1Paracelsus - Drey Bücher, 1564

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MEDICORVM.

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kenſeitd/vnd dieſelbigen Apotheken ſkelletvnd gibt vns die Watur/von deren ſollen wirvnſere füllen. UNun aber in der Watur iſt die ganze Welt ein Apotheken/vfinitmeh? dann mit einem thach

bedeckt. Nur einer fürt den Möſel/ſo weit die

ganze Weltgeht.Dermenſch aber hats particu lariter mitintoto/Etwas/wñdoch mit alles. Daſ

die Watürlich Apotheck/vbertrifft die menſchli che UNun iſt das exempel geben. Darumb das jr

ſollend wiſſen/das auch im menſchen dermaſſen iſt. Ein natürliche Apotheken in der alle ding ſeind/wiein der Weltgütsvnd böſ/Von ſimpli cibusvnd materialibus/wie ſie defigenennet wer

den. Darauffnun ſo volgt/dasein jetliche Apo theken ein Arzt hat. Dann die Watur hat in jr ein Apotheken/vnd der iſt derſelbig der ſie gemacht hat.Wunſo müſſe auch ein Artzethalten/derſel big ſol alſo verſtanden werden. Wie die Watur

ein Apotheken iſt Vnd der menſch aber macht jnne auch eine/etwasjrnach UNun müßdermenſch

ſeiner Apotheke auch ein Arzthabenvñden hat er der auſ ſeiner Apotheken handelt. Alſo hat die Matur auch eine der jr Ertzneyverbauchtodi mirt/diſpenſittſandiewfidie &ter/da mand Ertz neynoturfftig iſt/vnd dahin ſie gehört. Der Apo theker der ein menſch iſt, iſt ſelbſt ſichtbarvñſein

Artzt 8ApothekeröWaturiſtvnſichtbar -

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