Das Jahresmagazin der Schrödinger 2023/24
WIE UNS DIE
SCHULAUFSICHT SIEHT
Ein Blick auf die Schrödinger in der Bildungsregion
Steirischer
Zentralraum: Eine
Bereicherung für die Schullandschaft!
Ich freue mich sehr, die erste Ausgabe des Magazins der Schrödinger in den Händen zu halten. Diese Schule ist eine bedeutende Bereicherung für die Bildungslandschaft unserer Region und übernimmt eine bedeutende Rolle bei der Vorbereitung junger Menschen auf die Herausforderungen der Zukunft.
Die Schrödinger hat sich als eine Schule etabliert, die nicht nur eine qualitativ hochwertige Ausbildung bietet, sondern auch eine Umgebung schafft, in der Schülerinnen und Schüler dazu ermutigt werden, ihre Talente zu entfalten und ihre Interessen zu verfolgen. Das engagierte Team der Pädagoginnen und Pädagogen trägt dazu bei, ein unterstützendes und inspirierendes Lernumf eld zu schaffen, das die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers berücksichtigt.
Die Vielfalt der Aktivitäten und Projekte, die in diesem Magazin vorgestellt werden, zeigt deutlich die Bandbreite der Möglichkeiten, die die Schrödinger bietet. Von kulinarischen Kreationen bis hin zu sportlichen Erfolgen und kulturellen Veranstaltungen gibt es
für die Schülerinnen und Schüler viele Gelegenheiten, sich zu engagieren und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Zahlreiche Praktika in der Wirtschaft bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, theoretisches Wissen in praktische Erfahrungen umzusetzen und wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen.
Im Rahmen von Erasmus-Projekten bietet die Schule ihren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Durch solche Projekte werden nicht nur fachliche Kenntnisse erworben, sondern auch der Horizont der jungen Menschen erheblich erweitert. Die Schule fördert einen starken Gemeinschaftsgeist und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich durch Gemeinschaftsdienste und soziale Projekte zu engagieren, um Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompetenzen zu entwickeln.
Viele motivierte und talentierte Schülerinnen und Schüler bereichern nicht nur das Klassenzimmer, sondern prägen auch das gesamte Schulleben. Als Schulaufsicht bin ich beeindruckt von der Vision und dem Engagement der Schrödinger, junge Menschen nicht nur auf akademischer, sondern auch auf persönlicher und beruflicher Ebene zu unterstützen und ihnen eine ganzheitliche Bildung zu bieten.
Ich bin davon überzeugt, dass die Schule auch weiterhin eine führende Rolle in der Bildungslandschaft unserer Region einnehmen wird und ihre Schülerinnen und Schüler erfolgreich auf die Anforderungen einer globalisierten Welt vorbereiten werden.
Ich bedanke mich beim gesamten Team der Schrödinger für die qualität svolle Arbeit und ihren Beitrag zur Bildung und Entwicklung junger Menschen, die den Bildungsstandort Graz und die gesamte Bildungsregion bereichert, und ich wünsche allen, die an dieser Schule lehren und lernen, alles Gute für die Zukunft!
– AL
SQM Mag. Andrea Graf Bildungsdirektion für Steiermark Bereich Pädagogischer Dienst Abteilungsleitung Päd/1 Bildungsregion Steirischer Zentralraum

Margareta Petermandl leitet die Schrödinger seit 2015 mit großem Einsatz. Warum Management unbedingt mit Da-Sein zusammenhängt und was sie im Bildungswesen sofort ändern würde, erzählt sie im Interview.

VOM DIREKTORIN-SEIN
WAS WÜRDEN SIE NOCH ÄNDERN?
WOLLTEN SIE
DIREKTORIN WERDEN?
Ich habe sehr früh zu unterrichten begonnen und dann schon sehr lange unterrichtet, als klar wurde, dass meine Vorgängerin in Pension gehen würde. Ich war bereits SchulqualitätsBeauftragte und habe mich sehr in die Gestaltung der Schule eingebracht. Ich habe jedoch lang gezögert, mich für die Direktion zu bewerben, weil ich so wahnsinnig gern unterrichte. Ich habe gedacht, ich könnte dann nicht mehr unterrichten, und gefürchtet, den Kontakt zu den Jugendlichen zu verlieren. Das stimmt aber nicht. Ich habe nach wie vor sehr viele Schüler:innenKontakte und kann zumindest zwei Klassen in Deutsch unterrichten, und das mache ich so gern. Schweren Herzens habe ich Kulturmanagement zurückgelegt.
DIE SCHRÖDINGER IST EINE SCHULE, ABER MIT DEN VIELEN AUSBILDUNGSZW EIGEN IST SIE EIGENTLICH SO VIELE SCHULEN IN EINER. IHR ARBEITSALLTAG IST VOR ALLEM CHARAKTERISIERT DURCH MANAGEMENTAUFGABEN. WO HABEN SIE GELERNT, DERART GUT ZU MANAGEN?
Managen lernt man in dem Beruf ja von klein auf: Man managt als Lehrerin eine Klasse. Ich war jahrelang Klassenvorständin, dann im Schulqualitätsmanagement.
Natürlich habe ich auch Ausbildungen im Bildungsmanagement und im Coaching gemacht, aber eigentlich ist es Learning by Doing, viel Erfahrung und Neugierde.
OFT SAGEN SCHÜLER:INNEN:
„SO EIN LANGER TAG“. WIE IST DAS BEI DER DIREKTORIN?
Ich bin in der glücklichen Lage, dass das Sekretariat und der Administrator Lerchen sind. Sie sind immer ganz früh in der Schule, so kann ich es mir leisten, eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn da zu sein. Meine Arbeitszeit ist normalerweise von 8 bis 18 Uhr. Ich bemühe mich jetzt, um 18 Uhr aufzuhören. Es hat oft viel länger gedauert, aber das möchte ich nicht mehr.
„OPEN HOUSE“ STEHT AN IHRER TÜRE, MAN SIEHT SIE OFT IM HAUS. WAS MACHT IHNEN AM MEISTEN FREUDE AN DIESEM BERUF? WAS HÄLT SIE MOTIVIERT, SO FREUNDLICH ZU SEIN?
Das Wichtigste ist der Kontakt zu den vielen unterschiedlichen Menschen. Am Anfang habe ich mir gedacht, ich muss ganz viel tun. Dann habe ich gemerkt, es macht ganz viel aus, wie man ist. Das Sein ist so wichtig. Ich brauche mich nicht zu bemühen: Mir sind die Menschen so wichtig. Mich interessiert jeder Mensch. Ich schätze jeden Menschen. Auch wenn einzelne Schülerinnen und Schüler mich zwischenzeitlich wirklich Nerven kosten. Ich
mag sie und sie interessieren mich, ihre Sicht auf die Dinge interessiert mich. Das gilt natürlich auch für die Kolleg:innen und Mitarbeiter:innen im Haus. Es gibt täglich unzählige Begegnungen, die freundlich und von einem Lächeln begleitet sind. Es wird viel gelacht bei uns. Das gibt wahnsinnig viel Energie. Und wenn man merkt, dass sich das Bemühen um Struktur auszahlt: Man hat Visionen, ein Programm entwickelt und das geht jetzt auf. Das ist sehr, sehr schön.
WAS BEDEUTET „DAS SEIN“? Nicht nur zu reden, authentisch zu sein. Ich kann Werte predigen, doch ich glaube, es ist wirksamer, das, was mir wichtig ist, zu leben: Toleranz, Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Gelassenheit.
SCHULE IST IMMER
EIN SPIEGEL FÜR DIE GESELLSCHAFT, SAGT MAN. WENN SIE ALLES MACHEN KÖNNTEN, WAS WÜRDEN SIE IN BEZUG AUF DAS SCHULWESEN EINFÜHREN?
Wenn ich das Schulwesen reformieren könnte?
JA.
Ich denke, was an unserem Schultyp ganz richtig ist, ist die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis. Unterricht kann nicht funktionieren, wenn die Theorie neben dem Leben steht. Beides muss ganz eng miteinander verwoben sein. Was es bräuchte, ist viel mehr Zeit. Wir hetzen zum Teil durch den Lehrplan. Wir müssen mehr darauf schauen, was gebraucht wird, um die Gegenwart und die
Zukunft gut zu bewältigen. Ich würde den Lehrplan entrümpeln, nicht mehr so viele einzelne Gegenstände anbieten, sondern gemeinsam an Themenblöcken arbeiten. Schüler:innen müssten mehr auswählen können und mitbestimmen, woran sie arbeiten und was sie wissen möchten. Es müsste mehr Platz für individuelle Interessen und Begabungen sein. Es müsste selbstverständlich sein, dass permanent Unterstützungspersonal im Haus ist, das sich um die mentale Gesundheit der jungen Menschen kümmert. Bis jetzt hat „Reform“ immer so ausgeschaut: noch ein Gegenstand dazu, noch ein bisschen Medienbildung, noch ein bisschen soziale Bildung, noch ein bisschen Umweltbildung. Das kann es nicht sein. Es wird immer mehr – und dadurch weniger. Einzelkämpfertum und Einzelstunden kommen mir kontraproduktiv vor, das ist nicht mehr zeitgemäß. Wir müssen im Team an gemeinsamen Zielen arbeiten. Die Schüler:innen müssen wissen und spüren, wozu sie was lernen. Es gibt nichts Schlimmeres als das weit verbreitete BulimieLernen.
FÜR DIE PRÜFUNG ZU LERNEN UND DANN IST DAS WISSEN WEG. Genau. Wissen muss die Basis sein und dieses Wissen muss ich einsetzen können, um etwas zu erreichen oder zu bewirken. Dass das funktioniert, zeigt sich zum Beispiel in den Projekten der Diplomarbeit: Unsere Schüler:innen wachsen über sich hinaus und erleben, dass das, was sie tun, sinnvoll ist – für sie selber und für die Kooperationspartner:innen.
Und ganz schlimm finde ich, dass für 10Jährige entschieden wird: Gymnasium oder Mittelschule. Das ist in meinen Augen unverantwortlich. Da von Chancengleichheit zu reden, ist ein Hohn. Ich wünsche mir echte Chancengleichheit. Eine Voraussetzung dafür sehe ich darin, dass alles, was zu erledigen ist, in der Schule erledigt wird, sodass der Lernerfolg nicht davon abhängt, ob Eltern helfen können, Platz zum Lernen oder Geld für Nachhilfe da ist. Ich fände es außerdem fein, wenn alle Lehrpersonen von 8 bis 16 Uhr da wären und einen perfekt ausgestatteten Arbeitsplatz hätten. Damit wäre es leichter, im Team zu arbeiten, Schüler:innen individuell zu begleiten und vieles mehr. Schüler:innen sollten Erholungsräume, Sport und Kulturangebote nützen können. Das hätte ich gern. Aber das wird sich nicht mehr ausgehen in den paar Jahren, die ich noch in der Schule sein darf.
SIE HABEN SCHON SO VIELES FÜR DIE SCHULE UMGESETZT. GIBT ES ETWAS, DAS SIE ALS NÄCHSTES DURCHZIEHEN WERDEN?
Wenn wir jetzt gemeinsam durchziehen, was wir angelegt und in unseren Maßnahmen und Etappenplänen verschriftlicht haben, bin ich mehr als zufrieden. Wir haben definiert, was uns gemeinsam wichtig ist und wo wir hinwollen. Das zu erreichen, ist eine tägliche Herausforderung, aber wir sind ein so tolles Team, da macht die gemeinsame Arbeit Freude. Jeden Tag.
– Margareta Petermandl im Gespräch mit Maria Motter
DIE SCHULE UND
„DAS ECHTE LEBEN“
Angesichts der Tatsache, wie viel Lebenszeit junge Menschen in der Schule verbringen, mutet es sonderbar an, wenn erklärt wird, die Schule bereite auf das „echte Leben“ vor. Die Schule ist „echtes Leben“ für Schüler:innen und die gesamte Schulgemeinschaft.Wir als berufsbildende Schule sehen es als unsere Aufgabe an, den Lebensraum Schule so zu gestalten, dass Schüler:innen in dem sicheren Rahmen, den Schule bietet, wachsen können und dann mit den nötigen Kompetenzen ausgestattet ihren Beitrag für eine Gesellschaft leisten, die momentan vor großen Herausforderungen steht.
SCHULKULTUR – DIE BASIS
Unser Ziel, das Ziel der Schrödinger, ist es, unseren Schüler:innen Wissen, Fähigkeiten und Haltungen zu vermitteln, die sie dazu befähigen die Gegenwart und die Zukunft verantwortungsvoll mitzugestalten. Jeder Aspekt dieser Zielformulierung hat unendlich viele Facetten und bietet Anknüpfungspunkte für intensive Überlegungen und Diskussionen, denen wir uns als Schule permanent stellen.
Wir bedienen uns des Instrumentariums des Qualitätsmanagements (QMS), um diesen Weg so professionell und erfolgreich wie möglich zu gehen. Die Basis all unseres Tuns ist dabei eine Schulkultur, die von Wertschätzung und Respekt für jeden Menschen, aber auch die Welt um uns geprägt ist. Im Schulentwicklungsplan, der der Bildungsdirektion vorzulegen ist, haben wir unsere Ziele konkretisiert und Maßnahmen vereinbart, die wir gemeinsam umsetzen und natürlich auch evaluieren und ständig verbessern wollen.
QMS – MIT SYSTEM ZUM ZIEL
Am intensivsten befassen wir uns mit dem QMSBereich „Lernen und Lehren“. Die Frage, welches Wissen zu vermitteln sinnvoll ist, ist heute brennender denn je. Wir diskutieren das in Fachgruppen, Klassenteams, diversen Projektteams und natürlich auch mit unseren Schüler:innen. Wir arbeiten daran, aus der Flut an Informationen, die der Lehrplan anbietet, gemeinsam „das Wesentliche“ zu erarbeiten.
Wir möchten, dass Schüler:innen und Lehrer:innen ihre Arbeit und die Lebenszeit, die sie ihr widmen, als sinnvoll und bereichernd erleben. Dass Wissen – dessen Bedeutung wohl nie unterschätzt werden darf – nicht für sich stehen kann, sondern Basis für reflektiertes Handeln sein muss, ist die Grundlage kompetenzorientierten Unterrichts. Wir arbeiten konsequent daran, diese Form des Unterrichts gemeinsam umzusetzen. Dabei unterstützen uns Etappenpläne, in denen Fachgruppen gemeinsam niederschreiben, welche Kompetenzen in welchem Semester zu erreichen sind, Maßnahmenpläne, die dabei unterstützen, unsere überfachlichen Ziele gemeinsam zu erreichen, und die Einigung darauf, dass Entrepreneurship Education das Unterrichtsprinzip ist, das das Erreichen unserer Ziele am besten unterstützt.

ENTREPRENEURSHIP
EDUCATION – EINSATZ
LOHNT SICH Strategien wie diese erarbeiten sich nicht von selbst: Lehrer:innenteams befassen sich intensiv mit Planungen, dem Umsetzen neuer Konzepte, oft aufwändigen Dokumentationen und natürlich der Evaluierung ihrer Arbeit. Das erfordert nicht nur viel Zeit, sondern auch Professionalität. Der Einsatz lohnt sich, das merken wir an der Qualität unseres Tuns, aber auch an der Anerkennung von außen: Wir sind seit dem heurigen Schuljahr als einzige humanberufliche Schule der Steiermark als „Entrepreneurship Education Advanced“ zertifiziert.
Entrepreneurship Education zielt darauf ab, Schüler:innen dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu entdecken und sie dazu zu ermutigen, „Unternehmer:innen ihres Lebens“ zu werden, also ihr Leben bewusst, erfolgreich und in Verantwortung zu gestalten. Dabei unterstützen die unzähligen Kooperationen mit externen Partner:innen aus Wirtschaft und Kultur, die es unseren Schüler:innen ermöglichen Einblicke zu gewinnen, vor allem aber auch Praxiserfahrungen zu machen und so Neues zu lernen. Nicht nur die Anzahl, auch die Vielfalt und die Qualität unzähliger Kooperationen, Projekte und Initiativen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

VIELFALT.CHANCEN.
P ERSPEKTIVEN –WIR BLEIBEN DRAN
Ich bin stolz auf die Leistungen unserer Schüler:innen, die Ergebnisse bei den abschließenden Prüfungen, die Preise, die sie und wir als Schule erringen, die vielen positiven Rückmeldungen von außen und auf vieles mehr. Dass das alles unmöglich zu erreichen wäre, stünde nicht ein außergewöhnlich engagiertes Lehrer:innenteam hinter allem, steht außer Frage. Ich bin stolz auf die Lehrerinnen und Lehrer, die den Wissenserwerb fördern, das Erlernen von Fähigkeiten unterstützen und Haltungen vermitteln – vor allem aber Haltungen vorleben. Ich bin stolz darauf, dass wir „die Schrödinger“ sind, eine Schulgemeinschaft, die sich dem echten Leben in all seiner Buntheit stellt und es mitgestalten will – jetzt und in Zukunft.
– Margareta Petermandl
DIE SCHULE
IST „ECHTES LEBEN“ FÜR SCHÜLER:INNEN…


SCHOOL4FUTURE
Umweltschutz? Klimawandel?
Nachhaltigkeit? –Da mag sich die eine oder der andere vielleicht denken: „Nicht schon wieder…“ Nun ja – wir an der Schrödinger haben da einen anderen Zugang, nämlich „Immer wieder!“
Warum, ist einfach erklärt: Wir sind der tiefen Überzeugung, dass wir mit einem nachhaltigen Handeln und somit dem Schutz unserer Umwelt mehr Lebensqualität gewinnen, zu unserem Wohlbefinden beitragen können und Zufriedenheit erreichen. Deshalb ist es für uns als Schule auch wichtig, unseren Schüler:innen diese „Benefits“ aufzuzeigen –was uns bei den einen mehr, bei den anderen weniger gut gelingt. Aber frei nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ bleiben wir dran. Und wie wir im Schuljahr 2023/24 neben unseren alltäglichen Bemühungen für Bewusstseinsbildung und um Vorbildwirkung drangeblieben sind, könnt ihr hier nachlesen.
WIR FORSCHEN – ZWEI TAGE UNTER DEM ZEICHEN DER GLOBAL GOALS
An unserer Schule hat es eine lange Tradition, im Rahmen der Forschungstage verschiedenen Fragestellungen nachzugehen. Diese fielen auf den 27. und 28. Februar 2024 und hatten heuer die 17 Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung, bekannt unter dem Kürzel SDG (Sustainable Developement Goals), im Blick. Unsere
Kollegin Doris Fallent und ihr engagiertes Team gestalteten zwei Unterrichtstage für die ersten bis dritten Klassen HLW, die ersten und zweiten Klassen FW und die EFW unserer Schule, in denen verschiedene Bereiche der SDGs beleuchtet wurden. Ausgangspunkt war die Fragestellung: Was brauchen wir für ein glückliches Leben? Die Antwort führte sehr rasch zu den drei großen Bereichen der SDGs, Gesellschaft (Soziales), Umwelt (Ökologie) und Wirtschaft (Ökonomie), und der Erkenntnis, dass die Agenda 2030 direkt mit unseren Vorstellungen von einem zufriedenen Leben zusammenhängen. Danach tauchten die Klassen tiefer in die SDGs ein, erforschten mit Hilfe diverser Internetseiten, Videos und Simulationsspiele die einzelnen Ziele, erstellten Präsentationen und loteten realistische Möglichkeiten aus, um selbst etwas zum Erreichen der Ziele beizutragen. Das beeindruckende Ergebnis kann man in unserer Aula bewundern. Zum Abschluss gestaltete jede Klasse einen Buchstaben für den Schriftzug „Die Schrödinger Goals“, der nun auch unser Schulhaus ziert.
WELTHAUS ZU BESUCH
IM KOCHUNTERRICHT
Die seit nunmehr 15 Jahren bestehende Aktion der Katholischen Kirche „Gerecht leben –Fleisch fasten“ ist von unserer Ausbildung zur vegan/vegetarischen Fachkraft begeistert und stattete am 27. Februar 2024 „Der Schrödinger“ einen Besuch ab. Der Filmemacher Ernst Zerche und die Geschäftsführerin des Welthaus, Sigrun Zwanger, blickten der 3HLWb beim Zubereiten von vegetarischen und veganen Köstlichkeiten über die Schulter
WER NEUGIERIG GEWORDEN IST – HIER SIND DIE LINKS ZU DEN VIDEOS:
Nachhaltigkeit in der Schule
Ausbildung zur veganen/vegetarischen Fachkraft
Vegetarisch, vegan oder mit Fleisch?
Weniger Fleisch in der Schule
und drehten einen Film. Unsere Schüler:innen erwiesen sich dabei als wahre Expert:innen: Sie erklärten verschiedene Handgriffe und Techniken und gaben über ihre Einstellung zum fleischfreien Essen Auskunft. Auch unsere Frau Direktorin Margareta Petermandl kam zu Wort und stellte dar, wie wichtig und notwendig es ist, unsere fleischlastige Ernährungsweise zu überdenken.
DIE SCHRÖDINGER ALS BEST PRACTICE BEISPIEL –LEHRER:INNEN AUS GANZ ÖSTERREICH ZU BESUCH Unsere Arbeit im Rahmen der school4future spricht sich auch außerhalb unseres Hauses herum und so bekamen 14 Lehrpersonen aus ganz Österreich im Rahmen des von der Pädagogischen Hochschule veranstalteten Lehrgangs „Nachhaltigkeitskoordinator:in an Schulen“ die Möglichkeit, unsere Schule und die Arbeit von school4future kennenzulernen. Sabine StegmüllerLang gestaltete am 28. Februar 2024 einen Vormittag für die Lehrgangsteilnehmer:innen, in dem sie die Anfänge der Bewegung, unsere Motivation, Maßnahmen, Projekte und auch



UNSER LEBEN, UNSERE VERANTWORTUNG
Herausforderungen vorstellte. Selbstverständlich waren auch die school4future Beauftragten der Klassen eingebunden – die Maturantin Sofie Schuster berichtete über unseren Instagram Account, den Vertrieb des SchrödingerHoodies, das Gelingen und auch das Scheitern verschiedener Maßnahmen. Zusätzlich gab es auch eine Führung durch das Schulgebäude und den Garten, danach wurden unsere Gäste mit einem schmackhaften Mittagessen in unserem Schulrestaurant verwöhnt.
ORGANIC FOOD WORKSHOP UND FUTURE FOOD WEEK
Unsere dritten Jahrgänge nahmen im Rahmen von zwei Workshops am 29. Februar und am 1. März 2024 ihre Essgewohnheiten unter die Lupe. Christina Hedin aus Östersund (UNESCO City of Gastronomy) konnte dank Erasmus+ an unsere Schule kommen, um mit den Schüler:innen zu arbeiten. Transportwege von Nahrungsmitteln waren ebenso Thema wie Tierwohl oder der Nährwert der Lebensmittel. Selbstverständlich wurde auch ein nachhaltiges Menü gezaubert. Diese Workshops waren der Auftakt zu einer ganzen Woche im Zeichen der Nachhaltigkeit. Von 4. bis 8. März 2024 konnten dann unsere Schüler:innen im Rahmen der
Future Food Week Preise gewinnen, wenn sie Aufgaben einer Bucket List erfüllten. Punkte gab es zum Beispiel für den Kauf einer vegetarischen Jause an unserem Buffet, den Besuch der Plakatausstellung in der Aula zur Klimakrise oder die Teilnahme am Future Food Quiz an unserer Rezeption. Unser engagiertes Team der Ernährungspädagogik bot eine reiche Vielfalt an veganen und vegetarischen Rezepten in den Küchen, Schüler:innen und Lehrpersonen wurden eindrucksvoll über die schrecklichen Zustände in der Massentierhaltung informiert. Und in den einzelnen Fächern wurden spezifische Themen aufgegriffen, die diese Woche abrundeten. So hat sich wieder einmal gezeigt: Fächerübergreifende Zusammenarbeit und Kooperation verschiedener Bereiche werden bei uns gelebt und bereichern die Ausbildung unserer Schüler:innen!
DIE ÖSTERREICHISCHEN
KONSUMDIALOGE ZU GAST IN DER SCHRÖDINGER
Die Österreichischen Konsumdialoge finden seit 2022 an wechselnden Orten in Österreich zu unterschiedlichen Themen statt.
Von 15. bis 18. April beschäftigten sich zahlreiche Klassen der Schrödinger mit dem diesjährigen Schwerpunktthema Wald und Holz. Neben fachlicher Information und Diskussion standen auch Besuche des Spähikels (ein mobiler HightechBeobachtungswagen der Bundesforste, der ein Naturerlebnis mit allen Sinnen ermöglicht), Stadtparkführungen sowie eine Baumpflanzaktion im Volksgarten auf dem Programm. Den Abschluss bildete eine Schüler:innendiskussion der 3. und 4. Jahrgänge mit Vertreter:innen diverser politischer Parteien im Vorfeld der EUWahlen zu den Themen Wald und Klimawandel,
zu der Gert Pfleger von Norske Skog mit seinem Eingangsreferat spannende Impulse zu Entwicklungen in der Papierindustrie lieferte.
Die vielen verschiedenen und interessanten Aktivitäten zeigen jedenfalls: Umweltschutz? Klimawandel? Nachhaltigkeit? –Bei uns an der Schrödinger „Immer wieder!“.
– Bettina Pflug für das school4future Team

INFOBOX
Dauer: 5 Jahre
Abschluss: Reife- und Diplomprüfung (= Zugangsberechtigung für alle Fachhochschulen und Universitäten)
Inkludiert:
Unternehmer:innenprüfung, Bürokaufmann/Bürokauffrau, Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau (Fachprüfung im 4. Jahrgang als Teil der Reife- und Diplomprüfung)
Fremdsprachen:
Englisch und Französisch oder Italienisch
Pflichtpraktikum: 13 Wochen zwischen 3. und 4. Jahrgang
Inhaltliche Schwerpunkte:
Wirtschaftsenglisch bzw. -französisch/- italienisch, erweiterte Computeranwendungen, Wirtschaft
Mögliche Zusatzausbildungen:
• Office-Assistent:in
• Jungsommelière
• Jungbarkeeper:in
• Sozialpeer
• Umwelt- und Klimacoach
• Simply strong (einfache Bewegungsprogramme)
• Advanced Exam Practice (Englisch)
Diplôme d'études en langue française (Französisch)
Best Practice DIPLOMARBEIT
Mental Health Podcast –Wie fokussiert man sich auf seine psychische Gesundheit?
Team: Sophie Ammer, Lena Pischler Bettina Plasch-Lies
Betreuung: Mag. Natascha Brunnhofer Lisa Handl, BEd MEd
PROJEKT
Die Vision unseres Projekts war es, den Schüler:innen der 4. und 5. Jahrgänge hilfreiche Tipps und Tricks zur Stärkung der eigenen mentalen Gesundheit über ein zeitgemäßes Medium, dem Podcast, zu vermitteln. Gemeinsam mit unserem Gesprächspartner, dem Psychotherapeuten Jens-Eric Frick, haben wir den Podcast aufgenommen und unser erworbenes Wissen medial aufbereitet. Nach der Fertigstellung des Podcasts wurde er in den
Klassen präsentiert und bei unserem Kooperationspartner auf Radioigel hochgeladen. Eine Umfrage zeigte, dass unser Podcast bei den Schüler:innen gut angekommen ist und wir den Jugendlichen hilfreiche Tipps geben konnten, um in stressigen Phasen ihre psychische Gesundheit zu stärken.

ABSOLVENT:INNENPORTRAIT
ALENA HUBER
In allen Welten zuhause
Ein schöner freier Tag spielt sich bei Alena Huber auch am Computer ab: Sie ist eine begeisterte Gamerin. In ihrer Kindheit waren Computerspiele allerdings nicht gern gesehen, die digitale Spielewelt tat sich für sie bei Freunden auf, die Konsolen hatten. Doch dann kauft ihr Vater einen Standrechner und installiert darauf auch Spiele für seine Töchter. Aber das Gerät benötigt oft Reparaturen. Irgendwann nimmt Alena die Dinge selbst in die Hand, weil sie unbedingt RollerCoaster Tycoon spielen will. „Ich habe auf dem Computer herumgespielt, bis er wieder gegangen ist“, erinnert sie sich lachend.
Heute kann sie programmieren, sie hat es an der FH Hagenberg gelernt. Ihre oberösterreichische Großmutter hat ihr einen Flyer für das Studium Sichere Informationssysteme (Cybersecurity) in die Hand gedrückt: Das klinge doch interessant. Bereits in der Unterstufe ist Alena Huber an einer HTL mit Fokus auf IT interessiert, sie entscheidet sich aber für einen kürzeren Schulweg und wählt die Schrödinger und den Zweig „Sprachenorientiertes Wirtschaftsmanagement“. Noch heute profitiere sie von der Schule.
Unsere Ausbildungen
„Der Fokus wurde auf Kommunikation gelegt und wir haben Marketing gehabt. Wir haben Business Englisch und Business Französisch gelernt. Wir mussten –heute sage ich: konnten – den Europäischen Computerführerschein machen und das Zertifikat zur Wirtschaftsassistentin.“ Dass Alena Huber nach der Matura IT studiert hat, verdanke sie ihrem Lehrer Walter Trummer. Ob sie einmal zuschauen könne, wenn er am Computer arbeite, fragte Alena Huber. „Eines Tages geht die Klassentür auf: Alena, wenn du Zeit hast, komm mit!“
Seit 2018 arbeitet die Grazerin in der Energie Steiermark in der IT im Projektmanagement und in der Applikationsbetreuung. Sie bespricht Prozesse mit dem ITTeam und mit jenen, die von IT wenig Ahnung haben. Sie vermittelt zwischen diesen Welten. Nach längeren Auslandsaufenthalten genießt Alena Huber Graz und die Nähe zu ihrer Familie. Für ihr Pflichtpraktikum im Bachelorstudium ging sie mit zwei Studienkolleg:innen ins malerische Great Malvern (England) und arbeitete bei einem SecurityUnternehmen, das Pentests durchführt. „Ein Pentest
bedeutet: Du wirst als Hacker eingestellt und versuchst, das Unternehmen gemäß seiner Rahmenlinien zu hacken, um Sicherheitslücken aufzuzeigen.“ Im MasterStudium hatte sie Lust auf ein Auslandssemester. Kanada war der Plan, aber für ihren Zweig gab es keine Partneruni, also wurde es die University of Plymouth.
„Kurz vor dem Abschluss des Studiums sind meine Eltern beide zu Pflegefällen geworden“, erzählt Alena Huber. „Es hat kein ganzes Jahr gedauert, bis es meinen Eltern wieder besser gegangen ist. Aber ich habe gemerkt, es geht mir nicht gut. Ich wollte immer schon eine Weltreise machen, aber es ist nie genug Zeit gewesen oder es wollte niemand mit. Dann habe ich beschlossen, ich mache das jetzt für mich.“ Sie packt ihren Rucksack, reist von den Cook Inseln nach Vancouver, und Kanada erweist sich als noch schöner als in der Vorstellung. Zurück in Österreich legte Alena Huber binnen weniger Tage Datenschutzprüfungen – für die sie auf der Weltreise gelernt hatte, um nicht aus dem Lernen zu kommen – und ihre MasterPrüfung ab.

TOURISM
Dauer: 5 Jahre
Abschluss: Reife- und Diplomprüfung (= Zugangsberechtigung für alle Fachhochschulen und Universitäten)
Inkludiert:
Unternehmer:innenprüfung, Bürokaufmann/Bürokauffrau, Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau (Fachprüfung im 4. Jahrgang als Teil der Reife- und Diplomprüfung)
Fremdsprachen:
Englisch und Französisch oder Italienisch
Pflichtpraktikum: 13 Wochen zwischen 3. und 4. Jahrgang
Ein großer Teil der Vorbereitungen für den Abend im „JOLA“ ist um 14 Uhr erledigt und Jonathan Wittenbrink sitzt kurz in der Sonne vor dem Restaurant am Salzgries in Wien. Im März 2022 hat er das vegane Restaurant „JOLA“ mit seiner Partnerin Larissa Andres eröffnet. Jetzt haben die beiden ihr Team so weit aufgebaut, dass auch sie während des Tages hin und wieder andere Termine wahrnehmen können.
Jonathan Wittenbrink wollte schon mit 13 Jahren Koch werden. Seine Mutter hat immer gut gekocht, und gemeinsam zu essen, hatte in der Familie einen Wert. Sein großer Bruder fing mit Jamie Olivers Sendungen an zu kochen, Jonathan eiferte ihm nach. „Die Schrödinger ist ein guter Weg gewesen, um in die Koch und Gastronomiewelt hineinzuschnup pern und Raum für die Schulausbildung zu bekommen. Ich habe auch von der Ausbildung zum Jungsommelier profitiert.“ In Freistunden las er die „Rolling Pin“Hefte, die in der Schrödinger auflagen. Inzwischen reihte das Branchenmagazin ihn wiederholt unter die 100 besten Köche Österreichs und das für seine nachhaltige, komplett pflanzliche Küche. „Tierisches Protein als Hauptteil am Teller ist mittlerweile ein bisschen langweilig. Mit Gemüse kann ich das
Inhaltliche Schwerpunkte: Internationale Kommunikation im Front-Office, gastronomische Trends
Mögliche Zusatzausbildungen:
• Vegan-vegetarisch geschulte Fachkraft
• Hotel- und Gastgewerbeassistent:in
• Barista Teekenner:in Jungsommelière Jungbarkeeper:in Marketingmanager:in Sozialpeer
• Umwelt- und Klimacoach
• Simply strong (einfache Bewegungsprogramme)
• Advanced Exam Practice (Englisch)
• Diplôme d'études en langue française (Französisch)
Menü viel freier aufbauen“, sagt Jonathan Wittenbrink. Ihn interessiert, ein Restaurant möglichst nachhaltig zu gestalten.
Als junger Koch hat er sich die Spitze angeschaut. Mit 19 arbeitete er in der „Schwarzwaldstube“ (Drei Michelin Sterne) in Baiersbronn. Die ersten Wochen putzte Jonathan Wittenbrink nur kleine Eierschwammerln: jedes Schwammerl drei Mal. Er drittelte Pinienkerne – für Soßen. Alles war auf Perfektion getrimmt. So auch in der Molekulargastronomie in Barcelona, wo er Zutaten auf 0,1 mg wog und abends 120 Gäste je dreißig Tapas genossen. Für Jonathan Wittenbrink war nur das Kochen wichtig, egal wie viele Stunden. „Ich würde es auch wieder machen. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so wenige Wochenstunden gearbeitet wie unsere Angestellten. 60 Stunden waren für mich eine schwache Woche. Ich konnte nicht ins Kino gehen, ich bin einfach eingeschlafen. Egal, wo ich mich hingesetzt habe – ich bin einfach eingeschlafen.“ Das will er von seinen Angestellten nicht verlangen. 20 Jährig e wollen Zeit für Privatleben. Jonathan Wittenbrink hätte das nie verlangt, sagt er, er hätte keinen Job gefunden. Mittlerweile sucht die Gastro händeringend nach Mitarbeitenden.
Best Practice DIPLOMARBEIT
Ernährung im Beruf: Wie man trotz Zeitdruck gesund isst.
Team: Gloria Hofer Katja Schönauer
Betreuung: Victoria Fuchs, BEd MEd
PROJEKT
Stress im Berufsalltag ist leider allzu oft normal. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kommt oft zu kurz. Die Arbeit untersucht effiziente Ernährungsmöglichkeiten im stressigen Berufsalltag und präsentiert eine umsetzbare Methode. Sie stellt die ideale der realen Ernährungssituation in Österreich gegenüber und betrachtet Trends und Folgen ungesunder Ernährung. Im Workshop im Kochstudio 1 der Schrödinger bereiteten
9 Teilnehmer:innen nach der Methode Meal Prep (Vorkochen von Mahlzeiten) Gerichte zu, die die Teilnehmer:innen nun in ihren Alltag integrieren möchten. Die Diplomarbeit bietet so eine tolle Unterstützung für eine optimale Ernährung in stressigen Zeiten.

ABSOLVENT:INNENPORTRAIT
JONATHAN WITTENBRINK
Das JOLA ist „superklein“, es gibt Platz für 22 Gäste. „Wir haben vor zwei Jahren zu viert im Team an vier Tagen angefangen. Jetzt sind wir zu siebt und haben fünf Tage offen“. Alle Mitarbeitenden sind bei einer VierTageWoche geblieben, also wurde das Team erweitert. Das Ziel ist, dass auch Larissa Andres und Jonathan Wittenbrink in die Vier TageWoche einsteigen.
Die beiden werden Ende 2024 ein neues Restaurant eröffnen. Das Lokal ist direkt hinter dem JOLA, gerade reißt das JungunternehmerPaar das alte Inventar heraus. „Für mich ist Wien damit abgedeckt.“ Jonathan Wittenbrink und Larissa Andres wollen keine zwanzig, dreißig Restaurants. Alles solle gesund wachsen und nicht auf Teufelkommraus multipliziert werden. „Wir sind ganz happy mit unserem kleinen Lokal hier und dann mit noch einem für etwas mehr Leute, in dem man auch mittagessen kann.“

Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe
INFOBOX
Dauer: 5 Jahre
Abschluss:
Reife- und Diplomprüfung (= Zugangsberechtigung für alle Fachhochschulen und Universitäten)
Inkludiert:
Unternehmer:innenprüfung, Bürokaufmann/Bürokauffrau, Restaurantfachmann/Restaurantfachfrau (Fachprüfung im 4. Jahrgang als Teil der Reife- und Diplomprüfung)
Fremdsprachen:
Englisch und Französisch oder Italienisch
Pflichtpraktikum: 13 Wochen zwischen 3. und 4. Jahrgang
Inhaltliche Schwerpunkte: Sport und Gesundheit
Mögliche Zusatzausbildungen:
• Erlebnispeer
• Helfer-/Retterschein
• Sportcoach
• Fitnesscoach
• Nordic-Walking Guide
• Pilates Trainer:in
• Streetdance-Übungsleiter:in Jungsommelière Jungbarkeeper:in Sozialpeer
Umwelt- und Klimacoach Simply strong (einfache Bewegungsprogramme)
• Advanced Exam Practice (Englisch)
• Diplôme d'études en langue française (Französisch)
Best Practice DIPLOMARBEIT
No Pain no Gain Nach zwei Monaten fitter denn je
Team: Tim Cendon Luca Riegler
Betreuung: Mag. Hermann Niessl
PROJEKT
Mittels der Ausarbeitung eines Trainingsplans, der Durchführung mehrerer Mustertrainingseinheiten und der Einschulung der Fußballtrainer soll sich die Körperspannung der Mädchen und Burschen der U13 des SV GratweinStraßengel steigern. Die Überprüfung des Kraftzuwachses erfolgt durch einen standardisierten Krafttest, der vor und nach dem zweimonatigen Trainingsprogramm durchgeführt wird.
Die Diplomarbeit „No Pain no Gain nach zwei Monaten fitter denn je“ behandelt die Forschungsfrage: „Kann die Körperspannung der U13 des SV Gratwein-Straßenengel durch Kräftigungsund Stabilisationstraining verbessert werden?“. Das Ergebnis: Ja, sie kann.

ABSOLVENT:INNENPORTRAIT
ANJA KNOFLACH
Im Basketball-Land
Kater Tito kommt zu Anja Knoflach und ins Bild: Die 24Jährige ist in Lakeland (Florida) und erzählt via Zoom von ihrem Leben im Land des Basketballs. In die USA zog sie unmittelbar nach der Matura an der Schrödinger zum Studium und für ihren Sport. „Kinder spielen Basketball und in Restaurants laufen die LiveÜbertragungen von Spielen“, sagt Anja Knoflach, die seit der Volkschule in JudendorfStraßengel Basketball spielt. Eine Schulfreundin hatte sie als 9Jährige eingeladen: ‚Du bist groß, komm‘ einmal mit zum Training‘.
Anja Knoflachs BasketballKarriere beginnt bei ATUS Gratkorn, mit 14 ist sie im U16Nationalteam. Sie wechselt zu UBI Graz, holt den Meistertitel und spielt in der höchsten Liga in Österreich. In der Schrödinger bleibt das Geschirr der Basketballerin manchmal für den Abwasch zurück, sie eilt zum Training, dann erst nachhause und lernt abends weiter. „Die Schrödinger ist eine super Schule, sie hat mich auf alles vorbereitet, was in meinem Leben auf mich zukommt. Das sage ich nicht, weil das gedruckt wird. Die Schrödinger bildet einen sehr breit aus, ich hatte Gesundheits und
Freizeitmanagement, Betriebswirtschaft und Rechnungswesen.“
Jetzt schließt Anja Knoflach ihren Master in Executive Leadership an der Southeastern University in Lakeland ab. Den Bachelor in International Business hat sie schon und zugleich immer in Spitzenteams in der USCollegeLiga gespielt: am Siena College in Albany in der Division I der NCAA und an der Southeastern University in Lakeland in der NAIA. Bei ihrer Bewerbung um ein Stipendium unterstützte sie Dana Beszczynski, ein Trainer, gegen den sie einmal gespielt und ihm von ihren Plänen erzählt hatte.
„Ein großes Danke an meine Eltern und an alle, die Spiele von mir von der Tribüne gefilmt haben. Ich habe mich mit einem HighlightVideo beworben.“
Anja Knoflachs Disziplin kommt vom Sport und von ihren Eltern, die ihr früh Dinge zutrauten. Wenn ihr Freunde erzählen, dass Eltern einen Termin für sie ausmachen, denkt sie sich, warum könnt ihr das nicht selbst. „Das sind Kleinigkeiten, die einem im späteren Leben helfen, auch anderes besser zu organisieren.“ Anja Knoflach arbeitet gerne voraus.
In den USA kann man studieren und Leistungssport machen. Die Unis unterstützen die Studierenden dabei. Jede Uni hat eine Schulband, die Cover und die Hymne vor jedem Spiel spielt, und natürlich gibt es Cheerleader – es ist wie im Film. Doch Basketball ist auch ein Business. „Es ist niemandem garantiert, den Bachelor machen zu können. Es ist harte Arbeit und es gibt viel Konkurrenz. Wenn du nicht performst, spielt jemand anderer statt dir und bekommt dein Stipendium.“ Die NBA ist die höchste Männerliga – von der WNBA, der höchsten Frauenliga, hört man vergleichsweise wenig. Die Saison ist kürzer, die meisten ProfiSpielerinnen müssen nach der Saison auch in Europa spielen, um vom Sport leben zu können.
Jetzt ist in den USA die Saison vorbei. Basketballerin Anja Knoflach wird voraussichtlich in Österreich weiterspielen. Florida und seinen Alligatoren sagt sie baba. „Ich bin im Lakeland und es heißt, in jedem See lebt mindestens ein Alligator. Es gibt einen großen See, um den viele joggen, und dort sieht man den Alligator oft am Land liegen. Er tut niemandem was.“

Höhere Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe
KULTUR- & KONGRESSMANAGEMENT
INFOBOX
Dauer: 5 Jahre
Abschluss: Reife- und Diplomprüfung (= Zugangsberechtigung für alle Fachhochschulen und Universitäten)
Inkludiert:
Unternehmer:innenprüfung, Bürokaufmann/Bürokauffrau
Fremdsprachen: Englisch und Französisch ab dem 1. Jahrgang & Italienisch oder Spanisch ab dem 3. Jahrgang
Pflichtpraktikum: 8 Wochen zwischen 2. und 5. Jahrgang
Wenn ein Australier und eine Österreicherin in der Straßenbahn Blues spielen, ist folk.art Festival und Jana Kirchengast hat wieder ein Konzert auf Schiene gebracht. Jana hat das Festival für Weltmusik und interkulturellen Diskurs mit befreundeten Musikern „von null auf hundert“ gegründet. Seit 2019 findet es jährlich statt. „folk.art ist ein junges Festival, wir sind lauter junge Leute und das Publikum ist bunt gemischt. Wir haben schon Nachtkonzerte gehabt, wir haben Konzerte für Kinder“, schwärmt Jana Kirchengast. „Es hilft, dass die Musikszene in Graz sehr vernetzt ist und sehr viele junge Studierende bei uns spielen, die auch zu Konzerten kommen, um ihre Kolleginnen und Kollegen zu sehen.“
Diese Wertschätzung trifft auf die Begeisterung des Festivalteams. Kirchengasts Cousin Maximilian Kreuzer ist ins Musikgymnasium Dreihackengasse gegangen. Noch zur Schulzeit schlug ein Freund vor, ein eigenes Festival zu gründen. Kreuzer brachte seine Cousine ins Spiel: Schließlich hat Jana Kirchengast Angewandte Kulturwissenschaft an der Uni Klagenfurt studiert. Schon während des Studiums arbeitet sie für die Styriarte und ist bald Projektleiterin für alle Konzerte im Schloss Eggenberg. Zuvor war sie als AuPair in Mailand.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Kunst & Kultur, Projektmanagement, Eventorganisation im Kultur- und Kongressbereich, 3 Fremdsprachen
Mögliche Zusatzausbildungen:
• Eventmanager:in
• Marketingmanager:in
• Jungsommelière Jungbarkeeper:in Sozialpeer Umwelt- und Klimacoach Simply strong (einfache Bewegungsprogramme)
• Advanced Exam Practice (Englisch)
• Diplôme d'études en langue française (Französisch)
Heute arbeitet sie hauptberuflich als Kunstvermittlerin für das Universalmuseum Joanneum.
Mit Besucher:innen fährt Jana immer mit der Rolltreppe im Kunsthaus Graz, allein nimmt sie die Stiege. Als das Kunsthaus eröffnet wurde, war sie ein Kind. Während der Schulzeit an der Schrödinger, wo sie Kultur und Kongressmanagement wählte, ist ihr das Kunsthaus sehr ans Herz gewachsen. „Wir waren von der Schule aus auch extrem viel vor Ort“, sagt Jana Kirchengast. „Wenn einem einmal so die Türen geöffnet werden und es normal wird, an einen Ort zu gehen, macht es das einem schon leichter.“
Ihre Übersetzungsarbeit zwischen modernen Kunstwerken und dem Publikum erfordert ein hohes Maß an Flexibilität. Jana Kirchengast ist es wichtig, Verbindungen zum eigenen Leben der Besucher:innen zu finden. „Ich versuche, in den Austausch zu gehen und offene Fragen zu stellen, auf die es keine falschen Antworten gibt, und die Besucherinnen und Besucher selbst schauen zu lassen.“ In „The Other“ – einer der jüngsten Ausstellungen im Kunsthaus Graz – widmeten sich Künstler:innen Menschen und kulturellen Gruppen, die im Laufe der Geschichte nicht für sich
Best Practice DIPLOMARBEIT
The Next Greeneration – eine Messe zum Thema Nachhaltigkeit
Team: Hannah Bergler Selina Gödl Nora Primoschitz
Betreuung: Mag. Brigitte Stückler-Sturm
PROJEKT
Die Nachhaltigkeitsmesse „The Next Greeneration“ im Lendhafen am Grazer Mariahilferplatz bot nachhaltigen und regionalen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren und die Besucher:innen über nachhaltige Alternativen zu informieren. Ziel war es, den Nachhaltigkeitsgedanken in der Bevölkerung zu verankern und die Besucher:innen dazu zu inspirieren
und zu motivieren, sich für nachhaltige Produkte zu entscheiden. Auch die Podiumsdiskussion „Talk of Change“, bei der vier Expert:innen ihre Ansichten mit dem Publikum teilten und rund um die Themen Klimawandel und Umweltschutz diskutierten, sollte zu einer nachhaltigen Lebensweise bewegen.

ABSOLVENT:INNENPORTRAIT
JANA KIRCHENGAST
sprechen durften. Es ging auch um die Frage, wessen Geschichte bleibt. Die Arbeit der Künstlerin Rossella Biscotti drehte sich um ein Nashorn – Clara. „Das erste Nashorn in Europa, das länger überlebt hat, ist nicht das DürerNashorn gewesen. Sondern im 18. Jahrhundert ist ein Nashorn tatsächlich 17 Jahre durch Europa getourt“, weiß Jana Kirchengast. Ein Kapitän namens Douwe Mout van der Meer hatte das exotische Tier in einem Kasten durch viele Länder gekarrt und zur Schau gestellt.
Besucher:innen konnten bei der Ausstellung ein Schiff bauen, in Europa ankommen und wurden dabei von Jana umkreist. Sie fragte die Besucher:innen: „Wie fühlt es sich an, wenn man von allen Seiten betrachtet wird?“ Diese interaktive Inszenierung ist das Ergebnis aufwändiger Recherche und schließlich Regiearbeit, die Jana in ihrem Beruf als Kunstvermittlerin im Kunsthaus und in der Neuen Galerie leistet.
Die Kunstvermittlerin

Dreijährige Fachschule für Wirtschaftliche Berufe
DREIJÄHRIGE FACHSCHULE
INFOBOX
Dauer: 3 Jahre
Abschluss:
Abschlussprüfung zur Erreichung der mittleren Reife (= Zugang zu Aufbaulehrgängen)
Inkludiert:
Unternehmer:innenprüfung
Fremdsprachen: Englisch
Pflichtpraktikum: 8 Wochen zwischen 2. und 3. Klasse
Inhaltliche Schwerpunkte: Gesundheits- und Dienstleistungsmanagement
Mögliche Zusatzausbildungen:
• Bürokraft für den medizinischen Bereich
• Umwelt- und Klimacoach
• Ausbildung zum/zur Babysitter:in
Best Practice ABSCHLUSSARBEIT
„Strahlend geschützt“ Wie wichtig ist Sonnencreme wirklich?
Team: Fatjona Lumi Mia Mrvelj
Betreuung: Mag. Verena Merl
PROJEKT
In unserer Abschlussarbeit dreht sich alles rund um das Thema Sonnenschutz: Verbraucher:innenverhalten und die Auswirkungen von Sonnenstrahlen auf die Haut werden ausführlich untersucht. Dazu führten wir ein Interview mit einer erfahrenen Apothekerin, erstellten eine Umfrage unter Schüler:innen und Lehrer:innen und betrieben einen Informationsstand beim Tag der offenen Tür unserer Schule. Die zentrale Frage bei Recherche und Anwendung: Wie beeinflusst das Verwenden von Sonnencreme
mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren und Inhaltsstoffen den Langzeitschutz vor UV-Strahlung und unsere Hautgesundheit? Sicher ist, die bewusste und regelmäßige Verwendung von Sonnenschutz hält unsere Haut gesund, vital und strahlend!

ABSOLVENT:INNENPORTRAIT
PIA JAROS
Das
ist so mein Ding
Pia Jaros ist an ihrem Arbeitsplatz im Sanatorium Leonhard vielseitig beschäftigt. „Ich bin in der Verrechnung, in der Buchhaltung und manchmal in der Aufnahme. Ich nehme die Daten der Babys für die Anzeige der Geburt beim Standesamt auf. Am Tag nach der Geburt schaue ich ins Zimmer, ob es gut geht oder ein bisschen später besser passt.“
Pia Jaros nimmt die Zahlen und Worte für das erste große Dokument in einem Leben auf. Sie fragt, wie der Name des Kindes lauten soll, ob das Gewicht stimmt, das notiert wurde. Sie redet auch immer sehr viel mit den Müttern. „Das ist so mein Ding!“ Via Fahrradboten gelangt die Geburtsanzeige auf Papier unmittelbar danach zum Standesamt.
Pia transkribiert auch Operationsberichte und erweitert ständig ihr medizinisches Vokabular. Der Einstieg ins Arbeitsleben ist ihr leicht gefallen und ihr Beruf macht ihr viel Freude. Sie ist Bürokauffrau, hat eine Ausbildung zur Verrechnerin absolviert und macht
aktuell die Ausbildung zur Buchhalterin. An der Schrödinger hat sie mit dem fünfjährigen „Fitness“Zweig begonnen, der speziell für die Bereiche Tourismus, Ernährung, Gesundheit und Wirtschaft zugeschnitten ist.
„Meine Klasse hat gerade maturiert“, sagt Pia Jaros, die mit ihren früheren Klassenkameradinnen und kameraden feierte. Die COVID19Pandemie hatte auf ihren Schulweg große Auswirkungen. Die Grazerin war sechzehn, als der erste Lockdown nicht nur das österreichische Schulsystem in einen Ausnahmezustand versetzt: Die ganze Welt schien heruntergefahren. Am Anfang des Lockdowns findet der Unterricht online statt, die Schüler:innen bleiben zu Hause. Ihre Klasse und das Klassenzimmer fehlen Pia Jaros in dieser sehr schwierigen Zeit enorm. „Ab dem zweiten Lockdown sind wir jeden zweiten Tag in die Schule gegangen, abwechselnd in zwei Gruppen. Ich habe meinen Rhythmus nicht gefunden.“ Ihre
Klassenlehrerin Angelika Rodler sei immer auf ihrer Seite gewesen. „Sie hat immer gewusst, dass ich viel draufhabe, und sie hat vorgeschlagen, dass ich die Dreijährige mache.“
Also entschließt Pia Jaros sich, von der fünfjährigen Ausbildung in den dreijährigen Ausbildungszweig an der Fachschule für wirtschaftliche Berufe zu wechseln. Ihre beste Freundin wechselt auch. „Ab dem Moment ist es mir seelisch wieder gut gegangen, ich habe nur noch Einser geschrieben. Das hat mir gezeigt, dass ich doch was kann, und das habe ich gebraucht.“ Und ihre Familie holte einen Hund nach Hause.
Mit ihrem Labrador ist Pia Jaros gern am See. Sie liebt schwimmen und hat in der Schrödinger die Prüfung zur Rettungsschwimmerin gemacht. Der Familienhund wird aber zu Hause bleiben, wenn Pia Jaros bald in ihre erste eigene Wohnung ziehen wird: Mit ihrer Cousine in eine WG.

Einjährige Fachschule für Wirtschaftliche Berufe
EINJÄHRIGE FACHSCHULE
Dauer: 1 Jahr
Abschluss:
Pflichtschulabschluss
Inkludiert:
Berufsvorbereitung auf verschiedene Lehrberufe
Fremdsprachen: Englisch
„Als junger Koch will man, denke ich, immer der Beste werden. Dort eine Haube, hier einen Stern. Wenn man eine Zeit lang selbstständig ist, ist man einfach froh, wenn es gut läuft, das Lokal voll ist und die Gäste und die Mitarbeiter happy sind“, sagt Michael in seinem „dreizehn by Gauster“ am idyllischen Franziskanerplatz 13 in Graz. Vom Mittagstisch bis zum „Surprise“Menü am Abend, vom Geschäftsessen bis zur Freundinnenrunde, die Ravioli und Aperol Spritzer genießt, bietet das „dreizehn“ Fine Dining in einer lockeren Atmosphäre.
Michael Gauster war Koch im Steirereck in Wien und Küchenchef im Restaurant Schlossberg. Seit der Lehrzeit ist er in der Spitzengastronomie, 100 Arbeitsstunden sind eine normale Woche gewesen. Mit seiner Ehefrau Annemarie Gauster träumte er von einem eigenen, kleinen Lokal. 2018 haben sie sich mit dem „dreizehn“ selbstständig gemacht. Sie haben viel investiert, vom Altbestand sind nur Lampen geblieben. In der Weihnachtszeit beschäftigt das Ehepaar Gauster allein im „dreizehn“ zwanzig Mitarbeiter:innen.
„Es ist kein Einziger zu viel“. Seit 2020 blüht auch das Traditionswirtshaus „Kreuzwirt“ am Rosenberg wieder auf: Gauster hat es übernommen, nachdem ein
Pflichtpraktikum: Berufspraktische Tage, mind. 14 Tage
Inhaltliche Schwerpunkte: Allgemeine, wirtschaftliche und fachpraktische Bildung, Berufsorientierung durch Kooperationen mit zahlreichen Wirtschaftsbetrieben aus unterschiedlichen Bereichen
WIDE – Wirtschaft in der Einjährigen Fachschule
Das Schuljahr 2023/24 ist der Startschuss eines innovativen Projekts, das Schule und Wirtschaft intensiv verbindet: das Projekt WIDE findet in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion und renommierten Wirtschaftsbetrieben in der Einjährigen Fachschule für Wirtschaftliche Berufe statt.
Ziel dieses Projekts ist es, den Schüler:innen die Möglichkeit zu geben, Berufsfelder und Betriebe wirklich kennenzulernen und sie nicht nur in die Arbeitswelt „schnuppern“ zu lassen. Die Schüler:innen absolvieren im Rahmen des WIDE-Projekts einmal pro Woche ein Betriebspraktikum in ausgewählten Unternehmen. Diese Praktika sind keine isolierten, kurzfristigen Erfahrungen, sondern bieten kontinuierliches Lernen über einen längeren Zeitraum hinweg. Die regelmäßige Einbindung
in die Arbeitswelt ermöglicht es den Schüler:innen, nicht nur ihre fachlichen Fähigkeiten und persönlichen Kompetenzen zu stärken, sondern unterstützt sie ganz konkret dabei, eine Lehrstelle in „ihrem“ Betrieb zu bekommen, wenn sie sich als geeignet erweisen. Auch die beteiligten Unternehmen hoffen natürlich, durch dieses Projekt engagierte Lehrlinge zu finden.
So ist es ein besonders schönes Ergebnis des WIDE-Projekts, dass bereits einige Schüler:innen Stellenangebote von den Unternehmen erhalten haben, in denen sie ihr Praktikum absolvieren. Ein Schüler, der in einer Konditorei seinen zukünftigen Arbeitsplatz gefunden hat, freut sich: „Ich bin im siebten Tortenhimmel!“
Bianca Miklautsch und Marion Walenta Klassenvorständinnen der beiden Einjährigen Fachschulen für Wirtschaftliche Berufe
ABSOLVENT:INNENPORTRAIT
MICHAEL GAUSTER
Wertschätzung ist auch Chefsache
guter Freund von ihm das Haus gekauft hatte. Annemarie Gauster managt beide Betriebe. Bei aller Offenheit für neue Geschmäcker und der großen Experimentierfreude im „dreizehn“, schätzt Gauster auch die österreichische Wirtshauskultur mit Backhendl und Vogerlsalat, Tafelspitz und süßen Nachspeisen.
„Spargel wird jede Woche aus Radkersburg geliefert, das PreisLeistungsVerhältnis ist perfekt. Fische kriegen wir vom Schröcker aus Weiz. Wir kochen auch mit asiatischen Produkten, auch ein bisschen italienisch. Wir lassen alle Geschmäcker einfließen, die uns gefallen.“ Im „dreizehn“ gibt es einen SousChef, im Kreuzwirt einen Küchenchef. Eine Küche ist an sich ein hierarchischer Arbeitsplatz. Doch für Michael Gauster ist auch Wertschätzung Chefsache. Jeder könne sich mit Ideen für Gerichte einbringen, vom Lehrling bis zum Patissier, der ein gelernter Konditor ist. „Wenn jemand sagt, ich habe eine coole Vorspeise gemacht, die können wir heute schicken, verkosten wir alle sie, und wenn's passt, schreiben wir sie auf die Karte.“
Zuhause kocht der Vater zweier Kinder am liebsten Bolognese, Geschnetzeltes oder eine Quiche. Als Bub liebte er Fußball, spielte beim GAK und trainierte fünf Mal die Woche und wusste früh, dass er Koch werden wollte. Seine Großmutter, die in der Schweiz als Köchin gearbeitet hat, hat ihm viel beigebracht, seine Mutter hat ihn mitkochen lassen. Für das letzte Pflichtschuljahr ist er vom BRG Körösi in die Schrödinger gewechselt. „Es ist alles ein bisschen freundlicher gewesen, die Lehrer:innen waren supernett und haben uns auf das Arbeitsleben vorbereitet. Kochen hatten wir wenig, aber es war sehr lustig.“ Mittlerweile bildet er selbst Lehrlinge aus und ist begeistert, dass es eine neue Möglichkeit gibt: „Neben der klassischen Lehre gibt es auch Quereinsteiger. Unser Koch im Kreuzwirt hat eine Lehrzeit von eineinhalb Jahren. Über diese Sparte kommen sehr viele neue, interessierte Menschen, die schon genau wissen, was sie wollen.“

Übergangsstufe
INTENSIVLEHRGANG DEUTSCH
Alexandra Ettinger, Amtsdirektorin der Bildungsdirektion Steiermark, erklärt den Übergangslehrgang.
Dauer: 1 Jahr
Zielgruppe:
Übergangsstufe für Jugendliche mit nicht deutscher Muttersprache
Abschluss:
Ermöglichung des Einstiegs in das österreichische Regelschul- oder duale Ausbildungssystem
Fremdsprachen: Englisch
Inhaltliche Schwerpunkte: Deutsch, Informatik, Berufsorientierung
ABSOLVENT:INNENPORTRAIT
HAMID MOHAMMADI
„Ich musste auf eigenen Beinen stehen“, sagt Hamid Mohammadi über seine TeenagerZeit. Er ist im Iran geboren, in der Stadt Yazd aufgewachsen. Yazd liegt ca. sieben Fahrstunden von Teheran entfernt, hat eine 5.000 Jahre alte Geschichte und heute über eine Million Einwohner:innen. Yazd ist wie Graz auf der Liste des UNESCO Welterbes. Hamid Mohammadi ist mit sechzehn Jahren nach Österreich gekommen. Seine Eltern blieben im Iran.
„Die Schrödinger ist für mich die erste Schule in Österreich gewesen, und Gott sei Dank eine sehr gute“, sagt Hamid Mohammadi. Einen Lieblingsplatz in der Schule hatte er nicht. „Es sind doch die Menschen, die einen Ort zum Lieblingsplatz machen.“ Der 25Jährige erinnert sich an Tischtennisspiele und an die Fensterplätze in der Klasse. Die ersten sechs Monate ist er allerdings neben den Küchen im Tiefparterre in der damals noch sogenannten Übergangsklasse gesessen.
Deutsch zu lernen stand dort im Mittelpunkt, zusätzlich wurden die Schüler:innen in Mathematik und in Englisch auf den Regelunterricht vorbereitet. „Ich habe die Prüfung bestanden, bin in die dreijährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe (FW) gekommen und habe darauf die Zukunft gebaut.“ Heute arbeitet Hamid Mohammadi bei der Firma Knapp in der Buchhaltung, außerdem bei El Gaucho im Service.
Es sind konträre Berufswelten, doch in beiden ist Disziplin gefragt und Hamid Mohammadi fiele es schwer, ein gutes Team zu verlassen. Darum hält er an seiner samstäglichen Arbeit in der Gastronomie fest. Seine beiden Arbeitsplätze sind international aufgestellt.
„Schon als Jugendlicher so viele Kulturen und Sprachen zusammen zu erleben, ist sehr besonders und interessant gewesen. Wir sind als Schüler so entspannt in der Klasse gewesen, dass wir nie nachgezählt haben,
wie viele unterschiedliche Sprachen bei uns gesprochen wurden. Ich schätze fünf, sechs“, erzählt Hamid Mohammadi. Im Rückblick hätte er sich einzig mehr Sport in der Schule gewünscht, gerade an langen Schultagen. Sport steigere die Motivation. Im Buchhalterlehrgang konnte Hamid Mohammadi auf die Grundlagen aufbauen, die er in Rechnungswesen und Betriebswirtschaft in der Schrödinger gelernt hatte.
Was sagt seine Familie zu seinem Werdegang? „Wenn man sich nicht tagtäglich sieht und erlebt, was hier passiert, ist das schwer zu beurteilen. Und auch schwer zu vermitteln“, antwortet Hamid Mohammadi. Seine Familie mache ihm keinen Druck. Was man sich verdiene, habe man sich verdient und dann gönne man sich auch etwas. Zum Beispiel einen Urlaub mit der Familie. „Das war das Schönste, nach sechs Jahren fern voneinander.“ Eines seiner Ziele ist, seine Familie einmal im Jahr wiederzusehen.
Der Anfang „Zur Zeit der Flüchtlingsbewegung 2015/16 hat das Bildungsministerium den Übergangslehrgang ins Leben gerufen. Jugendliche über dem Pflichtschulalter sollten die Chance bekommen, in Österreich im Bildungssystem anzudocken. Die Lehrgänge wurden damals sehr kurzfristig organisiert. Die Schrödinger ist quasi seit der ersten Stunde dabei.“
Wer besucht den Übergangslehrgang? „Ursprünglich ist der Lehrgang ein Angebot für meist unbegleitete Jugendliche ohne Deutschkenntnisse gewesen. 2016 haben wir in der Steiermark bis zu 16 Gruppen gehabt. Jetzt sind im Übergangslehrgang auch Jugendliche über dem Pflichtschulalter, die mit ihren Familien nach Österreich gezogen sind und die aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse noch nicht in der Lage sind, im regulären Schulsystem einen Platz zu finden.
Ist der Lehrgang ein Erfolgsprojekt? „Absolut. In Österreich besteht grundsätzlich eine Ausbildungspflicht. Aber wenn die Schulpflicht erfüllt ist, muss im Prinzip keine Schule eine Jugendliche, einen Jugendlichen aufnehmen, weil die Ausbildungspflicht auch über eine Institution der Erwachsenenbildung erfüllt werden kann. Wir haben oft große Schwierigkeiten, für die jungen Leute einen Platz in einer Schule zu finden. Die Schrödinger führt seit Februar 2016 immer einen Übergangslehrgang. Dafür sind wir als Bildungsdirektion sehr dankbar, weil damit den Jugendlichen die Chance gegeben wird, in der Bildungslaufbahn voranzukommen.“
Wie geht es weiter?
„Ein Ausbau des Übergangslehrgangs wäre absolut wünschenswert, auch außerhalb von Graz gibt es immer wieder Bedarf. Die Wartezeit, ob der Lehrgang wieder vom Ministerium genehmigt wird, ist oft für alle mühsam gewesen. Jetzt hoffen wir, dass der nächste Lehrgang noch vor dem Sommer genehmigt wird.“
Von einer Welterbe-Stadt in eine andere

MITGEZÄHLT
… die Vermessung der Schulwelt
Über mehrer Seiten (S.31, 34, 35) sind verschiedene Schätzungen zu finden. Diese Schätzungen wurden von der 1HLKa/1 im Mathematik Unterricht erarbeitet. FermiAufgaben sind Fragestellungen, die man mithilfe von begründeten Annahmen, Schätzungen und Überschlagsrechnungen bearbeiten kann. Sie fördern kreatives Denken, und Problemlösungsfähigkeiten bei nur begrenzt verfügbaren Informationen. Illustrationen: Leonie Schwar, 3HLKa
COMIC
Unsere Wildblumenwiese vor der Schule hat leider ein trauriges Schicksal ereilt. Im Rahmen des Kunstunterrichts hat sich die 2HLWb Gedanken dazu gemacht und in einem Comic veranschaulicht. Weitere Exemplare könnt ihr auf der Website sehen.
Etwa 60.000.000 Stufen steigen alle Personen im Schulhaus in einem Schuljahr insgesamt. Das entspricht rund 10.000.000 Höhenmetern oder 10.000 km, somit ca. ¼ des Erdumfangs.


DER NASE NACH,
EIN KLEINER GANG IN DIE KÜCHENWELT DER SCHRÖDINGER
Bei Andreas Orlitsch laufen alle administrativorganisatorischen Fäden unserer Schule zusammen: Egal ob Matura, Jugendcoaching oder ein Ausflug ins Theater – Orli weiß nicht nur davon, er hat's auch schon in den bestgepflegten Kalender des Landes eingetragen. All das ist zeitintensiv und gelegentlich nervenaufreibend. Aber zwei Mal die Woche reitet der Administrator in ganz anderer Mission aus. An Montagen unterstützt er Schüler:innen mit sonderpädagogischem Bedarf, steht also gemeinsam mit einer anderen Lehrperson im Informatik oder Kochunterricht und hilft, wo's nötig wird. Und das Spannende an solchen Konstellationen ist ja, dass meistens nicht nur die Schüler:innen etwas lernen, sondern oft auch Lehrer:innen (und gelegentlich sogar Administratoren). An einem dieser Montage kommt Andreas ganz beseelt aus dem Kochunterricht und bringt in unser gemeinsames Büro eine Frage mit: „Weißt du, wie das schöne Goldbraun in die klare Suppe kommt?!“
Ein Büro weiter hört das mit ein bisschen Glück Brigitte Pribek, die Leiterin der Ernährungspädagogischen Abteilung. Sie managt all things Küche seit 2015 und nimmt langsame Veränderungen wahr. So wie die Schüler:innen der Schrödinger diverser geworden sind, so sei auch die Küche immer internationaler geworden, sei gewachsen und habe verschiedene Einflüsse aufgenommen. Ein Trend hin zu vegetarischen und veganen Gerichten1 zeichnet sich in den letzten Jahren ganz deutlich ab, während die allzu üppigen Aspekte der österreichischen Küche seltener in den Menüplan finden. Trotzdem gibt es Traditionen, die allseits beliebt bleiben. An dem Tag, als ich mit Brigitte spreche, hat die 4HLWb gebacken. 17 verschiedene Kuchen und Torten – jede:r Schüler:in eine. Die Klasse verkauft ihr Werk mit einigem Stolz in den Pausen. Die klassische Back und Kochkunst kommt nicht nur bei den Konsument:innen gut an.
Die Schüler:innen lernen die Basics gerne: „Den Strudelteig unterrichte ich immer – womit er gefüllt wird, das ändert sich!“, erklärt die Ernährungspädagogin mit einem Schmunzeln. In die gelöste Laune hinein frage ich dann die Frage aller trotzigen Fragen: „Warum eigentlich?“, also: „Warum eigentlich Kochunterricht?“ Ich riskiere ein wenig Unmut. Brigittes Reaktion ist glücklicherweise eher amüsiert. Wie viel Zeit ich denn habe, entgegnet sie, um dann auszuholen: „Kochen ist ein Schritt hin zur Selbstständigkeit. Natürlich kann man sich jederzeit ein Fertiggericht kaufen, aber es fühlt sich ganz anders an, ein Produkt mit den eigenen Händen zu verarbeiten.“ Mir kommt da sofort ein ehemaliger Schüler in den Sinn, der mich bei seinem Abschlussessen fragt, wie's geschmeckt hat. Gut war's, und M. hat sich sichtlich gefreut – er sei der Würz und Geschmacksexperte der Klasse.
DIE TREPPE RUNTER
1 Das schlägt sich auch im Lehrplan nieder: Im dritten Jahrgang kann die Zusatzausbildung zur „Veganvegetarischen Fachkraft“ gemacht werden. Diese Ausbildung in Zusammenarbeit mit „Vegucation“ – Vegane Gesellschaft Österreich – wird in der Vertiefung Tourism angeboten. Nach Möglichkeit können auch die Schüler:innen der übrigen Vertiefungen an diesem Lehrgang teilnehmen. Er beinhaltet eine umfangreiche theoretische und praktische Ausbildung, in der Kenntnisse über pflanzenbasierte und nachhaltige Speisen vermittelt werden.


In Deutsch ist er kein Spezialist gewesen, aber mit dem Kochen hat er offensichtlich etwas gefunden, das er sehr gern macht und mit dem er auch anderen Freude bereitet. Ein Aspekt, den auch Brigitte Pribek hervorhebt: „Kochen ist etwas ungemein Soziales, es schafft Gemeinschaft, wenn man gemeinsam etwas erschafft.“ Und es ist ja wirklich ein bisschen wie bei der Serie „The Bear“, wenn man in unsere Betriebsküche schaut: Einheitlich gekleidet werkeln alle konzentriert dahin; den Schüler:innen ist ihre Zusammenarbeit nicht bewusst, aber sie sind ein Team, jede:r verantwortlich für einen Bereich, gleichzeitig gemeinsam bemüht um ein geschmacklich rundes Ganzes. Ich besuche meine Klasse außerordentlich gerne in den ernährungspädagogischen Räumlichkeiten. Manchmal braucht der eine oder die andere
ein Timeout, aber meistens treffe ich sie dort in einer gemeinsamen Aufmerksamkeit an, die ich mir im Deutschunterricht oft wünsche, vermutlich einer der großen Vorzüge des praktischen Unterrichts: Hier entsteht etwas, das mensch sinnlich erfahren kann, sowohl beim Essen als auch beim Produzieren. Dabei entwickelt sich auch eine echte Wertschätzung für Lebensmittel. Darauf legen die Ernährungspädagog:innen besonderen Wert. Mittlerweile beziehe man große Teile der Zutaten regional – damit einher geht eine saisonale Küche. „Dass wir uns hier in eine für Umwelt und Menschen so positive Richtung hin verändert haben, ist ein Riesenschritt! Und mit dem Verständnis, die Karotte, die wir hier schneiden, der Fisch, den du gerade filetierst, kommt aus der erweiterten Nachbarschaft –
damit wächst auch das Bewusstsein für Zusammenhänge“, so Pribek. Und schmecken tut's auch. Das Schulrestaurant, geleitet von Eva Gösselbauer und Evelyn Hiedl, bietet fünf Tage pro Schulwoche einen gesunden und prämierten „Ausgezeichneten Mittagstisch“. Zu sehr moderaten Preisen können angemeldete Schüler:innen und Bedienstete der Schule ein DreiGängeMenü inklusive Getränk konsumieren. Das ein oder andere Mal gibt's da dann sogar eine klare Suppe. Warum die eine so schöne Farbe hat? –„Die äußerste Zwiebelhaut muss man mit andünsten!“, weiß der sichtlich begeisterte Orli.
– Florian BoreckýKutej


DIE SCHRÖDINGER GOES EUROPE!
Habt ihr Lust,
in einem anderen europäischen Land Arbeitsoder Lernerfahrung zu sammeln? Die Schrödinger macht's möglich, dank Erasmus+!
Wesentliche Ziele unserer Schule sind es, einerseits unsere Schüler:innen fit für einen zusehends internationaleren Arbeitsmarkt zu machen, andererseits aber auch den Austausch mit Schüler:innen und Lehrer:innen anderer europäischer Länder bestmöglich zu fördern. Dabei helfen uns zwei Programme der Europäischen Union, die vor allem finanzielle Unterstützung bieten: Erasmus+ Berufsbildung und Erasmus+ Schulbildung. Bereits seit 2013 nehmen Schüler:innen und Lehrer:innen an diesen europäischen Programmen teil und profitieren persönlich wie beruflich von den zahlreichen Angeboten. Für den Zeitraum 20212027 ist die Schrödinger nun in beiden Programmen akkreditiert und kann somit weitere Auslandsaufenthalte ermöglichen.
OUTGOING SCHÜLER:INNEN – SCHULBESUCH IM AUSLAND (CA. 1 MONAT)
ESND Namur, Belgien: Lena Ramminger, Laetitia Schriebl, 3HLKa Emily Glasgow und Hannah Stadlhofer, 2HLWc
ISIS G. Tassinari, Pozzuoli, Italien: Verena Brettenthaler, Miriam Egger und Victoria Mähring, 3HLWc
ISIS Giorgi Vasari, Figline e Incisa Valdarno, Italien: Maria Müller und Alina Ricciardi, 3HLWa
IPSSEOA Pietro Piazza, Palermo, Italien: Laura Kielhauser, 2HLWa und Sophie Kropf, 2HLWb ISIS Lazzaro Spallanzani, Castelfranco Emilia, Italien: Helena Garber und Nina Meixner, 3HLWb, Anna Kropf, 2HLWb
IIS F. Datini, Prato, Italien: Helen Glasgow, 2HLWa
OUTGOING SCHÜLER:INNEN – PRAKTIKUM IM AUSLAND (VON 3 WOCHEN BIS 4 MONATEN)
Feichtinger Architects, Paris, Frankreich: Pauline Koß, 5HLKa
Monnou Studios, Valencia, Spanien: Helena Melbinger und Anahita Shirbaz, 5HLKa Turevents & Go, Valencia, Spanien: Paula Töscher, 5HLKa
Kaapstad Kunstfestival, Tilburg, Niederlande: Katharina Herzog, 5HLKa und LaraSophie Peitler, 4HLKa Fondazione Morra, Neapel, Italien: Hannah Bergler, 5HLKa
Dream Design Factory, Istanbul, Türkei: LisaMarie Kriegler, 5HLka
Heritage Malta, Kalkara, Malta: Anna AnhoferHochstrasser und Stefanie Schirgi, 4HLKa Schlesische27, Berlin, Deutschland: Lara Lorbek, 4HLKa
Lurens Sommarteater, Loviisa, Finnland: Esther Till, 4HLKa TriesteLovesJazz, Triest, Italien: Natalie Sammer und Leonie Schönauer, 4HLKa
DansiT Choreographic Center, Trondheim, Norwegen: Johanna Wieser, Absolventin 2023
Design and Science Summer School, Ljubljana, Slowenien:
Malachai Schreiner, 4HLKa
Quellenhof Luxury Resort, Lazise, Italien: AnnaMaria Zöhrer, 4HLWb
Quellenhof Luxury Resort, St. Martin, Italien: Sarah Knapp, 4HLWc und Nina Rössler, 4HLWd Hotel Torkel, Nonnenhorn, Deutschland: Kristina Reiser, 4HLWd
Spa&Relax Hotel Erika, Dorf Tirol, Italien: Moritz Eggler, Hannah Kargl und Carmen Kürbisch, 4HLWd Feriendorf zum Störrischen Esel, Calvi, Korsika/ Frankreich: Jonas Fluch, Emily Harkam und Alina Kammerer, 4HLWd
Die Schrödinger entsendet nicht nur Personen unserer Schule, wir empfangen auch regelmäßig Gäste aus anderen Ländern – dieses Jahr aus Spanien, Frankreich, Schweden und Belgien. Die Besuche sind eine Bereicherung und ermöglichen es uns und anderen, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken.
Um das bunte Bild an Aufenthalten zu zeigen, sind in der folgenden Karte die 2023 und 2024 absolvierten Lernaufenthalte verzeichnet.
– Elisabeth Görsdorf Léchevin Brigitte Schlick
Möchtet auch ihr dabei sein? Mehr Infos findet ihr unter:

Hotel Hohenlohe, Schwäbisch Hall, Deutschland: Paula Spielhofer, 4HLWd
Sans Souci Gabicce Mare, Italien: Jakob Fegelin und Jeremias Hois, 4HLWd
Hotel President, Prato, Italien: Mathilda Pustak und Verena Wiesenhofer, Absolventinnen 2023
Hotel TUI Blue Sylt, Deutschland: Marlene Janisch, Valerie Lederer, Lena Schütter und Clara Trampusch, 5HLWd
Hilton Malta: Moana Hofstätter, 4HLWb und Anastasia Kolitsch, 4HLWc
Falkensteiner Hotel, Lido di Jesolo, Italien: Lene Vollmann, 4HLWd
Radisson Collection Hotel, Tallinn, Estland: Sophie Goriupp, 4HLWb
OUTGOING LEHRER:INNEN – JOBSHADOWING ODER FORTBILDUNG IM AUSLAND
Lehrgang zum Wertorientierten systemischen Coach, Meran, Italien: Michelle SeelingVerbic
Weiterbildung zum Coach für Stressmanagement, Köln, Deutschland: Margareta Petermandl
Job-Shadowing, ISIS Lazzaro Spallanzani, Castelfranco Emilia, Italien: Bettina Pflug
Job-Shadowing, ISIS Giorgio Vasari, Figline Valdarno, Italien: Tanja Krenn
Job-Shadowing, ISIS „Guido Tassinari“, Pozzuoli, Italien: Brigitte Schlick
Fortbildung Stressbewältigung im Schulalltag, Reykjavik, Island: Andrea Scheiber
Job-Shadowing, Blackebergs Gymnasium, Stockholm, Schweden: Florian BoreckyKutej Fortbildung Englisch als Arbeitssprache, Zadar, Kroatien: Lisa Handl Fortbildung zu Classroom-Management, Nizza, Frankreich: Barbara Wundrak Fortbildung zum Geheimnis des finnischen Bildungssystems, Helsinki, Finnland: Eva Henn Vorbereitender Besuch Gruppenmobilität, ESND Namur, Belgien: Elisabeth GörsdorfLéchevin
INCOMING LEHRER:INNEN & EXPERT:INNEN
Christina Hedin, UNESCO City of Gastronomy, Östersund, Schweden: Workshops zu Organic Food in allen dritten Jahrgängen
Sergio Fernandez, Teaching Mobility, IES La Pedrera Blanca, Chiclana de la Frontera, Spanien
& Sophie CazenaveNebout und Florian Balzeau, Job-Shadowing, Lycee Chateauneuf, Argenton-surCreuse, Frankreich
& Marianna Lindblad und Frida Moll, Job-Shadowing, Blackebergs Gymnasium, Stockholm, Schweden
INCOMING & OUTGOING GRUPPEN
Incoming ESND, Namur, Belgien: MarieAstrid Callens und Laurane Henry mit 20 Schüler:innen Outgoing ESND, Namur, Belgien: Elisabeth GörsdorfLéchevin und Brigitte Schlick mit 16 Schüler:innen
Incoming Provence-Alpes-Côte-d'Azur, Frankreich: Delegation von MathematikLehrenden, 12 Lehrer:innen und Direktor:innen
Incoming Frankreich: Delegation zum Thema Diversität in der Schule, 20 Lehrer:innen

UPDATES INNEN
Wenn ich jetzt an der Schrödinger vorbeifahre und die neue Fassade und das neue Logo sehe, bin ich stolz, auf diese Schule gegangen zu sein.
Als ich die Schrödinger im Juni 2010 nach der Maturantenverabschiedung verlassen habe, war ich bereit für das „echte Leben“. Keine theoretischen Inhalte mehr, die man sowieso nie wird brauchen können. Keine Hausübungen, die völlig an der Realität vorbeigehen. Keine unnötigen Auseinandersetzungen mit Lehrerinnen und Lehrern, Mitschülerinnen und Mitschülern mehr.
Das ist – auch wenn man es selbst nicht ganz wahrhaben möchte –bald 14 Jahre her. Und erst mit diesem zeitlichen Abstand kann ich plötzlich erkennen: Die fünf Jahre in der Schrödinger waren das „echte Leben”! Und das liegt vor allem daran, dass diese Schule, wie kaum eine andere, nach außen tritt und ihren Schüle:rinnen und Schülern so ermöglicht, echte Erfahrungen zu sammeln.
Seit Jahren gibt es Kooperationen mit namhaften Institutionen wie der Diagonale oder dem steirischen herbst. In diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler beispielsweise im Rahmen des österreichischen Filmfestivals eine Radiosendung zu Sound im

Film in Kooperation mit Radio Helsinki erstellt. Darüber hinaus wurden bereits Flashmobs und Castings organisiert oder Filme aus dem Wettbewerb in einer eigenen Jugendjury bewertet. Verschiedene Tourismusbetriebe –etwa die NH Gruppe oder die Helmut Marko Hotels – freuen sich regelmäßig über Praktikantinnen und Praktikanten aus der Schrödinger. Viele nutzen auch die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes, um ihren Horizont im Rahmen des Praktikums geografischkulturell zu erweitern.
Beim Projekt „Junior Companies“ haben die Schülerinnen und Schüler die einmalige Gelegenheit, ein echtes Unternehmen zu gründen und in diesem in verschiedene Rollen zu schlüpfen – von der Planung über die Produktion bis hin zu Marketing und Verkauf. 2024 wurde zum Beispiel die Idee „Instand Schrödles“ geboren: regionale, saisonale, selbstproduzierte InstantNudeln, die als Pausensnack dienen sollen.
SOZIALES UND ÖKOLOGISCHES GEWISSEN
Ich bin aus einer sogenannten Allgemeinbildenden höheren Schule in die Schrödinger gewechselt. Und natürlich kann man Glück und Pech haben mit der Ausbildung und seinen Lehrerinnen und Lehrern: Aber in der Schrödinger habe ich in fünf Jahren wohl mehr „Allgemeinbildung“ mitbekommen, als es in acht Jahren an der AHS möglich gewesen wäre. Da spreche ich auch, aber gar nicht nur von klassisch humanistischem Wissen. In der Schrödinger geht es vor allem um soziales, ökologisches, unternehmerisches und künstlerisches Bewusstsein.
Eine besondere Beziehung gibt es beispielsweise zum Marienstüberl, das sich ja in unmittelbarer
Nachbarschaft befindet. Die Sozialeinrichtung wird seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Aktionen unterstützt. Seit 2023 findet der Marienstüberlball im Schulgebäude statt. Die Schülerinnen und Schüler sorgen für das gute Gelingen der Veranstaltung.
2018 wurde außerdem die Aktion „school4future“ gestartet: Eine Wildblumenwiese, ein Trinkbrunnen, Insektenhotels, der VeggieDay am Buffet sowie viele weitere kleine Projekte machen den Schulalltag ein Stück nachhaltiger.


WEITERENTWICKLUNG
An diesem Anspruch, die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu vermitteln, hat sich wohl bis heute nichts geändert. Aber natürlich ist die Zeit nicht stehen geblieben, was man inzwischen auch von außen sieht. Als ich von 2005 bis 2010 in die Schrödinger gegangen bin, zierte noch immer ein Figurenrelief aus den frühen 1960erJahren die Außenwand. Es zeigte neun Frauen bei klassischen Hausarbeiten – ein Relikt aus der Zeit, als die Schrödinger noch „Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe“ hieß. Viel Beachtung haben wir der Darstellung damals nicht geschenkt, aber selbst wir hatten noch mit dem Klischee der „Knödelakademie“ zu kämpfen.
Das hat sich jetzt auch optisch geändert: Die alte Fassade wurde von der Künstlerin YueShin Lin erweitert. Sie fügte Figuren unterschiedlichster Berufe, Ethnizitäten, Religionen und Geschlechter hinzu. Das überarbeitete Relief repräsentiert nicht nur die Veränderungen in den Ausbildungsmöglichkeiten, sondern soll auch ein Zeichen der Willkommenskultur und Toleranz für all jene Schüler:innen sein, die sich nicht mit den Figuren des alten Reliefs identifizieren konnten.
Passend dazu wurde der Name geändert. Aus der HLW Schrödinger wurde „Die Schrödinger“, um neben den vier fünfjährigen Ausbildungszweigen auch die
dreijährige und einjährige Fachschule sowie den Intensivlehrgang Deutsch besser abbilden zu können. Das neue Logo wird den verschiedenen Schulformen ebenfalls besser gerecht. Wenn ich jetzt an der Schrödinger vorbeifahre und die neue Fassade und das neue Logo sehe, bin ich stolz, auf diese Schule gegangen zu sein. Nostalgisch, aber froh, dass sich seit meiner Zeit einiges verändert hat. Und gespannt, wie es sein wird, wenn ich in zehn Jahren wieder daran vorbeifahre.
– Verena Leitold

KEIN HALBTAGSJOB,
Lehrer:innen sind Wissensvermittler:innen, Coaches, mitunter Erzieher:innen, Begleiter:innen, Vermittler:innen, Berater:innen, Organisator:innen und vieles mehr

Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Arbeitsalltag unseres Teams:
Im Lauf eines Schuljahres werden in unserem Haus über 50.000 Unterrichtsstunden vorbereitet, gehalten und nachbereitet.
Das gesamte Team arbeitete im Rahmen von 4 pädagogischen Nachmittagen für unsere Schulentwicklung. Jedes Jahr beginnt und endet mit einer pädagogischen Konferenz, dazu kommen mindestens 2 Notenkonferenzen für jede der 31 Klassen.
In über 80 Meetings wurde die Situation einzelner Klassen besprochen (im Kernteam oder im gesamten Klassenlehrer:innenteam).
Jede Fachgruppe traf sich mindestens zweimal im Jahr, um sich in den Etappenplänen abzustimmen, Materialien auszutauschen und zu entwickeln, Methoden zu diskutieren und vieles mehr (Spitzenreiter: Ernährungspädagogik dicht gefolgt von Mathematik mit 10 Meetings).
Besuch von 315 Fortbildungen
Kolleg:innen arbeiten in diversen Teams wie der Strategiegruppe, im s4fTeam, dem Supportteam, dem Aufnahmeteam, im Team Startphase, in Erasmus+Teams, als Koordinator:innen für EntrepreneurshipEducation, als Kontaktpersonen für das Marienstüberl, im Team für Öfffentlichkeitsarbeit und in unzähligen Projektteams zusammen.
Unsere Lehrer:innen besuchten 315 Fortbildungsveranstaltungen.
In diesem Schuljahr wurden über 300 Lehrausgänge und Workshops organsiert.
… und rund 50 abschließende Arbeiten (Diplomarbeiten und Abschlussarbeiten) von der Planung bis zur Präsentation begleitet.
Im Rahmen des Modulsports wurden 50 Kurse zu 20 unterschiedlichen Themenschwerpunkten organisiert.
1.084 Abschlussprüfungen
300 Lehrausgänge und Workshops
13.350 Minuten Gangaufsicht
Im Rahmen der abschließenden Prüfungen wurden 1084 Prüfungen abgenommen
13.350 Minuten (222 Stunden) beanspruchten Gangaufsichten.
Die Zahl der Feedbackgespräche, Beratungsgespräche, Elterngespräche ist leider nicht eruierbar ...
Vorbereitung von über 50.000
Unterrichtsstunden über 80 Meetings
Zusammengestellt von Schulsprecherin
Franziska Stenitzer und ihren Stellvertreter:innen
Fabienne Wind und Ahmad Idelbi
In diesem Bild – gestaltet von Leonie Schwar (3HLKa) – findest du 13 Sachen, die wir nicht machen (eigentlich); Auflösung auf S. 34
WAAGRECHT
1. Wie heißt die diesjährige Junior Company? (2 Wörter)
2. Vervollständige das Motto des diesjährigen Maturaballs: „Mamma Mia –“ (3 Wörter)
3. Wie heißt unser Administrator mit Nachnamen?
4. Welche Farbe hat unser Schulgebäude?
5. Worüber freuen sich die Schüler:innen und Lehrer:innen am meisten?
6. Welches Gütesiegel hat unsere Schule heuer verliehen bekommen?
7. Wie viele Küchen gibt es?
8. Wie heißt unsere Direktorin mit Vornamen?
9. Wie viele Vertiefungen gibt es in der HLW?
10. Wie heißt die App, mit der wir uns für das Schulrestaurant anmelden können?
SENKRECHT
11. Wie lautet der neue Name unserer Schule? (2 Wörter)
12. Welches Umweltprojekt wurde erstmal „begraben“?
13. Welches Flaschenmaterial hat bei uns Hausverbot?
14. Unsere Schule hat nicht nur ein Buffet, sondern auch ein ...
15. Wie wird unser Buffet noch genannt? „… Corner“
16. Welche Hilfsorganisation wurde durch den Benefizlauf der 3HLWc unterstützt? (3 Wörter)
17. Wo kann man sich in den Pausen eine gesunde Jause kaufen?
18. Unser Schulmotto lautet „Vielfalt, Chancen, …“
19. In welchem Raum kann man sich entspannen? (3 Wörter)
LÖSUNGSWORT:
Anzahl der in der Schrödinger unterrichteten Gegenstände.

1HLWA
1. Reihe
Irina Remus-ion
Paul M. Gruber
Katharina Schreiner
Jana Gritsch
Jana Ludwig
Lilly Krempel
Leonie Jakobitsch
Laura Kupplent
3. Reihe
Lena Nöst
Stefan Fleck
Ismail Karabulut
Enis Bekteshi
Nicholas D. Cozma
Seline Serengau
“Shop conciously!”- Eine akustische Shoppingtour durch Graz
Mit der Arbeiterkammer STMK als Gastgeberin erforschte die 1HLWa nicht nur Geschäfte, sondern auch wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Konsumwahn. Ein Tag voller Anregungen zu bewusstem Konsum.
Abwesend
Maximilian L. Grössing
Ayten Hany
Mahrous
1.
2. Reihe Valentin Hartner Lukas Pock
3. Reihe
Aisha Doost
Jonas Kratzer
Alexander Visnar
Jona Koller
Sofija Kulaistra



Lumagica: Die Magie des Lichts
Die 1HLKa bemühte sich im Lichterpark in Frohnleiten um Erleuchtung. Scannen Sie den QR-Code und lassen auch Sie sich von der Magie des Lichts verzaubern!
1HLKA
1. Reihe
Lena
Marie Lientscher
Jana Stiller
Sophia Jacqueline Poppe
Juliana Haiduchok
Katja Pripfl
Reyhan Kilic
Ivana Kostadinova
Ylva-Marie Petz
Lucija Simunic
Jennifer Greiner
3. Reihe
Anika Moyschewitz
Viktoria Pitzl
Emma Kvas
Maya Fabiola Munoz
Monter

Moritz Ranz
Valerie Aellinger
Caroline Steidl
Kira Lilli Buchsbaum
Anna Winterleitner
Valentina Tischler
Abwesend:
Leonita Gashi
Corina Schlösinger
Embrace the crazy!
We got rhythm – die 1HLWb wurde in die Welt der Musicals entführt. Als Vorbereitung auf das Bühnenerelbnis wurden die Schüler:innen in einem theaterpädagogischen Workshop aktiv.



Auf ins Abenteuer - die 1FWa spielt sich im TAO ein
Eine herausfordernde Schnitzeljagd im Theater am Ortweinplatz stellt die 1FWa auf die Probe. Nur mit Teamgeist und gemeinsamem Engagement findet sie ihren Schatz und wächst durch die Kooperation als Klasse zusammen.

1. Reihe
Nasrin Khawari
Paula-Daniela Blaga
Sarah Nitsch Melanie Parz Elisa Pechmann
Alexia-Ileana Regep Nehir Isufova
Rama Almasri Lilly Sokic
Sara Weissgerber
2. Reihe Rojda Demirbilek Viktoria Incze
Marha Dzhabrailova Melisa Sen
Ayda Köker
Sajra Horozovic Sarah Crnkic
3. Reihe
Mario Unger
Bilal Gültekin
Luca Vidak
1HLWC
1. Reihe
Leonie Safran
Katharina Marcovec
Katharina Malle
Sarah Molnar
Selina Derler
Lily Marie Pötscher
Emilia Petz
Jasmin Caisin
2. Reihe
Sophie Rabl Maja Ivanova
Emanuela R. Ruseva
Stefanie Hyden
KV Martin Ebner
Norah Bauer
Hannah Scheucher
Nina Kogler
Lea Kljajic
Thalersee-Abenteuer: erspieltes Teambuilding
3. Reihe
Artem Kim
Milad Ghafori
Andrii Stepanov
Maximilian Pichlmaier
Christoph Stoimaier
Alejandro Spörk-Losada
Ein Ausflug führte die 1HLWc zum Thalersee, wo sie mit Spiel und Spaß ihre Klassengemeinschaft stärkte. Ein Tag, an dem die 1HLWc als Team über sich hinauswuchs.
Abwesend
Amin Ben Ali
Irene Tawakalitu Brown-Ugo
Gloria Kous
1HLWD
2. Reihe
1. Reihe
Sophie Eisenberger
Elisabeth Weingerl
Mara Sommer
Marie Felgitscher
Hannah Schützenhofer
Anna Kyrychenko
Anja Teufel
Leonie Zottler



Forscher:innen unterwegs
Die selbstständige Erkundung der Naturwissenschaft im CoSa ließ den Entdeckergeist der 1EFWa aufblühen. Ob Mensch oder Maschine, die Wissenschaft ist überall.
Marie Markovec
Maria Dalla-Via
Elisa Cermak
Leona Zechner
Emily Raunigg
KV Carina
Herster-Steinpatz
Lina Paier
Marlene Frauwallner
Pia Grinschgl
Rosemary Alphonsus
Sich kennen- und schätzen lernen
3. Reihe
Ferdinand Neubauer
Simon List
Erion Preniqi
Mykhailo Dubhohrii
Emanuele Chiappini
Die 1HLWd hatte bei den Kennenlerntagen am Retzhof viel Spaß beim Klettern, Kaltbaden und Eis essen. Es waren tolle Tage voller Abenteuer und neuer Freundschaften.
Abwesend
Basito Valentin Löscher
Emely Wiedner




Berufe probieren
Die Schüler:innen der 1EFWb erzählen von Erfahrungen während ihres ersten Praktikums. Sie berichten von den Herausforderungen und Lektionen, die sie auf ihrem Weg in ihre Berufspraxis erlebt haben.
1EFWA1EFWB
3. Reihe
1. Reihe
Wisdom Barislowitsch
Rabia Demir
Dzavgarat Ajgunov
Irem Fidanboy
Maryam Didigov
Raiana Aslanbekova
Alexandra Levay
Rebecca Geidl
2. Reihe
Furkan Gürbüz
Benjamin Tatarevic
Medina Bicic
Aminat Tantajev
KV Marion Walenta
KV-Stv. Gregor Birkner
Antonela Cubic
Madina Mulaeva
Umar Bikaev
Julian Breznik
Arda Nergiz
Arnis Krasniqi
Hussein Hussein
Rudi Wu
Patrik Farkas
Lennox Grand
Karl Idahosa
Manuel Simon
Abwesend
Francesco Corigliano
Nicolas Eder
Hamsat Ellsanov
Adelissa Halilovic
Mobinah Namazi
Ali Akbar Salimi
1. Reihe
Jana Kakarni
Dilara Saldern-Ahlimb
Argesa Gashi
Herolina Hoxhaj
Merve Akan
Maja Milošević
Rhianna Naghi-Okafor
Alexia-Stefania Done

2. Reihe
Helena Ristić
KV-Stv. Victoria Fuchs
Hamza Idrizoski
Hüseyin Yaman
Mohibullah Akbari
Boran Karatas
Tobias Kopf
Hawa Timirbulatov
Farahnaz Rostami
Nikolina Manović
KV Bianca Miklautsch
3. Reihe
Burak Atas
Anel Redzepović
Anastasija Vukić
Andras Edvard Kovacs
Jonanderson
Marte Feliz
Sergiu-Andrei Jurjuca
Berat Cevizci
Rati Loria
Abwesend
Kirill Litvin
2HLWA
1. Reihe
Roqayeh Amjadi
Lisa Klein
Lena Frießer
Denise Neuhold
Bonita Steiner
Hajnalka Duschak
Leonie Schober
Laura Kielhauser
2. Reihe
Lea Lovrenovic
Success Omolu
Hanna Hammer
Danielle Tajek
KV Heidrun Ekhart
Helen Glasgow
Laura E. Kielhauser
Leonie Pummer
Emily Pail
Finanzbildung leicht gemacht
3. Reihe
Christina
Jakob Krinner
Paul Kristoferitsch
Dalila Seferovic
Mit Hilfe einer innovativen Online-Lernplattform mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen wurden der 2HLWa komplexe
Themen wie Geld und Finanzen spielerisch vermittelt – sogar unterwegs per Handy-App!
Abwesend
1. Reihe
Sandra Vasić
Nadine Widl
Fabienne Wind
Hannah Holzmeister
Maria Reibenschuh
Chikanma Amadi
Leonie Viertler
Sophie Kropf



Exchange Experiences Talk
Nach Abschluss der dreijährigen FW-Ausbildung geht das Leben erst richtig los. Die Schüler:innen der diesjährigen 2FWa erfuhren in einem informativen Gespräch mit Absolvent:innen, was die Ausbildung ihnen alles ermöglicht.
2FWA
1. Reihe
Lena Huber
Elen Kankanyan
Naghm Al Bashir
Aida Muhammadi
Mirola Saad
Melek Bakirtas
Melike Akdag
Lea Jantscher
2. Reihe
Alexander Nagele Elena Gaedke
Anna Kropf
Stückler-Sturm
Eine Reise ins Leben einer Jüdin
3. Reihe
Angelique Reinhart
Sara Vukadinović
Marlies Wieser
Yuliia Metenka
Sara Terler
Monique Jerabek
Eine Lesung enthüllt die bewegende Geschichte von Lucia Heilmann, einem jüdischen Mädchen, das im Zweiten Weltkrieg um sein Leben kämpft und dabei auf einen unerwarteten Helden trifft.
Abwesend
Juliane Bloder
Adna Dukić
Petra Wernhart




2. Reihe
Vanessa Syrowatka Anita Arpasova
Vidak Roxana Gruia Sabrin Degachi Asma Elisabaeva KV Lisa Handl
3. Reihe
David Bulatbiev
Mirjam Halser
Merjema Bajric
Benjamin Muratovic
Isa Babujev
Rakhim Elsaev
Abwesend
Hier geht die Post ab!
Täglich rauschen unzählige Briefe durch die Sortiermaschine im Postamt am Europaplatz und finden ihre Wege zu den jeweiligen Empfänger:innen. Aber wie genau funktioniert das? Die 2FWb hat's herausgefunden!

1. Reihe
Rahmah Alahmad
Sara Pajić
Rajana Ibragimowa
2. Reihe Muhammed Büyükkocabas
Bahaara Sharify
Ferdoz Serbijeva Hope Oviasogie
Anastasia Topčagić
Adriana Todorović Kadir Mušic
3. Reihe
Doghan Habash
Eliah Gansberger
Oliver Preitler-Höller
Claudiu Calin
Abwesend
Sarina Hinterberger
Yannis El Foutati
KV Florian
Borecky-Kutej
1. Reihe
Lena Glettler
Hannah Stadlhofer
Valentina Vorraber
Tina Promitzer
Julia Sailer
Monika Eibl
Hannah Klingsporn
2. Reihe
Leonie Nnadi
Sarah Haubenwaller
Lea Gartler
Magdalena Biechl
Isabell Roßmann
Fabienne Tauber
Rovinj Rush: Sport, Sonne, Spaß!
Anna Krenn
Lilli Wachter
Eve Reinprecht
Emily Glasgow
Johanna Adam KV
Alfreda Draxler
Die Schüler:innen der 2HLWc und 2HLKa verbrachten eine actiongeladene Sommersportwoche in Rovinj, Kroatien: Perfektes Wetter, Wassersportarten und ein Besuch der Altstadt bei Sonnenuntergang machten die Woche unvergesslich.
3. Reihe
Tim Dornhofer
Jonathan Reinbacher
Lucian Domazet
Laur Kryeziu
Loveth-Chisom Dike
Lisa-Marie Luttenberger
Abwesend Diana Fischer



Musica per due – Sprachen als Schlüssel zur Welt
In einem Projekt mit Radio Igel durfte die 3HLWa ihre österreichischen Lieblingslieder auf Italienisch zum Besten geben und die entstandene Sendung sowohl hier als auch in Italien ausstrahlen. Ein kreativer Weg zwei Kulturen zu verbinden.

2HLKA
2. Reihe
3HLWA3HLWB 2HLWC
1. Reihe
Irena Savic
Leonie Seidl
Lena Lipp
Jana Kainz
Greta Agatics
2. Reihe
Alina Ricciardi Maria Müller
Angelina Ziankovich
Elena Rieser
KV Barbara Wundrak
Tanja Maurer
Sarah Gratz
Bridget Rauch
3. Reihe
Sophia Ohrnhofer-Zisser
Manuela Stanisljevic
Fernanda Iordan
1. Reihe Emilia Friedrich Julia Krainer
Mailin Ernst
Lara Čaks
Stefanie Pusterhofer
3. Reihe
Ana Milanović
Andrii Kharytonov
Franka Glieder
Angelina Ninaus
Leonie Groß
Nina Hofer
Wichtel für das Marienstüberl
Wie jedes Jahr bereitete die 2HLKa den Gästen des Marienstüberls eine Freude zur Weihnachtszeit. Wie fleißige Weihnachtswichtel sammelten die Schüler:innen durch verschiedene Aktionen Geld und Kleidung für die Bedürftigen.
Abwesend Tobias Zrin



Immer der Nase nach
Die “Roten Nasen” sind eine Organisation, die kranken Kindern hilft. Auch dieses Jahr hat sich die 3HLWb wieder auf Spendenjagd begeben, um sie zu unterstützen.

Abwesend
1. Reihe
Ema Reicher
Dorothea Haidacher
Anna Dorner
Eva Rantaša
Lara Schweiger
Helena Garber
Lena Hillebrand
2. Reihe
Elisabeth Parz
Celina Prumetz
Lara-Sophie Puchhaus
Annalena Pachler
KV Stephan Scheifinger
Anna Hochfellner
Julia Reißenbüchel
Verena Gutwenger
Viktoria Ovsonkova
3. Reihe
Sarah Reinisch
Florian Skodic
Nina Meixner
Abwesend Yasmina Musaeva
Melina Rainer
Madeleine Wieser
Viola Zottler
1. Reihe
Valerie Paier
Lea Vodesek
Laura Frühwirth
Lena Pilz
Sarah Stadler
Verena Brettenthaler
Viola Schöttel
All I want for Christmas...
2. Reihe
Leonie Kraxner
Laura Thorbauer
Raja Stöckl KV Moritz
Plankensteiner
Tamara Dounik
Nadine Prietl
Selina Parth
Victoria Mähring
3. Reihe
Anja Lecker Ahmad Idelbi
Noah Skoric
Fabio Haas
Miriam Egger
Die 3HLWc hat für unsere ersten Klassen “Christmas Games” organisiert. Ganz im Sinn von Weihnachten hatten Schüler:innen aus unterschiedlichen Klassen die Gelegenheit sich kennenzulernen und Schulgemeinschaft zu erleben.
Abwesend
1. Reihe
Katharina Maitz
Laura Jagersbacher
Julia Rainer
Valentina Gutmann
Melina Peroulakis
Lena Meßner
Maxima Gutmann



Up and away – Waking up in Edinburgh
Who wouldn't enjoy a week full of new experiences in the hilly scenery of Scotland? Improvement of language skills and bonding moments for the whole class included!
4HLWA
1. Reihe
Katharina Gosch
Anna Ibrahim
Kristina Sammer
Lisa Pfiffer
Lara Hirschler
Mariana Delannoy
Vanessa Schönbacher
2. Reihe

Abwesend
3. Reihe
2.
Jack Baumgartner
Jakob Schellauf
Sebastian Brettner
Nico Schabauer
Jonas Schauer
Innoday – Ideas for the future
Mit der Idee von nachhaltigen Instant Nudeln hat die 3HLWd den Sieg am Innoday errungen. Wir hoffen, dass es die „Instant Schröödles” schon bald bei unserem Schulbuffet zu kaufen gibt!



Wie nachhaltig ist die Wirtschaft wirklich?
Wusstest du, dass jeder Mensch innerhalb eines Jahres Mikroplastik in der Größe einer Kreditkarte zu sich nimmt? Spannende Fakten rund um Wirtschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie hilfreiche Tipps findest du hier.

3. Reihe
Lorena Morri
Manuel Haidinger
Elena Stojanovic
Melissa Miocevic Chiara
Marha Ibragimowa
Anika Bauer
Abwesend
1. Reihe
Anna-Maria Zöhrer
Selina Wutte
Brandon Ayadi
Michelle
Lena Deutschmann
2. Reihe
KV
3. Reihe
Maria Koller
Sophie Goriupp
Elina Hold
Laura Hiebler
Abwesend Laura Koren
Francisca Pipim
3HLKA
1. Reihe
Sophie Weirather
Leonie Wallitsch
Franziska Johanna
Stenitzer
Nour Suliman
Florentina Kilzer
Julia Trunk
Lara Johs
2. Reihe
Lena Neuwirth
Hanna Pechmann
Laetitia Schriebl
KV Andrea Pfundner
Katarina Lukić
Anna-Lena Klinger
Lena Umfahrer
3. Reihe
Lena Ramminger
Merit Aifesehi
Bianca Feichter
Leonie Schwar
Beat and Eat: ein musikalisch-kulinarischer Abend
Einen unvergesslichen Abend mit der Crossover-Band „Crossfiedler“ und einem verlockenden vegetarischen Buffet bereitete die 3HLKa ihrem Publikum: Geschmacksexplosionen und mitreißende Klänge!
Abwesend Nora König
3FWA
1. Reihe
Katharina Ponstingl
Eljesa Zhitija Erjona Gruda Melek Özgür
Sude Akdak
Fatma Gürbüz
Rukiye Tunc



Our sunny language trip to Ireland
First swimming with sea lions on the West Coast and soon after exploring the cultural highlights of Dublin. The Irish charm kept everyone in their hold and the students benefited a lot from this experience.

Abwesend
2. Reihe
KV Verena Merl Yasemin Parlak
Fatjona Lumi
Mia Mrvelj Hannah Bursch
Soleil
Dilek
Ermira Misini
Giada Ardelian
Katharina Gratz
KV-Stv. Alexandra
Knefz-Reichmann
It's the final countdown!
3. Reihe
Dominic Brandner
Mark Binder
Aziz Cirkin
Esat Yasar
Pia-Sophie Knausz
Leonie Gollner
Osman Öcal
Die 3FWa erlebte zum großen Finale ihrer langjährigen Schullaufbahn musikalische Love Stories in der Helmut List Halle.
Selina



Evaluierung in schwindelerregender Höhe
Der perfekte Start ins neue Jahr beginnt in der Natur: von Baum zu Baum klettern und sich über das Praktikum und die Ferien austauschen. Die 4HLWd berichtet von ihrem Ausflug zum größten Waldseilgarten Europas.

3. Reihe
1. Reihe
Nina Fieder
Kristin Lederer
Marilena Maier
Maximilian Eichwald
Katharina Rath
Lea Pöschl
Veronika Lipovsek
KV Walter Trummer
Anja Wolf
Lara Steiner
Lara Harwalik
Selina Matzer
Anastasia Kolitsch
Lara Halser
Mia Schimpl
Anja Strauß
Sebastian Prettenhofer
Patrick Pammer
Bence Pakozdi
Sophia Pfaffenberger
Abwesend
1. Reihe
Hadischa Sadykow
Leah Graf
Katja Schimauz
Sara Hateric
Lina Tauderer
Lisa Kratzmüller
Livia Trummer
Kristina Reiser
Emma Wechtitsch
Marie Pichler
Paula Spielhofer
2. Reihe
Tim Klaus
Carmen Kürbisch
Alina Kammerer
Emily Harkam
Marie Leitner
Celina Herler
KV Michelle Seeling-Verbic
Moritz Eggler
Hannah Kargl
Nika Tomšič
Lene Vollmann
Jonas Fluch
Luna Jöbstl
3. Reihe Lucas Freisinger
Dominik Hartner
Lukas Zarfl
Simon Pichler
Josua Joao
Jakob Fegelin
Jeremias Hois
Abwesend
Nina Rössler
1. Reihe
Angelina Fruth
Leonie PacherTheinburg
Valentina Feigg
Lara Lorbek
Lea Kravic
Esther Till
Victoria Stampfl
2. Reihe
Amra Kudić
Jana Schäfer
Lara-Sophie Peitler
Leonie Schönauer
KV Hansjörg Neureiter
Stefanie Schirgi
Anna AnhoferHochstrasser
Lisa-Marie Zötsch
Diana Veres
BeSt³: Schritte in die Zukunft – Wege zum Erfolg
3. Reihe
Natalie Sammer
Max Zweytick
Elisa Toscana
Abwesend
Charlotte Malessardi
Malachai Schreiner
1. Reihe
Vanda Palfi
Petra Mitrović
Jana Gnaser
Sofie Scheucher
Lena Pischler
Sofie Schuster
Laura Zirkl
2. Reihe
Sabrina Thomann
Evelin Kahr
Emily Tritscher
Sophie Vehovec
Lea Rothschedl
KV Christiane
Baumann
Marlene Leitner
Lena Obendrauf
Lara Gnaser
Bettina Plasch-Lies
Annika Prettner
Vive la Côte d'Azur
3. Reihe
Viktoria Parth
Đenana Kokić
Viktoria Kljajić
Sophie Ammer
Abwesend
Baraa Alnumiri
Rowa Alnumiri
Das Praktikum bei der Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung in der Stadthalle Graz verschaffte der 4HLKa einen einzigartigen Blick in die Messeorganisation und bot eine große Auswahl an vielfältigen Aufgaben.



Budapest ruft!
Die 5HLWd machte vier Tage lang die Hauptstadt Ungarns unsicher und wurde auf vielerlei Art von der faszinierenden Kultur und Geschichte Budapests verzaubert.

1. Reihe
Johanna Vasold
Clara Trampusch
Patricia Patterer
Larissa Dounik
Le savoir de vivre: Das lernte die 5HLWa an der sonnigen Côte d'Azur. Ob am Strand, in der farbenfrohen Altstadt oder der interessanten Sprachschule, diese Erfahrung wird den Schüler:innen noch lange in Erinnerung bleiben.



La 5HLKa en Belgique – Grace à Erasmus+
Im Rahmen des Programms „Nachhaltige Mobilität” tourte die 5HLKa kreuz und quer durch Belgien. Auf dieser Reise schlossen die Schüler:innen internationale Bekanntschaften und genossen zahlreiche kulturelle Erlebnisse.

2. Reihe
Lejla Ribo
Viktoria Jurschitsch
Lena Schütter
KV Angelika Rodler
Marlene Janisch
Fiona Garber
Kristina Maurer
3. Reihe
Laura Trummer
Anja Popic
Irina Pregartner
Abwesend
Leonie Köldorfer
Valerie Lederer
Victoria Pilz
Roland Rainer
1. Reihe
Helena Melbinger
Nora Primoschitz
Katharina Herzog
Clara Lozinsek
Sabrina Reissner
2. Reihe
Alizzia Pucher
Selina Gödl
Christina Hutter
KV Brigitte Schlick
Anahita Shirbaz
Paula Töscher
Pauline Koß
3. Reihe
Hannah Bergler
Laura Moderer
Izabela Kudlaty
Lisa-Marie Kriegler
Abwesend
Nathanael
Schatz-Korak
5HLWB
1. Reihe
Vlad Chiliban
Lena Steirer
Yuma Izumikawa
Natalie Huber
Katja Schönauer
Jil Reise
Valentin Zeller
2. Reihe
Lea Gräber
Daniel Höfler
Vera Vollmann
Laura Hammer KV Doris Fallent
Julia Deutscher
Lena Wonisch
Leonie Prisching
Phyllis Pokorny
Gloria Hofer
3. Reihe
Julia Kitzmüller
Johanna Reinisch
Ulrich Pammer
Kevin Youssef
Lara Hofer
Lea Neubauer
Il viaggio linguistico a Modena: Scoprendo il cuore dell'Italia
Una settimana in Bella Italia! Sie interessieren die Erfahrungen einer Schülerin im Land des Dolce Vita? Scannen Sie den QRCode für einen Abstecher nach Modena!



Chancen, Vielfalt und Perspektiven: Unsere ILD-Schüler:innen
Die Schüler:innen der internationalen Übergangsklasse haben nicht nur die Umstellung auf die deutsche Sprache gemeistert, sondern auch neue Perspektiven entdeckt und ihren Horizont erweitert. Scannen Sie den QR-Code für ihre Eindrücke!
ILD
1. Reihe
KV Tanja Krenn
Ayan Mohamed
Aicha Haij Hussein
Minzge Xu
Salma Ahmed
Klaudija Kovacevic
Lara Pejic
Amela Kovacevic
1. Reihe
Laura Becerra Fuentes
Fiona Bieder
Alina Klug
Annika Ortner
Lena Höflechner
Eleni Wirth
Clara Grießbacher
Julia Pansi

2. Reihe
Alina Neubauer
Lara Vicujnik
Laura Zöhrer
Lea Sparl
KV Eva Winter
Johanna Kronheim
Magdalena Herzog
Elisabeth Li
Maja Kuch
3. Reihe
Elisa Bindlechner
Leonie Katzbauer
Leonardo Salinas
Florian Spitzer
Luca Riegler
Juliane Linzbichler
Tim Cendon
Bilanz eines Nachmittags – Steuerberatung aus der Nähe
Der Geschäftsführer und Steuerberater Klaus Gaedcke bot der 5HLWc Einblicke in seine Berufswelt. Er konnte die Schüler:innen für diesen vielseitigen Job begeistern und sie mit seinem Wissen in den Bann ziehen.


Knapp 1,5 Mio. Wörter werden in der Schule an einem Tag gesprochen, somit ungefähr um 30% mehr Wörter als in allen Harry-Potter-Romanen zusammen vorkommen.

EINE FRAU, ZWEI FAMILIEN
LIEBE FRAU KNAPPITSCH,
Wer kennt sie nicht? Frau Knappitsch und sogar ihre Hündin Cindy gehören zu den wohlbekannten Figuren der Schrödinger, aber wir wollten nun einmal mehr über die Knappi, wie sie heimlich, aber liebevoll genannt wird, wissen.
HEUTE IST ES SO WEIT.
ICH DARF SIE EIN BISSCHEN
ZU IHREM LEBEN INNERHALB UND AUSSERHALB DER SCHULE BEFRAGEN.
Das ist ein guter Tag. Heute, am 12. Februar vor 23 Jahren war mein erster Arbeitstag in dieser Schule. Damals hatte ich mir nicht gedacht, dass ich 23 Jahre später dieses Gespräch führen würde.
NACHDEM SIE NUN SCHON SO LANGE EINE TREUE UND ALLEN
WOHLBEKANNTE SEELE IN DIESEM HAUS SIND, MÜSSEN SIE SICH AUCH WOHLFÜHLEN.
WAS IST ES, DAS SIE HIER
GEHALTEN HAT?
Das Arbeitsklima!!! Einige Direktorinnen sind gegangen und gekommen, aber ich habe mich immer wohl gefühlt, verstanden gefühlt. Ich konnte immer mit allen gut reden. 23 Jahre lang bin ich immer gerne in den gesamten Direktionstrakt gegangen. Und dann ist da natürlich noch Frau Reiter. Sie ist mein Ruhepol, sie ist immer hinter mir gestanden, hat immer Ratschläge für mich gehabt.

Aber natürlich sind mir auch die Schulwarte und meine Kolleginnen wichtig. Es ist einfach lustig, mit allen zusammenzuarbeiten.
WIE EMPFINDEN SIE DEN UMGANG UND DIE
ZUSAMMENARBEIT MIT DEN LEHRER:INNEN UND SCHÜLER:INNEN?
Die Zusammenarbeit mit den Lehrer:innen funktioniert seit vielen, vielen Jahren sehr gut und auch die Gespräche sind nicht nur auf die Arbeit beschränkt. Es ist ja so schön, wenn ich in der Früh in der Aula bin und es kommen alle in das Schulhaus mit einem Lächeln im Gesicht, mit einem „Guten Morgen“, dann ist das schon ein guter Anfang für den Tag und ich fühle mich wohl.
SIE SIND JA VOLL DES LOBES UND DAS IST SCHÖN. MÜSSEN SIE SICH NIE ÄRGERN?
Ich bin konsequent! Aber ich rede mit den Schüler:innen normal und dann kannst du von ihnen alles haben. Die Schüler:innen werden immer freundlicher. Die Klassen werden immer sauberer.
Wenn die Klassen dann so sauber sind, dann freue ich mich so und lösche in meinen Klassen als Belohnung die Tafel, und weil ich ihnen dann auch eine Freude machen will.
WIE SCHÖN IST ES, SO VIEL FREUNDLICHES UND NETTES ZU HÖREN. WAS WÜRDEN SIE SICH NUN VON UNS ALLEN WÜNSCHEN?
Naja. Großteils haut es eh hin. Sicher gibt es noch Probleme mit dem Müll und dem SesselHinaufstellen, aber was ich mir wirklich wünschen würde, ist, dass die Schüler:innen kommen sollten, wenn sie was ausgeschüttet haben. Dann geh ich eh meistens mit, weil uns das dann später mehr Putzarbeit erspart. Was mich aber wirklich ärgert, ist der Vandalismus im Burschenklo. Das ist wirklich schlimm. Das verstehe ich nicht. Und ja, ich verstehe auch nicht, dass die Schüler:innen oft ihren Dreck nach der Pause liegen lassen. Es kann doch wohl jeder seinen eigenen Dreck wegwerfen.
WAS IST FÜR SIE EIN GELUNGENER ARBEITSTAG?
Wenn ich hier und dort mit den Schüler:innen tratsche, manchmal grüßen sie mich fünfmal am Tag – ich freue mich jedes Mal darüber, wenn ich mit jemandem blödeln kann, wenn mich jemand anstrahlt und so freundlich lächelt oder grüßt. Ich finde, das Klima hier an unserer Schule ist einfach gut.
FRAU KNAPPITSCH, WAS MACHT IHR LEBEN SCHÖN, WORAN ERFREUEN SIE SICH?
Naja, da ist einmal mein Hund, die Cindy, die schon 15 Jahre alt ist und eh jeder kennt, aber dann gibt es meine Familie, für die ich immer Zeit habe, meine 3 Kinder, meine 3 Enkelkinder, die sind mir ganz besonders wichtig. Und dann habe ich eben eine zweite Familie: Das ist hier der Schulbetrieb.
FRAU KNAPPITSCH, ICH DANKE IHNEN FÜR DAS GESPRÄCH. MÖCHTEN SIE NOCH EINEN SCHLUSSSATZ SAGEN? Es läuft nicht immer alles gut. Jeder ärgert sich einmal, aber das geht vorbei!
– Hilda Knappitsch im Gespräch mit Carmen Ederer


AUFLÖSUNG SUCHBILD



Knapp 2.000.000
Blätter fallen im Herbst im Schulhof zu Boden.
DIE MACHER : INNEN
REDAKTION
Florian BoreckýKutej
Maria Motter
Margareta Petermandl
Brigitte Schlick
GRAFIK UND LAYOUT
Katharina Peterka, Absolventin 2021
Katharina Zvetolec, Absolventin 2015
Support: Tomislav Bobinec
BEITRÄGE VON
Verena Leitold
Maria Motter
BERICHTE DER KLASSEN
3HLKa mit Unterstützung von Andrea Pfundner
PROJEKTKOORDINATION
FranziskaJohanna Stenitzer
Antonia Zucca
TEXTREDAKTION
Lena Neuwirth
Hanna Pechmann
Laetitia Schriebl
Lena Umfahrer
Sophie Weirather
FOTOREDAKTION UND QR-CODES
Merit Aifesehi
Leonie Schwar
Nour Suliman
KLASSENFOTOS & NAMEN
DER SCHÜLER:INNEN
Lara Johs
Florentina Kilzer
AnnaLena Klinger
Kilian Trunk
SPONSORING FÜR DAS GESAMTPROJEKT
Bianca Feichter
Nora König
Katarina Lukić
Leonie Wallitsch
Danke an alle Beteiligten für Texte, Zeichnungen, Nerven, Kreativität, Inspiration, Fotos, Zeit …




KATHARINA PETERKA
2021 maturierte sie an der Schrödinger mit Schwerpunkt Kultur und Kongressmanagement und die Liebe zu Kunst und Design führten sie weiter zum Informationsdesignstudium an die FH JOANNEUM. Ihr Herz schlägt für die Postproduktion in der Filmbranche ebenso wie für Grafikdesign und das alljährliche SchrödingerProjekt.
KATHARINA ZVETOLEC
Als Absolventin des Zweiges Kultur und Kongressmanagement erhielt sie eine grundlegende Basis für ihren weiteren kreativen Berufsweg. Auf der FH Joanneum studierte sie erfolgreich etwas mit Kunst und Medien (Grafik Design und Ausstellungsdesign). Nun darf sie sich Masterin in Logovergrößerung, Fotoretusche und Bildaufhängerin nennen. Rund 500kg CO2 speichern die Bäume im Schulhof pro Jahr.


MARIA MOTTER –Gestaltung der Absolvent:innenportraits; Lehrerin (2023 an der Schrödinger, jetzt leider an einer anderen Schule) und freie Journalistin (Print/Online/ Radio/Film/SocialMedia).
VERENA LEITOLD Sie wurde 1990 geboren und maturierte 2010 an der Schrödinger im Ausbildungszweig Kultur und Kongressmanagement. Danach studierte sie Philosophie und Germanistik, bevor sie 2015 zur Stadtzeitung „der Grazer“ kam, wo sie jetzt als Chefin vom Dienst Digital tätig ist.
IMPRESSUM
Herausgeberin: Die Schrödinger, Schrödingerstraße 5, A8020 Graz, office@dieschroedinger.at. www.dieschroedinger.at
Schulleitung: Margareta Petermandl
Druck: Medianfabrik Graz ©2024 Alle Rechte vorbehalten.
