Gewusst Wo November.Dezember

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Gewusst

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Vorneweg

Ist Weihnachten auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser, die schönste Zeit des Jahres? Gemütliche Besuche bei und von Familie und Freunden, Schnee und Lichterglanz stehen bei vielen ganz oben auf der Wunschliste Ebenso ist der Bummel über den Weihnachtsmarkt für etliche ein unverzichtbares Ritual: Genau das Richtige, um die Vorfreude zu geniessen und sich auf das Fest einzustimmen

Rund 4000 Weihnachtsmärkte werden in Deutschland pro Jahr veranstaltet, wobei der Nürnberger Christkindlesmarkt zu den berühmtesten gehört und durchschnittlich zwei Millionen Besucher aus aller Welt anzieht Wen wundert es da, dass „Christkindlmarkets“ in Städten wie Chicago oder Baltimore nachgeahmt werden und internationale Reiseveranstalter Touren zu den „Christmas Markets of Historic Germany“ anbieten

Nicht ganz so gross, aber gleichwohl zauberhaft sind die Weihnachtsmärkte in Südbaden: vom kleinen Adventsbasar bis zum großen Traditionsmarkt - jeder mit seinem ganz eigenen Charme und Ambiente

Je früher man mit den Weihnachtsvorbereitungen beginnt, desto länger währt die Vorfreude Deshalb finden Sie in dieser Ausgabe jede Menge Tipps, wo Sie ennet der Grenze in (Vor-)Weihnachtsstimmung schwelgen können Neben Weihnachtsmarktterminen haben wir wie gewohnt empfehlenswerte Ausflugsziele und Einkehrmöglichkeiten zusammengestellt - gemütliche Orte zum Aufwärmen und Schlemmen In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine zauberhafte Adventszeit voller Vorfreude

Winterfreuden im Schwarzwald

Ausflüge in ein Winterwunderland 4

Kunstvoll geknüpft

Das kleine Teppichmuseum bei Teppich Drechsle 6

Wenn Betonpfeiler bunt werden

Die Open Bridge durch den Lörracher Grütt-Park 7

Im Badischen einkaufen und sparen

Tipps für ein unvermindert günstiges Shopping 8

Lörracher Weihnachtsmarkt

Traditionsveranstaltung geht in eine neue Runde 9

Lichterzauber auf dem Lindenplatz

Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt in Weil am Rhein 13

30 Jahre Weiler Stadtbibliothek

1994 zog die Bücherei in die Kirche St Peter und Paul 15

Die schönsten Weihnachtsmärkte

Einkaufen und geniessen zwischen Glühweinbuden 16

Jetzt wird geheiratet!

Hochzeitsmesse „Trau“ mit breitem Programm 18

Dreiländer unter dem Weihnachtsbaum

Geschenkideen aus der Region 19

Ausgewählte Kollektionen namhafter Möbelhersteller

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Leuchtende Strassen, glitzernde Schaufenster

Die Geschäftswelt trägt erheblich zur magischen Weihnachtsatmosphäre in den Städten bei

Da ist es wieder, dieses weihnachtliche Gefühl. Einmal im Jahr stellt es sich ein, wenn man es zulässt. Bei Kindern ganz natürlich und automatisch, sobald die Tage kurz und die Kerzenlichter zahlreicher werden. Erwachsene brauchen manchmal etwas Unterstützung, schliesslich schwirrt ihnen der Kopf vor lauter Alltag und Verpflichtungen.

Natürlich muss der Weihnachtsfunke in jedem selbst geschlagen werden. Doch was wäre das Fest ohne die, die sich darum kümmern, dass die Schaufenster festlich geschmückt sind und die Strassen unserer Städte leuchten? Sie sind die per-

fekte Gedächtnisstütze, um schon Tage und Wochen vor dem Fest in die richtige Stimmung zu kommen.

Das geschieht fast ganz von allein beim Besuch eines der schönen Weihnachtsmärkte, wenn beim Glühwein-Umtrunk die Atmosphäre zu wirken beginnt. Diese Tradition wird im südbadischen Geniesserland ganz besonders liebevoll gepflegt. Davor, danach und währenddessen bieten die Ladengeschäfte Inspiration mit herrlich dekorierten Schaufenstern, die zeigen, wie es öfter sein könnte. Festlich. Würdevoll.

Gediegen.

Und es versteht sich ja von selbst: Wer möchte, dass die Innenstädte bunt und leben-

dig bleiben, muss dort auch einkaufen. Und selbst, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt: Wetten, dass das Erlebnis beim so besorgten Geschenk viel länger im Gedächtnis bleibt, als per Klick im Internet?

Und, liebe Leserinnen, liefern Sie Ihren „Grinch“ doch einfach mal in einem der gemütlichen Cafés oder Restaurants in der Fussgängerzone ab, wenn seine Geduld beim Weihnachtsbummel zu schnell zu Ende ist. Mit Muse geht es dann entspannt noch in das ein oder andere Geschäft, vielleicht ein Geschenk für ihn besorgen, oder doch ein festliches Ensemble, mit dem Sie sich selbst beschenken.

Festlich geschmückte Strassen wie hier in Kandern machen den Weihnachtsbummel zu einem Erlebnis.

ALLES RHEINE VORBEREITU „ „ UNG

Winterfreuden im Schwarzwald

Weit fahren muss man nicht: Wer sich von der Schweiz kommend in Richtung Schwarzwald aufmacht, kann schon nach ein paar Kilometern in die winterliche Bergwelt eintauchen.

Entlang der Bundesstrasse B317 in Richtung Todtnau erö nen sich schon hinter Schopfheim zahlreiche Möglichkeiten, links oder rechts ins Bergland abzubiegen und lohnenswerte winterliche Ausflugsziele zu entdecken. Für diejenigen, die es gemütlich angehen möchten, ist die Hohe Flum (536 Meter) bei Schopfheim eine gute Option. Der 13,5 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Gipfel, erbaut im Jahr 1874, ermöglicht einen beeindru-

ckenden Rundblick über die winterliche Landschaft. Ein besonderes Highlight für Winterwanderer ist Gersbach. Als höchstgelegener Ortsteil Schopfheims bietet das Dorf im Winter gespurte Loipen, die an das Loipennetz von Todtmoos angeschlossen sind. Geschichtsinteressierte können hier auch die rekonstruierte Gersbacher Barockschanze besichtigen. Von Gersbach aus sollten sich Naturfreunde in Richtung Rohrenkopf (1173

Der Schluchsee

Meter) aufmachen: Nördlich von Gersbach gelegen, ist dieser wild-romantische Berg - auch nach dem Bau von Windrädern - noch immer ein überaus lohnendes Ziel für Wanderer, die abseits der Touristenpfade unterwegs sein möchten. Nicht so bekannt wie der Hochblauen bei Müllheim ist der Zeller Blauen (1077 Meter) - perfekt geeignet für schöne Winterspaziergänge. Nicht weit entfernt erhebt sich bei Zell die Hohe Möhr (989 Meter), die mit ihrem Aussichtsturm ebenfalls spektakuläre Ausblicke bietet. Bei guten Sichtverhältnissen reicht der Blick von dort bis zur Schweizer Alpenkette, dem Jura und den Vogesen.

Für viele der schönste Berg des Schwarzwalds ist der Belchen, der vielfälti-

Der Schwarzwald bietet vielfältige Wintersport- und Erholungsmöglichkeiten für Besucher jeden Alters und Könnens.

ge Wintersport- und Erholungsmöglichkeiten bietet.

Die Belchen-Seilbahn erschliesst bestens präparierte Pisten und ermöglicht

Schneeschuhwanderungen, Rodeln und Langlaufen. Das Belchenhaus liegt auf 1.360 Metern Höhe und gewährt einen einzigartigen Ausblick. Eine Vielzahl von Winterwanderwegen und Schneeschuhtrails findet man im Münstertal und in der Gemeinde Wieden

Der Feldberg (1493 Meter) als höchster Berg im Schwarzwald lockt mit einer atemberaubenden Winterlandschaft. Auch hier lässt es sich wunderbar langlaufen, schneeschuhwandern oder einfach die Ruhe und Schönheit der winterlichen Natur geniessen.

Unweit gelegen, ist der 7,5 Kilometer lange Schluchsee im Winter ein idyllisches Ziel für Winterausflüge. Winterliche Spaziergänge um den See bieten Entspannung und Erholung pur.

entfaltet im Winter einen besonderen Zauber.

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Meisterwerke der Knüpfkunst

Einblicke in die faszinierende Geschichte der Teppiche ermöglicht das kleine Teppichmuseum, das Teppich Drechsle in seinem Showroom in der Lörracher Palmstrasse 4 eingerichtet hat. „In unserer ersten Ausstellung zeigen wir antike Teppiche aus dem 19. Jahrhundert“, freut sich Annique Drechsle. Die allesamt handgeknüpften Kunstwerke stammen unter anderem aus Tibet und Nepal. Ein Blickfang der Ausstellung ist die tibetische Satteldecke, die einst Ross und Reiter ebenso schmückte wie schützte. Vor etwa 150 Jahren kunstvoll aus Schafschurwolle geknüpft, zeigt sie eine reiche buddhistische Symbolik mit Pfeilspitzen, Siebenfingerpinien und Perlschnur.

Farbenprächtig bebildert ist auch der aus Tibet stammende Sitzplatzteppich: Ein mit Federn geschmückter Drache, ein rot-weiss geschuppter Phönix und Lotusblumen zieren das Werk aus dem 19. Jahrhundert. Gleich daneben will ein zwei Meter grosser Yatak bestaunt werden - ein handgeknüpfter anatolischer

Annique Drechsle und Stefan Drechsle in ihrem kleinen Teppichmuseum. Die tibetische Satteldecke (Mitte) und das Sitzplatzkissen (rechts) gehören zu den Highlights der Ausstellung.

Schlafteppich aus dem Jahr 1880. Ausdrücklich darf man dieses wie auch die anderen Ausstellungsstücke berühren und sich so einen Eindruck von der weichen Oberfläche und akkuraten Machart verscha en.

In der Ausstellung erfährt man überdies, in welch aufwendigen Fertigungsschritten ein Nepal-Teppich entsteht: vom Spannen unzähliger Fäden am Knüpfstuhl über das Knüpfen zigtausender Knoten mit dem Eisenstab bis hin zum gründlichen Waschen und schliesslich der Trocknung

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der fertigen Exemplare auf den Hausdächern.

Dass die jahrhundertealte Handwerkskunst und die traditionellen Materialien wie Hanf, Seide, Wolle und Leinen noch heute unverändert zum Einsatz kommen, findet Annique Drechsle besonders faszinierend. Die Knüpftechniken seien ursprünglich von Tibetern nach Nepal gebracht worden, erzählt sie. Es sind die selben Techniken und Rohsto e, mit denen das Familienunternehmen Drechsle seit vielen Jahren in Nepal und dort vor allem in der Hauptstadt Kathmandu

Teppich fertigen lässt - viele davon in Zusammenarbeit mit internationalen Designern und Architekturbüros. Zudem besitzt das im Jahr 1949 gegründete Teppichfachgeschäft Drechsle die o zielle Lizenz für zeitlose Teppichdesigns von Verner Panton, der Bauhaus-Schülerin und Fotografin Gertrud Arndt, der Künstlerin Carmen Stallbaumer und weiterer namhafter Designer. Ob für das Burj Khalifa in Dubai oder für verschiedene Privatyachten - die Referenzliste des Fachgeschäfts ist beachtlich.

„Wir pflegen seit 40 Jahren einen sehr engen Kontakt zu unseren Partnern in Nepal und besuchen sie jedes Jahr“, betont Stefan Drechsle. „Ständige Gespräche, Freundschaften und gemeinsame Entwicklungen bilden die Grundlage unserer Zusammenarbeit.“ Auch die dritte Generation teilt die Leidenschaft für Teppiche:

Seit 2023 ist Tochter Annique Drechsle mit an Bord.

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung. www.designercarpets.com.

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Trotz Sparkurs hochkarätig

Der Lörracher Burghof und das Stimmen-Festival stehen im Zeichen einer Neuausrichtung angesichts eines Fehlbetrags von 587.000 Euro im Jahresabschluss 2023. Deshalb soll das Stimmen-Festival 2025 nur in Lörrach stattfinden, insbesondere auf dem Marktplatz und im Rosenfelspark. Das erste Marktplatz-Konzert steht schon fest: Am Samstag, 19. Juli, 19.30 Uhr, macht Wolfgang Niedecken (Foto) mit der Band BAP Station in Lörrach. Fans dürfen sich auf das Programm der „Zeitreise“-Tour freuen. Im Burghof soll die Saison 2025/26 mehr Vermietungen und weniger Eigenveranstaltungen aufweisen. Gleichwohl gibt es rund um Weihnachten und Neujahr wieder ein vielseitiges Programm im Haus. Am Freitag, 29. November, 20 Uhr, kommen LaLeLu mit ihrem A Cappella Weihnachtsprogramm. Klassik gibt es am Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr, beim Adventskonzert des Oberrheinischen Sinfonieorchesters. Der Dresdner Kreuzchor ist am Donnerstag, 5. Dezember, 20 Uhr, im Burghof zu Gast, gefolgt vom Sinfonieorchester Basel am Sonntag, 8. Dezember, 18 Uhr.

In einem o enen Brief schreibt Timo Sadovnik, Geschäftsführer von Burghof und Stimmen, man blicke „trotz der Herausforderungen mit Zuversicht in die Zukunft“.

Infos und Tickets unter www.burghof.com www.stimmen.com

Emil Bizer im Dreiländermuseum

Werke des Markgräfler Malers Emil Bizer (18811957) sind aktuell im Hebelsaal des Lörracher Dreiländermuseums zu sehen.

Unter dem Titel „Emil Bizer – Klassische Moderne im Markgräflerland“ werden Leihgaben aus Privatbesitz und Neuerwerbungen für die Museumssammlung gezeigt.

Emil Bizer zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Region. Ab 1912 lebte er mit Unterbrechungen in Badenweiler. Zeitweise war er Vorsitzender der Künstlervereinigung „Badische Secession“.

In seinen Ölgemälden wird auch das grafische Scha en der 1920er Jahre erkennbar. Diese Arbeiten trugen dazu bei, dass Bizer überregionale Bekanntheit erlangte. Trotz seiner Anerkennung wurde Bizer bald von den Nationalsozialisten ausgegrenzt. In den „Baden-Württembergischen Biographien“ schreibt Jan Merk, Anfang 1933 sei Bizers Berufung als

Lehrer an die Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe fast beschlossen gewesen, als eine Ausstellung seiner Werke als „unerwünscht“ verboten wurde. Und weiter: „Von Seiten der ‚Deutschen Künstlergruppe‘ um Hans Adolf Bühler wurde er scharf angegri en, seine von der westlichen Kunst beeinflusste Malweise sei als ‚artfremd‘ zu bewerten.“

1936 wurde die „Badische Secession“ durch die Reichskammer der Bildenden Künste aufgelöst. Nach der Diffamierungsausstellung „Entartete Kunst“ in München wurden 1937 auch mehr als 100 Werke Bizers aus den Kunstsammlungen entfernt.

In der Nachkriegszeit lehrte Bizer zusammen mit seinem Lörracher Künstlerfreund Lörracher Adolf Strübe an der Kunstakademie Freiburg. Bis 1956 leitete er dort die Klasse für Landschaftsmalerei.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. www.dreilaendermuseum.eu

Kunst auf Betonpfeilern

Graffiti-Kunst so weit das Auge reicht unter der Autobahn

Die Open Bridge dürfte Lörrachs grösstes Kunstwerk sein. Sie erstreckt sich über anderthalb Kilometer durch den Grütt-Park, umfasst 56 Brückenpfeiler der Autobahn A98 und sie zeigt eine Vielzahl von Gra tis, darunter etliche beeindruckende Kunstwerke.

Die massiven Betonpfeiler sind dabei als sogenannte Free Walls ausgewiesen und dienen Sprayern quasi als Leinwand. Jeder, der möchte, darf die Free Walls seit 2022 ohne Genehmigung nutzen.

Werke regionaler Künstler finden sich direkt neben namhaften internationalen Sprayern. Einige Motive erreichen schwindelerregende Höhen von bis zu 20 Metern und wurden mit Hilfe von Hubkranen und Hilfsvorrichtungen erstellt. So gibt es an der Betongalerie immer wieder neue Kunstwerke zu bewundern. Und immer mal

wieder verschwindet eines, so wie das monumentale Tor, das der Urban Artist Mark Gmehling 2011 auf zwei Pfeilern und 125 Qua-

dratmeter Fläche geschaffen hatte. Eine neu erstellte Open Bridge Map zeigt kurz und übersichtlich, an welchen Pfeilern sich welche Fläche befindet und welche Regeln es beim Sprayen zu beachten gilt.

Zugleich ist unter der Open Bridge ein Pumptrack für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Fahrrad oder Laufrad frei nutzbar. Infos: www.loerrach.de.

2011 schuf Mark Gmehling ein imposantes Tor zur Kunstbrücke. Später wurde es übersprayt und verschwand schliesslich ganz.
Ölgemälde von Emil Bizer: „Blick auf den Kaiserstuhl“.
Kunstwerke ganz unterschiedlicher Art an der Open Bridge.
Der Pumptrack direkt unter der Autobahnbrücke.
Foto: ZVG/Jan
•Fliesen

Einkaufen in Deutschland bleibt günstiger

Der Einkauf ennet der Grenze bleibt für Schweizer Kunden auch nach der Senkung der Wertfreigrenze im kommenden Jahr attraktiv. Wie man sich die deutsche Mehrwertsteuer zurückholt, wann die Schweizer Mehrwertsteuer anfällt und wann Zollgebühren zu bezahlen sind.

Schweizer, die in Deutschland einkaufen, können ab 2025 Waren zum privaten Gebrauch nur noch bis zu einem Wert von 150 Franken pro Person und Tag steuerfrei in die Schweiz einführen. Das Finanzdepartement halbiert damit die bisherige Zollfreigrenze von 300 Franken pro Tag und Person. Diese gilt noch bis Ende Dezember.

Ab Januar 2025 gilt dann: Übersteigt der Einkaufswert 150 Franken pro Person, wird auf den gesamten Betrag die Schweizer Mehrwertsteuer fällig. Folgende Mehrwertsteuersätze gelten seit Januar 2024 in der Schweiz: Normalsatz: 8,1 Prozent, reduzierter Satz: 2,6 Prozent. Der Satz von 2,6 Prozent entfällt zum Beispiel auf Lebensmittel, Bücher und Medikamente.

Wertfreigrenze bei mehreren Personen

Wer mit dem Partner, Familie oder Freunden auf Einkaufstour geht, kann ab Januar pro Kopf und Tag eine Freigrenze von 150 Franken veranschlagen. Dies gilt aber nicht für sogenannte „unteilbare“ Einkäufe. Hat beispielsweise ein Mantel einen Preis von umgerechnet 400 Franken, kann der Wert nicht auf zwei Personen verteilt werden.

Anders sieht es aus beim Lebensmitteleinkauf. Ein voller Einkaufswagen mit Waren im Wert von 295 Franken kann bei zwei Personen (zu je 150 Franken) steuerfrei in die Schweiz eingeführt werden. Liegt der Wert allerdings bei 350 Franken, sind nur 150 Franken steuerfrei (Person 1), denn nach dem Rechenbeispiel übersteigen 200 Franken die 150-Franken-Freigrenze von Person 2. Für 200 Franken wäre demnach die Schweizer Mehrwertsteuer zu zahlen.

Geht aber beispielsweise ein Paar mit einem Kind shoppen, lässt sich auch für das Kind die 150-Franken-Freigrenze geltend machen. Eine vierköpfige Familie kann theoretisch Waren im Wert von bis zu 600 Franken (4 x 150 Franken) zollfrei einführen, vorausgesetzt:

- Die Waren sind für den persönlichen Gebrauch oder als Geschenke bestimmt.

- Altersbeschränkte Waren wie zum Beispiel Alkohol werden nur auf die Erwachsenen angerechnet. Noch ein Vorteil: Der Zoll ermittelt den Warenwert ohne die ausländische Mehrwertsteuer.

Anwendungsbeispiele der Wertfreigrenze bei mehreren Personen gibt es im Internet unter www.bazg.admin.ch.

Vor- und Nachteile

der QuickZoll-App

Die QuickZoll-App des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit macht die Verzollung zwar leicht, allerdings können derzeit alle Waren nur zum Mehrwertsteuersatz von 8,1 Prozent besteuert werden. Wer beispielsweise

für Lebensmittel den niedrigeren Satz von 2,6 Prozent anwenden will, muss zum Zollschalter gehen. Voraussichtlich im Jahr 2026 soll die QuickZoll-App auch den niedrigeren Steuersatz berücksichtigen können.

Rückerstattung der deutschen Mehrwertsteuer

Die deutsche Mehrwertsteuer, die sich Einkäufer aus der Schweiz auf ihre Einkäufe im Badischen zurückholen können, liegt indes deutlich höher, nämlich bei 19 Prozent regulär oder sieben Prozent beim ermässigten Steuersatz. Ab einem Warenwert von 50,01 Euro können sich Schweizer die deutsche Mehrwertsteuer zurückerstatten lassen - bei Lebensmitteln zum Beispiel sieben Prozent, bei Kleidern, Möbeln oder Drogerie-Produkten 19 Prozent.

Beschränkung bei den Freimengen Davon unabhängig wird bei bestimmten Produkten und Mengen bei der Rückkehr in die Schweiz eine Zollgebühr fällig, so bei Fleisch (nur

ein Kilo ist zollfrei), Spirituosen (ein Liter zollfrei), Bier, Wein und anderen Getränken mit einem Alkoholgehalt bis 18 Prozent (fünf Liter zollfrei) sowie Zigaretten (250 Stück zollfrei). Es handelt sich hierbei um sogenannte sensible Waren, für die ab einer gewissen Menge aus agrar- oder gesundheitspolitischen Gründen Zoll zu bezahlen ist. Die genannten Mengen gelten pro Person.

Wie funktioniert die Rückerstattung?

Wer sich die deutsche Mehrwertsteuer zurückholen möchte, lässt sich in der Regel beim Bezahlen an der Kasse einen Ausfuhrschein aushändigen. Mit diesem sogenannten „grünen Zettel“, der Ware im Gepäck sowie Ausweis geht es an den deutschen Zollschalter, wo die Ausfuhr mit einem Stempel bestätigt wird. Das Papier bringt manzum Beispiel beim nächsten Einkauf - zum deutschen Händler zurück. Dieser erstattet die im Rechnungsbetrag enthaltene Mehrwertsteuer. Überdies arbeiten

viele Geschäfte mit TaxFree-Unternehmen zusammen, welche die Rückerstattung der Mehrwertsteuer übernehmen.

Wichtig ausserdem: Die Geschäfte sind nicht zur Rückerstattung verpflichtet. Wo nicht ausdrücklich anhand von Plakaten oder Aufklebern darauf hingewiesen wird, sollte man also zur Sicherheit nachfragen.

Einige Waren und Dienstleistungen sind übrigens von der Steuererstattung ausgenommen, darunter Autoteile, Benzin oder Motoröl. Gleiches gilt für Dienstleistungen, etwa Hotel- und Restaurantbesuche.

Günstigere Preise in Deutschland

Das grösste Sparpotenzial birgt allerdings nicht die Rückerstattung der Mehrwertsteuer, sondern die nach wie vor deutlich günstigeren Preise in Deutschland. Fast alle Warengruppen sind in Deutschland erheblich preiswerter als in der Schweiz, bei Einzelhandelsprodukten beträgt die Preisdi erenz durchschnittlich 35 Prozent, bei vielen Produkten sind es mehr als 50 Prozent. So schreibt auch Sara Stalder, Geschäftsleiterin der Schweizer Stiftung für Konsumentenschutz, in einer Pressemitteilung: „Die Konsumentinnen und Konsumenten machen ihre Einkäufe nicht wegen der teilweisen Zollbefreiung im Ausland, sondern weil identische Produkte dort oft deutlich günstiger sind.“ Und: Der Einkauf in Deutschland wird attraktiver, je stärker der Franken gegenüber dem Euro ist. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, sich vor dem Einkauf über aktuelle Bestimmungen zu informieren, zum Beispiel unter www.ch.ch/de/zoll/einkaufstourismus/.

Schweizer Gäste geniessen in Deutschland nicht nur günstigere Preise beim Einkaufen, sondern auch in Restaurants und Cafés.

Lörracher Weihnachtsmarkt: Viel Zauberhaftes entdecken

Ein Einkaufsbummel durch die weihnachtlich geschmückte Lörracher Innenstadt lässt sich vom 5. bis 15. Dezember perfekt mit einem Besuch des Weihnachtsmarkts verbinden. Traditionell zum zweiten Adventswochenende wird der Lörracher Weihnachtsmarkt am Donnerstag, 5. Dezember, um 15 Uhr zwischen dem neuen und alten Marktplatz unter den Arkaden eröffnet. Wie gewohnt lässt sich an den Ständen viel Zauberhaftes entdecken. Neben Geschenkideen und weihnachtlichen Dekorartikeln lockt der Markt mit schöner Atmosphäre und dem stimmungsvollen musikalischen Begleitprogramm. Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag von 11 bis 20 Uhr.

Gut für Radler und Fussgänger

Die Stadt Lörrach hat als eine der ersten Kommunen in Baden-Württemberg die neue Qualitätsstufe für Fussund Radverkehr erreicht. „In der Stadt Lörrach werden kontinuierlich der Fuss- und Radverkehr mitgedacht“, sagt Oberbürgermeister Jörg Lutz. Gutes Beispiel sei die gerade beendete Sanierung des Aicheleknotens, bei der die Bedürfnisse beider Mobilitätsformen stärker berücksichtigt wurden, sowie die systematische Erstellung von Schulwegeplänen für die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer. Zudem wurden die Fahrradabstellanlagen in der Innenstadt und an Bahnhöfen erweitert und saniert. Auch Bushaltestellen werden kontinuierlich barrierefrei ausgebaut, um die Nutzung ö entlicher Verkehrsmittel zu erleichtern.

Leckeres aus drei Ländern

Die kulinarische Vielfalt des Dreiländerecks zeigt sich besonders zur Weihnachtszeit in ihrer ganzen Fülle. Die Vermischung von badischen, elsässischen und Schweizer Traditionen schafft eine einzigartige Festtagsküche.

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lle Jahre wieder freuen sich Gourmets der Region im Dreiländereck auf die besonderen Genüsse der Winterzeit. Die Restaurants in Südbaden gelten in Deutschland als Feinschmecker-Hochburgen - wen wundert‘s, wirft man einen Blick auf die Landkarte: Umringt von GourmetLändern wie Frankreich, der Schweiz, Franken, der Kurpfalz und Schwaben, liegt das Badner Land inmitten paradiesischer DelikatessenGebiete.

Schaut man ein wenig in die Geschichte, kommen zu der alemannisch-bodenständigen Küche viele ra nierte Einflüsse, die zum Beispiel auf die Herrschaft der Habsburger und Österreich-Ungarn zurückgehen oder auf die vielen Einwanderer und Grenzgänger vergangener Zeiten - sie alle trugen bei zur leckeren Tradition, die heute in den Restaurants gepflegt wird und deren kulinarische Klasse sich besonders in den prächtigen Weihnachts- und Silvestermenüs zeigt. Innovative Köche in der Region kombinieren Elemente aus allen drei Nationen des Dreiländerecks und setzen dabei auf lokale und saisonale Produkte, die sie gekonnt mit den Traditionen verweben. Raclette

und Fondue sind schon vor langer Zeit über die Grenze geschwappt und lassen sich finden auf vielen badischen Speisekarten. Schüfeli (geschmorte Schweineschulter) und Erdöpfelsalat mit Nüsslisalat an Weihnachten und das erste frische Sauerkraut an Neujahr mit den Schnitzwecken und Neujahrsbrezeln kennt im Schwarzwald noch heute jeder. Wie die Gastronomie heute zum Beispiel Sauerkraut modisch in Szene beziehungsweise den Ofen setzt, lässt den Blick des Maîtres über den Tellerrand erkennen.

So gibt es etwa das Sauerkraut auf der Tarte Flambée, dem Flammkuchen, der dann auch mal je nach Lokal Kraut-Dinnete oder Sauerkraut-Dünnele heissen darf. Überhaupt variieren die Namen von Ort zu Ort für die ähnlichen Gerichte. Bei der Mehlsuppe und dem Bäckerofä ist es noch einfach,

bei Rösti und Brägel kann man schon unterscheiden, auch aus was sie gemacht werden, aus Krummbiere oder Herdöpfel oder wie die Pommes de terre sonst noch genannt werden.

Die Weihnachtsgebäcke heissen je nach Region Guetzli oder Brätschili oder Brödli - egal, schmecken tun sie so oder so.

Neue Kreationen Egal ist auch, ob das Croissant Gipfeli genannt wird beim weihnachtlichen und neujährlichen Brunchen oder die Marmelade Confitüre, Hauptsache man kann sich freuen an den üppigen Frühstücks-, Brunch-, Lunch- und anderen Bu ets, die in der Region angeboten werden. Denn so nennt man jetzt das, was früher die badischen Kinder lernten, die sieben Mahlzeiten des Tages sind und alle mit Z anfangen: Z‘Morge, Z‘Nüni, Z‘Ölfi, Z‘Mittag, Z‘Vieri, Z‘Obe und Z‘Nacht.

Ändern sich auch die Zeiten und Namen, ist es doch umso schöner, wenn das Gute bleibt und zeitgemäss interpretiert wird - wie dieser Tage in den Restaurants, die weihnachtliche Menüs mit langer Tradition modern servieren. In diesem Sinne: En Guede, Santé!

Ein klassischer Weihnachtsschmaus: dampfender Braten mit Kartoffeln und Rotkraut.
Foto:
Pixabay
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Gastro-Notizen

Vor 94 Jahren haben sich Schwarzwälder Bauern zur Genossenschaft Schwarzwaldmilch zusammengeschlossen, in deren Molkerei in Freiburg die Rohmilch zu „Schwarzwaldmilch“Produkten verarbeitet und vermarktet wird. Der Genossenschaft gehören heute rund 800 Schwarzwald-Höfe an, die mit ihrer Landwirtschaft überdies dafür sorgen, dass die Schönheit der Kulturlandschaft erhalten bleibt. Als Hommage an die Milchwirtschaft hat der Tietge Verlag in Zusammenarbeit mit der Schwarzwaldmilch GmbH ein Kochbuch herausgegeben, das anhand von 70 Rezeptideen zeigt, wie vielseitig Milchprodukte in der Küche verwendet werden können.

Schwarzwaldmilch – Unser Milchbuch. 70 herzhafte und süsse Rezepte ISBN: 978-3-949346-08-8

Eine Einführung in das ema Bordeaux-Weine gibt es bei der VHS Lör-

rach am Dienstag, 21. Januar, von 19 bis 22 Uhr. Im Weinseminar, geleitet von Michael Sackmann, lernen die Teilnehmer die wichtigsten Bereiche von Bordeaux wie Medoc, Pauillac, Margaux, St. Emilion und Pomerol kennen. Weitere emen sind: die Klassifikation von 1855, die Appellationen von Bordeaux und die Betriebsstrukturen der Weinerzeuger. Anmeldung bis zum 16. Januar unter www.vhs-loerrachsteinen.de.

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In kaum einer anderen Region gibt es eine so hohe Dichte an Restaurants, die ein herausragendes kulinarisches Erlebnis bieten, wie im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz. Dem trägt der im September lancierte Guide Michelin Oberrhein Edition 2024 Rechnung, ein Nachschlagewerk, das alle 397 im Guide Michelin gelisteten Restaurants der Region Oberrhein in Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammenfasst. Der neue länderübergreifende Guide Michelin Oberrhein ist digital und kostenfrei verfügbar, unter anderem auf der Internetseite www.schwarzwald-tourismus.info/dreiland.

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Der Badische Winzerkeller in Breisach ist eine der grössten Erzeugergemeinschaften Deutschlands mit rund 4000 angeschlossenen Winzern

und Winzerfamilien. Bei der Glühweinnacht am 7. Dezember können dessen Weine und Sekte verkostet werden. Gefeiert wird im Grossgebindekeller und im Aussenbereich. Während der Keller zur Party-Location mit Industrie-Charme mutiert, wird es draussen gemütlich: Feuertonnen und Outdoortheke sorgen für Atmosphäre. Infos: www.badischer-winzerkeller.de. +++++

Zum 25-jährigen Bestehen des Naturparks Südschwarzwald gab es 2024 etliche Veranstaltungen, eine weitere folgt am 29. November von 15 bis 18 Uhr für Kinder ab sechs Jahren. Die NaturparkKochschule und Blattert Mühle & Kornhaus laden zum Backen nach Bonndorf-Wellendingen ein. Neben selbstgemachten Plätzchen mit passenden Rezepten gibt es Tipps und Tricks rund ums Backen von Müllermeister Daniel Blattert. Kosten: 7,50 Euro je Kind. Anmeldung bis 28. November unter naturparksuedschwarzwald.de.

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Das traditionsreiche Gasthaus Krone in Alt-Weil hat seit dem 1. November wieder seine Pforten geö net. Das neue Pächterpaar Sara Öcel und Enis Shaba haucht dem ältesten Gasthaus der Stadt neues Leben ein.

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WEIL AM RHEIN AN DER DREILÄNDERGALERIE

Mit der Tram über die Grenze

Am 14. Dezember 2014 wurde die grenzüberschreitende Tramlinie 8 nach Weil am Rhein eingeweiht. Dank Dieter Zöbelin sind die Bauarbeiten filmisch festgehalten. Der Dokumentarfilmer und Weiler Stadtführer war damals hautnah bei den Bauarbeiten dabei und hat den Baubeginn bis zur feierlichen Erö nung in zahlreichen Sequenzen festgehalten: vom Spatenstich auf deutscher Seite über das Verlegen der ersten Gleise in Friedlingen, die Au ahrtsrampe zur Vorlandund Bogenbrücke, das nächtliche Einschieben der Bogen-

brücke über die B 3 und die Gleise der Deutschen Bahn bis hin zum Medienereignis des Schienenschlusses beim Zoll am 21. Mai 2013. Dass die Tramlinie 8 stärker denn je genutzt wird, zeigen die aktuellen Zahlen der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) für das erste Halbjahr 2024. Die grenzüberschreitenden Fahrten in die Schweiz stiegen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 von 393 .000 auf 414 .000 und die Fahrten von der Schweiz nach Deutschland von 649 .000 auf 656. 000. Damit erreichten die Nutzerzahlen ein neues Rekordhoch. Indes soll

die Geschichte der grenzüberschreitenden Tramlinie fortgeschrieben werden. Weiterhin in Planung ist die rund 1,6 Kilometer lange Verlängerung der Linie 8 vom Bahnhof Weil am Rhein bis zum Läublinpark.

Wer Interesse an der DVD über den Bau der Tramlinie 8 hat, kann sich bei Dieter Zöbelin melden unter Telefon (0049)7621-790488.

Infos zur Tram 8, grenzüberschreitenden Fahrten und Ticketgültigkeiten gibt es im Internet unter www.weil-amrhein.de.

ALEX verwöhnt im Zollhaus

Ein neues gastronomisches

Glanzlicht lockt in Weil am Rhein: das ALEX im denkmalgeschützten Zollhaus bei der Dreiländergalerie. Schon nach der Eröffnung im Sommer wurden täglich rund 800 Gäste gezählt.

Mehr als zwei Millionen Euro hat die Betreiberin Mitchells & Butlers Germany GmbH in den Innenausbau ihres 40. deutschen ALEX investiert. Jetzt bietet das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert 350 Sitzplätze auf zwei Etagen, Wintergarten, Aussenterrasse, einladendes Interieur sowie ein modernes Ganztageskonzept.

nem weitläufig-luftigen Raum verschmelzen.

Das ALEX ist Café, Bistro, Restaurant und Bar in einem und bietet unkomplizierte FullService-Erlebnisgastronomie für alle Altersgruppen. Morgens gibt es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, das sich an Wochenenden und Feiertagen zum Brunchbuffet erweitert. Zum Mittag- und Abendessen erwartet die Gäste ein vielseitiges Angebot, darunter Vorspeisen, Bowls, Flammkuchen, Schnitzel, Burger und Currys.

Bei der Sanierung wurde Wert darauf gelegt, dass die Geschichte des Hauses weiterhin sichtbar bleibt, etwa bei den komplett erhaltenen Torbögen, durch die einst Kutschen rollten und die nun Teil des verglasten Wintergartens sind. In der Gebäudemitte verbindet eine grosse Holztreppe Erd- und Obergeschoss und lässt beide zu ei-

Die Karte hält von deutscher und regionaler über asiatische bis hin zu französischer Küche für jeden Geschmack etwas parat. Nachmittags gibt es Kuchen. Bis in die Nacht kommen Cocktail-Fans auf ihre Kosten.

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8 bis 0 Uhr, Sonnund Feiertag 9 bis 0 Uhr. www.dein-alex.de/weil-amrhein.

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.30–17 Uhr Sa. 9.30–13 Uhr

Tel. 0049 7621 / 160 22 13

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Lichterzauber auf dem Lindenplatz

Der Weihnachtsmarkt auf dem Lindenplatz in Alt-Weil ist ein Klassiker. Vom 29. November bis 1. Dezember ist es wieder so weit. 40 Aussteller haben sich bisher angemeldet, informiert die Weil am Rhein Wirtschaft & Tourismus GmbH (WWT), die den Weihnachtsmarkt organisiert. Die Besucher erwartet liebevoll gestaltetes Kunsthandwerk wie

Holz- und Näharbeiten, Adventsfloristik, Weihnachtsplätzchen, Punsch, Marmeladen, Honig, Schnäpse, Liköre und vieles mehr. Des Weiteren wird es wieder diverse Köstlichkeiten geben. Für die Kleinen stehen verschiedene Bastelmöglichkeiten bereit. Viele Aussteller halten dem Weiler Weihnachtsmarkt seit Jahren die Treue, gleichwohl kommen jedes

Jahr auch neue Aussteller dazu, wie WWT-Geschäftsführer Peter Krause berichtet. Bereits im Januar habe man mit den Vorbereitungen begonnen, denn „unser Ziel ist es, rechtzeitig interessante Aussteller zu akquirieren und dadurch den Markt und sein Angebot stets vielfältig und attraktiv zu halten“, so Peter Krause.

Damit der Lindenplatz am Weihnachtsmarkt wieder in

gewohnt weihnachtlichem Lichterglanz erstrahlt, werden die Mitarbeiterinnen der WWT erneut 20 Weihnachtsbäume verteilen, dekorieren und mit Lichterketten versehen. Diese gehen im Anschluss an den Lions Club, der sie an bedürftige Familien weiterreicht. Da es vor Ort wenige Parkplätze gibt, empfiehlt die WWT die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. „Was

natürlich auch den Vorteil mit sich bringt, ein Gläschen Glühwein mehr trinken zu können“, wie die WWT schreibt.

Öffnungszeiten:

Freitag, 29. November, von 17 bis 21 Uhr; Samstag, 30. November, von 14 bis 21 Uhr; Sonntag, 1. Dezember, von 12 bis 18 Uhr.

Beim Weihnachtsmarkt verzaubert die heimelige Beleuchtung den Lindenplatz in Weil am Rhein.

Blick in die neue Gemeinschaftsausstellung in der Galerie und Kunstdruckwerkstatt Hanemann in Ötlingen. Weitere Werke wollen in der einzigartigen Freiluftgalerie des „ART-Dorfs“ bewundert werden.

Zehn Künstler in Ötlingen

Werke regionaler und internationaler Kunstschaffender sind in einer neuen Gemeinschaftssausstellung in der Galerie und Kunstdruckwerkstatt Hanemann in Ötlingen (Dorfstrasse 107) zu sehen. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler sind bereits im ART-Dorf Ötlingen mit Werken vertreten.

Gezeigt werden Skulpturen, Gemälde und Fotografien von Wimbai Ngoma, Hans-Peter Zöllin, Jürgen Näger, Michael Jaks, Hanspeter Weiß, Günter Schoch, Laszlo Dervanics, Brigitte

Brumunt, Carmen de Daniel und Gerhard Hanemann. Die Exponate demonstrieren ganz unterschiedliche Stilrichtungen.

Parkplätze gibt es aus Richtung Lörrach direkt am Ortseingang von Ötlingen auf der rechten Seite, aus Richtung Dreispitz vor dem Ortseingang dem Schild Mehrzweckhalle folgen.

Ö nungszeiten sind Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Bis zum 22 Dezember kann die Schau besichtigt werden. Infos im Internet unter www. kunstdruckwerkstatt.de.

Der Künstler Gerhard Hanemann begründete die Idee des ART-Dorfs in Ötlingen. Seit 2007 sind rund 80 Kunstwerke an Häusern, in Höfen oder Vorgärten des malerischen Dorfes zu sehen. Ein weiteres lohnenswertes Ziel für Kunstfreunde ist die Kunstdruckwerkstatt und Galerie von Gerhard Hanemann.

Neue Gleise, neuer Bahnhof

Die Deutsche Bahn (DB) baut zwischen Haltingen und Weil am Rhein sechs neue Gleise: jeweils zwei für den Güter-, den Fern- und den Nahverkehr. Hintergrund ist der Ausbau der Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel zu einer viergleisigen Strecke. Im vorherigen Abschnitt ist die Rheintalbahn bereits viergleisig ausgebaut und seit 2012 in Betrieb. In der Folge wird der Bahnhof in Weil am Rhein an die neue Trassenführung angepasst: Die DB sortiert Gleise und Bahnsteige neu und kürzt ehemalige Abstellgleise für lange Güterzüge ein. Diese fahren künftig auf eigenen Gleisen bis Basel, wo sie in der neuen, sechsgleisigen Gleisgruppe im Rangierbahnhof Badischer Bahnhof abgestellt und behandelt werden. Der Bahnhof in Weil am Rhein wird

unterdessen zu einem reinen Personen- und Durchgangsbahnhof umgebaut. Die Umbauarbeiten laufen seit einem knappen Jahr.

Den Umbau von Gleis 3 hat die DB vor Kurzem abgeschlossen und für den Zugverkehr freigegeben. Nach DB-Angaben ist noch bis Ostern 2025 immer ein Gleispaar für den Umbau gesperrt. Dabei werde im Wechsel in einem Gleis gearbeitet und das andere Gleis für die Baulogistik genutzt. Das historische Weiler Bahnhofsgebäude wurde übrigens bereits im Jahr 1996 abgerissen - es musste damals dem Ausbau der Bundesstraße B3 weichen.

Das Bahnhofsgebäude in Haltingen wurde erst im Jahr 2020 im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Rheintalbahn abgerissen. Dort entsteht ein neues Bahnhofsumfeld.

Am Bahnhof Weil am Rhein wird seit knapp einem Jahr gebaut.

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November/Dezember 2024

30 Jahre Stadtbibliothek

Aus der früheren Kirche wurde ein Büchertempel

Ein Bücherparadies in einer Kirche, das ist seit 30 Jahren die Stadtbibliothek in Weil am Rhein. Am 17. November 1994 wurde die Bücherei in der ehemaligen Kirche St. Peter und Paul o ziell eingeweiht.

Eine Stadt für Bücherfreunde ist Weil am Rhein freilich schon viel länger. Bereits 1927 erö nete der pensionierte Lehrer Engelbert Trimpin mit rund 600 Büchern in der Leopoldschule eine Bücherei.

Bau im Bau

1967 dann, nachdem Trimpins Tochter Mathilde die Bibliothek 40 Jahre lang geleitet hatte, erfolgte der Ortswechsel mit damals schon knapp 5.000 Büchern ins „Haus der Volksbildung“. Im Jahr 1994, in dem die Bibliothek bereits 14.000 Medien umfasste, stand abermals ein Umzug an, diesmal in die frühere Kirche St. Peter und Paul, wo sie bis heute beheimatet ist. Seit 1994 ist Ellen Benz Leiterin der Bibliothek.

Quadratmetern über 75.000 Medien. Info

Von Februar 1993 bis Juli 1994 war in der Kirche ein „Bau im Bau“ entstanden, wobei eine Bibliothek mit einer Nutzfläche von knapp 1000 Quadratmetern gescha en wurde.

Seitdem hat das Team der Stadtbibliothek das Medienangebot erheblich ausgeweitet und viele neue Serviceleistungen eingeführt. Heute lockt die Bibliothek mit einer breiten Palette von Veranstaltungen, darunter Kindertheater, Bilderbuchkinos sowie Ausstellungen.

75.000 Medieneinheiten

Im Jahr 2024 stehen in den drei Geschossen über 75.000 physische Medieneinheiten zur Auswahl: Neben Büchern auch DVDs, Blu-rays, CDs, Karten, Gesellschaftsund Konsolenspiele sowie Zeitungen und Zeitschriften. Zusätzlich werden nun schon weit über 11.000 elektronische Medien angeboten.

Bibliothek der Dinge

Mit der Artothek wurde 1998 auch die Möglichkeit

zur Ausleihe von OriginalKunstwerken gescha en. Seit 2023 bietet die Stadtbibliothek zudem eine „Bibliothek der Dinge“ an, in der auch Gegenstände wie eine Karaoke-Anlage, ein 3DDrucker oder ein Laserentfernungsmesser ausgeliehen werden können.

Die Stadtbibliothek versteht sich „als wichtiger Ort der Leseförderung, als Aufenthaltsort und als Zentrum für lebenslanges Lernen“. Ausserdem möchte sie ein Informationszentrum für alle sein und bietet daher auch Medien in verschiedenen Fremdsprachen an.

Öffnungszeiten:

Dienstag 13 bis 18 Uhr, Mittwoch 10 bis 16 Uhr, Donnerstag 13 bis 19 Uhr, Freitag 13 bis 18 Uhr sowie jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Internet: bibliotheken.komm. one/weil-am-rhein/

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Im Jahr 1994 zog die Stadtbibliothek in die ehemalige St. Peter und Paul-Kirche. Hier gibt es auf drei Stockwerken und rund 1000

Die schönsten Weihnachtsmärkte

Rheinfelden

Auf dem Kastanienplatz in Rheinfelden (Baden) ö net der Weihnachtsmarkt vom 29. November bis 1. Dezember. Auf die Besucher wartet ein Mix aus kulinarischem Angebot, regionalen Produkten und Geschenkartikeln. www.rheinfelden.de.

Efringen-Kirchen

Am Samstag, 30. November, gibt es auf dem Rathausplatz in Efringen-Kirchen einen Weihnachtsmarkt. Im vergangenen Jahr wurde er erstmals unter der Regie der Gemeinde durchgeführt. Infos: www.efringen-kirchen.de.

Todtmoos

Todtmoos lädt erst nach den Feiertagen zum gemütlichen Bummel ein: im Weihnachtsdorf im Kurpark vom 27. bis 29. Dezember. Dort gibt es an vielen Verkaufs- und Bewirtungshütten nochmals Gelegenheit zum (nach-) weihnachtlichen Einkauf Das Dorf ö net jeweils 11 bis 20 Uhr. www.todtmoos.de.

Mit dem Weihnachtszügli zur Weihnachtsstrasse

Mit dem historischen Bummelzug ins weihnachtlich geschmückte Städtchen, das ist wieder möglich am Donnerstag, 12. Dezember, wenn in Kandern die „Kanderner Weihnachtsstrasse“ zum Bummel einlädt. Ab 17 Uhr ist die festliche Meile des Werberings geö net. An den Ständen gibt es Bewirtung. Hinzu kommt Live-Musik mit der Stadtmusik Kandern, dem Kinderchor Sitzenkirch, dem Kinderchor der Grundschule Tannenkirch, der Musikschule Markgräflerland mit Klarinetten- und Saxophongruppe sowie ommy

Wengert an der Trompete. Bis 21 Uhr können die Besucher einkaufen.

Haltingen: 16 Uhr und 19.15 Uhr (Ankunft in Kandern um 16.45 Uhr und 20 Uhr).

St. Blasien

Mittlerweile weithin bekannt ist der Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz in St. Blasien mit seinen mehr als 60 weihnachtlich geschmückten Hütten. 2024 findet der Markt am zweiten und dritten Adventswochenende statt: Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, sowie Freitag, 13., bis Sonntag, 15. Dezember. Ö nungszeiten sind jeweils Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 11 bis 21 Uhr, und Sonntag, 11 bis 18 Uhr.

Wunderbar einstimmen auf die Weihnachtsstrasse kann man sich während der Fahrt mit dem Weihnachtszug der Kandertalbahn, die zu diesem Anlass ebenfalls weihnachtlich geschmückt sein wird. Die Abfahrtzeiten sind am 12. Dezember wie folgt:

Abfahrt in Kandern: 18.15 Uhr und 21.15 Uhr (Ankunft in Haltingen um 18.55 und 21.55 Uhr).

Infos bei der Tourist-Information Kandern, Telefon (0049)7626972356, www.kandern.de und www.werbering-kandern.de.

Adventsmarkt im Kurpark Bad Bellingen

Am Samstag, 30. November, lohnt ein Besuch des Adventsmarkts in Bad Bellingen. Von 15 bis 21 Uhr locken im Kurpark zahlreiche festlich dekorierte Stände, handgefertigtes Kunsthandwerk und jede Menge regionale Köstlichkeiten. In stimmungsvoller Atmosphäre gibt es Glühwein, weihnachtliche Leckereien und Musik - perfekt, um in die Weihnachtszeit einzuklingen. Infos: www.bad-bellingen.de.

Foto: Klaus Schwarzenhölzer
Fotos: ZVG/Tourist-Info Kandernn

Lichterfest in Schopfheim

In der Markgrafenstadt Schopfheim wird es am Freitag, 29. November, beim Lichterfest des örtlichen Gewerbevereins besonders weihnachtlich. Von 17 bis 21 Uhr erstrahlt die Innenstadt im Glanz von unzähligen Lichtern. Überall verbreiten sogenannte „Lichterinseln“ aus Paletten und Kerzen eine schöne Atmosphäre. Alle Stände sind mit Lichterketten geschmückt, die Geschäfte haben ihre Schaufenster weihnachtlich dekoriert, und Lebkuchenhäuser stimmen die Besucher auf die Adventszeit ein.

Wie jedes Jahr macht der Nikolaus dem Lichterfest seine Aufwartung. In Begleitung zweier Engel hält er gegen 18.30 Uhr Einzug in der Stadt. Auf der Bühne beim Kronenbrunnen können ihm Kinder Gedichte oder Lieder vortragen, für die es dann auch eine kleine Belohnung gibt. Zudem kommen Kinder im Pflughof bei Stockbrot über der Feuerschale auf ihre Kosten. Tannenzweige und Knusperhüsli weisen den Weg dorthin. Auch in der Sche elstrasse machen fast alle Geschäfte mit.

Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt

In der mittelalterlich-romantischen Stadt Burkheim, zwischen Kaiserstuhl und Rhein gelegen, herrscht am ersten Dezemberwochenende (29. November bis 1. Dezember) Adventsstimmung. Zahlreiche Weihnachtsbäume, tausende Lichter, der Nikolaus-Besuch und musikalische Darbietungen bilden den Rahmen für den Weihnachts- und Mittelaltermarkt. Über hundert Aussteller bieten an ihren liebevoll dekorierten Ständen Kunsthandwerk, ausgefallene Weihnachtsgeschenke sowie kulinarische Köstlichkeiten und Glühweine der heimischen Winzer an. Im Schloss und Schlossgarten oberhalb der Altstadt findet zeitgleich ein mittelalterlicher Markt statt. Hier bieten Gewandmeister, Kräuterfrauen, Bernstein- und Mineralienhändler, Hutmacher und andere fahrende Händler ihre Waren wie vor hunderten von Jahren an. Das aufgebaute mittelalterliche Lager der „Üsenberger Landsknechte“ und Rundgänge mit dem Burkheimer Nachtwächter entführen in vergangene Zeiten. Infos: www.burkheim-touristik.de.

Bad Krozingen

Der Weihnachtsmarkt in Bad Krozingen ist ebenfalls ein Klassiker. In diesem Jahr findet er vom 12. bis 23. Dezember statt, wie gewohnt auf dem weihnachtlich geschmückten und beleuchteten Lammplatz. Täglich gibt es Live-Musik und Kinderprogramm. Glanzlicht ist die grosse Weihnachtspyramide.

Schliengen

Der Schliengener Weihnachtsmarkt lädt am Sonntag, 8. Dezember, von 11 bis 20 Uhr ein. Der Bummel vor der malerischen Kulisse des Wasserschlosses ist herrlich.

Weihnachten unter dem Viadukt

Der Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht zählt zweifellos zu den grössten Besuchermagneten - wer ihn besuchen will, muss deshalb sorgfältig planen und im Vorfeld ein Ticket kaufen. Besucher haben dann nur rund zwei Stunden Zeit, um sich auf dem Markt aufzuhalten. Tickets gibt es unter www.hochschwarzwald.de/ weihnachtsmarkt-ravennaschlucht. Markttermine sind jeweils Freitag, 29. November, 6. und 13. Dezember von 15 bis 21 Uhr; Samstag, 30. November, 7. und 14. Dezember von 14 bis 21 Uhr; Sonntag, 1., 8. und 15. Dezember von 14 bis 20 Uhr.

Binzen

Der beliebte Engeli-Märt im Hüttendorf vor dem Wohnpark Binzen findet am 13., 14. und 15. Dezember statt. Ö nungszeiten sind Freitag von 16 bis 21 Uhr, Samstag von 10 bis 21 Uhr und Sonntag von 12 bis 19 Uhr.

Brombach

Am 14. und 15. Dezember

findet der Weihnachtsmarkt im Park des Brombacher Schlössles statt. Wie jedes Jahr gibt es zahlreiche Stände mit kreativem Kunsthandwerk und kulinarischen Genüssen. Ö nungszeiten sind Samstag von 14 bis 20 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Tumringen

Einen Adventsbasar gibt es am Samstag, 2. Dezember, von 15 bis 21 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule in Lörrach-Tumringen. Veranstalter ist die IG Tumringer Vereine.

Zell im Wiesental

In Zell im Wiesental im Freizeitpark, ehemals „Spassi“, geht am 7. und 8. Dezember ein Weihnachtsmarkt über die Bühne. Zudem ist dort am 6. Dezember Nikolaustag. Infos unter www.freizeitpark-zell.de.

Todtnau

Mit rund 30 geschmückten Ständen lockt der idyllische Todtnauer Weihnachtsmarkt. Termin ist am Samstag, 30. November, von 11 bis 18 Uhr.

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Schönau

Foto:
Foto: Chris Keller/Schwarzwald Tourismus

Entdeckungsreisen mit der Konus-Gästekarte

Ankommen und mit Bus und Bahn kostenlos zur Wanderung, zur Entdeckungstour oder zum Einkaufsbummel fahren: Dafür steht die Konus-Gästekarte. Sie gilt als Freifahrt-Ticket für Busse und Bahnen in der Ferienregion Schwarzwald, von Pforzheim bis Basel, Karlsruhe bis Waldshut, durch alle neun Verkehrsverbünde beliebig oft während des Urlaubs und gratis.

Gäste erhalten die Konus-Gästekarte in rund 150 Schwarzwälder Ferienorten beim Check-in von ihrem Gastgeber. Die Gästekarte gilt anschliessend für den gesamten Urlaub als Freifahrtticket für Busse und Bahnen (Nahverkehr; 2. Klasse). Mit

dieser Karte können die Gäste den Schwarzwald bequem und umweltfreundlich erkunden. Die Gästekarte gilt auch für die Strassenbahnen und Busse der Städte Freiburg und Karlsruhe. Ebenso lassen sich viele Wander- und Radtouren bequem mit dem ÖPNV erreichen – und dank Haltestellen unterwegs sind die Touren so beliebig kürzbar oder verlängerbar.

Weitere Ersparnisse ermöglicht die Schwarzwald-Card. Eine Drei-Tages-Karte für aktuell 35 Euro bietet freien Eintritt in über 200 ErlebnisAttraktionen.

Weitere Infos unter www.konus-schwarzwald.info, www. schwarzwald-tourismus.info.

Freiburg, Messe Freiburg

11. / 12.01.2025 SAMS

Fahrzeugsattlerei

Alles für die Traumhochzeit

Jetzt wird geheiratet! Alles für den grossen Tag gibt es bei der Hochzeitsmesse „TRAU“ am 11. und 12. Januar in Freiburg im Breisgau. Angehende Brautpaare finden dort eine Fülle an Informationen, Anprobemöglichkeiten und Kaufoptionen. Aussteller aus über 40 Branchen sind vertreten und präsentieren ein lückenloses Programm: von exquisiter Brautmode und eleganten Anzügen über Schmuck und Trauringe bis hin zu individuellen Dekorationsideen und Dienstleistern für die Hochzeitsplanung. Zusätzlich gibt es kreative Ideen und Inspirationen für Locations, Musiker, Fotografen, Hochzeitsfloristik und

mehr. Neben der Möglichkeit, verschiedene Produk-

te und Dienstleistungen vor Ort auszuprobieren, bietet die Hochzeitsmesse die ideale Gelegenheit, sich mit anderen Brautpaaren auszu-

tauschen, Inspirationen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen.

Im Rahmenprogramm gibt es unter anderem Brautmodenschauen (an beiden Tagen jeweils um 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr), Präsentationen, Infos zu den neuesten Trends, Live-Musik und ein Gewinnspiel mit der Möglichkeit, 66.666 Euro zu ergattern.

Die Hochzeitsmesse „Trau“ findet auf dem Messegelände in Freiburg statt (HermannMitsch-Strasse 3). Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr. Eintritt 11 Euro pro Person. Wochenendticket 16 Euro, Kinder unter 16 Jahren frei.

Anzeigenleitung: Thomas Mayer (verantwortlich)

Tel. (0049)7621/4033-39

Gewusst wo Einkaufen und Geniessen im Badischen

Verlag und Herausgeber:

Oberbadisches Verlagshaus

Georg Jaumann GmbH & Co. KG

Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach

Geschäftsführer: Carsten Huber

Kontakt mit Verlag/Anzeigen: Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach.

Tel. (0049)7621/4033-30

Fax: (0049)7621/4033-82

E-Mail: anzeigen@verlagshaus-jaumann.de

Kontakt zur Redaktion:

Tel. (0049)7621/4033-50

E-Mail: gewusstwo@verlagshaus-jaumann.de

Redaktion und Gestaltung: Veronika Zettler

Anzeigenpreise: Ergänzungsliste zur Preisliste Nr. 69/1 des Verlagshauses Jaumann

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH

Verbreitung: 50.000 Exemplare in Basel, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Therwil, Allschwil, Schönenbuch, Riehen, Bettingen, Birsfelden, Muttenz, Pratteln, Münchenstein, Dornach, Arlesheim, Aesch, Pfeffingen, Reinach, Augst, Kaiseraugst, Giebenach, Olsberg, Rheinfelden, Magden, Möhlin und Frenkendorf.

Impressum
Wehrle Baßler GmbH

Dreiländer unterm Weihnachtsbaum

Auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Für Bücherfreunde und Satireliebhaber hätten wir da etwas.

Florian Schroeder: Preisgekrönter Kabarettist

Der bayerische Kabarettpreis gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen des Genres. Erhalten hat ihn jetzt der aus Lörrach stammende Kabarettist, Comedian und Autor Florian Schroeder. Eine gute Gelegenheit, den 1979 geborenen Künstler live zu erleben, gibt es am 19. Dezember, 20 Uhr, im Lörracher Burghof. Schroeders satirischer Jahresrückblick mit dem Titel „Schluss jetzt“ rekapituliert in zwei Stunden die vergangenen zwölf Monate und seziert dabei allerlei Phänomene und Absurditäten aus Politik und Gesellschaft. Ob Bahn-, Flug- oder Bauernstreiks, Cannabis-Legalisierung oder AfD, alle bekommen ihr Fett ab. Infos und Tickets (31 Euro) unter www.burghof.com.

Räuchern und Rauhnächte

Winterzeit ist Räucherzeit. Zum Ausklang des Naturpark-Jubiläumsjahres gibt Marion Bödecker vom Verein „Bauerngarten- und Wildkräuterland Baden“ am Mittwoch, 27. November, von 18.30 bis 21 Uhr eine Einführung in die alte Praxis der Hausräucherung. In den Wurzelwerken in St. Peter können die Teilnehmer in die Magie der Rauhnächte im Schwarzwald eintauchen, in denen traditionell viel geräuchert wurde.

Glücksmomente im Alltag

Mit dem Leihrad über die Grenze

Eine Portion gute Laune können sich Kunstfreunde in der Rathausgalerie im badischen Rheinfelden abholen. Unter dem Ausstellungstitel „Glücksmomente im Alltag“ sind noch bis zum 3. Januar Werke der GrenzachWyhlener Künstlerin Petra Angelica Hartmann del Rio zu sehen. Ihre heiterfarbenfrohen Bilder zeigen die Freude, die im Kleinen und Alltäglichen liegt. Die Ausstellung kann während der Ö nungszeiten des Rathauses kostenlos besichtigt werden.

Ralf H. Dorweiler: Aus dem Schwarzwald nach Hamburg Lange hat der Autor Ralf H. Dorweiler im Wiesental gelebt und mit seiner Krimireihe um den Testdieb Rainer-Maria Schlaicher und seinen Basset Dr. Watson auch das überregionale Publikum begeistert. Danach - und zum Bedauern vieler Fans - wechselte er das Genre und verö entlichte fünf historische Romane. So spielt etwa „Der Gesang der Bienen“ (2019) im Schwarzwald um das Jahr 1152. Mit seinem neuen historischen Roman „Der Herzschlag der Toten“ hat Dorweiler nun seinen ersten historischen Kriminalroman herausgebracht und gerade in der Stadtbibliothek Rheinfelden vorgestellt. Die Handlung führt in die Hansestadt Hamburg im Jahr 1887, wo Kriminalkommissar Hermann Rieker und seine clevere Helferin Johanna Ahrens in mehreren Mordfällen ermitteln. Ralf H. Dorweiler: Der Herzschlag der Toten. Goldmann-Verlag, 13 Euro.

Björn Steiert: Ein glanzvoller

Krippenspielauftritt

Der 1980 geborene Lörracher

Autor Björn Steiert hat aktuell in Band 39 der „Weihnachtsgeschichten am Kamin“ eine Geschichte verö entlicht. Die bei Rowohlt verlegte Reihe gilt als älteste und erfolgreichste deutschsprachige Weihnachtsanthologie. Steierts Kurzgeschichte trägt den Titel „Den Stab weitergeben. Ein glanzvoll-glanzloser Krippenspielauftritt“. Der Autor war schon bei unterschiedlichen Literaturwettbewerben erfolgreich und hat Prosa und Lyrik publiziert. Sein beim Schweizer Verlag „Elgg“ verlegtes eaterstück „Heros“, das den ersten Preis beim Paula-Rombach-Literaturwettbewerb gewann, wurde in Lörrach 2011 als Prolog zum StimmenFestival aufgeführt und in anderer Inszenierung an mehreren Orten in der Schweiz gezeigt. Weihnachtsgeschichten am Kamin 39: Gesammelt von Barbara Mürmann. Rowohlt Taschenbuch, 14 Euro.

Die Gäste erwartet laut Ankündigung eine Fülle von Anregungen, Geschichten und Hintergrundwissen rund um Bräuche. Marion Bödecker ist ausgebildet in Räucherkunde, Phyto- und Aromatherapie sowie Wildkräuterpädagogik. Anmeldung bei Marion Bödecker, Telefon (0049) 0151-41287064. Die Teilnahme kostet 30 Euro.

Lichterfest in Schönau

Eine schöne Einstimmung auf die Adventszeit ermöglicht das Lichterfest in Schönau, das in diesem Jahr am Samstag, 30. November stattfindet. Die Talstrasse, das Rathaus und das Gymnasium Schönau werden ab 17.30 Uhr in ein Lichtermeer getaucht. Es gibt musikalische Unterhaltung, ein vielfältiges Rahmenprogramm, plus Speisen und Getränke von den örtlichen Vereinen.

Zirkusfreuden

Die Show zum Fest: Beim Lörracher Weihnachtscircus vom 19. Dezember bis zum 6. Januar auf dem Festplatz im Grütt erwartet die Besucher eine weihnachtliche Zirkusgala mit internationalen Artisten, Comedy und Kleintierdressuren von Weltklasse. Infos und Tickets im Internet unter www.loerracherweihnachtscircus.de

Auf dem Parkplatz Vitra Campus Nord in Weil am Rhein gibt es seit Kurzem eine Bike-Sharing-Station von „Publibike“.Weitere „Velospots“ gibt es zum Beispiel in Basel am Badischen Bahnhof und SBB oder in Weil und in Huningue bei der Dreiländerbrücke. Das trinationale Veloverleihsystem macht es möglich, Velos sowohl dies- als auch jenseits der Grenze auszuleihen wie auch zurückzugeben. Ein Velo in Weil auszuleihen und in Basel zurückzugeben ist also ebenso drin wie beispielsweise eines in Basel zu leihen und in Huningue zurückzugeben. Tarife und Infos auf www.publibike.ch.

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ca. 45 Min. ab Basel

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Herbert-Hellmann-Allee 12 D-79189 Bad Krozingen Tel. +49(0)7633/4008-154 www.bad-krozingen.info

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