Magazin Die Salzburgerin4

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august/september 2015, 14. Jg., Nr. 4, € 3,50

Die SALZBURGERIN August/September 2015

Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M

Ausgezeichnet Die Salzburgerinnen des Jahres

Völlig losgelöst Die Eroberung des Weltalls

Nostalgie

Christina Gansch Stern am Opernhimmel Steiner1888

Fashion of Austria

Foto: Kirchberger Photography GmbH Foto:Helge Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Spielzeug vergangener Tage


INDIVIDUELL WIE IHR BAUPROJEKT

PROJEKTENTWICKLUNG

BAUMANAGEMENT

GENERALUNTERNEHMER

BAUTRÄGER

BAUMANAGEMENT GmbH

Marktplatz 1, 5620 Schwarzach im Pongau, Austria, Tel.: +43 (0)6415 50060 Fax: +43 (0)6415 50061, Email: office@harlander.cc, www.harlander.cc


Editorial

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Die Kritik sitzt zwischen den Stühlen

as Klassik-Publikum stirbt aus, so das Ergebnis einer Studie von Martin Tröndle. In den nächsten 30 Jahren werde das Klassik-Publikum um mehr als ein Drittel zurückgehen, so die Prognose des Kulturwissenschaftlers. Wenn wir nicht bald aufwachen und einer breiten Masse den Zugang zu dieser fantastischen Welt öffnen, stirbt das Klassik-Publikum aus. Man muss den Menschen die Angst nehmen, sich deplatziert zu fühlen, weil ihnen nicht nur das vermeintliche Wissen zur Thematik fehlt, sondern vor allem gesellschaftlich zu viel Theater gespielt wird. Ein Doppeltheater, das vor der Aufführung und während der Pausen, und jenes auf der Bühne. Die Wahrheit liegt wo anders: Unsere Seele und unser Herz müssen offen sein. Man muss lediglich ein Werk auf sich wirken lassen. Was man dann spürt, die Fragen, die auftauchen, die Suche nach Vergleichbarem, das Gespräch mit anderen, der Griff zu passender Literatur, die Kritiken …, das ist das vermeintlich fehlende Wissen! Es ist eine fantastische Idee von Götz Teutsch, dem ehemaligen Solo-Cellisten der Berliner Philharmoniker, mit seinem Philharmonischen Salon in Berlin (siehe Seite 46). Warum fragt ihn eigentlich niemand für ein ähnliches Konzept in Salzburg an, wenn er schon hier lebt? Ein Salzburger Salon, offen für interes-

siertes Publikum aller Schichten. Nachdem leider ohnedies meist nicht die Kunst & Kultur an sich, sondern deren Missbrauch als Marketinginstrument im Vordergrund steht, sollte wenigstens unter diesem Gesichtspunkt die aktuelle Situation ein Ansporn sein. Gerade für jene, die Kunst & Kultur als Marketingfaktor brauchen. Es ist an der Zeit, ein Statement zu setzen: Kunst sollte für alle zugänglich sein. Vielleicht möchte jemand diesen Baustein für die Zukunft, für den Erhalt und Ausbau unserer Stadt als Kulturstadt fördern? Wir jedenfalls stehen jederzeit bereit, unserer Verpflichtung als „echte“ Salzburger nachzukommen und freuen uns auf Gleichgesinnte. Kommen Sie auf uns zu! Ein Danke an den am 27.6. verstorbenen Gerd Bacher für seine treffenden Worte: „Was mir auch hier sehr auf die Nerven geht, man bemüht sich, aus Salzburg, das einen Weltkulturruf hat, auch noch eine Sportstadt zu machen. Es wär‘ viel besser, man würde endlich einmal eine wirkliche Kulturstadt aus Salzburg machen. Das mit der Sportstadt kommt mir so vor, als wenn ich mich mit meinen ein Meter vierundsechzig seinerzeit bei Friedrich dem Großen zu den „Langen Kerlen“ gemeldet hätte.“ Ihr Stephan Kaindl-Hönig, Herausgeber

Die Salzburgerin hatte in den letzten 3 CAWI-Print Teilnahmejahren 2011-2013 immer zwischen 90.000-100.000 Leser* pro Ausgabe * /**CAWI-Print 2011: 90.000 Leser pro Ausgabe, 2012: 100.000 Leser pro Ausgabe, 2013: 93.000 Leser pro Ausgabe Quelle: CAWI-Print, 5.000 Online Interviews, 14–65 Jahre, GfK Austria, März-Juni des jeweils oben angeführten Jahres**, LPA. Sämtliche Angaben ohne Leser im Verbreitungsgebiet in Bayern!

Impressum

Abo-Bestellung: abo@diesalzburgerin.at Die SALZBURGERIN erscheint 6-mal im Jahr Verkaufspreis: Heft: € 3,50; Jahres-Abo: € 20,00 Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei Kaindl-Hönig Media GmbH. Nachdruck,

auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Verbreitung: Bundesland Salzburg und Südost-OberBayern Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H. Vertrieb Bayern: Lokale Distributoren und Deutsche Post Herstellung und Druckabwicklung: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH

Österreichische

Die SALZBURGERIN Das Magazin für sie, ihn und die ganze Familie Medieninhaber: Kaindl-Hönig Media GmbH haus der kreativen, Eschenbachgasse 6, 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-0, Fax: +43 (0) 662/62 44 11-11, office@diesalzburgerin.at Herausgeber/Geschäftsführer: Stephan Kaindl-Hönig, geschaeftsfuehrung@diesalzburgerin.at Assistentin der Geschäftsführung:  Dina Fleischmann, Tel. +43 (0) 662/62 44 11-20, dina.fleischmann@diesalzburgerin.at

Chefredakteurin: Mag. Doris Thallinger Redakteure: Eva Pittertschatscher MA, Dr. René Herndl, Mag. Maria Riedler, Mag. Andrea Zeidler, Mag. Kathrin Thoma-Bregar, Mag. Andrea Kocher, Sonja Hermann, Monika Marquet, Katharina Maier, Thomas Sendlhofer, Andreas Feichtenberger red. Kontakt: redaktion@diesalzburgerin.at Lektorat: MMag. Susanne Rosenberger Fotografie: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH, www.kaindl-hoenig.com Grafik: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH Sabine Dengler (Leitung Grafik), Juliane Mayr, Daniel Laabmayr Datenübermittlung: grafik@diesalzburgerin.at

ÖAK Auflagenkontrolle


Inhalt

August/September 2015

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Menschen

14 Christina Gansch

14

Christina Gansch Leidenschaft für die Oper

20

Die Gewinnerinnen Der Salzburgerin des Jahres-Award

22

Die Salzburgerin des Jahres-Gala Der Event in Bildern

36

Johannes Weyringer Maler und Bildhauer mit Herz

Reportage 42

Der Mensch im All Unsere Zukunft oder Größenwahn?

Kunst & Kultur & Gesellschaft 46

Oper, Musik und Theater Der Zugang zur Klassik

61 Veranstaltungskalender

Foto: stokkete - fotolia.com

Wirtschaft & Finanz 68

Salzburgs Wirtschaft Streiflichter und Spots

Mode & Schmuck

46 Oper, Musik und Theater

80 Herbstzeitlos Die Herbst- und Wintermode 2015 98

Mode Must-haves

Schönheit 102

Natürlich extravagant Alles rund um Nägel und Wimpern

107

Step by Step Anleitung zum Abend-Make-up

Foto: Kanea - fotolia.com

Wellness & Gesundheit 114 Psychosomatisch Seelenpein und Körperschmerz

102 Natürlich extravagant

Wir gratulieren zu 40 Jahren Foto Kücher S. 71


Wyndham Grand Salzburg Conference Centre

DREI VERSCHIEDENE HOTELKATEGORIEN. WELTWEITE REISEZIELE. UNZÄHLIGE PRÄMIENOPTIONEN.

Mit Standorten an vielen beliebten Reisezielen weltweit bietet Wyndham Hotels and Resorts drei verschiedene Hotelkategorien für jeden Geschmack, jeden Stil und jeden Geldbeutel. Sammeln Sie bei jedem Aufenthalt wertvolle Prämienpunkte über das Wyndham Rewards® Programm und freuen Sie sich auf Extras wie kostenlose Hotelübernachtungen, Flugtickets, Geschenkgutscheine und vieles mehr. Melden Sie sich gleich heute an und sammeln Sie ab sofort Prämienpunkte! There’s a Wyndham Waiting. SM

*Alle Hotels sind entweder vom Unternehmen konzessioniert oder befinden sich im Besitz und/oder unter der Leitung von Wyndham Hotel Management, Inc., einer Tochtergesellschaft dieses Unternehmens oder eines Joint-Venture-Partners. ©2015 Wyndham Hotels and Resorts, LLC. Alle Rechte vorbehalten

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Inhalt

August/September 2015 Freizeit & Sport 138 Nostalgie-Spielzeug Die Sehnsucht nach Vergangenem 142

Golf inside

Kulinarik & Genuss

138 Nostalgie-Spielzeug

150

Lebendiges Marktleben Streifzug über den Grünmarkt und die Schranne

156

Kulinarik vorgestellt dine & design am Riesnerhof

160

Kulinarik vorgestellt Genussmanufaktur Grahammer

162

Kulinarik vorgestellt FELIX Dolce Vita, Pizza e Pasta

165

Kulinarik vorgestellt Bulls‘ Corner

Wohnen & Design 170

150 Lebendiges Marktleben

Energie Für Wohnen und Heizen

Auto & Motorrad 198

Bescheidener Luxus Oder luxuriöse Bescheidenheit?

Sammelsurium 10 Streiflichter 16 Criticus 208 Eltern-Kind-Seite 202 Multimedia-Tipps 209 Horoskop 210 Rätselseite

198 Bescheidener Luxus

Stimmen aus den Regionen 12 Tennengau 38 Pinzgau 65 Pongau

78 Bayern 131 Flachgau 168 Lungau


Jennifer, Gabor, Doris und Daniel Rose

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Steiner1888

Fashion of Austria Foto: Steiner1888

1888 – ein schicksalhaftes Jahr. Wurde damals doch der Grundstein für die Lodenmanufaktur Steiner gelegt. Heute – fast 130 Jahre später – ist der hochwertige Loden aus dem Hause Steiner1888 ein Begriff. Und aus den hochwertigen, natürlichen Materialien entstand schließlich sogar eine eigene Modelinie – Steiner1888. Fashion of Austria.

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er Grundstein für die Herstellung von Loden wurde – nach einer Legende – bereits vor etwa 600 Jahren gelegt, als eine brave Jägersfrau durch ihre gar zu intensive Reinigung des Wollzeugs das Walken, also die Veränderung des Wollgewebes „erfand“. Fest steht, dass insbesondere im Alpenraum schon sehr bald damit begonnen wurde, aus Schafwolle richtig strapazierfähige und wetterfeste Kleidung herzustellen. So kam es, dass ausgerechnet im steirischen Mandling eine Lodenwalke ge-

8 | Salzburgerin August/September 2015

Foto: Steiner1888

gründet wurde: 1888 von der Familie Steiner. 1910 übernahm Franz Steiner den Betrieb, nachdem er – gemeinsam mit Bruder Irg – bereits durch seine Erstbesteigung der Dachstein-Südwand zur Legende geworden war. Sein stetes Streben nach Höherem kam auch der Steiner Lodenwalke zugute. Seither ging es konstant bergauf; von Generation zu Generation wurden Visionen, das Gespür für Innovationen und großes Engagement weiter gegeben. Heute führen Johannes und Herbert Steiner das Unternehmen in fünfter

Generation. Ein Unternehmen, das sich mittlerweile mit mehreren Standbeinen fest in der Branche und darüber hinaus verankert hat. Vom Ursprung bis heute steht die Lodenmanufaktur im Zentrum des Geschehens. Aus hochwertigsten Rohmaterialien wie feinster Merino Schurwolle und ausgesuchten Mischungen aus Alpaka, Mohair und Kaschmir werden heute hochwertige Decken und Lodenstoffe erzeugt. Loden aus dem Hause Steiner1888 kommt in der Bekleidungsindustrie, im Hotellerie- sowie Privatbereich


Mode & Schmuck

auch als Möbelbezugs- und Vorhangstoff zum Einsatz. Die Mandlinger Lodenmanufaktur ist übrigens auch für Besichtigungen zugänglich: Hier – in der Steiner1888 Wollwelt – kann man hautnah im laufenden Betrieb miterleben, wie der

Steiner1888 in Mandling und Schladming (im Winter zusätzlich auch in Obertauern) können – neben der gesamten Palette der eigenen Deckenund Bekleidungskollektion – auch diverse Modelle der oben angeführten Marken erworben werden. Auf insge-

der nächste logische Schritt für ein visionäres Unternehmen wie Steiner1888 wohl, schließlich eine eigene Kollektion ins Leben zu rufen. Aus den hochwertigen, natürlichen Materialien, aus alter Handwerkstradition und mit viel Herzblut ist schließlich 2014 die Stei-

n te r Vid e o u ur ge rin . at s a lzb w w w.die

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Original Steiner Loden entsteht. Das multimediale Wollwelt-Erlebnis wird jeden Dienstag und Donnerstag um jeweils 10 Uhr und 15 Uhr angeboten – hier bedarf es keiner Voranmeldung. An den anderen Tagen sind Führungen jeweils nach telefonischer Voranmeldung möglich. Die edlen Stoffe finden sich in den Kollektionen namhafter Mode- und Trachtenfirmen wieder: Klingende Namen wie Habsburg, Gössl, Loden Frey, Luis Trenker, Gucci, Chanel, Yves Saint Laurent oder auch Balenciaga schwören auf Steiner1888 Produkte, bei denen ausschließlich reine Naturfasern verarbeitet werden. In den Shops von

samt 1.600 Quadratmetern finden modebegeisterte Kunden sportive Mode für Damen, Herren und Kinder von Luis Trenker, Napapijri, Frauenschuh, Bogner, Parajumpers, Better Rich, Brax, Pepe Jeans, Mothwurf, Meindl, Loden Frey, Garmisch, Wallmann, Seven Jeans und vielen mehr. Seit Februar 2015 ist zudem Palmers im Schladminger Steiner1888 Shop vertreten.

ner1888 Modekollektion entstanden. Die Mode- und Trachtenkollektionen für sie und ihn vermittelt die ungezügelte Kraft und Schönheit der heimatlichen Bergwelt und definiert damit einen neuen, modernen und alpinen Lifestyle! Einfach: Steiner1888

Fashion Steiner1888 Wenn man Jahrzehnte-, ja, Jahrhunderte lang feinste Stoffe herstellt, die größten Modefirmen beliefert und tagtäglich die Inspiration der steirischen Bergwelt vor Augen hat, dann ist

Steiner GmbH. & Co KG Mandling 90 8974 Mandling Tel. +43 (0) 64 54 / 72 03 70 office@steiner1888.at www.steiner1888.at

Foto: Steiner1888

INFO

Foto: Steiner1888

SAlzburgerin August/September 2015 | 9


Streiflichter Handarbeit und Wertigkeit

D Foto: Andy Wolf

Foto: Andreas Kolarik/Leo

Kunsthilfe Salzburg

Mark Baigent, Michael Zauner, Andy Wolf

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Jubiläumsfest Schloss Leopoldskron

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Foto: Neumayr/MMV

m 18. Juni fand im Schloss Hellbrunn mit rund 120 geladenen Gästen und Mitgliedern die dritte Kunsthilfe Salzburg Jahresveranstaltung statt. Die von Eva Weissenbacher gegründete Kunsthilfe Salzburg fördert und unterstützt aktuell 14 Künstler, und wurde gegründet, um jungen Kreativen praktisch und wirtschaftlich zur Seite zu stehen. www.kunsthilfe.at

em österreichischen Brillenlabel „Andy Wolf“ gelang der Sprung zur internationalen Marke. Auf Einladung von Optiker Michael Zauner war Wolfgang Scheucher, einer der Eigentümer von Andy Wolf, zu Gast in Salzburg. „Stars wie Lady Gaga oder Eric Clapton tragen diese Brillen. Wahrscheinlich ist eines seiner Erfolgsgeheimnisse der Individualismus“, so Zauner.

Karin Schiller und Präsident Max Eidlhuber

Schlange für die Kunst

nter dem Motto „50 Jahre Hotels mit Geschichte(n)“ lud die Hotelvereinigung „Schlosshotels & Herrenhäuser“ im Juni zum Geburtstagsfest ins Schloss Leopoldskron. Unter den Gästen fanden sich Hildegard und Markus Habsburg, SALK-Chef Primar Primar Paul Sungler mit Ehefrau Claudia und der schwedische Honorarkonsul Erich Lobensommer.

Sommerfest Salzburg Süd

Foto: Andreas Kolarik

Foto: Salzburger Festspiele

B Johannes Radauer, Hedwig Brandstetter, Karl-Heinz Leitner

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8 | Salzburgerin August/September 2015

Siegerin in der Kosmetik

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Foto: Bundeslehrlingswettbewerb

roß war der Andrang beim Verkauf für die Zählkarten zum Fest zur Festspieleröffnung am 4. Juli in der Hofstallgasse. Bei brütender Hitze wurden an die Wartenden 200 Flaschen Mineralwasser verteilt sowie zahlreiche Schirme gegen die Hitze zur Verfügung gestellt. Rund 30.000 Menschen kamen am 18. Juli schließlich zum Auftakt des Festspielsommers in die Stadt.

eim 5. Sommerfest des Vereins Salzburg Süd standen wieder das Netzwerken, der Austausch sowie das Kennenlernen neuer Mitgliedern im Vordergrund. „Unsere Mitglieder sind sowohl Einzelunternehmer als auch Konzerne – jeder kann vom anderen lernen“, so Hedwig Brandstetter. Gefeiert wurden auch 10 Jahre Salzburg Süd und die 120. After WorkVeranstaltung.

Lisa Katharina Reiff

ie 21-jährige Lisa-Katharina Reiff aus St. Gilgen ist Siegerin des Bundeslehrlingswettbewerbes für Kosmetik. „Meine Mutter ist Kosmetikerin, weswegen ich schon sehr früh Einblicke in dieses Berufsbild hatte. Der Kontakt mit den Menschen und das positive Feedback begeistern mich in diesem Beruf “, so die Gewinnerin über die Beweggründe ihrer Berufswahl.


Foto: Andreas Kolarik/Leo

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Andreas Gfrerer und Martin Bauernfreind

arallel mit der Wiedereröffnung des Salzburger Neutors, ließ das artHOTEL Blaue Gans mit Neuerungen aufhorchen: drei neuen Zimmern, einem neuen Küchenchef samt weiterentwickelter Speisekarte und der Brasserie DAS 1350. „Wir haben die Zeit der AltstadtBaustelle genutzt, um gewisse Feinschliffe vorzunehmen“, so Hausherr Andreas Gfrerer.

Maierl-Alm und Chalets

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Foto: Albin Niederstrasser

nfang Juni 2015 wurde die Maierl-Alm & Chalets vom VIP INTERNATIONAL Traveller Magazin zum dritt luxuriösesten Chalet weltweit gekürt. Naturverbunden und in einzigartiger Lage präsentiert sich die Alm auf dem Bergspitzen-Plateau zwischen Kirchberg und Kitzbühel. „Sommerurlaub – wie ich es mir wünsche“, lautet das Motto von Matthias Mösel und Team.

Mister Salzburg

Foto: Neumayr/Probsta

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Patrick Pichler, Daniel Chytra, Aman Chahal

ach dem ersten Casting zum Mister Salzburg im Gwandhaus, stellten sich die zwölf Kandidaten wieder der Jury rund um Katharina Gössl und Ludwig Kaufmann. Bereits nach den ersten Wertungen stellte sich der sportliche und fesche Gewinner Daniel Chytra als Favorit heraus, der Salzburg auch bei der Mister Austria Wahl vertreten darf.

Foto: ENRIQUE PASQUALI

Klosterhof in Bayerisch Gmain

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m 12. Juni wurde im Rahmen eines Festes der Grundstein des neuen Klosterhofs in Bayerisch Gmain gelegt. Die Erweiterung und Neugestaltung des Klosterhofs ist eines der größten Hotelprojekte im Landkreis und gilt allgemein als Leuchtturmprojekt in der Region. Die drei Säulen des neuen Klosterhof-Konzeptes: Premium, Kunst und Kultur, Medizin.

Foto: vogl-perspektive.at

Neues in der Blauen Gans

Pressegeflüster Eine Kolumne von Pressefotograf Mike Vogl Gérard Depardieu und die Salzburger Festspiele Es war bei den Salzburger Festspielen, als Gérard Depardieu, allgemein bekannt als Winzer und Liebhaber des guten Tropfens Wein, eine Aufführung der Salzburger Festspiele besuchte. Regelrecht abgeschirmt und gut geschützt ging es durch den Hintereingang flugs ins Große Festspielhaus – ohne Chance, den Franzosen vor die Linse zu bekommen! Nur, so leicht habe ich mich noch nie abschütteln lassen, und einem guten Tipp zufolge, habe ich einfach am seitlichen Bühneneingang postiert. Und tatsächlich! Keine zehn Minuten nach Beginn der Aufführung flog die Tür zum Bühneneingang auf und Gérard Depardieu erschien – und verschwand gleich darauf, ohne nach links oder rechts zu blicken, im Felsenkeller. Und genau dort habe ich ihn gefunden, an der Bar, wo er sich in wirklich allerkürzester Zeit ein Bier genehmigte. Mir war natürlich sofort klar, dass an diesem Abend die Luft in der Felsenreitschule ganz besonders trocken gewesen sein musste. Nichtsdestotrotz – ich wollte ein Foto! Der Depardieu erblickte mich und verlor innerhalb einer Sekunde seine Gesichtsfarbe. Ein Foto von ihm mit einem Bier in der Hand, das ging natürlich gar nicht. So peinlich war ihm dieser Fauxpas, dass er mir ein wirklich unmoralisches Angebot machte: Wenn ich darauf verzichtete, ihn mit dem hellen Blonden abzulichten, dann wäre er bereit, sich freiwillig und vor allem bereitwillig draußen fotografieren zu lassen. Deal! Vermutlich wäre er nach unserer Foto-Session lieber wieder im Felsenkeller verschwunden, aber nein, ganz artig ging es wieder zurück über den Bühneneingang ins Festspielhaus. Ich hätte danach noch einige Zeit gewartet, ob er noch einmal auftauchen würde – doch während dieser Vorstellung ließ sich Monsieur nicht noch einmal blicken….


Die Stimme

aus dem Tennengau Ein Artikel von Katharina Maier, Redaktion Tennengau

Ein Tag im Gefängnis

Die er ste Ausgab e der DIE TENN EN GAUE RIN er scheint am 18 . Se ptember!

So weit offen werden die Türen der Justizanstalt in Puch-Urstein wohl nie wieder stehen. Bevor die rund 180 Insassen einzogen, konnte die Bevölkerung das neue Gebäude besichtigen. Ein Lokalaugenschein aus dem Gefängnis.

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in sonnengelber Boden, moderne Glasfassaden, lichtdurchflutete Gemeinschaftsräume und eine Sonnenterrasse. Steht man in der neuen Salzburger Justizanstalt, fällt es einem zunächst schwer, zu glauben, dass hier künftig Häftlinge untergebracht werden. Lediglich die Stacheldrahtzäune, die vergitterten Fenster und die zentimeterdicken Stahltüren versichern einem, dass man sich tatsächlich mitten in einem Gefängnis befindet. „Schau dir das gut an, das siehst du hoffentlich nie wieder“, sagt eine Mutter zu ihrem Kind.

Foto: Andreas Kolarik

Freiheitsentzug heißt nicht Realitätsentzug In der neuen Justizanstalt, einem Projekt der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), können bis zu 225 Männer, Frauen und Jugendliche untergebracht werden. Die meisten Insassen sind in Untersuchungshaft. Vom Dieb bis zum Mörder

Die neue Justizanstalt in Puch-Urstein orientiert sich am Prozess der Resozialisierung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft.

12 | Salzburgerin August/September 2015

werden hier zunächst alle untergebracht. „Alles, was man Schlimmes in der Zeitung liest, kommt zu uns“, scherzt ein Justizbeamter. Haftstrafen, die länger als 18 Monate dauern, müssen in anderen Gefängnissen vollzogen werden. Wer nun dem alten Irrglauben folgt, die Häftlinge würden den ganzen Tag in einer dunklen Zelle verbringen, irrt sich natürlich gewaltig. Der typische Tagesablauf der Insassen orientiert sich am Prozess der Resozialisierung und Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Nach dem Frühstück heißt es also zunächst einmal: ran an die Arbeit. Am Gelände der Justizanstalt befinden sich unter anderem eine Schlosserei und eine Tischlerei. Außerdem können die Insassen in der Küche und beim Putzen aushelfen. Ab circa 15 Uhr beginnt die Freizeitgestaltung – zum Beispiel in der hauseigenen Turnhalle, im modern gestalteten Innenhof oder im Fitnessstudio. „Fitness ist ein wichtiger Teil des Alltages im Gefängnis“, erklärt ein Beamter den staunenden Besuchern. „So können sie Aggressionen rauslassen. Besser an den Geräten als an den anderen Insassen“. Damit auch die kulturellen Nöte nicht zu kurz kommen, gibt es außerdem einen Veranstaltungsraum, in den Musiker und andere Künstler eingeladen werden. Staunende, belustigte und doch teilweise ehrfürchtige Gesichter verlassen an diesem „Tag der offenen Gefängnistür“ wieder die Justizanstalt. Viele von ihnen mussten sich wohl eingestehen, dass die Realität rein gar nichts mit sämtlichen Gefängnis-Klischees aus Hollywood-Filmen zu tun hat. Und das ist auch gut so. Wer ein solches modernes Gefängnis für zu „harmlos“ hält, der vergisst wohl die eigentliche Strafe – den Freiheitsentzug. Wie man mit der neuen Justizanstalt in Puch-Urstein zeigt, muss Freiheitsentzug nicht immer automatisch Realitätsentzug bedeuten. Resozialisierung lautet das Zauberwort des modernen Strafvollzuges.


Menschen Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet. Mark Twain

Ein Leben mit Krebs – In Gedenken an Norbert Schrattenecker Der Salzburger Schlossprofi Norbert Schrattenecker ist am 27. Juni mit 53 Jahren seinem Krebsleiden erlegen. Er war ein Vorbild, wie man mit solch einer Krankheit seine Lebenslust nicht verliert und positiv nach vorne sieht, ohne wenn und aber. Norbert Schrattenecker war stets für ein Lächeln zu haben und nie verlegen, seinen Sarkasmus mit viel Ironie zu präsentieren, sei es mit Worten oder bloß mit seiner unverkennbaren Mimik. Ein Mensch, der sich kein Blatt vor den Mund genommen hat und zu 100% für sein Umfeld da war, ohne auf sich selbst zu schauen, auch wenn es zu seinem eigenen Nachteil war. Er hatte keine Angst vor dem Neuen, das ihn nun erwartet, er wusste, dass es gut wird. „Schratti“ wie ihn viele nannten, soll uns nur allen einen Augenblick zu denken geben, wie schnell es vorbei sein kann und was die wahren Werte sind, die am Ende übrig bleiben. Seine Familie führt das erfolgreiche Unternehmen in seinem Sinne weiter. Ein herzliches Dankeschön vom gesamten Team der Salzburgerin: Schratti 4 ever!

Foto: ASjack - fotolia.com

Eine Kolumne von Psychotherapeutin & Coach Andrea Hammerer

LUSTLOS? Egal wie jung du bist, ob du die Pille nimmst, deine Kinder noch klein sind oder schon aus dem Haus – du hast keine Lust, zumindest auf deinen eigenen Mann, auch wenn du ihn wirklich liebst. Ihm geht es genauso, er befriedigt sich lieber selbst, aber dich nicht. Was ist los? Wir leben seit der großen sexuellen Revolution (ja, die gab‘s wirklich) in einer Zeit ständiger Reizüberflutung. Wir stehen unter dem Druck, in jedem Bereich Leistung zu erbringen und denken mehrmals täglich an Sex, fallen aber abends erschöpft ins Bett, oder er will morgens, sie abends – theoretisch. Praktisch fühlen wir uns Nabel abwärts halbtot, zumindest in dem Augenblick, wo ‚es‘ passieren soll, müsste oder könnte. Ich komme nicht umhin, die Frage zu beantworten: Wie bekommen wir wieder Lust? Orientieren wir uns an Liebespaaren, die ein spannendes Sexualleben haben: Die treffen sich dezidiert, um Sex zu haben. Sie wissen schon vorher, was sie tun werden beim nächsten Date und sei es noch so kurz. Wir glauben immer, ein Koitus würde Stunden in Anspruch nehmen, und bei der Vorstellung sagen wir lieber gleich: nein, keine Zeit, bin müde. Im Durchschnitt dauert er 8 Minuten. Wenn wir Stunden damit verbringen, uns zu überlegen, ob sich unter der Gürtellinie etwas abspielt, kann gar keine Erregung entstehen. Lust entsteht, weil wir wissen, planen und wollen, dass wir mit dem Partner spielen, ihn küssen, verwöhnen, uns mit ihm eins fühlen werden. Macht mal eine Choreographie aus dem Paartanz, wie ihr ihn ersehnt, die körperliche Vereinigung löst Bindungshormone in uns, wer dranbleibt, überlegt nicht wochenlang, wann ‚es‘ passieren wird. Tut es einfach!


Menschen

Vide o Fo t o s + b u r g e r i n . a t s alz w w w.die

Glockenhelles Lachen der Barbarina Rotzfrech und klug, dickköpfig und ein liebenswerter Wirbelwind – das ist Barbarina, die Tochter des immer betrunkenen Gärtners in Mozarts Opera buffa Le nozze di Figaro bei den diesjährigen Salzburger Festspielen. Gesungen wird sie von der 25-jährigen Opernsängerin Christina Gansch.

L

e nozze di Figaro, uraufgeführt 1786 im Burgtheater in Wien, ist eine freche Komödie auf die sterbende Gesellschaftsordnung ihrer Zeit. Inhalt ist der Kampf der verschiedenen Hierarchien der Gesellschaft und die aristokratische Welt, welche zwar noch vorhanden ist, sich aber bereits aufzulösen beginnt. Mittendrin im Gewirr ist Barbarina, die Tochter von Antonio, des immer betrunkenen Gärtners des Grafen Almaviva. „Barbarina weiß, was sie will, sie setzt ihren Kopf durch, sie fliegt überall am Hof umher, lauscht überall, ist ein bisschen in den Pagen des Grafen, Cherubino, verliebt, mag aber auch den Grafen selbst ganz gerne, und wenn sie Hunger hat, küsst sie auch einmal den Koch“, so Christina Gansch über den jugendlichen Wirbelwind in Sven-Eric Bechtolf Neuinszenierung. Erstmals ist die 25-jährige Opernsängerin diesen Sommer als Solistin bei den Salzburger Festspielen engagiert, und die Rolle scheint ihr wie auf den Leib geschneidert zu sein. Lustig und heiter soll die Opera buffa sein und trifft damit auch den Charakter von Christina Gansch. „Ich bin ein fröhlicher und sehr lebensbejahender Mensch und bestimmt auch manchmal ein bisschen dickköpfig“, sagt sie schmunzelnd. Und dass die Rolle der Barbarina gut zu ihr passt, haben neben Bechtolf wohl schon meh-

14 | Salzburgerin August/September 2015

rere Regisseure so empfunden, ist ihr die Rolle doch nicht neu. „Ich habe die Rolle schon 2014 für Nikolaus Harnoncourt am Theater an der Wien gesungen, und auch an der Staatsoper in Hamburg haben wir einen Figaro gemacht“, so Gansch. Die Staatsoper in Hamburg. Für zwei Jahre ist Christina Gansch aktuell Mitglied im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper. Und während dort gerade Ferien sind, singt sie in Salzburg die Barbarina und ist Mitglied des Young Singers Project 2015. Vom Mostviertel auf die Bühnen der Welt Geboren 1990 in St. Pölten, wächst Christina Gansch in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, nahe der niederösterreichischen Hauptstadt, auf einem Bauernhof auf. Der Vater ist Milchbauer, die Mutter Pflegedirektorin im Krankenhaus St. Pölten. Es ist der Großvater, der Christina Gansch´ Liebe zur klassischen Musik bereits in jungen Jahren prägt. „Wir hatten zu Hause eine uralte Schallplatte von der Kinderzauberflöte, die habe ich jeden Tag gehört und geliebt“, erinnert sich Gansch. Mit 16 geht sie auf die Suche nach einer professionellen Ausbildung zur Sängerin und wird am Konservatorium für Kirchenmusik in St. Pölten fündig. Zwei Jahre lang studiert Gansch ne-


Menschen

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Was bedeutet Glück für Sie? Was die Kunst? Glück ist, wenn man mit dem, was man hat, zufrieden ist und wenn man gesund ist. Kunst macht mich persönlich unglaublich glücklich, weil sie mich vom Alltäglichen wegholt und mich befreit. Was motiviert und inspiriert Sie? In der Natur finde ich den Ausgleich, den ich brauche. Dann bin ich auch motiviert und inspiriert. Ich wohne auch immer nahe am Grünen, und es ist schwer für mich, eine Enge zu fühlen. Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ich glaube, ich will gar nicht so gern auf eine einsame Insel fahren (lacht)… ein Buch von Hesse, ein Taschenmesser zum Überleben und Trinkwasser.

ben dem Realgymnasium Lied, Messe und Oratorium. „Ich habe mich für die klassische Musik entschieden, weil sie so umfangreich ist, es gibt so viel zu entdecken und es wird nie langweilig!“ Ihre Gesangslehrerin ist es schließlich, die sie auf die Aufnahmeprüfung an der Universität Mozarteum in Salzburg vorbereitet. Nach der Matura und der Gesangsausbildung in St. Pölten zieht Christina Gansch nach Salzburg. Nach dem Bakkalaureat an der Universität Mozarteum folgt das Masterstudium an der Royal Academy of Music in London. Heute ist Christina Gansch Trägerin des Kathleen Ferry Awards 2014 und ist bereits in Österreich, Deutschland, Frankreich, England, Italien und der Schweiz auf der Bühne gestanden. „Ein Vöglein, ein Hirte und jugendliche Rollen sind es, die aktuell einfach zu mir passen“, sagt sie. Und auch größere Rollen wie die Gretel in Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ hat Gansch schon gesungen. Eine bisher nahtlose und märchenhafte Karriere. Und wenn es mit dem Traum von der Oper doch schief gehen sollte? „Dann gehe ich nach Hause Kühe melken“, sagt Christina Gansch und ihr glockenhelles Lachen erfüllt den Raum. Eva Pittertschatscher

Info: Le nozze di Figaro, Schlusspunkt im Salzburger Mozart/ Da-Ponte-Zyklus, Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart, Premiere 28. Juli, Haus für Mozart, Neuinszenierung unter der Regie von Sven-Eric Bechtolf Weitere Termine: 2., 5., 9., 12., 15., 18. August 2015

Ihr Lieblingsort? Der Pichlberg bei mir zu Hause. Von oben sieht man links das flache Land das nach Wien geht und rechts beginnen die Voralpen und Berge, da bin ich sehr gern. Und das Southbank Centre in London, der Themse entlang mit Blick auf den Big Ben. Dort gibt es immer Straßenkünstler und Musik! Also das völlige Gegenteil zu dem einsamen Hügel. Was bedeutet Salzburg für Sie? Salzburg ist für mich ein bisschen wie zu Hause. Ich kenne Salzburg sehr gut und habe viele Freunde hier. Ich bin zurzeit sehr wenig in Österreich, aber ich bin immer wieder froh, hier zu sein!

Hinter den Kulissen Für den Look von Christina Gansch am Titel unserer diesjährigen Festspielausgabe zeichnen Hairstylist Saverio Vitelli von Coiffeur Sturmayr und SturmayrStylistin Jacqueline Wintersteller verantwortlich. Natürlich und extravagant zugleich, das war die Intention des Duos. Die langen Locken der Sängerin wurden zur lockeren und zeitlosen Hochsteckfrisur verwandelt. Beim Make-up wurde der Fokus auf kräftig rote Lippen und die Betonung der Augen gelegt. Zusammen mit den Sisi-Sternen von Juwelier Köchert, in Form von Ohrringen, Collier und Haarschmuck, versprüht Christina Gansch zeitlose Eleganz.

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Fotos: Emilia Stasiak/Fotolia.com

Criticus Foto: Andreas Kolarik

Es gibt immer mehr als eine Möglichkeit… Ein Kommentar von Brigitte Perl, Geschäftsführerin „Club Frau in der Wirtschaft“ und „management club Salzburg“ criticus@diesalzburgerin.at

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ls ich vor etlichen Jahren meine neue Wohnung bezog, spürte ich geradezu körperlich, wie ich hier Wurzeln schlug und wie ich mich endlich ganz „angekommen“ fühlte. „Da möchte ich bleiben“, dachte ich, und genoss die ruhige Wohngegend, den Frieden im Haus und den Garten vor der Terrasse. Vor zwei Jahren jedoch wurde in meinem unmittelbaren Umfeld ein neues Haus gebaut und ein anderes Gebäude renoviert. Mit diesem Neu- und Umbau habe ich neue Nachbarn bekommen – und mit ihnen sind sieben Kinder im Alter von wenigen Monaten bis acht Jahren eingezogen. Ich habe beruflich viel mit Menschen zu tun und liebe daher meine private Ruhe. Mit dieser war es aber vorbei. Spielende Kinder brauchen Raum für sich und für ihre Freunde und Freundinnen. Und: Kinder haben Energie, die sich durch Lachen und Weinen, durch Schreien und Jubel den Weg nach draußen bahnt. Rollende Skateboards, vergessene Dreiräder auf der Zufahrt, prellende Bälle, Streit und Versöhnung – all das kam nun beim geöffneten Fenster herein und umgab mich ganz. Ich hatte nun die Möglichkeit, verärgert zu sein und mich wegen des Verlustes meiner „himmlischen Ruhe“ zu bedauern. Es gibt im Leben aber immer mehr als eine Möglichkeit. So hatte ich die Alternative, die Kinder kennen zu lernen – und das erschien mir zunehmend als die beste Variante. Also habe ich Kontakt aufgenommen. Vorsichtig am Beginn, und mit wachsender Vertrautheit direkter und auch herzlicher. Mittlerweile kenne ich die Kinder beim Namen und kann jedes Lachen, jeden Freudenschrei aber

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auch jeden Kummer dem jeweiligen Kind zuordnen. Erstaunlicherweise fühle ich mich jetzt nicht mehr gestört. Und wenn es mal gar zu wild wird, kann ich die Kinder bitten, etwas leiser zu sein. Oft denke ich heute, wie schade es wäre, wenn ich diesen Kindern mit ihrer Lebendigkeit und ihren wunderbaren Eltern nicht begegnet wäre… Dazu braucht es nicht viel – nur eines: den Sprung über den eigenen Schatten. Nicht immer fällt uns dieser leicht, vor allem, wenn wir Angst haben, etwas Vertrautes, Gewohntes zugunsten von etwas Neuem und Unabsehbaren aufzugeben. Jeden Tag werden wir mit Nachrichten und Bildern über immer neue Flüchtlinge und dem Problem der Unterbringung dieser Menschen konfrontiert und sehr oft fühlen wir uns bedroht oder zumindest unsicher darüber, wie wir damit umgehen sollen. Und auch hier ist es das Fremde, das uns Angst macht und die Furcht davor, dass unser Leben und unsere Gesellschaft sich verändert, wenn wir unsere Gemeinden für Asylwerber öffnen – und damit das Maß an Gastfreundschaft zeigen, das noch in den 1990er Jahren während der Jugoslawienkriege und 1956 beim Ungarn-Aufstand für Österreich so selbstverständlich schien. Dabei müssten wir uns doch gar nicht so weit verändern… Ja, ich weiß: spielende Kinder und Asylwerber – das ist ein gewagter Vergleich. Da braucht es schon noch mehr als Toleranz und Achtsamkeit in der unmittelbaren Nachbarschaft. Wir können aber bei unserer Haltung anfangen. Denn: Es gibt im Leben immer mehr als eine Möglichkeit…


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Menschen

Die Salzburgerinnen

des Jahres 2015

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Martina Moosleitner Wirtschaft

Maria Haidinger Gesundheit

Kreative Ideen für die Baubranche „Ich habe ein offenes Ohr, ich bin sehr stolz auf unsere Mitarbeiter, und ich schätze ihre Loyalität zu unserem Unternehmen“, sagt Martina Moosleitner. Mit Charme und nötigem Durchsetzungsvermögen präsentiert die gebürtige Filzmooserin seit 1996 die Moosleitner GmbH und hat das Unternehmen über die Grenzen Salzburgs hinaus als Marke etabliert. Gemeinsam mit ihrem Mann ist sie in der Geschäftsleitung tätig, für den Auftritt der Firmengruppe zuständig und sprudelt vor Ideen, welche sie schließlich kreativ umsetzt. Viele Jahre lang war sie zuvor in leitender Stellung in einem nationalen Unternehmen sowie in einer verantwortungsvollen Position in einem deutschen Maschinenbauunternehmen tätig. Die positive Wahrnehmung des Unternehmens am Markt und motivierte Mitarbeiter sieht sie als tägliche Aufgabe und Herausforderung. Die Ziele für die Zukunft? „Ob geschäftlich oder privat – ich will nicht stehenbleiben und habe noch viel vor!“

Die Hospiz-Bewegung als Lebensaufgabe „In die Trauer- und Sterbearbeit lege ich mein ganzes Herz“, sagt Maria Haidinger. „Seit ich Ärztin bin, engagiere ich mich für die Hospiz-Bewegung. Ich will Menschen in allen Lebenssituationen betreuen und begleiten.“ Maria Haidinger ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtenhilfe mit eigener Praxis, hat das Frauengesundheitszentrum ISIS gegründet, war von 1990 bis 2004 Landesrätin für Gesundheit in Salzburg und ist seit 2000 Obfrau der Hospiz-Bewegung Salzburg. Neben der Schul- und Alternativmedizin hat sie in der Betreuung und Begleitung von Trauernden und Sterbenden ihre Lebensaufgabe gefunden. Als erste Gynäkologin am Salzburger Landeskrankenhaus, an dem Haidinger bis 1990 Oberärztin war, hatte sie intensiven Kontakt zu Krebspatientinnen, wodurch sich ihr Blick für das Leben und Sterben geschärft habe. Die Ziele für die Zukunft? „Solange ich gesund bin, will ich mich für die Hospiz-Bewegung einsetzen. Diese Arbeit macht mich zutiefst zufrieden.“

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m 26. Juni wurden im Wyndham Grand Hotel zum zweiten Mal die Salzburgerinnen des Jahres in den Kategorien Wirtschaft, Gesundheit, Aufsteigerin des Jahres, Charity & Soziales, Kind & Karriere sowie Kunst & Kultur ausgezeichnet: Kreative Ideen liefert täglich Martina Moosleitner als Frau in der Männerdomäne Baubranche. Maria Haidinger setzt sich für ein würdevolles Sterben ein. Von Wien zu uns gefunden hat die neue Direktorin des Hotels Sacher Salzburg. Kinder und Jugendliche sind Andrea Drexel ein Herzensanliegen. Und während sich Evelyn Brandstätter täglich um das Wohl der Gäste im Café Bazar kümmert, setzt Evelyn Daxner-Ehgartner ihre Kraft für den Circus ein. Eva Pittertschatscher


Menschen

Evelyn DaxnerEhgartner Kunst & Kultur

Evelyn Brandstätter Kind & Karriere

Die Liebe zum Circus „Ich sehe den Circus als großes und offenes Feld, um Talente von Menschen wahrzunehmen, miteinander zu entwickeln und zu verbinden. Ein jeder findet dort seinen individuellen Platz“, sagt Evelyn Daxner-Ehgartner. Die gebürtige Oberösterreicherin ist Künstlerische Leiterin des Winterfestes Salzburg, des größten Festivals für zeitgenössischen Circus in Österreich, welches ihr 2014 verstorbener Mann Georg Daxner 2001 begründet hat. Die Zusammenarbeit mit den Menschen und die gemeinsame Entwicklung von Projekten ist Daxner-Ehgartner ein Herzensanliegen. „Ich will Menschen dabei unterstützen, ihren künstlerischen Weg zu finden und ihnen eine Chance geben“, so die Lehrerin und Psychologin, die bereits den Jüngsten die Welt des Circus´ nahe bringt. Dies zählt auch zu ihren Zielen für die Zukunft. „Ich wünsche mir eine Circusschule und eine anerkannte Circusausbildung, weil ich davon überzeugt bin, dass der Circus ein zukunftsweisender Beruf ist.“

Gastgeberin im Traditionscafé „Es ist mir wichtig, dass sich das Café Bazar von anderen Lokalitäten abhebt, und dass wir dem Ruf des Hauses als typisches Wiener Kaffeehaus täglich gerecht werden“, sagt Evelyn Brandstätter. „Eine hervorragende Betreuung der Gäste und ein kompetentes Team liegen mir besonders am Herzen!“ Die 1974 geborene Mondseerin ist seit 2003 Gastgeberin und Chefin des Café Bazar an der Salzach und Mutter von drei Kindern. Tagtäglich sorgt sie für einen reibungslosen Ablauf, ist Koordinatorin und Organisatorin und vieles mehr. Und wie vereinbart die Salzburgerin Kind und Karriere? „Ich kann mir die Zeit gut einteilen, ohne Omas und Leihomas wäre es mir aber nicht möglich, diese Arbeit so gut auszuüben“, so Brandstätter. Die Ziele für die Zukunft? „Alles soll so weitergehen wie bisher, ich bin sehr zufrieden!“

Andrea Drexel Charity & Soziales Engagement

Armie-Angélique Lassiwe Aufsteigerin d. Jahres

Vermittlerin zwischen den Menschen „Ich arbeite am liebsten mit Menschen und für Menschen und kremple gerne die Ärmel hoch, um mitzuarbeiten, wo es geht.“ Andrea Drexel ist Geschäftsführerin des Salzburger Vereins RETTET DAS KIND, welcher sich für die Beratung, Betreuung, Integration und für das Wohnen von Kindern und Jugendlichen einsetzt, Grundlagen für einen positiven Start in die Selbstständigkeit schafft und sich auch um Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen bemüht. Sie ist Netzwerkerin und Vermittlerin. Seit vielen Jahren ist die gebürtige Vorarlbergerin zudem im Vorstand des Vereins tätig. Ihre Motivation: „Leider haben nicht alle Kinder die gleichen Startbedingungen fürs Leben mitbekommen, diese will ich verbessern helfen.“ Die Ziele für die Zukunft? „Ich will den Kindern und Jugendlichen, die bei uns sind, auch weiterhin eine Chance geben, ihren Weg zu finden und sie auch in Zukunft mittels Spendengelder bestmöglich fördern und unterstützen.“

Hoteldirektorin aus Leidenschaft „Das Wichtigste für mich ist, dass sich meine Gäste wohl und heimelig fühlen, auch die Salzburger. Ich will nicht über den Listen sitzen, sondern präsent sein und mich in dieses Haus hinein fühlen“, sagt Armie-Angélique Lassiwe. Seit Anfang des Jahres ist die 34-Jährige neue Hoteldirektorin des Hotels Sacher und lebt ihre Aufgabe mit sprühender Leidenschaft. Bereits als Kind bereist die gebürtige Hamburgerin mit den Eltern die schönsten Hotels der Welt und findet schon früh ihre Berufung. Nach der Hotelfachschule arbeitet sie in den besten Häusern der Welt. Zuletzt war sie neun Jahre als Managerin im Hotel Sacher Wien tätig und ist Trägerin des Diploms der Unternehmerakademie ÖHV. Die Ziele für die Zukunft? „Ich will gemeinsam mit meinem Team die österreichische Tradition des Hotels Sacher tagtäglich weitergeben, alte Werte bewahren und mit modernem Know-how verbinden. Ich bin eine glückliche Salzburgerin!“

SAlzburgerin August/September 2015 | 21


uf J umbo a n . at it m o e i Vid ge r s a lzb u r w w w.die

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Gala

für die Salzburgerinnen

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam www.kaindl-hoenig.com; Fotos 91-101, 103-151: Neumayr/MMV; Foto 153: Schlafwerkstatt

des Jahres

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in volles Programm samt kulinarischen Highlights erwartete auch heuer die 650 Gäste der zweiten Salzburgerin des Jahres-Gala, die die SALZBURGERIN in Kooperation mit dem ORF Salzburg und der Kronen Zeitung ausrichtete. Nach einem Aperitif an der Schlumberger- oder Stiegl-Bar servierte das Catering Team des Wyndham Grandhotels ein delikates Dinner, begleitet von edlen Tropfen aus dem Weingut Esterhazy. Die ideale Abrundung dazu boten die feinen Destillate von Siegfried Herzog und die Cocktails an der Take five-Bar. Das Rahmenprogramm reichte von künstlerischen Acts und Burlesque-Show der Eventbühne, Zaubereien von Magier Jakob Lipp über Modeschauen bis hin zur gesanglichen Darbietung der Salzburger Sängerin Mel Mayr. Kurz bevor die Gewinnerinnen der Wahl zur Salzburgerin des Jahres bekannt gegeben wurden, ließ Stephan Kaindl-Hönig noch eine Bombe platzen: Das haus der kreativen übersiedelt! (Mehr dazu auf Seite 40!) Charmant führte Moderatorin Alexandra Meissnitzer – unterstützt von Stargast Jumbo Schreiner – durch den Abend, der einen seiner Höhepunkte in der Versteigerung einer wertvollen Skulptur des Künstlers Felix Haspel zugunsten des mobilen Kinderhospizes fand. Ebenfalls für den guten Zweck stellte die Firma Spiceworld attraktive Gewürzboxen zur Verfügung, die die Gäste kaufen und bestellen konnten. Und auch spielerisch konnten die Gäste am Pokertisch des Concord Casinos Salzburg Gutes tun. Am Ende des Abends durfte sich die Obfrau des mobilen Kinderhospizes, Maria Haidinger, über eine Spende von rund 11.500 Euro freuen. Die interessierten Gäste erwarteten im Foyer des Hotels die Beauty Lounge der Wirtschaftskammer Salzburg, eine Bettenausstellung der Fa. Schlafwerkstatt, ABC Optik führte Brillen heimischer Designer vor, und das Team von Alive 656 gab Tipps, wie man gesund und fit bleibt. Die Autohäuser Reiser, Reibersdorfer und Lindner präsentierten die neuesten VW-Modelle. Für die Sicherheit der Gäste sorgte der ÖWD Sicherheitsdienst als einer der Hauptpartner der Veranstaltung. Und wer nach der Salzburgerin des JahresGala noch nicht genug hatte, wurde mit den VIP-Limousinen des Take five in den Club chauffiert, wo bei der After-Party noch lange gefeiert wurde.

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Sa l z burg erin 01 Susanne Macek, Michael Buchebner 02 Andrea Drexel & Dr. Gerhard Drexel 03 Clowns 04 Cathy Kagiri, Thomas Ebner, Marion Ebner 05 Maria Lammer, Irene Niedermoser-Knoll 06 Günther Lerchner, Sarah Spirka 07 Ralf Moser & Monika Moser, Karin Schiller, Jürgen Pfeifenberger 08 Kai Herbst, PeterViehauser 09 Walburga Pirchner, Johannes Pirchner 10 Julia Peham-Zver & Peter Zver 11 Petra Skotnik, Thomas Skotnik, Marlene Müller, Anna-Maria Brunnauer 12 Sarah Schmadiuk, Anna Reist, Eva Reist, Anna Niedermayr 13 Peter Sallaberger jun., Astrid Sallaberger, Peter Sallaberger 14 Sabine Danko & Wolfgang Schiessl 15 Franz Pirker, Daniela Rohringer, Toni Klein, Christoph Wiederring 16 Lena Mayr, Anna Carlsson 17 Simone Wagner Wolf, Elke Schüchter, Nicole Oberreiter, Sabine Holzer 18 Michaela Omansiek, Birgit Bauer 19 Anguste Bauer, Günther Bauer 20 Christina Hollard, Andreas Hollard 21 Gabi Gassner, Marion Eller 22 Christina Meissnitzer, Josef Meissnitzer, Karin Meissnitzer

Roland Mittermair Wyndham Grand


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Maria Müller, Marietta Heinrich, Stelzengeher eventbühne Mario Majdandzic & Erich Huber Gloria Hundsberger & Katja Seltner Judith Brem & Krisztina Krierer Ingrid Grünauer & Anita Bischof Ines Strasser & Lena Lindner Viktoria Wörndl & Thomas Pail Birgit Fasthuber& Elfi Slamer Silvia Staudinger, Andrea Staudinger, Fabienne Staudinger, Herbert Staudinger, Marcell Staudinger Boris und Kathrin Thoma-Bregar, Jakob Lipp Stefan Hattinger & Irene Stradal Brigitte Rigele Doina Badea-Sax und Markus Hutter

36 Andrea Scmarzl, Maritta Kluppenegger, Elke Stehrer 37 Stefan Karner & Julia Mauberger 38 Beatrix Ruthardt, Michael Gappmaier, Michaela Wirnsberger, Eva Engl 39 Sara Bosworth, Cardella Goroll Eleonora, Paulina Gmachl-Oliveri 40 Sophia & Christoph Mösl, Werner & Susanne Mosauer 41 Ludwig Bertignol, Thomas Breitwieser, Stefan Lauda 42 Walter Steidl SPÖ, Felix Müller, Hedwig Bertignol 43 Jasmin Franco, Sonja Herrmann, Susanna Dämon 44 Irene Nessling & Heinz Kaltenbrunner-Nessling 45 Michael Meinlschmidt & Franziska Pfeifenberger 46 Angelika & Mag. Peter Sch­wederski 47 Sigrid Felbersohn & Andrea Trofer

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48 Elisabeth Rabeder, Raffaella Bauer, Evelyn Daxner-Ehgartner, Susanne Tiefenbacher 49 Sonja Kopf, Geraldine Chwoyka 50 Sophie Ponn, Manuela Pokorny 51 Doris Mang, Thorsten Weinhart, Sandra Frühauf 52 Casino Tisch 53 Anna Maria Reiter, Jessyca Atzler 54 Lukas Hagenhofer und Jochen Hoffellner (Club Take Five Salzburg) 55 Corina Chytra 56 Nina Rossin & Brigitte Bieberger 57 Heinz Winkler mit Begleitung, René Herndl 58 Birgit Haslinger, Eva Pittertschatscher 59 Sabrina Pimiskern, Juliane Mayr, Eva Fleischhacker 60 Ferdinand Wegscheider & Michaela Kaindl-Hönig 61 Waltraud Zoglauer & Andreas Zoglauer 62 Mike Arens, Mops Konrad 63 Werner Plank, Doris Thallinger 64 Alvin Ahluwalia, Vanessa Österreich, Jakob Vatschger 65 Mascha Lina Borodin, Martin Zirngibl 66 Thomas Leitner


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67 Saxophonquartett „Schall und Hauch“ 68 Stephan Kaindl-Hönig, Dina Fleischmann, Roland Mittermair 69 Pfadfinder Anif 70 Stephan Kaindl-Hönig, Jumbo Schreiner, Maria Haidinger, Alexandra Meissnitzer 71 Festsaal 72 Felix Haspel, Alexandra Meissnitzer 73 Jumbo Schreiner & Alexandra Meissnitzer 74 Hans-Georg Chwoyka & Alexandra Meissnitzer 75 Gerd Schneider, Alexandra Meissnitzer 76 Clown von Humorimpulse 77 Künstler der eventbühne

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78 Künstler der eventbühne 79 Lanz Trachtenmode, Brille: ABC Optik Mang 80 Lanz Trachtenmode, Brille: ABC Optik Mang 81 Lanz Trachtenmode, Brille: ABC Optik Mang 82 Stiegl Fashion, Brille: ABC Optik Mang 83 Stiegl Fashion, Brille: ABC Optik Mang 84 Stiegl Fashion, Brille: ABC Optik Mang 85 Mode von Duftrose 86 Mode von Duftrose 87 Mode von Duftrose 88 Mode von Duftrose

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Sa l z burg erin 89 M el Mayr 90 Künstler der eventbühne 91 Manfred Schalger, Doris Lindlbauer 92 Steffi Oberreiter & Ursula Schwarz 93 Peter Juhre, Steffi Zimmermann, Petra Sobinger, Alex Horstmann 94 Michaela Sommerauer & Markus Aigner, Ingrid Wiesinger 95 Tina Widmann, Gigi Geistanger, Stanzi Helmann, Paul Widmann 96 Anna Niedermayer, Sarah Schmadiuk 97 Eva Reist & Anna Reist 98 Roswitha Lassnig, Arnold Lassnig, Manuela Schmidt, Nguyen Thi Tham 99 Andrea und Gerhard Drexel mit Christina Frey 100 Michaela Omansiek & Birgit Bauer 101 Barbara Mayr & Sigi Herzog 102 Judith Brem & Krisztina Krierer 103 Isabell Leitner & Andreas Paunger 104 Hans Lindner, Daniela Smöch und Gerhard Smöch 105 Anna Hanusch, Martina Herzog, Judith Höglinger

Fo t o s Vid e o + b ur ge rin . at s alz w w w.die 94

Martin Prossinger, Gerry Scheutz Mediaprint

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106 Manuela & Günther Spießberger 107 Barbara Hörl, Nicole Slupetzky 108 Brigitte Perl, Peter Winter 109 René Herndl, Jürgen Pfeifenberger, Karin Schiller, Monika und Ralph Moser 110 Susanne und Werner Mosauer 111 Frank Mayer, Tobias Miesl 112 Festsaal 113 Silke Scharfleitner & Melanie Picker 114 Maria Thalmayr, Lisa Steiner, Greta Clementé

115 Daniel Sommerluksch & Daniel Bauchinger 116 Gudrun Heger & Harald Bilgeri 117 Hannes Enzinger & Caroline Wenin 118 Sabine Staudinger& Bgm. Helmut Klose 119 Katrin Prähauser & Odisseas Papadopoulos 120 Reinhard Jrsionek & Kathi Wörndl 121 Heribert Lürzer & Stefanie Liebenberger 122 Theresa Lanz & Helmut Wachol 123 Otto Konrad & Silke Philippsen


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Heribert Lürzer Take Five 130

Sa l z burg erin 124 Stefan Launsky, Martin Zirngibl, Andrea Hammerer, Herbert Freyberg 125 Alexandra Picker, Su Scheiblbrandner, Christa Lindenthaler 126 Josef und Maria Haidinger 127 Sabine Staudinger, Michaela Hilber, Martina Moosleitner 128 Jörg Dabernig, Su Scheiblbrandner, Maria Haidinger, Erna Hattinger-Jürgenssen 129 Mel Mayr, Evelyn Daxner-Ehgartner, Hans-Georg Chwoyka 130 Festsaal 131 Christina Frey, Tina Widmann, Andrea Drexel, Doris Thallinger 132 Gerd Schneider, Armie-Angélique Lassiwe, Brigitte Bieberger, Alisa Buchinger 133 Alexandra Meissnitzer 134 Siegerinnenfoto 135 Christina Frey, Martina Moosleitner, Evelyn DaxnerEhgartner, Armie-Angélique Lassiwe, Andrea Drexel, Maria Haidinger, Stephan KaindlHönig 136 Stephan Kaindl-Hönig, Gertraud Ruckser-Giebisch 137 Künstler der eventbühne


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138 Lanz Trachtenmode 139 Lanz Trachtenmode, Brille: ABC Optik Mang 140 Lanz Trachtenmode, Brille: ABC Optik Mang 141 Lanz Trachtenmode, Brille: ABC Optik Mang 142 Stiegl Fashion, Brille: ABC Optik Mang

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143 Stiegl Fashion, Brille: ABC Optik Mang 144 Stiegl Fashion, Brille: ABC Optik Mang 145 Mode von Duftrose 146 Mode von Duftrose 147 Mode von Duftrose 148 Finale der Modenschau 149 Christina & Didi Maier

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WO´S BRENNT Wo die Welt noch in Ordnung ist und die Uhren nach den Destillaten ticken. Dort ist die Brennerei von Siegfried Herzog gelegen. Wo’s brennt Saalfeldener imnach maleriWo dieInmitten Welt noch der in Ordnung ist und Idylle, die Uhren den Destill ticken.schen Dort istSalzburger die BrennereiLand. von Siegfried Herzog gelegen. Wie zuhause fühlt Inmit der Saalfeldner Idylle malerischen Salzburger Land. Wie zuhau man sich imim, stilvollen „Wohnzimmer mit fühlt man sich im stilvollen „Wohnzimmer mit integrierter Brenner integrierter Brennerei“. Technisch am Technisch am neuesten Stand, haben Siegfried Herzog und sein Tea neuesten Stand, haben Siegfried Herzog eine Mission: Genuss als Muss. und sein Team eine Mission: h st p öc Genuss als Muss. rä

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150 Festsaal mit Blumenschmuck der Firma Duftrose 151 Siegerinnenfoto 152 Sabine Dengler, Juliane Mayr 153 Christian Kreuzhuber/Schlafwerkstatt 154 Andrea Berger, Gerhard Fischer, Markus Hochwagen, Kerstin Gubinger 155 Stefanie Schachner & Anna Walch 156 Monika Reischl & Christian Mergl 157 Team der Salzburgerin 158 Lisa Michaela Scheer, Florian Katzdobler 159 Alexandra Meissnitzer

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Edelbrände » Destillata international 4x >> LiköreEdelbrände “Brenner des Jahres“ GOL >> Liköre Edition „EXKLUSIV“ » Gault Millau 19/20 Punkt > > „EXCLUSIV“ » Heine á la carte „Einer VodkaEdition „Pure Glacier“ Gin >>„Hagmoar“ Vodka „Pure Glacier“ der besten Destillateure Heumilchkäse aus eigener >> Gin „Hagmoar“ Österreichs´“ Käserei >> RUM „Limited Edition“» Wieselburg - mehrmalig » Feinheiten der Region Goldenes >> Heumilchkäse aus eigener KäsereiStamperl » Degustations-Packages » Zahlreiche internationale >> Feinheiten der Region » Edle Geschenke Auszeichnungen >> >>

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Sabine Staudinger Foto: Pressefoto Neumayr

Für die Unternehmerinnen

stark machen

Kürzlich wurde der Vorstand von „Frau in der Wirtschaft“ Salzburg konstituiert. Die Pinzgauer Unternehmerin und WKS-Vizepräsidentin Andrea Stifter ist als Vorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“ bestätigt worden. Zu ihren Stellvertreterinnen wurden KommR Sabine Mayrhofer und Sabine Staudinger gewählt.

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lung durch Seminare, die Förderung des partnerschaftlichen Kontakts von Frauen und das dadurch entstehende starke Netzwerk von Unternehmerinnen sowie der Kontakt der Unternehmerinnen zur Wirtschaftskammer sein“, betont Stifter. Das Netzwerken wird unterstützt, indem „Frau in der Wirtschaft“ zwei Mal im Jahr „on tour“ geht. Dabei werden Betriebsbesuche bei erfolgreichen Unternehmen, die von Frauen geführt werden, gemacht. Zu erwähnen ist auch noch die Veranstaltungsserie „Forum Erfolg“ sowie das Seminarprogramm unter dem Motto „Ein Nachmittag für mich“. Weiters engagieren sich im Vorstand von FiW: Tanja Graf, Gertrude Gruber, KommR Mag. Sonja Henhapl-Röhrich, Brigitte Hirschegger, Mag. Marianne Kusejko, Bettina Lorentschitsch, MSc, MBA, Dr. Monika Picker, Sonia Sagmeister, Christine Seemann, Mag. (FH) Romy Sigl, Gabriele Staufner, KommR Sissy Szuchar und Elisabeth Zelger. Zur Person: Andrea Stifter wurde 1957 in Neukirchen am Großvenediger geboren. Sie war in ihrer Jugend ÖSV-Skikaderläuferin, sat-

telte dann aber auf den Tourismus um. Nach Absolvierung des Fremdenverkehrskollegs in Innsbruck und diversen Auslandsaufenthalten stieg sie 1980 in den elterlichen Betrieb ein und erlernte das Reisebürogeschäft von der Pike auf. Seit Juli 2003 ist die gelernte Touristikkauffrau Geschäftsführerin der Vorderegger GmbH. Ab 1995 war Stifter als Funktionärin der Fachgruppe Reisebüro tätig und ab 2009 Stellvertreterin des Obmanns der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. 2010 wurde sie erstmals zur Vizepräsidentin der WKS gewählt, wie auch 2015. Den Vorsitz von „Frau in der Wirtschaft“ übernahm sie 2012 und wurde nun erneut in ihrem Amt als Vorsitzende bestätigt. Stifter ist verheiratet und lebt in Zell am See. INFO

Frau in der Wirtschaft Salzburg
 Wirtschaftskammer Salzburg
 Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 88-303
 fiw@wks.at
 www.wko.at/sbg/unternehmerin

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ie Anliegen von unternehmerisch tätigen Frauen sind mir nicht zuletzt wegen meiner eigenen Erfahrungen ein großes Anliegen“, so Stifter. Wichtige interessenspolitische Forderungen sind für sie weiterhin die flächendeckende Kinderbetreuung – vor allem der unter Dreijährigen, um Müttern den Wiedereinstieg zu erleichtern. Dazu zählt aber auch die Flexibilisierung von Arbeitszeiten. „Das brennt uns unter den Fingernägeln, denn viele Mütter können von zu Hause aus arbeiten, aber nur, wenn die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden“, unterstreicht Stifter die Wichtigkeit des Themas. Besonderes Augenmerk müsse auf die Durchrechnung der Arbeitszeit und auf mehr Flexibilität bei Höchstarbeitszeiten gelegt werden. „In einer modernen Arbeitswelt ist es einfach notwendig, dass man selbst darüber entscheiden kann, wann man seine Arbeitsleistung zur Verfügung stellt. Dafür müssen wir die notwendigen Voraussetzungen schaffen“, hält Stifter fest. Wichtige Bestandteile der Arbeit von „Frau in der Wirtschaft“ werden auch weiterhin die fachliche Weiterentwick-


Genuss-Festspiele

Foto: GENUSSPROJEKT

„Die Salzburgerin“ hat mit Alexandra Meissnitzer und Sonja Weinhandl, den Eigentümerinnen vom „Genussprojekt“, geplaudert und dabei zwei positiv gestimmte Unternehmerinnen getroffen.

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lexandra, wir kennen dich hauptsächlich von Skiübertragungen und Moderationen. Wie viel Zeit bleibt hier noch fürs GP? Alexandra: Von Beginn an war es so gedacht, dass ich eher im Hintergrund tätig bin. Wichtig ist, dass man dieselben Ziele verfolgt. Uns geht es ganz klar um Qualität und darum, dass unsere Gäste eine gute Zeit bei uns haben. Sonja, du führst das GP seit der ersten Stunde. Wie hat sich euer Lokal seither entwickelt? Sonja: Wir haben uns zu einem Restaurant mit ganztägiger Küche entwickelt, mit dem Hauptaugenmerk auf frische, regionale Produkte. Dazu haben wir die perfekte Größe für diverse Feiern, mit der Option, das Lokal auch exklusiv zu buchen. Wo seht ihr eure Stärken? Alexandra: In unserer Flexibilität und Vielseitigkeit. Ich mag die unkomplizierte Atmosphäre hier sehr. Sonja: Wir arbeiten zunehmend mit Tagesgerichten. Das sichert die Qualität und sorgt für Abwechslung und den einen oder anderen Überraschungseffekt. Was wünscht ihr euch? Sonja: Keine Baustelle mehr! Unsere Gäste kommen nun endlich wieder staufrei ins Genussprojekt. Alexandra: ...dass alles gut is(s)t....

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ung, frech, modern – und von höchster Güte. Das Sortiment an Brillen österreichischer Herkunft lässt kaum Wünsche offen. Hochwertige Materialien, Top-Qualität und vor allem eine enorme Bandbreite an unterschiedlichsten Formen und Farben zeichnen die heimischen Produkte aus. ABC Optik Mang bietet eine umfangreiche Auswahl an Modellen namhafter Marken wie beispielsweise Johann von Goisern, Edelweyes, Andy Wolf, Silhouette oder Wood

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Foto: Fritz Hauswirth

Wie vielfältig, innovativ und hochwertig das Angebot an Brillen und Fassungen österreichischer Hersteller ist, das beweist einmal mehr Doris Mang in ihrem Brillenfachgeschäft ABC Optik.


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Fotos: Weyringer

Hommage an die Schöpfung Auch Landschaften finden sich als Motive in Weyringers Werken, immer vor Ort gezeichnet, wie hier in Namibia.

In Neumarkt am Wallersee liegt Johann Weyringers Atelier, eine Brutstätte der Kunst. In diesem kreativen Ambiente hat uns der Künstler Einblicke in seine Welt gewährt.

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rotz der frühen Morgenstunden ist Johann Weyringer gut gelaunt, frisch und munter und voller Energie. Seine Augen fangen an zu leuchten, sobald er von seinen Kunstwerken spricht, seine Gedanken hinter jedem Werk beschreibt und den Entstehungsprozess schildert. Fertige Skulpturen zieren den Garten rund um das großzügig angelegte Atelier ebenso wie Werke aus Holz, Stein und Metall, die sich gerade in Arbeit befinden. Wer hiervon beeindruckt ist, wird von den Innenräumen des Ateliers überwältigt. Unter all den Werken, die sich hier finden, springt dem aufmerksamen Betrachter stets eine faszinierende Frauenfigur ins Auge. „Die Aphrodite begleitet mich schon mein ganzes Künstlerleben lang“, erklärt Weyringer. Sein zwölfteiliger Lithografie-Zyklus verkörpert ihre Geschichten von Liebe und Leidenschaft und nicht zuletzt ihre Entwicklung zur selbstbewussten,

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ja selbstbestimmten Frau. Für den vielseitigen Künstler ist die Darstellung der Aphrodite, bzw. generell die Darstellung von Frauen, eine Hommage an die Schöpfung. Eine der meistbeachteten Bildnisse der Aphrodite findet sich im Amtssitz des Salzburger Bürgermeisters Heinz Schaden: Mit der „Geburt der Aphrodite in Hellbrunn“ zeigt Johann Weyringer eine Allegorie auf Salzburgs große Vergangenheit und gleichzeitig verweist er damit auf die heutige Stellung der Stadt in der ganzen Welt. „Ich bezeichne Salzburg gerne als das Rom des Nordens“, nimmt er Bezug auf die vielen Parallelen der beiden Städte mit großer Geschichte und großer Kunst. Und Johann Weyringer muss es wohl wissen, verbringt er doch viel Zeit in Rom. 2013 begann er mit seinen Arbeiten für die Kirche des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell’ Anima, wo bereits sein Porträt des Papstes Benedikt XVI. emeritus hängt und sich in die Werke von Salviati,


Bieten Sie mit!

Der Künstler bei der Arbeit. Im Hintergrund die Lithografie „Drei Frauen.“

Saraceni, Lorenzetto und Sermoneta einreiht. Zudem realisiert er dort eine monumentale Wandgestaltung. Die Zusammenarbeit mit dem emeritierten Papst war eine der ganz besonderen Begegnungen seines Lebens: „Diese Güte und Intelligenz vereint in einem Menschen mit einem so großen Verständnis für Kunst hat mich besonders beeindruckt“, erinnert er sich gerne zurück. Und auch Johann Weyringer selbst beweist immer wieder Güte und Großzügigkeit, wenn er eines seiner Werke zugunsten karitativer Zwecke stiftet. Durch sein soziales Engagement konnte gerade auch im lokalen und regionalen Bereich viel bewirkt werden. Aktuell unterstützt Weyringer im Rahmen der Salzburgerin des Jahres-Gala das mobile Kinderhospiz Salzburg durch eine ganz besondere Gabe: die Lithografie Prima Vera, gedruckt auf fünf Steinen in den Farben Schwarz, Blau, Gelb, Grün und Rot. Das Werk zeigt drei Damen, nämlich die drei Feuilletonistinnen Lina Loos, Berta Zuckerkandl und Hermynia Zur Mühlen. Diese drei starken Frauen schrieben in der Vorkriegszeit für das Neue Wiener Tagblatt, das damalige Flaggschiff des Steyrermühl-Verlages. Johann Weyringer schuf diese Lithografie anlässlich der Erscheinung des Buches „Wollzeit²²“ von Ernst Spitzbart, in dem dieser den geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergrund des Steyrermühl-Verlages durchleuchtet und diese drei schreibenden Damen in den Blickpunt rückt. Dieses wundervolle Werk hat Johann Weyringer nun zur Verfügung gestellt, um für den guten Zweck versteigert zu werden. Der Gesamterlös geht an das mobile Kinderhospiz Salzburg. Doris Thallinger

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Ein ideales Weihnachtsgeschenk: Diese Lithografie „Prima Vera“ von Johann Weyringer können Sie nun ersteigern! Der Gesamterlös geht an das mobile Kinderhospiz Salzburg.

Im Hintergrund ein Entwurf der „Geburt der Aphrodite in Hellbrunn“.

Was ist Lithografie? Die Herausforderung dieser Druckgrafik liegt in der Konzentration auf nur wenige Farbschichten. Bei diesem Flachdruckverfahren werden die verschiedenen Farben der Zeichnung in einem aufwendigen Verfahren auf den Stein übertragen. Für jede Farbe muss eine eigene Steinplatte gezeichnet werden. Mit einer fetthaltigen Tusche wird die Steinplatte aus Solnhofer Schiefer an jenen Stellen bedeckt, die Farbe annehmen soll.

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Die Stimme

aus dem Pinzgau Ein Artikel von Thomas Sendlhofer, Redaktion Pinzgau

„Meine Mannschaft weiß, dass das nur ich durchhalte“

Die nächste Ausgab e der DIE PINZGAUERIN er scheint am 16 . Ok tober!

Nach dem Ausschluss aus der FPÖ versucht der frühere langjährige Landesobmann Karl Schnell (61) mit einer neuen Liste, der Freiheitlichen Partei Salzburgs (FPS), einen politischen Neuanfang.

H

Ist in Salzburg Raum für zwei Freiheitliche Parteien? Schnell: Nein, es wird auch nur eine bestehen. Ich sage Ihnen ganz ehrlich, da bin ich überzeugt davon, dass nur unsere bestehen wird. Wir haben alle Mandate, wir haben die Möglichkeit, politisch wirklich zu arbeiten. Ich weiß, dass die Leute, die bei uns stehen, sehr fleißig sind. Bei den anderen, die in der FPÖ verblieben sind, habe ich noch keinen mit Fleiß gesehen, keinen. Da ist mir niemand durch besondere Tätigkeiten oder besonderes politisches Geschick aufgefallen. Die werden um Mandate und Funktionen zu streiten beginnen. Das wird’s bei uns nicht geben.

Was soll nach den jüngsten Wahlerfolgen der FPÖ die Motivation hinter den Ausschlüssen gewesen sein? Schnell: Das frage ich mich heute noch. An einem Abend hat Strache mehr Mandate zerstört, als er bei der Burgenland- und Steiermark-Wahl gewonnen hat. Es stehen zwei weitere Landtagswahlen an. In Salzburg waren wir in Umfragen auf einem guten Weg. Ich glaube, dass er sich damit nichts Gutes tut.

Wie wollen Sie sich inhaltlich von der FPÖ abgrenzen? Und warum sollen die Wähler in der FPS die „richtige“ Freiheitliche Partei sehen? Schnell: Ich glaube, dass das automatisch passiert. Wir werden unsere Inhalte ganz normal weiter verfolgen. Die Bundespartei wird sich relativ schnell entlarven. Der Kickl hat ja über die Medien verlautbaren lassen, dass alle, die sich nicht zu Strache bekennen, aus der Partei entfernt werden. Wo kommen wir da hin? Dann soll sich die Partei Strache-Partei nennen. Das will ich nicht.

Sie sind Arzt und Hotelier. Warum tun Sie sich die Politik denn noch an? Schnell: Das fragt mich ein Jeder. Ich wollte ja aufhören. Meine Familie hat sich darüber gefreut, und ich habe mich, ehrlich gesagt, auch gefreut. Ich habe wirklich genug getan. Es war erstens dieser Abend, wo ich erkannt habe: Um Gottes Willen, wenn die Freiheitliche Partei in diese Richtung geht, kann das nicht in Ordnung sein. Und zweitens geht es mir eben um die Mannschaft in Salzburg. Die sind alle nicht so hartnäckig wie ich. Sie wissen, dass das nur einer durchhält wie ich. Deswegen haben sie mich gebeten, das mit ihnen durchzukämpfen.

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Foto: Thomas Sendlhofer

err Schnell, wie sehr nagen die Ereignisse der letzten Wochen an Ihnen persönlich? Schnell: Ja, man darf ehrlich gesagt nicht zu sehr nachdenken, denn sonst geht’s schon sehr tief. Wenn man, so wie ich, 30 Jahre in der Partei alles gegeben hat und dann so etwas erlebt, da fehlen einem die Worte. Ich mag eigentlich gar nicht mehr drüber nachdenken, weil das nichts bringt, da müsste man eigentlich sofort alles hinschmeißen und sagen: danke, das war‘s.


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Ein Kompetenz- und Veranstaltungszentrum für Unternehmer mit Visionen, innovativen Produkten und ein Ort der Begegnung.

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icht nur das Magazin-Portfolio der SALZBURGERIN samt Fotostudio+ Werbeteam ist in der Expansion begriffen – auch das haus der kreativen platzt bereits aus allen Nähten. Zeit für ein neues haus der kreativen II in Puch Urstein. Vor nicht allzu langer Zeit sorgte der Neubau des Firmengebäudes in der Eschenbachgasse, das haus der kreativen I für großes Aufsehen. Ein unglaublich innovatives und modernes Architektenhaus war hier entstanden, nicht zu übersehen in seiner Einzigartigkeit und Extravaganz. Dieses Gebäude war der kreative Kraftplatz und Heimat für Kaindl-Hönig Fotostudio und Werbeagentur, Kreative aus verschiedensten Bereichen und nicht zuletzt für den Verlag der SALZBURGERIN mit seinen mittlerweile bald acht Magazinen.

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Das haus der kreativen I wird nun zum Wohnhaus. Künftig werden hier in der Eschenbachgasse, direkt an der Hellbrunner Allee Menschen auf höchstem Niveau wohnen und leben. Das außergewöhnliche Gebäude mit Blick auf die Festung und die Berge wird zu einem Wohnerlebnis der ganz besonderen Art. Es entstehen exklusive 3bis 4-Raum-Eigentumswohnungen auf bis zu 140 Quadratmetern mit Gärten und/oder Sonnenterrassen. Das haus der kreativen II entsteht in Puch Urstein Nach mittlerweile 20 Jahren in der Eschenbachgasse wurde ein strategisch neuer Standort gesucht, der wesentlich größere Büros, Lagermöglichkeiten und Veranstaltungen zulässt und damit mehr Unternehmen vereint. Das haus der kreativen II soll das seit Jahren gelebte Konzept fortsetzen und ein Kompetenz- und Veranstaltungszentrum


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Aus dem haus der kreativen l entstehen exklusive Eigentumswohnungen bis 140 qm.

für Unternehmer mit Visionen, innovativen Ideen und Produkten werden. Mit zwei hohen Türmen, die den Blick auf das gesamte Bergpanorama und die Stadt Salzburg zulassen und einer ausgefallenen Architektur soll das mehrere tausend Quadratmeter große Gebäude wieder eine Visitenkarte für das sein, was im Inneren entsteht. Es soll ein Ort der Begegnung werden und einen spannenden Branchenmix mit unterschiedlichsten Mietern bieten, die optional auch gegenseitig effektive Synergien eingehen können. Es werden beispielsweise Betriebe aus den Bereichen Print, Radio & TV, Verlag, Neue Medien, Seminar, Veranstaltung, Kunst und Kultur, Gastronomie und unterschiedliche Unternehmen und Personen mit innovativen Ideen und Produkten gesucht. Wie schon im haus der kreativen I steht dabei NICHT im Vordergrund, die Räumlichkeiten möglichst gewinnbringend zu vermarkten, sondern darum, Partner zu finden, die einander in jeder Hinsicht beflügeln.

Derzeit, in der Planungsphase, haben künftige Mieter noch die Möglichkeit, sich mit ihren Wünschen, Ideen und Bedürfnissen einzubringen. Auch die multifunktionale und variable Veranstaltungslocation wird so konzipiert, dass sie auf Wunsch von den Mietern genutzt werden kann. Der neue Standort nahe der Fachhochschule Puch Urstein punktet mit der idealen Verkehrsanbindung zu Autobahn, Schnellbahn und Bundesstraße und ausreichenden Parkmöglichkeiten, auch bei großen Veranstaltungen. Doris Thallinger

Für interessierte Käufer für die Eschenbachgasse oder Interessenten für ein Büro, Lager oder Veranstaltungen in Puch Urstein: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH stephan@kaindl-hoenig.com, Tel. +43 (0) 662 / 62 41 62 - 0 Wir freuen uns auf ein Gespräch!

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Völlig losgelöst Foto: Tijana - fotolia.com

Das Wettrennen hat begonnen – um den Mars, eine neue Raumstation und die Besiedelung des Mondes. Ist die Eroberung des Weltraums nur der Ego-Trip von Staatsmännern oder die Zukunft der Menschheit?

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E

s gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte: Die Wissenschaft sagt unserem Planeten keine gute Zukunft voraus. Ganz im Gegenteil. Experten sind überzeugt, dass die Sonne heller werden und sich die Erde im Zuge dessen derart stark erwärmen wird, dass die Ozeane verdampfen und so ein Treibhauseffekt entsteht, der ein Ansteigen der Temperatur um mehrere 100 Grad bewirken wird. Und nun die gute Nachricht: Das passiert erst in mehreren hundert Millionen Jahren. Die Menschheit hat also eine Galgenfrist, die es zu nutzen gilt. Dieses Horrorszenario scheint fern, doch wenn es um das Auffinden und Besiedeln neuer Planeten geht, zählt wohl jede Minute. Denn nach derzeitigem Wissensstand scheint die Erde in unserer Galaxie vorerst der einzig bewohnbare Planet zu sein.


Reportage & Wissen

Held des 21. Jahrhunderts Wenn dieser Tage von bemannter Raumfahrt gesprochen wird, dann ist es nicht mehr der Mond, der im Mittelpunkt des Interesses steht, sondern der Mars. Der Mars ist der Mond des 21. Jahrhunderts. Schon jetzt kurvt seit rund drei Jahren der Rover „Curiosity“ auf dem roten Planeten umher und sammelt wichtige Informationen. 2020 soll ihm ein Nachfolger zur Seite gestellt werden, der neben einem UV-Laser zur Untersuchung des Gesteins auch ein Sauerstoffherstellgerät an Bord haben wird. Eine nicht uninteressante Tatsache für all jene Menschen, die ab 2025 beginnen sollen, den Mars zu besiedeln. Das sind lediglich zehn Jahre, die zur Vorbereitung bleiben. Das ehrgeizige Projekt stammt aus den Niederlanden und läuft unter dem Namen „Mars One“. Und es sind nicht die NASA oder ESA, die sich hier profilieren wollen, sondern private Investoren. 200.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr für die Mission ohne Rückflugticket beworben, nur 24 von ihnen werden in dem Raumschiff sitzen, das in die Geschichte eingehen soll. Das Auswahlverfahren läuft auf Hochtouren. Die Hardware – von Rakete bis Weltraumstation – muss jemand anders stellen, „Mars One“ kümmert sich lediglich um die Besatzung. Prognostizierte Kosten: sechs Milliarden Euro, die durch Sponsoren und vor allem durch Fernsehrechte finanziert werden sollen. Was unmöglich klingt, wird realistisch, wenn man sich die Summen ansieht, die beispielsweise bei den Sommer- und Winterolympiaden zwischen 2009 und 2012 eingenommen wurden: mehr als acht Milliarden Euro, rund die Hälfte durch Fernsehrechte. Aber natürlich denken auch die Amerikaner über eine Besiedelung nach. So ließ die NASA verlautbaren, schon in vier Jahren eine bemannte Marslandung vornehmen zu wollen – 50 Jahre nachdem der erste Mensch einen Fuß auf den Mond setzte. Was für ein genialer Schachzug und was für eine Demonstration von technischer Überlegenheit. Ein großer Vorteil für die Besatzung: Die NASA möchte ihre Leute sehr wohl wieder auf die Erde zurückbringen. Realität oder Fiktion? Zunächst gilt es aber Elementares zu klären: Grundvoraussetzung für die Besiedelung des Mars ist Wasser. Ohne dieses wichtige Element braucht über weitere Schritte erst gar nicht nachgedacht werden. Die unbemannten Mars-Rover sollen genau dieses unter der Oberfläche aufspüren. Aber wie soll eine solche Besiedelung denn aussehen? Die Mission ist durchaus mit der Eroberung des Wassers zu vergleichen. Anfangs waren es nur kleine präparierte Baumstämme, auf denen Men-

schen aufs Meer hinaus ruderten, heute überqueren Ozeanriesen mit Tausenden von Passagieren die Meere. Und so könnte es funktionieren: Die Wissenschaft weiß, dass der Mars früher um einiges wärmer war als heute, dass es Flüsse und Seen gegeben haben muss. Die Aufgabe muss also sein, den Planeten aufzuheizen und wie das funktioniert, wissen wir leider aus eigener Erfahrung: Treibhausgase. So wird gefrorenes CO2 aus den Böden frei, der Luftdruck steigt, irgendwann fließt auch wieder Wasser. Die Mars-Siedler könnten dann beginnen, die Umgebung mit Bakterien und Flechten zu „impfen“, die in der Antarktis gedeihen – später folgen Moose und Bäume, die die Atmosphäre mit Sauerstoff anreichern. Und fertig ist der neue Planet. Experten nennen den Vorgang Terraforming – also einen Planeten nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Der Haken: Auch wenn das Szenario in der Theorie möglich scheint, es braucht Tausende von Jahren und das Problem mit der sich erwärmenden Sonne wird mit dieser Taktik auch nicht gelöst. Und natürlich gibt es nicht nur Optimisten was die Besiedelung angeht, und die Kritiker sind keine namenlosen. So äußerte kürzlich beispielsweise der angesehene russische Kardiologe und ehemalige Kosmonaut Oleg Jurjewitsch Atkov auf einem Symposium in Wien seine Bedenken: Er ist überzeugt, dass die Menschen für ein solches Vorhaben noch nicht bereit sind – die Reisenden sind einer lebensbedrohenden Strahlung ausgesetzt und das fehlende Magnetfeld kann für psychische Instabilität sorgen. Auf einer derart langen Reise sind auch die Auswirkungen der Schwerelosigkeit nicht abschätzbar, denn auf dem Mars wird sich kein Arzt um die Regenration der Muskulatur kümmern, wenn die Reisenden nach einem Jahr dort ankommen. Ergo: Man benötigt Technologien gegen die Strahlung, ein künstlich erzeugtes elektromagnetisches Feld und künstliche Schwerkraft. Ein Land alleine kann das finanziell nicht stemmen. Atkov: „Es müssen alle großen Weltraumorganisationen zusammenarbeiten.“ Eigene Interessen Es gibt sechs Nationen, die im Bereich der Raumfahrt ernsthafte Ziele verfolgen und auch entsprechendes Know-How und Geld investieren: USA, Russland, Europa, China, Japan und Indien. Die Motive? Natürlich ist es ein Beweis des Fortschritts und der Macht. Man denke nur an den Wettlauf der Amerikaner gegen die Russen, als es um den ersten Menschen auf dem Mond ging. Natürlich ist es auch die Entdeckernatur des Menschen, die uns immer weiter forschen lässt, aber auch bedrohliche Szenarien wie das Risiko eines Asteroidenein-

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Foto: dell - fotolia.com

schlags, die Überbevölkerung oder die Suche nach Rohstoffen. Im Prinzip möchte man also glauben, die Nationen ziehen an einem Strang. Leider ist es aber auch bei der Raumfahrt nicht gar so leicht – jede Nation verfolgt eigene Interessen und der beste Beweis dafür ist die Raumstation ISS. Bis dato wird sie als gigantisches Gemeinschaftsprojekt geführt, doch ihre Tage sind gezählt. 1998 hatte der Bau begonnen und somit hat sie ihre geplante Lebensdauer von rund 20 Jahren bald erreicht. Spätestens 2020 soll ihr Dienst vorbei sein. Doch was passiert dann? Bei der Beantwortung dieser Frage offenbart sich wieder die Uneinigkeit der Nationen. Geht es nach den USA, soll die ISS kommerzialisiert werden. Überhaupt der gesamte Sektor bis zum Mond soll nach Wunsch der Amerikaner in private Hände. Darüber hinaus – also beispielsweise für die Strecke vom Mond bis zum Mars – wird künftig die NASA zuständig sein. Um das zu bewerkstelligen, wurde bereits eine eigene Behörde für Raumfahrtkommerzialisierung gegründet, das „Center for the Advancement of Science in Space“ (CASIS) – diese macht sich aber derzeit vor allem mit Erfolglosigkeit einen Namen. Die Russen wollen die ISS hingegen sterben lassen und planen eine Raumstation im Alleingang. Die Europäer wollen die Raumstation weiter betreiben, was alleine aber nicht möglich sein dürfte –

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weder technisch noch finanziell. Patt! Also wie könnte es weitergehen? Treibende Kraft werden wohl weiterhin die Amerikaner bleiben und deren Vision ist die Exploration, die 2021 starten soll: Ein bemannter Raumflug zum Mond, bei dem sich die Europäer und die Japaner wohl anhängen werden müssen, da das Geld für eigene Projekte fehlt. Bleiben natürlich auch noch die Chinesen, die ohnehin seit Jahren ihr eigenes Ding durchziehen. Die erste eigene Raumstation, Tiangong-1, ist bereits fertiggestellt, ein bemannter Flug zum Mond soll in etwa zehn Jahren starten, der Mars wurde für 2040 bis 2060 angepeilt. Vergleicht man den Terminplan mit jenem der Amerikaner fällt auf, dass er ziemlich ident ist. Ideenreichtum Abseits der Kämpfe um den ersten Mann oder die erste Frau am Mars schießen zahlreiche innovative Ideen aus dem fruchtbaren Weltraumboden. Ein Beispiel ist der schon seit vielen Jahren diskutierte Weltraumlift, der in der Theorie durchaus möglich wäre. Das größte Problem ist neben der Finanzierung vor allem der richtige Stoff für ein solches Kabel, das ausreichend fest und lang wäre, um diese Verbindung herzustellen. Im Gespräch sind Kohlenstoffnanoröhren und Graphen, im Praxistest besticht keines von beiden. Ist dieses Problem aber


Foto: MDR S/ESA-O.Dou

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Foto: Astrium - E Allouis

Die ESA überlässt nichts dem Zufall: Bevorstehend Mars-Missionen werde e n an Plätzen auf der Erd e simuliert, die der Umgeb ung am Mars ähnlich sin - beispielsweise in Utah d , USA.

gelöst, ist der Weg zum All frei. Wir wären nicht mehr auf Raketen angewiesen, die das Zigfache ihrer Last an Treibstoff mitnehmen müssen, um überhaupt die Schwerkraft überwinden zu können. Material und Menschen könnten in großen Mengen in den Weltraum befördert, gigantische Weltraumstationen gebaut und riesige Solarkraftwerke in die Umlaufbahn gebracht werden. Es klingt absurd, aber so klang die Idee von Raketen vor 100 Jahren auch noch. Eine andere Idee stammt von einer Kooperation der ESA mit einigen Industriepartnern, die mithilfe eines 3D-Druckers eine Raumstation am Mond errichten möchten. Indem Materialien zum Bau verwendet werden, die vor Ort sind, kann die von der Erde aus notwendige Logistik auf ein Minimum reduziert werden. Auch so lässt sich das Problem des Transports mit Raketen umgehen. Eine längst wahr gewordene Idee sind die kommerziellen Flüge ins All für gut betuchte Weltraumtouristen. Einige haben sich in der Vergangenheit bereits auf der ISS eingecheckt – für rund 20 Millionen Euro. Virgin Galactic wollte diese Erfahrung auch normalen Menschen zugänglich machen – für rund 200.000 Euro. Der Absturz ihres Raumgleiters „SpaceShip Two“ im vergangenen Jahr hat dem Weltraumtourismus allerdings einen schweren Schlag versetzt, ihn wahrscheinlich um Jahre zurückge-

worfen. Aber nicht nur Virgin Galactic wird darunter leiden. Auch die Unternehmen Airbus, Boeing, XCOR Aerospace und die EADS-Tochter Astrium Space Transportation haben schon viel Geld und Zeit in den Bau eines Raumgleiters investiert. Die Ideen reichen aber noch weiter. Nicht bloß ein paar Sekunden der Schwerelosigkeit sollen die Touristen erleben dürfen, sondern sie sollen bei höchstmöglichem Komfort in einem Weltraumhotel übernachten. Utopische Pläne gibt es viele. So hat sich der Milliardär Robert Bigelow, Eigentümer der amerikanischen Hotelkette Budget Suites of America, von der NASA die Patente für aufblasbare Habitate gekrallt. Der Vorteil: Sie entfalten sich erst im All und sind um vieles leichter als Metallkonstruktionen. Das russische Unternehmen Orbital Technologies hat schon vor vier Jahren die Fertigstellung eines Weltraumhotels im Jahr 2016 angekündigt. Doch es ist still geworden um das Unternehmen. Schaut man auf ihre Homepage ist die letzte News-Meldung so aktuell wie die Ankündigung selbst. Es steckt also noch alles irgendwie in den Kinderschuhen, ist in der Theorie möglich und dennoch weit entfernt. Gut, dass uns unser Energielieferant Nummer 1, die Sonne, noch eine Galgenfrist von einigen Millionen Jahren lässt. Andreas Feichtenberger

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Kunst & Kultur & Gesellschaft

Foto: stokkete - fotolia.com

Eine Welt ohne Musik Wie wäre unser Leben ohne klassische Musik, Oper und Theater? Wie bereichern die Künste unser Leben, und wie schaut es um ihre Zukunft aus? Wie kann jedem von uns der Zugang dazu ermöglicht und eröffnet werden? Der Versuch einer Annäherung. 46 | Salzburgerin August/September 2015


Kunst & Kultur & Gesellschaft

sche Konzert, für Oper und Theater – für die Kunst. Denn: „Berieselung ist der Tod jeder wirklichen Kunst, der Hintergrund ist für das Verständnis und den Genuss klassischer Musik essentiell. Und das Publikum weiß, dass ich mir monatelang Gedanken über das Programm mache.“ Die dabei für ihn immer zentrale Frage, auf die der 74-jährige Musiker seine Einführungen aufbaut: Warum gehen Menschen in ein Konzert? Kunst bereichert das Leben, so Götz´ Überzeugung, man müsse sie den Menschen nur (wieder) nahe bringen. „Ich erzähle dem Publikum, warum Musik für mich selbst so schön ist, ich will sie zum Kunstgenuss ermuntern und animieren und sie mitführen. Wenn man am Ende dann in ein Konzert geht, weil man etwas erleben will, ist man bei mir richtig!“ Seit 15 Jahren verfolgt der Cellist das Konzept seines Salons, und das äußerst erfolgreich. Rund 1.200 Menschen besuchen seine Einführungen jährlich. Mittels die-

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er Philharmonische Salon in Berlin ist aktuell für drei Jahre im Voraus ausgebucht. Drei Mal pro Saison lädt Götz Teutsch, ehemaliger Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker, Menschen dazu ein, ihm auf eine besondere Reise zu folgen: Auf unterhaltsame Weise berichtet der Musiker von großen Persönlichkeiten oder spannenden Ereignissen der Musik- und Geistesgeschichte und bringt diese seinem Publikum auf besondere Art und Weise näher. In der Verbindung von Kompositionen und Texten, wie Briefen und literarischen und philosophischen Schriften, gemeinsam mit Musikern und Schauspielern, schafft der in Salzburg lebende Götz ein Verständnis für oft Jahrhunderte lang zurückliegende Meisterwerke und holt diese greifbar und spürbar in die Gegenwart. Das Ergebnis seiner Einführungen: ein Zugang und ein Verständnis des Publikums für das klassi-

Was ist Klassische Musik? Der Begriff Klassische Musik ist nicht eindeutig. Je nach Kontext kann er verschiedene Bedeutungen haben. Allgemein verstehen wir darunter alle Richtungen von Kunstmusik verschiedenster Epochen, nicht nur der Klassik. Die oft als Synonym verwendete Unterscheidung der Musik in „Ernste Musik“ und Unterhaltungsmusik ist nicht mehr üblich. Meistens wird der Begriff als Zusammenfassung für die europäische Musiktradition gebraucht, welche mehrere Epochen umfasst – eine davon wird als „Klassik“ bezeichnet und in folgende Bereiche unterschieden: Frühklassik (1730 – 1770), Wiener Klassik (1770 – 1830), Romantik (19. und frühes 20. Jhd.), Neue Musik (20. und 21. Jahrhundert).

ser können sie in eine für sie unbekannte Welt eintauchen, sie verstehen und genießen lernen und einen Zugang dazu finden. „Kunst und Kultur hilft leben lernen“ Auch sie hat Erfolg mit ihrer Vermittlung: die Mathematikerin und Kulturmanagerin Elfi Schweiger. Vielen Menschen hat sie in ihrer Jugend mit ihren Workshops bereits den Zugang zur Kunst, vor allem dem Theater, eröffnet, viele von ihnen haben die Kunst zum Beruf gemacht, unter ihnen Regisseur Rudolf Frey, Dramaturg der Bregenzer Festspiele, Olaf Schmitt, oder die in der Frankfurter Tanzszene heute sehr erfolgreiche Martina Leitner. Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen Zugang

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zur Kunst zu ermöglichen, und sie vor allem ans Theater heranzuführen, sieht die 68-Jährige als eine ihrer Lebensaufgaben. Ihr Motto: Kunst und Kultur hilft leben lernen. „Das Wissen darum ist aber vor allem durchs Tun entstanden“, sagt sie. 18 Jahre lang führte die Mutter von fünf Kindern Kinder bei den Salzburger Festspielen an Aufführungen heran. Neben zahlreichen Projekten und Jugendclubs in München, Barcelona oder Budapest, leitet die in Salzburg lebende Elfi Schweiger heute die Theatergruppe Stage Art Productions, hält an einem Bauernhof im Südburgenland regelmäßig Workshops ab und initiiert Festivals. Die Vorbereitung zu einem Theaterbesuch sieht sie als notwendige Voraussetzung für ein Verständnis und schickt voraus: „Nicht Bescheid wissen ist keine Schande, keine Neugier zu haben, ist aber schon ein Problem.“ Der Zugang zu einer neuen Welt Versuchen Götz Teutsch und Elfi Schweiger also, möglichst viele Menschen für die klassische Musik zu begeistern, formuliert es Kent Nagano noch deutlicher und träumt von einer Welt, in der jeder Mensch die Chance hat, Zugang zur klassischen Musik zu bekommen: „Ich wünsche mir, dass ein jeder in seinem Leben, unabhängig von Bildungsstand und Herkunft, die sinnstiftende Kraft der klassischen Musik erfahren können soll“, so der Diri-

gent bei der Vorstellung seines Buches „Erwarten Sie Wunder“ vor etwa einem Jahr. Doch woher rührt die tiefe Überzeugung, dass klassische Musik, Oper und Theater unser Leben in höchstem Maße beeinflussen und bereichern? Und dass das Wissen darum für ein Verständnis essentiell ist? Wann sollte dann mit einer Sensibilisierung dafür begonnen werden, und wie könnte für jedermann ein Zugang dazu geschaffen und ermöglicht werden? Musik macht das Leben schöner, sie fördert das emotionale Wohlbefinden, die Kreativität und den Selbstwert. Das Erlernen eines Instruments verbessert zudem die Konzentration und die Disziplin in allen Bereichen des Lebens. Musik macht glücklich, regt das Belohnungsund Emotionssystem des Gehirns an und löst Glücksgefühle aus, die ansonsten nur durch Essen oder Sex stimuliert werden können. Mittels Musik werden Menschen mit Traurigkeit und Angst fertig, so die Forscherin Anne Blood. Musik gilt als gemeinsame Sprache der Menschheit, und das kulturübergreifend. Noch konkreter bringt es der Forscher Samuel Mehr von der Harvard Graduate School of Education in einer Arbeit auf den Punkt: „Musik sagt etwas darüber aus, was es heißt, Mensch zu sein.“ Wenn man sich in diese Welt vertieft, lernt man Seiten an sich kennen, die man nie erahnt hätte, so Götz Teutsch. „Mit Musik kann der Zugang zu einer neuen Welt geschaffen werden.“

EXPERTENTIPP Kunstgenuss setzt harte Arbeit voraus Mit dem Herzen lesen Mozart und Shakespeare sprechen für sich selbst. Mir liegt es am Herzen, dass unsere Arbeit an klassischen Werken immer lesbar ist. Mozart und Shakespeare waren nicht elitär, warum sollten wir es sein? Wir wollen mit der Phantasie unserer Zuschauer die Werke lesbar für das Hier und Jetzt machen. Im Idealfall entdecken ein Professor und ein absoluter Theaterneuling, jeder für sich, einen ganzen Kosmos menschlicher Emotion am Theater. Die klassischen Stücke kann man mit dem Herzen lesen, das macht sie zum Klassiker. Carl Philip von Maldeghem, Intendant und Schauspieldirektor Salzburger Landestheater

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Der entscheidende Zugang zu den Künsten wurzelt in der Kindheit. „Es gibt viele Wege und Möglichkeiten, um einen Zugang zu finden. Der einfachste und schönste ist aber, wenn er aus dem Elternhaus heraus entspringt“, ist sich der Cellist Götz Teutsch sicher. Auch Elfi Schweiger sieht den wichtigsten Zugang zur Kunst bereits in der Kindheit gegeben, auch wenn es nie zu spät sei, etwas Neues zu erlernen. Hausmusik und das Musizieren als Gemeinschaftserlebnis sind dabei zentrale Ansätze für einen erfolgreichen ersten Zugang zur Kunst. Dieser Überzeugung ist auch der Musikjournalist und –produzent Reinhard Kager. „Früher war es selbstverständlich, dass in den Familien musiziert wurde, und wenn jemand das Gymnasium verließ, konnte er Noten lesen.“ Und welche Werke würden sich schon in der Kindheit, und auch im späteren Erwachsenenleben, für einen ersten Zugang mit der klassischen Musik eignen? „Ob Mozart oder Kinderlieder jeder Art – der individuelle Zugang ist bedeutend, Musik muss selbst entdeckt werden können“, ist Götz Teutsch überzeugt. Christina Gansch


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EXPERTENTIPP nennt „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart als ideales Werk, um einen ersten Zugang zur klassischen Musik zu finden, sei dieses auch zutiefst komplex. „Die Zauberflöte war eine meiner ersten Opern in der Kindheit, die mich geprägt hat“, so die 25-jährige Opernsängerin, die diesen Festspielsommer die Barbarina in Mozarts „Fidelio“ singt und auch in ihrer Freizeit Klassik-Liebhaberin ist. Reinhard Karger wiederum möchte kein konkretes Werk nennen, schlägt jedoch eine „Abwandlung und Veränderung“ von Werken vor, um sie den individuellen Bedürfnissen des Publikums anzupassen, zum Beispiel betreffend der Länge. Und Elfi Schweiger richtet die Auswahl ihrer Theaterstücke nach der Praxis aus. „Meine Workshops enden häufig mit einem Theaterbesuch. Also erarbeite ich oft Stücke in der Theorie, die man am Ende auch sehen kann.“ Mit der Grundsteinlegung in der Kindheit ist es aber noch nicht getan. „Ist die Basis für den Zugang zur Kunst einmal gelegt, muss man täglich dar-

Wenn ich ein Kunstwerk betrachte ... ... frage ich mich nicht, ob es klassisch oder zeitgenössisch ist, wenn es mir Vergnügen bereitet, blüht meine Psyche auf, dann kann ich mit dem Kopf den Himmel berühren. Ich kann alles erleben, was ich nicht im realen Leben erleben kann oder darf, starke Emotionen, Phantasien, erträumte Handlungen. Ich bin mir sehr nah und sehr fern. Wenn ich nach der Betrachtung des Kunstwerks zu mir zurück komme, kann ich meine Welt neu betrachten. Kunstwerke, Musik, Tanz, Theater, Bilder, Bücher drücken all das aus, worüber ich keine Worte mehr habe. Myrto Dimitriadou, künstlerische Leiterin Toihaus Theater Salzburg

an arbeiten. Man muss sich damit beschäftigen und intensiv mit der Materie auseinandersetzen, man muss sich richtig anstrengen“, so Götz Teutsch und zieht folgenden Vergleich: „Man kann ja auch große Literatur nicht wie eine Zeitung lesen. Musik verstehen ist wie eine Sprache zu erlernen und setzt harte Arbeit voraus.“ Nur eine permanente Förderung der jungen Leute auf anspruchsvollem Niveau erhalte am Ende das Interesse und den Zugang zur Kunst der jungen Leute. Auch selbst lerne er noch heute dazu, obwohl er seit seinem siebten Lebensjahr Cello spielt. Die Kunst-Rezeption Die Gefahr einer falschen Interpretation eines Werkes aufgrund der Anpassung an eine Zeit oder Zielgruppe sehen die Experten nicht. Es gebe kein Richtig und kein Falsch. Die Interpretation einer jeden Zeit sei wichtig. Die Kunst-Rezeption sei eine Frage der Authentizität. Vor allem sollte Kunstgenuss leistbar sein, und dieser Umstand fängt bereits bei der Kleiderfrage bei einem Konzertbesuch oder einer Theateraufführung an. Die Bestätigung, dass Kunst in keinem Fall immer richtig, beziehungsweise im Sinne des jeweiligen Komponisten interpretiert werde, lieferte vergangenes Jahr der Dirigent Nikolaus Harnoncourt. „Ich habe erst kürzlich die Entdeckung meines Lebens gemacht: dass die drei letzten Sinfonien

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Stirbt das Klassik-Publikum aus? „In klassische Konzerte, in Opern- und Theateraufführungen zu gehen, sollte für eine Gesellschaft selbstverständlich sein. Es muss auch in Zukunft Möglichkeiten geben, dass andere Welten und Horizonte bestehen, die über das Bestehende hinaus verweisen, die in der Lage sind, kritisches Bewusstsein zu wecken, und das kann die Kunst“, so Reinhard Kager. Neben der Grundsteinlegung in der Kindheit nennt der Journalist die heute mangelnde Zeit und den Stress als größten Feind für den Kunstgenuss, denn: „Die Menschen wollen sich heute häufig lieber im Kino entspannen, anstatt Kunst zu rezipieren“, ist Kager sicher. „Viele sind zu müde, und Kunst bedarf einer gewissen Aufmerksamkeit, um dem Inhalt überhaupt folgen zu können.“ Die Institutionen selbst seien dazu angehalten, die Kunst einem breiteren Publikum nahe zu bringen. „Der Konzertsaal muss sich nach außen öffnen. Veranstalter könnten zum Beispiel eine Probe mehr machen und diese für das Publikum frei geben.“ Schnuppervorstellungen könnten eine weitere Hilfe für den Zugang zur Kunst sein und um ein Gefühl dafür zu entwickeln. In einer veränderten Aufführungspraxis sieht auch Martin Tröndle die Zukunft von Konzerten, Opern- und Theateraufführungen. Das Klassik-Publikum sterbe aus, so das Ergebnis seiner Studie vor bereits vier Jahren. In den nächsten 30 Jahren werde das Klassik-Publikum um mehr als ein Drittel zurückgehen. Dabei sei jedoch nicht

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die klassische Musik an sich das Problem, sondern vielmehr die Darbietungsform und Aufführungspraxis der Institutionen selbst. „Wir müssen das Konzert verändern, wenn wir es erhalten wollen“, so der Kulturwissenschaftler. Und das besser noch heute als morgen, denn: Was wäre die Welt ohne klassische Musik, ohne Oper und Theater? Eva Pittertschatscher

EXPERTENTIPP

Foto: Martin Köppl

von Mozart eigentlich ein Werk sind, eine Art instrumentales Oratorium. Ursprünglich war die Sinfonie – auch von Mozart selbst – vorwiegend zur Einleitung gedacht. Hier wurde sie zum Hauptwerk – und gleich als Trias!“

Klassik ist überall Von den Beatles bis zu Handy-Klingeltönen finden sich musikalische Zitate der großen Meister. Oft ist man sich gar nicht bewusst, von wem die Melodie stammt. Die Bad Reichenhaller Philharmonie hat ein Mittel dagegen: Von lebendigsten Konzerten für Kinder und Jugendliche, Bayerns größtem Open-Air-Konzert außerhalb der Metropolen oder verschiedensten Formaten für Jung und Älter – vielfältiger kann der Zugang zur Klassik nicht sein. Unverkrampft-locker oder ganz „klassisch“ – Musik muss man miterleben! Stephan Hüfner, Intendant Bad Reichenhaller Philharmonie


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Foto: Wolfgang Stadler

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Trägerin des

Johann-Nestroy-Rings Am 25. Juni wurde der Johann-Nestroy-Ring von der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und der Stadtgemeinde Bad Ischl verliehen. Mit der Schauspielerin Erni Mangold nahm erstmals eine Frau diese Auszeichnung entgegen.

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s war eine berührende, feierliche und zugleich amüsante Gala, die zu Ehren der Preisträgerin Erni Mangold im Lehár-Theater über die Bühne ging. Der scheidende Direktor des Volkstheaters Wien, Michael Schottenberg, hielt der 88-jährigen Schauspielerin eine sehr persönliche Laudatio, gespickt mit jeder Menge Anekdoten und Pointen aus dem gemeinsamen Berufsleben. Nach einer stimmungsvollen musikalischen Einlage der FKK Schrammeln durfte Erni Mangold schließlich als erste Frau in der bisherigen Geschichte den Johann-Nestroy-Ring entgegen nehmen. Gefertigt wurde dieser auch heuer in der Goldschmiede Schodterer. Gerold Schodterer hat dazu in kreativer Art und Weise eine schmuckvolle Bühne geschaffen, auf der der jeweilige Ringträger, wie 2015 Erni Mangold, auftritt. Diese „Bühne“ schwebt über dem eigentlichen Ring und ist in Form und Gestaltung immer individuell auf die jeweilige Persönlichkeit des Ring-Trägers abgestimmt. Das Kunstwerk, das der Goldschmied für Erni Mangold entworfen hat, stellt die Schauspielerin auf der Bühne sitzend dar, umgeben von Manuskripten; nach vorne tritt die Figur Gold glänzend in Erscheinung, die Rückseite ist in

Weißgold gehalten. Dies symbolisiert Erni Mangolds Einstellung, sich als Person zurück zu nehmen und ihre jeweilige Rolle in den Vordergrund zu stellen. Eine würdige Trägerin des Johann Nestroy-Preises 2015! 01 Stadträtin Brigitte Platzer, Stadträtin Mag. Helga Leitner, Vizebürgermeister Josef Reisenbichler, Erni Mangold, Bürgermeister Hannes Heide, Stadtrat Thomas Loidl, Stadträtin Ines Schiller, Vizebürgermeister Johannes Kogler 02 Doris Thallinger (Chefredakteurin DIE SALZBURGERIN), Gerold Schodterer (Goldschmiedeatelier SCHODTERER) 03 Lehar Filmtheater Bad Ischl 04 Johann-Nestroy-Ring der Stadt Bad Ischl 2015 05 Erni Mangold, Michael Schottenberg (Direktor Volkstheater Wien) 06 Erni Mangold glücklich nach der Laudatio von Michael Schottenberg 07 Überreichung des Johann-Nestroy-Rings durch Bgm. Hannes Heide 08 Musikalische Unterrahmung durch die FKK-Schrammeln 09 Standing Ovations 10 Heinrich Kraus (Präsident Internat. Nestroy-Gesellschaft), Erni Mangold, Hannes Heide, Michael Schottenberg 11 Gerold und Karoline Schodterer (Goldschmiedeatelier SCHODTERER), Erni Mangold

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f ilder au . at B e r e it We ge rin s a lzb u r ie .d w w w

Salzburger

Festspiele auf der Burg Golling: Andreas und Maria Seidl

Festspiele 2015

Nina Eichinger

Foto: Neumayr/ Probst

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Fest zur Festspielerรถffnung, der Salzburger Fackeltanz Foto: Neumayr

Hubertus von Hohenlohe Foto: wildbild, Herbert Rohrer

Miriam und Ludwig Spaenle Foto: wildbild, Herbert Rohrer

Wolfgang Schwarzhaupt, Suzanne Harf

Foto: Neumayr/ Probst

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Foto: wildbild, Herbert Rohrer

Festspiele auf der Burg Golling: Gudrun Heger, Anton Kaufmann (Bgm. Golling)

Buhlschaft Brigitte Hobmeier Foto: wildbild

Susanne Wuest

Foto: wildbild, Herbert Rohrer

Buhlschaft Brigitte Hobmeier, Jedermann Cornelius Obonya Foto: wildbild


Jedermann Premiere am Domplatz Foto: wildbild

Buhlschaft Brigitte Hobmeier, Tod Peter Lohmeyer, Jedermann Cornelius Obonya

Teufel Christoph Franken Foto: wildbild

Foto: wildbild

Jedermann Cornelius Obonya, Buhlschaft Brigitte Hobmeier, Premierenfeier mit Bieranstich im Stieglkeller, Foto: Neumayr/ Probst

Buhlschaft Brigitte Hobmeier Foto: wildbild

TV Moderatorin Kathi Wรถrndl mit Ehemann Jens Tiedemann Foto: Franz Neumayr

Ex Buhlschaft Sunnyi Melles mit Ehemann Peter und den Kindern Constantin und Leonille Foto: Franz Neumayr

Foto: wildbild

Schauspieler Heino Ferch mit Ehefrau Marie Janette Foto: Franz Neumayr

Schauspielchef Sven Eric Bechtholf mit Begleitung Foto: Franz Neumayr

Filmproduzentin Nina Eichinger mit ihrer Mutter Foto: Franz Neumayr


Rubrik

Was würde Max Reinhardt dazu sagen?

Foto: Hotel Schloss Leopoldskron

Seit zwei Jahren führt der gebürtige Münchner Daniel Szelényi das Hotel Schloss Leopoldskron als General Manager. Im Interview berichtet er vom Erfolg des Hotelbetriebs, von prominenten und „ganz normalen“ Gästen, dem Geist von Max Reinhardt und seiner persönlichen Motivation.

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err Szelényi, vor gut einem Jahr wurde der Hotelbetrieb mit den Suiten im Schloss und den neuen, renovierten Zimmern im Meierhof erweitert. Wie wird dieses Angebot angenommen?

Szelényi: Der Hotelbetrieb ist sehr gut angelaufen. Wir sind sehr zufrieden mit den ZuwachsFotos: Kaindl-Hoenig Fotostudio Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

raten. Bei den Individualgästen haben wir den größten Sprung gemacht. Vielen Gästen war nicht bewusst, dass man hier übernachten kann. Wer ist der „typische“ Gast im Hotel Schloss Leopoldskron? Szelényi: Den kann man nicht auf einen Typen zusammenfassen, weil wir aufgrund unserer Geschichte sehr vielseitig sind. Wir haben den kulturbegeisterten Festspielgast, der die Ruhe hier draußen genießt. Dann gibt es den Sound of Music-Fan, der sagt, er möchte unbedingt einmal an diesem Weiher wohnen, wo Julie Andrews damals ins Wasser gefallen ist in der Szene, die hier gedreht wurde. Dann gibt es die, die auf den Spuren Reinhardts wandeln und sich für die Geschichte interessieren. Und dann gibt es natürlich die, die zum Salzburg Global Seminar kommen, und die-

Daniel Szelényi , General Manager des Hotels Schloss Leopoldskron, im Gespräch mit Salzburgerin Chefredakteurin Doris Thallinger

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jenigen, die einfach etwas Außergewöhnliches suchen. Worin liegt das Einzigartige am Aufenthalt im Hotel Schloss Leopoldskron? Szelényi: Zum einen ist es natürlich unsere Lage. Wir sitzen hier im Garten und schauen auf den Untersberg, wir haben den Leopoldskroner Weiher vor uns, wir haben sieben Hektar Park dabei, das ist etwas ganz Außergewöhnliches. Gleichzeitig sind wir nur 20 Minuten zu Fuß von der Stadt entfernt, mit dem Auto oder dem Rad sind es keine zehn Minuten. Zum anderen natürlich, dass man hier in einem Schloss übernachten kann, das zu einem sehr großen Anteil original erhalten ist, das Max Reinhardt sehr stark geprägt hat, in dem die Hotelgäste sich bewegen können, als wäre es ihr eigenes Haus. Das ist Teil des Besonderen, dass man egal zu welcher Zeit seine Zeitung im Chinesischen Zimmer lesen oder sich in der Bibliothek einfach ein Buch nehmen kann. Auch für die Salzburger ist Leopoldskron ein ganz besonderes Stück Heimat. Wie kann der Salzburger dieses Ambiente genießen?


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Szelényi: Bevor ich angekommen bin, gab es einmal im Jahr den Tag der offenen Tür, da sind tausende Besucher Schlange gestanden und haben sich im Rahmen einer Führung das Schloss angeschaut. Das zeigt das enorme Interesse für das Schloss. Wir haben dann mit dem SonntagsBrunch begonnen, einmal im Monat, der bei den Salzburgern sehr gut ankommt. Zum anderen haben wir eine wunderbare Kooperation mit dem Salzburger Landestheater, die im Schlossgarten „Shakespeare im Park“ spielen. Im August gibt es noch sieben Termine und im September zwei Termine. Es ist ganz wichtig, dass wir hier Theater spielen, denn wenn ich an Max Reinhardt denke, dann glaube ich, dass dies auch in seinem Interesse wäre. Er würde sich freuen, dass in seinem Schloss die Schauspieler wieder ein- und ausgehen. Und das ist es, was mich antreibt: der Hintergedanke, was Max Reinhardt dazu sagen würde? Ein weiteres Highlight wird dieses Jahr sicherlich unsere Gala zu Silvester sein, das wird ein sehr schönes Fest, und ich freue mich auf viele Salzburger Gäste! Im Hotel Schloss Leopoldskron finden immer wieder besondere Veranstaltungen statt. Was waren für Sie die Highlights der letzten Jahre? Szelényi: Das absolute Highlight, nicht nur für mich und das Schloss, sondern auch für ganz Salzburg, war sicherlich, als Karl Lagerfeld seine Métiers d‘ArtKollektion für Chanel im Dezember nach Salzburg brachte und im Schloss präsentierte. Karl Lagerfeld hat sich hier sehr wohl gefühlt, und es war wunderbar, mit ihm zusammen zu arbeiten. Es gibt aber auch viele kleine Events, zum

Beispiel, wenn ein Prominenter hier ein Dinner veranstaltet oder ein internationaler Celebrity im privaten Kreis seinen Geburtstag feiert. Eine unserer Besonderheiten ist dahingehend unsere Diskretion, dass man wirklich weiß, dass man privat ist, sobald sich das große Einfahrtstor hinter einem schließt. Apropos privat – auch Hochzeiten werden hier wohl zum unvergesslichen Erlebnis? Szelényi: Ja, und das Schöne ist, dass das Thema Hochzeit immer vielseitiger wird. Zwischen Weihnachten und Silvester hatten wir drei Hochzeiten, bei einer davon handelte es sich um zwei Herren aus Kalifornien, die eine richtig romantische Winterhochzeit gefeiert haben. Aber natürlich gibt es auch die glamourösen Sommerhochzeiten mit bis zu 150 Personen, oder auch internationale Hochzeiten, wo beispielsweise indische Zeremonien stattfinden.

Die Silvester Gala 2015 Verbringen Sie Ihren Silvesterabend im festlichen Ambiente im Hotel Schloss Leopoldskron! Champagner-Empfang Fünf-Gänge-Gala mit Weinbegleitung Live Musik und Silvester-Party mit DJ Große Tombola mit tollen Preisen Künstler-Performance 199,– Euro pro Person Tischreservierung unter Tel. +43 (0) 662 / 83 983-0 oder events@schloss-leopoldskron.com

Mit Ihrer Aufgabe als General Manager haben Sie die Verantwortung übernommen, das Kulturgut „Schloss Leopoldskron“ zu schützen, aber auch, es den Menschen zugänglich zu machen. Wie schaffen Sie diese Gratwanderung? Szelényi: Die Schwierigkeit ist natürlich, dass man einerseits Kunden und Gäste hat, die hier in einem Hotel sind und das Schloss entsprechend nutzen. Da gibt es Abnutzungserscheinungen, völlig klar. Andererseits haben wir eine Verpflichtung, das kulturelle Erbe Max Reinhardts, das wir physisch als auch psychisch verwalten dürfen, zu erhalten. Da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Wir machen sehr viel durch unsere Trägerorganisation, das Salzburg Global Seminar. Aber wir haben auch lokale Partner, die uns immer wieder bei der Sanierung und Restaurierung unterstützen. Wir gehen auch ganz moderne Wege, zum Beispiel im Internet über Crowdfunding-Plattformen. So haben wir auf Indiegogo eine Kampagne zur Restaurierung unserer Seepferdchen lanciert. Wir sind ein Non-Profit-Verein, alles, was wir verdienen, stecken wir wieder rein, das ist unsere moralische Verpflichtung. Und das ist auch mein persönliches Ziel: dass dieses Schloss Jahr für Jahr schöner wird. INFO

Hotel Schloss Leopoldskron Leopoldskronstraße 56-58
 5020 Salzburg
 Tel. +43 (0) 662 / 83 98 3 - 0
 reception@schloss-leopoldskron.com
 www.schloss-leopoldskron.com

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ALUMNI FEST 2015

Fotos: Scheinast; Fotos: 1, 17, 18, 20 von Chris Hofer

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Rektor Heinrich Schmidinger lud die Absolventinnen und Absolventen der Universität Salzburg in die Große Aula.

bsolventen und Studierende, Mitarbeiter und Emeriti – die Akademiker-Generationen trafen sich beim Alumni Fest, das seit mittlerweile dreizehn Jahren ein gesellschaftlicher Fixpunkt im Unijahr ist. Neben Führungen in der Universitätsbibliothek und der Universitätskirche war Gershwins „Rhapsody in Blue“ das Programmhighlight: Das Universitätsorchester mit seinem Dirigenten Martin Fuchsberger und Matej Dzido am Bösendorfer Flügel begeisterte die Gäste in der voll besetzten Großen Universitätsaula.

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DJ Gringo vom Salsa Club Salzburg weckte „latin feelings“, Sperrstunde in der Disco machten schließlich die Erasmus-Studierenden aus 15 Nationen, die ebenfalls der Einladung des Alumni Clubs gefolgt waren. Der Alumni Club ist das AbsolventInnen-Netzwerk der Universität Salzburg. 4000 Mitglieder im In- und Ausland nutzen sein Informations- und Serviceangebot. Die Veranstaltungen, heuer auch in Berlin und Wien, führen die Absolventen wieder zusammen und bieten ausreichend Gelegenheit für‘s Networking. Info und Anmeldung: www.uni-salzburg.at/alumni

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01 Erasmus-Studierende aus 15 Nationen sind der Einladung des Alumni Clubs gefolgt 02 Alina Jaufmann, Amrito Geiser, Simone Ehn, Barbara Langer, Isabella Turner, Florian Fischer (Team studentische Mitarbeiter) 03 em. Univ.-Prof. Karlheinz Rossbacher, Konstanze Rossbacher 04 Ludwig Hillinger (Direktor Landesrechnungshof Salzburg) , Uta Lichtenegger-Laufke (SMBS), Birgit Julia Wirth, Dieter Aigner 05 Luigi Caputo, Barbara Schober 06 Konsul Rudolf Aichinger, Vizerektorin Sylvia Hahn, Rektor Heinrich Schmidinger 07 Christoph Kleinschmidt, Romana Rotschopf, Vizerektor Rudolf Feik 08 Franz Stadtler, Ingrid Pree, Univ.-Prof. Wolfgang Pree 09 Laurenz Parandian, Kerstin Reinberger, Helma Kaiser-Hinter hofer, RA Herbert Pfeifer, Maria Maier, PR-Chefin Gabriele Pfeifer, Univ.-Prof. Hubert Hinterhofer

10 Maximiliane Buchner, Helga Reingruber, Evelyn Heinzl, hinten: Barbara Hausmann und Doris Almhofer-Amering 11 Anita Thanhofer führte in der Universitätskirche 12 Martin Fuchsberger, der Dirigent des Universitätsorchesters 13 In der Universitätsbibliothek: Die erste Ausgabe der „Salzburger Nachrichten“ (1945) 14 Aneta Stefanczyk, Magdalena Bak, Studentinnen aus Polen 15 Helga Bentrup, em. Univ.-Prof. Friedrich-Wilhelm Bentrup 16 Sigrid Neureiter 17 Sylvia Buder, Günther Rauchfuß und Claudia Tober vom Vorstand des Salsa Club Salzburg 18 DJ Gringo 19 Festorganisator Josef Leyrer (Alumni Club) mit Gästen von der FH Salzburg: Barbara Zoidl, Ingrid Langthaler, Birgit Michelitsch 20 Foyer der Großen Universitätsaula im Furtwänglerpark

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Drei Tage feiern beim Lammertaler HeuART-Fest

Foto: HeuART Verein, 5400 Hallen

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Das HeuART-Fest im Lammertal mit dem weltgrößten Heufiguren-Umzug, der alljährlich tausende Besucher begeistert, wird bereits zum 15. Mal veranstaltet. Drei Tage, vom 28. bis 30. August 2015, lädt Russbach als diesjähriger Austragungsort mit einem bunten Programm zum Schauen, Staunen und Kosten ein – und natürlich zum gemeinsamen Feiern!

Gewinnspiel

und TV, krönen ihre liebevolle Hommage an die Heimat mit Liedern, die das Festzelt zum Beben bringen werden. Natur meets Oktoberfest Am Samstag, 29. August, geht es in die Natur. Bequem erreicht man mit der Hornbahn den Ausgangspunkt der HeuART-Musiroas, bei der auf die Besucher traditionelle Musikgruppen und regionale Köstlichkeiten auf der Edtalm sowie ein traumhafter Blick bis zum Gletscher des Hohen Dachsteins warten. Am Abend wird es heiß: Beim HeuART-Oktoberfest Warmup heizen die „Niederalmer“, bereits mehrmals als beste Wiesnband ausgezeichnet, auch im Festzelt Russbach ordentlich ein. HeuART-Fest mit Kunst und Genuss Der HeuART-Korso am Sonntag, 30.

August, mit zahlreichen kunstvollen Gebilden aus Heu, die liebevoll in unzähligen Stunden von Heukünstlern, Einzelpersonen und Vereinen kreiert wurden, verspricht wieder ein echtes Highlight zu werden. Was als Rahmenprogramm seinen Anfang hatte, wird als Publikumsmagnet von Jahr zu Jahr beliebter. Der Handwerksmarkt, der fast vergessene Fertigkeiten und Künste zeigt, ist bereits fix mit dem HeuART-Fest verbunden. Die Vielfalt der Schmankerl aus der Gegend erschmecken und verkosten die Besucher am GenussMarkt ab 10.00 Uhr, auf dem man regionale Produzenten und Genuss-Partner von ihrer „schmackhaftesten“ Seite kennen lernt. Informationen unter www.heuart.at

Gewinnen Sie mit der Salzburgerin 5 x 2 Karten für den HeuART-Korso am 30. August 2015! Schicken Sie bis 23. August 2015 eine E-Mail mit Betreff „HeuART-Fest“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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euArt Starabend mit Hansi Hinterseer und Hannah Nach dem großartigen Erfolg im letzten Jahr geht die HeuART Starabend 2015 am Freitag, 28. August, in die nächste Runde. Das Programm kann sich sehen lassen und bringt Stargast Hansi Hinterseer nach Russbach. Gute-LauneMusik, stimmungsvolle Schlagertitel und eingängige Melodien fürs Herz: Da ist für jeden das Richtige dabei. Traditionell und modern, genau wie HeuART verkörpert ein weiterer Stargast der Nacht diese Attribute: Hannah ist mit Undercut und Tattoo des Tiroler Adlers ein echter Hingucker, ihre Musik reißt die Fans mit. Die Zillertaler Haderlumpen und Die Edlseer, beide Gruppen bekannt aus Radio


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28.8.2015 20 Uhr FESTZELT

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29.8.2015 ab 9 Uhr OUTDOOR

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29.8.2015 20 Uhr FESTZELT

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Handwerksmarkt und Genussmeile Frühschoppen der TMK Lungötz Prämierung der Figuren Unterhaltung mit den „3 Zwidern“

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Sommerabend im Park von St. Virgil

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ei herrlichem Wetter und phantastischem Essen konnten zahlreiche GeschäftspartnerInnen von St. Virgil einen lauen Sommerabend im hauseigenen Park verbringen. Es wurde geplaudert, gelacht und sinniert, aber auch mitgeswingt zu temperamentvoller Weltmusik von Trio Negro. Abgerundet wurde der Abend

durch einen spannenden Vortrag von Günter Funke zum Thema „Sinnorientierung in schwierigen Zeiten“, bei dem er den Finger auf die wunden Punkte aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen legte. Stimmungsvolle Feuerkörbe erhellten die Nacht und waren der Abschluss eines gelungenen Festes. Vielen Dank allen Gästen!

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Rund 100 geladene Gäste, darunter Ursula Herzog-Kluppenegger, Franz Kluppenegger, Erich Rieger, Günter Minimayr, Elisabeth Minimayr-Prietz und Dagmar Stranzinger. Das gastronomische Team von St. Virgil empfing die Gäste mit einem Picknick im Park.

Beachparty für Little Flower „Gemeinsam feiern, gemeinsam helfen – so macht helfen Spaß!“ lautete das Motto des Festes.

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ine wunderbare Vollmondnacht, 120 Gäste, Spenden in der Höhe von 7.000 Euro, tolle Menschen und Begegnungen, kulinarische Highlights, beste Weine und vieles mehr. Das Resümee von Claudia Vilanek und Waltraud Martius von Little Flower, dem Verein zur Unterstützung des Lepradorfs im Norden Indiens, anlässlich der Beachparty im Yachtclub am Wallersee, fiel überaus positiv aus. Vor allem die Fortschritte in diversen Bauprojekten und die Berichte der Unterstützer machten die 1

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Beachparty zu etwas ganz Besonderem. Denn Leben kostet täglich. Wenn viele nur einen Euro pro Tag geben und eine monatliche Patenschaft abschließen, hilft das der heranwachsenden Generation in Little Flower! 01 Ingrid Amon, Martina Berthold 02 Rita Schmiedbauer, Harald Preyer 03 Milan Mohammed 04 Claudia Vilanek, Waltraud Martius, Ingrid Amon, Heinrich Schellhorn

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Veranstaltungen

Veranstaltungen A usstellungen / L E sungen 25. Juli 26. September 2015 Mo-Fr 14-18 Uhr Sa 10-16 Uhr Bild: Elvira Bach „ Der schwarze Peter“ Acryl 2014

Festspielausstellung 2015, Elvira Bach – mitaussicht Galerie Linzergasse Weihergut, Linzergasse 25

31. Juli 5. September 2015 Ausstellung

Lärm Ton, Klang, Musik und bildende Kunst Galerie Traklhaus www.traklhaus.at Bild: Gerhard Rühm, „Despedida“, 2004, Collage auf Karton, ca. 40 x 30 cm ignaz-harrer h -StraSSe

gaSwerkgaSSe

Salzach

lehener brücke

Stadtwerk lehen e

StrubergaSS

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Busverbindungen zur Stadtgalerie Lehen: 2, 7 und 8

Robert Puczynski, Pillar, 2011

Ausstellungsdauer: Die Ausstellung ist bis 12. September 2015 zu sehen Di / Do / Fr 14–18 Uhr Mi 14–19 Uhr / Sa 11–15 Uhr Vormittags nach telefonischer Absprache An Feiertagen geschlossen

STADTGALERIE LEHEN INGE-MORATH-PLATZ 31 / 5024 SALZBURG kultur.stadt-salzburg.at / Tel. 0662 8072-3421

Eine Festspielausstellung von Elvira Bach, die bekannteste deutsche Malerin der Gegenwart. Ihre selbstbewussten und mondänen Frauenbildnisse spiegeln die Themen ihres eigenen Lebens wieder. Arbeiten von Christian Ludwig Attersee, Peter Brauneis/Martina Mühlfellner, Deutschbauer/Spring, Franz Graf, Florian Gruber, Chris Janka, Franz Kapfer, Bernhard Leitner, Martin Lerch, Bele Marx, Meta Mettig, Barbara Musil, Hans Pollhammer, Bernhard Resch, Gerhard Rühm, Valentina Sardinia-Piredda, Konrad Schröder, Daniel Wetzelberger

6. August 12. September 2015 Di, Do, Fr 14-18 Uhr Mi 14-19 Uhr Sa 11-15 Uhr

ABSTRAKTION „SKULPTUREN + MALEREIEN“ Stadtgalerie Lehen Inge-Morath-Platz 31

SKULPTUREN von Robert PUCZYNSKI, MALEREIEN von Eric KRESSNIG, Andreas STEINDL und Reinhold BACHLEITNER. www.kultur.stadt-salzburg.at

23. September 2015 19.30 Uhr Literaturhaus Salzburg

Martin Amis „The Zone of Interest / Interessengebiet” Lesung & Gespräch (engl./dt.)

Martin Amis’ Roman „The Zone of Interest“ erschien letztes Jahr in Großbritannien und wurde dort gefeiert und heftig diskutiert. Ein beunruhigender, meisterhaft geschriebener und unendlich trauriger Roman. Nun kommt der bekannte Schriftsteller erstmals nach Salzburg!

Ab 18.August 2015 18 Uhr Schlosspark Leopoldskron

Shakespeare im Park www.salzburgerlandestheater.at

Elfen, Feen, besessene Liebende und aus Liebe Besessene – sie alle werden die Sommerabende des Leopoldskroner Park- bevölkern. Nur bei Schönwetter.

19. September 2015 18 Uhr Christuskirche

Ouvre ton Coeur

Der Opernchor des Salzburger Landestheaters wird sich nach vielen Jahren zum ersten Mal in einem eigenen Konzert präsentieren. Musikalische Leitung Mirga Gražinytė-Tyla.

Foto: Bild: Robert Puczynski, Pillar 2011

Foto: Tom Craig

K lassik / T heater

Foto: Christina Canaval

Foto: Anna-Maria Löffelberger

R egionales / K ulinarik 15. August 2015 18 Uhr

Großer Sommernachtsball im GC Berchtesgaden

Seien Sie mit dabei, ob Golfer oder nicht Golfer. Genießen Sie einen Abend mit einer Austellung mit Christine Hark, Musiker der Bad Reichenhaller Philharmonie und ein Galadinner zaubert die Kulinarischen Highlights. Am besten gleich anmelden: Golfclub BGL in 83404 Anring Weng 12, +49 (0)86 54 / 96 020, info@gcbgl.de

4. September 2015 19 Uhr

Dinner for 2 @ Castellani

Genießen Sie ein köstliches 4-Gänge-Menü und lassen Sie sich von romantischer Live-Musik verwöhnen! Um Reservierung wird gebeten unter Tel. +43 (0) 662 / 20 60 0

16. + 17.  September 2015 9.30 - ca. 16.00 Uhr

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R.E.S.E.T. Kieferentspannung hilft bei durch Stress verursachte Symptome wie z.B. Zähneknirschen, Migräne, Tinnitus, Schlaf- und Verdauungsprobleme uvm. www.brainlp.at

Foto: GC Berchtesgaden

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Foto: Castellani

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Foto: Elisabeth Rabeder

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Foto: Andreas Kolarik

Foto: Elisabeth Rabeder

Foto: Elisabeth Rabeder

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Inszenierung einer Erlebniswelt

Rund 200 Gäste, darunter viele Mitglieder der Familien Piëch und Porsche kamen am 18. Juni zur Eröffnung von Österreichs erster von Carspaze™ inszenierten Werbe-Erlebniswelt in der Altstadtgarage im Mönchsberg.

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it einer Hommage an Ferdinand Porsche, einer Ausstellung der Kunstsammlung des Fürstentums Liechtenstein durch das Bankhaus LGT und einer Präsentation von Cable Link der Salzburg AG eröffnete Carspaze™ die erste Werbe-Erlebniswelt. So wurde auf mehr als 200 Laufmetern das Lebenswerk Ferdinand Porsches dargestellt. Enkel Ernst Piëch kam zu diesem Anlass mit acht wahren Prachtstücken aus seiner Odtimersammlung und lud die Gäste zu Ausfahrten mit den kostbaren Sammlerstücken in seine Erlebniswelt fahr(T)raum in Mattsee. Der fahr(T)raum ist eine Hommage an den Visionär Ferdinand Porsche, verbindet Innovation mit Zeitgeschichte und präsentiert außergewöhnliche Exponate ab 1900. Die Automobile, die das Team um Ferdinand Porsche schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte, setzten in vielen Bereichen Meilensteine und beeindrucken noch

Foto: Elisabeth Rabeder

heute. So gilt Ferdinand Porsche auch als Erfinder der ersten Elektro- und Hybridmotoren, die mehr als hundert Jahre später zum unumgänglichen, ökologischen Zukunftstrend werden sollten. „Mein Großvater war ein sehr objektiver Ingenieur, er hat sein Team gepflegt und Ideen gebündelt. Die Ergebnisse waren hervorragend und so fahre ich heute Oldtimer, die über hundert Jahre alt sind. Im fahr(T)raum zeige ich die enorm fortschrittliche Automobilgeschichte Österreichs vor dem Ersten Weltkrieg. Sie ist der Ursprung der Marke Porsche. Leider werden die Autos, die wir heute bauen, 2115 nicht mehr fahrtauglich sein. Sie verbrauchen zu viel Energie und sind von relativ kurzer Lebensdauer“, erklärt Ernst Piëch. Sämtliche Leihgaben des Porsche-Enkels und seiner Familie sind heute noch vollkommen funktionstüchtig. Auf Anfrage kann man sogar chauffierte Ausfahrten mit einem der stilvollen Oldtimer durch das Salzburger Seenland genießen!

Foto: Elisabeth Rabeder Foto: Elisabeth Rabeder

Foto: Taro Ebihara


Die Ferdinand Porsche Erlebniswelt

Es ist die enge Verbundenheit mit unserer Familiengeschichte, die uns einen Traum realisieren ließ. Ernst Piëch, Enkel von Ferdinand Porsche und Initiator der Erlebniswelt

Traktor-Stadl

von der Kutsche zum Käfer

Fahrsimulatoren

Ausstellungsshop

Traumhafte Oldtimerfahrten

Genießen Sie einen chauffierten Ausflug in die Vergangenheit! In bis zu 100 Jahre alten Automobilen lässt sich das wunderschöne Salzburger Land sehr stilvoll erkunden. Auch besondere Anlässe, wie Geburtstage oder Hochzeiten, werden mit einer Oldtimerfahrt zum unvergesslichen Erlebnis. Voranmeldung erforderlich. TÄ GL IC H A B 10 UHR GE ÖF F NE T | PA S S A UE R S T R A S S E 3 0 | 516 3 M AT T S E E | A U S T R I A | + 4 3 (0) 6 2 17 5 9 2 3 2 | W W W. F A HR T R A UM . AT SAlzburgerin August/September 2015 | 35


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Volksbank Salzburg begrüßte 1.400 Gäste Universitätsprofessor Mag. Dr. Markus Hengstschläger begeisterte mehr als 1.400 Gäste mit seinem Vortrag „Talent, Genetik und Erfolg“.

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01 Universitätsprofessor Mag. Dr. Markus Hengstschläger 02 Generaldirektor Dr. Walter Zandanell, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Salzburg 03 Vorstandsdirektor Mag. Dr. Andreas Hirsch, Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger und Generaldirektor Dr. Walter Zandanell 04 „Volles Haus“ im Kultur- und Kongresshaus Am Dom (St. Johann im Pongau), ... 05 ... im Congress Saalfelden, ... 06 ... im Bildungshaus St. Virgil (Salzburg) und ... 07 ... in der Wallerseehalle (Henndorf).

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Fotos: Volksbank Salzburg/Christian Haggenmülle

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ei den Kunden- und Mitgliederveranstaltungen der Volksbank Salzburg in Saalfelden, St. Johann, der Stadt Salzburg und Henndorf faszinierte der bekannte Genetiker und Keynote-Speaker mit seinen Thesen das Publikum. Generaldirektor Dr. Walter Zandanell berichtete vom erfolgreichen Geschäftsjahr 2014 sowie von der geplanten Fusion mit der Volksbank Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee. Bei seinen Ausführungen stellte er die Mitarbeiter in den Vordergrund. Sie sind der wichtigste Erfolgsfaktor für das – im Bankenvergleich überdurchschnittlich erfolgreiche – Geschäftsergebnis im vergangenen Jahr. Die Volksbank Salzburg steht seit über 75 Jahren für Verlässlichkeit, Bodenständigkeit und Sicherheit – Werte, die von den Kunden der Bank besonders geschätzt werden.


Die Stimme

aus dem Pongau Ein Artikel von Maria Riedler, Redaktion Pongau

Begeisterung für Vielfalt

Die er ste Ausgab e der DIE PO NGAU ERIN er scheint am 18 . Se ptember!

Sie ist aufmüpfig, kritisch und hartnäckig: Heidi Mimra, Obfrau des Vereins KulturGut in Bad Hofgastein. Gemeinsam mit ihren anderen ehrenamtlichen Mitstreitern stellte sie mit wenig finanzieller Unterstützung, dafür aber mit großer Begeisterung und Engagement, die zweiten Gasteiner Talgespräche auf die Beine. allem zur Zeit des Bahnbaus, wo viele Menschen aus Italien gekommen und geblieben seien. Deshalb ging es bei den Talgesprächen auch vor allem um persönliche Lebensgeschichten. Neben einem historischen Blick in die Migrationsgeschichte des Gasteinertals waren Zuagroaste im Veranstaltungs-Programm integriert und auch selbst aktiv dabei: Wie eine Georgierin, die eigentlich Dolmetscherin ist und hier im Gasteinertal in einer Therme als Putzfrau arbeitet. Sie trug ein Gedicht in ihrer Muttersprache vor, damit endlich möglichst viele hören, wie ihre Sprache eigentlich klingt. Oder das ungarische Paar, das auf eigene Kosten ungarische Tanzpaare zum Fest ins Gasteinertal brachte. „Wir mögen Ausländer als Urlauber, als Arbeiter, doch sie sollen sich dezent verhalten.“ KulturGut und dem Bildungswerk gehe es darum, etwas weiter zu bringen, den Menschen sensible Themen offen aufzuzeigen und Ideen gemeinsam durchzudenken, sagt Mimra und ergänzt: „Kultur kommt teuer. Keine Kultur zu haben, kommt noch teurer.“

„Kultur und Kunst brauchen hartnäckige Idealisten, um etwas zu bewegen“, meint Heidi Mimra, Obfrau von KulturGut in Bad Hofgastein.

Foto: Maria Riedler

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m Gasteinertal leben mittlerweile Menschen aus unglaublichen 55 verschiedenen Nationen“, betont Heidi Mimra, „und deshalb müssen wir uns logischerweise fragen, wer ist eigentlich kein Zuagroaster?“ Heidi Mimra ist ebenso eine Zuagroaste. Sie stammt ursprünglich aus Linz, war Lehrerin, Kulturmanagerin und lebte 30 Jahre in Nigeria. Dort unterrichtete sie in einer Schule in Lagos und im Goethe Institut. Vor 15 Jahren entdeckte sie während eines Urlaubes das Gasteinertal und wurde hier sesshaft. „Ich wollte mich im Ort einbringen.“ So gründete sie gemeinsam mit anderen sieben engagierten Frauen und einem Mann vor über sechs Jahren den Verein KulturGut. „Weil Kultur am Land einfach mehr sein soll. Kunst – vor allem am Land – braucht hartnäckige Idealisten, um etwas zu bewegen.“ Gut erinnert sie sich auch an das erste Projekt, nämlich ein Winter Open-Air-Kino in Bad Hofgastein. Hierzu gab es noch Widerstand, aber Widerstand, das mache ihr so gar nichts aus, daran wachse sie eher – auch an weiteren Ideen, lacht Heidi Mimra. Nun fühle sie sich voll daheim im Gasteinertal, erzählt sie. Man müsse sich natürlich auch selbst aktiv einbringen. Nach einigem Widerstand spüre sie jetzt endlich auch Kooperationswillen. Doch KulturGut werde immer gesellschaftspolitisch kritisch bleiben. Heuer erfolgte eben diese kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Ausländerpolitik. Zwingend notwendig, da es ja fast keine „richtigen“ Urgasteiner gäbe. Das Gasteinertal war immer schon ein Durchgangstal, wo sich Migranten niedergelassen hätten, schildert Heidi Mimra. Vor

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Die Lichtpreis Sieger 2014 stehen fest Ein vergnügtes Paar, im Hintergrund die Wasserfontänen von Hellbrunn und die Silhouette Londons, ein befleckter Pfuscher mit dem Kübel direkt auf dem City Light-Frame, die saftige Essigwurst, der Sommertagstraum von Ablinger und beeindruckend naturalistisch: Ein Skihandschuh mit Tablet: Hochkönig am Screen.

Ü Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

berbordende Phantasie, Gespür für spontane Werbewirkung, raffiniertes Nutzen der Werbeträger als Bestandteil der Kampagne – und vor allem perfekte Umsetzung. Das zeichnet die Sieger aus. „Der Lichtpreis der Progress ist unsere Referenz an die Kreativen im Lande, die ungemein sensibel und gleichzeitig unbeschwert inspirierend mit unserem Medium umgehen und die Botschaft ihrer Auftraggeber auf den Punkt bringen. Der Lichtpreis zeichnet aber auch diejenigen Unternehmen aus, die Mut zur Provokation haben, zu einem Branding ihrer Produkte, das verblüfft, manchmal sogar irritiert – im besten Sinne der Werbewirkung“, gratulieren Fred Kendlbacher und

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Dominik Sobota, Geschäftsleitung der Progress Werbung, den Siegern und Ausgezeichneten des Salzburger Lichtpreises 2014. Der Lichtpreis ist mittlerweile eine Institution und begehrter Award unter Agenturen und Werbetreibenden: mehr als nur eine Auszeichnung. Auf Seiten der Sieger gab es entspannte, fröhliche und stolze Gesichter. „Es tut gut, wenn man nicht nur durch das Feedback der Konsumenten und durch steigende Bekanntheit der Marke belohnt wird, sondern auch von echten Werbeprofis, die in der Jury sitzen, gewürdigt wird“, ist der allgemeine Tenor bei den Preisträgern in insgesamt vier Kategorien. Gold, Silber und Bronze pro Kategorie. Das macht zwölf Preise, die überreicht wurden.

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01 Mag. Martin Liedl (afp Werbeagentur), Norbert Holdampf (Hypo Salzburg), Dominik Sobota (Progress Werbung) 02 Militärmusikkapelle 03 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Martina KleinewigWerzinger (WMW Werbeagentur), Ulrike und Franz Ablinger (Ablinger), Richard Walkner (WMW Werbeagentur) 04 Erwin Windhofer, Karin Waschenegger 05 Gemeinderat Klubobmann Bernhard Auinger, Cornelia Denk (Porsche Alpenstraße) 06 Richard Walkner und Martina Kleinewig-Werzinger (beide WMW Werbeagentur) Franz und Ulrike Ablinger (beide Ablinger) 07 Alex Aichner, Lavinia Putz, Dominik Sobota (Progress Werbung) 08 Michael Luipersbeck, Nathalie Hutter, Katharina Eder (beide Aberg Bergbahnen) 09 Clemens Jager (ncm), Stephanie Preuner, Stephanie Lorber (beide Stiegl) 10 Christian Steinwender, Landesinnungsmeister Herbert Mack, Dominik Sobota (Progress Werbung) 11 Gerhard Eder (Jazz & The City), Mag. Inga Horny (Altstadt Salzburg Marketing) 12 Cornelia Hutter (Progress Werbung), Philipp Hengl (Gewista) 13 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Mag. Christoph Andexlinger (Europark), Dominik Sobota (Progress Werbung), Andreas Binder (Europark) 14 Fred Kendlbacher (Progress Werbung) , Mag. Martin Liedl (afp Werbeagentur), Norbert Holdampf (Hypo Salzburg), Gemeinderat Bernhard Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 15 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Mag. Christoph Andexlinger, Andreas Binder (beide Europark), Gemeinderat Bernhard

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Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 16 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Mag. Susanne ReifPeterlik (Reed Messe), Gemeinderat Bernhard Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 17 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Michael Luipersbeck, Nathalie Hutter (Aberg Bergbahnen), Ernst Wuger (Brands in Motion), Gemeinderat Bernhard Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 18 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Stephanie Preuner, Stephanie Lorber (beide Stiegl), Gemeinderat Bernhard Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 19 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Richard Walkner und Martina Kleinewig-Werzinger (WMW Werbeagentur), Ulrike und Franz Ablinger (Ablinger), Gemeinderat Bernhard Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 20 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Christian Steinwender, Herbert Mack (Landesinnungsmeister), Gemeinderat Bernhard Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 21 Fred Kendlbacher (Progress Werbung), Christine Aigner (Raiffeisenverband), Gemeinderat Bernhard Auinger, Dominik Sobota (Progress Werbung) 22 Dominik Sobota (Progress Werbung), Gemeinderat Bernhard Auinger, Alex Aichner, Cornelia Denk (Porsche), Fred Kendlbacher (Progress Werbung) 23 1. Preis Rolling Board Sonderformat – Hochkönig Bergbahnen „Handschuh mit Tablet“ 24 1. Preis City Light – Hellbrunn Wasserspiele „London“ 25 1. Preis City Light Sonderformat – Malerinnung der WKS “Maler mit Kübel” 26 1. Preis Rolling Board – Ablinger “Sommertagstraum”

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Streiflichter BROK Catering Company

Foto:Kaindl-Hoenig Fotostudio + Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Foto: Neudoerfler/U. Brandl

Neuer NeudoerflerSchauraum

Z Willi Streb, Katharina Ivkic, Thomas Wollner, Skifter Mushkolaj

Klaus Pfeffer, Florian Saiko, Michael Sams, Helmut Sattler

Neue SalzburgMilch Käserei

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Foto: SIGES

Spatenstich in Niedernsill

Foto: wildbild

I Christian Leeb, Ingrid Weilbuchner, Andreas Gasteiger

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IGES trägt mit leim- und chemiefreiem Massivholzbau aktiv zum Klimaschutz bei. Am 1. Juli fand in Niedernsill gemeinsam mit Landesrat Johann Mayr, Bgm. Günther Brennsteiner und dem Team der Firma SIGES der Spatenstich für 13 Eigentumswohnungen in Niedrigenergiestandard und massiver Holzbauweise statt.

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Foto: Reisebürofiliale GEO Reisen Alpenstraße

Das Team von Institut Hobé rund um Heide Steger (Mitte)

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n nur einem Jahr wurde das Werk 2 der SalzburgMilch gebaut und in Betrieb genommen. Jetzt wurde gefeiert! Über 500 Ehrengäste folgten im Juli der Einladung nach Lamprechtshausen. In der neuen Käserei ist u.a. eine sortenreine Verarbeitung fünf verschiedener Milchsorten möglich, wodurch höchste Qualitätsansprüche erfüllt werden können.

Perfekter Feuchtigkeitskick

Foto: HELGE KIRCHBERGER Photography

eudoerfler Office Systems präsentiert im neu gestalteten Schauraum im Salzburger Gusswerk auf 500 m² seine neue Produktlinie unit und andere Lösungen für Bürowelten. Die Geschäftsführer Helmut Sattler und Florian Saiko begrüßten bei der Eröffnung am 28. Mai mehr als 150 Gäste im Hot Spot der Design- und Architekturszene Westösterreichs.

ahlreiche Gäste folgten am 17. Juni der Einladung der BROK Catering Company zur kulinarischen Entdeckungsreise ins Gwandhaus Gössl, wo sich das neu gegründete Unternehmen in Salzburg offiziell präsentierte. Die Company überzeugte mit einer Vielfalt an Gaumenfreuden. Unter den Gästen: Alexandra Meissnitzer, Martin Panosch, Gerd Schneider u.v.m.

it dem Hyaluronic Multiple Effect bietet das Team des Instituts Hobé rund um Heide Steger den idealen Kick für die Sommerhaut! Die Gesichtsbehandlung baut mit einem Wirkstoffcocktail aus Hyaluron, Alge und Quicklift neue Feuchtigkeitsdepots auf, ein sanftes Peeling und eine Gesichtsmassage runden die Behandlung ab.

Wiedereröffnung Geo-Reisen

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ie Reisebürofiliale in der Alpenstraße wurde kürzlich feierlich wiedereröffnet. Der Einladung folgten rund 70 Gäste, darunter auch Schlagerstar NIK P., der mit GEO 2016 seine Fan-Kreuzfahrt unternimmt. Mit dem GEO-Team haben zudem viele Partner, Nachbarn und Kunden auf das neue Reisebüro im Zentrum Herrnau angestoßen.


E&S GASTEIN OPTIK Kirchplatz 1, 5630 Bad Hofgastein Tel. +43 (0) 64 32 / 26 436 office@gasteinoptik.at

Harald Mühlbacher, Ines Weiher, Waltraud Brandstätter, Werner Fischl

Foto: Fuchsberger – Feines Blütenhandwerk

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In unserem traditionsreichen Familienunternehmen werden Regionalität und Kreativität groß geschrieben!

Motzko Junior Rainerstaße 17 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 88 33 11 - 99

Fuchsberger – Feines Blütenhandwerk Andrä-Blüml-Straße 31, 5023 Salzburg Tel. +43 (0) 662  / 64 47 30 www.blumen-fuchsberger.at

Newcomerin des Jahres

Foto: AutoFrey Salzburg

Foto: Christian Woeckinger

Frau Mag. Steiner und Frau C. Murray stellen Salzburgs neue große Kinderbuchhandlung vor:

Michaela Strasser-Frey (GF AutoFrey) und G. Stöllinger (BMW Group Austria) übergaben einen brandneuen BMW 428i.

„Wir machen Ihren Traum vom Bad wahr. Lassen Sie sich von unseren Experten in unserer 400m² Ausstellung beraten“.

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m 3. Juli feierte Salzburgs größte Privatklinik am Klinikstandort Aigen ihr erstes gemeinsames Sommerfest seit der Fusion der beiden Traditionshäuser „Wehrle“ und „Diakonissen“ zu Beginn des Jahres. Über 200 Mitarbeiter und Ärzte verbrachten bei stimmungsvoller Live-Musik und Grillgenüssen des Barbecue-Weltmeisters Helmut Karl einen herrlichen Abend.

Foto: Ruth Schmidt

DIE PERSONALBERATUNG Höllermeier & Partner GmbH Alpenstr. 48a, 5020 Salzburg www.diepersonalberatung.at

Foto: Neumayr/Probst

Foto: Wolkersdorfer Gerhard

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Persönlicher Einsatz und hoher Qualitätsanspruch, Ihr nachhaltiger Erfolg für Sie ist zugleich der Erfolg für uns.

Sommerfest Wehrle-Diakonissen

Evelyn Karbach, Andi Knoll

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velyn Karbach, Topstylistin bei Mario Krankl, ist Newcomerin des Jahres 2015 bei den Austrian Hairdressing Awards. Die 24-Jährige holte mit ihrer ersten Kollektion die begehrte Trophäe der Branche für das Team Mario Krankl. Towers nennt sich ihre Bildstrecke, für die sie den Award mit nach Hause nehmen durfte.

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Wirtschaft & Finanz

Familie & Beruf – mit KOKO ein Kinderspiel!

Dominik Sobota – Prokurist Progress Werbung, Mag.a Eva Goetz und Mag. Wolfgang Gallei – Geschäftsführung KOKO Foto: Progress Werbung

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ag.a Eva Goetz, inhaltliche Geschäftsführerin der KOKO, weiß, dass es bei der Kinderbetreuung längst nicht mehr um reine Betreuung geht, sondern um Bildung: „Wir wollen den Kindern beste Startchancen bieten, die sich nachhaltig auswirken. Unsere BetreuerInnen sehen sich als Vertraute und BegleiterInnen, die den Forschungsdrang und die Kreativität der Kinder individuell

fördern und so deren Entwicklung zu eigenständigen Persönlichkeiten anregen.“ KOKO ist ein führender privater Anbieter für Kinderbetreuung in der Stadt Salzburg mit neun Standorten: „Unser Angebot umfasst mehr als 400 Kinderbetreuungsplätze in Krabbelgruppen, alterserweiterten Kindergruppen und einem Kindergarten für Kinder vom 1. bis zum 10. Lebensjahr. Die KOKO-Kinderbetreuungseinrich-

tungen zeichnen sich durch ganzjährige Öffnung mit nur wenigen Schließtagen aus. Mit der nun, erstmals in der mehr als 20-jährigen KOKO-Firmengeschichte, gestarteten City-Light Werbekampagne in Kooperation mit Progress Werbung wollen wir junge Familien auf unser Kinderbetreuungsangebot aufmerksam machen“, so Mag. Wolfgang Gallei, kaufmännischer Geschäftsführer von KOKO.

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Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein zentrales Thema in unserer modernen Gesellschaft. Oft sind beide Elternteile berufstätig. Für viele Eltern stellt sich die Frage, in welcher Einrichtung ihre Kinder qualitativ und bestens betreut werden.

Mut zur Einzigartigkeit Profundes Fachwissen ist die Voraussetzung für Erfolg. Doch Sachkompetenz allein reicht nicht aus. Was wirklich überzeugt und andere begeistert, ist eine kompetente und authentische Persönlichkeit.

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Intensive Selbstreflexion ist der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstsicherheit und Souveränität. Wer und wie bin ich? Wo stehe ich? Wo will ich hin? Nur wer sich selbst gut kennt, ist

in der Lage, den eigenen unverwechselbaren Kommunikationsstil zu finden und diesen aktiv zur Wirkung zu bringen – kompetent und authentisch. INFO

Triskinity Mag. (FH) Nina Valeskini Kommunikations-Architektin Resatzstraße 12/3, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 664 / 49 47 393 office@triskinity.at www.triskinity.at

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Foto: Christian Streili Photography

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afür ist es notwendig, für sich zu klären, was man erreichen will und wie man wirken möchte. Entscheidend dabei ist, zu fokussieren und auch mal NEIN zu sagen. Je klarer und schärfer das eigene Profil, desto erfolgreicher und selbstbewusster geht man durchs Leben.


Foto: Magdalena Lepka

Unternehmen vorgestellt

Fotos: KÜCHER

KÜCHER Digitale Welt: 40 Jahre im Zeichen der Fotografie KÜCHER Digitale Welt ist seit 40 Jahren als Fachhandel im Bereich optisches und fototechnisches Equipment für ambitionierte semi- und professionelle Anwender tätig. Als Spezialist für Foto, Video, Audio sowie Unterhaltungselektronik setzt man seit 1975 auf Know-how und kompetente Beratung durch fachkundige Mitarbeiter.

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er Foto sagt, muss auch Kücher sagen!“ Aber nicht nur das. Der Fachhandel mit Schwerpunkt auf Profi-und AmateurFoto-Equipment der Marken Canon, Nikon, Leica, Sony, Olympus, Fuji, Gopro sowie einem umfassenden Fotozubehör-Sortiment feiert im Jahr 2015 sein 40-jähriges Jubiläum. Der Familienbetrieb, aufgebaut 1975 von Franz Kücher, wird seit 2004 in zweiter Generation geführt und arbeitet mit rund 30 Mitarbeitern an vier Standorten in Österreich: in Salzburg (Innsbrucker Bundesstraße 73, Aigner Straße 52 und Vogelweider Straße 66) sowie in Linz (Mozartstraße 27). Neben dem traditionellen Foto-Fachhandelsgeschäft fand der Traditionsbetrieb im Jahr 2005 seine Erweiterung

in Form einer neuen Zentrale und zusätzlichen 500 m² Verkaufsfläche in der Innsbrucker Bundesstraße 73 in Salzburg. Geschäftsführer und Firmeninhaber Ulrich Kücher erweitert das Sortiment seither den Anforderungen der Zeit gemäß ständig. Neben TV-Geräten, einem speziellen Kompetenzzentrum für Sony, LG und Samsung TV- und Heimkino-Geräten profitiert der Kücher-Kunde vor allem vom fundierten Wissen und der langjährigen Erfahrung der Mitarbeiter. Auch Gadgets wie stylische Kopfhörer, Lautsprecher sowie Outdoor- und Actioncams halten mehr und mehr Einzug in die „Digitale Welt“. Im Bereich des Foto Service verfolgt KÜCHER fortwährend eine Spezialisierung in der Ausarbeitung. So gehören der Foto-Express-Service, ein umfangreiches Angebot an Fotobüchern,

Fotos vom Smartphone, Großformatdrucke, Wand-Deko wie etwa Leinengemälde, individuelle Fotorahmungen, Pass- und Bewerbungsbilder, etc. zum fixen Bestandteil des umfangreichen Sortiments von KÜCHER Digitale Welt. Das hauseigene Fotolabor befindet sich in der Firmenzentrale in der Innsbrucker Bundesstraße 73. www.kuecher.com INFO

Foto Video KÜCHER Gesellschaft.m.b.H Salzburg – Linz Innsbrucker Bundesstraße 73 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 43 42 22 service@kuecher.com www.kuecher.com www.facebook.com/kuecher

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Unternehmen vorgestellt

Fotos: BPW

Foto: Eva Marik

Foto: www.kaindl-hoenig.com

Foto: Eva Marik

Foto: Turner

20 Jahre

Business & Professional Women in Salzburg

„Lernen von anderen und mit anderen Frauen, Netzwerken in einem professionellen und zugleich internen Rahmen“ – dies ist die Intention der Gründerin des BPW Clubs Salzburg, Dr.in Edith Dieker.

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Mitgliedern in 80 Nationen. Ziel ist es, Frauen auf allen Hierarchieebenen zur qualitativen und finanziellen Gleichstellung der Frau in Gesellschaft und Wirtschaft zu fördern. In diesem Sinne hat das Netzwerk auch den Equal Pay Day begründet, der die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern drastisch bewusst macht. „Wir empfinden uns als wachsendes Frauennetzwerk mit wertvollen Kontakten zum Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe und kooperieren mit dem Land, der Stadt und der Universität Salzburg, um Frauen schon beim Start

ins Berufsleben zu unterstützen“, so Mag.a Karin Tomek, MBA, Präsidentin des BPW Clubs Salzburg, „interessierte Frauen sind jederzeit herzlich dazu eingeladen, unsere Clubabende, Netzwerktreffen und Business-Brunches zu besuchen.“ INFO

Business & Professional Women Club Salzburg
 salzburg@bpw.at
 www.bpw.at/salzburg

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ein 20-jähriges Jubiläum beging der Club am 27. Juni 2015 mit einer feierlichen Gala auf der Festung Hohensalzburg. Frauen aus nationalen und internationalen Clubs ließen sich diesen Abend nicht entgehen und freuten sich im Sinne der Diversity über die zahlreiche Teilnahme der Herren. Was vor 20 Jahren mit 14 Mitgliedern begann, hat sich mittlerweile zum größten BPW Club in ganz Österreich entwickelt. Business & Professional Women ist weltweit eines der bedeutendsten Frauennetzwerke mit


Unternehmen vorgestellt

Mit Erfahrung und Know-how ans Ziel Gute Vorbereitung, kombiniert mit einer klaren Zielsetzung, ist für die Salzburger Anwältin Dr. Alexandra Dosch die beste Strategie zum Erfolg. Seit etlichen Jahren als selbstständige Rechtsanwältin erfolgreich tätig, setzt sie auf individuelle Beratung, zielorientierte Lösungen und Flexibilität.

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ie engagierte Abwicklung aller Anliegen mit dem Know-how aus vielen Jahren Erfahrung steht für Dr. Alexandra Dosch im Mittelpunkt. Durch kompetente, ausführliche und maßgeschneiderte Rechtsberatung zielt sie stets auf ein für ihre Mandanten bestmögliches Ergebnis ab. Eines der Spezialgebiete, in welchem Dr. Alexandra Dosch ihre Kompetenz beweist, ist die Errichtung und treuhändische Abwicklung von Kaufund Schenkungsverträgen für Liegenschaften.

Ihre Energie schöpft die erfolgreiche Anwältin, die Anfang Juli 2015 mit Dr. Clemens Illichmann eine Kanzleipartnerschaft eingegangen ist, übrigens beim Sport. Als ambitionierte Hobbysportlerin und begeisterte Triathletin, zieht sie gerne Parallelen zwischen ihrem Beruf und ihrem Sport. In beiden Bereichen geht es um gute Einteilung der Kräfte, um Ausdauer, Flexibilität und Ziele: „Wie im Sport versuche ich, meine Mandanten mit vollem Einsatz, Konsequenz und Erfahrung ans Ziel zu bringen. Nur so kann man erreichen, was man sich vorgenommen hat.“

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Spezialgebiete • Liegenschaftskauf- und Schenkungsverträge • Erbrecht • Arbeits- und Sozialrecht • Ärztehaftpflicht, Patientenrecht • Schadenersatz- und Gewährleistungsrecht • Sportrecht • Marken-, Muster- und Patentrecht • Familien-, Ehe- und Unterhaltsrecht • Strafrecht

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Rechtsanwalt Dr. Alexandra Dosch Verteidiger in Strafsachen Alpenstraße 54, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 62 06 30 kanzlei@ra-dosch.at www.rechtsanwalt-dosch.at

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Fotos: Foto Scheinast

Das EFS-AG Charity Turnier Für jene, die es nicht so leicht haben im Leben wachsen sind, finanziell zu unterstützen. Herr Gerhard Buchleitner als Aufsichtsratsvorsitzender von promente Salzburg, freute sich über eine großzügige Spende von 10.000 Euro. Herr Michael Micksche erhielt als Präsident der österreichischen Krebshilfe Wien Unterstützung in Form von 2.500 Euro. Dieser Betrag wurde vom Vertriebsvorstand der UNIQA Österreich Versicherungen AG, Franz Meingast, spontan verdoppelt.

01 Justo. J. Santos, Thomas Schnöll, Gerhard Buchleitner, Ingo Linn 02 Justo J. Santos, Michael Micksche, Thomas Schnöll, Ingo Linn 03 Peter und Helga Illmer 04 Stefan Otto, Jana Skalicky , Josef Harsch 05 Justo J. Santos, Martin Panosch, Rudolf Hinterleitner, Josef Harsch, Ingo Linn, Thomas Schnöll, Werner G. Zenz , Klaus Kuschel, Franz Meingast, Daniel Reisinger, Andreas Engelmeier 06 Hartmut Petersmann, Alexander Pelka, Jürgen Pelka, 07 Hartmut Ramsauer, Klaus Kuschel, Birgit und Stephan Eberharter, Ingo Linn 08 Andrea Stifter, Georg Maltschnig

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s ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Menschen es gibt, die Gutes tun wollen. Und somit sind sehr viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Sport aus dem Inund Ausland der Einladung zum EFS Charity Golfturnier am 29. Mai 2015 nach Zell am See gefolgt. Besondere Freude löste die Teilnahme des ehemaligen Olympiasiegers, Stephan Eberharter, bei allen Gästen aus – und unterstrich die Wichtigkeit dieses Turnieres. Ein Golftag, wie Golfer ihn sich wünschen. Herrliches Golfwetter bei strahlendem Sonnenschein, eine herrliche Berglandschaft und ein perfekt präparierter Platz sorgten bei allen Teilnehmern für beste Stimmung. Da man sich, wie im Vorjahr, für die Spielart Texas Scramble entschieden hatte, blieb während der 18 Löcher noch ausreichend Zeit für das eine oder andere gute Gespräch. Wie auch in den letzten Jahren, ließen es sich die Vorstände, Ingo Linn und Thomas Schnöll, nicht nehmen, zwei Projekte, die ihnen mittlerweile sehr ans Herz ge-


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Einstimmiges Votum Volksbank Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee e.G. und die Volksbank Salzburg eG planen die Fusion.

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Fotos: Volksbank Salzburg/Christian Haggenmülle

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eide Generalversammlungen stimmten kürzlich dem Zusammenschluss der Banken einstimmig zu. Die Volksbank Salzburg wird nach erfolgter Fusion im August dieses Jahres über 40 Geschäftsstellen, knapp 90.000 Kunden und 369 Mitarbeiter verfügen. 01 Die Generalversammlung der Volksbank Salzburg in den Kavernen 1585. 02 Die Vorstände der beiden Banken: Vorst.-Dir. Gottfried Hemetsberger (Volksbank Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee), Gen.-Dir. Dr. Walter Zandanell (Volksbank Salzburg), Vorst.-Dir. Kurt Kreil (Volksbank Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee), Vorst.-Dir. Mag. Dr. Andreas Hirsch (Volksbank Salzburg). 03 Vorsitzender des Genossenschaftsrates der Volksbank Salzburg Dr. Fritz Müller 04 Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Roland Reichl

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The Fine Art Factory Im April 1990 fand die Salzburger Foto Factory ihren Ursprung als reines Fotostudio für den Industriebereich. Bis heute, 25 Jahre später, hat sich das erfolgreiche Unternehmen zum Profi der Werbe-, Messe- und Präsentationstechnik entwickelt.

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Wünschen und Anforderungen. Natürlich ist auch heute noch die Fotografie mit modernster Kameraausrüstung ein Teil des Angebots, das Hauptaugenmerk liegt aber eindeutig auf kreativen und innovativen, individuellen Gesamtlösungen. Von Werbe-, Präsentations- und Messesystemen über individuelle Displays, Boxen und Aufsteller bis hin zur kompletten Ausstellungsausstattung für Museen und Galerien. State of the Art – stets am neuesten Stand der Technik Wie in der Fotografie legen wir auch in der Produktion größten Wert auf modernste Technikausstattung, die es heute möglich macht, auf nahezu allen Materialien zu drucken, von Papier und Karton über Holz und Kunststoff, bis hin zu hochwertigsten Stoffdrucken in HighEnd-Qualität! „Damit können wir auf die unterschiedlichsten und oftmals auch

sehr speziellen Kundenwünsche eingehen und diese in gewohnt hoher Qualität erfüllen!“, so Michael Ritschel. Der jüngste Coup, um das Portfolio zu erweitern, ist eine strategische Partnerschaft mit dem Salzburger Unternehmen Neuper Werbetechnik. Durch die gegenseitige Nutzung der Ressourcen, des Know-hows und sämtlicher Synergien profitieren wiederum die Kunden beider Unternehmen vom erweiterten Angebot der jeweils neuesten Technologien. INFO

The Fine Art Factory
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ach 25 Jahren können wir uns fast schon als Methusalem der Branche bezeichnen“, scherzt Michael Ritschel, Gründer und Geschäftsführer der Foto Factory, heute. Aber Spaß beiseite –– dass sich das Salzburger Unternehmen vom reinen Fotostudio zum nahezu Komplettanbieter für Werbe- und Präsentationstechnik entwickelt hat, liegt wohl daran, dass Ritschel von Anfang an verstärkten Wert auf Nähe und Erfahrungsaustausch mit den Kunden gelegt hat. Durch diesen Dialog haben wir viele Bedürfnisse und Trends schon im Vorfeld erkennen können. „Wir sind mit der Zeit gegangen und haben uns an der Nachfrage unserer Kunden und Geschäftspartner orientiert.“ So habe sich herauskristallisiert, was die Kunden wollen: ein umfassendes Angebot an Werbeund Präsentationssystemen, idealerweise maßgeschneidert nach individuellen


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Die Stimme

aus Bayern Ein Artikel von Kathrin Thoma-Bregar, Redaktion Bayern

Tattoo statt Tracht, Punk statt Polka

Die nächste Ausgab e der DIE BAYERIN er scheint am 23 . Ok tober!

Franz Keilhofer ist alles andere als typisch bayerisch, möchte man meinen: großflächig tätowierter Körper, die Axt geschultert, roter Hipster-Bart, zwei Piercings, zerrissene Jeans, Sänger einer Hardcore-Punkband. Das passt eigentlich gar nicht zu dem Heile-Welt-Lederhosen-Bergidylle-Image des Freistaates. Oder doch? Als Gesicht der Bayern Tourismus Werbekampagne #echteinladend schlägt der 28-jährige Bischofswieser jedenfalls so richtig ein.

Model und Nachhilfelehrer Seiner auffälligen, eigenwilligen Erscheinung verdankt Franz Keilhofer diverse Aufträge als Fotomodell. Er ziert Modekampagnen, Werbeplakate und Frauenzeitschriften. Außerdem singt er in einer Hardcore Punk-Band, gibt Schülern Nachhilfe in Mathematik, bietet Drechselkurse für Hobby-Handwerker an und schreibt Artikel für Fachmagazine. „Ich mache einfach das, was zu mir passt und schau, was auf mich zukommt“, hat er mal in einem Interview auf die Frage geantwortet, wie das alles zusammenpasse.

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Ein Gesicht Bayerns Und nun ist der junge Bischofswieser auch noch eins von mehreren Gesichtern Bayerns. Es gibt auch noch den Landwirt Sepp, den Brauer Ludwig, die Weindozentin Martha, den Bergführer Bernd und den Ranger Günter, die von ihren typisch bayerischen Berufungen erzählen. Unter dem Hashtag #echteinladend sollen sie Touristen anlocken und mit dem verstaubten Bild des Freistaates aufräumen. Um die Vielfältigkeit des Bundeslandes darzustellen, habe man bewusst facettenreiche Persönlichkeiten gesucht, so Bayern Tourismus Geschäftsführer Jens Huwald. Als moderner Mann zeigt Franz Keilhofer jedenfalls gerne, dass seine Heimat nicht nur Lederhose und Schweinebraten ist.

Foto: www.bayern.by.jpg

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igentlich ist Franz Keilhofer nämlich urbayerisch – er sieht halt nur nicht so aus. Der Rotschopf ist ein echtes Bauernkind, seine Familie seit Generationen im Berchtesgadener Land verwurzelt. Der elterliche Hof mit Blick auf den Watzmann ist einer der schönsten Plätze in ganz Bayern, findet Franz. Selbstverständlich packt er daheim mit an, wenn er gebraucht wird. Und wenn er nicht gerade in der Werkstatt steht, als Drechsler. Diesen traditionellen Handwerksberuf interpretiert Franz Keilhofer ganz modern: Seine Stücke sind Unikate, geradlinig, ästhetisch und weit entfernt von industriell gefertigter Massenware. „Ginger wood“ hat er sein Label genannt, in Anspielung auf seine roten Haare. Das Schöne am Drechseln sei, dass er von Anfang bis Ende alles selber mache, erklärt der 28-Jährige, vom Bäume aussuchen übers Fällen bis zum Weiterverarbeiten. Das Material für seine dünnwandigen Schalen, Schreibgeräte, Flaschenöffner und anderen Alltagsgegenstände findet er quasi vor der Haustür im eigenen Wald oder in der unmittelbaren Nachbarschaft.


Mode Als Gott Adam und Eva aus dem Paradies vertrieb, schenkte er ihnen zum Trost die Mode. Helen Court

Ganz schön zünftig!

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as passende „Drunter“ von PALMERS unter dem trachtigen „Drüber“ sorgt heuer für ordentlich Zündstoff beim alljährlichen Oktoberfest. Beim Dirndl brilliert der Miracle Up und zieht Blicke magisch an. Über dem Lieblings-BH getragen, gilt er als wahre Dekolleté-Wunderwaffe! Für die Herren der Schöpfung steht die „NICHT PFLÜCKEN“-PANTS schon in der Wiesn-Poleposition. Das Must-have unter Lederhose, Tracht & Co.

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Fotos: Kaindl-Hรถnig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com


Mode & Schmuck

Herbstzeitlos Noch heizen uns die sommerlichen Temperaturen ordentlich ein – und dennoch, der Herbst naht. Und Fashionistas wissen: Jetzt ist der beste Zeitpunkt, den Kleiderkasten mit den neuesten Trends für den Herbst und Winter 2015 zu befüllen.

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ie Herbst- und Wintermode 2015 mischt Neues mit Altbekanntem. So haben wieder einmal die 70er-Jahre Einzug gehalten – und dieses Mal sind sie gekommen, um zu bleiben. Und zwar mit bunter Spitze, mit appetitlichem Pfeffer und Salz-Tweed, und auch die coolen Hosenanzüge feiern ihr Come-back! Diese Wundermittel gegen kleine Problemzonen und Figurschmeichler kommen im Herbst und Winter ganz groß raus. Auch die 60er-Jahre spiegeln sich in den Outfits wider: Mit Petticoat und Animal Print feiern heute Modetrends ein Revival, die damals eine ästhetische Revolution bedeuteten. Heute sind gerade tierische Muster fixer Bestandteil der Mode – und in diesem Herbst mehr denn je! Zurückhaltung ist in diesem Fall fehl am Platz!

Unsere Models Die heiße Juli-Sonne lachte vom Himmel, während unsere Models Eva Derrek und Fabian Ma. bereits kuschelig warme Outfits für den kommenden Herbst und Winter präsentierten. Aber weder die Hitze noch die Höhenlage der Presseterrasse der Salzburger Festspiele konnte die beiden ins Schwitzen bringen! Eva und Fabian können über die Salzburger Modelagentur Magic Models Management gebucht werden. www.magicmodels.at. Für Make-up und Haarstyling zeichnete Sabine Bräundl verantwortlich. Eva Derrek: Größe: 173 Oberweite: 90 (75C) Taille: 68 Hüfte: 92 Haare: dunkelbraun Augen: grün

Fabian Ma.: Größe: 189 Oberweite: 104 Taille: 82 Hüfte: 102 Haare: braun Augen: grünbraun

Strick – das neue Cocooning Eine ganz neue Leichtigkeit und Lässigkeit äußert sich in der weiten Lounge Wear Silhouette und den Strickhosen im Pyjama Stil. Eine mutige Angelegenheit – so ein Wohlfühlkuschel-Look wäre noch in der vergangenen Saison maximal auf der Wohnzimmer-Couch möglich gewesen. Von knallig bis Pastell Kräftige Rottöne bestimmen heuer die Herbst- und Wintermode, von Tomate bis Marsala. Aber nicht nur Knallfarben werden getragen, auch Pastell in Flüstertönen sind en vogue. Schmutzige Schlammtöne runden das Farbspektrum ab, bei dem allerdings auch Schwarz nicht fehlen darf. Sonja Hermann

Outfit links Erhältlich bei Haigermoser, Mode für Männer Anzug von BOSS Hemd von BOSS Schuhe von BOSS Outfit rechts Erhältlich bei Bonney & Kleid Tellerrock, Loden Tellerrock, Loden Bluse Liberty Organza Petticoat Bluse Liberty Schuhe Louis Vuitton

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Termine für Fashionistas New York Fashion Week 10.-17. September 2015 London 18.-22.September 2015 Mailand 23.-29. September 2015 Paris 29. September - 7. Oktober 2015

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Fotos: Kaindl-Hรถnig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Foto: Shirley Suarez

Barbara Bonney, Bonney & Kleid by Barbara Bonney, SchwarzstraSSe 21, 5020 Salzburg Wie würden Sie Ihren persönlichen Stil beschreiben? Sehr theatralisch und fließend, mit viiiiiel Stoff und Liebe! Auf welches Kleidungsstück könnten Sie im Herbst niemals verzichten? Auf einen Petticoat! Was würden Sie niemals tragen? Ich würde niemals Hosen tragen, nicht einmal bei weit unter minus 20 Grad. Ihr Credo? Die Mode soll die Frau unterstreichen und keineswegs umgekehrt.

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Foto: oneinchpunch - fotolia.com

Eine Kolumne von DIE SALZBURGERIN Style-Expertin Sonja Hermann

Fashion, Luxus & Kultur Keine andere Stadt vereint diese Faktoren so sensationell wie Mailand. Bis Ende Oktober ist die Modemetropole zudem Location der Weltausstellung 2015 – das Motto lautet: „Den Planeten ernähren. Energie für das Leben“. Mailands herausragende Stellung als Design- und Modezentrum wuchs nach dem Zweiten Weltkrieg und ist bis heute unangefochten! Klingende Namen wie Gucci, Etro, Prada, Missoni oder Versace wecken weltweit Begehrlichkeiten. Ein City-Trip der Superlative! In Mailand vibriert das Leben, die Fashionistas starten am besten an der Piazza del Duomo, im Herzen von Mailand! Die 3.000 Marmorstatuen sind mindestens so beeindruckend wie die der 1877 erbauten Galleria Vittorio Emanuele II., der ältesten Einkaufspassage der Welt. Hier reihen sich die angesagtesten Boutiquen und großen exklusiven Luxus-Labels aneinander. Ein Bummel durch die Passage lohnt sich allein schon, um die Glaskuppel zu bewundern. Ein weiteres Must-have zum Shoppen ist die bekannte Via Manzoni, eine der elegantesten Einkaufsstraßen von ganz Italien!!! Hier werden Modeträume wahr und Fashionistas immer fündig! Direkt im Anschluss kann man sich wunderbar im Ristorante Trussardi kulinarisch verwöhnen lassen, mit ein bisschen Glück sitzt sogar Michelle Hunziker am Nebentisch. Noch mehr Auswahl bietet die Via Solferino, im Pisacco oder La Briciola genießt man hervorragende italienische Küche! Mein ganz persönlicher Tipp ist jedoch der „10 Corso Como“, ein milanesisches Gesamtpaket aus Fashion Boutique, Buchladen, traumhaft schönem Café, Restaurant, Kunstgalerie und Club in einem. Milano, ti amo! Eure Sonja Hermann


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Für die Edition 2015 habe ich mich zum Großteil in das schon im Vorjahr begonnene Kern-Thema vertieft. Der Impuls dafür geht auf ein Erlebnis zurück, das ich vor einigen Jahren im neu gestalteten Grünen Gewölbe des Dresdener Schlosses gehabt habe. Dieses beherbergt die größte Schmucksammlung, die je ein einziger Monarch, nämlich August der Starke, zusammengetragen hat. In dieser Sammlung kann man einen Kirschkern bewundern, in den 113 Gesichter geschnitzt sind. Dieses Meisterwerk hat sich in meine Erinnerung eingebrannt und meldete sich von Zeit zu Zeit hartnäckig und zu den unüblichsten Zeiten. So begann ich, den Sommer über die verschiedensten Kerne zu sammeln, zu trocknen und ihre Beschaffenheit zu studieren. Dabei wurde mir sehr schnell klar, dass für mich nicht das gestalterische Verändern des Kerns wichtig war. Es interessierte mich viel mehr, auf den tieferen Sinn, sozusagen die Kernphilosophie, einzugehen. Denn so wunderbar ein Pfirsich duftet und so köstlich er schmeckt, der Natur geht es im Grunde nur um den Kern, denn in ihm verbirgt sich das Wunder der Erneuerung. Wenn uns auch vollkommen klar ist, dass der Kern aufspringt, sich teilt, einen Wurzeltrieb und ein Blatt entwickelt und dies auf die Gene, die in ihm gespeichert sind, zurückzuführen ist, erhebt sich noch immer die Frage: Wer schuf die Gene? Das Leben fordert uns ständig heraus, zum Kern vorzudringen. Als Künstler und Goldschmied ist es mir ein Anliegen, mit meinen Schmuckstücken Impulse zu setzen, indem ich wie in diesem Jahr Kerne öffne, die wir normalerweise achtlos ausspucken, um Einblicke in ihr wunderbares Innenleben zu geben, auf ihr Geheimnis hinzuweisen. Wenn da drinnen im Kern plötzlich ein Opal seine leuchtenden Farben oder ein Brillant sein Feuer versprüht, gelingt es vielleicht dem Einen oder Anderen, beim Betrachten meiner Arbeiten zu verweilen, um über die Geheimnisse des Lebens nachzudenken.

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Kerngeheimnis Es liegt im tiefen Sinn der Frucht zu nähren ihren Kern. Doch wer den Kern im Kern nicht sucht, bleibt dem Geheimnis fern. Der Kern springt auf und gibt nun frei der Schöpfung großen Plan. Der Kern im Kern teilt sich dabei und fängt zu wachsen an. Treibt in die Erde, wandelt Licht, zu werden, was ihm vorbestimmt. Ich kenn den Kern im Kern des Kernes nicht, der Glaube ist’s, der mir die Zweifel nimmt. © Gerold Schodterer

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Fotos: Wolfgang Stadler, Bad Ischl

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Fotos: Reed Exhibitions Messe Salzburg/Andreas Kolarik

Summerfeeling pur beim „Gipfeltreffen“ am Mönchsberg

Bei herrlichem Sommerwetter und vor der Traumkulisse der Salzburger Altstadt ging am 21. Juli 2015 am Abend das „Gipfeltreffen“ der Tracht auf der Terrasse des Restaurants M32 am Mönchsberg über die Bühne. mit gleichzeitig im Zeichen des fulminanten Abschlusses des berühmten Salzburger Kulturfestivals und der „Festspiele der Tracht“. Die internationale Branchen-Leitfachmesse der alpinen Lifestylemode kann mit ausgezeichneter Buchungslage aufwarten. Nähere Infos dazu gibt es unter www.trachtsalzburg.at/herbst. Alle Fotos der Modenschau: http://www.trachtsalzburg. at/de/herbst-premiere/presse/pressefotos/ 01 Markus Meindl (Meindl), Helmut Schramke (Mothwurf), Julia Trentini, DI Matthias Limbeck (Geschäftsführer Reed Exhibitions Messe Salzburg), Hans Peter Moser (h.moser) 02 Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger (2.v.li.) und Michi Klemera (Luis Trenker) mit Models 03 Liane und Reinhard Forstenlechner (Trachten Forstenlechner) mit Tochter 04 Das Team von Lodenfrey 05 Markus Meindl mit Tochter Maria Theresa, Model, Mag. Wilfried Antlinger, Anna Schramke (Mothwurf) 06 Modenschau bei herrlichem Sommerwetter auf der Terrasse des M32 am Mönchsberg

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ehr als 400 geladene Gäste verfolgten die Modenschau des absoluten Höhepunkts und Abschlusses des ersten Messetages der von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierten „Tracht & Country Premiere“ in der Brandboxx Salzburg. Die Akteure auf dem Laufsteg: die Frühjahrs- und Sommerkollektionen 2016 der Labels Habsburg, Luis Trenker, Meindl, Mothwurf, Schneiders, Steinbock, Wallmann, Wenger und erstmals Julia Trentini. „Kaum eine andere Kulisse könnte auf so wunderbare Weise die Verbindung von Tracht, Altstadt, Kultur und Ambiente schaffen“, freute sich Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger über die mehr als gelungene Veranstaltung. Wenige Wochen nach der „Tracht & Country Premiere“ steht bereits die, ebenfalls von Reed Exhibitions organisierte, „Tracht & Country Herbst“ vom 28. bis 30. August 2015 im Messezentrum Salzburg auf dem Programm. Das letzte August-Wochenende steht in der Mozartstadt so-


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iel kürzer, viel entspannter, kurz: Rundum sympathischer ist da schon der Weg ins beschauliche Abtenau. Das „Frauenzimmer“, mitten im Ortszentrum, soll das Ziel sein. In ihrem edlen, gut sortierten, mit coolen Brands bestückten Concept Store geben das Mutter-Tochter-Duo Anneliese Reiter und Silke Schafleitner die kundenorientierte – und nicht zuletzt sehr persönliche und charmante – Antwort auf Massenshopping und Mode-Mainstream. Im nunmehr zweiten Jahr wird zu Extravaganz „mitten im Tennengebirge“ eingeladen. Selbstbewusst und mit klaren Zielen, eben so wie der Charakter eines echten Frauenzimmers, sind es bestimmte modische Specials, mit denen man sich auf übersichtlich sortierten zweihundert Quadratmetern Verkaufsfläche ganz klar von Kommerz und Massenware distan-

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ziert. Man zeigt sich von der trachtigkonventionellen, gerne von der flippig, manchmal auch recht eigenen, bis hin zur edel-extravaganten Seite. „Im ‚Frauenzimmer’ gehen Damen und Herren jeden Alters und mit unterschiedlichsten Stilvorlieben aus und ein“, sagt Anneliese Reiter. Ihr Sortiment setzt klare Linien. Priorität wird auf Produktion im europäischen Raum gelegt. Wer in diesem Sommer hip sein will, wählt ein Ensemble im „Boho-Style“. Es sind handbestickte, nach Woodstock-Vorbild fein gearbeitete, lässige Teile. Style-Muss auch die HippieMaxikleider, am besten kombiniert mit Birkenstock. Gediegener, klassisch-edel und somit für jeden Anlass stets zuverlässig sind die Kollektionen von Schneiders oder Sportalm. Gerne wird im „Frauenzimmer“ aufstrebenden Marken der Vorzug gegeben, wie etwa Ploom und Gottseidank. Im

Trachtenbereich außerdem hochwertige Klassiker wie Meindl und Susanne Spatt. Aber auch die Business- und After-Work-orientierte, gleichfalls die sportlich-trendy Dame findet im „Frauenzimmer“ ihre modische Sommerliebe. Ein Besuch im „Frauenzimmer“ verheißt Auszeit, nicht Shoppingstress. Männerbesuch ist durchaus erwünscht! Denn ein nicht weniger attraktiv ausgestattetes „Herrenzimmer“ – etwa mit Luis Trenker, Closed, Napapiri und Meindl-Lederhosen – steht selbstverständlich ebenfalls zur Verfügung! INFO

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Exquisit, individuell beraten und aus guten, lässigen, aber nicht überstrapazierten Brands gewählt: Das ist es, was Shopping sein soll! Und dafür muss Frau schon längst nicht mehr in die Boutiquen der Stadtzentren ziehen.

Fotos:Frauenzimmer

mitten in Abtenau


Mode & Schmuck

Von links nach rechts: Jürgen Haas (Wellendorff), Annalisa Jacke-Nadler, Ilse Nadler, Sabine Kissel (alle Juwelier Nadler)

Was sich wohl unter den goldenen Glocken befand?

Wellendorff

Ilse Nadler, Elisabeth Bingger, Jürgen Haas

Dinner und Ladys Frühstück in der PoloLounge des Hotel Bristol Am 3. und 4. Juli 2015 durften wir wieder eine kleine, illustre Gästerunde begrüßen. Wellendorff und Juwelier Nadler präsentierten gemeinsam die neue Kollektion „Glücksgefühle“. sechs Damen zu einem Ladys-Frühstück – ebenfalls in der Polo-Lounge – begrüßen. Auch an diesem strahlenden Sommermorgen funkelten die Augen unserer Gäste mit den edlen Juwelen um die Wette. Alle Frauen fanden das perfekt für sie passende Schmuckstück und trugen dieses mit Begeisterung und Stolz an diesem kurzweiligen Vormittag. Bei einem ausgedehnten Frühstück drehten sich alle Gespräche um den gezeigten Schmuck, die strahlenden Farben und die Glücksgefühle, die man damit zum Ausdruck bringen möchte – ein sehr gelungener Vormittag!

Sabine Kissel, Filialleiterin Getreidegasse

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Fotos: Juwelier Nadler

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nnalisa Jacke-Nadler, Ilse Nadler und Jürgen Haas aus dem Haus Wellendorff begrüßten die Gäste mit einem Glas Champagner, welches die gute Laune nochmals hob. Die anwesenden Damen konnten nach Lust und Laune die edlen Pretiosen probieren und tragen, die Herren ließen sich von der Begeisterung in kürzester Zeit anstecken. Die Freude an den edlen Schmuckstücken und ihren strahlenden Farben war allen Gästen ins Gesicht geschrieben. Ein wunderbares Dinner und edle Weine rundeten den genussreichen Abend ab. Am nächsten Morgen durften wir

Michaela Roeder – eine strahlende Wellendorff-Liebhaberin, Ilse Nadler

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Unternehmen vorgestellt

Fotos: Hartmann Augenhaus

Neues Seherlebnis

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as multifunktionale Messgerät basiert auf der neuesten Wellenfronttechnologie und erfasst das Auge bei weit geöffneter Pupille im Nanobereich. Die somit erfassten Daten fließen unmittelbar in die innovativen Brillengläser. Stechend scharfe Vorteile Die Kunden profitieren von einem komplett neuen Seherlebnis mit außerordentlich brillanten Farben und einem hohen visuellen Kontrast. Besonders bei Nacht und schlechten Lichtverhältnissen sorgen die Brillen von Zeiss für weitaus besseres Sehen. Auch die Sonnenbrillen der neuesten Generation sind ausgereifte Produkte. Individuell angepasste Sonnenbrillen können für jede Sehstärke angefertigt werden, selbst als Gleitsichtbrille mit erhöhtem Tragekomfort. Ent-

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spiegelte Ausführungen und Brillen mit BLUE-BLOCKER-FILTER gegen hartes, blaues Streulicht ermöglichen ein störungs-/reflexfreies und kontrastreiches Sehen. Für unterschiedliche Anforderungen stehen Lichtschutzgläser in vier Kategorien zur Verfügung. Zu beachten ist, dass Polarisationsfilter am Wasser oder im Straßenverkehr sehr hilfreich sein können, aber auch ihre Tücken haben. Hier sollte man sich beraten lassen! INFO

Hartmann Augenhaus Sebastianigasse 1, D-83395 Freilassing Tel. +49 (0) 86 54 / 99 40 www.augenhaus.de

NEUE BROSCHÜRE ANFORDERN! • Neuheiten aus Italien • Unsere Marken • Gleitsichtbrillen • Lesebrillen • Arbeitsbrillen • Sportbrillen • Die Zweitbrille • Unsere Sonnenbrillen • Contactlinsen • Gleitsichtcontactlinsen • Ein-Tages-Linsen • Neueste Messtechnik • Video-Infral-System • Keratograph • Der Pola-Test • Lese-Rechtschreib Schwäche • Führerschein-Sehtest

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Mit dem I-Profiler von Zeiss bietet das Hartmann Augenhaus in Freilassing als einer der wenigen Augenoptiker im Umkreis modernste Messtechnik und ein völlig neues Konzept zur Korrektion von Fehlsichtigkeit. Kurz: das Brillenglas der Zukunft.


SCHEIBNER

TRACHT MADE IN AUSTRIA Abseits der Hektik und dem „Einheitsbrei“ großer Einkaufszentren erweist sich das seit Generationen renommierte Trachtenfachgeschäft Scheibner am westlichen Ortsrand von Altenmarkt (Nähe Therme Amadé) als wahre Perle für Liebhaber der Tracht. AUSTRIA! – sowie eine im Hause Scheibner kreierte und von einer österreichischen Dirndlwerkstatt handgefertigten ExklusivDirndl-Kollektion. Einen kleinen Einblick in aktuelle Kollektionen und Schaufenster finden Sie auf www.lederhose.at

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SCHEIBNER Leder • Tracht • Mode GmbH Obere Marktstraße 71 5541 Altenmarkt Tel. +43 (0) 64 52 / 53 00 info@lederhose.at www.lederhose.at

Fotos: Studio Wolf

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usgewählte Kollektionen namhafter Hersteller von günstigen Einstiegspreislagen bis zu exklusiven Premium-Trachten und Designerdirndln für Individualisten sowie in handwerklicher Perfektion ausgeführte Lederhosen aus der Fachwerkstatt bieten alles, was das Trachtenherz begehrt. Als Dirndl- und Lederhosenspezialist bietet Scheibner auch hochwertige Original Salzburger Trachtenlederhosen aus butterweichem Sämisch-Hirschoder Säminia-Wildbock-Leder – HANDWERKSKUNST für höchste Ansprüche & 100 Prozent MADE IN

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1 BAMBI Kindermoden & Young Fashion Für unsere kleinsten Lieblinge feinster BW-Zwirn und Merinowolle aus der Schweiz! BAMBI Kindermoden & Young Fashion Herzog-Odilo-Straße 8, 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 41 40, www.bambi-kindermoden.at 2 Kleid von Christies Shape-Couture feinste Spitze (bodenlang) gerade rechtzeitig und exklusiv in Salzburg zur Festspielzeit bei VERONIKA UNSCHULDIGE DESSOUS, COUTURE eingelangt. VERONIKA UNSCHULDIGE DESSOUS, COUTURE Getreidegasse 3 /Schatzdurchhaus 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 04 56 unschuldige.dessous@aon.at, www.unschuldige-dessous.at 3 Kleid von Christies Shape-Couture mit echten Federn (knielang) gerade rechtzeitig und exklusiv in Salzburg zur Festspielzeit bei VERONIKA UNSCHULDIGE DESSOUS, COUTURE eingelangt. VERONIKA UNSCHULDIGE DESSOUS, COUTURE Getreidegasse 3 /Schatzdurchhaus 5020 Salzburg, Tel. +43 (0) 662 / 87 04 56 unschuldige.dessous@aon.at, www.unschuldige-dessous.at 4 Clair Tights Feminine Netztights in floralem Design von der Taille bis zu den Zehen. Preis: 37,- Euro WOLFORD BOUTIQUE, Kranzlmarkt 5, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 57 42, www.wolfordshop.at

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5 Das traditionelle „Waschdirndl“ Praktisch und verführerisch in zwei bezaubernden Farbstellungen. 340,- Euro mit Schürze. HANNA-TRACHTEN, Linzergasse 41, Goldgasse 6, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 22 93, Besuchen Sie uns auch auf facebook

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4 SAlzburgerin August/September 2015 | 99


1 Vagheggi Beauty Spoons Die Vagheggi Beauty Spoons sind 3 unterschiedliche Metall-Boxen mit 30 feuchtigkeitsspendenden MultivitaminGesichtscreme-Sachets für Tag und Nacht. Sechs unterschiedliche Cremen mit sechs verschiedenen Rohstoffen - wie Mandarine, Hibiskus, Grüner Tee, Rote Johannisbeere, Litchi und Ingwer – sind aufeinander abgestimmt und eignen sich für die Pflege von Frau und Mann. Jeden Tag kann man einen anderen „Geschmack“ für die tägliche Stimmung wählen. Ideal geeignet für die Reise und den Flug. Erhältlich in Ihrem Vagheggi Kosmetikstudio www.gran-cosmetic.com

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2 Festspielangebot: Soin Masque Modelant von Maria Galland Der millionenfach bewährte Klassiker bereitet Gesicht, Hals und Dekolleté optimal auf eine rauschendes Festspielevent vor. Gönnen Sie sich eine Stunde Entspannung, ideal ein bis drei Tage vor dem großen Auftritt. Jetzt nur 6,- Euro. Haus der Schönheit, Alpenstraße 39, 5020 Salzburg, +43 (0) 662 / 87 07 80, www.dashausderschoenheit.at 3 Urlaubsfeeling das ganze Jahr. Selbst entscheiden, wann Sommer ist. Ob zart gebräunte Beine in bunten Frühlingskleidern oder schöne Urlaubsbräune, die bewahrt werden soll: Die Sunshine Serie von Dove, einer Marke von Unilever, zaubert Sommer auf die Haut – auch ohne lange Sonnenbäder. Für einen frischen Teint, der die Haut strahlen lässt. www.dove.com

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Strand und Meer oder Berge und Seen, weite Ferne oder unsere bezaubernde Heimat? Wohin uns der Urlaub auch führt, auf die schönsten Tage des Jahres bereiten wir uns stets gut vor. Und das sollte auch für unsere Haut gelten.

ihre Mitarbeiterin Sarah top-gepflegte Füße und Hände, die damit zum absoluten Blickfang werden. Nur wer sich von Kopf bis Fuß in seiner Haut wohl fühlt, geht mit einer tollen Ausstrahlung in die wohlverdienten Ferien!

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten

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en Sommer in vollen Zügen genießen! Dies kann man getrost, wenn man sich mit den richtigen Sommerpflegeprodukten und dem optimalen Sonnenschutz ausstattet. Anna Niedermayr, Inhaberin des Kosmetikstudios „Annabelle“, empfiehlt – um am Strand eine gute Figur zu machen – bereits vor dem Urlaub straffende Körperbehandlungen von Maria Galland Paris, die die Konturen formen und festigen. Besonders wichtig finden Kosmetikspezialistin Anna Niedermayr und

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Ganz auf Sommer eingestellt

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Schönheit Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.

Foto: LA BIOSTHETIQUE

David Hume

Shape your Face

BEAUTY SHOTS

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ie veganen Intensivkonzentrate von ANNEMARIE BÖRLIND erzielen durch ihre hochkonzentrierten natürlichen Wirkstoffe bereits nach kurzer Anwendungszeit sichtbare Pflegeergebnisse. Der Hauptwirkstoff aus biotechnologisch gewonnenem Phytoplankton aus der Bretagne ist in allen fünf Beauty Shots enthalten. Dieser wirkt auf die Hautbarriere – er stärkt die Abwehrkräfte der Haut, aktiviert die Zellerneuerung und regt die Hyaluronsäureproduktion an. Verträglichkeit und Wirkung aller Kuren sind wissenschaftlich bestätigt. Für die Anwendung den Pumpspender mehrfach betätigen, das Intensivkonzentrat auf die gereinigte Gesichtshaut auftragen und vollständig einziehen lassen.

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und, dreieckig, viereckig oder oval: Jedes Gesicht ist einzigartig und hat den einen oder anderen Makel. Mit dem „Contouring Powder“ von LA BIOSTHETIQUE können in nur drei Schritten Vorzüge ins rechte Licht gerückt werden. Das konturierende Puder-Trio besteht aus drei Nuancen: Der matte Braunton bringt die nötige Tiefe. Der leicht schimmernde Highlighter lässt das Gesciht erstrahlen und der natürliche Rougeton Apricot-Rosé zaubert den nötigen Frische-Kick auf den Teint.

Heiße Nägel für heiße Tage

Foto: BIPA

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b leuchtend orange oder türkis wie das Meer – bunte Akzente auf Fingern und Füßen sind der Hingucker zu knalligen Sommeroutfits. LOOK BY BIPA präsentiert passend dazu die neuen Nail Quickie Nail Polish. Mit der neuen Big Brush eine der fünf neuen Trendfarben in einem Pinselstrich auftragen, und schon ist der Sommer-Look perfekt. Die Nail Quickie Nail Polish trocknen in High Speed in nur 45 Sekunden und verleihen den Nägeln ein glossy Finish für einen besonders intensiven Glanz-Effekt.

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Schönheit

Extravaganz und Natürlichkeit

Sieben Fragen, die Sie rund um Nägel und Wimpern schon immer wissen wollten! Die zertifizierte Expertin Lydia Niedermoser vom Institut Hobé stand der SALZBURGERIN Rede und Antwort.

Die Nagel-Trends 2015? Niedermoser: Die diesjährige Sommerfarbe ist Türkis, und auch Candy Farben sind in. Wer es lieber natürlich mag, ist mit Nude und Naturfarben gut beraten. Wie bei der Form gilt auch bei der Farbauswahl: Sie muss zum Typ passen! Bei Lust und Laune können beispielsweise Nägel in Nude auch jederzeit lackiert werden.

Foto: Kanea - fotolia.com

Dos and Don´ts bei Kunstnägeln? Niedermoser: Verwenden Sie ausschließlich acetonfreien Nagellack, und kürzen Sie die Nägel nur mit Feilen, da der Nagel ansonsten springen kann. Vorsicht auch im Umgang mit chlorhaltigen Putzmitteln! Zur täglichen Pflege eignen sich Nagelpflegestifte. Wie lange hält eine Wimpernverlängerung wirklich? Niedermoser: Künstliche Wimpern halten vier bis fünf Wochen lang. Alle 60 bis 90 Tage findet ein wahrer Wachstumsschub der Echtwimpern statt, bei welchem schließlich auch

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die Kunstwimpern mit ausfallen. Bereits nach zwei Wochen ist ein erstes Refill empfehlenswert, sollen die Wimpern ausdrucks- und volumenstark bleiben. Welche Wimpern passen zu mir? Niedermoser: Kunstwimpern gibt es in verschiedenen Formen, Stärken und Biegungen. Authentizität lautet auch hier das Motto, daher wird von zu langen Wimpern abgeraten. Kunstwimpern sollen allgemein zwei bis drei Millimeter länger als die natürlichen und nicht zu schwer sein, da das Auge ansonsten dauerhaften Schaden nehmen kann. Wie pflegt man Kunstwimpern? Niedermoser: Vermeiden Sie ölhaltige Make-upEntferner, da sich andernfalls der Kleber lösen kann, mit dem die Kunstwimpern angebracht werden. Wichtig: Nach dem Kleben der Wimpern sollten diese 24 Stunden lang nicht mit Wasser in Berührung kommen. Wimperntrends 2015? Niedermoser: Zeitsparend, ausdrucksstark und natürlich – das sollen Kunstwimpern sein. Soll es doch einmal auffälliger sein, sind sie in allen Farbschattierungen möglich. En vogue sind kleine Steinchen, die den Wimpern einen extravaganten Touch verleihen. Eva Pittertschatscher

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elche Kunstnägel passen zu meinem Typ? Niedermoser: Welche Kunstnägel die richtigen sind, ist individuell vom Typ abhängig. Das Gesamtbild muss stimmig sein! Die Form und Beschaffenheit des Nagels ist bei jedem anders. Mit Kunstnägeln sollen die persönlichen Vorzüge optimal zur Geltung kommen.


Schönheit

Eine perfekte und auf den individuellen Typ(en) abgestimmte Frisur, makelloses Make-up und zauberhafte und gepflegte Nägel – es ist der Gesamteindruck, der am Ende zählt.

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Foto: Theresa Hofmüller; Frisur: Gabriele Eder

Zauberhaftes Trio nd um diesen kümmert sich das kompetente Team von Intercoiffeur Eder. Ob Haare, Nägel oder Make-up und Beauty – im Friseursalon in der Moosstraße findet ein jeder die perfekte Beratung und Betreuung rund um das Trio Frisur, Make-up und Nagelpflege. Gabriele Eder und ihre bestens geschulten Mitarbeiter stehen Damen, Herren wie Kindern mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, bei jedem die persönlichen Vorzüge zu finden und zu unterstreichen. „Und das ist nicht nur ein Versprechen!“, versichert auch Experte Wolfgang Eder. „Das Haar, als schönster sichtbarer Schmuck von Mann und Frau, sollte bei großen Anlässen nicht vernachlässigt werden“, so Eder. „Ein jedes Outfit erhält erst durch die passende Frisur die gewünschte Aufmerksamkeit.“ Die Trends für den Sommer 2015: Bei langem Haar sind edle und anmutende Hocksteckfrisuren en vogue. Bei kurzen oder mittellangen Haaren wird der Frisur mittels Volumen und Bewegung ein festlicher Touch verliehen. Insgesamt sind zart pastellfarbene, kühle Töne aktuell

beliebt. Zauberhaftes Make-up und schöne Nägel sind schließlich das Tüpfelchen auf dem i. Zeit für Schönheit und Wohlbefinden Zeit zum Entspannen, zum Auftanken und Genießen, Stunden der Ruhe und im Zeichen der Schönheit – das und vieles mehr zählt zur Philosophie des Hauses, der die Friseurinnen, Kosmetikerinnen, Stylistinnen und Visagistinnen jeden Tag aufs Neue gerecht werden. Reservieren Sie rechtzeitig vor einem Event einen Termin bei den Spezialisten von Intercoiffeur Eder! Bei einem Eiskaffee oder einem kühlen Drink ist das kompetente Team von der Beratung bis zum perfekten Look der richtige Ansprechpartner. INFO

Intercoiffeur Eder Gabriele und Wolfgang Eder Moosstraße 22 a 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 47 34 office@friseureder.at www.friseureder.at

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Schönheit

Hautverjüngung in neuer Dimension

Fältchen nehmen zu, Konturen verschwinden. Diese klassischen Spuren der Zeit werden künftig an Intensität verlieren – und die jugendliche Ausstrahlung dürfte deutlich gewinnen.

Fotos: Dr. Spiller

Hightech-Compounds als gezielte Impulsgeber Herzstücke der Produktlinie sind die Aktivformeln einzigartiger Hightech-Compounds. Durch ihre spezifischen Wirkungsschwerpunkte lässt

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sich jede Schwachstelle der Haut individuell unterstützen: Mangelnde Feuchtigkeit? Der ultimative Hydrationskomplex des Pentaluron+ Compounds macht das CELLTRESOR Penta Hyaluron Serum zum aufpolsternden Feuchtigkeitsbooster. Dünne Haut? Der aktivierende CellTech Compound im CELLTRESOR Multi Stem-Cell Serum wirkt durch Regenerationsstärkung der Hautstammzellen sichtbar erneuernd. Mangelnde Spannkraft? Höhere Hautdichte verspricht das CELLTRESOR Ultimate Peptide Serum. Sein straffender DermTec Compound ist ein mehrstufig wirkender Aufbaukomplex. Einen Doppeleffekt entfalten die CELLTRESOR Intense Rebuilding Cremes: Während ihr CellProtect Compound den präventiven Selbstschutz vor freien Radikalen sichert, sorgt der Reticular Compound für den Wiederaufbau einer stabilen Hautmatrix. Eine phänomenale

Kombination gegen und Volumenverlust.

Photo-Aging

Erfolgskonzept für systematische Hautverjüngung Auch besondere Pflegeerlebnisse sind Teil der Linie. So glättet die regenerierende CELLTRESOR Overnight Repair Mask den Teint einfach über Nacht. Als intensivierendes Highlight wird das CELLTRESOR The Beauty Safe Treatment empfohlen: Das professionelle Behandlungskonzept potenziert die Effekte, indem Gesichtszüge entspannt und Hautvolumen maximiert werden. Durch systematischen Aufbau ebnet CELLTRESOR den Weg zu jugendlicher Vitalität. Und gleicht einem Safe zur Bewahrung der Schönheit. Nur in ausgewählten Kosmetikinstituten und Spas erhältlich. Für weitere Informationen und Kontakt: www.dr-spiller.com

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atürliche Hautalterung, genetische Faktoren und Umwelteinflüsse zeigen typische Folgen: Verlust von Feuchtigkeit, Zellaktivität und Festigkeit der Haut. Die neue Produktlinie CELLTRESOR von Dr. Spiller Biomimetic SkinCare wirkt dort, wo aufbauende Substanzen fehlen, und aktiviert die hauteigenen Mechanismen. Von der Epidermis bis tief in die Dermis. Ein Prinzip, das gezielt repariert, umfassend schützt und nachhaltig aufbaut. Für diese mehrdimensionale Erneuerung sorgen hochtechnologische Wirkmechanismen modernster Forschung.


CELLTRESOR The Beauty Safe Skin Contouring

Modelliert die Gesichtskonturen

Skin Regeneration

Glättet und erhöht das Hautvolumen

Skin Rejuvenation Aktiviert die Zellneubildung

Skin Hydration

Erhöht das Feuchtigkeitsniveau

Impulsgeber für tiefgreifende Hautverjüngung Entdecken Sie die perfekte Synthese aus hochkonzentrierter Pflege und mehrdimensionaler Erneuerung. CELLTRESOR aktiviert die hauteigenen Mechanismen und wirkt lückenlos aufbauend in allen Hautschichten. Ein verjüngender Prozess, der das Hautgerüst gezielt repariert und nachhaltig restrukturiert. Dank tiefenwirksamer Aktivformeln und speziell entwickelter Hightech-Compounds bringt CELLTRESOR eine jugendlichere Ausstrahlung zurück. Erleben Sie strategische Schönheitspflege auf einem neuen Niveau. CELLTRESOR stärkt die Hautfunktionen, um die Schönheit zu sichern.

Erhältlich in ausgewählten Kosmetikinstituten und Spas.

www.dr-spiller.at


Unternehmen vorgestellt

Fotos: Salon Meister VIP

We want you! Schönheit als Leidenschaft. Um dieses Motto tagtäglich umsetzen zu können, ist der Salon Meister VIP immer auf der Suche nach jungen Talenten.

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Im Alter von 22 Jahren verschlug es Inge Handing schließlich in die USA. Obwohl es nicht ihr dezidiertes Ziel war, eines Tages einen eigenen Salon zu besitzen, gründete sie 1988 den heutigen Salon Ingá in Florida, 2011 folgte die Übernahme des Salons Meister VIP in Freilassing. Die Ausbildung junger Stylisten war Inge Handing seit jeher ein großes Anliegen. Als Vorstandsmitglied von Intercoiffure, Ausbilderin für TIGI und Mitglied der National Cosmetology Association setzt sie sich für eine umfassende Ausbildung ein. Dies gilt selbstverständlich erst recht für ihre

Mitarbeiter! Für ihren Salon in Freilassing ist Inge Handing auf der Suche nach Talenten, die Spaß am Handwerk des Friseurs haben. Aussagekräftige Bewerbungen können jederzeit per E-Mail geschickt werden. INFO

Salon Meister VIP Laufener Straße 55 83395 Freilassing Tel. +49 (0) 86 54 / 35 25 info@salonmeistervip.com www.salonmeistervip.com

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eueste Frisuren-Trends, ein freundliches Team und ein ausgesprochen modernes Ambiente – das ist es, was den Salon Meister VIP in Freilassing ausmacht. Im Mittelpunkt steht für Saloninhaberin Inge Handing immer die ausgezeichnete Betreuung ihrer Kunden, in ihrem Salon Ingá in den USA ebenso wie im Salon Meister VIP in Deutschland. Ihre Laufbahn startete die gebürtige Österreicherin mit einer Ausbildungsstelle bei Bundy & Bundy in Salzburg, später wechselte sie nach Wien, wo sie weiterhin für Bundy & Bundy tätig war.


Step by Step zum glamourösen Abend-Make-up

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Expertin Katrin Langwallner vom Kosmetiksalon „Einfach Schön“ und Modell Sabrina von Sobbe zeigen vor, wie es geht. Schritt 1 Tragen Sie mit den Händen ausreichend Feuchtigkeitsserum oder Feuchtigkeitscreme auf. Danach mattieren Sie Ihr Gesicht – mit einem Pinsel und ausgehend von der Mitte – mit Make-up.

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Schritt 2 Concealer sind wahre Wunderwaffen, wenn es darum geht, Schatten unter den Augen oder kleine Unreinheiten der Haut unsichtbar zu machen, und sorgen für einen wachen, frischen Blick!

Schritt 5 Augenbrauen sind der Rahmen des Gesichts! Tragen Sie, vom höchsten Punkt der Augenbraue ausgehend, mit einem Pinsel sanft Augenbrauenpuder auf. Schritt 6 Damit die Augen schön offen wirken, tragen Sie jetzt einen hellen Lidschatten vom Oberlid bis hinauf zu den Brauen auf. Danach folgt ein silbergrauer Lidschatten, der besonders edel wirkt. Auch am Unterlid gesetzt, verstärkt er den Effekt!

Schritt 3 Ein Eyeshadowbase verhilft dem Lidschatten zu guter Haltbarkeit. Streichen Sie diesen mit den Fingern vom Oberlid ausgehend bis zu den Augenbrauen. Pudern Sie Ihr gesamtes Gesicht danach mit einem großen Pinsel ab.

Schritt 7 Tragen Sie jetzt am Oberlid von außen nach innen Gel-Eyeliner auf. Loser Glitzer in den inneren Augenwinkeln ist ein Highlight! Mascara vollendet den glanzvollen Blick.

Schritt 4 Lächeln Sie! Denn dort, wo sich die Wangenknochen abzeichnen, wird jetzt – von der Nase ausgehend bis hinauf zu den Schläfen – Rouge aufgetragen.

Schritt 8 Tragen Sie zuerst den Lippenstift auf und umranden sie ihre Lippen danach sanft, und am Ende unsichtbar, mit einem Konturenstift. Eva Pittertschatscher

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Schönheit

Ein Haus für Schön im Penthouse

Luxusgefühle Foto: Marc Oeder

Zu diesen verhilft Beauty-Expertin Sabine Schuha ihren Kundinnen seit Mai in ihrem sonnendurchfluteten neuen Beauty-Penthouse. Neben gängigen Kosmetikbehandlungen ist der Kosmetik-Salon für effiziente und hochwertige Spezial-Leistungen bekannt.

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Haarentfernung oder orientalische Fadenepilation sowie Permanent- und Profi-Make-Up, O.P.I.-Nagelservice oder Körperstraffung und Fettabbau durch Endermologie.

Hochwertige Behandlungen von Kopf bis Fuß Neben den gängigen Kosmetikbehandlungen verwöhnt das fünfköpfige Team anspruchsvolle Beautys mit vielen hochwertigen Spezial-Leistungen wie den exklusiven Body Wraps mit Detox- und Slim-Effekt. Im Angebot finden sich außerdem Day Spa-Treatments von Reviderm, Anti-Aging-Behandlungen wie Jet Peel, dauerhafte

INFO

Ein Haus für Schönheit und Haarkunst Mit ihrem Penthouse für die Schönheit wird Sabine Schuha den hohen Ansprüchen im Haus in der Nonntaler Hauptstraße mehr als gerecht. Während Hairstylist Ludwig Kaufmann und sein Team den Kunden im gleichen Haus zu zauberhaften Mähnen verhelfen, finden die Kunden im zweiten Stock bei Cosmetic Sabine Schuha alles rund um Schönheit und Wohlbefinden auf höchstem Niveau.

Cosmetic Sabine Schuha Nonntaler Hauptstraße 116, 2. Stock 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 09 571 office@cosmetic-schuha.at www.cosmetic-schuha.at Mo-Do 9-18.30 Uhr Fr 9-20 Uhr Samstag nach Vereinbarung

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Fotos: Kolarik

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chönheit und Wohlbefinden sind eine Sache des persönlichen Lifestyles. Denn so individuell wie der Mensch selbst, sind auch die Behandlungen, die er braucht, davon ist Sabine Schuha überzeugt. Schon lange sind die Expertin und ihr Team für ihr Konzept rund um Schönheit und Wohlbefinden bis weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt und etabliert. Seit Kurzem verwöhnen die Beauty- und Lifestyle-Expertinnen ihre Kunden auf einer 120 Quadratmeter sonnendurchfluteten Studiofläche – in einem wunderschönen Penthouse im Haus von Ludwig Kaufmann gelegen, mit mehr Platz und noch attraktiverem Ambiente.


Schönheit

heit und Haarkunst Faszinierende

Haarschneidekunst Vergleichbar mit der Kunst der Schönschrift, ist der Calligraphy Cut viel mehr als ein exklusives Haarschneidegerät. Neben unvergleichbarer Präzision zaubert er ein bislang nicht dagewesenes Haargefühl, zu welchem Hairstylist Ludwig Kaufmann seinen Kunden einst als erster in ganz Österreich verholfen hat.

Einem edlen Schreibgerät gleich, ist ein jeder Schnitt mit der Kunst des Schönschreibens vergleichbar. Präzise zaubert der Calligraph Spliss, widerborstiges oder dünnes Haar schlichtweg fort und sorgt für eine wahre Wundermähne. Die um drei Grad gekippte Klinge schneidet das Haar in einem exakt festgesetzten Winkel von 21 Grad schräg an, vergleichbar mit dem Schnitt eines Blütenstengels, und das Strähne für Strähne. Infolge der ange-

schrägten Oberf läche des Haares können sich die Haarspitzen gegenseitig stützen, sodass die gesamte Haarpracht dichter und elastischer wirkt. Durch den exakten Schnitt fällt jedes Haar auch lange nach dem Friseurbesuch in die gewünschte Form. Entwickelt von Feinhaarspezialist Frank Brormann, beherrschen nur wenige, intensiv geschulte Stylisten die Anwendungstechnik des Calligraphy Cut. Seit mehreren Jahren kommt der Calligraphy Cut im Hairsalon Ludwig Kaufmann zum Einsatz. Perfektion für jeden Anlass Neben dem Calligraphy Cut ist das 17-köpfige Team rund um Ludwig

Kaufmann auf Haarverlängerung und -verdichtung sowie auf Eventund Hochzeitsfrisuren spezialisiert und stets auf dem neuesten Stand, wenn es um die neuesten Farb- und Strähnchentechniken geht.

Besonders stolz ist Ludwig Kaufmann, dass ab Mitte August Dr. Doris Wolf ihre Praxis im Hause Kaufmann eröffnet! Drei in einem Haus – Kosmetik, Hairstyling, Ästhetik! www.dr-doris-wolf.at

INFO

Hairdesign Kaufmann Nonntaler Hauptstraße 116 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 09 57 info@hairdesignkaufmann.at www.hairdesignkaufmann.at Di-Do 8.30-18.30 Uhr Fr 8.30-open end Sa 8.30-15 Uhr

Fotos: Hairdesign Kaufmann

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auberer von Volumen, Retter für dünnes Haar, Perfektion in Schnitt und Ausdruck und fließende Bewegungen im Haar: Der Calligraphy Cut gilt als wahrer Revolutionär und innovativstes Verfahren der Haarschneidetechnik seit Erfindung der Haarschneideschere.

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Schönheit

Wohlbefinden & Schönheit

Tauchen Sie ein in die Welt der Düfte.

Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung, um den Alltag zu meistern. Doch zahlreiche Stressfaktoren beeinträchtigen das Wohlbefinden. Das WIFI Salzburg bietet mit seinem diplomierten Trainerteam Ausbildungen in vielen Bereichen der Gesundheitsprävention an.

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erüche beeinflussen unser Leben. Sie wecken Assoziationen und Emotionen. Das Wissen um die gesundheitsfördernde Wirkung ätherischer Öle ist alt. Schon die Ägypter, Sumerer, Assyrer, Chinesen, Römer und Polynesier setzten duftende Pflanzenessenzen ein. Bei der Diplomausbildung zum Aromaexperten lernen die Teilnehmer zahlreiche Möglichkeiten kennen, wie ätherische Öle, Hydrolate und fette Pflanzenöle eingesetzt werden können. Dabei geht es um die Anwendung ätherischer Öle, Pflanzenöle und ihre Pflanzenfamilien, Biochemie, ätherische Öle in der Alten- und Palliativpflege, in der Schwangerschaft und bei der Geburt. Zudem lernt man die Anwendung einer rhythmischen Aromamassage, Aromastreichungen, Aromawickel und weitere Behandlungsmöglichkeiten. Kursleiterin Ingrid Kleindienst-John ist Fachreferentin für Aromatologie und Buchautorin.

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Gut gepflegte Füße tragen uns gut durchs Leben.

Eine Wohltat für die Füße Sie spielen eine tragende Rolle in unserem Leben, aber wir nehmen sie oft erst wahr, wenn sie weh tun: unsere Füße. Dabei tragen sie unser gesamtes Körpergewicht – und das über lange Strecken – Füße sind wichtige Körperteile. Die moderne Fußpflege ist mittlerweile fester Bestandteil in der Gesundheitsvorsorge. Als medizinischer Hilfsberuf etabliert, hat sich die Fußpflege zu einer beliebten und wichtigen Behandlungsmethode entwickelt.

Die Diplomausbildung Fußpflege im WIFI Salzburg wird als berufsbegleitender Lehrgang angeboten, der sich über 440 Stunden erstreckt. Gerade im Bereich der Fußpflege ist ein hoher Anteil an praktischem Arbeiten an unterschiedlichen Modellen notwendig. Der Praxisanteil in der Ausbildung beträgt zwei Drittel der Unterrichtszeit. Die Ausbildung ist somit eine perfekte Vorbereitung auf die spätere Tätigkeit als Fußpflegerin.


Fotos: WIFI/Fotolia

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Im WIFI Salzburg erhalten Tätowierer eine fundierte Ausbildung.

Tattoos: Kunst am Körper Immer mehr Menschen wollen sich dauerhaft mit Farbe schmücken. Tätowierungen gibt es bereits seit Jahrtausenden, wurden bei Initiationen angebracht und galten als Zeichen der Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen. Heute entwickeln sie sich immer mehr zum Ausdruck der eigenen Individualität. Tattoos werden inzwischen von Menschen aus allen

Gesellschaftsschichten nachgefragt. Eine fundierte Ausbildung, wie sie das WIFI Salzburg anbietet, ist entscheidend, um einen schnellen und unkomplizierten Heilungsverlauf nach dem Stechen des Körperschmucks zu garantieren. Die Kursteilnehmer werden aber auch dazu ermuntert, eigene Ideen zu verwirklichen und auf ihre Kunden abgestimmte Motive zu entwickeln. Fördern Sie Ihr Talent und

erfüllen Sie sich selbst den Traum vom professionellen Studio. INFO

WIFI Salzburg Wolfgang Pitzl Tel. +43 (0) 662 / 88 88, Dw. 425 wpitzl@wifisalzburg.at www.wifi.at/salzburg

Wir bringen Sie auf Kurs! KOSTENLOSE INFORMATIONSABENDE: Ausbildung Tätowieren – 23.09. 2015, 17 Uhr Ausbildung Permanent Make-Up – 23.09.2015, 17 Uhr Diplomausbildung Kinesiologie – 30.09.2015, 18 Uhr Diplomausbildung Fußpflege – 23.09.2015, 19 Uhr Massageausbildungen – 16.09.201 5, 18 Uhr Cranio Sacral Dynamics© – 21.09. 2015, 18 Uhr Fitnessausbildungen – 16.09.201 5, 17 Uhr Diplomausbildung Aromaexpert e – 16.09.2015, 17 Uhr Information und Anmeldung: T 0662/8888 - 411 | E info@wifisalz

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Schönheit

Beauty &Wellness-Tipps Fett weg – aber wie? Body-Shaping mit Radiofrequenz-Therapie

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roblemzonen: Fettabsaugung war bisher für viele die einzige Chance, Bauch, Reiterhosen oder Doppelkinn los zu werden. Medikamentöse Verfahren wie z.B. die sogenannte „Fettweg-Spritze“ sind umstritten. Nun gibt es eine schmerzfreie und sichere Alternative ohne Operation, ohne Krankenhausaufenthalt, ohne Ausfallzeiten: die Radiofrequenz-Therapie. Wirkung: Die Fettzellen werden dabei selbst in der Tiefe unter der Haut ganz gezielt verflüssigt und über das Lymphsystem abtransportiert. Vereinbaren Sie jetzt ein Gratis-Beratungsgespräch! Beck-Balance - Beautycenter, Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com

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ie das gehen soll, fragen Sie sich? Mit der Vita-Control-Kaltlaser-Behandlung! Bei dieser Behandlung wird die Kommunikation zwischen den Zellen verbessert und das ATP wird angeregt (Zellnährstoff). Das Hyaluron-Interzellular-Gel, das bei dieser Behandlung verwendet wird, vernetzt sich durch Laserbestrahlung in der Haut und kann dadurch über das Lymphsystem weniger schnell abtransportiert werden als bei einer Hyaluron-Unterspritzung. Das Ergebnis ist eine schöne glatte Haut. Beck-Balance - Beautycenter, Ludwig-Zeller-Straße 26, 83395 Freilassing, Tel. +49 (0) 86 54 / 25 25, info@beck-balance.com, www.beck-balance.com

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Gesund & FIT Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen. Mark Twain Fotos: Mike Arens

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teigen die Temperaturen auf Rekordwerte, steigt auch der Flüssigkeitsbedarf. Benötigt ein Erwachsener schon unter normalen Umständen eineinhalb bis zwei Liter Wasser pro Tag, so ist es bei starker körperlicher Belastung oder bei hohen Temperaturen zumindest die doppelte Menge. Um also fit und gesund durch den Sommer zu kommen, gilt es, ausreichend Wasser zu trinken. Da viele Wasserfans die prickelnde Variante bevorzugen, werden Wassersprudler immer beliebter! Eine aktuelle Umfrage zum Trinkverhalten in Österreich des YouGov Marktforschungsinstituts zeigt, dass diese nicht nur für einen prickelnden Genuss sorgen, sondern sich auch positiv auf das Trinkverhalten auswirken: Verwender von Wassersprudlern trinken zu Hause im Schnitt 27 Prozent mehr Wasser als Personen, die keinen Sprudler nutzen.

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eilfasten, kneippen und sich bei wohltuenden Massagen verwöhnen lassen: Die biozertifizierten Hotels im BioParadies SalzburgerLand laden zum Entspannen und Erholen, Entgiften und Entschlacken ein. Wer möchte, beginnt Foto: BioParadies SalzburgerLand/www.vyhnalek.com den Morgen mit Yoga, einem Achtsamkeitstraining oder einer Beauty Behandlung. Nach dem Salzburger BioFrühstück können die Schönheiten des Salzburger Landes erkundet werden. www.bioparadies.salzburgerland.com

Hunde-Wellness im Salzburger Land Als Salzburgs It-Mops will man sich gepflegt wissen. Darum war ich diesmal ganz im Zeichen der Pflege und Entspannung unterwegs. Man glaubt es kaum, aber auch mein Haarkleid gehört regelmäßig behandelt. Kurzhaarige Hunde sollten nie geschoren werden, über die richtige Behandlung weiß Inhaberin Romana Steiner vom Hundesalon Tina & Co, bestens bescheid. Auf ihr Anraten wurde mir die Unterwolle auf sanfte Art und Weise ausgedünnt. Der Vorteil: Ich haare zu 80% weniger und außerdem ist so ein sommerlicher Haarschnitt sehr erfrischend. Den liebevoll gestalteten Salon findet ihr in der Kellau 190 in 5431 Kuchl. Das war natürlich nicht alles, denn meine kleine Hundewellness-Tour hat mich auch in das Felldorado Dog Spa am Molnarplatz 14 in 5400 Hallein geführt. Es ist nicht nur ein modernes Day Spa für uns Vierbeiner, sondern auch noch eine exklusive Boutique für Hundebedarf. So können die Zweibeiner ein bisschen einkaufen, während Inhaberin Nicole Nief ihrem Handwerk nachgeht und uns von Kopf bis Pfote verwöhnt. Viel Spaß beim Erkunden meiner Wellness-Dog-Spots. Euer Mops Konrad Mehr Infos findet ihr hier: facebook.com/mopskonrad Trachtengeschirr: www.dog-dream.at


Seelenpein und Körperschmerz

Foto: Frank Eidel

D Der Medizinkabarettist Eckart von Hirschhausen.

Wem ist noch nie „eine Nachricht auf den Magen geschlagen“ oder „ein Stein vom Herzen gefallen“? Doch wenn sich eine psychische Erkrankung durch körperliche Beschwerden äußert, so dauert es durchschnittlich oft bis zu sieben Jahren, bis eine Diagnose gestellt wird. 114 | Salzburgerin August/September 2015

as Herz von Franz S. rast, manchmal sticht oder drückt es auch. Es gibt auch immer wieder Momente, da hat er das Gefühl, keine Luft zu bekommen. Oder jener Fall von Josef K: Sechsmal wird der erfolgreiche Unternehmer mit Blaulicht in die Notaufnahme der Klinik gebracht. Der Verdacht ist immer wieder derselbe: Herzinfarkt. Alle Symptome deuten darauf hin stechender Schmerz in der linken Brustseite, ausstrahlend in den linken Arm, Atemnot, Schweißausbruch, Herzrasen. Von Mal zu Mal untersuchen die Ärzte ihn genauer - von EKG und Blutuntersuchung bis hin zum Herzkatheter. „Sie haben nichts!“ Wie soll man mit einer solchen Diagnose umgehen, wenn einem doch etwas fehlt. Wenn die Schmerzen eindeutig da sind. Und wenn einem niemand glaubt. Wenn Menschen „Krank ohne Befund“ sind, dann klingt das so, als ob hier eigentlich gar nichts vorläge. Ein grober Trugschluss, wie der Salzburger Psychiater Manfred Stelzig meint: „Schließlich fand der Mann über einen gemeinsamen Freund den Weg zu mir“, so Manfred Stelzig, Primar für Psychosomatische Medizin an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Salzburg. „Eine körperliche Ursache für seine Beschwerden hatten die Kollegen in der Inneren Medizin da bereits mehrfach ausgeschlossen. Tatsächlich war der Auslöser seiner körperlichen Symptome ein Partnerkonflikt, der in einer Psychotherapie gut gelöst werden konnte. Der Fall ist real. Und er ist typisch, nicht die Ausnahme.“


Wellness & Gesundheit

Schmerzen ohne Ursache Jeder dritte Patient, der eine Arztpraxis besucht oder sich im Krankenhaus untersuchen lässt, leidet an körperlichen Beschwerden, ohne dass eine „echte“ Erkrankung diagnostiziert werden kann. „Die Leidenszustände dieser Menschen muss man ernst nehmen – oftmals wird die psychische Komponente total unterschätzt“, erklärt Primar Stelzig. Rücken-, Kopf-, Nacken- oder Gelenkschmerzen, Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel, Regel- oder Unterbauchschmerzen, Atemnot oder sogar Blasenprobleme können Ausdruck belastender Lebenssituationen sein und auf eine psychosomatische Erkrankung hinweisen. Häufig braucht es für diese Menschen eine andere Therapie als Medikamente. „Bei uns gibt es gute körperlich orientierte und psychisch orientierte Angebote. Doch die Brücke zwischen beiden Welten fehlt“, meint Dozent Christian Fazekas, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin. Wenn sich etwa eine psychische Erkrankung durch körperliche Beschwerden äußert, so dauert es durchschnittlich sogar sieben Jahre, bis überhaupt eine Diagnose gestellt wird. „Es ist erstaunlich, wie blind die Medizin in dieser Hinsicht nach wie vor ist. In der Organmedizin wird jeder Patient bestmöglich versorgt. Die Diagnose wird erstellt und der Behandlungsplan erarbeitet. Nicht so, wenn sich das Psychische zu den körperlichen Beschwerden gesellt, beziehungsweise, wenn das Psychische die Ursache dieser Erkrankung ist. Hier fehlt dann die richtige Diagnose – und die zielführende Therapie wird damit vorenthalten“, schreibt Stelzig in seinem Buch „Krank ohne Befund“. Seelenpein und Körper Und das, obwohl psychische Erkrankungen weiterhin stark auf dem Vormarsch sind. Depressionen und Angststörungen zählen bei uns gleich nach Herzkreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten und folgenschwersten Erkrankungen; gleich danach folgen Sucht- und Demenzerkrankungen. Spätestens 2030, so die düstere Prognose, sollen Depressionen die Liste sogar anführen. „Die Gesamtbelastung der Menschen nimmt zu“, nennt Manfred Stelzig den wichtigsten Grund für den dramatischen Anstieg bei psychischen Leiden. „Das betrifft nicht nur die Arbeitsbelastung, sondern die Summe von allem, was man sich den ganzen Tag über aufhalst. Die Menschen neigen zunehmend dazu, mehr und immer mehr von sich selbst zu fordern.“ Körper und Seele stellen eine Einheit

Buchtipp Prim. Dr. Manfred Stelzig, 1952 in Wien geboren, ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie sowie Psychotherapeut. An der Universitätsklinik Salzburg leitet er die Psychosomatische Abteilung. Sein Buch „Krank ohne Befund“ ist im Ecowin Verlag, Salzburg, erschienen. 256 Seiten, 21,90 Euro.

dar. Das eine beeinflusst das andere. Forschungen bestätigen dieses wechselseitige Zusammenspiel. Aber auch das soziale Umfeld nimmt starken Einfluss auf die Gesundheit. Werden etwa seelische Überbelastungen nicht ausgeglichen, kann es zu Erkrankungen oder Funktionsstörungen von Organen kommen. Aber auch „körperliche“ Erkrankungen wie Krebs, ein Schlaganfall oder eine HIV-Infektion können das Seelenleben stark beeinflussen. Schon lange sind sich die Ärzte darüber einig, dass viele Krankheiten nicht nur eine Ursache haben, sondern dass die Psyche ihren Teil dazu beiträgt. Negative Gefühle etwa aktivieren den einen bestimmten Bereich im Gehirn, den Hypothalamus. Durch seine Signale produziert die Nebennierenrinde das Stresshormon Kortisol, das seinerseits das Immunsystem des Betroffenen schwächt. Auf diese Weise kann die seelische Verfassung eines Menschen indirekt seine Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten verringern. Hinter den sogenannten „somatoformen Beschwerden“ stehen zumeist Sorgen, Konflikte, Überforderung, Traumen aus der Vergangenheit oder banale Erschöpfung. Die körperlichen Symptome sagen nichts anderes, als dass der Körper so nicht weitermachen möchte. Das Beschwerdebild – also Schmerzen ohne Befund – kann man auch als Rebellion gegen den bisherigen Lebensstil sehen. Die therapeutischen Möglichkeiten sind vielversprechend: Oftmals reichen niedrig dosierte Antidepressiva, um den Serotoninmangel auszugleichen, am besten in Kombination mit einer Psychotherapie. Denn Mangel des Nervenbotenstoffes Serotonin kann Schmerzzustände unterschiedlichster Art auslösen. Meist sind es wechselnde Schmerzen in Gelenken, in den Muskeln, Kopfschmerzen oder Beschwerden an den Zähnen. Ärzte-Hopping Fühlen sich Patienten von ihrem Arzt nicht gut betreut, so beginnt manchmal ein Teufelskreis, meint Stelzig. Der

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Wellness & Gesundheit

Anreiz. Und weil in der Gesellschaft zu wenig über das Wechselspiel von Psyche und Körper bekannt ist, fordern die Patienten die psychosomatische Behandlung auch nicht ein. Betroffene hoffen stattdessen geradezu auf eine organische Erklärung für ihre Beschwerden. Die Stigmatisierung psychischer Krankheiten führt dazu, dass sie sich schnell selbst als Simulanten oder eingebildete Kranke empfinden.“

Patient beginnt, seinem Arzt zu misstrauen. Schließlich hat der nichts gefunden, die Beschwerden plagen ihn aber weiter. Es folgt der nächste Arzt, der natürlich wieder keine körperliche Ursache finden kann – weil es keine gibt. Anschließend werden andere Fachrichtungen zu Rate gezogen: Innere Medizin, Orthopädie, Physikalische Medizin, Neurologie. Der Patient beginnt mit dem Ärzte-Hopping und leidet kurz darauf am „Syndrom der dicken Akte“ – mehr und mehr Papier wird angehäuft, geholfen ist ihm damit nicht. Die Beschwerden werden schlimmer, so kann es jahrelang weitergehen. So gut die Untersuchung der Organe in unseren Gesundheitssystemen funktionieren, so sehr würden Untersuchungs- und Behandlungsmechanismen versagen, wenn es um psychische Störungen gehe, meint dazu der Arzt für Psychosomatische Medizin, Manfred Stelzig. Wenn erst einmal klar wäre, dass keine körperliche Erklärung für die Beschwerden des Patienten zu finden sei, dann müsste konsequenterweise ein ausführliches Gespräch folgen. Eine Dreiviertelstunde, in der ein Arzt gemeinsam mit dem Patienten die Hintergründe erforschen könnte. Die Psychosomatik sei ja schließlich keine neue Fachrichtung, meint Stelzig. „Ursachen für Beschwerden und Therapien werden seit Jahrzehnten in Lehrbüchern und Fachliteratur beschrieben. Doch bis heute lernen junge Ärzte zu wenig über die psychosomatische Medizin. Sie sehen es in der Folge nicht als ihre Aufgabe an, das Gespräch mit den Patienten zu suchen. Weil sie es auch nicht adäquat bezahlt bekommen, fehlt ein finanzieller

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Es ist die Aufgabe der Ärzte, und nicht allein der psychosomatisch arbeitenden, bei Patienten und Medizinern endlich ein Verständnis dafür zu schaffen, dass es körperliche Beschwerden auch ohne körperliche Ursache geben kann – und dass es Lösungen für diese Probleme gibt. „Wer eine Psychotherapie machen möchte, hat einen hohen Selbstbehalt. Wir brauchen dringend leistbare Behandlungen“, fordert Primar Stelzig. Umgekehrt betont er aber, dass auch die Pflege unserer Psyche – genauso wie eine notwendige Physiotherapie –, selbstverständlicher werden solle. Zeit für Patienten Wir wissen, dass allein der Glaube an die Wirksamkeit eines Medikaments oder einer Behandlung einen Menschen heilen kann. Mediziner sprechen hierbei vom Placebo-Effekt. Damit beschreiben sie das Phänomen, dass ein Scheinmedikament, das keinen wirksamen Arzneistoff enthält, einen Patienten heilt. Dieser Effekt konnte inzwischen mittels moderner Untersuchungsmethoden nachgewiesen werden: Kernspin-Aufnahmen zeigen, dass nach der Einnahme angeblicher Schmerzmittel genau die Gehirnregionen aktiv werden, die körpereigene Schmerzhemmer produzieren. Auch die unterschiedlichen Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten werden oftmals auf den Einfluss der Psyche zurückgeführt. Gerade bei schweren Erkrankungen wie Krebs kann die Psyche mitentscheidend sein, ob eine Behandlung erfolgreich ist oder nicht. „Empathie und Hingabe sind Kennzeichen jeder guten Medizin. Wenn sie fehlen, ist es schlechte Medizin – egal ob Neurologie, Gynäkologie oder Naturheilkunde“, so Professor Edzard Ernst, emeritierter Professor für Alternativmedizin in Großbritannien. Das Wort Schulmedizin, meint er, wäre übrigens eine Begriffsschöpfung des Homöopathie-Erfinders Samuel Hahnemann und seiner Anhänger, die damit die etablierten Ärzte verunglimpfen wollten. Professor Edzard Ernst untersucht seit über 20 Jahren alternative Heilmethoden. Er war der erste Lehr-


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stuhlinhaber in diesem Gebiet. Ernst forscht in verschiedenen alternativmedizinischen Gebieten mit dem Schwerpunkt auf Wirksamkeit und Sicherheit. Er meint weiters: „Der Homöopath versucht, Mittel zu finden, die auf die Gesamtsymptomatik des Patienten passen. Homöopathen fragen Sie Dinge, die Sie noch nie gefragt worden sind. Das dauert lange, ist sehr einfühlsam - und genau das ist es: Das Anamnesegespräch ist eine Art amateurhafte Psychotherapie. Die Menschen fühlen sich verstanden, und schon dadurch geht es ihnen besser. Heute besteht überhaupt kein Zweifel: Neben dem Placebo-Effekt der Globuli und dem natürlichen Heilungsprozess ist der Kontakt mit dem empathischen Arzt das entscheidende Therapeutikum der Homöopathen.“ Lachen wirkt Einer der lustigsten Ärzte Deutschlands, der Medizinkabarettist und Zauberer, Eckart von Hirschhausen, warnt vor fragwürdigen Therapien in der Kategorie Geldschneiderei. Da diese Patienten häufig von einem Arzt zum anderen „irren“, landen sie oft im Bereich von Esoterik und alternativen Heilern. „Jeder Mensch ist ein Wunder. Wir haben unglaubliche Selbstheilungskräfte. Machen Sie doch mal einen kleinen Kratzer in ihre Haut – drei Tage später ist der verschwunden, und wir müssen nichts dazu tun. Machen sie genauso einen Kratzer mal in ihr Auto – da können Sie lange warten, der bleibt. Allerdings sollte man dasselbe Experiment lieber nicht am Auto seines Nachbarn durchführen – denn da wächst nichts zusammen“, scherzt Hirschhausen in seinen Kabaretts. Oder: „Warum wundern wir uns darüber, dass Jesus aus Wasser Wein machen konnte, aber nicht darüber, dass unser Körper über Nacht aus Wein Wasser macht?“ Als Beispiel erzählt Hirschhausen etwa auch von Kindheitserfahrungen, wie er aufs Knie gefallen ist und seine Mutter gepustet hätte und sagte: „Schau, das Aua fliegt jetzt durchs Fenster“. Sein ganzes Studium über sei es nie vorgekommen, wie man Aua wegpuste, dabei weiß jeder, dass es wirke, so der Kinderarzt. „Die wissenschaftliche Medizin ist grob fahrlässig mit allem umgegangen, was über seelische Prozesse die Selbstheilungskräfte aktiviert und hat kategorisch alles als nur Placebo abgetan.“ Deshalb, so sein Credo, gäbe es viel Scharlatanerie im medizinischen Sektor. Aber sinnvolle Schulmedizin in Verbindung mit der positiven Wirkung des Lachens könne wahre Wunder bewirken. „Warum hat die Psychotherapie ein so unglaublich ernstes Image?“, fragt Hirschhausen. Sie sei oft zu verkopft, dabei gebe es „unglaublich

viele Möglichkeiten, damit zu spielen“. Statt immer nur Negatives in den Mittelpunkt zu stellen, solle man ruhig auch einmal fragen: Wo ist die Freude, wo ist das Unsinnige, wo ist die Pause vom Sinnvollen? Wann erholt sich die Seele? Was sind die eigenen Ressourcen? Die Wissenschaft hat die Magie aus der Medizin vertrieben, aber nicht aus den Menschen. Gerade weil wir keine Maschinen, sondern Lebewesen mit Leib und Seele sind, ist der Wunsch nach kleinen und großen Wundern, nach Wunderheilern immer da. Medizin und Wunder und Magie gehörten immer schon zusammen! In allen Kulturen gab es die „Medizinmänner“ und Frauen, die etwas von Kräutern, aber auch viel von Ritualen, Zauber und Gruppenprozessen verstanden. Wir haben aus diesem einen Beruf viele verschiedene gemacht, und beschweren uns, dass uns weder der Röntgenarzt, der Psychotherapeut, der Heilpraktiker oder der Apotheker „ganzheitlich“ sieht. Maria Riedler

EXPERTENTIPP

Der Geist lenkt das Qi … heißt es in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). „Gemeint ist damit, dass sich jede Emotion sofort körperlich zeigt und unser Denken den Verlauf bestimmt. Der Heilungsprozess ist ebenfalls betroffen von dieser inneren Einstellung. In der TCM gibt es keine Trennung zwischen Körper und Seele – wir therapieren an beiden Enden. Selbstverständlich immer im Sinne einer integrativen Medizin, also mit dem Wissen der klassischen Medizin im Hintergrund“, so Dr. Maria Braumann, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin an der Privatklinik Wehrle-Diakonissen und TCMÄrztin im Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin. www.tcm-salzburg.at

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Rubrik

Dr. med. Erika Sperr, Katharina Nickolmann, Siglinde Grillhofer Fotos: Vitazen

Ganzheitliche Gesundheit im Fokus

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it dem Ziel, ganzheitliche medizinische und t herapeutische Behandlungen für Körper, Geist und Seele anzubieten, begleitet und unterstützt das Vitalzentrum VITAZEN seine Patienten und Kunden im Prozess der Genesung und Gesunderhaltung. Für Siglinde Grillhofer, Leiterin des Therapieangebots, und Katharina Nickolmann, Leiterin des VITAZEN-Shops, hat sich sehr konkret herauskristallisiert, welche Gesundheitsfragen die Menschen in unserer Zeit ganz besonders betreffen: Frauengesundheit Die Lebenserwartung der Frauen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mehr als verdoppelt. Was grundlegend positiv zu bewerten ist, stellt die Frauenmedizin vor eine neue Herausforderung: Es ist heute wichtig, diese neu gewonnene Lebenszeit mit gesundem Körper, regem Geist und vor allem mit ausgeglichener Seele genießen zu können. Denn gesundheitliche Probleme können auch in jungen Jahren auftre-

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ten. Hormonelle Schwankungen, PMS und Begleiterscheinungen der Wechseljahre – wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Niedergeschlagenheit – machen Frauen jeden Alters zu schaffen. In diesem sensiblen Bereich der Frauenmedizin ist eine einfühlsame und persönliche Therapie vonnöten. Aus diesem Grund bietet das VITAZEN in Kooperation mit der Gynäkologin Dr. med. Maria Haidinger zusätzlich zu den schulmedizinischen Therapien eine seriöse ganzheitliche komplementäre Behandlung und Therapie an. Ernährung und Gewichtsmanagement In unserer schnelllebigen Zeit ist es immens wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Der Körper benötigt mehr als 40 Mikronährstoffe, dazu zählen Vitamine, Spurenelemente, lebensnotwendige Amino- und Fettsäuren sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Nur einige davon kann der Körper selbst produzieren – den Rest müssen wir durch die richtige Nahrung aufnehmen.

Durch einfühlsame Kommunikation sollen Frauen lernen, auf ihre körperlichen und seelischen Signale zu achten, um eine liebevolle Haltung zu sich selbst zu entwickeln. Dr. med. Maria Haidinger Eine unausgewogene Ernährung zieht neben gesundheitlichen Schwierigkeiten meist auch Figur- und Gewichtsprobleme nach sich. Zum Leidwesen vieler kommt die Gewichtszunahme oftmals von einem reduzierten Energiestoffwechsel des Körpers. Umgekehrt können Gewichtsprobleme auch Rückschlüsse auf Gesundheitsdefizite geben, wie beispielsweise auf eine reduzierte Verdauung bzw. Darmträgheit. Auch kann eine bislang unentdeckte Nahrungsmittelunverträglichkeit der Grund für einen trägen Stoffwechsel sein. Zur richtigen Ernährung gehört auch ausreichend Bewegung. Wer seine sportliche Leistung steigern möchte, befindet sich bei VITAZEN ebenfalls in guter Gesellschaft: Derzeit bereitet

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Gesundheit ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer gesunden Lebensführung. Mit dem Vitalzentrum VITAZEN ist im Herzen Salzburgs ein Ort der Gesundheit und des Wohlbefindens entstanden.


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sich Otto Konrad mit ausführlichen Labortestungen und Therapien auf „Ottos Challenge“ vor – seine Teilnahme am Iron Man 70.3 am 29. August in Zell am See!

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Unverträglichkeiten und Allergien Der Darm gilt als Wurzel der Gesundheit. Er ist verantwortlich für die Aufnahme der Vitalstoffe und für die Ausscheidung von Schadstoffen. Fehlernährung und die Belastung von Toxinen hindern den Darm allerdings oftmals daran, seine Aufgaben optimal zu erfüllen. Die Schädigung der Darmschleimhaut kann zudem zu diversen Allergien und (Lebensmittel-) Unverträglichkeiten führen. Derlei Belastungen, etwa durch Schwermetalle und durch die Umwelt, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergene können im VITAZEN zum einen durch Laborparameter, aber auch kinesiologisch ausgetestet werden. Aufgrund der Analysen werden individuelle Therapiemaßnahmen ergriffen. VORTRÄGE im VITAZEN, Neutorstraße 19a, Salzburg Donnerstag, 06. 08. 2015 um 19 Uhr: „Fett ist nicht nur ungesund!“ Omega 3 Fettsäuren für mehr Herzgesundheit und Intelligenz mit Dr. med. Arno Sommeregger. Donnerstag, 10. 09. 2015 um 19 Uhr: „Müdigkeit beginnt in der Zelle!“ Sind Sie chronisch müde, erschöpft und antriebslos? Mit Dr. med. Arno Sommeregger. Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme: +43 (0) 664 / 24 34 434

Vergessen Sie die Seele nicht! Sich auseinandersetzen wollen mit Konflikten, Spannungen in der Partnerschaft, mit Kindern oder im Beruf, das Aufstauen von Ärger und Aggressionen anstatt der konstruktiven Auseinandersetzung äußert sich auf der körperlichen Ebene mit Abwehrreaktionen und Allergien. Siglinde Grillhofer

Der Stress des Alltags Stress ist ein allgegenwärtiges Thema. Jeder empfindet sie unterschiedlich, die Belastungen aus Berufs- und Privatleben, die uns aus der Balance bringen. In jedem Fall können Strapazen wie Überforderung im Beruf, die Doppelbelastung von Familie und Job oder auch Einsamkeit und Monotonie drastische Störungen hervorrufen, von StimmungsschwanVOTRÄGE AM FORUM VIA SANITAS TRENDFORUM, Universität Salzburg, Max-Reinhardt-Platz, 5020 Salzburg Donnerstag, 08. 10. 2015 um 19 Uhr: „Frauengesundheit aktuell“ mit Praxisfragen und Antworten, mit Dr. med. Maria Haidinger. Samstag, 10. 10. 2015 um 14.40 Uhr: „Das Wunder des Stoffwechsels“ Wie können Verdauung, Magen, Darmfunktion und Körpergewicht reguliert werden? Mit Dr. med. Ewald Töth. Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme: +43 (0) 662  / 26 20 01

Die Vitalfeld-Analyse Die Vitalfeld-Analyse beruht auf quantenphysikalischen Grundlagen: Bei jedem lebenden Organismus sind typische, elektromagnetische Felder und Frequenzspektren (also das Vitalfeld) messbar. Im Falle einer Krankheit oder Störung weichen diese von den Normwerten ab und lassen mögliche Belastungen, Energieblockaden, Mangelzustände und Dysbalancen erkennen. Die Analyse dieser energetischen Zustände des Körpers liefert wertvolle Ergebnisse und damit die Grundlage für ein individuell zugeschnittenes Therapiekonzept.

kungen bis hin zu Depressionen, von Nervosität bis hin zu Panikattacken, von Konzentrationsschwierigkeiten bis hin zu Schlafstörungen. Wer erste Warnhinweise ignoriert, riskiert ernste gesundheitliche Schäden, bis hin zum Burn-out. Umso wichtiger ist es, die Symptome rechtzeitig zu deuten und vor allem mit professioneller Unterstützung den richtigen, ganzheitlichen Weg zurück zu einem gesunden Leben einzuschlagen. INFO

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• Höchste Sicherheit durch Ausgleich kleinster Augenbewegungen » Eyetracking in sieben Dimensionen • Sehr glatte Hornhautoberflächen » Extrem kleiner Laserspot • Schonender Gewebeabtrag » Intelligentes thermisches Kontrollsystem Behandelt werden Weitsichtigkeit, Kurz­­ sichtigkeit und Hornhautverkrümmung, jeweils nach einer eingehenden Augenuntersuchung. Das eigentliche Lasern dauert nur wenige Sekunden. So wird beispielsweise eine Kurzsichtigkeit von -8 Dioptrien vom SCHWIND AMARIS® 1050RS in etwa 12 Sekunden abgetragen. Die gesamte Behandlung beider Augen dauert rund 10 Minuten. Der neue Laser bietet mit PresbyMAX® auch eine minimalinvasive Methode zur Behandlung von Alterssichtigkeit. Die empfindliche Augenlinse wird dabei weder berührt noch ersetzt. Stattdessen wird die Hornhaut mit sehr

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Beste Aussichten für Ihre Augen: Die C-Ten-Methode korrigiert Kurz-, Weit- und Alterssichtigkeit. Besuchen Sie uns, wir beraten Sie gerne! Dr. med. Albino Parisi Facharzt für Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie

schnellen Laserimpulsen hochpräzise und schonend modelliert. Klinische Studien mit der SCHWINDAMARIS-Technologie haben gezeigt, dass Patienten häufig nach der Laserbehandlung besser sehen als zuvor mit Brille oder Kontaktlinsen. Die Studien­ ergebnisse zeigen auch ein verbessertes Kontrastsehen.

Die No-Touch-Lasermethode ist am sichersten, da die Behandlung keinen Schnitt erfordert. IN FO

Dr. med. Albino Parisi Augenheilk., Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst Tel. +43 (0) 54 12 / 61 861 Josef-Speckbacher-Str. 16 6112 Wattens Tel. +43 (0) 52 24 / 55 122 a.parisi@dr-parisi.at www.dr-parisi.at www.augenlaser.tirol

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Fotos: Guglwald/lichtlinien.at

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Das Hotel Guglwald – denk‘ an was Schönes! Fast ein bisschen versteckt wirkt das Viersterne-Superior-Hotel Guglwald inmitten der traumhaft schönen Kulisse des oberösterreichischen Mühlviertels.

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as ist es, was das Guglwald-Erlebnis so unvergleichlich macht: die Freiheit von jeglichem Alltag und Stress, die idyllische Ruhe, das einfache Sein. Seit vielen Jahren weiß das – nicht nur aufgrund seiner Architektur – märchenhaft anmutende Hotel direkt an der Grenze zu Südböhmen,

mit einem umfangreichen Angebot für Entspannungssuchende und Kurzurlauber zu überzeugen. Eintauchen in den gediegenen Wellnessbereich, sich fallen lassen in den Luxus der Guglwald-Suiten und im Guglwald Kulinarium mit allen Sinnen den Ursprung des Glücks spüren. Das ist Guglwald.

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Hotel Guglwald****s 4191 Guglwald 8 Tel. +43 (0) 72 19 / 70 07 www.guglwald.at

SAlzburgerin August/September 2015 | 127


Ramon Schnappinger, Andrea Schauppner, Hannes Reichl, Sieglinde Reichl, Isolde Leibetseder, Susanne Wessely, Ulrike Pöschl, Thomas Taubner, Erich Haiger, Heinz Eber, Nicole Habäck, Sabine Wolfer, Sonja Maislinger, Dirk Degovics, Sophie Hainz, Lejla Zulum und Theresia Philipp.

HÖRERLEBNISSE in Werfenweng

Der Salzburger Hörgerätespezialist hörwelt tagte kürzlich inmitten der atemberaubenden Bergkulisse von Werfenweng.

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sterreichische Hörakustikexperten erlebten ein genussvolles Seminarwochenende inmitten der atemberaubenden Bergkulisse von Werfenweng. Der Salzburger Hörgerätespezialist hörwelt tagte im Travel Charme Bergresort, wo hörwelt Geschäftsführer Hannes Reichl und seine 20 Mitarbeiter ein Wochenende

lang rund um die Gesundheit der Ohren konzipierten und diskutierten. Dabei standen nicht nur Innovationen für mehr Hörerlebnisse am Programm. Im Travel Charme Bergresort Werfenweng boten auch Wanderungen, Gaumenfreuden und Wellness genussvolle Erlebnisse für alle Sinne. INFO

hörwelt Oberndorf Salzburger Straße 79 5110 Oberndorf Tel. +43 (0) 62 72 / 73 083

hörwelt Mondsee Herzog-Odilo-Straße 26 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 31 666

hörwelt Schwarzach Markt 1 (Mayr United Optics), 5620 Schwarzach Tel. +43 (0) 64 15 / 77 44

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

hörwelt Salzburg Makartplatz 3 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 25 45


Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

ipp: Buch-T rt´s zba Dr. Spit er Bestsell

BURNOUT UND DEPRESSION: Wenn die Hormone verrücktspielen

Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten zwei Jahren – man lese und staune – um 30 Prozent gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst

entschlüsselt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon.

Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. INFO

Praxis Dr. Spitzbart Medicent Salzburg Innsbrucker Bundesstr. 35 Tel. +43 (0) 662 / 90 10 33 00 www.drspitzbart.de

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Leben

Berchtesgaden Unser Tipp Misst unsere Wetterstation um 9 Uhr morgens bereits eine Außentemperatur von über 20°C, bezahlen Sie für eine Tageskarte nur den Preis einer Zwei-Stunden-Karte! Weitere Infos unter www.watzmann-therme. de. Aktion gültig vom 1.8.2015 bis 13.9.2015. Keine Barauszahlung und keine Kombination mit anderen Angeboten, Aktionen, Rabattierungen oder Geldwertkarten möglich!

Fotos: Watzmann Therme

tuende Wirkung der Original Berchtesgadener Sole genießen oder in der uriggemütlichen SAUNA Landschaft mit Saunagarten so richtig ausspannen.

Eintauchen, entspannen, Spaß haben – auch in den Sommermonaten wird in der familienfreundlichen Therme für Groß und Klein einiges geboten!

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F

ür alle Wasserratten warten in der WASSER Landschaft ein Erlebnisbecken mit Strömungskanal, eine 80 Meter-Rutsche mit Lichteffekten und Zeitmessung sowie ein Sportbecken. Familien mit kleineren Kindern finden ihre eigene Wasserwelt im farbenfrohen Eltern-Kind-Bereich. Wer es etwas ruhiger angehen möchte, kann in der SOLE Landschaft die wohl-

Watzmann Therme GmbH Bergwerkstraße 54 D-83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 86 52 / 94 64 - 0 info@watzmann-therme.de www.watzmann-therme.de Mo-Do 10-22 Uhr, Fr-Sa 10-23 Uhr Sonn- und Feiertage 10-22 Uhr

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Fuschlseebad:

Jeden Tag ein bisschen Urlaub! Sommer, Sonne, Sandstrand... Das klingt nach Ferien! Warum aber in die Ferne schweifen, wenn das Fuschlseebad liegt so nah? Das modernisierte, erweiterte Naturbad in Fuschl überzeugt mit seinem Gesamtkonzept – und verleiht dem Wunsch nach „Urlaub zuhause“ eine ganz neue Dimension.

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INFO

Badespaß und mehr

Fuschlseebad Dorfstraße 30, 5330 Fuschl am See Tel. +43 (0) 662 / 68 288 fuschl@fuschlseebad.at FUSCHL_Logo_071213.indd 1

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verfügt über einen Inneneinstieg, in Anbindung an die ebenfalls neu errichtete, moderne wind- und wettergeschützte Liegehalle. Saison- und wetterunabhängig im Badebetrieb integriert natürlich auch das vielseitige Wellnessund Saunaangebot. Den Sportler zieht es ins Fitnesscenter, an warmen Tagen verheißen die Sport-Freiflächen Bewegung und Action in freier Natur.

Fotos: Fuschlseebad

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m Grunde hat jeder denselben Wunsch an den Sommer: Schön und sonnig soll er sein! Nichts wie rein also ins Fuschlseebad. Einzigartig ist dieses nicht allein wegen seines 250 Meter langen Naturbadestrandes. An heißen Sommertagen Hotspot für Sonnenanbeter, ermöglicht das neue beheizte Freibad-Sportbecken auch an kühleren Tagen Badevergnügen. Das Freibad


Die Stimme

aus dem Flachgau Ein Artikel von René Herndl, Redaktion Flachgau

Fest spielen und Feste feiern

Die er ste Ausgab e der DIE FL ACHGAU ERIN er scheint am 25 . Se ptember!

Der Sommer ist Festspielzeit. Überall im Land. In der Stadt sowieso. An den Seen, in vielen Gemeinden werden für Touristen und Erlebnishungrige Feste organisiert, sogenannte „Events“, Partys veranstaltet und mitunter sogar Kultur geboten. Hauptsache, die Leute haben Spaß.

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alzburg ist Festspielland. Das spürt man im Sommer ganz besonders, weil allerorten im Sog des Salzburger Festivals für Unterhaltung gesorgt wird, nicht ganz uneigennützig, aber den Gästen soll doch etwas geboten werden. Mitunter auch etwas oberflächlich und lärmend. Macht auch nix, weil es gut für die Tourismusregion ist. Zwei Seiten einer Medaille Es ist mehr als verständlich, dass, wenn in der Ferienzeit Gäste aus aller Welt nach Salzburg anreisen, neben den Festspielen auch leichte Unterhaltung geboten wird, auch für die einheimische Bevölkerung, und damit auch zur wirtschaftlichen Prosperität des Landes beigetragen wird. Manchmal scheint das Profitstreben zwar übertrieben, aber das liegt im Wesen von Festen und Festivals. Seefeste mit Show-Bestandteilen ziehen massenweise Besucher an und machen den Sommer auch für die weniger betuchte Klientel zur Fest-Spiel-Zeit, Partys werden für die jüngere Generation zu Hotspots zeitgemäßer Kommunikation und kleinere Kulturinitiativen bemühen sich sogar um Niveauvolleres, etwa um einen anderen „Jedermann“. Und dazu kommt natürlich der Werbeeffekt, wenn sich Prominente zeigen und in Medien darüber berichtet wird. Die Veranstalter und verschiedenen Gemeinden wetteifern miteinander um die Gunst der Besucher, was die Vielfalt steigert und das Geschäft belebt. Gut so. Erlebnis und Brauchtum Dementsprechend sollten die manchmal genervten Anrainer und Bewohner die Geduld haben, all die kleine-

ren und größeren Feste zu tolerieren, denn schließlich lebt das Land zu einem Gutteil vom Tourismus. Und wenn dort oder da über die Stränge geschlagen wird, sollten wir großzügig darüber hinwegschauen. Denn bald zieht wieder der (Bauern-)Herbst ins Land und dann ist ja wieder genug Zeit, sich auf die Ursprünge ländlicher Kultur zu besinnen, Bierzelte aufzustellen und bei Volksmusik die Tracht herzuzeigen, die man als echter Salzburger im Schrank hat. Und dann beweisen wir den Gästen, dass Brauchtum und Festspiele kein Widerspruch sind und der Besuch bei uns auch ohne Festspiele erlebnisreich sein kann…

Foto: Salzburg Tourismus

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Die Wasser-Wohlfühlwelt im Grünauerhof Am 8. Juni war es endlich soweit: Die neue Wellness-Oase des Vier-Sterne-Hotels Grünauerhof wurde feierlich eröffnet.

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dem Wellnessbereich stoßen die Eigentümer in Dimensionen vor, die wir bisher in Wals-Siezenheim noch nicht gehabt haben“, freut er sich.

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01 Silvana Eisl und Georg Eisl 02 Peter und Anita Konreif, Imgard und Silvester Schattbauer 03 Erna und Christine Renzl, Claudia Wonnebauer 04 Günther Hinterholzer, Wolfang Dietinger, Silvana Eisl, Gerhard Leitner 05 Bashkim Bash, Gabi Scheinast, Gertraut Hasennörl 06 Gruppenbild mit den Professionisten 07 Eisl Georg sen. und Andreas Hasenöhrl (Vizebürgermeister-Tourismusobmann Wals-Siezenheim) 08 Hermann und Regina Gstettner (Ambiente und Design-Vorhänge und Innendeko) 09 Peter Unterkofler im Gespräch (Tischlerarbeiten) 10 Gratulation von Ingrid Eisl an Silvana und Georg Eisl (mit Kindern) 11 Dirk Gresch und Mitarbeiter (Concept Pool) 12 Architektin Sarah Schellenberg und Baumeister Georg Rettenbacher

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Fotos: Walter Hasenschwandter

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nsgesamt 3,5 Millionen Euro investierten die Inhaber des Grünauerhofs, die Familie Eisl, in den neuen Wellnessbereich ihres Hotels in Wals-Siezenheim. In nur neun Monaten errichteten die Gastronomen in ihrem Familienbetrieb eine wahre Oase für Körper, Geist und Seele. Neben einem großzügigen Hallenbad laden die Dampfbäder, Saunen und der Fitnessraum ab sofort zum Verweilen und Genießen ein. Einst als „Gasthof zur grünen Au“ erbaut, verzückt der Familienbetrieb Grünauerhof heute mit einer gekonnten Verbindung aus Liebe zur Tradition und Mut zu Neuem. Seit vielen Jahren wird der Gasthof kontinuierlich erweitert und modernisiert. Mit der neuen und modernen Spa-Landschaft gehen die Inhaber mit der Zeit und lassen keine Wünsche anspruchsvoller WellnessLiebhaber offen. Auch Joachim Maislinger, Bürgermeister von Wals-Siezenheim, machte sich bereits ein Bild von der neuen Wasser-Wohlfühlwelt in der Gemeinde. „Mit


Foto: Bernard(Kössen)

Tradition und Moderne im

Grünauerhof Seit über hundert Jahren überzeugt der Grünauerhof in familiärer Atmosphäre und traumhafter Lage die Gäste von nah und fern mit einer gekonnten Verbindung von Alt und Neu und macht den Gasthof mit Hotel zu einem wahren Juwel.

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Alles, was das Kulinarik-Herz begehrt Im Restaurant werden Genießern herzhafte Gaumenfreuden für jeden Geschmack, mit viel Liebe zum Detail und mit Fokus auf saisonale und regionale

Produkte, serviert. Ob für ein romantisches Candle-Light-Dinner zu zweit oder raffinierte Menükreationen für jedes Fest – auf der vielfältigen Speisekarte findet ein jeder, was das Herz begehrt. Leichte Salate, Suppen und köstliche Vorspeisen machen Gusto auf mehr. Die Grünauer Wirtsplatte für zwei Personen zählt zu den besonderen Spezialitäten des Hauses. Und wenn nach einem knusprigen Backhendl, herzhaftem Rindsgulasch oder Kalbsschnitzel der Sinn nach etwas Süßem steht, bieten die köstlichen Desserts, wie Kaiserschmarren oder Salzburger Nockerl, den perfekten Abschluss. Die liebevoll eingerichteten Zimmer, in zwei Häusern und in drei Kategorien, laden schließlich zur entspannten Nachtruhe ein. Wellness-Oase im Grünauerhof Seit vielen Jahren wird der Familienbetrieb – einst „Gasthof zur grünen Au“ – kontinuierlich erweitert und modernisiert. Seit Juni bietet die WasserWohlfühlwelt des Vier-Sterne-Hotels Rundum-Entspannung für Körper, Geist und Seele. Neben einem großzügigen Hallenbad laden die Dampfbäder, Saunen und der Fitnessraum ab sofort zum Verweilen und Genießen ein.

INFO

Gasthof Hotel Grünauerhof Grünauer Straße 90 5071 Wals bei Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 04 64 info@gruenauerhof.at www.gruenauerhof.com

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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b in der Küche, an der Rezeption oder in der hauseigenen Metzgerei – seit Generationen zieht die Familie Eisl gemeinsam an einem Strang, um für die anspruchsvollen Gäste eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Gelegen an der idyllischen Saalach in Wals, bietet der Grünauerhof für Romantiker, Aktivurlauber, Familien und Kulturliebhaber alles, was das Herz begehrt – und das in einer perfekten Symbiose aus Alt-Bewährtem und Innovativ-Modernem. Im Grünauerhof finden Paare Entspannung und Ruhe, Familien den besten Ausgangsort für einen Aktivoder Kultururlaub in der Mozartstadt wie in der traumhaften Umgebung des Salzburger Landes, Geschäftsmänner und -frauen den perfekten Ort für arbeitsame Tage und Seminare sowie Feiernde die ideale Location für einen unvergesslichen Tag.

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sonderthema architektur

Fotos: Conceptpools

Neue Oase im Grünauerhof

3,5 Millionen Euro investierten die Inhaber des Grünauerhofs Fam. Eisl, in die neue Wasser-Wohlfühlwelt des Traditionsgasthofes. Am 8. Juni wurde die Spa-Landschaft eröffnet.

I

n nur neun Monaten wurde im Grünauerhof eine wahre Oase für Körper, Geist und Seele errichtet. Beginn der Planung für die neue Wasser-Welt in WalsSiezenheim erfolgte Ende 2013. Bereits ab Februar ging ein fachmännisches Team intensiv an die Planung für Umbau und Erweiterung des Grünauer-

hofes, für welche sich die aus Koblenz stammende Architektin Sarah Schellenberg verantwortlich zeichnete. „Vom Entwurf bis hin zur Ausführung hatten wir ein klares Konzept, welches sich in dem gesamten Bild der neuen Pool- und Wellnessanlage des Grünauerhofs widerspiegelt“, so Schellenberg.

Eleganz und Gemütlichkeit Besonderes Augenmerk wurde auf die Symmetrie der neuen Wellness-Oase gelegt. Hohe Decken sorgen zudem für eine offene Großzügigkeit, warme und helle Töne für Eleganz und Gemütlichkeit. Durch die Veranschaulichung des Projekts in 3D waren schließlich die besten Voraussetzungen für Baumeister

Entwurf und Innenarchitektur:

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www.wellnessarchitektin.de

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sonderthema architektur

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Georg Rettenbacher und dessen Umsetzung gegeben. Ende September nahm die Baufirma die Zügel in die Hand, im November wurde der Pool von Dirk Gresch Conceptpools eingehoben. Zu Weihnachten ragte bereits der Rohbau inklusive Dachstuhl in den Himmel. Schon im Jänner beginnen die Firmen mit den Rohinstallationen von Sanitär und Lüftung sowie die Elektroarbeiten durch die Firma Elektro Reischl. Einen Monat später konnten die Fenster und Schiebetüren in die neue Wellness-Oase eingesetzt werden. Im Frühling 2015 erfolgten schließlich die Verputz- und Estricharbeiten und der Trockenbau, die Feininstallationen und Tischlerarbeiten der Tischlerei Unterkofler. Eberl Saunabau verpasste der Wellness-Oase den Feinschliff, und mit der Gestaltung des Gartens kam der Bau der WasserWohlfühlwelt schließlich zu seinem Abschluss. Bereits am 4. Juni erprobten die ersten Gäste die neue Wellness-Oase. Neben dem großen Hallenbad laden die Saunen, das Dampfbad und der Fitnessraum ab sofort zum Verweilen und Genießen ein. Der Grünauerhof erstrahlt so neuerlich in einer gekonnten Verbindung von Tradition und Moderne und lässt keine Wünsche anspruchsvoller Wellness-Liebhaber offen.


Rubrik

• SAUNA • DAMPFBAD • INFRAROT • TROCKENSCHWITZBAD • EISBRUNNEN • • ERLEBNISDUSCHEN • KNEIPPANLAGEN • SPA- & BEAUTY-AUSSTATTUNGEN •

Hotel Grünauerhof, Wals

100 JAHRE TRADITION UND HANDWERK

Mayrhofen/Tirol • Tel. +43-5285-7200 • www.eberl-wellness.at Produktion von Wellness- und SPA-Anlagen • Erstellung von Konzepten • Eigenes Planungsbüro

www.edinger.cc; Foto: fotolia.com

vertraut wie viele zufriedene Kunden auf die langjährige Erfahrung und Verlässlichkeit von Eberl Wellness & Spa. Wir bedanken uns bei Familie Eisl für die hervorragende Zusammenarbeit.

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Freizeit & Sport

Sehnsucht nach Vergangenem

Fotos: Spielzeug Museum Salzburg

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Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

In einer Welt voller Spielzeug: Zuhause bei Adele Liedl und Harald Brandner.

„Die Quelle alles Guten liegt im Spiel“, lautet ein Zitat Friedrich Fröbels. Ob sich der Pädagoge und Pionier der Bauklötze jemals hätte träumen lassen, wie beliebt Spielzeug einmal für Groß und Klein sein würde? Die SALZBURGERIN ist auf Spurensuche gegangen, nach Nostalgiespielzeug für Groß und Klein.

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mmer, wenn sie auf Reisen sind, kommen sie an Spielen nicht vorbei. Dann sitzt sie im Nu im heißen Sand der Wüste und beobachtet die in lange Kleider gehüllten Männer beim Spielen. Und sie erobert das eine oder andere Spielecafé, um zu sehen, welche Spiele am anderen Ende der Welt gespielt werden. Er hingegen ist noch heute stolz auf ein ganz besonderes Brettspiel: ein Backgammon mit Perlmutt und Spielsteinen aus Büffelhorn und Kamelknochen. Manchmal nehmen die beiden ein altes, gebrauchtes Spiel dann mit nach Hause und schicken dafür ein neues in die weite Welt

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hinaus. „Die Leute können oft überhaupt nicht verstehen, warum ich unbedingt das alte Spiel haben will“, erzählt Adele Liedl. „Ich bin jedes Mal einfach nur fasziniert, wenn da eine Gruppe Spieler sitzt und die Welt um sich herum vergisst“, so Harald Brandner. Ein Leben für das Spielzeug Seit mehr als 30 Jahren führt das Ehepaar Adele Liedl und Harald Brandner die Spielzeugschachtel Salzburg. Tagtäglich leben sie in einem Kosmos voller Spiele für Groß und Klein.


Die Sehnsucht nach Nostalgie Dass Erwachsene Spielzeugläden aufsuchen und sich wie kleine Kinder darüber freuen, wenn sie ein Spiel aus ihrer Kindheit wiederfinden, und auch zuhause beinahe ein jeder ein Stück der Kindheit aufbewahrt, liegt in dieser Sehnsucht begründet. „Die psychologische Erklärung dafür, die sich bereits seit drei Jahrzehnten hält, und heute noch Stand der Wissenschaft ist, stammt von dem Psychoanalytiker Donald Woods Winnicott“, sagt Rainer Buland, Leiter des Instituts für Spieleforschung in Salzburg. „Bei dem ersten Teddybären und ersten Spielzeug, das man als kleines Kind bekommt, handelt es sich um Übergangsobjekte: Die Mutter gibt ein Kind immer einmal weg. Dieses empfindet den Teddy als lebendiges Übergangsobjekt, das während der Abwesenheit der Mutter auf das Kind aufpasst. Dadurch entwickelt das Kind ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Spielsachen“, erläutert Buland. Und diese lassen ein Kind auch im Erwachsenenalter nicht mehr los. Die Folge: eine Sehnsucht nach den Dingen der Vergangenheit. So werden Teddy und Co zu lebenslangen Begleitern, die auch wieder neu gesucht werden, sollten sie irgendwann verloren gegangen sein. Altes wieder neu Ist die Sehnsucht nach dem Vergangenen also der Grund dafür, dass Retrospielzeug heute so beliebt ist? „Ja, es ist ein Grund dafür, dass Altes immer wieder neu produziert wird“, sagt Buland. Der Begriff Retro- und Nostalgiespielzeug nimmt dabei in den 1960er-Jahren seinen Anfang. Die in diese Zeit Geborenen seien mittlerweile Spieler der zweiten und dritten Generation, die sich nicht nur nach ihrem alten Spielzeug sehnen, sondern es – erprobt und in guter Erinnerung – auch für ihre eigenen Kinder wiederhaben möchten. Oder aber sie wollen die Spiele ihrer Zeit wieder in Neuauflage für sich selbst, weil das alte Spiel bereits unvollständig und/oder abgenutzt ist. So werden die Spiele in Folge wieder neu aufgelegt – als Retro- und Nostalgiespielzeug. Altes wird also neu produziert, und mit Neuem lässt sich zurück in die Vergangenheit reisen. Das Material, die Ästhetik und die einfache Lust am Spiel sind dabei seit jeher

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Denn: „Spielzeug ist keine Sache nur für die Jüngsten“, sagen sie. Immer mehr Erwachsene verirren sich ins Spielzeuggeschäft. „Dort finden sie Spielsachen, die sie an ihre Kindheit erinnern, und suchen speziell Dinge, die sie wieder haben wollen. Erwachsene werden dann wieder zu Kindern“, sagt Adele Liedl. Das Ehepaar lebt seine Arbeit auch zuhause. Neben zahlreichen alten wie neuen Brett- und Kartenspielen finden sich in ihrem Haus eine alte Murmelbahn aus Holz, ein ebenso uriges, grünes Holzkrokodil oder ein zusammengesetzter Richter AnkerSteinbaukasten. „Das besondere an diesem Steinbaukasten ist der Geruch!“, schwärmt Adele Liedl über ihren 45 Jahre alten Steinbaukasten.

1921 erbaute Max Kaindl-Hönig mit Anker-Steinen den Linzer Dom.

Das Kind im Manne Väter und Söhne, große und kleine Sammler, erstehen die Anker-Steinbaukästen heute selbst nur der Steine wegen, und irgendwann sind sie im wahrsten Sinne des Wortes stein-reich, so Sammler Gerhart Bruckmann in einem Aufsatz. Mit Grund- und Ergänzungskästen ließen sich mit den Steinen schließlich Schlösser, Kirchen, Türme und viele andere Bauwerke errichten und nachbauen. Und irgendwann könne man mit den Steinen dann Bauten (fast) beliebiger Größen errichten, entweder nach freier Fantasie, oder als Nachbauten historischer Bauwerke. In Österreich hat so zum Beispiel Max Kaindl-Hönig 1921 den Linzer Dom nachgebaut! Und Bruckmann selbst hat einst auf der Schallaburg mit den Steinen von Kaindl-Hönig das Wiener Rathaus geschaffen. In jedem Fall: „All dies kostet viel Liebe, viel Zeit – und eine verständnisvolle Familie“, so Bruckmann. Geschichte der Steine Der Richter Anker-Steinbaukasten wird noch heute von Hand hergestellt und besteht zu hundert Prozent aus natürlichen Materialien wie Kreide, Quarzsand, Farbpigmenten und Leinöl. Ihren Anfang nimmt die Geschichte der Steine im 19. Jahrhundert. 1840 entwickelt Friedrich Fröbel den ersten Baukasten als Holz. Sein Gedanke: die Herstellung von Normbausteinen als erzieherisches Mittel zur Förderung und Kreativität. 35 Jahre später entdecken die Brüder Otto und Gustav Lilienthal eine Methode, aus Quarzsand, pulverisiertem Kalk und Leinölfirnis Mineralbausteine herzustellen. 1880 verkaufen die Brüder ihre Verfahren an Friedrich Adolf Richter. Zwei Jahre später erfolgt der Bau der Produktionsstätten von „Richter AnkerSteinbaukästen“. 1884 werden die ersten vier Steinbaukästen als Serien auf den Markt gebracht.

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Schildkröt Puppe, Holzeisenbahn und Co Als älteste Puppenmanufaktur der Welt produziert Schildkröt seit 120 Jahren Puppen. Die Carrera-Rennbahn begeistert seit nunmehr einem halben Jahrhundert Generationen. Mit Holzeisenbahnen werden heute richtige kleine Wunderwelten erschaffen. Jüngstes Beispiel: Seit 20. Juni locken die weltweit größten Modelleisenbahnen in das Berchtesgadener Land. Hans Peter Porsche hat dort ein TraumWerk erschaffen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auch noch heute die Klapp- und Schiebebücher. Die Sammlung von Hildegard Krahé ist international bekannt und findet sich im Spielzeug Museum Salzburg.

die vorherrschenden Kriterien für ein gutes Spiel – und das bei Groß und Klein. Geschichten über das Spielzeug Tausende Objekte alter Spielsachen sind heute im Spielzeug Museum Salzburg gelagert. Den Anfang machte einst die Sammlerin und 1902 in Wien geborene Gabriele Folk, die seit 1972 in Salzburg lebte. Ihrer Sammel-Leidenschaft verdankt das Spielzeug Museum heute seine große Bandbreite an Schätzen. Auch ihre selbstgebaute Arche Noah ist hier zu finden. Von Zeit zu Zeit werden aufbewahrte Spielsachen für Ausstellungen aus dem Fundus geholt. Manche von ihnen sind dauerhaft zu besichtigen. So zum Beispiel ein goldenes Ringelspiel aus dem Jahr 1910, mit Figuren in historischer Kleidung und detailgetreuen Schaukeln. „Es war ein sehr begehrtes und geliebtes Spielzeug eines kleinen Jungen, der es später seiner Tochter vermachte“, erzählt die Leiterin des Spielzeug Museums, Karin Rachbauer-Lehenauer. Als alte Dame schenkte die Tochter das Karussell schließlich dem Museum. Im Erdgeschoß fällt ein blaues Kunststoffboot, der „Zugvogel“, ins Auge. Wird es heute als Spielzeug betrachtet, war es früher ein kleines, kindgerechtes Segelboot zum Erlernen des Sports an den bayerischen Seen. „Gefertigt für ein Kind, wollte sich der Beschenkte später nicht mehr von seinem Boot trennen und übergab es schließlich dem Museum, mit dem Wissen, dass es gut aufgehoben ist“, so Karin Rachbauer-Lehenauer.

Gewinnspiel

Foto: Schildröt

Freizeit & Sport

Spiele als Spiegel der Kultur „Spiele sind Spiegel der Kultur und aus einer Gesellschaft nicht wegzudenken. Sie können dem Zeitvertreib dienen, welcher auch die Gruppe und das gemeinsame Miteinander stärkt. Und sie können auch ein Training sein“, sagt Karin Rachbauer-Lehenauer. So haben Spielsachen, neben dem grundlegenden Bedürfnis des Spielens, einen pädagogischen Wert. Puppen zum Beispiel waren nicht immer zum bloßen Spielen gedacht. „Das richtige Hantieren mit Puppen war oft eine Vorbereitung dazu, um auf kleinere Geschwister aufpassen zu lernen“, erklärt Rachbauer-Lehenauer. Und Spielsachen gehen im wahrsten Sinne des Wortes auch mit der Mode. So wurden Puppen auch als Modelle für die Kleider der Damen verwendet. Dass ein Spielzeug nicht „zerspielt“ ist, ist eine der Voraussetzungen, dass es eine Heimat im Museum finden kann. Oft bleiben die alten Schätze jedoch auch ein Leben lang bei ihren Besitzern, werden nach Jahren wiedergefunden und sind dann unersetzliche Erinnerungsstücke an die Kindheit. Teddy und Puppe der Kindheit sind so auch bei Adele Liedl und Harald Brandner zuhause. „Dieser Teddy war einmal so groß wie ich“, erzählt Harald Brandner und zeigt auf den hellbraunen Bären. „Und dann war er plötzlich verschwunden. Zum 40. Geburtstag hat ihn mir meine SchwesFoto: Spielzeug Museum Salzburg ter dann wieder gebracht.“ Und ist Adele Liedl auch nie eine „klassische Puppenspielerin“ gewesen, wie sie sagt, so hat doch eine alte, mit Holzwolle gefüllte Puppe der Kindheit ihren Weg wieder zu ihr nach Hause geschafft. „Meine Mutter hat sie mir irgendwann einmal geschenkt, und jetzt gehört sie hierher und ist eine besondere Kindheitserinnerung für mich.“ Eva Pittertschatscher

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2 Anker-Steinbaukästen der Gollnest & Kiesel GmbH & Co. KG. Schicken Sie bis 25. September 2015 ein E-Mail mit Betreff „Anker-Steinbaukasten“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum). Foto: Gollnest & Kiesel

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Fotos: Hans-Peter Porsche TraumWerk

Ein Traum

wird Wirklichkeit

Historische Spielzeugraritäten und einmalige Modelleisenbahnanlage unter einem Dach – das Hans-Peter Porsche TraumWerk im Berchtesgadener Land eröffnete am 20. Juni 2015.

direkt an der Autobahn A8 zwischen München und Salzburg in der Gemeinde Anger in der Ferienregion Berchtesgadener Land. Eine der Attraktionen ist die 400 Quadratmeter große Modelleisenbahnanlage, auf der sich verschiedene Landschaften in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz deit einer einzigartigen Kollektion von histailgetreu wiederfinden. Bis zu 40 von 180 Zügen fahren zeittorischen Spielzeugraritäten aus längst gleich auf einer Gleislänge von circa drei Kilometern durch vergangener Zeit und einer der weltweit die Themenwelten und überwinden dabei einen Höhenuntergrößten Modelleisenbahnanlagen lockt schied von bis zu fünf Metern. Mit moderner Beamertechnik eine neue touristische Attraktion in werden Tag und Nacht-Unterschiede in der Modelleisenden Süden Deutschlands an die Grenze zu Österbahnwelt dargestellt. Darüber hinaus sorgen akustireich: das Hans- Peter Porsche TraumWerk im sche Effekte für eine realistische Darstellung Berchtesgadener Land. Mit seinen Exponavon Wetterphänomenen wie Donner oder ten möchte der Enkel des legendären AutoRegen. mobilkonstrukteurs Ferdinand Porsche Hans-Peter Porsche präsentiert in einem Menschen jeden Alters ansprechen, die weiteren Teil seines TraumWerks eine in für ganz besondere Erlebnisse offen sind ihrer Form und ihrem Umfang einzigartiund sich die Fähigkeit bewahrt haben, ge Sammlung von Spielzeugraritäten aus ihren eigenen Traum zu träumen. Nach verschiedenen Epochen, die der Sammler Hans-Peter Porsche vor dem mehrjähriger Bauzeit präsentieren der Iniüber Jahrzehnte aus aller Welt zusammenHans-Peter Porsche tiator Hans-Peter Porsche und sein Team getragen hat und jetzt auf einer AusstellungsTraumWerk eine weltweit einzigartige Sammlung, die Jung fläche von rund 3.500 Quadratmetern als Reise und Alt ins Schwärmen bringen wird. Das insgein die Vergangenheit in Szene setzt. samt 55.000 Quadratmeter umfassende Areal befindet sich Doris Thallinger

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Freizeit & Sport

Fotos: wildbild

Golflegende Sam Torrance im GC Radstadt Fotos: dkimages - Fotolia.com

Sam Torrance, 8-facher Ryder-Cup Spieler und Captain im Jahr 2002 beim Canon & Rotes Kreuz Charity Golf-Turnier im GC Radstadt.

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er Schotte Sam Torrance ist als 44facher Turniersieger ein weltberühmter Golfer. Trotzdem begeistert er die Teilnehmer der Charity Turniers im Juni 2015 im GC Radstadt als bescheidener und sehr höflicher Gast. Auch als sein Gepäck von Frankfurt nicht nach Salzburg mitkommt, behält Sam seine gute Laune und nimmt die von Greenkeeper Fritz angebotene Regenjacke mit dem GC Radstadt –Logo gerne an. Sam ist von der alpinen Landschaft rund um den GC Radstadt begeistert. Er versendet Bilder der Golfgondel „Birdie Jet“ an seinen Twitter Account mit 27.000 Follower – denn so etwas hat er noch nicht gesehen. Auch Österreichs Ryder-Cup Bewerbung ist Thema in Sams Ge-

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sprächen mit Horst Watzlik, GF der Golfanlage in Radstadt. Nach seiner Meinung hat Wien als Tor zu den Golf-Zukunftsmärkten im ehemaligen Ostblock gute Chancen auf den Cup 2022. Der GC Radstadt begeistert mit seiner einmaligen Szenerie nicht nur Sam, sondern Jahr für Jahr auch tausende Gäste. Die 27-Loch-Anlage in der Salzburger Sportwelt Amade‘ auf 900 Metern Seehöhe ist von der Bergkulisse der Radstädter Tauern und dem Dachstein-massiv umgeben. Nach dem Aufstieg mit der Golfgondel zum Par 3 der Bahn 12 folgt der Panorama-Abschlag der Nummer 13, nicht nur ein Picture Point sondern auch die Chance auf den längsten Drive jedes Golferlebens auf das 80 Meter tiefer gelegenen Fairway.


Golfclub Höslwang Tel: +49 (0) 80 75 / 714 www.golfclub-hoeslwang.de Preis des Präsidenten 1. Brutto: Michael Stanko (1,5), 38 Pkt. 2. Brutto: Alexander Seibert (2,8), 33 Pkt. 3. Brutto: Markus Isemann (4,8), 31 Pkt.

Golfclub Zell am See Tel. +43 (0) 65 42 / 56 161 www.golf-zellamsee.at Salzburger Sommelierverein Turnier 1. Netto: Vincent Winkler (8,3), 40 Pkt. 2. Netto: Yannic Lerch (1,7), 39 Pkt. 3. Netto: Florian Benner (1,4), 38 Pkt.

Golfclub Gut Altentann Tel. +43 (0) 62 14 / 60 260 www.gutaltentann.com Schüler Cup 9 Loch 1. Netto: Franz Hofinger (32,0), 20 Pkt. 2. Netto: Tim Hofmann (38,0), 12 Pkt. 3. Netto: Laurenz Hofinger (38,0), 12 Pkt. 4. Netto: David Peregrine (38,0), 5 Pkt.

Golfclub Berchtesgadener Land e.V. Tel: +49 (0) 86 54 / 69 020 www.gcbgl.de Lions Club Wals- Siezenheim Charity Turnier 1. Brutto Damen: Ing. Ursula Kaufels (16,9), 22 Pkt. 2. Brutto Herren: Günther Schmid (4,6), 38 Pkt.

GCC_Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 08 51 www.golfclub-klessheim.com Kaindl Flooring Ladies Trophy 1. Netto A: Gundi Reibersdorfer (10,1), 36 Pkt. 2. Netto B: Erika Kaindl (23,0), 39 Pkt. 3. Netto C: Berta Maier (32,6), 42 Pkt.

Golfclub Salzkammergut Tel.: +43 (0) 6132/26340 www.salzkammergut-golf.at Two wings golf Cup 1. Brutto: Georg Rauch (12,0), 30 Pkt. 2. Brutto: Markus Hillebrand, (6,0), 30 Pkt. 3. Brutto: Katharina Eller (11,0), 29 Pkt.

Golfclub Mittersill - Stuhlfelden Tel: +43 (0) 65 62 / 57 00 www.golfclub-mittersill.at Turnier der Herrenmannschaft 1. Netto: Christian Steger (17,6), 42 Pkt. 2. Netto: Sascha Voithofer (13,3), 38 Pkt. 3. Netto: Franz Schenner (16,3), 38 Pkt.

Golfclub Gastein Tel: +43 (0) 64 34 / 2775 www.golfclub-gastein.com Frey Drive Turnier 1. Brutto: Peter Knoll (3,0), 33 Pkt. 2. Brutto: Thomas Müller (7,0), 30 Pkt. 3. Brutto: Benjamin Lugger (11,0), 29 Pkt.

Golfclub Goldegg Tel: +43 (0) 64 15 / 85 85 www.golfclub-goldegg.com Traditionsturnier der Geschwister von Brauchitsch 1. Brutto Damen: Erika Pleikner (17,2), 18 Pkt. 2. Brutto Herren: Konrad Erlmoser (6,0), 30 Pkt.

Golfclub Altötting – Burghausen Tel: +49 (0) 86 78 / 98 69 03 www.gc-altoetting-burghausen.de Greenkeeper Cup 1. Brutto : Christopher Scharl (2,1), 34 Pkt. 2. Brutto: Michael Brunner (2,8), 34 Pkt. 3. Brutto: Philipp Matejcek (0,9), 32 Pkt.

Golfclub Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 38 35 www.golfclubmondsee.at Schülercup U 14 Mädchen 1. Netto: Anna Lisa Fegg (23,0), 35 Pkt. 2. Netto: Lilly Vriens (45,0), 19 Pkt. 3. Netto: Sophie Erhart (45,0), 17 Pkt.

Golfclub Schloss Maxlrain e.V. Tel: +49 (0) 8061/1403 www.golfclubmaxlrain.de Expert Techno Markt Trophy 1. Brutto Herren: Maximilian Kolleritsch (8,2), 32 Pkt. 2. Brutto Damen: Karen Ganz (6,2), 28 Pkt.


Unternehmen vorgestellt

Fotos: Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Königliches Schloss Gelegen inmitten einer atemberaubenden Landschaft, verzaubert das Königliche Schloss Berchtesgaden mit seiner Vielfalt unterschiedlicher Stilepochen und einer prunkvollen Reise in die Vergangenheit.

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mächern. Einzigartig sind die zwei Rosengärten des Schlosses. 1.200 Rosen blühen hier von Juni bis in den Herbst. Sonderführungen wie „Eine kleine Schlossmusik“, oder die „Abendführung im Kerzenlicht“ zählen zu weiteren Höhepunkten. Außergewöhnlich ist auch das Rehmuseum in der Stallung des Königlichen Schlosses. Die Lebensbedingungen des Rehwildes zu erforschen, war Herzog Albrecht von Bayerns Herzensangelegenheit. Für die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Forschungen wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Ludwig-Maximilians-Universität München verliehen. Auf 700 Quadratmetern kann heute seine einzigartige Sammlung bestaunt werden; sie ist auch für Nichtjäger interessant. Jagdhunde sind willkommen!

INFO

Königliches Schloss Berchtesgaden Schlossplatz 2 83471 Berchtesgaden Tel. +49 (0) 86 52 / 94 79 80 info@schloss-berchtesgaden.de www.schloss-berchtesgaden.de Geführte Besichtigungen: So-Fr: 10-13 Uhr & 14-17 Uhr (Dauer ca. 50 Min., fortlaufender Führungsbeginn) letzter Einlass 12 bzw. 16 Uhr Vom 31.7. bis 7. 8. geschlossen! Gruppen jederzeit auf Anfrage!

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omanik, Gotik, Renaissance, Barock und Rokoko. Vielfältig sind die Stile im Schloss Berchtesgaden. 1102 als Augustiner Chorherrenstift gegründet, und bis 1803 Residenz der Landesherren, der Fürstpröpste, wurde es im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und verändert. In familienfreundlichen Führungen erfahren die Besucher vom Alltag einstiger und jetziger Bewohner. S.K.H. Herzog Franz von Bayern, Enkel von Kronprinz Ruprecht von Bayern, nutzt das Schloss noch heute als Sommersitz. Mittelalterliche Plastiken, drei Waffenkammern, Tapisserien, Porzellan, Gemälde und eine funktionsfähige Küche aus dem 19. Jahrhundert zählen zu den Kostbarkeiten in den Sälen und Ge-


Kitzsteinhorn

Top of Salzburg

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m Kitzsteinhorn ist man wirklich „Top of Salzburg“ – die Gipfelstation auf 3.029 Metern ist der höchste, bequem erreichbare Punkt im Salzburger Land. Dort, hoch oben über Zell am See – Kaprun, begeistert das hochalpine Ausflugsziel Gipfelwelt 3000 seine Gäste das ganz Jahr über, im Sommer erweitern die Ice Arena am Gletscher, abwechslungsreiche Wanderwege sowie Mountainbike-Freeride-Trails das vielfältige Bergangebot. Die Welt der 3000er entdecken Die Gipfelwelt 3000 am Kitzsteinhorn, Salzburgs höchstgelegenes Ausflugsziel, bietet faszinierende Einblicke und Ausblicke auf die Welt der Dreitausender und in den Nationalpark Hohe Tauern. Los geht’s auf der Panorama Plattform „Top of Salzburg“ auf 3.029 Metern mit einer atemberaubenden Aussicht auf Gipfel, Gletscher und ins Tal. Nächster Halt ist das Cinema 3000: Der Film „Kitzsteinhorn - The Nature“ auf einer extra breiten Leinwand verleiht das

Gefühl, mitten drin zu sein, und genau das ist man auch! Durch die Nationalpark Gallery, einen mystischen Stollen mit Infostationen über die Welt des Kitzsteinhorns und des Nationalparks, geht es hinaus auf die spektakuläre Panorama Plattform. Hier, scheinbar frei schwebend, bringen einem die Kraft und Mystik der höchsten Berge Österreichs – der Großglockner inklusive - zum Staunen.

Actionreiche Mountainbike Freeride Trails Das Kitzsteinhorn bietet mit drei naturbelassenen Mountainbike Freeride Trails ein einzigartiges Angebot für Biker. Auf der durchgehenden Abfahrt ins Tal überwindet man insgesamt 12 Kilometer und unglaubliche 1.500 Höhenmeter. Für Uphill-Fahrer geht es über den Maiskogel bis zum Alpincenter auf 2.500 Metern.

ICE ARENA im Gletscher-Schnee Direkt am Gletscherplateau wartet ein einzigartiger Erlebnisbereich für Groß und Klein: Die ICE ARENA mit spaßigen Rutschbahnen im Sommerschnee, Schneestrand und gratis Rutschgeräte-Verleih – die perfekte Abkühlung an heißen Sommertagen.

INFO

Kitzsteinhorn – Gletscherbahnen Kaprun AG Wilhelm Fazokas Straße 2d 5710 Kaprun Tel. +43 (0) 65 47 / 87 00 office@kitzsteinhorn.at www.kitzsteinhorn.at

Fotos: kitzsteinhorn.at

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Der Gletscher in seiner ganzen Vielfalt

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Freizeit & Sport

Fotos: Spielberg Musikfestival

Sieben Tage volles Programm

Von 24. bis 30. August steht die Region Spielberg auch heuer wieder ganz im Zeichen des „Spielberg Musikfestivals“. In seiner dritten Auflage bietet das Festival für die ganze Region sieben Tage lang ein umfangreicheres Programm als je zuvor.

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rei hochkarätige Einzelkonzerte läuten das Spielberg Musikfestival ein. Den Anfang macht „Gankino Circus“ im Hubertushof am 25. August, am 26. August stehen „da Blechhauf’n“ und am 27. August schließlich das „Herbert Pixner Projekt“ auf der Bühne am Red Bull Ring. Am Freitag, den 28. August steht das Musikfestival unter dem Motto „Erlebnis Volksmusik“. Dann wird wieder an den verschiedenen Spielorten in und rund um Spielberg musiziert. „Wir möchten zeigen, wie facettenreich handgemachte Musik sein kann. Von Volksmusik über Weltmusik und elektronischer Musik ist am Freitagabend für jeden Geschmack etwas da-

bei“, versichert Intendant Herbert Pixner. Wie immer gilt an diesem Abend: Alle sind herzlich eingeladen, das eigene Instrument mitzubringen und mitzuspielen. Highlight: das Open Air am Red Bull Ring Am Samstag, den 29. August findet schließlich das große Open Air am Red Bull Ring statt. Neben Newcomern wie der Skaband „Skolka“ kommt – als internationaler Act – die amerikanische Bluesband „Hazmat Modine“ aus New York nach Spielberg. Bands wie „HMBC“ und „Django 3000“ heizten bereits in den letzten Jahren ein. Als Hauptact konnte dieses Jahr die bayerische Band „LaBrassBanda“ verpflichtet werden. Sie


Freizeit & Sport

zählt derzeit zu den absoluten Stars der Szene – die Konzertbesucher werden hautnah erleben, warum. Der Sonntag gehört der Familie Den Abschluss des „Spielberg Musikfestivals 2015“ bildet der Familiensonntag, an dem ausschließlich steiri-

sche Bands wie „Broadlahn“, „crossfiedler“ und „Aniada a Noar“ sowie regionale Gruppen spielen. Das gesamte Programm ist speziell auf Familien abgestimmt – mit Oldtimerausstellung, Oldtimerfahrten, Kinderprogramm, regionalen Ausstellern, Frühschoppen und vielem mehr.

Programmübersicht EINZELKONZERTE 25.08.2015, ab 19.30 Uhr: Gankino Circus, Hotel-Restaurant Hubertushof 26.08.2015, ab 19.30 Uhr: Da Blechhauf‘n, Red Bull Ring 27.08.2015, ab 19.30 Uhr: Herbert Pixner Projekt, Red Bull Ring 28.08.2015: ERLEBNIS VOLKSMUSIK 17 Uhr: Harmonika-Abend im G‘Schlössl Murtal mit Harmonika Müller, Hotel G‘Schlössl Murtal 19.30 Uhr: Volksmusikabend mit Franz Posch und seinen „Innbrügglern“, Kulturzentrum Spielberg 20 Uhr: Saitenmusik im Steirerschlössl mit Heidi Pixner und Manuel Randi, Hotel Steirerschlössl 20 Uhr: Musik und Kulinarik im Hofwirt mit dem Kobenzer Streich, Hotel Hofwirt 20.30 Uhr: Volkstanz im Schönberghof mit der Wüdara Musi, Landhotel Schönberghof 21.30 Uhr: DJ Restless Leg Syndrome, Café Wasserturm

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29.08.2015 OPEN-AIR KONZERT am Red Bull Ring ab 13.30 Uhr: Einlass Open-Air Konzert 15-15.30 Uhr: Bandcontest Gewinner 15.45-16.45 Uhr: Skolka 17-18.30 Uhr: Hazmat Modine 18.45-20.15 Uhr: HMBC 20.30-22 Uhr: Django3000 22.15-24 Uhr: LaBrassBanda FAMILIENSONNTAG am Red Bull Ring 30.08.2015, 10- 18 Uhr: Broadlahn, Aniada a Noar spielen „polka potente“, crossfiedler, regionale Gruppen

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der Salzburgerin 5 x 2 Tickets für das Open Air Konzert am Red Bull Ring, am Samstag, 29. August. Schicken Sie bis 21. August 2015 eine E-Mail mit Betreff „Spielberg Musikfestival“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

My Stage: Nachwuchskünstler am Red Bull Ring Seit seiner Gründung sieht sich das „Spielberg Musikfestival“ auch als Förderer und Plattform für aufstrebende junge Talente. Dieser Nachwuchsförderung ist das Format „My Stage“ gewidmet, das diesen Sommer erstmals umgesetzt wurde. Nachwuchsmusiker und Bands aller Genres hatten bis 17. Juli die Gelegenheit, sich zu bewerben und sich damit einer hochkarätigen Jury zu stellen. Aus allen Bewerbungen wurden die zehn besten Bands gekürt, die sich schließlich im Online-Voting beweisen mussten. Der finale Sieger des Nachwuchsprojekts My Stage wurde via Online-Voting ermittelt und wird am 29. August das Open Air am Red Bull Ring eröffnen! Hochkarätige Referenten Drei Orte, drei Themen, hochkarätige Referenten – im vergangenen Jahr als Experiment gestartet, umfasst das Workshop-Programm heuer bereits vier Tage. Die Musikwerkstatt findet heuer bereits zum zweiten Mal mit den drei Schwerpunkten Harmonika, Saiteninstrumente und Blechblasinstrumente statt. Für alle Workshops konnten wieder hervorragende Referenten gewonnen werden. Neben dem Unterricht für Steirische Harmonika, Blech- und Saiteninstrumente gibt es erstmals einen Workshop für Obertongesang, geleitet von Anna-Maria Hefele. Namhafte Referenten geben wertvolle Tipps aus der Praxis und studieren mit den Teilnehmern neue Stücke ein. INFO

Spielberg Musikfestival www.projekt-spielberg.com/ musikfestival

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Freizeit & Sport

Foto: Bergbahnen Saalbach Hinterglemm

Freizeit-Tipps Liebe Leserinnen und Leser, Sie können auf dieser Seite Ihre Freizeitangebote zum Sonderpreis schalten. Wir nehmen Ihre Tipps gerne entgegen: anzeigen@diesalzburgerin.at

Jeden Tag ein bisschen Urlaub

Foto: Fuschlseebad

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Gewinnspiel

as Fuschlseebad in Fuschl am See präsentiert sich nach den Modernisierungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren und der Erweiterung seines Angebotes als die Location für alle „Sommerfrischler“. Sie alle fordert das schöne Naturbad auf zu „Badespaß und mehr“. Ob zum Schwimmen oder Beachvolleyball spielen, zum Plantschen oder Chillen, das ganz easy, oder aber Action für Kids am Sandstrand sowie auf der coolen Riesenrutsche! Fuschlseebad, Dorfstraße 30, 5330 Fuschl am See Tel. +43 (0) 662 / 68 288

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 5 x je 1 Tageseintritt für 2 Personen. Schicken Sie bis 25. September 2015 eine E-Mail mit Betreff „Fuschlseebad“ an leserservice@diesalzburgerin. at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Naturparadies für Groß und Klein

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aalbach Hinterglemm lockt auch diesen Sommer wieder mit spannenden Erlebniswegen, traumhaften Wanderungen, heimischen Schmankerln in gemütlichen Hütten und vielseitigen MTB-Strecken. Gondeln Sie mit den Bergbahnen Saalbach Hinterglemm in luftige Höhen. Vier Seilbahnen bringen Sie bequem und sicher in die herrliche Bergwelt. www.saalbach.com Tel. +43 (0) 65 41 / 62 71 – 0 oder info@lift.at

„PICKNICK IM PARK“

Glück auf! Foto: Salzbergwerk Berchtesgaden

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er Besuch im Salzbergwerk Berchtesgaden bietet beliebte Höhepunkte wie die Rutschen oder die Fahrt über den Spiegelsee. Als Ergänzung dazu ist der Wanderweg zum Thema „Salz und Sole“ zu empfehlen. Der einstündige, bequeme Themenweg entlang der Soleleitung von 1817 führt vom Salzbergwerk Berchtesgaden direkt zum Markt. Herrliche Ausblicke auf Berchtesgaden und die Gebirgswelt inklusive! Salzbergwerk Berchtesgaden, www.salzbergwerk.de

Foto: Show Factory

üllen sie Picknick-Korb und Kühltasche. Mit Decke oder Liegestuhl genießen Sie feine Livemusik auf zwei Bühnen, Ausstellungen, Lesungen, Führungen, Leselounge, Kinder- und Jugendprogramm und ein vielseitiges gastronomisches Angebot inkl. Weinverkostung. Chillen und relaxen im Kurpark mitten in der Stadt Salzburg... www.forum-andraeviertel.at Samstag, 15. August 2015, 11 bis 21 Uhr

Peter Cornelius & Band

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015 ist er wieder auf Tour, dieses Mal unter dem Titel „Zeitsprung“. Am 17.10.2015 in der Salzburgarena. Zeitlos, authentisch und auch als kritischer Beobachter versteht es Peter Cornelius mit seinen Songs seit Jahrzehnten, unser aller Lebensgefühl zum Ausdruck zu bringen. „Zeitsprung“ – eine Reise durch über vierzig Jahre seines erfolgreichen Schaffens – und alle großen Hits sind auch mit an Bord. Tickets bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Tel. +43 (0) 1 / 96 0 96, www.oeticket.com, Tickets & Infos: www.showfactory.at

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Foto: forum-andraeviertel

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GENUSS Jedes Ding wird mit mehr Genuss erjagt als genossen. William Shakespeare

Eiskalter Genuss

Foto: Bäckerei Leimüller

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ereits extrem beliebt in UK, erobert der Pimm’s No. 1 nun auch die Herzen der Österreicher. Die beste Art, den britischen Kräuterlikör auf Gin-Basis zu genießen ist der Pimm‘s No. 1 Cup. Ein Teil Pimm‘s No. 1, drei Teile Ginger Ale ergänzt von Orangen, Gurken sowie frischer Minze – dieser Aperitif ist der perfekte Begleiter für laue Sommerabende.

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PIMM’S – der britische Kult-Aperitif

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eben allem, was man sich in einer Bäckerei nur wünschen kann, ist die Bäckerei Leimüller vor allem für ihre hausgemachten Eis-Kreationen bekannt. Aktuell werden rund 40 verschiedene Sorten an Speiseeis produziert. Pur oder liebevoll verfeinert, in Tüten oder Gläsern serviert, sind die Kreationen ein unverzichtbarer Sommergenuss! Während die Großen von Spezialitäten wie Coppa Fantasie oder dem Mozartbecher nicht genug bekommen können, sind bei den Kleinsten die Überraschungsbecher besonders beliebt. Bäckerei Leimüller, Bayerham 9 5201 Seekirchen am Wallersee Tel. +43 (0) 62 12 / 70 63 www.leimueller.com

Foto: Berghotel Zistelalm

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Feiern in luftiger Höhe

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och über der Stadt Salzburg gelegen, versprüht die Zistelalm Ruhe und Lebensfreude und bietet einen märchenhaften Platz für lustige Gesellschaften. Sommer wie Winter ist die romantisch-rustikale Alm mit ihren behaglichen Stuben der perfekte Ort für Feiern jeder Art! Besonders beliebt ist der Stadl der Zistelalm für ganz besondere Weihnachtsfeiern für bis zu 300 Personen. Für kleinere Feste bietet der Saal mit offenem Kamin die ideale Location! Berghotel Zistelalm, am Gaisberg, 5026 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 64 10 67, mail@zistelalm.at, www.zistelalm.at

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Kulinarik & Genuss

Lebendiges

Marktleben

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Donnerstag ist Schrannentag. Ein Besuch auf der Schranne oder am Salzburger Grünmarkt lohnt sich immer. Das bunte Treiben und die regionalen und appetitanregenden Köstlichkeiten locken viele Genusswandler.

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eden Donnerstag, noch im Morgengrauen, entsteht rund um die Andräkirche, direkt gegenüber dem Schloss Mirabell in Salzburg, lebhaftes Treiben: Die Schranne, der größte Wochenmarkt Österreichs, wird aufgebaut. „Wenn alle kommen, dann sind es gut 190 unterschiedliche Standln, die hier auf geschätzten 3.500 m2 stehen“, meint Christophorus Huber, der zuständige Marktamtsleiter der Stadt. Schon seit 1906 gibt es in Salzburg diesen traditionellen Wochenmarkt. Verkauft werden immer noch vor allem landwirtschaftliche Produkte, wobei das Angebot im Vergleich zu vor 100 Jahren immens gewachsen ist.

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Früh aufstehen Neben dem Nasch- und dem Brunnen-Markt in Wien zählt die Schranne zu den größten und bekanntesten Märkten Österreichs. Viele, die hier ihre Produkte verkaufen, tun dies schon seit Jahrzehnten. „Natürlich ist es auch harte Arbeit, hier zu verkaufen“, erzählt uns eine Biobäuerin. „Trotzdem sind wir stolz, hier dabei zu sein und es ist auch ein ganz gutes Geschäft für uns.“ Vor dem Hellwerden wird aufgebaut, die ersten Einkäufer sind regelmäßig schon ab sechs Uhr morgens am Markt zu finden. Wer erst ab 10 kommt, ist kein Insider. Dann sind nämlich viele gute Produkte längst weg. Das Ge-


Kulinarik & Genuss

EXPERTENTIPP dränge zwischen den Ständen ist zu dieser Zeit schon enorm. Frisches Sauerkraut aus dem Holzbottich, selbst gemachte Kaspressknödel oder köstliche BackhendlSchenkerl gefällig? Selbst gemachte Erdbeermarmelade oder frische Erdbeeren, knallrot und riesig zum Selbsteinkochen? Auf der Schranne sind viele Familienbetriebe und hauptsächlich Gemüsebauern – zum Teil schon in zweiter oder dritter Generation – vertreten. Sie kommen sowohl aus der nahen Umgebung bis aus dem Lungau, der Steiermark, aus dem Innviertel und Bayern. Bei diesen Bauern, Metzgern, Käsemachern, Bäckern oder Floristen kann man alles finden, was das Herz begehrt. Die Schranne ist eine wahre Fundgrube für traditionelle und regionale Spezialitäten. Geselliger Treffpunkt Die echten Kundschaften auf der Schranne kaufen regelmäßig und mit geschultem Blick ein, das lässt sich beim Flanieren über den Markt sofort erkennen. Sie kommen mit riesigen Körben oder Trolleys. Der Hauptzweck ist sicher nicht das gemütliche Durchspazieren, wie wir es von der SALZBURGERIN machen, sondern der direkte Wocheneinkauf beim Bauern des Vertrauens. Hier wird nicht nur eingekauft, sondern hier erzählt man sich auch die neuesten Geschichten, tauscht gegenseitig Befindlichkeiten aus und philosophiert über Alltag und Leben. Ganz viele Schrannenmarkt-Besucher sind offensichtlich auch treue Stammkunden. Stammkunden, die bestimmte Markstände wegen deren Angebot und persönlicher Beratung besuchen. An guten Markttagen sind mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher auf der Schranne zu finden. Unter den „Genusswandlern“ kann man übrigens auch Salzburger Spitzenköche bei der Suche nach den besten Zutaten für ihre feinen Gerichte treffen. Viele der angebotenen Produkte werden im eigenen Betrieb erzeugt. Einzelne Gewerbetreibende fahren bereits 50 Jahre und länger regelmäßig auf den Markt. Die Nachfrage nach Standplätzen ist größer als die verfügbare Fläche – bis zu zehn Jahre und mehr muss ein Vorgemerkter auf seine Zuteilung warten. „Wir haben leider eine elendslange Warteliste“, bedauert Huber, „da kaum jemand aufhört. Wir würden gerne die Marktordnung dahingehend reformieren, dass der Verkauf von regionalen Produkten bevorzugt wäre und hoffen, dass wir künftig in den Ver-

Frisch, heiß und beste Qualität Insider wissen es: Bereits ab 5 Uhr in der Früh kann man auf der Schranne vor der Andräkirche die köstlichen Backhendln genießen. Schon seit 1929 gibt es die allerfrischesten Hendln in gleichbleibender Qualität aus dem Familienbetrieb. „Bei uns packt die ganze Familie mit an“, so Barbara Gurtner, deren Großvater den Betrieb gründete. Am Grünmarkt findet man die Gurtner Backhendl übrigens jeden Samstag und in Braunau am Mittwochvormittag. Mag. Barbara Gurtner, Gurtner Backhendl

gaberichtlinien auch etwas in die Spielregeln eingreifen können.“ Dazu würden beispielsweise auch vegane Produkte gehören, meint Huber, denn hier bestehe durchaus ebenso eine starke Nachfrage. Auf der Schranne dominieren bei weitem Lebensmittel mit Schwerpunkt Obst und Gemüse, aber auch Fleisch, Wurst, Speck, Eingemachtes, Fisch, Fleischwaren und diverse Milchprodukte und Backwaren. Auch diverse alte Obstsorten aus Haus- und Bauerngärten werden angeboten, die man ansonsten kaum mehr erhält. Verlockend beispielsweise das Lungauer Roggenbrot. Am Lungauer Biobauernhof-Standl aus Tamsweg bietet die Chefin eine kleine Verköstigung an: Zur Auswahl stehen selbstgemachter Rinderschinken, Bauernbratwürste und traditioneller Lungauer Speck. Das hofeigene Biofleisch findet offensichtlich begeisterte Stammkunden. Regionalität hat Saison Aus eigenem Walser Bio-Anbau gibt es übrigens 150 Kräuter, darunter auch viele Wildkräuter. Grünpflanzen haben sowieso immer Saison: Wunderschön bunte und kräftige Blumenpflanzen und große, mehrjährige Stauden werden von ihren künftigen Besitzern genau betrachtet. Besonders großer Andrang findet sich beim FeinkostStand: Hier kann man zwischen frischen Garnelen,

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EXPERTENTIPP

Wer im Sommer Abwechslung vom üblichen Grillfleisch und Würstel sucht, greift zu gesunden Alternativen: Tomaten in all ihren Sorten, Melanzani, Zucchini oder Mais bringen farbenfrohe Abwechslung auf den Teller. Einfach gewürzt mit etwas Olivenöl, Meersalz und Kräutern aus dem Garten mischt frisches Gemüse den Grill auf. Wichtig dabei: auf Bio-Qualität und heimischen Anbau achten. Denn nur dann schmeckt gegrilltes Gemüse wirklich gut und hat den intensiven Geschmack nach Sommer. Elisabeth Feldinger, Ökohof Feldinger in Wals

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Schafskäse, Ziegenkäse, gefüllten Peperoni, Oliven oder unterschiedlichsten Antipasti auswählen. Auch das steirische Obst nebenan wirkt knackig und frisch. Beim nächsten Stand bietet ein Familienbetrieb aus Oberösterreich die unterschiedlichsten Gemüse-Spezialitäten, eingelegt in Gläsern an. Nur als Beispiele der großen Auswahl: Apfel- oder Tomatenpaprika, eingelegte Zwieberl, Rüben, Gurken oder selbstgemachter Puszta-, Paprikaoder Selleriesalat. Das Sauerkraut aus dem Holzbottich wird extra für den Markt frisch geschnitten, erzählt der Verkäufer. An den Imbissständen stehen viele Besucher und auch hier sieht man, dass sie nicht nur zur leiblichen Stärkung besucht werden, sondern auch als geselliger Treffpunkt dienen. Doch der Anteil an Gastronomie-Standln werde bewusst klein gehalten, erklärt Huber. Es gibt einige Würstelstandln, einen Backhendlstand, der schon um fünf Uhr früh verköstigt, ein Bio-Eck für warmen BioLeberkäse und die bekannte Fischsuppe bei Fisch Krieg. Lebendiger Grünmarkt Der Markt auf dem Universitätsplatz findet täglich außer an Sonn- und Feiertagen statt. Am historischen Universi-


tätsplatz, zwischen der viel besuchten Getreidegasse und dem weltbekannten Festspielhaus herrscht ein buntes Treiben. Am Samstag dehnt sich der Grünmarkt bis in die Wiener-Philharmoniker-Gasse aus und bietet dann etwa 80 bis 90 Standlern Platz. Auch dieser Wochenmarkt hat eine große Tradition in Salzburg, es gibt ihn schon seit 1857. Hier verkauften einst die Bauern der umliegenden Region ihr Obst und Gemüse an die Stadtbevölkerung. Der Grünmarkt ist ebenso wie die Schranne eine fixe Garantie für Frische und Regionalität. Auch hier sticht sofort die persönliche und beratende Note der Marktstandler ins Auge. Zu finden ist eine große Auswahl an vielen Produkten wie Käse, Wurst, Fleisch, Fisch oder Brot. Echte Grünmarkt-Insider gönnen sich nach dem erfolgreichen Einkauf noch ein Paar Würstel mit frisch geriebenem Kren, einem reschen Semmerl und einem erfrischenden Schluck Bier. Ein großes Anliegen ist es Christophorus Huber vom Salzburger Marktamt daher, den typischen Marktcharakter der Schranne und des Grünmarktes fortzuführen, „da uns österreichweit viele um diese wohl einzigartigen Märkte beneiden.“ Maria Riedler

EXPERTENTIPP Regional und fair Eine große Auswahl an regionalen Spezialitäten gibt es das ganze Jahr über im Bioladen von Margit und Thomas Wallner in Seeham. Mit rund 1400 Bioprodukten bieten sie ein breites Angebot. „Die Menschen schauen immer mehr genau darauf, woher ihr Essen kommt“, so Margit Wallner. „So sind wir in den letzten elf Jahren auch im Sortiment gewachsen. Wir beziehen einen Großteil unserer hochwertigen Ware von kleinen Betrieben und Biohöfen aus der näheren Umgebung und backen etwa auch selbst Brot.“ Bioladen Seeham, www.bioladen-seeham.at

Eine Herzensangelegenheit von SalzburgMilch Höchster Genuss der Liebe wegen...

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iebe wird bei SalzburgMilch ganz groß geschrieben. Die Liebe zur Region, zur Natur, zur Tradition und zum Handwerk – all das steckt in den Produkten von SalzburgMilch. Auch die neue Werbekampagne versprüht viel Liebe und zeigt: Das umfangreiche SalzburgMilch Sortiment sorgt für den kleinen, feinen Unterschied, den die anderen Lebensmittel lieben. Denn für die Produktion aller Produkte wird ausschließlich 100% gentechnikfreie Alpenmilch aus der Region verwendet. Mit SalzburgMilch schmeckt’s besser!


Kulinarik & Genuss

Holler-Weisse Sorbet Zutaten

1 unbehandelte Zitrone 50 ml Holunderblütensirup 400 ml Stiegl Holler-Weisse Birkenzucker

Zubereitung

Fotos: Stiegl | Bazzoka Creative

Die Zitronenschale und den Zitronensaft gemeinsam mit dem Holunderblütensirup und der „Holler-Weisse“ vermengen. Birkenzucker nach Belieben beigeben. Die Masse in die Eismaschine geben fertigstellen oder im Gefrierschrank kalt stellen und 1-2 Mal pro Stunde kräftig durchrühren – bis das Sorbet fest ist.

Getränkeempfehlung: Bieriger Sommer-Cocktail „Stiegl-Hugo“ Der zartduftende Geruch der weißen Holunderblüte rundet die fruchtigen Noten der „Stiegl-Weisse“ optimal ab. Gemeinsam ergeben sie einen Radler mit einer eleganten Süße. Der erste österreichische Weissbier-Radler mit 100 % österreichischen Rohstoffen. Stiegl-Brauwelt Matthias Mackner, Küchenchef Bräuhausstraße 9, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 83 87 14 92 www.brauwelt.at

Zubereitung: Stiegl Holler-Weisse in ein Glas mit Eiswürfel füllen, eine Zitronenscheibe sowie Minzblätter dazugeben.

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Besuchen Sie uns!

Einmal was anders... .ab Genießer für Angebot das runden Weinverkostungen angebotenen Hauses des Sommelier-Diplom vom Die. Niveau hohem auf Kochkurse zudem veranstaltet und Menüs individuelle Küchenchef der entwickelt Gerne. werden gemietet Weihnachtsfeiern oder Firmen-, Privat- für exklusiv können Kachelofen mit „StubeWartenfels“ die oder Grillkamin und Holzofen nostalgischem mit „Kuchl“ Die. Art jeder Feiern für Räumlichkeiten besondere bietet Wartenfels Forsthaus Das.

Bergidylle in Ferien

.ein dazumal anno wie Nachtruhe erholsamen zur Gäste sportlichen die für Matratzenlager ein auch oder Suite-„Kuckucksnest“ die sowie Romantiker für Nostalgiezimmer eingerichteten liebevoll die laden Danach. Werden genossen Forsthauses des Ambiente traumhaften im können Veranstaltungen-Wein & Dinner sowie Gängen acht zu bis Menüs-Gourmet .Gäste die Spargel mariniertem mit Lachsforelle der von Carpaccio das oder Chutney-Ribisel-Apfel mit Ziegenkäse karamellisierte der verzückt etwa So. einfallen Einzigartiges und Neues etwas sich Küchenchef der lässt Stets. Angeboten werden Varianten-Fondue verschiedene 20 zu Bis. Bekannt weithin Wartenfels Forsthaus das ist „vous-Fonduez“ märchenhaften seine für Besonders

Freunde-Fondue & Gourmets für Geheimtipp

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Vordereggstraße 32 ∙ 5303 Thalgau bei Salzburg ∙ Tel. +43(0)6235/63 64 55 forsthaus@wartenfels.at ∙ www.forsthauswartenfels.at Öffnungszeiten: Mai – September: Di – So und feiertags ab 12 Uhr, Mo Ruhetag Oktober – April: Di – Fr ab 17 Uhr; Sa, So und feiertags ab 12 Uhr; Mo, Di Ruhetag


Inspiration trifft Kulinarik Mit dine & design wird im Ambiente am Riesnerhof in Mondsee eine einmalige Kombination aus gehobener österreichischer Küche und trendigen Wohnideen geboten.

A

ls diplomierter Einrichtungsberater und Inhaber eines Planungsbüros für Innenarchitektur und innovatives Wohndesign hat Andreas Landauer in herrlicher Lage hoch über dem Mondsee seine Leidenschaften miteinander verbunden: trendige Wohnideen & Lifestyle mit gutem Essen & Trinken. Mit Blick auf den Mondsee, umgeben von atemberaubender Bergwelt,

bietet das Haus voller Möbel und Accessoires Zeit zum Verweilen, Genießen und jede Menge Inspiration. „Mehr Qualität und weniger Quantität“ lautet dabei das Motto von Andreas Landauer und seinem Geschäftspartner Markus Wipplinger, dem die beiden tagtäglich alle Ehre machen. Bei gemütlich-intimer Atmosphäre finden so zwar nur wenige Gäste inmitten des zauberhaften Ambientes Platz, genießen dafür jedoch umso persönlicheres Service.

Dinieren und chillen Nach Speis und Trank laden die Lounge und Bar, innen als auch außen, bei cooler Musik zum Chillen ein. Bei erfrischenden Cocktails oder Bestem von österreichischen Winzern, endet ein Abend im Riesnerhof nicht selten mit fundierten Gesprächen zu Wohnstil und Design. Im Sommer laden zudem der idyllische Gastgarten und die Terrasse mit herrlichem Panoramablick zum Genießen und Verweilen unter freiem Himmel ein. Sämtliche Accessoires sowie Teppiche, Lampen und Möbel können nicht nur vor Ort auserwählt, sondern auch gleich mitgenommen werden. Gerne kommt Andreas Landauer auch zu Ihnen, um Sie vor Ort ausführlich zur Gestaltung und Ausstattung Ihres Eigenheimes zu beraten, und bietet Ihnen eine große Auswahl von namhaften Möbel- und Einrichtungsmarken. INFO

Gewinnspiel

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für 2 Personen inkl. Getränke im Riesnerhof. Schicken Sie bis 25. September 2015 ein E-Mail mit Betreff „Riesnerhof“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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Wohn- und Designstudio Planungsbüro für Innenarchitektur Restaurant. Bar. Lounge Mondseeberg 6 5310 Mondsee Tel. +43 (0) 62 32 / 33 33 landauer@riesnerhof.com www.riesnerhof.com Di-Sa 15-24 Uhr Juli & Aug. Di-So 15-24 Uhr

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Fotos: Riesnerhof

Ambiente am Riesnerhof dine & design Andreas Landauer


Auszeit vom Alltag Das Vier-Stern-Hotel Hubertushof verwöhnt seine Gäste im idyllischen Süden Salzburgs. Mit wunderschönem Blick auf den Untersberg, nur zehn Autominuten von Salzburg entfernt, bietet das Hotel in Anif eine einzigartige Wohlfühlatmosphäre und kulinarische Hochgenüsse. kehrsanbindung macht das Hotel Hubertushof ideal für Feriengäste, Wochenendurlauber aber ebenso für Seminargäste und Geschäftsreisende: Denn ob Seminare, Tagungen, Veranstaltungen oder ein entspannendes Wochenende – das elegant-traditionelle Hotel mit seinen großzügigen Räumlichkeiten im Landhausstil und der optimalen Verkehrsanbindung lädt zum Verweilen und Genießen ein. Kulinarischer Genuss auf hohem Niveau Egal zu welchem Anlass, ob beruflich, geschäftlich oder privat – die Küche des Hotels Hubertushof präsentiert sich abwechslungsreich und begeistert stets mit ausgesuchten heimischen Köstlichkeiten. Küchenchef Arnold Huber, einer der 15 angesagten Kochstars im Buch „Salzburg kocht“, erhielt bereits zwei Gault Millau-Hauben. Er und sein Team zaubern klassische regionale Gerichte und überraschen stets mit neuen Kreatio-

nen im Rhythmus der Jahreszeiten mit internationalem Format. Die herrlichen Spezialitäten aus Österreich, zubereitet aus Produkten der Region, haben dem Restaurant Hubertushof eine weitere Auszeichnung eingebracht: 1 Gabel und 84 Punkte im Restaurantguide „Falstaff“. Dazu bietet die hauseigene Vinothek den Gästen des Hauses rund 200 ausgewählte Wein- und Champagnersorten, darunter auch echte Raritäten aus renommierten Weingütern. Zigarrenliebhaber dürfen sich auf eine exklusive Zigarrenauswahl freuen – von der Montecristo bis zur Cohiba!

INFO

Hotel Hubertushof Alpenstraße 110
, 5081 Anif

 Tel. +43 (0) 62 46 / 89 700
 hotel@hubertushof-anif.at www.hubertushof-anif.at

Fotos: Hotel Hubertushof

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nweit von Salzburgs vielseitigem Angebot an Kunst, Kultur, Unterhaltung und Sport erwartet die Gäste des Vier-Stern-Hotels Hubertushof ein Urlaub der Extraklasse: Nach einem Stadtbummel in der Mozartstadt erholt man sich in aller Ruhe auf der wunderschönen Sonnenterrasse mit Gartenanlage oder genießt an der gemütlichen Hotelbar ein Glas Wein. Unter dem Motto „klein, aber fein“ laden die Gäste außerdem eine finnische Zirbensauna mit Freiluftpergola, ein Dampfbad und ein vielfältiges Angebot an Massagen zum Entspannen ein. Mit jeder Menge Freizeitangeboten rund um Salzburg und Anif kommen auch abenteuerlustige und sportliche Gäste voll auf ihre Kosten. Passionierte Golfspieler fühlen sich auf den wunderschönen Golfplätzen, die in die einzigartige Landschaft eingebettet sind, ganz besonders wohl. Die stadtnahe Lage mit perfekter Ver-

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Kulinarik & Genuss

Quesadillas Zutaten für 2 Personen 2 Weizentortillas 1 Stk. Hühnerbrust 1 Karotte 1 Frühlingszwiebel 1 /2 kleine Sellerie 1 /2 Becher Sauerrahm etwas Schnittlauch etwas Parmesan gemahlenen Koriander

Zubereitung

Hühnerbrust und Gemüse in feine Streifen schneiden, Sauerrahm mit Schnittlauch und etwas Salz und Pfeffer verrühren. Hühnerbrustfleisch anbraten, Gemüse dazugeben, mit einer Prise Koriander und etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tortillas in einer Pfanne anwärmen, mit Sauerrahm bestreichen und mit Parmesan bestreuen. Zum Schluss mit Fleisch und Gemüse füllen.

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www. kaindl-hoenig.com

Andrea Steinwidder und Ihr Team wünschen einen guten Appetit

Steirermadl Restaurant und Wirtshaus im Golfclub Eugendorf Schamingstraße 17, 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 62 25 / 87 111

Getränkeempfehlung: Sauvignon Blanc Tiefer Fruchtbogen nach würzigem Cassis und ein Hauch von Paprika . Am Gaumen fruchtig und finessenreich mit einem eleganten Abgang. Ein Top Wein aus Mailberg Niederösterreich vom Winzer Hagn.

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Foto: Airest Gastronomy and Retail GmbH Fotos: Foto Lebesmühlbacher

Salzburg Airport

Konferenz- und Veranstaltungsort Wenn es um Seminare, Konferenzen, Tagungen oder auch ums Feiern geht, gibt es verkehrstechnisch kaum bessere Locations. Am Salzburg Airport W. A. Mozart kann fast jeder individuelle Wunsch erfüllt werden – sowohl räumlich als auch bei der Betreuung und Versorgung.

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o liegt der ideale Ort für große Tagungen, für Konferenzen und internationale Seminare? Selbstverständlich dort, wo die Verkehrsanbindung eine perfekte Erreichbarkeit garantiert und wo alle technischen Voraussetzungen gegeben sind. Und der Salzburg Airport W. A. Mozart ist solch ein idealer Ort! Im Obergeschoß des Flughafens Salzburg befinden sich vier vollklimatisierte Seminarräume, von denen zwei miteinander zu einem großen verbunden werden können, sodass bis zu 100 Personen samt Bestuhlung reichlich Platz haben. Dass auch das technische Equipment vorhanden ist, egal ob für Präsentationen oder Kommunikation, ist selbstverständlich. Dass zudem auch Pausensnacks, Getränke, Mittagessen und dergleichen angeboten werden, ebenso. Und das alles ist ganz einfach zu buchen und individuell

abzustimmen, wobei die Seminarpauschalen neben der Raummiete noch viele weitere Leistungen beinhalten, bis hin zu den Parkgebühren. Feiern aller Art und jeder Größe Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine Firmen-Weihnachtsfeier oder dergleichen ausrichten. Dazu braucht es nicht nur die geeigneten Räumlichkeiten – vielleicht eine große Terrasse mit großartigem Ausblick – und ein ausgesuchtes Catering, die perfekte Küche dahinter und natürlich auch den richtigen Service, um alle Gäste zu versorgen und zu bedienen. Airest Salzburg bietet neben der grandiosen Dachterrasse auch die Möglichkeit, die „Brasserie Jedermann“ mit dem „Marktrestaurant“ zu verbinden und damit Platz für Ihre Feier mit bis zu 350 Personen. Für eine kleinere Feier mit 30 bis 40 Personen sind die „Panorama Stubn“ ideal. Wir bieten Ihnen gerne mehrere Menüvorschläge, die kombinierbar

sind. Der Weinkeller ist selbstverständlich auch einer größeren Nachfrage gewachsen. Auch kleinere Feiern, ob anlässlich eines Geburtstags oder für die Familie, wickeln wir ebenso individuell und kulinarisch hochwertig ab wie die ausgelassene Party... Bei Airest am Salzburg Airport W. A. Mozart ist man zu jeder Gelegenheit, ob offizielle Konferenz oder private Feier, gut aufgehoben. Jedes Event wird als Erlebnis im Gedächtnis bleiben. Ihre Wünsche sind unser Anliegen! Probieren Sie´s einfach einmal aus! INFO

Airest Gastronomy and Retail GmbH Salzburg Airport W. A. Mozart Innsbrucker Bundesstraße 95 5035 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 85 27 51 airest.salzburg@airest.com www.airest.com

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Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Kenner kaufen

Handgemachtes Dass es in der Genussmanufaktur von Günther Grahammer nur handgemachte Qualitätsprodukte gibt, ist die logische Konsequenz einer großen Leidenschaft: Der Haubenkoch schwört auf ausgewählte Lebensmittel von bester Qualität, am liebsten aus der Region.

Gewinnspiel

dene Chutneys, zum Beispiel aus gereiften Birnen mit Rotwein und Sternanis. Erst seit kurzem im Sortiment: herrliche erfrischende Salatdressings, von Himbeer-Walnuss bis Limette-Sesam. Nicht weniger köstlich und sorgsam hergestellt sind die Produkte der Lieferanten. Alles stammt aus österreichischen Kleinmanufakturen oder unmittelbaren Nachbarländern. Neben einem ausgesuchten Weinsortiment bezieht Günther Grahammer feine Edelbrände aus Österreichs ältester Privatbrennerei, Andre Christon, in Munderfing. Der Gin kommt aus der Steiermark, von der Feindestillerie Krauss in Schwanberg. Die Ein-MannImkerei Gierbl in Pöndorf/Oberösterreich liefert erlesenen Honig. Andrea Possanner aus Graz erschafft unter dem Namen Jamsession Marmeladesorten

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN 2 Geschenkkörbe mit Produkten aus der Genussmanufaktur. Schicken Sie bis 25. September 2015 ein E-Mail mit Betreff „Genussmanufaktur“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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der ausgefallenen Art. Pfiffige Geschenkkörbe werden individuell und dem Anlass entsprechend zusammengestellt. „Es ist die Vielfalt und Einzigartigkeit unserer Produkte, die die Genussmanufaktur zu einem Ort für Sinnes- und Geschmackserlebnisse werden lässt. In unserer schnelllebigen Zeit kommt der wahre Genuss leider viel zu kurz. Das wollen wir ändern“, erklärt Günther Grahammer sein Geschäftsziel. Und das geht schon jetzt voll auf. Die Kunden schauen gerne auf ein Glas Wein, Antipasti oder Beef Tartar vorbei. In der Genussmanufaktur Grahammer kann man gar nicht anders, als den handgemachten Köstlichkeiten zu erliegen. INFO

Genussmanufaktur Grahammer Mozartplatz 5, Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 84 38 Mo-Fr 10-19 Uhr in der Festspielzeit bis 21 Uhr Sa 10-18 Uhr

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abei ist Günther Grahammers Genussmanufaktur – mitten im Herzen der Salzburger Altstadt – weit mehr als ein Feinkostladen, das wird schon beim Betreten des wunderbar schlichten Gewölbe-Raumes deutlich. Hier lenkt nichts vom Wesentlichen ab und das sind ausgewählte Lebensmittel mit höchstem Genussfaktor. Was in den puristischen Holzregalen und an der schicken Theke angeboten wird, wurde mit Liebe und von Hand zubereitet. Das fängt bei den hauseigenen Produkten an, die völlig ohne Zusatz- und künstliche Konservierungsstoffe auskommen. Man hat die Wahl zwischen raffinierten Pestos, etwa aus gehackten Walnüssen mit Trüffel. Außerdem kreiert Grahammer verschie-


Kulinarik

Die einzigartige Lage am Bergspitzen-Plateau zwischen Kirchberg und Kitzbühel, die besondere Gastfreundschaft, die intakte Natur, das gemütlich-heimelige Ambiente und dazu der Hauch von Luxus: Die Maierl-Alm & Chalets haben sich für Sommerurlauber als Spitzenadresse internationalen Formats etabliert und bieten „Sommerurlaub – wie ich es mir wünsche“.

Gipfeltreffen der Sinne

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Naturverbundener Luxus 15 gemütliche Hotelzimmer, ein familiengerechtes Panorama-Apartment sowie fünf luxuriöse Chalets bieten das ideale Ambiente für romantische Wochen-

endausflüge genauso wie für den sportlichen Urlaub mit Familie. Der individuelle Service geht weit über gewohnte Standards hinaus und betont einmal mehr den Premium Charakter. Direkt von der Haustür starten Wanderer und Mountainbiker zu den schönsten Fleckerln der Natur. Die Ausrüstung zum Nordic Walken, Wandern und Klettern, Golfen sowie zum Mountain- und EBiken ist selbstverständlich vorhanden. Doch nicht nur, wer die Natur liebt, kommt auf seine Kosten: Das WellnessAngebot wurde 2014 und 2015 mit dem Spa Award ausgezeichnet; Schwimmbad, Dampfbad und Sauna laden zum Entspannen und Erholen ein. Chalet-Gäste genießen das Wellnessprogramm sogar im privaten Outdoor-Jacuzzi, der an die persönliche Sauna und Wellnessdusche anschließt. Kreative Bergküche Die Höhenluft macht Appetit auf die trendorientierte Küche der Maierl-Alm & Chalets. Neben österreichischen Schmankerln werden in den Sommermonaten leichte Speisen serviert; besondere Highlights bietet die vegane Speisekarte mit Gerichten wie Alpenpizza, veganen Burgern und hausgemachten Eis- und Sorbetvariationen.

INFO

Maierl-Alm & Chalets Krinberg 14 6365 Kirchberg in Tirol Tel. +43 (0) 53 57 / 21 090 office@maierl.at, www.maierl.at www.facebook.com/maierlalm

Fotos:Maierl-Alm & Chalets

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mringt vom Panorama des Großen Rettenstein, der Hohen Salve bis hin zum Wilden Kaiser und dem Kitzbüheler Horn vereinen die Maierl-Alm &Chalets eine einzigartige Naturkulisse mit den Vorzügen der premiumorientierten Hotellerie. Auf 1.225 Metern Seehöhe liegen das familiär und persönlich geführte Hotel sowie der luxuriöse ChaletBereich als ideale Adresse für all jene, die von der Hektik der Großstadt abschalten und ihren gewohnten Lebensstil, umgeben von der puren Natur, weiterführen möchten. „Wer sich im Sommer eine Auszeit in Österreich gönnt, verlangt nach einem Höchstmaß an Entspannung abseits des Mainstreams,“ weiß Matthias Mösel, Geschäftsführer und Gastgeber aus vollstem Herzen. Der Erfolg gibt ihm recht: Anfang Juni wurden die Maierl-Alm & Chalets vom VIP INTERNATIONAL Traveller Magazin zum drittluxuriösesten Chalet weltweit gekürt!

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Italienische Lebensfreude in Elixhausen

Gewinnspiel

Freiluftgenießer, hungrige Familien oder gesellige Runden zum Ausklang des Feierabends. Die sonnige Terrasse im modernen Look mit Platz für 50 Personen lädt zum gemütlichen Plausch im Freien ein. Die 70 Sitzplätze im stilvollen Lokal verteilen sich auf einen Raucher- und einen Nichtraucherbereich. Nehmt doch einfach an der stilvollen Bar Platz und lasst euch überraschen…! Auf die kleinen Gäste wartet eine eigene Kinderecke mit tollen Spielmöglichkeiten. Mittags werden unter der Woche feine 2-gängige Menüs für nur EUR 7,20 serviert. Und damit die italienische Urlaubsfreude auch zu Hause Einzug hält, gibt es alle Pizzen und italienischen Speisen auch zum Mitnehmen.

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für 2 Personen inkl. Getränke im FELIX. Schicken Sie bis 25. September 2015 ein E-Mail mit Betreff „FELIX“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

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INFO

FELIX – Dolce Vita, Pizza e Pasta Gewerbepark 8, 5161 Elixhausen Tel. +43 (0) 662 / 48 02 51 info@meinfelix.at, www.meinfelix.at Neue Öffnungszeiten: Mo-So ab 11.00 Uhr Durchgehend Küche!

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N

un mag sich manch einer fragen, was FELIX wohl mit Italien zu tun hat, und was es mit der Namensgebung auf sich hat. Einfach erklärt: Der Name FELIX leitet sich von “Für Elixhausen” ab. Das FELIX ist der Treffpunkt für Gäste jeden Alters in Elixhausen: frisch, modern, lässig – und dazu das Beste, was die italienische Küche zu bieten hat. Küchenchef Vladi Romor aus dem sonnigen Italien lässt den Gästen das Dolce Vita auf der Zunge zergehen. Ob Spaghetti, Pizza aus dem Steinofen oder ein feines Dolce danach – holt euch Italien auf den Teller! Italienliebhaber kommen im Felix ebenso auf ihre Kosten wie

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Seit 1334 sorgen die Gmachls in Elixhausen für perfekte Gastlichkeit. Nun bringt die älteste Gastgeberfamilie Österreichs mit dem FELIX sogar ein Stück Italien und viel mediterranes Flair nach Salzburg.


Foto: GCH Hotelgroup

Kulinarik & Genuss

Wyndham Grand

Roland Mittermair, General Manager

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as Wyndham Grand Salzburg Conference Centre ist Salzburg’s größtes Konferenzund Kongresshotel. Mit 257 Zimmern und 17 Tagungsräumen, leistet das Hotel seit Jahren seinen Beitrag für die positive Entwicklung des Tourismus und Kongresswesens in der Stadt Salzburg. Seit Juli 2015 ist nun der neue Executive Floor in der 6. Etage fertiggestellt. 36 Zimmer, darunter Suiten und die Grand Executive Suite laden bereits zur Festspielzeit die Gäste zum Verweilen ein. Ebenfalls wurde der Spa Bereich mit Sauna, Schwimmbad, Kraft- und Cardiogeräten komplett neu gestaltet. Bei diesen Geräten setzte man auf TechnoGym. Komplettiert wird der Spa Bereich durch ein Kosmetikstudio von der Firma Babor welche auf Natur- und Luxuskosmetik

spezialisiert ist. Auch Salzburgs größter Konferenzraum im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre (960 qm) wird von der Firma Voglauer, Hotelausstatter aus Abtenau komplett neu in Szene gesetzt, hier startet im August der Umbau. INFO

Wyndham Grand Salzburg Conference Centre Fanny-von-Lehnert-Straße 7 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 46 88 24 03 Fax +43 (0) 662 / 46 88 298 www.wyndhamgrandsalzburg.com

Fotos: www.standbild.at

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Neuer Executive Floor im Wyndham Grand Salzburg Conference Centre eröffnet!

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Kulinarik & Genuss

Frühstücken in Salzburg

Sehen. Riechen. Schmecken. Fühlen.

I

m farbenfrohen AFRO Cafe beginnt der Tag mit einer ordentlichen Portion Lebensfreude. Ob auf der sonnigen Terrasse oder im künstlerischen Ambiente im Cafe, diesen kulinarischen Ausflug sollte man sich nicht entgehen lassen. Am besten startet man mit einem außergewöhnlichen Frühstück, wie zum Beispiel dem „Big Africa“ und einer großen Tasse AFRO COFFEE. Wer offen für Neues ist, wählt das „Frühstück á la carte“ und lässt sich von der afrikanischen Variante traditioneller Speisen und Getränke verzaubern. Das AFRO Frühstück gibt’s unter der Woche bis 12 Uhr; samstags, an geöffneten Feiertagen sowie während der Festspielzeit auch sonntags bis 14 Uhr.

Foto: stadtcafe

Foto: AFRO Cafe Salzburg

Foto: Gasthaus zu Schloss Hellbrunn

Für die einen zählt es zum unerlässlichen Start in den Tag, für die anderen ist es Basis für Gesundheit und Wohlbefinden und für die dritten ist es die schönste Mahlzeit des Tages überhaupt: das Frühstück! Ob in einem stylischen oder gemütlichen Café am Wasser oder auf der Alm – lassen Sie uns frühstücken gehen!

Frühstücken in Hellbrunn

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nkommen und sich wohlfühlen im Gasthaus zu Schloss Hellbrunn. Genießen Sie abseits des Trubels von 9.00-11.30 Uhr ein ausgiebiges Frühstück im malerischen Hof von Schloss Hellbrunn ganz nach dem Motto „Freude, Leichtigkeit & Genuss“. Unser Fürstenfrühstück für nur 16,50 € p.P. lässt keine Wünsche offen und beinhaltet eine Tasse Kaffee oder Tee, ein Glas frisch gepressten Orangensaft, ein Glas Sekt oder wahlweise ein Glas Carpe Diem Kombucha, Butter, hausgemachte Marmelade und Honig, Brotkorb mit verschiedenen Gebäcksorten, Wurst-Käse-Platte, weiches Ei sowie eine süße Kleinigkeit und Joghurt mit frischen Früchten – GENUSS AUS LEIDENSCHAFT!

Guten Morgen im „stadtcafe“

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er sich zum Frühstück wieder einmal so richtig verwöhnen lassen will, ist im „stadtcafe“ genau an der richtigen Adresse. Zentral in der Altstadt gelegen ist das moderne Ambiente des Cafés der ideale Startpunkt für weitere Aktivitäten. Das umfangreiche Frühstücksangebot ist kreativ und reicht vom klassischen Frühstück bis hin zu süßen und pikanten Waffelkreationen. Unser Tipp: das „stadtcafe´s“-Frühstück für zwei Personen, um sich quer durch das Angebot zu schlemmen. Und auf der großen Sonnenterrasse kommt so schon beim Frühstücken richtiges Urlaubsfeeling auf. Übrigens: Frühstück wird den ganzen Tag über serviert. Vorbei schauen lohnt sich! INFO

INFO

AFRO Cafe Salzburg Bürgerspitalplatz 5, 5020 Salzburg Tel.+43 (0) 662 / 84 48 88 cafe.salzburg@afrocoffee.com Mo-Sa 9-24 Uhr In der Festspielzeit So 9-24 Uhr geöffnet.

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Gasthaus zu Schloss Hellbrunn Fürstenweg 37, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 56 08 hellbrunn@gassner-gastronomie.at www.gasthaus-hellbrunn.at

stadtcafe Museumsplatz 5, 5020 Salzburg Zugang über die Außentreppe beim Haus der Natur Tel. +43 (0) 662 / 25 45 94 office@stadtcafe-salzburg.at www.stadtcafe-salzburg.at

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Sportliche Eleganz

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portlich, elegant und köstlich zugleich – längst sind neben Fußball-Fans auch die Liebhaber der guten und anspruchsvollen Küche und des geselligen Beisammenseins auf die Red Bull Arena aufmerksam geworden. Im Restaurant Bulls´ Corner werden die Gäste mit kulinarischen Gaumenfreuden auf höchstem Niveau verwöhnt – und das von früh bis spät. Die Speisekarte mit durchgehend warmer Küche von 11.30 bis 21.30 Uhr überzeugt mit einer anspruchsvollen Mischung aus bodenständiger österreichischer Küche und internationalen Leckerbissen. Für anspruchsvolle Genießer… Nirgendwo sonst lässt sich der Tag bes-

Gewinnspiel

ser beginnen als mit einem reichhaltigen Frühstück im Bulls´ Corner. Unter der Woche kann von 9 bis 11 Uhr aus dem umfangreichen Angebot des Frühstücks-Buffets gewählt werden, samstags werden Frühstück-Fans bis zwölf Uhr verwöhnt. Ab 11.30 Uhr umströmt dann bereits der Duft köstlicher Mittagsmenüs die Nasen, die abwechslungsreichen Drei-Gänge-Mittagsmenüs um nur 12,90 Euro verzaubern die Gäste bis 14 Uhr. Geht schließlich im Westen die Sonne unter, heißt es im Bulls´ Corner fein dinieren – in trauter Zweisamkeit wie in geselligen Runden. Die vielfältige Speisekarte, welche durchgehend warme Küche bietet, lässt auch abends keinen kulinarischen Wunsch unerfüllt. Im Som-

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für 2 Personen inkl. Getränke im Bulls´ Corner. Schicken Sie bis 25. September 2015 ein E-Mail mit Betreff „Bulls´ Corner“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

mer lädt zudem der stylisch-trendige Gastgarten zum Genießen und Verweilen unter freiem Himmel ein. … und Events jeder Art Außerdem ist der Bulls´ Corner die ideale Location für Feiern jeder Art! Ob Business-Events, exklusive Veranstaltungen, private Feste oder Geburtstagspartys für die Kleinsten – der Bulls´ Corner bietet das ideale Ambiente für ein unvergessliches Fest!

INFO

Bulls´ Corner – Restaurant & Bar Stadionstraße 4/2 5071 Wals-Siezenheim Tel. +43 (0) 662 / 43 33 32 - 4512 soccerrbs.bullscorner@redbulls.com www.bullscorner.at Mo-Sa 9-22 Uhr Sonn- und feiertags Ruhetag An Heimspieltagen des FC Red Bull Salzburg ist ganztags geschlossen.

Fotos: Bulls´ Corner

im Bulls´ Corner

Ob Fußball-Fan oder Liebhaber herrlicher Gaumenfreuden und Events jeder Art – die Red Bull Arena begeistert ihre Gäste nicht nur mit Sport-Ereignissen auf höchstem Niveau. Auch die kulinarischen Köstlichkeiten im Bulls´ Corner, dem sportlichsten Restaurant Salzburgs, faszinieren die Besucher!

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Kulinarik & Genuss

Festliches Salzburg

Foto: Gasthof zur Strass

Foto: LIEBINGS

Kleinod an der Salzach

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er suchet, der findet. Und so sind anspruchsvolle Feinschmecker mit der Bereitschaft zum Genießen und mit einem Gespür für Qualität im Restaurant Hassl genau richtig. Inhaber Christoph Hassl, der sein Handwerk einst bei Starkoch Schuhbeck verfeinert hat, lässt sich stets etwas Neues einfallen. Der Fokus liegt auf vorwiegend heimischen, saisonalen und immer hochwertigen Produkten, die mit viel Gefühl und Liebe zu herrlichen Gerichten verarbeitet werden. Fünf bis sechs Speisen stehen auf der Mittagskarte, die wöchentlich wechselt. Die Abendkarte mit rund zwölf verlockenden Gerichten wird alle vierzehn Tage erneuert. Die Weine stammen aktuell aus dem Burgenland. INFO

Hassl Restaurant Gollinger-Tor-Gasse 1, 5400 Hallein Tel. +43 (0) 62 45 / 70 586 office@hassl-restaurant.at www.hassl-restaurant.at Di-Sa 11.30-15 Uhr und 17.30-24 Uhr

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Wahre Sommergenüsse

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reativ, frisch und mit viel Liebe zubereitet. Dieses Motto gilt im LIEBINGS im Süden Salzburgs nicht nur für den frischen Fisch, das zarte Lamm oder die beliebten Steaks. Auch die herrlichen Cocktails des Restaurants sind bereits weithin bekannt. Die über 70 verschiedenen Cocktails und Longdrinks – Klassiker wie kreative Kreationen – verzaubern die Gäste und lassen keine Wünsche offen. Auch hier legen Roland und Stephan Liebing auf frische Zutaten höchsten Wert – Fertigprodukte sind tabu, der Alkohol ist hochwertig. Gerne werden die köstlichen Drinks an der stylischen Bar wie auf der gemütlichen Terrasse serviert und laden zum Genuss unter freiem Himmel ein. INFO

LIEBINGS Restaurant und Cocktailbar Roland und Stephan Liebing Alpenstraße 48 a, 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 63 21 24 kontakt@liebings.at www.liebings.at Di-Sa ab 17 Uhr, Küche bis 22.30 Uhr So/Mo Ruhetag, feiertags geschlossen

Juwel an der Straße

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irgendwo sonst lässt es sich während eines Einkaufbummels in Eugendorf besser rasten und genießen, als im Gasthof zur Strass. Und auch am Abend finden aus der Stadt Fliehende hier den idealen Platz, um bei einem köstlichen Abendessen den Alltag hinter sich zu lassen. Klassische österreichische Gerichte neu interpretiert, so lautet das Motto von Küchenchef und Inhaber Johann Leitner. Mittags stehen fünf verschiedene Menüs für alle Budgets zur Wahl. Der Weinkeller beheimatet vorzügliche Tropfen, die auch mit nach Hause genommen werden können. Mit seinem gemütlichen Ambiente und dem freundlichen Team ist der Gasthof heute nicht mehr aus Eugendorf wegzudenken. INFO

Gasthof zur Strass in Eugendorf Johann Leitner Salzburger Straße 25 5301 Eugendorf Tel. +43 (0) 62 25 / 82 18 Di-Sa 11-24 Uhr, So 11-15 Uhr www.zurstrass.com

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Foto: Hassl Restaurant

Wie beliebt Salzburg ist, zeigt sich darin, wie viele Besucher Jahr für Jahr die Stadt beehren. Und die heimische Gastronomie trägt mit Sicherheit ihren Teil dazu bei. Nicht nur zur Festspielzeit können sich die vielen Restaurants, Bars, Gasthäuser und Lokale mit internationaler Konkurrenz messen. Die Abwechslung macht den Genuss: von entspannt, urig zum Erholen und die Seele baumeln lassen bis hin zum Festspieldinner in funkelnder Atmosphäre ist in Stadt und Land Salzburg alles vertreten. Viel Spaß beim Entdecken und Genießen!


Genuss im Wald

b als Ausflugsziel für Familien, als Zwischenstopp für Sportler, als Ort für Ruhesuchende oder als Location für Feiernde: im Gasthaus Waldfriede in Anger finden Groß und Klein alles, was das Herz begehrt. In den drei rustikal-gemütlichen Stuben werden die Gäste stets mit gut bürgerlichen Gerichten und saisonalen Schmankerln verwöhnt. Umfangreich ist die Speisekarte, welche die anspruchsvollen Genießer mit frischen und liebevoll zubereiteten Speisen überzeugt. Neben klassischen Gaumenfreuden wartet das Küchenteam mit ganz besonderen Spezialitäten auf, wie dem mit Käse und Knoblauch gefüllten Hauerschnit-

Gewinnspiel

zel oder dem Waldfrieden-Cordon bleu mit Rucola-/Käsefüllung. Ob Fleischtiger, Gemüsefans oder Dessertliebhaber – hier kommt jeder auf seine Kosten. Für Senioren oder Kinder werden alle Gerichte auch in kleineren Portionen gereicht. Im Sommer werden die Köstlichkeiten gerne auch im sonnigen Biergarten serviert. Der angrenzende großzügige Waldkinderspielplatz bietet den jüngsten Gästen einen herrlichen Ort zum ausgelassenen Spielen und Toben. Feiern, golfen und Kulturgut Steht den Gästen nach dem kulinarischen Genuss der Sinn nach Bewegung in der freien Natur, lädt die hauseigene Wiesengolfanlage Hobbyspieler und

Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN ein Abendessen für 2 Personen inkl. Getränke im Gasthaus Waldfriede. Schicken Sie bis 25. September 2015 ein E-Mail mit Betreff „Gasthaus Waldfriede“ an leserservice@diesalzburgerin.at. Teilnahme auch per Post möglich (Adresse siehe Impressum).

Profis zum Golfen ein. Auf elf Bahnen und 7.000 Quadratmetern kann hier von früh bis spät der Golfschläger geschwungen werden, das Equipment steht zur Verfügung. Auch für Feiern jeder Art für bis zu 40 Personen bietet das Gasthaus Waldfriede ein einzigartiges Ambiente. Außergewöhnlich ist zudem die Geweihsammlung des Hauses mit beachtlichen Raritäten wie Rehbockund Hirschgeweihen, Gamskrickerl, Steinbock- und Antilopenhörnern, welche die Besucher des Gasthauses in die einmalige Welt der Natur entführt. INFO

Gasthaus Waldfriede Kohlhäuslstraße 20, 83454 Anger Tel. +49 (0) 86 56 / 402 info@gasthaus-waldfriede.de www.gasthaus-waldfriede.de Mi-Sa ab 11 Uhr Sonn- und feiertags ab 9.30 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

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Idyllisch gelegen inmitten von Wald und Wiese, ist das Gasthaus Waldfriede idealer Ort für Genießer, Radfahrer und Wanderer. Neben den köstlichen Gaumenfreuden laden die Wiesengolfanlage und die einzigartige Geweihsammlung sowohl zum Austoben als auch zum Staunen ein.

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Die Stimme

aus dem Lungau Ein Artikel von Andrea Kocher, Redaktion Lungau

Alle in Bewegung im „Shared Space“

Die nächste Ausgab e der DIE LU NGAU ERIN er scheint am 30. Ok tober!

Optisch attraktiv soll das Ortsbild sein, und verkehrstechnisch optimal für alle Bürger und Besucher ausgerichtet. Das ist es wohl, was sich jede Kommune für ihren Ort wünscht. Zwischen den traditionell gefestigten Anliegen des Ortsbildschutzes und dekorativen Maßnahmen zur Ortsgestaltung reiht sich immerdar die größte Herausforderung: Das Verkehrskonzept. Die Modelle aus den 1970er-Jahren haben ausgedient, Planungsphilosophien wie „Shared Space“ und „Begegnungszonen“ sind aktueller denn je.

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Foto: Andrea Kocher

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ie vielerorts ist auch in Tamsweg das beste und sicherste Verkehrskonzept erwünscht. Das Verkehrskonzept als Dauerbrenner, es soll den Wünschen der Allgemeinheit entsprechen: Den Anliegen des mobilen Verkehrsteilnehmers in gleichem Maß wie jenen des Anrainers, des Gastronomen und Geschäftsbetreibers sowie des verweilenden Besuchers. Es sind viele Interessen, die im gemeinsamen öffentlichen Verkehrs- und Bewegungsraum aufeinander treffen. Die Zukunft sind Planungsphilosophien wie „Shared Space“ und „Begegnungszonen“. Da hier, und darin sieht auch Tamswegs Bürgermeister Georg Gappmayer den Sinn, „nicht das Auto, sondern der Mensch in seiner unterschiedlichen Bewegungsform im Mittelpunkt steht.“ Es ist vor allem generell die Soziabilität, die er darin sieht. „Früher haben die Leute mehr aufeinander geschaut. Dann kam dieses ‚das ist mein Radweg und dein Gehweg’. Davon will man heute wieder weg. Es geht um ein ‚sich gegenseitig wieder mehr achten’, um einen respektvollen Umgang“, sagt Georg Gappmayer. Auch im Lungauer Bezirkshauptort verlangt es das zunehmende Verkehrsaufkommen, dass der Verkehr – und das gerade im Marktzentrum – noch besser gelenkt werden muss. Alle Wege führen zu „Shared Space“. Einer Lösung, mit der der vom motorisierten Verkehr dominierte öffentliche Straßenraum, vorrangig in den Ortszentren, wieder lebenswerter werden soll. Verkehrsberuhigung, optimaler Verkehrsfluss und Stärkung der Aufenthaltsqualität sind die Maßstäbe in diesem gemeinsam genutzten Raum, wobei

der Sicherheit oberste Priorität beigemessen wird. Diesbetreffend begann man in Tamsweg vor zwei Jahren mit der Umsetzung von neuen Verkehrslösungen im Schulzentrum. Dem folgte die Sanierung der Parkgarage. Als nächster Schritt wird die Umgestaltung des viel frequentierten Postplatzes folgen. Hin zu einer „Begegnungszone“ in Tamsweg wiederum führt das Vorhaben, den Durchzugsverkehr am Marktbereich außen vorbei zu leiten. Dies soll mittels Verlegung der Bundesstraße, die sich derzeit direkt am Marktplatz vorbei schlängelt, erreicht werden. Als Vorreiter für diese „Gemeinschaftsstraßen“, die räumlich eingegrenzt und definitiv als solche ausgezeichnet sind, gilt die Schweiz. In Österreich wurde die „Begegnungszone“ mit der Novellierung der Straßenverkehrsordnung im Jahr 2013 gesetzlich verankert. Mittlerweile haben so einige Städte, die Verkehrsplanungsphilosophie bereits aufgegriffen: Allerseits mit den Erwartungen an ein harmonisches, gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer im geschwindigkeitsreduzierten Raum, wobei die Vorfahrtsregel übrigens Gültigkeit behält.


Wohnen Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie.

Foto:Finest Homes

Foto: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Johann Gottfried von Herder

Die Kunst der optischen Aufwertung von Immobilien

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eit mittlerweile mehr als zwei Jahren erfolgreich am Markt, schafft das Team von Azwei Homestaging die ideale Inszenierung für jede Räumlichkeit und fördert den schnelleren Verkauf zum bestmöglichen Preis einer Immobilie. Mithilfe von Interior und Accessoires, Beleuchtungs- und Farbkonzepten setzen Alexandra Steinwender und Andrea Weilharter jedes Objekt optimal in Szene, um die Blicke der Kunden professionell in die richtige Richtung zu lenken. Ob gewerblich oder privat, die Einrichtung spielt in jeder räumlichen Lebenslage eine entscheidende Hauptrolle. Mit dem passenden Interior gestaltet Azwei Homestaging individuelle Raumkonzepte für Ihren Immobilienverkauf.

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Azwei homestaging, dorfstraße 15, 5161 elixhausen, office@azwei.at, www.azwei.at alexandra steinwender
: Tel. +43 (0) 664 / 50 11 405
 andrea weilharter: 
Tel. +43 (0) 664 / 44 00 600

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Kunst trifft gehobene Wohnkultur

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inest Homes Immobilien lud am 2. Juli zur Eröffnung der Ausstellung des renommierten österreichischen Künstlers Rudolf Leitner-Gründberg im Palais Kuenburg-Langenhof und zur anschließenden Enthüllung des „The international Third Crown Project“ im Gastgarten des Cafè Tomaselli. Bis Ende August sind ausgewählte Werke bei Finest Homes Immobilien am Residenzplatz 2 ausgestellt.

Der beste Preis für Ihre Liegenschaft

er sein Haus oder seine Wohnung verkaufen möchte, ist manchmal ratlos oder gar frustriert. Um den besten und vor allen Dingen den richtigen Preis für eine Liegenschaft zu finden, werden Sie als Verkäufer, von Ihrem Immobilientreuhänder des Vertrauens mit fundierten Expertenbewertungen unterstützt. Unsere hochqualifizierte Beratung, das bestmögliche Service sowie die langjährige Erfahrung garantieren das optimale Ergebnis eines Immobilienverkaufs. Michaela Wirnsberger und Julia Faistauer bieten hochqualifizierte Beratung.

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Salzburgerin August/September 2015 | 169


Die Wohnqualität wie auch die Betriebskosten sind von vielen Faktoren abhängig. Die Frage der Energieerzeugung, der Energieform und deren Effizienz, die Möglichkeiten für – auch regional unterschiedliche – Nachhaltigkeit wie auch die begleitenden Maßnahmen sind für das WohlfühlWohnen mitbestimmend.

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nergieeffizientes Bauen und Wohnen hat sich in den letzten 25 Jahren durchgesetzt. Die Weiterentwicklung des energiesparenden Bauens und alternativer Energieerzeugung ist damit aber nicht beendet. Verschiedene Hauskonzepte bis hin zum Plus-Energiehaus wurden entwickelt und umgesetzt. Gedämmte Gebäudehüllen und innovative Glasund Fenstertechnik schaffen ein komfortables Raumklima. Die Gebäudetechnik dient zur Restwärmebereitstellung und nutzt zunehmend regenerative, regional bzw. geografisch bedingt unterschiedliche Energieträger, wobei der spezifische Heizwärmebedarf für Wohngebäude inklusive Trinkwassererwärmung pro Jahr als die bestimmende Anforderungsgröße gilt. Viele Komponenten Für diese durchgreifende Entwicklung sind viele Komponenten wichtig: hochwärmedämmende und umweltfreundliche Ausführung von opaken Transmissionsflächen, Fenster etwa mit Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung und gedämmten Rahmen, eine wärmebrückenminimierte sowie

170 | Salzburgerin August/September 2015

luft- und winddichte Gebäudehülle, effiziente Lüftungstechnik mit hoher Wärmerückgewinnung und selbstverständlich Gebäudetechnik mit niedrigen Aufwandszahlen in Verbindung mit der Nutzung regenerativer Energien. Zu den wesentlichen Merkmalen heutiger Hausbau-Standards gehören auch entsprechende Gebäudegeometrie, Ausrichtung, Verschattung, passive solare Gewinne, durchdachte Zonierung und Raumzuordnung. Bauleitplanung und Konstruktion (Bodenplatte, Außenwände, Dächer, Fenster, Türen) müssen Raumklima und Bauphysik, Luftdichtheit und Winddichtheit (Blower-Door-Test) berücksichtigen. Gebäudetechnik Die richtige Gebäudetechnik soll für Bewohner jenen Komfort sicherstellen, der in unseren Breitengraden vor allem im Winter nicht allein durch bauliche Maßnahmen zu erreichen ist. Dies schließt die Lüftung (gute Raumluftqualität – tags und nachts), Abluftwärmerückgewinnung zur Heizenergieeinsparung (z.B. Erdreichwärmetauscher EWT) und Trinkwassererwärmung ein. Energieeffiziente Gebäude sind dennoch mit marktverfügbarer Technik relativ kosten-

Foto: fotolia.com - Artur Marciniec

Energie fürs Wohnen und Heizen


Wohnen & Design

günstig zu erstellen. Dabei kann bester Komfort in Verbindung mit hoher Behaglichkeit erzielt werden. Zusätzlicher Effekt: Neue Techniken ermöglichen auch einen größeren Spielraum für architektonische und städtebauliche Gestaltungsfreiheit. Bei sinkenden Kosten für die Komponenten des energieeffizienten Bauens und tendenziell steigenden Preisen für fossile Energieträger ist spätestens zum heutigen Zeitpunkt eine wirtschaftlich interessante Vereinigung der Ziele von Ökonomie und Ökologie erreicht und zudem langfristig mehr als nur sinnvoll. Biomasse, Windkraft und Solarenergie Gleich vorweg: Die Frage nach der besten Energiegewinnungsart, nach der sinnvollsten Energieform, nach Voroder Nachteilen ist nicht einfach zu beantworten, weil standortabhängig. Wahrscheinlich ist in den meisten Fällen, auch wegen der Verfügbarkeit selbst erzeugter Energie, eine Kombination aus verschiedenen nachhaltigen Energieträgern die beste, wobei selbstverständlich die von fossilen Energieträgern wie auch von Atomenergie ausgeschlossen bleibt. Aber auch Biomasse kann in manchen Fällen nicht die Ideallösung sein, insbesondere dann, wenn der Brennstoff nicht aus biogenen Abfällen besteht (Stichwort FSCZertifikat) oder regional verfügbar ist. Das schließt den immer wieder genannten Kachelofen nicht ein, der eher als Stilfrage gelten muss. Die Sinnhaftigkeit alternativer Energieformen hängt auch mit den gesetzlichen Voraussetzungen zusammen, die regional durchaus verschieden sein können, z.B. wenn eine Solaranlage gefördert wird oder eine eigene Windturbine wegen des sogenannten Ortsbildschutzes nicht genehmigt wird, obwohl sie da oder dort die Effizienz der Energiegewinnung steigern würde. Apropos Effizienz: Das Energieeffizienzgesetz und auch die ganz individuelle Betrachtung sollte Anlass sein, Energie möglichst maßvoll einzusetzen, wenn möglich Überschüsse zu speichern – das spart langfristig nicht nur Geld, es ist auch ökologisch positiv. Egal ob Erdwärme, Wärmepumpen, Solarpaneele oder Windräder, aber auch Pellets & Co, eine Entscheidung darüber, welche Mischung man wählt, sollte immer in Zusammenarbeit mit Fachleuten passieren, weil die Berechnungsgrundlagen und Bedingungen vom Endverbraucher kaum richtig eingeschätzt werden können. Eine Monopolstellung von Energielieferanten gilt jedenfalls als Teuerungsfaktor, egal ob bei fossilen oder biogenen Energieträgern. Und noch etwas: Auch bestehende Systeme, egal ob solche für Energiegewinnung oder des Verbrauchs sind oftmals verbesserungsfähig. Auch das sollte, insbesondere bei Sanierungen und Renovierungen berücksichtigt werden, genauso wie die richtige Wahl von Dämmstoffen, Farben auf natürlicher Basis, usw.

EXPERTENTIPP

Die Nutzung einer Biomasseheizung – mit Holzpellets, Hackgut oder Stückholz – trägt massiv zum Klimaschutz bei. Wird auch Holz aus nachhaltigem Anbau verwendet, verbessert dies zusätzlich die Ökobilanz. Und die Sonnenkraft? Die könnten wir ALLE noch viel mehr nutzen! Praktikable Lösungen für kleine Haushalte sowie Großverbraucher sind vorhanden. Die Technologien dafür sind über Jahre perfektioniert worden und bringen in Sachen Energiegewinnung Spitzen-Ergebnisse. Stefan Elmauthaler, Biobauer und energiebewusster Unternehmer

EXPERTENTIPP

Das größte nutzbare Potential hat bei uns die Bioenergie in seinen vielen Facetten. Eine davon ist der Einsatz von Energieholz in Form von Holzpellets oder Hackschnitzel. Deren Verwendung ist für den Verbraucher sehr wirtschaftlich und schont die Umwelt. Wolfgang Wimmer, Biomassehof Achental

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Wohnen & Design

EXPERTENTIPP Optik und persönlicher Geschmack Dass beim Wohnen immer auch der Geschmack eine Rolle spielt, ist klar, weshalb die Energieverwendung z.B. beim Heizen auch davon abhängt. Wem ein konventioneller Radiator einer Zentralheizung nicht gefällt, der hat heute so viele Wahlmöglichkeiten, dass es kaum mehr optische Beeinträchtigungen gibt, egal ob Wand-, Boden- oder sogar Deckenheizung. Entscheidend ist der Effekt des Wohlfühlens, der technisch sogar unterstützt werden kann, weil die Angebots-Vielfalt so groß geworden ist.

me helfen, damit die Systeme nicht nur ihren Anforderungen entsprechen, sondern auch Energie und Geld sparen. Sie bieten auch Anreize für die Hersteller, weiter zu entwickeln und in eine energieeffiziente Produktgestaltung zu investieren.“ Die Labels für den Wärmeerzeuger und die Warmwassersysteme sind unterschiedlich. Beispielsweise hat das Label am Wärmeerzeuger (z. B. Wärmepumpe oder Kessel) eine Kategorie A++ (am besten) bis G (am schlechtesten); die unterschiedlichen Klassen sind farblich von grün (A++) bis rot (G) codiert. René Herndl

Foto: fotolia.com - Minerva Studio

Wichtig: Am 26.09.2015 tritt die ErP-Richtlinie (Energy related Products) für Raumheiz-/Kombiheizgeräte, Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher in Kraft. Alle Heizund Warmwassersysteme müssen dann ein Label haben, auf dem die Effizienzklasse des Systems deutlich angegeben wird. Das primäre Ziel der Richtlinie ist, energieeffiziente Produkte mit solchen mit schlechterer Leistung vergleichen zu können. So sind etwa nur mehr Wärmepumpen mit einer Effizienzklasse A+ (55° C) oder A (für NiedertemperaturWärmepumpen deklariert bei 35° C) und besser auf dem Markt zugelassen. Gas- und Öl-Brennwertkessel benötigen mindestens ein Label B. Der Chef einer Heizungsfirma meint zu diesen Vorschriften: „Das Label ist für den Endverbraucher ein Maßstab, wie wirtschaftlich, umweltfreundlich und/oder energiesparend Produkte eines Herstellers wirklich sind. Gleichzeitig erhält der Endverbraucher Informationen über die Leistung des Produkts und dessen Geräuschentwicklung. Dies sollte sowohl gewerblichen als auch privaten Kunden bei der Auswahl der Heiz- und Warmwassersyste-

Das Wichtigste für die perfekte Planung einer Heizung und der passenden Energieträger ist die Bestandsaufnahme der gegebenen Verhältnisse sowie die eingehende Beratung. Der Bedarf und die Kundenwünsche sind als entscheidende Faktoren bei der Planung und Wahl der Heizung ausschlaggebend. Josef Weiser, Ing. Rupert Weiser Haustechnik GmbH

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Funktionell & schön – modernes Heizen

Fotos: Salzburger Lagerhaus

Holz-Brennstoffe

vom Salzburger Lagerhaus Wenn der Herbst den Sommer verdrängt und die Temperaturen wieder sinken, versprechen die Holz-Brennstoffe vom Salzburger Lagerhaus angenehme und umweltfreundliche Wärme. Zusätzlich sorgen ein offenes Feuer und das Knistern im Kamin für wohltuende Behaglichkeit.

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as Angebot an festen Brennstoffen ist umfangreich und vielfältig. Egal ob Holzbriketts, Kaminholz oder Anzündhilfen in unterschiedlichen Ausführungen. Die Lagerhäuser in Salzburg sind Ihre Anlaufstelle für feste Brennstoffe. Wählen Sie aus unterschiedlichen Qualitäten

und Verpackungsgrößen. So finden Sie mit Sicherheit das passende Produkt. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, den gewünschten Brennstoff liefern und bei Bedarf sogar abtragen zu lassen. Ein weiteres Plus: Entsprechende Heizgeräte und Öfen sind ebenfalls vor Ort erhältlich. Alles aus einer

Hand – diesem Grundsatz wird das Salzburger Lagerhaus auch im Bereich Heizen gerecht. INFO

Salzburger Lagerhaus 38 x im Bundesland Salzburg www.salzburger-lagerhaus.at

SAlzburgerin August/September 2015 | 173


Umbau • Neubau • Architektur Revitalisierung

nachher

Kompetenz beim Umbau

vorher

Fotos: Hans Angerer Niedrigenergiehäuser GmbH

Baumeister Hans Angerer ist der Spezialist für Umbau, für Modernisierung und Sanierung und bietet Planungskompetenz und professionelle Innenraumkonzepte. Das Prinzip „aus alt mach neu“ wird hier mit handwerklicher Tradition erfüllt, mit Umsicht und über das Übliche hinausgehende Können verwirklicht.

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ie Basis, die Wurzeln von Baumeister Hans Angerer liegen im Trockenbau und im Bereich Malerarbeiten. Ausgehend davon haben sich in 50 Jahren Wissen und Kompetenz am Bau angesammelt, die immer noch auf der meisterlichen Handwerksleistung beruhen. Der gesamte Umfang der Kompetenzen reicht nun aber auch in die Bereiche der erstklassigen Beratung, der professionellen Planung und Berechnung sowie der gekonnten und stressfreien Ausführung gemeinsam mit engagierten Handwerkern, Architekten, Ingenieuren und Bauleitern.

174 | Salzburgerin August/September 2015

Spezialist für Modernisierung und Sanierung Baumeister Hans Angerer gilt als Spezialist für Modernisierung und Sanierung im Berchtesgadener und Salzburger Land – „..weit rund um den Untersberg“, wie es Hans Angerer selbst formuliert. Ob es um das Aufstocken, An- oder Umbauen geht, die Wünsche der Kunden wie auch die Kosten oder die Rentabilität stehen im Mittelpunkt bei jedem Renovierungs- oder Sanierungskonzept. Planungskompetenz und professionelle Innenraumkonzepte sind bei Hans Angerer Grundlage für jede Arbeit. Und das gilt für Neuadaptionen von

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meisterliche Handwerksleistung erstklassige Beratung architektonische Planung ingenieurtechnische Berechnung kompetente und stressfreie Abwicklung


Umbau • Neubau • Architektur Realität

Planung

Studie

Konzept

Büroräumlichkeiten ebenso wie für Ordinationsumbauten oder die Sanierung des Privathauses. Dem Innenausbau sind keine Grenzen gesetzt. Hans Angerer arbeitet für seine Kunden im rustikal-ländlichen wie auch im modernen Einrichtungsstil, mit stimmigen Materialien und individuell ganz auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Da die Energiepreise ständig steigen, kann aber auch eine energetische Sanierung Hausbesitzern helfen, diese Entwicklung zu stoppen oder zu bremsen. Energie einsparen heißt bekanntlich auch Geld sparen! Für individuelle Sanierungspläne sind das Gebäudekonzept, die klimatischen Verhältnisse und das Nutzerverhalten

zu berücksichtigen. Auf dieser Grundlage beraten Hans Angerer und seine Mitarbeiter unverbindlich und umfassend, egal ob es um nachhaltige und ökologisch-verträgliche Wärmedämmung, modernste Heiz- oder Lüftungstechnik, Wärmespeicher, Wärmepumpen oder Solaranlagen geht. Hilfestellung gibt es selbstverständlich auch gerne bei der Beantragung von öffentlichen Förderungen für energetische Sanierung. Kompetenz im Gewerbebau Ob als GU oder als Architektur- bzw. Ingenieurbüro, gebaut wird immer mit Festpreis-Garantie, in möglichst kurzer Bauzeit und mit modernster Bau- und Gebäudetechnik.

Hans Angerer erstellt für seine Kunden, gleichgültig ob es um einfache Malerarbeiten, einen Innenaus- oder -umbau, den Anbau oder die Sanierung eines großen Gewerbeobjektes oder Privathauses geht, immer ein Komplettangebot zum garantierten Festpreis und mit Bauzeitplan. Die Realisierung erfolgt in der kürzest möglichen Bauzeit, flexibel, mit kompetenten Mitarbeitern und individuell nach den Wünschen des Kunden. Hans Angerer tritt als Generalunterneh-

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Innenarchitektur

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SAlzburgerin August/September 2015 | 175


Umbau • Neubau • Architektur

nachher

Revitalisierung

vorher

mer bei großen Projekten im Gewerbeund Objektbau auf und realisiert ganze Baugebiete. Unter anderem wurden Feinmechanik-Fabrikhallen, eine Kanzlei mit Wohnung und Tiefgarage, eine Schule in Königssee, die Tourist-Information Bischofswiesen, eine große Schulturnhalle, Teile der Watzmann Therme, der Sparkasse Bad Reichenhall und des Kongresshauses in Berchtesgaden realisiert. Die Komplettsanierung und Restaurierung historischer und sogar denkmalgeschützter Bauwerke wie beispielsweise Bauernhäuser ist eine besondere Kompetenz von Baumeister Hans Angerer. Im Vordergrund steht dabei oftmals die Erhaltung oder Wiederherstellung eines

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historischen Gebäudes mit originalgetreuen Fassaden und modernisierter Innengestaltung unter neusten bautechnischen Gesichtspunkten. Die privaten Referenzen und Beispiele sind zahllos und zeugen auch vom perfekten Umgang mit allen möglichen Baumaterialien, vom Holz bis zum Beton. Und: Probleme sind für Angerer nur Motivation für eine perfekte Lösung. Für jeden Bauherren macht es Sinn eine Stunde für die Beratung durch Baumeister Hans Angerer zu nutzen. Danach weiß man was möglich und was sinnvoll ist. Terminvereinbarung ist auch abends und am Wochenende möglich unter Telefon +43 (0) 63 45 / 71 994. Ein Anruf genügt!

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INFO

Hans Angerer Niedrigenergiehäuser GmbH Köllererhofweg 4 5400 Hallein Tel. + 43 (0) 63 45 / 71 994 www.bauherren-zentrum.com


Die Salzburg Wohnbau ist bestrebt, attraktive Wohnungen zu leistbaren Preisen anzubieten. Mit der Errichtung von Wohnanlagen in Hallein und Straßwalchen schafft das Unternehmen wertvollen Wohnraum. INFO

Wohnungsinteressierte können sich bei der Salzburg Wohnbau informieren: Tel. +43 (0) 664 / 54 61 064 www.salzburg-wohnbau.at www.facebook.com/sbg.wohnbau

In zwei Bauabschnitten entsteht in Straßwalchen eine neue Wohnanlage.

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ohe Lebensqualität Eine attraktive Wohnanlage wird derzeit im Ortszentrum von Straßwalchen errichtet. In zwei Bauabschnitten werden insgesamt 70 Mietund Eigentumswohnungen verwirklicht. Die Lage des Gebäudes bietet eine hohe Lebensqualität. Egal ob Nahversorger, Kindergarten, Schulen, Restaurants, Postamt, Apotheke oder Arzt, alles ist schnell erreichbar. Neben zahlreichen Sportmöglichkeiten und der Vielzahl an Badeseen in unmittelbarer Nähe, erhöht ein Erlebnispark das große Freizeitangebot. Die ersten 35 Wohnungen können bereits im Sommer 2015 bezogen werden.

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ohnen an der Salzach Ein Großprojekt in Hallein realisiert derzeit die Salzburg Wohnbau. An der nördlichen Stadtgrenze entstehen aufgeteilt auf vier Häuser 70 Wohnungen, 56 davon werden als geförderte Miet- und Mietkaufwohnungen von der Salzburg Wohnbau im Nordteil gebaut. Terrassen & Dachterrassen mit südlicher Ausrichtung & Blick auf die Salzach ermöglichen ein schönes Wohnen nahe der Altstadt. Moderne Büros, Ordinationen, Geschäfts- und Ausstellungsflächen sowie ein Gastronomiebetrieb ergänzen dieses Projekt, das voraussichtlich bis Frühsommer 2016 fertiggestellt wird.

Visualisierungen: Peter Kröll

Insgesamt 56 Wohnungen werden von der Salzburg Wohnbau an der nördlichen Stadtgrenze Halleins errichtet.

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Die innovativste Form des Wintergartens Terrasse oder Wintergarten? Am besten beides: Die SAPHIR solar veranda macht das ganze Jahr zur Outdoor-Saison.

Fotos: VÖROKA

strahlen verstärkt eingefangen, so wird es selbst bei Minusgraden kuschelig warm. Und das ohne zusätzliche Heizkosten. Im Gegenteil: Die Sonnenstrahlen wärmen sogar den angrenzenden Wohnraum. Für mehr Licht, mehr Raum und mehr Lebensfreude! INFO

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ie SAPHIR solar veranda verwandelt die Terrasse zur ganzjährigen Wohlfühl-Oase. Das transparente Design vermittelt im geschlossenen Raum das Gefühl, unter freiem Himmel zu sein. Die Terrasse bleibt erhalten, durch das sekundenschnelle Aufschieben der Elemente bis zur Hausmauer steht dem Sonnenbad nichts im Wege. Stauhitze, wie sie in herkömmlichen Wintergärten entsteht, gehört damit der Vergangenheit an. Die leichte Konstruktion eignet sich selbst für Balkone, Garagendächer und Dachterrassen. Der Clou im Winter: Durch die gebogene Form werden die Sonnen-

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2 YAK - der Sessel für Individualisten. Schlichte Eleganz gepaart mit Know-how. Die gemütlichen Sitz- und Rückenkissen machen YAK zu einem tollen Blickfang. Als schönes Detail die sichtbare Bespannung mit hochwertigen Jutegurten. Für noch mehr Komfort wählt man den hohen Rücken mit integriertem Funktionsbeschlag. Von der Bullfrog-Design. Erhältlich bei der Georg Mayerhofer Gmbh (Wohnen mit M) www.wohnen-m.at

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Sommernachtstraum Seit 1852 setzt sich Hästens für den besten Schlaf ein. Die erfahrenen Handwerker im Hästens Werk in Köpingen, Schweden, haben ihre Arbeit über Generationen hinweg verfeinert. Das Einrichtungshaus Scheicher ist seit 1923 Experte für klassisches und zeitgenössisches Design und eröffnete 2005 den ersten Hästens Store Österreichs in Salzburg. INFO

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SAlzburgerin August/September 2015 | 179


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elchen Einrichtungsstil bevorzugen Sie? Die Firma Kranawetvogel in Oberalm bei Hallein bietet eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für ihren Wohn(t)raum: Möbel bekannter Hersteller, insbesondere Markenküchen österreichischer Hersteller und Tischlerarbeiten aus Meisterhand. Alles aus einer Hand Die Kombination von Wohn- und Küchenstudio und solidem Handwerk aus der eigenen Tischlerei garantiert eine auf den jeweiligen Kunden perfekt zugeschnittene Einrichtungslösung. Alles ist möglich! Küche, Ess- und Wohnzimmer in einem Stil oder eher als Kontrast. Der Spielraum ist groß. Die Einrichtungsspezialisten von Kranawetvogel wissen, worauf es bei der Planung ankommt, gestalten ihren neuen Wohnraum ganz nach ihren Be-

180 | Salzburgerin August/September 2015

Schöne Möbel für schöne Momente

Das wünscht man sich nirgends mehr, als in den eigenen vier Wänden. Wenn es um die private Wohnungseinrichtung geht, steht das „sich Wohlfühlen“ an erster Stelle. Individualität, Qualität, aber auch Funktionalität in einem modernen, stilvollen Design stehen an erster Stelle – und bei Kranawetvogel finden Sie, was Sie suchen! dürfnissen im Stil aktuellster Einrichtungs- und Küchentrends. Individuelle Wünsche werden in Zusammenarbeit mit Privatkunden, Architekten, Planungsbüros und Bauherren unserer seit 30 Jahren bestehenden Tischlerei rasch und handwerklich professionell gefertigt – bis hin zur kompletten Einrichtung, auch im Objektbereich, in jedem vorstellbaren Stil. Wohn- und Küchenstudio Im Wohn- und Küchenstudio Kranawetvogel finden Sie maßgeschneiderte Designerküchen, individuelle Konzepte zur Wohnraumgestaltung, Schlafraumgestaltung sowie Badezimmermöbel, Türen und Bodenbeläge. Als eines der ältesten Küchenstudios in Salzburg blicken wir auf über 25 Jahre Erfahrung in der Planung Ihrer Traumküche zurück, aktuellste Trends und 3D-Planung inklusive. Und das für jedes Budget von LowBudget bis zu modernen Designer-

küchen samt termingetreuer Lieferung und fachmännischer Montage durch unsere erfahrenen Tischler. Besuchen Sie uns in unserem Wohnund Küchenstudio in Oberalm (nur wenige Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt). Hier haben wir Schauküchen verschiedener österreichischer Marken ausgestellt. Machen Sie sich ein Bild von den aktuellen Küchen- und Einrichtungstrends und lassen Sie sich beraten! INFO

Kranawetvogel Wohn- & Küchenstudio Tischlerei Bartlwirtstrasse 3 5411 Oberalm Tel. +43 (0) 6245 / 81 656 Fax +43 (0) 6245 / 81 648 office@kranawetvogel-design.at www.kranawetvogel-design.at

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Foto: Schösswender Möbel

Foto: Dan Küchen

Wohnen und Einrichten mit Stil


Wohnen und Einrichten mit Stil

Begleiten Sie uns in die Welt von Guido Zotti! Seit mehr als 45 Jahren gilt Guido Zotti als DIE Adresse für stilvolles Wohnen in Salzburg.

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uf mehr als 2000 Quadratmetern finden Kunden mit Stil und Geschmack ein umfangreiches Spektrum an Möbeln und Wohn-Accessoires, die das Wohnen und Leben schöner machen. Von antiken Möbeln bis Stilmöbeln, von Essgruppen bis zu handgefertigten Polstermöbeln, von den unterschiedlichsten Lampen und Leuchten in überraschender Vielfalt

bis hin zu extravaganten Accessoires stammen alle Produkte aus internationalen Manufakturen. Jedes einzelne Stück erhebt hohen Anspruch auf Design und handwerkliches Können und versteht sich als einzigartiges, in Handarbeit entstandenes Unikat. Seit jeher wird das Unternehmen als Familienbetrieb geführt; Michaela Zotti zeichnet heute, gemeinsam mit Vater Guido, verantwortlich für den anhaltenden Erfolg: „Ich könnte mir keinen schöneren Beruf vorstellen und bin mit Herzblut für meine Kunden da. Es ist ein Privileg, mit so ausgesuchter Ware handeln zu dürfen. Mein Vater, Gründer von Guido Zotti

Lampen & Möbel, stärkt mir den Rücken und ist noch immer wichtiger Ratgeber bei großen und kleinen Entscheidungen im Geschäftsalltag. Wir sind ein perfektes Team und haben große Freude an der Sache. Das spüren unsere Kunden.“ INFO

Guido Zotti Lampen & Möbel Vogelweiderstraße 96 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 87 72 09 Tel. +43 (0) 662 / 87 72 12 info@guidozotti.at www.guidozotti.at

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Wohnen und Einrichten mit Stil

Foto: John´s Küche & Wohnen Gmbh

John´s Küche & Wohnen Der Küchenspezialist mit dem roten Dreieck

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John´s Küche & Wohnen Gmbh Gewerbestraße 12a 5671 Bruck an der Glocknerstraße Tel. +43 (0) 65 45 / 63 70 john@johnskw.at www.johns-kueche-wohnen.at Mo-Fr 9-18 Uhr Sa 9-12 Uhr und nach Vereinbarung

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eim MHK Küchenspezialisten John`s Küche & Wohnen in Bruck an der Glocknerstraße werden Sie rund um die Uhr bestens beraten! Auch an heißen Tagen und während der Urlaubszeit ist das Team von John´s Küche & Wohnen gerne für Sie da und wünscht allen Kundinnen und Kunden einen schönen Sommer!


Wohnen und Einrichten mit Stil

Fotos: Fincibec S.p.A

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liesenleger, Bauträger, private Häuslbauer, Architekten, Hoteliers und Gastronomen – die zahlreichen Stammkunden von Fliesendesign Peschek schätzen die exklusiven Fliesen- und Keramikprodukte des Betriebs, welche öffentliche wie private Wohnbereiche zu eleganten und gemütlichen Domizilen verzaubern. Der stilvolle und großzügige Schauraum in der Vogelweiderstraße in Salzburg bietet vielfältige Fliesen- und Keramikprodukte und verfügt stets über die neuesten Trends der Branche. Das Sortiment wird dabei laufend aktualisiert. Besonders gefragt sind aktuell Fliesen in

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Fotos: HAFRO Holzagentur GmbH

Wohnen und Einrichten mit Stil

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Wohnen und Einrichten mit Stil

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Wohnen und Einrichten mit Stil

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Fotos: Gschaider Metalltechnik GmbH

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Wohnen und Einrichten mit Stil

Terrassenplanung im Auftrag von Living Garden e.U. Wien Fotos: Ester Obermüller

LUST auf GARTEN Ihr Garten reflektiert Ihren individuellen Lebensstil. Umso wichtiger ist es, sich bei der Gestaltung des Gartens oder der Terrasse ausreichend Gedanken zu machen und in eine professionelle Planung zu investieren.

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tenzial erkennt, das jeder Garten und jede Terrasse in sich tragen, kann die notwendigen Schritte setzen, damit das Outdoor-Paradies langfristig ein solches bleibt. Darüber hinaus spart die professionelle Planung zusätzliche Kosten, indem man beispielsweise gleich Kabel für später geplante Bauphasen verlegt, um dann nicht bestehende Terrassen hochheben oder Gräben durch herangewachsene Beete ziehen zu müssen. Die erfahrene Gartenarchitektin Esther Obermüller geht einfühlsam auf die Wünsche ihrer Kunden ein, um deren Vorstellung eines perfekten Gartens mit charmanten Ideen kompetent umzuset-

zen. Ihre Fachkenntnisse hat Esther Obermüller im Land der ältesten Garten- und Parktradition erworben: Sie hat an der Universität Falmouth in Cornwall/England das Studium der Gartenarchitektur absolviert. INFO

LUST auf GARTEN Josef Kainz Straße 7 5026 Salzburg - Aigen Tel. +43 (0) 662 / 62 03 00 office@lustaufgarten.at www.lustaufgarten.at

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gal, wie groß ein Garten oder eine Terrasse ist, wer das Glück hat, ein Fleckchen an der frischen Luft sein eigen zu nennen, möchte sich an diesem wohl fühlen. Denn mit der individuellen Note versehen, werden Terrasse und Garten zum zusätzlichen Wohnraum. Die Voraussetzung für einen stimmigen Garten ist eine sorgfältig durchdachte Planung. „Design bedeutet Verantwortung Mensch und Natur gegenüber. Es zählt, Sie, Ihren Garten und Ihr Umfeld harmonisch zu verbinden.“ Wer von Anfang an das Gestaltungspo-


Wohnen und Einrichten mit Stil

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Wohlfühl-Ambiente Pflanzen schaffen Atmosphäre. Besonders im Wohnraum setzen Blumen und Grünpflanzen spannende Akzente und tragen einen wesentlichen Teil zum angenehmen Wohnklima und zum stilvollen Zuhause bei.

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lumen sind das Lächeln der Erde“, wusste bereits der Philosoph und Schriftsteller Ralph Waldo Emerson. Und dieses einzigartige Lächeln kann genauso schön in jedem Zuhause erstrahlen wie in der Natur. Die Grünpflanzen in formschönen Gefäßen, Topf- und Schnittblumen sowie Balkon- und Terrassenpflanzen unterschiedlichster Art von Blumen

Lindner machen jedes Zuhause zur individuellen Wohlfühl-Oase. Die Blumen und Pflanzen werden in der hauseigenen Gärtnerei in Siezenheim gezogen. An den Standorten von Blumen Lindner in Salzburg findet man zudem verschiedenste, auch individuell zusammengestellte, Blumenarrangements, Ideen zur Festund Hochzeitsdekoration und vieles mehr. Insbesondere der Besuch in der neuesten Filiale im Nonntal ist für

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Pflanzen Blumen- und Pflanzenliebhaber immer wieder ein Erlebnis! INFO

Blumen Lindner Nonntaler Hauptstrasse 98 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 82 03 11 kontakte@blumen-lindner.at www.blumen-lindner.at

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Wohnen und Einrichten mit Stil

Alles aus einer Hand Nomen est omen: Als Baumeisterbetrieb und Generalunternehmer bieten Markus Franz Hochwagen und sein Team die komplette Projektabwicklung für Sanierung und Neubau: „hochwagen raumkomplettlösungen“ eben!

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Wohnen und Einrichten mit Stil

nachher

Fotos: hochwagen

vorher

vorher

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urchdacht und geplant von der ersten Idee bis zum letzten Handgriff: Das Salzburger Unternehmen hochwagen raumkomplettlösungen mit neuem Firmensitz in Puch Urstein übernimmt für seine Kunden die vollständige Abwicklung sämtlicher Neubau-, Sanierungs- und Renovierungsprojekte. Von der ersten Darstellung des Plans und der anschaulichen Visualisierung über die Einreichplanung und die Erstellung des Energieausweises bis hin zum schlüsselfertigen Haus kümmern sich Markus Hochwagen und sein Team um jegliche Bauprojekte. Dabei zeigen sie bei der Sanie-

nachher

rung und Wohnraumrevitalisierung genauso viel Engagement und Begeisterung für die Wertigkeit der Gebäude wie beim Neubau. Nachdem sich der Chef persönlich ein Bild gemacht hat, geht das Team von hochwagen raumkomplettlösungen pfiffig und engagiert an jedes Projekt heran. Um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, gehört es für jeden Mitarbeiter zur Tagesordnung, spontan und flexibel auf die einzelnen Wünsche der Kunden zu reagieren und mit frischen Ideen und innovativen Lösungsansätzen zu überraschen, ganz ohne bürokratische Hürden. Im Gegenteil, der schlanke Verwaltungsapparat des Unternehmens erlaubt es zum einen, rasch und zeit-

nah jeden Kundenw unsch zu erfüllen, und ermöglicht es, sämtliche Leistungen zu einem besonders interessanten Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten. Und zwar alles aus einer Hand! INFO

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Wohnprojekt Seekirchen am Wallersee

Weil ein Zuhause mehr Wert besitzt als einen Preis Der Gedanke, dass der Wert des eigenen Heims Lebensqualität ist, steht im Zentrum dessen, was uns als Immobilienbüro leitet. Der Kauf einer Immobilie braucht Sicherheit und Vertrauen, das ist uns bewusst und danach handeln wir auch.

Fotos: Stadler & Partner Immobilien

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ur wenige Entscheidungen im Leben beeinflussen unsere Lebensqualität so stark und sind mit einem so hohen finanziellen Aufwand verbunden wie der Kauf einer Immobilie. Sich für eine Immobilie zu entscheiden ist eine komplexe Situation, die von sehr vielen Faktoren beeinflusst wird, weshalb wir auch auf unser Bauchgefühl angewiesen sind. Wir, als Immobilienprofis prüfen für Sie die „Hardfacts“ – also alle Informationen, die wesentlich für den Erwerb einer Immobilie sind – damit Sie sich letztendlich bei der Entscheidung auf Ihr Bauchgefühl verlassen können. Gleichgültig ob Kauf oder Verkauf, mieten oder vermieten, Zuverlässigkeit und Diskretion sind ebenso wichtig wie Professionalität und Leidenschaft.

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Breites Angebot Egal, ob historische Stadtvilla in exklusiv-ruhiger Lage oder ein exklusives Landgut in atemberaubender Panoramalage nahe der Stadt Salzburg, wir haben sie im Angebot. Architektenvilla im noblen Morzg? Kein Problem! Eine Etagen-Wohnung mitten in der Riedenburg mit perfekter Infrastruktur? Wir haben sie. Egal, ob ein wunderschönes Haus am Rande der Stadt, eine moderne Villa in idyllischer Umgebung, eine Erstbezugs-Terrassenwohnung in Parsch oder auch ansprechendes und naturnahes Wohnen am Wallersee in Seekirchen. Und wenn das, was momentan am Markt ist, nicht Ihren Vorstellungen entspricht, dann finden wir für Sie, wovon Sie träumen. Fragen Sie uns, wenn es um eine der wichtigsten Entscheidungen für Ihre Lebensqualität geht. Weil ein Zuhause mehr Wert besitzt als einen Preis.

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Auszug Erstbezugs-Projekte • • • • •

Gärtnerstraße/Maxglan Ansprechende City-Wohnungen Späthgasse/Riedenburg Exklusive Villen-Etagen Offingerweg/Morzg Erstbezugs-Architekten-Villen Gaisbergstraße/Parsch Sonnige Terrassen-Wohnungen Seekirchen am Wallersee Familienfreundliches Wohnen

Weitere Objekte finden Sie auf unserer Homepage.

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Stadler & Partner Immobilien Gaisbergstraße 12/GL1 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 90 41 98 office@stadler-immobilien.at www.stadler-immobilien.at

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Exklusive Villen-Etage in der Riedenburg


Domizile

Fotos: Kainz Projektentwicklung & Standortaufwertung GmbH

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n zentraler Lage von Hof entstehen moderne Garten- und Terrassenwohnungen bzw. Wohnungen mit großen Balkonen. Hier trifft geschmackvolles und modernes Design auf gut durchdachte Planung – mit Tiefgarage und Aufzug!
 Die Gemeinde Hof – die Brücke zwischen der Stadt Salzburg und dem Salzkammergut – bietet eine

Zentrale, familienfreundliche Lage! hervorragende Infrastruktur. Zu Fuß erreichen Sie binnen weniger Minuten das Zentrum, in dem Nahversorger, Kindergarten, Volks- und Hauptschule, Banken und Bushaltestelle angesiedelt sind.

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 Wir freuen uns auf Sie als Kunde!

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Kainz Projektentwicklung & Standortaufwertung GmbH Auerspergstraße 56 5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 84 35 31 22 office@kainz-gruppe.at
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Fotos: Arenberg Immobilien

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Großzügige 3-Zimmer Stadtwohnung barrierefrei mit Stil Die sehr zentral gelegene und helle Stadtwohnung bietet jeglichen Komfort, sowohl für Familie als auch als Alterswohnsitz – Lift direkt in den großzügigen Eingangsbereich – 2 Schlafzimmer – 2 Bäder – Tiefgarage – beste Infrastruktur – Mietpreis auf Anfrage ARENBERG IMMOBILEN Wir freuen uns auf Ihren Anruf Tel. +43 (0) 662 / 87 01 70

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Immobilien Tipps

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„Salzburg Am Arenberg“ – Business Center Büroflächen zu mieten Genau das, was Sie brauchen und Ihr Budget erlaubt. Langfristiger Standort – Teilzeitlösung – virtuell mit Home Office – Konferenzräume Rezeption – Videokonferenz – Büroservice Business Lounge – 24 Stunden Zugang ARENBERG IMMOBILEN Wir freuen uns auf Ihren Anruf Tel. +43 (0) 662 / 87 01 70

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Residieren über den Dächern von Salzburg Dieser Wohntraum befindet sich in der rechten Altstadt mit Blick auf die Festung. Vom über 70 m² großen Wohnbereich kommt man auf mehrere Terrassen und den Dachgarten mit Jakuzzi. Die Räumlichkeiten sind hell und individuell ausgestattet. Zum großen Schlafbereich gehört ein Masterbad, der Gästebereich hat ebenso einen Badebereich. Die Wohnung erreicht man mit dem PKW, hierfür steht eine Einzelgarage zu Verfügung. Inkl. Weinkeller und Aufzug zur Wohnung. HWB 47. Mietpreis auf Anfrage

Die großzügig angelegte Wohnung liegt in der Linzergasse in einem aufwendig sanierten Wohnhaus, wenige Schritte vom ehemaligen Centralkino entfernt. In unmittelbarer Umgebung finden sich renommierte Markengeschäfte, Hotels und Cafés. Durch die großen Räume und die Aufteilung der Wohnung sowie die seltene Möglichkeit, einen Außenbereich optimal nutzen zu können, bekommt man hier das Gefühl, etwas ganz Besonderes gefunden zu haben! Die Anmietung eines PKWStellplatzes ist in einer nahgelegenen privaten Tiefgarage möglich. HWB 36. Mietpreis auf Anfrage.

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Bescheidener Luxus

oder luxuriöse Bescheidenheit Jaguar XE Bluefire ab € 37.000,-,-

Skoda Superb ab € 28.060,-

Bei Automobilen wird meist Größe, viele PS und eine gewisse Exklusivität unter „Luxus“ subsummiert. Aber ist diese Regel noch gültig? Ist Luxus auch in bescheidenem Rahmen möglich? Oder aber: Gibt es Luxus auch ohne Exklusivität und den üblichen Ingredienzien der höchsten Preisklasse? Sind die LuxusEigenschaften auch zu geringeren Kosten zu haben?


Auto & Motorrad

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ie Gleichung „je mehr PS, desto teurer das Auto“ stimmt zwar meist, hat aber mit dem, was man gemeinhin als luxuriöse Automobilität bezeichnet, nicht viel zu tun. Eher mit dem Attribut der Sportlichkeit. Aber was ist Luxus eigentlich? Was versteht man darunter? In Lexika kann man nachlesen, dass dieser Begriff oft mit „verschwenderisch“ gleichgesetzt wird, mehrheitlich aber damit, dass das Luxusgut ein eher knapp vorhandenes ist und für die Masse der Konsumenten eher unerschwinglich. Luxus wird auch mit sozialem Prestige verbunden, was jedoch keinesfalls mit sozialer Unverträglichkeit gleichgesetzt wird und er ist heute auch als Eigenschaft der vielfältigen Wahlmöglichkeiten definiert. Damit relativiert sich auch die Bezeichnung des Luxusautomobils, die vielfach mit bestimmten Marken assoziiert wird. Und auch dies trifft auf die heute angebotenen Autos mit entsprechenden Features nicht mehr zu, wie man anhand einer ganzen Reihe von Beispielen feststellen kann. Preiswerter Luxus Nehmen wir ein Beispiel: Der neue Skoda Superb, ein durchaus elegantes, modern gestyltes Fahrzeug mit großzügigem Platzangebot, vielen Ausstattungs- und Motorisierungsoptionen, wird wohl kaum in die Liga der Luxusautos eingereiht. Und dennoch, wählt man aus den Optionen nur das Beste und Feinste aus, wobei die Motorisierung nicht die stärkste sein muss, wird jeder Passagier in diesem „luxuriösen“ Ambiente samt technischen Spielereien nur minimale Unterschiede zu den wirklich teuren Fahrzeugen der obersten Klasse finden. Und es setzt sich auch zunehmend die vernünftige Ansicht durch, dass Luxus nicht unbedingt mit vielen Zylindern und hohem Verbrauch einhergeht. Also kann man den Skoda Superb durchaus als ein Auto mit gewissem Luxus klassifizieren, als preiswerten Luxus. Dementsprechend sind alle Autos, die eine innere Großzügigkeit und erstklassige Ausstattungsmerkmale, vom edlen Lederbezug der Sitze über elektronische Allerleis bis zu fein glänzendem Klavierlack in der Armaturenlandschaft vorweisen können, auch bei bescheidener Motorisierung eben auch als luxuriös zu betrachten – weil man sich so fühlt, wenn man drinnen sitzt. Das große SUV, egal welchen Herstellers, wird als Luxusvehikel wahrgenommen, auch wenn der Motor nur vier Zylinder hat, während das kleinere, kompakte SUV auch samt luxuriösen Beigaben einfach nur als „fein ausgestattet“ angesehen wird. Auch wenn hier das Markenprestige immer noch eine kleine Rolle spielt. Aber

warum sollte nur ein üppig ausgestatteter Vierradler einer so genannten Premiummarke luxuriös sein dürfen? Interpretationssache Letztlich liegt, so die allgemeine Ansicht, auch die Empfindung von Luxus im subjektiven Bereich. Auch ein Mittelklassewagen wie z.B. der neue Jaguar XE, ist mit entsprechendem Ambiente ein luxuriöses Gefährt, ebenso ein stinknormaler VW Passat, auch wenn dieser fast noch das Image eines Arbeitstiers hat. Die ganz persönliche Einstellung zum mobilen Untersatz kann aber das Gefühl von Luxus erzeugen, etwa, wenn sich zum Zweckauto auch noch der Spaß hinzugesellt, der nicht alltäglich ist. Und da genügt es auch schon, ein automobiles Spielzeug nebenher zu haben und als Luxus zu empfinden. Generell kann man also sagen, dass der Luxus durchaus schon bei kleineren Autos beginnen kann, wenn sie außerhalb einer Zweckbindung benützt werden und außerordentliche Freude damit verbunden ist. Also, welche Autos sind dann wirklich als „luxuriös“, aber doch bescheiden und preisgünstig(er) zu klassifizieren? Sportraketen, Großlimousinen und Autos mit Pferdestärken jenseits der 300 sind da sicher auszuschließen (ausgenommen vielleicht einige amerikanische Exoten), ein BMW X5 mit einem Vierzylinder-Diesel-Triebwerk dagegen ist als Einstieg ins Luxussegment ein sicherer Tipp. Auch bei den Kombis findet man etliche Angebote, die mittels Zusatzausstattungen und dank Platzangebot der obersten Wohlfühlklasse zuzuordnen sind, und da könnte man schon deutlich unter der 50000er-Grenze ansetzen. Und auch ein Kleinbus mit feiner, wohnlicher Ausstattung statt vieler Sitze geht als Luxusauto durch, vielleicht wegen des wahrhaft grandiosen Raumangebots samt Kühlschrank oder dergleichen. Da wird das Reisen richtig exklusiv, auch wenn das äußere Erscheinungsbild nicht danach ist. Gebrauchter Luxus Eine weitere Möglichkeit zum Einstieg ins Luxussegment bieten gepflegte Gebrauchtwagen der oberen Klassen. Oftmals sind diese Autos sogar ausgesprochen günstig beim Erwerb, weil die Nachfrage gering und die Erhaltungskosten doch höher sind. Der Preisverlust dagegen ist denkbar gering und wiegt die Betriebskosten möglicherweise auf. Dafür ist der Spaß an üppiger Ausstattung und vielen PS auch auf wenigen Kilometern umso größer. Und man kann hoffen, dass das ältere Auto bis zum OldtimerAlter gepflegt vielleicht sogar wieder mehr wert wird. Das wäre dann ultimativer Luxus. René Herndl


Auto & Motorrad

Mercedes C 250 Bluetec T-Modell

Nissan Qashqai

Er ist der unangefochtene König in seinem Segment – das T-Modell der C-Klasse. Trotz immer größerer Konkurrenz behauptet der Mittelklasse-Kombi seinen Status souverän.

Der Nissan Qashqai war schon in seiner ersten Auflage ein Bestseller. Die Neuauflage brilliert durch geschärftes Design und Charakter.

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er Benz ist und bleibt das Maß der Dinge bei den Mittelklasse-Kombis. Nicht nur, dass er fesch ausschaut, hier stimmt einfach alles. Alles? Nun, es gibt vielleicht andere Hersteller, die mehr Raum bieten, etwa auf der Rückbank, aber das war dann aber schon der einzige Kritikpunkt, der anzumerken ist. Optisch ist das T-Modell ein klassischer Kombi, Premiumklasse, eh klar, mit klaren Linien, typischen Merkmalen seiner Marke, mit einem Cockpit, das an Bedienungsfreundlichkeit nicht zu überbieten ist, elegant, ja fast luxuriös wie eine kleine S-Klasse. Das Sitzangebot ist sportlich und dennoch komfortabel und die haptische Anmutung nahe der Perfektion. Das Ladevolumen, wichtig bei einem Kombi, ist mit maximal 1510 Litern mehr als ausreichend, und die maximale Zuladung reicht fast schon für einen Lieferwagen. Motor? Fahren? Die 204 PS des sparsamen 2,2-Liter Motors klingen kalt ein wenig laut, was sich aber dann zugunsten einer harmonischen Laufruhe und in prächtiger Kraft aus dem Drehzahlkeller in Wohlgefallen auflöst. Das Fahrwerk ist samt Hinterradantrieb absolut neutral abgestimmt, er liegt satt auf der Straße und gut in der Hand. Premium eben. Preis C Klasse-T-Modell: ab € 31.990,–

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ein Zweifel, der Nissan Qashqai war für die Konkurrenz ein Trendsetter, der sich vor allem durch seine hohe Praktikabilität, seine Robustheit und sein gutes Preis-Leistungsverhältnis ausgezeichnet hat. Die zweite Generation des kompakten SUVs überzeugt nun aber auch durch ein deutlich attraktiveres Äußeres – er wirkt etwas sportlicher, leicht gerundet und hinsichtlich Ausstattung, Innenraumgestaltung (edle AlcantaraSitze gibt’s auch) und Materialwahl auch höherwertig. Die Modernisierung ist absolut gelungen und hebt den Qashqai mindestens auf das Niveau seiner unmittelbaren Mitbewerber. Das Raumangebot samt doppeltem Kofferraumboden (sehr praktisch!) und den üblichen Features entspricht dem seiner Klasse und das Fahren bietet einen straffen Eindruck, der den Spagat zwischen sportlichem und familienfreundlichem Erlebnis schafft. Auch auf der Autobahn reist man gemütlich und vor allem sparsam, insbesondere mit dem 1,6-Liter-Diesel-Motor, der bei 130 PS auch mehr als ausreichenden Vortrieb garantiert. Kurzum: Der neue Qashqai ist ein kompaktes SUV, das in diesem Segment Maßstäbe setzt – und zurzeit mit einem Aktionspreis ab € 18.990,– als Schnäppchen gelten muss.

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

In einer eige- Aufwertung nen Klasse… des Bestsellers


Bayerischer Familienversteher Vans, also familienfreundliche Autos, waren bislang keine Kernkompetenz von BMW. Jetzt haben die Bayern mit dem Gran Tourer eine Duftmarke gesetzt, die die Reviergrenzen neu definiert – vor allem hinsichtlich der Praktikabilität in Verbindung mit Fahrspaß.

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BMW Gran Tourer 218d • Vierzylinder Diesel, 1995 ccm, 150 PS • Drehmoment: 330 Nm/1750 U/min • Beschleunigung 0-100 km/h: 9,2 Sek • Höchstgeschwindigkeit: 207 km/h • CO2/g/km: 114 • Verbrauch: 6,3 l/100 km • Preis: ab € 33.750,-

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BMW 3er Touring: von 85 kW (116 PS) bis 240 kW (326 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,1 l/100 km bis 7,2 l/100 km, CO2-Emission von 109 g/km bis 168 g/km. Dieses Angebot ist gültig für alle BMW 3er Limousine und Touring Neu- und Vorführwagen mit definierten Ausstattungspaketen und mit Kaufvertragsabschluss von 01. Mai 2015 bis 31. August 2015 sowie Auslieferung bis spätestens 30. November 2015.

Symbolfoto

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a steht er, der verlängerte Active Tourer, und macht auf Familie. Ungewohnt für BMW. Und doch – es passt, sogar schon auf den ersten Blick. Der doch typische Van-Charakter ist durch die Form definiert, auch wenn am Bug die bayerische Niere in den Wind riecht. Diese Langversion ist grundsätzlich, so scheint es, auf Familienfreundlichkeit und praktische Details getrimmt, man steigt bequem ein, sitzt sogar in der zweiten Reihe komfortabel und die Rückbank ist logischerweise auch teilbar umzulegen, zurückzuschieben und die Lehne schlafgerecht zu neigen. Umklappen? Ein Knopfdruck und die Lehnen liegen flach. Und auch andere Einzelheiten sind durchdacht konstruiert und eingebaut, verstaubar und leicht handzuhaben, egal ob Kofferraumabdeckung oder Ladeboden, in dem sich die beiden (Kinder-)Notsitze der dritten Reihe verstecken. Letztere kosten zwar Aufpreis, sind aber in einem wahren Familienauto fast ein „Must“. Fahren? Ja, gerne. Der ungewöhnlich geformte BMW hat die Fahrwerkstugenden seiner Familie übernommen und lässt sich quasi artgerecht bewegen, das heißt, durchaus agil und quirlig. Die Lenkung ist präzise, aber nicht so sehr, dass sie nervös wäre, Kurven werden zügig durchmessen und die elektronischen Assistenzsysteme halten den Gran Tourer auch auf feuchter Straße beruhigend stabil. Echt BMW eben. Erstaunlich viel Spaß für einen Familientransporter, könnte man auch sagen. Der 218er Diesel – eigentlich ein Zweiliteraggregat – leistet mehr als ausreichende 150 PS, die nicht nur für sehr gute Beschleunigung, auch für eine satte Höchstgeschwindigkeit sorgen können. Braucht man zwar selten, macht aber Freude. Verbrauch? Durchaus sparsam, wenngleich der Normverbrauch von 4,3 Litern in der Regel wohl um etwa 2 Liter überschritten wird. Gran Tourer zusammengefasst: Großzügig beim Raumangebot, rundum praktisch, fein zu fahren, aber auch beim Preis premium.


Bild: Banauke/Fotolia.com

Multimedia-Tipps

Multimedia-Tipps Gewinnen Sie mit der SALZBURGERIN! Wir verlosen alle Artikel aus den vorgestellten Rubriken „Musik/ Bücher/Special/Next Generation“. Senden Sie bis 25. September 2015 eine E-Mail mit dem Betreff „Multimediaseite“ + den Artikel, den Sie gerne gewinnen würden, an leserservice@ diesalzburgerin.at oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum).

Games

G ew innspiel

Präsentiert von Dietmar Gruber SATURN, Europark Salzburg

F1™ 2015

Batman ™

Fahre wie ein Champion in F1™ 2015 und komme der glamourösesten, aufregendsten und namhaftesten Motorsportserie der Welt so nahe, wie nie zuvor. In F1 2015 erlebst du Renn-Action mit einer atemberaubenden, brandneuen Grafik-Engine, welche die rasend schnellen Rennwagen aus der FORMULA ONE™ detailgetreu darstellt, und die neue TV-artige Präsentation lässt dich in die unbeschreibliche Atmosphäre eines Renntages eintauchen. F1 2015 ist das offizielle Videospiel der 2015 FIA FORMULA ONE WORLD CHAMPIONSHIP™ und beinhaltet zudem die komplette und voll spielbare 2014 FIA FORMULA ONE WORLD CHAMPIONSHIP™ als Bonus-Inhalt. Im Rennanzug deines Lieblings-FORMULA ONE-Stars nimmst du an der neuen Weltmeisterschaftssaison teil und gehst im herausfordernden Pro Season Modus an deine Grenzen.

Arkham Knight führt die preisgekrönte Arkham-Trilogie der Rocksteady Studios zu ihrem epischen Finale. Es wurde exklusiv für New-Gen Plattformen entwickelt und präsentiert erstmals Rocksteadys einzigartige Version des Batmobils. Die langersehnten Ergänzungen des legendären Fahrzeugs, kombiniert mit dem beeindruckenden Gameplay der Arkham-Serie, bieten den Spielern die ultimative und absolute Batman-Erfahrung, während sie durch die Straßen ziehen und sich zur Skyline von Gotham City hinauf schwingen. Batman steht in diesem explosiven Finale vor der ultimativen Bedrohung gegen die Stadt, die er zu schützen geschworen hat: Scarecrow ist zurückgekehrt, um Gothams Superschurken zu vereinigen und Batman für immer zu vernichten.

XBOX ONE, PS4, PC

PlayStation®4, Xbox ONE und PC

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Multimedia-Tipps

Musik Klassik

Hersteller

Jonas Kaufmann: Nessun Dorma Jonas Kaufmann, the one and only, widmet zum ersten Mal ein ganzes Album dem vielleicht beliebtesten Opern-Komponisten aller Zeiten ein Album: das Puccini Album »Nessun Dorma«. Jonas Kaufmann singt unsterbliche Arien wie »Nessun Dorma«, »Recondita Armonia« oder »Donna non vidi mai«. Antonio Pappano leitet Chor und Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Erfolgserprobt, kürzlich live in einer Gala in der Scala in Milano, in welchem viel von der Liebe Kaufmanns zum Gesamtwerk Puccinis zu spüren war. Enthusiastischer Beifall für einen ganz Großen!

Musik Charts

Hersteller

Präsentiert von KATHOLNIGG Musik seit 1847 Sigmund-Haffner-Gasse 16, 5020 Salzburg

Hersteller

Adrianne Pieczonka Fidelio Leonore in Beethovens „Fidelio“, der mit Spannung erwarteten Neuproduktion der diesjährigen Salzburger Festspiele. Gepriesen und bejubelt für ihre „unfehlbare klare und schillernde Stimme“ – zurecht gelobt für ihre Interpretationen von Strauss, Wagner und Verdi. Dieser Tage erscheint eine neue CD mit Kunstliedern von Strauss und Wagners gefeierten Wesendonck-Liedern. Die sympathische Sopranistin vernachlässigt neben ihren Engagements an den führenden Opern- & Konzertbühnen in Europa, Nordamerika & Asien also keineswegs das Lied.

Präsentiert von Dietmar Gruber SATURN, Europark Salzburg

Hersteller

CRO MTV Unplugged

Sing meinen Song – Das Tauschkonzert

Cro veröffentlichte am 03.07.2015 als bisher jüngster Künstler sein MTV Unplugged Album. Das Album wurde in Ludwigsburg bei Stuttgart in dem alt-ehrwürdigen Lichtspielhaus Scala aufgenommen. Unter der musikalische Leitung von Lillo Scrimali, lief Cro mit einer 22-Köpfigen Band- und Orchester-Besetzung zu Hochform auf. CRO selbst sagte dazu: Irre! Das war mit das beste was ich bis jetzt gemacht hab. Das Team war geil, die Umsetzung hat mega Spaß gemacht, das ganze Ding mit riesen Orchester zu spielen war der Wahnsinn. Alles geil!

Die Musik-Event-Reihe „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ geht 2015 in die zweite Runde! Dieses Mal hat Gastgeber Xavier Naidoo sechs neue herausragende deutschsprachige Musik-Acts zum Songtausch nach Südafrika eingeladen: Andreas Bourani, Yvonne Catterfeld, Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel von „Die Prinzen“, „PUR“-Sänger Hartmut Engler, Christina Stürmer sowie Daniel Wirtz. Seit 05. Juni st das Album „Sing meinen Song - Das Tauschkonzert Vol. 2“ als Standard- und Deluxe-Version bei SATURN erhältlich.

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Multimedia-Tipps

Bücher

Präsentiert von Klaus Seufer-Wasserthal Rupertus Buchhandlung, www.rupertusbuch.at

Bora. Eine Geschichte vom Wind.

Diebe und Vampire

Es weht die Bora auf der kleinen kroatischen Insel. Die Schriftstellerin Mara kennt das Wechselspiel der Winde, die trockene, salzige Bora und ihren Gegenpart, den schwülen, von Süden kommenden Jugo. Schon seit Jahren verbringt sie den Sommer auf der Insel, doch dieser ist anders. Eines Morgens kommt Andrej auf die Insel. Er stammt aus einer der vielen Auswandererfamilien, die Jahr für Jahr im Sommer in ihre alte Heimat zurückkehren. Ruth Cerha erzählt von der Begegnung zweier Suchender, für die sich unerwartet die Möglichkeit einer großen Liebe auftut.

Sie lernen sich in Mexiko am Strand kennen: Alice, eine etwas verlorene junge Deutsche, die mit ihrem Geliebten dort Urlaub macht, und die dreißig Jahre ältere Amerikanerin, die Alice insgeheim „die Meisterin“ nennt. Denn sie ist alles, was Alice gerne wäre. Elegant. Selbstbewusst. Souverän im Umgang mit Männern. Und vor allem – eine Schriftstellerin. Um der Meisterin aufzufallen, muss sich Alice etwas einfallen lassen. Eine Geschichte zum Beispiel. Und es funktioniert. Aber ganz anders als Alice sich das in ihrer Phantasie ausgemalt hat. Dabei hat die Meisterin sie eigentlich gewarnt: Schriftsteller saugen dich aus, sie sind nichts als Diebe und Vampire.

Ruth Cerha Verlag: Frankfurter Verlagsanstalt, 2015. € 20,50 ISBN 978-3-627-00215-2

Doris Dörrie Verlag: Diogenes, 2015. € 22,60 ISBN 978-3-257-06918-1

Die Dunkelkammern der Edith Tudor-Hart

Stark und leise. Pionierinnen.

In seinem neuen Buch „Die Dunkelkammern der Edith Tudor-Hart“ beschreibt Peter Stephan Jungk, der Sohn des Zukunftsforschers Robert Jungk, das Leben seiner Großtante, der 1908 in Wien geborenen Edith Tudor-Hart. Der in Kalifornien geborene, in Österreich aufgewachsene und heute in Paris lebende Schriftsteller und Regisseur zeichnet sie als eine Fremde, doch zugleich Vertraute – und als Mensch, der bis zum Schluss unergründbar bleibt.

Bettina von Arnim, Ingeborg Bachmann, Hannah Höch, Friederike Mayröcker, Christine de Pizan,... um nur einige zu nennen. Ursula Krechel schreibt hier über zwanzig weg­ bereitende Frauen aus Kunst und Wissenschaft, deren Namen wir zwar kennen, die starken Lebensgeschichten dahinter aber zu wenig. Wer könnte uns diese besser erzählen als sie?

Peter Stephan Jungk Verlag: S. Fischer, 2015. € 23,70 ISBN 978-3-10-002398-8

Ursula Krechel Verlag: Jung und Jung, 2015. € 25,00 ISBN 978-3-99027-071-4

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Multimedia-Tipps

next generation

Präsentiert von Thalia Buch & Medien GmbH www.thalia.at

Das verdrehte Leben der Amélie 06. Camping, Chaos & ein Kuss

Wie man mit seinen total durchgeknallten Eltern fertig wird

Kurz vor ihrem 16. Geburtstag hat Amélie einiges zu tun: Das letzte Schuljahr in der Unterstufe gut abschließen, einen Nebenjob finden, Umzugskisten packen. Ihre Mutter und deren Freund wollen endlich zusammenziehen und haben ein Haus gekauft. Doch Amélie fällt der Abschied schwer. Außerdem steht ein Campingurlaub mit ihren Großeltern an. Camping! Gefährliche Tiere, keine Internetverbindung, riesige Spinnen ... Immerhin entkommt sie so für einige Zeit dem neuen Haus, in dem sie eigentlich gar nicht leben möchte. Und hübsche Jungs gibt es auf dem Campingplatz auch. Wenn nur nicht immer noch Nicolas durch ihre Gedanken spuken würde ...

Bei Luis hängt der Haussegen gewaltig schief: Da sein Vater immer noch arbeitslos ist, stürzt er sich nun mit vollem Einsatz in die Hausarbeit und fordert von seinen beiden Söhnen plötzlich mehr Engagement in Sachen Zimmer-Aufräumen und Sauberkeit. Echt ätzend! Dabei hat Luis ganz andere Probleme. Seine Noten in Geschichte bewegen sich auf Null-Niveau, und er muss dringend weiter an seiner Karriere als Comedian arbeiten! Doch dafür braucht Luis die Unterstützung seiner Managerin Maddy – und die trifft sich neuerdings allen Ernstes mit dem Langweiler Edgar und irgendwie ist plötzlich alles schrecklich kompliziert?

ISBN: 978-3-440-14689-7 Preis: € 15,50

ISBN: 978-3-8458-1025-6 Preis: € 10,30

Selection 04 - Die Kronprinzessin Die romantischste Liebesgeschichte seit es Prinzen und Prinzessinnen gibt, geht in die vierte Runde – aber dieses Mal wird ALLES anders! Nun ist es an Maxons Tochter Eadlyn, der Kronprinzessin, sich ihren Prinzen aus 35 jungen Männern zu erwählen. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht ein Problem: Eadlyn hat dem Casting nur zugestimmt, um das aufgebrachte Volk mit einer glamourösen Show zu besänftigen. Und an die große Liebe glaubt sie sowieso nicht. Aber vielleicht glaubt die Liebe ja an Eadlyn! ISBN: 978-3-7373-5224-6 Preis: € 17,50

Die Schule der magischen Tiere 06: Nass und nasser Sommer, Sonne, Schwimmbad! Vergnügt planschen Miss Cornfields Klasse und die magischen Tiere im Wasser – alle, bis auf Hatice. Wie soll sie nur jemals das Seepferdchen schaffen? Henry hat genug vom Streit mit seinen Eltern. Er läuft von zu Hause weg. Im Wald kämpft er verzweifelt ums Überleben. Und erhält unerwartete Hilfe: von einem magischen Leoparden … ISBN: 978-3-551-65276-8 Preis: € 10,30

Salzburgerin August/September 2015 | 205


Multimedia

Instagram Fotos aus dem Lammertal Impressionen aus dem Salzburger Land begeistern Urlauber aus aller Welt. E-Business

Fotos: Alpengasthof Lämmerhof

Die Anwendung „Instagram“ wurde 2010 in Amerika entwickelt. Sie ist ein Online-Dienst zum Teilen von Fotos & Videos und ermöglicht somit einen raschen Austausch von Emotionen im Web. www.instagram.com

T

äglich landen tausende Bilder aus Österreich auf Instagram. Neben den Klassikern wie Mode, Kosmetik, Essen und Selfies punktet Österreich dabei besonders mit seiner Malerischen Natur made im #Lammertal. Dass das Salzburger Land schöne Plätze zu bieten hat, muss wohl nicht erwähnt werden. Anhand geschickt gewählter Hashtags (Schlagwörter mit #), werden die Bilder für die öffentliche Suche zugänglich gemacht und bieten so neue Chancen der Werbung. Wie man Instagram für den Erfolg des eigenen Unternehmens nutzen kann, beweist z.B. der Alpengasthof Lämmerhof im Pongau. Authentische Bilder voller Natur, Brauchtum und Geschichte anstatt Werbebildern aus dem Katalog: So bleibt das Profil interessant und gewinnt ganz nebenbei noch Neukunden. Schließlich verkauft man keine Betten, sondern Urlaub. Unterstützt wird der Alpengasthof Lämmerhof dabei von der Internetagentur ncm.at aus Salzburg, die sich auf den Tourismus spezialisiert hat und für jeden Kunden eine individuelle Lösung parat hat.

108 | Salzburgerin August/September 2015

Fotos: Stavros Koliantzas

Beispiel: das 3-Sterne Hotel Lämmerhof. www.instagram.com/alpengasthoflaemmerhof Website: www.laemmerhof.at

Stavros Koliantzas – Online-Marketing Seit 2013 im Online-Marketing Team der Internetagentur ncm.at tätig. Spezialisiert auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) im On-Page und Off-Page Bereich, sowie Social Media Marketing (Facebook, Google+, Instagram…) für Betriebe im Tourismus.

Die Internet-Agentur mit speziellem Fokus auf den Tourismus, wurde 1996 in Salzburg gegründet und zählt zu den renommiertesten OnlineSpezialisten der Web-Szene. Das über 30-köpfige starke Expertenteam verfolgt gemeinsam nur ein Ziel – Ihren Erfolg im Internet zu steigern. www.ncm.at



Eltern- & Kind-Seite

Foto: WavebreakmediaMicro - Fotolia.com

Sie lieben und sie hassen sich

Lautstark und emotional geht es wieder einmal im Kinderzimmer zu. Die Geschwister buhlen um Hab und Gut, um Mamas alleinige Aufmerksamkeit. Der nervenaufreibende Alltag im Familienverband. Aber, Geschwisterrivalität prägt fürs ganze Leben.

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erade noch haben die Geschwister so schön miteinander gespielt. Plötzlich Auseinandersetzungen, Schuldzuweisungen und „fliegende“ Gegenstände. Geschwisterrivalität begründet sich wohl im Neid untereinander, in einem „wer hat Recht“ und „wer hat das Recht, etwas zu tun“. Und Streit zwischen Geschwistern – in allen Alters- und Geschlechterpaarungen sowie Charakteren – ist vor allem eine, seitens dieses kleinen Geschöpfes derart gezielt eingesetzte Maßnahme, um Mamas und Papas Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das stellt die Eltern vor eine harte Probe. Man hat doch alle Kinder gleich lieb, will keines bevorzugen, will jedem gleich viel Zeit widmen. Kein Unterschied, ob es der Erstgeborene, das „Sandwichkind“ oder der Nachzügler ist. In der Praxis heißt das, kühlen Kopf zu bewahren. Der Alltag ist gnadenlos! Gerade fielen sich die kleinen Lieblinge nach getrennten Kindergarten- und Schultag noch herzlich in die Arme, kracht es sogleich das erste Mal gewaltig. Wegen einer Lappalie wandeln sich die liebenden Geschwister zu egoistischen Machthabern. „Rivalität ist normal und bedeutet zunächst den Versuch der Geschwister, sich den größtmöglichen Kuchen der elterlichen Zuwendung zu beschaffen“, verweist Er-

208 | Salzburgerin August/September 2015

ziehungsexperte und Buchautor Jan-Uwe Rogge auf Kapitel 6 in seinem Buch „Ohne Chaos geht es nicht“, „Kinder bewerten Eltern am alltäglichen Handeln.“ Das ist es dann, was den Erwachsenen vorgeworfen wird. Warum ein Weihnachtsgeschenk größer ist und weshalb der Ältere länger aufbleiben darf. Die elterliche Herausforderung ist erheblich. Angesichts miteinander wütend schreiender Kinder gilt es, sich nicht zum Eingriff provozieren zu lassen (etwa weil eines der Geschwister petzt), sondern aus eigenem Ermessen heraus zu handeln: Wenn Aggressionen Überhand nehmen oder generell dann, wenn „Raufregeln“ gebrochen werden. „Marsch’ in eure Zimmer!“ Zum Dampf ablassen in getrennte Räume abkommandieren, ist eine Möglichkeit. „Kinder lernen voneinander – da gehört die Auseinandersetzung, das Fluchen, das Hassen eben dazu“, schreibt Rogge. Erst später, wahrscheinlich im Erwachsenenalter wird einem bewusst, was dieses Buhlen um elterliche Zuwendung und diese Rangordnungskämpfe gebracht haben. Das Streiten war maßgebend für die Entwicklung zu einer eigenständigen Persönlichkeit. Gelernt haben aus der einstigen Geschwisterrivalität sollte man auch große Tugenden: Neid hinten an zu stellen und anderen Erfolg zu gönnen, sich mit ihnen zu freuen. Andrea Kocher


Horoskop E

ine astrologische Reise durch den Körper. Jedem Tierkreiszeichen sind bestimmte Körperregionen zugeordnet. Man kann jedoch niemals nur eine astrologische Konstellation für sich alleine betrachten, es ist immer das gesamte Geburtsbild, welches uns das Konzept von Ursache und Wirkung näher bringt. So

können uns bestimmte Horoskop-Faktoren auf den besten Zeitpunkt für den erfolgreichen Beginn einer Kur hinweisen und auch die Kenntnis darüber, wann die Vitalität geschwächt ist, hilft dem Einzelnen, besser auf seinen Gesundheitszustand zu achten. Ein wichtiger Aspekt beim Thema Operationen ist der Mond. Vorausgesetzt, man hat

die Wahlmöglichkeit, erweisen sich bestimmte Zeitpunkte, wie z.B. die Tage um den Vollmond als ungünstig für chirurgische Eingriffe. Die Astrologie gibt auch wertvolle Hinweise, wie die inneren Heilkräfte, über die jeder Mensch verfügt, mobilisiert werden können. Begleiten Sie mich nun durch einen Streifzug durch den Tierkreis:

Widder

Stier

Zwillinge

„Mit dem Kopf durch die Wand“. Seine überschäumenden Kräfte brauchen ein Ventil, um Energiestaus zu vermeiden, die wiederum Kopfschmerzen bereiten.

Der erdige Stier benötigt ein sicheres Ruhekissen für sein Seelenheil. Die somatische Entsprechung ist der Hals-Nacken-Bereich.

Beim luftigen Zwilling hängen Krankheiten häufig mit Lunge, Bronchien und dem Nervensystem zusammen. Kommunikation steht über allem.

Krebs

Löwe

Jungfrau

Krebsbetonte Menschen sollten darauf achten, psychische Probleme nicht zu „schlucken“ – sie reagieren postwendend mit Magenschmerzen.

Löwe-Krankheiten stehen oft in Verbindung mit Herz, Wirbelsäule und Kreislauf. Der Löwe muss ein Leben leben, hinter dem er stehen kann.

Die Jungfrauen besitzen eine starke Beziehung zu ihrem Körper. Schwachpunkte sind der Darm, das Verdauungssystem und das Nervenkostüm.

Waage

Skorpion

Schütze

„Äußere Harmonie um jeden Preis“, oft auf Kosten der inneren Ausgeglichenheit. Es besteht eine Disposition zu Nieren-, Blasen- und Stoffwechselleiden.

Ein Skorpion ist streng mit sich selbst, sein Stachel verwundet ihn selbst mehr als andere. Auf körperlicher Ebene entspricht ihm der Unterleib.

Der Schütze ist ein Optimist. Zugeordnet werden ihm Hüften und Oberschenkel, die von seinem Bewegungsdrang besonders beansprucht werden.

Steinbock

Wassermann

Fische

Dem Steinbock kann der Druck, allen gerecht zu werden, in die Knochen fahren. Außerdem plagen ihn Knieprobleme, Verkalkungen und Steinbildungen.

Ein Wassermann benötigt als Ausgleich zu seinem Temperament Ruhe. Beschwerden stehen in Beziehung zu Unterschenkeln, Venen, Herz und Kreislauf.

Die Fische kümmern sich mehr um die Gesundheit anderer. Körperlich entsprechen ihnen die Füße. Eine Anfälligkeit für seelische Leiden ist nicht zu leugnen.

21. März - 20. April

22. Juni - 22. Juli

24. September - 23. Oktober

22. Dezember - 20. Jänner

21. April - 20. Mai

23. Juli - 23. August

24. Oktober - 22. November

21. Jänner - 19. Februar

Foto: Franz Neumayr

Ihr

Monika Marquet

Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung gerne unter: Tel. +43 (0) 664 / 52 23 670 www.monikamarquet.at

21. Mai - 21. Juni

24. August - 23. September

23. November - 21. Dezember

20. Februar - 20. März

Fotos: hollygraphic - fotolia.com

SAlzburgerin August/September 2015 | 209


Rätselseite Leicht

Mittel

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Strom Papagei in Asien mit FederMiterfinder schopf d. Telefons Teil der Säge flott und stetig

Einordnungsbegriff

Ausflug, Kurzreise

Währungsunion (Abk.)

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ungekocht russ. Palatschinken

Weberkamm

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4 gewagt, gefährlich

Nebenfluss der Rhone Fläche Informationstechnologie (Abk.) Fleiß

Fragewort indones. Münze

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anständig, gediegen Froschlurch Fahrrad (englisch) bulgar. Währung

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3 Anhänger Autokz. von Mattersburg/Bgld.

Landschaft in Tirol

hoch gelegener Beobachtungsort

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210 | Salzburgerin August/September 2015

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Postsparkasse (Abk.) zähflüssiger Stoff

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Grundstoff

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Zeitungsfalschmeldung

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Europäer

blasierter Vornehmtuer

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Urvolk Spaniens Naturereignis

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Kutschergespann (wiener.) Designer

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Aristokrat Ergebnis, Endsumme

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vom Wind gehäufter Schnee

Wiener Mimin Teil einer Pflanze

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Dorfsiedlung der Turkvölker Baumreihe

mundartlich (Abk.) Erdteil

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Autoabstelldauer Elf, Elfe

Flugzeugannäherung ans Ziel

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Oberschulrat (Abk.) Enzym in d. Käserei

Gebiet in Südafrika sehr leichte Holzart

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INDIVIDUELL WIE IHR BAUPROJEKT

PROJEKTENTWICKLUNG

BAUMANAGEMENT

GENERALUNTERNEHMER

BAUTRÄGER

BAUMANAGEMENT GmbH

Marktplatz 1, 5620 Schwarzach im Pongau, Austria, Tel.: +43 (0)6415 50060 Fax: +43 (0)6415 50061, Email: office@harlander.cc, www.harlander.cc


august/september 2015, 14. Jg., Nr. 4, € 3,50

Die SALZBURGERIN August/September 2015

Verlagspostamt 5020 P.b.b. GZ 02Z034493 M

Ausgezeichnet Die Salzburgerinnen des Jahres

Völlig losgelöst Die Eroberung des Weltalls

Nostalgie

Christina Gansch Stern am Opernhimmel Steiner1888

Fashion of Austria

Foto: Kirchberger Photography GmbH Foto:Helge Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam, www.kaindl-hoenig.com

Spielzeug vergangener Tage


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