Gewusst wo Oktober / November 2024

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Gewusst

Einkaufen und Geniessen im Badischen

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Vorneweg

Warme

Herbsttage sind perfekt für ausgedehnte Wanderungen, Radtouren und Spaziergänge durch das Dreiland, liebe Leserinnen und Leser. In unserer Herbstausgabe finden Sie dazu passend jede Menge Ausflugstipps - unter anderem ins Markgräflerland und ins Wiesental.

In Weil-Friedlingen, quasi im Herzen des Dreiländerecks, liegt der neu gestaltete Rheinpark. Am dortigen Rheinufer können kleine und grosse Dreiländer vielseitig geniessen: Die Schönheit des Rheins, die bunte Vielfalt einer trinationalen Region sowie etliche Sport-, Spiel- und Erholungsmöglichkeiten für alle Generationen. Ein echter Lieblingsort.

Der

Herbst beschenkt uns mit der reichen Ernte dessen, was im Frühling gesät und gesetzt, im Sommer gehegt, gepflegt und von der Sonne verwöhnt wurde. Zahlreiche Herbst-, Wein- und Weideabtriebsfeste laden jetzt dazu ein, die kulinarischen Freuden des Herbstes in vollen Zügen zu geniessen. Zum Beispiel beim grossen Lörracher Herbstfest mit Kürbismarkt - genau richtig für alle, die vom Herbst nicht genug bekommen können (Seite 6).

Vielerorts kehren die Kulturhäuser aus der Sommerpause zurück. Auf Seite 8 finden Sie Veranstaltungstipps aus dem Lörracher Burghof, auf Seite 9 des Kulturzentrums Nellie Nashorn. Auch das Vitra Design Museum in Weil am Rhein lädt zu neuen Ausstellungen (Seite 12) und das Lörracher Dreiländermuseum zur Schau „Typisch Dreiland“ mit Cartoons von Peter Gaymann (Seite 10). Unterdessen widmen sich Museen in Weil am Rhein, Schopfheim und Huninge gemeinsam den Arbeiten des 2016 verstorbenen Designers Hans Theo Baumann - eines echten Dreiländers (Seite 17).

DIE REDAKTION

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Ins Wiesental mit dem Velo

Unterwegs auf dem Wiesentalradweg 4

Ein Highlight im Festkalender

Lörracher Herbstfest mit Kürbismarkt 6

Musik, Tanz und Kabarett

Lörracher Burghof startet in die neue Saison 8

So schmeckt es nur im Herbst

Kulinarische Tipps für kühlere Tage 11

Science Fiction als Wohnform

Neue Ausstellung bei Vitra in Weil am Rhein 12

Ein Park voller Möglichkeiten

Das neu gestaltete Rheinufer in Friedlingen 13

Magischer Ort mit Aussicht

Die Ottilienkirche auf dem Tüllinger Berg 14

Weiler Einkaufsgutschein kommt an Rund 50 Geschäfte machen mit 15 Kunst und Politik

Weiler Kunstverein stellt aus 16

Zu Ehren von Hans Theo Baumann

Verschiedene Museen würdigen den Designer 17

Kunsthandwerkermarkt in Holzen

Traditionsveranstaltung mit schönem Ambiente 18

Im Herbst durch die Reben

Genuss- und Gesundheitstouren auf dem Wiiwegli 19

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Herbstausflüge an den See

Umrahmt von bunten Laub- und dunklen Nadelwäldern bieten die grossen und kleinen Seen im Schwarzwald Erholung und Naturgenuss pur.

Schlüchtsee, Schluchsee, Windgfällweiher: Im Südschwarzwald gibt es viele Seen, die im Herbst sowohl für Erholungssuchende als auch für Wassersportler jeweils ureigene Vorzüge parat halten.

Der Schluchsee ist mit eine Länge von 7,5 Kilometern und einer maximalen Breite von 1,5 Kilometern der grösste See im Schwarzwald. Einstmals ein kleiner Gletschersee des Feldbergs, wurde 1929 bis 1932 die 63,5 Meter hohe Staumauer errichtet.

Heute hat der Schluchsee mit seinen gut frequentierten wie ganz ruhigen Stellen für jeden Geschmack etwas zu

bieten. Ob Wanderer, Radfahrer oder Wassersportlerder sportlichen Betätigung in freier Natur sind hier kaum Grenzen gesetzt. In den Orten Aha und Schluchsee gibt es Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Paradiese für Wanderungen in wild-romantischer Land-

schaft sind zum Beispiel der am Belchen gelegene Nonnenmattweiher (Hinterheubronn/Kleines Wiesental) und der Feldsee am Fusse des Feldbergs, beide liegen in Naturschutzgebieten, beide umgibt im Herbst eine einmalige Aura.

Der Titisee - auch er ein Natursee - ist weltweit bekannt. Das zeigt sich auch an den vielfältigen touristischen Angeboten im gleichnamigen Ortsteil Titisee. Unweit gelegen und landschaftlich besonders reizvoll ist der kleine Windgfällweiher. In rund 45 Minuten lässt sich der malerische See gemütlich umwandern.

IMMERRICHTUN RHEIN „ „ zu Unddann

Am idyllischen Windgfällweiher kann man im Herbst herrlich ruhige Wanderspaziergänge unternehmen.

Feldberg und Feldsee: ein Paradies für herbstliche Wanderungen.

Herbst am Schluchsee

Mit dem Velo das Wiesental erkunden

Auf dem Wiesentalradweg lässt es sich gemütlich von Basel ins Wiesental hinein bis hach Todtnau radeln. Wer möchte, kann entlang der insgesamt 53 Kilometer langen Strecke eine Reihe von Zwischenstopps für die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten einlegen, zum Beispiel das Röttler Schloss bei Lörrach, die Altstadt von Schopfheim, das Hebelhaus in Hausen oder das Textilmuseum in Zell. Auch direkt am Fluss finden sich etliche Stellen für eine Rast (unser Foto zeigt den Wiese-Abschnitt bei Lörrach-Tüllingen). Den Rückweg nach Basel kann man ab Zell im Wiesental oder einer der darauf folgenden Stationen wie Hausen, Schopfheim, Maulburg oder Steinen bequem mit der S-Bahn S6 fahren. Dort ist die Fahrradmitnahme Montag bis Freitag (ausser zwischen 6 und 9 Uhr sowie Samstag und Sonntag) ganztägig kostenlos. Ausserhalb dieser Zeiten muss man für das Velo ein Ticket lösen. Infos zur Fahrradmitnahme im Zug unter www.sbb-deutschland.de.

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Neu und nachhaltig: Modell ECHT von Freistil

COUCH WOCHEN bei Einrichten Schweigert

Grosse Sonderausstellung nach Umbau: Bei den COUCH WOCHEN präsentieren Einrichten Schweigert und der IN PUNCTO STORE in Maulburg ab sofort eine Vielzahl von Sofas und Einrichtungsideen für ein schönes Zuhause - mit attraktiven Einkaufsvorteilen.

Bei Einrichten Schweigert und dem IN PUNCTO STORE hat sich in den vergangenen Wochen viel getan. Jetzt präsentiert das Traditionshaus die grösste PolstermöbelAusstellung der Region. Die COUCH WOCHEN halten alles parat, um Wohnräumen stilvolle Behaglichkeit zu verleihen

Die Sonderausstellung erstreckt sich vom 700 Quadratmeter grossen Eingangsbereich über das gesamte Erdgeschoss von Einrichten Schweigert und dem IN PUNCTO STORE Wie im gesamten Haus finden Kunden auch bei den Sofas alle Preisklassen - von günstigen Einstiegsmodellen bis hin zu den renommiertesten Designern und Marken der Einrichtungsbranche. Dabei gibt es viele Neuheiten von ROLF BENZ, Freistil, Jori, Erpo, Contur, Wendelbo und weiteren Marken zu entdecken, die das Schweigert-Team von den internationalen Möbelmessen nach Maulburg geholt hat.

Während der COUCH WOCHEN zeigt Schweigert Modelle für jede Stilvorliebe, jeden Anspruch und jedes Budget und bietet damit wie im gesamten Haus Ver-

Minotti - Edle italienische Fertigungsqualität

Neuheit: von Jori

gleichsmöglichkeiten ähnlich einer Messe Beim Probesitzen findet sich die individuell perfekte Sitzhöhe und -tiefe sowie der optimale Sitzkomfort

Verwandlungskünstler Viele der Couches punkten mit raffinierten Zusatzfunktionen wie Liege-, Klapp- und Schwenkfunktionen oder modularen Erweiterungsmöglichkeiten. Rund um das Thema Couch haben die Einrichtungsprofis etliche „Wohlfühlinseln“ geschaffen - ganze Wohnsettings aus Sofa, Couchtisch, Teppich, Leuchte und Accessoires stimmig zusammengestellt Wer möchte, kann sich also problemlos auch einen kompletten Wohnstil in die eigenen vier Wände holen. Bei allen Fragen helfen die er-

fahrenen Einrichtungsberater gerne weiter Der Spass am Einrichten stellt sich beim Bummel durchs Haus von ganz alleine ein.

ROLF BENZ - Schwarzwaldmarke mit Strahlkraft

ROLF BENZ steht für Qualität und Design Das neue ROLF BENZ Studio bei Schweigert vereint auf 400 qm Neuheiten und Klassiker. Mit der Marke Freistil bietet ROLF BENZ ein Extrasortiment für die jüngere Zielgruppe

Mit der Neuheit, dem Modell Echt, das ganz neu im IN PUNCTO STORE eingetroffen ist, wurde das Thema Nachhaltigkeit zukunftsorientiert umgesetzt

Denn vom Bezug bis zum Polstermaterial, von der Modularität bis zur sortenreinen

Trennbarkeit, von verkürzten Transportwegen bis zum Nachbestell-Service wurden alle Aspekte kritisch durchdacht und in einem Modell vereint.

Zeitloses Design, erstklassige Materialien und kunstvolle Fertigung: Die grösste Minotti-Welt in der Region ist für Design-Liebhaber ein Muss. Auf 350 Quadratmetern haben die Einrichtungsprofis von Schweigert die eleganten Modelle aus Norditalien in Szene gesetzt

INFO: Auf 30.000 qm, mit mehr als 1000 Lieferanten und der grössten Markenmöbel-Auswahl im deutschsprachigen Raum ermöglicht Einrichten Schweigert Entdeckungen, die es in dieser Form und Vielfalt nur dort gibt.

Neueröffnung der TOP Marke B&B Italia

Die Designmarke B&B Italia eröffnet Anfang November bei Einrichten Schweigert das grösste Brand-Studio der Region. Freuen darf man sich jetzt schon auf Innovationen sowie ikonische und zeitlose Designmöbel dieser führenden Marke.

Das Modell EDEN

Lörracher Herbstfest: Das Highlight im Festkalender

Das Lörracher Herbstfest mit Kürbismarkt, KürbisSchnitzwettbewerb und verkaufso enem Sonntag ist alljährlich ein Highlight im Festkalender. Am 12. und 13. Oktober laden die Aktionsgemeinschaft Pro Lörrach und der Fachbereich Kultur & Tourismus zum zweitägigen Fest unter dem Motto „Einkaufen, Verweilen und Geniessen“. Erklärtes

Ziel von Pro Lörrach ist es, Gäste aus der ganzen Region mit hoher Qualität in herbstlichem Ambiente zu begeistern. Einzelhandel, Dienstleister sowie zahlreiche Aussteller präsentieren sich und ihr Angebot an den zwei Festtagen einem breiten Publikum. Dazu gibt es viele Aktionen für die Besucher – von Modenschau bis Kinder-

schminken. Hinzu kommen verschiedene Aussteller, die ihre Angebote an mobilen Ständen präsentieren.

Auch der Kürbismarkt und Kürbis-Schnitzwettbewerb finden erneut statt. Die Marktbeschicker präsentieren die Vielfalt heimischer Kürbisse und bieten verschiedene Kürbis-Köstlichkeiten an. Die Kürbisse für den Schnitzwettbewerb kön-

nen vor Ort oder zu Hause geschnitzt und bis Sonntag 16 Uhr auf dem Marktplatz abgegeben werden. Die fertigen Werke, eingeteilt in vier Altersstufen, werden prämiert, erhalten einen Pro Lörrach Gutschein und werden durch die Jury am Sonntag um 17 Uhr vor Ort verkündet.

Eine Auto-Schau gibt es unterdessen auf dem Sen-

ser Platz und der Tumringer Strasse, zudem eine kleine Camper-Meile in der Grabenstrasse. Darüber hinaus werden die Lebenshilfe Lörrach und verschiedene Partner am Fest-Samstag zwischen 12 und 16 Uhr den Chesterplatz mit kleinen Aktionen bespielen. Festzeiten: 12. Oktober von 10 bis 18 Uhr, 13. Oktober von 13 bis 18 Uhr.

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ab dem 21.09 mit tollen Einkaufsvorteilen

Während der Couch Wochen zeigt Einrichten Schweigert und der IN PUNCTO STORE für jede Stilvorliebe, jeden Anspruch und jedes Budget Sofamodelle und bietet damit wie im gesamten Haus Vergleichsmöglichkeiten ähnlich einer Messe. Es gibt viele Produktneuheiten, raffinierte Zusatzfunktionen sowie modulare Erweiterungsmöglichkeiten live zu entdecken.

Musik, Tanz und Kabarett

Am 4. Oktober startet Lörrachs Kulturhaus, der Burghof, in die neue Saison. Das Programm für die Saison 2024/25 enthält mit 80 Veranstaltungen den gewohnt breiten Mix aus Sparten wie Musik, Tanz, Show, Kabarett und Veranstaltungen für Kinder.

Die Gambistin Hille Perl ist als Artist in Residence an drei Abenden mit verschiedenen Programmen zu Gast.

Mit den Burghof Talks gibt es zudem ein neues Format. Im Bereich Musik dürfen sich Besucher unter anderem freuen auf Geigerin Lena Jonsson und Akkordeonistin Johanna Juhola (16. Oktober), auf den Trompeter Theo Croker (27. Oktober) und den Drummer Wolfgang Haffner (3. November), auf Omiri & A Cantadeira (15. November) sowie eine Reihe kammermusikalischer Highlights. Im

Segment Kabarett lockt das Programm unter anderem mit Andreas Rebers (11. Oktober) und Alfons (6. Dezember). Mit dabei sind wieder die beliebten Clowns Gogol & Mäx (2. November). Am 28. November kommt überdies Reinhold Messner mit dem Vortrag „Nanga ParbatMein Schicksalsberg“ in den Burghof.

Alle Infos und Tickets unter www.burghof.com.

Frischekur für ein Lörracher Herzstück

Seit geraumer Zeit wurde in Lörrach im sogenannten Sanierungsgebiet „Nördliche Innenstadt“ gebaut, umgestaltet und aufgewertet. Nach dem Bahnhofsplatz und dem Sarasinweg präsentieren nunmehr auch die Palmstrasse und die nördliche Turmstrasse einen neuen Look. Während der Kernbereich der Lörracher Innenstadt von vielfältigen Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten geprägt ist, kennzeichnen den nördlichen Bereich der City verschiedene Verwaltungsinstitutionen wie das Landratsamt und seit 2021 das neue Geschäftshaus

Mehr Raum zum Bummeln und Flanieren: Die Bereiche am Lörracher Hebelpark, am Bahnhofsplatz, in der Palmstrasse und in der nördlichen Turmstrasse sind neu gestaltet worden.

„LÖ“ als Einkaufs- und Einkehradresse. Zwischen den beiden Bereichen liegen die Palmstrasse, die Turmstrasse und die Strasse „Am Hebelpark“, die jetzt mit einem Pflasterbelag versehen wurden. In der Palmstrasse zwischen Senigallia Platz und LÖ entstand ein neuer, verkehrsberuhigter Geschäftsbereich, der zum Bummeln einlädt. Direkt vor dem LÖ wurde die vorhandene Fussgängerzone in der Palmstrasse erweitert. Auf etwa 50 Metern Strecke laden Restaurant- und Freiflächen, Spielgeräte, Ruhebänke und Bäume zum Verweilen ein. Kurzzeitparkplätze und Fahrradabstellplätze wurden ebenfalls gescha en, zudem gibt es weiterhin eine Buslinie durch die Palmstrasse. Info: Zum Herbstfest wird der Abschnitt zwischen Hebelpark und Bahnhofsplatz am 12. Oktober durch Lörrachs Oberbürgermeister Jörg Lutz eingeweiht.

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Zettler

Kulturbühne im Nellie Nashorn

Das Kulturzentrum Nellie Nashorn in Lörrach (Tumringer Strasse 248) bietet ab Herbst wieder ein buntes Programm. Eine Frauenkleiderbörse gibt es am 28. September von 11 bis 14 Uhr. Am 4. Oktober ist der musikalische Freigeist Claus Boesser-Ferrari im Zuge des Akkorde Gitarrenfestivals am Hochrhein zu Gast (Beginn 20 Uhr). Als regelmässige Veranstaltung geht im Nellie der „Tanztee“ über die Bühne, so auch wieder am 5. Oktober von 21 bis 1 Uhr. Ebenfalls regelmässig (zweimal im Monat) findet das Kneipenquiz statt, zum Beispiel am 10. Oktober ab 19.30 Uhr, wie immer mit Fragen zu Musik, Politik, Gesellschaft und mehr. Beim Kneipenquiz können Gruppen von vier bis zehn Personen teilnehmen. Gespielt werden vier Runden zu je 40 Minuten. Alle sechs Wochen trifft sich im Nellie der feministische Lesekreis, nächster Termin ist am 22. Oktober um 19 Uhr. Ein Spieleabend lockt am 26. Oktober von 17 bis 24 Uhr. Dann wird in allen Räumen des Hauses gewürfelt, gedaddelt und gezockt. Das komplette Programm gibt es im Internet unter www.nellie-nashorn.de.

Ausblick

Lörracher Weihnachtscircus

Die Vorbereitungen für den Lörracher Weihnachtscircus laufen schon jetzt auf Hochtouren. In diesem Jahr erwartet die Besucher eine weihnachtliche Zirkusgala mit internationalen Artisten, Comedy und Kleintierdressuren von Weltklasse –ausgezeichnet beim internationalen Zirkus-Festival in Monte-Carlo.

Vom 19. Dezember bis zum 6. Januar verwandelt sich der Festplatz im Grütt erneut in einen Hotspot der internationalen Zirkuswelt. „Die Show zum Fest“ ist jährlich für mehrere Tausend kleine und grosse Zirkusfans das 25. Türchen im Adventskalender.

Freuen darf man sich laut Veranstalter besonders auf die „Stars der Balance“: Das ukrainische DUO KVAS zeigt seine beim internationalen Zirkus-Festi-

val in Monte-Carlo ausgezeichnete Weltklasse-Partnerakrobatik. Nervenkitzel pur verspricht die Truppe „Extreme Elements“ vom Rumänischen Staatszirkus mit waghalsigen Sprüngen bis hin zum legendären dreifachen Salto Mortale. Der dänische Entertainer Kenny Quinn, bekannt als „Gentleman der Taschendiebe“, und die „Salvini Clowns“ zählen ebenfalls zu den Highlights.

Kartenvorverkauf ab sofort unter www.loerracher-weihnachtscircus.de

Vorstellungen sind täglich um 15.30 Uhr; Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertag um 15.30 und 19.30 Uhr; Heiligabend nur um 14 Uhr; Silvester-Gala am 31. Dezember nur um 19 Uhr (mit Sektempfang); am 6. Januar nur um 15.30 Uhr.

Ein lustiger Hühnerhaufen

Cartoonist Peter Gaymann nimmt das Dreiland unter die Lupe

Wer dieser Tage das Lörracher Dreiländermuseum besucht, begegnet schmunzelnden Gesichtern, hört Menschen lachen und den ein oder anderen Sätze sagen wie: „Genau so isch‘es“. Grund ist die Sonderausstellung „Typisch Dreiland“ mit Zeichnungen von Peter Gaymann. Der Cartoonist wirft in seinen Bildern einen ebenso humor- wie liebevollen Blick auf die Besonderheiten der hiesigen Grenzregion.

Der Alltag im Dreiland Gaymann, 1950 in Freiburg im Breisgau geboren, hat im Dreiland o enkundig reichlich Inspiration für seine Cartoons gefunden. In seinen Zeichnungen arbeitet er heraus, was den Alltag im Dreiländereck prägt, welche

Franzosen und Schweizer pflegen und warum die Dreiländer zusammen einen besonders lustigen Hühnerhaufen ergeben.

Hühner? Richtig. Das Federvieh ist Gaymanns Markenzeichen. Viele seine Hühnerbilder sind Klassiker geworden. Genau wie seine gezeichneten Menschen verwickelt er sie in allerhand putzige Situationen.

zenbuch des Künstlers - die schlichten Arbeitsmittel, aus denen Gaymann ein ganzes Universum wunderbarer Geschichten und Figuren entstehen lässt.

Natürlich hat Gaymann auch im Dreiland genau hingeschaut und von den jeweiligen Essensgewohnheiten bis hin zum länderspezifischen Verhältnis zum Auto alles unter die humoristische Lupe genommen.

Zu sehen sind neben Originalzeichnungen auch ein

Wer das Dreiländermuseum noch nie besucht hat, sollte die Gelegenheit nutzen und einen Abstecher in die Dauerausstellung in den oberen Stockwerken machen. Unter zahlreichen Exponaten zur Geschichte der Dreiländerregion kann man dort auch einige historische Karikaturen entdecken - aus Zeiten, in denen diese Kunstform bevorzugt genutzt wurde, um Hass, Vorurteile und Kriegslust zu schüren - ein schier unglaub-

Info

Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Unter www.dreilaendermuseum.eu gibt es weitere Informationen sowie die Termine des Begleitprogramms.

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20.7.–17. 11 .202 4

So schmeckt es nur im Herbst

Der Herbst macht Gärten, Wiesen und Wälder zur Schatzkammer kulinarischer Köstlichkeiten. Naturliebhaber und Feinschmecker finden jetzt draussen eine Vielzahl von Köstlichkeiten. Auch in den Restaurants weiss man mit der Ernte der Wälder und Felder umzugehen.

Feinschmecker haben im Herbst alle Hände voll zu tun. Jetzt gilt es, in Wald, Feld und Garten die reiche Ernte des Herbstes zu pflücken und zu sammeln, zu putzen und haltbar zu machen oder feldfrisch zu feinen Menüs zu verarbeiten - seien das Pfifferlinge, Steinpilze und Waldchampignons, seien es Heidelbeeren, Brombeeren und Hagebutten, Hasel- und Walnüsse

Gleichzeitig gilt es, auf den Wochenmärkten und in den Hofläden nach den Produkten Ausschau zu halten, die typisch Herbst sind - von Kürbis bis Neuer Süsser

Echte Feinschmecker schauen aber freilich über den eigenen Tellerrand hinaus und geniessen die Herbstkreationen der Profi-Köchinnen und -Köche in den Restaurants und Wirtschaften. Zwiebelwaie, Kürbissuppe und Kürbisauflauf findet man aktuell in vielen Restaurants auf der Karte.

Zur Kürbissuppe passt der Brägel, der im Badischen gerne in den kühleren Monaten serviert wird. Wild gehört ebenfalls zu den Herbstklassikern, ebenso die traditionelle Metzgete - früher ein Fest in jedem Dorf.

Wer dieser Tage über die Wochenmärkte oder in die Hofläden der Region bummelt, erlebt die Farben und Aromen des Herbstes in ihrer ganzen Vielfalt. Jetzt ist es ein Erlebnis, in ein Restaurant einzukehren, das mit der Ernte der Wälder und Felder umzugehen weiss und daraus leckere Überraschungen zaubert. von 01.11.24 bis 04.02.25 ideal auch für

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Bohrerhof 1 · D-79258 Hartheim-Feldkirch · www.bohrerhof.de Das Herbsterlebnis in der Region mit bunter Kürbiswelt

Science Fiction als Wohnform

Ob „Star Trek“, „Odyssee im Weltraum“ oder „Blade Runner“: in vielen Science-Fiction-Filmen tauchen Designklassiker auf. Umgekehrt inspiriert Science Fiction etliche Designer. Die Wechselwirkung von Science-Fiction und Design ist Thema der aktuellen Ausstellung im Vitra Schaudepot in Weil am Rhein. Gezeigt werden mehr als 100 Sammlungsobjekte.

Im zweiten Jahrhundert n. Chr. verfasste Lukian von Samosata seine „Wahren Geschichten“, die von einer Reise ins Weltall, der Begegnung mit verschiedenen Aliens und interplanetarischer Kriegsführung handeln.

Wohl schon zu allen Zeiten haben Zukunftsvorstellungen die Menschen fasziniert. Wie

wird die Welt aussehen in 100, in 500 Jahren? Was wird technisch möglich sein?

Das Vitra Design Museum erörtert derlei Fragen in einer aktuellen Ausstellung im Schaudepot. Dabei schlägt die Schau den notwendigerweise weiten Bogen in Geschichte, Kunst und Popkultur und kommt zuletzt bei

Designobjekten an, die ausschliesslich für virtuelle Zukunftswelten im Metaverse konzipiert sind. Gezeigt werden über 100 Sammlungsobjekte in einer futuristischen Inszenierung des argentinischen Künstlers und Designers Andrés Reisinger.

Exponate aus Literatur und Film dürfen dabei nicht feh-

len. Denn gerade Pioniere wie Jules Verne und H.G. Wells haben schon früh grossartige und bis heute nachwirkende Science-FictionPanoramen angelegt. Die Möglichkeiten des Films schufen dann ein neues Level für Science-Fiction-Fantasien. Schon in „Reise zum Mond“ aus dem Jahr 1902 imaginiert der Filmemacher Georges Meliès einen Raketenflug zum Mond.

In den folgenden Jahrzehnten erfuhr Science-Fiction nicht nur auf der Leinwand einen Aufstieg, sondern brachte auch in Literatur und Grafik neue Spielarten hervor, etwa im Bereich der Comics oder der Pulp-Magazine, die mit schrillen Covern und Autoren wie Isaac Asimov, H.G. Wells oder Stanislaw Lem eine weltweite Fangemeinde erreichten.

Was Science-Fiction vorausgedacht hat, wurde ab den 1950ern Realität, als erste Satelliten das All eroberten, die Raumfahrt Fortschritte machte und USA und UDSSR sich einen Wettlauf um die Mondlandung lieferten. Das so genannte Space Age spiegelte sich

nun auch im Design wider. Designer wie Gae Aulenti, Eero Aarnio, Luigi Colani, Joe Colombo oder Verner Panton entwarfen Möbel und Wohnlandschaften, deren organische Formen und glänzende Plastikoberflächen futuristisch wirkten, ebenso aber Wohngewohnheiten neu denken sollten. Die Designer des Space Age nahmen nicht nur die Raumfahrt als Inspirationsquelle, sondern gaben auch SciFi-Regisseuren passende Möbel für ihre Filme an die Hand: von Olivier Mourgues Djinn-Sessel in „2001: Odyssee im Weltraum“ (1968) bis hin zu Eero Aarnios Tomato Chair in Barry Sonnenfelds „Men in Black“ (1997).

Info

Science Fiction Design

Vom Space Age zum Metaverse. Bis 11. Mai 2025, Vitra Schaudepot Weil am Rhein, täglich von 10 bis 18 Uhr. Tipp: Bis zum 4. Mai ist parallel im Vitra Design Museum die neue Ausstellung Nike - Form Follows Function über das globale Markenphänomen Nike zu sehen.

Links eine „Fantasy Landscape“ von Verner Panton aus dem Jahr 1970, rechts die Neo-Chemosphere von ZYVA Studio & Charlotte Taylor aus dem Jahr 2021.
Foto: Verner Panton Design AG, Basel
Foto: Zyva Studio X Charlotte Taylor

Ein Park voller Möglichkeiten

Der neue Rheinpark in Friedlingen ist ein Schmuckstück geworden

Mit der Erweiterung und Umgestaltung des Rheinparks in Weil-Friedlingen ist seit dem Jahr 2019 ein neues Freizeit- und Naherholungsgebiet für alle Generationen entstanden. Das neu gestaltete Rheinufer bietet seither zahlreiche Möglichkeiten für Erholung, Sport und Spiel. Zu den bereits bestehenden Elementen - darunter ein grosses Piratenschi aus Holz, Spielplatz, Kletterfelsen, Fitness-Parcours und zahlreiche Sitzgelegenheiten - kam jetzt ein neues Beachvolleyballfeld hinzu. Der Sandplatz am RheinStrand war ein lang gehegter Wunsch von Jugendlichen,

der schon bei den ersten Beteiligungsformaten zur Umgestaltung des Parks geäussert wurde.

Poesie im Park

Eine weitere Aufwertung erfuhr der Park unlängst durch die neue Anordnung der Stationen des DreylandDichterwegs. Auf mehreren Stelen sind eindrückliche Textpassagen von alemannischen Autorinnen und Autoren zu lesen. Insgesamt besteht der Dichterweg jetzt aus 27 Stationen entlang beider Seiten des Rheins von der Basler Dreirosenbrücke über das Rheinufer in Huningue und die Dreiländerbrücke bis in den Rheinpark.

Kran als Wahrzeichen

Weiter geht die Umgestaltung am Platz des alten Portalkrans als Wahrzeichen des Parks. Das Industriedenkmal soll durch Beleuchtung inszeniert werden, zudem soll zu seinen Füssen ein Platz

für Veranstaltungen entstehen. Die Schienen bleiben bestehen, um das Stahlkonstrukt flexibel positionieren zu können.

Der von den Eisenbauwerken Wyhl erbaute Kran diente ab 1976 als Verladebrücke

Auch zum Philosophieren lädt der neugestaltete Rheinpark ein. Die Tafeln des Dichterwegs bieten Stoff zum Nachdenken.

zum Entladen von Frachtschi en, die Rohsto e wie Kaolin und Zellulose für die Papierindustrie in der Nordwestschweiz und am Hochrhein lieferten, schreibt die Stadtverwaltung in einer Mitteilung. „Der Niedergang einiger dieser Fabriken brachte auch das Ende für diesen Wirtschaftszweig des Hafens mit sich, und damit schlussendlich auch die Entscheidung, das Areal Süd aufzugeben“, heisst es weiter. Fast alle Lagerhallen im Umfeld des Krans wurden bereits abgerissen.

RENNEMATTENWEG 19

Das neue Beachvolleyball-Feld im Rheinpark in Friedlingen, im Hintergrund der ausgediente Portalkran.
Schach oder Pirat spielen? Der Rheinpark in Weil-Friedlingen bietet etliche neue Möglichkeiten.

Mystischer Ort mit fantastischer Aussicht

Auf dem Tüllinger Berg zwischen Weil am Rhein und Lörrach befindet sich ein sagenumwobenes Plätzchen. Die kleine Kirche St. Ottilien gilt manchen als Kraftort, anderen als mystischer, gar als heiliger Ort. Einen Ausflug lohnt das Kleinod auf jeden Fall.

Zu gerne wüsste man doch, was sich seinerzeit wirklich zugetragen hat auf den drei Hügeln bei Basel: St. Margarethen, St. Chrischona und der Tüllinger Berg mit der Ottilienkirche. Liessen sich die drei Schwestern Odilia, Chrischona (Christina) und Margaretha auf drei verschiedenen Anhöhen nieder, jeweils in Sichtweite zu den beiden anderen? Grüssten sie sich mit Glockengeläut, wie es die Sage will? Waren sie Töchter eines Ritters von Schloss Pfe ngen, oder gehörten sie zu den berühmten 1000 Jungfrauen im Gefolge der Heiligen Ursula, so wie Kunigundis, Mechtundis und Wibrandis, die sich im nah gelegenen Eichsel niedergelassen und dort Wunder bewirkt haben sollen? Oder sind derlei Legenden nur Überreste eines mittelalterlichen Drei-Frauen-Kults?

Einigkeit besteht indes darüber, dass die Ottilienkirche mit dem umliegenden Platz und den sie umwachsenden hohen alten Bäume einen wunderbaren Ausblick und gleichzeitig eine Atmosphä-

re der Ruhe und Stille bietet. Manche gehen davon aus, dass an dieser Stelle bereits ein vorchristliches keltisches Heiligtum existierte, möglicherweise als Teil des „Belchensystems“. Im Jahr 1173

wurde die Kirche erstmals erwähnt, so ist es auf einer an deren Mauern angebrachten Tafel zu lesen. Erhalten ist ein spätmittelalterlicher Sakramentsschrein, eine Grabnische und ein Fresko, das drei

Frauen zeigt und die Handschrift von Konrad Witz zu tragen scheint. Das Ensemble gilt als wichtiges Zeugnis mittelalterlicher Kunst in der Region.

Info: Die Kirche ist frei begehbar. Von Tüllingen aus lassen sich aussichtsreiche Wanderungen und Spaziergänge starten, zum Beispiel nach Ötlingen, wo mit St. Gallus eine weitere historisch bedeutsame Kirsche besichtigt werden kann.

Velostrasse in Weil am Rhein

Die Stadt Weil am Rhein hat ihre erste Fahrradstrasse. Sie führt auf der Müllheimer Strasse vom Vitra Campus bis zur Stadtbibliothek. Die Umwidmung der Müllheimer Strasse zur Fahrradstrasse ist ein erster Schritt des im Radverkehrskonzept verankerten Ziels, zwischen dem Ötlinger Kreisel an der B3 bis nach Otterbach eine durchgängige Fahrradverbindung zu scha en. Diese Verbindung wird fleissig genutzt. Laut einer Verkehrszählung vom Frühjahr 2023 befahren die Strecke 700 bis 1100 Radfahrer täglich. Durch die Fahrradstrasse soll die Sicherheit der Radler erhöht und die Attraktivität der Strecke gesteigert werden.

Für den Autoverkehr wird zwischen dem Schultheissweg und der Ge elbachstrasse in Richtung Süden eine Einbahnstrasse eingerichtet, die den Durchfahrtsverkehr reduzieren soll.

Die sagenumwobene Ottilienkirche auf dem Tüllinger Berg. Den Legenden um die drei Schwestern werden bis in die heutige Zeit immer wieder neue Facetten und Spekulationen hinzugefügt.

Weiler Einkaufsgutschein nimmt Fahrt auf

In mehr als 50 Geschäften in Weil am Rhein können Einkaufsgutscheine eingelöst werden

Vor zwei Jahren hat die Händlervereinigung Weil aktiv den digitalen Einkaufsgutschein Weil am Rhein eingeführt. Mittlerweile gibt es in Weil am Rhein rund 50 Akzeptanzstellen, bei denen der Gutschein auch in Teilbeträgen einlösbar ist; darunter Friseure, Apotheken, Drogerien, Optiker, Mode-, Schuh- und Sportfachgeschäfte, Floristik, Fusspflege, Gastronomie, Reisebüros, Handwerk, Laguna, Auto, Technik, Elektronik und Lebensmittelmärkte.

Der Gutschein ist digital erhältlich, kann individuell selbst am PC erstellt und einfach per WhatsApp oder E-Mail verschickt werden. Wer den neuen Einkaufsgutschein lieber in Form einer Gutscheinkarte kaufen möchte, kann diese bei den örtlichen Filialen der Volksbank und bei EP Media erwerben. Ob digital oder in Form einer Gutscheinkarte:

„Der Einkaufsgutschein ist ein tolles Geschenk und eine Wertschätzung des örtlichen Einzelhandels“, so Oberbürgermeisterin Diana Stöcker.

Sehenswürdigkeiten in Weil am Rhein: Die Dreiländerbrücke zwischen Weil und Huningue (oben links), das Museum am Lindenplatz in Alt-Weil (oben rechts), das Stapflehus (unten links) und das Landwirtschaftsmuseum (unten rechts).

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Kunst und Politik im Stapflehus

Der Kunstverein Weil am Rhein zeigt bis zum 27. Oktober in der Städtischen Galerie Stapflehus in Alt-Weil (Bläsiring 10) seine aktuelle Mitgliederausstellung unter dem Titel „Paradise Lost“. Unter anderem will die Künstlergemeinschaft der Frage nachgehen, wo Kunst aufhört und Politik anfängt, welche Macht Kunst hat und ob Kunst ethisch oder politisch sein muss. Vertreten

sind eine Vielfalt von Techniken wie Malerei, Installation, Grafik, Zeichnung, Video, Keramik, Aquarell, Arbeiten mit Textil, Bildhauerei und Fotografie.

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Ö nungszeiten sind samstags von 15 bis 18 Uhr und sonn- und feiertags von 14 bis 18 Uhr. Am 17. Oktober um 18.30 Uhr laden die Künstlerinnen und Künstler zum Gespräch ein. Infos: www.stapflehus.de

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Das Weideabtriebsfest in Gersbach ist berühmt für seine schöne Atmosphäre und lockt alljährlich unzählige Gäste aus einem grossen Einzugsgebiet. Am 29. September ist es wieder so weit. Auf dem Programm stehen neben Festgottesdienst (10 Uhr) und Frühschoppenkonzert (ab 11 Uhr) die grosse Viehschau, ein Bauernmarkt, Unimog- und Pferdekutschenrundfahrten, eine Maschinenschau und Vorführungen alter Handwerkskunst. Für Kids gibt es Strohkletterburg, BulldogParcours, Melkkuh, Ponyreiten, Karussell und Alpaka-Führungen. Nicht zuletzt wartet auf der Scherentann ein reichhaltiges Speiseangebot aus heimischer landwirtschaftlicher Produktion auf die Besucher. Parkplätze gibt es in der Nähe des Festplatzes. Für Besucher, die ab Dorfmitte starten oder den Rückweg mit einer Wanderung auf Gersbacher Höhen verbinden wollen, fährt ein Shuttlebus.

Eine knappe Woche später, am Samstag, 5. Oktober, findet das Weideabtriebsfest im Münstertal statt (ab 10 Uhr). Für die Besucher ist es ein Erlebnis, wenn die Rinder von der Brandenweide im Ortsteil Spielweg, teilweise mit Stirnkränzen geschmückt und von Musik begleitet, talwärts ins Winterquartier geführt werden. Anschliessend startet im

nah gelegenen Festzelt bei der Spielwegkapelle ein grosses Fest- und Unterhaltungsprogramm. Anreisetipp: mit dem Bus um 9.30 Uhr ab Münstertal Bahnhof.

Das Biosphärengebiet Schwarzwald lädt vom 1. bis 15. Oktober zu den Kulinarischen Hinterwälder Wochen ein. Mehr als 20 Gastronomen aus der Region bereiten für die Gäste kreative Gerichte zu. Mit den Hinterwälder Wochen soll auch auf die Bedeutung der im Schwarzwald typischerweise vorkommenden Hinterwälder Rasse aufmerksam gemacht werden. Infos unter www.biosphaerengebietschwarzwald.de.

Vom 18. Oktober bis 10. November verwöhnen während der Hochschwarzwälder Wildwochen zahlreiche Gastronomen ihre Gäste mit regionalen Wildgerichten. Die teilnehmenden Betriebe

- unter anderem in Todtnau, Präg und Feldberg - finden sich im Internet unter www. hochschwarzwald.de/kulinarikwochen.

Unter dem Titel Schellsch halt mol („Kingel hat mal“) ö nen seit Kurzem Bewohner der Ferienregion Hochschwarzwald ihre Türen. Wer bei einem der 30 teilnehmenden Einheimischen klingelt, kann zum Beispiel einen gastronomischen Geheimtipp erhalten, eine Empfehlung für einen persönlichen Lieblingsplatz bekommen oder einfach ein nettes Schwätzchen halten. Die Teilnehmenden verteilen sich auf zwölf Orte in der Ferienregion Hochschwarzwald. Alle haben beim Haus ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Schellsch halt mol“ angebracht. Die Anlaufstellen findet man auf einer Karte unter www.hochschwarzwald.de/schellschhaltmol.

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Einkaufen und geniessen

Schopfheim lädt zum grossen Herbstmarkt mit verkaufso enem Sonntag am 29. September von 12 bis 17 Uhr. Das umfangreiche Rahmenprogramm verspricht unter anderem LiveMusik, Essen und Trinken angeboten von den örtlichen Vereinen und von diversen Foodtrucks, ausserdem Attraktionen und Mitmachangebote unter freiem Himmel, Gewinnspiele sowie reichlich Kinderprogramm. Der Festtag lockt Jahr für Jahr zahlreiche Besucher in die Markgrafenstadt.

Regionale Museen würdigen H.Th. Baumann

Ausstellungen anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Theo Baumann in Schopfheim, Weil und Huningue

Auch das Stadtmuseum Schopfheim ist beim interkommunalen Ausstellungsprojekt über H.Th. Baumann dabei.

Baumann-Dauerausstellung im Weiler Museum am Lindenplatz. Den Raum hat Baumann noch zu Lebzeiten selbst gestaltet.

Fast überall sind seine Entwürfe anzutre en, in Küchen, in Ess- und Wohnzimmern, als Möbel, Geschirr, Glas oder Besteck: Klassiker von Hans eo Baumann, einem der markantesten Designer der Nachkriegszeit und einem der prägenden Designer Deutschlands im 20. Jahrhundert.

Am 27. Oktober wäre Baumann 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass zeigen verschiedene Kulturinstitutionen in Schopfheim, Weil am Rhein und Huningue im Rahmen eines interkommunalen Ausstellungsprojekts unterschiedliche Schwerpunkte seines umfangreichen Oeuvres. Dieses umfasst ganz unterschiedliche Gattungen der Formgebung für serielle Produkte oder Unikate, der angewandten Kunst wie Keramik, Tapisserien, Glasfenster sowie die

freie Malerei, Grafik, Zeichnung, Relief und Skulptur. Das Stadtmuseum Schopfheim konzentriert sich auf das Design und zeigt den Prozess der Entstehung einer Form von der Skizze bis zur Produktion. Die Kulturfabrik in Schopfheim präsentiert hauptsächlich künstlerische Arbeiten in einer Verkaufsausstellung.

Nützliche Kunst

Das Museum am Lindenplatz und das Textilmuseum in Weil am Rhein verdeutlichen die Vielfalt des Designscha ens: Neben Porzellan und Glas werden auch Möbel, Leuchten und Textilarbeiten gezeigt. Auch in Huningue im Triangle finden sich in den gezeigten Arbeiten Aspekte der Kunst und des Designs wieder. Zu allen Orten hatte Baumann eine enge Beziehung. In Weil am Rhein war er aufgewachsen. Nach einer Lehre zum Textiltechniker und Glasmaler studierte er zwischen 1943 und 1946 an der Akademie der bildenden Künste in Dresden, anschliessend Grafik und Innenarchitektur an der Kunstgewerbeschule in Basel. Bis zu seinem Tod im Jahr 2016 lebte er in Schopfheim.

Baumann hat Designgeschichte geschrieben. Design von industriell gefertigten Massenprodukten verstand er als Kunst, die sich nützlich macht. Klare Linien und hohe Funktionalität sind charakteristisch für seine Arbeiten. Weltweit wurden seine Entwürfe von führenden Unternehmen realisiert. INFO: Das Schopfheimer Stadtmuseum öffnet mittwochs von 14 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Infos: www.schopfheim.de.

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Kunsthandwerk und Kulinarik in Holzen

Im malerischen Örtchen Holzen bei Kandern findet alljährlich am ersten Oktober-Wochenende ein schöner und weithin bekannter Kunsthandwerkermarkt statt. Am 5. und 6. Oktober können Besucherinnen und Besucher entlang der Strassen und in den Höfen von Holzen einmal mehr Kunsthandwerk vom Feinsten bestaunen. Auch in diesem Jahr

gibt es eine breite Palette an kreativen künstlerischen und handwerklichen Arbeiten, wobei von Textilien bis hin zu Glas, Holz, Metall und Keramik eine Vielzahl von Materialien vertreten sind.

Zum Markt bieten die Holzener Vereine ein reichhaltiges Angebot von Speisen und Getränken an. Zum Beispiel wird am Spielplatzhaus der Holzofen für frische Zwi-

FaszinationGreifvögel

SensationelleFlugshows einzigartiginder Darbietung

ibelwaie angefeuert, dazu gibt es neue Wii. Laben können sich die Besucher zudem an Kürbissuppe, Wienerle, Münsterkäse, frischem Bauernbrot mit leckeren Aufstrichen, Wa eln, Crêpes, Kuchen, Wein, Sekt und etlichem mehr.

INFO: Der Markt dauert jeweils von 11 bis 18 Uhr. Infos unter www.kunsthandwerkermarkt-holzen.de.

11:00+15:00

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Einfache Rückerstattung der Mehrwertsteuer

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Geöffnet Ende März bis Anfang Nov. 10-17 Uhr Ferienzeit Baden Württemberg länger geöffnet. www.vogelpark-steinen.de info@vogelpark-steinen.de

Auch weiterhin können sich Schweizer Kunden, die in Deutschland einkaufen, die Mehrwertsteuer zurückerstatten lassen und dabei kräftig Geld sparen. Bei einem Einkauf ab 50,01 Euro in einem Geschäft in Deutschland lässt sich die im Kaufpreis enthaltene deutsche Mehrwertsteuer zurückholen.

Je nach Produktgruppe sind das unterschiedliche Mehrwertsteuersätze: bei Lebensmitteln zum Beispiel sieben Prozent, bei Drogerie-Produkten 19 Prozent.

Die Abwicklung

Der vor mehr als zwei Jahren angekündigte digitale Ausfuhrschein lässt weiter auf sich warten. Bis die App für die Mehrwertsteuer-Rückerstattung da ist, bleibt es beim bisherigen Prozedere.

Das sieht in der Regel folgendermassen aus: Kunden lassen sich beim Bezahlen an der Kasse einen Ausfuhrschein aushändigen. Mit

Impressum

diesem sogenannten „grünen Zettel“, der Ware im Gepäck sowie Ausweis geht es an den deutschen Zollschalter, wo die Ausfuhr mit einem Stempel bestätigt wird. Das Papier bringt man - zum Beispiel beim nächsten Einkauf - zum deutschen Händler zurück. Dieser erstattet die im Rechnungsbetrag enthaltene Mehrwertsteuer.

Einige Waren und Dienstleistungen sind von der Steuererstattung ausgenommen,

Gewusst wo Einkaufen und Geniessen im Badischen Verlag und Herausgeber: Oberbadisches Verlagshaus Georg Jaumann GmbH & Co. KG

Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach

Geschäftsführer: Carsten Huber

Kontakt mit Verlag/Anzeigen:

Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach.

Tel. (0049)7621/4033-30

Fax: (0049)7621/4033-82

E-Mail: anzeigen@verlagshaus-jaumann.de

darunter Autoteile, Benzin oder Motoröl. Gleiches gilt für Dienstleistungen, etwa Hotel- und Restaurantbesuche.

Beschränkung bei den Freimengen Liegt der Netto-Einkaufswert der Waren (Warenpreis abzüglich der deutschen Mehrwertsteuer) bei mehr als 300 Schweizer Franken, müssen diese beim Schweizer Zoll angegeben werden. Dann fällt die Schweizer Mehrwertsteuer an. Davon unabhängig wird bei bestimmten Produkten und Mengen bei der Rückkehr in die Schweiz eine Zollgebühr fällig, so bei Fleisch (nur ein Kilo ist zollfrei), Spirituosen (ein Liter zollfrei), Bier, Wein und anderen Getränke mit einem Alkoholgehalt bis 18% Vol. (fünf Liter zollfrei) sowie Zigaretten (250 Stück zollfrei). Die genannten Mengen gelten pro Person.

Anzeigenleitung: Thomas Mayer (verantwortlich)

Tel. (0049)7621/4033-39

Kontakt zur Redaktion:

Tel. (0049)7621/4033-50

E-Mail: gewusstwo@verlagshaus-jaumann.de Redaktion und Gestaltung: Veronika Zettler

Anzeigenpreise: Ergänzungsliste zur Preisliste Nr. 69/1 des Verlagshauses Jaumann

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH

Verbreitung: 50.000 Exemplare in Basel, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Therwil, Allschwil, Schönenbuch, Riehen, Bettingen, Birsfelden, Muttenz, Pratteln, Münchenstein, Dornach, Arlesheim, Aesch, Pfeffingen, Reinach, Augst, Kaiseraugst, Giebenach, Olsberg, Rheinfelden, Magden, Möhlin und Frenkendorf.

Foto: Elisabeth Zumkehr

Im Herbst durch die Reben

Farbenpracht und tolle Panoramen: Eine Wanderung durch die Reblagen des Markgräflerlands ist im Herbst ein besonderes Erlebnis- zum Beispiel auf dem Markgräfler Wiiwegli.

Wer den Herbst in vollen Zügen geniessen und sich gleichzeitig kulinarisch verwöhnen lassen will, wird auf dem Markgräfler Wiiwegli fündig. Bei herbstlichen Wanderungen und Spaziergängen lässt sich die Schönheit der Winzerdörfer und Weingüter im Markgräflerland wunderbar erkunden. Von Grenzach-Wyhlen führt die Strecke bis nach Freiburg im Breisgau - ein rund 90 Kilometer langer Landschaftsgenuss, der sich mit Weinproben und weiteren kulinarischen Verwöhnmomenten verbinden lässt. Die Strecke führt durch malerische Dörfer und Städtchen, durch Weinberge, Wälder und Obstbaumfelder. Entlang des Weges findet man zahlreiche schöne, vielfach historische Weingüter, Winzergenossenschaften und Straussenwirtschaften. Auch bei den Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten haben Wanderer eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten.

Berühmte Thermalbäder Problemlos lässt sich die Wanderung als abwechslungs- und genussreicher Gesundheits- und Wellnesstrip gestalten, zum Beispiel mit Abstechern in die berühmten ermalbäder von Bad Bellingen (Balinea), Badenweiler (Cassiopeia) und Bad Krozingen (Vita Classica). Immer wieder bietet die Route fantastische Ausblicke auf den Schwarzwald, die Vogesen und die Rheinebene. Vielerorts lohnt sich ein Abstecher oder Zwischenstopp, um kulturelle, historische und landschaftliche Besonderheiten zu erkunden, so zum Beispiel in Ötlingen, Sulzburg oder Staufen. Als Markierung weisen die gelben Trauben auf roter Raute den Weg.

Info

Das komplette Wiiwegli von Grenzach-Wyhlen bis Freiburg im Breisgau kann zum Beispiel in fünf Etappen bewältigt werden:

Etappe 1 (13 Kilometer): Grenzach-Wyhlen bis Ötlingen

Sehenswert: Römervilla

Grenzach-Wyhlen, Museum am Lindenplatz Weil am Rhein, Art-Dorf Ötlingen mit Blick nach Basel

Etappe 2 (24,5 Kilometer): Weil am Rhein/Ötlingen bis Bad Bellingen

Sehenswert: Huttinger Kreuz, Isteiner Klotz, Peterskirche Blansingen, Stationenrundweg Rheinweiler/Bamlach

Etappe 3 (13,2 Kilometer): Bad Bellingen bis Müllheim

Sehenswert: Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen, Luginsland, Martinskirche und Markgräfler Museum Müllheim

Etappe 4 (19 Kilometer): Müllheim bis Staufen

Sehenswert: Weinetikettenmuseum im Weingut Dr. Schneider Zunzingen, ehemalige Synagoge und alter jüdischer Friedhof in Sulzburg, Staufener Burgruine

Etappe 5 (25,2 Kilometer): Staufen bis Freiburg-St. Georgen

Sehenswert: Steinzeithöhlen am Ehrenstetter Ölberg, Wallfahrtskirche in Kirchhofen, Ebringer Schloss

Natur und Kuinarik geniessen, das ist im Herbst bei einer Wanderung auf dem Markgräfler Wiiwegli besonders gut möglich. In den berühmten Thermalbädern kann man zusätzlich etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun.

Bei den Königen der Lüfte

Der Vogelpark in SteinenHofen gehört zu den beliebtesten Ausflugsadressen in der Region. Rund 900 Tiere haben dort ein Zuhause. Publikumslieblinge sind unter anderem die GreifvogelFlugshows mit Adlern, Falken und Eulen (täglich um 11

Städtlitag

Ein buntes Musik erwartet

und 15 Uhr) und die Berbera en-Fütterungen. Auch der Besuch im Vogelkundehaus, in der Sittich-Freiflugvoliere und beim Känguru-Freigehege hinterlässt bleibenden Eindruck bei grossen und kleinen Tierfreunden. www.vogelpark-steinen.de

BAD KROZINGEN

Schwarzwald • Markgräflerland

BALI SPA

Reise zur Insel der Götter - für 2 Personen

• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet

Preis für 2 Pers. ab 721 €

• tägl. Eintritt Vita Classica-Therme und Saunaparadies (ohne Zeitlimit)

PREMIUM BALI SPA FÜR ZWEI

• Balinesische, äußerst tiefenentspannende Massage (ca. 60 Min.) mit kreativen Massage-Techniken

• Lulur-Pulver-Peeling mit Joghurt, macht die Haut streichelzart

• Blütenbad mit Kokosduft in der vis-à-vis Wanne (ca. 2.5 Std.)

• Frisch gepresster Energie-Cocktail

• Gratis Bus- & Bahnfahren in der Region

ca. 45 Min. ab Basel

Kur und Bäder GmbH

Herbert-Hellmann-Allee 12 D-79189 Bad Krozingen Tel. +49(0)7633/4008-154 www.bad-krozingen.info

Städtlitag Sonntag, bis 18 ring Kandern der Veranstaltung, sich Gewerbetreibende Kandern len in sentieren. man ebenfalls: 17 Uhr ner Sonntag“.

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