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Sport / Volleyball Seite
Sportmosaik Sportmosaik des SV Lohhof des SV Lohhof
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Tennis
Die Bayerische Jugendmeisterschaft ist die Plattform für die besten Tennistalente aus dem Freistaat. Wer hier glänzt gehört nicht selten zur Spitze der Deutschen Rangliste der jeweiligen Altersklasse. Vom 25. bis 27. März war es dieses Jahr wieder so weit. Rund 150 junge Athlet*innen aus ganz Bayern kamen nach Nürnberg ins Tennis-Center-Noris, um sich den ersehnten Titel zu holen. Nach dem ersten Platz bei den oberbayerischen Jugendmeisterschaften bei den U14w und als Bayerische Vize-Meisterin im Jahr 2021 startete Sophia Ksandinov vom SV Lohhof als an fünf gesetzte Spielerin im Achtelfinale ins Turnier. Die drei Matches bis zum Finale gewann Sophia klar ohne Satzverlust. Mit insgesamt nur 11 verlorenen Spielen stand sie am 27. März im Finale in Nürnberg gegen die an eins gesetzte Antonia Ende vom TSV Altenfurt. Nach einem 1:2-Rückstand im ersten Satz kämpfte Sophia sich wieder vor und gewann den ersten Satz ohne weiteren Spielverlust. Im zweiten Satz dominierte Sophia mit ihrem hohen Spieltempo und der hervorragenden Vorhand das Spiel. Schnell führte sie 3:0 und konnte den Satz erneut mit 6:2 klar für sich entscheiden. Sophia wurde am Turnierwochenende und auch in der Vorbereitung auf die Matches von ihrem Trainer Anej Morel (Dejan Malic Tennisakademie) begleitet. Wir gratulieren ihr herzlich zu diesem grandiosen Turnierverlauf und dem Sieg der bayerischen Meisterschaften. Ebenso freuen wir uns auf viele spannende und sehenswerte Matches im Sommer bei den Damen in Lohhof.
Wiebke Reusch

von Martina Banse
Abschluss der Saison 2021/2022 mit Heimspiel
Am vergangenen Ostersamstag konnten die Lohhoferinnen einen Sieg gegen die als Absteiger feststehenden proWin Volleys TV Holz feiern. Mit 3:0 (25:15, 25:19 und 25:21) war nach 67 Minuten der 14. Saisonsieg in trockenen Tüchern. Nachdem die Partie coronabedingt bereits zwei Mal verlegt werden musste, konnte der SV Lohhof im dritten Anlauf nach Saarbrücken anreisen. Verstärkt durch Felicitas Dammer (Zuspiel), Milica Miljkovic (Außenangriff) und Linda Sonntag (Mittelblock) aus der zweiten und dritten Mannschaft konnte Trainerin Elena Kiesling elf Spielerinnen zurückgreifen, die auch alle ihre Einsatzzeiten bekamen. Als MVP wurde nun zum fünften Mal in dieser Saison Carina Malescha ausgezeichnet. Mit einem Heimspiel geht am kommenden Wochenende die Bundesligasaison 2021/2022 zu Ende. Mit einem Sieg kann das Team von Trainerin Elena Kiesling noch auf Tabellenplatz 4 vorrücken und so die Saison zu einem versöhnlichen Abschluss bringen. Nach vielen Rückschlägen durch Verletzungen und coronabedingten Ausfällen will das Team nochmal alles daransetzen, drei Punkte zu holen und so auch die deutliche Hinspielschlappe auszumerzen. Spielbeginn ist in der FOS/BOS Unterschleißheim am 23.04.2022 um 19.00 Uhr. Das Spiel wird live auf https://www.sport1 extra.de/en-int/playerpage/1279150 übertragen. Das Siegerfoto nach dem Sieg im Saarland


Damen 2 wird Vizemeister in der Regionalliga
Die Erleichterung und Tränen standen den Spielerinnen und dem Trainerteam im Gesicht, als bei 18:16 durch ein Ass das Spiel endlich vorbei war: Mit 3:2 gewinnt die zweite Mannschaft des SV Lohhof das letzte Spiel gegen den FTSV Straubing 2 in der Regionalliga. Nach einem nicht ganz so erfolgreichen Saisonstart verloren die Mädels von Trainer Fabian Gumpp in der Rückrunde nur ein einziges Spiel mit 2:3, ansonsten gab es nur Siege! Daher war am Sonntag vor Spielbeginn klar: Mit mindestens zwei Punkten ist das Team sicher Tabellenzweiter. Das Spiel gegen eine stark aufspielende Straubinger Mannschaft war auf sehr hohem Niveau und eine Achterbahn der Gefühle: 0:1 und 1:2 nach Sätzen im Rückstand und 10:13 im Tiebreak! Doch mit viel Wille und 130 % Kraft konnten die Spielerinnen den Satz noch drehen und sich mit dem Vizemeistertitel belohnen!


Versöhnlicher Abschluss von H1 in der Bayernliga
Mit zwei gewonnen Nachholspielen unter der Woche konnte der SV Lohhof seine Bayernliga-Saison mit zwei sehr starken Auftritten nun doch noch versöhnlich beenden. Natürlich hatte man schon bei der 2:3-Niederlage gegen Hauzenberg gezeigt, dass man eine ansteigende Formkurve zeigt. Gerrit Zeitler als Rückkehrer aus Odessa ist da mit seiner Angriffsstärke und Präsenz auf dem Feld nicht ganz unschuldig. Mit im Gepäck hatte er auch einen Zuspieler aus der Ukraine – Viacheslav Shaulskyi – (für uns lieber Panda) der auch sofort mit seinem Spielwitz die Mannschaft unterstützen konnte. So cool das für unser Team ist, so furchtbar die Hintergründe dieser Rückkehr. Aber so konnte der Sport zumindest für ein bisschen Ablenkung sorgen. Am Donnerstagabend wurde der ASV Dachau III, gegen den man im Hinspiel noch 0:3 verloren hatte, nun mit dem umgekehrten Ergebnis nach Hause geschickt. Hier war Panda noch nicht dabei, aber Daniel „Duschi“ Sturm konnte nach überstandener Corona-Erkrankung die Zügel festzurren und spielte überzeugend den Sieg nach Hause. Hier unterstützte Felix Nothdurft aus Herren 2, nach überzeugender Leistung gegen Herrsching, auch nochmal. Gut, wenn man sich im Verein so helfen kann. Das Spiel war nichts für schwache Nerven, der erste Satz wurde deutlich mit 25:21 zu gewonnen. Mit Selbstbewusstsein ging man in die nächsten Sätze, aber im 2. Satz lief man immer hinterher. Erst mit einer Aufschlagserie von Kapitän Lars Hohensee kam man wieder ran und konnte den Satz gerade noch umdrehen und mit 26:24 in der Verlängerung gewinnen. Aber es sollte noch knapper werden. Denn Dachau hatte im dritten Satz schon Satzball, der wurde aber verschlagen, und dann mit einem Block knapp ins Feld machten wird unseren ersten Satzball zum 28:26 und damit zum 3:0-Sieg klar. Knapper, aber durchaus verdienter Sieg, den Marco Hammerschmidt – zuletzt in bestechender Form – leider wegen Corona nicht mitgestalten durfte. Aber Gerrit hat ihn mehr als adäquat ersetzen können. Am nächsten Tag ging es dann direkt nach Gars, dieses Mal mit Viacheslav Shaulskyi, auch hier war das Hinspiel mit 0:3 verloren worden. Nach dem Rückspiel muss man sich allerdings fragen, warum. Gars hatte hinten und vorne nichts zu melden und konnte zu keiner Phase des Spiels dem SVL gefährlich werden. Das einzig Gefährliche war die viel zu niedrige Halle, aber hier hatten in der Annahme die Hausherren dann mehr Probleme damit als der SVL als Gäste. Die Folge war ein Hammersieg, wie wir ihn schon lange nicht mehr gesehen haben: 25:16, 25:11(!) und 25:22 war der hochverdiente und auch in dieser Höhe total verdiente Sieg. Und wir waren so stark vertreten wie selten in dieser Saison und Trainer Christian Mürle konnte alle einsetzen und auch mal wechseln. Es war nach total verkorkster Hinrunde und Corona-Stress ein Statement und ein total überzeugender Auftritt des SVL. Das schöpft Hoffnung für nächstes Jahr – nur der verletzte Boyan Mihaylov hat jetzt ein Problem – er hatte eine Kiste Getränke pro gewonnenem Satz ausgelobt und geht jetzt hoffentlich nicht pleite. Jetzt ist erstmal Abschlusstraining mit Saisongesprächen und dann geht es in die wohlverdiente Pause und zum Beachen.


