Sturz der Geister der Finsternis Aus AnthroWiki Der Sturz der Geister der Finsternis ist das Ergebnis des Kampfes, den der Erzengel Michael im 19. Jahrhundert mit den der Scharen Ahrimans führte. Der Kampf Michaels mit dem ahrimanischen Drachen begann laut Rudolf Steiner im Jahr 1841 und endete mit dessen Sturz im Jahr 1879, womit das gegenwärtige Michael-Zeitalter beginnen konnte. Nachdem die Geister der Finsternis, bei denen es sich konkret um ahrimanische Angeloi handelt, von Michael auf die Planet herabgestürzt wurden, ist es es die Aufgabe der Menschen, mit diesen Kräften zu ringen, sie wohl auch zu bekämpfen, wo es notwendig ist, aber letztlich für positive Ziele dienstbar zu machen. Sehr ausführlich hat Rudolf Steiner über dieses Thema in seinen Vorträgen über «Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis» (Lit.:GA 177 (http://fvnarchiv.net/PDF/GA/GA177.pdf)) gesprochen. Rudolf Steiner zeigte in diesen zu Michaeli 1917 begonnen Vorträgen insbesondere auch, wie die Ereignisse des Schicksalsjahres 1917, mitten in den Wirren des Ersten Weltkriegs, als historische Spiegelung dieses 1841 begonnen und 1879 vollendeten Geisteskampfes anzusehen sind. Weitere Ausführungen dazu finden sich in den unmittelbar anschließend gehaltenen Vorträgen über «Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen» (Lit.:GA 178 (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA178.pdf)). „Die Dinge geschehen zyklisch, das heißt periodenweise. Und was hier auf dem physischen Plan geschieht, das ist eigentlich immer eine Art Projektion, eine Art Abschattung dessen, was in der geistigen Welt geschieht. Nur geschieht das, was in der geistigen Welt geschieht, früher. Nehmen Sie einmal an, hier diese Linie (siehe Zeichnung) stellte dar die Schwelle, also die Grenzlinie, Grenzebene zwischen der geistigen Welt und der physischen Welt, so würde das, was ich jetzt eben gesagt habe, in der folgenden Weise zu charakterisieren sein: Nehmen wir an, irgend etwas, was als geistiges Ereignis zu bezeichnen ist - der Kampf Michaels mit dem Drachen -, geschieht zunächst als ein Ereignis in der geistigen Welt. Es entladet sich zuletzt dadurch, daß der Drache vom Himmel auf die Erde geworfen wird. Dann zeigt es sich auf der Erde so, daß ein Zyklus voll wird, das heißt ungefähr an demselben Zeitpunkt nach dem Ereignis, durch das der Drache auf die Erde heruntergeworfen worden ist, zeitlich so weit entfernt, wie dieser Zeitpunkt liegt nach dem Beginne des geistigen Ereignisses.
Man möchte sagen: Die Morgenröte, der erste Anfang, der erste Anstoß zu diesem Kampfe des Michael mit dem Drachen im 19. Jahrhundert war 1841. Besonders lebhaft ging es dann zu im Jahre 1845. Von 1845 bis 1879 verlaufen 34 Jahre, von 1879 weitergezählt 34 Jahre würde das Spiegelereignis sein: Sie haben das Jahr 1913, das 1914 eben vorangegangen ist. Sie sehen, auf dem physischen Plane ist das