ISSN 1864-0907
OKTOBER 2025







ISSN 1864-0907
OKTOBER 2025
Digitalisierung ist für Schulen eine Mehrfachaufgabe. Die IT-Infrastruktur und das Equipment in den Klassenzimmern müssen modernisiert, Endgeräte für Lehrerschaft und Schüler beschafft sowie die Lehrmethoden angepasst werden. Letzteres bedeutet auch: Lehrerinnen und Lehrer brauchen eine entsprechende Aus- und Weiterbildung – um sich selbst und auch ihre Schülerinnen und Schüler zu befähigen.
Bewährte Methoden müssen hinterfragt und mit digitalen Tools verknüpft werden. Klingt nicht kompliziert, ist es aber. Digitale Medien verändern die Art und Weise des Unterrichtens grundlegend, zumal sie sinnvoll eingesetzt werden sollten. Digitale Tools müssen kennengelernt, erprobt und stetig reflektiert werden. Das alles erfordert Kompetenz, Zeit, didaktisches Umdenken und eine stabile finanzielle Basis. Zumindest Letzteres dürfte durch die Fortschreibung des „Digitalpakt Schule“ etwas leichter fallen.
Nicht zu vergessen: Reflexion. Ohne pädagogisches Konzept sowie stetiges Reflektieren und Anpassen sollten digitale Tools – und übrigens sämtliche Lehrmethoden und -inhalte – nicht eingesetzt werden. Schule darf kein Experimentierfeld sein. Sie ist Lernort, aber auch wichtiger sozialer Raum, in dem Schülerinnen und Schüler einen wesentlichen Teil ihres Lebens verbringen. Deshalb muss auch bei der Digitalisierung eines im Mittelpunkt stehen: der Mensch.
Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.
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