Gemeindebrief September - November 2015

Gemeindebrief der Prot. Kirchengemeinde Niederkirchen-Heimkirchen Hefersweiler-Berzweiler Morbach September – Oktober – November 2015

Lobe den Herrn, meine Seele und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!

Psalm 103, 2

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Inhalt

Sie lesen in diesem Gemeindebrief: S. 3 S. 6 S. 8 S. 9 S. 10 S. 12 S. 15 S. 17 S. 18 S. 19 S. 20

Guten Tag! Aus dem Gemeindeleben Kreise und Gruppen in der Gemeinde Freud und Leid Jahr der Dankbarkeit Geburtstage in unserer Gemeinde Beten (4) Bethel-Sammlung Kontakt Unsere Gottesdienste Kinderseite Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Monatsspruch September, Matthäus 18, 3 Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?

Monatsspruch Oktober, Hiob 2, 10 Erbarmt euch derer, die zweifeln.

Monatsspruch November, Judas 22

Der GEMEINDEBRIEF wird herausgegeben vom Prot. Pfarramt Niederkirchen, v.i.S.d.P.: Pfarrer Manfred Roos, Schulstraße 13, 67700 Niederkirchen, Telefon 06363/993050 oder 0160-920 44 304, Fax 06363/993051. e-mail: pfarramt.niederkirchen@evkirchepfalz.de

Guten Tag!

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Liebe Leserin, lieber Leser, mit dem Erntedankwochenende in diesem Jahr beginnt das „Jahr der Dankbarkeit“. Gibt es hinreichende Gründe dafür, in diesen turbulenten Zeiten über zwölf Monate hin die Dankbarkeit in den Mittelpunkt zu rücken?

Mir ist der Ausgangspunkt dafür wichtig. Im Johannesevangelium, 6. Kapitel, steht eine der Massenspeisungen Jesu: Über 5000 Menschen werden satt. Satt von fünf Broten und zwei Fischen, die ein Kind wohl von seiner Mutter als Proviant bekommen hatte – und dann voller Vertrauen Jesus in die Hände legt. Bitte: Fünf Brote und zwei Fische haben wir, angesichts unserer Problemberge, allemal. Für den Rest könnten ja auch wir auf Jesus Christus und seine Kraft vertrauen!

Mit dem Wahrnehmen, daß wir tatsächlich mit Brot und Fisch, mit den notwendigen Lebens- und Hilfsmitteln versehen sind, fängt für Mosaik aus der Brotvermehrungskapelle in mich das Jahr der Dankbarkeit an. Wir sind selber Tabgha am See Genezareth gut ausgestattet für unser Tun und Leben UND wir haben die Hilfe Christi, die wir erbitten. Ein Jahr der Dankbarkeit mag helfen, sich das bewußtzumachen. Und das eigene Leben dadurch neu zu orientieren, auf eine deutlichere Lebensgrundlage zu stellen.

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Geistliches Wort Sie könnten das zu Ihrem persönlichen Projekt machen. Wofür sind Sie besonders dankbar?

Dankbarkeit ist nicht nur wichtiges Thema in der Bibel („Dank“ und „danken“ kommen 120 mal im Alten und Neuen Testament vor). Über Dankbarkeit wird zur Zeit viel geforscht.

Nachgewiesen ist, daß Wohlbefinden, Selbstwertschätzung, Lebenszufriedenheit, positive Gefühle, Erleben von Lebenssinn in einem dankbaren Leben stärker sind. Ja sogar ein geringeres Risiko für Depressionen, Angststörungen, Sucht und Bulimie ist wissenschaftlich erhärtet. In einer repräsentativen Umfrage sagen auf die Frage „Empfinden Sie Dankbarkeit?“ 62 % 33 % 3%

In meinem Leben gibt es sehr viele Dinge, für die ich dankbar bin.

In meinem Leben gibt es ein paar Dinge, für die ich dankbar bin.

Wenn ich mir die Welt ansehe, erkenne ich kaum etwas, für das ich dankbar sein kann.

Gefragt, wie sie ihre Dankbarkeit zeigen, sagen in der selben Umfrage 87 % durch freundliche Worte 65 % durch eine Gegenleistung 54 % durch Geschenke 24 % durch soziales oder gesellschaftliches Engagement 20 % durch Gebete (Mehrfachnennungen waren möglich!).

Sie ahnen sicher, welchen Wert ich für verbesserungswürdig halte... Schließlich: Was verdanken wir letzten Endes nicht Gott?

Herzliche Grüße von Ihrem

Jahr der Dankbarkeit

Das „Jahr der Dankbarkeit“ kommt!

Am Erntedank-Wochenende 2015 beginnt das „Jahr der Dankbarkeit“. Bis zum Oktober 2016 steht das Danken im Mittelpunkt! Machen Sie mit und beteiligen Sie sich – am besten mit Ihrer ganzen Gemeinde.

Idee 1: „Danke, Gott!“ Im „Jahr der Dankbarkeit“ danken wir Gott für seine Geschenke in unser Leben hinein.

In den großen Linien: für viele Jahre Frieden im Land, für ein Klima der Freiheit. Und die vielen Geschenke im ganz Persönlichen.

Idee 2: Im kleinen Kreis Mit dem „Jahr der Dankbarkeit“ spornen wir dazu an, dankbar zu leben in unserem persönlichen Umfeld, in unseren Ehen, Familien, Freundschaften. Denn gerade den Menschen, die wir am meisten schätzen, danken wir nur selten. Das soll sich ändern!

Idee 3: Danke-Aktionen Polizei, Lehrer und Feuerwehr. Ehrenamtliche Jugendtrainer, Spielplatz-Paten und Altenheim-Besuchsdienste. Viele Menschen in unserem Land leisten viel, bringen sich für andere in Gefahr, investieren Zeit. Es wird Zeit für ein Danke an sie!

Bestellen Sie das Ideenheft für sich und Ihre Gemeinde. Hier finden Sie jede Menge inhaltliche Anregungen und konkrete Tipps für kleine und große Danke-Aktionen!

Der Nörgelei etwas entgegensetzen „Wir sind überzeugt davon, dass dieser Danke-Prozess uns selbst verändert. Und dann auch viele andere Menschen. Wir hoffen, dass das in der Summe im Land spürbar wird. Wir möchten gemeinsam der Unzufriedenheit und Nörgelei etwas entgegensetzen und laden alle, die das auch wollen, zum Mitmachen ein.“ MICHAEL DIENER, Präses Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband

Weitere Infos: www.jahr-der-dankbarkeit.net Hier finden Sie alle teilnehmenden Partner und den Trägerkreis.

Geschäftsstelle Deutschland: „Jahr der Dankbarkeit“ c/o SCM Bundes-Verlag gGmbH, Ralph Schneider, Bodenborn 43, D-58452 Witten, Telefon 02302 93093612, info@jahr-der-dankbarkeit.net Geschäftsstelle in der Schweiz: c/o SCM Bundes-Verlag (Schweiz), Stefan Gerber, Rämismatte 11, CH-3232 Ins, Telefon 032 372 72 49, info@jahr-der-dankbarkeit.ch

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Aus dem Gemeindeleben

Gemeindeausflug zur Landesgartenschau Landau, 30.9.

Diesem Gemeindebrief liegt eine Anmeldung zum Gemeindeausflug am 30.9. bei. Anmeldung ist bis zum 20.9. möglich. Die Fahrt findet ab 20 Anmeldungen statt.

Singst du schon, oder überlegst du noch?

Wenn du gerne singst und einen Projektchor suchst, der hin und wieder moderne Lieder/Gospels singt, dann bist du bei uns richtig.

Wir möchten in der Kirchengemeinde Niederkirchen einen modernen Projekt-/Kirchen chor gründen und suchen interessierte S änger/-innen . Los geh t es mit der 1. Probe unter Chorleiter Tobias Markutzik am 6. Ok tober um 19 Uhr im ev. Gemeindehau s Niederkirchen. Zunächst s ind 6 Proben angedacht.

Haben wir deine Neu gier geweckt? Dann rufe bitte Otto Braun für weitere Infos unter folgender Telefonnumer an: 06363 – 994664. .

Kollekte auf den Friedhöfen Ich möchte Ihnen gerne in Erinnerung rufen, daß wir in unserer Kirchengemeinde schon seit Jahren keine Haussammlung für das Gustav-Adolf-Werk und auch nicht die Frühjahrsund Herbstsammlung für unser pfälzisches diakonisches Werk durchführen. Stattdessen bitten wir bei den Beerdigungen um Ihre Gaben für das GAW und das Diakonische Werk. Wenn Sie

Aus dem Gemeindeleben

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also eine Presbyterin oder einen Presbyter am Ende eines Beerdigungsgottesdienstes mit einem Körbchen stehen sehen oder ein Körbchen am Ausgang des Friedhofes steht, bitten wir sehr herzlich um Spenden für diese Zwecke.

Sandsteine gesucht Sollten Sie rote oder gelbe Sandsteine übrig haben: Nächstes Jahr wollen wir die Umfassungsmauern unserer Kirchen in Niederkirchen und Heimkirchen reparieren. Für Sandsteine wären wir richtig dankbar.

Ehejubiläen Leider erfahre ich nur sehr selten, wenn ein Ehepaar goldenes oder gar eisernes und diamantenes Ehejubiläum hat. Einen Hinweis fände ich schön....

Hausabendmahl Unsere nächsten Hausabendmahlsfeiern werden am 5. und 6.

Oktober sein. Bitte sagen Sie es Pfr. Roos oder der Presbyterin/dem Presbyter in Ihrer Nachbarschaft, wenn Sie daran gerne teilnehmen möchten.

Luther 2017 Sehr frühzeitig wollen wir Ihnen schon sagen, daß es für den großen Kirchentag 2017 eine Fahrtgelegenheit geben wird. Von unserem Dekanat aus startet ein Bus. Über die Details informieren wir Sie gerne, sobald sie feststehen.

Stoff- und Wollreste suche ich noch für die Konfirmandenarbeit. Wer da helfen kann: Bitte anrufen! Herzlichen Dank!

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Kreise und Gruppen in der Gemeinde

Strick-Café Wir treffen uns jeweils am 1. und 3. Montag im Monat, ab 15 Uhr im Gemeindehaus Schulstr. 11, Niederkirchen

Turnen für Frauen

Dienstags 18.00 Uhr, Gemeindehaus Wegen Wassergymnastik bitte bei Sabine Heß (Tel. 1282) nachfragen.

Wassergymnastik beginnt wieder am 6. Oktober.

Blockflötenunterricht

wie gewohnt am Freitagnachmittag im Gemeindehaus.

Seniorenclub: Herzliche Einladung, jeweils samstags um 14 Uhr in unserem Gemeindehaus in Niederkirchen.

26.9.

Reformation und Bild. Ein Nachmittag mit Pfr .

Johannes Fischer aus Ebertsheim.

31.10.

Zypern. Lichtbilder mit Dr. Cäcilie Worm.

28.11.

Auf den Weg in den Advent (Roos) Kontakt: Ursula Schwarz (Tel. 809) Konfirmandenarbeit Unsere Konfirmandenarbeit findet in der Regel am Samstagvormittag statt.

Jahrgang 2014/2016: 19.9., 10.10., 7.11.

Jahrgang 2015/2017: 12.9., 17.10., 21.11.

Der Vorstellungsgottesdienst für diese Konfirmandengruppe ist Sonntag, 8.11., 10 Uhr, prot. Kirche Niederkirchen.

Projektchor Start am 6. Oktober, 19 Uhr, Gemeindehaus Niederkirchen. !!! Am Samstag vor dem 1. Advent, 28.11., 19 Uhr, gibt es ein adventliches Konzert des Männerchores Heimkirchen in der prot. Kirche Heimkirchen!!!

Freud und Leid

Zur Taufe gratulieren wir herzlich: Jan Elias Meszaros Sohn von Sascha Meszaros und Tina Schreck, Hefersweiler Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist.

Ps. 51,12

Wir trauern um: Juta Krennrich geb. Matheis, 57 Jahre, in Niederkirchen Wir sind nun Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden.

1. Joh. 3,2 Elisabeth Kuch, 92 Jahre, in Niederkirchen Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

Jes. 43,1 Irma Kappesser geb. Frank, 96 Jahre, in Niederkirchen Ich aber, Herr hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott!

Meine Zeit steht in deinen Händen Ps. 31, 15-16a Alois Popp, 78 Jahre, auf dem Kreuzhof Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

Ps. 121,1-2 Winfried Siepenkötter, 62 Jahre in Niederkirchen Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln Ps. 23, 1 Erika Mohr geb. Renner, 89 Jahre, in Hefersweiler Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Ps. 23,1

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Jahr der Dankbarkeit:

Die ersten beiden Montate im Jahr des Dankes sind unseren Familien gewidmet.

Daß eine dankbare Haltung innerhalb der Familie die Beziehungen untereinander stärkt, hat Helena Gysin erfahren. Ihren Text aus dem Heft zum Jahr der Dankbarkeit drucken wir hier ab. Mehr siehe: www.jahr-der-dankbarkeit.net.

Nichts selbstverständlich nehmen Wie leben wir in unserer Familie Dankbarkeit? Seit Tagen zerbreche ich mir über dieser Frage den Kopf. Denn eigentlich kann ich nur antworten: Wir leben sie nicht, wir sind dankbar! „Gut“, werden mir einige entgegnen, „diese Frau wohnt in der Schweiz, im reichsten Land der Welt.“ Stimmt, dennoch ist Dankbarkeit keine Selbstverständlichkeit, sondern eine (Lebens-)haltung. Wir sind dankbar, daß wir uns haben, daß wir miteinander unterwegs sein dürfen. Irgendwie wissen wir, daß vieles ohne einander nicht möglich wäre. Dazu fällt mir eine Geschichte ein. Es war im Sommer 2002, unsere Kinder 9, 7 und 5 Jahre alt. Zum ersten Mal hatten wir Ferien im Ausland, in Frankreich, geplant. Mein Mann leitete damals eine Gärtnerei. Eine Woche vor unserer Abreise, in der Hochsaison, fiel ein Arbeiter wegen Krankheit aus. Jetzt mußte viel Arbeit in der gleichen Zeit durch weniger Hände erledigt werden – unsere Ferien standen auf der Kippe. Unsere Kinder realisierten den Ernst der Lage und fragten sofort, ob sie Papi irgendwie unterstützen könnten. Konnten sie! Die drei kleinen Helfer wurden nach ihren individuellen Fähigkeiten eingesetzt: Boas, der Kleinste, füllte Erde in die Töpfe; Lea, die Älteste, pflanzte hunderte von Pflänzchen in die vorbereitete Erde, und Emanuel begoß sie sorgfältig mit einer medizinischen Spritze. Ohne diesen beherzten Einsatz wären möglicher-weise unsere Ferien ins Wasser gefallen.

Beieinander bedanken Unsere Kinder sagen, daß wir Handreichungen und Hilfestellungen, also z.B. die berüchtigten Fahrdienste des Elterntaxis oder Mithilfe im Haushalt nie als selbstverständlich nehmen und uns darum beieinander bedanken.

Mag sein, daß allein schon diese Haltung ein gutes Klima schafft und unsere Beziehungen stärkt. Sonja Lyubomirsky stellt in ihrem Buch „Glücklich sein“ (Campus 2008) folgende These auf: „Wer dankbar ist, verhält sich

Familie hilfsbereiter, und das wiederum stärkt seine sozialen Beziehungen. Sein Selbstwertgefühl steigt, und er kann leichter mit Belastungen umgehen.“ Wenn ich in unsere Familie schaue, dann stelle ich mir die bekannte Frage, was denn zuerst gewesen sei: Das Huhn oder das Ei? Also, die Dankbarkeit oder die guten Beziehungen? Wie auch immer – schön, daß beides zu unserer Familienkultur gehört.

Ausweg aus dem Immer mehr Dankbarkeit ist aber auch ein Mittel, um aus dem Immer-mehr-habenWollen-Modus auszubrechen. Wir waren der Meinung, daß unsere Kinder im Alter von fünf Jahren noch nicht zwingend die ganze Welt mit all ihren Attraktionen, wie Europa-Park, Disneyland inklusive aller Meere und Wüsten gesehen haben müssen. Darum haben wir gewisse Highlights richtiggehend inszeniert: erste Ferien am Meer, Handy mit 13 Jahren oder den Ausflug in den Europapark mit Papi in der 2. Oberstufe. Klar mußten wir uns auch Sätze anhören, daß alle anderen schon hätten, nur sie nicht...

Aber irgendwie übertönten doch Vorfreude und Dankbarkeit meistens das Klagen. So soll es sein, nicht nur im Jahr der Dankbarkeit.

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Geburtstage in unserer Gemeinde

Geburtstage September 2015 Niederkirchen 07.09.1937 08.09.1943 12.09.1929 19.09.1944 19.09.1942 20.09.1939 23.09.1942 24.09.1937 28.09.1934

Rosemarie Spiegel Morbacher Str. 53 Ulrike Neugebauer Talstr. 32 Sonja Bütow Heimkircher Str. 49 Inge Piontek Sonnenstr. 39 Karla Christmann Sonnenstr. 2 Hartmut Hiebert Heimkircher Str. 7 Elli Mannweiler Schorndelle 1 Lothar Mannweiler Schulstr. 3 Ingeborg Schönamsgruber Morb. Str. 47

78 Jahre 72 Jahre 86 Jahre 71 Jahre 73 Jahre 76 Jahre 73 Jahre 78 Jahre 81 Jahre

Hefersweiler 15.09.1932 19.09.1923 20.09.1936 25.09.1930 29.09.1939

Elsa Zaglauer Emmi Schneider Helene Braun Gerda Merk Ingeburg Willrich

Wolfsteiner Str. 19 Dohlacker Weg 4 Relsberger Str. 3 Talstr. 15 Ringstr. 3

83 Jahre 92 Jahre 79 Jahre 85 Jahre 76 Jahre

Heimkirchen 02.09.1939 07.09.1929 18.09.1938 20.09.1925 24.09.1926

Gerlinde Pfleger Ernst Bäcker Inge Jung Lieselotte Forsch Erika Koffmane

Klosterstr. 21 Bergstr. 9 Brunnenstr. 63 Brunnenstr. 31 Brunnenstr. 26

76 Jahre 86 Jahre 77 Jahre 90 Jahre 89 Jahre

Morbach 20.09.1918

Elisabeth Martin

Weiherstr. 9

97 Jahre

Geburtstage

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Geburtstage Oktober 2015 Niederkirchen 03.10.1933 04.10.1940 11.10.1943 25.10.1943 30.10.1938

Frieda Klein Anna-Maria Dein Jürgen Rügheimer Hans Böser Helga Feick

Talstr. 16 Sonnenstr. 46 Talstr. 45 Sonnenstr. 8 Sonnenstr. 13

82 Jahre 75 Jahre 72 Jahre 72 Jahre 77 Jahre

Hefersweiler 06.10.1939 10.10.1939 13.10.1926 21.10.1933 31.10.1930

Marianne Gauch Herlinde Dörr Werner Klein Lieselotte Gerndt Wilma Armbrust

Relsberger Str. 8 Ringstr. 4 Talstr. 46 Am Bauberg 4 Seelener Str. 6

76 Jahre 76 Jahre 89 Jahre 82 Jahre 85 Jahre

Morbach 20.10.1944 21.10.1935 24.10.1932

Anna Weber Erwin Erbach Eugen Martin

Lindenstr. 6 Lindenstr. 19 Hochstr. 27

71 Jahre 80 Jahre 83 Jahre

Hardter Str. 7 Am Odenberg 15 Morbacher Str. 37 Sonnenstr. 5 Hardter Str. 9 Morbacher Str. 37 Sonnenstr. 6 Hahnenhügel 13 Heimkircher Str. 6 Am Schlauweg 11

74 Jahre 76 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 92 Jahre 94 Jahre 76 Jahre 86 Jahre 82 Jahre 76 Jahre

Geburtstage November 2015 Niederkirchen 06.11.1941 10.11.1939 12.11.1930 15.11.1940 15.11.1923 18.11.1921 19.11.1939 25.11.1929 26.11.1933 29.11.1939

Erich Lamneck Hartwig Leonhardt Auguste Maue Lieselotte Henn Ursula Schwarz Ernst Maue Ursula Kot Elfriede Engler Gertrud Graßhoff Ottilie Schwarz

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Geburtstage

Hefersweiler 04.11.1943 18.11.1944 20.11.1941 21.11.1944 21.11.1935 24.11.1941 25.11.1936

Herbert Gutsch Willimore Mack Anita Gauer Monika Schwarz Gisela Zaglauer Waltraud Stephan Ingeborg Zepp

Schulstr. 2 Talstr. 14 Talstr. 24 Hohlweg 10 Sonnenstr. 7 Talstr. 10 Talstr. 32

72 Jahre 71 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 80 Jahre 74 Jahre 79 Jahre

Morbach 27.11.1944

Robert Martin

Lindenstr. 25

71 Jahre

Ihnen allen ein schĂśnes Geburtstagsfest!

Und Gottes reichen Segen fĂźr das neue Lebensjahr!

Beten (4))

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Vor Jahren schon hab ich von einer österreichischen Ordensfrau das Buch „Von Gott berührt. Die Kraft des Gebetes“ geschenkt bekommen – mit dem Worten: „Ich glaube, das ist was für Dich!“ Anthony de Mello, ein indischer Jesuitenpater, hat es geschrieben.

Was soll ich sagen: Ich habe oft versucht, es zu lesen. Und bin immer auf den ersten Seiten gestrandet. Bis jetzt! Während meiner Kurseelsorgerzeit in Oberbayern in diesem August hatte ich es mit.

Und in einem Zug förmlich verschlungen. Ich weiß nach zehntägigen Schweigeexerzitien Ende Juli nun einfach besser, worum es de Mello geht. Sein Buch leitet nämlich in solche Exerzitien ein, und dabei schreibt er unglaublich viel Klares über das Beten auf. Soviel, daß es uns ein paar Gemeindebriefe lang beschäftigen kann. Vielleicht eines am Anfang. De Mello hält das Bittgebet für das wichtigste Gebet überhaupt. Schon darum, weil Jesus mit dem Vaterunser die Jünger schlicht ein Bittgebet lehrt.

Die Voraussetzung allen Betens: Sehnsucht Ich schreibe Ihnen zunächst ein längeres Stück aus dem Buch ab.

De Mello: „Gott kann einem Menschen, der brennend nach ihm verlangt, nicht widerstehen. Mich beeindruckt immer die HinduErzählung von einem Dorfbewohner, der einen Sannyasi (einen heiligen Mann), während dieser meditierend unter einem Baum saß, aufsuchte und mit den Worten anredete: ‚Ich möchte Gott sehen.

Zeig mir, wie ich Gott erfahren kann.’ Der Sannyasi sagte, wie es für seinen Stand typisch ist, nichts und meditierte weiter. Der gute Mann aus dem Dorfe kam mit seiner Bitte am nächsten Tag und an den Tagen darauf wieder, obgleich er keine Antwort erhielt.

Schließlich sagte der Sannyasi angesichts seiner Beharrlichkeit zu ihm: ‚Du scheinst wirklich ein Gottsucher zu sein. Heute nachmittag gehe ich zum Fluß hinunter, um mein Bad zu nehmen. Komm auch dahin.’ Als die beiden im Wasser waren, packte der Sannyasi den Kopf des Mannes mit festem Griff und drückte ihn eine Zeitlang unter Wasser, bis der arme Mann strampelte, um nach Luft zu schnappen. Nach einer Weile ließ ihn der Sannyasi los und sagte: ‚Komm morgen wieder zu dem Banyam-Baum.’ Als er am nächsten Tag kam, war es der Sannyasi, der das Gespräch begann. ‚Sag mir

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Beten

doch’, sagte er, ‚warum hast Du so gestrampelt, als ich Deinen Kopf unter Wasser hielt?’ ‚Weil ich nach Luft schnappen wollte’, erwiderte der Mann, ‚ohne Luft wäre ich doch gestorben.’ Da lächelte der Sannyasi und sagte: ‚An dem Tag, an dem Du so verzweifelt nach Gott verlangst, wie Du nach Luft verlangt hast, wirst Du ihn sicher finden.’

Großherzigkeit und Mut sind nach de Mello dann die beiden anderen Eigenschaften, die nach der Sehnsucht geradezu Voraussetzung für ein gelingendes Gebetsleben sind. Mut hat mir dabei schnell eingeleuchtet.

Schließlich erfahre ich in der Begegnung mit dem lebendigen Gott recht schnell, wer ich wirklich bin. Und es ist dann manchmal ein schwieriger Weg, der von dem Angenommensein durch Gott zur Selbstannahme führt. Wie schön ist es dann, in der Gotteskindschaft zu leben! Und förmlich auf der Haut zu spüren, daß die uneingeschränkte Liebe Gottes mir wirklich gilt. Psalm 91, 14 war da für mich ein Meilenstein. Gott redet da: „Er liebt mich/darum will ich ihn erretten!“ Die Liebe zu Gott ist das alles Entscheidende!

Aber Großherzigkeit? De Mello erinnert daran, daß Gott uns Wege führen kann, die nicht so aussehen wie die, die wir für uns erträumen. Es braucht Mühe, dann die eigenen Ideen, Vorlieben, Lebenswünsche wegzulegen. Am Ende wird es dann gut gewesen sein. In der Rückschau sehen wir, daß der Weg, auf den Gott uns vorsichtig geführt hat, allemal der bessere war. Aber auch das braucht Zeit, Mut, Tapferkeit und Geduld. Deswegen steht die Sehnsucht auch am Anfang. Wenn sie nicht groß genug ist, wird der Weg kaum gelingen.

Und folgende Einsicht ist wichtig: „... versuchen Sie um Himmels willen nicht, selbst zu erreichen, was in Wirklichkeit reine Gabe Gottes ist: der Mut und die Großherzigkeit...“ (S. 34). Man muß Gott beharrlich um diese Eigenschaften bitten. Es sind Eigen-schaften, die wir nur empfangen können!

Manfred Roos

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Kleidersammlung für Bethel durch die Prot. Kirchengemeinde Niederkirchen-Heimkirchen vom 30. September bis 6. Oktober 2015 Abgabestellen: 1. Niederkirchen: Prot. Gemeindehaus Schulstraße 13, 67700 Niederkirchen 2. Heimkirchen:

Familie Schellhammer, Bergstraße 32 67700 Niederkirchen-Heimkirchen

3. Morbach:

Familie H. Gebhardt Lindenstraße 60, 67700 Morbach

4. Hefersweiler:

Familie G. Stucky Seelenerstraße 12, 67753 Hefersweiler

Was kann in die Kleidersammlung?

Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).

Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Stiftung Bethel Brockensammlung Am Beckhof 14 33689 Bielefeld Tel. 0521 - 144-3779

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Kontakt

Pfr. Manfred Roos: Schulstr. 13, 67700 Niederkirchen Telefon 06363/99 30 50, Fax 06363/99 30 51, Handy 0160 – 920 44 304/pfarramt.niederkirchen@evkirchepfalz.de Harald Laubscher, Vorsitzender des Presbyteriums: Sonnenstr. 30, 67700 Niederkirchen, Telefon 06363/278 Gemeindesekretärin: Marion Christmann, Bürozeiten dienstags von 10-12 Uhr, 06363/99 30 50 Kirchendienerin Heimkirchen: Erika Koffmane, Telefon 06363/52 48, Brunnenstr. 26, 67700 Heimkirchen Kirchendienerin Niederkirchen: Elisabeth Roos, siehe Manfred Roos Organist: Dr. Klaus Schmadel, Telefon 06303/18 00 5 Krankenpflegeverein Niederkirchen: Vorsitzende Vanadis Schwarz, Hardter Str. 9, 6770 Niederkirchen, Telefon 06363/ 25 43 52 Rechnerin Ute Reinke, Telefon 06363/ 17 63, Hochstr. 19, 67700 Niederkirchen-Morbach Prot. Dekanat Otterbach, Dekan Matthias Schwarz: Gartenstr. 14, 67731 Otterbach, Telefon 06301/79 36 66 dekanat.otterbach@evkirchepfalz.de Ev. Jugendzentrale Otterbach: Telefon 06301/41 95 Sozial-, Lebens- und Schwangerenberatungsstelle des Diakonischen Werkes, Otterbach: Telefon 06301/ 3000-80 oder 300-81 Haus der Diakonie, Kaiserslautern: Telefon 06301/72 209 Ökumenische Sozialstation: Telefon 06301/79 33 11 Telefonseelsorge Ludwigshafen/Mannheim: Tel. 0800 111 0111 Bankverbindung: Prot. Verwaltungsamt Otterbach, IBAN: DE 59 540 502 200 000 906 305 Verwendungszweck „Kgmd. Niederkirchen“

Gottesdienste SEPTEMBER 2015 6.9.

14. Sonntag nach Trinitatis 10 Uhr Heimkirchen 13.9.

15. Sonntag nach Trinitatis 9 Uhr Berzweiler 10 Uhr Niederkirchen 20.9.

16. Sonntag nach Trinitatis 9 Uhr Morbach 10 Uhr Heimkirchen 27.9.

17. Sonntag nach Trinitatis 9 Uhr Hefersweiler 10 Uhr Niederkirchen

OKTOBER 2015 4.10. Erntedank 10 Uhr Niederkirchen AM 11.10.

19. Sonntag nach Trinitatis 9 Uhr Berzweiler 10 Uhr Heimkirchen 18.10.

20. Sonntag nach Trinitatis 9 Uhr Morbach 10 Uhr Niederkirchen

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25.10.

21. Sonntag nach Trinitatis 9 Uhr Hefersweiler 10 Uhr Heimkirchen

NOVEMBER 2015 1.11.

22. Sonntag nach Trinitatis 9 Uhr Morbach 10 Uhr Niederkirchen 8.11.

Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr 9 Uhr Berzweiler 10 Uhr Heimkirchen – Vorstellung der neuen KonfirmandInnen 15.11.

Volkstrauertag 9 Uhr Hefersweiler, Friedhof 10 Uhr Niederkirchen 18.11.

Buß- und Bettag 19 Uhr Niederkirchen AM 22.11.

Ewigkeitssonntag 10 Uhr Heimkirchen Samstag, 28.11.

19 Uhr Adventskonzert in der prot. Kirche Heimkirchen 29.11.

1.Advent 10 Uhr Niederkirchen (Brot für die Welt)