

Programme:
Daniel MüllerProgramme:
Daniel MüllerStädtebauliches Projekt
Gebäudeplanerisches Projekt
Beispiele Render Konstruktives Projekt
Architektur & Konstruktion
Arbeit am Institut
05-06 07-12 13-20 21-22 25-26 23-24
Städtebauliches Projekt 3. Semester, 1.7
Das Quartier ist durch mehrere Merkmale gekennzeichnet. Die vielfältige Nutzung der Gebäude steht in direktem Zusammenhang mit dem Konzept einer handwerklichen Prägung des Viertels. Entlang der Hauptverkehrswege befinden sich verschiedene Plätze, die Kunst und kulturellen Austausch fördern sollen. Zudem soll die maritime Identität Bremens betont werden, indem Anlegeplätze für Boote bereitgestellt werden.
Darüber hinaus ist der Bootsbau integraler Bestandteil des Konzepts und soll unter anderem in überdachten Werkstätten Platz finden. Der inklusive Gedanke wird konsequent von offenen Werkstätten bis hin zu gemeinschaftlichen Gärten umgesetzt. Um eine nachbarschaftliche Atmosphäre zu fördern, sind abseits der Hauptverkehrswege Durchgänge vorgesehen, die durch Innenhöfe und Freiflächen führen.
Die Pfaueninsel ist berühmt für ihre einzigartige Naturschönheit und ihre historische Bedeutung. Sie liegt malerisch in der Havel und ist ein integraler Bestandteil des UNESCOWelterbes „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. Die Insel besticht durch ihre malerische Landschaft mit alten Eichenwäldern, ausgedehnten Spazierwegen und idyllischen Uferbereichen.
Auf der Insel sollen ein neues Besucherzentrum, eine Milchbar und drei Appartements für die Besucher entstehen. Zwei Scheiben aus Sichtbeton fügen sich harmonisch in die natürliche Topografie der Uferkante ein und leiten die mit der Fähre angereisten Besucher durch einen runden Garten zum Schloss der Pfaueninsel. Die Innenräume
des Besucherzentrums befinden sich hinter diesen Scheiben. Zusätzlich erweitern zwei weitere Scheiben den Schlossplatz an der Uferkante und beherbergen auf ihrer Unterseite die Milchbar. Dadurch können Besucher das Angebot sowohl am Ufer als auch auf dem Schlossplatz genießen.
Die Besucher werden von der Architektur über die Insel geführt und stoßen dabei immer wieder auf die aus der Topografie herausragenden Betonscheiben. Diese präsentieren sich auf der Insel als Ausstellungsfläche, die die Geschichte der Insel erzählt. Am Ufer hinter den Scheiben befinden sich die Apartments, verteilt über die Insel, zeichnen sie sich durch ihre hohe Privatsphäre und ihre wunderschöne Nähe zur Natur aus.
Grundriss EG Milchbar
Konstruktives Projekt 5. Semester, 1.0
Braunschweig als Stadt mit zahlreichen erhaltenen oder rekonstruierten Fachwerkhäusern, die als „Traditionsinseln“ (Kurt Seeleke, Landeskonservator des Landes Braunschweig von 1939 – 1960) die alten Weichbilder nachzeichnen, gibt Anlass uns im Rahmen des Konstruktiven Projekts forschend und entwerfend diesem Thema zu widmen. Was kann ein zeitgemäßes Fachwerk, ein filigraner Holzbau heute sein?
Für die Musikschule in Braunschweig soll eine Erweiterung mit Konzertsaal (250qm) und Unterrichtsräumen (ca. 150qm: Einzelunterricht 15qm, Gruppenunterricht: 45qm für die Jungen Musiker entstehen.
Der Entwurf setzt sich als Blockrandbebauung neben die Städtische Musikschule und eröffnet durch seine Setzung einen kleinen Vorplatz für wartende Gäste. Ein großes Tor bietet die möglichkeit, die Gäste ohne umwege direkt in den Konzertsaal zu führen, oder die Bühne auf den Vorplatz zu verlagern. Die Lobby öffnet sich zu dem anliegenden Park und bietet durch die großen Fensterflächen eine außreichende Beleuchtung durch die Südseite. Die Tragkonstruktion besteht aus einem Holzrahmenbau mit einem Stützabstand von 4.5m. Für eine Bessere Akustik wurde auf einen massiven mehrschichtigen Wandaufbau mit Entkoppelten Wand& Deckenelementen geachtet.
1. Lobby/Empfang
2. Konzertsaal
3. Toilette
4. Backstage
5. Treppenhaus/ Fahrstuhl 6. Gruppenraum
Dach:
• Flachdachentwässerung/Kies
• Substratschicht 75mm
• Filtermatte
• Drainageschicht
• Abdichtbahn
• Gefälledämmung 120-65mm
• Wärmedämmung 100mm
• Dampfsperre
• Holzkastendecke mit Schüttung 165mm
• Installationsebene 55mm
• Akustikdämmung 30mm
• Akustikplatte 30mm
Geschossdecke:
• Parkett 15mm
• Heizestrich 80mm
• Trennlage
• Trittschalldämmung 2x 20mm
• Holzkastendecke mit Schüttung 275mm
• Installationsebene gedämmt 55mm
• Akustikdämmung 30mm
• Akustikplatte 30mm
Fassade:
• Außenverkleidung: Funierschichtholz 20mm
• Lattung 40x50mm
• Abdichtbahn
• Wärmedämmung 230mm
• Holzwerkstoffplatte 2x 15mm
• Installationsebene gedämmt 45mm
• Innenverkleidung: Holzwerkstoffplatte 2x 15mm
Boden EG:
• Heizestrich mit Belag 85mm
• Trennlage
• Wärmedämmung 50mm
• Stahlbetonplatte 285mm
• Trennlage
• Perimeterdämmung 100mm
• Perimeterdämmung seitlich 75mm
• Magerbeton 30mm
Oberlicht Detail auf Holzträger
Architektur & Konstruktion
Wir analysieren gebaute Beispiele über die klassische baukonstruktive Analyse hinaus nach ihrem spezifischen Beitrag zur Beantwortung der Frage: Wie können wir in Zukunft bauen? Mittels der Analyse brechen wir das Spektrum zeitgenössischer archi-
tektonischer Positionen auf und bedienen uns dabei der Mittel von Zeichnung, Modell, Grafik und Text.
Projekt: L’Orangerie in Lyon, Clément Vergély Architectes mit Diener & Diener
IKON I Prof. Helga Blocksdorf
Beispiele Renderings
ONE IN TWO HOUSE CLAVIENROSSIER ARCHITECTES
B.Sc. Architektur SS23
BACHELOR-HEFT
KONSTRUKTIVES ENTWERFEN, GESUNDHEITSBAU
B.Sc. Architektur SS23