Gewusst Wo Juli.August

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Gewusst

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Juli/August 2024

Dreiland Genusssommer im

Vorneweg

Wohin

man auch schaut: Der Sommer im Dreiland lockt mit viel Musik, feiner Kulinarik und lauschigen Festen unter freiem Himmel. In dieser Ausgabe finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, wie gewohnt etliche Tipps für Ausflüge in die badische Nachbarschaft.

Allein die Musikfestivals in Südbaden warten in den kommenden Wochen mit einem Grossaufgebot nationaler und internationaler Stars auf. Ob Beatrice Egli, Nena, Birdy, Tokio Hotel, Chris Isaak oder Alice Cooper, ob Anastacia, Howard Carpendale, die Scorpions oder die Hooters: Da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Wer mehr die Stille und Weite sucht, kann in diesem Heft einen ganz besonderen Wandertipp entdecken, der sich hervorragend für einen Tagesausflug eignet: den alten Wallfahrtsweg von Häg-Ehrsberg nach Todtmoos. Entlang dieses mystischen Pfads lässt sich manches nur entdecken, wenn man davon weiss. Auf Seite 6 haben wir für Sie die wichtigsten Abstecher und Wegmarken notiert.

Auch für Regentage gibt es reichlich empfehlenswerte Programmpunkte. So beginnt am 19. Juli im Lörracher Dreiländermuseum die Ausstellung mit Werken des Comiczeichners Peter Gaymann, der sich diesmal ganz den Besonderheiten des Dreiländerecks von Deutschland, Frankreich und der Schweiz verschrieben und einige Cartoons eigens für die Lörracher Ausstellung gezeichnet hat. Neben allerlei nationalen Eigenheiten und Spleens machen Gaymanns Zeichnungen vor allem eines deutlich: Das Dreiland ist einfach eine liebenswerte Ecke. DIE REDAKTION

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Städtlitag

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Grossaufgebot der Stars

Die Sommer-Musikfestivals in Südbaden 4

Sagenumwobene Pfade

Die alte Wallfahrtsstrecke von Häg nach Todtmoos 6

Kulinarik unter freiem Himmel

Tipps für einen genussvollen Sommer 8

Bewegende Schicksale

Neue Ausstellung im Weiler Museum am Lindenplatz 10

Weinweg in Flammen

Zehn Genussstationen am Tüllinger Berg 11

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Weils neue Oberbürgermeisterin Diana Stöcker 12

Die grosse Sprachfamilie

Der Dreyland-Dichterweg würdigt das Alemannische 13

Musikvielfalt beim Open Air im Park

Beatrice Egli und die Hooters in Bad Krozingen 14

50 Jahre Lichterfest

Bad Bellingen feiert seinen Festklassiker 14

Ein Paradies für Blumenfreunde

Gartenmesse DIGA bei Schloss Beuggen 15

Ein buntes Programm mit Musik und Unterhaltung erwartet die Besucher beim Städtlitag in Kandern am Sonntag, 2. Juni, von 11 bis 18 Uhr. Der Werbering Kandern lädt ein zu der Veranstaltung, bei der sich Gewerbetreibende aus Kandern und den Ortsteilen in der Innenstadt prä-

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Das Dreiland im Cartoon

Er zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Cartoonisten Deutschlands: der Zeichner und Illustrator Peter Gaymann. Das Dreiland inspiriert auch ihn, wie seine neuen Cartoons, Zeichnungen und Objekte zeigen, die ab dem 19. Juli im Dreiländermuseum in Lörrach zu sehen sind.

In der neuen Ausstellung in Lörrach lässt Gaymann nicht nur seine berühmten Hühner über die Grenzen des Dreiländerecks blicken, sondern auch Frauen, Männer, Kinder, Katzen und Schweine. Die Besucher können neben tierischen und menschlichen Abgründen ungeahnte Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Klischees und andere Wahrheiten aus allen Lebensbereichen der drei Nachbarländer entdecken.

Peter Gaymann, 1950 in Freiburg im Breisgau geboren, ist natürlich bestens mit der Region vertraut. Er arbeitete als Sozialpädago-

ge, eher er seiner Berufung folgte und sich als Cartoonist und Illustrator selbstständig machte. Gaymann ist nicht nur ein begnadeter Zeichner, sondern vor allem auch ein exzellenter Beobachter des Alltags. Viele seiner mehr als 100 Bücher sind Bestseller geworden. Mit liebenswürdigem Humor und tre endem Witz blickt er auf menschliche Stärken und Schwächen, ganz im Sinne seiner grossen Vorbilder Sempé, F.K. Waechter und des kongenialen Elsäs-

sers Tomi Ungerer. Wie das Dreiländermuseum mitteilt, ergänzen skurrile, überra-

schende und selten gezeigte Exponate aus der eigenen Sammlung die Schau. Die Ausstellung „Typisch Dreiland“ ermögliche so einen humorvollen und vielseitigen Blick auf die Besonderheiten des Zusammenlebens im Elsass, in der Nordwestschweiz, in Baden und darüber hinaus. Die Schau ist eine Kooperation des Dreiländermuseums mit Baaske Cartoons aus Müllheim. Am Freitag, 19. Juli, um 19 Uhr findet die ö entliche Vernissage statt. Finissage ist am Sonntag, 17. November, 16 Uhr. Ö nungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Peter Gaymann

Foto: Peter Gaymann

Festivals: Der grosse Musiksommer in Südbaden

Stimmen

Vom 4. Juli bis zum 4. August geht das Lörracher StimmenFestival über die Bühne. In einem umfangreichen und vielseitigen Programm gehören zu den Top-Acts unter anderem die Sportfreunde Stiller (26. Juli), Chris Isaak (27. Juli), James Blunt (2. August) und Birdy (3. August). Mit dem Vitra-Campus in Weil am Rhein kommt übrigens ein neuer Spielort zum Stimmen-Festival hinzu. Alle Infos zum Programm sowie Tickets gibt es im Internet unter www.stimmen.com.

Holzrock Schopfheim

Das kleine Holzrock-Festival im Sengelen-Wäldchen bei Schopfheim am 26. und 27. Juli versprüht jede Menge ungezwungenes FestivalFlair und hat viele Fans. Nachmittags gibt es Vorträge, Musik, eater und Kinderprogramm, abends geben sich die Bands die Klinke in

die Hand, diesmal unter anderem Trendstudio Doris, Geee, Girls Go Ska, Irnini Mons, Fotokiller, Mainström und Dummy Toys. Zeltmöglichkeiten gibt es kostenlos direkt am Festivalgelände; für Familien steht eine etwas ruhigere Wiese zur Verfügung. www.holzrock.de.

ENTZUCKEND

Baden in Blut

Das Metalfestival „Baden in Blut“ findet am 19. und 20. Juli jeweils ganztägig wieder im Dreiländergarten in Weil am Rhein statt. Auf dem Programm stehen am Freitag, 19. Juli, die Bands Paradise Lost, Brutus, Uada, Dust Bolt, ron sowie Act Of Creation. Am Samstag,

20. Juli, spielen Zeal & Ardor, Insomnium, Hate, Black Mirrors, God Dethroned, Mental Cruelty, Setyoursails, Firtan und Pinghost. Der Biergarten ist ohne Eintrittskarte zugänglich. Ausführliche Infos gibt es im Internet unter www.metalmaniacs.eu/baden-in-blut.

Schopfheimer Sommersound

Mit drei Konzertterminen lockt auch in diesem Jahr das Festival Schopfheimer Sommersound vor der schönen Kulisse des Marktplatzes in Schopfheim. Los geht es am 11. Juli, dann rockt die deutsche Pop-Legende Nena das Markgrafenstädtchen. Am 12. Juli bespielt Alvaro Soler den Marktplatz und am 13. Juli Schlagersängerin Kerstin Ott. Weitere Infos und Tickets gibt es im Internet unter www.sommersoundschopfheim.de.

ZMF

Auch das traditionsreiche Zelmusikfestival ZMF auf dem malerischen Mundenhof-Gelände in Freiburg im Breisgau wartet vom 17. Juli bis zum 4. August wieder mit einem spannenden Programm auf. Unter anderem mit an Bord sind Suzanne Vega (22. Juli), Tokio Hotel (23. Juli), Calexico (24. Juli), Glasperlenspiel und Mando Diao (26. Juli), Kelvin Jones (28. Juli), Nicole Bernegger (1. August) und Anastacia (4. August). Das vollständige Programm gibt es ebenso wie Tickets im Internet unter www.zmf.de.

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Schlossplatz Emmendingen

Pinot & Rock

Unter dem Titel „I EM Music“ firmiert das Sommermusikfestival auf dem Schlossplatz in Emmendingen. Auf dem Programm stehen unter anderem Johannes Oerding (18. Juli) und PUR (19. Juli). Hitgranate Howard Carpendale, der mittlerweile mehr als 65 Millionen Tonträger verkauft hat, kommt am 20. Juli nach Emmendingen und Nina Chuba gestaltet am 21. Juli das Schlusskonzert. Infos und Tickets im Internet unter www.iemmusic.de.

Pinot and Rock heißt ein neues Festival, das in diesem Jahr vom 4. Juli bis 7. Juli in Breisach am Rhein Premiere feiert. Gespielt wird auf zwei Bühnen. Ein absolutes Highlicht: Am Samstag, 6. Juli, treten ab 16 Uhr hintereinander Suzi Quatro, Alice Cooper und die Scorpions auf. Am 4. Juli kommt unter anderem Peter Fox, am 5. Juli sind Milky Chance und die Fantastischen Vier und am 7. Juli Sarah Connor und Nico Santos live zu erleben. Infos und Tickets unter www.pinotandrock.com.

Der Schopfheimer Marktplatz wird beim Sommersound-Festival zur grossen Bühne.
Foto:

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Die aktuellen Trends? Trotz ihrer Witterungsbeständigkeit können es die gezeigten Gartenmöbel in Optik und Haptik mit der Inneneinrichtung aufnehmen Weiche Polster und Bezüge, helle Farben und natürliche Materialien wie Teakholz oder Naturstein geben den Ton an Auch Seilgeflecht,

Trend: Weiche Outdoor-Sitzmöbel aus robustem Rope-Geflecht

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stimmungsvolle Gartenbeleuchtung in Kombination mit passenden Accessoires Auch in diesem Segment

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Warum denn in die Ferne schweifen? Wer den eigenen Garten zum Urlaubsparadies macht, kann sich jeden Tag aufs Neue eine kleine Auszeit vom Alltag gönnen. Einrichten Schweigert und der IN PUNCTO STORE in Maulburg präsentierten in ihrer neuen grossen Sonderausstellung für jeden Anspruch und Geschmack das Passende.

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Einmalige Auswahl Wie im übrigen Einrichtungshaus gibt es auch bei den Gartenmöbeln die drei Preislagen hochwert, mittel und günstig. Interessierte mit schmalerem Budget werden daher ebenso fündig wie jene, die für ihre private Gartenoase in ein zeitlos-exklusives Design mit hochwertiger Verarbeitung investieren möchten.

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Die Geschwister Jacqueline, Alfons, Thilo und René Schweigert ermöglichen mit ihrem Team Entdeckungen, die es in dieser Form und Vielfalt nur in Maulburg gibt. Denn spätestens seit der Integration des IN PUNCTO STORE eröffnen sich bei Einrichten Schweigert in Maulburg auch preislich neue Möglichkeiten. Auf 30.000 Quadratmeter Fläche und mit der grössten Markenmöbel-Auswahl im deutschsprachigen Raum steckt das von Familie Schweigert seit mehr als 50 Jahren geführte Einrichtungshaus mehr denn je voller Inspirationen. Ein Ausflug nach Maulburg lohnt sich also.

Kulinarisch verwöhnen lassen kann man sich Dienstag bis Samstag im hauseigenen „Bistro71“ Auf der Karte locken neben dem Tagesmenü saisonale Spezialitäten, Salate mit hausgemachten Brot sowie selbstgemachte Kuchen und Gebäck.

Geheimnisvolle Plätze, sagenumwobene Pfade

Wer von Häg-Ehrsberg nach Todtmoos wandert, begibt sich auf einen uralten und mystischen Pfad. Hier erschliessen sich viele

Geheimnisse erst beim Innehalten.

Von alters her begeben sich die Bürger der südbadischen Gemeinde Häg-Ehrsberg immer am 1. Mai auf den Fussmarsch nach Todtmoos.

Genau wie sie pilgern jedes Jahr am Montag vor Pfingsten zahlreiche Gläubige aus dem schweizerischen Hornussen in den Wallfahrtsort. 40 Kilometer sind es für die Hornusser, während die Häg-Ehrsberger neun Kilometer zurücklegen.

Für einen Tagesausflug ist die Strecke ab Häg-Ehrsberg perfekt geeignet. Wir folgen also dem alten Pfad und starten im Ortsteil Häg, einem schön gelegenen Bergdorf, acht Kilometer entfernt von Zell im Wiesental. Die ers-

te Etappe führt entlang der Landstrasse Richtung Todtmoos - doch halt: Schon nach knapp zwei Kilometern erwartet die Wanderer das erste Highlight: der Häger Wasserfall.

Etwa 70 Meter, bevor man ihn links am Strassenrand zu Gesicht bekommt, ist der unscheinbare Waldweg leicht zu übersehen, der schräg gegenüber der Grillhütte zu ihm hinau ührt. Oben angelangt, führen eine Brücke und eine steile Holztreppe zum talwärts über moosbewachsene Felsen springenden Bach. Wir befinden uns an einem wenig bekannten, aber wunderbaren, einsamen und fast mystischen Fleckchen Erde.

Die Raubritter kommen Zurück auf der Landstrasse ragt wenige Meter weiter auf der rechten Seite eine gewaltige Felswand steil in die Höhe: der sogenannte Burgfelsen. In alter Zeit soll dort oben die Burg Altenstein gestanden haben. Viele Legenden ranken sich um die Feste, von der nur noch der Name des ehemaligen Gasthauses im Dorf Altenstein „Zur Burg“ zeugt. Die Überlieferung in den umliegenden Dörfern weiss, dass eine Hängebrücke aus Leder die Häger Talseite mit der Altensteiner Seite auf dem Burgfelsen verband. Manche sind überzeugt, ein Höhlengang habe von der Burg durch das Berginnere ins Tal geführt, sodass Raubritter durchreisende Händler ratzfatz ausplündern konnten. Für diebische Vorhaben lag die enge Schlucht tatsächlich günstig, denn viele Reisende dürften die Route über das Wiesen- und Angenbachtal zum mittelalterlichen Kloster St. Blasien genommen haben.

Wir bestaunen den ungesicherten Burgfelsen nur von unten und wandern weiter entlang des wild rauschenden Angenbachs bis das enge Tal sich weitet in eine schöne Aue und man nach 1,5 Kilometern Happach er-

reicht. Mitten im Dorf zweigen wir steil nach rechts ab und wandern am Forsthofbach aufwärts. Säumten unterwegs schon mehrere Kreuze den Weg, lassen sich nun in der Idylle von Matten und alten Mauern die 14 Stationen des Kreuzwegs bis zum St. Antöni-Pass bewundern.

Ein uralter Pilgerweg

Es handelt sich hier um einen uralten Pilgerweg, auf dem auch die Einwohner der Städte des vorderen Wiesentals zu wallfahren pflegten. Die grossen Pestwallfahrten der Stadt Basel zur „Lieben Frau von Todtmoos“ sind immer noch in Erinnerungen verankert. Nur wenige Basler dürften damals durch das noch unerschlossene Wehratal gekommen sein. Naheliegender ist, dass man der Wiese entlang ging bis zum Angenbachtal und die hier beschriebene Route wählte. An dieser liegt auch die alte Forsthofkapelle, ein weiteres stilles Plätzchen mit geheimnisvoller Anmutung.

Berühmte Wallfahrtskirche

Nach einem kurzen Anstieg erreicht man den Pass mit der Statue des Heiligen Antonius, die Sandidöni, wie die Höhe von den Einheimischen genannt wird. Nun

geht es in einer gemütlichen Wanderstunde weiter in den Wallfahrts- und Kurort Todtmoos, s’Doobmiss genannt. Der Name Todtmoos deutet auf ‚taubes Moos‘- eine moorartige Landschaft, gar einen „grausam pestilenzischen Sumpf“, der hier vorherrschend war, bevor die Madonna im Jahr 1255 dem Leutpriester Dietrich von Rickenbach erschienen sein soll. Auf dieses Ereignis geht die beeindruckende Wallfahrtskirche „Unserer lieben Frau“ zurück. Seit mehr als 700 Jahren kommen Menschen teils von weit her nach Todtmoos, um für ihre Anliegen zu beten.

Tanzen und nächtigen Wer länger bleiben möchte, findet in Todtmoos einige Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten wie auch urige Kneipen und mit der „Schwarzwaldspitze“ ein mittlerweile schon legendäres Tanzlokal, das allerdings nur noch freitags und samstags geö net hat.Freilich lässt es sich von hier aus auch schön weiterwandern. So gelangt man auf mehreren Strecken wald- und aussichtsreich nach Häg zurück. Einige Stellen bieten einen tollen Blick auf Basel und das Rheintal mit der Juraund Alpenkette dahinter.

Die Wallfahrer aus Häg-Ehrsberg beginnen ihre Tour in den frühen Morgenstunden, wenn die Strecke nach Todtmoos ihre magische Schönheit entfaltet.
Fotos:
Veronika
Zettler

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Kulinarik unter freiem Himmel

Im Sommer verlagert sich auch das kulinarische Leben nach draussen. Ob Grillparty im eigenen Garten, gemütliche Stunden in der Gartenwirtschaft oder idyllisches Picknick auf der Wiese - den Freiluftgenüssen sind keine Grenzen gesetzt.

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Für Experimentierfreudige ist und bleibt der Grill das perfekte Brutzellabor, denn die Vielfalt an Grillprodukten war nie grösser als heute. Vom Grillkäse über GemüseSpiesse bis hin zu gegrillten Früchten gibt es auch beim vegetarischen Grillgut ständig neue Trends.

Biergärten – Gesellige Treffpunkte im Grünen In Süddeutschland haben Biergärten eine lange Tradition. In ihrer ursprünglichen Form - direkt an eine Brauerei angegliedert - spenden die dichten Baumkronen hoher Kastanienbäume Schatten. Angepflanzt wurden sie einst, um die darunterliegenden Bierkeller zu kühlen.

Der neue Wein- & Gastroführer

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Aktuell angesagt ist das Grillen mit Holz statt mit Holzkohle. Bei den Gewürzen geht es international zu mit komplexen Gewürzmischungen wie Shichimi Togarashi (Japan) oder Ras el Hanout (Marokko). Frische Salate und selbstgemachte Marinaden und Saucen verleihen dem Grillabend den letzten Schli .

Viele Biergärten und Gartenwirtschaften haben jetzt regionale Sommerspezialitäten auf der Karte. Etliche verfügen zudem über Spielplätze. Und: Einige Restaurants feuern jetzt in ihren Aussenbereichen den Grill an. Je nach Haus wird das Grillen mit hochwertigen regionalen Produkten stilvoll inszeniert und zelebriert.

Picknick – Der kulinarische Ausflug ins Grüne Für alle, die Natur und Kulinarik gleichermassen geniessen möchten, ist ein Picknick in freier Natur das Richtige. Egal ob am See, im Park, auf einer Waldlichtung oder auf einer aussichtsreichen Berghöhe im Schwarzwald, das Essen unter freiem Himmel schmeckt besonders gut. Die Vorbereitung eines Picknicks macht fast genauso viel Spass wie das spätere Vespern. Liebevoll belegte Sandwiches, bunte Salate, Obst und Snacks lassen sich leicht transportieren und sind ideale Begleiter. Wer es aufwendiger mag, kann seine Co-Picknicker mit selbstgemachter Quiche, Wraps oder Mu ns beeindrucken.

Hochsaison für heimische Beeren

Lassen Sie sich begeistern von den Vorstellungen der gastfreundlichen Restaurants, Gasthöfe und Gasthäuser unserer Region! Natürlich kommen auch die erstklassigen Winzergenossenschaften und Weingüter des Markgräflerlands in unserem neuen Wein- & Gastroführer nicht zu kurz.

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Unser Wein- & Gastroführer ist auch auf der Homepage unter Beilagen zu finden. www.verlagshaus-jaumann.de

Die Fülle und Vielfalt heimischer Beeren lockt derzeit auf den Wochenmärkten und in den Hofläden. Erdbeeren und Kirschen sind die Stars der Saison, gefolgt von Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Johannis- und Stachelbeeren. Erste Pflaumen, Mirabellen und Maulbeeren runden die Früchteküche ab. Noch Fragen? Die erfahrenen Marktfrauen und -männer geben ihre Rezeptideen gerne an die Kundschaft weiter.

Regional, saisonal und vielfältig ist das Angebot auf den badischen Wochenmärkten wie hier in Lörrach. Fast jede Stadt und jedes Städtchen hat seinen Markt mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen.

Grillen – Der Klassiker unter freiem Himmel

Gastro-Notizen

Im Jubiläumsjahr zum 25-jährigen Bestehen des Naturparks Südschwarzwald gibt es zahlreiche Veranstaltungen. Eine davon ist der Weide-Erlebnis-Tag im Menzenschwander Tal mit Wanderung (vier Kilometer), Stallbesichtigung und regionalem Vesper. Termin ist am Sonntag, 30. Juni, von 10 bis 14 Uhr.

Vereine bewirten an zahlreichen liebevoll hergerichteten Buden, dazu gibt es Livemusik, verschiedene Auftritte und Party. Das Fest findet vom 5. bis 7. Juli auf dem Todtnauer Marktplatz statt.

gionale Produkte geniessen und erhalten Einblicke in die Herstellung. Infos zu allen teilnehmenden Höfen und Anmeldung unter www.naturpark-brunch.de.

International köstlich

Am 13. Juli feiert Lörrach mit vielen internationalen Gästen aus der Region auf dem Alten Marktplatz das Internationale Sommerfest. Das Fest will von 10 bis 18 Uhr die vielfältigen kulturellen Facetten der Menschen widerspiegeln, die in Lörrach leben. An verschiedenen Ständen bieten Vereine und Gruppierungen aus aller

Welt ihre Waren und kulinarischen Spezialitäten an und laden dazu ein, sich mit den unterschiedlichen Kulturen zu beschäftigen. Verschiedene Akteure der Ehrenamts-, Friedens-, Entwicklungsund Sozialarbeit informieren über ihre Tätigkeiten, derweil Tanz und Musik für ein abwechslungsreiches Programm sorgen.

Foto: Rainer Querfurth

Unter anderem geht es zum Ziegenhof von Benno Kaiser im wildromantischen Menzenschwander Tal. Fachleute aus den Bereichen Ökologie und Landwirtschaft begleiten die Wanderung und informieren über die Weidebewirtschaftung. Am Ende erwartet die Gäste am Ziegenstall ein Vesper mit Produkten des Ziegenhofs Kaiser. Anmeldung online über naturpark-suedschwarzwald.de/p/ anmeldung-weide-erlebnistag-300624.

Musik, gutes Essen und Gäste aus einem grossen Einzugsgebiet, das sind die Markenzeichen des traditionsreichen Todtnauer Städtlifests. Die örtlichen

Im schönen Winzerort Laufen bei Sulzburg ist am 17. und 18. August das Winzerfest wieder Anlaufstelle für Geniesser. Laut Ankündigung dürfen sich die Besucher auf erstklassige prämierte Weine und leckeres Essen freuen. Und: Während des gesamten Wochenendes können die Gäste den lokalen Produzenten über die Schulter schauen und dabei alle Fragen stellen. Mit dabei sind Laufener Weingüter, Gutshöfe, Betriebe, Werkstätten und Ateliers, die Türen und Keller ö nen. +++++

Gleich zehn landwirtschaftliche Betriebe im Naturpark Südschwarzwald laden am 4. August von 9 bis 14 Uhr zum Brunch auf dem Bauernhof. Die Gäste können feine re-

Bei kulinarischen Wanderungen, Schnabuliertouren und Picknick-Events im Grünen kommen Feinschmecker im sommerlichen Hochschwarzwald auf ihre Kosten. Bis Oktober soll beim Hochschwarzwälder Genusssommer nicht nur der Gaumen verwöhnt, sondern es sollen an schönen Plätzen in der Natur alle Sinne angesprochen werden. Neben dem kulinarischen Angebot verspricht der Genusssommer ein vielfältiges Rahmenprogramm – ob bei der Wanderung an der neuen Hängebrücke in Todtnau, dem Picknick im Tretboot auf dem Schluchsee oder bei der Verkostung von Schwarzwald-Gins. Infos und Tickets im Vorverkauf unter hochschwarzwald.de/genuss-sommer. Allerhand Feines und Regionales gibt es beim Brunch auf dem Bauernhof zu geniessen.

Kino im Kieswerk

Vielfältigen Filmgenuss verspricht vom 26. Juli bis 3. August das Kieswerk Kino Open Air in Weil im Rhein. Neben Blockbustern auf der grossen Freiluft-Leinwand gibt es wieder jede Menge musikalische Auftritte, kulinarische Angebote und Kunstpräsen-

tationen. Veranstaltungsort ist einmal mehr das Gartengelände zwischen dem ehemaligen Mischwerk der früheren Kiesgrube und dem Gebäude „Landscape Formation One“ von Zaha Hadid. Alle Filme und weitere Infos gibt es im Internet unter www.kieswerk-open-air.de.

Blick in die Ausstellung mit

Bewegende Schicksale

Neue Sonderausstellung im Museum am Lindenplatz

Nie wieder! Zwei Schicksale im Nationalsozialismus“, so lautet der Titel einer neuen Sonderausstellung im Museum am Lindenplatz in Weil am Rhein. Die Schau richtet den Blick zum einen auf das Leben von Georg Elser, den Schreiner und Widerstandskämpfer aus dem württembergischen Hermaringen. Das von Elser alleine und schon früh geplante Attentat auf Hitler am 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller scheiterte. Beim Versuch, über Konstanz in die Schweiz zu fliehen, wurde Elser von Zollbeamten festgenommen. In den letzten Kriegstagen wurde er am 9. April 1945 im Konzentrationslager Dachau ermordet. Anders als Claus Graf Schenk von Stau enberg wurden Georg Elser in der späteren Bundesrepublik erst spät Ehren zuteil. Im Museum am Lindenplatz gezeigt wird eine Wanderausstellung der Gedenkstätte Deutscher

Impressum

Widerstand, die vor allem aus Schauwänden besteht.

Neben Elser steht in der Ausstellung der 1919 in der Ukraine geborene Künstler Nicolas Barrera im Mittelpunkt. Nicolai Drozd, wie er mit bürgerlichem Namen hiess, geriet als russischer O zier in deutsche Gefangenschaft. Seine bewegenden Zeichnungen, die nun im ersten Stock des Museums gezeigt werden, entstanden während seiner Inhaftierung im Konzentrationslager Leipzig- ekla. Nicolas Bar-

Gewusst wo Einkaufen und Geniessen im Badischen

Verlag und Herausgeber: Oberbadisches Verlagshaus

Georg Jaumann GmbH & Co. KG

Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach

Geschäftsführer: Carsten Huber

Kontakt mit Verlag/Anzeigen:

Am Alten Markt 2, D-79539 Lörrach.

Tel. (0049)7621/4033-30

Fax: (0049)7621/4033-82

E-Mail: anzeigen@verlagshaus-jaumann.de

rera hat viele Jahre als Kunstmaler in Weil am Rhein und Südfrankreich gelebt. Neben seinen Zeichnungen aus dem Konzentrationslager werden auch Gemälde mit Weiler Motiven ausgestellt. Bei der Vernissage im April war übrigens auch Inken Drozd, die Witwe von Barrera, anwesend.

Das Museum am Lindenplatz ist samstags von 15 bis 18 Uhr geö net sowie sonnund feiertags von 14 bis 18 Uhr. Die Ausstellung dauert bis zum 21. Juli.

Anzeigenleitung: Thomas Mayer (verantwortlich)

Tel. (0049)7621/4033-39

Kontakt zur Redaktion:

Tel. (0049)7621/4033-50

E-Mail: gewusstwo@verlagshaus-jaumann.de

Redaktion und Gestaltung: Veronika Zettler

Anzeigenpreise: Ergänzungsliste zur Preisliste Nr. 69/1 des Verlagshauses Jaumann

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH

Verbreitung: 50.000 Exemplare in Basel, Riehen, Pratteln, Birsfelden, Aesch, Allschwil, Muttenz, Bettingen, Binningen, Augst, Bottmingen, Frenkendorf, Giebenach, Arlesheim, Kaiseraugst, Rheinfelden, Therwil, Oberwil, Reinach, Schönenbuch, Magden, Möhlin, Münchenstein, Olsberg, Zeiningen, Arisdorf und Hersberg.

Werken von Nicolas Barrera.
Foto: Elke Fischer
Foto: Barbara Brutscher
Foto: Barbara Brutscher
Eine Zeichnung von Nicolas Barrera.

Weinweg in Flammen

Die Mitglieder der Interessengemeinschaft „Weinweg“ laden alle zwei Jahre auf dem Weiler Weinweg am Tüllinger Berg zum „Weinweg in Flammen“. Am 3. August ist es wieder so weit. Inmitten des Weinbergs können sich die Besucher von 17 bis 23 Uhr kulinarisch verwöhnen lassen. An zehn Ständen entlang des vier Kilometer langen Weinwegs werden die Weine des Markgräfler Anbaugebiets von den Winzern angeboten, dazu gibt es Herzhaftes aus Topf, Pfanne und vom Grill. Je nach Wetterlage werden bei

Einbruch der Dunkelheit Schwedenfackeln den Weg erhellen und Feuertürme auf dem Weinweg entzündet. Die Veranstalter bitten die Besucher, zu Fuss, mit dem Velo oder mit ö entlichen Verkehrsmitteln zu kommen, da nur wenige Autostellplätze zur Verfügung stehen. Auch wird das Mitbringen einer Taschenlampe empfohlen, denn der Weg ist nicht ausgeleuchtet. Weitere Infos zur Veranstaltung, zu den teilnehmenden Weingütern sowie dem Speise- und Getränkeangebot gibt es unter www.derweinweg.de.

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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit liegt ihr am Herzen

Weil am Rhein hat eine neue Oberbürgermeisterin. Diana Stöcker tritt in die Fussstapfen von Wolfgang Dietz, der sich nach 24 Jahren im Amt in den Ruhestand verabschiedet hat. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit war für Dietz immer von besonderer Bedeutung und auch die

Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 9.30–17 Uhr

Sa. 9.30–13 Uhr

neue Weiler Oberbürgermeisterin Diana Stöcker will hier Schwerpunkte setzen: „Keine andere Stadt im Landkreis Lörrach verkörpert die Trinationalität so sehr wie Weil am Rhein – die 3-Länder-Stadt. Ich engagiere mich seit 25 Jahren in der Region in un-

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terschiedlichen Funktionen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und freue mich sehr darauf, dies nun auch als Oberbürgermeisterin von Weil am Rhein engagiert fortführen zu können“, betont sie. Stöcker setzte sich bei der Wahl Anfang März

bei einer Wahlbeteiligung von 42 Prozent mit einem klaren Ergebnis von 59,73 Prozent der Stimmen gegen fünf weitere Mitbewerberinnen und -bewerber durch. Bis zum Amtsantritt Anfang Juni hatte die 53-Jährige ein CDUBundestagsmandat inne.

Foto: Maurice Kubitschek

Im Alemannischen gemeinsam verwurzelt

Neue Dichtertafeln im Rheinpark

Drei Länder, eine Sprache: Das Elsass, Südbaden und Basel sind seit dem frühen Mittelalter im Alemannischen sprachlich miteinander verbunden und verwurzelt. Dies unterstreicht eindrücklich der länderübergreifende „Dreyland-Dichterweg“, der entlang beider Seiten des Rheins verläuft. Die Route führt von der Basler Dreirosenbrücke über das Rheinufer in Huningue und die Dreiländerbrücke bis in den neugestalteten Rheinpark in

Weil-Friedlingen, wo die Gedichttafeln ein neues Zuhause gefunden haben. Denn im Zuge der Umgestaltung und Erneuerung des Rheinparks sind auch die dortigen Standorte und Tafeln überarbeitet und neu angeordnet worden. Nunmehr hält der DreylandDichterweg an mittlerweile 27 Stationen alemannische Texte von Dichterinnen und Dichtern aus dem Dreiland parat.

Ausführliche Infos gibt es im Internet unter www.dreylanddichterweg.eu.

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Chöre aus dem gesamten Dreiländereck

Am 6. Juli steht Lörrach wieder ganz im Zeichen des Gesangs, wenn zum 21. Mal unter dem Motto „Lörrach singt“ etliche Chöre, Ensembles und Solisten an verschiedenen Plätzen in der Innenstadt auftreten. Beginn ist um 10 Uhr. Von Soul, Jazz, Pop, Rock, Blues, A cappella sowie geistlicher, klassischer und weltlicher Musik ist wieder alles dabei. Hier und da sind die Besucher ausdrücklich zum Mitsingen eingeladen. Neben bekannten Gesichtern und Stimmen kommen auch in diesem Jahr wieder einige neue Formationen vorbei. Chöre der Region vom Oberrhein bis in den Schwarzwald sowie Ensembles aus der Schweiz und Frankreich treten auf. Die geballte Singenergie in der südbadischen Kleinstadt zieht alljährlich Tausende an. Eine einmalige Atmosphäre herrscht an diesem Tag.

Markgräfler Impressionen in der Dorfstube

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In der Dorfstube Ötlingen sind bis zum 27. Oktober unter dem Titel „Markgräfler Impressionen“ Aquarelle und Ölbilder von Irmgard Stöcklin zu sehen - darunter auch Ansichten von Ötlingen. Irm-

gard Stöcklins Arbeiten sind unter anderem von dem Maler Adolf Glattacker inspiriert. Ihre Kunstfertigkeit erlernte sie bei dem Ötlinger Maler Karl Rösch und an der Kunstgewerbeschule Basel. Laut Ankündigung ist ihr Werk geprägt „durch den Austausch mit der Natur und ihrer Heimat, dem Markgräflerland“. Geö net hat die Dorfstube (Alte Schmiede) Sonntag von 15 bis 17 Uhr.

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Stars und Stimmung beim Open Air im Park

Von 13. Juli bis 2. August bildet der Kurpark Bad Krozingen die einzigartige Kulisse für das Open Air im Park. Am 13. und 14. Juli findet dort zudem das grosse Lichterfest statt.

Einmal mehr bietet die Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen als Veranstalter im idyllischen Kurpark ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Musik- und Unterhaltungsprogramm.

Zum Auftakt findet am Samstag, 13. Juli, und Sonntag, 14. Juli, das traditionelle Lichterfest statt. Musik, Tanz und Unterhaltung stehen auf dem Programm. Zahlreiche Kerzen, Lampions und Laternen lassen den Kurpark am 13. Juli bei Einbruch der Dunkelheit in stimmungsvollem Licht erstrahlen. Zudem wird am 14. Juli ganztägig ein buntes Unterhaltungs- und Familienprogramm geboten.

Am Mittwoch, 17. Juli, tritt das renommierte Freiburger

Barockorchester im Kurpark auf. Tags darauf, am 18. Juli, gibt es ein Konzert mit dem Wolfgang Ha ner Trio. Der deutsche Schlagzeuger und

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mehrfache ECHO-JazzPreisträger wird von Simon Oslender an den Keys und omas Stieger am Bass begleitet.

Am Donnerstag, 25. Juli, folgt die Schlager-Gala mit Beatrice Egli und Reiner Kirsten. Die Sängerin Leony tritt am Freitag, 26. Juli, auf. Mit Hits wie „Faded Love“ und „Remedy“ feierte sie internationale Erfolge, zudem erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen für ihre Singles, darunter Gold und Platin. „ e Hooters“ sind Musikliebhabern seit ihrem Debüt im Jahr 1980 bekannt. Angeführt von Rob Hyman und Eric Bazilian erlangte die Band mit Megahits wie „All You Zombies“, „Johnny B“ und „And We Danced“ Weltruhm. Am Samstag, 27. Juli,

treten die US-Amerikaner im Park auf.

Am Freitag, 2. August, ist die neunköpfige Westernhagen-Tribute-Band „Willenlos Sexy“ an der Reihe. Versprochen wird eine authentische Westernhagen-Performance mit einem druckvollen dreiköpfigen Bläsersatz. Im Jahr

50 Jahre Lichterfest

Am Samstag, 27. Juli, feiert Bad Bellingen nicht nur sein über die Region hinaus bekanntes Lichterfest, sondern auch dessen 50-jähriges Bestehen. Von 17 bis 2 Uhr verwandeln tausende Lichter und Lampions den Kurpark in ein einzigartiges Lichtermeer. Beim Fest gibt es unter anderem Live- und DJ-Musik, zahlreiche Stände, Kinderprogramm und Lasershow.

2021 war die Band Preisträger des Deutschen Rock und Pop Preises. Infos und Tickets für alle Veranstaltungen gibt es bei der Tourist-Information Bad Krozingen, Telefon (0049) 7633-400 8164 sowie im Internet unter www.open-airim-park.de

Das Lichterfest im Kurpark von Bad Bellingen verwöhnt die Gäste mit einer einmaligen Atmosphäre. Foto:

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Beatrice Egli tritt am 25. Juli beim Open Air im Kurpark von Bad Krozingen auf.
Die Hooters rocken den Kurpark am 27. Juli.
Foto: ZVG
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Paradies für Blumenfreunde

Alles, was Gartenfreunde lieben, gibt es vom 19. bis 21. Juli rund um Schloss Beuggen in Rheinfelden bei der 21. DIGA Gartenmesse. Das 800 Jahre alte Schloss bildet wie gewohnt die perfekte Kulisse für das vielseitige Angebot von rund 100 Ausstellern mit Blumen, Pflanzen und Kräutern, dekorativen Accessoires sowie Gartentechnik und Gartenmöbeln. Am Samstag gibt es einen Abendverkauf bis 22 Uhr. Die Messe ö net Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro und ist für Kinder bis 14 Jahre frei. Am Sonntag fährt der ShuttleBus aus der Schildgasse zum Schloss und zurück. Infos: www.suema-maier.de.

Die Gartenmesse bei Schloss Beuggen auf über 20.000 Quadratmetern historischer Veranstaltungsfläche.

Gaukelei und Clownerie

Vom 16. bis 18. August findet in Rheinfelden wieder das internationale Straßenkunstfestival „Brückensensationen“ statt - alle zwei Jahre ein Höhepunkt im Rheinfelder Kulturkalender.

Die Brückensensationen verstehen sich als buntes Kulturfest für alle Genera-

tionen. Musik, Kleinkunst, eater, Varieté, Clownerie, Artistik, Gaukelei, jede Menge Kinderprogramm und nicht zuletzt eine schöne Stimmung - alles ist an den drei Festivaltagen rund um die alte Rheinbrücke und auf dem „Inseli“ zwischen den beiden Rheinfelder Schwesterstädten vertre-

Die alte Rheinbrücke ist im August wieder Schauplatz des Rheinfelder Strassenkunstfestivals „Brückensensationen“.

ten. Der Eintritt ist frei, bei Hutsammlungen nach den Vorstellungen können die Zuschauer Kunst und Künstler honorieren.

Ausführliche Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www. rheinfelden.de und auf der Facebook-Seite (#Brueckensensationen).

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