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Datennetze

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DOGEWO21

DOGEWO21 errichtet, betreut, bewirtschaftet und verwaltet Wohnungen in allen Rechts- und Nutzungsformen.

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Für das Geschäftsjahr 2021 erzielte DOGEWO21 einen Jahresüberschuss von rund 7,4 Mio. € nach Ertragssteuern, gegenüber 6,7 Mio. € im Vorjahr (+ 0,7 Mio. €).

Im Jahr 2021 schüttete DOGEWO21 2,6 Mio. € an DSW21 aus. Für 2022 plant DOGEWO21 ein Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von 8,5 Mio. €.

Der Wohnungsbestand hat sich im Vergleich zum 31.12.2020 durch den Erwerb einer Wohnanlage in Dortmund-Brackel um 21 Wohnungen nebst acht Garagen sowie durch den Dachgeschossausbau von 18 öffentlich geförderten Wohnungen in Dortmund-Wambel erhöht. Demgegenüber steht der Abgang von zwei Garagen durch Zusammenlegung.

Die Leerstandsquote lag mit 1,4 % (Vorjahr 1,35 %) insgesamt auf einem unverändert sehr niedrigen Niveau. Die Zunahme der Leerstände resultiert insbesondere daraus, dass unter den Bedingungen der Corona-Pandemie teilweise keine direkten Anschlussvermietungen erfolgen konnten.

Die Durchschnittsmiete konnte durch den zum 01.01.2021 in Kraft getretenen Mietspiegel von 5,67 € pro m² im Jahr 2020 um rund 3 % auf 5,85 € pro m² im Jahr 2021 erhöht werden.

DOGEWO21 hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 10,4 Mio. € (Vorjahr 11,2 Mio. €) in die Verbesserung des Wohnungsbestandes sowie 1,5 Mio. € in Neubaumaßnahmen investiert (Vorjahr 4,2 Mio. €).

Stadtkrone Ost

Öffentlicher Zweck der Gesellschaft ist die Entwicklung und Vermarktung des Geländes an der Stadtkrone Ost. Die Gesellschaft verfügt nicht über eigene Mitarbeiter*innen. Als finanzielle Leistungsindikatoren dienen der Gesellschaft die Umsatzerlöse und das Jahresergebnis. Die Umsatzerlöse liegen mit beinahe

8,3 Mio. € um rund 0,03 Mio. € über der Planzahl von rund 8,3 Mio. €. Die Grundstücksaufwendungen entsprechen mit 2,1 Mio. € in etwa dem Planwert von 2,2 Mio. €.

Der Finanzplan prognostizierte einen Jahresüberschuss in Höhe von rund 5,4 Mio. €. Er wird durch die Umsatzerlöse in Höhe von rund 8,3 Mio. € sowie die Auflösung von Rückstellungen in Höhe von rund 0,6 Mio. € um 0,07 Mio. überschritten und beläuft sich auf rund 5,5 Mio. €.

Für das Geschäftsjahr 2022 plant die Gesellschaft bei erwarteten Umsatzerlösen von rund 3,4 Mio. € mit einem Jahresergebnis in Höhe von rund 2,4 Mio. €.

Aktuell wird die Gesellschaft ihre Aktivitäten zur Begleitung der laufenden und anstehenden Bebauungen an der Freie-Vogel-Straße fortsetzen.

d-Port Entwicklungsgesellschaft mbH

Gegenstand des Unternehmens sind der Erwerb, das Halten und Verwalten, die Entwicklung, die Vermarktung und Veräußerung von Immobilienvermögen. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 1,0 Mio. €.

Der Dortmunder Hafen ist als größter Kanalhafen Europas ein Industrie- und Logistikstandort von internationaler Bedeutung. Mit der Entwicklung der südlichen und nördlichen Speicherstraße, einschließlich der Grundstücksfläche Bülowstraße 12, und der damit verbundenen städtebaulichen Öffnung des Hafenquartiers zur Dortmunder Nordstadt, wird der klassische Hafen um urbane Nutzungen erweitert.

Ziel der Gesellschaft ist die Entwicklung und Vermarktung des Hafenquartiers »Nördliche Speicherstraße am Schmiedinghafen«.

Die Vermögenslage der Gesellschaft ist insbesondere geprägt durch die erworbenen Grundstücke von Knauf Interfer SE, Essen, und der Dortmunder Hafen AG sowie den begonnenen Herrichtungsarbeiten. Die insgesamt erworbene Grundstücksfläche beläuft sich auf etwa 60.994 m². Die Gesellschaft hat im Geschäftsjahr 2021 insbesondere durch den Abbruch der ehemaligen Hafenverwaltung, Speicherstraße 23, bzw. den Teilabbruch der ehemaligen Knauf-Interfer-Halle und den damit erzielten Schrotterlöse einen Jahresüberschuss in Höhe von rund 507 Tsd. € (Vorjahr: -247 Tsd. €) erzielt. Den durch Vermietung erzielten Umsatzerlösen in Höhe von rund 79 Tsd. € stehen Aufwendungen in Höhe von rund 317 Tsd. € gegenüber.

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