DEUTSCHER ORCHESTERTAG 2024
KONZENTRIERT ARBEITEN.
KONZERTIERT HANDELN.
05. UND 06. MAI 2024
HOTEL AQUINO BERLIN


05. UND 06. MAI 2024
Konzentriert arbeiten. Konzertiert handeln. Es war uns wichtig, diese Worte unserem diesjährigen Motto „Zukunftsfest“ beizufügen und damit unserer Konferenz voranzustellen. Denn wir leben und arbeiten in einer Zeit der multiplen Krisen (u.a. Klimakrise, Kriege, Fachkräftemangel, Relevanzverlust). Im Prinzip entsteht aus dieser Gemengelage eine sich noch verschärfende Multikrise, in der es schwierig, fast unmöglich geworden ist, guteLösungenzufinden
Diese Problematik besteht einerseits innerhalbunserer Organisationen und daher laden wir Sie ein, die Arbeitsprozesse in Theatern und Orchestern auf ihr Verbesserungspotential hin zu analysieren, individuelle aber auch Team-Fähigkeiten zu erkennen und Kompetenzen zu erweitern.
Wie schaffen wir eine Arbeitsumgebung für gesunde Produktivität statt erschöpfendes Produzieren? Welchen Beitrag können neue technische Hilfsmittel wie KI hierbei spielen? Wie wichtig ist Wertschätzung – im eigenen Kopf sowie in der Unternehmenskultur? Nurgemeinsam,nichtgegeneinander– das ist unser Wunsch, unsere Hoffnung und unser Verständnis von orchestrierter Zukunftsbereitschaft.
Die Schwierigkeit, gute Lösungen zu finden, zeigt sich andererseits auch im Umfeldunserer Organisationen, nämlich in der deutlich veränderten gesamtgesellschaftlichen Lage. Erhöhter Legitimationsdruck für das Tun der Institutionen bei gleichzeitig sinkenden öffentlichen Ausgaben und damit auch schwindendem Rückhalt in der Gesellschaft sind längst eher Regel als Ausnahme.
Mit dem Super-Wahljahr 2025 droht allerdings eine ganz neue Qualität an Kulturferne bzw. -feindlichkeit in die Gemeinderäte sowie Landes- und Europaparlamente einzuziehen. Hier gilt es bereits jetzt solidarisch und engagiert zu sein – mit der Demokratiean sich, mit der die Kunstfreiheit wechselwirkend eng verwoben ist, aber auch solidarisch und engagiert untereinander… im Bewusstsein, dass es jedes einzelne Theater und Orchester braucht für die Vielfalt und das weltweit einzigartige Angebot in der Fläche.
Unsere offene Gesellschaft ist sehr stark verknüpft mit Kulturorten als Diskussionsräume. Wir sind ein wichtiger Teil des öffentlichen Angebots zur sozialen Begegnung. Gerade die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und Perspektiven erzeugt eine förderliche Resilienz. Das kann, darfund manchmal auch sollKunst leisten.
Wichtig ist, dass nicht nur wir, sondern die gesamte Gesellschaft und damit auch die Entscheidungsträger*innen dies erkennen und verstehen. Ein unbedingtes Miteinander–intern wie extern.
Dazu werden Sie hoffentlich alle ermuntert durch die diesjährigen Beiträge an Expertise und Erfahrungen beim Deutschen Orchestertag 2024 – der insbesondere ermöglicht wird in bewährter Zusammenarbeit mit und dank vertrauensvoller Unterstützung von , unserem Premiumpartner.
Gemeinsam kann es gelingen: Ein Zukunftsfest!
Seit 1997 gibt es informelle Arbeitskreise des Managements deutscher Kulturorchester auf regionaler Ebene, die sich bis heute regelmäßig treffen. Teilnehmer*innen sind die Intendanten*innen, Direktor*innen und Geschäftsführer*innen deutscher Kulturorchester unabhängig davon, ob sie Verantwortung für ein Theater-, Kammer- oder Sinfonieorchester tragen.
Das Ziel der regionalen Treffen war zunächst, den Erfahrungsaustausch über die tägliche Praxis des Orchestermanagements zu pflegen und zu intensivieren. Auch galt es, gemeinsame Standards zu entwickeln, so z.B. für einheitliche Formulare (z.B. Nebentätigkeiten) und Verträge (z.B. Orchesteraushilfen) sowie Fortbildungen (Kinder- und Jugendarbeit) anzubieten. Darüber hinaus war und ist es immer noch ein Anliegen, einerseits mit den Justitiaren des Deutschen Bühnenvereins – dem Bundesverband der Orchester und Theater in Deutschland – Rechtsfragen zu erörtern und andererseits mit dem versammelten fachlichen Knowhow des Orchestermanagements den Bühnenverein als Tarifpartei und Interessenverband zu unterstützen.
Aufgrund der großen Resonanz im Kollegenkreis entwickelte eine Initiativ-Projektgruppe die Idee, die sie ab 2002 umzusetzen begann: eine jährliche bundesweite Orchesterkonferenz – den Deutschen Orchestertag.
Das Ziel des ersten Deutschen Orchestertags war es, den Erfahrungsaustausch auf breiter Ebene fortzusetzen und die Interessen der über 150 deutschen Kulturorchester zu akkumulieren. Diskussionsmöglichkeiten und die Information über die aktuellen Entwicklungen und Strategien in der Tarifpolitik gehörten ebenso dazu wie kulturpolitische Themen. Eingeladen waren die Spitzen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Politiker*innen, Vertreter*innen der nationalen und internationalen Verbände sowie Fachjuristen und Coaches.
Mittlerweile hat sich der Orchestertag zu einem der wichtigsten deutschsprachigen Kulturmanagertreffen entwickelt. Teilnehmer*innen sind Führungskräfte und Mitarbeiter*innen des Orchestermanagements sowie seit einigen Jahren Orchestermusiker*innen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Nach wie vor dient er wesentlich dem Erfahrungsaustausch und der Begegnung mit dem Orchesteralltag anderswo. Darüber hinaus werden mit jährlich wechselnden Themen aktuelle und grundsätzliche Fragen gestellt, auf die in Vorträgen, Diskussionen und Workshops mit namhaften Referent*innen und Fachleuten Antworten gefunden werden sollen.
Der Deutsche Orchestertag ist seit 2003 das größte Branchentreffen seiner Art in Europa, das sich dem fachlichen und kulturpolitischen Diskurs ebenso widmet wie der Fortbildung und dem Austausch der Konferenzteilnehmer*innen.
09.00 Uhr
Meet and Greet Ankommen bei einem Begrüßungskaffee
10.00 Uhr
Begrüßung durch das Team des Deutschen Orchestertags und der Mannheimer Versicherung AG
Zeit für Zukunft: Gemeinsam ein besseres Morgen gestalten // Keynote&interaktiveReflexion Martin Schwemmle (zugeschaltet) // Founder & CEO, The Future Company
12.45 Uhr
Mittagessen und Gespräche mit Aussteller*innen
Die Mannheimer Versicherung AG lädt die Teilnehmer*innen zum Mittagessen ein.
14.00 Uhr
SESSIONS // 1. DURCHGANG
# 1 Strategie ist eine Fähigkeit: Richtung Zukunft mit dem Fishberg-Kompass mit Dr. Björn Johannsen & Mirjam Büttner // Fishberg – die Kulturstrategen
# 2 Gekommen um zu bleiben: Einführung in die Funktions- und Wirkungsweise aktueller KI-Anwendungen mit Stefan Göllner // Innovationsmanager, KI-Campus – die Lernplattform für Künstliche Intelligenz
# 3 Gesucht: 2. Geige tutti mit Verpflichtung zu eigenen Ideen mit Beat Fehlmann // Intendant, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
# 4 Selbstmanagement für sich und das Team: Achtsamkeit in Theorie und Praxis mit Günter Hudasch // Achtsamkeitslehrer, Ausbilder und Senior Teacher im MBSR-Verband, Achtsamkeitszentrum Berlin
15.30 Uhr
Kaffeepause und Gespräche mit Aussteller*innen
16.00 Uhr
Brennende Fragen, zündende Ideen! – Wissensaustausch im Schnelldurchlauf
16.45 Uhr
Kaffeepause und Gespräche mit Aussteller*innen
17.15 Uhr
18.45 Uhr
20.30 Uhr
SESSIONS // 2. DURCHGANG
# 1 Strategie ist eine Fähigkeit: Richtung Zukunft mit dem Fishberg-Kompass // Wiederholung mit Dr. Björn Johannsen & Mirjam Büttner // Fishberg – die Kulturstrategen
# 2 KI’ne Ahnung von Orchesterbüro? – KI-Tools und Anwendungsmöglichkeiten mit Stefan Göllner // Innovationsmanager, KI-Campus – die Lernplattform für Künstliche Intelligenz
# 3 Relevanzmonitor Kultur: „Orchester sind wichtig, aber nicht für mich“ mit Dorothea Gregor (zugeschaltet) // Liz Mohn Stiftung Gesine Beck // Orchestermanagerin, MDR-Sinfonieorchester Marlene Brüggen // Leitung Künstlerische Planung, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
# 4 Selbstmanagement für sich und das Team: Achtsamkeit in Theorie und Praxis // Wiederholung mit Günter Hudasch // Achtsamkeitslehrer, Ausbilder und Senior Teacher im MBSR-Verband, Achtsamkeitszentrum Berlin
Abendessen
Kneipenquiz „Zukunftsfragen“ & Cocktailbar
# 1
ZEIT FÜR ZUKUNFT: GEMEINSAM EIN BESSERES MORGEN GESTALTEN
Martin Schwemmle // Founder&CEO,TheFutureCompany
Wie können wir den Herausforderungen der Zukunft wirkungsvoll begegnen? Welche Potenziale und Fähigkeiten brauchen wir, um unsere Zukunft positiv zu gestalten? Und was kann jede*r Einzelne konkret dazu beitragen? Diese essentiellen Fragen rücken wir gleich zu Beginn unserer Konferenz in den Fokus.
Als Individuen und Orchestermanager*innen nehmen wir uns bewusst Zeit, über die Zukunft nachzudenken, wir erkunden gemeinsam neue Perspektiven und treten in interaktiven Kleingruppen in den Dialog.
Unser Ziel ist es, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie jede*r von uns einen Beitrag zu einem besseren Morgen leisten kann – und was »besser« konkret für uns bedeutet, etwa: nachhaltiger, wirkungsvoller, verantwortungsvoller, wohlklingender – für Individuen, Gesellschaft und Planet. Wir klären auch, welche Rolle wir als Kulturschaffende dabei haben.
Dr. Martin Schwemmle von The Future Company ist überzeugt, dass in jedem von uns das Potenzial für eine bessere Zukunft schlummert. In seiner Keynote wird er uns die Haltungen und Fähigkeiten, sogenannte Future Skills, zeigen, die notwendig sind, um unser Potenzial zu entfalten und gemeinsam zu nutzen. Im Anschluss bieten wir verschiedene Resonanzräume an, um die angestoßenen Impulse weiter zu vertiefen – durch individuelle Reflexionen, strukturierte und dynamische Diskussionen in kleinen Gruppen sowie einen Austausch im Plenum. Wir laden Sie ein: Nehmen Sie sich Zeit für Zukunft und entwickeln Sie gemeinsam Fragen und erste Antworten für ein Morgen der klassischen Musik.
STRATEGIE IST EINE FÄHIGKEIT: RICHTUNG ZUKUNFT MIT DEM FISHBERG-KOMPASS
Dr. Björn Johannsen & Mirjam Büttner // Fishberg-dieKulturstrategen
Auf Entwicklungen reagieren, sich immer wieder neu ausrichten und damit zukunftsfähig sein – das ist die Aufgabe von Management. In Kultureinrichtungen mit knappem Budget wird es immer wichtiger, nicht nur für den Moment gut aufgestellt zu sein, sondern auch für die kommenden Jahre. Dabei hilft eine Strategie, die durchdacht und gleichzeitig flexibel ist. Die Kulturberatung Fishberg sieht Strategie als eine Fähigkeit, die jede/r erlernen und ausbauen kann. Zur Analyse der eigenen Ausgangssituation und dem daraus folgenden Plan für künftige Schritte hat Fishberg einen Strategie-Kompass für Kultureinrichtungen entwickelt. In diesem Workshop kommt das Tool nach einem kurzen theoretischen Impuls in kleinen Arbeitsgruppen zur Anwendung.
GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN:
EINFÜHRUNG IN DIE FUNKTIONS- UND WIRKUNGSWEISE AKTUELLER KI-ANWENDUNGEN
Stefan Göllner // Innovationsmanager,KI-Campus-dieLernplattformfürKünstlicheIntelligenz
Spätestens mit der Öffnung von ChatGPT für ein breiteres Publikum Ende 2022 ist klar: KI ist kein Kurzzeit-Hype, im Gegenteil: ständig kommen neue Anwendungen auf den Markt und verändern z.B. wie wir arbeiten und kommunizieren. Was können die Tools, was dürfen sie? Wie findet KI Eingang in unsere digitalen Werkzeugkästen? Der Innovationsmanager Stefan Göllner vom KI-Campus liefert eine allgemeine Einführung ins Thema und ordnet die gegenwärtigen Entwicklungen ein.
GESUCHT: 2. GEIGE TUTTI MIT VERPFLICHTUNG ZU EIGENEN IDEEN
Beat Fehlmann // Intendant,DeutscheStaatsphilharmonieRheinland-Pfalz
Das Orchester als Kreativpool – das ist die Ausgangsthese für eine Spielzeit mit hierfür maßgeschneidertem Haustarifvertrag bei der Deutschen Staatsphilharmonie. Zudem werden 20% der Arbeitszeit und andere Ressourcen für das Einbringen und die Umsetzung eigener Ideen bereitgestellt. Wie wird diese Demokratisierung der Zusammenarbeit angenommen, was bewirkt sie? Wie beeinflusst das Erfahren von Selbstwirksamkeit die orchesterinterne Wertschätzung und Wertschöpfung? Ein Zwischenbericht zur begonnenen Transformation vom Konzertorchester zum Kompetenzzentrum für Musik – ein Selbstversuch mit 100 Pilot*innen.
SELBSTMANAGEMENT FÜR SICH UND DAS TEAM: ACHTSAMKEIT IN THEORIE UND PRAXIS
Günter Hudasch // Achtsamkeitslehrer,AusbilderundSeniorTeacherimMBSR-Verband, AchtsamkeitszentrumBerlin
Kümmern um die Probleme und Problemchen anderer – das Tagesgeschäft im personenintensiven Theater – und Orchesterbetrieb ist fordernd, auch mental. Da bleiben die eigenen Energieressourcen und Grenzen manchmal außer Acht, obwohl diese die Grundlage bilden für nachhaltiges, resilientes Arbeiten. In diesem Workshop erlangen wir ein besseres Verständnis für das Haushalten mit den eigenen Kräften, und Übungen für einen bewussteren Umgang sowohl prophylaktisch als auch in konkreten Stresssituationen.
BRENNENDE FRAGEN, ZÜNDENDE IDEEN! – WISSENSAUSTAUSCH IM SCHNELLDURCHLAUF
Das Konferenzprogramm steht. Oder fehlt etwas?! Welches Thema haben wir ausgespart? Welche Frage nicht gestellt? Welches Bestpractice übersehen? Auf den letzten Metern zur Konferenz überholt uns die Realität. Plötzlich wird Thema X akut und relevant. Manchmal schafft es ein Inhalt oder eine Perspektive in unserer teaminternen Wahrnehmung jahrelang nicht über die zweite Reihe hinaus. Zeit, das zu ändern. Deswegen vergeben wir Wildcards: Reichen Sie Ihr Thema als Frage oder als Idee ein und wir geben Ihnen Zeit und Unterstützung für Ihre eigene kleine Session.
KontaktierenSieunsviaorganisation@deutscher-orchestertag.de DetailszumkonkretenAblauffolgenperE-MailanalleangemeldetenTeilnehmer*innen.
SESSIONS // 2. DURCHGANG
STRATEGIE IST EINE FÄHIGKEIT: RICHTUNG ZUKUNFT MIT DEM FISHBERG-KOMPASS
Wiederholung // sieheSessions1.Durchgang
KI’NE AHNUNG VON ORCHESTERBÜRO? – KI-TOOLS UND ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
Stefan Göllner // Innovationsmanager,KI-Campus–dieLernplattformfürKünstlicheIntelligenz KI verändert gegenwärtig die Arbeitswelt, auch das Orchestermanagement bleibt davon nicht unberührt. Administrative oder verwaltungstechnische Aufgaben, insbesondere repetitive, könnten ausgelagert, umstrukturiert oder verschlankt werden. Gemeinsam wollen wir an dieser Stelle einige „verdächtige“ Prozesse unter die Lupe nehmen, damit hoffentlich schon bald mehr Zeit bleibt für die schönen Dinge im Orchestermanagement.
RELEVANZMONITOR KULTUR: „ORCHESTER SIND WICHTIG, ABER NICHT FÜR MICH“
Dorothea Gregor // LizMohnStiftung
Gesine Beck // Orchestermanagerin,MDR-Sinfonieorchester
Marlene Brüggen // LeitungKünstlerischePlanung,DeutschesSymphonie-OrchesterBerlin
Die Diskrepanz ist groß zwischen der gesamtgesellschaftlich zugeschriebenen Relevanz von Kulturinstitutionen und der individuell erlebten Bereicherung des eigenen Lebens. Keine allzu stabile und zukunftssichere Grundlage, insbesondere im aktuellen Superwahljahr. Politische Mehrheiten und Unterstützung können sich schnell ändern. Das ist ein zentrales Ergebnis der 2023 in Deutschland erstmals erhobenen repräsentativen Umfrage der Liz Mohn Stiftung (bisher: Liz Mohn Center bei der Bertelsmann Stiftung)... und ein Weckruf für die Orchesterlandschaft, richtig?? Klar ist: Nicht-Handeln ist die schlechteste Option. Wo werden also die neuen Erkenntnisse bereits in ihrer Tragweite verstanden und ernsthaft umgesetzt? Und wie? Gemeinsam analysieren wir die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Umfrage und diskutieren dann gelungene Beispiele, die zum Nachahmen und Adaptieren inspirieren.
SELBSTMANAGEMENT FÜR SICH UND DAS TEAM: ACHTSAMKEIT IN THEORIE UND PRAXIS Wiederholung // sieheSessions1.Durchgang
09.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
Meet and Greet Ankommen bei einem Begrüßungskaffee
Begrüßung durch das Team des Deutschen Orchestertags
Die Kunst, Haltung zu zeigen // Impulsvortrag Oksana Lyniv // Dirigentin & Musikdirektorin, Teatro Comunale di Bologna
Orchestrierte Politik, politisierte Orchester
Prof. Dr. Martin Zierold // Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement, Hochschule für Musik und Theater Hamburg / Systemischer Coach, Lehrtrainer und Berater imGesprächmitDr. Carsten Brosda // Senator für Kultur und Medien, Freie und Hansestadt Hamburg / Präsident, Deutscher Bühnenverein
BittebeachtenSie:DiesesGesprächwirdaufgezeichnetfürdenPodcast „Wiegehts?KulturinZeitenderTransformation“
Noch Fragen? AustauschmitdemPublikum
Zukunftsfähige Orchestersoftware: Die Herausforderungen von morgen meistern – Innovativ, Intuitiv, Unverzichtbar mit Andreas Mack // Support / Sale, OPAS Sissy Raabe // Projektkoordination, OPAS Philipp Wunderlich // Geschäftsführer, OPAS
Backstage: The Process for a Sold-Out Season! mit Frank Druschel // Geschäftsführer,Tonkünstler Orchester Magnus Still // Founder, StillArt
Von der Pflicht zur Kür – Orchester 3.0 mit Luise Maas // Orchesterinspizienz, Wiener Symphoniker Tom Moser // CEO, more dimensions
Multi-Site Architektur mit Oliver Priester // Mit-Inhaber, MIR MEDIA
Die Schiedmayer Celesta – das Himmlische Instrument mit Elianne Schiedmayer // Geschäftsführende Gesellschafterin, Schiedmayer Celesta GmbH
Mittagessen und Gespräche mit Aussteller*innen
# 1
# 2
„Hast du kurz?“ Teamarbeit im Fokus mit Vera Starker // Geschäftsführerin, Next Work Innovation UG
Aktuelle Fälle und Fragestellungen aus dem deutschen Bühnenrecht mit Robert Kuth // Berater, Deutscher Bühnenverein Landesverband Mitte und Michael Schröder // Stellvertretender Direktor, Deutscher Bühnenverein
Uhr
Uhr
SESSIONS // 1. DURCHGANG
# 3 Orchestereigene Lobbyarbeit – unverzichtbar für eine unabhängige und starke Kultur mit Georg Ehrmann // Geschäftsführender Gesellschafter, von Beust & Coll Beratungsgesellschaft
# 4 Oh Weh… Im Bermudadreieck der Wertschätzung mit Thomas Preissler & Frank Merländer // Konzeption „stage profi“ Jürgen Eckstein // eh. Orchesterinspektor, Bochumer Symphoniker Shanti Perpellini // Orchesterbetreuer & Live Music Coordinator
# 5 Miteinander in der Multikrise: Herausforderungen für gute Teamarbeit mit Prof. Dr. Martin Zierold // Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement, Hochschule für Musik und Theater Hamburg / Systemischer Coach, Lehrtrainer und Berater
Kaffeepause und Gespräche mit Aussteller*innen
SESSIONS // 2. DURCHGANG 12.30 Uhr 13.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr
# 1 „Hast du kurz?“ Teamarbeit im Fokus // Wiederholung mit Vera Starker // Geschäftsführerin, Next Work Innovation UG
# 2 Aktuelle Fälle und Fragestellungen aus dem deutschen Bühnenrecht // Wiederholung mit Robert Kuth // Berater, Deutscher Bühnenverein Landesverband Mitte und Michael Schröder // Stellvertretender Direktor, Deutscher Bühnenverein
# 3 Kommunale Kulturpolitik – vor Ort für die eigene Sache! mit Anna Schurau // Orchesterdirektorin, Theater Lüneburg Clemens Bütje // Ensemblevertretung im Aufsichtsrat, Theater Lüneburg Felix Bender // GMD, Theater Ulm Falk Hartig // Geschäftsführer, Sächsische Bläserphilharmonie
# 4 Klimaanpassung und Resilienz mit Dr. Sebastian Brünger // Kulturstiftung des Bundes Tilmann Pröllochs (zugeschaltet) // Geschäftsführender Intendant, Nationaltheater Mannheim
# 5 Mentale Qualitätsbooster: Wellbeing im Orchesteralltag mit Felicia Terpitz // Mentaltrainerin, Auftrittscoach / Mitglied, AG Gesundheit und Prophylaxe, unisono
DOT war’s! Aus Teilnehmenden werden Mitnehmende. Ein Kurz-Schluss mit Ihren Gedankenblitzen!
Veranstaltungsende
ORCHESTRIERTE POLITIK, POLITISIERTE ORCHESTER
Prof. Dr. Martin Zierold // LeiterdesInstitutsfürKultur-undMedienmanagement, HochschulefürMusikundTheaterHamburg/ SystemischerCoach,LehrtrainerundBerater
Dr. Carsten Brosda // SenatorfürKulturundMedien,FreieundHansestadtHamburg/ Präsident,DeutscherBühnenverein
„Wie geht’s? Kultur in Zeiten der Transformation“ – In seinem Podcast befasst sich Prof. Martin Zierold gemeinsam mit seinen Gästen aus Kulturmanagement und -politik mit individuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen sowie dem Blick aufs große Ganze. Wohin geht die Reise? Wer führt, wer folgt? Wo tun sich Chancen auf für Kultur in der Gesellschaft? Zweimal im Jahr holt er sich ein Update vom Hamburger Kultursenator und Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins. Und manchmal sogar live…
ZUKUNFTSFÄHIGE ORCHESTERSOFTWARE: DIE HERAUSFORDERUNGEN VON MORGEN MEISTERN – INNOVATIV, INTUITIV, UNVERZICHTBAR
Andreas Mack // Support/Sale,OPAS
Sissy Raabe // Projektkoordination,OPAS
Philipp Wunderlich // Geschäftsführer,OPAS
Software wird in zahlreichen Bereichen eingesetzt, um den Arbeitsalltag zu erleichtern und Abläufe effizienter zu gestalten. Im Orchestermanagement ist dies nicht anders. Eine effektive Softwarelösung soll Ihnen dabei helfen, Arbeitsprozesse zu optimieren, den Informationsaustausch mit Ihren Kollegen zu vereinfachen, Fehler zu reduzieren und Ihnen mehr Raum für kreatives Schaffen zu geben. Darüber hinaus ist eine moderne Software nicht mehr isoliert, sondern integriert sich nahtlos in ein Netzwerk aus anderen Systemen. Diese Vernetzung ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung und Interaktion mit verschiedenen Tools und Plattformen, um einen reibungslosen Informationsfluss sicherzustellen und Synergien zu nutzen.
Gemeinsam mit Ihnen untersuchen wir diese und weitere Aspekte. Zusammen erarbeiten wir diese Anforderungen an eine solche Software und prüfen, wie diese in zukünftige Entwicklungen einfließen könnte und wie wir gemeinsam davon profitieren werden.
BACKSTAGE: THE PROCESS FOR A SOLD-OUT SEASON!
Frank Druschel // Geschäftsführer,TonkünstlerOrchester
Magnus Still // Founder,StillArt
Frank Druschel and Magnus Still describe the process behind Tonkünstler Orchester's success at Musikverein.From engaging the team and setting up the collaboration over analysis, creating the strategy, dividing the work, funding, all the way to the implementation, sales and managing the success. In this workshop you will learn how toprepareyour own organization for a smooth and effective collaboration.
VON DER PFLICHT ZUR KÜR – ORCHESTER 3.0
Luise Maas // Orchesterinspizienz,WienerSymphoniker
Tom Moser // CEO,moredimensions
Entdecken Sie in unserem Vortrag die faszinierende Reise der Wiener Symphoniker von der Pflicht zur Kür im Orchestermanagement. Erfahren Sie, wie wir 2007 die damaligen Vorgaben umsetzten, evis nahtlos in die bestehende Systemlandschaft zu integrieren, um die Produktivität aller Unternehmensprozesse kontinuierlich zu steigern. Von der Definition und Umsetzung der Must-Haves, Ablösung unternehmenskritischer Applikationen, bis zur Integration zahlreicher kleiner Helferlein - wir geben Einblicke in unseren Weg zur Effizienzsteigerung. Doch jetzt ist es an der Zeit für die Kür: Die digitale Integration aller Prozessbeteiligten und die Einführung von KI in unser Orchestermanagement. Seien Sie dabei, wenn wir die nächste Stufe, das Orchester 3.0, betreten.
MULTI-SITE ARCHITEKTUR
Oliver Priester // Mit-Inhaber,MIRMEDIA
Alle Mehrspartenhäuser stehen vor der gleichen Frage, der strategischen Grundsatzfrage: A) eine Website für alle Sparten oder B) verschiedene Websites für verschiedene Sparten. Für A) sprechen die geringeren Kosten, für B) die Individualisierbarkeit. Aber gibt es eine Lösung C), die beide Aspekte gleichermaßen berücksichtigt? Oliver Priester stellt am Beispiel der Nöku in Niederösterreich vor, wie 50 einzelne Kultur-Websites über nur eine zentrale Applikation gemanagt werden, wie diese individualisiert werden können und welche Anforderungen Redakteur:innen heute an ein modernes CMS-System haben.
DIE SCHIEDMAYER CELESTA – DAS HIMMLISCHE INSTRUMENT
Elianne Schiedmayer // GeschäftsführendeGesellschafterin,SchiedmayerCelestaGmbH
Vor über 130 Jahren in Paris geboren, und von Schiedmayer stetig verbessert:
Die Himmlische fasziniert Musiker und Zuhörer zugleich und sollte in keinem Orchester fehlen. Ihr Klang ist voll und kräftig, ihre Spielbarkeit ist unübertrefflich und ihre Qualität vorzüglich. Die Schiedmayer Celesta – einzigartig auf der Welt!
SESSIONS // 1. DURCHGANG
„HAST DU KURZ?“ TEAMARBEIT IM FOKUS
Vera Starker // Geschäftsführerin,NextWorkInnovationUG
Sowohl in der gemeinsamen Arbeit als auch im Privatleben hat die digitale Technik Einzug gehalten und beides stark verändert. Neben den positiven Folgen stellen sich ebenso Informationsoverflow, ständige Unterbrechungen und Multitasking ein. Wer kann sich heute noch ungestört über längere Zeit auf etwas konzentrieren? Und was passiert im Gehirn, wenn wir unterbrochen werden, Dinge gleichzeitig machen und ständig erreichbar sind oder sein wollen? Nach einer Einführung in neurowissenschaftliche Folgen von Arbeitsunterbrechungen und Multitasking auf Konzentrationsfähigkeit, Stresserleben und Arbeitsqualität werden gemeinsam Strategien und Umsetzungsempfehlungen für Orchester und Einzelpersonen diskutiert.
AKTUELLE FÄLLE UND FRAGESTELLUNGEN AUS DEM DEUTSCHEN BÜHNENRECHT
Robert Kuth // Berater,DeutscherBühnenvereinLandesverbandMitte
Michael Schröder // StellvertretenderDirektor,DeutscherBühnenverein
Staubtrockene Juristerei als der heimliche Höhepunkt des DOT? Dafür garniert das eingespielte Doppel aktuelle Rechtsfragen aus dem Bereich des TVK mit einem ordentlichen Schuss (Selbst)Ironie. Lernen oder lachen? Beides!
DieseVeranstaltungbehandeltvornehmlichdeutschesArbeitsrecht,insbesondereausdenBereichen TVKundallgemeinesBühnenrecht.SieistnurzugänglichfürOrchestermanager*innen.
ORCHESTEREIGENE LOBBYARBEIT – UNVERZICHTBAR FÜR EINE UNABHÄNGIGE & STARKE KULTUR mit Georg Ehrmann // GeschäftsführenderGesellschafter,vonBeust&CollBeratungsgesellschaft
Der Kulturbereich ist wie kaum ein anderer Sektor auf öffentliche Gelder angewiesen. Die Zuweisung erfolgt auf den unterschiedlichen politischen Ebenen (Kommunen, Land, Bund). Ohne profunde Kenntnisse über das Entstehen politischer Willensbildungsprozesse können diese nicht beeinflusst werden. Ohne ein Netzwerk zu den Entscheidern (Beratersprech „Stakeholder“), ohne Fürsprecher und eine gute Kommunikationsstrategie wird es zunehmend schwerer, unabhängig zu agieren und die Rahmenbedingungen zu erhalten, die notwendig sind. Entscheidend für das Gelingen ist es, die richtige Botschaft im passenden Moment an die zuständige Person zu senden. vBColl berät eine Vielzahl von nationalen und internationalen Kunden in ihren Standorten in Berlin, Hamburg Brüssel und Hamburg bei der politischen Interessenvertretung. Georg Ehrmann gibt einen Impuls und seine Sicht auf eine professionelle Lobbyarbeit im Kultursektor.
OH WEH… IM BERMUDADREIECK DER WERTSCHÄTZUNG
Thomas Preissler & Frank Merländer // Konzeption„stageprofi“
Jürgen Eckstein // eh.Orchesterinspektor,BochumerSymphoniker
Shanti Perpellini // Orchesterbetreuer&LiveMusicCoordinator
Orchesterwarte: Neben Management und Musizierenden sind sie die dritte relevante Größe im Orchesterbetrieb. Sie sind die Ersten vor der Probe, und die Letzten nach der Vorstellung. Es gibt keinen direkten Ausbildungsweg, aber viel zu erlernendes Wissen rund um Instrumente und Notenmaterial. Ihre Arbeit ist dann gut, wenn sie nicht auffällt. Wie können gegenseitiges Verständnis und wertschätzende Zusammenarbeit geschaffen bzw. verbessert werden? Zeit für ein wenig Rampenlicht, Zeit für Perspektivwechsel!
MITEINANDER IN DER MULTIKRISE: HERAUSFORDERUNGEN FÜR GUTE TEAMARBEIT
Prof. Dr. Martin Zierold // LeiterdesInstitutsfürKultur-undMedienmanagement, HochschulefürMusikundTheaterHamburg/SystemischerCoach,LehrtrainerundBerater Homeoffice, Fachkräftemangel, Post-Pandemie, populistische Narrative und geopolitische Krisen und Kriege - viele externe und interne Faktoren beeinflussen, erschweren und verändern die Lebensrealität(en) in unserer Gesellschaft. Sie wirken daher auch auf Dynamiken am Arbeitsplatz: Angst, Anspannung oder ein Gefühl von Überforderung können die Arbeitsatmosphäre beeinträchtigen und auch die verfügbare Energie für die Umsetzung künstlerischer Projekte schmälern. Der Workshop bietet keine Lösungsrezepte, aber einen Impuls und Rahmen zum Erfahrungsaustausch über die Frage, wie sich das Miteinander unter solch schwierigen Rahmenbedingungen in Teams (wieder) stärken lässt – und im besten Fall ist auch dies schon ein erster Beitrag zu mehr Miteinander in Multikrise...
„HAST DU KURZ?“ TEAMARBEIT IM FOKUS Wiederholung // sieheSessions1.Durchgang
AKTUELLE FÄLLE UND FRAGESTELLUNGEN AUS DEM DEUTSCHEN BÜHNENRECHT Wiederholung // sieheSessions1.Durchgang
KOMMUNALE KULTURPOLITIK – VOR ORT FÜR DIE EIGENE SACHE!
Anna Schurau // Orchesterdirektorin,TheaterLüneburg
Clemens Bütje // EnsemblevertretungimAufsichtsrat,TheaterLüneburg
Felix Bender // GMD,TheaterUlm
Falk Hartig // Geschäftsführer,SächsischeBläserphilharmonie
Lokales Engagement ist notwendig. Denn: Dachverbände wie Musik- und Kulturrat, Bühnenverein und unisono machen gute Arbeit als allgemeine Interessenvertretungen von Kulturinstitutionen. Sie setzen sich auch im konkreten Einzelfall ein. Allerdings kommt Schwung vor allem in die Kampagne, wenn Viele diese gemeinsam tragen und durch eigene Ideen und Überzeugung bereichern. Drei Impulse aus Lüneburg (kurzfristig abgewendete Orchesterschließung), Bad Lausick (finanzielle Absicherung für Kulturakteure im ländlichen Raum und politische Querdenker) und Ulm (Hochstufung vom C- zum B-Orchester) laden ein zum solidarischen Voneinander-Lernen in dieser Session.
KLIMAANPASSUNG UND RESILIENZ
Dr. Sebastian Brünger // KulturstiftungdesBundes
Tilmann Pröllochs (zugeschaltet) // GeschäftsführenderIntendant,NationaltheaterMannheim
Der Klimawandel findet statt – Wetterextreme treten immer häufiger auf. Wie sind Theater und Orchester davon betroffen? Welche Strategien können sie für den Umgang mit Hitze, Stürmen, Starkregen, Fluten im Haus und im Freien entwickeln? In einem neuen bundesweiten Pilotprojekt unterstützt die Kulturstiftung des Bundes aktuell 20 Kultureinrichtungen aus verschiedenen Sparten dabei, bis 2025 modellhafte Konzepte zur Klimaanpassung zu entwickeln. Im Fokus stehen Risikoanalysen und Maßnahmenentwicklungen für Gebäude, Personen, Kunstobjekte und künstlerisches Programm. In diesem Workshop werden das Projekt und erste Überlegungen aus Mannheim vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konkrete Handlungsbedarfe ausgelotet.
MENTALE QUALITÄTSBOOSTER: WELLBEING IM ORCHESTERALLTAG
Felicia Terpitz // Mentaltrainerin,Auftrittscoach/Mitglied,AGGesundheitundProphylaxe,unisono Wo Emotion in Klang umgewandelt und mit feinen Schwingungen kommuniziert wird, hat der mentale Zustand am Arbeitsplatz direkte Auswirkungen auf die Qualität des Produkts und seiner Darbietung. Gelassenheit, positive Grundeinstellung und offene Kommunikation lassen sich bewusst aktivieren. Dafür bedarf es manchmal gar nicht viel. In diesem „Mitmach-Vortrag“ sollen Zusammenhänge zwischen Denken, Emotionen, und Körper nachvollziehbar dargestellt und typische Stressoren der Arbeit in Theaterund Orchesterbetrieben, aber auch im Alltag zur Sprache gebracht werden. Die Teilnehmenden erhalten erste Anregungen zur Aktivierung ihrer positiven Grundeinstellung sowie kleine Mentaltraining-Snacks ‚to go‘, mit denen eine sofortige Veränderung alter Gewohnheiten hin zu mehr Zufriedenheit und innerem Lächeln möglich wird. Für weiterführende betriebliche Maßnahmen werden unterschiedliche Trainingsund Coachingansätze vorgestellt. TEASER 06.
Mannheimer Versicherung AG – SINFONIMA Augustaanlage 66 // 68165 Mannheim www.sinfonima.de
Klaus Giebels // SINFONIMA Underwriter / klaus.giebels@mannheimer.de T: +49 621-4574 545 / M: +49 172-4738 847
Susanne Rahn // Leiterin SINFONIMA / susanne.rahn@mannheimer.de
Sebastian Göttert // Leiter Kompetenzcenter / Markenprogramme sebastian.goettert@mannheimer.de
Markus Leiß // SINFONIMA Underwriter / markus.leiss@mannheimer.de
GOLDPARTNER
Schott Music Weihergarten 5 // 55116 Mainz www.schott-music.com
Christopher Peter // Head of Promotion T: 06131/246-886 / M: +49 15678 402862 christopher.peter@schott-music.com
Dr. Philipp Weber // Senior Promoter philipp.weber@schott-music.com
Bernhard Pfau // Artistic Advisor bernhard.pfau@schott-music.com
OPAS Software GmbH John-F.-Kennedy-Boulevard 3 // 96052 Bamberg www.opas.eu
Lisa Herbst // Support / info@opas.eu
Andreas Mack // Support, Sale / a.mack@opas.eu
Sissy Raabe // Projektkoordination / s.raabe@opas.eu
Philipp Wunderlich // Geschäftsführer p.wunderlich@opas.eu
StillArt
Tingsgårdsvägen 11 // 06100 Borgå // Finland www.stillart.com
Maj-Lis Sirén // Chief Operating Officer maj-lis.siren@stillart.com / T: +358 40 849 3369
Magnus Still // Founder and Lead Project Manager magnus.still@stillart.com
Amadeus Kausel // Project Manager amadeus.kausel@mail.aachen.de
more dimensions GmbH
Bahnhofstrasse 25 // 6300 Wörgl // Österreich T: +43 699 192 47 415 // office@moredms.com www.moredms.com
Tom Moser // CEO / th.moser@moredms.com
Valentina Mühlburger // Marketing, Communication & Backoffice / backoffice@moredms.com
Anne Heiden // a.heiden@moredms.com
Luise Maas // l.maas@wienersymphoniker.at
Das erwartet Sieam 5. und 6. Mai 2024 bei der SINFONIMA Akademie
Strategieentwicklung für Theater und Orchester
Lobbying & Demokratiestärkung:
Beziehungsarbeitzur Kulturpolitik und -verwaltung
Arbeitsumgebungen für fokussiertes, produktives Arbeiten
KI: Einsatz in der Orchester Branche
Und natürlich vieles mehr.
„In meiner Musik korrespondieren Kunst und Geschichte.“
Mikis Theodorakis 100. Geburtstag am 25. Juli 2025
Naji Hakim
Toshio Hosokawa
Enjott Schneider
Alvin Singleton
Johann Strauss II
Birthday (1825 –1899)
Mikis Theodorakis
Birthday
Kurt Weill
Birthday (1900–1950) Xiaogang
Hans Werner Henze
Birthday (1926–2012)
Wilfried Hiller
Joaquín Rodrigo
(1901–1999)
Pe-teris Vasks
Willi
Wang Xilin
Barry
Ludwig van Beethoven
Czernowin
Goehr
Killmayer
Birthday (1927–2017)
Müller-Siemens
Bryars
J. Cuomo
Johann Nepomuk Hummel
Birthday (1778–1837) Gerd Natschinski
Birthday (1928–2018)
Priaulx Ivy Rainier
Birthday (1903–1986)
Schubert
Schwantner
Subotnick
Beaser
Senfter
Birthday (1879–1961)
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Discovering Henze Henze zum 100. Geburtstag entdecken: Opern Ballette Experimentelles Musiktheater Symphonien Zugängliche Konzertwerke Solokonzerte Filmmusik Vokalmusik Bearbeitungen Kammermusik Musik und Politik Henze und Ingeborg Bachmann Musikpädagogik Henze und seine Hunde....
Gothenburg Symphony Orchestra First sold out collaboration. From crisis concerts every three weeks, to selling 97% of tickets available in the season in less than a year.
Argovia Philharmonie, Switzerland. First Central European client, sold out in 3 years.
Jakobstads Sinfonietta, Finland. Sold out in 6 weeks. Also works in smaller cities.
RoyalDramaticTheater, Stockholm. 1.400 new subscribers in 4 months. Theaters can also deploy the methodology to seil out.
Norrbottens Kammarorkester, Sweden. Also works in smaller cities.
Tonhalle Düsseldorf Sold out growing from 2.000 to 5.000 subscriptions in 3 seasons.
BambergerSymphoniker 10% of the population subscribes. StillArt helped turn a slight downward trend to sold out season again.
Philharmonie Baden-Baden Sold out within 1 month from first meeting.
Sinfonietta Basel Also contemporary music ensemble can sell out.
StaatskapelleHalle Sold out within a year.
Meisterkonzerte Heidenheim, Germany. Sold out in a year. Also works in smaller cities.
Meisterinterpreten Zürich "lf you can't help us reverse the audience trend, we will have to close down this series." Sold out in 15 months.
SWR Symphonieorchester After audience upsets due to orchestra merger, Freiburg concerts sold out again.
Orchestre de la Suisse Romande Generated 1.150 new subscriptions in the first lockdown and sold out main Geneva series. 4.000 new subscriptions until today.
MusikkollegiumWinterthur Sold out in 2 test campaigns in spring 2020. Added new series in 23/24, also sold out.
KammerorchesterBasel Doubled subscriptions and sold out within 1 year.
LucerneChamberCircle/KKLLuzern Sold out in less than a year with 5x more subscriptions.
Tonkünstler-Orchester / Musikverein Sold out in 2 test campaigns. So far 3.500 new subscriptions.
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Oliver Priester referiert im Rahmen des Orchestertags 2024 über aktuelle Designtrends und Herausforderungen moderner Kultur-Websites.
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CMC – CECILIA MUSIC CONCEPT
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LEONOR AMARAL - Sopran
BRYAN LOPEZ GONZALEZ - Tenor
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Der Mistkäfer
Die Prinzessin auf der Erbse König Karotte Un petit Train de Plaisir
Die verlorene Melodie Ali Baba und die 40 Streicher Papa Haydns Kleine Tierschau Ritter Gluck im Glück Aschenputtel räumt auf Tarzahn hat Karies
Neu: Krach mit Bach NEU: Beethoven zieht wieder um
Der Teufel mit den goldenen Löckchen Fanny und Felix auf Reisen NEU: Die 3 kleinen Schweinchen
Sebastian Klinger
Violoncello
Johannes Fischer Schlagzeug / Dirigent / Komponist
Frederic Belli Posaune
Trio Belli-Fischer-Rimmer Posaune-Schlagzeug-Klavier
Duo Temmingh - Weidanz Blockflöte & Cembalo
Trombone Unit Hannover Posaunenoktett
Duo Koell - Pianca Harfe & Laute
Stefan Temmingh Blockflöte
Margret Koell Historische Harfen
Philharmonisches Streichquintett Berlin
Die Singphoniker Vokalensemble
At Deuss Music, our composers embody both artistic excellence and craftsmanship. Working closely alongside them, we strive to achieve the highest artistic standards, demonstrating our unwavering support for music.
Orchestral music by Deuss Music
Spotify
Website Deuss Music
December 14, 2024 | World Premiere
New Work - 30 min.
Radio Philharmonic Orchestra & Stéphane Denève
March 21, 2025 | World Premiere
Cada instante… - 30 min.
Residentie Orkest & Chloe Rooke
May 24, 2025 | World Premiere
New Work - 10 min.
Radio Philharmonic Orchestra & Karina Canellakis
January 25, 2025 | World Premiere
New Work - 30 min.
Radio Choir, Radio Phiharmonic Orchestra
March 26, 2025 | World Premiere
Spiri III - 15 min.
Concertgebouworkest & Klaus Mäkelä
June 2025 | World Premiere New Work - 20 min.
Abel Selaocoe & Ensemble Resonanz
CAMIEL JANSEN SEUNG-WON OH KLAAS DE VRIES HAWAR TAWFIQ KATE MOORE PETER-JAN WAGEMANSMETROPOLIS
DAS WUNDER VON BERN
KING KONG
BRAM STOKER’S DRACULA
DER ROSENKAVALIER
CHAPLIN IN CONCERT – WITH A SMILE DIE ABENTEUER DES PRINZEN ACHMED „UNBOXING MORRICONE“ –ENNIO MORRICONES VERMÄCHTNIS
THE GREAT DICTATOR
DIE ROTE SCHILDKRÖTE NOSFERATU TOTAL RECALL UND VIELES MEHR!
Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35 TrV 184
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E B 94 74 Klavierauszug instr. mit Solo-Violoncello Orchesterstimmen mietweise erhältlich
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Tod und Verklärung op. 24 TrV 158
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Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 TrV 171
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– erste Urtextausgabe seit der Erstausgabe –– Auswertung aller erreichbarer handschriftlicher und gedruckter Quellen –– ausführliches Vorwort mit Erläuterungen zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte –– detaillierter kritischer Bericht –– Faksimileseiten –Herausgeber: Nick Pfefferkorn
Transkulturelle Musik für ein diverses Publikum, aus der Orchesterwelt heraus entwickelt.
2020 sind Musiker✱innen der Deutschen Staatsphilharmonie, der Popakademie Baden-Württemberg sowie der Orientalischen Musikakademie Mannheim dem Aufruf gefolgt: „Musiziert miteinander!“
Die Musik von Colourage entsteht in einem gemeinsamen Prozess aus dem Ensemble heraus und vereint orientalische Rhythmik und Melodien mit westlicher Harmonik, die –je nach Perspektive – ungewohnt und vertraut zugleich klingen.
Haben Sie noch Lücken zu Diversität in Ihrem Programmangebot zu besetzen?
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KONZERTFORMAT Colourage mit Sinfonieorchester / Kammerorchester modular zusammenstellbar, inklusive eingerichtetem Notenmaterial
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KONZERTFORMAT Colourage für Jugendliche VERMITTLUNGSFORMAT für Vorschule
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Gespannt, wie das klingt?
Hören Sie mal rein!
KONTAKT
André Uelner, Agent für Diversitätsentwicklung uelner@staatsphilharmonie.de https://www.staatsphilharmonie.de/Colourage
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FELIX BENDER // GENERALMUSIKDIREKTOR, THEATER ULM
Seit der Saison 2021/22 ist Felix Bender Generalmusikdirektor am Theater Ulm, seit 2018 ist er zudem als ständiger Gastdirigent an der Oper Leipzig engagiert. In den vergangenen Spielzeiten gastierte er u.a. an der Kölner Oper, an der Staatsoper Hannover, am Aalto-Theater in Essen, in Chemnitz, Regensburg, Darmstadt, Kaiserslautern und Erfurt. Auf der Konzertbühne dirigiert er Orchester wie die Staatskapelle Dresden, Dresdner Philharmonie, MDR-Sinfonieorchester, Konzerthausorchester Berlin und die Robert-Schumann-Philharmonie. Kürzlich gab er sein Debüt beim Orchestra Haydn di Bolzano auf Tour in Norditalien, bei den Essener Philharmonikern, dem Sinfornieorchester Basel und beim Residentie Orkest in Den Haag. Zu seinen jüngsten sinfonischen Projekten zählen u.a. die Uraufführungen von Orchesterwerken von Sarah Nemtsov und Alex Vaughn und eine CDEinspielung. Der gebürtige Hallenser war Mitglied im Thomanerchor Leipzig. Er studierte in Weimar und assistierte Herbert Blomstedt am Leipziger Gewandhaus. 2008 erhielt er den 1. Preis und Publikumspreis beim Ring Award in Graz. 2011 wurde er in die Förderung des Dirigentenforums und auf die Künstlerliste „Maestros von morgen“ aufgenommen. Von 2013 bis 2018 war Felix Bender als 1. Kapellmeister und stellvertretender GMD am Theater Chemnitz engagiert und übernahm dort in der Spielzeit 2016/17 kommissarisch das Amt des GMD.
DR. CARSTEN BROSDA // SENATOR FÜR KULTUR UND MEDIEN, FREIE UND HANSESTADT HAMBURG / PRÄSIDENT DES DEUTSCHEN BÜHNENVEREINS
Dr. Carsten Brosda ist Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Er ist Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und Co-Vorsitzender der Medienpolitischen Kommission des SPD-Parteivorstands. Zuvor war er in Hamburg Staatsrat für Kultur, Medien und Digitales und Bevollmächtigter des Senats für Medien. In Berlin hat er davor als Leiter der Abteilung Kommunikation des SPD-Parteivorstands sowie als stellvertretender Leiter des Leitungs- und Planungsstabes im Bundesministerium für Arbeit und Soziales gearbeitet. Er hat Journalistik und Politik an der Universität Dortmund studiert, bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung volontiert und wurde zum Thema „Diskursiver Journalismus“ promoviert. Seit November 2019 ist er Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie und seit November 2020 Präsident des Deutschen Bühnenvereins. Dr. Carsten Brosda publiziert regelmäßig zu gesellschaftspolitischen Themen, seit 2019 sind vier Bücher erschienen: „Die Zerstörung“ (2019), „Die Kunst der Demokratie“ (2020), „Ausnahme / Zustand“ (2020) und „Mehr Zuversicht wagen“ (2023).
MARLENE BRÜGGEN // LEITUNG KÜNSTLERISCHE PLANUNG, DEUTSCHES SYMPHONIE-ORCHESTER BERLIN (DSO) begann ihre berufliche Laufbahn bei der Konzertdirektion Schmid, wo sie als Managerin für Künstler*innen wie Leonard Slatkin, Cornelius Meister, Khatia Buniatishvili, Renaud Capuçon und Rafał Blechacz arbeitete. Nach sechs Jahren in der Agentur und einem Master of Arts in „Medien und Musik“, wechselte sie auf die Veranstalter-Seite und wurde Teil des Planungsteams des Schleswig-Holstein Musik Festival. Zum Herbst 2021 übernahm sie die Position der Leitung Künstlerische Planung des DSO Berlin. Marlene Brüggen versteht ihre Aufgabe darin, die Relevanz des Orchesters sowohl kulturell als auch gesellschaftlich zu definieren, und unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Es geht ihr darum, das künstlerische Programm inklusiv zu denken und sich von Popkultur, gesellschaftlichen Themen und Trends unserer Zeit inspirieren zu lassen. Auf ihre Initiative hin verpflichtete sich das DSO in der Saison 23/24 dazu, in jedem seiner Konzerte mindestens ein Stück einer Komponistin aufzuführen, das zum Saisonmotto „Kein Konzert ohne Komponistin!“ wurde.
DR. SEBASTIAN BRÜNGER // KULTURSTIFTUNG DES BUNDES ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kulturstiftung des Bundes mit dem Schwerpunkt „Nachhaltigkeit und Klima“. Nach dem Studium (BWL und Politikwissenschaft) war er Regieassistent am Nationaltheater Mannheim und Düsseldorfer Schauspielhaus, ab 2007 dann Dramaturg im Theaterkollektiv Rimini Protokoll. Bei der Kulturstiftung des Bundes leitete er von 2016 bis 2020 das Förderprogramm „Doppelpass“ und entwickelt seitdem neue Förderansätze für ökologische Nachhaltigkeit – darunterein Pilotprojekt zur CO2-Bilanzierung in Kulturinstitutionen,die WorkshopReihe „Kreislaufwirtschaft im Kulturbetrieb“ unddas Förderprogramm „Zero – klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte“. Aktuell organisiert er ein neues Pilotprojekt mit dem Fokus auf Klimaanpassung, in demdeutschlandweit zwanzig Kulturinstitutionen verschiedener Sparten untersuchen, wie sie am besten auf konkrete Folgen der Klimakrise reagieren können.
CLEMENS BÜTJE // ENSEMBLEVERTRETUNG IM AUFSICHTSRAT, THEATER LÜNEBURG
Der in der Lüneburger Heide aufgewachsene Clemens Bütje erhielt seinen ersten Instrumentalunterricht an der Lüneburger Musikschule. Nach Absolvierung des Zivildienstes begann er 2010 sein Bachelorstudium mit künstlerischem Hauptfach Schlagzeug an der Musikhochschule Lübeck und wechselte 2015 zum Master an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin zu Prof. Schindlbeck und Prof. Seegers (beide Berliner Philharmoniker), wo er 2019 sein Studium mit Bestnote abschloss. Clemens Bütje musizierte unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Kent Nagano, Michail Jurowski und Lothar Zagrosek. Er ist regelmäßig zu Gast in Orchestern wie dem Schleswig-Holsteinischem Sinfonieorchester, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg oder dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck, dem er zudem in der Spielzeit 2013/14 als Praktikant angehörte. Zu Beginn der Spielzeit 2017/18 führte ihn das Engagement als Solo-Pauker und Schlagzeuger der Lüneburger Symphoniker wieder zurück in die Heimat. Bis Anfang des Jahres 2024 war Clemens Bütje Mitglied des Orchestervorstandes und des Betriebsrates und hat in diesen Funktionen die notwendig gewordene politische Interaktion im Zuge der drohenden existenziellen Kürzungen am Lüneburger Theater maßgeblich mitgestaltet.
MIRJAM BÜTTNER // FISHBERG – DIE KULTURSTRATEGEN
Kulturexpertin und Journalistin, berät und begleitet mit FISHBERG öffentliche wie private Institutionen bei Kulturprojekten und Strategieprozessen.Nach einem geisteswissenschaftlichen Studium in Bayreuth und Irvine/Kalifornien war sie zunächst in verschiedenen Medienhäusern tätig. In einer HamburgerJournalistenakademie verantwortete sie über mehrere Jahre das Veranstaltungsmanagement und arbeitete darüber hinaus als freie Journalistin. Ab 2013 studierte sie berufsbegleitend Kultur- und Medienmanagement am Institut KMM der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. In dieser Zeit unterstützte sie auchverschiedene (Kultur-)Organisationen in strategischen Fragen und bei der Öffentlichkeitsarbeit. Nach ihrem Master-Abschluss wechselte Mirjam Büttner 2018 zurZEIT STIFTUNG BUCERIUS und befasste sich dort zunächst als Referentin und dann als Programmleiterin im Bucerius Lab mit gesellschaftlichen Fragen zurdigitalen Transformation. Inzwischen leitet sie die Stabsstelle Organisationsentwicklung der Stiftung und treibt interne Veränderungsprozesse voran. Seit 2020 ist sieaußerdem Teil der Strategieberatung FISHBERG.
FRANK DRUSCHEL // GESCHÄFTSFÜHRER, TONKÜNSTLER ORCHESTER
absolvierte 1996 ein Kulturpädagogik-Studium an der Universität Hildesheim mit den Schwerpunkten Musik sowie Literatur und Medien. Seitdem erweiterte er seinen Erfahrungsschatz durch vielfältige Tätigkeiten bei nationalen und internationalen Festivals, diversen Kulturinstitutionen und der Gründung einer eigenen GmbH für Kultur Events. Er war unter anderem als Geschäftsführers des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn und als Chordirektor bei der ROC GmbH / RIAS Kammerchor Berlin tätig. In seiner über 25-jährigen Karriere als Ensemblemanager erwarb er umfangreiche Kompetenzen in den Bereichen Unternehmensführung, Organisationsentwicklung und Innovationsmanagement. Seit 2011 zeichnet er als Geschäftsführer des Tonkünstler Orchesters Niederösterreich für eines der bedeutendsten österreichischen Symphonieorchester verantwortlich. In dieser Position legt Druschel den Fokus auf die strategische und künstlerische Weiterentwicklung des Orchesters als bedeutender Kulturbetrieb. Pro Saison spielt das Orchester mehr als 120 Konzerte international und an seinen fünf Residenzen, unter anderem auch im Musikverein Wien, wo die Konzerte selbst veranstaltet werden.
JÜRGEN ECKSTEIN // EH. ORCHESTERINSPEKTOR, BOCHUMER SYMPHONIKER
Geboren 1959 in Bochum. Schule mittlere Reife Abschluss und Ausbildung. 1982 bis 1990 Jugendamt Hattingen, Bereich Sport und Veranstaltungen, 1990 bis 1996 Jugendamt Bochum, Bereich, Jugendarbeit, Sport und Musikveranstaltungen. Ab 1996 bis 2023 Orchesterinspektor bei den Bochumer Symphonikern.
GEORG EHRMANN // GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER, VON BEUST & COLL BERATUNGSGESELLSCHAFT
57 Jahre alt, verheiratet, zwei Söhne, Jurastudium in Bielefeld, Genf und München, begeisterter Hobbygeiger, Rechtsanwalt seit 1997, Tätigkeiten als Justitiar einer Kassenärztlichen Vereinigung, 12 Jahre Geschäftsführer einer NGO, Sachverständiger in div. Ausschüssen auf Landes- Bundes- und EU Ebene, Regierungsberater im BJK, Consultant im Bereich Public Affairs, Strategie und Krisenkommunikation, bis 2023 Lehrbeauftragter an der Fresenius Hochschule; seit 2013 geschäftsführender Gesellschafter der von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft (Hamburg, Berlin, Brüssel, Köln), Geschäftsführer der Maritimen Plattform und der eFuel Alliance.
BEAT FEHLMANN // INTENDANT, DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ
ist seit September 2018 Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen. Zuvor hatte der gebürtige Schweizer die Intendanz der Südwestdeutschen Philharmonie in Konstanz inne, die auf Stationen bei der Kammerphilharmonie Graubünden und der Philharmonie der Nationen folgte. Beat Fehlmann besitzt Musikhochschulabschlüsse in den Fächern Klarinette, Dirigieren und Komposition sowie einen Executive Master in Arts Administration der Universität Zürich. Nach einer Assistenz für Heinz Holliger beim Collegium Novum Zürich begann eine intensive Tätigkeit als Gastdirigent verschiedener Orchester und Ensembles. Für sein kompositorisches Schaffen wurde er mehrmals ausgezeichnet und als Klarinettist verfolgte er überwiegend Projekte mit experimentellem Charakter. Seit einigen Jahren konzentriert sich Beat Fehlmann auf administrative Tätigkeiten und bildete sich dafür an der Universität Zürich, der German Graduate School und dem King’s College in London fort. Seit 2020 unterrichtet er zusätzlich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt das Fach Orchestermanagement.2022 wurde er für sein innovatives Schaffen mit dem Kulturpreis der deutschen Orchester ausgezeichnet. 2023 erhielt die Staatsphilharmonie den Preis Innovation der Deutschen Orchesterstiftung für das Modellprojekt „Kompetenzzentrum für Musik“.
STEFAN GÖLLNER // INNOVATIONSMANAGER, STIFTERVERBAND / KI-CAMPUS – DIE LERNPLATTFORM FÜR KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
ist seit 2020 Innovationsmanager beim KI-Campus im Stifterverband. Er studierte Kommunikationsdesign in Düsseldorf und arbeite ab 2007 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zu partizipativen Designmethoden im Kontext digitaler Technologien an der Kunsthochschule für Medien Köln, den Telekom Innovation Laboratories (TU-Berlin) und der Universität der Künste Berlin. Er war danach als Berater in verschiedenen EU-Projekten und im Programm Mittelstand Digital (BMWi) als Innovationsmanager für das Kompetenzzentrum IT-Mittelstand tätig. Der KI-Campus ist eine BMBF geförderte digitale Lernplattform rund um das Thema Künstliche Intelligenz, die mit einem bundesweiten Partnernetzwerk kostenlose Lehrmaterialien umsetzt und kostenfrei als OER (Open Educational Ressources) zur Verfügung stellt. Stefan Göllner entwickelt Vernetzungs- und Veranstaltungsformate, Workshops und interaktive Lernsettings zu zentralen Innovationsthemen des Projekts. Sein Interesse gilt insbesondere dem praxisorientierten Lernen und sozialen Lernformaten. Nebenberuflich ist er Geschäftsführer der Designagentur place/making, die seit 2016 zivilgesellschaftliche Datenprojekte konzipiert und umsetzt.
DOROTHEA GREGOR // LIZ MOHN STIFTUNG
FALK HARTIG // GESCHÄFTSFÜHRER UND ORCHESTERDIREKTOR, SÄCHSISCHE BLÄSERPHILHARMONIE C/O DEUTSCHE BLÄSERAKADEMIE (G)GMBH
Der gebürtige Sachse, Falk Hartig (43 Jahre), ist seit Oktober 2020 Geschäftsführer und Orchesterdirektor der Sächsischen Bläserphilharmonie, die für die Tonträgerproduktion „La Valse“ (Hänssler classic) mit dem „OPUS KLASSIK“ als bestes Ensemble des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Als Akademiedirektor der Deutschen Bläserakademie zeichnet er verantwortlich für Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, darunter Orchesterlehrgänge und Instrumentalwerkstätten die sich an Studentinnen/ Studenten sowie an Berufs- und Amateurmusiker*innen richten. Prägend war seine berufliche Laufbahn seit 2008 von Aufbau und Gestaltung von kulturellen Angeboten in leitender Tätigkeit des öffentlichen Dienstes in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Seine Arbeit konzentriert sich überwiegend auf ländliche Räume. So ist der studierte Dipl. Betriebswirt für Tourismuswirtschaft und Veranstaltungsmanagement ein Kenner der besonderen Herausforderungen von strukturschwachen Regionen und damit der Etablierung von bedarfsgerechten Kultur- und Bildungsangeboten. Neben seinen Verpflichtungen bei der Sächsischen Bläserphilharmonie c/o Deutschen Bläserakademie (g)GmbH ist er Lehrdozent an der Staatlichen Studienakademie Sachsen für Eventmanagement.
GÜNTER HUDASCH // ACHTSAMKEITSLEHRER, AUSBILDER UND SENIOR TEACHER IM MBSR-VERBAND, ACHTSAMKEITSZENTRUM BERLIN ist Diplom Biologe und war bis 2003 als Umweltexperte und Organisationsentwickler in der Berliner Verwaltung tätig. Anschließend trat er in die Julia Augustin Managementberatung ein und unterrichtete, neben seiner Tätigkeit als Berater und Coach, seit 2004 Achtsamkeit in Unternehmen und Organisationen.Seit 2022 ist er ausschließlich als Achtsamkeitstrainer und Ausbilder für Achtsamkeitslehrende tätig. Er führte und führt solche Ausbildungen in mehreren europäischen Ländern durch: Irland, Norwegen, Frankreich und Türkei. Dabei steht MBSR (Mindfulness based Stress Reduction) das älteste und für alle heutigen säkularen und evidenzbasierten Programme grundlegende Programm, das 1079 von Jon Kabat-Zinn erstmal beschrieben wurde, im Mittelpunkt. Günter Hudasch hat seit vielen Jahren in einer ganzen Reihe von Forschungs- und Entwicklungsprojekten unterrichtet, in denen andere Ansätze von achtsamkeitsorientierten Übungen erforscht werden, u.a. mit Prof. Tania Singer am MaxPlanck Institut für soziale Neurowissenschaften.Günter Hudasch war seit der Gründung in 2005 bis zu seinem Ausscheiden 2021 Vorsitzender des MBSR-Verbandes, des Zusammenschlusses der Achtsamkeitslehrenden in Deutschland. Er ist Vorsitzender des AKiJu g.e.V. (Achtsamkeit für Kinder und Jugendliche), eines Vereins, der Achtsamkeit in Schulen und pädagogische Einrichtung bringt. Er ist Mitbegründer des Europäischen Netzwerkes der Achtsamkeitslehrerverbände (EAMBA.NET).
© Fotograf LambrosDR. BJÖRN JOHANNSEN // FISHBERG – DIE KULTURSTRATEGEN ist diplomierterOrchesterschlagzeuger, entschied sich jedoch mehr und mehr für Aufgabenhinter der Bühne. Er studierte schließlich Kultur- und Medienmanagementund seither liegt sein Schwerpunkt auf dem Thema „Strategie“, zu dem er 2019promoviert wurde. Seine Dissertation „Strategie und Kultur – Neue Perspektiven für den öffentlichen Kultursektor“ erschien im transcriptVerlag. Nach einigen Jahren als Strategieberater beieiner Managementberatung war Björn Johannsen von 2010 bis 2016zudemStrategieverantwortlicher an der Musikhochschule Lübeck und für mehrereJahre Dozent am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg. Er istGründer der Kulturberatung Fishberg, veröffentlicht Artikel zu Themen ausdem Kulturmanagement und erläutert alsRednerseine Strategietheorie.
ROBERTKUTH // RECHTSANWALT UND BERATER, DEUTSCHER BÜHNENVEREIN LANDESVERBAND MITTE geboren 1955 in Köln, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank, studierte dann Jura und arbeitet seitdem als Rechtsanwalt. Seit 1985 ist er beim Landesverband MittedesDeutschenBühnenverein tätig. Von 1999 bis 2023 war er Geschäftsführerdes Landesverbandes Mitte desDeutschenBühnenvereins.
OKSANA LYNIV // DIRIGENTIN & MUSIKDIREKTORIN, TEATRO COMUNALE DI BOLOGNA
ist seit 2022 die Musikdirektorin des Teatro Comunale di Bologna und damit die erste weibliche Chefdirigentin eines italienischen Opernhauses. Von 2013 bis 2017 arbeitete sie als musikalische Assistentin von GMD Kirill Petrenko und Dirigentin an der Bayerischen Staatsoper in München. Von 2017 bis 2020 war sie Chefdirigentin der Oper Graz und der Grazer Philharmoniker. Parallel zu ihrer steilen Karriere setzt sich Oksana Lyniv leidenschaftlich für die Vermittlung klassischer Musik auf internationaler Ebene und in der Ukraine ein. 2016 wurde auf ihre Initiative hin das Youth Symphony Orchestra der Ukraine (YsOU) ins Leben gerufen, das erste und einzige Jugendorchester in der Ukraine. In Zeiten des russischen Krieges gegen die Ukraine zeigt Oksana Lyniv sich als hingebungsvolle Kulturbotschafterin ihres Landes und setzt sich für die Aufführung ukrainischer Komponisten auf internationalen Bühnen ein.
LUISE MAAS // ORCHESTERINSPIZIENZ / ORCHESTRA ADMINISTRATION, WIENER SYMPHONIKER
geboren in Saarbrücken, studierte zunächst Wirtschaft und Recht an der Universität des Saarlandes. Die Arbeit als Organisatorische Leiterin im Landes-Jugend-Symphonie-Orchesters Saar, in dem sie selbst lange Zeit als Oboistin mitgespielt hat, und eine halbjährige Aushilfstätigkeit als Orchesterinspektorin im Orchesterbüro des Saarländisches Staatstheaters verfestigten ihren Wunsch, innerhalb einer Kulturinstitution arbeiten zu wollen. Daraufhin folgten vier Sommer als Produktionsassistenz im Konzertbüro der Salzburger Festspiele und ein zweijähriges Volontariat im Künstlerischen Betriebsbüro am Konzerthaus Dortmund. Den Weg nach Wien fand sie über einen Masterlehrgang in Kulturmanagement an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit September 2022 ist Luise Maas fest als Orchesterinspizientin der Wiener Symphoniker angestellt und dort unter anderem als Projektleitung für die Management-Software EVIS zuständig.
ANDREAS MACK // SUPPORT / SALE, OPAS ist seit 2016 Mitglied des Teams von OPAS und konzentriert sich auf den Vertrieb, die Beratung, Schulungen und Softwareeinführung im Bereich der Digitalisierung von Orchestern. Mit seiner Fachkompetenz und seinem Engagement trägt er dazu bei, Kundenbedürfnisse zu verstehen und effektive Lösungen anzubieten.
FRANK MERLÄNDER // BUSINESS-COACH UND VERTRIEBSTRAINER, STAGE-PROFI ist Diplom-Jurist und Kaufmann.Berufliche Meilensteine setzen langjährige Tätigkeiten als Business-Coach und Vertriebstrainer für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU). Im Fokus steht dabei, durch Stärkung von Respekt und Wertschätzung als Schlüsselelemente Augenhöhe im Wettbewerb um Aufträge wie Mitarbeitende herzustellen und damit das wirtschaftliche Standing zu sichern. Seit 2011 konzipiert und realisiert er im Team von Preissler Music als Artist Coach und Stagemanager Workflows für die nationalen und internationalen Musiker, Orchester und KBBs auf Kundenseite. Unter dem Claim von Preissler Music mit „your support on stage“ als Leitidee entwickelt dieses Strategieteam immer wieder Ansätze, wie aus Handreichungen als Dienstleister Erfolgsfaktoren für die Kunden entstehen können. Daraus entstand auch zuletzt mit dem unternehmerischen spin-off der Coaching- & Trainingsplattform Stage Profi ein modular aufgebauter Impulsgeber zur Stärkung beruflichen Wissens und Fertigkeiten insbesondere für Orchesterwarte, sowie zur Festigung des professionellen Mindsets über jeweilige Praxisgrenzen hinweg auch für Musiker und KBBs.
TOM MOSER // CEO, MORE DIMENSIONS
Abschluss Studium Facility Management an der Fachhochschule Kufstein mit ausgezeichnetem Erfolg. Erfolgreiche Realisierung zahlreicher Software-Projekte mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. 1999 komplette Neuentwicklung einer integrierten Managementlösung für das Wiener Konzerthaus, in Folge weitere Implementierungen in anderen renommierten Veranstaltungsstätten (u.a. Philharmonie Luxembourg, Tonhalle Düsseldorf, Wiener Symphoniker, Jeunesse). 2008 Gründung der more dimensions GmbH, Neuentwicklung evis, Entwicklung einer Managementsoftware für Orchester und erster Cloud Anbieter in diesem Bereich. „Mit meinem Fachwissen, meiner Leidenschaft für Innovation und meinem Engagement für erstklassigen Kundenservice strebe ich stets danach, Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen und unser Unternehmen erfolgreich zu führen.“
SHANTI PERPELLINI // ORCHESTERBETREUER & LIVE MUSIC COORDINATOR, FREISCHAFFEND
das 1986 in Mumbai geborene Energiebündel, wurde frühzeitig in der zauberhaften Schweiz adoptiert, wo er in einem Haushalt voller Musik und Lehrbücher aufwuchs. 2014 Bachelor an der Universität Basel in Musikwissenschaft. Neben dem Studium begann er, Punk und Metal Konzerte in einer kleinen Location in Basel zu organisieren, und lernte dabei jede Menge über die Tücken und Freuden der Eventplanung. Er landete schließlich sein erstes Praktikum beim Kammerorchester Basel, wo er sowohl im Büro als auch „on stage“ als Assistent des Orchestertechnikers arbeitete. In den letzten neun Jahren hat Shanti mit verschiedenen Orchestern wie der Philharmonie Zürich, dem Zürcher Kammerorchester, der Argovia Philharmonic und dem Freiburger Barockorchester zusammengearbeitet. 2022 entschied er sich, freiberuflich tätig zu werden, um in unterschiedlichen musikalischen Projekten zu arbeiteten. Dabei fokussierte er sich mit seiner Orchesterexpertise besonders auf klassische Musik.
THOMAS PREISSLER // GRÜNDER UND CEO, PREISSLER MUSIC UND STAGE PROFI ist studierter Schlagzeuger (Orchestermusiker), weitere Studienabschlüsse in Kulturmanagement, Psychologie und Pädagogik. Als Musiker in diversen klassischen Orchestern, als Komponist für den ARD Hörfunk, sowie als jahrzehntelanger Universitätsdozent und Lehrer für Schlaginstrumente schuf er profunde Expertisen im künstlerischen Bereich, die in Tätigkeiten als Coach sowie als psychologischer Berater für kulturelle Institutionen mündeten.Er ist Gründer und CEO der Firmen Preissler Music seit 1992 und Stage Profi seit 2023.
OLIVER PRIESTER // MIR MEDIA
ist Mit-Inhaber der Agentur MIR MEDIA. Die Agentur arbeitet seit 25 Jahren im Kulturbereich und gehört zu den TOP 10 der kreativsten Digitalagenturen in Deutschland. Zu den Kunden gehören unter anderem Elbphilharmonie, Wiener Philharmoniker, Lucerne Festival sowie zahlreiche Konzert-, Opern- und Mehrsparten-Häuser.
TILMANN PRÖLLOCHS // GESCHÄFTSFÜHRENDER INTENDANT, NATIONALTHEATER MANNHEIM
1966 in Künzelsau geboren, war als Diplomverwaltungswirt zunächst von 1991 - 1994 bei der Stadt Heidenheim mit der Verwaltungsleitung der Opernfestspiele betraut, bevor er für 16 Jahre als Verwaltungsdirektor am Landestheaters Tübingen wirkte. Von 2010 - 2022 war Pröllochs Verwaltungsleiter am Oldenburgischen Staatstheater. In seiner Laufbahn war er zeitweise Vorstandsmitglied der Landesbühnengruppe des DBV und Vorsitzender des Vereins Kulturnetz Tübingen e.V.. Seit 2003 ist er zudem Mitglied der BWL-Arbeitsgruppe des Deutschen Bühnenvereins. Mit Beginn dieser Spielzeit 2022 / 23 wurde Pröllochs Geschäftsführender Intendant und Erster Eigenbetriebsleiter des NTM.
SISSY RAABE // PROJEKTKOORDINATION, OPAS
Seit 2023 ist Sissy Raabe als Projektmanagerin bei der OPAS Software GmbH tätig und begleitet vor allem Softwareeinführungen. Dank ihrer langjährigen Erfahrung im Künstlerischen Betriebsbüro bringt sie fundiertes Fachwissen aus der Theater- und Orchesterbranche in ihre Arbeit ein und unterstützt darüber hinaus Kunden bei der optimalen Prozessgestaltung.
ELIANNE SCHIEDMAYER // GESCHÄFTSFÜHRENDE GESELLSCHAFTERIN, SCHIEDMAYER CELESTA GMBH
geb. Villard, ist Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Schiedmayer & Soehne GmbH & Co.KG und der Firma Schiedmayer Celesta GmbH. Geboren auf Haiti, erhielt sie Klavierunterricht schon in jüngeren Jahren. Es folgte ein DAAD Stipendium zur Ausbildung als Pianistin und Musikpädagogin an der Hochschule für Musik Berlin, heute Universität der Künste Berlin. Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss 1968 wurde sie von der Firma Yamaha Europa für den Aufbau und die Leitung der „Yamaha Kindermusikschule“ im Hause Schiedmayer engagiert. 1982 heiratete sie Georg Schiedmayer, Inhaber der Schiedmayer & Soehne GmbH & Co. KG. Nach dem Tod von Georg Schiedmayer gründete sie 1995 die Firma Schiedmayer Celesta GmbH, dem weltweit einzigen Hersteller der Celesta nach der von Victor Mustel 1886 erfundenen Mechanik. Die Familie Schiedmayer ist nunmehr seit 1735 im Musikinstrumentenbau tätig.
MICHAEL SCHRÖDER // STELLVERTRETENDER DIREKTOR, DEUTSCHER BÜHNENVEREIN BUNDESVERBAND DER THEATER UND ORCHESTER ist nach dem Jura-Studium in Freiburg und dem Referendariat in Essen seit 1998 als Rechtsanwalt beim Deutschen Bühnenverein tätig. Seit 2006 ist er Stellvertreter des geschäftsführenden Direktors.
ANNA SCHURAU // ORCHESTERDIREKTORIN, THEATER LÜNEBURG wurde 1983 im Münsterland geboren und verbrachte Teile ihrer Kindheit und Jugend in Johannesburg, Südafrika. Nach einer Ausbildung im Schneiderhandwerk studierte sie von 2009 - 2016 Kostüm- und Bühnenbild an der Toneelacademie in Maastricht. Seit 2012 stattete sie freischaffend verschiedene Theaterproduktionen in Heidelberg, Regensburg, Rheinsberg und Neuss aus. Neben ihrer Arbeit als Bühnenbildnerin wurde sie Mutter von drei Kindern und wagte 2019 einen neuen Schritt und schrieb sich für ein weiteres Studium an der HfMT Hamburg ein. Anna Schurau schloss 2022 erfolgreich ihren Master in Kulturmanagement an der HfMT ab. Parallel engagierte sie sich bei Bündnis 90/Die Grünen in Lüneburg für die kommunale Kulturpolitik. Seit der Spielzeit 2024 ist sie als Orchesterdirektorin am Theater Lüneburg tätig und vereint dort ihre Leidenschaft für Theater, Musik, Kulturmanagement und Kommunalpolitik.
DR. MARTIN SCHWEMMLE // FOUNDER & CEO, THE FUTURE COMPANY ist leidenschaftlicher Zukunftsdenker und Transformationsbegleiter. Er ist überzeugt davon, dass das Innovationspotenzial in jeder und jedem von uns ein Schlüssel für eine bessere Zukunft ist – für Einzelne, Organisationen, unsere Gesellschaft und unseren Planeten. Als Transformationsexperte, Gründer und Geschäftsführer von The Future Company hilft er Organisationen dabei, dieses Potenzial zu heben. Er inspiriert, begeistert und bewegt als Autor, Speaker, Coach und Berater. Martin Schwemmle ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler und befasste sich als Innovationsforscher mit Innovationsdesign, New Work und dem Impact von Innovationen. Er engagiert sich als Mitglied im Kulturkreis der deutschen Wirtschaft.
VERA STARKER // GESCHÄFTSFÜHRERIN, NEXT WORK INNOVATION UG ist Autorin, Wirtschaftspsychologin, Senior Coach, MBA in systemischer Organisationsentwicklung, Keynote-Speakerin und Co-Founderin des Berliner Think Tanks Next Work Innovation, der zu New Work forscht und berät sowie Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht. Als Coach, begleitet sie Führungskräfte namhafter Unternehmen, ihre Organisationen erfolgreich zu transformieren. Zuvor war sie als Personalleiterin und Geschäftsleitungsmitglied in Konzernen tätig, sie kennt daher auch die Innenperspektive von Unternehmen. Als Keynote-Speakerin und Autorin beleuchtet sie die neue Arbeitswelt und deren Entwicklungsmöglichkeiten sowie soziokulturelle Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung von Arbeit. Gemeinsam mit ihrem Team hat sie das Focused Company Modell entwickelt, das erste systemische Modell zur Integration von konzentriertem Arbeiten in den Arbeitstag auf Unternehmensebene.
MAGNUS STILL // CEO UND LEITENDER PROJEKTMANAGER, STILLART war als Geschäftsführer für drei Orchester tätig, darunter das Finnische Radio-SymphonieOrchester. Darüber hinaus arbeitete er in unterschiedlichen Funktionen für Festivals und Unternehmen. Magnus Still ist Gründer und Geschäftsführer von StillArt, einer Kunst Management Firma, die sich zum Ziel gesetzt hat, zu stabilem Fundament und langfristiger Stabilität der wichtigen Organisationen der Darstellenden Künste beizutragen. Er ist Vorsitzender des StillArt Beirates, der das Kernangebot der Firma, Subscription Builder, überwacht und ständig weiterentwickelt. Magnus Still studierte Philosophie, Politische Wissenschaft, Geschichte und Musik an der Universität Helsinki. Er ist der Autor der Studie „Effective Marketing by Classical Music Promoters. 9 Case Studies in High Level Audience Growth”. Sein Buch „Fill Every Seat – EVERY Week.The Power of Subscriptions and How To Make Them Work Today“ (auf Deutsch bei Schott Music: „Ausverkauft – das ganze Jahr!So füllen Sie den Saal durch Abonnements“) fasst die Kernprinzipien für den Erfolg mit Abonnements zusammen.
FELICIA TERPITZ // MENTALTRAINERIN, AUFTRITTSCOACH / MITGLIED, AG GESUNDHEIT UND PROPHYLAXE, UNISONO Nach Studien in Mannheim und Paris startete die Stipendiatin der deutschen Studienstiftung und Preisträgerin des Joseph-Joachim-Violinwettbewerbs zunächst eine Laufbahn als Solistin, konzertierte im In- und Ausland und produzierte Rundfunk- und CD-Aufnahmen als Interpretin anspruchsvollen Repertoires aus dem 20. Jahrhundert. Felicia Terpitz ist gefragtes Mitglied in Orchestern und Kammerensembles sowie engagierte Violinpädagogin. Sie war zuletzt Konzertmeisterin eines Sinfonieorchesters in NRW und unterrichtet seit vielen Jahren als Dozentin für Violine und Methodik / Didaktik an der Hochschule für Musik Detmold. Niedergelassen in der Nähe von Lüneburg leitet Felicia Terpitz Workshops für Mentaltraining und mentales Üben an Musikhochschulen und Akademien. Durch ihre Tätigkeiten in Orchestern erlebt Felicia Terpitz den hohen Beratungsbedarf im Bereich physischer wie psychischer Gesundheit von Musiker*innen. Als Mitglied der AG Gesundheit und Prophylaxe der unisono engagiert sie sich für einen gesunden Arbeitsplatz Orchester und bildet sich regelmäßig im Bereich Musizierendengesundheit fort.
PHILIPP WUNDERLICH // GESCHÄFTSFÜHRER, OPAS ist seit 2021 Geschäftsführer der OPAS Software GmbH und verfügt über umfangreiche Erfahrung als Entwickler, Projekt- und Teamleiter. Sein Hintergrund in der Entwicklung sowie seine Expertise im Produktmanagement sind äußerst wertvoll für das Unternehmen. Für die Herausforderungen der Zukunft ist das Unternehmen unter seiner Führung bestens gerüstet.
PROF. DR. MARTIN ZIEROLD // LEITER DES INSTITUTS FÜR KULTUR- UND MEDIENMANAGEMENT, HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER HAMBURG / SYSTEMISCHER COACH, LEHRTRAINER UND BERATER ist Leiter des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, an dem er die Zajadacz-Stiftungsprofessur für Innovation durch Digitalisierung innehat. Dort befasst er sich mit Fragen der Strategie und Organisationsentwicklung angesichts der großen gesellschaftlichen Transformationsprozesse der Gegenwart. Seit März 2020 ist er Gastgeber des Podcasts „Wie geht’s? Kultur in Zeiten des Corona-Virus“, der bereits in über 80 Gesprächen mit Kulturmanager*innen, Künstler*innen sowie Expert*innen aus Kulturpolitik und Wissenschaft über Kultur und Gesellschaft in Zeiten des Wandels reflektiert (www.wiegehts-kultur.de). Er arbeitet zudem freiberuflich als systemischer Coach, Lehrtrainer und Berater. Nach dem Studium von Kommunikationswissenschaft und Kultur, Kommunikation & Management an der Universität Münster promovierte er mit einer Arbeit zu Transformationen gesellschaftlicher Erinnerung in digitalen Medienkulturen. Anschließend arbeitete er zwei Jahren als Pressesprecher des Tonkünstler Orchesters und des internationalen Musikfestivals Grafenegg in Österreich. Von 2007 - 2013 war er Wissenschaftlicher Geschäftsführer und Principal Investigator des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Universität Gießen und vor seiner Tätigkeit in Hamburg Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft an der Karlshochschule International University in Karlsruhe.
MICHAELA HERZIG // EVENTMANAGEMENT
wurde in Melle im Landkreis Osnabrück geboren. Nach ihrem Abitur absolvierte sie ein Praktikum am Theater Osnabrück und entschied sich anschließend für ein Medienpädagogisches Studium an der Universität zu Köln. Es folgte ein Volontariat in der ZDF Medienforschung in Mainz. Seit 1992 war sie als Projektleiterin und Referentin im Bereich der kontinuierlichen Zuschauerforschung bei RTL in Köln tätig. In den letzten Jahren konnte sie ihr Aufgabengebiet in der TV-Vermarktung erweitern und unterstützte das Research Team von Goldbach Media in Küsnacht / Zürich in forschungsspezifischen Fragen sowie in der Kommunikation von Trends in der Mediennutzung. Nach 30 Jahren TV-Forschung arbeitet sie heute als Freiberuflerin und bietet Mediendienstleistungen und Projektmanagement an.
PHILIPP KRECHLAK // GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER, MANNHEIM ist seit 2018 im Organisationsteam, seit 2023 konzentriert er sich auf die Weiterentwicklung und Angebotserweiterung des DOT. Er war bis 2023 Orchesterdirektor am Nationaltheater Mannheim, davor knapp zehn Jahre lang dort und bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in unterschiedlichen Positionen im Orchestermanagement tätig. Er engagiert sich für Musikvermittlung, Jugendorchester und musische Bildung bei der Jeunesses Musicales Deutschland e.V. und im netzwerk junge ohren e.V.. Als freier Musikjournalist und Blogger arbeitete er v. A. bei und mit der neue musik zeitung und musik-mitallemundvielscharf.de. Er studierte Wirtschaftsmathematik in Ulm und Musikmanagement in Saarbrücken. Seine dort gegründete Kammermusikreihe in WGs, Klangrausch, hat inzwischen deutschlandweit mehrere Ableger. Interessenschwerpunkte sind ökologisch-soziale Nachhaltigkeit und Kultur im Digitalen.
ANDREAS KUNTZE // GESELLSCHAFTER
war im Anschluss an sein Studium der Musik in Berlin und des Kulturmanagements in Hamburg zunächst Geschäftsführer des Folkwang Kammerorchesters Essen und der Duisburger Sinfoniker, bevor er als Geschäftsführender Direktor zum Stuttgarter Kammerorchester wechselte. Seit 2000 ist er Intendant der Nordwestdeutschen Philharmonie. Andreas Kuntze ist Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Mitte und Mitglied des Orchesterausschusses im Deutschen Bühnenverein sowie Gründungsmitglied und Gesellschafter des Deutschen Orchestertags. Außerdem leitete er zahlreiche Seminare zum Orchestermanagement an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.
MONIKA MENEZES-KUTH // GESCHÄFTSFÜHRENDE GESELLSCHAFTERIN, DEUTSCHER ORCHESTERTAG UND STELLVERTRETENDE GESCHÄFTSFÜHRERIN, LANDESVERBAND MITTE DES DEUTSCHEN BÜHNENVEREINS wurde 1969 in Washington, D.C. geboren. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie Betriebswirtschaftslehre und war danachviele Jahrebei der Citibank Privatkunden AG im Bereich Personalentwicklungund Personalmarketingtätig. Seit 1999 arbeitet sie für den Landesverband Mitte des Deutschen Bühnenvereins.Seit Anfang 2024 ist sie stellvertretende Geschäftsführerin.Die diplomierte Kulturmanagerin ist Gründungsmitglied und geschäftsführende Gesellschafterindes DeutschenOrchestertags.
ANSELM ROSE // GESELLSCHAFTER
ist Erfinder und Mitbegründer des Deutschen Orchestertags sowie im Hauptberuf CEO und Alleingeschäftsführer der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC Berlin). Er leitete als Intendant die Dresdner Philharmonie (2004 - 2014) und initiierte den Bau des neuen Konzertsaals im Dresdner Kulturpalast, dessen Konzeption, Projektierung und Umsetzung er maßgeblich gestaltete. Zuvor war er in gleicher Position bei den Münchner Symphonikern, davor als geschäftsführender Direktor des Stuttgarter Kammerorchesters und als Geschäftsführer und kaufmännischer Leiter der Bergische Symphoniker-Orchester der Städte Solingen / Remscheid GmbH tätig. Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler studierte Jura, Wirtschafts- und Politikwissenschaften an der Universität Konstanz sowie das US-amerikanische Kulturmanagement im Rahmen eines Eisenhower Fellowship in den USA. Er veröffentlichte Fachpublikationen (u.a. Der Städtetag, European Journal of Cultural Economics, Das Orchester) und lehrt Kulturmanagement an der Dresden International University.
MARIE WEUDER // LEITUNG EVENTMANAGEMENT
Ihre ersten Erfahrungen im Konzertbetreib sammelte Marie Weuder im Rahmen eines halbjährigen Praktikums bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, sowie beim Festival der Kronberg Academy und der ersten Ausgabe von Krzyżowa-Music. Seit 2017 arbeitet sie in der Programmplanung und im künstlerischen Betriebsbüro der Philharmonie Essen und unterstützt das Team des Deutschen Orchestertags seit Herbst 2023.
Herausgeber
Deutscher Orchestertag gGmbH Veit-Stoß-Str. 12 // 50933 Köln info@deutscher-orchestertag.de www.deutscher-orchestertag.de
Geschäftsführung
Philipp Krechlak Monika Menezes-Kuth
Redaktion
Philipp Krechlak Monika Menezes-Kuth Marie Weuder
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Gestaltung
Jasmin Rothe jasmin.rothe@gmx.de
Redaktionsschluss 30. April 2024
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