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AUSGABE 03 / SEPTEMBER 2015 / PREIS: 3 EURO

SCHÜLERZEITUNG DER SANKT-MATTHIAS-SCHULE / BITBURG

Was soll ich Werden?

Liebe Leser!

Chefredakteurin Sarah-Alisha Molitor „Aller guten Dinge sind drei“, heißt es in einem Sprichwort. Dass Ausgabe 1 und 2 gut waren, wurde uns auch offiziell bestätigt. Wir wurden 2013 und 2014 zur zweitbesten Schülerzeitung des Landes Rheinland-Pfalz gekürt. Und wir hoffen natürlich, dass wir mit unserer 3.

Ausgabe ähnlich erfolgreich sein werden. „Was soll ich bloß werden?“, ist eine Frage, die wohl jeden von euch irgendwann einmal beschäftigt, insbesondere, wenn es in den Klassen 9 und 10 auf den Abschluss zugeht. Wir stellen euch einen bunten Mix unterschiedlicher, teils auch ungewöhnlicher Berufe und Ehrenämter vor.

Für sechs Mitglieder aus unserer Redaktion ist die Entscheidung für einen Beruf ganz aktuell: Sophie Göbel, Henrik Pohl, Celine Reifer, Marc Rohles, Philipp Spitzl und Mara Weber verlassen mit der Mittleren Reife in der Tasche unsere Schule und damit auch die MätthiRedaktion.

An dieser Stelle gratulieren wir ganz herzlich, bedanken uns für eure Mitarbeit und wünschen alles erdenklich Gute für die Zukunft!

Unser Dank richtet sich weiterhin an unsere Sponsoren und Werbekunden, die uns auch in der aktuellen Ausgabe wieder großzügig unterstützt haben und ohne deren Hilfe eine Zeitung in dieser Druckqualität nicht möglich wäre.

Last not least geht ein Dankeschön an unsere betreuenden Lehrer, Frau Fink und Herr Barth, für ihre Unterstützung und Geduld.

Wir hoffen, dass unsere Zeitung euch gefällt und für jeden von euch etwas Interessantes dabei ist!

Eure

Der Inhalt

16 3 Vorwort 4 Inhalt 6 Reich durch YouTube?

8 Beruf Youtuberin 12 Selbstportrait 13 Über Kurz

und Lang 14 Männer in „Frauenjobs“ 16 Beruf und Berufung 14 4 - derMätthi

20

24

38 Ehrenamt 20 Traumberuf Bergretter Messdiener 22 Richtiges Verhalten 40 Lehrer

im Gebirge

im Ruhestand 24 Bundeswehr 43 Berufs-Witze Ärztin 45 Lehrers Lieblinge 27 Stichwort: Soldat

Teil I 29 Work and Travel 46 Lehrer-Cartoons 32 Sozialpraktikum 47 Tipps für Lourdes

Lehrer 36 Surfbild 48 Die 37 Filmtipp Pferdeflüsterin

Soul Surfer 51 Liebesschwüre

38 52 Lehrerhobby Alpakas 55 Lehrers Lieblinge

Teil II 56 Arbeiten mit Tieren 59 Strafarbeit 60 Weißes Gold Salz 62 Aus aller Welt: Salz 64 So lieb wie

das Salz

48 67 Schul Stilbubbles 68 Verrückte Berufe 70 Luma Adventure 71 Lehrer-Träume 75 Berufe der

Promis 76 Do it yourself 79 Chaotisches Zimmer 81 Abgänger

Klasse 9a

52 83 Abgänger

Klasse 9c 85 Abgänger

Klasse 10a 87 Abgänger

Klasse 10b 89 Abgänger

Klasse 10c 90 Anonymer Leserbrief 92 Impressum 94 Leser und Lösung derMätthi - 5

Auf der Internetplattform YOUTUBE kann jeder seine eigenen Videos veröffentlichen und geld damit verdienen.

Bild: derMätthi

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Reich durch YouTube?

Lisa Ensch

1 Million Aufrufe pro Monat braucht man mindestens, um von den Werbeeinnahmen Aus seinem Youtubekanal leben zu können.

Am 14. Februar 2005 haben Chad Hurley, Steve Chen und Jawed KaimBis die Internetplattform YouTube gegründet. Wörtlich übersetzt heißt „YouTube“ so viel wie „du röhrst“ im Sinne von „du sendest“ etwas durch die Leitung.

Früher war diese Berufsausübung den Film- und Fernsehleuten vorbehalten. Heute kann jeder- also auch „you“- über den PC- Bildschirm Filme bzw. Videos „tuben“, also veröffentlichen. Dafür muss man sich einen YouTube Kanal einrichten. Dort sieht man alle Videos, die hochgeladen und positiv bewertet wurden, alle Kommentare, die geschrieben und alle Kanäle, die abonniert worden sind. Außerdem kann man Playlisten erstellen. Das ist so eine Art „Sammelbestellung“, bei der man Videos verschiedener YouTube-Anbieter in Form einer Liste sammeln kann, um sie dann nacheinander anzuschauen, ohne zwischendurch immer wieder den Anbieter und das Video suchen zu müssen.

YouTuber sind also Leute, die Videos hochladen und damit Geld verdienen. Je mehr Abonnenten die Videos anschauen, desto mehr Geld verdienen die YouTuber. Manche Leute, wie z. B. Bibisbeautypalace oder Freshtorge, betreiben dieses Geschäft nebenberuflich - andere,

z. B. Alycia Marie (siehe Bericht auf den nächsten Seiten) oder DagiBee haben YouTube zu ihrem Beruf gemacht. Wie viel man als YouTuber verdienen kann und wie die Geschäftsbedingungen genau lauten, konnten wir nicht herausfinden. Sowohl die YouTuber selbst als auch YouTube als Organisation hüllen sich darüber in Schweigen … warum wohl?

Wo YouTube die Gelder her hat, mit denen die „Video-Macher“ bezahlt werden, ob durch Werbung oder andere Einnahmequellen, bleibt im Dunkeln. Fakt ist, dass viele, viele glücklose YouTuber ganz wenig oder gar nichts mit ihren Videos verdienen und dass ganz wenige erfolgreiche YouTuber eine ganze Menge Geld damit zu verdienen scheinen!

Es gibt sehr bekannte YouTuber wie z. B. Gronkh, Le Floid, Lionttv oder Die Aussenseiter, sie haben über eine Million Abonnenten. Viele YouTuber haben Namen für ihre Zuschauer erfunden, so heißen die Zuschauer von LiontTV „Löwenkinnas“, die von DagiBee „Bienchen“, die von Bibisbeautypalace „Bibinators“, die von LifeWithMelina „Schnubbis“, und die von Alycia Marie „Allygators“.

Bild: Pixabay

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Beruf Youtuberin Lisa Ensch mit Sarah-Alysha Molitor

Ich, Lisa, gucke sehr viele YouTube Videos, da habe ich natürlich auch eine Lieblings YouTuberin! Es ist Alycia Marie (Ally). Ally macht viele Videos über Beauty, Fashion und Lifestyle, wie viele YouTuber. Mich persönlich sprechen diese Themen zwar nicht so an, mich beeindruckt einfach ihre Art, wie sie an die Themen herangeht - egal ob ausgefallene Make-up Tutorials oder ihre Musikvideos auf ihrem zweiten Kanal (Alycia Marie Music). Es ist ihre Persönlichkeit, die mich beeindruckt, denn trotz ihres Erfolgs ist sie nicht abgehoben und behandelt ihre Fans nicht von oben herab. Wenn man eine Frage an sie hat, antwortet sie fast immer; das ist sehr selten bei YouTubern. Sie steckt so viel Zeit in YouTube, bleibt manchmal Nächte lang wach und hat immer neue Videoideen. Irgendwann habe ich dann für sie eine Fanpage auf Instagram erstellt, dort folgt sie mir, favorisiert regelmäßig meine Bilder und kommentiert ab und an auch mal unter einem Bild. Außerdem folgt sie mir auf Twitter und antwortet mir regelmäßig.

Das finde ich so toll.

Ganz toll war auch, dass ich zusammen mit Sarah-Alisha die Gelegenheit erhielt, Alycia Marie für unsere Schülerzeitung zu interviewen. Dazu lud sie uns in ihre Heimatstadt Karlsruhe ein:

Youtube hat mein Leben komplett umgedreht.

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Wirst du oft auf der Straße erkannt?

Ich gehe nicht so oft auf die Straße, ich bin eher so ein Stubenhocker.

Aber wenn…! Es passiert so 50:50 würde ich sagen. Also jetzt nicht unheimlich oft, sodass ich mich nicht mehr raus traue, aber es passiert.

Hat YouTube dich verändert?

Ja, ich war immer sehr schüchtern und extrem unsicher und ich hab einfach durch YouTube eine Perspektive bekommen, die ich so nie erwartet hätte. YouTube war so ein Glücksfall für mich.

Hat YouTube dein Leben verändert?

Dadurch, dass es mich verändert hat, hat es natürlich auch mein Leben verändert, weil ich einen ganz anderen Weg eingeschlagen habe.

Ich wäre jetzt vielleicht irgendwo in einem Büro, keine Ahnung, was ich jetzt machen würde. Es hat mein Leben einfach komplett umgedreht.

Wie viel Zeit nimmt YouTube dir von deiner Freizeit?

Alles im Grunde. Manchmal hat man das Gefühl, man hat gar keine Freizeit, weil alles irgendwie miteinander zusammenhängt.

Bild: Alycia Marie

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Es ist sehr schwer, sich überhaupt mal Freizeit herauszunehmen. Eigentlich kann man sich ja die Zeit selbst einteilen, aber dadurch dass man immer online ist und immer irgendwie aktiv ist, hat man das immer im Kopf und deshalb habe ich nicht sehr viel Freizeit.

Wie lange willst du noch weiter YouTube machen?

Bis ich keine Lust mehr habe und mir vielleicht niemand mehr zugucken will. Mit 70 mache ich vielleicht immer noch Videos, wer weiß?

Wie gehst du mit Hater-Kommentaren um?

Schwierig! So richtig dumpfe Hater-Kommentare sind richtig lustig ehrlich, gesagt. Manchmal antworte ich, auch wenn man es nicht tun sollte, einfach weil es so lustig ist.

Manches geht zu weit, da kann es auch mal sein, dass ich mir denke: Muss nicht sein. Nicht so nett! Aber es geht eigentlich, man bekommt ja trotzdem noch deutlich mehr positives als negatives Feedback.

Wie ist der Begriff Allygator zustande gekommen?

Unsere Redakteurinnen Sarah-Alysha (links) und Lisa (rechts) zusammen mit der Youtuberin Alycia Marie in Karlsruhe. Alle Fotos in diesem Bericht: Privat

Alycia Marie

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Jemand hat das einfach aus meinem Namen hergeleitet und dann habe ich es übernommen.

Wer ist dein Lieblingsyoutuber?

Glam and Goar Was würdest du tun, wenn du morgen mit YouTube aufhören müsstest?

Ich würde wahrscheinlich Musik machen! Und dann würde ich gucken, was daraus wird und wenn das nicht klappt, dann würde ich studieren gehen. Wahrscheinlich irgendetwas in Richtung Medien, aber Psychologie und Archäologie würden mich auch interessieren.

Was sind deine Hobbys neben Videos drehen?

Da ich meine Hobbys im Grunde auf YouTube mache, hängt das alles sehr stark miteinander zusammen.

Also Musik und Make-up; aber das ist ja alles in Videos verpackt. Also so komplett unabhängig von YouTube spiele ich gerne irgendwelche unnötigen Computerspiele.

Was ist deiner Meinung nach das beste Alter, um mit YouTube anzufangen?

Das kann man gar nicht sagen. Das kommt immer sehr stark auf die einzelnen Personen an. Man braucht schon eine gefestigte Persönlichkeit und ein dickes Fell, wenn man heutzutage wirklich mit YouTube anfangen will.

Was treibt dich immer wieder an, weiter zu machen und nicht aufzugeben?

Im Grunde einfach nur der Spaß an der Sache. Ich hab aus Spaß angefangen und der ist natürlich immer noch da. Und natürlich auch die ganzen Leute, die hinter mir stehen und die ganze Zeit so liebe Kommentare schreiben und meine Videos bewerten usw…! Das ist natürlich immer eine Motivation.

Und wie war das so für dich am Anfang, sozusagen mit der Kamera zu reden?

Also ich habe am Anfang nicht wirklich geredet, ich habe einfach nur irgendwas gesungen. Wenn ich mich heute sehe, kommt manches sehr seltsam rüber. Alles war neu und ungewohnt und manchmal habe ich mich auch bei den Aufnahmen komisch gefühlt. Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber es ging eigentlich. Ich habe damals noch gar nicht realisiert, wie viele Menschen das sehen können.

Wie kommen dir die Ideen für deine Videos?

Das ist total unterschiedlich!

Manchmal einfach so spontan, manchmal auch aus dem Leben und manchmal von anderen Leuten.

Vermisst du die Zeit vor YouTube?

Manchmal schon - aber meistens nicht! Also, man denkt sich halt manchmal so, dass das Leben vielleicht ganz anders gelaufen wäre und irgendwas wäre bestimmt auch einfacher. Aber eigentlich nicht.

Würdest du jemandem empfehlen, YouTube als Beruf zu machen?

Nicht wirklich, denn man braucht sehr viel Durchhaltevermögen und man muss auch wissen, dass es immer nur für eine bestimmt Zeit ist.

Man muss schon gucken, dass man sich nicht nur komplett darauf verlässt, weil das wahrscheinlich nicht gut gehen wird.

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Selbstportrait: Lea Hecker, Klasse 10

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Über Kurz und Lang Buchtipp von Denise Carl

„Leb dein Leben“ ist die unüberhörbare Botschaft dieser charmanten Geschichte über einen Jungen, der gegen alle Widerstände seinen BerufStraum verwirklicht.

DER INHALT: Eigentlich will Louis seinen Vater nur ärgern, indem er ein Praktikum im Friseurladen absolviert. Denn im Grunde genommen ist ihm das Praktikum total egal. Die Schule interessiert ihn kaum und auch für sonst etwas kann er keine Begeisterung aufbringen.

Doch im Friseursalon Marielou pulsiert das Leben. Louis lernt Menschen kennen, die mit ihren verschiedenen Facetten nicht unterschiedlicher schillern könnten und ihm beibringen, für eine Sache Feuer und Flamme zu sein. Er fängt an, sich wirklich für diesen Beruf zu interessieren und ist schließlich begeistert davon.

Er will Friseur werden. Aber wie soll er die ehrgeizigen Eltern, die für ihren Sohn eine ganz andere Karriere vorgesehen haben, davon überzeugen?

eine zweite Familie geworden, die er liebt und beschützt.

Auf eine rührende Art und Weise erzählt die Autorin wie wichtig es ist, seine Träume zu verfolgen, selbst wenn es nicht immer einfach ist.

Denn, egal welche Schulausbildung man hat, aus jedem kann etwas ganz Besonderes werden.

Das Buch „Über Kurz oder Lang“ der französischen Autorin Marie-Aude Murail aus dem Jahr 2010 (ISBN 978-3-596-85390-8) hat 224 Seiten und kostet 6,99 EUR. Empfohlen wird es für Leser ab 12 Jahren. Ihr könnt es auch kostenlos in unserer Schulbibliothek ausleihen!

KRITIK: Hinter dem - zugegeben etwas langweiligen Cover - versteckt sich eine mitreißende Geschichte über einen Jungen, der seinen Traum verfolgt, obwohl ihm dabei einige Probleme im Weg stehen.

Bei der Bewältigung dieser Probleme helfen ihm die Mitarbeiter des Friseursalons, in dem er ein Praktikum absolvierte und seine Freude am Frisieren entdeckt hat. Mit der Zeit sind diese Kollegen für ihn nämlich wie

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Mit diesem Plakat wirbt die Stadt Hamburg um M채nnliche Erzieher f체r ihre Kindertagesst채tten.

vielfalt-mann.de

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Männer in „Frauenjobs“ Mara Weber Vielen ist der Girls‘ Day sicher bekannt, welcher immer im April stattfindet. Beim Girls‘ Day sollen die Mädchen einen „typischen Männerberuf“ kennenlernen, den sie sonst bei ihrer Berufswahl eher selten in Betracht ziehen. Um Jungen die Gelegenheit zu geben „typische Frauenberufe“ auszuprobieren, gibt es seit Kurzem auch den Boys‘ Day, denn Jungs entscheiden sich bei der Berufswahl meist für „typische Männerberufe“ wie Kfz-Mechatroniker oder Industriemechaniker. Natürlich sind das interessante Jobs, aber es gibt noch viele andere Berufsfelder, in denen männliche Fachkräfte und Bezugspersonen gesucht werden und sehr erwünscht sind. Zum Beispiel im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich – hier werden viele Nachwuchskräfte gebraucht und Männer sind hier in der Regel sehr willkommen. Dazu habe ich Herrn Marcus Schmitt interviewt, er ist Erzieher und Leiter der Kindertagesstätte St. Martin, Wißmannsdorf.

Marcus Schmitt: „Ich würde mich auf jeden Fall wieder für diesen Beruf entscheiden!“

Was hat Sie auf die Idee gebracht, Erzieher zu werden?

Früher war ich bei der Eisenbahn und als ich dann meinen Zivildienst im Jugendzentrum geleistet habe, merkte ich, dass ich weiterhin im sozialen Bereich arbeiten möchte.

Wie hat Ihr Umfeld auf diese Entscheidung reagiert?

Es gab eigentlich keine besonderen Reaktionen. Meine damaligen Freunde haben im Haus der Jugend gearbeitet - und das ist ja auch ein sozialer Beruf.

Arbeiten männliche Erzieher anders als weibliche?

Ja schon, Männer und Frauen ticken anders, was sich auch in der Arbeit bemerkbar macht. Männer können „Mädchendinge“ nicht fühlen, sie verstehen es zwar, aber können sich nicht so richtig in die Lage von ihnen versetzen. Umgekehrt ist es genauso, beispielsweise wenn sich Jungs prügeln.

Hatten Sie als Mann Vor- oder Nachteile in Ihrem Beruf?

Nachteile hatte ich keine. Eher Vorteile, denn es gibt weniger Männer in Kitas und dadurch hat man eine bessere Chance auf eine Stelle.

Welche Vorzüge ergeben sich aus Ihrer Sicht für die Kinder bei dem Umgang mit einem männlichen Erzieher?

Ich finde, es ist für beide Geschlechter wichtig. Kinder können so beide Geschlechterrollen kennenlernen und wahrnehmen, denn die meisten haben zu Hause eher eine weibliche Bezugsperson. Wenn die Eltern getrennt sind, leben die Kinder meist bei der Mutter und die Väter gehen auch oft länger arbeiten. Deshalb fehlt oft eine männliche Rolle als Vorbild.

Würden Sie sich ein zweites Mal für diesen Beruf entscheiden?

Ja, auf jeden Fall.

Warum haben Sie sich gerade für diesen Beruf und nicht für einen „typischen“ Männerberuf entschieden?

Ich möchte ihn nicht als „typischen Frauenberuf“ sehen. Die meisten Erzieher landen im Jugendbereich (beispielsweise Euro-BBW) und nicht in Kindertagesstätten. Außerdem finde ich, dass es eine Bewusstseinsänderung zwischen typisch weiblich/ männlich geben sollte.

Danke für das Interview.

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Bernhard UdElhoven Aus Bitburg Arbeitet als MissIonar in einem der GrĂśssten Armenviertel Afrikas.

Bild: Privat

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Beruf und Berufung Mara Weber führte ein E-Mail-Interview mit Bernhard Udelhoven, Missionar in Afrika Verhaltensmuster usw.. In Sambia suchen viele Leute nach einer geistlichen Dimension solcher Mächte und Einflüsse. Seelsorger in Sambia kommen fast täglich mit Menschen in Berührung, die Hilfe suchen, weil sie sich von unsichtbaren Kräften manipuliert fühlen. Die Bücher sind für Seelsorger geschrieben worden, die solche Menschen begleiten.

Wie wir im Internet gelesen haben, befassen Sie sich seit 2007 mit den „Fingers of Thomas“.

Was ist das für eine Gruppe und womit beschäftigt sie sich? Was gefällt Ihnen an der Arbeit in dieser Gruppe?

Die „Fingers of Thomas“ haben als eine Jugendgruppe in meiner alten Pfarrei in Lusaka angefangen, aber es haben sich dann Erwachsene aus mehreren Teilen Lusakas angeschlossen. Der Anlass war eine Panik in Sambia, dass sogenannte „satanische“ Untergrundbewegungen sehr aktiv in Schulen und anderen Institutionen sein sollen. Allerlei

Gerüchte und Storys verbreiteten sich. Die „Fingers of Thomas“ legen den prüfenden Finger des ungläubigen Thomas aus der Bibel auf die Geschichten. Es geht dabei nicht darum, spirituelle Kräfte zu verneinen, sondern Leuten zu helfen, weniger Angst vor unbekannten Mächten zu haben.

Viele Jugendliche und Erwachsene, die selbst einmal als Hexen oder „Satanisten“ verdächtigt worden waren, haben sich der Gruppe angeschlossen, aber auch Leute die sich von unbekannten Mächten bedroht fühlten oder fühlen. Sie helfen betroffenen Familien mit ihren eigenen Erfahrungen.

Die „Fingers of Thomas“ versuchen aber auch zu verstehen, unter welchen Situationen solche Paniken leichter ausbrechen. In unseren Treffen diskutieren wir über neue Fälle und Vorkommnisse. Die meisten Leute in Sambia leben in Armut, aber man sieht in den Schaufenstern die neuesten Computer, Handys und Luxusartikel.

Udelhoven mit Mitgliedern der „Fingers of Thomas“

Bei unserer Internetsuche haben wir entdeckt, dass Sie gerade ihr zweites Buch veröffentlicht haben: Nach „Dreams: Where do Biblical, Zambian, and Western Approaches Meet?“ nun ein Buch mit dem Titel „Unseen Worlds: Dealing with Spirits, Witchcraft, and Satanism“. Sie scheinen sich viel mit Aberglaube, Geistern und Satanismus zu beschäftigen.

Könnten Sie uns auch darüber etwas erzählen?

Es geht in den Büchern nicht um Aberglauben; das wäre falsch ausgedrückt, obwohl Aberglaube am Rande auch eine Rolle spielt. Es geht darum, dass man von anderen Menschen beeinflusst wird, positiv oder negativ. In Sambia wird diese Erfahrung mit der Sprache der Hexerei beschrieben. In den Büchern geht es also weniger um Geister und Hexerei an sich, sondern um den Einfluss anderer auf unsere Beziehungen und unser Handeln: wie wir unbewusst von anderen Menschen oder Gruppen benutzt, inspiriert oder manipuliert werden und wie sambische Kulturen damit umgehen. Da Beziehungen, Familien und Freundschaften in Afrika sehr wichtig sind (ohne sie kann man nicht überleben), spielen auch die unsichtbaren Kräfte, die auf solche Beziehungen einwirken, eine große Rolle, was auch immer sich hinter den Kräften verbergen mag. Wir würden in Deutschland von psychologischen und sozialen Kräften sprechen: zum Beispiel von der Macht der Medien, Einfluss der Gruppe, der Werbung, Auswirkungen von Traumas auf unsere

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Schülerinnen und Schüler in Sambia wissen, dass sie einer modernen und globalen Welt angehören: Sie träumen von Dingen, die ihre Eltern nicht kennen, und viele wollen nicht mehr zurück zum Leben im Dorf. Dabei gehen viele Gerüchte umher, dass Luxusgüter durch Hexerei oder andere geheime spirituelle Praktiken erworben werden.

Mysteriöse Unfälle, Unglücke oder Krankheiten werden dann dem Satanismus zugeschrieben, und Außenseiter werden leicht als „Satanisten“ gebrandmarkt und wie Blitzableiter für vieles Unglück verantwortlich gemacht.

Die Gruppe macht aber noch etwas Interessantes: In Sambia beeinflussen hunderte neue christliche Gruppierungen, Kirchen und Sekten das religiöse Leben vieler Menschen, was auch neuen Gerüchten in die Hände spielt. Als „Fingers of Thomas“ besuchen wir zusammen die neuen Kirchen, beten dort und diskutieren danach unter uns, was uns gefallen hat und was nicht.

Bernhard Udelhoven

Und nicht zuletzt interessieren wir uns natürlich dafür, wie es einen ehemaligen Schüler unserer Schule nach Sambia verschlagen hat. Auch über einige persönliche Angaben zu Ihrem Werdegang, Ihrer Arbeit und Ihrer Beziehung

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zu Bitburg (und unserer Schule) würden wir uns freuen. Es wäre sehr schön, wenn Sie uns (und unseren Lesern) einfach von sich und Ihrem Leben erzählen!

Wie hat es mich nach Sambia verschlagen? Nach meiner Schulzeit bin ich zu den Afrikamissionaren/ Weiße Väter gegangen, die ich in Trier bei Jugendtreffs kennengelernt hatte. Dieser Missionsorden ist für die Kirche in Afrika gegründet worden, darum führte mein Weg „natürlicherweise“ nach Afrika, in meinem Fall nach Sambia. Nach meinem Pastoralpraktikum dort, wo ich auch die erste sambische Sprache gelernt hatte (Bemba), wollte ich nicht mehr aus Sambia weg; ich hatte schnell Wurzeln geschlagen. So wurde ich Gott sei Dank nach meiner Priesterweihe in Bitburg (1996) wieder nach Sambia ernannt. Die ersten acht Jahre war ich auf einer Neugründung tätig, der Kasamba Pfarrei, am Rande der großen Bangweulu Sümpfe. Es war spannend. Da das Gebiet der Pfarrei sehr groß ist (80km Radius), haben wir jeweils sehr viele Tage (und Wochen) in Familien verbracht, auf die vielen Dörfer verstreut. So konnten wir tiefe Beziehungen aufbauen.

Dabei konnte ich natürlich auch lernen, worauf es den Menschen ankommt, was für sie wichtig ist, wie die Beziehungen in der Großfamilie aufrecht erhalten werden und was für sie Sinn macht, auch im spirituellen Bereich.

Aus meinem Interesse an der Kultur und Religion wuchs die zweite Station meines „Werdegangs“. Ich war Teil eines kleinen Teams, das ein neues Zentrum in der Hauptstadt gegründet hat, das sich mit kulturellen und religiösen Themen auseinandersetzt. Um mich dafür besser auszurüsten, hatte ich zunächst ein kurzes Anthropologiestudium in London absolviert. In den ersten Projekten, die wir vom Zentrum aus gesteuert haben, ging es um sehr verschiedene Themen,

die den christlichen Glauben betreffen: die verschiedenen Religionen, Kirchen und Sekten in Sambia (alleine in Lusaka gibt es im wörtlichen Sinne tausende verschiedener Kirchen), um kulturelle Initiationsund Pubertäts- Riten (die Mädchen und Jungen auf das Erwachsensein vorbereiten), aber auch um das Problem der Hexerei, das wir ja schon angesprochen haben. Das letztere Thema hatte eine besonders große Resonanz hervorgerufen, in ganz Sambia. Wir wurden gerufen, um Kurse oder Workshops zu geben: in Kirchen und Schulen, aber auch zu Dorfoberen und Häuptlingen; und dabei ging es oft um sehr konkrete Fälle von Verdächtigungen, Streit, Hass oder Neid, die leider oft zu Gewalt und Tod geführt haben.

Die letzten drei Jahre habe ich in einer neuen Pfarrei im Misisi Compound verbracht, einem Armenviertel in Lusaka. Tausende Leute haben hier zusammengepfercht kreuz und quer ihre kleinen Wohnungen gebaut, fast ohne Straßen, Kanalisation oder andere Planungen. Wir unterhalten in der Pfarrei auch eine große Schule und ein Heim für Straßenkinder mit der Aufgabe, die Kinder wieder zurück zu ihren Familien zu bringen.

Wie bin ich mit meiner ehemaligen Schule St. Matthias in Bitburg in Kontakt geblieben? Das waren einige Eurer Lehrer „schuld“, die sich für meinen Werdegang interessiert haben, mich immer wieder eingeladen und Freundschaften aufrecht gehalten haben. Eure Schule hat mich auch mit einigen Projekten unterstützt. Insbesondere haben wir mit einem Projekt Eurer Schule drei Klassenzimmer für eine Schule gebaut (in Kasanka´s Village, Luapula Provinz). Die Leute sind heute noch dankbar dafür. Auch wurden von Eurer Schule einige Schülerinnen und Schüler (Waisen) mit Schulgeld unterstützt, sodass sie die Schulbildung abschließen konnten.

Zur Person Bernhard Udelhoven, Jahrgang 1968 aus Bitburg, war Schüler unserer Orientierungsstufe von 1978-80. Er machte Abitur in Bitburg ehe er ein dreijähriges Noviziat in Afrika absolvierte.

Anschließend studierte er in London am St. Edward`s College Theologie, wurde dort auch zum Priester geweiht und feierte 1996 in Bitburg in seiner Heimatpfarrei Bitburg - Liebfrauen Primiz.

Seit Herbst 1996 ist er Missionar in Sambia.

Bisher sind zwei Bücher von ihm erschienen (in Englisch):

MISISi, nahe Lusaka, der Hauptstadt Sambias, gilt als eineR der schlimmsten Slums Afrikas. 90000 Menschen leben hier unter ärmlichsten Bedingungen.

Viele werden nicht älter als 30 Jahre, sterben an Aids oder Cholera. Jedes zweite Kind ist Halb- oder Vollwaise Quelle: en.wikipedia.org - Hintergrund: Google Earth

Spielende Kinder in Misisi

Bild: Privat

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Bild: commons.wikimedia.org

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AUch Bei Bergungen aus HĂśhlen braucht man die erfahrenen BeRgretter.

Traumberuf Bergretter Lukas Lehnen Seit vielen Jahren findet unser Familienurlaub in den Alpen statt. So sind das Klettern und alles, was damit zusammenhängt, zu einem Hobby geworden. Dass aus einem Hobby auch ein toller Beruf werden kann, wurde mir im letzten Urlaub in Rettenberg bei Oberstdorf klar, als wir Zeuge eines Einsatzes der Bergretter wurden. Und das geschah so:

Peter Veider

Landesausbildungsleiter Tirol

Durch einen Familienurlaub in den Bergen habe ich meinen Traumberuf gefunden.

Ein Kletterer war abgestürzt, deshalb wurde die Bergrettung alarmiert. Diese kam mit einem Helikopter und einem Einsatzfahrzeug.

Der Verunglückte lag an einer schwer zugänglichen Stelle. Man konnte ihn nur von oben erreichen.

Deshalb seilte sich ein Bergretter aus dem schwebenden Helikopter ab. Er sicherte das Unfallopfer mit einem Seil, der Helikopter stieg auf und der Retter schwebte mit dem Geretteten durch die Luft. Der Helikopter setzte die beiden an einer gut zugänglichen Stelle ab. Dort wartete dann schon das Einsatzfahrzeug, das die beiden ins Tal brachte, wo der Verletzte medizinisch versorgt werden konnte.

Im Mai 1896 wurde der Österreichische Bergrettungsdienst gegründet, die älteste alpine Rettungsorganisation der Welt. Sie waren die legendären ersten „Schutzengel“.

12.300 ehrenamtliche Bergretter gibt es derzeit in Österreich (Stand November 2014). Im Jahr 1954 war der Start für die Flugrettung in Österreich, vor allem durch den damaligen Innenminister Oskar Helmer, der mit Weitblick bereits damals erkannte, dass man Luftfahrzeuge für die Hilfe für in Not geratene Menschen einsetzen kann.

Da es in Österreich einen der besten Bergrettungsdienste der Welt gibt, der im Gegensatz zu Deutschland

auch Bergretter als Ausbildungsberuf ermöglicht, habe ich direkt den Leiter der Tiroler Bergrettung, Herrn Peter Veider um Informationen und ein Interview gebeten: Was hat Sie persönlich dazu bewogen zur Bergrettung zu gehen?

Peter Veider: Da ich immer schon viel in den Bergen unterwegs war, zudem Bergführer und Skilehrer bin, ist es naheliegend, sich auch in der Bergrettung sozial zu engagieren.

Wie viele Mitarbeiter haben Sie? Wir haben derzeit 4500 ehrenamtliche Bergretter in Tirol.

Gibt es einen Ausbildungsberuf „Bergretter“? Wenn nicht, welche Berufe bilden eine gute Grundlage für diese Arbeit?

Es gibt eine Ausbildung zum Bergretter aber keinen Ausbildungsberuf. Genauere Infos findest du auf Bergrettung-Tirol.at.

Was war die bisher dramatischste Situation, die Sie als Bergretter erlebt haben?

Der Lawinen- Einsatz 1999 in Galtür, der über eine Woche gedauert hat.

Wie sehen Sie persönlich die Vor- aber auch Nachteile dieses Berufes?

Es ist mehr eine Berufung als ein Beruf. Viel Zeitaufwand. Ansonsten nur Vorteile.

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Richtiges Verhalten in den Bergen Nach Empfehlungen der Alpenvereine

Vor jeder Tour muss die Bergerfahrung und körperliche Eignung aller Teilnehmer - Erwachsener und Kinder - geprüft werden. Bergwandern verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Jede Bergtour soll an Hand von Tourenbeschreibungen und Landkarten genau geplant werden. Auch Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger, wie Bergführer und Hüttenwirte, können dabei entscheidend helfen.

Entsprechende Ausrüstung und Bekleidung sind beim Bergwandern notwendig: vor allem feste hohe Schuhe mit griffiger Sohle. Da das Wetter in den Bergen oft sehr rasch umschlägt, sind Regen- und Kälteschutz ebenfalls sehr wichtig.

Aus Gründen der Sicherheit sollten vor dem Aufbruch Weg und Ziel der Tour sowie der voraussichtliche Zeitpunkt der Rückkehr dem Hüttenwirt bzw. Hotelier oder Freunden bekannt gegeben werden.

Das Tempo muss den schwächsten Mitgliedern der Gruppe angepasst werden. Speziell zu Beginn der Tour ist auf besonders langsames Gehen zu achten. Unbedingt andere Teilnehmer beobachten, damit Erschöpfung rechtzeitig erkannt werden kann.

Markierte Wege nicht verlassen. Um Stürze zu vermeiden, ist auch im leichten Gelände größte Aufmerksamkeit notwendig. Vorsicht beim Begehen steiler Grashänge, vor allem bei Nässe. Besonders gefährlich ist das Überqueren von steilen Schneefeldern bzw. Gletschern.

Das Abtreten von Steinen ist unbedingt zu vermeiden, weil dadurch andere Bergwanderer verletzt werden könnten. Steinschlaggefährdete Stellen sollen einzeln, möglichst rasch und ohne anzuhalten passiert werden.

Wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, der Weg zu schwierig wird oder in schlechtem Zustand ist, sollte man umkehren. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft.

Tritt ein Unfall ein, Ruhe bewahren. In manchen Fällen wird man sich selbst helfen können. Wenn nicht, soll durch Handy, Rufen, Lichtzeichen oder Winken mit großen Kleidungsstücken versucht werden, Hilfe herbeizuholen. Ein Verletzter ist in der Regel am Unfallort zu belassen und darf niemals alleine gelassen werden.

In jedem noch so kleinen Rucksack ist Platz fürs „Notfallpäckchen“. Dies sollte auf jeden Fall immer mit dabei sein! (Verbandszeug, Kerze mit Zündhölzern oder Taschenlampe, Rettungsfolie und eventuell Biwaksack). Und zum Schluss noch eine große Bitte ...

Die Berge sind für alle da. An ihrer Erhaltung und Sauberkeit mitzuhelfen, ist Pflicht jedes Bergwanderers. Man soll seine Abfälle ins Tal mitnehmen, die Tier- und Pflanzenwelt soll geschont werden.

Das Hintergrundbild zeigt die Dolomiten, ein beliebtes Ziel für Bergwanderer.

Bild: Pixabay

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Sarah HoffmanN in ihrer Berufskleidung: Sie wird Ă„rztin bei der Bundeswehr.

Bilder: Privat

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Bundeswehr- Ärztin Sophie Göbel Sarah Hoffmann aus Sefferweich war Schülerin unserer Sankt-Matthias-Schule. Sie hat einen nicht alltäglichen Berufsweg eingeschlagen: Ärztin bei der Bundeswehr. Dankenswerter Weise war sie bereit, mir für unsere Schülerzeitung einige Fragen zu beantworten: Gibt es bei der Bundeswehr und speziell in deinem Gebiet viele Frauen?

Nach meinen Erfahrungen studieren ungefähr 60 % der Frauen Medizin bei der Bundeswehr. Das ist im Vergleich zu anderen Arbeitsbereichen in der Bundeswehr sehr viel.

Die Frauenquote im Sanitätsbereich liegt also sehr hoch. Generell ist die Frauenquote beim Bund aber immer noch sehr gering, allerdings mit steigender Tendenz.

Hast du an einer normalen Uni-

versität Medizin studiert; oder gibt es für die Bundeswehr spezielle Fakultäten?

Ich studiere in München an der zivilen Ludwig Maximilian Universität Medizin im 7. Semester. Die Bundeswehr besitzt zwei Universitäten in Deutschland. Eine in Hamburg und eine in München. Jedoch werden hier nur Geisteswissenschaften und technische Studienrichtungen angeboten. Alle Mediziner müssen an „normalen Unis“ studieren.

Sarah in Uniform mit ihrer Familie

Als Ärztin bei der Bundeswehr ist man auch Soldatin. man Wird an der Waffe ausgebildet und bekommt eine gute sportliche Ausbildung.

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Warum hast du dich dafür entschieden, Ärztin bei der Bundeswehr zu werden und nicht in einem normalen Krankenhaus?

Als Arzt bei der Bundeswehr hat man zweierlei Aufgabenfelder. Einmal der medizinische Bereich und dazu kommt dann noch das Soldat sein. Ich denke, dass dies viel mehr Erfahrungen und Möglichkeiten liefert, als der Beruf eines zivilen Arztes. Zudem wird man an der Waffe, in Menschenführung und Wehrrecht ausgebildet und bekommt eine gute sportliche Ausbildung.

Hast du dich bereits für ein Fachgebiet der Medizin entschieden?

Während des Studiums kann man sich noch nicht spezialisieren. Dies geschieht erst nach dem Studium.

Ich möchte später gerne in die plastische Chirurgie oder Psychiatrie gehen.

Bist du zu Auslandseinsätzen verpflichtet oder kannst du selber darüber entscheiden?

Nach dem Studium ist jeder zu einem Einsatz verpflichtet. Dies müssen nicht unbedingt Kriegsgebiete

sein. Auch humanitäre Hilfeleistungen gehören dazu. Ich denke, dass dies eine sehr gute Möglichkeit ist, um Erfahrungen zu sammeln. Man arbeitet in einem ganz anderen Klima unter anderen Bedingungen und dies unter Stress. Manche wollen auf keinen Fall ins Ausland, und werden dann auch nicht gezwungen, da es immer genug Leute gibt, die freiwillig gehen.

Ich stelle mir die Arbeit als Ärztin bei der Bundeswehr als eine sehr hohe psychische und physische Belastung vor, wie gehst du damit um?

Ich habe schon viele Praktika in Bundeswehrkrankenhäusern absolviert und hier einen großen Einblick in mein späteres Berufsleben bekommen. Belastend sind vor allem die langen Arbeitszeiten und Nachtdienste. Aber die hat jeder zivile Arzt auch.

In Einsatzgebieten kann die psychische und physische Belastung sehr hoch sein, da hier ganz andere Krankheitsbilder vorkommen, wie z.

B. Minenopfer, Schussverletzungen, Verbrennungen, Amputationen

Als Beweis, dass sie ab und zu noch zum Zeichenstift greift, hat Sarah Hoffmann uns dieses Bild geschickt:

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und auch oft sehr schwer verletzte Kinder. Ich hoffe, dass ich später damit gut umgehen kann.

Was magst du am liebsten an deiner Arbeit und was ist eher nicht so deine Lieblingstätigkeit?

Ich finde es sehr schön, dass ich so viel lerne im Studium. Man lernt sehr viel über Gesundheit und kann dies auch selbst nutzen. Mir gefällt auch der Patientenkontakt sehr gut.

Dauernd hat man es mit anderen Persönlichkeiten zu tun und muss immer anders mit den Menschen umgehen. Dies steigert die soziale Kompetenz enorm.

Hast du auch die Möglichkeit in einem normalen Krankenhaus zu arbeiten?

Ich habe mich nach dem Abitur für 17 Jahre verpflichtet. Nach Ablauf dieser 17 Jahre kann ich in einem ganz normalen Krankenhaus arbeiten.

Warum hast du dich entschieden Ärztin zu werden - und wann entstand dieser Berufswunsch?

Ich habe schon seit der Mittelstufe darüber nachgedacht. Ich finde es toll, Menschen zu helfen und viel über den Körper zu lernen. Kurz vor dem Abitur stand meine Entscheidung dann fest und ich begann mein Studium in der Humanmedizin.

Unser Lehrer Herr Barth erzählte mir von deiner künstlerischen Begabung, hast du immer noch Zeit, um Bilder zu malen?

Leider habe ich nicht mehr so viel Zeit wie früher fürs Malen. Aber es ist immer noch mein liebstes Hobby.

Ich male sehr gern und es lässt mich oft abschalten und entspannen.

Ich danke dir für das Interview, wünsche dir viel Erfolg für dein Studium und hoffe, dass du trotz Stress, auch wieder öfter Zeit zum Malen findest.

Stichwort: Soldat Luca Schilz und Felix Resch

Berufssoldat Jeder Soldat durchläuft eine dreimonatige Grundausbildung und arbeitet dann in einem militärischen Bereich, zum Beispiel beim Heer, bei der Luftwaffe oder bei der Marine. In dieser Zeit lernt und trainiert er alles, was er bei einem kriegerischen Einsatz wissen und können muss. Wer sich mehrere Jahre (8/12/25) verpflichtet, kann bei der Bundeswehr auch einen „normalen“, das heißt nicht-militärischen Beruf ausüben, wie zum Beispiel Arzt, Koch, Kfz-Mechatroniker oder Sachbearbeiter in der Verwaltung.

Spezialpionier Spezialpioniere gehören zur allerersten Truppe, die in die Krisengebiete kommen. Die Pioniere bauen eine kleine Einsatzzentrale. Sie bauen stabile und sichere Unterkünfte, reparieren zerstörte Gebäude und Brücken. Wenn man Spezialpionier werden will, sollte man eine handwerkliche Ausbildung vorweisen können. Auch ist eine solide Grundausbildung besonders wichtig, denn: Die Pioniere sind die ersten Soldaten, die im Krisengebiet zum Einsatz kommen - sie müssen erst mal „ die Lage peilen“ – und das kann sehr gefährlich sein!

Fallschirmjäger Fallschirmjäger gehören zwar zur Luftwaffe der Bundeswehr, arbeiten aber eng mit dem Heer zusammen. Sie werden oft in schwer zugänglichen Gebieten abgesetzt. Als Fallschirmjäger kämpft man sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung.

Fernspäher Die Fernspäher ermitteln verdeckt und sind ganz auf sich alleine gestellt. Ihre Aufgabe ist es, sich in den gefährlichsten Orten der Welt aufzuhalten und den Feind aufzuspüren. Wenn dies gelungen ist, versuchen sie den Feind auszuspionieren und Informationen über Funk an die eigenen Truppen weiterzugeben. Um Fernspäher zu werden, muss man ein sehr hartes Training bestehen und von der Bundeswehr ausgewählt werden. Die Fernspäher sind die kleinste aber auch gleichzeitig wichtigste Truppe der Bundeswehr.

Bei dem Muster im Hintergrund handelt es sich um das Uniform-„Flecktarn“ der Bundeswehr. Quelle: commons.wikimedia.org

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Du willst die Welt entdecken und Abenteuer erleben? Dann ist Work and Travel genau richtig für dich! Dabei bist du als Backpacker (Rucksackreisender) in deinem Traumland unterwegs, finanzierst deinen Aufenthalt durch Gelegenheitsjobs und lernst die Menschen und deren Kultur kennen. Für die Zeit deines Aufenthaltes bekommst du ein Visum, welches dir erlaubt, in dem Land zu arbeiten. Voraussetzungen für die Abenteuerreise ins Ausland sind ein Mindestalter von 18 Jahren und entsprechende Sprachkenntnisse.

Die Vorteile einer solchen Reise sind, dass du fremde Länder nicht nur als Tourist entdeckst, sondern auch den ganz normalen Alltag kennenlernst. Du kannst deine Reisen ganz nach deinen Wünschen gestalten und dabei neue Kontakte knüpfen. Nachteile gibt es allerdings auch, denn so eine Reise fordert ein hohes Maß an Selbstständigkeit, Organisationsfähigkeit und ganz ungefährlich ist das Ganze natürlich auch nicht. Übrigens: Das Bild im Hintergrund zeigt einen See in Kanada; es wurde von Carolin und Klaus während ihrer Work and Travel-Tour gemacht, von der sie auf den nächsten Seiten berichten.

Bild: Privat

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Work and Travel Denise Carl und Laura Ertz

Wir brachten einen Koffer voller Eindrücke und Erfahrungen mit.

Welche Länder habt ihr auf diese Weise kennengelernt?

Westkanada und die US-Staaten: Idaho, Montana, Washington Welche Jobs habt ihr auf euren Reisen ausgeübt?

Caroline: Wir haben, nachdem wir einen 4-stündigen „Malerführerschein“ absolvieren mussten, Häuser angestrichen, wobei wir dann pro Stunde bezahlt wurden. Dann haben wir für Unterkunft, Verpflegung und ein kleines Taschengeld bei einer Landschaftsgärtnerei gearbeitet, wo wir Bäume pflanzten, Unkraut jäteten und Rollrasen verlegten und Klaus ganz viele große Maschinen fahren durfte (vom kleinen Bagger bis zum 40 Tonnen LKW war alles dabei!). Danach sind wir dann nur noch gereist.

Klaus: Aber Freunde von uns haben während ihrer Reise mit „Work and Travel“ gekellnert oder haben auf Farmen gearbeitet. Es kommt immer drauf an, welche Arbeitsangebote da sind.

Musstet ihr euch eure Unterkünfte und Jobs selber suchen?

Caroline: Ja, mussten wir; von der

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Da wir, wenn wir die Schule beendet haben, gerne mal selbst mit „Work and Travel“ verreisen möchten, sind wir auf die Idee gekommen, Freunde von uns, Klaus Prost (damals 25) und Caroline Pütz (damals 24) zu interviewen. Sie haben schon gemeinsam eine „Work and Travel“-Reise unternommen.

Im Rahmen von Carolines Englischstudium war ein mehrmonatiger Aufenthalt im englischsprachigen Raum vorgesehen. Aber wohin?

Nach England wollte sie nicht und in den USA würde sie sowieso mal einen Urlaub machen - also blieb noch Kanada.

Damit die Reise allerdings nicht zu teuer würde, entschlossen sie sich zu einem Work and Travel-Aufenthalt. Ihr Freund Klaus wollte sie begleiten. Zusammen verbrachten sie fünf Monate dort, von denen sie uns nun berichten: Organisation erhielten wir nur ein kleines Startpaket mit einigen Internetadressen, 3 Tage Hostel und WLAN. Eine Woche blieben wir dann im Hostel und suchten uns zeitgleich eine Wohnung und einen Job. Welche Kosten kommen auf den Reisenden zu?

Das kommt ganz drauf an, ob man eher arbeiten oder reisen möchte, allerdings braucht man schon recht viel Grundkapital, da man die Flüge, das Visum, den Reisepass selbst bezahlen muss und davon ausgehen sollte, dass man in den ersten 3-4 Wochen noch keinen Job hat.

Wir haben nur für die Agentur und die Flüge allein schon ungefähr 1.500€ bezahlt und dann kommen ja noch die ganzen anderen Kosten auf einen zu (Verpflegung, Eintrittsgelder, Unterkunft etc.) Aber die Reise war ihren Preis wert.

Was hat euch an eurer Reise besonders gefallen?

Besonders hat mir gefallen, Sachen zu machen, die ich hier in Deutschland nie gemacht hätte. Hier hätte ich nie ein Haus angestrichen

oder in einer Landschaftsgärtnerei gearbeitet. Wir haben viele nette Menschen kennengelernt, mit denen wir heute noch Kontakt haben.

Und natürlich die wunderschöne Landschaft hat uns besonders gut gefallen.

Klaus: Die guten Freunde, die wir dort kennengelernt haben und mit denen wir auch jetzt noch Kontakt halten und die uns im Sommer auch wieder besuchen. Die Kanadier sind sehr freundlich. Die Sprache und die Landschaft haben mir auch noch gut gefallen. Besonders die blauen Seen in den Bergen. Das sieht genauso aus wie im Fernsehen.

Gibt es ein besonders aufregendes oder besonders schönes Erlebnis, über das ihr berichten könnt?

Klaus: Besonders aufregend war für mich, zum ersten Mal auf einem Pferd zu sitzen. Freunde von uns haben eine Farm mit über 60 Pferden.

Dort bin ich zum ersten Mal geritten und habe es sogar geschafft, auf dem Pferd sitzen zu bleiben.

Aufregend waren für mich auch die

Nach dem „Malerführerschein“ Klaus darf tolle Maschinen fahren

Job noch kümmern und das alles unter zeitlichem Druck.

Auch das finanzielle Grundpotenzial und ausreichende Sprachkenntnisse sollten nicht fehlen.

Wie lange wart ihr mit „Work and Travel“ unterwegs?

5 Monate, aber beim nächsten Mal würden wir länger bleiben. 1 Jahr würde ich da schon investieren.

Gab es auf eurer Reise auch unangenehme Erlebnisse?

Ja, die Farm, auf der wir gearbeitet haben, da ist es nicht optimal gelaufen.

Mit den Mitarbeitern (Cowboys) kam es zu Missstimmigkeiten – es war auch eine Menge Alkohol im Spiel – schließlich hat man sich über uns beschwert und wir sind rausgeflogen.

Das war aber nicht weiter schlimm, weil wir sowieso kurz danach abreisen wollten.

Und die defekte Dusche im Hostel war ein wahrer Albtraum, da der Inhalt der kaputten Abflussrohre plötzlich durch den Abfluss der Dusche hochkam. Das war wirklich ein ekelhaftes Erlebnis.

Euer Fazit?

Unsere Reise war eine super Erfahrung und wir können sie jedem nur empfehlen. Allerdings sollte man sich überlegen, ob und, mit welcher Organisation man reist. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht immer. Aber grundsätzlich

Caroline (rechts) beim „Rasenrollen“

ganzen Maschinen, die ich während unserer Arbeitszeit in der Landschaftsgärtnerei bedienen durfte, die ich hier in Deutschland ohne besonderen Führerschein nicht hätte fahren dürfen.

Caroline: Für mich war dieser Malerführerschein besonders, da ich handwerklich eigentlich nicht wirklich begabt bin, aber es dennoch geschafft habe, diesen Malerführerschein zu bekommen.

Hat die Kultur der Kanadier sich sehr unterschieden von dem, was ihr hier gewohnt seit?

Bei manchen Sachen hat man sich schon etwas gewundert, wie zum Beispiel bei den alten Elektroherden in den Küchen, die bei uns schon seit Jahren gar nicht mehr gebaut werden oder bei den alten Waschmaschinen, die nicht richtig geschleudert haben. Einen Wetterschock hatten wir. Als wir aus Deutschland abgereist sind, waren es circa 30°C und Sonnenschein und als wir dann in Vancouver ankamen, hat es geregnet und geschneit.

Sachen, die wir echt gut finden, ist ihr „Bus-System“, bei dem sich der, der als erstes da ist, direkt neben das Schild stellt und alle anderen hinter ihm eine Reihe bilden. In genau dieser Reihenfolge wird dann auch in den Bus eingestiegen, womit unnötiges Gedrängel vermieden wird.

Wem würdet ihr solch eine Reise empfehlen? „Work and Travel“ empfehlen wir erst ab 18, vorher erhält man sowieso kein Visum. Man sollte sich, bevor man sich für so eine Reise entscheidet, auch klar darüber sein, was dabei alles so auf einen zukommt. Denn anfangs war es schon schwierig: Zwar hatten wir es noch gut, weil wir zu zweit waren, trotzdem ist man komplett auf sich allein gestellt. Man muss eine Wohnung suchen, weil man ja nur 3 Tage Unterkunft von der Organisation gestellt bekommt und das war`s dann auch. Dann muss man sich um solche Sachen wie Mietwagen und

sollte man so eine Gelegenheit nutzen. Wenn man später so richtig im Arbeitsprozess „drinsteckt“, ist es viel schwieriger, lange Reisen zu unternehmen. Nach dem Studium oder der Ausbildung ist eigentlich der perfekte Zeitpunkt. Und dieses Visum, was man für die Reise bekommt, erhält man auch nur bis 30 Jahre und auch nur einmal für ein Land, deshalb sollte man früh seine Chance ergreifen.

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Lourdes 2014

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Sozialpraktikum Lourdes Celine Reifer und Mara Weber

In einem der Bedeutendsten Wallfahrtsorte Der christlichen Welt absolvieren jedes Jahr Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein Soziales Praktikum.

Lourdes ist einer der weltweit meistbesuchten Wallfahrtsorte und liegt in Südwestfrankreich in der Nähe der spanischen Grenze. In früheren Zeiten pilgerte man ausschließlich aus religiösen Motiven, so wird auch heute noch gepilgert. Außerdem ist das Pilgern eine gute Art und Weise, den Alltagsstress zu vergessen und den Kopf freizubekommen. Egal, ob man sich nur eine Auszeit gönnen möchte oder einen Schicksalsschlag verarbeiten will – der Pilgerweg bleibt immer auch ein spiritueller Weg. Wie kam man einst auf die Idee, ausgerechnet nach Lourdes zu wallfahren- und dann noch zu einer Stelle, an der früher Müll gesammelt und verbrannt wurde?

Alles begann damit, dass am 11.

Februar 1858 der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous an der Grotte von Massabielle beim Fluss Gave du Pau wiederholt die Mutter Gottes erschienen sein soll.

Während einer dieser Visionen legte Bernadette eine Quelle in der Grotte Massabielle frei, deren Wasser bis heute als heilkräftig gilt. Derzeit pilgern jährlich vier bis sechs Millionen Besucher nach Lourdes und Tausende nehmen, im festen Glauben an eine mögliche Heilung ihrer Krankheiten, Verletzungen oder Altersbeschwerden jährlich an Bädern im Quellwasser teil.

kenhäusern oder Behinderteneinrichtungen der Region tätig.

Während des Sozialpraktikums sollen die Schülerinnen und Schüler in der Tradition der christlichen Nächstenliebe Alten, Kranken und Behinderten Zuwendung und Unterstützung geben.

In den ersten beiden Wochen im September 2014 absolvierten 24 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a unserer Schule ein Sozialpraktikum. Zehn Schüler nahmen im Rahmen des Sozialpraktikums an der Wallfahrt des Bistums Trier nach Lourdes teil, um auf dieser Wallfahrt die kranken und alten Pilger zu unterstützen.

Die übrigen 14 Jugendlichen waren in Altenpflegeeinrichtungen, Kran-

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Filipa:

Der erste Eindruck von Lourdes hat mich total überwältigt.

So viele Menschen waren da und die Kirchen - alles war so riesig, viel größer als ich es mir überhaupt vorgestellt hatte.

Simon: Da ist ein Hotel an dem

anderen und ein Souvenirladen an dem anderen, das ist wirklich der Wahnsinn.

Filipa:

FIlipa und Simon Berichteten in einem Radiointerview Über Ihre Erlebnisse in Lourdes.

Hier einige Auszüge:

Wir waren nicht Wallfahrer, wie die anderen, sondern im Rahmen eines Sozialpraktikums unserer Schule nach Lourdes mitgefahren. Wir sollten kranke Pilger betreuen.

Simon:

Neben unserem Hotel war direkt ein Krankenhaus, wo deutsche Patienten behandelt wurden. Die haben wir dann mit Rollstühlen und Liegewagen zu den Kirchen oder zur Grotte gebracht.

Dann machten wir noch den Nachtdienst, da wechselten wir uns untereinander ab.

Filipa:

Beim Nachtdienst waren wir zu zweit mit einer Krankenschwester und mussten auf die Patienten aufpassen und sie zu Bett begleiten. Wenn irgendeiner mal zur Toilette musste oder ein Glas Wasser wollte, gingen wir hin und halfen.

Krankentransport

Simon:

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Lourdes ist ein Wallfahrtsort, es finden viele Gottesdienste statt und Prozessionen unter anderem auch die berühmte Lichterprozession am Abend. Tausende Menschen mit Kerzen. Das muss jeder einmal erlebt haben. Es war der Wahnsinn, alles total groß, alle Leute mit den Lichtern, das sah total schön aus.

Filipa:

Es war dunkel, und man kam auf den riesigen Platz. Da war alles voller Menschen und die ganzen Kerzen, es sah alles wunderschön aus. Das hat uns am meisten bewegt, dass dann alle kommen, um dann gemeinsam zu feiern.

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Surflehrer ein Traumjob?

- Da waren sich die Sch체lerinnen und Sch체ler der Klasse 10c Nach ihrem Anf채ngerkurs am Gardasee nicht mehr ganz so sicher ...

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Filmtipp Soul Surfer Denise Carl Das Leben und der Werdegang der heute 24-jährigen Bethany Hamilton, einer berühmten Profisurferin steht im Mittelpunkt dieser Geschichte des gleichnamigen 13-jährigen Mädchens, das schon immer davon geträumt hat, Profi-Surferin zu werden.

Zwar belegt sie bei diesem nur den fünften Platz, doch ein Jahr später bekommt sie den ersten Platz und hat die Chance, Profisurferin zu werden.

Der Film beruht auf wahren Begebenheiten, mittlerweile ist Bethany Hamilton eine berühmte Profi-Surferin und inspiriert Menschen auf der ganzen Welt mit ihrem Mut und ihrer Stärke.

Bei einem morgendlichen Surftraining wird sie von einem Tigerhai attackiert. Sie verliert über die Hälfte ihres Blutes und verdankt ihren Freunden, die versuchten die Blutung zu stoppen und sie zum Krankenhaus brachten, ihr Leben.

Obwohl sie bei der Attacke ihren linken Arm verlor, steht sie drei Wochen später wieder auf dem Surfbrett, um für einen großen Surfwettbewerb zu trainieren.

Das alles stellt sich als schwieriger heraus als gedacht.

Doch sie erfährt Ermutigungen von vielen Menschen aus aller Welt und mit der Unterstützung ihrer Freunde und dem Halt, den der christliche Glaube ihr gibt, überwindet sie ihre Ängste.

Als sie aber dann einen Wettbewerb verliert, will sie- wenn auch schweren Herzens- mit dem Surfen aufhören.

Bei einer Reise nach Thailand begreift sie, dass Surfen nicht das Wichtigste im Leben ist, sondern die Liebe. Sie lernt, die Prioritäten anders zu setzen, geht entspannter an Herausforderungen heran und nimmt auch wieder an einem Wettbewerb teil.

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Bild: Adobe Stockfoto

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Ehrenamt Messdiener Jan Klein Manche Jugendliche gehen neben dem Hauptberuf „Schüler“ noch einer Nebentätigkeit nach, sei es ein Hobby wie Sport, eine Taschengeldaufbesserung wie Autowaschen oder ein Ehrenamt bei der Feuerwehr oder als Messdiener. Letzteres möchte ich hier vorstellen: Was ist ein Messdiener?

Messdiener (oder auch Ministranten) sind Jungen und Mädchen, die vor allem in der katholischen Kirche während eines Gottesdienstes bestimmte Aufgaben übernehmen.

Wie der Name schon sagt: Sie dienen während der Messe und sind quasi die „Assistenten“ des Priesters und des Diakons. Dazu tragen sie eine besondere Kleidung, das liturgische Gewand.

Deutschlandweit gibt es zurzeit fast eine halbe Million Messdiener (Wikipedia).

Was macht ein Messdiener?

Es gibt mehrere Dienste, die von einem Messdiener erledigt werden können. Bei der Kollekte, ist es seine Aufgabe, das Opfergeld der Kirchenbesucher einzusammeln.

In manchen Kirchen läutet man auch während der Messe die Glocken. In einigen kleineren Kirchen, wie z.B bei uns in Pickließem, muss

man dafür etwas sportlich sein: Die Glocken werden durch Seilzüge ins Schwingen gebracht und es ist gar nicht so einfach, sie wieder zu stoppen (in größeren Gemeinden geschieht dies per Knopfdruck).

Bei der Gabenbereitung bringt der Messdiener Hostien und Wein zum Altar. In besonderen Messen fallen noch die Dienste „Weihrauch“ und „Flambeau“ an.

Flambeau ist das französische Wort für einen langen Kerzenständer.

Beim „Flambeaudienst“ stellt sich der Messdiener während des Evangeliums mit einer brennenden Kerze vor den Pastor. Mit dieser Geste wird auf die Wichtigkeit der Worte hingewiesen.

Mit „Weihrauch“ ist gemeint, dass der Messdiener dem Priester den Weihrauch und den Weihrauchkessel überreicht. Bei Beerdigungen ist der Messdiener für den Weihwasserkessel und den Weihrauch zuständig. Ebenfalls trägt er das Kreuz. Bei einer Taufe reicht er das „Chrisam“, das geweihte Salböl.

Zeichnung: Felix Resch

Wie wird man Messdiener?

Voraussetzung, um Messdienerin oder Messdiener zu werden ist, dass man katholisch getauft ist und das Sakrament der Erste Heiligen Kommunion empfangen hat. Spezielle Kenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Den Ablauf der Messe und was man zu tun hat, bekommt man von den älteren Messdienern erklärt. In vielen Gemeinden helfen die Messdiener nicht nur im Gottesdienst, sondern treffen sich auch in Gruppenstunden und bei gemeinsamen Aktivitäten.

Meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Ehrenamt: Ich selbst bin seit meinem neunten Lebensjahr in unserer Gemeinde Messdiener und gehöre damit schon zum „alten Eisen“. Ich habe es nie bereut, so lange dabei geblieben zu sein – wenn es auch manchmal anstrengend war. Auch hat es nicht immer Spaß gemacht, wenn beispielsweise drei Beerdigungen in eine Woche fallen, die man alle dienen muss, dann reicht‘s schon mal.

Auf der anderen Seite wird man durch die gute Gemeinschaft, die wir Messdiener in Pickließem haben, für manches entschädigt. Ein besonderes Highlight sind unsere jährlichen Messdienerfahrten. Im letzten Jahr ging es auf große Reise nach Rom!

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Seit meiner Pensionierung habe ich viel mehr Zeit f체r meine Hobbies, besonders Das Radfahren.

Bild: Privat

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Lehrer im Ruhestand Mara Weber und Celine Reifer Wir konnten uns noch aus der fünften Klasse an ihn erinnern: Karl-Heinz Borger, Mathe- und Sportlehrer an der Sankt-Matthias-Schule. Seit Juli 2010 ist er im Ruhestand und da er nur wenige 100 Meter von der Schule entfernt wohnt, dachten wir, wir fragen ihn einmal, wie es ihm so geht.

Weshalb haben Sie beschlossen, nach 31 Jahren Ihr „Lehrerdasein“ zu beenden?

Meine Mutter, die im Saarland lebt, wurde krank. Da ich mich um sie kümmern musste, blieb nicht mehr viel Zeit für die Schule. Als meine beiden Kinder ausgezogen sind, meine Tochter nach Trier und mein Sohn nach Koblenz, wollte ich mehr Zeit für meine Familie haben. Aber zuletzt darf ich natürlich nicht vergessen, dass ich auch mehr Zeit für mich haben wollte.

Wie war Ihre erste Zeit als Pensionär?

Nach den Ferien bin ich früh aufgestanden und habe gesehen, wie die Schulbusse an meinem Haus vorbei gefahren sind. Dann war es ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich nicht

aufstehen muss und in aller Ruhe meinen Kaffee trinken kann. Man vermisst die Schule zwar ein wenig, aber da ich in Bitburg wohne, kann ich sie jederzeit besuchen und sehe auch täglich ehemalige Schüler.

Dadurch habe ich den Bezug zur Schule nie verloren.

Viel Freizeit: Für Sie eine Erleichterung oder manchmal auch eine Belastung?

Freizeit ist nicht immer so angenehm. Wenn das Wetter nicht gut ist, mache ich viel im Haushalt; aber wenn das Wetter schön ist, fahre ich sehr viel Fahrrad.

Unsere Redakteurinnen Celine Reifer (l.) und Mara Weber zu Gast bei Karl-Heinz Borger in Bitburg.

Bild: deMaetthi

Karl-Heinz Borger

Ich Habe die Schulbusse an meinem Haus vorbeifahren sehen. Es war ein gutes gefühl, in aller Ruhe meinen Kaffee trinken zu können.

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Würden Sie in der heutigen Zeit nochmal Lehrer werden?

Ja! Ich würde jederzeit noch einmal Lehrer werden, da ich immer gerne zur Schule gegangen bin!

Welchen Rat würden Sie aus heutiger Sicht jungen Kollegen mit auf den Weg geben?

Man sollte gerne mit Kindern zusammen arbeiten und nicht das Fach im Vordergrund sehen. Man sollte sich freuen, morgens in die Schule zu gehen. Es soll keine Belastung werden. Als Lehrer ist es gut, wenn man sieht, dass aus den Kindern etwas wird. Es ist aber auch schwer, einem Kind, das sich immer Mühe gibt, eine schlechte Note zu geben. Das war die größte Belastung für mich.

Wie verbringen Sie heute Ihre (viele) freie Zeit?

Meine Woche muss klar strukturiert sein. Das ist wichtig für mich!

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Meine Freizeit verbringe ich, indem ich am Haus arbeite, mit meinem Freund Fahrrad fahre, in der Schule mit meinen Kollegen Fußball spiele und mich mit meiner Familie beschäftige.

Haben Sie nach Ihrer Entlassung aus dem Schuldienst neue Hobbys für sich entdeckt?

Neue Hobbys habe ich nicht entdeckt. Allerdings habe ich meine alten Hobbys intensiviert.

Warum sind Sie Lehrer geworden?

Früher habe ich immer gerne Sport gemacht und Jugendmannschaften trainiert. Über diese Schiene bin ich dazu gekommen, dies professionell zu machen. Da ich in Mathematik gut war, hab ich es als zweites Fach dazu geholt. So hatte ich ein körperliches und ein geistiges Fach in der Schule. Am Anfang habe ich lieber Sport unterrichtet und im Alter lieber Mathematik.

Zur Person: Karl-Heinz Borger kam nach seiner Lehrerausbildung im Saarland im Jahr 1979 an unser Schulzentrum. Er gilt somit praktisch als einer der „Gründungsväter“ der Realschule. Mit seinen Fächern Mathematik und Sport wurde er damals dringend an der Schule gebraucht. Unter seiner Leitung wurde der Fachbereich Sport zu einem Aushängeschild der Schule.

Am Ende des Schuljahres 2009/2010 wurde er nach über 30 Jahren im Schuldienst in den Ruhestand verabschiedet.

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Berufs- Witze gesammelt von Zoe Romeu und Melissa Igelmund Es gibt kaum einen Berufszweig, über den nicht geschimpft oder gelästert wird. Beliebte Zielgruppen solcher, nicht immer netten Witzeleien sind zum Beispiel Ärzte oder Politiker. Auch Beamte müssen oft dran glauben. Hier ein paar Beispiele:

„Bei jedem LEHRERIN: en ich maAtemzug, d in Mensch.“ che, stirbt e „Versuchen Schülerin: mit Mund Sie‘s mal wasser!“

Vor dem Proz ess sagt der Angeklagte zu sein em RECHTSAN WALT: „Wenn ich mit einem halben Jahr davonkomme, kriegen Sie 10 .000 Euro von mir. “ Nac meint der Anw h dem Prozess alt: „Das war ein hartes Stück A rbeit, die wollte n Sie doch glatt frei sprechen.“

Ach, der Johannes aus dem Mathe Leistungskurs.

Bist du also doch bei‘ ner Bank gelandet.

„CHEF, de luft ve r Arzt hat mir rordne Seet.“„ häng ic h dir e Gut, dann in Hering vor den en salzigen Ventila tor!“ rem en Sie in Ih Kunde: „Hab kue d n u auch H Saftladen ber „A : KÄUFER chen?“ VER en ck a p in ich ihn e h gewiss, soll ic le g n n Sie ih oder fresse hier?“

„Was sin d Sie v Beruf?“ on „ZAUBE KÜNSTL R ER.“ „Z auberkün stle ich zer r?“ „Ja, säge M ä chen.“ „Haben dSie auch Ge sc „Ja, z hwister?“ wei H albschwest ern …“

Zeichnung: Oliver Kreinz

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Lehrers Lieblinge Der etwas andere Fragebogen von Sarah-Alisha

Klaudia Hendriks - AUTO: Mein eigenes Auto, es bringt mich überall hin.

- BERUF (AUSSER LEHRER): Profiler finde ich sehr interessant.

- BUCH: Biografien, Krimis - EIGENSCHAFT BEI KOLLEGEN: Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit - EIGENSCHAFT BEI SCHÜLERN: Ehrlichkeit, Fleiß, Offenheit, Höflichkeit - ESSEN: Alle Gerichte mit Kartoffeln, ich mag Kartoffeln

- GRUPPE/-SÄNGER: Beatles, Rondo Veniziano - JAHRESZEIT: Sommer - KLEIDUNGSSTÜCK: Jeans - LIED: „I did it my way“ - RESTAURANT: Italienisches Restaurant - SCHULFACH: Englisch - SPORTART: Reiten

- FILM: Die Feuerzangenbowle

- URLAUBSZIEL: Kanaren

- BRETTSPIEL: Mühle

- ZITAT/-MOTTO: Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille zu leben, indem man die Bedingung dieses Lebens annimmt. (Maurice Barrès, frz. Journalist)

- GESCHÄFT: Als Lehrer darf ich keine Werbung machen

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Zeichnungen von Oliver Kreinz und Felix Resch nach Ideen von Oli Hilbring und Nico Fauser.

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Tipps für Lehrer Nicht ganz ernst gemeint von Jan Klein

Früher war der Lehrer der King.

- Das waren noch Zeiten!

Der Lehrerberuf ist heutzutage nicht mehr so angenehm auszuüben wie früher. Damals war der Lehrer noch der King. Niemand traute sich, dieser Person zu widersprechen. Alle folgten brav den Anweisungen des Lehrers und jeder, der nicht hörte, wurde bestraft. Das waren noch Zeiten!

Doch heute ist dieser Beruf leider sehr anstrengend geworden.

Die Schüler sind unverschämt

gegenüber dem Lehrkörper. Außerdem sind sie schwer belehrbar, dumm und faul. Mit ihrem aggressiven Verhalten, der Uneinsichtigkeit und den schlechten Manieren treiben die Schülerinnen und Schüler manche Lehrer in tiefe Depressionen. So kann das nicht mehr weiter gehen! Da muss etwas getan werden. Mit folgenden Tipps wird die Schule für Schüler und Lehrer entspannter:



Manche Schüler sind bei den Lehrern sehr unbeliebt. Mit Faulheit und unpassenden Antworten machen sie den Lehrern das Leben zur Hölle. Da muss man echt mal Dampf ablassen, um nicht wahnsinnig zu werden.

Im Lehrerzimmer ist der perfekte Ort dazu. Dort sind Sie ungestört und die Kollegen, die denselben Schüler zu unterrichten versuchen, können ihren Frust teilen.



Gönnen Sie sich ein Schnäpschen vor Unterrichtsbeginn! Das entspannt die Atmosphäre, denn in nüchternem Zustand sind die Schüler kaum zu ertragen.



Noten sind für Schüler wie Lehrer eine lästige, leider unvermeidbare Sache. Beiden Seiten ist geholfen, wenn die Notenvergabe neu geregelt wird. Wir schlagen eine Preisliste vor: 15€ für eine 1, 10€ für eine 2, 5€ für eine 3. Bei Zahlungsunfähigkeit der Schüler wird gewürfelt.



Kein Lehrer würde jemals zugeben, dass auch er morgens noch verschlafen ist. Es ist aber so! Tun Sie Ihren Schülern einen Gefallen. Zeigen Sie ihnen einfach einen Film und schlafen sich aus!



Wenn Ihr Kopf ein wenig schmerzt, sie einfach zu müde oder ihre Haare mal wieder eine Katastrophe sind, bleiben Sie doch einfach Zuhause. Dann können Sie sich ausruhen und die Schüler eine unterrichtsfreie Vertretungsstunde genießen.



Lassen Sie das mit dem Hausaufgaben aufgeben besser sein. Das verschafft Pluspunkte und erspart nicht nur Ihnen, sondern auch den Schülern und Eltern Stress und Ärger, denn nicht angefertigte Hausaufgaben muss man auch nicht kontrollieren. Ganz zu schweigen davon, dass die lästige Hausaufgabensündenliste dann abgeschafft werden kann!



Schreiben Sie keine HÜs. Das erspart Ihnen Arbeit und erhöht die Sympathiewerte ungemein!

„Unfall auf der B7?“ „Nein, Unterricht in der 7b!“

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Lehrerin Ilse Korbach ist schon als Kind geritten und hat voltigiert.

Bild: Privat

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Die Pferdeflüsterin Larissa Zunker Habt ihr gewusst, dass unsere Lehrerin Frau Ilse Korbach ihre Freizeit mit Pferden verbringt und eine ausgebildete Reiterin ist? Unserer Schülerzeitung erzählt sie von ihrem Hobby:

ILSE KORBACH: „Pferde sind hochsensible und leistungsbereite Sportpartner.“

Wie sind Sie zu diesem interessanten Hobby gekommen?

Ich bin als Kind schon geritten, bzw. ich habe voltigiert.

Können Sie uns erklären, was Voltigieren für eine Sportart ist?

Das ist „Turnen auf dem Pferd“. Es ist sogar eine olympische Disziplin.

Man fängt einfach an mit freihändig Sitzen, Knien und Stehen bis hin zum Galopp.

Und wie kommt man als Kind zu diesem seltenen Hobby?

Reitstunden waren teuer und Voltigieren war einfach bezahlbarer für meine Eltern.

Und warum haben Sie dann vom Voltigieren zum „normalen Reiten“ gewechselt?

Voltigieren ist eher was für Kinder und junge Erwachsene. Reiten kann

Mit Frau Korbach als Berittführerin durch die Eifel

jeder bis ins hohe Alter, außerdem macht das Reiten im Wald und Feld besonders viel Spaß.

Worin besteht Ihre Beschäftigung mit den Tieren?

Ich habe viele Jahre auch gemistet und gefüttert. Jetzt reite ich „nur“ noch. Ich führe als Berittführer andere Reiter auf ein- oder mehrstündigen Ritten durch unsere schöne Eifel.

Braucht man eine Ausbildung für dieses Hobby?

Ja sicher! Prüfungen im Rahmen der FN zum „Berittführer“ und „Sportassistent Reiten“. (FN ist die Abkürzung für „Fédération Équestre Nationale“, die „Deutsche Reiterliche Vereinigung“ in der alle deutschen Züchter, Reiter und Voltigierer Mitglied sind.)

Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um als Berittführer bzw. als Sportassistent Reiten arbeiten zu dürfen?

Man muss eine Prüfung ablegen und vorreiten.

Können Sie und noch mehr über sich und Ihr Hobby erzählen?

Die Arbeit mit Pferden macht Spaß.

Pferde sind hochsensible und leistungsbereite Sportpartner. Reiten kann man in fast jedem Alter. Allerdings sollten kleinere Kinder (unter 9 Jahren) vielleicht besser voltigieren.

Haben Sie selbst Pferde?

Nein, aber die Pferde auf dem Hof sind wie meine eigenen Pferde.

Vielen Dank für das Interview!

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Alle Texte stammen von einem unserer Sch체ler. Sie wurden originalgetreu nachgeschrieben von Oliver Kreinz.

Sechstkl채ssLerLiebesschw체re

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Lehrerin Katrin Thommes z체chtet s체damerikanische Alpakas.

Bild: Privat

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Lehrerhobby Alpakas Annemarie Gontscharow und Sophia Becker Wir stellen euch in diesem Artikel ein außergewöhnliches Hobby von Frau Katrin Thommes vor: Sie züchtet Alpakas. Wisst ihr überhaupt, was das für Tiere sind? Sie gehören zur Familie der Kamele und sind ursprünglich in Südamerika zuhause. Man nennt sie auch „Pako“. Die Tiere sind durchschnittlich 60 kg schwer, sie werden bis zu 25 Jahre alt. Mit ihrem dichten Fell, das von Reinweiß über Beige-, Braun-, Grau-, und Rottöne bis hin zu Tiefschwarz alle Farbstufen abdeckt, sind sie gut für alle Wetterlagen und Temperaturen gerüstet.

Wie sind Sie zu diesem ungewöhnlichen Hobby gekommen?

Ich habe mich nicht bewusst für dieses Hobby entschieden. Mein Vater wollte schon seit Längerem Alpakas haben und hat sich zwei gekauft.

Als dann unser Haus gebaut wurde, standen die Tiere bereits auf unserem Grundstück und somit haben mein Mann und ich dann die „Pflegschaft“ für die Alpakas übernommen.

Wie viele Alpakas besitzen Sie? Wir haben mit einem Pärchen angefangen. Im Juli 2013 haben wir unseren ersten Nachwuchs bekommen.

Letztes Jahr im Dezember kam dann das zweite Fohlen und im Mai haben wir noch ein weiteres dazu gekauft.

Mittlerweile sind es fünf.

Wollen Sie Ihre Herde vergrößern, vielleicht selbst züchten?

Zwei Alpakas sind bereits aus unserer eigenen Zucht. Dieses Jahr werden wir keins mehr bekommen.

Aber im nächsten Jahr möchten wir noch gerne eins von unserer neuen Stute haben.

Wo haben Sie die Alpakas her?

Unsere beiden ersten stammen aus dem Westerwald. Dort haben wir sie von einem Züchter gekauft. Unsere neue Stute Ruby kommt aus dem Hunsrück. Unser Alpaka-Scherer wollte sie in gute Hände abgeben

und dann haben wir sie zu uns genommen.

Wie alt sind Ihre Alpakas?

Das Jüngste ist jetzt ca. 7 Monate alt.

Die anderen sind 1, 2, 5 und 7 Jahre alt.

Wie sieht Ihr Hobby-Alltag aus?

Mein Mann kümmert sich hauptsächlich um die Alpakas. Ich füttere sie, wenn er abends mal nicht da ist.

Manchmal gehe ich auch einfach nur mit. Die Tiere bekommen jeden Tag frisches Wasser und eine Portion Kraftfutter. Manchmal bekommen sie noch zusätzlich trockenes Brot oder Leckerlies.

Wer versorgt Ihre Tiere, wenn Sie nicht da sind?

Wenn mein Mann und ich beide im Urlaub sind, kümmern sich meine Eltern, hauptsächlich mein Vater, um die Alpakas.

Haben Ihre Tiere Namen?

Jawohl! Drei hatten bereits ihren Namen, als sie zu uns kamen. Unser Hengst heißt Filou, dann haben wir unsere Mama Jamie und ihre Kinder heißen Julie und Daisy. Unser neues Alpakamädchen heißt Ruby.

Betrachten Sie Ihre Alpakas als Nutztiere oder sind es Ihre Freunde?

Natürlich hält man diese Tiere auch, weil sie einem nutzen. Die Alpakas werden einmal im Jahr geschoren.

Die Wolle ist sehr wertvoll und im

Handel unheimlich teuer. Von der letzten Wolle haben wir uns Bettdecken und Kopfkissen anfertigen lassen. Ich muss sagen, darin schläft man wirklich super. Zum anderen halten sie ja auch unsere Wiese klein, sie mähen das Gras. Außerdem sind sie auch schön anzuschauen. Jeden Morgen, wenn ich aufstehe und aus dem Fenster schaue, freue ich mich, unsere Alpakas zu sehen.

Sind Ihre Tiere zutraulich?

Nur bedingt. Bei meinem Mann sind Ruby und Filou sehr zutraulich, bei mir weniger. Aber an sich ist das Alpaka kein Tier, das man, wie ein Pony ständig streicheln oder reiten kann. Natürlich haben auch die Alpakas schlechte Tage und sind nicht immer gut auf den Menschen zu sprechen, an diesen Tagen dann auch nicht wirklich zutraulich. Aber an guten Tagen fressen sie aus der Hand und halten sich länger als sonst in unserer Nähe auf.

Lassen sie sich streicheln?

Man kann sie sehr selten streicheln, wenn sie auf der Weide grasen.

Wenn sie allerdings ein Halfter tragen und man sie an der Leine führt, lassen sie sich streicheln, aber gerne mögen sie das eigentlich nicht. Besonders bei den Haaren am Kopf bzw. über den Augen, sind sie sehr empfindlich.

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Lehrers Lieblinge Der etwas andere Fragebogen von Sarah-Alisha

Philipp Schommer - AUTO: VW Golf III Avenue

- GESCHÄFT: Delhaize

- BERUF (AUSSER LEHRER): Kinderschreck

- GRUPPE/-SÄNGER: Linkin Park

- BUCH: „Les Miserables“ von Victor Hugo

- JAHRESZEIT: Sommer

- KLEIDUNGSSTÜCK: - EIGENSCHAFT BEI KOLLEGEN: Engagement für die Schule und Lehrer Gürteltier-Pullover - EIGENSCHAFT BEI SCHÜLERN: Ehrgeiz

- FILM: Ratatouille

- ESSEN: Penne all‘arrabbiata

- RESTAURANT: Rainforest Café

- FIGUR DER GESCHICHTE: Linus Pauling (Nobelpreisträger)

- SCHULFACH: Chemie natürlich

- FIGUR IM RICHTIGEN LEBEN: Papst Franziskus

- SPORTVEREIN: nicht Bayern München!

- FERNSEHSENDUNG: Dr. House

- URLAUBSZIEL: Neuseeland

- FREIZEITBESCHÄFTIGUNG: Schwimmen und Wandern

- ZITAT/-MOTTO: Déi Wëllen wonen am Bësch

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Dompteur

Hundestaffelf端hrer

Delfintherapeut

Arbeiten mit Tieren Larissa Zunker Für die meisten Menschen hat der Umgang mit Tieren etwas mit Freizeit zu tun. Tierliebhaber halten sich alle möglichen Haustiere: Hunde, Katzen, Minischweine, Vögel, Nagetiere, Fische, Schlangen, Vogelspinnen oder Amphibien. Aber es gibt auch Menschen, die beruflich mit Tieren zu tun haben, sei es, dass sie Tiere züchten oder für Tiere arbeiten, z. B. als Tierarzt, Tierpfleger oder Hufschmied. Manche Menschen arbeiten auch mit Tieren, etwa Landwirte, Turnierreiter oder Waldarbeiter, die auch heute noch an schwer zugänglichen Stellen mit Rückepferden arbeiten. Hier möchte ich euch nun stellvertretend drei solcher Berufe vorstellen:

Delfintherapeut

Hundestaffelführer Dompteur

Das ist ein Beruf, der zwar mit Tieren zu tun hat, aber eigentlich geht es um den Menschen.

In der Medizin und der Psychologie hat man festgestellt, dass der Umgang mit Tieren sich bei körperlich und seelisch schwer kranken Menschen positiv auf die Genesung auswirkt. Deshalb gibt es seit einigen Jahren die sogenannte „Tiergestützte Therapie“: Vor allem Hunde, Pferde und Delfine kommen zum Einsatz. Besonders bei Menschen, die gelähmt sind oder ihre Arme und Beine nicht kontrolliert bewegen können, kommen die „ schwimmenden Therapeuten“ zum Einsatz.

Sie sind sehr einfühlsam und intelligent und helfen „ihren“ Patienten sich frei im Wasser zu bewegen und spezielle Übungen zu machen. Das ginge zwar auch mit irgendeinem Sportgerät, aber ein kranker Mensch reagiert viel besser auf eine lebende Seele als auf einen „toten“ Gegenstand. Die Tiere sind so was wie „Wunderheiler“. Manchmal weiß man nämlich gar nicht richtig, wieso und wie die Tiere den Menschen helfen, aber vielen geht es nach der Behandlung besser!

Hunde können manche Arbeiten viel besser erledigen als Menschen.

Mit ihrer feinen Nase können sie 300mal besser riechen als Menschen. Deshalb werden sie eingesetzt, wenn sie jemanden oder etwas suchen sollen.

• Als Lawinenhund suchen sie nach Verschütteten im Schnee.

• Als Suchhunde nach vermissten Menschen.

• Als Erdbebenhund nach Menschen, die unter Trümmern verschüttet sind.

• Als Drogen/Sprengstoffhund „erschnüffeln“ sie versteckte Drogen oder Sprengstoff, manchmal auch Geld oder besondere Wertgegenstände.

Die Tiere werden für ihre Arbeit ganz speziell ausgebildet. Nur die intelligentesten und folgsamsten Tiere schaffen die Prüfung und können „Karriere machen“. Sie arbeiten bei der Polizei, beim Zoll, beim Roten Kreuz oder bei der Feuerwehr.

Meistens leben sie bei ihren Hundestaffelführern und gehen abends nach der Arbeit mit ihrem „Chef“ nach Hause.

Darunter versteht man einen Menschen, der wilde Tiere, z.B. Tiger, Löwen und Bären dressiert und ihnen Kunststücke beibringt. Diese Tiere kann man nur bis zu einem gewissen Grad zähmen und man kann sich auch fragen, ob es wirklich Sinn macht, sie in Käfige zu stecken und ihnen Kunststücke beizubringen, mit denen die Menschen im Zirkus unterhalten werden sollen. Sie lernen beispielsweise durch brennende Reifen zu springen, auf zwei Beinen zu gehen, zu „tanzen“ oder andere Kommandos zu befolgen.

Das ist Quälerei, denn es hat mit dem natürlichen Leben der Tiere gar nichts zu tun. Wilde Tiere kann man nicht zu „Haustieren“ umerziehen!!!

Viele Dompteure behaupten, dass sie ihre Raubtiere lieben. Das ist eine egoistische Liebe. Wahre Tierliebe ist es, die Tiere so zu behandeln, wie es ihrer Natur entspricht. Ein Bär beispielsweise streift viel lieber frei durch die Wälder als in der Zirkusarena zu tanzen.

Bilder links: wikimedia.org

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STRAFARBEIT gefunden von Philipp Spitzl

Warum man im Kunstunterricht nicht schreien soll:

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Bilder: wikimedia.commons

Bergwerker Bringen Das „Weisse Gold“ an die ErdOberfläche, Wo es weiterverarbeitet wird.

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Weißes Gold : Salz Jonas Müller und Oliver Kreinz Das beste Essen schmeckt nicht- wenn das Salz fehlt. Ist jedoch zu viel von diesem hineingeraten, ist die Mahlzeit ungenießbar. Woher kommen eigentlich die kleinen weißen Körnchen, über die wir uns kaum Gedanken machen, obwohl wir sie für unser Leben dringend brauchen?

Wenn wir über Salz sprechen, meinen wir meistens Speisesalz. In der Natur kommt Speisesalz oder NaCl (Natriumchlorid) in zwei Formen vor: gelöst in Wasser- als Sole oder Meerwasser- oder in fester Form als Steinsalz.

Das Salz in der Erde wird durch Bergwerker gefördert und ans Tageslicht gebracht (genauso wie die Kohle). Den Beruf des Salzbergwerkers gibt es schon sehr lange.

Früher war es Schwerstarbeit, das Salz mit Hacke und Schaufel „unter Tage“ abzubauen. Heutzutage benutzt man mehrere Bagger und viele Kernbohrmaschinen, die sich durch die Salzschichten bohren.

Saline in Bad Kreuznach.

Gesund, salzhaltige Luft für die Kurgäste.

Salz ist ein Baustein des Lebens und für unseren Körper unbedingt notwendig.

Damit dann das grobe Salz hinauf kann, braucht man einen Schwerlastaufzug, der dieses transportiert.

Wenn die Salzmengen oben angekommen sind, werden sie in drei Becken voll Wasser gekippt, im ersten wird das Salz aufgelöst, im zweiten legen sich die schweren Salzbrocken am Boden ab und im dritten befindet sich dann in gelöster Form das feine Küchensalz.

Das Salz, das wir in der Küche haben, ist also viele Millionen Jahre alt. Nicht nur deshalb sollte man immer sparsam damit umgehen.

Die groben Salzbrocken werden zu Streusalz und z. B. zu Spülmaschinensalz verarbeitet. Übrigens: Neue Studien haben herausgefunden, dass Insekten, insbesondere Schmetterlinge im Winter an Straßenrändern Streusalz als neue Nahrungsquelle benutzen. Dieses Streusalz führt dazu, dass männliche Falter stärkere Flügel bekommen und weibliche Falter ein größeres Gehirn.

Aber wie kann das nur sein?

Die Lösung des Rätsels: Wegen des Natriumchlorids im Salz produziert der Schmetterling viele Mengen von Proteinen, die sind für die Entwicklung des Gehirns wichtig.

Da fragt man(n) sich doch, ob das bei Mädchen und Frauen auch funktionieren könnte . . . ?

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Assale See

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Wieliczka

Bilder: Privat, wikimedia.commons

Salar de Uyuni

Aus aller Welt : Salz Jonas Müller und Oliver Kreinz Wenn man sich mit dem Thema Salz beschäftigt, trifft man immer wieder auf spannende Geschichten. Drei Länder, die reichhaltig Stoff dafür bieten, stellen wir euch hier vor (Quellen a. u. planet-wissen.de):

Äthiopien – Salz auf brodelnder Erde In der Danakil-Wüste in Äthiopien gewinnen die Afar-Nomaden Salz aus dem ausgetrockneten Teil des Assale -Sees. Die Arbeitsbedingungen sind nicht gerade einfach. Im Sommer kann die Temperatur in der Afar-Senke bis auf erbarmungslose 50 Grad Celsius steigen. Die aus der dicken Salzkruste geschlagenen und danach nochmals zurechtgehauenen Blöcke werden per Kamelkarawane ins äthiopische Hochland transportiert. Ein beschwerlicher Weg- ungefähr eine Woche dauert so eine Tour.

Bolivien – ein Schatz im größten Salzsee der Welt 10.000 Quadratkilometer Fläche Salz in über 3600 Meter Höhe. Sogar auf Satellitenaufnahmen ist der Salar de Uyuni auf dem Altiplano- einer Hochebene der bolivianischen Anden- noch problemlos zu erkennen.

Und noch etwas macht den Salar de Uyuni so spektakulär: Nicht nur Speisesalz und Salz für die Industrie werden hier gefördert. Innerhalb und unter der Salzkruste befindet sich eine Salzlösung, die einen wertvollen Rohstoff in sich birgt: Lithium. Der Bedarf ist heutzutage schon groß und er wird in Zukunft noch steigen. Vor allem in der Elektronikbranche und im Automobilsektor wird Lithium gebraucht. Im gesamten Salar sind über 50 Prozent der Lithium- Weltvorräte in der Salzlake gebunden – geschätzte 4,5 Millionen Tonnen.

Polen – salziges Weltkulturerbe unter Tage Bereits im 12. Jahrhundert war Wieliczka der größte Salzsiedestandort Polens. Der älteste bekannte Bergbauschacht stammt aus dem 13. Jahrhundert. Mehr als 700 Jahre lang wurde in Wieliczka durchgehend Steinsalz gefördert. Das Ergebnis: hunderte Kilometer Stollen bis in eine Tiefe von über 320 Metern. Auch heute noch würde hier auf diese Art Salz gefördert werden, wenn nicht zu Beginn der 1990er Jahre eine Serie von Wassereinbrüchen das Bergwerk zu unsicher gemacht hätten. Auch über Tage bemerkte man Senkungen im Boden der Region rund 20 Kilometer südöstlich von Krakau.

Wenig später wurde der Steinsalzbau dann vollständig eingestellt. Seitdem wird nur noch in Wasser gelöstes Salz – das nennt man Sole – gefördert. Aber man kann das faszinierende Bergwerk noch besichtigen. Mit mehr als 6500 Quadratmetern Fläche ist es das größte historische Untertagemuseum. Seit 1978 gehört das Salzbergwerk Wieliczka sogar zum Weltkulturerbe der Unesco. Aber nicht nur Touristen kommen. Menschen mit Atemwegserkrankungen finden in der salzhaltigen Luft Linderung. Und auch Heiratswillige treibt es tief ins Bergwerk. Sie können sich unter Tage trauen lassen. Generationen von Bergleuten haben eine prächtige Kapelle ins Salzgestein gearbeitet. Sie ist der Heiligen Kinga, ihrer Schutzpatronin, gewidmet. Hier entsteht auch jedesmal ein Gruppenfoto unserer deutsch-polnischen Partnerschüler, wenn sie – wie auch 2015 wieder – gemeinsam das Salzbergwerk in Wieliczka besuchen (siehe Bild links unten).

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So lieb wie das Salz Märchen nach den Brüdern Grimm Es war einmal ein König. Er hatte drei Töchter; die liebten ihren Vater sehr. Als sie eines Abends miteinander am Kamin saßen, fragte der König: „Welche von euch dreien hat mich denn am liebsten?“ Da sagte die Älteste: „Ich habe dich so gern wie einen Edelstein.“ - „Und ich wie eine Perle“, sagte die Zweite. „Und du, mein Kind?“ fragte der König seine Jüngste, die Rose hieß. „Ich habe dich so gern wie das Salz“, gab sie zur Antwort. Der König meinte, seine jüngste Tochter achte ihn gering und wurde darüber sehr zornig. Er rief zwei seiner vertrauten Knechte und befahl ihnen, das Mädchen in den Wald zu führen und zu töten.

Die Knechte taten, wie ihnen befohlen und nahmen das Mädchen mit in den tiefen Wald hinaus. Als sie in einer Wildnis anlangten, wo ihnen niemand mehr auf die Spur kommen konnte, sagten sie zu Rose: „Nun musst du sterben. Dein Vater, den du schwer beleidigt hast, will es so haben, und des Königs Wille muss geschehen!“ Da weinte das arme Kind bittere Tränen und flehte die beiden Knechte an, ihm doch das Leben zu schenken. Die Knechte hatten Rose immer sehr gern gehabt, zeigten Mitleid mit ihr und berieten, was sie tun sollten.

Rose musste ihnen versprechen, sich nie mehr im Lande sehen zu lassen, damit der König glaube, sie sei wirklich getötet worden. Darauf ließen sie das Mädchen frei und kehrten an den Königshof zurück.

Die Königstochter irrte lange im Wald umher und lief weiter und immer weiter, bis sie endlich in ein fremdes Land kam. Sie fragte überall um Arbeit nach, fand aber

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nirgends ein Unterkommen.“Wir brauchen niemand“, sagten die Leute und schickten sie von einem Ort zum andern. Weil sie so lange unterwegs gewesen war, waren ihre Kleider allmählich zerschlissen und schmutzig geworden. Manche hatten sie daher für ein entlaufenes Zigeunerkind gehalten. „Geh ins Schloss hinauf‘, sagte eine Bauersfrau zu ihr“,dort wohnt eine alte Königin, die hat ab und zu schon so ein Mädchen aufgenommen.“ Da ging sie ins Schloss und fragte, ob man nicht eine Küchenmagd brauche; sie wolle gerne die niedrigsten Arbeiten verrichten. Die alte Königin gab schließlich ihren Bitten nach und nahm sie auf. Die Königstochter musste jeden Tag Feuerholz und Wasser für die Küche herbei tragen, die Gartenbeete umhacken, Unkraut jäten und morgens und abends die vielen Blumen gießen. Weil sie so fleißig war, hatte die alte Königin sie gern, war freundlich zu ihr und schenkte ihr ordentliche Kleider. Nun sah Rose wieder recht hübsch aus. Eines Tages kam ein junger Prinz, der Enkel der Königin, dessen Vater in einem andern Land König war, zu Besuch. Die Großmutter führte ihn auch durch ihren schönen Garten, wo die fremde Königstochter gerade die Blumen begoss. Sie gefiel dem Prinzen auf den ersten Blick. „Wie heißt die schöne Gärtnerin?“ fragte er. „Rose“, antwortete die alte Königin. Als sie abends noch einmal im Garten spazieren gingen, wo die Königstochter im einfachen Magd-kleide wieder die vielen Blumen begoss, fragte die Großmutter den Prinzen: „Welche Blume in

meinem Garten gefällt dir am besten?“ - „Die Rose, die durch den Garten geht und die Blumen begießt!“ antwortete der Prinz. Da sah ihn die alte Königin ganz erstaunt an und sagte:“Schlage dir diesen Gedanken aus dem Sinn! Weiß ich doch nicht einmal, woher das Mädchen kommt und wer seine Eltern sind.“ Der Prinz erwiderte nichts darauf; sooft aber das Mädchen in den Garten ging und die Blumen goss, war er da, trat zu ihr heran und unterhielt sich lange mit ihr. Die Königin befürchtete, aus der Sache könnte ernst werden; darum wollte sie vorbeugen und schickte den jungen Prinzen zu seinem Vater zurück.

Daheim ging der Prinz traurig und schweigsam umher, hatte an nichts mehr Freude und verzehrte sich fast vor Sehnsucht nach der schönen Rose. Da schickte ihn sein Vater wieder zur Großmutter, damit er sich bei ihr erhole und seine alte Fröhlichkeit wiedererlange. Die Großmutter nahm ihn herzlich auf, und weil sie sah, wie sehr der Prinz an dem Mädchen hing, das sie selber inzwischen auch immer lieber gewonnen hatte, ließ sie die beiden gewähren.

Eines Tages saßen sie zusammen auf einer Bank im Garten. Der Prinz fragte das Mädchen, wie ihre Eltern hießen und wie sie hierher aufs Schloss gekommen sei. Da erzählte ihm Rose, sie sei eine Königstochter und aus ihres Vaters Reich geflohen, weil er sie habe umbringen lassen wollen; und dies nur, weil sie erklärt hatte, sie habe ihn so lieb wie das Salz. Der Prinz bedauerte sehr, dass ihr so großes Leid und Unrecht widerfahren war. „Tröste dich, mein

Ich bereue meine böse Tat von Herzen, doch alle Reue kommt zu spät!“ Er hob die Hand über die Augen, um seine Tränen zu verbergen.

Da ging die Saaltüre auf, und die Braut im schönsten Hochzeitsschmuck trat herein. Der König erkannte seine jüngste Tochter auf den ersten Blick, brachte aber vor Rührung kein Wort über die Lippen. „Vater! Lieber Vater!“ rief Rose voller Freude, lief ihm entgegen, schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Noch nie war eine glücklichere und fröhlichere Hochzeit gefeiert worden; und wenn die beiden jungen Königskinder nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch.

„ohne Salz schmeckt selbst die beste Speise nicht“, sagte der König traurig.

Der traurige König - Zeichnung von Lea Hecker

Liebes“, sagte er, „ich will alles wiedergutmachen, wenn du meine Gemahlin geworden bist.“ Am anderen Morgen sandte er einen Boten zu seinem Vater, der diesem die baldige Ankunft des Brautpaares melden musste.

Mit Freuden wurden die beiden im Schloss empfangen und gleich alle Vorbereitungen zur Hochzeit getroffen. Viele Gäste aus nah und fern erhielten eine Einladung zur Hochzeitsfeier. Auch Roses Vater wurde herzlich eingeladen. Er wusste aber nicht, wer die Braut war. Zu seiner Begrüßung wurde ein festliches Abendessen veranstaltet.

Die Tafel war herrlich gedeckt; die seltensten Speisen wurden aufgetragen - doch alle waren ohne Salz zubereitet. Als man nun bei Tische saß, legte der alte König nach wenigen Bissen Messer und Gabel beiseite, stützte den Kopf in die Hand und sann nachdenklich vor sich hin. „Was ist Euch, Herr?“ fragte ihn der Prinz. „Schmeckt Euch das Essen nicht?“ - „Nein, verzeiht mir. Das Salz fehlt; und ohne Salz schmeckt selbst die beste Speise nicht.“ - „Warum aber sinnt Ihr so traurig vor Euch hin?“ - „Weil ich erkennen musste, was für ein großes Unrecht ich einst begangen habe.

Ich will Euch mein Herz ausschütten, Prinz: Ich hatte drei Töchter und fragte sie eines Tages, wie lieb sie mich hätten. Da antwortete die älteste: ‚Wie einen Edelstein‘, die zweite: ‚Wie eine Perle‘, meine jüngste aber sagte: ‚So lieb wie das Salz‘.

Darüber ärgerte ich mich so sehr, dass ich sie durch zwei Knechte im Walde töten ließ.

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Schul - Stilbubbles Frau Weber: „Thomas!! Tschau!“ Thomas: „Ja, ich guck doch!“ Frau Weber: „Nein Thomas, du sollst rausgehen!“

Gesammelt von Denise Carl und Laura Ertz

„Das ist aber ein dicker Hund!“, kommentiert Frau Weber den „Briefwechsel“ zweier Schülerinnen während des Unterrichts.

Herr Schuh: „Maren, kannst du mir sagen, wo Hongkong und Moskau liegen?“ Maren: „In Asien und Australien - oder?“ Herr Steinmetz: „As et net sching?

Ne et as net sching!“

Justin holt kurz vor der Mathearbeit seinen Taschenrechner heraus. Herr Steinmetz: „Das gibt’s doch nicht!“ Justin: „Doch! Bei Roller!“

DER CARTOON IST VON UNSEREM „GASTZEICHNER“ MARIO MOOR (KLASSE 7)

Herr Steinmetz gibt Aufgaben auf. Die Schüler nehmen sofort Taschenrechner heraus. Herr Steinmetz: „Nur, dass wir uns verstehen, NATÜRLICH ohne Taschenrechner!“

Herr Meinen zum Wimperntuschen einer Schülerin: „Das Benutzen der Fusselbürsten für die Augen ist in den Chemieund Physikräumen nicht gestattet!“

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Verrückte Berufe

TOP TEN

Sophie Göbel Es gibt Menschen, denen ist ein „normaler Beruf“, wie zum Beispiel Lehrer, Mechaniker, Erzieher oder Ähnliches einfach zu langweilig - sie wollen es ausgefallener. Hier meine Top-10 Liste der außergewöhnlichsten und seltensten Berufe.

1

Bombologe Ein richtig bombiger Beruf? Falsch gedacht, ein Bombologe beschäftigt sich nicht, wie vielleicht vermutet, mit Bomben. Nein, ein Bombologe ist ein Hummelforscher. Er beschäftigt sich mit den ca.

250 verschiedenen Hummelarten.

2

Kokosnuss-Sicherheitsbeauftragter Wer beruflich ganz hoch hinaus will und nicht unter Höhenangst leidet, sollte unbedingt Kokosnuss-Sicherheitsbeauftragter werden! Man arbeitet beispielsweise in Hotels oder an Stränden in der Karibik und sorgt für die Sicherheit der Gäste, indem man verhindert, dass Kokosnüsse auf Menschen herabfallen.

3

Schlussmacher Du bringst es nicht übers Herz mit deinem Freund oder deiner Freundin Schluss zu machen? Engagiere doch einfach einen Schlussmacher! Er erledigt das dann für dich- natürlich gegen Bezahlung- und erspart dir unnötigen Beziehungsstress. Die Preise richten sich nach dem betriebenen Aufwand. Ob mit dem Handy, per Brief, persönlich mit oder ohne Blumen. Daher ist die Spanne sehr groß; er verdient 20-70€ je nach Fall. Also je mehr Trennungen desto besser!

4

Lach-Yoga-Lehrer Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Lachen - sogar wenn es künstlich provoziert wird - gesund ist, weil im Gehirn Glückshormone, also positive Botenstoffe ausgeschüttet werden. Diese Erkenntnisse macht sich der Lach-Yoga Lehrer zunutze. Er trainiert das Lachen mit Leuten und macht sie damit glücklich.

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5

Wasserrutschen-Tester Eine glatte Sache! - Im wahrsten Sinne des Wortes. Man testet verschiedene Wasserrutschen und bewertet diese. In diesem Beruf spielen verschiedene Kriterien eine Rolle wie z.B die Sicherheit der Rutsche, die Optik und der Spaß-Faktor Na dann: Allseits guten Rutsch!

6

Golfball-Taucher Geld verdienen mit den Fehlschlägen anderer- Ein wahrer Traumjob, denn man taucht den ganzen Tag in Wasserstellen von Golfsportanlagen nach Golfbällen.Ob er nach Zeitaufwand oder nach F(B)allpauschale bezahlt wird, ist nicht bekannt.

7

Glückskeks-Autor Jeder kennt sie, und für viele Menschen ist er nach dem Verzehr von chinesischem Essen unverzichtbar - der Glückskeks. Doch habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wer sich die Weisheiten, auf dem Zettel des Kekses ausdenkt? Hierfür gibt es den äußerst kuriosen Beruf des Glückskeksautors.

Er denkt sich - wie der Name schon sagt- die Glückskeksweisheiten aus.

8

Eis-Tester Wer hätte gedacht, dass man hauptberuflich Eis essen kann? – Wahrscheinlich die wenigsten. Jeden Tag testet man bis zu 60 Eissorten und macht gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge. Wie wäre es mit einem Eis mit Leberwurstgeschmack? – Gibt’s wirklich!

9

Persönlicher Einkaufsberater Ein Job für wahre Shopping-Queens: man geht mit Kunden in teure Markenboutiquen einkaufen und berät sie zu den neusten Modetrends.

10

Computerspiel-Tester Für Zocker klingt dieser Job wie ein wahr gewordener Traum. Denn man tut den ganzen lieben langen Tag nichts anderes als spielen. Computerspieltester bewerten die Spiele und machen gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge.

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Luma Adventure von Annemarie Gontscharow und Sophia Becker

Eine KurzGeschichte über ein Computerspiel mit Folgen.

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Hallo! Ich bin Akaya Nakumara und arbeite in Japan als Spieleentwickler. Wie der Name schon sagt, geht es darum, sich mit der Entwicklung von Computerspielen zu beschäftigen. (Im Gegensatz zu Spieleautoren, die beispielsweise Gesellschaftsspiele entwerfen).

Meine Arbeit besteht unter anderem darin, dass ich Spiele auf Schwierigkeitsgrad, Spaßfaktor, Grafik- und Texturenfehler überprüfe. Unternehmen wie unseres werden auch Entwicklerstudios genannt.

Am Wochenende sollte ich zu Hause den Prototyp des Spieles „Hoshi no hikari“ (Sternenlicht) austesten.

Ich klickte auf die Datei, um das Gameboyspiel zu starten.

Aber da war etwas seltsam: Ein anderes Spiel war eingespeichert. Es hieß: „Luma Adventure“.

Aus Neugier fing ich an, das Game zu spielen. Es ging um ein rundes, gelbes, süßes, mit Katzenohren verziertes Wesen. Doch da erschien eine zweite Figur, die pink, rund und irgendwie gestört aussah. Ich rannte also mit diesem „Luma“ durch das erste Level und versuchte das rosafarbende Ding „Shinda“ zu besiegen. Von diesem Moment an geriet ich in den Bann des Spieles.

Irgendwann muss ich darüber eingeschlafen sein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war der PC jedenfalls noch eingeschaltet. Ohne einen Gedanken an morgendliche Reinigungsrituale oder gar Frühstück zu verschwenden, spielte ich weiter. Es war wie eine Sucht.

Plötzlich war ich nicht mehr ich, sondern sah rund und orange aus und hatte einen fuchsähnlichen Schwanz. Das Einzige, was ich sagen konnte, war „hoppla“, daher ging ich davon aus, dass ich ein Hoppla war.

Ich kämpfte mit dem Luma verzweifelt gegen die bösen Shindas, von denen immer mehr aus einem Portal heraus quollen und auf mich und Luma einstürmten. Gerade sah es so aus, als ob wir den Kampf gewinnen könnten, als ich von einer unsichtbaren Kraft aus dem Geschehen herausgezogen wurde. „Hilfe, Hilfe, lass mich los!“ wetterte ich mit dem Shinda, der mich am Kragen gepackt hatte. „Also so geht es mit dir nicht weiter“, schimpfte mein Arbeitskollege und WG-Mitbewohner mit mir. „Du sollst deine Arbeit machen und dich nicht in das Spiel reinziehen lassen, sonst kennst du bald nicht mehr den Unterschied zwischen Spiel und Realität. Dann bist du nämlich ein Fall für den Psychiater!“

Lehrer- Tr채ume In Szene gesetzt von Chris Heinen

Dass Herr Hoffmann und Herr Hermes als kleine Jungs Profifussballer und nicht Lehrer werden wollten, haben wir irgendwie alle geahnt - oder?

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Vielleicht habt Ihr Gl체ck gehabt, dass Frau Fink sich f체r das Lehramt entschieden hat. sonst w채rt ihr Ihr Wohl im OP-Saal begegnet - als Chirurgin.

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Hätte Herr Gusella seinen Jugendtraum verwirklicht, AsTronaut zu werden, wären seine Geografiekenntnisse heute um einige außerirdische Erfahrungen reicher.

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Habt Ihr Geahnt, dass Frau Esch Beinahe nicht Doktor der Geschichte, sondern Tier채rztin Geworden w채re?

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Berufe der Promis

RÄT SEL

Zoe Romeu und Melissa Igelmund Habt ihr euch nicht auch schon mal gefragt, was einige der deutschen Promis, die man so aus dem Fernsehen kennt, früher mal für einen Beruf erlernt haben? Wir jedenfalls wollten es genau wissen und haben bei einigen nachgeforscht - mit teilweise erstaunlichem Ergebnis. Aber ratet selbst einmal:

Wer hat wohl welchen Beruf erlernt?

Die Lösung gibt‘s auf Seite 94.

LANDWIRT 6 Koch 11 Organist 1

3 Bergmechaniker Musikalschauspieler 7 Mediengestalter 8 Modedesigner 12 VersicherungskaufMann 13 Zahntechniker

A

B

Harald Schmidt

F

C

Der Graf (Unheilig)

G

K. J. Behrendt (Tatort)

Cindy aus Marzahn

K

L

Verona Pooth

Schneider 9 Bäcker 14 Physiker

2

Jürgen Klinsmann

4

D

Günther Jauch

H

E

Angela Merkel

I

Cro

M

Lothar Matthäus

J

Conchita Wurst

N

Helene Fischer

Raumausstatter 10 Kosmetiker 15 LEHRER 5

Oliver Pocher

O

D. Katzenberger

Peter Kloeppel (RTL)

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Do it yourself Sarah-Alisha Molitor Eure Freundin / euer Freund hat Geburtstag und ihr wisst nicht, was ihr ihr / ihm schenken sollt?

Dann schenkt doch einfach mal etwas von euch selbst Gestaltetes.

Für einen richtigen Bastel-Freak geht es nicht nur darum, Geschenke selbst herzustellen. Da gibt es noch Raumdeko, Schmuck und vieles mehr. Dadurch spart man Geld, man hat Spaß und wenn du es selber machst, entspricht es genau deinen Vorstellungen. So was findet man in keinem Laden.

Das nennt man Do it yourself (DIY). DIY ist ein beliebter Trend in Deutschland geworden. Man findet Videos mit Anleitungen, Fotos und vieles mehr. „Do it yourself“ heißt so viel wie „Mach es selbst“ und bedeutet, dass man, statt fertige Artikel zu

kaufen, so viel wie möglich selbst herstellen kann. Es gibt DIY´s gegen Langeweile, zur Raumdeko, um Schulsachen oder Kleidung aufzupeppen, als Geschenkidee. Eigentlich kann man alles aufpeppen, was man möchte und nach eigenem Geschmack gestalten.

Dein selbst gebasteltes Handy-Etui oder deinen Schal gibt es nur einmal, ganz individuell also. Aber es gibt auch Grenzen: Man sollte die Reparatur von elektrischen Geräten lieber den Fachleuten überlassen, denn da kann einiges schief gehen! Wenn man zum Beispiel den

kaputten Bildschirm des Handys reparieren will und dann etwas falsch macht, kann es passieren, dass überhaupt nichts mehr funktioniert und es kann noch schlimmer kommen: Fehlerhaft „reparierte“ Elektrogeräte können richtig gefährlich werden! Damit ihr gleich mit DIY loslegen könnt, hab ich euch hier eine Anleitung für einen Bilderrahmen angefügt.

Ihr werdet sehen, Basteln kann richtig Spaß machen – und ein schönes und preiswertes Geschenk ist es auch noch.

Also viel Spaß beim DIY!

So bastelt man sich seinen persönlichen „Bilderrahmen“ SCHRITT 1:

Bilder: Privat

Du benötigst einen Bilderrahmen, Draht, einen Tacker und kleine Klammern (Bild links unten).

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Viel Spaß !

SCHRITT 2:

Jetzt musst du den Draht auf der Rückseite des Rahmens von der einen Seite auf die andere spannen und mit dem Tacker befestigen. Das machst du dann so oft du möchtest.

SCHRITT 3:

Such dir Motive für den Bilderrahmen aus, z. B. Postkarten, Fotos oder Einladungen-, oder was immer du in Erinnerung behalten möchtest. Dieses Teil befestigst du mit den kleinen „Wäscheklammern“ auf der „Leine“. FERTIG!

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Chaotisches Zimmer von Gastautorin Hannah Jendrusch (Klasse 5) Eigentlich ist mein Zimmer schön, aber seit 3 Wochen, hat sich vieles verändert. Die letzten Wochen gingen nur mit Stress voran, deswegen blieb mir keine Zeit, mein Zimmer sauber zu halten.

Bild: photodune.com

Zum Beispiel, die Bananenschale, die auf meiner Bettdecke liegt, die gehört eigentlich in den Müll, aber ich hatte keine Zeit sie wegzuräumen, deswegen liegt sie schon 2 Wochen da.

Da, die Unterhose, die an der Lampe hängt, sollte schon lange in der Waschmaschine liegen, aber dazu hatte ich ebenfalls keine Zeit. Ein anderes Beispiel, mein Spannbetttuch ist sehr verkrümelt, da ich gerne in meinem Bett frühstücke; aber Zeit zum Wechseln des Spannbetttuches herrschte ebenfalls nicht.

Wenn ich doch nur Zeit zum Aufräumen hätte …

Dann würden keine Bananenschalen herumliegen, Unterhosen abhängen, oder Krümel auf meiner Bettdecke herumliegen. Aber das Schlimmste kommt zum Schluss.

Alle Kleidungsstücke, die ich in den letzten 3 Wochen anhatte, liegen verstreut auf dem Boden und Schulhefte liegen im Bett. All das wäre nicht so, wenn ich Zeit hätte.

Dazu kommt noch der Geruch in meiner Bude: Ein normaler Mensch würde hier sterben!

Tja, so geht das hier ab, und ich bin mir sicher, es liegt eine anstrengende Zeit vor mir …

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Abg채nger 2015

l a m n i e e i s s a w d n u ... ! n e l l o w werden

Klassenlehrerin: Frau Zimmer

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n e l l A n r e g n 채 g b A

Klassenlehrerin: Herr Filter

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e i d f체r t f n u k u Z

Klassenlehrerin: Frau Korbach

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Klassenlehrer: Herr Urmes

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Klassenlehrerin: Frau Wirz

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Anonymer Leserbrief Denise Carl Zur letzten Ausgabe unserer Schülerzeitung (derMätthi Nr. 2) erhielten wir zum Thema „Mobbing“ einen sehr persönlichen Leserbrief, den wir euch nicht vorenthalten wollten. Wir haben Verständnis dafür, dass die Schreiberin anonym bleiben will, ihr Name ist der Redaktion bekannt.

Bild: photodune.com

Ich bin das Mädchen, das sich nicht anmerken lässt, Dass es tief im Inneren zerbricht.

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Viele von euch fragen sich bestimmt wer ich bin und darauf weiß ich nur eins zu antworten: Ich bin das Mädchen, das oft lächelt, viel lacht und sich nichts anmerken lässt, aber tief im Inneren zerbricht.

Ich erzähle euch hier etwas von meinem Leben, um euch zu zeigen, was ihr mit „harmlosen“ Bemerkungen alles anrichten könnt - wie ihr mit Beleidigungen Leben zerstören könnt.

Ich habe wenig Selbstbewusstsein und genau das hat mich so verwundbar euch gegenüber gemacht.

Am Anfang versuchte ich immer, einfach eure Bemerkungen herunterzuspielen, sie mir nicht anmerken zu lassen, doch mit der Zeit ging es einfach nicht mehr. Ich war zu schwach und ihr zu stark.

Deshalb stellte ich mich eines Tages vor meinen Spiegel und überlegte, was die Leute an mir störte. Waren es vielleicht meine grauen Augen oder meine kleine Nase? Nein, schon damals war mir ganz genau bewusst, was euch an mir störte, nämlich alles. Da ich es aber nicht schaffte, alles an mir zu verändern, beschloss ich, das zu ändern, was in meiner Macht lag. Mein Gewicht.

Fortan war die Anzeige der Waage das Wichtigste in meinem Leben.

Hatte ich zugenommen, ging es mir schlecht, wenn ich abgenommen hatte, ging es mir gut. So bestimmte die Anzeige der Waage jeden Tag aufs Neue meine Laune.

Am Anfang war es schwer für mich, Ausreden zu finden, damit ich gemeinsame Familienessen ausfallen lassen konnte, doch mit der Zeit wurde es immer einfacher. Die Kilos purzelten und mir ging es gut.

Ich aß am Tag nur noch um die 300 Kalorien und trieb dazu noch tausende Work-outs, um schneller abzunehmen. Doch die ungenügende Nährstoffzufuhr machte mir bald zu schaffen und ich konnte mich kaum noch im Unterricht konzentrieren und in meinem Kopf schwirrten nur noch die verschiedensten

Kalorientabellen und Sportpläne herum. Meine Noten wurden immer schlechter, der Stress zuhause und in der Schule wurde immer schlimmer und niemand bemerkte, was wirklich los war.

Ich wurde ruhiger und ruhiger doch keinem ist etwas aufgefallen, denn ich lächelte wenn man mich fragte, wie es mir geht und sagte jedes Mal, dass es mir gut gehe. Doch im Inneren war ich kaputt. Kaputt durch Beleidigungen anderer, kaputt durch die Magersucht, kaputt vor lauter Schmerz.

Die Magersucht hat mir jedoch auch viele neue Freunde gebracht, die dasselbe Ziel hatten wie ich.

Dünn sein. Zusammen probierten wir Diäten aus, motivierten uns und waren füreinander da.

Eines Tages war es jedoch wieder besonders schlimm, die Beleidigungen in der Schule waren unerträglich für mich und als ich dann abends auch noch einen Fressanfall hatte, waren meine inneren Schmerzen so groß, dass ich zum ersten Mal eine meiner Rasierklingen nahm, um meine Schmerzen zu mindern. Das glänzende Metall lag zitternd in meiner bleichen Hand.

Vorsichtig setze ich die Klinge auf meiner Haut an und tat den ersten Schnitt. Fasziniert starrte ich auf das hervorquellende Blut und schnitt weiter und weiter. Ich bemerkte was für ein gutes Gefühl dieses Selbstverletzen hinterließ und zeichnete ab da jeden Abend blutige Muster mit der Klinge auf meine Haut.

Es war damals ein verzweifelter Hilfeschrei, den jedoch nie einer bemerkte.

Mittlerweile geht es mir zwar besser, doch diese Zeit hat nicht nur tiefe Narben auf meiner Haut hinterlassen, die noch eine lange Zeit brauchen, um zu heilen. Ich weiß, dass sich viele von euch jetzt über mich lustig machen und ich bin mir fast schon sicher, dass es genau diese sein werden, die andere durch ihre Art seelisch zerstören. Doch ich hoffe, dass ihr vielleicht ins-

geheim noch mal über meine Geschichte nachdenkt und bemerkt, dass euer Verhalten wirklich falsch ist. Nichts davon lässt euch cooler wirken; oder wirkt es etwa cool, wenn die Opfer eures Verhaltens ihr Leben lang darunter leiden? Bei manchen Menschen wird der Schmerz so unerträglich, dass sie keinen anderen Ausweg mehr sehen außer den Tod. Doch es gibt noch viele andere Auswege und es ist wichtig, dass ihr alle wisst, dass ihr euer Leben nicht wegen solch einer Situation beenden müsst.

Denn jedes Leben ist wertvoll, genauso wie jede Person. Denn jeder ist auf seine eigene Art perfekt, egal ob dick oder dünn, klug oder clever, klein oder groß. Wir alle sind perfekt wie wir sind und das ist das Einzige im Leben, was wir noch lernen müssen.

Ich hoffe, ihr denkt einmal über meine Geschichte nach und merkt, dass euer Verhalten Falsch ist.

Ihr wollt uns schreiben?

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Das Impressum Die Redaktion derMätthi: Schülerzeitung der Sankt-Matthias-Schule, Prümer Straße 18, 54634 Bitburg, sz@st-matthias.de Ausgabe: Nr. 03 / September 2015 Auflage und Verkaufspreis: 600 Stück, Preis 3 Euro Chefredakteurin: Sarah-Alisha Molitor AG-Teilnehmer: Bilder von links oben bis rechts unten: Felix Resch, Celine Reifer, Denise Carl, Sophia Becker, Mara Weber, Philipp Spitzl, Melissa Igelmund, Luca Schilz, Jan Klein, Laura Ertz, Chris Heinen, Larissa Zunker, Henrik Pohl, Sophie Göbel, Lisa Ensch, Christoph Barth, Annemarie Gontscharow, Oliver Kreinz, Sarah-Alisha Molitor, Marc Rohles, Monika Fink, Jonas Müller, Zoe Romeu. Es fehlt: Lukas Lehnen

Beratende Lehrer: Christoph Barth, Monika Fink Bildbearbeitung: Chris Heinen, Jan Klein Satz & Layout: Marc Rohles, Philipp Spitzl, Henrik Pohl, Christoph Barth Druckerei: Hoffmann Druck, Neuerburg Bildnachweis: Soweit nicht anders angegeben, sind die verwendeten Fotos, Grafiken und Texturen lizenzfreie Bilder von pixelio.de, commons. wikimedia.org, oder mit Lizenz erworbene Bilder von Photodune und Adobe Stockfoto Schriften: Standard Windows-Schriften oder von Adobe-Typekit Verwendete Software: MS-Word und die AdobeCreativ-Cloud Produkte InDesign, Photoshop, und Illustrator, jeweils in der Version CC 2015

Die Redaktion

Die Redaktion von derMätthi bedankt sich bei allen Sponsoren und Käufern für die Unterstützung!

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Liebe Leser Die Redaktion von derMätthi

Wir hoffen, dass euch „derMätthi Nr. 3“ gefallen hat.

Allen wünschen wir ein tolles Schuljahr 2015/2016.

Was wohl „derMätthi Nr. 4“ im nächsten Jahr bringt?

Lasst euch überraschen!

Rätsel-Lösung Seite 75: A-11, B-13, C-15, D-14, E-5, F-3, G-6, H-7, I-8, J-12, K-4, L-9, M-2, N-10, O-1

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