Kock kundenmagazin 8 2017 2

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NEUE MATERIALIEN NEUE TECHNIK NEUER ANBAU

GROSSER PREIS DES MITTELSTANDS 2017: KOCK IM FINALE

ALLES NEU?

August 2017

NEWS


ALLES NEU? Diese Kock-News dürften Ihnen ungewohnt erscheinen. In der Tat haben wir einiges verändert. Vom neuen Logo, das Sie in Zukunft auch auf unseren Geschäftsdrucksachen und in unserer Außendarstellung finden werden, über neue Technik und neue Materialien bis zu An- und Umbauten in Wallenhorst und Richtenberg. Dennoch erfinden wir uns nicht neu. Unsere Mitarbeiter bleiben die gleichen – es werden nur kontinuierlich mehr. Inzwischen zählen wir fast 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wallenhorst, Pritzwalk und Richtenberg. Unser Qualitätsanspruch bleibt gleich: Nur das Beste ist gut genug. Unsere Philosophie bleibt unverändert: Vorsprung durch Wissen – immer am Zahn der Zeit. Insofern ist es nur konsequent, einerseits weiterhin in die erstklassige Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiter zu investieren und andererseits technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wir sind auf dem besten Weg ins Labor 4.0 – dem Labor der Zukunft: effizient und vernetzt, digitalisiert und automatisiert – und dennoch immer am Menschen orientiert. Denn die Technik ist Mittel zum Zweck – der Mensch dagegen allein der Maßstab unserer Arbeit. Analoges und digitales Arbeiten gehen bei uns weiterhin Hand in Hand.

WIR GRATULIEREN: Eugen Schmidt auch als Meister Spitze! Der frischgebackene Zahntechnikermeister Eugen Schmidt bewies erneut, dass er bundesweit zu den Besten im Zahntechniker-Handwerk gehört. Nachdem er schon im Jahr 2011 zunächst erster Landessieger und dann zweiter Bundessieger bei der Gesellenprüfung wurde, schnitt er im Jahr 2016 bei der Meisterprüfung in Münster als Jahrgangsbester ab und qualifizierte sich dadurch für die Teilnahme am Klaus Kanter Preis 2017. Das ist wahrhaft Spitze und wir gratulieren ihm herzlich zu dieser großartigen Leistung!

Herzlichst Ihr Gerd Kock

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Eugen Schmidt auf dem Meisterstuhl in Münster


NEUES ERSCHEINUNGSBILD

RUNDE SACHE:

60er Jahre

90er Jahre

LOGO

Zurück in die Zukunft: Wenn man das neue Logo mit dem allerersten Kock-Logo vor 57 Jahren vergleicht, schließt sich der Kreis. Das damalige Logo war orange und rund. Darin nur ein K für Kock mit Serifen, die wie Zähne aussahen. Danach kam das Logo mit dem stilisierten Mund und dem roten Kock-Block darunter. Nach jahrzehntelangem Einsatz war dieses Logo nicht mehr zeitgemäß, eine Modernisierung überfällig. Denn ebenso, wie sich die Technik im Laufe der Zeit verändert, wandelt sich unser ästhetisches Empfinden und unser Anspruch an Design. Das neue Logo ist rund, klar und schnörkellos. KOCKDENTAL zeigt ein lachendes Gesicht und somit genau das, wofür wir arbeiten.

2017

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Flachdach 3x 12/12cm*

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3x 12/12cm*

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+3.285


LABOR

4.0

AM START KOCKDENTAL investiert in die Zukunft 24

3x 12/12cm*

und schafft sowohl in Wallenhorst als auch in Richtenberg Platz für neue Fräsgeräte. Damit verbunden sind notwendige An- und Umbauten. In Wallenhorst wird die bisherige Nutzfläche von 956 m2 um 80 m2 erweitert. Da die Grundstücksfläche begrenzt ist, muss auch im Bestand einiges verändert werden. Für den Zugang zum Anbau wird beispielsweise der Gemeinschaftsraum verkleinert. Dafür erhalten die 180 Mitarbeiter neue sanitäre Einrichtungen und Umkleiden. Auch in Richtenberg stehen die Pläne für einen Anbau von rund 72 m2. Der Bauantrag läuft. Der bisherige Aufenthaltsraum wird aufgeteilt. Die eine Hälfte wird zum Maschinenraum mit 3-D-Drucker umfunktioniert, in der anderen Hälfte wird die Computertechnik installiert. Im Anbau entsteht ein komplett neuer Aufenthaltsraum mit Küche, der auch für Fortbildungen und Kundenveranstaltungen genutzt werden kann.

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NEUE MATERIALIEN

Die neue Generation unseres hochtransluzenten Premium-Zirkons.

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Cheers

Der Hersteller PRITIDENTA vergleicht die Möglichkeiten der gezielten Farbeinstellung bei seinen neuen priti®multidisc ZrO2-Rohlingen mit dem Schlürfen von Cocktails: Versenkt man den Strohhalm für den ersten Schluck tief im Glas, schmeckt es besonders süß, weiter oben wird es herber. Und so, wie sich der Geschmack beim Cocktail-Trinken steuern ließe, könne bei priti®multidisc ZrO2 multicolor-Rohlingen der pritidenta GmbH die Farbe gesteuert werden.

ÄSTHETIK PUR:

priti®multibloc ZrO2 multicolor High Translucent jetzt verfügbar Die Rohlinge aus Zirkoniumdioxid Typ II, Klasse 4 nach DIN EN ISO 6872 sind seit Juni in sieben Farbabstufungen erhältlich, die jeweils einen harmonischen Farbverlauf umfassen. Indiziert sind sie für hochästhetische monolithische, vollanatomische Kronen, Teilkronen und Brücken bis zu 3 Gliedern, Inlays, Onlays und Veneers – empfohlen für teil- oder vollverblendete hochästhetische Arbeiten. Das Material bietet > 650 MPa Biegefestigkeit und eine sehr hohe Transluzenz von 49 Prozent, vergleichbar mit Lithiumdisilikat. Weitere Vorteile sind laut Hersteller eine extrem gute Alterungsbeständigkeit, dünne Wandstärken im Frontzahnbereich 0,4 mm und Seitenzahnbereich 0,6 mm bei Einzelkronen sowie Biokompatibilität.

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NEUE TECHNIK

CORITEC

Schnell, präzise und wirtschaftlich: Der neue Dental 3D-Drucker von SHERA wird zusammen mit der Universität Greifswald in Richtenberg bereits seit längerem getestet.

350i LOADER

FÜR WALLENHORST UND RICHTENBERG

3D

SHERA ECO-PRINT 30

Mit dem neuen 3D-Drucker SHERA eco-print 30 können mit den dazu passenden Materialien Kronen, Brücken, Schienen, Bohrschablonen, Modelle, individuelle Abdrucklöffel oder Guss-Designs schnell und präzise hergestellt werden. Der Drucker arbeitet nach dem DLP-Verfahren und härtet Objekte mittels LED-Licht Schicht für Schicht aus. Die netFabb Software optimiert Oberflächen und Übergänge zwischen den einzelnen Schichten. Durch die patentierte Force Feedback Technologie wird die höchstmögliche Formstabilität und maximale Geschwindigkeit erzielt.

KOCKDENTAL investiert in neue Technik und verfügt sowohl in Wallenhorst als auch in Richtenberg demnächst mit dem CORITEC 350i Loader über ein Bearbeitungssystem, das alle modernen Anforderungen für die CAD/CAM-Bearbeitung erfüllt. So ist die Bearbeitung aller relevanten RohlingsMaterialien aus CoCr, Titan, Zirkoniumdioxid, Kunststoffen, Blockmaterialien und neuen Werkstoffen auf einem einzigen Maschinensystem möglich. Die moderne und optimierte Maschinenkinematik mit den hohen Freiheitswinkeln der 5 Achsen von über 30° erlaubt ein Fräsen und Schleifen in Nassund Trockenbearbeitung in hoher Qualität.

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Automatisierte All-in-One-Lösung: CORITEC 350i Loader von imes-icore®


EIN BILD GEHT UM DIE WELT:

Franz Hoppe gelang ein Meisterschuss.

Fotografien: Marita Heeren

Unser Zahntechnikermeister Franz Hoppe arbeitet schon seit vielen Jahren als Referent mit „VITA Zahnfabrik“ zusammen. Insbesondere die Zeit als Kurstechniker bei Prof. Gutowski hat ihn geprägt.

Dieses Bild wurde von VITA ausgewählt.

Jetzt gelang ihm ein echter Coup: Anfang des Jahres brachte die VITA Zahnfabrik die neue Zahngarnitur „Excell“ heraus. Hoppe bekam die Zähne schon im Voraus und hatte für eine Totalprothese, die er im Labor gefertigt hatte, zufällig auch die neuen Zähne genommen. Zur selben Zeit rief VITA bei ihm an und fragte, ob er noch Bildmaterial von Prothesen mit Excell-Zähnen hätte, die man zur Messe zeigen könne. Hoppe erhielt das Okay von VITA, eine Fotografin zu beauftragen, die sich auf dentale Fotografien spezialisiert hatte. Die Bilder wurden toll und fanden eine begeisterte Resonanz bei VITA. Zwei Wochen später kam ein Anruf, dass ein Bild des Oberkiefers, das von oben rechts aufgenommen wurde, auf alle VITAPublikationen gedruckt und weltweit verbreitet werde. „Es ist immer schwierig ein Bild aufzunehmen, das die Oberfläche des Zahnes darstellt. Genau das ist für VITA aber wichtig und das zeigt dieses Bild hervorragend. Inzwischen wurde mir bestätigt, dass dieses Bild nun weltweit in allen Veröffentlichungen eingesetzt wird“, freut sich Hoppe.

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GROSSER PREIS DES MITTELSTANDS –

FINALE!

Dental Labor Kock wurde erstmals für den „GROSSEN PREIS DES MITTELSTANDS“ der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert und hat es bis in die Finalrunde geschafft. Das familiengeführte Labor, das mittlerweile an drei Standorten rund 300 Mitarbeiter beschäftigt, setzte sich in einem Feld von fast 5.000 Unternehmen durch. Niemand kann sich selbst bewerben. Man muss von Dritten nominiert werden. Neben Dental Labor Kock kamen noch acht weitere Unternehmen aus dem Osnabrücker Land ins Finale. Zum 23. Mal forderte die Oskar-Patzelt-Stiftung im November 2016 bundesweit Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen auf, hervorragende mittelständische Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Gewerbe für den „Großen Preis des Mittelstands“ zu nominieren. Getreu ihrem Motto „Gesunder Mittelstand – starke Wirtschaft – mehr Arbeitsplätze“ will die Stiftung • eine Kultur der Selbstständigkeit fördern, • unternehmerische Tugenden wie Verantwortung, Fleiß und Erfindungsreichtum stärken, • Erfolge engagierter Unternehmerpersönlichkeiten über Netzwerke kommunizieren sowie • Initiativen zur Unterstützung und Vernetzung kleiner und mittlerer Unternehmen fördern und notwendige Rahmenbedingungen für eine gesunde Wirtschafts entwicklung durchsetzen. Gesucht werden mittelständische Unternehmen, die sich in ihrer Region überdurchschnittlich entwickeln. Wettbewerbskriterien sind • die Gesamtentwicklung des Unternehmens • Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungs plätzen • Modernisierung und Innovation • Engagement in der Region • Service und Kundennähe, Marketing.

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Nachdem die Finalteilnehmer seit Juni feststehen heißt es abwarten. Die Entscheidung fällt am 16. September 2017 im Rahmen der Preisverleihung für Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein/Hamburg in Düsseldorf.

Gerd Kock jun. und Gerd Kock sen. freuen sich über die Nominierung für den „Großen Preis des Mittelstands 2017“. Barbara Rottwinkel-Kröber überreichte die Urkunde im Namen der Oskar-Patzelt-Stiftung.

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„INTELLIGENZ IST DIE FÄHIGKEIT, SICH DEM WANDEL ANZUPASSEN“ Stephen Hawking

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EINLADUNG ZUR FORTBILDUNG AM 30. AUGUST 2017 Keramisch Denken in der Implantologie

Auch wenn Sie die Einladung bereits erhalten haben, sei hier noch einmal an die Fortbildung am 30. 8. 2017 von 15 bis ca.18 Uhr im Heimathaus „Hollager Hof“ erinnert. Änderungen vorbehalten.

Die neuen Kurierfahrzeuge von KOCKDENTAL

Die neuen Transportboxen in anthrazit.

Infektionsschutz: Alle zahntechnischen Werkstücke werden mit Dentalrapid® AF desinfiziert und in hygienisch einwandfreien Einwegkartons mit Hygienesiegel auf den Weg gebracht.

Jens Strohm, Zahntechniker und Medizinprodukteberater, Dozent für Prothetik und Bereichsleiter Ceralog®, präsentiert Keramikimplantate. Er erläutert deren physikalische Eigenschaften sowie die materialtechnischen Voraussetzungen und stellt CERALOG® vor. Dr. Andreas Dmoch, Zahnarzt für CMD in der Akademie Hannover 96 und Referent für CMD und Zirkondioxidimplantate, lässt fünf Jahre zweiteilige Zirkondioxid-Implantate Revue passieren: Erfahrungen, Vorhersehbarkeit, Ästhetische Eigenschaften/Ergebnisse, einteilig vs. zweiteilig, Praxisreife.

Herausgeber: Dental Labor Kock Betriebs GmbH & Co. KG, Hansastraße 85, 49134 Wallenhorst, www.kock.net

Redaktion: Heike Drogies, Konzept + Text, h.drogies@drogies.de,

V.i.S.d.P.: Gerd Kock, Beratung: Thomas Kasselmann Gestaltung: Drogies2moro Werbeagentur GmbH, www.drogies.de


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