19. Chemnitzer Opernball: Ball-ABC

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Lie be

Gäste

Es ist wieder so weit: Nach einer viel zu langen Pause, in der wir auf den Ball und vor allem auf ein Wiedersehen mit Ihnen, liebe Gäste, verzichten mussten, rückt der 19. Chemnitzer Opernball nun in greifbare Nähe. Zeit also, Ihnen mit dem traditionellen Ball-ABC dem Begleitheft der Veranstaltung, einen ersten Vorgeschmack auf diesen besonderen Abend zu geben. Von Anfang bis Zusammen haben wir uns wieder die größte Mühe gegeben, mit unterhaltsamen, informativen und vor allem augenzwinkernden Texten die Vorfreude auf den Bal paré mit dem altbekannten Wow-Faktor zu steigern. Denn bevor die Cocktails gemixt und Sie vielleicht als Erster! jenes Haus betreten werden, wo sonst das große musikalische Drama zu Hause ist, dürfen wir Sie an dieser Stelle wieder auf das besondere Feeling dieser Nacht einstimmen, die voller Magie stecken und ganz und gar Unvergesslich sein wird. Genreübergreifend musikalisch und natürlich ohne Nöte Taktfest werden Sie erLesene Bands, Orchester, Sängerinnen und Sänger durch die Nacht begleiten –vielleicht wird auch die eine oder andere Xenie aufgesagt, man weiß ja nie. Zwischen ChampagnerSchluckauf und Räuberteller werden Sie erleben, dass der Kauf eines Tickets für die Chemnitzer

Nacht der Nächte der absolute Jackpot ist – Quod erat demonstrandum, was zu beweisen war. Und, ganz unter uns und Ohne Schmäh: Beim Anblick der dekorativen Gestaltung des Hauses, welche Ihnen das Strahlen von Kinderaugen ins Gesicht zaubern wird, wählen Sie mit Sicherheit rasch die Nummer Ihres Innenarchitekten um die eine oder andere Anregung zu Hause umzusetzen, was Ihnen diverse Verbeugungen Ihrer Bekannten garantiert. Alle Details zum Abend entnehmen Sie nun bitte den folgenden Seiten. Dann erfahren Sie auch, was eine Pfeife und das Metall Yttrium mit dem Opernball zu tun haben.

Sie sehen, wir sind schon mittendrin im Buchstabenkarussell und der lustvollen Einstimmung auf den 19. Chemnitzer Opernball. Wir sagen: Hello again!

LET’S CELEBRATE!

Ihr Team des Chemnitzer Opernballs

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Dänke

Hauptsponsoren Sponsoren Dänke
MaCo GmbH

Anfäng

Am Anfang war das Wort. So heißt es schon in der Bibel – und so hieß es gleich in mehrfacher Hinsicht auch rund um den Chemnitzer Opernball 2023. Denn da stand am Beginn ebenfalls ein Wort, das uns alle mit Freude erfüllte: Ja! Die Theater Chemnitz wollen nach langer Pause wieder einen Opernball feiern! Darauf folgte ein weiteres „Ja!“, das uns noch euphorischer stimmte als das erste: Es war die Zusage von Ihnen, liebe Ballgäste. Ihre Freude auf die Veranstaltung, Ihre Lust auf einen unbeschwerten Abend voller Begegnungen, Musik, Tanz und kulinarischer Genüsse hat uns schier überwältigt. Sie haben uns Ihr Wort gegeben, durch das es überhaupt einen Anfang, wenn nicht sogar einen Neuanfang geben konnte. Denn der Chemnitzer Opernball ist ein herausragendes gesellschaftliches Ereignis, das schlussendlich nur mithilfe der Begeisterung der Gäste gelingen kann. Nachdem er in der Vergangenheit aus bekannten Gründen mehrfach verschoben werden musste, spüren wir nun Ihre ungebrochene Treue, was die Vorfreude auch für uns unbeschreiblich steigert und alle Beteiligten hinter den Kulissen noch einmal mehr motiviert. So wollen wir diesem Abend die beson-

deren Worte LET’S CELEBRATE als Motto verleihen und Ihnen als Aufforderung mitgeben: Vor Ihnen liegt eine Nacht des frohen Wiedersehens, in der Sie, nach alter Festtradition, den Alltag über Bord werfen und sich ganz dem Moment hingeben dürfen. Feiern Sie unbeschwert! Kommen Sie, wie es bei diesem Ball im Mai möglich ist, im goldenen Abendlicht auf dem Theaterplatz zusammen und verlassen Sie ihn erst zum Sonnenaufgang mit dem einen oder anderen Ohrwurm, mit unwiederbringlichen Erinnerungen, einer guten Handvoll neuer Kontakte – und einer wie jene Morgendämmerung bereits aufschimmernden Vorfreude auf den kommenden 20. Chemnitzer Opernball im Jahr 2024. Denn das Ende des vergangenen Balls ist schon wieder der Anfang des neuen.

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Ba l

Päre

Der Begriff Bal paré kommt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie „geschmückter Ball“. Damit werden ausgesprochen hochwertige und festliche Bälle betitelt – ein Prädikat, das sich der Chemnitzer Opernball, so selbstbewusst wollen wir an dieser Stelle sein, mehr als verdient hat. Nicht umsonst waren die Tickets von Jahr zu Jahr schneller ausverkauft, sind die engagierten Künstlerinnen und Künstler immer wieder gern nach Chemnitz gekommen und hat der Ball stets eine Fortsetzung gefunden. Dies ist natürlich zu einem großen Teil den Menschen hinter dem Event zu verdanken, denen in diesem Heft der Buchstabe Z gewidmet ist. Doch bevor Sie ganz nach hinten blättern, laden wir Sie ein, Ihre Aufmerksamkeit dieser Seite zu schenken, denn hier möchten wir an prominenter Stelle jene Partner erwähnen, ohne die der Chemnitzer Bal paré nicht möglich wäre: unsere Hauptsponsoren die Sparkasse Chemnitz, die Mercedes Niederlassung Schloz Wöllenstein GmbH & Co. KG Chemnitz, Freiberg, Frankenberg, Annaberg sowie die Werkzeugmaschinenbau-Gruppe NILES-SIMMONSHEGENSCHEIDT.

Mit diesen Firmen, welche die starke ortsansässige Wirtschaft eindrucksvoll repräsentieren, ist in diesem Jahr die Riege der Hauptsponsoren komplett neu besetzt. Wir freuen uns, Chemnitzer Unternehmen an unserer Seite zu wissen, die mit Neugier und Offenheit einem Projekt wie dem Opernball begegnen. Durch ihre Unterstützung, die in Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich ist und die wir deswegen umso mehr schätzen, können wir nicht nur den Glamour jenes Abends zum Funkeln bringen, sondern vor allem ganz Grundlegendes einer solchen Veranstaltung finanzieren. Dies reicht von der Leihe edler Bestecksets und Möbel bis hin zu den Gagen der Sängerinnen und Sänger sowie der Bands und Orchester, die das Ereignis einmalig machen. Wir sagen Danke!

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täils

Cocktails sind toll! Sie sind lecker, bunt, eisgekühlt, erinnern immer irgendwie an Urlaub, werden meist aufregend im Mixer, Rührglas oder Shaker (manchmal sogar in akrobatischen Flugbahnen rund um die Körper der geübten Barkeeperinnen und Barkeeper) zubereitet und in noch aufregenderer Optik mit Schirmchen (Achtung, Auge!), Zuckerrand oder Ähnlichem serviert. Meist tragen sie schmissige Namen, bei denen man nie wirklich erfährt, was eigentlich drin ist: Sex on the Beach Bloody Mary Swimming Pool Zombie … Dabei sind es aber gerade die Zutaten, die Cocktails so spannend und lecker machen. In jedem Drink werden zwei oder mehr Zutaten zusammengebracht, die man sich selber nicht getraut hätte, in der eigenen Hausbar in ein und dasselbe Glas zu gießen, ohne sich als Getränke-Banause zu entlarven. Doch ganz gleich, ob man den persönlichen Lieblingscocktail gern alkoholisch oder ohne anschließenden Rausch genießt: Die richtige Mischung, die fein abgestimmte Auswahl einzigartiger Komponenten macht das jeweilige Getränk zu etwas ganz Besonderem.

Der Sponsoren-Cocktail des Chemnitzer Opernballs ist da ganz ähnlich: Jede Zutat, jedes Unternehmen ist wichtig und bringt eine einmalige Nuance für das Gelingen des großen Ganzen mit. So sind neben den Hauptsponsoren auch alle anderen Sponsoren eine wichtige Ingredienz: die Eschenbach GmbH, der SI-Wohnungsmarkt, die Wagnermeyer Group, die Härtetechnik und Metallbearbeitung GmbH, die imk Management Services GmbH, die Popov & Sittig Steuerberatung, die RAC-Rohrleitungsbau Altchemnitz GmbH, die SHS Technologies GmbH, die iproplan® Planungsgesellschaft mbH und die MaCo GmbH. Langjährige Mitstreiter, die den Opernball kreativ mitgestalten, sind der Gartenfachmarkt Richter und die Tanzschule KöhlerSchimmel. In diesem Jahr überraschte uns außerdem ein langjähriger Ballgast mit einer Initiative und startete gemeinsam mit den Tischgästen ein Sponsoring für unseren Ball. Uns ist es eine Freude, treue und neue Partner an unserer Seite zu wissen. Wir danken von Herzen für die Unterstützung dieses für Chemnitz so wichtigen Events!

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Drämä

Im Theater ist das Drama ja naturgemäß an der Tagesordnung. Von daher ist also alles von vornherein auf Spannung und die großen Auseinandersetzungen der Welt ausgerichtet. Doch nur weil Sie den Chemnitzer Opernball besuchen und damit auf den berüchtigten Brettern, die die Welt bedeuten, den Abend verbringen, heißt das nicht, dass Ihr ganz eigener dramatischer Auftritt bei diesem gesellschaftlichen Event dem klassischen Regeldrama gemäß in einer Katastrophe enden muss. Ihre Vorbereitungen könnten aber die entsprechenden Fallstricke bereithalten, was wir Ihnen warnend vor Augen führen möchten: Im 1. Akt, der Exposition, werden die handelnden Personen und der Konflikt eingeführt. In diesem Fall: Der Ball rückt näher und Sie wähnen sich in der Sicherheit, dass das gewünschte Outfit fertig im Schrank hängt. Falsch!

Im 2. Akt mit der sich steigernden Handlung bemerken Sie, dass Sie aus dem Outfit des letzten Balls „irgendwie herausgewachsen“ sind. Ein mittelschweres Wortgefecht mit Ihrer Begleitung, die längst auf ein gewisses Maß an Aktionismus bei diesem Thema gedrängt hat, folgt. Im 3. Akt, dem Höhe- bzw. Wendepunkt, wird schnell etwas online bestellt. Aber: Das Kleid ist zu kurz und der Smoking wurde in Hellblau geliefert! Der 4. Akt erzählt von der fallenden Handlung: Das Paket mit der nun passenden Kleidung steckt im Poststreik fest. Im 5. Akt dann kommt es, trotz Ankunft des Kleides und des dunklen Smokings, zu besagter Katastrophe: Beim ersten Walzer des Abends wird gerempelt, gestolpert und schließlich dezent von der Tanzfläche geschlichen …

Und die Moral von der Geschicht‘: Falls Sie unschlüssig sein sollten, wo man das dem Dresscode entsprechende Outfit bekommen kann, nutzen Sie gern unseren Fashion-Guide, der Ihnen postalisch zugegangen ist. Denn auch wenn der 19. Chemnitzer Opernball im Mai stattfindet, bitten wir um die Einhaltung der Vorschriften: Für Damen gilt ein bodenlanges Abendkleid, für Herren ein dunkler Anzug mit Fliege, Smoking oder Frack. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, am 1. Mai im Kraftverkehr, dem neuen Chemnitzer Kultur- und Kongresszentrum, den kostenlosen Opernball-Tanzkurs der Tanzschule KöhlerSchimmel zu besuchen. Bei einem Glas Sekt können Sie dort ab 18 Uhr in der Bar jeder Kultur Ihre Tanzkünste auffrischen.

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Erster

Die Vorfreude auf den Ball ist oft so groß, dass man bereits pünktlich zur Hausöffnung um 18 Uhr da sein möchte, um nichts zu verpassen. Das kann bisweilen den sowieso engen Zeitplan an jenem Tag noch zusätzlich verknappen, doch wir möchten Ihnen an dieser Stelle verraten, dass es in diesem Jahr von Vorteil ist, bei den heimischen Vorbereitungen ein klein wenig auf die Tube zu drücken. Denn der 19. Chemnitzer Opernball wartet durch seine Verlegung in den Wonnemonat Mai mit einer Neuerung auf: Der Sektempfang zu Beginn des Abends findet –jetzt halten Sie sich fest – draußen statt! Vor dem Opernhaus errichtet die Firma Eschenbach eine Zeltstadt mit durchgängiger Überdachung, die von der PKWAnfahrt, über die anschließende Garderobe bis zu den Treppenstufen vor dem Opernhaus reicht. Der Blick bleibt nach außen und innen stets frei, da die Zelte rundherum verglast sind. In der Mitte des Hauptzeltes bietet ein besonderes Highlight bereits einen Vorgeschmack auf die florale Ausgestaltung des Hauses: ein sich drehendes Blumen-

ensemble des Gartenfachmarkts Richter. Auch der Fotopoint ist auf dem Theaterplatz stationiert, wo das Team des Leipziger Studios Foto Rechtnitz zum Empfang und nach dem Essen die Gäste des Balls ablichtet.

Falls sich das Maiwetter doch in ein ähnlich launisches und nasses Gewand kleiden sollte, wie es sonst im April üblich ist, sorgen Sie sich nicht: Die Überdachung gewährt Ihnen einen trockenen Weg ins Opernhaus, in dessen Foyers der Abend im Fall der Fälle auf bewährte und mindestens genauso schöne Art und Weise eröffnet werden würde. Doch hoffen wir auf eine frühsommerliche Nacht, in der wir gemeinsam auf dem Theaterplatz in einzigartiger Atmosphäre in den Ballabend starten dürfen. Und auch wenn der Weg vom eigenen Zuhause bis zum größten Ballsaal der Stadt kein Sprint sein soll – schließlich haben Sie Ihre Eintrittskarte sicher und ein zu heftiger Fahrtwind bringt gern die zauberhafte Erscheinung durcheinander –lohnt es sich dieses Mal, ein wenig mehr Zeit einzuplanen, um das einmalige Ambiente in Ruhe zu genießen.

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Feeling

Kennen Sie das? Sie schalten das Radio ein und plötzlich kommt da dieses eine Lied, das sie eigentlich schon so oft gehört haben und das Ihnen trotzdem immer wieder eine Gänsehaut verschafft. Manchmal ist es ein bestimmter Text, der uns nahegeht oder eine Melodie, die uns außergewöhnlich stark berührt. Oft sind es aber auch die Interpretinnen und Interpreten, die das besondere Etwas haben, ein Feeling für das, was in der Musik steckt und was man mit Worten nicht erklären kann. Feeling … das sagt sich gern so leicht daher und klingt nach einem modischen Lifestyle-Begriff. Der Duden führt auf Wortbedeutungen zurück, die tiefer gehen und so gut zur Musik passen: So steht der Ausdruck für „Stimmung“ und „Atmosphäre“, bezeichnet aber auch ein Gefühl, eine Empfindung oder auch das Einfühlungsvermögen an sich. Feeling bedeutet aber auch „den ganzen Körper erfüllendes Gefühl“. Klingt das nicht schön? Klingt das nicht wunderbar nach Musik, die einen tief durchdringt?

Die drei Gäste, die im Galaprogramm des Opernballs auftreten, bringen genau dieses Feeling für Musik mit. Die Sopranistin Ketevan Chuntishvili, die seit der Spielzeit 2021/2022 festes Ensemblemitglied des Staatstheaters Cottbus ist, lässt Erinnerungen an die große Maria Callas wach werden. Mit ihrer Ähnlichkeit zu jener unvergessenen Sängerin einerseits und ihrer individuellen Ausstrahlung andererseits hat sie bereits bedeutende Rollen gestaltet. An ihrer Seite erleben Sie den südafrikanischen Tenor Siyabonga Maqungo. 2018 bis 2020 beeindruckte er als Ensemblemitglied der Theater Chemnitz das Publikum, bevor er anschließend ins Festengagement an die Staatsoper Unter den Linden wechselte. Welch eine Freude ihn wieder in Chemnitz begrüßen zu dürfen! Solistisch und im Duett mit Ketevan Chuntishvili wird er das Publikum zu verzaubern wissen. Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, wird Anke Fiedler das Galaprogramm abrunden. Die gebürtige Magdeburgerin begeisterte schon in unzähligen Musicalproduktionen sowie in Shows des Berliner Friedrichstadt-Palastes. Darüber hinaus war sie in diversen TV- und Filmauftritten zu sehen. Freuen Sie sich also auf Gänsehautmomente mit Ketevan Chuntishvili, Siyabonga Maqungo und Anke Fiedler, deren Feeling Sie nicht nur über das Radio, sondern live zum Opernball erleben dürfen.

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übergreifend

Seit 2016 gehört der Dirigent Jakob Brenner zu den Theatern Chemnitz und prägt mit seiner künstlerischen Handschrift Bühnenproduktionen und Konzerte. Genreübergreifend zu denken, ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Neben der Leitung großer Opern setzt er sich mit Herzblut für die Musikvermittlung ein und entwickelt Education-Formate und -konzerte für Jung und Alt. Als Arrangeur arbeitete er bereits für das ZDF sowie namhafte Opernhäuser und Orchester. Seine besondere Leidenschaft gilt der Musik der Zwanziger Jahre. Als Chefdirigent des Chemnitzer Salonorchesters Frollein Karla bringt er das Publikum regelmäßig zum Swingen. Eine Unterscheidung zwischen sogenannter ernster und Unterhaltungsmusik scheint es für den Dirigenten somit nicht zu geben. Jede Musik ist gut und wichtig, die mitreißt, emotional berührt und Lust auf mehr macht.

Dazu braucht es natürlich ein Ensemble, welches das Entdecken musikalischer Schätze, das herrliche Gefühl der Inspiration im gemeinsamen Musizieren und die Erfüllung im Angesicht eines begeisterten Publikums teilt – wie die Robert-Schumann-Philharmonie. Das Orchester bewegt sich mühelos zwischen großer Wagner-Oper und Kammermusik-

abend, Operettenuraufführung und Filmmusikkonzert, glanzvollem Ballettabend und Regenbogenkonzert für die kleinen Hörerinnen und Hörer. Aber auch jenseits des Spielplans der Philharmonie zeigen die Musikerinnen und Musiker in eigenen Ensembles und Projekten ihre Freude am künstlerischen Ausloten von Genres und Formen. Denn Musik ist lebendig, kann immer wieder frisch erkundet werden und profitiert gerade davon, aus der Fülle an Möglichkeiten und Spielweisen neu zu entstehen.

Das Galakonzert des Opernballs gibt ebenfalls Raum für musikalische Ausflüge, die nicht nur in die Bereiche Oper, Operette und Musical führen. Dank Moderator Lars Redlich dürfen dieses Mal das Orchester und Jakob Brenner auch in einem Hauch Pop brillieren und Ihnen, liebe Ballgäste, musikalische Vielfalt par excellence präsentieren. Ein Genuss auf allen Seiten!

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Hello

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All denjenigen, die auf einen Überraschungsauftritt von Howard „Howie“ Carpendale gehofft haben, müssen wir sagen: Das wird nichts. Doch keine Sorge, wie haben etwas Besseres! Ein alter … nein … junger Bekannter, der bereits den 18. Chemnitzer Opernball ordentlich in Schwung gebracht hat, ist auch dieses Mal mit von der Partie, und wir sind hocherfreut, ihn endlich wieder zu sehen, denn „viel zu lang war die Zeit! Uhuhuh uhuh, ich sag nur ‚Hello again‘! Uhuhuh uhuh!“ Die Rede ist natürlich von Lars Redlich. Der Musicaldarsteller, Schauspieler, Moderator, Musik-Comedian und Beinahe-Musik-und-Sportlehrer führt nach seinem erfolgreichen Chemnitz-Debüt 2020 auch in diesem Jahr wieder durch das Galakonzert und wird dem elegant-glamourösen Programm mit seiner Moderation erneut die passende Prise Humor hinzufügen, um Sie, liebe Gäste, für den sich anschließenden Abend schon ordentlich auf Feier-Temperatur zu bringen. Schließlich liegen bei ihm professionelles BühnenKönnen, Entertainer-Qualitäten und selbstironisches Augenzwinkern ganz nah beieinander. Mit im Gepäck hat er unter anderem sein Ladies-Songs-Medley welches er bereits auf dem Gendarmenmarkt Berlin mit dem Filmorchester Babelsberg zum Besten gegeben hat. Freuen Sie sich auf eine musikalische Feier großer weiblicher Superhits – und der Frauen sowieso.

Und apropos Frauen: Neben Lars Redlich darf ein weiblicher Gegenpart natürlich nicht fehlen! Anke Fiedler, die im Galaprogramm als Sängerin zu erleben ist und im Duett mit ihm die große Verwandlung vom Konzert- zum Ballsaal einläutet, präsentiert gemeinsam mit Lars Redlich auf der Foyerbühne eine spritzige musikalische Darbietung mit Songs aus Musical und Pop und natürlich mit ganz viel guter Laune. Verpassen Sie also auch jenseits des Galaprogramms keinesfalls das unterhaltsame, mitreißende Wiedersehen im ersten Rang mit Anke Fiedler und Lars Redlich. „Ich sag nur ‚Hello again‘!“

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Einer der größten Höhepunkte für die Gäste des Opernballs ist die Umgestaltung des Theaters. Überall sind staunende Gesichter zu sehen, wenn sich die Eingangstüren öffnen und sich der Vorhang der Bühne zum Ballsaal hebt. Sie fragen sich, wem diese Raum-Magie zu verdanken ist? Jener kreative Kopf ist Norbert Richter, der Leiter der Chemnitzer Theaterwerkstätten. Als gelernter Innenarchitekt ist er dafür prädestiniert, ein Gebäude, das sonst mit viel Metall, Holz, Licht und Technik Bühnenkunst erschafft, in einen Ballsaal mit festlicher Eleganz zu verwandeln. Je nach Motto des Abends lässt sich Norbert Richter auf ein Spiel der Möglichkeiten ein, um das Design des Vorjahres zu übertreffen und Erinnerungen zu kreieren, die bis zur nächsten Veranstaltung nicht verblassen. Ausgangspunkt seiner Entwürfe ist die Hauptbühne, die das architektonische Zentrum des Hauses und der Fokuspunkt des gesamten Abends ist. Von hier aus denkt er die Gestaltung über die Hinterbühne in das Kulissenmagazin (Goldener Salon) sowie über die Foyers bis ins Operncafé und die Zentralgarderobe (Orpheus-Bar) weiter. Außerordentlich herausragende Dekorationselemente sind stets die Blumengestecke des Gartenfachmarkts Richter. Auf pokalförmigen Gebilden schweben die floralen Arrangements in ihrer theatralen Pracht über den

Tischen. Sie geben eine ästhetische Klammer, staffeln den Raum in der Höhe und unterstreichen in ihrer einzigartigen Erscheinung die Blickachsen. Achten Sie einmal darauf!

Zum 19. Chemnitzer Opernball erwartet Sie eine Besonderheit: Da wir Sie an Orte im Theater einladen, die Ihnen sonst nicht zugänglich sind, hat Norbert Richter das Sichtbarmachen des Theaterraumes zum Thema gewählt. Doch keine Angst, Sie müssen nicht zwischen geöffneten Versenkungen und herabhängenden Handund Maschinenzügen Walzer tanzen. Die Mechanik des Hauses soll nicht verdeckt, sondern künstlerisch überhöht und in Einklang gebracht werden mit unseren traditionellen Opernball-Eyecatchern wie den Kronleuchtern, einem kuppelförmigen Plafondgebilde, barocken Formzitaten und den heiß geliebten Blumenarrangements (diesmal in frühsommerlich luftiger Farbigkeit zwischen Pink und Orange!).

Der Opernball ist eine Veranstaltung in einem Theaterhaus, und so ist es nur folgerichtig, Sie einmal etwas mehr hinter die besagten Kulissen schauen und die Faszination dieser Welt auskosten zu lassen.

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Das Motto von Roland Keilholz lautet: „Wir versuchen Unmögliches möglich zu machen.“ Seit 1997 setzt er dies in seinem Restaurant alexxanders auf dem Chemnitzer Sonnenberg um, wo er als Inhaber und Küchenchef ein Garant für erstklassige Kochkunst ist. Im Laufe der Zeit wurde er mit seinem Unternehmen eine feste Größe im Chemnitzer Veranstaltungs- und Gastronomiebereich. Neue Projekte zeugen von seiner Neugier und Lust, für Chemnitz immer wieder frische Ideen zu entwickeln. So beherbergt das alexxanders außerdem ein Hotel sowie ein Boardinghouse. Darüber hinaus bietet Roland Keilholz seit 2020 unter dem Titel Cook-in-theBoxx an Automaten im Stadtgebiet rund um die Uhr frisch zubereitete Menüs aus seiner Spitzenküche an. Für sein neuestes Projekt verwandelte er Ende 2021 zusammen mit Susan Hutter und Dr. Micaela Schönherr das Pumpwerk eins an der Zschopauer Straße in ein Handels- und Gastronomiehaus mit dem Namen

The Cook Family . In Industrial Chic können neben dem Genuss von fertig zubereiteten Schlemmereien und aus-

gewählter Kunst verantwortungsvoll hergestellte Produkte für den eigenen Kochtopf gekauft werden. Sie waren noch nicht dort? Dann nichts wie hin! Roland Keilholz ist ein Hauptgewinn für Chemnitz. Er formuliert selber: „Wir scheuen keinen Aufwand und keine Arbeit, wollen stets bescheiden und zurückhaltend auftreten und für den Gast immer das Optimum herausholen.“ Mit diesem Anspruch sind er und sein Team über die Jahre zu einem der wichtigsten Partner des Chemnitzer Opernballs geworden. Den logistischen Wahnsinn eines DreiGänge-Menüs für 900 Gäste meistert er mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bravourös – vom kulinarischen Erlebnis, für das er stets auf lokale Zutaten in Bio-Qualität zurückgreift, ganz zu schweigen. Beim 19. Chemnitzer Opernball dürfen Sie sich wieder auf eine außergwöhnliche GaumenKomposition freuen: Das Menü beginnt mit Sashimi vom Rind auf gebratenem Spargel mit Rucola, gehobeltem Parmesan und altem Balsamico. Anschließend wird arktischer Saibling auf PetersilienRisotto mit Babymöhren und Pernot-Schaum serviert, bevor das Galadinner mit gebratener Perlhuhnbrust auf Rahmblatt-Spinat abgeschlossen wird. Auch das traditionelle Mitternachtsbuffet im Parkettfoyer lässt wieder keine Wünsche offen. Wir sagen: Guten Appetit und vielen Dank an Roland Keilholz und sein Team!

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Kinder

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Die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen, bedeutet, sie unvoreingenommen und voller Neugier zu betrachten. Jeder Tag ist frisch und ein neues Abenteuer, dem es frohen Mutes zu begegnen gilt. Doch nicht alle Kinder und Jugendlichen haben aufgrund äußerer Umstände das Glück, mit solch einer Unbeschwertheit auf das Leben zugehen zu dürfen. Bisweilen sind Familien überfordert und können Kindern nicht die entsprechende Fürsorge und den nötigen Schutz bieten. In solchen Fällen ist der Freundeskreis Indira Gandhi e. V. mit seinen sechs stationären Wohngruppen zur Stelle. Für den 1991 gegründeten Verein stehen Hilfsangebote für die Herkunftsfamilien, Anleitung zur Selbsthilfe und der Rückhalt für die Heranwachsenden bei der Gestaltung des Alltags und des eigenen Lebensweges im Vordergrund. Konkrete ehrenamtliche Projekte drehen sich unter anderem um Gruppenund Einzelpatenschaften, die Ausgestaltung von kulturellen Höhepunkten (Wandertage, Kinderfeste, Erfahrungsaustausch) und Festlichkeiten im Jahreslauf (Jubiläen, Weihnachtsfeiern) sowie Arbeiten zur Erhaltung und Pflege des Ferienobjektes am Greifenbachstauweiher.

Um jene Vorhaben und Angebote durchführen und Kinderaugen wieder strahlen lassen zu können, benötigt der Freundeskreis Indira Gandhi e. V. finanzielle Zuwendungen. Der Erlös der diesjährigen Tombola soll daher diesem Verein zugehen. Die Erfahrungen der vergangenen Opernbälle haben gezeigt, dass Sie, liebe Gäste, von Herzen gern jene Initiativen unterstützen. Halten Sie also über den Abend hinweg die Augen nach den Tombola-Verkauf-Teams offen, um nicht nur die Chance auf einen der begehrten Preise zu haben. Investieren Sie in Herzensprojekte des Freundeskreis Indira Gandhi e. V., der starke Brücken in Richtung Zukunft baut!

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Lese

Das Wort Lese wie in Weinlese stammt von den Verbformen „lesen“ (mittelhochdeutsch), „lesan“ (althochdeutsch), „lisan“ (gotisch), „lesan“ (altenglisch) und „läsa“ (schwedisch) ab. Genau genommen geht es auf die Wurzel „les-“ zurück, die „verstreut Umherliegendes aufnehmen und zusammentragen, sammeln“ bedeutet. Soweit die trockene Theorie, die eine perfekt getimte Ernte, diesen so wichtigen Schritt des Weinanbaus, nicht im Mindesten in seiner Bedeutung zu umreißen vermag. Reben im Einklang mit Natur und Witterung zu kultivieren, schließt große Hingabe und eine gehörige Portion Vertrauen ein, denn nicht alles liegt in den Händen der Winzerinnen und Winzer. Die Lese ist damit das Ende eines langen Prozesses, in dem sich der Geschmack der Trauben unter dem Einfluss äußerer Umstände immer wieder transformieren kann. Für den Opernball wurden vier feine Tropfen ausgewählt, die nicht nur für Kennerinnen und Kenner ein Highlight sind. Beginnen wir mit dem Les Légendes R Bordeaux

rouge (2019)

aus dem Hause Domaines Barons de Rothschild (Lafite). Dieser Wein ist fruchtbetont und zeichnet sich durch besondere Frische aus. Viel Sonne und nur wenig Regen kurz vor der Ernte brachte den Energieschub für einen vollen, konzentrierten Geschmack mit Aromen nach roten und schwarzen Beeren und der Würze einer leichten Barriquenote. Wer die Leichtigkeit eines Weißweines bevorzugt, ist mit dem Chardonnay Puglia IGT (2022) auf der sicheren Seite. Die Familie Antinori, leidenschaftliche Winzerinnen und Winzer in der 26. (!) Generation, gründete das Weingut Tormaresca 1998 und baut in Apulien an. Der reinsortige, lebhafte Wein zeichnet sich durch ein Bouquet von Apfel, Zitrone und Akazie aus – herrlich duftig! Zum Stichwort „fruchtig“: Der Portia Roble (2020) bringt saftige Kirsch- und Waldbeeraromen und einen Hauch zarter Röstnoten mit. Er stammt aus dem nordspanischen Ribera del Duero und wurde auf dem Weingut Bodegas Portia angebaut. Natürlich darf der deutsche Wein schlechthin nicht fehlen, und so komplettiert ein feinherber Riesling (2022) den Reigen. Er kommt vom Kloster Eberbach im Rheingau und besticht mit Zitrus- und Pfirsichnuancen sowie mineralischen Tönen. Das 1135 gegründete Kloster entwickelte sich im Hochmittelalter zum größten Weingut Europas und steht auch heute für deutsche Spitzen-Weine.

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Mägie

Bis Cinderella ihren Weg zum Glück finden kann, muss sie viele Rückschläge einstecken. Das Schicksal meint es nicht wirklich gut mit ihr. Doch in dem Moment, wo die Magie auf den Plan tritt, wendet sich das Blatt, ihr widerfährt Gerechtigkeit und die Erfüllung ihrer Wünsche.

So ein Hauch von Zauber kann im Alltag also nicht schaden. Das hat sich wohl auch Ballettdirektorin

Sabrina Sadowska gedacht, als sie beschloss, Sergej Prokofjews Ballettmusik zum Märchen rund um das vom Leben geprüfte Mädchen auf die Bühne des Opernhauses zu bringen. Seit März 2023 ist das Ballett Chemnitz im Klassiker Cinderella zu erleben, und der große Zuspruch, den die Inszenierung bisher erfahren hat, zeugt von einem tiefen

Bedürfnis des Publikums nach Erzählungen rund um gute Wendungen und erlösende Happy Ends. Dabei geht es sicher nicht um

Rosälie Forke & Lücäs Arlt

Veroniqüe Anke & Kevin Becker

Lärissä Richter & Jännick Mitsch

Nicole Hermsdorf & Dominik Morgenstern

Jüliäne Kürzbäch & Mäürizio Brückner

Johännä Tilch & John Büttler

Tämärä Tänzer & Jonäthän Frieden

Verklärung, sondern um den Glauben an das Mögliche. Magie kann immer passieren – und braucht in den meisten Fällen noch nicht mal eine gute Fee. Einen Hauch dieses Zaubers erleben Sie zum Walzerauftakt des Opernballs, wenn das Ballett Chemnitz, bevor Sie, liebe Gäste, endlich das große Parkett tanzend erobern dürfen, mit dem Cinderella-Walzer auftritt – natürlich in einer Choreografie von Sabrina Sadowska. Um diesen wundervollen Moment perfekt zu machen, dürfen die Debütantinnen und Debütanten nicht fehlen. Zu Beginn des Walzerauftaktes betreten 23 Paare (die Namen finden Sie gleich auf der gegenüberliegenden Seite) zur Fächerpolonaise op. 525 von Carl Michael Ziehrer den Saal und geben einen Rahmen für das Ballett Chemnitz und für die Gesangsdarbietung von Ketevan Chuntishvili und Siyabonga Maqungo. Anschließend ist es dann soweit: In einer traumhaften Choreografie von Sindy Hohmann von der Tanzschule Köhler-Schimmel tanzen die Ball-Neulinge zu Ziehrers Walzer Hereinspaziert! op. 518, den Sie dann ganz wörtlich nehmen dürfen: Stimmen Sie tanzend ein in diesen betörenden Reigen, der den Augenblick erhaben macht – für einen kleinen Moment voller Magie.

Emiliä Gehre & Josephine Pfäüch

Mädeleine Räüh & Stefän Räüh

Leonie Schnärz & Leo Schetschorke

Viviän Dettke & Simon Gneüß

Johännä Roß bäch & Läürin Goring

Chärlotte Billep & Jännis Gründ

Chärlotte Ernstberger & Kiliän Hennig

Jennifer Lübojänski & Joel Hohmänn

Emiliä Miller & Joel Schmid

Annikä Mehlhorn & Moritz Schübert

Päülä Winkler & Hännes Szeski

Jäsmin Pätriciä Nothhääs & Kendric Teicher

Särä Pohlers & Floriän Jeck

Thorä Roß ger & Lennert Mehlhorn

Norä Spitzner & Niccolo Wälter

Ninä Gorodsinsky & Däniel Zikä

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Note

Nein, in diesem Text geht es nicht um eine übertrieben vornehme Singularform von „Note“, sondern um die kleineren und größeren Zwischenfälle, die ein solcher Ballabend manchmal bereithalten kann. Schließlich verbringen Sie vom Einlass um 18 Uhr bis zum mittellangen Tanzvergnügen und letzten Absacker in der Orpheus-Bar ungefähr neun Stunden mit allerlei Herrlichkeiten im Opernhaus. Von daher liegt es im Rahmen des Möglichen, dass Sie in der einen oder anderen Notsituation Unterstützung durch Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen in Anspruch nehmen möchten.

Fangen wir direkt beim Kopf an: So elegant und schwebend ein Walzer von außen auch aussehen mag, so schweißtreibend kann er mitunter in glanzvoller Abendgarderobe und im dichten Tanzgedränge werden. Das bringt auch die festeste Frisur ins Wanken! Wie eh und je steht in Kosmetik- und Frisur-Notfällen der ORGÆNIC Salon Chemnitz mit ausgezeichnetem Können und hochwertigen Produkten im Foyer vor der Orpheus-Bar bereit. Mit großer Hingabe widmet sich das Team im Salon am Theaterplatz dem Haar als etwas Lebendigem, dem individuelle Aufmerksamkeit und Pflege entgegengebracht wird. Hier sind Sie also in guten Händen!

Übrigens: Die Debütantinnen werden in diesem Jahr für den Ball durch das Team vom ORGÆNIC Salon Chemnitz professionell gestylt – was für ein Highlight!

Gehen wir nun weiter zum Bauch, denn auch der kann im Drehwurm des Walzers bisweilen Schwierigkeiten machen. Für alle medizinischen Vorkommnisse steht ein Arzt bereit. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an Maria Kreher, die Concierge des Abends, welche Ihnen gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen des Vorderhauses den gesamten Abend über mit Rat und Tat zur Seite steht und auch den Weg zur notwendigen Medizin weist. Sie ist es auch, die bei unerwarteten Vorfällen mit der edlen Ballrobe diskret den Kontakt zu unserer Schneiderin vermitteln kann. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Kostümabteilung und im Angesicht der ausgefallensten modischen Entwürfe kann sie mit Sicherheit jedes Problem lösen. Sie sehen also, wir sind auf alles vorbereitet, um Ihnen einen Opernball ohne Nöte und Sorgen zu bereiten.

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Oh ne

Schmäh

Ohne Schmäh … Verzeihung! Wirklich wahr: Das Wiener Ballorchester Divertimento Viennese feiert 2023 sein 25. Jubiläum! Ein Vierteljahrhundert –

„da macht sich ein Mädchen Gedanken“, wie Marilyn Monroe in Manche mögen’s heiß treffend formulierte. Doch muss sich ein Orchester wie Divertimento Viennese auch Gedanken machen, sich überlegen wie es weitergeht, wichtige Entscheidungen fällen oder gar ganz neue Wege einschlagen? Als treue Besucherinnen und Besucher des Chemnitzer Opernballs wissen Sie natürlich, dass jener österreichische Klangkörper quasi der Obers, also die Schlagsahne unter den Ballorchestern ist, nie fad … ähm, langweilig wird und sich über Erfolg, Qualität und künstlerischen Anspruch keine Gedanken machen muss. Dirigent Vinzenz Praxmarer und seine 26 Musikerinnen und Musiker kennen einfach das Geheimrezept, um im Konzert oder zum Ballabend das Publikum mit fescher … Sie wissen schon … zeitlos schöner Musik zu verzaubern. Auch wenn die Stücke ihrer Programme eigentlich fernen Jahrzehnten entstammen, vermögen es jene handverlesenen Werke immer wieder aufs Neue mitzureißen und zum Träumen zu verführen – vielleicht gelingt dies, gerade weil sie uns, mal sanft und mal spielerisch, für einen Moment dem Heute entrücken. Mit bester Wiener Ballmusik und jeder

Menge Herzblut spielte das Orchester Divertimento Viennese bereits bei einer Vielzahl an Veranstaltungen in seiner Heimat Österreich sowie unter anderem in Italien und beim Viennese Opera Ball in New York. Zuletzt durfte man es beim Ball der Wiener Philharmoniker sowie bei keinem geringeren Event als dem Wiener Opernball erleben. Schon längst ist auch der Chemnitzer Opernball 2023 im Terminkalender vermerkt, wo es wie gewohnt einen der ganz unbestrittenen Höhepunkte, die große Walzereröffnung, sowie viele weitere einzigartige Tanzmomente auf der Hauptbühne musikalisch vergoldet. Also Obacht, ich meine: Achtung, denn dann heißt es: owistessn (hastig essen und/oder trinken) und Ohrwaschln, pardon Ohren spitzen, um Divertimento Viennese nicht zu verpassen, sondern um genüsslich in unvergleichlicher Musik zu träumen und zu schwelgen.

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Pfeife

Eines der bekanntesten Werke des belgischen Malers und Surrealisten René Magritte ist das ikonische Ölgemälde La trahison des images („Der Verrat der Bilder“). Darauf ist eine Tabakpfeife zu sehen, unter welcher der Schriftzug „Ceci n’est pas une pipe.“ („Das ist keine Pfeife.“) geschrieben steht. Damit wollte er wohl ausdrücken, dass das nicht wirklich eine Pfeife ist, sondern nur das Bild einer Pfeife. Sehr scharf beobachtet! Natürlich geht die Deutung des Gemäldes über diese etwas überspitzt formulierte Interpretation hinaus. Aber wenn wir mal ehrlich sind, ist ja auch eine Tabakpfeife nicht wirklich eine Pfeife. Oder haben Sie beim Rauchen in korrekter Handhabung schon jemals einen hohen Pfeifton vernommen? Wahrscheinlich hat sie ihren Namen nicht aufgrund von produzierbaren Tönen, sondern wegen ihrer Ähnlichkeit mit Blasinstrumenten bekommen, das heißt die optische Erscheinung, das Bild hat zum Namen geführt, was uns an dieser Stelle wieder zu Magrittes Bild einer Nicht-Pfeife zurückbringt – aber diesen Gedanken wollen wir der Übersichtlichkeit wegen hier nicht weiter verfolgen.

Zweifelsohne zählt Pfeiferauchen zu den ältesten und am weitesten verbreiteten Kulturtechniken. Die älteste entdeckte Tabakpfeife wurde auf der Insel Marajó an der Amazonas-Mündung gefunden und stammt womöglich aus dem 15. Jahrhundert vor Christus. Das, was wir heute unter einer Tabakpfeife verstehen, wurde wohl im England des 16. Jahrhunderts nach Christus erfunden, hat aber inzwischen sehr an Bedeutung gegenüber Zigaretten, Zigarren und E-Zigaretten eingebüßt. Vielleicht weil der Transport, die Befüllung und die Pflege in unserer heutigen Zeit doch zu aufwändig sind?

Darüber können Sie gern mit anderen Gästen in der Raucherlounge philosophieren, wenn Sie gemeinsam den blauen Dunst der Zigarren aus Jörg Churfürst-Pilles Cigarrencontor um sich schweben lassen. Seit 2006 hat das Cigarrencontor sein Domizil im ehrwürdigen Gebäude des Hotels Chemnitzer Hof, wo jenseits des lebhaften Getümmels der großen Einkaufszentren ein umfangreiches Sortiment erlesener Zigarren, edler Spirituosen und hochwertiger Produkte für die Nassrasur angeboten werden. In der Raucherlounge können Sie, liebe Ballgäste, begleitet von Sekt, Rum und Whiskey wieder jene Spezialitäten genießen. Außerdem rundet Kulinarisches aus Roland Keilholz‘ Smoker das Erlebnis ab.

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Q uod er at

demonsträndüm

Auch wenn die Hauptbühne aufgrund ihrer zentralen Lage im Herzen des Opernhauses der schillernde Fluchtpunkt des Chemnitzer Opernballs ist, hat sich in den letzten Jahren immer wieder deutlich gezeigt, dass die Foyerbühne ihr in Sachen Glamour, Entertainmentqualität und, sagen wir mal ganz salopp, Partyfaktor in nichts nachsteht. Ganz im Gegenteil! Unvergleichlich ist die Nähe zu den Künstlerinnen und Künstlern auf der Bühne, deren Begeisterung und Energie face to face mit dem Publikum wie ein Funke überspringt. Das Foyer ist also prädestiniert für ausgelassene Feierlaune und glanzvolle Ballmomente. Quod erat demonstrandum – was zu beweisen war! Dies ist natürlich zu einem großen Teil den auftretenden Bands zu verdanken, die ihr Handwerk perfekt beherrschen, das Publikum in Nullkommanichts um

den Finger wickeln und den Raum in eine 1a-Tanzlocation verwandeln. In den vergangenen Jahren tanzten die Ballgäste zur Musik unter anderem der Chris Genteman Group, von Pamela O‘Neal, ballroom-DJane Tina, Noble Composition oder der Perfect Show Band.

Es ist uns eine große Freude, zum 19. Chemnitzer Opernball erstmals die Backhaus Music Company begrüßen zu dürfen. Bandleader Lars Backhaus, der ursprünglich aus dem thüringischen Gotha stammt, ist mit seiner Gruppe längst auf internationalem Parkett angekommen. Die Backhaus Music Company feierte bereits große Erfolge bei bedeutenden gesellschaftlichen und privaten Events in den Metropolen Europas, Asiens und den USA – stets unter der Prämisse, die Veranstaltung mit zeitlosen Hits in hochwertigen Arrangements zwischen Jazz, Soul und Dance Music zu etwas Einzigartigem zu machen. Die Band war unter anderem beim Wiener Opernball, beim Nürnberger Opernball, beim SemperOpernball Dresden und beim Opernball des Staatstheaters Oldenburg zu erleben. Mit diesen Engagements haben sie ausreichend bewiesen, dass sie in Chemnitz das Publikum mit groovigen Sounds zum Tanzen bringen und unvergessliche Augenblicke kreieren können. Quod erat demonstrandum!

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Als Baupartner an Ihrer Seite nehmen wir Ihnen Arbeit ab und schenken Ihnen Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Wie bei einem Tanz synchronisieren wir partnerschaftlich alle Schritte im Takt, bis das maßgeschneiderte Bauwerk erstrahlt. Einige dieser Erfolge haben Sie in Chemnitz und Umgebung sicherlich schon gesehen.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

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Rä ube r

teller

Räuberteller sind eine Spitzenerfindung! Bescheiden gibt man sich mit dem zufrieden, was mehr oder weniger zufällig von einem fremden Teller auf den eigenen wandert, ohne dass man eine ungebührend ausladende Fülle an Speisen vom Buffett zum Sitzplatz balancieren und scharf verurteilende Blicke auf sich ziehen muss. Interessanterweise hat sich dieses Konzept gesellschaftlich bisher aber nur für Kinder durchgesetzt. Stibitzt man selber mit großer Selbstverständlichkeit beim Nachbarn, kommt das meist nicht so gut an.

Außerdem hat die ganze Sache einen entscheidenden, wenn nicht sogar existenziellen Nachteil: Man bekommt nie das, worauf man wirklich Appetit hat und verpasst die eine oder andere Leckerei, die man nur entdeckt, wenn man selber einmal Blick und Nase schweifen lässt. Das kann auf Dauer für ziemlich schlechte Laune sorgen – und wäre beim Dessertbuffet im Operncafé eine Sünde!

Denn was würde Ihnen entgehen, welche süßen Genüsse würden unentdeckt an Ihnen vorüberziehen, wenn Sie am Abend nicht im Operncafé vorbeischauen und einmal von den ausgewählten Süßspeisen der Bäckerei Förster probieren. Das Traditionsunternehmen bietet seit 1932 klassische Bäckerprodukte, feine Konditoreiwaren, ein edles ConfiserieSortiment und den besonderen, schmackhaften Imbiss. Seit vier Generationen steht es für heraus-

ragendes Handwerk und Qualität ohne Kompromisse, was sie in ihren inzwischen über 30 Filialen täglich unter Beweis stellen. Überzeugen Sie sich zum Opernball doch einmal selbst davon. Konditormeisterin Miriam Förster wird ein Buffett für Sie vorbereiten, das keine Wünsche offenlässt. Es warten vielerlei Dessertvariationen darauf, von Ihnen nach Herzenslust verkostet zu werden. Neben vielen fruchtigen Köstlichkeiten dürfen Sie sich außerdem auf Schokoladenmacarons, Bourbon-Vanille-Panna Cotta, feine Eisspezialitäten und vieles mehr freuen. Falls Ihnen diese unwiderstehlichen Leckerbissen den Aufenthalt im Operncafé noch nicht genug versüßen, setzen Sängerin Sylvia Schramm-Heilfort, die Mitglieder des Opernstudios der Theater Chemnitz sowie die Pianisten Dan Ratiu und Jeffrey Goldberg mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm dem Dessertbuffet das musikalische Sahnehäubchen auf.

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Sch luc k

äüf

Bei gesellschaftlichen Events wie dem Opernball kann es durchaus peinlich sein, wenn einem mitten im Gespräch mit dem Tischnachbarn ein „Hicks!“ entwischt. Zweierlei kann in dieser Situation passieren: Entweder versucht das Gegenüber höflich, den körperlichen Kontrollverlust zu überspielen und so zu tun, als sei nichts gewesen, was aber durch die naturgemäßen Wiederholungen des Vorfalls immer schwieriger wird. Oder man tauscht sogleich die möglichen oder auch unmöglichen Hausmittelchen zur Bekämpfung des Schluckaufs aus. Atem anhalten und husten gehören zu den harmlosesten und am leichtesten zu realisierenden Methoden. Herausfordernder wird es schon mit einem Kopfstand, bei dem man gleichzeitig ein Glas Wasser trinken soll. Oder das Gegenüber stellt eine Frage zur Ablenkung –ein Tipp aus Loriots Papa ante portas der zeigt, dass Vicco von Bülows Weisheit eben in jeder Notlage weiterhilft. Das angenehmste und wohl zuverlässigste Gegenmittel laut Redaktion des Ball-ABCs heißt aber: an etwas Lustiges denken. Neben Niesen, Husten oder dem reflexartigen Schließen der Augenlider bei drohender Gefahr erscheint der Schluckauf als ein sehr sinnfreier Schutzmechanismus. Was hat sich die Natur dabei gedacht? Tatsächlich kann diese Frage bis heute nicht zweifelsfrei beantwortet werden. Aber eins steht fest: Alkohol begünstigt Schluckauf, sei er auch noch so edel.

Wappnen Sie sich also mit besagten Tipps für den Fall der Fälle, wenn Sie sich an der Champagnerbar im Goldenen Salon, die sich in den letzten Jahren als beliebter Treff- und Kommunikationspunkt etabliert hat, das eine oder andere prickelnde Getränk gönnen und Sie der „Hicks“ plötzlich packt. Hat er Sie so fest im Griff, dass selbst jene Hausmittel keine Linderung verschaffen, empfehlen wir als letzten Ausweg einen kühnen Sprung in die goldene Badewanne, welche wieder von der Firma Mauersberger bereitgestellt wird, das edle Logo des Opernballs trägt und die Fülle an ChampagnerFlaschen für diese besondere Nacht kühlt. Ein einzigartiger Eyecatcher und vielleicht die Rettung in Ihrer Not!

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Ta kt

fest

Wer von Ihnen bereits beim Opernball dabei gewesen ist oder eine andere Tanzveranstaltung besucht hat, weiß, dass es wirklich von Vorteil ist, wenn man halbwegs taktfest über den Tanzboden schwingt. Fast noch wichtiger ist allerdings, dass die Band, welche das musikalische Eins-ZweiStepp liefert, mindestens genauso rhythmisch versiert ist, denn wenn es dort klappert, haben Sie beim Tanzen keine Chance. Vielen Musikerinnen und Musikern hilft dabei das sogenannte Rhythmussprechen, bei dem man je nach Noten- oder Pausenwert eine Silbe sagt, wodurch der Takt verinnerlicht und kontrolliert wird. Was man nicht flüssig sprechen kann, lässt sich auch nicht wirklich gut spielen – vom Tanzen ganz zu schweigen. So kann es vorkommen, dass sich vor allem Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger beim Spielen für eine Folge zum Beispiel von einer Viertel- (ta), zwei Achtel(ta te) und einer halben Note (ta_a) im Geiste „ta ta te ta_a“ vorsagen. Bei einem etwas ausge-

feilteren Rhythmus unter anderem mit ein paar Triolen und einer punktierten Achtelpause wäre das:

„ta te ti ta fa te fe ti fi ta te ta ra la te re le ti ri li sa fe ta“.

Den 2/4-Takt haben Sie bestimmt sofort herausgelesen.

Das Moondance Orchestra ist ganz besonders taktfest und braucht sich vielleicht nicht einmal solcher Hilfsmittel zu bedienen, wenn es unter anderem bei der tschechischen Ausgabe der TVShow Let’s Dance die tanzwütigen Stars begleitet.

Seit der ersten Sendung beweisen die Musikerinnen und Musiker, dass sie Tanzrhythmen einfach im Blut haben und die Band Tschechiens sind. Dies ist zum einen Bandleader Martin Kumžák zu verdanken, der ausgezeichnete Arrangements erschafft und die Band exzellent leitet. Zum anderen gehört Sängerin Dasha zu den prägenden Gesichtern des Ensembles. Mit ihrer charismatischen Erscheinung und ihrer unverwechselbaren Stimme verzaubert sie nicht nur bei Auftritten mit dem Moondance Orchestra, sondern auch als Solokünstlerin. Zu den Höhepunkten ihrer künstlerischen Laufbahn zählen übrigens unvergessene Duette mit Karel Gott. Das Moondance Orchestra steht an der absoluten Spitze der Tanzorchester in der Tschechischen Republik und bringt zum 19. Chemnitzer Opernball das Publikum an der Hauptbühne zum Kochen, sodass Sie sich jenseits von „ta te ti ta fa te fe …“ zu komplett tanzbaren Songs einfach treiben lassen können.

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Un ve r

gesslich

Fernsehunterhaltung scheint ein Geschäft zu sein, das noch flüchtiger ist als eine Theateraufführung. Zwar werden TV-Sendungen aufgezeichnet, doch verschwinden viele der mal mehr, mal weniger markanten und erfolgreichen Formate auf Nimmerwiedersehen in den Tiefen der Archive. Manche Fernsehmomente sind aber so einmalig, dass man sich auch Jahrzehnte später, selbst wenn das politische System inzwischen gewechselt hat, an sie erinnert. Ein solcher Moment war der gemeinsame Auftritt von DDR-Entertainerin Helga Hahnemann mit der jamaikanischen Sängerin Precious Wilson im August 1981 in Ein Kessel Buntes, wo sie zusammen Wilsons Hit Cry To Me in Hahnemanns Worten „the Knäckebrotlied“, performten – mit Schmiss und einer guten Portion Selbstironie. Unvergesslich!

Precious Wilson ist sicher auch aus Ihren Discoabendund Showerinnerungen nicht wegzudenken, oder?

Die Karriere der 1957 in Spanish Town, Jamaika, geborenen Sängerin, die ihr Publikum mit ihrer soulig-starken Stimme und ihrer unverwechselbaren Ausstrahlung in ihren Bann zieht, startete als Backgroundsängerin der britischen Band Eruption. Als Frontfrau der Gruppe bahnte sie sich schließlich mit Songs wie I Can’t Stand The Rain und One Way

Ticket sowie mit ausgefallenen Bühnenoutfits ihren Weg in die internationalen Charts. 1979 verließ sie die Band, um als Solosängerin in Erscheinung zu treten. Precious Wilson wurde als erste britische Person of Colour zu einer Tour durch die UdSSR eingeladen und begeisterte in sechs sowjetischen Republiken. Ein bedeutsamer Höhepunkt ihrer Karriere war die Interpretation des Titelsongs zum Film Der Juwel vom Nil mit Michael Douglas, Kathleen Turner und Dany de Vito. Außerdem arbeitete sie – neben jenem unvergleichlichen

Auftritt mit Helga Hahnemann – mit Musikgrößen wie Sir Cliff Richard, Sir Elton John, James Brown, Boney M, Michael Bolton und Little Richard.

Liebe Ballgäste, Sie sehen, Precious Wilson ist die perfekte Künstlerin für die Mitternachtsshow des 19. Chemnitzer Opernballs! So wollen wir gemeinsam mit ihr feiern und die goldene Disco-Zeit wieder lebendig werden lassen, damit der Tanz um Mitternacht unvergesslich wird!

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I C a n ´ t Stand The Rain Cry ToMe Hold On I ' m Coming One Way Tic k e t

Verbeügüng

Zu einem guten Theaterabend gehört eine sogenannte Applausordnung, bei der sich alle am Stück beteiligten Künstlerinnen und Künstler dem Publikum noch einmal präsentieren, ihren Applaus entgegennehmen und sich mit einer herzlichen Verbeugung dafür bedanken. Im Englischen heißt dieses theatrale Ritual daher „bows“, also „Verbeugungen“. Das Team des Chemnitzer Opernballs möchte sich an dieser Stelle aber selber verbeugen vor einer Kollegin, die über viele Jahre hinweg im Besucherservice für alle Fragen zur Stelle war, beständige Kontakte zu den Kundinnen und Kunden des Theaters pflegte und im Rahmen des Opernballs immer ihren unbezahlbaren Durchblick behielt. Der Dank geht an Marion Langer, die sich Ende März in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Seit 1992 war sie bei den Theatern Chemnitz tätig und kümmerte sich in den letzten zehn Jahren federführend um alle Ticketangelegenheiten des Balls, die mit jeweils ca. 900 Gästen pro Ballabend und dem gesellschaftlichen Anspruch der Veranstaltung eine ganz eigene Herausforderung sind, welche sie mit unglaublichem persönlichen Engagement und großer Präzision gemeistert hat. Marion Langer nahm sich dabei der Wünsche unserer Gäste an,

wusste, wer mit wem den Tisch teilen wollte, und hatte stets einen Plan B parat, wenn kurzfristig Änderungen in die Tat umzusetzen waren. Vor wenigen Jahren haben wir sie schon einmal für das Ball-ABC interviewt. Sie beschrieb ihre Arbeit pointiert: „Ich gebe mir Mühe, konzentriere mich. Wenn die Gäste am Abend an ihren Tischen sitzen, dann bin ich entspannt. Bis dahin ist es wie ein Karussell.“ Ein Anlass zum ausgelassenen Feiern wurde der Opernball für sie immer erst im Laufe der Veranstaltung: „Ich genieße es, wenn ich sehe, dass es allen Leuten gefällt.“

Verehrte Ballgäste, erlauben Sie uns an dieser Stelle ein persönliches Wort, das wir auch in Ihrem Namen formulieren möchten: Liebe Frau Langer, wir wünschen Ihnen für das neue Kapitel in Ihrem Leben alles, alles Gute! Wir verbeugen uns vor Ihnen und sagen von Herzen Danke!

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— Chemnitz Theaterplatz 4 +49 371 45904807 — Zwickau Magazinstraße 19 +49 375 2705965 www.orgaeniclife.style IG Orgaenic.Lifestyle FB Orgaenic Lifestyle YT Orgaenic Lifestyle Genuss tri t Leidenschaft Lassen Sie sich vor Ihrem Opernbesuch kulinarisch von uns verwöhnen! Opera Restaurant & Lounge im Hotel Chemnitzer Hof | Theaterplatz 4 | 09111 Chemnitz Telefon: 0371 684 0 | www.chemnitzer-hof.de | Ö nungszeiten: 12.00 – 22.00 Uhr (Küchenschluss 21.00 Uhr)

WowFäktor

Die Orpheus-Bar ist das unverzichtbare DiscoSouterrain, die einzigartige Abtanz-Unterwelt der Chemnitzer Ballnacht. Hier tauchen Sie ab 0 Uhr noch einmal ein in mitreißende Rhythmen, bevor das Morgengrauen das Ende eines unvergesslichen Abends einläutet. Sie fragen sich, wer 2023 auflegen wird? Es ist Justin Fidèle, der bereits 2020 ElectroSwing at it’s best mitgebracht hat und auch diesmal Musik mit dem nötigen Wow-Faktor auspackt: wild, im allerbesten Sinne oldschool und wahnsinnig tanzbar!

Seit einigen Jahren mischt zeitloser Swing der 1920er bis 1950er Jahre im hippen Gewand der Electro Music die Clubszene ordentlich auf. Glamour, die Energie des Aufbruchs und fetzige Arrangements werden dabei mit modernen Beats in die Gegenwart geholt. DJ Justin Fidèle alias Wolfram von Dobschütz, der längst in der oberen Liga i nternationaler DJs angekommen ist, wurde 2012 so richtig vom Swing gepackt und veranstaltet seither gemeinsam mit DJ Louie

Prima die Partyreihe Electro Swing Revolution im Berliner Frannz Club. Außerdem gründeten sie das Electro Swing Radio das täglich mehr als 4.500 Hörerinnen und Hörer auf der ganzen Welt zählt. Justin Fidèle legte darüber hinaus bereits bei diversen renommierten Festivals in den USA und in Europa auf. Weitere Engagements führten ihn nach London, Moskau, Paris, Malta, Zürich, Prag, Helsinki, Mauritius, Warschau – und Chemnitz. Um die Swing-Time so richtig abzurunden, ist auch das Team der Chemnitzer Maroon Bar wieder zur Stelle. Ihr Stammhaus auf dem Kaßberg ist ein Ort für all jene, die in gediegenem Ambiente dem Alltag entfliehen und ein besonderes Getränk genießen möchten. Wobei „besonderes“ ziemlich untertrieben ist bei den exklusiven Cocktails und Longdrinks, die Inhaber Nico Kunz für seine Gäste bereithält. Überzeugen Sie sich doch einfach selbst! Noch ein Hinweis zum Schluss: Falls Sie in den vergangenen Jahren aufgrund überbeanspruchter Füße die Orpheus-Bar gemieden haben und lieber nach Hause entschwunden sind, können wir nun Linderung verschaffen. Im Foyer zur Bar stehen Ihnen bequeme Tanzschläppchen zur Verfügung, die den von High Heels geplagten Füßen Erholung gönnen und es Ihnen möglich machen, noch weit in den Morgen hinein zu tanzen und zu swingen.

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Xenie

Auch wenn man normalerweise davon ausgeht, dass eher die Gäste den jeweils besuchten Personen Geschenke mitbringen, da man ja meist im Rahmen eines bestimmten Ereignisses dort auftaucht, gibt es durchaus verschiedene Bräuche, auch den Gästen eine Kleinigkeit zu überreichen. Dies können zum Beispiel die Mandeln sein, die man in Italien, Frankreich und Griechenland der gesamten Hochzeitsgesellschaft schenkt und die die Wünsche symbolisieren, welche sich dem Paar erfüllen sollen: Glück, Wohlstand, Gesundheit, Fruchtbarkeit und ein langes Leben. Ein Gastgeschenk muss aber nicht unbedingt etwas Dingliches sein. So brachte der römische Dichter Martial, der im 1. Jahrhundert nach Christus lebte, kleine Epigramme, von ihm als Xenien („Gastgeschenk“) bezeichnet, seinen Besucherinnen und Besuchern entgegen. Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe wiederum nutzten die Xenien weniger als Geschenk, denn als Mittel zu einer ausgewachsenen Revanche: Als Reaktion auf spießbürgerliche Kritik an ihrem Schaffen gingen sie gegenüber der deutschen Literaturszene in den sogenannten Xenienkampf, bei dem sie jene Kurzgedichte für treffende, bissige Kritik verwendeten.

Wir wollen Sie weder mit zweizeiligen Gedichten, noch mit Streitschriften nach Hause entlassen. In guter Tradition wartet am Ende des Abends wieder die Balltüte auf Sie, die mindestens genauso pointiert daherkommt wie die Xenien: bestens ausgesuchte Produkte, die Ihnen kleine Momente des Glücks und des Genusses bescheren sollen. Bissig sind sie höchstens, wenn etwas Gutes für den Magen dabei ist und Sie herzhaft hineinbeißen dürfen. Was genau sich in der diesjährigen Tüte befindet, bleibt natürlich noch ein Geheimnis, das erst gelüftet wird, wenn Sie sich auf den Weg Richtung Zuhause begeben.

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Yttriüm

Wussten Sie, dass Yttrium gleich in zwei verschiedenen Bereichen im Auto zum Einsatz kommt, nämlich in den Zündkerzen und in der Lambdasonde? Nein?

Wir auch nicht. Im Grunde fängt es schon mit der Frage an: Was ist Yttrium? Bei Yttrium handelt es sich um ein chemisches Element, ein Seltenerdmetall und Übergangsmetall, das das Elementsymbol Y und die Ordnungszahl 39 trägt und nach seinem Erstfundort, der Grube Ytterby bei Stockholm, benannt wurde. Es ist ein luftbeständiges Metall, das unter Lichteinfluss nachdunkelt. Yttrium kommt nicht in elementarem Zustand, sondern stets mit anderen Seltenerdmetallen vor und muss in aufwändigen Prozessen herausgelöst werden. Hauptproduktionsorte waren in der Vergangenheit Brasilien, Indien und die USA. Aktuell ist China der führende Produzent des Metalls.

Sie fragen sich, warum wir Ihnen all das erzählen? Weil Sie mit diesem Fachwissen wirklich punkten können, wenn Sie in eines der Fahrzeuge des Shuttleservice steigen, welcher ab Mitternacht zur Verfügung steht, um Sie mit einem Wagen der Marke Mercedes innerhalb des Chemnitzer Stadtgebietes nach Hause zu fahren. Wie wird Ihr Fahrer staunen, wenn Sie ihm erläutern können, dass in Zündkerzen bei den Elektroden gern Yttrium-

Keramiken und -Legierungen verwendet werden. Normalerweise kommen nämlich Nickel oder temperaturbeständige Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen zum Einsatz, wobei bei höheren Belastungen eher auf Platin, Silber, Iridium oder eben eine NickelYttrium-Legierung zurückgegriffen wird. Wenn Sie dann noch die Fakten rund um die Bedeutung von Yttrium in der Lambdasonde auspacken, sollte das Eis vollends gebrochen sein: Die Lambdasonde liefert konkrete Informationen zur Kraftstoffverbrennung, um die Motorleistung und den Kraftstoffverbrauch zu optimieren und den Schadstoffausstoß zu regulieren. Kommt dabei Yttrium ins Spiel, kann bei deutlich reduzierter Betriebstemperatur gearbeitet werden. Nun sind Sie bestens präpariert, um stilecht und sattelfest den Mercedes-Shuttleservice nutzen und eine gute Verbindung zu Ihrem Fahrer aufbauen zu können. Falls das mit dem Yttrium aber doch zu kompliziert sein sollte, genügt sicher auch ein freundlicher und lockerer Plausch, um die Fahrt für alle Beteiligten angenehm zu gestalten.

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Züsämmen

Haben Sie das Ball-ABC von vorne nach hinten durchgelesen oder sind Sie beim neugierigen Blättern und Seiten-Hopping eher zufällig hier gelandet? Vielleicht beginnen Sie Bücher ja auch prinzipiell am Ende, um die große Spannung auf die finale Pointe etwas zu lindern und alles andere von der ersten Seite bis zum Schluss besser genießen zu können.

Ganz gleich, wie Sie beim Buchstaben Z gelandet sind: Dieser Text ist wichtig, denn er zeigt, was es braucht, um den Chemnitzer Opernball auf die Beine zu stellen: Menschen, die mit Herzblut bei der Sache sind, an die Veranstaltung glauben und diese eine Nacht schlussendlich so wertvoll machen. Allein ist eine solche Festlichkeit nicht zu stemmen, das geht nur zusammen. Hinter dem Chemnitzer Opernball steht ein illustres Team, das sich durch alle Abteilungen des Theaters zieht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem des Orchesterbüros, des Vorderhauses, der Inspizienz, der Elektrik, der Beleuchtung und der Bühnentechnik gehören ebenso dazu wie der Theaterwerkstätten, der

Marketing- und Besucherabteilung sowie der Maske, der Klimatechnik, der Mitarbeitendenversorgung und der Reinigung. Sie sind es, die die Rädchen des Events justieren, damit sie schließlich reibungslos ineinandergreifen. So werden zum Beispiel Stühle für Musikerinnen und Musiker aufgestellt, farbige Folien in Scheinwerfer gesetzt, Tombola-Lose gestaltet, Mikroports eingepegelt und Zeitpläne erstellt, um ein solch glamouröses und in scheinbar müheloser Leichtigkeit schwebendes Ereignis zu gewährleisten. Sicher sprechen wir auch in Ihrem Namen, wenn wir von Herzen jenen Menschen dafür Danke sagen, dass sie die Herausforderungen eines Opernballs mittragen und ihn von Mal zu Mal schöner werden lassen. Doch eines möchten wir an dieser Stelle nicht versäumen zu erwähnen: Nur zusammen mit Ihnen, liebe Gäste, kann eine solche Veranstaltung wirklich gelingen. Ihre Treue zum Event und ihre Freude daran macht es zu dem, was es ist. Nun soll der eigentliche Schluss der Broschüre mit der beeindruckenden Gästeliste, dem Who is Who Ihnen gewidmet sein. Lassen Sie uns am 13. Mai einmal mehr das Glas darauf erheben, dass wir alle zusammen – hinter den Kulissen, an den Tischen und auf der Tanzfläche – etwas Einzigartiges entstehen lassen können.

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Eröffnung im Juli 2023 Brückenstraße 6 in Chemnitz www.koehler-schimmel.de TANZEN IM HERZEN DER STADT www.nshgroup.com Wir bewegen über eine Milliarde Menschen täglich in über 100 Ländern Allen Gästen des Opernballs wünscht die NSH-Gruppe einen unterhaltsamen Abend. www.nshgroup.com THE TECHNOLOGY PROVIDER

Dr. Stephan Aderhold | Ingrid & Dr. Wolfgang Ahlemeyer | Andrea Albrecht | Carsten Albrecht |

Anja & Frederik Albrecht | Petra & Volker Albrecht | Anett & Frank Anacker | Heike & Helmut

Apitzsch | Waltraud & Günther Arens | Dr. Constanze Arnold | Ramona Neumann & Dr. Dietmar

Arnold | Stephanie & Marc Arnold | Dr. Karin & Dr. Stefan Backmann | Margit & Dr. Klaus Bader |

Grit & Jörg Barnofsky | Annette & Dr. Ralph Bartmuß | Franka Steinkopf-Bartsch & Holger Bartsch |

Dorit & Andreas Bauer | Petra Köhler & Hans Bauer | Ines & Kay Bauer | Marcel Bauer | Julia & Dr. Sebastian Bauer | Dagmar & Dipl.-Ing. Lutz Baumann | Jaqueline Bülow & Philipp Becher |

Elke & Albert Becker | Antonia & Ronny Beer | Marai Pfirrmann & Dr. Daniel Beisel | Bianca & Dr. Axel Belusa | Anja & Dr. Hanjo Belz | Dipl.-Ing. Uta & Dipl.-Ing. Hartmut Berndt | Cäcilia & Till

Bernhardt | Katja & Detlef Billep | Dr. med. Benjamin Trautz & Aris Alexander Blettenberg | Sylke

Ebermann & Andreas Bock | Swetlana & Dipl.-Med. Ralf Bodenschatz | Ines Felber & Udo Böhm |

Luisa Böhme | Monika & Steffen Böhme | Anemone Blobel & Christoph Bohr | Sabine & Dr. Helmut

Bonnekamp | Cornelia & Prof. Dr. Manfred Bornmann | Dr. Ina & Ingo Bösel | Julia Bösel | Katharina

Pschorr & Jakob Brenner | Evelin & Dr. Torsten Brosche | Doreen Taubert & Uwe Brösel | Ingrid & Ralph Burghart | Diana Solf-Seerig & Ralf Butzke | Dorothea & PhR. Joachim Canzler | Laura SanderChevalier & Hervé Chevalier | Dr. Kerstin & Maik Clauss | Dagmar Ruscheinsky & Ulf Dahl | Ingrid & Dr. Wilfried Dänschel | Petra & Dr. Paul Albrecht Deimel | Simone Struck-Dieckmann & Dr. Lutz

Dieckmann | Janine Heymann & Alexander Dierks | Claudia Dietze | Andrea & Dr. Christoph

Dittrich | Anne & Jörg Dittrich | Eva & Tom Donath | Christina & Robby Drechsel | Yulia Dvoretska |

Silke & Reiner Eckardt | Steffi & Dr. Jan Edelmann | Kathrin & Tobias Edelmann | Roselind & Lutz

Ehnert | Carmen & Andreas Einert | Katrin & Jörg Engelmann | Cornelia Erfurt-Trommler & Michael Erfurt | Dr. Claudia & Dr. Jan Ernstberger | Cathrin Eschenbach | Jaqueline & Heiko Estel |

Birgit & Frank Faustmann | Angelika & Matthias Feldmann | Eileen & Dirk Fellendorf | Martina & Ralf Felsberg | Kerstin & Andreas Finsterbusch | Daniela & Thomas Firl | Dr. Constanze & Peter

Fisch | Katharina & Daniel Fischer | Dr. Heike & Hans-Jürgen Fischer | Silke & Olaf Flade | Susanne

Kaubisch & Volkhard Flaig | Stefanie & Arndt Flemming | Annett & Lutz Forkmann | Lilly Vicedom & Ernst Förster | Julia & Oliver Franke | Renate & Manfred Friebe | Caroline & Helge Friedrich | Petra & Bela Fritzsche | Anja & Michael Fritzsche | Christa & Peter Fritzsche | Sabine & Tino Fritzsche | Eva

Langheinrich & Dieter Fülle | Peggy Gläser & Horst Geilert | Prof. Dr. Sandra & Rando Gelbrich |

Marion & Armin Gerkowski | Anne Morgenstern & Dr. Norman Gerstner | Ulrike Hofmann & Stephan Geupel | Kerstin & Rico Glase | Torsten Gneuß | Angela & Dr.-Ing. Frank Golletz | Ilona & Peter Gorka | Silke & Matthias Göschel | Sandra & Gregor Götz | Mareen & Richard Götz | Romy & Thomas Götz | Hergen Gräper | Gabriele & Detlef Groß | Selina Walther & Linus Groß | Gitte & Ronny Großer | Antje Stable & Tobias Großmann |

Dr. Anke & Dr. Marc Grundeis | Marion & Rainer Grünert |

Elke & Konrad Guhl | Dr. Micaela Schönherr & Jens Gülden | Peggy & Dipl.-Ing. Matthias Güldner |

Silke Gyger & Begleitung | Alexandra Kolbig & Felix Hamann | Sabrina & Marco Hammer | Nora & Manfred Hamsch | Henrika & Dr. Dirk Harlos | Sabine & Dr. Norman Haßler | Sylke & Thomas

Haubold | Sigrid & Jochen Hauser | Cornelia Jobke & Frank Hebestreit | Susanne & Ansgar Heickmann | Birgit Schlömer & Frank Heinke | Birgit Kroll-Held & Falco Held | Christiane Steiner & Prof.

Eberhard Heldt | Nina & Jörg Hellmann | Rosemarie & Helmut Hennicke | Berit & Carsten Hennig |

Dr. med. Anne & Falko Hensel | Gisela & Henrik Herhold | Dr. Ulrike & Dr. Bernd Hertel | Begleitung & Dr. Dirk Herzig | Angela & Helmut Heyne | Gesa & Dr. Boris Hinz | Siegrid & Andreas Hirsch | Silke &

Uwe Hirsch | Jana & Ralph Hock | Anke Harner & Otto Hödl | Peggy Fritzsche & Sven Höfer | Rita &

Frank Hoferichter | Marion Arnold-Sittig & Ingrid Hoffmann | Kerstin & Dr. Kai Hoffmann | Gabriele

Szaraz & Dr. Matthias Hoffmann | Dr. Gerdi Gonschior & Uwe Hoffmann | Christa Gärtner & Andreas

Hollstein | Antonia Löwen & Toni Hölzel | Mirka & Joachim Hoof | Maria Hering & Daniel Hüttner |

Gunda & Gunther Hüttner | Kerstin & Siegfried Irmschler | Andrea & Ivan Ivanov | Dr. Daniela & Dr. Dieter

Jakob | Nicole & Jan Jassner | Catharina Wendtland & Philipp Jendras | Dr. Annelie & Dr. Matthias

Jordan | Dr. Anja Ludwig-Kabus & Jan Kabus | Johanna Leistner & Oliver Kaidel | Dr. Ulrike & Dr. Vasileios

Kechagias | Birgit Recht & Tilmann Keith | Kathleen & Thomas Keussen | Andrea & Bernd Kippig |

Anett & Thomas Kirsch | Hannelore & Dr. Wolf-Jürgen Kirseck | Ulrike & Olaf Kirsten | Jadzia Miller & Jan Klabunde | Ulrike & Torsten Kleditzsch | Michelle Klein | Anne Beinrucker & Dr. Klaus Kleinertz |

Diana & Dr. Marco Klemm | Monika & Peter Klingst | Corina & Tino Kluge | Zora Schwarz & Holger

Knievel | Annemarie & Thomas Knorn | Cornelia & Christoph Knorr | Prof. Dr. Silke & Andreas Kolbig |

Wolfgang Maas & Mario Köppe | Eva & Michael Kosel | Barbara & Hans Kotschmar | Dipl.-Med.

Päd. Ingrid & Dr. Manfred Kötz | Dr. Edith Gusenbauer & Dr. Matthias Kouba | Petra & Winfried

Kraft | Kristin & Dr. Xaver Krah | Astrid & Klaus Kräher | Dr. Cornelia & René Krasselt | Sabine Noffz & Matthias Kräuter | Mandy & Steffen Kräuter | Karin & Wolfgang Kräuter | Margitta & Prof. Dr. Reiner

Kreißig | Tom Karl Soller & Dr. Marcel Kremer | Claudia Müller-Kretschmer & Ronny Kretschmer | Annegret Föllner & Dr. Michael Kreuzkamp | Bärbel & Dieter Kriesel | Katja & Jens Kroll | Ute Schubert & Ralf Krüger | Christine & Willfried Krüger | Gisela & Dietmar Krumbiegel | Simone & Fred Krumbiegel | Jana & André Kuckoreit | Sindy Hohmann & Tilo Kühl-Schimmel | Renate Adler & Peter

Kühn | Dr. Lydia & Dr. Robert Kuhnert | Silke Reuther & Michael Kummer | Petra & Dr. Wilfried Kunz | Dr. Johanna & Jan-Erik Kunze | Timea Kunze-Moharos & Toni Kunze | Dr. Sibylle & Dr. Christian

Kupka | Olena Kuzmenko | Katrin & Michael Kynast | Anastasia Bass & Andreas Lang | Rita &

Christian Lang | Marion Langer | Karin & Lothar Lässig | Dr. Stefanie Schramm & Georg Lehmann |

Beatrix & Lutz Leipoldt | Babette Kretzschmann & Jens Leonhardt | Ketevan Chuntishvili & Massimiliano Lezzi | Carla & Dirk Lichtenberger | Regina & Werner Liebers | Ina & Heiko Liebert |

Karin & Peter Liebold | Merle & Ulrich Lingnau | Anja & Frank Linzmann | Ulrike & Karl Löchte |

72 73

Susanne Schubert & Rainer Lohmann | Ramona & Andreas Lohse | Ariane Tanzi & Hagen Lohse |

Anett & Tino Lörinc | Ulrike & Ringo Lottig | Dr. Sibylle & Dr. Jürgen Lutze | Birgit & Dr. Gunthar

Marquardt | Ramona Frühsorge & Alexander Martin | Regine & Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes |

Dr. Angelika & Dr. Michael Matthes | Heike & Matthias Meersteiner | Dr. Annelie & Dr. Michael

Mehlhorn | Jacqueline & Thomas Mehlhorn | Steffi & Prof. Dr. Jan Mehner | Antje & Dr. Wolf-Ullrich

Mehmke | Antje & René Mehnert | Mareike Israel & Gerald Meier | Antje & Wolfgang Meissner |

Kerstin & Dr. Jochen Meister | Gudrun & Prof. Dr. Günter Mennig | Stefanie Felber & Albert Miller |

Béatrice & Werner Mische | Dr. Susanne & Gert Möckel | Katja & Bernd Morgenrot | Bärbel & André

Morgner | Bettina & Klaus Mosel | Helga Barth & Prof. Dr. Albrecht Mugler | Ines Daraktchiev & Holger Mühlberg | Renate Schmitt-Müller & Gerhard Müller | Silke Katzschmann & Max Müller |

Sabine Schädlich & Dr. Stefan Müller | Kerstin & Tino Müller | Beatrice Döring & Uwe Müller | Barbara &

Wolfgang Müller | Dr. Caroline & MdB Frank Müller-Rosentritt | Constanze & Matthias Murl | Annelore

Sehrer & Lutz Nagel | Ute Klembt & Prof. Dr. Friedrich Naumann | Uta & Holger Neef | Silvia & Heiko Nehrkorn | Anja & Dr. Frank Neuberg | Ursula & Stefan Neubert | Dr. Angela Donat & Dr. Heiko

Neukirchner | Katja & Georg Neumann | Katrin & Rainer Nick | Petra Bauer & Gerit Niebergall |

Jutta & Heinrich Nottbohm | Stefanie Richter & Matthias Nowak | Cornelia & Carsten Otto | Ursula & Dieter Pester | Annette Neuerburg & Adrian Peters | Doreen & Udo Pfeifer | Andrea Janke-Pier & Jens Janke | Dr. Undina & Rainer Pierschel | Juliane & Christian Piper | Simone & Andreas Pitsch |

Monika & Steffen Pohl | Denise & Daniel Pohlers | Antje Hentzschel & Christian Polster | Romy & Matthias Polster | Annett & Dragan Popov | Dr. Petra El Naib & Lutz Poweleit | Uta & Dirk Rädisch |

Yvonne Lochmann & Holger Rathaj | Annett & Dr. Steffen Rausch | Kathrin & Thomas Rauscher |

Petra & Dr. Jörg Reibig | Heike & Henrik Reichel | Tamina Reichel | Dr. Heide & Thomas Reimer | Heidi & Thomas Reinhold | Barbara & Dr. Wolfgang Reiß | Linda Hüttner & Marc Rennfleisch |

Simone & Andreas Richter | Ricarda & Dieter Richter | Christiane & Prof. Dr. Falk Richter | Ina FetkeRichter & Frank Richter | Dr. Denise & Dr. Jan Richter | Christine Stein & Ulrich Richter | Ulrike Dittrich & Sven Riebisch | Ingrid & Wilfried Riedel | Elke & Peter Röher | Claudia & Thomas Rost | Gunda & Holger Röstel | Dr. Silvia & Dr. Dietmar Roth | Simona & Stefan Roth | Annett Mosel & Andreas

Rothhammer | Tina & Frank Rottmann | Annette & Michael Rottmann | M.Sc. Vanessa Le & Dr. Sebastian

Rudolph | Sabrina Sadowska | Claudia Bernhardt & Martin Sakraschinsgy | Dr. Rosemarie & Dr. Wolfgang Sämann | Marliese Broicher-Sander & Ralph Sander | Caroline Baunack & Daniel Saupe |

Ilse & Dr. Gottfried Schädlich | Jörg & Doris Schaller | Ute & Dr. Ralph Scheer | Christina & Patrick

Scheinpflug | Nicole & Dirk Schetschorke | Jürgen Schimmel | Ronni-Ulrike & Dr. Andreas Schlegel |

Manuela & Dr. Holger Schlegel | Elke Weber & Wolfgang Schleiff | Manuela

Simmes & Gerd Schlimper | Babette Ullrich & Frank Schmidt | Dr. Marie-

Catherine Stützer & Dr. Hagen-Torsten Schmidt | Katja & Uwe Schmidt |

Dr. Ines & Prof. Thorsten Schmidt | Stefan Schmidtke | Annett Schlotte & Dr. Marcel Schmieder |

Anke & Holger Schnärz | Renate & Peter Schneider | Grit Forchheim & Stefan Schneider | Martina & Dr. Gabor Scholz | Grit Hoffmann & Jan Scholz | Ingrid & Dr. Stephan Scholz | Ulrike & Gustl Schönfelder |

Karin & Dr. Andreas Schöpke | Christin Schöttle | Steffi & Rek Schöttle | Stefanie & Dr. Norman

Schramm | Marlies Schreiber-Aderhold | Sabine & Andreas Schubert | Renate & Siegmar Schubert |

Evelyn & Reinhard Schuberth | Jana & Jan Schuffenhauer | Silvia & Prof. Dr. Christian Schulz |

Katrin Münster & Dr. Rüdiger Schulz | Lothar Schulze | Heike & Markus Schulze | Susanne Hantke & Norman Schulze | Sonja Lange & Siegmund Schulze | Petra Köpping & Sven Schulze | Sylvia Köhler & Jens Schumann | Dr. Angela & Dr. Matthias Schwalbe | Dr. Maika & Arne Schwerd | Petra Stamnitz & Carsten Seibt | Hendrik & Gusti Seibt | Sabine Großner & René Seidel | Elke & Nora Seitz | Bettina & René Seyfert | Manuela & Prof. Dr. Dr. Jörg Soller | Annett & Jens Steglich | Christel Holzmüller & Hans-Arno Stengel | Kristina Mrusek & Ulrich Stengel | Yvonne Baunack & Jörg Stingl | Thomas

Stoyke | Franziska & Dirk Stowasser | Monika & Dr. Peter Straube | Silke Naumann & Karla Stülpner |

Christine & Raik Szelenko | Rosemarie & Manfred Teschendorf | Madlen & Michael Theiss | Anja

Schulze & Jörg Thiele | Heidi & Armin Thoma | Heike & Michael Thomas | Alexandra Gerhardt & Mirko Thomas | Barbara & Dr. Michael Tillian | Christiane & Dr. Jens Tippmann | Gabriela & Erwin

Trageser | Dr.-Ing. Steffi & Dr. med. Dietmar Trautz | Dr. med. Ann-Cathrin & Dr. med. Florian Trautz |

Elke & Dr.-Ing. Jens Trepte | Annekathrin & Hans-Peter Ubl | Katrin Ubl | Elke & Mario Uhlig | Kathrin

Gerber & Hans Georg Ullmann | Petra & Bernd Ullrich | Silke & Rainer Veigel | Katrin & Jens Viertel |

Carolin & Dr. Jürgen Vogel | Jana Massow & Thomas Vogel | Gabriele & Wolfgang Vogel | Anke & Dr. Andreas Voigt | Ute Schwalbe & Ingo Vollstädt | Victoria Voet van Vormizeele | Karin & Frank

Wagner | Andrea & Dr. Karl Wagner | Dr. Cornelia & Johann Wagnermeyer | Saskia Wagnermeyer |

Karin & Dirk Waidhas | Anne Zimmert & Thomas Waldheim | Roswitha & Frank Walther | Tanja

Gnauck-Waskowski & Dr. Jan Waskowski | Anett Weigelt & Frank Weichelt | Dr. Sybille & Peter

Weigel | Dr. Annette & Holger Weiß | Mandy & Rico Weiße | Marianne von Welck | Anke Herold & Dirk Wellmann | Ute & Dr. Matthias Wendler | Ruth & Dr. Peter Wernicke | Heike & Thorsten Wetzel | Dr. Rita Wiedemann | Konstanze Wiegand-Leipnitz & Dr. med. Thoralf Wiegand | Dr. med. Hannelore & Udo Wildenhain | Dr. Martina Winguth-Lehmann & Dipl.-Chem. Lutz Winguth | Anett & Jörg

Winkler | Katrin Weber & Matthias Winter | Andrea Wirth | Sandra & Lars Witt | Petra & Wolfgang

Woigk | Ute & Torsten Wolf | Begleitung & Andreas Wöllenstein | Anna Gerber-Wollner & Dr. Karl-

Heinz Wollner | Brigitte Wolter | Kathrin & Dr. Wieland Woltersdorf | Anita & Frank Wrobel | Silke & Rico Wrzal | Dr. Carin & Dr. Michael Wulst | Gabriela & Dipl.-Ing. Eckhard Wünsch | Cornelia ZangeSchisch & Rainer Zange | Prof. Dr. Cornelia & Hartmut Zanger | Fabian Zellmer | Sybille & Uwe

Zetzsche | Antonia-Kristina & Uwe Zeulner | MUDr. Jana Zikova & MUDr. Ondrej Zika | Ute &

Ulrich Zillmann | Christiane & Uwe Zimmermann | Dr. Johanna & Dr. Felix Zörgiebel | Stand: 5.4.2023

74 75

Herausgeber

Städtische Theater Chemnitz gGmbH

Käthe-Kollwitz-Straße 7 | 09111 Chemnitz www.theater-chemnitz.de

Spielzeit 2022/2023

Generalintendant Dr. Christoph Dittrich

Redaktion Mario Köppe, Christiane Dost

Redaktionelle Mitarbeit Johannes Frohnsdorf, Carla Neppl, Kerstin Riedel

Texte Christiane Dost

Corporate Design Nicole Lappöhn

Anzeigenakquise Kerstin Riedel

Druck www.kerndruck.de

Bildnachweise S. 2 Ballimpressionen © Kristin Schmidt, S. 6 Ballimpressionen © Kristin Schmidt, S. 8 Ballimpressionen (Divertimento Viennese) © Kristin Schmidt, S. 10 Ballimpressionen (Debütant:innen

2020) © Nasser Hashemi, S. 13 Ballimpressionen © Kristin Schmidt, S. 14 Ballimpressionen © Kristin Schmidt, S. 16/17 Ballimpressionen (Siyabonga Maqungo, Guibee Yang, Lars Redlich) © Kristin Schmidt, S. 19 Ketevan Chuntishvili © Max Ott, S. 23 Ballimpressionen (Jakob Brenner, Robert-SchumannPhilharmonie) © Nasser Hashemi, S. 24 Lars Redlich © Kristin Schmidt, S. 26 Ballimpressionen ©

Kristin Schmidt, S. 28 Roland Keilholz © Florian Jaenicke Photography, S. 31 Ballimpressionen ©

Kristin Schmidt, S. 35 Wein © Kati Hilmer, S. 36/37 Ballimpressionen (Debütant:innen 2020) © Kristin

Schmidt, S. 41 Ballimpressionen (Debütant:innen 2020) © Kristin Schmidt, S. 42 Vinzenz Praxmarer ©

Kristin Schmidt, S. 44 Ballimpressionen © Nasser Hashemi, S. 47 Backhaus Music Company © Hubert

Burda Media, Clemens Porikys, S. 51 Ballimpressionen © Nasser Hashemi, S. 52 Ballimpressionen ©

Kristin Schmidt, S. 55 Dasha © Lucie Robinson, S. 57 Precious Wilson © Agentur Precious Wilson, S. 58 Ballimpressionen © Kristin Schmidt, S. 62 Wolfram von Dobschütz alias Justin Fidèle ©

Christian Teßmar, S. 64 Ballimpressionen (Ballett Chemnitz) © Nasser Hashemi, S. 67 Ballimpressionen ©

Kristin Schmidt, S. 69 Ballimpressionen © Kristin Schmidt

Impressüm

Bis bäld

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