Mammon Aus AnthroWiki Mammon (von aramäisch מָמוֹןmamon bzw. מָמוֹנָא mamona, "Vermögen, Besitz"[1][2]; nach anderer, allerdings zweifelhafter Quelle von aramäisch אמןˀmn, aman, "das, worauf man vertraut"[1]; lat. mammona; griech. μαμωνᾶς mamonas) ist bekannt als der Götze der Macht des Geldes, vor allem aber tritt er der geistigen Entwicklung der Menschheit hemmend entgegen und ist der Gegenspieler Michaels, als der er seit 1879 agiert. Der Name Mammon ist der Bibel entnommen, wo er viermal im Neuen Testament (Mt 6,24 , Lk 16,9 , Lk 16,11 , Lk 16,13 ) erwähnt wird. Aus der griechischen Form wurde daraus in der lateinischen Vulgata mam[m]ona. Durch Martin Luther, der das Wort nicht übersetzte, kam die Bezeichnung Mammon ab dem 16. Jahrhundert ins Deutsche.
Der Mammon und sein Sklave, Sascha Schneider, 1896
„Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ – MT 6,24
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Mammon und die untere Astralwelt Mammon und die Macht des Geldes Mammon, Mephisto, Ahriman Mammon als Herr der "Bazillen" Literatur Einzelnachweise
Mammon und die untere Astralwelt Mammon ist eine wesenhafte Kraft, die den geistigen Fortschritt der Menschheit hemmt. „Die aufhaltenden Kräfte nennt man Mammon, und nur in sekundärer Bedeutung hat das Geld diesen Namen bekommen; Mammon ist der Gott der Fortschrittshemmung.“ (Lit.:GA 91, S. 105 (http://fvnarchiv.net/PDF/GA/GA091.pdf#page=105&view=Fit)) Nach einer Aussage Rudolf Steiners ist Mammon eine Macht der unterphysischen Astralwelt: „Die Entwickelung unserer Erde überblickend, hat sich uns gezeigt, daß die Erde sich wieder vergeistigt, daß die Menschen diese Entwickelung mitmachen können und daß sie wieder zur Sonne werden zurückkehren können. Die Entwickelung führt also zu einer immer stärkeren Vergeistigung, zu einem höheren, dem devachanischen Zustand. Diese geistige Erde können alle jene Wesen nicht mitmachen, die zu sehr in ihrer Materialisierung drinnenstecken. Zunächst muß alles in einen astralen Zustand