1Paracelsus - Der grossen Wundartzney, Erster Theil, 1562

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Vorred. . . .

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ſchon das erger hilflich iſt, ſo iſt es doch mit ſovilmiß falßbeladen/demſelbigen fürzukoñen/dzerger zuvno terlaſſen, wer auch wolnützlich das die ärzt ſo der geo ſchrifft nicht bericht ſind/vnndrahtbey den Lateini»

ſchen zu ſuchen begeren/dz die Lateiniſchen gelehrter weren/auffdaß ſie das beyjnen fünden/ das dieſevna

Ä beyjne/alsbeyden gelehrte/ſuchen/Es wer en hohen Schulen ein ehr/die ſonſt verlacht werden./ das ſo der/der da ſuchtbey einn/ minder findt denn er

beyjrn hat/Alſo habt fleißzu der Arzney/den grundt in jr zu lernen/vfhie in der Wundarzney ſonderlich/ die doch gewiß ſeyn mag/ſovielvnd am Leib vnmüg“ lich iſt/verheiſſenvnndgeleyſtet mag werden mit dem Vnderricht vnndvnderſcheid/wiehernach im erſten

Tractat folgt demnach in den letſtenzweyen die hey? lung/vndfahend ſolchs an mit der forcht Gottes/ſuº

chet am erſten ſein Reich/bittend/ſuchend/vfiklopft an in dem Wañen Gottes/ſowirt euch alle notturfft mit hauffen überflüſſiggeben werden/denn in ſeinem MTamen/vſ durch jn/geſchehen alle ding/vndfleiſſet euch volkommen zuſeyn in euwerer Kunſt/denn

Gott hat ſie volkommen geſchaffen/ damit das euwere Werck Gottloben/eh/

ren vndpreiſen,


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