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Spezialisten für Sportverletzungen
Die Spezialisten für Sportverletzungen
Hobby- und Leistungssportler profitieren im Krankenhaus Düren von den modernsten Verfahren
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Wer Sport treibt, lebt gesünder und länger. Doch Sport kann leider manchmal auch Schmerzen bereiten. Egal, ob Fehlbelastung, Verschleiß oder ein Sportunfall der Grund dafür ist – wichtig ist, sich Spezialisten anzuvertrauen. Mit ihrem Schwerpunkt Sporttraumatologie ist die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Krankenhaus Düren ein sehr guter Ansprechpartner.
„Wenn es darum geht, Sportler schnell wieder auf den Platz, in die Halle, auf die Lauf- oder die Radstrecke zu bringen, dann sind wir nicht nur mit Fachkompetenz, sondern mit viel Leidenschaft dabei“, betont Chefarzt Priv.Doz. Dr. Thomas Dienstknecht. Er und seine Kollegen sind selbst begeisterte Sportler und haben den Schwerpunkt Sporttraumatologie am Krankenhaus Düren daher in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut.
„Wir bieten ein breites Spektrum von operativen Verfahren zur Therapie von Sportverletzungen an“, erklärt PD Dr. Dienstknecht. Dabei sind Schulter und Knie die Gelenke, um die sich das Dürener Team am häufigsten kümmern muss. „Oft sehen wir Verletzungen der Rotatorenmanschette“, sagt Oberarzt Dr. Thorsten Repas. Die vier Muskeln und Sehnen der Rotatorenmanschette verbinden den Oberarmknochen mit dem Schulterblatt und sind für die Funktion des Schultergelenks verantwortlich. Ein Riss der Rotatorenmanschette ist die mit Abstand häufigste Erkrankung der Schulter. „Klassischerweise sind davon Menschen betroffen, die auch in etwas fortgeschrittenerem Alter noch ambitioniert ihren Sport ausüben“, berichtet Dr. Repas.
Um die volle Schulterbeweglichkeit wiederherzustellen, sei häufig eine operative Versorgung nötig, sagt der Oberarzt. „Dabei arbeiten wir minimalinvasiv. Das heißt: Über vier bis fünf kleine Hautschnitte führen wir eine Kamera und kleine Arbeitsinstrumente in das Gelenk ein, mit denen wir nach der Entfernung von entzündetem Gewebe die Sehne in die richtige Lage ziehen und mit Mini-Implantaten wieder am Oberarmkopf fixieren.“Bei einem vollständigen Defekt der Rotatorenmanschette können die Dürener Spezialisten den
Priv.-Doz. Dr. Thomas Dienstknecht, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. Thorsten Repas, Oberarzt Dr. Carl-Wilhelm Borgs, Oberarzt
Patientinnen und Patienten durch den Einsatz eines Ballons als Platzhalter helfen. Dieses innovative Verfahren wird erst seit wenigen Jahren von qualifizierten Zentren angewendet.
Eine Schulterverletzung, die eher junge Sportler ereilt, ist die Schulterluxation. Dabei kommt es zum Auskugeln des Oberarmkopfes aus der Gelenkpfanne. Diese Verletzung wird in der Regel zunächst konservativ mit Wiedereinrenken, Ruhigstellen und anschließender Physiotherapie behandelt. Bei jungen Patienten oder einer anhaltenden Instabilität ist aber die operative Stabilisierung Standard. „Dabei wird die abgerissene Gelenklippe wieder am Knochen befestigt und der überdehnte Kapselbandapparat gestrafft. Auch das machen wir mit einem arthroskpischen Eingriff“, erklärt Dr. Repas.
Auch bei Verletzungen des Kniegelenks bietet das Team der Sporttraumatologie die neuesten Verfahren an. „Kreuzbandrisse oder Meniskusrisse sind zwei der klassischen Sportunfälle, die wir in unserer Klinik versorgen“, sagt Oberarzt Dr. Carl-Wilhelm Borgs. Nach einem Riss werde das vordere Kreuzband in aller Regel durch eigenes Sehnengewebe komplett ersetzt, erklärt der Oberarzt. Wie die Naht oder das sparsame Entfernen von eingerissenen Meniskusstrukturen sei auch diese OP arthroskopisch und damit sehr schonend möglich.
Eine Folge von Fehl- und Überbelastung des Knies sind Knorpelschäden. „Auch hier können wir mit den modernsten Verfahren helfen“, sagt Dr. Borgs und nennt die Stichworte Mikrofrakturierung, AMIC und MincedCartilage. Die beiden ersten sind Methoden zur Behandlung von Knorpeldefekten mit Hilfe von Stammzellen, die aus dem Knochenmark gewonnen werden und sich in neue Knorpelzellen umwandeln. Bei der Minced-Cartilage, auch Knorpelchips-Implantation genannt, wird eigenes Knorpelgewebe mechanisch zerkleinert, mit zuvor aufbereitetem, eigenem Blut des Patienten vermischt und wieder eingesetzt.
„Schulter- und Knieverletzungen gehören zu unseren Spezialgebieten“, sagt PD Dr. Dienstknecht. Aber selbstverständlich gehöre die Behandlung vieler weiterer Sportverletzungen zum Leistungsspektrum der Klinik: „Egal, um welche Verletzung es ging: Wir freuen uns immer wieder, wenn wir von unseren Patienten hören, dass sie ihren Sport wieder mit Freude ausüben können.“
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