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Wir spielen f端r Dich!

S A I S ON

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Die Saison 2016 | 2017


GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT BONN „Die Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie verrät nie ihr letztes Geheimnis.“ Oscar Wilde (1854-1900) Liebes Konzertpublikum, verehrte Bürgerinnen und Bürger, ich freue mich, Ihnen erstmals als Oberbürgermeister das Saison-Programm vorstellen zu dürfen. Im Hinblick auf das große Beethoven-Jubiläum im Jahre 2020 verspreche ich Ihnen, dass wir das Fest gemeinsam mit (c) Stadt Bonn

unserem Orchester angemessen feiern werden. Seit über 100 Jahren musizieren Orchestermitglieder für die Menschen in der Stadt und der Region und sorAshok Sridharan

gen auch in schweren Zeiten für Freude und Unterhaltung. Ich bin froh, dass dieser Klangkörper in der momentan wirtschaftlich angespannten Situation sei-

nen Beitrag zur Konsolidierung des Haushaltes beiträgt. Mit Stolz habe ich bereits persönlich erlebt, dass die Musikerinnen und Musiker mit Höchstleistungen in Konzerten und Opernaufführungen glänzen. Mit Christof Prick, bei dem ich mich an dieser Stelle sehr für sein Engagement bedanken möchte, haben wir in der kommenden Saison einen kenntnisreichen und erfahrenen künstlerischen Leiter und Chefdirigenten für das Beethoven Orchester Bonn gefunden. Mit ihm zusammen können wir Konzerte mit namhaften Künstlerinnen und Künstlern wie Olga Scheps, Evgeni Koroliov und Nils Mönkemeyer erleben. Es ist mir ein besonderes Anliegen, das kulturelle Leben in der Geburtsstadt von Ludwig van Beethoven gebührend zu präsentieren. Daher freue ich mich, dass „unser“ Beethoven Orchester Bonn auch in der Saison 2016/2017 ein hochkarätiges Programm präsentiert. Nach dem Zitat von Oscar Wilde möchte ich alle Bürgerinnen und Bürger – vom anspruchsvollen Musik-Spezialisten bis zum Klassik-Neuling – einladen, das „letzte Geheimnis der Musik“ zu erkunden.

Ihr

Ashok Sridharan Oberbürgermeister der Stadt Bonn

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9 Freitagskonzerte 26 Klassik um 11

Sonderkonzerte | Gastspiele 31 Sonderkonzerte 39 Gastspiele

Education-Programm „Bobbys Klassik“ 46 48 50 51

Kinderkonzerte Familienkonzerte Bobby macht Schule Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester

Kammerkonzerte 54 Montagskonzerte im Beethoven-Haus 57 Konzerte im Kanzlerbungalow

Das Beethoven Orchester Bonn 62 64 68 69 70 72 75 76

Das Orchester und sein Chefdirigent Die Musikerinnen und Musiker Die Orchesterdirektion BOB Extra CD/SACD-Produktionen Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn Künstler und Ensembles Komponisten

Service 78 79 80 82 84 87 88

Saalplan WCCB Saalplan Aula, Universität Kartenpreise und Abonnements Informationen zum Kartenverkauf Spielstätten Impressum Konzertkalender

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INHALT

Sinfoniekonzerte


„Das Interim Hat den Schalk hinter ihm. Wieviel Schälke muß es geben, Da wir alle ad interim leben.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Sehr geehrtes Konzertpublikum, liebe Musikfreunde, das Leben ist eine Ansammlung und Aneinanderreihung von Übergängen und ähnelt in vieler Hinsicht der Musik als einer der flüchtigsten Kunstformen. Im Leben wie in der Musik bleibt es eine Kunst, diese Übergänge so schön, interessant und reibungslos wie nur irgend möglich zu gestalten. Für unser Beethoven Orchester Bonn und für Sie, unser geschätztes Publikum, stellt die Saison 2016/2017 ein Jahr mit ungewöhnlich vielen solcher Übergänge dar, räumlich und personell. Und als kurzfristig und stellvertretend Verantwortlicher für die Gestaltung dieses herausfordernden Konzertjahres freue ich mich deshalb, Ihnen unter vielen anderen so außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten wie Ian Bostridge, Nils Mönkemeyer, Sebastian Manz, Robert Dean Smith oder Olga Scheps präsentieren zu können. Eine Aufführung von Benjamin Brittens „War Requiem“, das an Aktualität in unserer Zeit leider nichts verloren hat, ist mir dabei ebenso eine Herzensangelegenheit wie die traditionelle BeethovenNacht, ein Abend mit Symphonic Pops oder die Begegnung mit dem Musikdramatiker Richard Wagner auf dem Konzertpodium. In der Reihe „Klassik um 11“ hören Sie Werke von Walter Braunfels, Ferdinand Ries und Robert Schumann, Komponisten mit engem Bezug zu Bonn, darüber hinaus Raritäten wie die 1. Kammersinfonie von Arnold Schönberg und Strawinskis „Pulcinella“, Klassiker des 20. Jahrhunderts, die unseren Fokus auf die Wiener Klassik in diesen vormittäglichen Konzerten kontrastieren werden. Neben der Planung interessanter Sinfoniekonzerte ist es mir äußerst wichtig, Ihnen auch weiterhin Kammermusik anbieten und unseren Musikern diese ermöglichen zu können. Dank einer Kooperation mit dem Beethoven-Haus, dem Haus der Geschichte und der WüstenrotStiftung ist es uns gelungen, zwei Reihen kammermusikalisch zu gestalten: Im Beethoven-Haus und im Kanzlerbungalow werden Sie Konzerte mit Musikern des Beethoven Orchester Bonn genießen können. Und mit dem 21-jährigen Jan Lisiecki wurde für das 3. Konzert im Kanzlerbungalow ein weltweit erfolgreicher Pianist gewonnen. Gemeinsam mit den wunderbaren Musikern des Beethoven Orchester Bonn hoffe ich – inmitten, trotz oder auch wegen aller bevorstehender Übergänge – auf viele besondere musikalische Erlebnisse, und vor allem darauf, Sie zahlreich zu unseren Konzerten begrüßen zu dürfen!

Ihr

Christof Prick Chefdirigent des Beethoven Orchester Bonn

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VORWORT

CHRISTOF PRICK Chefdirigent


SINFONIEKONZERTE IM WCCB UND IN DER UNIVERSITÄT Das Beethoven Orchester Bonn und sein Chefdirigent Christof Prick laden in der Saison 2016/2017 zu einer musikalischen Entdeckungsreise ein. Während der Sanierung der Beethovenhalle finden die Sinfoniekonzerte in zwei neuen Spielstätten statt. Sieben Freitagskonzerte sowie einige Sonderkonzerte werden im neuen Hauptgebäude des World Conference Center Bonn (WCCB) veranstaltet. Das WCCB liegt verkehrsgünstig im ehemaligen Regierungsviertel direkt am Rhein. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Campus der Vereinten Nationen, der Firmensitz der Deutschen Post DHL, die Deutsche Welle, die Häuser der Museumsmeile sowie eine Vielzahl internationaler Organisationen. Die beliebten Matineekonzerte „Klassik um 11“ finden in der ehrwürdigen Aula der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn statt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1818 hat die Universität ihren Sitz im Kurfürstlichen Schloss, der ehemaligen Residenz der Kölner Kurfürsten.

Foto: Stadt Bonn

Weitere Informationen zu den Spielstätten finden Sie auf den Seiten 84/85.

Foto: Barbara Frommann

Innenansichten: Saal New York im WCCB ...

... und die Aula der Universität

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Freitags KONZERTE


1. FREITAGSKONZERT Fr 30. September 2016, 20 Uhr Beethovenhalle

Kunst und Leben Hector Berlioz Symphonie fantastique – Episode de la vie d'un artiste op. 14a (1830) Lélio ou le Retour à la vie – Lyrisches Monodram für Sprecher, Tenor, Bass, gemischten Chor, Klavier und Orchester op. 14b (1832, rev. 1854/1855)

Johannes Zirner Sprecher Michael Spyres Tenor Michał Partyka Bariton Rita Kaufmann Klavier Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Paul Krämer Einstudierung Ensemble Vocapella Limburg Tristan Meister Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

19.30 Uhr: Konzerteinführung „Ganz Ohr um Halb“ Veranstalter: Beethovenfest Bonn

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Die „Symphonie fantastique“ von Berlioz gilt als Sternstunde der Sinfonischen Dichtung – im Rückblick, denn zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im Jahr 1830 gab es den Begriff der Sinfonischen Dichtung noch nicht. Eher stand die Frage im Raum, wie man nach Beethoven überhaupt noch Sinfonien schreiben könne – worauf Berlioz seine höchst individuelle Antwort gab. Eine vage Handlung, virtuose Orchesterklänge und ein Leitmotiv wurden als „musikalisches Drama“ inszeniert. Ebenso effektsicher, aber heute weit weniger bekannt ist die Fortsetzungsgeschichte „Lélio ou le Retour à la vie“. Derselbe Künstler-Held, der sich im Opiumrausch durch die „Fantastique“ träumte, erwacht nun, denkt über sein Leben nach und spricht weltschmerzliche Monologe, gedichtet von Berlioz selbst ... ein ungewöhnliches Werk! Der in Hamburg geborene Dirigent Christof Prick steht am Pult des Orchesters. Er hat für die Saison 2016/2017 als Chefdirigent die künstlerische Leitung des Beethoven Orchester Bonn übernommen.

Foto: Darcey Borghardt

Karten: € 56 | 48 | 39 | 31 | 21

Michael Spyres

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FREITAGSKONZERTE

Kunst und Leben


2. FREITAGSKONZERT So 13. November 2016, 18 Uhr (!) World Conference Center Bonn

25 Jahre DIRIGENTENFORUM Vier auf einen Schlag Thomas Adès Asyla op. 17 1 (1997) Zoltán Kodály Tänze aus Galánta 2 (1933) Pjotr Iljitsch Tschaikowski Francesca da Rimini. Orchesterfantasie nach Dante 3 op. 32 (1876) Jean Sibelius 4 Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 (1918-1924)

Beethoven Orchester Bonn 1 Gabriel Feltz Dirigent Simon Gaudenz2 Dirigent Christian Voß3 Dirigent Leo McFall4 Dirigent

17.15 Uhr: Konzerteinführung

In Kooperation mit:

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Vier aufsehenerregende Dirigenten, vier mitreißende Werke! Im Jubiläumskonzert des Dirigentenforums wird das Beethoven Orchester Bonn von Gabriel Feltz, Simon Gaudenz, Christian Voß und Leo McFall geleitet. Sie haben alle in den vergangenen Jahren den begehrten Deutschen Dirigentenpreis gewonnen und verfolgen seitdem ihre internationalen Karrieren. Der Titel des rauschhaften Werkes von Thomas Adès bezeichnet nicht nur den sicheren Zufluchtsort, sondern ebenfalls das Irrenhaus. Mehrdeutigkeit ist auch ein charakteristisches Merkmal der großartigen orchestralen Tonsprache mit ihren ungewöhnlichen Klangeffekten, die jeden Hörer in den Bann ziehen. Der faszinierende Reiz von Kodálys „Tänzen aus Galánta“ liegt in der geschickten Reproduktion von elementaren Klängen volkstümlicher Tanzmusik mit den Mitteln des modernen Orchesters. Tschaikowskis Orchesterfantasie „Francesca da Rimini“ hat eine Szene aus Dantes „Göttlicher Komödie“ zum Thema: eine unglückliche Liebe, die tragisch im Tod endet – eingefangen in einer äußerst leidenschaftlichen Musik. Die siebte Sinfonie von Sibelius hieß ursprünglich „Fantasia Sinfonica“. In diesem farbigen Orchesterbild entwickelt sich ein dichtes Netz von Motivverbindungen. Über das epische Werk sagte der Komponist: „Lebensfreude und Lebenskraft mit Appassionato-Zutaten.“

Foto: Hagen König

Foto: Ronald Knapp

Foto: Magdalena Spinn

Foto: Lucian Hunziker

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Gabriel Feltz (o. l.), Simon Gaudenz (o. r.), Christian Voß (u. l.), Leo McFall (u. r.)

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FREITAGSKONZERTE

Vier auf einen Schlag


3. FREITAGSKONZERT Fr 16. Dezember 2016, 19 Uhr (!) World Conference Center Bonn

BeethovenNacht Ludwig van Beethoven Messe C-Dur op. 86 (1807) Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 102 Nr. 2 (1815) Oktett für je zwei Hörner, Oboen, Klarinetten und Fagotte Es-Dur op. 103 „Parthia“ (vor November 1792, rev. 1793) Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 5 Nr. 2 (1796) Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 (1804-1808)

Jan Vogler Violoncello Martin Stadtfeld Klavier Bläseroktett des Beethoven Orchester Bonn Ute Selbig Sopran Ezgi Kutlu Alt Eric Stokloßa Tenor Friedemann Röhlig Bass Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Paul Krämer Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

18.15 Uhr: Konzerteinführung

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Zusammen mit einer renommierten Interpretenriege heißt es in der traditionellen langen Konzertnacht wieder: Herzlichen Glückwunsch, Beethoven! Am Vorabend seines Tauftages erklingt ein wunderbarer Querschnitt seines Schaffens. Für seine C-Dur-Messe musste sich Beethoven damals vom verdutzten Fürst Nikolaus II. von Esterházy die Frage stellen lassen: „Aber, lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder gemacht?“ Auf eigenwillige Weise wird in dem Werk ein ungezügelter Gefühlskosmos entfaltet. Mit seinen bedeutenden Cellosonaten betrat Beethoven Neuland: Er sorgte erstmals für eine vollendete Balance zwischen Cello und Klavier – eine Konversation der Solisten auf Augenhöhe, die vorher von keinem Komponisten realisiert wurde. Die hohe Opuszahl seines einzigen Bläseroktetts ist irritierend, denn es stammt noch aus seiner Bonner Zeit: Eine packende Harmoniemusik, die er zur Unterhaltung des Kurfürsten Maximilian Franz komponierte. Das kolportierte Zitat, in der berühmten fünften Sinfonie poche mit dem prägnanten Klopfmotiv „das Schicksal an die Pforte“, darf heute getrost angezweifelt werden. Leonard Bernstein meinte über das Geheimnis der vier magischen Noten, dass ihre wahre Bedeutung in all dem liege, „was auf sie folgt.“ Denn erst die Verwandlungen bis zum triumphalen Finale machen es zu dem, was es ist – „durch Nacht zum Licht!“

Foto: Jim Rakete

Foto: Marco Borggreve /Sony Classical

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Jan Vogler

Martin Stadtfeld

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FREITAGSKONZERTE

BeethovenNacht


4. FREITAGSKONZERT Fr 13. Januar 2017, 20 Uhr World Conference Center Bonn

Lied von der Erde Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 (1815) Gustav Mahler Das Lied von der Erde (1907-1909)

Ingeborg Danz Alt Dominik Wortig Tenor Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

19.15 Uhr: Konzerteinf端hrung NachKlang mit Ingeborg Danz, Dominik Wortig und Christof Prick im Anschluss an das Konzert

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Ein Werk von jugendlichem Elan kombiniert mit einem Spätwerk. Schuberts Weg zur großen Sinfonie nahm in dessen sechs Jugendsinfonien seinen Anfang, in denen er sich kreativ mit der Tradition auseinandersetzte. Die D-Dur-Sinfonie schrieb er 1815 für ein Liebhaberorchester, in dem er selbst Bratsche spielte – und zwar mitten im „Geplauder und Gepolter“ der anderen Mitglieder. Entstanden ist eine elegante Sinfonie, die durch ihren Charme, ihre Lebhaftigkeit und ihre Individualität besticht – und die Zuhörer ungetrübt in eine heiter-ausgelassene Stimmung versetzt. Auf diese sonnige Sinfonie folgt mit Mahlers „Lied von der Erde“ ein Werk der Verzweiflung. Es entstand wenige Jahre vor seinem Tod in einer Zeit privater Schicksalsschläge. Der sinfonisch angelegte Zyklus von Orchesterliedern besingt düstere Stimmungen des Wandels und der Vergänglichkeit – mit rätselhaften Texten, die auf Nachdichtungen alter chinesischer Lyrik beruhen. Auch wenn zwischendurch von funkelnden Augen in goldener Sonne die Rede ist: Am Ende muss der Abschied kommen – mit den Worten „ewig, ewig“ klingt dieser monumentale Abgesang auf das Leben aus. Den Dirigenten Bruno Walter fragte Mahler daher: „Ist das überhaupt zum aushalten?“ Christof Prick und das Beethoven Orchester Bonn werden auf diese Frage eine überzeugende Antwort geben, zusammen mit den Solisten Ingeborg Danz und Dominik Wortig.

Foto: Felix Broede

Foto:Sebastian Jim Rakete Foto: Elsäßer

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Dominik Wortig

Ingeborg Danz

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FREITAGSKONZERTE

Lied von der Erde


5. FREITAGSKONZERT Fr 17. Februar 2017, 20 Uhr World Conference Center Bonn

Geheimnisvoller Zauber Boris Blacher Orchestervariationen über ein Thema von Niccolò Paganini op. 26 (1947) Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491 (1786) Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)

Evgeni Koroliov Klavier Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

19.15 Uhr: Konzerteinführung

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„Welch ein Mann, welch eine Geige, welch ein Künstler!“ Als umjubelter Superstar reiste Paganini vor 200 Jahren quer durch Europa. Seine berühmte a-Moll-Caprice mit ihren elf teuflischen Variationen über ein tänzerisches Ohrwurm-Thema hat viele andere Komponisten zu eigenen Werken inspiriert. So auch Boris Blacher: In seinen beliebten Orchestervariationen op. 26 wird das Thema 16 Mal auf überaus originelle Weise verändert – „eine wahrhafte Parade der Orchestervirtuosität.“ Der renommierte Pianist Evgeni Koroliov wird Mozarts bedeutendes c-Moll-Klavierkonzert solistisch bis in die Tiefenschichten durchleuchten. Mozart komponierte das gedankenschwere Werk 1786 in Wien für einen seiner furiosen Auftritte. Der Mozart-Forscher Alfred Einstein sprach im Zusammenhang mit dem Stück von „finsteren Ausbrüchen“ und einer „Explosion der Leidenschaft, der dunklen, tragischen Gefühle.“ Auch die dritte Sinfonie von Brahms, die bei ihrer Uraufführung 1883 für großen Jubel sorgte, ist in ihrer Klanggebung durchgehend emotional. Clara Schumann fühlte sich beim Hören von einem „geheimnisvollen Zauber“ umfangen. Und Dvořák beschrieb die Schönheiten der Sinfonie mit den Worten: „Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf.“

Foto: Barbara Frommann

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Evgeni Koroliov

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FREITAGSKONZERTE

Geheimnisvoller Zauber


6. FREITAGSKONZERT Fr 14. April 2017, 19 Uhr (!) World Conference Center Bonn

War Requiem Benjamin Britten War Requiem op. 66 (1961)

Johanna Winkel Sopran Ian Bostridge Tenor Jochen Kupfer Bariton Knabenchor der Chorakademie Dortmund Jost Salm Einstudierung Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Paul Kr채mer Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

18.15 Uhr: Konzerteinf체hrung

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Während in anderen europäischen Ländern die Musikgeschichte immer weitergeschrieben wurde, war England nach Henry Purcell jahrhundertelang nahezu ein „Land ohne Musik“. Das Ziel von Benjamin Britten war es daher, „Glanz, Freiheit und Lebendigkeit der englischen Musik zu erneuern“, was ihm auch gelang. Er zog Formen und Regeln der Wiener Klassik und des Barock heran und spürte ihnen mit modernem Blick nach. Mit seinem „War Requiem“ knüpfte er an die Chortradition seiner Heimat an und hinterließ mit diesem tönenden Mahnmal einen Klassiker des 20. Jahrhunderts, dessen Ruhm sich rasant über den ganzen Globus verbreitete. Das Werk thematisiert die Ereignisse der beiden Weltkriege, denen zahlreiche vielversprechende Künstler zum Opfer fielen – darunter der Lyriker Wilfried Owen, dessen erschütternde Poesie Britten mit dem Text der lateinischen Totenmesse verschränkte. Die ungeschminkte und doch poetische Schilderung des Kriegsgrauens mit einem genialen musikalischen Konzept vermitteln eine starke Botschaft von eindringlicher Symbolkraft: Nie wieder Krieg! Uraufgeführt wurde das War Requiem in der neuerrichteten Kathedrale von Coventry, die im 2. Weltkrieg durch deutsche Luftangriffe weitgehend zerstört worden war. Das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Christof Prick präsentiert das gewaltige Werk an Karfreitag zusammen mit dem Knabenchor der Chorakademie Dortmund, dem Philharmonischen Chor der Stadt Bonn und hochkarätigen Oratorienspezialisten als Solosänger.

Foto: Simon Fowler

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Ian Bostridge

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FREITAGSKONZERTE

War Requiem


7. FREITAGSKONZERT So 25. Juni 2017, 18 Uhr (!) World Conference Center Bonn

Russische Seele Modest Mussorgski Eine Nacht auf dem kahlen Berge (1867) in der Orchestrierung von Nikolai Rimski-Korsakow (1882-1886) Sergej Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 (1900-1901) Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade. Sinfonische Suite nach Erzählungen aus „Tausendundeiner Nacht“ op. 35 (1888)

Olga Scheps Klavier Beethoven Orchester Bonn Christopher Warren-Green Dirigent

17.15 Uhr: Konzerteinführung NachKlang mit Olga Scheps und Christopher Warren-Green im Anschluss an das Konzert

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Romantik pur mit einem Streifzug durch den vielfältigen russischen Klangkosmos. Mussorgskis „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ ist ein Musterbeispiel für drastischrealistische Tonmalerei: Musikalisch wird die Johannisnacht zelebriert, mitsamt dem Hexensabbat und gespickt mit feurigen Klangfarben und Volksmusik-Elementen. Mussorgski sagte über die gespenstische Orchesterphantasie, sie sei „aus den heimatlichen Feldern hervorgebrochen.“ Einen absoluten Klassiker schuf Rachmaninow mit seinem zweiten Klavierkonzert. Er schrieb es als kreativen Befreiungsschlag nach einer schweren Schaffenskrise und mithilfe einer Hypnosetherapie. Ein Werk mit pathetischer Gebärde: Immer wieder wölben sich satte Melodiebögen, ständig lodern Forte-Klänge. Den schwelgenden Solopart übernimmt die charismatische Russin Olga Scheps. Auch Rimski-Korsakow war ein Genie darin, die russische Seele eindrucksvoll in Musik zu fassen. Seine raffiniert schillernde Sinfonische Dichtung „Scheherazade“ entführt in die magische Welt der „Märchen aus 1001 Nacht“, in der eine Prinzessin durch Erzählung einer unendlichen Geschichte ihr eigenes Leben rettet – vom Komponisten in einem prächtigen musikalischen Kaleidoskop eingefangen. Die Leitung übernimmt der britische Dirigent Christopher Warren-Green.

Foto: Uwe Arens

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Olga Scheps

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FREITAGSKONZERTE

Russische Seele


8. FREITAGSKONZERT Fr 14. Juli 2017, 20 Uhr World Conference Center Bonn

Vive la France! Claude Debussy Prélude à l'après-midi d'un faune (1892-1894) Jean Françaix Concerto für Klarinette und Orchester (1967) Georges Bizet Sinfonie Nr. 1 C-Dur (1855)

Sebastian Manz Klarinette Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

19.15 Uhr: Konzerteinführung NachKlang mit Sebastian Manz und Christof Prick im Anschluss an das Konzert

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Das Beethoven Orchester Bonn feiert den französischen Nationalfeiertag. Für Debussy war klar: „Man muß die Lehre in der Freiheit suchen.“ Mit seinem sinnlichen „Prélude à l'aprèsmidi d'un faune“ hat er kunstvoll seine impressionistische Ästhetik etabliert. Er schrieb es für eine Aufführung des gleichnamigen Gedichtes des Symbolisten Mallarmé, in der sich ein Faun unter dem Zauber seiner Flöte der berauschenden Erinnerung an schöne Nymphen hingibt. Über Jean Françaix hieß es, er schreibe „Musik, die Freude bereiten will.“ Das spritzige Klarinettenkonzert ist in den Worten des Komponisten „eine Art Kunstflug für das Ohr, voll von Loopings, Pirouetten und Sturzflügen.“ In jedem Fall ein Werk, in dem sich Virtuosität, Witz und Noblesse in idealer Weise verbinden. Der Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD Sebastian Manz wird die Komposition mit seiner überwältigenden Musizierlust zum Blühen bringen. Ein Geniestreich ist Bizets schwungvolle C-Dur-Sinfonie: Das beliebte Werk offenbart ein erstaunliches künstlerisches Selbstbewusstsein des damals noch jungen Komponisten, besonders durch die gekonnte Instrumentation und die eingebauten Orientalismen. Immer wieder wird die klassische Eleganz durch opernhafte Elemente durchbrochen, die Bizets späteren Erfolg „Carmen“ vorausahnen lassen.

Foto: Marco Borggreve

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Sebastian Manz

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FREITAGSKONZERTE

Vive la France!


Klassik

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Licht und Schatten

So 30. Oktober 2016, 11 Uhr Universität Bonn, Aula

Im ersten Matineekonzert steuert mit Johannes Wildner einer der führenden österreichischen Dirigenten das Beethoven Orchester Bonn durch die Partituren: Eine zunehmend frische Brise kommt

Felix Mendelssohn Bartholdy Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27 (1828-1835) Walter Braunfels Schottische Fantasie für Viola und Orchester op. 47 (1932-1933) Robert Schumann Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (1845-1846)

bei Mendelssohns funkelnder Konzertouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ auf. Der Spätromantiker Walter Braunfels, der als Gründungsrektor die Kölner Musikhochschule zu internationalem Rang führte, wurde 1933 aufgrund seiner jüdischen Herkunft aus dem Amt verdrängt. Im selben Jahr siedelte er nach Bad Godesberg über und zog sich gezwungenermaßen aus dem öffentlichen Musikleben zurück. Von den drohenden Schatten ist in seiner lichtdurchfluteten „Schottischen Fantasie“ mit ihrem berührenden Volksliedthema aber nichts zu hören. Starbratschist Nils

Nils Mönkemeyer Viola Beethoven Orchester Bonn Johannes Wildner Dirigent

Mönkemeyer wird das Werk interpretieren. Schumann skizzierte seine zweite Sinfonie innerhalb von 16 Tagen, allerdings „psychisch sehr leidend.“ Während der Ausarbeitung fühlte er sich jedoch „zunehmend wohler.“ Die Stimmungsschwankungen haben ihre Spuren hinterlassen – in einem

10.15 Uhr: Konzerteinführung

Werk, in dem Schumann auf wunderbare Weise die Musik aus dem Geiste Bachs und Beethovens mit der neuen Subjektivität des romantischen Zeitgeistes verband.

Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15 Foto: Irène Zandel

In Kooperation mit:

Nils Mönkemeyer

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KLASSIK UM 11

1. KLASSIK UM 11


2. KLASSIK UM 11

Zeitenwende

So 5. Februar 2017, 11 Uhr Universität Bonn, Aula

Ohne den Namen Arnold Schönberg wäre der Aufbruch in die Moderne nicht denkbar. Seine erste Kammersinfonie zählte er selbst zu seinen „allerbesten Sachen“ und bezeichnete sie als einen

Arnold Schönberg Kammersinfonie Nr. 1 op. 9 (1906)

„wirklichen Wendepunkt“ seines Stils. Das multiperspektivische Werk ist von einer komplexen Harmonik durchzogen, die jegliche Tonart ins Wanken geraten lässt – und die schon bald zur

Igor Strawinski Pulcinella-Suite (1919)

umwälzenden „Emanzipation der Dissonanz“ führen sollte. Auf diesen Meilenstein folgt mit einem anderen Revolutionär ein Werk, das den

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 D-Dur Hob. I/101 „Die Uhr“ (1794)

Geist der Commedia dell'arte mit ihren typischen Verwechslungsspielen atmet: Strawinskis „Pulcinella“-Suite ist ein fesselndes Stück rund um die Abenteuer eines tölpelhaften Spaßmachers – und

Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

mit einer Klangsprache, die eine geistreiche Barock-Paraphrase im Gewand des 20. Jahrhunderts darstellt. Zum Abschluss tickt die Zeit in einer der berühmten Londoner Sinfonien Haydns: Obwohl er offenbar selbst nicht im Entferntesten

10.15 Uhr: Konzerteinführung

an ein Uhrwerk gedacht hat, verpasste sein Verleger der Sinfonie durch die gemächlich pendelnde Bewegung im Andante später den populären

In Kooperation mit:

Titel – und landete damit einen bis heute andauernden Erfolg!

Foto: Paul Marc Mitchell

Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15

Christof Prick

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Mozärtlich

So 5. März 2017, 11 Uhr Universität Bonn, Aula

„Zuerst war er sehr beethövlich, doch schnell wurde er mozärtlich …“ So beginnt ein bekannter Musikerwitz. Das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Christof Prick präsentiert

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“ (1783) Reinhold Glière Konzert für Koloratursopran und Orchester op. 82 (1943)

zwei Sinfonien, die von Mozarts Reisen geprägt sind – auf denen er in der Kutsche selbst gerne als Zeitvertreib Witze erfand oder an neuen Werken komponierte. Für ein spontanes Konzert in Linz schrieb er „über Hals und Kopf“ seine erste Sinfonie mit einer majestätischen langsamen Einleitung. In Prag wurde die meisterhafte

Richard Strauss Sechs Lieder nach Gedichten von Clemens Brentano op. 68 (1918/1940), daraus: Ich wollt ein Sträußlein binden Säus'le, liebe Myrte! Amor

D-Dur-Sinfonie uraufgeführt, die durch ihren

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“ (1786)

behandelt. Die reiche Bildersprache der Gedich-

leidenschaftlichen Opern-Gestus schnell zu einem Lieblingsstück avancierte. Mit vokaler Brillanz sorgt die Sopranistin Heidi Elisabeth Meier zwischen den Sinfonien für einen tranceartigen Taumel: In Glières apartem Konzert wird der Gesangspart auf effektvoll-surrealistische Weise als Vokalisen singendes Instrument te Brentanos inspirierte Richard Strauss zu einer wunderbar subtilen Schilderung von wechselnden Stimmungen.

Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15

Foto: Klaudia Taday

Heidi Elisabeth Meier Sopran Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

10.15 Uhr: Konzerteinführung

In Kooperation mit:

Mit diesem Programm gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 3. März 2017 im Rahmen des Gastspielkonzerts in Koblenz (Seite 41).

Heidi Elisabeth Meier

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KLASSIK UM 11

3. KLASSIK UM 11


4. KLASSIK UM 11

Bonn – Wien

So 9. Juli 2017, 11 Uhr Universität Bonn, Aula

Zwei Beethoven-Zeitgenossen bestimmen das vierte Matineekonzert unter der Leitung von Attilio Cremonesi, einem Spezialisten für Barock und Klassik. Franz Schubert schrieb seine Ouver-

Franz Schubert Ouvertüre „im italienischen Stile“ D-Dur D 590 (1817)

türe „im italienischen Stile“ im Alter von 20 Jahren, während sich Wien in einem ekstatischen Rossini-Taumel befand: Ironisch hatte er

Ferdinand Ries Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 24 (1810)

gegen „ein Glas guten Weins“ gewettet, dass es ihm „ein Leichtes“ sein würde, „derlei Ouvertüren, in ähnlichem Styl gehalten“ zu komponieren. Ferdinand Ries stammte wie Beethoven aus Bonn und folgte ihm nach Wien, wo er sein

Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große Sinfonie in C-Dur“ (1825-1826)

Klavierschüler und auch eine Art Sekretär wurde. Sein Violinkonzert in e-Moll schrieb Ries 1810 in einer schwierigen Phase: Um der Einberufung zum österreichischen Militär zu entgehen, war er zu seinem Vater nach Godesberg geflüchtet. Dieser spielte auch den Solopart bei der Urauffüh-

Julia Schröder Violine Beethoven Orchester Bonn Attilio Cremonesi Dirigent

rung in Bonn. In diesem Konzert sorgt Julia Schröder für virtuosen Violinzauber. Zum Abschluss erklingt die Krönung von Schuberts sinfonischem Schaffen: die „Große C-Dur-Sinfonie“,

In Kooperation mit:

Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15

Foto: Doris Fluhbacher

10.15 Uhr: Konzerteinführung

die Schumann enthusiastisch schwärmen ließ: „Diese himmlische Länge, wie ein Roman in vier Bänden.“

Julia Schröder

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Sonder KONZERTE

Foto: Felix von Hagen



Sa 26. November 2016, 20 Uhr World Conference Center Bonn

„Nun eilt herbei, Witz, heitre Laune, die tollsten Schwänke, List und Übermut!“ So beginnt eine der beliebtesten Arien aus Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ – und passt gut zum Motto dieses Konzerts: Das Beethoven Orchester Bonn lädt zu einem beschwingten

Otto Nicolai Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ (1845-1849) Pjotr Iljitsch Tschaikowski Der Nussknacker, Suite op. 71a (1891-1892) (Auswahl) Leonard Bernstein Divertimento for Orchestra (1980)

Abend voller Ohrwürmer ein. Tschaikowskis „Nussknacker-Suite“ enthält eine Fülle witziger und liebenswürdiger Einfälle, darunter den beliebten „Blumenwalzer“. Mit Bernsteins spritzigem Divertimento folgt ein berauschender Cocktail aus verschiedensten Ingredienzen der Musikgeschichte. Im zweiten Teil erhalten die „Goldenen Zwanziger“ Berlins Einzug in das Konzert: Mit der eingängigen „Kleinen Dreigroschenmusik“ von Kurt Weill und der jazzigen Suite von Eduard Künneke wird dem Lebensgefühl dieser außergewöhnlichen Zeit nachgespürt.

Kurt Weill Kleine Dreigroschenmusik (1928) Eduard Künneke Tänzerische Suite – Concerto grosso in fünf Sätzen für eine Jazzband und großes Orchester op. 26 (1929)

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

NachKlang mit Christof Prick im Anschluss an das Konzert

Foto: Thilo ADN-Zentralbild Beu

Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

Tanztee im Garten des Hotel Esplanade, Berlin (1926)

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BOB GOES SYMPHONIC POPS

BOB GOES SYMPHONIC POPS


WEIHNACHTSKONZERT

Aus dem musikalischen Adventskalender der

Fr 23. Dezember 2016, 18.30 Uhr Kreuzkirche

nicht mehr wegzudenken. Einen Tag vor Heilig-

Stadt ist das traditionelle Weihnachtskonzert abend abschalten vom Trubel, das vergangene Jahr Revue passieren lassen und sich auf die

Felix Mendelssohn Bartholdy Veni Domine, aus: Drei Motetten op. 39 (1830)

besinnlichen Weihnachtstage einstimmen. In der Kreuzkirche bietet sich eine wunderbare Gelegenheit, für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen: einfach in stimmungsvollem

Johann Sebastian Bach Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043 (um 1718)

Ambiente den Klängen des Beethoven Orchester Bonn lauschen. Ein Konzert für die ganze Familie!

Karten: € 18 (Erw.) | € 9 (Kinder) Christoph Willibald Gluck Reigen seliger Geister, aus: In Kooperation mit den Stadtwerken Bonn Orfeo ed Euridice (1762, rev. 1774) Peter Cornelius 6 Weihnachtslieder op. 8 (1856) Christophe Barratier | Bruno Coulais Vois sur ton chemin, aus: Die Kinder des Monsieur Mathieu (Les Choristes) (2004) Cerf-volant, aus: Die Kinder des Monsieur Mathieu (Les Choristes) (2004) Ottorino Respighi Antiche arie e danze per liuto für Orchester I (1917) Adolphe Adam Minuit, chrétiens (1847)

Foto: Felix von Hagen

Artur Chermonov Violine Florin Iliescu Violine Tatjana Charalgina Sopran Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn Ekaterina Klewitz Leitung und Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Hermann Breuer Dirigent

Weihnachtskonzert 2015

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Im traditionellen Konzert der fünften Jahreszeit

Fr 24. Februar 2017, 20 Uhr World Conference Center Bonn

werden wieder ordentlich die Lachmuskeln trainiert. Rainer Pause und Norbert Alich würzen das kurzweilige Programm mit kabarettistischer Raffinesse, Peter Falk schwingt auf bewährte

Bonn met Hätz

Weise den Taktstock. Getreu dem Karnevalsmotto der Session „Bonn met Hätz“ zeigen sich

Werke von Robert Stolz, Franz von Suppé, Jacques Offenbach, Josef Strauß, John Kander u. a.

auch die Musiker des Beethoven Orchester Bonn auf ihre herzlichste Art und präsentieren humorvolle und spannende Werke. Und wenn es das Publikum vor Begeisterung nicht mehr auf den Plätzen hält, dann haben sie alles richtig gemacht. Verkleiden ist ausdrücklich erwünscht.

Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17

Foto: Felix von Hagen

Rainer Pause & Norbert Alich Moderation Carry Sass Gesang Alexandru Badea Tenor LudwigsChor Volker Kriegsmann Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Peter Falk Dirigent

Karnevalskonzert 2016

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SONDERKONZERTE

KARNEVALSKONZERT



GOES

BAYREUTH Sa 10. Juni 2017, 20 Uhr World Conference Center Bonn

Faszinierende Auszüge aus einem Opus Magnum! Für seinen „Ring des Nibelungen“ schuf Wagner eine musikdramatisch durchkomponierte Großform – mit zahlreichen

Richard Wagner Sinfonische Auszüge aus „Götterdämmerung“ WWV 86D (1848-1874)

Leitmotiven, die er „Gefühlswegweiser“ für die Hörer nannte. Im ersten Akt der „Walküre“ wird Siegmunds und Sieglindes Beziehung vom behutsamen Kennenlernen bis zur Ekstase in einzigartiger Weise gesteigert. In der

Die Walküre, 1. Akt WWV 86B (1850-1856)

„Götterdämmerung“ findet die mythologische Handlung des Bühnenfestspiels ihr Ende: Wagners Held Siegfried zieht hinaus in die Welt und wird immer wieder betrogen, weil seine Widersacher unbedingt in den Besitz des Macht verhei-

Christiane Libor Sopran Robert Dean Smith Tenor Stephan Klemm Bass Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

ßenden Ringes gelangen wollen – von Wagner mit üppigen sinfonischen Tongemälden zu einem orchestralen Fest inszeniert. Christof Prick, Chefdirigent des Beethoven Orchester Bonn, leitet die konzertante Aufführung.

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BOB GOES BAYREUTH

BOB



Gast

SPIELE


GASTSPIELKONZERT IN GENT Mo 19. September 2016, 20.30 Uhr St.-Bavo-Kathedrale Gent, Belgien

Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 (1903, rev. 1904/1905) Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ (1884-1888, rev. 1896)

Vadim Repin Violine Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

St.-Bavo-Kathedrale Gent, Belgien

Foto: Gela Megrelidze

Foto: Mylius

Karten: www.gentfestival.be

Vadim Repin

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GASTSPIELE

GASTSPIELKONZERT IN KOBLENZ Fr 3. März 2017, 20 Uhr Rhein-Mosel-Halle Koblenz

Mozärtlich Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“ (1783) Reinhold Glière Konzert für Koloratursopran und Orchester op. 82 (1943) Richard Strauss Sechs Lieder nach Gedichten von Clemens Brentano op. 68 (1918/1940), daraus: Ich wollt ein Sträußlein binden Säus'le, liebe Myrte! Amor Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“ (1786)

Heidi Elisabeth Meier Sopran Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent

Foto: Gela Megrelidze

Karten: Tel. 0261 – 1000 466 ticket@musik-institut-koblenz.de www.musik-institut-koblenz.de

Dieses Programm spielt das Beethoven Orchester Bonn im Rahmen des Konzertes „3. Klassik um 11“ am 5. März 2017 in Bonn (Seite 29).

Heidi Elisabeth Meier

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Do 20. Juli 2017, 20 Uhr Concertgebouw Amsterdam, Niederlande

Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a (1873) Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866-1868) Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ (1807-1808)

Viviane Hagner Violine Beethoven Orchester Bonn Christof Prick Dirigent Karten: www.concertgebouw.nl

Concertgebouw Amsterdam

Foto: Timm Kölln

Foto: Fred George

GASTSPIELE

GASTSPIELKONZERT IN AMSTERDAM

Viviane Hagner

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Das Education-Programm des Beethoven Orchester Bonn


DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE des Beethoven Orchesters Bonn e. V.

Das Beethoven Orchester Bonn ist ein strahlender Exponent der Bonner Kultur. Helfen Sie uns bei dem Bemühen, dieses wunderbare Orchester zum Beispiel bei herausragenden Einzelprojekten oder der Konzertpädagogik und der musikalischen Jugendbildung zu unterstützen. Kommen Sie zu uns und finden Sie gute Freunde in einem musikbegeisterten Kreis. Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und Opern zu besuchen. Manfred Osten Vorstandsvorsitzender

Herzlich willkommen!

Informationen zur Mitgliedschaft Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. Tel. 0163 - 8484120 Freunde-BOB@web.de Di 17-18 Uhr, Do 17-18 Uhr

Vorstand Manfred Osten (1. Vorsitzender) Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender) Gregor Grimm (Schatzmeister) Erika Coché Herbert Kaupert Horst Löffel Brigitte Rudolph

Ehrenmitglieder: Dietrich Fischer-Dieskau † Alfred Brendel Peter Gülke

Bankverbindung Sparkasse KölnBonn IBAN: DE77 3705 0198 1922 2222 27 BIC: COLSDE33


Auch für die nun neunte Spielzeit von „Bobbys Klassik“ findet ihr und finden Sie auf den folgenden Seiten wieder die Programme für die beliebten Kinder- und Familienkonzerte. Wir haben hierfür Werke ausgewählt, die sowohl einen wunderbaren Querschnitt durch den Abwechslungsreichtum der Orchestermusik zeigen als auch die gegebenen Umstände der neuen Spielstätten dieser Saison berücksichtigen. Aufgrund der Sanierung der Beethovenhalle finden die Kinderkonzerte im Brückenforum in Bonn-Beuel statt – mit Ausnahme des Kinderkarnevalskonzertes, für das wir wie in den vergangenen Jahren zu Gast in der Oper Bonn sein werden. Die Familienkonzerte ziehen in die Stadthalle Bad Godesberg. In den Konzerten wird es viele neue Konzepte und Akteure geben, aber auch ein Wiedersehen mit Figuren und Moderatoren, die dem Publikum mittlerweile ans Herz gewachsen sind: Hexe Allegretta wird mit Wetter experimentieren, Patrick Rohbeck lädt dieses Jahr zur Piratenparty und auch unsere Reise durch die Geschichte wird Foto: privat

nach Stationen im Barock und in der Klassik in einem Konzert mit Musik der Romantik fortgesetzt. Im inzwischen dritten Jahr touren unsere OrchesterChristine Lauter

musiker mit „Bobbys LauschMobil“ mit mobilen Produktionen durch Kindergärten und Schulen, um

auch die jüngsten Musikfreunde vor Ort zu erreichen. Diese Arbeit bereitet allen so viel Freude, dass das Angebot immer wieder erneuert wird. Ein Blick auf unsere Homepage www.bobbysklassik.de lohnt sich daher immer, um auf dem Laufenden zu bleiben. Wenn Sie, liebe Erzieher*innen und Lehrer*innen, mit Ihren Gruppen und Klassen dem Orchester einmal bei seiner Arbeit über die Schulter schauen möchten, können Sie gerne zu einem Probenbesuch zu uns kommen. Aufgrund der hohen Nachfrage und der begrenzten Möglichkeiten werden Termine dazu bereits ab sofort vergeben. Sollten Sie Interesse haben, dass in Ihrer Schule ein bestimmtes Instrument vorgestellt wird, dürfen Sie sich gerne mit Ihren Wünschen an mich wenden. Selbstverständlich stehe ich auch weiterhin für alle Fragen rund um unser EducationProgramm zur Verfügung und freue mich, viele bekannte und neue Gesichter in unseren Konzerten begrüßen zu dürfen. Eure und Ihre

Christine Lauter Konzertpädagogin und Künstlerische Leiterin von „Bobbys Klassik“ Tel. 0228 – 77 66 20 | christine.lauter@bonn.de | www.bobbysklassik.de

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BOBBYS KLASSIK

Liebe Freunde von „Bobbys Klassik“!


1. KINDERKONZERT

2. KINDERKONZERT

So 23. Oktober 2016, 11 Uhr Brückenforum

So 26. Februar 2017, 11 Uhr Opernhaus (!)

Ein Haydn-Spaß!

Piraten! Kinderkarnevalskonzert

Werke von Joseph Haydn

Werke von Erich Wolfgang Korngold, Nikolai Rimski-Korsakow, Richard Wagner und andere Seeräuberklänge

Ronny Tomiska Moderation Beethoven Orchester Bonn Marc Rohde Dirigent Professor Klimpermeyer vom Haydn-Institut hat unter dicken Staubschichten das längst verschollen geglaubte geheime Streichtagebuch von Joseph Haydn, dem großen Komponisten der Wiener Klassik, wiederentdeckt und kann seinen Augen kaum trauen, was er darin alles zu lesen bekommt: Abgeschnittene Perückenzöpfe? Aufgeschreckte Hofdamen? Albernes Hühnergackern? Das könnte der Schlüssel zur Frage sein, warum Haydns Musik bis heute so lustig klingt. Höchste Zeit für Professor Klimpermeyer, den Sensationsfund mit der Musikfachwelt zu teilen! Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Patrick Rohbeck Konzept und Moderation Bönnsche Pänz Joe Tillmann Projektleitung und Einstudierung Bönnsche Pänz Ballett Zentrum Vadim Bondar Beethoven Orchester Bonn Philip van Buren Dirigent Die Piraten sind los! Freibeuter von allen sieben Weltmeeren haben das Schiff des Beethoven Orchester Bonn geentert und gehen auf wilde Musik-Schatzsuche! Wo haben sich nur die Seemannsklänge versteckt? In den dicken Bäuchen der Pauken vielleicht? Und da hinten in den letzten Reihen, glitzert da etwa … Gold? Im großen Kräftemessen müssen die Musiker herausfinden, wer der stärkste Seebär unter ihnen ist – und wer das stärkste Seemannsgarn spinnt. Vielleicht ist es ja Chefpirat Patrick selbst, der mit den unerschrocken singenden Bönnschen Pänz, wild tanzenden Ballettschülerinnen und -schülern und allen Seeräubern im Publikum in die große See der Musik sticht!

Foto: Wikipedia

Foto: Martina Reinbold

Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Konzertmeister Mikhail Ovrutsky als Pirat

Joseph Haydn (1791)

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4. KINDERKONZERT So 2. Juli 2017, 11 Uhr Brückenforum

Hexe Allegrettas vier Jahreszeiten

Nachtmusik mit Familie Grille

Auszüge aus Antonio Vivaldis Die vier Jahreszeiten

Werke von Leroy Anderson, George Bizet, Wolfgang Amadeus Mozart, Astor Piazzolla und Pjotr I. Tschaikowski

Isabelle Razawi Moderation Beethoven Orchester Bonn Mikhail Ovrutsky Violine und musikalische Leitung Hexe Allegretta hat tatsächlich das große Wettkochen der Musikhexen in der vergangenen Spielzeit für sich entschieden – aber daran bestand nach der wunderbaren Vorbereitung mit unseren Musikern auch gar kein Zweifel. Als Siegesprämie darf sie nun eine eigene Rezeptpartitur veröffentlichen: „Wetterkochen für Musikhexen leicht gemacht“. Ganz schön kniffelig! Bestimmt kann sie gemeinsam mit ihrem Lieblingsorchester und ihrem Lieblingspublikum herausfinden, wie lauwarme Frühlingssonnenstrahlen, mittelschwere Sommergewitterstürme, buntblättrige Herbstjagdpartien und eiskaltes Winterzähneklappern klingen. Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Christoph Erpenbeck Moderation Beethoven Orchester Bonn Andreas Fellner Dirigent Wenn Gregor und Greta Grille nicht gerade auf ihrem Lieblingsstein liegen und sich von den warmen Sonnenstrahlen ihre Rücken kitzeln lassen, spielen die Zwillinge am liebsten auf ihren Geigen. Das können sie schon sehr gut, obwohl sie erst fünf Frühlinge alt sind! Am liebsten aber machen sie gemeinsam mit ihren Eltern Musik, Mama Grünhilde spielt so bezaubernd die Bratsche und Papa Grazian so grazil das Cello. Sogar der Großvater Grimwald greift dann zu seinem Kontrabass. Alle Tiere auf der grünen Sommerwiese hören dann gebannt zu, nur die Katze schleicht sich durch das Gras ... Ob Gregor und Greta sie rechtzeitig entdecken? Eine musikalische Erzählung rund um die Instrumentenfamilie der Streicher erwartet euch in diesem Kinderkonzert. Lasst euch davon überraschen, was für witzige Klänge und wunderschöne Musik man ihnen entlocken kann!

Illustration: Adèle Söderberg

Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Grille, llustration von Milo Winter (1919)

Hexenküche, Postkarte von 1916

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KINDERKONZERTE

3. KINDERKONZERT So 28. Mai 2017, 11 Uhr Brückenforum


1. FAMILIENKONZERT

2. FAMILIENKONZERT

So 4. September 2016, 11 Uhr Stadthalle Bad Godesberg

So 22. Januar 2017, 11 Uhr Stadthalle Bad Godesberg

Wie kam der Ochse aufs Dach? oder: Eine Nacht in Rio

Mit Felix in die Romantik Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy

Darius Milhaud Le bœuf sur le toit op. 58 (Der Ochse auf dem Dach)

Christoph Erpenbeck Moderation Beethoven Orchester Bonn Philip van Buren Dirigent

Isabelle Razawi Moderation Beethoven Orchester Bonn Tobias Engeli Dirigent Erinnert ihr euch noch? Vor den großen Ferien hat das Beethoven Orchester Bonn sich auf die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro vorbereitet – und Gold in der Disziplin Musikerwettkampf für Sinfonieorchester errungen! War das ein aufregender Tag! Und die Siegesfeier erst! Samba hier, Rhythmus dort, Gesang in allen Ecken und dazu die schwüle Hitze Brasiliens. Nur, wie kam eigentlich der Ochse aufs Dach? Darius Milhaud erforscht in seiner temperamentvollen Orchesterfantasie „Le bœuf sur le toit“ von 1919 die südamerikanische Musikwelt, in der es bisweilen drunter und drüber geht. Im Familienkonzert lernen wir Milhauds spannende Kompositionstechniken kennen, probieren sie selbst einmal aus – und finden vielleicht heraus, was in der Nacht in Rio wirklich passiert ist.

Die Zeit der Romantik war eine Zeit der Neugierde: Junge Künstler wollten herausfinden, wovon die Geschichten des einfachen Volkes erzählen und wie dessen Musik klingt. Dazu lasen sie viel und reisten durch ihre Heimat, aber auch in andere Länder, um deren jahrhundertealte Sagen, Klänge und Tänze kennen zu lernen. Besonders wissensdurstig war Felix Mendelssohn Bartholdy, der im Alter von 20 Jahren zu einer zweieinhalbjährigen Reise nach England und Italien aufbrach. Damals war er bereits ein berühmter Komponist, Pianist und Dirigent, sodass er auf seinen Entdeckungstouren musikalische Einfälle notierte und auch sehr erfolgreiche Konzerte gab. Seinen Spuren folgend untersuchen wir in unserem Familienkonzert den Beginn der Epoche der musikalischen Romantik. Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Foto: Scan aus Eckart Kleßmann - Die Mendelsohns

Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

... ein Ochse auf dem Dach

Felix Mendelssohn Bartholdy (1830)

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4. FAMILIENKONZERT So 30. April 2017, 11 Uhr Stadthalle Bad Godesberg

Stimmt so! … oder nicht?

Bachs Brandenburgische Konzerte Auszüge aus Johanns Sebastian Bachs Brandenburgischen Konzerten

Werke von Ludwig van Beethoven, Emmanuel Chabrier, Edward Elgar, Johann Strauß Sohn und Pjotr I. Tschaikowski

Felix Banholzer Moderation Beethoven Orchester Bonn Mikhail Ovrutsky Konzertmeister und musikalische Leitung

Reinhild Köhncke Moderation Beethoven Orchester Bonn Eva Caspari Dirigentin Was haben sie sich nur dabei gedacht, die Komponisten, als sie sich ihre Musik ausgedacht haben? Warum klingt sie so, wie ihr sie im Familienkonzert hört und nicht anders? Und was passiert eigentlich, wenn man sich einmal nicht an die Buchstaben mitten zwischen den Notenpunkten hält, mit denen die Komponisten den Musikern Spielanweisungen geben, damit auch immer genau das gemacht wird, was sie wollen? Diesen spannenden Fragen gehen wir auf den Grund und stellen das Orchester auf den Kopf! Dabei erfahren wir natürlich viel über musikalischen Ausdruck, verschiedene Tempobezeichnungen, Instrumentierung und darüber, was sich die Komponisten nun dabei dachten, als sie ihre Werke zu Papier gebracht haben.

Freud und Leid können so nah bei einander liegen: Als Johann Sebastian Bach im Alter von 35 Jahren von einer Reise mit seinem Dienstherren, dem Fürsten von Köthen, zu seiner Familie zurückkehrt, hat er einen großen Auftrag über sechs Konzerte für die Hofkapelle des Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg im Gepäck. Von dem Lohn, den er hierfür erhalten sollte, könnte seine Familie in den nächsten Monaten sorgenfrei leben. Doch als er ankommt, bricht eine Welt für ihn zusammen: Seine geliebte Frau Maria Barbara war unerwartet während seiner Abwesenheit verstorben. Mit den Gedanken bei ihr schreibt er trotz seines großen Kummers und der schwierigen Aufgabe, sich alleine um die vier Kinder kümmern zu müssen, eine abwechslungsreiche Musik, die voller Lebensfreude ist. Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Foto: Thilo Beu

Foto: Wikipedia

Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause

Aufführung von Beethovens 7. Sinfonie

Johann Sebastian Bach (1746)

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FAMILIENKONZERTE

3. FAMILIENKONZERT So 12. März 2017, 11 Uhr Stadthalle Bad Godesberg


Bobbys LauschMobil Tongeschichten für kleine Ohren Seit der Saison 2014/2015 begibt sich „Bobbys Klassik“ auf Reisen durch Bonn. Mit kleinen mobilen Produktionen, die eigens für die jüngsten Zuhörer ausgewählt und inszeniert werden, besuchen unsere Orchestermusiker Kindergartenkinder und Grundschulklassen vor Ort in ihrer gewohnten Umgebung. Mit den verschiedenen Klangfarben ihrer Instrumente erzählen sie abwechslungsreiche Tongeschichten, die einladen, genau zu lauschen und in die Welt der Musik einzutauchen. Mit Dvořák bei den Indianern Ein Mitmach-Musik-Projekt für Kindergartenkinder von Caroline Steiner Mögt ihr Indianergeschichten auch so sehr wie unser Streichquartett? Dann gefällt euch sicher die Geschichte vom mutigen Häuptlingssohn Silberpfeil, der es ganz besonders liebt, auf seinem Pferd auszureiten. Als er einmal seine jüngere Freundin Fliegende Feder mitnehmen will, um auszureiten, obwohl sie nach den Indianergesetzen noch nicht alt genug ist, steht fest: „Das muss der Häuptling am großen Lagerfeuer entscheiden!“ Auch der Komponist Antonín Dvořák kannte viele Indianergeschichten und die Musik der amerikanischen Ureinwohner. Wo sich diese in unserem Streichquartett versteckt hat und ob Silberpfeil und Fliegende Feder gemeinsam in die Prärie galoppieren durften, könnt ihr erfahren, wenn euch unser Streichquartett in eurem Kindergarten besucht. Die Geschichte vom tönenden Bleistift nach einem Hörspiel von Kurt Vethake mit Musik von Max Roth (Arr. Ingo Luis) Ein Musikprojekt für Kinder im Grundschulalter Wahrscheinlich wäre die „Geschichte vom tönenden Bleistift“ niemals erzählt worden, wenn Müllers Fritz nicht eines Tages einen Bleistift auf der Straße gefunden hätte. Als er damit seine Schularbeiten erledigen wollte, kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus: Anstelle von Zahlen und Buchstaben schrieb der Stift wie von selbst lauter Noten: hohe, tiefe, schnelle, langsame – ganze Melodien, die dazu auch noch im Raum zu klingen begannen! Natürlich konnte Fritz seinen Fund nicht lange geheim halten … Wir danken der Musikschule Bonn, Bezirk Hardtberg, für die freundliche Unterstützung unserer Arbeit durch die Leihgabe von Früherziehungsinstrumenten. Wenn Sie „Bobbys LauschMobil“ in Ihrer Einrichtung begrüßen wollen, wenden Sie sich bitte an die Konzertpädagogin Christine Lauter. Tel. 0228 – 77 66 20, christine.lauter@bonn.de www.bobbysklassik.de

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Foto: Felix von Hagen

BOBBY MACHT SCHULE

BOBBY MACHT SCHULE


Liebes Publikum, musikalische Jugendförderung hat in Bonn eine besondere Tradition. Zur Zeit des Kurfürsten Max Franz zog die Bonner Hofkapelle die besten jungen Musiker Europas an. Stark ins Kulturleben der Stadt eingebunden, unterstützten die Mitglieder die jungen Musiker der Stadt. So wurde der junge Beethoven vom damaligen Konzertmeister Franz Anton Ries gefördert, was ihm ermöglichte, in der Hofkapelle als Bratscher mitzuwirken. Seinen Orchesterkollegen und dem gesamten Umfeld verdankte er viele Einflüsse und Anregungen. Dieser Bonner Tradition waren sich die Musiker des Beethoven Orchester Bonn (BOB) bewusst, als sie im Jahr 2006 in Eigeninitiative die Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester (BJSO) ins Leben riefen. Damals wie heute zieht Bonn mit seinem Orchester hochkarätige Musiker aus Europa und heute auch weltweit an. Sie kommen, um das kulturelle Leben der Stadt auf höchstem Niveau zu halten. Damals wie heute hoffen die Musiker, dass die Bedingungen so gut bleiben, um Kultur in der Stadt zu verankern, zu stützen und zu fördern. Jugendarbeit ist wichtig für die Zukunft der Kultur in unserer Stadt. Im Patenschaftsprojekt unterstützen die Dozenten des BOB die jungen Musiker in Stimmproben, Streicher- und Bläserproben, aber auch ganzjährig durch Probenbesuche und als Ansprechpartner in allen Belangen rund um den Beruf des Musikers und des Orchesterspiels. Jährlich studieren die BJSO-Mitglieder gemeinsam mit den Dozenten und dem Dirigenten Andreas Winnen ein besonderes Programm ein und unterstützen die Aufführung in speziellen Instrumentengruppen. Um große Werke aus eigener Kraft bei den geplanten Auslandstourneen zu spielen, braucht das Jugendsinfonieorchester noch engagierte Mitglieder in vielen Instrumentengruppen. Motivieren Sie Ihre musizierenden Kinder, das Gemeinschaftserlebnis des Orchesterspiels zusammen mit der unterstützenden Arbeit der Dozenten zu erleben, und sich im BJSO anzumelden. Ich wünsche Ihnen eine spannende Konzertsaison und uns ein gutes neues Patenschaftsprojekt. Wolfram Lehnert Leiter des Patenschaftsprojekts des Beethoven Orchesters Bonn mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester. wolfram.lehnert@web.de

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PATENSCHAFT

ENGAGEMENT FÜR JUNGE TALENTE: DIE PATENSCHAFT



Kammer

KONZERTE


Foto: Michael Sondermann

MONTAGSKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS

Das Beethoven-Haus, ein Wahrzeichen Bonns, wird vom 1889 gegründeten Verein Beethoven-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und das Beethovenarchiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und BrahmsFreund Joseph Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten. Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat Bonn eine erstklassige Spielstätte mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 begonnenen Kammermusikpflege vom Beethoven Orchester Bonn fortgesetzt. In Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn präsentieren Ihnen Mitglieder des Beethoven Orchester Bonn, gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau. Weitere Informationen zum Beethoven-Haus: www.beethoven-haus-bonn.de In Kooperation mit:

Karten: € 22 54


2. MONTAGSKONZERT Mo 28. November 2016, 20 Uhr Beethoven-Haus

Gespräch unter vier vernünftigen Leuten

Lieben Sie Brahms?

MONTAGSKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS

1. MONTAGSKONZERT Mo 24. Oktober 2016, 20 Uhr Beethoven-Haus

Johannes Brahms Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38 (1862-1865)

Joseph Haydn Streichquartett G-Dur op. 77/1 Hob. III/81 (1799)

Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 d-Moll op. 108 (1886-1888)

Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 (1909)

Trio Nr. 1 für Violine, Violoncello und Klavier H-Dur op. 8 (1854, rev. 1889)

Franz Schubert Streichquartett a-Moll op. 29 Nr. 1 D 804 „Rosamunde“ (1824)

Artur Chermonov Violine Christian Brunnert Violoncello Karim Said* Klavier *Mentee des Beethoven-Haus Bonn

Foto: Barbara Aumüller

Foto: Thilo Beu

Artur Chermonov Violine Keunah Park Violine Christian Fischer Viola Markus Fassbender Violoncello

Artur Chermonov

Christian Brunnert

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3. MONTAGSKONZERT

4. MONTAGSKONZERT

Mo 13. März 2017, 20 Uhr Beethoven-Haus

Mo 15. Mai 2017, 20 Uhr Beethoven-Haus

Farbenwechsel

Divertimenti

Ludwig van Beethoven Trio für Violine, Viola und Violoncello Es-Dur op. 3 (1796)

Michael Haydn Divertimento für Oboe, Fagott, 2 Hörner, Viola und Kontrabass MH 518 (1790)

Arthur Honegger Sonatine für Violine und Violoncello H 80 (1932)

Jean Françaix Divertissement für Fagott und Streichquartett (1942)

Antonín Dvořák Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello Es-Dur op. 87 (1889)

Erwin Schulhoff Divertimento für Streichquartett op. 14 (1914) Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Oboe, 2 Violinen, Viola, Bass und 2 Hörner D-Dur KV 251 (1776)

Mai Tategami Violine Julie Risbet Viola Markus Rundel Violoncello James Maddox Klavier

Foto:Barbara BarbaraAumüller Aumüller Foto:

Foto: Barbara Aumüller

Keita Yamamoto Oboe Thomas Ludes Fagott Charles Putnam Horn Rohan Richards Horn Melanie Torres-Meißner Violine Keunah Park Violine Thomas Plümacher Viola Markus Fassbender Violoncello Róbert Grondžel Kontrabass

Keita Yamamoto

Markus Rundel

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Die Verknüpfung von Musik und Politik spielte im Kanzlerbungalow seit der Fertigstellung im Jahr 1964 eine besondere Rolle. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten ein, bei denen musikalische Größen wie Emil Gilels und Mstislaw Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt, ein leidenschaftlicher Pianist, nutzte den Kanzlerbungalow während seiner Amtszeit von 1974 bis 1982 selbst zum Musizieren. Der historische Flügel ist Teil einer Ausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte des Bungalows, der 2014 seinen 50. Geburtstag feierte. Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das Beethoven Orchester Bonn in Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an diesem historischen Ort Kammerkonzerte und knüpft so an historische Vorbilder an. Die musikalische Reihe wird mit freundlicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung gefördert. Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit.

Karten: € 27

Vor dem jeweiligen Konzert bietet das Haus der Geschichte Konzertbesuchern um 19.15 Uhr eine Kurzführung durch den repräsentativen Teil des Kanzlerbungalows an, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.

In Kooperation mit:

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KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW

Foto: Thilo Beu

KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW


1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW

„Inszeniert. Deutsche Geschichte im Spielfilm“

Mi 9. November 2016, 20 Uhr Kanzlerbungalow

Ausstellung im Haus der Geschichte Kino- und Fernsehfilme mit zeithistorischen Themen erreichen – unterstützt von Werbung und Marketing − ein Massenpublikum und

Auf nach Hollywood

prägen das kollektive Geschichtsbewusstsein in einer modernen Gesellschaft. Die Ausstellung

Nino Rota Quartetto per archi (1948-1954)

zeigt mit Objekten, Filmszenen und Medien, wie Spielfilme die Sicht auf historische Personen und Ereignisse prägen.

Philip Glass Streichquartett Nr. 3 „Mishima“ (1985)

Ausstellung

vom

6 9. Juni 201 bis

15. Januar

Erich Wolfgang Korngold Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 34 (1945)

2017

Foto: Thilo Beu

Foto: Barbara Aumüller

Mai Tategami Violine Melanie Torres-Meißner Violine Thomas Plümacher Viola Johannes Rapp Violoncello

Johannes Rapp

Melanie Torres-Meißner

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3. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW

Mi 22. März 2017, 20 Uhr Kanzlerbungalow

Mi 28. Juni 2017, 20 Uhr Kanzlerbungalow

Mélange à trois

Tastenzauber

Louis Spohr Duo für Violine und Viola op. 13 (1807)

Johann Sebastian Bach Partita Nr. 3 a-Moll BWV 827 (1725) Robert Schumann Vier Klavierstücke op. 32 (1838-39)

Zoltán Kodály Serenade für 2 Violinen und Viola op. 12 (1919-1920)

Frédéric Chopin Nocturnes op. 48 (1841) Scherzo h-Moll op. 20 (1831-1832)

Eugène Ysaÿe Trio „Le Londres“ für 2 Violinen und Viola (1914-1916, rev. 1917-1925)

Franz Schubert Impromptus op. 142 D 935 (1827)

Wolfgang Amadeus Mozart Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423 (1783)

Jan Lisiecki Klavier

Antonín Dvořák Terzett für zwei Violinen und Viola C-Dur op. 74 B 148 (1887)

Foto: Ben Wolf / DG

Foto: Thilo Barbara BeuAumüller

Susanne Rohe Violine Sonja Wiedebusch Violine Julie Risbet Viola

Susanne Rohe

Jan Lisiecki

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KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW

2. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW


Foto: Thilo Beu

Wir spielen f端r Dich!


Das

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN

ORCHESTER


Foto: Felix von Hagen

BEETHOVEN ORCHESTER BONN

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN

Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens in die Welt zu tragen gehört zum Leitbild des Beethoven Orchester Bonn. Ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation ausgefallener Programme. Exemplarisch hierfür stehen verschiedene Aufnahmen, die mit ECHO Klassik-Preisen und einem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet worden sind. Am 1. Oktober 1907 unterschrieb die Stadt Bonn einen Vertrag, mit dem sie das zehn Jahre zuvor gegründete Philharmonische Orchester Koblenz und seinen Kapellmeister Heinrich Sauer in ihre Dienste nahm. Damit bekam die Beethovenstadt nach Auflösung der Kurfürstlichen Hofkapelle im Jahre 1794 wieder ein eigenes Berufsorchester. Es ist zugleich das Orchester in der Oper Bonn. Dirigenten und Gastdirigenten wie Gustav Classens, Richard Strauss, Max Reger, Volker Wangenheim, Dennis Russell Davies und Kurt Masur etablierten das Orchester in der Spitzenklasse in Deutschland. Von 2008 bis 2016 leitete der Schweizer Dirigent Stefan Blunier als Generalmusikdirektor die Geschicke des Orchesters. Unter seiner charismatischen Führung wurden dem Bonner Klangkörper zahlreiche Preise verliehen. Für die Spielzeit 2016/2017 hat Christof Prick die künstlerische Leitung als Chefdirigent des Beethoven Orchester Bonn übernommen. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 35 Konzerte und 120 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das Education-Programm ebenfalls mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Auch auf Tourneen durch Europa, Nordamerika, Japan und China konnte das Beethoven Orchester Bonn seinen Ruf als exzellentes Orchester bestätigen.

62


Der in Hamburg geborene Dirigent Christof Prick studierte an der Hochschule für Musik und Theater seiner Heimatstadt und wurde 1974 als Deutschlands damals jüngster Generalmusikdirektor an das Saarländische Staatstheater Saarbrücken berufen. In gleicher Position war er auch von 1977 bis 1986 für das Badische Staatstheater in Karlsruhe und die dortige Badische Staatskapelle verantwortlich, ebenso wie ab 1993 für die Staatsoper Hannover und zuletzt bis 2011 für das Staatstheater und die Bayerische Staatsphilharmonie in Nürnberg. Christof Prick dirigierte regelmäßig an der Wiener Staatsoper, als Staatskapellmeister der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper und leitete als ständiger Gastdirigent für 15 Jahre zahlreiche Abende und eine jährliche Neueinstudierung an der Sächsischen Staatsoper in Dresden. In den USA stand er dem Los Angeles Chamber Orchestra und später ab 2001 für zehn Jahre dem Charlotte Symphony Orchestra als Music Director vor und war zudem regelmäßiger Gast am Pult der Metropolitan Opera in New York. Für einen langen Zeitraum leitete Christof Prick Arbeitsphasen, Konzerte und Reisen des deutschen Bundesjugendorchesters als dessen ständiger Dirigent und wurde zudem im Jahr 2001 von der Hochschule für Musik und Theater seiner Heimatstadt Hamburg als ordentlicher Professor für das Hauptfach und die Meisterklasse Dirigieren berufen. Darüber hinaus ist er weiterhin und unverändert als Dirigent sinfonischer Musik auf den Konzertpodien in Europa und den USA sowie z. B. an der Staatsoper Hamburg, der Volksoper Wien und andernorts als Operndirigent tätig. Für die Saison 2016/2017 hat Christof Prick als Chefdirigent die künstlerische Leitung des Beethoven Orchester Bonn übernommen.

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CHRISTOF PRICK

CHRISTOF PRICK CHEFDIRIGENT


Die Musikerinnen und Musiker DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN Violine I

Liviu Casleanu*

Mikhail Ovrutsky*

Artur Chermonov*

Florin Iliescu*

Mugurel Markos

N. N.

Carla Spannbauer

Wolfram Lehnert

Theresia Veale

Veronica Wehling

Sonja Wiedebusch

Irina Rohde

Daniele Di Renzo

Alexander Lifland

Susanne Rohe

Ieva Paukstyte

Mai Tategami

Hitoshi Ooka

Dietmar Paul Roehrig*

Maria Geißler*

Melanie Torres-Meißner

Keunah Park

Beate Ochs

Stephan Gröschel

Robert Ransburg

Kristina Nukii

Thomas Leupold

Astrida Steinate

Mechthild Bozzetti

Vivien Wald

Stefanie Brewing

Mareike Neumann

Akari Azuma

Violine II

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser

64


Ulrich Hartmann*

Susanne Roehrig*

Anna Krimm

Emily Deans

Martin Wandel

Julie Risbet

Pamela Havenith

Susanne Dürmeyer

Christine Kinder

Thomas Plümacher

Christian Fischer

Michael Bergen

Johannes Weeth

Christian Brunnert*

Grigory Alumyan*

Markus Rundel

Jee-Hee Bae

Markus Fassbender

Ulrich Havenith

Benjamin Hönle-Marttunen

Johannes Rapp

Caroline Steiner

Ines Altmann

Ingo Klatt*

Róbert Grondžel*

Maren Rabien

Andreas Marner

Harry Anderwaldt

Peter Cender

Frank Geuer

N. N.

Violoncello

Lena Ovrutsky-Wignjosaputro

Kontrabass

65

DIE MUSIKERINNEN UND MUSIKER

Viola


Flöte

Günter Valléry*

Mariska van der Sande*

Eva Maria Thiébau

Michael von Bühler

Ursula Grote

Piccolo

Piccolo

Volker Kriegsmann

Susanne van Zoelen-Lucker

N. N.

Englischhorn

Englischhorn

Henry Paulus

Matthias Schuler

Florian Gyßling

Hohe Klarinette

Bassklarinette

Bassklarinette

Raymund Otten-Schlösser

Henning Groscurth

N. N.

Kontrafagott

Kontrafagott

Daniel Lohmüller

Charles Putnam

Oboe

Gunde Hamraths*

Keita Yamamoto*

Klarinette

Diethelm Adorf*

Hans-Joachim Büsching*

Fagott

Emmanuel Klos*

Thomas Ludes*

Horn

Eda Paçacı*

Geoffrey Winter* Wagnertube

Thomas Kletti

Rohan Richards Wagnertube

Dietmar Krentz Wagnertube

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser

66


Bernd Fritz*

Ludwig Geiger

Alfred Spliesgar

Hans-Peter Bausch*

Oliver Meißner*

Gerhard Lederer

Rudolf Wedel

Altposaune

Altposaune

Gregor Leczkowski*

Stephen Williams

Posaune

Bassposaune

Nándor Németi Bass-/ Kontrabassposaune

Tuba

Christoph Schneider*

Harfe

Johanna Welsch*

Schlagzeug

Pauke

Stephan Möller*

Hermann-Josef Tillmann*

Schlagzeug

Schlagzeug

Camillo Anderwaldt*

Peter Hänsch

Pauke

Orchestervorstand

Hans-Joachim Büsching

Maria Geißler

Sprecher

stellv. Sprecherin

Wolfram Lehnert

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Florian Gyßling

Henning Groscurth

DIE MUSIKERINNEN UND MUSIKER

Trompete


DIE ORCHESTERDIREKTION

DIE ORCHESTERDIREKTION DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN

Julia Korst Assistentin des Orchesterdirektors

Christof Prick Chefdirigent

Michael Horn Orchesterdirektor

Felix von Hagen Leiter Marketing

Lisa Valdivia Pers. Referentin des Chefdirigenten/ Konzertdramaturgin

Markus Reifenberg Pressereferent

Christine Lauter Konzertpädagogin/Künstl. Leiterin „Bobbys Klassik”

Christian Rosenberg Verwaltungsleiter - kommissarisch -

Sonja Fecker Verwaltungsmitarbeiterin

Melanie Knechtges Verwaltungsmitarbeiterin

Marina Picchioni Verwaltungsmitarbeiterin

Susanne Bach Orchesterinspektorin

Karla Krewel Verwaltungsmitarbeiterin

Axel Kobbelt Notenbibliothekar

Peter Steinhausen Orchesterinspizient

Jörg Mebus Orchesterwart

Henning Reckweg Orchesterwart

Stefan Bazhdarski Orchesterwart

N. N. Orchesterwart

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print@homePLUS Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das Beethoven Orchester Bonn inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des Beethoven Orchester Bonn bei BONNTICKET unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben. Konzerteinführungen und NachKlang Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor den Freitagskonzerten und „Klassik um 11“-Konzerten des Beethoven Orchester Bonn angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche Zusammenhänge sowie über historische Wirkung und Anekdoten aus dem Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen vor dem Konzert teilzunehmen. Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl” an: Die Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Dirigenten und verschiedenen Künstlern ein (26.11.2016, 13.01.2017, 25.06.2017 und 14.07.2017). Im World Conference Center Bonn (WCCB) treffen sich Dirigent, Solisten, Orchestermusiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre. Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben! Vor den Konzerten im Kanzlerbungalow bietet das Haus der Geschichte jeweils um 19.15 Uhr eine Kurzführung durch den repräsentativen Teil des Kanzlerbungalows an. Programmhefte zum Download Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen, bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte der Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF-Datei herunterladen. Die Programme für die Konzerte von „Bobbys Klassik“ finden Sie unter www.bobbysklassik.de. Mediathek Auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de finden Sie in der Mediathek Fotos und Videos zu unseren Konzerten sowie im Archiv alle Programmhefte und Jahresbroschüren der vergangenen Spielzeiten. BOB auf Facebook Das Beethoven Orchester Bonn hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits 3.400 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des Orchesters interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn

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BOB EXTRA

BOB Extra


CD/SACD-PRODUKTIONEN

CD/SACD-PRODUKTIONEN des Beethoven Orchester Bonn Mit der Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 schreitet das Projekt der Gesamteinspielung aller Beethoven-Sinfonien auf CD mit dem Beethoven Orchester Bonn (BOB) unter der Leitung von Generalmusikdirektor (GMD) Stefan Blunier fort. Im Anschluss an die BeethovenNacht 2015 fanden in der Beethovenhalle mit Elza van den Heever (Sopran), Janina Baechle (Alt), Robert Dean Smith (Tenor), Georg Zeppenfeld (Bass) und dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brno (Einstudierung: Petr Fiala) die Aufnahmen statt. Der Bonner GeneralAnzeiger schrieb am 18.12.2015 über das Konzert, in dem die 9. Sinfonie aufgeführt wurde: „Stefan Blunier dirigierte eine ungemein kraftvolle, vorwärtsdrängende und emotional starke Sinfonie. Schon im ersten Satz unterstrich er das etwa durch eine geschärfte Rhythmik und mit dem auffallend akzentuierten Einsatz der Pauke, durch den der dramatische Geist, der diesem Satz innewohnt, voll zur Entfaltung kam. Gleichzeitig legte der Dirigent aber auch großen Wert auf klangliche Transparenz und Klarheit und im langsamen Satz auf ruhig atmende Melodielinien.“ Ab Juni 2016 ist die CD im Handel und bei den Sinfoniekonzerten des BOB erhältlich. Bereits erschienen sind die Sinfonien Nr. 1 C-Dur op. 21 und Nr. 5 c-Moll op. 67 sowie Nr. 6 F-Dur op. 68 und Nr. 8 F-Dur op. 93. Für seine Operneinspielungen „Der Golem“ von Eugen d´Albert und „Irrelohe” von Franz Schreker hat das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier zwei ECHO Klassik-Preise und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhalten. Auf weiteren Aufnahmen stehen u. a. Daphnis et Chloé von Maurice Ravel, ebenfalls mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet (zusammen mit dem WDR Rundfunkchor Köln), die Orchesterfassung von Igor Strawinskis Le sacre du printemps sowie musikalische Raritäten von Nikolai Miaskowski oder Nicolai Lysenko im Mittelpunkt. Voraussichtliches Erscheinungsdatum der verbleibenden Beethoven-Sinfonien: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 + Ouvertüren: September 2016 Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 + Ouvertüren: November 2016 Sinfonien Nr. 4 B-Dur op. 60 + Nr. 7 A-Dur op. 92: Februar 2017 Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 9

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Foto: Michael Schaefers

Der PHILHARMONISCHE CHOR der Stadt Bonn Paul Krämer Chordirektor

Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn e. V. ist ein semiprofessionelles Ensemble von rund 120 aktiven Sängerinnen und Sängern. Er ging aus dem 1852 gegründeten „Städtischen Gesangsverein“ hervor und gilt heute als Bonns führender Oratorienchor. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten, vornehmlich unter Leitung des Bonner Generalmusikdirektors, ist die Hauptaufgabe des Chores. Darüber hinaus wirkt er häufig beim Internationalen Beethovenfest mit und gestaltet regelmäßig kammermusikalische Konzertreihen. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Kammerkonzerte im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses und die Benefizkonzerte auf dem Alten Friedhof in Bonn. Ein besonderes Anliegen ist es dem Philharmonischen Chor und seinem künstlerischen Leiter darüber hinaus, Kinder und Jugendliche durch abwechslungsreiche Schülerprojekte an Musik heranzuführen. Als musikalischer Botschafter der Beethovenstadt Bonn wird der Philharmonische Chor gern zu Gastkonzerten im In- und Ausland eingeladen. So führten ihn Konzertreisen nach Japan, England, Frankreich, Schweden, Belgien und in die Schweiz. Beim internationalen Lucerne Festival 2013 gab der Philharmonische Chor sein Debüt an der Seite des Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen. Von 1983 bis 2016 war Kirchenmusikdirektor (KMD) Thomas Neuhoff künstlerischer Leiter des Chores. Unter seiner Führung wurde der Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor unter seiner Leitung selten zu hörende große Chorwerke des 20. Jahrhunderts. Nach 33 sehr erfolgreichen Jahren verabschiedete sich KMD Thomas Neuhoff mit einer Aufführung im Rahmen des Kölner Musikfestivals „Acht Brücken“ als künstlerischer Leiter des Philharmonischen Chores Bonn. Im Mai 2016 hat Paul Krämer die künstlerische Leitung des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn übernommen. Der junge, aus Oberhausen stammende Dirigent und Leiter der Kartäuserkantorei Köln schloss 2015 sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Marcus Creed mit Bestnote ab. In seiner jungen Laufbahn als Dirigent arbeitete er bereits mit Dirigenten wie Markus Stenz, Christof Prick, Andreas Spering und Timothy Brown zusammen. Im Dezember 2015 konnte Paul Krämer das Bonner Publikum mit einer schwungvollen und neuartigen Interpretation des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach für sich gewinnen und begeistern.

72


ALT

TENOR

BASS

Kerstin Baldauf Catharina Balling Christiane Baron Johanna Bemmann Sabine Bewerunge Karola Block Constanze Cremer Gabriele Esch Barbara von Faber Irmgard Friedrichs Claudia Füg Alina Gehlen Brigitte Half Brigitte Hanisch-Zelle Melanie Heckelsberg Heike Heinen Adrienne Herrmann Verena Hilpert Silvia Hoch Stephanie Knobloch Susanne König Uta Lanske Katharina Lehmann Elisabeth Lilge Ursula Lindenthal Blanca Lizarraga Erika Mager Catharina Mejia King Margareta Müller-Marsall Claudia Neumann Ursula Nolte Annett Reischert-Bruckmann Marion Sassen Gisela Schmidt Nicole Schmidt Barbara Schmidt-Durdiak Jennifer Schönleiter Dagmar Schröder Brigitte Schwaderer Birgit von Seggern Nina Senger-Mertens Neele Speck Karla Sponar-Asiain Anna Stercken Silke Tiggemann Julia Vreden Silvia Walker Aike Wiegner Anna Zoporowski

Urte Afflerbach-Breuer Karin Baldingen Doris Brinkmann Dagmar Broemme Lisa Jane Coppack Frauke Dungs Ursula Egyptien Mechthild Finkelnburg Andrea Gersch Anja Hermes Stefanie Hochheim Jo Hopper Britta Klein Ute Kloevekorn Julia Korst Susanne Lammerz Beate Leber Gertrud Liepelt Karin Linden Renate Lubitz Ulrike Lucius Annette Münzenberg Monika Neumann-Justen Beate Nikorowitsch Annika Paulun Ulla Pinsdorf Ute Poschenrieder Sonja Puttkamer-Krampe Pia Schievink Charlotte Schneider Annette Siebke Franziska Schlué Silke Steinke Gabriele Teichmann Karin Tkotz Daria Yakovleva

Christoph Aißlinger Johannes Bender Gerold Blasig Robert Bernacik Laurens van Bussel Joachim Franz Michael Grewe Georg Hilpert Philipp Höppner Johannes Kenkel Eric Lange Oliver Lange Christian Leber Oliver Müllenbach Mark Peters Michael Schaefers Sven Schlesiger Eberhard Schlicker Toralf Schönleiter

Martin Asiain Andreas Baumgärtner Jonas Breull-Wierschem Fabian Droste Joachim von Eynern David Faßbender Wolf-Dieter Finkelnburg Joachim Gantzsch Joshua Gehlen Hans-Georg Gersch Gerhard Hautmann Jürgen Heinen Christoph Jansen Martin Junghöfer Bernhard Klein Herbert Kracht Winfried Langer Mark Lenkewitz Stefan Lihs Benno Meny Iliya Nickelt Hans-Dietrich Pallmann Klemens Roloff Stephan Russek Tobias Senger Stefan Waechter Bernd Weber

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PHILHARMONISCHER CHOR

SOPRAN


Wir spielen für Dich!

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A Alich, Norbert Moderation

35

K Kaufmann, Rita Klavier 10 Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn Chor 34 Klemm, Stephan Bass 37 Klewitz, Ekaterina Leitung und Einstudierung 34 Knabenchor der Chorakademie Dortmund Chor 20 Köhncke, Reinhild Moderation 49 Koroliov, Evgeni Klavier 18 Krämer, Paul Einstudierung10, 14, 20 Kriegsmann, Volker Einstudierung 35 Kupfer, Jochen Bariton 20 Kutlu, Ezgi Alt 14

B Badea, Alexandru Tenor 35 Ballett Zentrum Vadim Bondar Tanz 46 Banholzer, Felix Moderation 49 Beethoven Orchester Bonn 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 27, 28, 29, 30, 33, 34, 35, 37, 40, 41, 42, 46, 47, 48, 49 Bläseroktett des Beethoven Orchester Bonn Ensemble 14 Bönnsche Pänz Chor 46 Bostridge, Ian Tenor 20 Breuer, Hermann Dirigent 34 L Brunnert, Christian Violoncello 55 Libor, Christiane Sopran Buren, Philip van Dirigent 46, 48 Lisiecki, Jan Klavier Ludes, Thomas Fagott C LudwigsChor Chor Caspari, Eva Dirigentin 49 Charalgina, Tatjana Sopran 34 M Chermonov, Artur Violine 34, 55 Maddox, James Klavier Cremonesi, Attilio Dirigent 30 Manz, Sebastian Klarinette

Rohbeck, Patrick Konzept und Moderation Rohde, Marc Dirigent Rohe, Susanne Violine Röhlig, Friedemann Bass Rundel, Markus Violoncello

46 46 59 14 56

S Said, Karim Klavier 55 Salm, Jost Einstudierung 20 Sass, Carry Gesang 35 Scheps, Olga Klavier 22 Schröder, Julia Violine 30 Selbig, Ute Sopran 14 Smith, Robert Dean Tenor 37 Spyres, Michael Tenor 10 37 Stadtfeld, Martin Klavier 14 59 Stokloßa, Eric Tenor 14 56 35 T Tategami, Mai Violine 56, 58 Tillmann, Hermann-Josef (Joe) 56 Projektleitung u. Einstudierung 24 Bönnsche Pänz 46 McFall, Leo Dirigent 12 Tomiska, Ronny Moderation 46 D Meier, Heidi Elisabeth Sopran 29, 41 Torres-Meißner, Melanie Danz, Ingeborg Alt 16 Meister, Tristan Einstudierung 56, 58 10 Violine Mönkemeyer, Nils Viola 27 E V Engeli, Tobias Dirigent 48 O Vogler, Jan Violoncello 14 Ensemble Vocapella Limburg 12 Ovrutsky, Mikhail Violine 47, 49 Voß, Christian Dirigent Chor 10 Erpenbeck, Christoph Moderation 47, 48 P W F Falk, Peter Dirigent Fassbender, Markus Violoncello Fellner, Andreas Dirigent Feltz, Gabriel Dirigent Fischer, Christian Viola G Gaudenz, Simon Dirigent Grondžel, Róbert Kontrabass H|I Hagner, Viviane Violine Iliescu, Florin Violine

35 55, 56 47 12 55

Park, Keunah Violine 55, 56 Partyka, Michał Bariton 10 Pause, Rainer Moderation 35 Philharmonischer Chor der Stadt Bonn e. V. Chor 10, 14, 20 Plümacher, Thomas Viola 56, 58 Prick, Christof Dirigent 10, 14, 16, 18, 20, 24, 28, 29, 33, 37, 40, 41, 42 Putnam, Charles Horn 56

12 R 56 Rapp, Johannes Violoncello Razawi, Isabelle Moderation Repin, Vadim Violine 42 Richards, Rohan Horn 34 Risbet, Julie Viola

75

58 47, 48 40 56 56, 59

Warren-Green, Christopher Dirigent Wiedebusch, Sonja Violine Wildner, Johannes Dirigent Winkel, Johanna Sopran Wortig, Dominik Tenor

22 59 27 20 16

Y Yamamoto, Keita Oboe Zirner, Johannes Sprecher

56 10

KÜNSTLER UND ENSEMBLES

KÜNSTLER UND ENSEMBLES in der Saison 2016 | 2017


KOMPONISTEN

KOMPONISTEN in der Saison 2016 | 2017 A Adam, Adolphe (1803-1856)

34

Adès, Thomas (*1971)

12

Anderson, Leroy (1908-1975)

47

B Bach, Johann Sebastian (1685-1750)

34, 49, 59

Barratier, Christophe (*1963) Beethoven, Ludwig van (1770-1827)

34 14, 42, 49, 56

Berlioz, Hector (1803-1863)

10

Bernstein, Leonard (1918-1990)

33

Bizet, Georges (1838-1875)

24, 47

Blacher, Boris (1903-1975)

18

Brahms, Johannes (1833-1897)

18, 42, 55

Braunfels, Walter (1882-1954)

27

Britten, Benjamin (1913-1976)

20

Bruch, Max (1838-1920)

42

C Chabrier, Emmanuel (1841-1894)

49

Chopin, Frédéric (1810-1849)

59

Cornelius, Peter (1824-1874)

34

Coulais, Bruno (*1954)

34

D Debussy, Claude (1862-1918)

24

Dvořák, Antonín (1841-1904)

56, 59

E Elgar, Edward (1857-1934)

49

F Françaix, Jean (1912-1997)

24, 56

G Glass, Philip (*1937) Glière, Reinhold (1875-1956) Gluck, Christoph Willibald (1714-1787)

34

H 28, 46, 55

Haydn, Michael (1737-1806)

56

Honegger, Arthur (1892-1955)

56

K 35

Kodály, Zoltán (1882-1967)

12, 59

Korngold, Erich Wolfgang (1897-1957)

46, 58

Künneke, Eduard (1885-1953)

N Nicolai, Otto (1810-1849)

33

O Offenbach, Jacques (1819-1880)

35

P Piazzolla, Astor (1921-1992)

47

R Rachmaninow, Sergej (1873-1943) Respighi, Ottorino (1879-1936) Ries, Ferdinand (1784-1838) Rimski-Korsakow, Nikolai (1844-1908) Rota, Nino (1911-1979) S Schönberg, Arnold (1874-1951) Schubert, Franz (1797-1828) Schulhoff, Erwin (1894-1942) Schumann, Robert (1810-1856) Sibelius, Jean (1865-1957) Spohr, Louis (1784-1859) Stolz, Robert (1880-1975) Strauß, Johann (Sohn) (1825-1899) Strauß, Josef (1827-1870) Strauss, Richard (1864-1949) Strawinski, Igor (1882-1971) Suppé, Franz von (1819-1895)

22 34 30 22, 46 58

28 16, 30, 55, 59 56 27, 59 12, 40 59 35 49 35 29, 41 28 35

58 29, 41

Haydn, Joseph (1732-1809)

Kander, John (*1927)

M Mahler, Gustav (1860-1911) 16, 40 Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)27, 34, 48 Milhaud, Darius (1892-1974) 48 Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) 18, 29, 41, 47, 56, 59 Mussorgski, Modest (1839-1881) 22

33

76

T Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893)

12, 33, 47, 49

V Vivaldi, Antonio (1678-1741)

47

W Wagner, Richard (1813-1883) Webern, Anton (1883-1945) Weill, Kurt (1900-1950)

37, 46 55 33

Y Ysaÿe, Eugène (1858-1931)

59


Service f端r Sie


SAALPLAN WCCB Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV Platzgruppe V

BĂœHNE

Parkett Links 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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Rang Links

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Parkett Rechts

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Rang Mitte

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Rang Rechts

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SERVICE

SAALPLAN AULA, UNIVERSITÄT Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III

BÜHNE

Platzgruppe IV Platzgruppe V Parkett Links

Parkett Rechts 1

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Nur auf der Empore freie Platzwahl 10 9 8

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EINZELKARTENPREISE 2016 | 2017 Freitagskonzerte* BOB goes Symphonic Pops Karnevalskonzert BOB goes Bayreuth

i Freie Platzwahl be nlie mi Fa , allen Kammeren ert nz rko de Kin und

26.11.2016 24.02.2017 10.06.2017

Montagskonzerte im Beethoven-Haus

Einzelpreis

ermäßigt

Platzgruppe I inkl. VVK

34,00 € 37,40 €

17,00 € 18,70 €

Platzgruppe II inkl. VVK

30,00 € 33,00 €

15,00 € 16,50 €

Platzgruppe III inkl. VVK

26,00 € 28,60 €

13,00 € 14,30 €

Platzgruppe IV inkl. VVK

21,00 € 23,10 €

10,50 € 11,60 €

Platzgruppe V inkl. VVK

17,00 € 18,70 €

8,50 € 9,40 €

* Bitte beachten Sie: Für das 1. Freitagskonzert am 30. September 2016, das im Rahmen des Beethovenfestes Bonn 2016 stattfindet, gelten andere Preise. Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.

Konzerte „Klassik um 11" Einzelpreis

ermäßigt

Platzgruppe I inkl. VVK

29,00 € 31,90 €

14,50 € 16,00 €

Platzgruppe II inkl. VVK

25,00 € 27,50 €

12,50 € 13,80 €

Platzgruppe III inkl. VVK

23,00 € 25,30 €

11,50 € 12,70 €

Platzgruppe IV inkl. VVK

18,00 € 19,80 €

9,00 € 9,90 €

Platzgruppe V inkl. VVK

15,00 € 16,50 €

7,50 € 8,30 €

80

Einzelpreis

ermäßigt

auf allen Plätzen

22,00 €

11,00 €

inkl. VVK

24,20 €

12,10 €

Konzerte im Kanzlerbungalow Einzelpreis

ermäßigt

auf allen Plätzen

27,00 €

13,50 €

inkl. VVK

29,70 €

14,90 €

Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie, Ihren Personalausweis bereit zu halten.

Kinderkonzerte Familienkonzerte Einzelpreis

ermäßigt

auf allen Plätzen

10,00 €

5,00 €

inkl. VVK

11,00 €

5,50 €


Vollzahler & FamilienCard

ermäßigt

8 Freitagskonzerte

i Freie Platzwahl be nlie mi Fa , erallen Kamm en ert nz rko de Kin d un

Vollzahler & FamilienCard

ermäßigt

Platzgruppe I

243,00 €

129,00 €

4 Familienkonzerte 4 Kinderkonzerte

Platzgruppe II

213,00 €

114,00 €

auf allen Plätzen

Platzgruppe III

182,00 €

97,00 €

Platzgruppe IV

147,00 €

78,00 €

4 Montagskonzerte im Beethoven-Haus

Platzgruppe V

116,00 €

62,00 €

auf allen Plätzen

4 Konzerte „Klassik um 11“ Platzgruppe I

96,00 €

51,00 €

Platzgruppe II

83,00 €

44,00 €

Platzgruppe III

76,00 €

40,00 €

Platzgruppe IV

59,00 €

32,00 €

Platzgruppe V

50,00 €

26,00 €

33,00 €

18,00 €

73,00 €

39,00 €

ABO QUERBEET Mit dem neuen Abonnement „Querbeet“ können Sie sich aus allen Konzerten, bei denen das Beethoven Orchester Bonn alleiniger Veranstalter ist, vier oder sechs Konzerte, egal ob Kammer- oder Sinfoniekonzerte, auswählen (ausgenommen das 1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfestes).

Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt).

ABO VARIABLE 6

ABO VARIABLE 4

Vollzahler

ermäßigt

Vollzahler

ermäßigt

Platzgruppe I

180,00 €

101,00 €

Platzgruppe I

120,00 €

67,00 €

Platzgruppe II

158,00 €

89,00 €

Platzgruppe II

106,00 €

59,00 €

Platzgruppe III

137,00 €

77,00 €

Platzgruppe III

92,00 €

51,00 €

Platzgruppe IV

111,00 €

62,00 €

Platzgruppe IV

74,00 €

42,00 €

Platzgruppe V

90,00 €

50,00 €

Platzgruppe V

60,00 €

34,00 €

ABO OK – OPER UND KONZERT

Die Preise für das ABO OK erfragen Sie bitte bei der Theater- und Konzertkasse Tel. 0228 - 77 80 08.

4 Konzerte 1. Klassik um 11 2. Klassik um 11 3. Klassik um 11 4. Klassik um 11

30.10.2016 05.02.2017 05.03.2017 09.07.2017

3 Opernvorstellungen Lucia di Lammermoor 15.01.2017 The Gospel According to the Other Mary 23.04.2017 Peter Grimes 11.06.2017

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PREISE

ABONNEMENT-PREISE 2016 | 2017


INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN

für alle Vorverkaufsbeginn ments ne on Ab d un e Konzert

ab 25. Mai 2016!

Vorverkauf Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt ab dem 25. Mai 2016. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert am 30. September 2016, das im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet. Für dieses Konzert hat der Vorverkauf bereits begonnen. Bestellung von Einzelkarten Einzelkarten können Sie bei der Theater- und Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen erfolgt ab dem ersten Tag des Vorverkaufs nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten müssen innerhalb von fünf Tagen nach Bestätigung durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de Ihre Karten bequem von zu Hause aus bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben. Sie können Ihre Karten telefonisch unter 0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der Bundesstadt Bonn) oder unter 0228 - 50 20 10 (Bonnticket) und über die Internetseiten www.beethoven-orchester.de sowie www.bonnticket.de bestellen. Abendkasse Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten im WCCB und in der Aula der Universität öffnet jeweils eine Stunde, bei allen anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn der Konzerte.

Neubürger-Gutschein Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich. Geschenkgutscheine Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert ihrer/seiner Wahl einlösen. FamilienCard Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder/ Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte. Konzertkarten als Fahrausweis Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Service für Schwerbeschädigte Falls Sie Hilfe benötigen, um an Ihren Sitzplatz zu gelangen, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter am Infostand oder an das Einlasspersonal.

Ermäßigungen Kinder ab zwei Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Grundwehrdienstleistende, Bundesfreiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetzes und Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die verbilligte Inanspruchnahme von städtischen Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder unter zwei Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten, deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt, erhalten freien Eintritt (gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte).

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INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS Vorteile für Abonnenten Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 % (Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo variable“ sowie beim „Abo Querbeet“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt) und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern, der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten bleibt. Abonnenten der Reihen „Freitagskonzerte“ sowie „Klassik um 11“ erhalten für jede Eintrittskarte des Beethoven Orchester Bonn einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den jeweiligen Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr AbonnementAusweis.


Abo OK – Oper und Konzert Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement nicht entscheiden können, dann ist das „Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses Abonnement vereint die vier Konzerte „Klassik um 11“ des Beethoven Orchester Bonn mit drei Opernaufführungen im Theater Bonn. Als „Abo OK“Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle sieben Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile. Bitte beachten Sie aber, dass die Konzerte „Klassik um 11“ neben dem „ABO OK“ als gesondertes Abonnement angeboten werden und wir Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der Aula der Universität nicht garantieren können!

Verlängerung Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum 21. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen. Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie dem Abonnementbüro zu schicken.

Abo variable Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen? Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten und den Sonderkonzerten „BOB goes Symphonic Pops“ (26.11.2016), Karnevalskonzert (24.02.2017) und „BOB goes Bayreuth“ (10.06.2017) beliebig auswählen. Wenn Sie sich beim Kauf Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte festlegen möchten, ist auch dies kein Problem! Für die nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine ausgegeben, die ihre Gültigkeit für die gesamte Saison, längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison, behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet und nicht in das „Abo variable“ eingebunden werden kann.

Abonnement-Ausweis Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr AbonnementAusweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).

Abo „Querbeet“ Mit dem neuen Abonnement „Querbeet“ können Sie aus allen Konzerten, bei denen das Beethoven Orchester Bonn alleiniger Veranstalter ist, vier oder sechs Konzerte, egal ob Kammer- oder Sinfoniekonzerte, auswählen (ausgenommen das 1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfestes). Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt). FamilienCard-Abonnement Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement. Zum Preis eines Vollzahler-Abos erhalten Sie bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18 Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCard-Abonnement für die Kinder- und Familienkonzerte nicht möglich ist. Abonnementbestellung Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können Ihr Abonnement auch per E-Mail an theaterkasse@bonn.de bestellen.

Umtausch Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse.

Platzwahl Sinfoniekonzerte Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte des Abonnements sicher. Abo variable Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Kammerkonzerte, Kinder- und Familienkonzerte In den Konzertreihen können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert frei wählen. Hinweise für Abonnenten der Freitagskonzerte Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn. Das Konzert am 30. September 2016 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt. Abonnenten werben Abonnenten! Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn.

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KARTENINFORMATION

KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10


SPIELSTÄTTEN Beethovenhalle Wachsbleiche 16 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Foto: Michael Sondermann

Bahnlinien 62, 65, 66, 67 Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640

Haltestelle „Wilhelmsplatz“ Bahnlinien 61, 65

Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“ Buslinien 600, 601, 551

Haltestelle „Stiftsplatz“ Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550

Foto: Stadt Bonn

Parkmöglichkeiten:

Parkplatz der Beethovenhalle Beethoven-Parkhaus, Theaterstraße

World Conference Center Bonn Platz der Vereinten Nationen 2 53113 Bonn Haltestelle „Heussallee / Museumsmeile“ Bahnlinien 16, 63, 66

Haltestelle „Deutsche Welle“ Buslinien 610, 611

Foto: Thomas Wolf

Parkmöglichkeiten:

Parkhaus Karl-Carstens-Straße

Aula der Universität Bonn Regina-Pacis-Weg 3 53113 Bonn Haltestelle „Universität / Markt“ Bahnlinien 16, 63, 66, 67, 68

Foto: Michael Sondermann Foto: Barbara Frommann

Haltestelle „Bonn Markt“ Buslinien 529, 537, 551, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640

Foto: Michael Sondermann

Parkmöglichkeiten:

Marktgarage

Beethoven-Haus Kammermusiksaal Bonngasse 24-26 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609

Parkmöglichkeiten:

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Marktgarage Stiftsgarage


Adenauerallee 143, 53113 Bonn Haltestelle „Museum König“ Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“ Foto: Michael Sondermann

Buslinien: 610, 611

Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Ev. Kreuzkirche Bonn Kaiserplatz 1 53113 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien 62, 65, 66, 67 Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640

Foto: Michael Sondermann

Foto: Gerhard Schäfer

Haltestelle „Wilhelmsplatz“ Bahnlinien 61, 65 Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“ Buslinien 600, 601, 551 Haltestelle „Stiftsplatz“ Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550

Parkmöglichkeiten:

Marktgarage

Brückenforum Friedrich-Breuer-Straße 17 53225 Bonn Haltestelle „Konrad-Adenauer-Platz“ Bahnlinien 62, 66 Buslinien 529, 537, 550, 603, 606, 607, 608, 609, 636, 640

Foto: Michael Sondermann

Parkmöglichkeiten:

Stadthalle Bad Godesberg Koblenzer Str. 80 53177 Bonn Haltestelle „Bad Godesberg Stadthalle“ Bahnlinien 16, 63 Buslinien 610, 611, 612, 614, 638, 856, 857

Parkmöglichkeiten:

Foto: Thilo Beu

Tiefgarage Brückenforum

Parkplatz Rigal'sche Wiese

Opernhaus Am Boeselagerhof 1 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“ Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640

Haltestelle „Opernhaus“ Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605

Parkmöglichkeiten:

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Parkhaus der Oper

SPIELSTÄTTEN

Kanzlerbungalow



IMPRESSUM

IMPRESSUM Herausgeber Beethoven Orchester Bonn

Wachsbleiche 1 53111 Bonn Telefon: 0228 – 77 66 11 Fax: 0228 – 77 66 25 E-Mail: info@beethoven-orchester.de www.beethoven-orchester.de Redaktion Felix von Hagen Markus Reifenberg Dramaturgie Christof Prick Christine Lauter Lisa Valdivia Texte und Lektorat Felix von Hagen, Julia Korst, Christine Lauter, Markus Reifenberg, Heidi Rogge, Lisa Valdivia Konzeption & Gestaltung res extensa, Norbert Thomauske

www.beethoven-orchester.de

Fotos Quelle der verwendeten Fotos: Polygonale Vektoren (Fotolia und Shutterstock) Fotos der Musiker und der Orchesterdirektion des Beethoven Orchester Bonn: S. 64-68: Barbara Aumüller und Thilo Beu sonstige Credits in den Fotos: Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen für die Bereitstellung der Fotos.

Gefördert vom:

Druck FORSTER MEDIA GmbH & Co. KG Redaktionsschluss 28. April 2016 Erscheinungsdatum 25. Mai 2016 Auflage 5.000

Änderungen vorbehalten

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KONZERTKALENDER SEPTEMBER 2016

NOVEMBER 2016

So 4.9.2016, 11 Uhr . . . Stadthalle Bad Godesberg 1. Familienkonzert Wie kam der Ochse aufs Dach? oder: Eine Nacht in Rio

S. 48

Mo 19.9.2016, 20.30 Uhr . . St.-Bavo-Kathedrale, Gent (BE) Gastspielkonzert in Gent

S. 40

Fr 30.9.2016, 20 Uhr . Beethovenhalle 1. Freitagskonzert Kunst und Leben

S. 10

.

.

OKTOBER 2016 So 23.10.2016, 11 Uhr Brückenforum 1. Kinderkonzert Ein Haydn-Spaß!

.

.

So 13.11.2016, 18 Uhr (!) . World Conference Center Bonn 2. Freitagskonzert 25 Jahre Dirigentenforum Vier auf einen Schlag

S. 12

Sa 26.11.2016, 20 Uhr . . World Conference Center Bonn BOB goes Symphonic Pops

S. 33

Mo 28.11.2016, 20 Uhr Beethoven-Haus 2. Montagskonzert Lieben Sie Brahms?

.

S. 55

Fr 16.12.2016, 19 Uhr (!) . World Conference Center Bonn 3. Freitagskonzert BeethovenNacht

S. 14

Fr 23.12.2016, 18.30 Uhr. Kreuzkirche Weihnachtskonzert

S. 34

.

S. 46

DEZEMBER 2016

Mo 24.10.2016, 20 Uhr . . S. 55 Beethoven-Haus 1. Montagskonzert Gespräch unter vier vernünftigen Leuten So 30.10.2016, 11 Uhr Universität Bonn, Aula 1. Klassik um 11 Licht und Schatten

Mi 9.11.2016, 20 Uhr . . . S. 58 Kanzlerbungalow 1. Konzert im Kanzlerbungalow Auf nach Hollywood

.

.

S. 27

.


JANUAR 2017

MÄRZ 2017

Fr 13.1.2017, 20 Uhr . . . World Conference Center Bonn 4. Freitagskonzert Lied von der Erde

S. 16

Fr 3.3.2017, 20 Uhr . . . Rhein-Mosel-Halle Koblenz Gastspielkonzert in Koblenz Mozärtlich

S. 41

So 22.1.2017, 11 Uhr . . Stadthalle Bad Godesberg 2. Familienkonzert Mit Felix in die Romantik

S. 48

So 5.3.2017, 11 Uhr . Universität Bonn, Aula 3. Klassik um 11 Mozärtlich

.

FEBRUAR 2017 So 5.2.2017, 11 Uhr . Universität Bonn, Aula 2. Klassik um 11 Zeitenwende

.

.

.

.

S. 29

So 12.3.2017, 11 Uhr . . Stadthalle Bad Godesberg 3. Familienkonzert Stimmt so! ... oder nicht?

.

S. 49

Mo 13.3.2017, 20 Uhr . Beethoven-Haus 3. Montagskonzert Farbenwechsel

.

S. 56

S. 28

Fr 17.2.2017, 20 Uhr . . . World Conference Center Bonn 5. Freitagskonzert Geheimnisvoller Zauber

S. 18

Fr 24.2.2017, 20 Uhr . . . World Conference Center Bonn Karnevalskonzert Bonn met Hätz

S. 35

So 26.2.2017, 11 Uhr . . . Opernhaus (!) 2. Kinderkonzert Piraten! Kinderkarnevalskonzert

S. 46

.

Mi 22.3.2017, 20 Uhr . . . S. 59 Kanzlerbungalow 2. Konzert im Kanzlerbungalow Mélange à trois

APRIL 2017 Fr 14.4.2017, 19 Uhr (!) . . World Conference Center Bonn 6. Freitagskonzert War Requiem

S. 20

So 30.4.2017, 11 Uhr . . . S. 49 Stadthalle Bad Godesberg 4. Familienkonzert Bachs Brandenburgische Konzerte


MAI 2017 Mo 15.5.2017, 20 Uhr . Beethoven-Haus 4. Montagskonzert Divertimenti

JULI 2017 .

.

S. 56

So 2.7.2017, 11 Uhr . . Brückenforum 4. Kinderkonzert Nachtmusik mit Familie Grille

.

S. 47

So 28.5.2017, 11 Uhr . . . S. 47 Brückenforum 3. Kinderkonzert Hexe Allegrettas vier Jahreszeiten

So 9.7.2017, 11 Uhr . Universität Bonn, Aula 4. Klassik um 11 Bonn – Wien

.

S. 30

S. 24

JUNI 2017

Fr 14.7.2017, 20 Uhr . . . World Conference Center Bonn 8. Freitagskonzert Vive la France!

Sa 10.6.2017, 20 Uhr . . . World Conference Center Bonn BOB goes Bayreuth

S. 37

So 25.6.2017, 18 Uhr (!) . . World Conference Center Bonn 7. Freitagskonzert Russische Seele

S. 22

.

Do 20.7.2017, 20 Uhr . . . S. 42 Concertgebouw Amsterdam (NL) Gastspielkonzert in Amsterdam

Mi 28.6.2017, 20 Uhr . . . S. 59 Kanzlerbungalow 3. Konzert im Kanzlerbungalow Tastenzauber


THEATER- UND KONZERTKASSE KARTEN UND ABONNEMENTS 0228 - 77 8008 www.beethoven-orchester.de

BONNTICKET KARTEN 0228 - 50 20 10 www.bonnticket.de

Windeckstraße 1 53111 Bonn Fax: 0228 - 77 5775 Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 16.00 Uhr Tel. Vorbestellung: Mo - Sa 09.00 - 14.00 Uhr

Kasse in den Kammerspielen Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg Tel. 0228 - 77 80 - 22, -33 Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr, Sa 10.00 - 13.00 Uhr Einlösung des „Abo variable” und „Abo Querbeet“ ist hier ebenso möglich.

Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammerspielen sind während der Theaterferien vom 13.07. - 18.08.2016 geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über BONNTICKET (0228 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.beethoven-orchester.de.

WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN BONN DERPART Reisebüro Weidenbach Rochusstraße 174, 53123 Bonn Telefon 0228 - 97 98 40

KOBLENZ Forum Confluentes Zentralplatz 1, 56068 Koblenz Telefon 0261 - 19433

General-Anzeiger Bottlerplatz 7, 53111 Bonn Telefon 0228 - 60 42 312

KÖLN KÖLNTICKET Hotline 0221 - 28 01

Konzertkasse Kaufhof Remigiusstraße 20-24, 53111 Bonn Telefon 0228 - 69 79 80

Theaterkasse Kaufhof Hohe Straße 43 - 51, 50667 Köln Telefon 0221 - 25 78 811

BAD GODESBERG General-Anzeiger Koblenzer Straße 61, 53177 Bonn Telefon 0228 - 35 050

LEVERKUSEN TicketShop „Feste Feiern“ Wiesdorfer Platz 80 a In den Luminaden, 51373 Leverkusen Telefon 0214 - 84 04 335

BAD HONNEF General-Anzeiger Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef Telefon 02224 - 90 20 80 BAD NEUENAHR-AHRWEILER General-Anzeiger Bossardstraße 1-3 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Telefon 02641 - 91 261 BRÜHL brühl-info Uhlstr. 1, 50321 Brühl Telefon 02232 - 79 569

DÜSSELDORF Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Immermannstr. 65 b / Marktplatz 6 40210 Düsseldorf Telefon 0180 - 56 44 332

SANKT AUGUSTIN Bücherstube Sankt Augustin Alte Heerstr. 60, 53757 Sankt Augustin Telefon 02241 – 28 680 SIEGBURG General-Anzeiger Markt 45 a, 53721 Siegburg Telefon 02241 - 12 010

KARTENSERVICE

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