Die Information - März 2013

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Landwirtschaftskammer Wien

Die Information n Gartenbau n Wein- & Obstbau n Land- und Forstwirtschaft

Ausgabe 3 - März 2013

EDITORIAL

Ing. Robert Fitzthum Kammerdirektor

Regionalität schafft Vertrauen Der Kennzeichnungs-Skandal rund um nicht ordnungsgemäß deklariertes Pferdefleisch in verarbeiteten Produkten hat die mediale Diskussion der letzten Wochen geprägt. Dieses Ereignis hat zwar nichts mit der Sicherheit der Produkte zu tun, erschüttert aber das Vertrauen der Konsumenten tief. Jetzt geht es darum, den Verbrauchern das Vertrauen und die Sicherheit für Lebensmittel wieder zurückzugeben. Eine Antwort dafür sind Lebensmittel aus der Region mit direktem Bezug zum Produzenten. Denn wie Umfragen bestätigen suchen die Konsumenten verstärkt eine Identifikation mit den Produkten. Haupttreiber dafür ist die Suche nach Vertrautem und regionaler Identität und die Abwehr gegen eine immer bedrohlicher empfundene Globalisierung. Wir erleben eine Renaissance der Regionen und lokalen Produkte. Dieses Vertrauen in regionale Produkte ist aber durch lückenlose Kontrollen und einheitliche, klare und verständliche Kennzeichnungsregeln streng zu schützen. Und überall dort anzuwenden, wo Lebensmittel konsumiert werden, also auch in der Gastronomie, in Betriebskantinen und im Groß- und Systemküchenbereich.

Ein vielfältiges Programm bot der 46. Tag der Landfrau. Landesbäuerin Irene Trunner freute sich über den Besuch vieler Ehrengäste. v.l.n.r.: Ök.-Rat Dipl.-Ing. Herbert Schilling, LB Irene Trunner, Abg.z.NR Ing. Franz Windisch, Gemeinderat KR Martin Flicker

Tolles Programm beim 46. Tag der Landfrau vielfältig - lebendig - informativ

Am 12. Februar 2013 luden die Wiener Landfrauen zum mittlerweile 46. „Tag der Landfrau“ in den Festsaal der Veterinärmedizinischen Universität Wien, dem zahlreiche Gäste folgten, ein. Landesbäuerin KR Irene Trunner begrüßte zahlreiche Besucher und Ehrengäste, unter ihnen Präsident Abg. z. NR Ing. Franz Windisch, Kammerdirektor Ing. Robert Fitzthum, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Wien Ök.-Rat Dipl.-Ing. Herbert Schilling, Gemeinderat KR Martin Flicker, Bauernbund-Direktor GR Norbert Walter, Gärtnerbankdirektorin Annemarie Hofer, Dipl.Ing. Barbara Hieger, Landesleite-

rin Dipl.-Ing. Barbara Jaunecker, Obfrau der Gärtnerinnen Anneliese Schippani. Rückblick über ein ereignisreiches Jahr 2012. Die Geschäftsführerin der Wiener Landfrauen Verena Scheiblauer, BEd präsentierte einen stimmungsvollen P.b.b. Verlagsostamt 1060 Wien

Rückblick auf das Jahr 2012 und unterstrich erfolgreiche Aktivitäten wie etwa das Nachhaltige Frühstück mit Dompfarrer Toni Faber und Starkoch Siegfried Kröpfl, das Erntedankfest am Heldenplatz sowie den Ball der Lesen Sie weiter auf Seite 2. 02Z032283 M


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Fortsetzung von Seite 1 Tolles Programm beim 46. Tag der Landfrau

Wiener Landwirtschaft und zahlreiche durchgeführte Exkursionen und Seminare im Jahr 2012. Auch im kommenden Jahr haben die Wiener Landfrauen in ihrem Programm wieder vielfältige Schwerpunkte in den Bereichen Diversifizierung, Persönlichkeit, Unternehmen, Kreativität, Kultur und Brauchtum gesetzt. „Leben auf (zu) großem Fuß - ist eine Welt nicht genug?“ – der ökologische Fußabdruck als Kennzahl. Nicht auf Kosten der Zukunft leben - so die Anforderungen für eine nachhaltige Entwicklung. Doch was sind unsere Verhältnisse, was steht uns eigentlich zu? Wie kann man messen, ob unser Lebensstil zukunftsfähig ist oder nicht? Diese und andere Fragen versuchte Mag. Wilhelm Linder, Lehrender der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in seinem Referat „Der ökologische Fußabdruck“ zu beantworten, dem die Gäste gespannt lauschten. Der ökologische Fußabdruck bringt uns den Flächenbedarf eines Menschen auf unserem Planeten Erde in leicht verständlicher Weise näher und zeigt dabei auf, dass die verfügbaren Ressourcen nicht unendlich vorhanden sind und vermittelt ein Bild der ökologischen Grenzen unseres Planeten. Er de-

Landfrauen monstriert plakativ, wie weit wir von Nachhaltigkeit entfernt sind - die Gründe dafür liegen in erster Linie bei den Ernährungsgewohnheiten, dem Energieverbrauch, im Mobilitätsverhalten und purer Verschwendung. „Wir müssen überlegen, welche Wirtschaftsformen zukunftsfähig sind, welcher Lebensstil nachhaltig – sowohl in den Betrieben als auch in der Region. Das Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln, die Regionalität, die Esskultur sowie das Vertrauen zwischen BäuerInnen und KonsumentInnen müssen künftiger noch mehr geschärft und gestärkt werden!“, so Linder. In einer angeregten Diskussion am Round Table nannten Präsident Abg. z. NR Ing. Franz Windisch sowie Landesbäuerin Irene Trunner wichtige bundesweite Initiativen wie Schule am Bauernhof oder das Nachhaltige Frühstück unter dem Motto „Lebensmittel sind kostbar“, eine Initiative der ARGE Bäuerinnen und des Lebensministeriums als wichtige Schritte in die richtige Richtung, um das Nachhaltigkeitsbewusstsein zu schärfen. Wiederwahl der Landesbäuerin KR Irene Trunner und Landesbäuerin Stv. Cordula Windisch. Alle fünf Jahre werden in Wien die Landesbäuerin und Landesbäuerin Stellvertreterin neu gewählt. Landesbäuerin Irene Trunner und ihre Stellvertreterin

Die Information

KDir Ing. Robert Fitzthum und GF Verena Scheiblauer gratulierten den wiedergewählten Vertreterinnen der Wiener Landfrauen Landesbäuerin KR Irene Trunner und ihrer Stellvertreterin Cordula Windisch Foto: LK Wien Cordula Windisch wurden im Rahmen des Tag der Landfrau für eine weitere Periode in ihrer Funktion gewählt. Gestärkt und motiviert freuen sich die beiden wiedergewählten Vertreterinnen auf die gemeinsame Gestaltung der agrarischen Zukunft der Stadtlandwirtschaft Wiens mit den Wiener Landfrauen. Zum Ausklang boten die Texas Schrammeln in einer Konstellation aus Schlagbass und E-Gitarre Wienerlied und Rock’n Roll. Wie jedes Jahr, so gab es auch heuer wieder viele Tombolapreise, die federführend von Kammerrätin Anna Kölbl und ihrem Team in mühevoller Arbeit organisiert wurden.

Zahlreiche Besucher beim 46. Tag der Landfrau in der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Foto: LK Wien

Veranstaltungstipp 6. Unternehmerischer Bäuerinnentreff Zierpflanzenbaubetrieb Rzihauschek Sie möchten Einblick in innovative Unternehmen erhalten? Tipps und Strategien aus erster Hand erfahren? Ihren Unternehmergeist wecken? Der Treff führt Sie dieses Mal zum Zierpflanzenbaubetrieb der Familie Karl und Barbara Rzihauschek. Gärtnern hat in der Familie Rzihauschek Tradition. In der Branche steht der Name Rzihauschek für besondere Qualität, vor allem Pelargonien sowie Beet- und Balkonpflanzen werden höchsten Ansprüchen gerecht. Bei einer Führung durch das Unternehmen u.a. auch durch die seit 2011 neu errichtete Verkaufsgärtnerei erhalten Sie einen interessanten Einblick in die Unternehmensphilosophie sowie betriebliche Erfolgsfaktoren und unternehmerische Strategien der Familie Rzihauschek. Datum: Di, 2. April 2013, 13 bis 15 Uhr Ort: Gärtnerei Rzihauschek, Kaiser-Ebersdorferstraße 228, 1110 Wien Kursbeitrag: € 10,00 pro Person Zielgruppe: LandwirtInnen, GärtnerInnen, WinzerInnen Anmeldung: bis 22. März 2013 im LFI Wien


DIE INFORMATION

POLITIK

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IM BRENNPUNKT Abg.z.NR Ing. Franz Windisch Präsident

Die neue Gastgewerbepauschalierung Buschenschankbetriebe mit gewerblichen Buffet betroffen VON MAG. CHRISTIAN REINDL

Buschenschankbetriebe mit Gastgewerbeberechtigungen (gewerbliches Buffet) sind von der neuen Regelung betroffen. Bekanntermaßen wurde die alte Gastgewerbepauschalierungsverordnung Ende 2012 vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben und durch eine neue Verordnung ersetzt (BGBl. II Nr. 488/2012). Die neue Pauschalierung ist eigentlich keine Vollpauschalierung mehr, sondern nur eine (gegenüber § 17 Abs. 1 EStG) erweiterte Betriebsausgabenpauschalierung. Die neue Pauschalierung sieht drei Teilpauschalien vor: ein Grundpauschale (10 %), ein Mobilitätspauschale (2 %) und ein Energie- und Raumpauschale (8 %). Bemessungsgrundlage der Pauschalien ist jeweils der Umsatz i. S. d. § 125 Abs. 1 BAO. Die Umsatzgrenze, bis zu der eine Pauschalierung zulässig ist, ist mit € 255.000 unverändert geblieben, ebenso die Voraussetzung, dass weder Buchführungspflicht bestehen darf noch freiwillig Bücher geführt werden. Mobilitäts- sowie Energie- und Raumpauschale können nur gemeinsam mit der Grundpauschale in Anspruch genommen werden. Neu ist auch, dass die Inanspruchnahme der Pauschalierung den Unternehmer für die folgenden zwei Wirtschaftsjahre

bindet. Eine pauschale Ermittlung von Vorsteuerbeträgen für Gastgewerbebetriebe sieht die neue Verordnung nicht mehr vor. Das neue Modell finden Sie auf unserer Homepage als Downloadmodell (Merkblatt der Wirtschaftskammer Wien). Was ist jetzt aktuell zu tun? Derzeit besteht bei den betroffenen Betrieben kein akuter Handlungsbedarf: Die Entscheidung, ob und in welchem Umfang von der Pauschalierungsmöglichkeit Gebrauch gemacht wird, ist erst bei der kommenden Einkommensteuererklärung zu treffen (im Jahr 2014 für das Jahr 2013). Auch an den Aufzeichnungspflichten ändert sich nichts. Die Aufzeichnungen sind ganz normal weiterzuführen - denn umsatzsteuerrechtlich gibt es keine Vorsteuerpauschalierung für pauschalierte Ausgaben. Steuerexperten raten, vor der Einkommensteuererklärung das Jahr 2013 parallel (tatsächlicher Aufwand – pauschalierter Aufwand) durchzurechnen und sich dann für die individuell günstigere Lösung zu entscheiden. Dabei ist allerdings auch zu beachten, dass der Unternehmer drei Jahre an die von ihm gewählte Variante (Pauschalierung oder Nichtpauschalierung, auch an den Umfang der Pauschalierung) gebunden ist.

Anfang Februar 2013 haben sich die Staats- und Regierungschefs auf den mehrjährigen Finanzrahmen der EU für die Jahre 2014-2020 geeinigt. Dabei konnte aus Sicht der heimischen Landwirtschaft das Bedrohungsszenario einer radikalen Kürzung der agrarischen Ausgleichszahlungen verhindert werden. Der gesamte Kürzungsbetrag für die 1. und 2. Säule beträgt in Summe 2,8 % im Vergleich zur auslaufenden Periode. Das ist zwar einerseits schmerzvoll, andererseits konnten die angedrohten Kürzungen von bis zu 50 % in der 2. Säule wegverhandelt werden. Ziel muss dabei sein, dass die fehlenden Gelder aus dem nationalen Budget ausgeglichen werden. Damit entsteht für die nächsten 7 Jahre aus Sicht der Wiener Landwirtschaft Planbarkeit im Bereich der unverzichtbaren Umwelt- und Investitionsfördergelder, sowie der Marktordnungsprämie. Nun gilt es die diesbezüglichen Beschlüsse des EU-Parlamentes abzuwarten und die Programminhalte der neuen GAP (Greening-Anforderungen und ÖPUL-Neu) zu definieren. Wieder stehen Rückverfolgbarkeit und Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Der Pferdefleischskandal hat gezeigt, wie absurd und riskant die Lebensmittelindustrie bei der Beschaffung ihrer Rohstoffe vorgeht. Nachhaltigkeit und Sicherheit sieht anders aus: Anstatt regionale Produkte samt Frische- und Herkunftsgarantie einzusetzen, dominiert bei der verarbeitenden Industrie die „Geiz ist Geil“-Mentalität. Denn das Einkaufsverhalten orientiert sich knallhart am Mindestpreis. Damit werden Rohstoffe aus aller Welt herangekarrt.

Es verwundert daher nicht mehr, dass die Zutaten einer Fertigpizza aus 10 verschiedenen Herkunftsländern stammen. Durch den enormen CO2-Einsatz beim Transport über viele tausend Kilometer wird die Umwelt unnötig belastet und der Konsument verunsichert. Ein nachhaltiger und kleiner ökologischer Fußabdruck sieht anders aus. Um Nachhaltigkeit und Berechenbarkeit geht es auch bei der Landwirtschaftskammerwahl am 10. März 2013. Die LK Wien hat in ihrer Geschichte bewiesen, dass sie stets eine professionelle Interessensvertretung gewesen ist. Dabei stand Beratung, Bildung, Förderabwicklung und Öffentlichkeitsarbeit stets im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Auch für die nächsten 5 Jahre werden diese Kernkompetenzen notwendig sein, um unsere Wiener Betriebe zukunftsfit zu halten. Ein starkes Signal der Geschlossenheit, welches sich durch eine hohe Wahlbeteiligung ergibt, gibt der Kammer Gewicht und Kompetenz nach innen und nach außen. Ich ersuche Sie, geschätzte Kammermitglieder, daher in diesem Sinne unbedingt von Ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Ihr

Franz Windisch Präsident

Foto: Parlamentsdirektion/Wilke


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BILDUNG

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Die Information

www.lfi.at Blumen- und Zierpflanzenstammtisch Der Stammtisch bietet aktuelle Informationen, die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, Erläuterung von betrieblichen Problemen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen - alles im gemütlichen Rahmen. Die Themenschwerpunkte beziehen sich auf aktuelle Fragen im Zierpflanzenbau. Datum: Di, 26. März 2013, 17 bis 19.30 Uhr Ort: Gasthaus zur Bast, Haidestraße 22, 1110 Wien Zielgruppe: Blumen- und ZierpflanzengärtnerInnen Achtung neu! Anmeldung: bis 19. März 2013

Mein Betriebskonzept - für Diversifizierer Seminar für die zukünftige Betriebsentwicklung - bei Bedarf mit Schwerpunkt Diversifizierung In diesem Seminar erfahren Sie Grundsätzliches über die Ausarbeitung eines Betriebskonzepts für die Investitionsförderung, für Hofübernehmer und bei Bedarf neu für Diversifizierungsprojekte in nicht landwirtschaftliche Tätigkeiten (Green Care, Urlaub am Bauernhof, etc.). Ausgehend von der Ist-Situation wird der eigene Betrieb unter die Lupe genommen und werden Einkommen, Arbeitszeit, Stärken und Chancen aufgezeigt. Darauf aufbauend werden die möglichen Entwicklungsschritte abgeleitet und bewertet. Im Seminar mit allgemeinen Zahlen und Betriebsbeispielen gerechnet. Niemand muss also seine Zahlen offen legen, kann aber gleich für das eigene Betriebskonzept arbeiten.

Datum: Mo, 11. März 2013, 9.30 bis 17 Uhr Ort: LK Wien, Gumpendorfer Straße 15, 1060 Wien Kursbeitrag: € 25,00 (ohne Förderung € 70,00) Zielgruppe: GärtnerInnen, WinzerInnen, LandwirtInnen - InvestiererInnen und HofübernehmerInnen und Diversifizierer Anmeldung: bis 5. März 2013

Originell und Schnell Raffiniert zubereitete Gerichte, wenn es schnell gehen soll Wer kennt das nicht? Neben einem oftmals stressigen Alltag bleibt wenig Zeit für das Kochen von aufwendigen und zeitintensiven Gerichten, sei es im bäuerlichen Familienalltag, im hauseigenem Buschenschank- oder Heurigenbetrieb. Sie möchten schnelle und einfache Gerichte zaubern, die zudem schmackhaft und vollwertig sind?

Bei der Kochvorführung, bei der Sie auch gerne mitarbeiten dürfen, erfahren Sie mit welchen Rezepten und heimischen Lebensmitteln Ihnen das gelingt. Zusätzlich viele praktische Tipps und arbeitswirtschaftliche Grundsätze aus erster Hand sowie Kostproben aller Speisen. Datum: Mi, 24. April 2013, 16 bis 19.30 Uhr Ort: Neues Kochstudio LK Wien, Gumpendorfer Straße 15, 1060 Wien Kursbeitrag: € 25,00 (ohne Förderung € 68,00) Zielgruppe: DirektvermarkterInnen, BuschenschenkerInnen, Interessierte Anmeldung: bis 8. April 2013

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Internet-Tipp: www.lfi.at

Anmeldung Anmeldungen zu allen Veranstaltungen (wenn nicht anders angegeben) bei Alexandra Csida Tel.: 01/587 95 28-11, alexandra.csida@lk-wien.at Bitte Anmeldeschluss beachten! Dieser Termin ist entscheidend, ob eine Veranstaltung durchgeführt oder bei mangelndem Interesse abgesagt wird.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.


Die Information

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Green Care

Die Information

Green Care? Finde ich gut! 64 Prozent der in der Agrarstudie 2012 zu Green Care befragten LandwirtInnen sind überzeugt, dass sich soziale Dienstleistungen sinnvoll in die Landwirtschaft einbringen lassen. von Mag. Teresa Herdlicka

Im Erhebungszeitraum von 13. Dezember 2012 bis 5. Jänner 2013 wurde vom „market Institut“, einem der drei führenden Marktforschungsinstituten Österreichs, im Rahmen der Agrarstudie 2012 neben vielen anderen Fragestellungen auch erstmalig – seit dem Projektstart im März 2011 - die Einstellung der österreichischen LandwirtInnen zum Thema „Green Care“ abgefragt. Zu diesem Zweck wurden computerunterstützte telefonische Interviews mit einer repräsentativen Auswahl von 801 LandwirtInnen aus ganz Österreich geführt. Das Pilotprojekt „Green Care – Wo Stadtmenschen aufblühen“ der Landwirtschaftskammer Wien läuft erst seit März 2011 und ist somit ein innovatives und auch noch sehr junges Thema in Österreich. „Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass viele der Befragten nicht nur bereits den Begriff „Green Care“ kennen, sondern sogar 64 % der Befragten der Meinung sind, dass Green Care ein Bereich ist, in den sich die Landwirtschaft

sinnvoll einbringen kann. Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen uns in unserer Arbeit und zeigen die Notwendigkeit auf, mit voller Kraft weiter daran zu arbeiten, um die neue soziale Sparte Green Care im Bereich der agrarischen Diversifizierung auszubauen“, freut sich der Kammerdirektor der LK Wien, Ing. Robert Fitzthum. „27 % finden die Initiative eine gute Sache, eine gute oder sogar sehr gute Idee, und auf alle Fälle sinnvoll“, erläutert die Projektleiterin Nicole Prop das sehr erfreuliche Untersuchungsergebnis. Abgefragt wurde die Meinung zur Möglichkeit, dass die Landwirtschaft in Österreich nun auch in eine soziale Richtung geht und ob Green Care ein Bereich ist, in den sich die Landwirtschaft heute sinnvoll einbringen kann. Auch die Einschätzung zu den Green Care Produktbereichen „Pädagogik“, „Therapie“, „Pflege und Betreuung“, sowie „soziale Arbeit“ war Thema der Untersuchung. Untersuchungsergebnisse für Green Care aus der Agrarstudie 2012. Am positivsten bewerteten die befragten österreichischen LandwirtInnen die Angebote für

die Green Care Zielgruppe ältere Menschen (59 %) und für die Zielgruppe der Jugendlichen (58 %). Das Green Care Angebot für ältere Menschen beinhaltet beispielsweise die Produkte Tageszentrum am Bauernhof, Familienentlastung für pflegende Angehörige oder auch Betreutes Wohnen am Hof, während Green Care Angebote für Jugendliche z.B. im Bereich der Arbeitsintegration, der Lehre oder Teillehre angesiedelt sind. Die Angebote für „Menschen mit Behinderung“, denen durch Green Care Projekte die Möglichkeit einer Tagesstruktur bzw. einer Werkstätte, oder auch einer betreuten Wohngemeinschaft mitten in der Natur am Bauernhof geboten werden soll, wurden von 52 % der Befragten als „sinnvoll“ erachtet. Green Care Angebote für die Zielgruppe Kinder, wie Kindergarten oder Nachmittagsbetreuung am Hof wurden vor allem im Osten Österreichs favorisiert und stehen dort mit 57 % an erster Stelle. Da Green Care aufgrund seiner sozialen Ausrichtung in der Öffentlichkeit oft als eher weibliches Thema wahrgenommen wird, war die Erkenntnis überraschend, dass der prozentuelle Unterschied der

positiven Meinungen zwischen männlichen und weiblichen TeilnehmerInnen erstaunlich gering ausfiel. Die Vermutung, dass LandwirtInnen, die eine biologische Landwirtschaft betreiben, dem Thema Green Care gegenüber positiver eingestellt sein würden, als LandwirtInnen konventioneller Betriebe hat sich ebenfalls nicht bewahrheitet: Etwa 21 % der UntersuchungsteilnehmerInnen betreiben biologische Landwirtschaft, etwa 79 % wirtschaften konventionell – die Untersuchungsergebnisse zwischen den beiden Gruppen waren sehr ähnlich.

Information

www.lernort-landwirtschaft.at Werden auch Sie Teil von Wiens größter Bildungslandkarte! Woher kommen überhaupt unsere Lebensmittel? Was bedeutet eigentlich „Bio“? Und welche Blumen kann man essen? Gibt es in Wien wirklich Landwirtschaft? Wie kann die Natur aktiv genutzt werden um z.B. die Gesundheit der Stadtbevölkerung zu fördern? Diese und viele weitere Fragen gilt es bei Lernort Landwirtschaft pädagogisch fundiert zu beantworten.Haben auch Sie konkrete Bildungsangebote, die Sie der Wiener Stadtbevölkerung näher bringen möchten? Nutzen Sie die Gelegenheit der kostenlosen Vermarktung, registrieren Sie sich auf www.lernort-landwirtschaft.at und helfen Sie mit der Stadtbevölkerung die Natur und Landwirtschaft näher zu bringen! Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Teresa Herdlicka unter 01 587 95 28 30 oder teresa.herdlicka@ lk-wien.at


Die Information

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Förderung

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Die Information

Erinnerung Antrag schon gestellt? Übertragung von Zahlungsansprüchen Jedes Jahr wechseln Flächen zwischen Betrieben im Zuge von Pacht- oder Kaufgeschäften. In den meisten Fällen wird die Übertragung von Zahlungsansprüchen (ZA) an die neuen Bewirtschafter der Flächen (Pächter, Käufer) vereinbart.

Bild: LK Wien

Mehrfachantrag 2013 Antragsabwicklung von Ing. Philipp Prock

Der Mehrfachantrag 2013 wird seitens der Agrarmarkt Austria Anfang März an die Landwirte verschickt. Dies ist der Startschuss für das diesjährige Antragsverfahren. Jedem Antragstreller wird wieder ein konkreter Abgabetermin zugesandt.

Kauf- und Verkauf aber auch Baumaßnahmen vor der Antragstellung im Invekos-GIS aktualisiert werden. Wichtig ist, dass die im MFA 2013 beantragten Flächen mit der tatsächlichen Bewirtschaftung in der Natur übereinstimmen. Termine für die Digitalisierung bitte gesondert vereinbaren.

Aufgrund des hohen Zeitaufwandes der sich durch die verpflichtende Feldstücksdigitalisierung/ Schlagdigitalisierung ergibt, wird ersucht, diesen Termin wahr zu nehmen oder im Falle einer Verhinderung rechtzeitig einen Ersatztermin zu vereinbaren. Gemeinsam mit der Terminaussendung verschickt die LK Wien auch heuer wieder die „Infound Beratungsunterlage für den Mehrfachantrag 2013“. Diese beinhaltet wichtige Informationen und soll genutzt werden, um den Antrag korrekt auszufüllen. Das Merkblatt mit Ausfüllanleitung der AMA ist ab heuer nur mehr online abrufbar unter www.ama.at

Vollständig ausgefüllt Anträge. In der LK Wien können nur vollständig ausgefüllte Mehrfachanträge entgegengenommen werden.

Flächenänderungen. Beachten Sie bitte, dass sämtliche Flächenänderungen, beispielsweise durch Zu- und Verpachtungen,

Abgabe des Mehrfachantrags: bis 15. Mai 2013 Ihre Ansprechpartner betreffend Termine und Fragen: Ing. Philipp Prock Tel.Nr. 01/587 95 28 - 24 philipp.prock@lk-wien.at Irene Diendorfer Tel.Nr. 01/587 95 28 - 35 irene.diendorfer@lk-wien.at

Zur Antragsstellung sind mitzubringen: n Vollständig, korrekt ausgefüllter MFA 2013 mit allen erforderlichen Beilagen/Unterlagen n Prüfberichte von Vorortkontrollen n Herbstantrag 2012 n Mehrfachantrag 2012 n EBP-Informationsblatt n Beischeid – Einheitliche Betriebsprämie 2012 n Projektbestätigungen n Hilfssummenblatt ( „Mehrfachantrag Flächen 2013“ - Merkblatt der AMA) n ZA-Übertragungen Bild: LK Wien

Die privatrechtlichen Vereinbarungen über die Weitergabe von Zahlungsansprüchen in Pachtoder Kaufverträgen sind sinnvoll, bewirken aber keine „automatische“ rechtswirksame Weitergabe. Dafür ist ein zeitgerechter Übertragungsantrag, mittels eigenem Formular der AMA, erforderlich. Wird die ZA-Übertragung vergessen, können die Zahlungsansprüche beim Übernehmenden in diesem Jahr nicht geltend gemacht werden. Finanzielle Nachteile für den neuen Bewirtschafter sind die Folge. Die Frist für die Übertragung läuft bis 15. Mai 2013. Basis für die Übertragung ist der aktuelle Abrechnungsbescheid zur EBP 2012, die neuesten ZA-Daten (Identifikationsnummer, ZA-Anzahl je Gruppe) sind damit vorhanden. Haben Sie ihre Flächenänderungen bereits im Herbst erledigt und wurde die ZA-Übertragung zurückgestellt, so ist es jetzt an der Zeit zu handeln. Vereinbaren Sie umgehend einen Termin in der LK Wien. Werden die Flächenzupachtungen/-käufe erst im Laufe des Frühjahres abgewickelt, sind gleichzeitig auch die notwendigen ZA-Übertragungsanträge zu stellen. Bis spätestens 15. Mai 2013 ist dafür Gelegenheit. Warten Sie aber nicht bis zum letzten Termin zu – das Risiko des Vergessens oder auf lange Wartenzeiten in der Landwirtschaftskammer (MFA-Abgabe bis Mitte Mai) steigt. Der zeitgerechte Antrag auf ZAÜbertragung ist ebenso wichtig wie eine Meldung des Flächenzuganges bei der Sozialversicherung oder dem Finanzamt und bewahrt vor finanziellen Überraschungen.


Pflanzenschutz

Die Information

Information Änderungsdigitalisierung bei Änderung der Bewirtschaftungsfläche Der Merfachantrag 2013 rückt näher. Vorbereitungsarbeiten für eine korrekte Antragstellung sind zweckmässig und sollten umgehend erledigt werden. Vielfach ändern sich die bewirtschaftbaren landwirtschafltich genutzten Flächen zwischen dem MFA Flächen 2012 bzw. Herbstantrag 2012 und dem Jahr 2013, sie vergrößern oder verkleinern sich, beispielsweise durch: n Zukauf n Zupachtung n Verkauf n Verpachtung n Aufforstung, Rodung n Bauführungen (Wohnhaus-, Wirtschaftsgebäudeneubau) n Grundabtretungen für Straßen-, Bahnbau, ... n Rekultivierungen n sonstige Herausnahmen aus der landwirtschaftlichen Nutzung Jeder Flächenzu- bzw. -abgang im Vergleich zum letzten Antrag bedeutet, dass eine Änderungsdigitalisierung für eine richtige Antragstellung notwendig ist. Solche Referenzflächenänderungen (=Grundlage für die Antragstellung) können ausschließlich in der Landwirtschaftskammer Wien vorgenommen werden und sind sinnvollerweise vor der Antragstellung durchzuführen. Sollten Sie eine Flächenänderung für 2013 haben, vereinbaren Sie - in Ihrem eigenen Interesse möglichst rasch einen Termin für die Digitalisierung. Ihre Antragstellung erleichtert sich dadurch wesentlich und Sie verringern damit Wartezeiten.

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ÖPUL 2007

IP Pflanzenschutzmittellisten 2013 sind abrufbar Bei Verstoß gegen das Pflanzenschutzmittelgesetz drohen neben Verwaltungsstrafen zusätzliche Förderungseinbußen und Rückfoderungen von Ing. Philipp Prock

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) hat für das Jahr 2013 die Pflanzenschutzmittellisten für die Integrierte Produktion (IP) erstellt. Diese können auf der Ministeriums-Homepage unter IP-Pflanzenschutzmittellisten (www. lebensministerium.at/land/ produktion-maerkte/pflanzlicheproduktion/pflanzenschutz/ipplisten.html) eingesehen werden. Die Agrarmarkt Austria (AMA) weist darauf hin, dass vor jeder Pflanzenschutzmittel-Verwendung darauf geachtet werden muss, ob eine eventuelle Aktualisierung der einzelnen IP-Pflanzenschutzmittellisten stattgefunden hat. Nach dem Gebrauch sind die schlagbezogenen Aufzeichnungen im Rahmen der IP (Anwendedatum, Pflanzenschutzmittel-Registernummer, Pflanzenschutzmittel oder Nützling, Aufwandmenge/ha oder Konzentration) zu dokumentieren. Im Falle des Einsatzes von

chemisch-synthetischen Mitteln sind entsprechende Kontrollgänge, Hinweise der Warndienste oder die Berücksichtigung von Schadschwellen (ermittelt zum Beispiel durch Pheromonfallen, Farbtafeln, Leimringe) aufzuzeichnen. Empfindliche Ahndung von Verstößen. Sollten bei Kontrollen Verstöße gegen das Pflanzenschutzmittelgesetz festgestellt werden, haben Landwirte neben Verwaltungsstrafen aufgrund der Nichteinhaltung der Cross Compliance-Bestimmungen mit zusätzlichen Förderungseinbußen beziehungsweise Rückforderungen zu rechnen. Vorschriften für Anwendung, Lagerung, etc. Die Anwendungsbestimmungen, wie zum Beispiel zugelassene Kultur, Wartefristen, Mengen, Abstandsauflagen, erforderliche Schutzausrüstung und Bienengefährlichkeit, die auf der Handelspackung des Pflanzenschutzmittels angegeben sind, müssen eingehalten werden. Bei der Lagerung der Mittel ist darauf zu achten, dass diese sachge-

mäß in geeigneten, verschlossenen und beschrifteten Behältern gelagert werden und unbefugte Personen keinen Zutritt dazu haben. Weiters dürfen die Präparate nur von einer sachkundigen Person angewendet werden. Die gesetzlichen Bestimmungen dazu sind in den einzelnen Bundesländern geregelt. Zulassungsende und Abverkaufsfristen beachten. Bereits beim Einkauf der Pflanzenschutzmittel ist auf ein mögliches Zulassungsende oder eine Abverkaufsfrist des jeweiligen Produktes zu achten, um nicht bei unverbrauchten Restmengen in den Folgejahren beanstandet zu werden. Im Falle der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit der Einstufung „T“ und „T+“ ist zu beachten, dass bei bestimmten Mitteln bereits beim Einkauf eine Giftbezugsbewilligung notwendig ist. Von der Registrierung abgelaufene oder in der IP nicht mehr zugelassene Mittel dürfen am Betrieb nicht mehr gelagert werden und sind unverzüglich über die Problemstoffsammlung zu entsorgen.

Änderungsdigitalisierung Kosten: die ersten 15 Minuten sind kostenlos, jede weitere Viertelstunde € 7,50 Kontakt und Anmeldung: Irene Diendorfer Tel.Nr. 01/587 95 28 - 35 irene.diendorfer@lk-wien.at

Bild: BMLFUW


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LK Projekt

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Die Information

LK Projekt mit neuer Webpräsenz Neue Beleuchtung ab 2. Februar 2013, Maria Lichtmess! von Prok. Dipl.-Ing. Gregor Hoffmann, ABL

Maria Lichtmess, der Zeitpunkt, ab dem in der Natur der Winterschlaf beendet und spürbar mehr Tageslänge zu verzeichnen ist - nun bringen auch wir neues Licht in unsere Unternehmensdarstellung. Die neue Website zeigt Ihnen klar wofür wir stehen. Moderne Agrarberatung im Zeichen unserer Zeit. Trotz Bodenständigkeit und Praxisnähe ist es Zeit für etwas mehr Klarheit und Profil. Für die, die uns kennen - insbesondere aber für diejenigen, die uns noch nicht kennen - sei der Klick auf den Link „Team“ anzuraten:

Hier sehen Sie die drei Verantwortlichen mit den jeweiligen Geschäftsbereichen. Viel wichtiger für Sie als Unternehmer und Entscheider in der Land- und Forstwirtschaft ist das, was wir für Sie machen können. Alle Dienstleistungen, Beratungsprodukte und Projektbegleitungsmöglichkeiten finden Sie logisch und übersichtlich angeordnet. Leichter zu beschreiben ist es, wenn man praktische Beispiele aus dem richtigen Leben anführt: Derzeit finden im Bereich Strategieentwicklung und Coaching von Dr. Josef Hainfellner intensive Vorbereitungen für die ersten Workshops zu den 3M statt. Mitte Februar starten die ersten Unternehmer mit uns durch und

begeben sich auf die Neuentdeckung ihres Betriebes und dessen zukünftigen Möglichkeiten. Im Bereich von Dipl.-Ing. Gregor Hoffmann - Crop Consulting, der kulturbegleitenden Beratung ist bereits Saisonstart. Die ersten Tomaten, Paprika und Gurkenpflanzen wurden Anfang Jänner in den modernsten und energieeffizientesten Gewächshausanlagen Österreichs gepflanzt. Die erste Ernte erwarten wir mit Mitte März. Dann gibt’s endlich wieder Wiener Fruchtgemüse. Aktuell begleiten wir mehrere Betriebe bei der Planung und Neugründung ihrer Betriebe. Der von uns entwickelte BIO Standard – die BIO Topfkultur - kommt im Rahmen

einer Versuchszusammenarbeit in den Lebensmitteleinzelhandel. Der Geschäftsbereich Marketing, Sales und Dienstleistungen von Ing. Daniela Morgenbesser arbeitet derzeit intensiv an ProduktSpezifikationen für zahlreiche Genussregionen in ganz Österreich. Im Bereich Dienstleistungen bieten wir unseren Kammerkollegen in Vorarlberg Unterstützung bei der Entstehung des ersten Beratungskataloges. Außerdem arbeitet Daniela Morgenbesser am Qualitätsmanagement des gesamten Kammersystems an leitender Stelle. Schaun’ S doch einmal rein bei uns – www.lk-projekt.at


Die Information

Aktuelles

Rauschende Ballnacht der Wiener Landwirtschaft Zahlreiche Besucher beim 8. Ball der Wiener Agrarszene Tolle Stimmung herrschte beim Ball der Wiener Landwirtschaft am 26. Jänner 2013, der bereits zum 8. Mal im stilvollen Ballsaal des Grand Hotels an der Kärntner Ringstraße eröffnet wurde. Der Ball ist mittlerweile zum Treffpunkt der heimischen Agrarszene geworden, der Gelegenheit bietet, Netzwerke zu pflegen und einen abwechslungsreichen Abend in einem stilvollen Ambiente zu genießen. Landesbäuerin Kammerrätin Irene Trunner konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen wie, Abg.z.NR Christine Marek, Abg. z.NR Präsident Ing. Franz Windisch, Gemeinderat der ÖVP Wien KR Martin Flicker, Bauern-

bunddirektor GR Norbert Walter, Vizepräsidenten Dipl.-Ing. Herbert Schilling und Leopold Waclawek, Bauernbunddirektor Dr. Johannes Abentung, Kammerdirektor Dipl.-Ing. Richard Norz, Kammerdirektor Ing. Robert Fitzthum, LGV Vorstand Mag. Gerald König, Direktor Peter Böhm, Obmann des Maschinenrings Dipl.-Ing. Bernhard Schabbauer, Franz Eisenhut, Dipl.-Ing. Barbara Jaunecker … Für beste musikalische Unterhaltung sorgte die Gardemusik Wien zu der die zahlreich erschienenen Gäste in ihren eleganten Abendroben und Festtagstrachten das Tanzbein schwangen. Bei der Mitternachtseinlage sorgte der Tanzsportclub „HSV

Zwölfaxing“ (Team Perchtoldsdorf) mit der Choreographie „Phantom der Oper“ für beste

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Begeisterung beim Publikum hervor. In der Disco-Bar sorgte DJ Mike mit heißen Rhythmen für willkommene Abwechslung und die Tombola bot tolle Preise für die Gewinner. Die Ballbesucher unterhielten sich blendend bis in die frühen Morgenstunden.

v.l.n.r.: KR Anna Kölbl, Abg. z. NR Christine Marek, Landesbäuerin Foto: LK Wien Irene Trunner, und Landesbäuerin Stv. Cordula Windisch Unterhaltung rief sichtliche


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SPRECHTAGE Einmal im Monat besteht in der LK Wien die Möglichkeit, ein kostenloses Rechts- und Steuerberatungsgespräch in Anspruch zu nehmen.

Rechtsberatungssprechtag Mi, 20. März 2013 9 - 11 Uhr Mag. Peter Bubits

Steuerberatungssprechtag Mi, 3. April 2013 10 - 12 Uhr Mag. Alfred Komarek Terminvereinbarung bzw. Anmeldung und kurze Rücksprache bei Mag. Christian Reindl (Tel.: 01/587 95 28-27, christian.reindl@lk-wien.at)

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www.lk-wien.at Das Mitteilungsblatt der Landwirtschaftskammer Wien Die Information erscheint 12 mal pro Jahr; Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung es Verlages; veröffentlichte Texte gehen in das Eigentum des Verlages über, es kann daraus, kein wie immer gearteter, Anspruch, ausgenommen allfälliger Honorare, abgeleitet werden. Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Landwirtschaftskammer Wien, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 15 Vertretungsbefugtes Organ: Präsident Ing. Franz Windisch Chefredakteur: KDir. Ing. Robert Fitzthum Anzeigenannhme: Landwirtschaftskammer Wien, 1060 Wien, Gumpendorfer Straße 15, Tel.Nr.: 01/587 95 28-25, direktion@lk-wien.at Herstellung: Herold Druck und Verlag AG, 1030 Wien, Faradaygasse 6 Verlagsort: Wien

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