DER WARNEMÜNDER

Der

Ausgabe 04 - 2019 | 19. Jahrgang

Warnemünder Die Zeitung für Rostock, Warnemünde, Markgrafenheide und Diedrichshagen

21. WARNEMÜNDER TURMLEUCHTEN Premiere beim Weihnachtsund Neujahrsmarkt Jubiläums- und Erfolgsjahr für den Leuchtturmverein Veranstaltungen www.der-warnemuender.de

Zum Titelfoto: Diese Aufnahme glückte unserem Fotografen Holger Martens, als Sturmtief „Zeetje“ am 1. Januar 2019 über Warnemünde hinwegfegte.

Herzlich Willkommen Inhalt Europas größte Neujahrsinszenierung „Warnemünder Turmleuchten“ gerettet

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Kreuzfahrttourismus beschert Rostock Millionenumsätze

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Mit Promis auf Tuchfühlung

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Veranstaltungen

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Warnemünde vor 105 Jahren

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Neues aus dem Hause Coaast

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2019 war Jubiläums- und Erfolgsjahr für den Leuchtturmverein

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„Sei Turmleuchter”: Die Aktion lebt weiter

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Premiere: Weihnachts- und Neujahrsmarkt mit Hansi-Parczyk-Motivtassen

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Unendliche Blickwinkel: Taslair-Luftaufnahmen erobern den Markt

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Wie sich die Bilder gleichen

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Liebe Feriengäste, liebe Warnemünder und Rostocker,

Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt: Sitz der Redaktion:

3ART internet & marketing Kristina Masella Friedrich-Barnewitz-Str. 8, 18119 Ostseebad-Warnemünde, Tel. 03 81 / 6 70 03 74

E-Mail: Internet:

info@3art.de www.3art.de

Satz, Gestaltung, Layout:

3ART

Texte:

3ART, MaP, Hildegard Selle, Horst Marx und Klaus Möller

Fotos:

Holger Martens, Kristina Masella, Matthias Tasler / Taslair, MaP

stille Genießer wissen es längst: Warnemünde zeigt im Winter einen ganz besonderen Zauber. Es geht ruhiger und gelassener zu, Menschen lächeln sich im Vorübergehen zu, genießen die einzigartige Atmosphäre. Neben winterlicher Ruhe ist einiges los und auch wer den Trubel sucht, wird bestens bedient. So lädt der Weihnachts- und Neujahrsmarkt bis zum 1. Januar zum Bummel auf dem Kirchenplatz.

Ausgesucht und ausgefallen präsentiert sich das Angebot.

Am 1. Dezember sind beim Adventssingen am Leuchtturm Besucher zum Zuhören und Mitsingen willkommen.

Am Neujahrstag DAS Highlight: Beim 21. Warnemünder Turmleuchten startet um 15.00 Uhr das Vorprogramm und um 18.00 Uhr die eigentliche Inszenierung. Möglich wird das strahlende Event, weil der Leuchtturmverein gemeinsam mit DER WARNEMÜNDER die Spendenaktion „Sei Turmleuchter“ ins Leben rief. Durch die wetterbedingte Absage und Verschiebung der Aufführung Anfang 2019 entstand ein Loch im Veranstaltungsbudget. Damit wurde die neuerliche Version ungewiss. Sehr zur Freude der Veranstalter war die Spendenbereitschaft der zahlreichen Turmleuchter riesengroß, sodass Europas größter Neujahrsinszenierung 2020 nichts mehr im Wege steht.

Zum elften Mal wird vom 7. bis 9. Februar das Warnemünder Wintervergnügen gefeiert. Rund um den Leuchtturm und am Strand gibt es Buden und Events für Gäste und Einheimische.

Ganz ohne Terminplan sind lange Spaziergänge am Strand, entlang der Steilküste Stoltera oder in der Rostocker Heide möglich. Die kleinen, feinen Geschäfte im Ort begrüßen winterliche Besucher mit Herzlichkeit und die Wellnessbereiche der Hotels laden zum Entspannungsritual. Gemütliche Cafés und Restaurants halten Genüsse passend zur kalten Jahreszeit bereit und servieren sie in entspannter Umgebung.

Zum Ende des Jahres wünschen wir unseren Lesern und Freunden frohe Festtage, einen gesunden Jahreswechsel und schon viel Vorfreude auf 2020 mit all seinen Höhepunkten. Dazu ein Dank an alle, ohne die all das bunte Leben in Warnemünde nicht möglich wäre.

Druck:

HAHN Media + Druck GmbH, Elmenhorst

Ihre DER WARNEMÜNDER-Redaktion Kristina Masella und Fotograf Holger Martens

„Gesteigertes Gedränge an der Kirchenthüre”

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Was geht ab bei Groß und Klein?

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KKW: Der Treff für Kulturinteressierte

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Preisrätsel

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IMPRESSUM: DER WARNEMÜNDER erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 30.000 Stück.

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Europas„Warnemünder größte Neujah T Sponsoren, Partner und Spendenaktion wenden das Schicksal Das Schicksal meinte es in diesem Jahr zunächst nicht allzu gut mit den Veranstaltern des Warnemünder Turmleuchtens. Nach der orkanbedingten Absage am Neujahrstag mit einer Ausfallversicherung, die den Ausfall nicht bezahlt, sah es für die Fortsetzung der beliebten Inszenierung nicht gut aus. Aber wie lässt Tolkien seine Galadriel sagen: „Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern.“ Und der Lauf wurde verändert. Durch langjährige Sponsoren und Partner sowie die Spendenaktion „Sei Turmleuchter!“, initiiert durch den Leuchtturmverein und DER WARNEMÜNDER, bei der bisher über 30.000 Euro eingesammelt wurden – von Großen und von ganz Kleinen.

Das Motto der 21. Inszenierung am Warnemünder Leuchtturm heißt

„SCHICKSAL“.

Es steht dafür, das vermeintliche Schicksal nicht hinzunehmen oder zumindest das Beste daraus zu machen – auch mit der Hilfe von Freunden, auf die man sich verlassen kann. Die Vorbereitungen der Veranstalter Hanse Event und Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. laufen trotz der früheren Unsicherheiten seit Monaten und sind fast abgeschlossen. Die Musik ist ausgewählt und die Kreation der Show fast vollendet. Jeder einzelne Titel ist dem Motto gewidmet. Es geht um Liebe, Freundschaft und Verlust. An der Schwelle in das Jubiläumsjahr 30 Jahre Wiedervereinigung wird auch die Veränderung des Schicksals von Millionen Menschen musikalisch gewürdigt, die sich mutig und friedlich gegen das herrschende System stellten.

Zu jedem Warnemünder Turmleuchten gehört ein besonderer LiveAct. Am Neujahrstag wird es eine großartige Premiere geben. Nicht das Schicksal hat die vier Künstler zusammengeführt, sondern der

Das Warnemünder Turmleuchten ist eintrittsfrei und nur dank der Sponsoren, Partner und vielen Unterstützern durchführbar: AOK Nordost. Die Gesundheitskasse | Scandlines Deutschland GmbH | Tourismuszentrale Rostock-Warnemünde | Rostocker Gesellschaft für Tourismus und Marketing GmbH | VW Autohaus Lütten Klein GmbH Landesmarketing MV | Nutzfahrzeuge Bargeshagen GmbH | ABS Sicherheitsdienst GmbH | Stadtwerke Rostock AG | Malermeister Zille GmbH & Co. KG | Lotto und Toto in Mecklenburg-Vorpommern Rostocker Gehweg-Reinigung Bose GmbH & Co. KG | Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbH | ScanRo GmbH | Music Spezial | DTM – Dienstleistungen Thomas Mörlein | Warnowquerung GmbH & Co. KG masella 3ART, Agentur für Internet & Marketing | die Partner-Hotels Hotel Hübner, Hotel Neptun, Hotel Am Leuchtturm, sowie die Polizei der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ...und der Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V., ohne den es keinen Leuchtturm gäbe.

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ahrsinszenierung Turmleuchten“ gerettet Initiator und Künstler Jürgen Matkowitz, früher Bandmitglied von Prinzip. Er gestaltet als Laser-Künstler seit vielen Jahren die Inszenierung entscheidend mit. In diesem Jahr hat er einen Song speziell für das Turmleuchten komponiert und produziert und sich für die Uraufführung drei bekannte Musikerkollegen gesucht: Quaster (Puhdys), Dietmar Ränker (Berluc) und den Sänger Rollo.

Bevor die Inszenierung startet, wird es ab 15.00 Uhr ein Vorprogramm mit Live-Musik und vielen Informationen geben. Ina Teloudis und Alex Stuth moderieren. Der Rostocker Künstler Ola Van Sander, der im Oktober ein spontanes Benefizkonzert für das Turmleuchten organisierte, wird auch am 1. Januar live zu erleben sein.

Bereits ab dem 28. Dezember können sich die Gäste des Ostseebades unter dem Motto „Flanieren & Dinieren“ an ausgewählten

Gastronomieständen auf der Promenade stärken und auf den Neujahrstag einstimmen.

Das Sicherheitskonzept entstand in enger Abstimmung mit der Tourismuszentrale, der Polizei und den zuständigen Ämtern. Es sieht am Neujahrstag eine Sperrung von Warnemünde für den PKWVerkehr vor, sobald dies aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Daher empfehlen die Veranstalter die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die S-Bahnen fahren auf Grund von Baumaßnahmen bis zum Bahnhof Warnemünde-Werft.

Die Inszenierung „SCHICKSAL“ startet um 18.00 Uhr und endet, wenn am Leuchtturm die neue Jahreszahl erscheint.

Weitere Informationen unter www.turmleuchten.de

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Foto: © TASLAIR

Kreuzfahrttourismus

beschert Rostock Mill

Foto: © TASLAIR

US-Amerikanern, 44.000 Briten, 23.000 Spaniern, 22.000 Kanadiern, 20.000 Italienern, 12.000 Australiern und 97.000 Touristen aus 149 weiteren Nationen.

Bei 92 Anläufen fanden Voll- bzw. Teilreisewechsel statt. Etwa 86.000 internationale Gäste unternahmen einen Tagesausflug nach Berlin.

Weitere rund 186.000 Passagiere aus aller Welt entdeckten als Tagesgäste die nähere Umgebung und 181.000 Seereisende begannen und/oder beendeten ihre Kreuzfahrt im Passagierhafen von Warnemünde.

Und der Kreuzfahrttourismus spült Millionen Euro in die Stadtkasse.

Einer Studie des Kieler Instituts für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa zufolge hat die Branche in Mecklenburg-Vorpommern nämlich allein im vergangenen Jahr Umsätze in Höhe von 45,9 Millionen Euro generiert, wobei der Löwenanteil von 41,5 Millionen Euro auf die Stadt Rostock entfällt. Befragt wurden dazu Passagiere und Besatzungsmitglieder, aber auch Branchenvertreter.

Mitte Oktober beendete AIDAaura die Hauptsaison der Kreuzschifffahrt in Warnemünde. Zwar ist für den 4. Dezember mit dem Anlauf der Balmoral noch ein „Nachkömmling“ avisiert, doch das Gros ist gelaufen. Zeit für ein Resümee: Insgesamt 906.000 Seereisende sind bei 196 Schiffsanläufen an und von Bord der 40 Kreuzfahrtschiffe gegangen. „Warnemünde bleibt damit der beliebteste deutsche Hafen für internationale Seereisende“, sagt Jens A. Scharner, Geschäftsführer der Rostock Port GmbH. Zudem sei der Passagierhafen an der Warnowmündung auch ein bedeutender Start- und Zielhafen für deutschsprachige Kreuzfahrttouristen. Mit AIDAaura, AIDAdiva und AIDAmar schickte allein die heimische Kussmundflotte gleich drei Schiffe 45 Mal vom Basishafen Warnemünde auf Ostseekreuzfahrt. Einen Überraschungsbesuch als Zugabe gab es von AIDAprima am 4. Oktober. Mit ihren 300 Metern Länge machte sie direkt am Warnemünde Cruise Center fest und sorgte so auch außerhalb der Saison für zahlreiche „Seh-Leute“.

Von den 196 Schiffsanläufen wurden in diesem Jahr 184 in Warnemünde und zwölf im Überseehafen bedient. Das größte Schiff der Saison war Norwegian Breakaway mit einer Bruttoraumzahl von 145.655 und einer Kapazität von rund 4.800 Passagieren. Zu den Höhepunkten zählten zudem sieben Erstanläufe von Nieuw Statendam (Holland America Line), Viking Jupiter von (Viking Cruise Line), Norwegian Pearl (Norwegian Cruise Line), Celebrity Reflection (Celebrity Cruises), Silver Spirit (Silver Sea Cruises), Seabourn Ovation (Seabourn Cruise Line) und AIDAprima von Aida Cruises.

Auch in diesem Jahr stellten die Deutschen mit 137.000 Passagieren wieder die größte Anzahl aller Kreuzfahrttouristen, gefolgt von 98.000 6

Die Untersuchung bezieht sich auf das Jahr 2018, als im Kreuzfahrthafen an der Warnow 206 Anläufe von Kreuzfahrtschiffen gezählt wurden. Etwa 194.000 Seereisende begannen oder beendeten ihre Kreuzfahrt in Rostock und weitere 268.000 waren Transitpassagiere.

Der Umfrage zufolge unternahmen nur 100.000 Gäste einen Tagesausflug nach Berlin, wohingegen 168.000 Passagiere Warnemünde, Rostock oder Mecklenburg-Vorpommern für sich entdeckten. Und diese lassen Jahr für Jahr viel Geld in der Region: Landausflügler und Transitpassagiere geben pro Kopf etwa 43 Euro aus. Reisewechselpassagiere sind sogar mit jeweils etwa 58 Euro dabei. Bei ihnen kommen noch Ausgaben für Unterkünfte und Parkgebühren hinzu.

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llionenumsätze

Die Besatzungsmitglieder berappen auf ihren Landgängen durchschnittlich etwa 55 Euro. Alles in allem lassen Kreuzfahrtpassagiere und Besatzung pro Saison knapp 29 Millionen Euro in der Region.

Indirekte Kosten des Schiffsbetriebs, etwa für Proviant, Treibstoff, Lotsen, Makler und Hafengebühren kommen noch hinzu und summieren sich auf 17 Millionen Euro pro Jahr. Hochgerechnet für 2019 ergeben sich daraus Einnahmen von 43,3 Millionen Euro.

Und noch etwas kam bei der Befragung zutage: Sowohl bei Reisewechsel- als auch Transitpassagieren schneidet der Kreuzfahrthafen Warnemünde gut ab. Auf einer Skala von eins bis fünf (von sehr zufrieden bis sehr unzufrieden) bewerteten beide Passagiergruppen den Hafen mit einer Durchschnittsnote von 1,7. „Die Kreuzschifffahrt in unserem Hafen ist nicht nur ein nationales und internationales Markenzeichen für Rostock und MecklenburgVorpommern, sondern sorgt auch für eine beträchtliche Wertschöpfung“, stellt Scharner fest. Sein Dank gilt den Warnemündern und allen an der Kreuzschifffahrt beteiligten Unternehmen und Behörden, die ihren Beitrag für einen erfolgreichen und reibungslosen Verlauf der diesjährigen Kreuzfahrtsaison leisteten.

Laufende Infrastrukturprojekte, wie der Bau eines weiteren Passagierterminals, einer Landstromanlage zur Versorgung von Schiffen an den Liegeplätzen P7 und P8 sowie der Umbau des Warnemünder Bahnhofs samt ebenerdigem Gehweg, werden dazu beitragen, die Verkehrsabläufe weiter zu verbessern und die Attraktivität des Kreuzfahrthafens Rostock-Warnemünde zu steigern.

Hier vor dem Werftgelände in Warnemünde entsteht die neue Landstromanlage für die Liegeplätze 7 und 8. Der Erdwall ist eine Auflastschüttung und nimmt mögliche Setzungen aus der Bauwerkslast vorweg.

JANMARE: Dezenter Chic setzt sich durch Volle Fahrt voraus und den Trend für 2020 im Blick: Das Brillenkontor JANMARE am Alten Strom segelt mit Elan Richtung Jahreswechsel. Das vierblättrige Kleeblatt-Team mit Jana und Martin Ernst, Karl Matthes und Janine Kulke blickt erfreut auf die erfolgreiche Brillenmesse mit vielen Vorbestellungen zurück. Die Neuheiten für 2020 sind aktuell bei JANMARE erhältlich. Ab Mitte Dezember sind zudem die Sonnenbrillen von Philipp Plein im Angebot. Diese sehr kleine, exklusive Kollektion wird hochwertig in Italien produziert. Ebenfalls neu zum Sortiment gehören die raffinierten Luxustaschen von Anni Di, passend für Brillen, Smartphones und mehr. „Sie gingen auf der Brillenmesse richtig gut weg“, schildert Jana Ernst. Eine weitere Bereicherung: die große Auswahl der exklusiven Staalblock Uhren aus Rostock. „Das sind robuste Edelstahluhren mit präzisen mechanischen Uhrwerken“, erläutert Martin Ernst den feinen Neuzugang.

Der Brillen-Trend 2020 bleibt puristisch. Feinrandige Metallrahmen in Gold, Roségold, Silber oder Mattschwarz sowie 3DMaterialien, die langsam den Run auf Holzbrillen ablösen.

Generell sind leichte Materialien beliebt und bieten hohen Tragekomfort. „Dezenter Chic setzt sich bei allen Kollektionen und Designern mehr und mehr durch“, blickt Janine Kulke auf die Entwicklung. Rund bleibt weiterhin Thema, hinzukommen sechseckige Formen. „Es ist aber auch noch alles andere, beispielsweise die klassische Pilotenform, mit im Rennen“, fächert Jana Ernst das Spektrum auf.

Eine Renaissance erleben die Clipbrillen: „Zwischenzeitlich wollte sie niemand mehr haben, doch durch Verspiegelung sind die Clips jetzt modern gestaltet und als Magnet oder Klammer erleben sie gerade ein tolles Comeback“, so Martin Ernst. Das Kleeblatt lädt alle neugierig gewordenen Brillenfans zur Anprobe ein. Im feinen Ambiente lässt sich bei bester Beratung gut stöbern. An alle Kunden und Geschäftspartner geht ein großes Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit im auslaufenden Jahr.

Das JANMARE-Team verbindet die besten Wünsche für 2020 mit großer Vorfreude auf das, was kommt.

Brillenkontor JANMARE Am Strom 83 | 18119 Warnemünde Tel. 03 81. 5 10 62 12 | info@janmare.de | |

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Mit Promis auf Tuchfühlung Normalerweise ist Peter Jänichen als Haustechniker im Warnemünder Hotel Neptun ein Mann für alle Fälle. Mit Kollegen sorgt er Tag für Tag dafür, dass in der buchstäblich alle anderen Häuser überragenden Herberge des Ostseebades immer alles picobello ist. Und doch gibt es einen kleinen Unterschied zu vielen anderen Haustechnikern: Sein beruflicher Alltag hat mitunter nämlich auch glamouröse Seiten. Ab und an geht der gelernte Bautischler mit bekannten Größen aus Showgeschäft, Sport und Politik aus aller Welt, die als Gäste in dem Haus am Meer absteigen, auf Tuchfühlung – natürlich im übertragenen Sinne. Wie beim Anbringen der Fotos in der Promigalerie vor der Sky-Bar des Fünf-Sterne-Hotels. Sobald er das Bild der jeweiligen Berühmtheit mit einer Silikonspritze an dem Platz befestigt hat, den PRManagerin Silke Greven dafür ausgewählt hat, wischt er noch einmal mit einem Geschirrhandtuch über das Glas.

Schließlich soll alles akkurat sein und keine Flecken das jeweilige Konterfei verunzieren.

Für gewöhnlich ist das Fünf-Sterne-Hotel an der Ostsee mit Fotowünschen an die Gäste absolut zurückhaltend. Allerdings: Manchmal gibt es nur einen einzigen Moment für die Chance zu einem Erinnerungsschnappschuss. Welcher der richtige ist, das erfordert Intuition und Fingerspitzengefühl. „Aber darüber wird nichts verraten, das ist mein Berufsgeheimnis“, schmunzelt Greven. Für sie ist klar: Prominente wegen eines Fotos zu bedrängen oder gar zu nötigen, entspricht in keiner Weise dem Stil des Hotel Neptun. Gast ist hier König und Diskretion das A und O.

Peter Jänichen outet sich indes als großer Fan von Helene Fischer. „So ein Foto würde ich gern einmal aufhängen“, gesteht er. Und mehr noch: Nur zu gern wäre er selbst mit drauf. Eine solche Ehre wurde kürzlich Köchin Catarina Dias und Hotelfachmann Joao Pereira Rodrigues zuteil. Die beiden Mitarbeiter aus Portugal durften gemeinsam für ein Bild mit ihrem Präsidenten Marcelo Rebelo de Sousa posieren. Für diese Erinnerung hat das portugiesische Staatsoberhaupt seine Landsleute ganz unkompliziert Zwei Dinge haben sich in die Arme genommen. im Laufe der Zeit in dieWunschgemäß platzierte ser Galerie geändert: es Peter Jänichen „Wir mischen inzwischen Haustechniker Peter Jänichen geht mit den Promis auf Tuchfühlung, hier gemeinsam mit Silke Greven zwischen Fotos seines die Fotos von Politikern, beim Befestigen der Bilder an der Promiwand.

Hoteldirektors Guido Sportlern und Künstlern.

Zöllick mit dem niederländischen Königspaar und dem Bildnis von Früher haben wir sie noch getrennt an den Wänden platziert“, erinSchlagerkönig Roland Kaiser mit PR-Chefin Silke Greven. nert Silke Greven an ursprüngliche Gepflogenheiten. Und noch etwas Natürlich bleiben auch Pannen nicht aus: „Auf einem Begrüßungsfoto ist anders: Während die Fotos in den Anfangszeiten schlicht an mit Box-Promoter Don King hat eine Kollegin vor Aufregung nur seine Haken aufgehängt wurden, hat Peter Jänichen seine Technik geänFüße gefilmt“, erinnert sich Greven. In solchen Fällen ist eine pfiffige dert. Heute befestigt er sie mit Silikon an der Wand. „Das praktizieren Lösung gefragt. „Nach anfänglicher Bestürzung haben wir es mit wir so, seit ein Bild von Udo Lindenberg gestohlen wurde“, begründet Humor genommen und das Video seiner Schuhe mit den Worten ‚Die die PR-Managerin. Zu Udo Lindenberg kennt sie auch noch eine ersten Schritte von Don King ins Hotel Neptun.‘ kommentiert.“ kleine Anekdote: Deutschlands beliebter und bekanntermaßen unkonventioneller Rockstar tauchte einmal spontan bei einer MitterDemnächst wird Peter Jänichen das Konterfei von Showmaster und nachtsparty in der Hotelküche auf – und wurde von den Gästen doch Moderator Wolfgang Lippert an die Promiwand bringen. Geplant ist glatt für ein Double gehalten. zudem die „Verewigung“ eines der Wildecker Herzbuben, nämlich Wolfgang Schwalm. Derzeit zieren bereits 160 Bilder diese kleine Zu den letzten Bildern, die Jänichen in dieser VIP-Galerie befestigt Galerie. Die meisten hat Peter Jänichen befestigt. Der Haustechniker hat, gehört eines mit Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Er hatte hat die feste Absicht, auch weiterhin mit Promis auf Tuchfühlung zu sich spontan für ein Foto mit den Frühstücksfeen bereit erklärt. „Die gehen – und ihnen hinter Glas ein lupenreines Dasein zu sichern. waren schwer begeistert, wie bodenständig und unkompliziert sich der Weltstar gab“, erinnert sich Silke Greven.

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MaP

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VERANSTAL Unsere Klassiker Jeden Mo bis Do

14.00 bis 17.00 Uhr Winterliche Kaffee- & Kuchenpause im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland

Jeden Di, Fr und Sa ab 22.00 Uhr Night-Fever in der Diskothek „Da Capo“, Hotel Neptun (außer am 24. und 31. Dezember) Jeden Fr und Sa

ab 20.30 Uhr „Vom Tango bis zu den Classic-Hits der 60er und 90er“ DJs legen in der Sky-Bar Tanzmusik auf, Hotel Neptun (außer am 7. und 13. Dezember, 11. Januar, 14. Februar und 21. März)

Jeden Sa und So

08.00 bis 18.00 Uhr Fischmarkt Warnemünde, fangfrischer Ostseefisch und Fischspezialitäten auf der Mittelmole 09.00 bis 14.00 Uhr Frühstück à la carte mit Meerblick im Restaurant „Weineck“, Hotel Neptun 15.00 bis 18.00 Uhr „TeeZeit – für mehr Gemütlichkeit“ im Strand-Hotel Hübner (bis 29. März)

Jeden Sa

11.00 Uhr Stadtführung durch das Seebad Warnemünde, Treffpunkt Tourist-Information

Immer So bis Do

ab 17.00 Uhr Abendtafel(n) im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner

Jeden So

10.00 bis 14.00 Uhr Dünenbrunch im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“ (bis zum 29.03., außer am 22. und 29.12. sowie 19.01.)

10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im Restaurant „Strand 12“, Strand-Hotel Hübner 10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 11.30 bis 14.00 Uhr Brunch mit Meerblick im Restaurant „Dünenfein“, Hotel Neptun 11.30 bis 14.00 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland

Jeden So und Do

13.00 bis 22.00 Uhr Wellness meets Culinaria im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“ (außer am 26. und 29.12 sowie 19.01.)

Bis zum 23.12.

Gänsebraten mit Mecklenburger Backobstfüllung und verschiedenen Beilagen, im Restaurant „Hübner“, Strand-Hotel Hübner

Bis zum 24.12.

Ente to go (Ente mit Rotkohl, Klößen und Soße für den Genuss daheim, ofenfrisch abzuholen) im Restaurant „Diedrich‘s“, Hotel Ostseeland

 November

28.11. ab 17.00 Uhr „Ente satt“ im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“ 20.00 Uhr Weinkino „The big short“ mit Ryan Gosling im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

29.11 19.30 Uhr Club der toten Sänger mit Dubliners vs. Johnny Winter im Café Ringelnatz 30.11. bis 01.01. Warnemünder Weihnachts- und Neujahrsmarkt auf dem Kirchenplatz

 Dezember

03.12. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „Die Frau des Nobelpreisträgers“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 04.12. 19.30 Uhr KKW: Weihnachtsfeier mit dem Harfenkreis von Hausmusik plus e.V. im Hotel Am Alten Strom 05.12. ab 17.00 Uhr „Ente satt“ im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“, StrandResort Markgrafenheide 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Der kleine Lord“ mit Alec Guinnes im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 06.12. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Tino Eisbrenner im Café Ringelnatz 10

Änderungen vorbehalten

01.12. 11.30 Uhr Adventsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland 15.00 Uhr Warnemünder Adventssingen am Leuchtturm 17.00 Uhr Kommerkonzert mit Saschko Gawriloff und Freunden in der Evangelischen Kirche Warnemünde

ALTUNGEN 07.12. 11.00 Uhr 12.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

Warnemünder Sonntagsschule: „Erich Bruns – das bewegte Leben eines Warnemünders“ im Hotel Am Alten Strom Stoffwechsel – Second Hand und Vintage Markt im Dock Inn Hostel Benefizkonzert mit De Klaashahns in der Evangelischen Kirche Warnemünde Dinnershow „La Dolce Vita“ in der Sky-Bar, Hotel Neptun Musikalische Lesung mit Doc Buhse im Café Ringelnatz Container Session #53 mit Johann Schubert im Dock Inn Hostel

08.12. 11.30 Uhr Adventsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland 17.00 Uhr Adventssingen in der Evangelischen Kirche Warnemünde 11.12. 19.00 Uhr Benefizkonzert mit dem Marinemusikkorps Kiel in der Evangelischen Kirche Warnemünde 12.12. ab 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

„Ente satt“ im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“, StrandResort Markgrafenheide Saunanacht im StrandResort Markgrafenheide Das Ringelnatz kocht: ein weihnachtliches Menü im Café Ringelnatz Sushi Session im Dock Inn Hostel Weinkino „Das Wunder von Manhattan“ mit Richard Attenborough im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

13.12. 19.30 Uhr „Swingle Bells“ mit dem Duo L.A. im Café Ringelnatz 14.12. 10.00 Uhr Weihnachtstauchen des Tauchsportclubs Warnemünde e.V. am südlichen Alten Strom 15.12. 11.30 Uhr Adventsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland 20.00 Uhr Container Session #54 mit Elias Hadjeus & Kalon im Dock Inn Hostel 17.12. 19.00 Uhr „Rostocker Filmschätze: Auf in eine neue Reise durch die Geschichte der Hansestadt“ im Dock Inn Hostel 19.12. ab 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr

„Ente satt“ im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“, StrandResort Markgrafenheide „No Stress – Atmung und Atempause“ die Kunst des richtigen Atmens im Dock Inn Hostel Pub-Quiz im Dock Inn Hostel Weinkino „Pappa ante Portas“ mit Loriot im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

20.12. 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit MTS im Café Ringelnatz 21.12. 15.30 Uhr Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Teil I bis III in der Evangelischen Kirche Warnemünde 22.12. 10.00 Uhr Adventsbrunch im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“, StrandResort Markgrafenheide 11.30 Uhr Adventsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland 24. bis 26.12.

Weihnachtsmenü im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“, StrandResort Markgrafenheide

24. bis 26.12.

10.00 Uhr Weihnachtsbaden der Rostocker Seehunde am Strand von Warnemünde 25. und 26.12. ab 12.00 Uhr Weihnachtliches Buffet oder á la carte in den Restaurants „Hübner“ und „Gutmannsdörfer“ 25.12. 12.00 Uhr Weihnachtsbuffet mit Live-Musik und Kinder-Action im Dock Inn Hostel 26.12. 19.30 Uhr Jacqueline Boulanger im Café Ringelnatz 28.12. 19.30 Uhr Pass over Blues Band im Café Ringelnatz 29.12. 19.00 Uhr Rum, Talk & Dinner im Café Ringelnatz 30.12. 19.00 Uhr Whisky, Talk & Dinner im Café Ringelnatz 31.12. 10.00 Uhr 19.00 Uhr 21.00 Uhr 21.30 Uhr

Silvesterbaden der Rostocker Seehunde am Strand von Warnemünde Silvesterparty mit Tanz und Feuerwerk im Hotel Ostseeland Trompete & Orgel in der Silvesternacht in der Evangelischen Kirche Warnemünde Silvesterparty mit der Party- & Tanzband Rockhouse Brothers in der Lobby-Bar, Hotel Neptun 11

VERANSTAL  Januar 01.01. 14.00 Uhr Neujahrsbaden der Rostocker Seehunde am Strand von Warnemünde 18.00 Uhr 21. Warnemünder Turmleuchten – Neujahrsinszenierung am Leuchtturm, Vorprogramm ab 15.00 Uhr 02.01. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Begabt“ mit Chris Evans im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 03.01. 18.30 Uhr „No Stress – Atmung und Atempause“ die Kunst des richtigen Atmens im Dock Inn Hostel 04.01. 11.00 Uhr Warnemünder Sonntagsschule: „Geschichte der Warnemünder Bahnhöfe, Teil V – Die Folgen des 1. Weltkriegs“ im Hotel Am Alten Strom 07.01. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „Astrid“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 09.01. 18.00 Uhr Saunanacht im StrandResort Markgrafenheide 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Ein gutes Jahr“ mit Russell Crowe im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 10.01. 19.00 Uhr André Schumacher: „Eiszeit – Abenteuer Antarktis“ im Kurhaussaal 19.30 Uhr Confession Blues im Café Ringelnatz 12.01. 17.00 Uhr Musik in der Epiphaniaszeit in der Katholischen Kirche Warnemünde, Schillerstraße 1 15.01. 19.30 Uhr KKW: „Zu Fuß durch Kamtschatka“ mit Ronald Prokein im Hotel Am Alten Strom 16.01. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“ mit Audrey Tautou im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 23.01. 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Brust oder Keule“ mit Louis de Funés im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 24.01. 19.30 Uhr „Songs“ Anna J. Wöhrlin & Johannes Pistor im Ringelnatz Warnemünde 26.01 18.30 Uhr „Weinregion Saale-Unstrut” Winzer-Menü im „Weineck”, Hotel Neptun 30.01. 20.00 Uhr Weinkino „Chocolat – Ein kleiner Biss genügt“ mit Johnny Depp im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

 Februar 01.02. 19.30 Uhr Landüber im Café Ringelnatz 05.02. 19.30 Uhr KKW: „Wie kam die Landschaftsmalerei nach Norddeutschland“ mit Wolfgang Bergt im Hotel Am Alten Strom

07. bis 09.02.

11. Warnemünder Wintervergnügen am Strand und am Leuchtturm

07.02. 19.30 Uhr Club der toten Sänger im Café Ringelnatz 08.02. 11.00 Uhr Warnemünder Sonntagsschule: „Auf eigenem Kiel rund Westeuropa“ im Hotel Am Alten Strom 13.02. 18.00 Uhr Saunanacht im StrandResort Markgrafenheide 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 12

Änderungen vorbehalten

06.02. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Wenn Liebe so einfach wäre“ mit Alec Baldwin im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei

ALTUNGEN 13.02. 20.00 Uhr Weinkino „Take this Waltz“ mit Michelle Williams im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 14.02. 19.00 Uhr Valentinsfest in der Sky-Bar oder im Bernsteinsaal, Hotel Neptun 15.02. 19.30 Uhr Till Frey: Comedy Club im Café Ringelnatz 20.02. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Und nebenbei das große Glück“ mit Sophie Marceau im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 22.02. 14.00 Uhr Faschingsbaden der Rostocker Seehunde am Strand von Warnemünde 27.02. 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Sodbrennen“ mit Meryl Streep im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 29.02. 19.30 Uhr Bernhard Weber im Café Ringelnatz

 März 02.03. 19.00 Uhr Weinbotschaft: „Weingut Thomas Leithner/ Langenlois Österreich“ im Restaurant „Gutmannsdörfer“, Park-Hotel Hübner 03.03. 17.30 Uhr Dienstags-Kino: „Gauner und Gentleman“ in der Kleinen Komödie Warnemünde (auch 20.00 Uhr) 04.03. 19.30 Uhr KKW: „Singe, wem Gesang gegeben“ vorgezogene Frauentagsfeier mit Steffen Wroost im Hotel Am Alten Strom 05.03. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Heat“ mit Al Pacino im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 06.03. 19.00 Uhr Mode-Dinner mit anschließendem Tanz in der Sky-Bar, Hotel Neptun 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit den Steinland Piraten im Café Ringelnatz 07.03. 11.00 Uhr Warnemünder Sonntagsschule: „Die Radio-DDR-Ferienwelle“ und Abschluss des Schuljahres 2019/2020 mit Zeugnisausgabe im Hotel Am Alten Strom 12.03. 18.00 Uhr Saunanacht im StrandResort Markgrafenheide 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Zweiohrküken“ mit Til Schweiger im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 13.03. 19.30 Uhr Le-Thanh Ho: Chansons im Café Ringelnatz 14.03. 19.30 Uhr 19. NDR-Jazztime-Ball im Hotel Neptun 19.30 Uhr Larry-L.A. im Café Ringelnatz 15.03. 11.30 Uhr Frühlingsbrunch im Restaurant „Diedrich’s“, Hotel Ostseeland 19.30 Uhr Jeanine Vahldiek Band im Café Ringelnatz 19.03. 19.30 Uhr Pub-Quiz im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Der Schakal“ mit Richard Gere im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 20.03.

Theaterthekennacht „Speed Dating mit der Kunst“ in Warnemünde 19.30 Uhr Ringelnatz-Rock: Clubkonzert mit Five men on the rocks im Café Ringelnatz

24.03. 19.30 Uhr Seth Lakeman im Café Ringelnatz 26.03. 19.30 Uhr Sushi Session im Dock Inn Hostel 20.00 Uhr Weinkino „Männerherzen“ mit Christian Ulmen im Park-Hotel Hübner, Eintritt frei 27.03. 20.00 Uhr „Rostock lacht“ mit Benni Stark im Dock Inn Hostel Weitere aktuelle Veranstaltungstipps auf: www.der-warnemuender.de/veranstaltungen 13

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Warnemünde vor 105 Jahren Brecher durchschlugen Ufermauern und Backtröge wurden zu Rettungsbooten

Fotos: Sammlung, Klaus Möller

Land unter. „Holt Hilfe, wenn ihr könnt!“. Teile der Ufermauern wurden von Brechern so durchschlagen, als hätten Geschütze der schweren Artillerie auf die Felsenmauer gezielt. 350 Meter der BismarckPromenade – einfach weggespült. Alle Brücken und Stege am Alten Strom von der auflaufenden See „zerlegt“. In Markgrafenheide rettete Revierförster Köster seine Familie und sich nur, weil der mutige Mann Backtröge zu Rettungsbooten machte. Alle kamen vom Forsthaus Schnatermann ins sichere Stuthof – lebend, unverletzt aber möglicherweise hat man sich damals mit der Unterkühlung von Menschen noch nicht befasst. Das alles – und wir werden noch mehr zu berichten haben – hat sich vor 105 Jahren zugetragen.

Die Ostseeküste Mecklenburgs wurde von der schwersten Sturmflut des 20. Jahrhunderts auf ihre Stärke gegen die Natur geprüft. Ein ungleicher Kampf. Orkane und Hochwasser siegten (fast) immer – auch in Warnemünde und Markgrafenheide. 29. Dezember 1913.

Noch überzog nur mäßiger Wind den Ort, aber schon am Abend wurde ein Pegelstand von 1,14 Metern über Normal Null (NN) gemessen. In der Nacht kam der Sturm aus Nordost mit Stärke 8 auf der Beaufort-Skala. Wasserstand nun: 1,41 Meter. Das Wasser stieg weiter und in der Nacht zum Silvestertag am 31.12.1913 wurde der Höchststand von 1,87 Metern über NN erreicht. Schneefall hatte eingesetzt. Immer neue und schlimmere Nachrichten von bisherigen 18

Verwüstungen der Ostsee im Ort und in der Umgebung hetzten scheinbar mit der Windgeschwindigkeit von Haus zu Haus. Menschenleben waren gottseidank noch nicht zu beklagen. Würde es so bleiben? Ja! Es blieb so. Schutzengel hatten ihr Bestes getan. Aber sehr betagte Menschen lebten wieder ihre Erinnerungen an das Sturmflut-Inferno vom 12. bis 14. November 1872 als furchtbare Angst vor der Ungewissheit. Höchststand der Fluten damals: 2,43 Meter.

Doch wir haben Anlass, nach der ohne Todesopfer überstandenen Jahreswende 1913/1914, auch den 9.1.1914 zu streifen. Ein weiteres Sturmtief zog über die Küste und fiel mit einer weiteren Sturmflut über Warnemünde und benachbarte Orte her.

Die Schäden der zuvor schon skizzierten Silvester- und Neujahrsnacht hatten noch weitere Ausmaße: In den Villen vor dem Strandweg hatten die Menschen gegen eindringendes Wasser zu kämpfen, die Düne war einfach weggespült. Dünenbruch beim Neuen Friedhof, dessen Anlagen wie auch benachbarte Wiesen unter Wasser standen, ebenso, wie die damalige Diedrichshäger Chaussee (heute Parkstraße/d. Red.) die Moorkolonie oder die Mühlenstraße. Am „Rostocker Ende“, (südlicher Alter Strom) war der Damm gebrochen.

Die Menschen mussten ihre Häuser verlassen – auch davon berichten Klaus Möller (Warnemünde-Kenner und Vorsitzender des Fördervereins Leuchtturm Warnemünde e.V.) und Wilfried Steinmüller (Publizist und herausragender Experte für die Rostocker Heide) in ihren Veröffentlichungen. Steinmüller hat die Erinnerung eines alten Waldarbeiters gefunden, der u.a. zu Protokoll gab: „ Dor hebbens sägelt vör de Finster bi Markgrafenheid“. Die See war auch in die Stuben und Ställe der damals noch recht dörflichen Siedlung gedrungen. Und bewegend dann auch die Worte aus den Tagen und Nächten des Schreckens: „Das Vieh mußte auf dem höher gelegenen Armenfriedhof in Sicherheit gebracht werden“.

Horst Marx

Neues aus dem Hause Coaast

bis 23.12.2019

GÄNSEESSEN Doc Buhse präsentiert seine sechste Weihnachts-CD „Warnemünde im Advent”.

Alle zwei Jahre produziert das Tonträgerlabel Coaast TMP. eine eigene Warnemünder Weihnachts-CD. Pünktlich zur Adventszeit, ist im Ostseebad die mittlerweile sechste Ausgabe mit Titel

„Warnemünde im Advent“ zu haben.

Zu hören sind vornehmlich weihnachtliche Songs, vorgetragen und arrangiert von beliebten einheimischen Musikgrößen, darunter Olaf Hobrlant, Christian „Jack“ Hänsel, Spill, „De Plattfoot” Klaus, Luv un Lee, Willi Freibier und Sing man tau mit Heide Mundo. Weitere stimmungsvolle Weihnachtslieder stammen aus der Feder von Godewind, Wagner & Co, Veronika Fischer oder Annemarie Eilfeld. Allesamt deutschlandweit bekannte und beliebte Interpreten. Natürlich befindet sich auch wieder ein direkt in Warnemünde angesiedelter Titelsong auf der Playlist: „‚Lieder zum Advent‘ ist dem jährlich am ersten Adventssonntag stattfindenden Adventssingen am Leuchtturm gewidmet“, sagt „Doc“ Andreas Buhse. Unter dem Pseudonym Michael Terpitz schrieb der Warnemünder den Text für diese eingängige Hymne. Die Komposition dazu stammt von Peter Grützmann, der den Song gemeinsam mit Anne Möller und dem Chor der Grundschule „Heinrich Heine” unter Leitung von Daniela Pleß eingespielt hat.

Eng mit unserem schönen Ostseebad verbandelt sind aber auch andere Songs oder Interpreten. So wurde Sven Zimmermann von der Band Godewind am Alten Strom geboren. Und dann gibt es da noch einige bekannte Warnemünde-Rock-Hits in neuem Gewand: „Ick dräg de Leew furt“ ist die plattdeutsche Version, eines Titels von Michael Treptow, die der Bluesgitarrist neu gemeinsam mit der Warnemünder Entertainerin Mariken eingesungen hat. Der Spill-Hit „Honkytonkkönigin“ ist in einer neuen, von Lutz Dammann produzierten, weihnachtlichen Textvariante dabei. Einen emotionalen Höhepunkt des Samplers präsentiert Otto Von Ossen, der gemeinsam mit den Klaashahns einen traditionellen englischen Shanty in deutscher Sprache interpretiert. Wie schon auf den Vorgängeralben ist mit dem Titel „Auf einen Köm“ auch wieder ein Lied des vor fünf Jahren verstorbenen Warnemünder Entertainers Horst Köbbert auf der aktuellen Weihnachtsscheibe vertreten. Das Booklet zieren die winterlichen Warnemünde-Ansichten der Fotografen Jan Böhnke und Mario Sunmir sowie ein Gedicht des blinden „Plattschnackers“ Marco Höster.

Einige der auf der CD vertretenen Künstler werden im Dezember auf dem Warnemünder Weihnachts- und Neujahrsmarkt auftreten.

Die CD „Warnemünde im Advent“ beinhaltet insgesamt 19 Weihnachtssongs, kostet 12,95 Euro und ist im Coaast Schallplattencafé, Am Leuchtturm 4, in der Mühlenapotheke, Mühlenstraße 45, in der Buchhandlung Krakow Nachf., Am Kirchenplatz 11 und auf dem Warnemünder Weihnachtsmarkt zu haben.

in unseren Restaurants: „Hübner“ und „Gutmannsdörfer“ 122,50 € für 3- 5 Personen

Bitte reservieren Sie jeweils im Restaurant „Hübner“ unter Tel. 0381 5434 1141 oder im Restaurant „Gutmannsdörfer“ unter Tel. 0381 5434 2141 bis 29. März 2020

TEEZEIT MIT MEERBLICK Sonnabend und Sonntag im Kaminzimmer Es erwarten Sie von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr verschiedene Köstlichkeiten von unseren Etageren und eine umfangreiche Teeauswahl.

Preis pro Person: 19,50 €

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Sonntag bis Donnerstag ab 17.00 Uhr Preis pro Person: 24,50 € Buchbar ab 4 Personen. Reservierungen bitte einen Tag vorher im Restaurant „Gutmannsdörfer“ unter Telefon 0381 5434 2141.

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2019 war Jubiläumsund Erfolgsjahr für den Leuchtturmverein

Das 25. Jahr seines Bestehens ist für den Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. auch das bislang erfolgreichste. Sage und schreibe 82.222 Besucher haben während der Leuchtturmsaison vom Ostersonnabend bis Oktober die 135 Stufen bewältigt um den großartigen Blick von dort oben genießen zu können. Dieser Rekord wiegt doppelt schwer, denn Ostern war erst Ende April und die Saison damit besonders kurz.

Über ein sensationelles Leuchtturmjahr freuen sich Mathias Stagat, Inge Morenz und Klaus Möller vom Vereinsvorstand.

Bereits zwei Wochen vor dem offiziellen Ende der Leuchtturmsaison, am 26. September, wurde Bernd Hannemann aus Berlin als 75.000.

Besucher am Turm begrüßt. Unerreichbar schien diese Marke in den vergangenen 24 Jahren, kaum jemand traute sich, die Zahl auch nur anzusprechen. Umso größer die Überraschung, als man nur wenige Tage später, am 7. Oktober, mit Monika Tuchen aus Schermen die 80.000. Besucherin empfing. Das war mehr als sensationell, wurde doch die eigene Rekordmarkte binnen kurzem wieder geknackt! Letzte Besucherin des Jahres war am 10. Oktober Stefanie Rectenwald aus Warnemünde. Die Hanseatische Brauerei Rostock nahm das Jubiläums- und Erfolgsjahr der „Leuchttürmer“ zum Anlass, die 30-Jährige mit acht Kästen Rostocker Pilsner zu erfreuen.

Allein 126.308 Euro konnte der Verein in 2019 aus den eingenommenen Eintrittsgeldern generieren. Eine noch nie da gewesene Zahl.

Hinzu kommt dann noch die Unterstützung von vielen Partnern, denn der Leuchtturmverein ist richtig gut vernetzt. Und er tut viel Gutes, denn ein Großteil der Gelder wird wieder ausgereicht: „An allererster Stelle kommt dabei immer der Erhalt des Leuchtturms als technisches Denkmal“, verrät Klaus Möller, der den Vereinsvorsitz seit 2012 innehat. Satzungsgemäß werden aber auch noch viele andere Vereine und Projekte unterstützt. Einzige Voraussetzung: Sie haben sich der Förderung von Kultur, Denkmalschutz oder humanitären Anliegen verschrieben.

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Woran lag es nun, dass sich so viele Menschen für unseren Leuchtturm – das Bauwerk wurde 1898 errichtet – interessierten? Zum einen ist das Urlaubsziel Warnemünde an sich sehr attraktiv und das empfanden in diesem Jahr offenbar viele Menschen so. Dann war da noch das perfekte Leuchtturm-Wetter. Diese Komponente ist nicht von der Hand zu weisen, denn im Hitzesommer 2018 war der Aufstieg für viele Besucher einfach zu beschwerlich. Ein weiterer Erfolgsgarant sind die immer freundlich gestimmten Leuchtturmmänner. Sie wickeln nicht nur den Einlass ab, sondern beantworten Fragen rund um Warnemünde, organisieren Turmhochzeiten und nehmen in Eigenregie kleinere Reparaturen vor. Ohne sie ginge am Turm rein gar nichts und deshalb gilt ihnen auch der ganz besondere Dank des Leuchtturmchefs.

Und wie gestaltet sich das weitere Vereinsjahr? Zunächst steht das gemeinsame Adventssingen auf dem Zettel. Immer am ersten Adventssonntag wird das Warnemünder Wahrzeichen zur vorweihnachtlichen Kulisse. Dann stimmen der Kinderchor der Grundschule „Heinrich Heine“, De Klaashahns, Sing man tau und Heide Mundo, Anne Möller sowie „Plattfööt“ Klaus Lass gemeinsam mit dem Publikum weihnachtliche Lieder an. Anschließend verteilen die Leuchtturmmänner Süßigkeiten an die Kinder und der Bäcker im Ruhestand, Christian Kempcke, hat extra für diesen Nachmittag Stollen gebacken. Heißgetränke „mit und ohne“ werden am 1. Dezember ab 15.00 Uhr von André Kroboth und seinem KlönstuvTeam serviert. Die Erlöse kommen dem Warnemünder Turmleuchten zugute, denn der Leuchtturmverein ist Co-Veranstalter von Europas größter Neujahrsinszenierung.

Am 4. Dezember wird im Hotel Neptun der 24. Tidingsbringer präsentiert und auch hier hat der Verein als Mitherausgeber seine Finger im Spiel. Die obligatorische Signierstunde mit Autoren findet am Sonnabend, 7. Dezember um 10.00 Uhr in der Buchhandlung Krakow Nachf. statt.

Bis zum Redaktionsschluss wurden durch den Verein 33.500 Euro, unter anderem für das Eltern-Kind-Haus vom Verein krebskranker Kinder, die Hanse-Tour Sonnenschein, den SV Warnemünde, der in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen feierte, maritime Projekte, und das Warnemünder Turmleuchten ausgereicht. Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, denn das Jahr ist noch nicht zu Ende.

„Sei Turmleuchter”: Die Aktion lebt weiter

Es sind erst zwei Monate ins Land gezogen, dass der Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. und DER WARNEMÜNDER die Spendenaktion „Sei Turmleuchter – Gemeinsam retten wir das Warnemünder Turmleuchten“ losgetreten haben. Wegen der orkanbedingten Absage der Veranstaltung am Neujahrstag und Nachholung am 6. April kam es zu einem finanziellen Engpass. In der Veranstaltungskasse klaffte ein Loch von etwa 50.000 Euro und die extra für diesen Fall abgeschlossene Ausfallversicherung war wenig hilfreich.

Neben der Hanseatischen Eventagentur ist der Leuchtturmverein Veranstalter von Europas größter Neujahrsinszenierung. Beherzt ergriff dieser die Initiative: „Uns schwebte eine Art Crowdfunding vor, um gemeinsam mit allen Turmleuchtern das Loch stopfen“, sagt Klaus Möller und der Leuchtturmchef hatte wieder einmal den richtigen Riecher: Bis zum Redaktionsschluss sind auf dem Spendenkonto des Vereins rund 30.000 Euro von 251 Spendern eingegangen. Große und kleine Summen konnten verbucht werden und auch an pfiffigen Ideen mangelte es den Turmleuchtern nicht: Da waren das Benefizkonzert von Bad Penny am Leuchtturm, die Strandkorbversteigerung von Matthias Treichel und die Leseraktion der NNN. Bei Facebook wurde eine Foto-Leinwand versteigert und ein Unternehmer legt sogar eine eigene CD auf, um das Event zu unterstützen. Auch der Tourismusverein Rostock & Warnemünde beteiligt sich an der Rettungsaktion mit einer respektablen Summe. Die höchste Privatspende war die eines Warnemünders, der 1.000 Euro überwies. Ein weiterer Spender, der nicht genannt werden möchte, stockte die Summe um 10.000 Euro auf und nahm damit ordentlich Dampf aus dem Kessel. Sie alle stehen stellvertretend für diejenigen, die nicht genannt wurden und davon gibt es viele. „Wir sind dankbar für jeden eingezahlten Euro“ freut sich der Warnemünder über die große Bereitschaft zu helfen.

Soviel ist erstmal sicher: Das Warnemünder Turmleuchten 2020 kann stattfinden, doch wer jetzt denkt: „die machen das schon“, der irrt gewaltig. Die Aktion „Sei Turmleuchter“ wird weitergeführt, denn selbstverständlich ist in dieser Sache rein gar nichts. Es handelt sich auch weiterhin um ein rein privatwirtschaftlich finanziertes Vergnügen, das ausschließlich auf Unterstützer und Sponsoren angewiesen ist. „Mit einer Spendenbox werden wir auch am Veranstaltungstag noch jedem Besucher die Möglichkeit einräumen, seinen Beitrag zu leisten“, kündigt Klaus Möller an.

Das Spendenkonto unter der IBAN: DE14 1305 0000 0201 0748 93 hat Bestand. Zielstellung muss sein, das Megaspektakel am Warnemünder Leuchtturm langfristig abzusichern und diese Aufgabe darf nicht allein den Veranstaltern obliegen.

Der Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. und DER WARNEMÜNDER laden deshalb auch weiterhin alle Rostocker, Warnemünder und Gäste herzlich ein, nach eigenen Kräften dazu beizutragen, dass der Leuchtturm auch in den kommenden Jahren mit einer Inszenierung aus Licht- und Lasershow, Feuerwerk und Live-Musik in Szene gesetzt werden kann – und dies wie gewohnt eintrittsfrei für alle Besucher.

WIR SIND EIN LEBENSGEFÜHL Wir sind mehr als nur Bekleidung, wir sind ADENAUER & Co! Was für ein Jahr 2019 – wir sagen herzlichen Dank an all unsere Gäste, die wie wir das entspannte Lebensgefühl in unseren Lieblingsteilen schätzen.

Viele von ihnen kommen extra wegen uns nach Warnemünde, um die einzigartige Atmosphäre im Strandhaus zu erleben. „Auch viele bekannte Gesichter, wie Victoria Herrmann, Bülent Sharif und Franziska Knuppe lieben unsere super entspannte Bekleidung“, berichten die Inhaber Lutz Johannes und Jens Kunze voller Stolz. Dass Gastfreundschaft im Adenauer & Co Strandhaus groß geschrieben wird, ist bekannt. Für das Jahr 2020 laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. „Wir haben viel vor, es bleibt spannend“, schmunzelt Jens Kunze.

Wir wünschen allen Gästen, Freunden und Geschäftspartnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Liebe und Gute.

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Adenauer & Co Am Leuchtturm 16 | 18119 Warnemünde, Tel. 03 81.70 07 29 76 21

Premiere:

Weihnachts- un

mit Hansi-Parczyk

Foto: Mathias Hirsch

Zum zehnten Mal wird der Warnemünder Kirchenplatz vom 30. November bis 1. Januar vorweihnachtlicher Hotspot im Ostseebad.

Von Beginn an lag die Organisation des Weihnachts- und Neujahrsmarktes in den Händen des hiesigen Handels- und Gewerbevereins (HGV). „Aus dem Ort für den Ort“ lautet das Credo der in diesem Fall ehrenamtlich tätigen Unternehmer. Der Markt ist in den vergangenen Jahren immer attraktiver geworden und steht bei Einheimischen wie Urlaubern gleichermaßen hoch im Kurs. Eine echte saisonverlängernde Maßnahme, die als solche auch von der Tourismuszentrale gesehen und unterstützt wird: „Vor allem Tourismusdirektor Matthias Fromm und Ramona Nerger sind wir sehr zu Dank verpflichtet, denn der oft beschwerliche Dienstweg ist für uns deutlich kürzer geworden“, lobt Michael Paasch vom Organisationsteam.

Auch die Zusammenarbeit mit der Hirsch Gastronomie GmbH hat sich ausgezahlt. „Die Besucher bescheinigen uns immer wieder, dass der Markt von Jahr zu Jahr schöner wird“, weiß der HGV-Vorsitzende Dietmar Vogel. Bei ihm lief erst kürzlich die Anfrage eines dänischen Busreisen Anbieters auf, der sich ganz bewusst für den beschaulichen Warnemünder Markt und nicht für dessen „großen Bruder“ in der Rostocker Innenstadt entschieden hat.

Auch die Warnemünder Vereine sitzen wieder mit im Boot: Immer am Mittwochabend um 18.00 Uhr bekommen sie die Gelegenheit, sich vor Publikum zu präsentieren. Täglich wird im Festzelt Live-Musik gespielt. Als kompetenten Dienstleister hat man sich dafür die Agentur Kulturmeer von Knut Linke hinzugeholt. Der Veranstaltungsplan liest sich wie das „Who is who“ der heimischen Künstlerszene: Line Dancer, die Sideburns, Michael Treptow, Jörg „Jockel“ Seefeldt, Louis & Friends, Christian „Jack“ Hänsel, Jorge Karena, Olaf Hobrlant, Ola Van Sander,

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Den Weihnachtsmann begleiten, Latüchtenwärter Klaus Lass (l.) und Löschmeister David Jorde von der Freiwilligen Feuerwehr Warnemünde.

Angela Klee, Another Pair, Carl Z., Harpoon, die Warnemünder Jungs, das Duo Tonart, Fritz & Micha, Peter & der Wüst, Klaus Lass, aber auch Nachwuchsmusiker der Rock- und Popschule, ein Gospelchor und der Kirchenkinderchor geben sich ein Stelldichein. Die Termine stehen bereits fest und sind auf einem Aushang zu finden. Eine Silvesterfeier wird ab 20.00 Uhr gemeinsam mit dem Kultur Klub Warnemünde ausgerichtet.

Und dann ist da noch die Weihnachtsmann-Sprechstunde: bis zum 22. Dezember immer sonntags um 16.00 Uhr, außer am 1. Advent, dann erst um 17.00 Uhr. Der Weißbärtige hat den Latüchtenwärter im Schlepptau und wird in Warnemünde traditionell durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr vorgefahren. Wir dürfen guter Hoffnung sein, dass dann auch die Sirene wieder zu hören ist. Gespräche mit den zuständigen Ämtern laufen bereits. Die Kleingartenanlage „Am Moor“ ist wieder mit einem Stand dabei und verkauft echten Warnemünder Apfelsaft und die Mutzen nach Geheimrezept sind mittlerweile legendär.

Neben einem bunten Veranstaltungsprogramm, während der gesamten Marktzeit, mit verschiedensten Speisen und Getränken, ist auch die Kindereisenbahn für die Jüngsten wieder aufgebaut.

Es gibt auch eine Premiere beim 10. Warnemünder Weihnachts- und Neujahrsmarkt: Erstmals werden in diesem Jahr Hansi-ParczykMotivtassen zum Kauf angeboten. „Mit 240 Stück ist die Erstauflage nur klein. Die Motive werden aber in Handarbeit aufgezogen und das ist ziemlich aufwendig“, begründet Paasch. Jeweils 1 Euro des Verkaufserlöses geht als Spende an den Verein Gemeinsam mehr Mut – Wege gegen Krebs e.V. „Einer der wunderbaren Leitsätze des leider im Herbst verstorbenen Warnemünder Künstlers lautete ‚Kinnings, nicht immer nur an sich denken‘. Es würde ihm sicher gut gefallen, wenn wir die Initiative auf diesem Wege unterstützen“, so Paasch. Für das kommende Jahr ist eine höhere Auflage mit anderem Motiv geplant. Damit hat dann auch der Warnemünder Markt seine eigene Sammeltasse.

und Neujahrsmarkt

yk-Motivtassen André Kroboth ist Wirt aus Leidenschaft: „Unsere Gäste kommen als Fremde und gehen als Freunde.“

Etwas ganz Besonderes: Die „Klöne“ am Leuchtturm Die Eröffnung findet am Sonnabend, 30. November, mit dem Ausklingen der mittäglichen Kirchenglocken, etwa gegen 12.05 Uhr, statt.

Der HGV-Vorsitzende Dietmar Vogel begrüßt als Gäste Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen, Pastor Harry Moritz, Tourismus-direktor Matthias Fromm und den langjährigen Ortsbeiratsvorsitzenden, Alexander Prechtel, bevor gleich im Anschluss der Weihnachtsmann vorgefahren wird.

Die Tourismuszentrale, zahlreiche Hotels, unter anderem das Ringhotel Warnemünder Hof, Residenz Strandhotel, Ostseehotel Wilhelmshöhe, Belvedere und das Ostsee Art Hotel sowie einige Gewerbetreibende, darunter Gesundschuh, Than und Müller Immobilien und Stintzing Bau, unterstützen den Warnemünder Weihnachts- und Neujahrsmarkt. Auch der Tourismusverein Rostock & Warnemünde e.V. leistet seinen Beitrag.

Der Weihnachts- und Neujahrsmarkt auf dem Kirchenplatz ist von Montag bis Donnerstag ab 11.00 bis 21.00 Uhr, freitags und sonnabends bis 22.00 Uhr sowie am Sonntag von 11.30 bis 21.00 Uhr geöffnet. Ein für Warnemünde und seine Gewerbetreibenden nicht ganz unwichtiger Nebeneffekt: Am ersten Adventssonntag dürfen die Geschäfte ab Mittag öffnen.

Auch in Punkto Nachhaltigkeit muss man sich nicht verstecken: Mehrwegtassen im Pfandsystem konnten schon im vergangenen Jahr problemlos etabliert werden und alle zur Deko aufgestellten Tannenbäume sind käuflich. Sie dürfen an Heiligabend abgeholt und im heimischen Wohnzimmer aufgestellt werden.

Apropos Weihnachtsbaum: Die etwa 20 Jahre alte und elf Meter hohe Nordmanntanne wurde in diesem Jahr von Jens Stutz aus Gorow gestiftet. Allein 2.500 Euro werden von Seiten des HGV fällig, nur bis das Prachtstück an Ort und Stelle steht.

So eine richtige Warnemünder Stammkneipe, wo auch das Rauchen noch erlaubt ist, gibt es das eigentlich? Na klar! Treffpunkt für alle Nachtschwärmer und Partylöwen ist seit 27 Jahren die kleine und urgemütliche Klönstuv in der allerersten Reihe, nämlich Am Leuchtturm 18. Hier im „zweiten Wohnzimmer“ trifft man sich auf einen Absacker, hier wird geklönt über Gott und die Welt, hier hat man immer ein offenes Ohr: „Unsere Gäste kommen als Fremde und gehen als Freunde“, bringt es Betreiber André Kroboth ganz einfach auf den Punkt.

Die einzige Nacht- und Raucherbar des Ostseebades ist schon etwas ganz Besonderes und weil das so ist, hat die „Klöne“ neben Bier und Cocktails auch ganz besondere hochgeistige Getränke im Angebot. Allen Rum-Liebhabern empfiehlt der Wirt aus Leidenschaft Dos Maderas 5+5 mit exzellenter Kirschnote, gereift auf zwei Kontinenten. Deutlich frischer, aber nicht weniger beliebt: die trendigen Gin-Kreationen. Brockmans Blaubeer-Gin wird in der Klönstuv mit frischen Heidelbeeren kredenzt.

Die Wohlfühler-Klientel im markanten gelben Häuschen ist sehr gemischt: Stammgäste, darunter viele Gastronomen aus der Nachbarschaft, mischen sich mit Einheimischen und natürlich Touristen (fast) aller Altersklassen, einmal quer Beet. Sie alle sind echte Genießer und das – allen Gesundheitstrends zum Trotz – gern auch mit einer Zigarette in der Hand gemütlich am Tisch sitzend.

Besonders beliebt: die Aktionen und Mottopartys.

Besonders sind auch die Öffnungszeiten in der Klönstuv: Von Sonntag bis Donnerstag 20.00 bis 4.00 Uhr und Freitag und Sonnabend 20.00 bis 6.00 Uhr. An Heiligabend ist erst ab 22.00 Uhr geöffnet: „Genau die richtige Zeit nach dem weihnachtlichen Familienprogramm“, weiß der 44-jährige Warnemünder. Silvester geht es dagegen schon ab 16.00 Uhr los. Party ist in der Klöne ja eigentlich immer und deshalb werden auch keine Tickets verkauft. „Wer da ist, feiert eben mit“, lädt André Kroboth ein. Und weil das Ende am Neujahrsmorgen noch offen ist, arbeitet das Team im Schichtbetrieb.

Sowieso hat die Klönstuv-Crew ihr Herz am rechten Fleck. Als „größter Leuchtturm-Fan im ganzen Ort“ war es für André Kroboth nur selbstverständlich, eine Sammelbüchse zur Rettung des Turmleuchtens aufzustellen. Außerdem sammelt die Klöne in der Vorweihnachtszeit wieder für den Wünschewagen M-V, mit dem schwerstkranken Menschen (letzte) Ausflugswünsche erfüllt werden.

Am Leuchtturm 18 | 18119 Warnemünde |

Mathias Hirsch, Michael Paasch, Dietmar Vogel und Christian Seifert (v.l.) vom Handels- und Gewerbeverein Warnemünde präsentieren die neuen Hansi-Parczyk-Motivtassen.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag und Sonntag von 20.00 und 04.00 Uhr Freitag und Samstag 20.00 bis 06.00 Uhr

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Foto: © TASLAIR

Unendliche

Blickwinkel

Taslair-Luftaufnahmen erobern den Markt Aufmerksamen Lesern unseres Magazins werden die fantastischen Luftaufnahmen von Taslair nicht entgangen sein. Ein paar Ozeanriesen hier, Alter Strom und Leuchtturm da oder einfach nur die Weite und das Meer – egal, die neuen Blickwinkel verzücken den Betrachter.

Doch wer steckt hinter dem Namen? Um das herauszufinden trafen wir uns mit Matthias Tasler, Inhaber von Taslair.

Der 34-Jährige kann einen BWL-Masterabschluss vorweisen, legt aktuell mit dem Master of Business Administration (MBA) für Immobilienmanagement noch eine Schippe oben drauf und verdient sein Geld eigentlich in einem mittelständischen Immobilienunternehmen aus Rostock, wo er sich um Marketing und Vertrieb kümmert.

Vor etwa vier Jahren investierte der bekennende Technik-Freak in seine erste Drohne mit Kamera, nachdem er mit Freunden einschlägige Erfahrungen sammeln konnte. Schnell ging‘s dann auch schon los mit ersten privaten Fotoaufträgen für die Familie oder aber für das Immobiliengeschäft – neue Perspektiven sind auch in diesem Metier das Salz in der Suppe. „Meine Freundin Kristin brachte mich schließlich auf die Idee, mit der Drohnenfotografie eine eigene Firma zu gründen und damit bin ich seit gut einem Jahr am Markt“, erklärt der sympathische Rostocker mit einem großen Herz für Warnemünde. Und weil er das was er mit so viel Freude macht auch gleich richtig anpacken wollte, erwarb er den unverzichtbaren Drohnenführerschein und kümmerte sich um die notwendigen Sondergenehmigungen. In diesem noch relativ jungen Geschäftsfeld sind diese Zeugnisse von elementarer Bedeutung.

Matthias Tasler ist Inhaber der Firma Taslair und hat ein großes Herz für Warnemünde.

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Wie uns der junge Unternehmer mitteilt, hat er sich bei dieser Gelegenheit auch gleich für Berlin und Brandenburg zertifizieren lassen.

Eine Investition in die Zukunft.

Auch auf Reisen hat Matthias Tasler seine Drohne immer im Gepäck.

Nicht ohne Stolz zeigt er uns seine Referenzen mit den wunderbaren Draufsichten aus seiner Heimat Mecklenburg-Vorpommern, aber auch spektakulären Bildern aus Venedig, Sizilien, Frankreich, New York und Los Angeles. Kreuzfahrtschiffe, Containerriesen oder Traditionsschiffe während der Hanse Sail – maritime Motive stehen bei Taslair hoch im Kurs. Will er seine „Lieblingsdrohne“ mit einem Gewicht von nur etwa 900 Gramm über öffentlichen Wasserstraßen fliegen lassen, meldet er sich dafür zunächst im Büro des Hafenmeisters an. Alles wirkt sehr professionell und dabei auch wieder kinderleicht, denn gesteuert wird das Fluggerät per Controller, Smartphone und dazugehöriger App. Letztere weiß übrigens auch, ob Licht- und Windbedingungen gerade passen.

Bei aller technischen Affinität steht die Sicherheit doch immer an allererster Stelle. So vermeidet Matthias Tasler es grundsätzlich, über Menschenansammlungen zu fliegen und auch die Drohne selber ist mit Sensoren ausgestattet, die Karambolagen verhindern. Nicht nur wegen des hervorragenden Preis-Leistungsverhältnisses hat der leidenschaftliche Drohnenpilot sein Geschäftsfeld mittlerweile deutlich erweitern können. Fotos und Videos aus der Vogelperspektive produziert er mittlerweile für so große Namen wie das Hotel Neptun, den Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Rostock, SV Warnemünde, die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Getreide AG und Rostock Business. Das durch Taslair für den Strandkorbvermieter Alexander Fritz in Szene gesetzte „Herz aus Warnemünde“ verbreitete sich in den sozialen Netzwerken viral.

Sollten wir nun auch Ihr Interesse für die besonderen Blickwinkel geweckt haben, dann schauen Sie sich nur um auf der Webseite www.taslair.de.

Sicher finden auch Sie dort ganz schnell Ihren persönlichen Lieblingsblickwinkel.

Gesteuert wird die Drohne per Controller, Smartphone und der dazugehörigen App.

Foto: Peter Therkildsen

W ie sich die Bilder gleichen Eine Illustration zeigt, wie die „Copenhagen” mit einem Norsepower Rotorsegel aussehen wird.

Vor rund 100 Jahren war die Ära der Segelschiffe fast vorbei, die Dampfmaschine als Antrieb für Seeschiffe hatte ihren Höhepunkt erreicht und wurde zunehmend durch die Dampfturbine ersetzt. Um 1910 befuhren die ersten Schiffe mit Dieselantrieb die Weltmeere und man besann sich der Nutzung der Windenergie zum Antrieb von Schiffen.

Der deutsche Ingenieur und Erfinder Anton Flettner präsentierte 1925 ein Schiff, welches weder durch Segel, Dampf oder Diesel angetrieben wurde. Vielmehr entwickelte er ein Schiff mit „Windturm“, einem sogenannten Rotorsegel auf der Grundlage des Magnus-Effektes. Am 1. November 1924 begannen von Kiel aus die ersten Versuchsfahrten mit dem Rotorschiff. Die Krupp Germaniawerft hatte im Auftrag von Anton Flettner den Dreimastschoner Buckau (Stapellauf am 4. September 1920) zu einem Rotorschiff mit „Walzensegeln“ umgebaut. Das Schiff war 54 Meter lang, hatte eine Breite von 9, einen Tiefgang von 3,80 Metern und war mit 455 BRT (als Segler) vermessen. Es war mit zwei zylindrischen Rotoren, Höhe 18,3 Meter und 2,8 Meter im Durchmesser, ausgestattet. Die beiden Rotoren wurden von einem Elektromotor (7,5 kW) angetrieben, der seinen Strom von einem Dieselgenerator (33 kW) bezog. Damit konnten zunächst maximal 100 Umdrehungen pro Minute sichergestellt werden, später waren es 140 U/min. Es war die Geburtsstunde des Flettnerrotors, einem System das den Wind in weitaus höherem Maße als bei normalen Segelschiffen für den Antrieb ausnutzte. Dem Schiff wurden zudem sehr gute Manövriereigenschaften bescheinigt. Der wirtschaftliche Faktor bestand u.a. darin, dass der Brennstoffverbrauch geringer als bei anderen Antriebsanlagen war und für die Handhabung wesentlich weniger Personal benötigt wurde. Natürlich wurde diese Möglichkeit des Antriebs auch kritisch betrachtet. Flettner selbst brachte aber immer wieder zum Ausdruck, dass es hier nicht um einen Ersatz anderer Antriebsanlagen ging, sondern um eine zusätzliche, unterstützende Antriebsmöglichkeit. Später wurde mit der Barbara ein weiteres Schiff mit Rotoren ausgerüstet. Sie war, um die Wirtschaftlichkeit darzustellen, ab 1926 als Stückgutfrachter im Mittelmeer unterwegs.

Ein weiterer breiter Einsatz von Rotorschiffen war damals nicht von Erfolg gekrönt. Obwohl technisch und wirtschaftlich sinnvoll, war es dennoch keine Option, denn der über viele Jahre geringe Ölpreis führte dazu, dass sich Dieselantriebe fest in der Seeschifffahrt etablierten.

Heute verzeichnen wir eine gegenläufige Entwicklung: Das Öl ist endlich, die Ölpreise sind angestiegen und werden sicherlich noch weiter steigen. Zeit, sich wieder auf alternative Antriebstechniken zu besinnen. Zeit, um wieder den Wind – bei der Energiegewinnung kennen wir Windkraftanalgen ja schon – als Antriebsunterstützung in der Schifffahrt ins Spiel zu bringen. Wohlgemerkt, bei Flaute und ungünstigem Wind wird nach wie vor ein Diesel- bzw. Hybridantrieb notwendig sein.

Die deutsch-dänische Fährreederei Scandlines greift die Idee des Flettnerrotors jetzt wieder auf und installiert auf der Hybridfähre Copenhagen ein Rotorsegel der Norsepower Oy Ltd, einem der führenden Ingenieurunternehmen und Vorreiter im Bereich moderner Windantriebstechnologien. Die Copenhagen ist eine der größten Hybridfähren weltweit und kombiniert den traditionellen Dieselantrieb mit umweltfreundlichem Batterieantrieb. Die Strecke zwischen Rostock im Süden und Gedser im Norden ist dazu noch fast rechtwinklig im Verhältnis zu den überwiegend aus westlicher Richtung kommenden Winden, weshalb die Bedingungen für Rotorsegel hier besonders günstig sind.

Die Vorbereitungen für die Nachrüstung an Bord sind bereits abgeschlossen. „So war die Copenhagen zur regelmäßigen Klassenbesichtigung in der Werft und wurde in diesem Zuge auf die Installation des Rotorsegels vorbereitet, indem ein Stahlfundament eingerichtet und Kabel verlegt wurden“, erläutert Unternehmenssprecherin Anette Ustrup Svendsen. Voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 soll das sogenannte Flettnersegel im Hafen von Rostock montiert werden. Scandlines investiert damit in umweltfreundliche Windantriebstechnologie. „Durch die Installation eines Rotorsegels können wir die CO2-Emissionen auf der Route Rostock-Gedser um vier bis fünf Prozent reduzieren“, sagt Scandlines‘ CEO Søren Poulsgaard Jensen.

Der NABU, Naturschutzbund Deutschland e.V., ist mit Scandlines‘ Entscheidung, die CO2-Emissionen noch weiter zu senken, zufrieden: „Der NABU begrüßt Scandlines’ verschiedene Maßnahmen zur umweltfreundlichen Schifffahrt. Mit der Installation eines Rotorsegels auf ihren Hybridfähren setzt die Reederei Scandlines neue Maßstäbe für die Integrierung verschiedener technischer Lösungen, die klimaschädliche und luftverschmutzende Emissionen reduzieren. Um die im Pariser Abkommen beschlossenen Klimaziele zu erfüllen ist es wichtig, dass auch andere Reedereien Verantwortung übernehmen“, so Malte Siegert, Head of Environmental Policy beim NABU. Klaus Möller

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Foto: EmDali – stock.adobe.com

„Gesteigerte an der Kir

Voll im Trend:

Fastenwandern an der Ostsee

Weitere Informationen:

www.godewind-hotels.de/hotel-godewind/kur-angebote-ostsee/#fastenwandern oder www.godewind-hotels.de/hotel-godewind E-Mail: reservierung@hotel-godewind Tel.: 0381-609570

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Foto: Heimatmuseum Warnemünde / Bild- und Postkartenarchiv

Seit 15 Jahren sind die Fasten-, Wander- und Gesundheitswochen im Hotel Godewind Markgrafenheide ein echter Dauerbrenner.

Gerade zum Start in ein neues Jahr und klassisch bis Ostern ist die Entgiftung des Körpers in (fast) aller Munde. Gute Vorsätze inbegriffen. Das Fastenwandern im Godewind ist bis auf sechs Wochen im Hochsommer ganzjährig buchbar. Es beinhaltet sechs Übernachtungen jeweils von Sonntag bis Sonnabend und eine rundum-sorglos Fastenbetreuung. „Das in unseren Kursen praktizierte Buchinger-Fasten ist der bewusste Verzicht auf feste Nahrungsaufnahme und wird durch ausgedehnte Wanderungen ergänzt“, sagt Hoteldirektor Bert Pohling. Fasten sei kein Hungern, denn durch die Darmreinigung stelle sich der Körper in nur kurzer Zeit von ganz allein auf den „innere-Ernährung-Modus” um. Danach sei in der Regel kein Hungergefühl mehr zu verspüren.

Und so gestaltet sich die Fastenwoche im Hotel Godewind: Gleich am Anreisetag wird der Kurs mit einem Informationsgespräch eröffnet. Die Gäste erhalten ihren Wochenplan mit Erläuterung der Abläufe. Der Fastentag beginnt mit dem Morgentee, wobei es durchaus förderlich ist, schon vorab eine Aquafitnesseinheit zu absolvieren.

Das macht wach, regt Kreislauf und Stoffwechsel an und erfrischt.

Die täglichen geführten Wanderungen beginnen jeweils um 10.00 und enden gegen 15.00 Uhr. „Damit es nicht langweilig wird, sind die Strecken immer andere. Wir sind in der Rostocker Heide in Richtung Graal-Müritz unterwegs, aktivieren uns am Schnatermann oder im Stoltera Küstenwald, besuchen Warnemünde oder die Hansestadt Rostock. Eine kleine Schifffahrt darf natürlich nicht fehlen“, gewährt Bert Pohling Einblick in die Routenführung. Wieder zurück im Hotel geht es am Nachmittag um Erholung und Entspannung.

Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt für Massagen und andere Wellnessanwendungen, die das persönliche Wohlbefinden steigern.

Zum gemeinsamen Abendtreff werden abwechslungsreiche FastenGemüsesuppen, ein umfangreiches Teesortiment und Mineralwasser gereicht. Seminare rund um den gesunden Lifestyle stehen am Abend auf dem Programm, bevor die Teilnehmer wohlig erschöpft in die Federn sinken. Fachlich begleitet wird das Fastenwandern durch Seminarleiter Stefan Möller, der in Rostock eine Naturheilpraxis für alternative, ganzheitliche Therapieverfahren betreibt.

Und das ist die Motivation der Fastenden: Das Immunsystem wird stimuliert, Schmerzen können gelindert werden, die Beweglichkeit nimmt wieder zu, die Stimmung hellt sich auf, das Herz-KreislaufSystem, die Haut und die Verdauung können sich normalisieren, Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Man legt den Alltagsstress ab und kommt zur Ruhe. .....................................................................

Die neue Warnemünder Kirche stand beim großen Kirchweihfest 1871 noch allein „auf freier Wiese vor dem Ort“.

Großherzog Friedrich Franz II. zu Mecklenburg beehrte am 2. Oktober 1871 seine Warnemünder Untertanen mit einem Besuch. Ob er am Tag zuvor oder danach sich auch in Rostock dem „gemeinen Volk“ zeigte oder wenigstens den Honoratioren der Stadt eine diskrete Aufwartung machte, wird dem Journalisten der „Rostocker Zeitung“ egal gewesen sein. Sein Bericht in der Ausgabe vom 3. Oktober 1871 handelt ausschließlich von einem Großereignis in Warnemünde, dessen Rang wir noch heute als bedeutendes Kapitel der Ortsgeschichte werten dürfen. Das Kirchweihfest des evangelisch-lutherischen Gotteshauses brachte Menschen im gesamten Ort und aus naher sowie weiter entfernter Umgebung auf die Beine. Die alte Kirche stand noch in der Nachbarschaft am Alten Strom – zwar kurz vor dem Abbruch, aber sie war noch da. Und für das feierliche Zeremoniell „des glanzvollen Tages“ eine wichtige Station, wie wir erfahren. Die neue Kirche war als „Prachtstück neogotischer Baukunst“ vollendet, stand aber noch „auf freier Wiese vor dem Ort“. Mit dem später angelegten Kirchenplatz und vor allem durch das entstehende Ensemble weiterer Bauten ist dann auch die Kirche „in das neue Warnemünde hineingewachsen“.

„Welch ein Jubel auf den Straßen“, lesen wir über den Tag der Weihe.

Unser Gewährsmann notierte u.a. für sein „meinungsbildendes Blatt der Rostocker“ sowie viele Leser im Umland: „Die bei der Feier officiell Betheiligten versammelten sich Morgens in der Vogtei, wo ein einfaches Frühstück eingenommen wurde. Um 10 ½ Uhr begaben sich dieselben“ zunächst „in die a l t e Kirche“, um von da aus in einem „feierlichen Zug (…), welchem der Großherzog sich anschloß“, zur n e u e n Kirche zu defilieren. Dann wird es heftig: „Wie aber schon beim Zuge zur (alten, d. Autor) Kirche sich ein gesteigertes Gedränge kundgegeben hatte, so nahm dies an der Kirchenthüre der Art zu, daß nur der vordere Theil des Zuges ungehindert in die Kirche gelangen konnte, während der weitere Theil sich unter allgemeinem Gedränge hineinwinden mußte“. Als dann selbst alle Gänge gefüllt waren, hielt Superintendent Scheven die Weihepredigt und taufte danach ein Kind.

Es war ein grandioser Auftakt in der „auch durch das Innere einen schönen Eindruck gewährenden“ Heimstatt der Gemeinde.

1852 hatte „der ehrbare Rath zu Rostock“ die Vergrößerung von Warnemünde beschlossen. Viel später aber erst konnte Einigung über den Standort der neuen Kirche und den künftigen Kirchenplatz erreicht werden. 1868: Grundsteinlegung, drei Jahre später schon das Kirchweihfest. Für die Kapitäne und Steuerleute der Schiffe, die Warnemünde ansteuerten, war die neue Kirche ein Glücksfall. Eine Landmarke als erhebliche Hilfe für die Navigation. Ein kleiner Auszug aus der Segelanweisung der kaiserlichen Marine von 1878 mag das belegen: „Ansegelnde Schiffe bekommen zunächst die hohen Türme von Rostock in Sicht und erst später den schlanken Turm der (…)

Kirche von Warnemünde, von welcher 333 Meter westlich eine holländische Mühle steht. Man steuere zunächst auf die Kirche und Mühle zu, bis man in die Nähe der Molen gekommen ist. Erscheinen diese dann offen, so kann man bei Tage in dieser Richtung einlaufen“.

Foto: © TASLAIR

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Horst Marx

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Wasbeigeht ab Groß und Klein?

Weihnachtsbaumschmücken Vogtei Warnemünde, Am Strom 59

23. Dezember, 16.00 Uhr Das Puppentheater Kleines Theater Sanitz spielt „Hänsel und Gretel“ Vogtei Warnemünde, Am Strom 59, (5 Euro p.P.)

24. Dezember, 11.00 Uhr Weihnachtliche Bescherung Vogtei Warnemünde, Am Strom 59

27. Dezember, 3. Januar, 14. und 21. Februar, 19.00 Uhr Gute-Nacht-Bummel mit Hexe Küboschka Tourist-Info Warnemünde, Am Strom 59

7. bis 9. Februar 11. Warnemünder Wintervergügen Am Strand und rund um den Leuchtturm

11. und 18. Februar, 10.00 Uhr

André Schumacher: „Eiszeit – Abenteuer Antarktis” Kurhaussaal Warnemünde, Seestraße 18 10 Euro ohne VVK-Gebühr in den Tourist-Informationen 10 Euro zzgl. VVK-Gebühr über mvticket.de und im Presse-/Printzentrum 15 Euro an der Abendkasse

Foto: André Schumacher

06. Dezember, 10.00 Uhr

Freitag, 10. Januar, Einlass: 18.00 Uhr | Start: 19.00 Uhr

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Willkommen in der guten Stube

Keramikbasteln zum Thema „Winterschmuck“ Ergotherapie Warnemünde, Alte Bahnhofstr. 10a

12. und 19. Februar, 8. April, 15.00 Uhr DGzRS – Bei den Schutzengeln der Ostsee zu Gast mit Video und Besichtigung des Seenotkreuzers Arkona im Info-Zentrum der DGzRS, Am Leuchtturm 1

13. Februar, 15.00 Uhr Kindertanzparty Vogtei Warnemünde, Am Strom 59

19. Februar, 15.00 Uhr

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Sonderöffnungszeiten im Heimatmuseum Warnemünde Alexandrinenstr. 31 24. und 25.12. geschlossen, 26.12. geöffnet 30.12. geöffnet (Sonderöffnung) 31.12. und 1.1. geschlossen Ansonsten gelten die üblichen Öffnungstage und Öffnungszeiten. www.heimatmuseum-warnemuende.de

Änderungen vorbehalten!

Das Puppentheater Kleines Theater Sanitz spielt „Das blaue Licht“ Vogtei Warnemünde, Am Strom 59 (5 Euro p.P.)

KKW: Der Treff für Kulturinteressierte

Foto: Charlotte Zwanziger

Die Initiatoren des Kultur Klub Warnemünde: Marion Harms, Manfred Bergmann, Dorothea Marckwardt und Knut Linke (v.l.)

Die Bereicherung des kulturellen und geistigen Lebens der Warnemünder war das Anliegen von Dorothea Marckwardt, Marion Harms, Knut Linke und Manfred Bergmann, als sie vor vier Jahren den Kultur Klub Warnemünde (KKW) aus der Taufe hoben. Um den Verwaltungsaufwand so gering wie nur möglich zu halten, begab man sich unter das Dach der pro arte.Künstlerakademie in MecklenburgVorpommern e.V. Es konnte also gleich losgehen.

Eine Bereicherung ist der KKW auf jeden Fall geworden, denn die Idee, kulturelle Angebote für Warnemünder zu schaffen, die nicht immer das Geld für teure Theater- und Konzertkarten in der Tasche haben, fiel auf fruchtbaren Boden. Zur finanziellen Absicherung trugen Fördermittel aus der Ehrenamtsstiftung MV bei und die Ostseesparkasse hat sogar eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. An Themen mangelt es den Machern ebenfalls nicht. Zehn kulturelle Veranstaltungen pro Jahr werden durch den KKW organisiert. „Wir bieten Hobbykünstlern und jungen, noch wenig bekannten Künstlern eine Plattform sich vorzustellen und sind dabei überhaupt nicht festgelegt“, verrät Dorothea Marckwardt, bei der viele organisatorische Fäden zusammenlaufen. Konzerte, Vorträge, Lesungen, aber auch allgemeine Informationsveranstaltungen – die Vielfalt macht’s eben.

Und das Interesse von beiden Seiten ist groß: „Kontinuierlich bekommen wir Anfragen auch von potenziellen Referenten und Künstlern“, weiß Knut Linke zu berichten. Als Inhaber der Agentur Kulturmeer und Projektleiter des KKW spricht er aus berufenem Munde. Zu den Publikumsrennern zählen neben den immer wiederkehrenden Plattdeutsch-Abenden auch die Vorträge des Holzkünstlers Harald Wroost und die bebilderten Beiträge des ExtremTouristen Ronald Prokein. Letzterer berichtet am 15. Januar von seinem Abenteuer „Zu Fuß durch Kamtschatka“. Der Hobbymaler Wolfgang Bergt stellt sich am 5. Februar der Frage: „Wie kam die Landschaftsmalerei nach Norddeutschland“ und am 4. März ist eine vorgezogene Frauentagsfeier „Singe, wem Gesang gegeben“ mit Steffen Wroost geplant.

Die kleinen aber feinen Kulturabende finden immer um 19.30 Uhr im Hotel Am Alten Strom statt. Reservierungen werden erbeten bis zum Vortag per E-Mail an kulturklubwarnemuende@gmx.de oder telefonisch unter 03 81 / 375 74 60 (Anrufbeantworter). Die Veranstaltungen sind kostenfrei. www.kulturklubwarnemuende.de 29

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beliebtes Ostseebad; Sonnen- oder Mondfinsternis; Rostocker Sparkasse (Abk.); Küste, Gestade; Flaschen- und Dosenrückgabe; Auto zur Personenbeförderung; Arbeitsplatz, Stelle; Bedauern; das Alter (nd.: „dat …“); Mühle (platt); Schadstoff in Zigaretten; Bankbegriff; Geschwür (med.); Scheitelpunkt des Himmels; Kasse (ital.); sich im Internet unterhalten; ein TV-Satellit; Wundmal; berlinisch für Freund; Spielkartenfarbe; Spiel beim Skat; Rebbau; Schulform in der DDR (Abk.); kleinstes gemeinsames Vielfaches (Abk.); med. Röhrchen, Hohlnadel; Schiffsliegeplatz, Registerhafen

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Genitiv; wirkliche Dinge; Zubehör für Moderatoren; Elementarteilchen; Messgerät in der Küche; Beförderungsgeld für Postsendungen; Musikinstrument in Kirchen; Kleidergröße; asiat. Gefährt zur Personenbeförderung; Abteilung des Tertiärs; wohin (lat.); ein Medienkonzern; ein Bindewort; ein Nachrichtensender; keramische Erzeugnisse; Stelle im Brett; Flugzeugbesatzung; Wort der Überraschung; Ankerplatz im Hafen verlassen; Stadt in Baden-Württemberg; Ballettschüler; Kreiszahl; Stadt in Holland; Schulfestsaal

Die Lösungsworte ergeben sich aus den richtig sortierten markierten Feldern.

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Jürgen Schmidt aus Parchim

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Gewinnen Sie im Strandrestaurant & Bar „blaue boje“: 2 Karten für Wellness meets Culinaria (Eintritt Wellnessbereich im StrandResort Markgrafenheide mit anschließendem 3-Gänge Menü)

Ihre Lösung schicken Sie bitte an die Redaktion DER WARNEMÜNDER: Friedrich-Barnewitz-Str. 8, 18119 Ostseebad-Warnemünde oder an info@der-warnemuender.de (Betreff: Preisrätsel) Einsendeschluss ist der 29.02.2020 Herzlichen Glückwunsch dem Gewinner des letzten Preisrätsels (Lösungswort: MOEWENSCHREI) Gewinner: Andrea Wolske aus Wermelskirchen

WANDBILDER VERSCHÖNERN RÄUME

auf Leinwand, Acrylglas & gebürstetem Aluminium

PANORAMA-LEINWANDBILDER Format

90 x 30

Stückpreis netto

120 x 40

150 x 50

180 x 60

82,60 € 124,18 € 177,92 € 208,32 €

Stückpreis brutto

98,29 € 147,77 € 211,72 €

247,90 €

PANORAMA-ACRYLGLASBILDER Format

90 x 30

120 x 40

150 x 50

180 x 60

Stückpreis netto

158,90 € 244,50 € 353,40 € 452,60 €

Stückpreis brutto

189,09 € 290,96 € 420,55 € 538,59 €

PANORAMA-ALUMINIUMBILDER Format

90 x 30

120 x 40

150 x 50

180 x 40

Stückpreis netto

118,95 € 213,56 € 303,04 € 372,52 €

Stückpreis brutto

141,55 € 254,14 € 360,62 € 443,30 €

K WANDBILD

AUF LEINWAND

Format

60 x 40

75 x 50

90 x 60

Stückpreis netto

120 x 80

73,08 €

85,10 €

99,26 € 178,86 €

Stückpreis brutto

86,97 € 101,27 €

118,12 € 212,84 €

WANDBILD HINTER ACRYLGLAS Format

60 x 40

75 x 50

90 x 60

120 x 80

Stückpreis netto

142,24 € 184,74 € 236,66 € 405,92 €

Stückpreis brutto

169,27 € 219,84 € 281,63 € 483,05 €

WANDBILD AUF ALUMINIUM Format

60 x 40

Stückpreis netto

75 x 50

90 x 60

90,53 € 122,62 € 161,86 € 302,75 €

Stückpreis brutto

107,73 € 145,92 € 192,61 € 360,27 €

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