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Aus den Einrichtungen
Soforthilfe für Straßenzeitungsverkäufer Dank der Spenden unserer Leser*innen und Unterstützer*innen in den #Corona- Danke für die Unterstützung! DRAUSSEnSEITER-Soli-Fonds ist eine Summe von 2.915 Euro zusammengekommen, mit der wir jetzt den Verdienstausfall unserer Verkäufer*innen für die Monate April bis Juni ausgleichen können. Aber auch die Verkäufer*innen, die nur sporadisch mit dem Heft unterwegs sind, werden mit fünf Gratisexemplaren unterstützt. Allen Spender*innen danken wir von Herzen! (cb)
Die AKTION BIESENBACH - eine kleine Hilfe gegen den Hunger
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Die jahrelange gute Kooperation der oASE mit der Aktion Biesenbach läuft selbstverständlich auch in diesen schweren Zeiten weiter. So haben die ehrenamtlichen Helfer*innen im Juli und August Tüten mit belegten Broten, obst und einem Getränk zur täglichen Ausgabe an ausschließlich obdachlose vorbereitet, die die oASE-Mitarbeiter*innen durch das Fenster herausgaben. Seit über 20 Jahren bereiten die „Butterbrot-Leute“ – einst auf Initiative des Ehepaars Biesenbach – in Zusammenarbeit mit der Katholischen Frauengemeinschaft in Deutz gut belegte Butterbrote vor, die sie mit obst und Milchgetränken an die Wartenden unter dem Dach der oASE ausgeben. Die Care-Pakete wurden dankbar angenommen. (cb)
Steuerlich aufwendbare Spenden an: Kath. Kirchengemeinde St. Heribert „Aktion Biesenbach“ Sparkasse KölnBonn, BIC: COLSDE33, IBAN: DE35 3705 0198 0087 6529 62
Für ihr bürgerschaftliches Engagement wurde der oASE für die Durchführung der DRAUSSEnSEITER-Touren durch oberbürgermeisterin Henriette Reker Dank und Anerkennung ausgesprochen und eine Urkunde überstellt. Stadtführer Detlev freute sich über die gute nachricht. (cb) DAuErHAFTES ZuSATZANgEBOT AB AuguST 2020
Kölner Tafel liefert gehbehinderten Bedürftigen Essen nach Hause
Social Distancing, Hände waschen, Maske tragen – es gibt Weniges, was das Leben in den vergangenen Monaten so maßgeblich bestimmt hat, wie Corona. Und auch wenn „Abstand halten“ nach wie vor das Gebot der Stunde ist, gilt es, die sozialgesellschaftlichen Auswirkungen der CoronaKrise gemeinsam zu bewältigen. Gemäß diesem Motto arbeitet die Kölner Tafel an einem dauerhaften Zusatzangebot, das sich an Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder schweren psychischen Problemen richtet, die die Ausgabestellen der Tafel nicht persönlich aufsuchen können. Diesen Menschen sollen in Zukunft Lebensmittel nach Hause geliefert werden können. Dabei setzt die Tafel auf die Unterstützung engagierter Freiwilliger, die Lebensmittel mit elektrischen Lastenrädern oder einem EAuto direkt zu den Menschen bringen. „Die letzten Monate haben gezeigt, wie wichtig es ist, die Menschen zu versorgen, die ihre Wohnungen nicht verlassen können“, sagt Kolja Rath, selbst Freiwilliger und Organisator des Zusatzangebots. „Das Angebot richtet sich an immobile Menschen – diese zu erreichen und über das Angebot zu informieren, ist der wohl schwierigste Schritt. Wir geben unser Bestes, an den entscheidenden Stellen für das Projekt zu werben, aber Mundpropaganda bleibt wohl eine der effektivsten Methoden. Daher sind wir auf die Hilfe jedes Einzelnen angewiesen, von dem Projekt zu berichten.“
Die Tafel zeigt sich zuversichtlich. „Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen. Wir wissen nicht, wie groß die Nachfrage schlussendlich sein wird, wir sind aber optimistisch, dass die Kapazitäten der Tafel reichen, um dieser gerecht zu werden“, so Kolja Rath. Zuallererst gehe es darum, so viele betroffene Menschen wie möglich auf das
Projekt aufmerksam zu machen. Ob die Kölner Tafel damit sogar zum Vorreiter ähnlicher Angebote in anderen deutschen Städten avanciert, bleibt abzuwarten. (Kyra Beganer)
Foto: o ASE Kontakt und Informationen: www.koelner-tafel.de Email: lieferservice@koelner-tafel.de Tel.: 0221 / 35 1000