Mediengolfer2017

MEDIENGOLFER

DAS MAGAZIN

DEUTSCHE MEDIEN GOLF GESELLSCHAFT E.V. // AUSGABE 2017

Player of the Year: Golfinsel Fünen lädt ein Seite 44 – 45

Hans-Kopsch-Ehrenpreis: Zwei auf einen Streich Seite 26 – 28

Klubmeisterschaften: Zwei neue Gesichter Seite 23 – 24

GOLFEN AUF FYN MÄRCHENHAFT GUT

DIE (ETWAS) ANDERE INSEL IM HERZEN DÄNEMARKS VISITFYN.DE

Märchenhaft golfen – nirgendwo anders geht das leichter als auf Fyn. Die drittgrößte Insel Dänemarks ist ein Geheimtipp mit 14 sagenhaft schönen Golfanlagen. Hier findet jeder Spieler „seinen“ Traumplatz, ohne Monate vorher Startzeiten buchen zu müssen.

Odense ist das Zentrum. In der drittgrößten Stadt Dänemarks wurde 1805 Hans Christian Andersen geboren, dem Fyn den Beinamen „Märchen-Insel“ verdankt. Der bekannteste Sohn und seine Werke sind allgegenwärtig.

Fyn ist aber auch eine Feinschmecker-Insel. Die Gourmetküche ist dank bester lokaler Produkte im ganzen Land bekannt. Den Besuchern, die sowohl über aufwendige Brückenkonstruktionen als auch mit Fähren die Insel erreichen, stehen Unterkünfte zur Verfügung, die von charmant einfach bis hin zu luxuriös reichen.

Fyn ist wie der Eintritt in eine andere Welt. 123 Schlösser und Herrenhäuser mit traumhaften Gärten und Parks laden zum Verweilen ein und die wunderschöne Natur entlang der Küsten lässt die Gäste vollkommen entschleunigen. Die Insel ist Erholung pur. Velkommen på Fyn.

DÄNEMARK

KOPENHAGEN

FYN

Sponsoren:

FLENSBURG

hesselet.dk

stellamaris.dk

svendborggolfklub.dk

sct-knuds.dk

AUSGABE 2017

LIEBE FREUNDE, LIEBE MEDIENGOLFER, auch wenn wir bei der DMGG das Hauptaugenmerk auf unsere große Leidenschaft, das Golfen, legen, möchte ich an dieser Stelle ein paar Worte zum zweiten uns verbindenden Element verlieren: die Medien. In Zeiten von Fake News, alternativen Fakten und der Diffamierung seriösen Journalismus als „Lügenpresse“ müssen wir eindeutig Flagge zeigen. Wir dürfen nicht zur Tagesordnung übergehen, wenn am Bosporus unsere Kollegen reihenweise mundtot gemacht werden und gleichzeitig der Präsident der größten Demokratie der Welt die Medien als Feinde des Volkes diskreditiert. Das sind Angriffe auf alles, was uns lieb und teuer ist. Ein kleines Zeichen möchte ich mit der Anzeige auf Seite 54 setzen.

Mir ist sehr daran gelegen, dass Offenheit und Toleranz, Wahrhaftigkeit und Respekt sowie ein wertschätzendes Füreinander und Miteinander das Wertefundament unserer Gesellschaft bilden. Und das im doppelten Sinn: als Basis unseres politischen Gemeinwohls und als Basis unseres Mikrokosmos DMGG. Wenn wir mit unseren ausländischen Kollegen im Herbst zum neunten Mal im fairen Wettstreit um den Titel des Europameisters spielen und kämpfen, wird das neben allem sportlichen Ehrgeiz — wieder einmal — ein Get-together des Austauschs und der Verständigung.

Das eine ist dabei mindestens so wichtig wie das andere.

Das Jahr über erwarten uns bei den Regional- und Major-Turnieren wieder liebevoll organisierte Events. Unter dem Motto „resist the usual“ haben unsere fleißigen Organisatoren im Hintergrund es wieder einmal geschafft, ausgetretene Pfade zu verlassen und uns neue Golfperspektiven zu eröffnen. Die diesjährige „Playerof-the-Year“ Destination ist ein echter Geheimtipp und war in der Vergangenheit vermutlich bei den wenigsten von uns auf dem Zettel - was umso erstaunlicher ist, als sie direkt vor unserer Haustür liegt und auf engstem Raum sage und schreibe 14 Golfplätze zu bieten hat. Unser neuer Top-Partner, die dänische Märcheninsel Fyn, wird dem Jahressieger mit Sicherheit eine märchenhafte Golfwoche bescheren. Ausgegraben wurde dieser kleine Schatz

von unserem Neumitglied Mirco Brune. Was mich besonders freut: Er steht zusammen mit Oliver Sequenz und Daniel Becker für eine Garde junger Mediengolfer, die sich mit Lust und Laune engagieren und dafür sorgen, dass zum Beispiel Social Media wie selbstverständlich ein lebendiger Teil der DMGG Kommunikation ist.

Nichts ist so beständig, wie der Wandel. Nach zehn Jahren wird Anja von Wagner-Spielhagen die Geschäftsstelle abgeben, um wieder mehr Zeit für andere Dinge zu haben. Ich möchte mich bei Anja an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement und die geleistete Arbeit bedanken.

Und ich bin froh, dass sie uns – gemeinsam mit Ihrem Mann Götz – als Mediengolfer und Stern des Nordens erhalten bleibt.

Auch unsere beiden bisherigen Präsidiumsmitglieder Carola Kammerinke und Waldemar Penner scheiden aus dem Vorstand aus, um sich zukünftig mehr auf ihre persönliche Belange fokussieren zu können. Herzlichen Dank an Euch beide für Euer Engagement. Ich bin sicher, wir dürfen auch ohne offizielle Funktion weiterhin auf Euren Rat zurückgreifen.

Das Mediengolfer Magazin ist wieder prall gefüllt mit schönen Rückblicken auf das Jubiläumsjahr und vor allem mit wunderbaren Ausblicken auf die vor uns liegende Golfsaison 2017. Ich freue mich schon darauf, möglichst viele von Ihnen auf den attraktiven Events begrüßen zu dürfen.

Herzlichst Ihr

Jürgen Castner Präsident

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

INH

Stolz wie Oscar: Als erstes Paar erhielten Marie-Luise und Klaus Pastor den HansKopsch-Ehrenpreis (an Seite 26).

Eine Jubiläumsfeier auf dem Jakobsberg mit tollen Ideen: Neben der Replika eines alten DMGG-Pokals gab es auch einen Fruchtgummi-Bären als Trophäen (Seite 14).

3 6 8 10 11 13 14

23 24 25 26 29 30 32

Editorial DMGG-Turniertermine 2017 Geschäftsstelle neu geordnet Vorstand und Mitarbeiter Vier neue Mitmacher Neues und Wichtiges Jubiläum mit langem Nachhall

„Auf zur Golfinsel Fünen“ heißt es für den Player of the Year 2017. Zwei Golfplätze und zwei Hotels der Extraklasse erwarten ihn (Seite 44).

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Klubmeister Jürgen Marziniak Klubmeisterin Bruni Thomas Masters-Sieger Jens Stephan Doppelter Ehrenpreis Neu-Mitglieder 2016 Player of the Year: Klaus Pastor Regionalturniere Nord

Ohne Medaillen, aber oft in den Medien: das deutsche Team bei den Olympischen Spielen (Seite 68).

AUSGABE 2017

HALT

Die DMGG-Ente auf Französisch: Das lange Wochenende auf dem Ryder-Cup-Platz bei Paris beeindruckte in vielerlei Hinsicht (Seite 40).

„Das lächelnde Gesicht der DMGG“: Anja von Wagner-Spielhagen scheidet nach zehn Jahren aus der Geschäftsstelle aus (Seite 8).

34 36 38 39 40 44 46

48 50 54 68 72 73 76

Regionalturniere West Regionalturniere Mitte HOTSHOTS Rheine-Mesum als Partner Paris ist eine Reise wert Tak for skøn spil Ein „königliches Juwel”

Auch 2017 ohne Niederlage?

Nations Cup in Kärnten Die Partnerclubs der DMGG Reaktionen auf Olympia-Golf Spannende Elbphilharmonie Abschied von „Mr. Zuverlässig” Sehr intelligent und sehr edel

IMPRESSUM Herausgeber: Deutsche Medien Golf Gesellschaft e.V. Chefredaktion: Jupp Lentzen Redaktion: Jürgen Castner, Jürgen Jacobs, Klaus Pastor Mitarbeiter dieser Ausgabe: Anja von Wagner-Spielhagen, Götz Spielhagen, Marie-Luise Pastor, Jörg Schlockermann, Dr. Ralf Schreiber, Rainer Lomen, Lambert Brosch, Dr. Harry Niemann, Jörg Savelsberg Fotos: Gero Bücher, Jürgen Castner, Deutscher Golf-Verband, Gaby Mischke, Klaus Pastor, Marie-Luise Pastor, Martin Ritzer/GEPA Pictures, Michael Zapf, Iwan Baan, Thomas Berger Gestaltung: ACUSplus GmbH, Kriftel Layout: Marion Mayer, Uwe Rinker Druck: Wacker-Offsetdruck, Remshalden, www.wacker-offset.de

Nimmt die Mediengolfer als Philosoph unter die Lupe und trägt seine Analysen sehr hintersinnig vor: Dr. Harry Niemann (Seite 76).

DMGG-Geschäftsstelle Deutsche Medien Golf Gesellschaft e.V. Anja v. Wagner-Spielhagen Tannenhof 65, 22397 Hamburg Telefon: 0049 / 40 / 79 300 356 Fax: 0049 / 40 / 81 95 74 60 E-Mail: dmgg@mediengolfer.de Internet: www.mediengolfer.de V.i.S.d.P: Frank Kuckelberg

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

2017 bringt viele kleine feine Aha-Momente

Festspiele der Mediengolfer können Von Klaus Pastor Beginnen wir mit einer Suggestivfrage: Ist das Jubiläumsjahr zu toppen?

Rydercup-Feeling in Paris, Rückkehr zum Jakobsberg, spielen wie die Profis auf dem Lärchenhof – 2016 bescherte uns viele unvergessliche Momente!

Wir - alle Vorstandsmitglieder - wollen den Schwung des Jubiläumsjahres mitnehmen und wieder eine begeisternde Saison hinlegen. Wo sie am Ende des 26. Jahres der DMGG einzuordnen sein wird, werden Sie, die Mitglieder, dann beurteilen.

Der Turnierbogen 2017 ist zeitlich wie immer gespannt, vom „Angolfen“ am letzten April-Wochenende bis zum „Abgolfen“ am letzten OktoberWochenende. Ziemlich genau sieben Monate wird uns der bewährte Mix aus Länderspielen, Major- und RegionalTurnieren eine kurzweilige Saison bescheren. Trügen nicht die ersten Vorzeichen, so sind alle Mediengolfer heiß auf die neue Saison.

Los geht es traditionell in unserem „Wohnzimmer“. In Rheine-Mesum werden wir die ersten Schläge auf die Fairways legen und die ersten Punkte auf unser persönliches „Player of the Year“-Konto buchen. Die beliebte Jahreswertung heißt 2017 „Race to Fyn“

Altehrwürdig geht es rund um Schloss Kronberg zu.

Phantastisches Ambiente für eine Runde Golf.

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und wird den Sieger von den Alpen an die Ostsee führen. Genauer gesagt auf die dänische Golf-Insel Fyn, zu Deutsch Fünen. Mit insgesamt 14 Anlagen in unglaublich schöner Natur hebt sie sich nicht nur geographisch von den bisherigen Player-Destinationen wie Madeira, Portmarnock, Gleneagles oder Dolomitengolf ab. Gut scoren und gleichzeitig entschleunigen lautet die Devise.

International und weltoffen geht es auch bei den Länderkämpfen zu. Die Journalisten-EM führt uns nach Belgien. Die Franzosen haben zwar noch nicht viele Details geschickt, wir wissen aber, dass wir in der Nähe von Metz spielen werden. Die holländischen Kollegen treffen wir am Niederrhein und die Belgier bei Düsseldorf. Nachdem wir das Jubiläumsjahr ohne Niederlage überstanden haben, würden wir die Erfolgsserie gerne fortsetzen.

In den Regionen wechseln sich Tradition und Highlights ab. Die „DMGG Open“ auf Schloss Miel und der „Bembel-Cup“ in Bad Orb verfügen schon über eine eigene kleine Fan-Gemeinde und gehören ebenso zu den Klassikern einer DMGG-Saison wie Deinster Mühle oder der Maritim Golfpark Warnsdorf.

Auf der anderen Seite sind die Mediengolfer jedes Jahr in der Lage, kleine feine Aha-Momente zu setzen. So ist es dem Kollegen Götz Spielhagen gelungen, am 26. Juni für uns die Tore des alt-ehrwürdigen Golfclubs Falkenstein aufzuschließen.

Am 16. Januar 1906 wurde im „Patriotischen Gebäude“ zu Hamburg der Hamburger Golf-Club e. V. gegründet.

Gespielt wurde anfangs auf einer 9-Loch-Anlage. Die weltweit bekannten Platzarchitekten Colt, Alison und Morrison schufen in der Zeit von 1928 bis 1930 den heutigen Golfplatz in Falkenstein, der in keiner der einschlägigen Ranglisten deutscher Spit-

Es wird wieder ein unvergesslicher DMGG-Moment sein: Eine Besichtigung der Elbphilharmonie und das Turnier in Falkenstein. zenplätze fehlt. Stilgerecht wurde die 100-Jahr-Feier des Clubs im Hamburger Nobelhotel Atlantic an der Außenalster gefeiert. „Wir sind glücklich, unseren Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, einen solchen Platz zu spielen“, erklärt Präsident Jürgen Castner. „Darüber hatten wir schon oft gesprochen, jetzt sollten wir dieses Sahnestückchen genießen.“ Die DMGG wäre nicht die DMGG, wenn sie dem Besuch in der Hansestadt nicht noch einen weiteren Höhepunkt hinzufügen würde. Wir planen derzeit die Besichtigung der Elbphilharmonie, was sich aber wegen des ungeahnten Hypes um den Mega-Bau schwieriger

AUSGABE 2017

Alle er e imm Termintuell: de ak olfer.

Auf einen Blick: DMGG-Turniertermine 2017 Stand: 1 März 2017

eng medi . w w w

n beginnen als erwartet gestaltet. Wir werden dennoch alles daran setzen, das Vorhaben zu realisieren.

Auf jeden Fall wird das Turnier im GC Falkenstein eines von zwei Qualifikationsmöglichkeiten für die Journalisten-EM sein. Die andere ist das West-Highlight „Am Alten Fliess“ in Köln. Und natürlich bekommen auch die „Hesse-Buben“ ihr Zückerchen mit der „Golf Classic“ als „Last Chance“ im Golf- und Landclub Kronberg.

Geraten bei so viel Attraktivität die Majors ins Hintertreffen. Sicher nicht!

Die „Summer Challenge“ findet auf dem Jakobsberg statt, wo wir mit dem Jubiläum beste Erfahrungen gemacht haben. Hoteldirektor Riese und Mike McFadden haben mir auf der Rheingolf-Messe noch einmal versichert, wie sehr sie sich auf ein Wiedersehen mit uns Mediengolfern freuen. Klubmeisterschaften und Sommer-Turnier mit Sommerfest sind zudem zu einer Kombination verschmolzen, die aus unserem Wettspielkalender nicht mehr wegzudenken ist.

Das Deutsche Medien Masters stellt alleine schon eine Klasse für sich dar.

Auf Schloss Lüdersburg werden sie zu weiteren „Festspielen der Mediengolfer“. Die Mixtur aus sportlichem Titel und perfektem Ambiente ist ein Erfolgsrezept für Golfgenuss pur.

Bliebe noch das Abgolfen, das uns Ende Oktober nach Gernsheim führt. Zwei Plätze der „Golf absolute“-Gruppe und ein neues komfortables Hotel mit guter Gastronomie bilden in der Nähe von Darmstadt den Rahmen für den SaisonAbschluss, der immer mehr Freunde gewinnt. Hier fallen nicht nur die letzten sportlichen Entscheidungen, hier wird auch geehrt und gefeiert, um das DMGG-Jahr abzuschließen. Ein Jahr, das sich nicht hinter dem Jubiläumsjahr wird verstecken müssen.

MAJOR MEETINGS Angolfen Turnier der Golf-Insel Fünen, „Player of the Year“-Destination 2017, Start „Race to Fyn“ mit Jahreshauptversammlung Preis der Spoko bei GBConsulting

29.04.

29.04.

GSC Rheine-Mesum GSC Rheine-Mesum

30.04.

GSC Rheine-Mesum

14.07.

GC Jakobsberg

15.07.

GC Jakobsberg

26./27.08.

GC Schloss Lüdersburg

27.10.

28.10.

GC Gernsheim GC Gernsheim

REGIONAL MEETINGS NORD Media Meeting Nord Hanse-Cup

27.05.

26.06.

Last Chance Nord

23.09.

GC Deinster Mühle GC Falkenstein, zweite Qualifikation für Journalisten-EM; mit Besichtigung Elbphilharmonie Maritim Golfpark Warnsdorf

13.05.

Schloss Miel

12.06.

16.10.

Am Alten Fliess / Köln, erste Qualifikation für Journalisten-EM GC Renneshof / bei Krefeld

MITTE Bembel Cup by native:media Gutenberg-Pokal mit ZDF Ajobu & druckriegel Golf Classic

24.06.

28.07.

09.10.

GC Bad Orb GC Domtal Mommenheim GC Kronberg / Taunus, Last Chance Mitte

LÄNDERSPIELE Frankreich Holland

15.-17.05.

31.7./1.8.

Belgien

12.09.

Golf le Doc nahe Metz Wasserschloss Anholt und Golf International Moyland GC Duvenhof

SONDERVERANSTALTUNGEN Journalisten-EM

01.-05.10.

„Ente gut, alles gut“

25.11

Summer Challenge Doppelveranstaltung mit großem Klubfest am Samstagabend Klubmeisterschaften by H.R.Carmanagement Sommerturnier by Platinum Card

Deutsches Medien Masters by kontor digital media Abgolfen „Allerlast Chance“ Großes Finale mit Jahresehrungen und Abschlussfest

WEST DMGG Open

by Akustik Sandner The West at its Best

by H.R.Carmanagement Last Chance West

UND SONST NOCH Rheinischer Neujahrsempfang

Royal GC du Hainaut / nahe Mons in Belgien, 10 Teilnehmer GC Friedberg / Taunus, Winter-Runde mit Enten-Essen

27.01.2018 Sion Brauhaus / Köln in memoriam Herbert Roeder

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Anja von Wagner-Spielhagen hört nach zehn Jahren in der Geschäftsstelle auf

„Das lächelnde Gesicht der DMGG“ Wechsel in der Leitung der DMGGGeschäftsstelle: Anja von WagnerSpielhagen gibt nach zehn Jahren diese Funktion auf und tut es damit Hans Kopsch gleich, der ebenfalls nach einer Dekade aus dem Amt des Präsidenten schied. Ihre Nachfolge tritt Gero Bücher an. Anja von Wagner-Spielhagen war in den vergangenen 10 Jahren Anlaufstelle und Bezugspunkt für alle Mitglieder, „das lächelnde Gesicht der DMGG“, wie Präsident Jürgen Castner sie nennt.

Liebe Anja, was hat Dich bewogen, jetzt aufzuhören?

Anja: Die Zeit, lieber Jupp. Meine Firma, Familie, Haushalt unter einen Hut zu bringen wurde zusehends aufwändiger.

Zudem brauche ich mehr Erholungsphasen. Gero Bücher kümmert sich

schon seit einiger Zeit hervorragend um die Turnierabwicklung. Auf dieser Grundlage können sicher auch weitere Umstrukturierungen verträglich vorgenommen werden, so dass für die Mitglieder weiterhin alles rund läuft.

Nach 10 Jahren wird frische Energie und Motivation in der Geschäftsstelle die Abläufe bestimmt auch positiv beeinflussen. Letztendlich ist ja jeder ersetzbar, also auch ich.

Du warst erst zwei Jahre DMGG-Mitglied, als Du 2007 diese Aufgabe übernommen hast. Was hat denn den Ausschlag gegeben, Nachfolgerin des Ehepaars Schwärzel zu werden?

Anja: Ich wurde seinerzeit vorgeschlagen als Nachfolger für Schwärzels. So fuhr ich zu einem Treffen mit dem damaligen Vorstand und ich muss sagen: insbesondere Hans und Klaus haben es mir damals gleich angetan. Sie schienen mir Ehrenmänner zu sein, brachten mir enorm viel Sympathie entgegen.

Eine Haltung, die man im normalen Berufsleben noch selten erfährt. Und derart viel Freundlichkeit innerhalb der gesamten Mediengolfer-Familie war all die Jahre auch immer mein Antrieb.

In zehn Jahren sammeln sich bestimmt viele Anekdoten an, lass uns an ein paar teilhaben.

Anja: Viele nette Major-Turniere sind mir da in Erinnerung, zu denen wir aus dem hohen Norden angereist sind. Auch in Lüdersburg haben wir einige vergnügliche Wochenenden verbracht. Aus der Geschäftsstelle heraus waren es sicher die vielen netten Telefonate, die sich mit den Mitgliedern ergeben haben.

Ausweis noch nicht da, telefonische Anmeldungen, weil persönlicher, Rückfragen aller Art – daraus ergaben sich oft vertrauliche Gespräche. Auch die

E-Mail-Korrespondenz, oft noch am Abend geführt, brachte mir Freude.

Manchmal schickte ich noch schnell eine Rundmail raus und erste Antworten kamen prompt bis hin zu „Du sollst nicht so spät noch arbeiten, Anja“ oder „wie gern würden wir dabei sein liebe Anja, sind aber gerade in Australien“…

Du bist ja mit gewissen Erwartungen in die Geschäftsstelle gegangen, sind die weitestgehend eingetreten? Oder lief es eher nach dem Motto „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“?

Anja: Über die Zeit gab es diverse Änderungen, personeller und struktureller Art. Damit galt es natürlich immer umzugehen. Stillstand gibt es ja heutzutage nicht, auch nicht innerhalb einer golfspielenden Mediengesellschaft.

Was wird Dir am meisten fehlen, wenn Du ab dem 1. Juli nicht mehr im Amt bist?

Anja: Nun, ich bleibe ja Mediengolferin und werde zukünftig vielleicht häufiger die Freuden des Golfspiels, auch mit den Mediengolfern, genießen. Und bei der Organisation der Nord-Turniere werde ich Götz sicher gern weiter unterstützen.

Hast Du aus der langen Erfahrung ein paar Tipps für Deinen Nachfolger Gero Bücher?

Anja: Gero kenne ich als hervorragenden Organisator und Profi, der seine Agentur sicher top führt. Er muss natürlich sehen, wie er die Arbeit für die Mediengolfer in seine Agenturabläufe integriert und dabei den persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern pflegt so weit möglich und notwendig. Diesen Spagat kennt er aber und wird keine Tipps von mir benötigen. Für Marie-Luise wird es nur ein kleiner Schritt sein, die Mitgliederverwaltung zukünftig vom Erst-Kontakt an zu übernehmen. Alles Weitere kennt sie.

Jupp Lentzen

Die Verlegung der Geschäftsstelle von Hamburg nach Siegburg muss noch

Auf dem obersten Bild stand Anja von Wagner-Spielhagen einmal selbst im Mittelpunkt.

In Praforst wurde 2010 auf ihren Geburtstag angestoßen. Warum sie das freundliche Gesicht der DMGG ist, erschließt sich durch die Bilderleiste von alleine.

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offiziell von der DMGG auf der Jahreshauptversammlung beschlossen und die Satzungsänderung dann von Amts wegen abgesegnet werden.

AUSGABE 2017

Macht immer eine gute Figur: Gero Bücher beim kurzen und langen Spiel. Der Eventmanager freut sich, wenn er auch mal zum Spielen kommt.

Dann frag doch mal den Gero!

Golfevent-Manager Bücher schätzt bei der DMGG das angenehme Miteinander Er ist seit 2013 Mitglied der DMGG und ein gefragter Mann: Gero Bücher. Der Golfevent- und Marketingmanager organisiert Turniere von A bis Z. Vom Aufstellen der DMGG-Werbefahnen über die Teegeschenke und Halfway-Verpflegungen sowie die Siegerehrung bis hin zum Zusammenpacken aller Siebensachen, die ein Turniertag oder -wochenende eben erforderlich machen. Nicht zu vergessen sind die Fotos, die er während des Turniers schießt und die sich anschließend in der Bildergalerie auf der Mediengolfer-Seite wiederfinden.

Dazu ist er Anlaufstelle für alle Fragesteller der DMGG nach dem Motto „Dann frag doch mal den Gero!“ Dabei behält er auch bei großer Fragefrequenz die Übersicht und ist bemüht, jedem gerecht zu werden. Das geht schon bei der Zusammenstellung der Flights los und hört auch bei der soundsovielten Wiederholung der Frage „Muss beim Longest Drive der Ball auf dem Fairway liegen?“ noch lange nicht auf. Oder: „Wann darf ich bei Nearest to the Pen den Abstand messen?“

Der Kontakt zur DMGG kam dann rein zufällig zustande. Frank Kuckelberg suchte für die Europameisterschaft der Journalisten 2013 ein Leaderboard und sprach Gero Bücher bei einem Termin an. Der aktuell 15,0-Handicapper braucht nicht lange zu überlegen, wenn er den Unterschied zwischen den DMGG- und den reinen Firmenevents beschreiben soll: „Die DMGG ist eine Community, bei der sich sehr persönliche Verbindungen aufgebaut haben und vor allem das angenehme Miteinander gepflegt wird. Bei einem Firmenturnier stehen das Netzwerken und das Business im Vordergrund. Auch ist der persönliche Kontakt zu den einzelnen Teilnehmern bei der DMGG wesentlich intensiver als bei anderen Turnieren.“ Und so wird es auch in dieser Saison bei unseren Turnieren wieder oft heißen: „Dann frag doch mal der Gero!“ Jupp Lentzen

Auf die Ausschreibung kommt es an Wenn Sonderpreise für einen Longest Drive oder auch einen Nearest

In Kontakt gekommen mit Golf und seinem jetzigen Beruf ist Gero Bücher schon während seines Studiums an der Sporthochschule Köln. Damals arbeitete er bei einer Agentur für Golfmarketing, in der er stellvertretender Geschäftsführer wurde und bis 2010 internationale Golf-Professionals betreute sowie Golfevents für Kunden veranstaltete. Dann machte sich Gero Bücher, der dem GC St. Urbanus und dem GC Rhein-Sieg angehört, selbstständig als Geschäftsführer und Inhaber der Golfmarketing- und Consultingagentur GBC. Seine Firma organisiert und veranstaltet europaweit Golfevents, etwa die Postbank Challenge mit Spitzen-Pro Marcel Siem. Außerdem werden Firmen und Golfanlagen auf vielfältige Weise beraten.

to the Pin ausgeschrieben sind, muss dabei in der Ausschreibung klar zum Ausdruck kommen, ob es Einschränkungen bei der Wertung gibt.

Ist keine Einschränkung gemacht worden, die zum Beispiel fordert, der Ball müsse auf dem Fairway liegen (oder beim „Nearest“ auf dem Grün), so zählt auch ein Longest Drive im Rough oder ein Nearest To The Pin auf dem Vorgrün.

Die DMGG sieht natürlich in der Rahmenausschreibung vor, dass beim Longest Drive der Ball auf dem Fairway und beim Nearest to the Pin der Ball auf dem Grün liegen muss.

So kennen es die meisten Golfer auch und so wird in der Regel verfahren (auch wenn es für den ein oder anderen manchmal unglücklich ist ...).

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

VORSTAND UND MITARBEITER

JÜRGEN CASTNER

Position: Präsident Aufgaben: Vereinsführung, Marke DMGG, strategische Entwicklung Beruf: Markenberater, Agenturinhaber SELLERY Advertising Forces Network Golfclub: GC Friedberg Stammvorgabe: 16,5 DMGG-Mitglied seit: 2001 Kontakt: juergen.castner@sellery.de 06171 / 2849660

KLAUS PASTOR

Position: Vizepräsident Aufgaben: Schatzmeister, Captain, Internationale Beziehungen Beruf: Journalist, Referent Kooperationen im Zeitungsverlag Aachen Golfclub: GC Mergelhof, Aachen Stammvorgabe: 16,5 DMGG-Mitglied seit: 1993 Kontakt: klaus.pastor@mediengolfer.de 0172 / 5181 821

DR. RALF SCHREIBER

Aufgaben: Rechnungswesen und Mitgliederverwaltung Golfclub: GC Mergelhof, Aachen Stammvorgabe: 14,9 DMGG-Mitglied seit: 2001 Kontakt: mlpastor@ziggo.nl 0157 / 5242 8440

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Position: Vizepräsident Aufgaben: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Koordination Magazin, Player of the Year-Wertung Beruf: Verleger Stadtmagazin und Wirtschaftsmagazine Golfclub: GC Leverkusen u. GC Am Lüderich Stammvorgabe: 17,9 DMGG-Mitglied seit: 2010 Kontakt: f.kuckelberg@glverlag.de 0179 / 7008714

UWE BORNEMEIER

Position: Co-Captain Journalisten-Team Aufgaben: Zusammenstellung und Coaching des „Team Deutschland“ für die Journalisten-Europameisterschaften sowie den „Nations Cup“ Beruf: Moderator, Filmemacher, Kommentator Golfclub: Dortmunder Golfclub Stammvorgabe: 7,7 DMGG-Mitglied seit: 2003 Kontakt: uwe@bornemeier.de 0172 2371 671

Position: Vizepräsident Aufgaben: Schriftführer, Networking, Allgemeine Organisation Beruf: Geschäftsführer native:media, Online Services für Medien Golfclub: GC Seligenstadt am Kortenbach Stammvorgabe: 17,7 DMGG-Mitglied seit: 2012 Kontakt: dmgg@nativemedia.de 06074 / 2119200

MARIE-LUISE PASTOR

FRANK KUCKELBERG

GERO BÜCHER

Aufgaben: Turnierorganisation und Leitung der Geschäftsstelle Beruf: Golfevent- und Marketingmanager Golfclub: GC St.Urbanus/GC Rhein-Sieg Stammvorgabe: 15,2 DMGG-Mitglied seit: 2013 Kontakt: gbuecher@gbconsulting.de 0171 / 3288289

JUPP LENTZEN

Position: Chefredakteur Aufgaben: Beiträge fürs Magazin sammeln, bearbeiten, verfassen und rechtzeitig zum Druck abliefern.

Golfclub: Golfpark Loherhof Stammvorgabe: 18,0 DMGG-Mitglied seit: 2011 Kontakt: jupp.lentzen@t-online.de 02451/1534

AUSGABE 2017

Vier neue Mitmacher am Start Sie arbeiten gerne mit an einer modernen und zukunftsfähigen DMGG Die ersten 25 Jahre hat die DMGG hinter sich - erfolgreich. Aber jeder kennt den Spruch „Stillstand ist Rückschritt“. So versucht auch die DMGG jedes Jahr ein bisschen besser zu werden und neue Nuancen zu setzen, um modern zu bleiben. Immer nach dem Motto: Evolution statt Revolution. Und ob man das gut findet oder nicht, neue (junge) Mitglieder lockt nur der, der sich der modernen Medien bedient, also in ihnen präsent ist und dort seinen Auftritt sehr aktuell hält.

Die vier neuen Mitmacher wollen die Mediengolfer in den sozialen Netzwerken tiefer verankern, um eingefleischte und potenzielle

Vorname, Name: Oliver Sequenz Heimatclub: GC Eichenried Handicap: 12,3 (sagt das Papier, schwankt aber nach Tagesform - ach?!)

Die neue Aufgabe: Aufgabe 1: Relaunch der Facebook-Seite ... und Aufgabe 2: In Belgien ganz oben auf dem Treppchen stehen Lieblingsschläger: Muhammad Ali ... aber auf dem Golfplatz Eisen 8 Lieblingsplatz: Kommt sicher noch. Bisher „Heritage le Telfair“ auf Mauritius - abwechslungsreich von knuffig bis ultratricky Lieblingsgolfwitz: Wer mal mit Lambert Brosch auf der Runde ist, soll nach „Erna“ fragen // und unabhängig vom Golfplatz: „Um-ber-to!

Vorname, Name: Lambert Brosch Heimatclub: GC Erftaue Handicap: 11,5 Die neue Aufgabe: Kümmere mich ab 2017 um die Partnerclubs (Pflege, Streicheleinheiten, Beziehungsmanagment).

Außerdem soll ich Captain Klaus bei den Länderspielen etwas entlasten.

Lieblingsschläger: Putter Lieblingsplatz: La Gomera Lieblingsgolfwitz: Ist kein Golferwitz, aber einer der Kürzesten!

Oma steht im Supermarkt an der Kasse.

Fragt die Kassiererin: „Möchten Sie gerne eine Tüte?“ Oma: „Nee nee danke, wenn ich kiffe, vergesse ich immer die Hälfte!“

Mediengolf-Mitglieder zu faszinieren.

So wichtig das Virtuelle auch sein mag, das Reale in Form von Sponsoren und Partnerclubs spielt für die DMGG seit jeher eine sehr bedeutsame Rolle. Auch das gehört zum Aufgabengebiet der Akteure.

Alles zusammen kommt allen Mediengolfern zugute: Also uneingeschränkt „Schönes Spiel“ für die neuen Aktivposten!

Als kleine Anschubhilfe stellen wir sie kurz in Bild und Text vor.

Für Ideen, Vorschläge und konkrete Hilfe ist das Quartett immer offen.

Vorname, Name: Mirco Brune Heimatclub: Panoramagolf Alpenblick Handicap: 29,5 Die neue Aufgabe: Ich werde mich ab sofort mit um das Sponsoring für die Mediengolfer kümmern, sowie mit Oli und Daniel um unsere neue Facebook-Seite Lieblingsschläger: Eisen 7 Lieblingsplatz: GC Mommenheim Lieblingsgolfwitz: Eine attraktive junge Dame spielt mit drei Herren eine Runde Golf. Auf dem letzten Grün liegt der Ball der jungen Dame 12 Meter vom Loch entfernt. Sagt sie: „Derjenige von Ihnen, der mir hilft, diesen Putt einzulochen, darf eine heiße Nacht mit mir verbringen.“ Der 38jährige sagt ihr, sie solle auf die braune Stelle rechts neben dem Loch zielen.

Der 47jährige Mann legt sich an verschiedenen Stellen mehrfach aufs Grün, um auch kleinste Unebenheiten und Breaks zu sehen, dann markiert er mit seinem Fuß den Zielpunkt für die junge Dame.

Darauf der 63jährige: „Geschenkt!“

Vorname, Name: Daniel Becker Heimatclub: GSC Rheine-Mesum (ab 2017) Handicap: 13,0 Die neue Aufgabe: 1. Pflege der Homepage; 2. Relaunch der Facebook-Seite Lieblingsschläger: 60-Grad-Wedge Lieblingsplatz: Borth & Ynyslas Golf Club (Wales) Lieblingsgolfwitz: Um-ber-to ist schon witzig – und wer sagt, dass er kein Golfer ist?

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AUSGABE 2017

Neues und Wichtiges zur Saison 2017 auf einen Blick

Aus der Not eine Tugend gemacht: Vieles wurde sinnvoll umstrukturiert Abgolfen: Das Saison-Finale wird wieder am letzten OktoberWochenende über zwei Tage stattfinden. Am Freitag gibt es die wirklich „allerletzte Chance“, 100 Punkte für die „Player of the Year“-Wertung zu sammeln. Samstag steigt dann das große Finale, bei dem es wie im letzten Jahr 400 Player-Punkte für den Sieger gibt. Am Abend findet dann das große Abschlussfest mit allen Ehrungen statt. Austragungsort ist Gernsheim mit seinen beiden 18-Loch-Plätzen und einem tollen neuen Hotel. Die Anlage in der Nähe von Darmstadt gehört zum Verbund „Golf absolute“.

Anmeldungen: Gero Bücher wird in diesem Jahr noch stärker in die Turnierorganisation eingebunden als bislang. Er ist nicht nur für die Abwicklung der Wettspiele vor Ort verantwortlich, sondern verschickt auch ab sofort alle Einladungen und nimmt die Anmeldungen entgegen. Um den Anmeldeprozess zu optimieren und Übertragungsfehler zu vermeiden, erfolgen künftig alle Anmeldungen ausschließlich über die Internetseite www.golfturnier-anmeldung.de jeweils mit den in der Ausschreibung angegebenen turnierspezifischen Zugangsdaten.

Bonus-Punkte: Bei allen Turnieren gibt es für jeden Teilnehmer einheitlich zehn Bonuspunkte für die „Player of the Year“-Wertung.

Ausgenommen sind die Major-Turniere (Angolfen/2 Runden, Abgolfen/2, Klubmeisterschaften/1 und Masters/2). Bei diesen sieben Wettspielen bekommt jeder Spieler 20 Punkte.

Druck und Layout: Personell bedingt mussten wir auch beim Druck und Layout unseres Magazins umstrukturieren. Da uns die bisherigen Grafikerinnen nicht mehr zur Verfügung stehen, haben wir uns entschlossen, künftig alles in eine Hand zu legen.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Mitgliedern Rüdiger Quass van Deyen (Gestaltung) und Carsten Augsburger (Druck) nicht nur für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit, sondern auch für deren Entgegenkommen in jeder Hinsicht. Beide haben von der ersten Ausgabe an mitgewirkt. Ohne Ihr Zutun gäbe es unser Mediengolfer-Magazin in seiner jetzigen Form nicht. Wir sind sicher, dass Kai-Uwe Petry diese Tradition fortsetzen wird.

Das haben schon die ersten Schritte bei der Produktion der neuen Ausgabe gezeigt.

Geschäftsstelle: Anja von Wagner-Spielhagen scheidet zum 30.

Juni aus Zeitmangel als Geschäftsstellenleiterin aus. Die Funktion wird es so nicht mehr geben. Die Aufgaben werden auf mehrere

Schultern verteilt. Der formale Sitz der Geschäftsstelle wird künftig bei Gero Bücher in Siegburg sein.

Klubmeisterschaften: H.R. Carmanagement hatte sein Engagement bei der DMGG schon im letzten Jahr deutlich ausgebaut und sich gleich bei zwei Turnieren engagiert. Das wird auch in diesem Jahr so sein. Heidi und Arno Leclou werden uns nicht nur bei „The West at its Best“ verwöhnen, sondern auch bei den Klubmeisterschaften auf dem Jakobsberg. Neu ist auch, dass die beiden Klubmeister sich - wenn die Scores denn gut genug sind - für die „GARMIN Club Champion Masters 2017“ qualifizieren. Wir haben die DMGG auf jeden Fall dafür angemeldet. Die 80 besten deutschen Damen und Herren werden jedenfalls kostenlos nach Köln eingeladen, um dann die wahren Champion auszuspielen.

Last Call Mitte: Das letzte Turnier im Golf- und Landclub Kronberg wird in Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern André Berger (Ajobu Werbemittel) und Frank Rückriegel (druckriegel / Digitaldruck) zu einem schmucken kleinen Finale ausgebaut.

Mitgliederverwaltung: Diesen Aufgabenbereich übernimmt künftig Marie-Luise Pastor zusätzlich. Neuaufnahmen oder Adressänderungen gehen künftig an: mitglieder@mediengolfer.de news aktuell: Seit diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit der dpa-Tochter „news aktuell“. Wie auch der DGV sind wir Partner beim hochkarätigen „PR-Golfcup“, der zum vierten Mal ausgespielt und diesmal im GC Wannsee in Berlin ausgetragen wird. Termin ist der 4. September, für die DMGG sind zehn Startplätze reserviert.

Player of the Year: Der Sieger der Jahreswertung 2017 fährt nach Dänemark. Ziel ist die Golf-Insel Fünen. Das „Race to Fyn“ wird beim „Angolfen“ im Münsterland eröffnet.

Spoko-Turnier: Das „Matchplay“ kennen wir alle aus unseren Heimatklubs. Den Wettkampf „Mann gegen Mann“ und „Frau gegen Frau“ können wir so bei der DMGG nicht umsetzen.

Dennoch werden wir an der Matchplay-Serie unseres Mitgliedes Norbert Gerkens teilnehmen. Die Netto-Sieger der Klassen A und B des zweiten Tages beim „Angolfen“ werden die DMGG in den Regionalfinals der bundesweiten Matchplay-Serie vertreten.

Die Sieger dort werden zum großen Deutschland-Finale nach Amsterdam eingeladen. Siegerehrung und anschließende Players Party finden auf der MS Europa 2 statt.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Chapeau: Mike McFadden ließ seinen Driverschlag mit dem Goldenen Ball zum DMGG-Jubiläum stolze 280 Meter weit fliegen und wurde gebührend gefeiert …

Ein Präsident schwebt zum 25-Jährigen der DMGG-Familie vom Himmel herab, ein goldener Abschlag auf 280 Meter und andere unvergessliche Momente auf dem Jakobsberg

Ein Jubiläum mit sehr langem Nachhall Von Rainer Lomen und Jupp Lentzen Mit vier Tagen in ausgelassener Jubiläumsstimmung feierte die DMGGFamilie auf dem Jakobsberg ihr 25-jähriges Bestehen. Derart reich gefüllt mit überraschenden Momenten, dass sie erst in der Nachschau so richtig gewürdigt werden können und damit auch die Leistungen des Organisationsteams Carola Kammerinke, Marie-Luise und Klaus Pastor sowie Jürgen Castner.

Hubschrauber, Blitz und Donner So sorgte der Präsident mit seinem unerwarteten Auftritt direkt für einen ersten Höhepunkt. Eigentlich hatte er sich wegen einer erst kurz vor dem großen Fest erfolgten Hüftoperation entschuldigen lassen, doch dann knatterten Hubschrauberrotoren über dem Jakobsberg.

Spätestens, als der Rekonvaleszent an Gehhilfen aus dem Drehflügler stieg, brandete Beifall auf. Die DMGG-Familie war komplett und konnte so richtig in das lange Feier—Wochenende durchstarten!

Dann ging‘s Schlag auf Schlag: Head Pro Mike McFadden ließ seinen Driverschlag mit dem Goldenen Ball zum DMGG-Jubiläum stolze 280 Meter weit fliegen und deutete mit breitem Grinsen auf seinen muskulösen linken und seinen muskulösen rechten Oberarm - Thunder and Lightning, eben Blitz – und Donner. … ebenso wie DMGG-Präsident Jürgen Castner. Der Überraschungsgast hatte sich wegen einer Hüft-OP eigentlich entschuldigen lassen, schwebte dann aber mit dem Helikopter ein und zeigte lächelnd, dass er auf dem Weg der Besserung war.

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AUSGABE 2017

„Ganz viel Witz für die Besonderheiten“ „Liebe Leute des Vorstandes, gemeinsam mit Stella möchte ich mich für ein wunderbares Wochenende im Kreis der jubelnden DMGG-Gemeinschaft bedanken. Das war großartig, was das Festkomitee auf die Beine gestellt hat. ... Ihr habt einmal mehr mit unglaublichem Einsatz, planerischer Voraussicht und ganz viel Witz für die Besonderheiten ein Fest gestaltet, das für alle Beteiligten unvergesslich sein und in die Geschichte der DMGG eingehen wird.

Stella + ham“

Anmerkung: Es danken Stella Niehörster und Helmut A. Metzen.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Füllt die Gläser: Die Nachfrage nach einem edlen und kühlenden Tröpfchen war groß, ebenso wie die Überraschung am Abend, als Gläser mit Enten aus Fruchtgummi aufgetischt wurden. Zur Siegerehrung angetreten war auch eine Replika des 1. DMGG-Pokals.

Feinsinniges und Fruchtgummis Blitz und Donner glänzten glücklicherweise während des ganzen Wochenendes durch Abwesenheit, dafür setzten Hitze, das Auf und Ab des Platzes und der knochentrockene Boden den Mediengolfern zu, die aber dank einer kurzen Erfrischung nach der Runde den Feierabend in vollen Zügen genossen. Sei es dem spritzigen, mit vielen Pointen gespickten und mit starkem Beifall aufgenommenen Vortrag des DMGG-Urgesteins Dr. Harry Niemann, der ganz schlüssig erklärte, warum seine theoretische Reichweite mit dem Driver bei 590 Metern liegt - die Praxis aber ganz andere Werte offenbart. Oder die Idee von Haribo, zum Jubiläum leckere Fruchtgummis in Entenform zu präsentieren. In vielen Fällen wurden die leckeren Tierchen direkt aus ihrem attraktiven Gefängnis befreit.

Pokal wiederbelebt Original DMGG-Enten gab es natürlich bei den Siegerehrungen, plus einer sehr bestaunten Reminiszenz: den Pokal, der bei der 1. Deutschen Medienmeisterschaft verliehen worden war. Einer dieser Pokale hatte bei Captain Klaus Pastor überlebt, der im GC Mergelhof so manche Runde mit Michele Viandante dreht, seines Zeichens Chefdesigner beim Aachener BMW-Veredler AC-Schnitzer - also geradezu prädestiniert, gelungene Replika zu erstellen.

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AUSGABE 2017

„Einmalig schöne Tage auf dem Jakobsberg“ „Liebe Marie-Luise, lieber Klaus!

Wie nicht anders zu erwarten: wenn Ihr was in die Hand nehmt, dann wird es „was“ – und nicht nur „was“, sondern es wird sehr, sehr schön!

Wie wieder eindrucksvoll zu erleben war an den einmalig schönen Tagen auf dem Jakobsberg!

Das Wetter, der Platz, die Überraschungen, die Organisation bei so vielen Leuten ... und nicht zu vergessen Eure Herzlichkeit gegenüber allen Mitgliedern. Und – sogar gegenüber „Nichtmehr-Mitgliedern“ wie mir!

Ich bin sehr froh, dass ich dabei sein konnte und danke Euch für Eure Fürsorge um mich!“

Die Hannelore

Anmerkung: „Die Hannelore“ werden noch viele Mediengolfer kennen, war sie doch viele Jahre Mitglied und so etwas wie eine DMGG-Institution. Hannelore Wirtz wohnt jetzt weit unten an der Schweizer Grenze.

„Tolle Organisation und Betreuung begeisterten“ „Liebe Marie-Luise, lieber Klaus! vielen lieben Dank, dass wir an Eurem Turnier teilnehmen durften. Wir waren begeistert von der tollen Organisation und Betreuung, wir wurden so herzlich aufgenommen und haben sehr interessante Gespräche geführt.

Alle Teilnehmer waren sehr nett – ein für uns unvergessliches Wochenende.“

Regine und Hans Kron

Anmerkung: Die Krons waren Hotelgäste, die mehr aus Zufall an unserem Turnier teilgenommen haben.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Familiäre Mitmach-Gesellschaft Noch einen ungewöhnlichen Sonderpreis gab es: Der Flight Gitta von Sachs, Karin Tietze-Ludwig, Hans Kopsch und Alexander Kaluza vereinte nämlich 318 Jahre Lebens- und Golferfahrung! Rauschender Beifall brandete für das Quartett auf, wie auch für Geburtstagskind Monika Savelsberg.

Die Jubiläumsgala in festlichem Ambiente startete Präsident Jürgen Castner mit Gedanken zur Zukunft der Mediengolfer: „Als DMGG sollten wir alles daransetzen, dass wir den familiären Charakter unseres Verbundes bewahren. Mein Wunsch ist aber auch, dass wir uns stärker zur Mitmach-Gesellschaft entwickeln. Und wir sollten den Austausch untereinander forcieren.“ Wenn diese Wünsche in Erfüllung gehen, steht einem neuen Jubiläumshöhepunkt in der DMGG-Geschichte nichts entgegen. 2021 wird die Mediengolfer-Gesellschaft nämlich 30 Jahre alt.

„Zusammenarbeit war ein großes Vergnügen“ „Lieber Herr Strate, lieber Herr Mayer, ich möchte mich sehr herzlich für die überaus gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihrem Haus bedanken! Die DMGG und Ihre Gäste und Mitglieder haben ein unvergessliches Wochenende erleben dürfen. Das Wetter hatten Sie perfekt eingefädelt!

Und sowohl das mediterrane Buffet am Freitag als auch das Dinner am Samstag waren meiner Meinung nach einfach hervorragend. Natürlich gibt es immer Stimmen, die anders denken. Einem war die Menge nicht ausreichend, dem andren vielleicht die Auswahl der Speisen. Aber damit muss man leben!

Auch die Halfway-Verpflegung ließ keine Wünsche offen.

Sie war hervorragend. Großartig Ihr Einsatz auch, dass Sie beide sogar noch am Samstag Getränke mit dem Buggy auf dem Golfplatz darboten.

Mit Mike McFadden und seiner Crew war die Zusammenarbeit außerdem ein großes Vergnügen.“

Anmerkung: Auszüge aus dem Brief von Vizepräsidentin Carola Kammerinke.

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SAME LETTER. BETTER EVERYTHING.

BETTER EVERYTHING. DIE NEUE FAMILIE. DESIGNED, UM DEIN SPIEL ZU VERBESSERN.

THE 2017

FAMILY.

© 2017 TAYLOR MADE GOLF COMPANY LIMITED. #1 DRIVER IN GOLF CLAIM BASED ON COMBINED 2016 WINS AND USAGE ON THE PGA, EUROPEAN, JAPAN GOLF, WEB.COM, CHAMPIONS AND LPGA TOURS, AS REPORTED BY THE DARRELL SURVEY CO. AND SPORTS MARKETING SURVEYS, INC. #1 FAIRWAY IN GOLF CLAIM BASED ON COMBINED 2016 USAGE ON THE PGA, EUROPEAN, JAPAN GOLF, WEB.COM, CHAMPIONS AND LPGA TOURS, AS REPORTED BY THE DARRELL SURVEY CO. AND SPORTS MARKETING SURVEYS, INC.

MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Jubiläum auf dem Jakobsberg

MEDIENMENSCHEN

2016

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

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AUSGABE 2017

Klubmeister Jürgen Marziniak

Ein Titelträger mit ErstligaErfahrung in Hongkong Von Klaus Pastor Er war Leichtathlet, Squash- und Tennisspieler. Natürlich hat er auch gekickt: in Deutschland in den oberen Amateurligen, in Hongkong sogar zwei Jahre in der ersten Profiliga. Golf spielt er seit 1984, die letzten 25 Jahre im einstelligen Bereich. Jürgen Marziniak ist ein Sportler durch und durch und ein würdiger Klubmeister der DMGG. Ebenso gut wie mit dem Ball kann der mittlerweile 70jährige mit Geld umgehen. Nach Banklehre, Bundeswehr und erfolgreichem Studium (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften) durchlief er zahlreiche in- und ausländische Stationen bei der Deutschen Bank bis ins TopManagement. Glück für die DMGG, dass es ihn danach in die Selbstständigkeit zog, bei der Marktforschung und MarEin eingespieltes Paar: Klubmeister Jürgen Marziniak und Ehefrau Sigrid beim Jubiläumswochenende auf dem Jakobsberg. keting wesentlicher Bestandteil seiner Beratungstätigkeit waren. An einigen großen Projekten arbeitete er zusammen mit dem leider viel zu früh verstorbenen Friedhelm Freese, der ihn 2002 zum Mediengolfer machte. „Er war der Initiator für meine Mitgliedschaft, die mir bis heute noch großen Spaß DAMEN bereitet“, versichert Jürgen, „wobei es damals für meinen Freund NR. NAME,VORNAME ORT HANDICAP BRUTTO NETTO Friedhelm keiner großen Überredungskunst bedurfte“.

14,3 30 16 1 Thomas, Bruni Friedberg/H Golf war zu diesem Zeitpunkt schon seine Leidenschaft. Bis heute 30 15,4 2 Pastor, Marie-Luise Mergelhof 14 ist es eine zudem erfolgreiche geblieben. Für Mannschaftseinsätze 34 19,8 3 Kramski, Renate Pforzheim 14 war und ist der Teamplayer stets zu haben, wann immer er gefragt 22,0 29 4 Brock, Gabriele Maizer GC 9 wird. Mitglied und Aktionär ist er gleich in zwei Klubs, dem GC Hof Hausen vor der Sonne im heimatlichen Taunus und dem Real Club de Las Brisas in Marbella. Seine Abschläge sind nicht nur im Kreis der Mediengolfer gern gesehen, sondern ebenso bei der GolfsenioHERREN rengesellschaft. Titel holt er auch außerhalb der DMGG: 2006 war er schon Seniorenmeister in Oldenburg und 2012 im GC Hof Hausen.

Soviel Zeit für Beruf und Sport kann man selbstverständlich nur an der Seite einer verständnisvollen Ehefrau verbringen. Sigrid spielt natürlich auch Golf, ist natürlich auch DMGG-Mitglied und backt, ganz nebenbei bemerkt, einen teuflisch guten Bienenstich. In diesem Jahr feiern die beiden ihren 50. Hochzeitstag. Neben zwei Töchtern und vier Enkelkindern gehört dann auch die DMGG-Familie zu den Gratulanten.

NR.

NAME,VORNAME

ORT

HANDICAP

BRUTTO

NETTO

1

Marziniak, Jürgen

Hof Hausen

7,8

32

40

2

Kleemann, Albrecht

Hanau

4,0

27

30

3

Friedrichs, Wolfgang

Kölner GC

8,4

26

35

4

Stephan, Jens

Reichertshausen

9,4

24

34

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Klubmeisterin Bruni Thomas über die pure Golffreude, einige No Gos und ihren Traumflight.

Golferin mit Herz - auf und neben dem Platz Bruni Thomas ist ein Mensch, den man einfach gern um sich hat. Ihre gute Laune wirkt ansteckend und beim Golfen kann man sich keinen angenehmeren Flightpartner wünschen. Nebenbei ist sie auf den Grüns auch noch ziemlich erfolgreich.

Auf der Ehrentafel im Heimatclub Friedberg ist ihr Name schon länger verewigt, jetzt hat sie sich auch in die Hall of Fame der DMGG als Klubmeisterin 2016 eingetragen.

Um etwas mehr über die Golferin mit Herz zu erfahren, hat Jürgen Castner dieses Interview mit ihr geführt.

Bruni, wie lange spielst Du schon Golf?

Bruni: Es ist ein Puzzle ohne Auflösung: ich spiele seit mehr als 40 Jahren Golf –mit langer Unterbrechung – und habe leider immer noch nicht die leiseste Ahnung, wie man es auf Dauer richtig macht. Zum Golf gekommen bin ich in jungen Jahren durch die Heirat mit einem damals schon begnadeten, erfolgreichen Mannschaftsspieler vom GC Frankfurt. Dadurch habe ich als Caddy

Hemd zu bügeln ... kaum hat man eine Seite fertig, ist die andere schon wieder voller Knitter.

Wer hat Dich im Golf besonders beeindruckt oder nachhaltig geprägt?

Bruni: Ich habe höchsten Respekt vor Menschen, die trotz Fehlschlägen auf der Runde fair und ansprechbar bleiben und auch dann noch nicht weinen, wenn sie den Stand zum vierten Putt einnehmen. Geprägt haben mich in den Jahren meine eigenen Golfrunden, und ich habe gelernt, Schläge und Löcher nicht bis ins Unendliche zu kommentieren - da es ohnehin KEINEN interessiert.

Was ist Dir auf und nach der Runde besonders wichtig?

Bruni: Die Menschen, mit denen ich zusammen bin! Es ist schön, auch mit Freude an Loch 19 noch mit angenehmen Flightpartnern zusammensitzen zu wollen.

„Jedes DMGG-Treffen ist für mich, wie ein nach Hause kommen“ viele interessante Plätze kennengelernt.

Aber damals war Golf nicht so wirklich mein Ding - zu viel Etikette für eine seinerzeit „junge Wilde“!

Wie viele Plätze hast Du schon gespielt?

Bruni: Sehr, sehr viele im In- und Ausland mit wirklich schönen Erinnerungen und Besonderheiten. Etwa Morsum – diesen Platz hat man fast immer für sich alleine und es riecht überall so gut nach Meer und Natur.

Es heißt, Du seist noch nie auf der Driving Range gewesen, was ist da dran?

Bruni: Hihi - stimmt nicht ganz. Wenn alles extrem schief lief, habe ich auch schon Trainerstunden genommen. Nutzte aber nichts, da ich auf dem Platz alles wieder anders mache! Range hat nichts gemeinsam mit der „Anspannung“ auf dem Platz für mich. Tom Watson hat einmal gesagt: Am Golfschwung zu arbeiten, ist wie ein

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Und was geht gar nicht?

Bruni: Den Versuch, falsch zu zählen, finde ich verachtenswert und erbärmlich. Befremdlich finde ich, wenn ein Mitspieler das „Tages-Du“ anbietet vor der Runde.

Was waren für Dich in all den Jahren Deine Highlights auf dem Golfplatz?

Bruni: Ein für mich nachhaltiges Erlebnis hatte ich 2010 vor einer bevorstehenden OP. Mit der Vorhersage, danach längere Zeit kein Golf mehr spielen zu können, trat ich dieses vorerst „letzte“ Turnier in Lich an.

Bezeichnenderweise war es auch noch eine „Tour der Hoffnung“!!! Kopf und Psyche haben sich an diesem schönen Golftag erfreut und mir die beste Runde meines Lebens beschert. Nie wieder habe ich danach HCP 10,8 gespielt. Aber gut zu wissen, dass man dazu wohl in der Lage ist; und überhaupt - es ist so

Verkörpert die reine Freude am Golfspiel und fühlt sich im vertrauten Kreis der DMGG-Familie wie zu Hause: Bruni Thomas.

schön auf einem Golfplatz herumlaufen zu können!

Wann und wie kamst Du zur DMGG? Bruni: Das war 2005 - glücklicherweise durch einen lieben Freund, dessen Freundschaft ich nicht missen möchte und dem ich sehr dankbar dafür bin.

Was bedeutet die DMGG für Dich?

Bruni: Es mag „abgedroschen“ klingen, aber es ist wirklich jedes Treffen wie ein nach Hause kommen. Sehr viele liebe Menschen, mit denen es immer eine Freude ist, Golf zu spielen und schöne Abende zu verbringen. Alle Treffen sind mit so viel Liebe und Herzblut vorbereitet - so etwas findet man heute nur selten. Auch sorgt Marielu immer dafür, dass fast jeder Teilnehmer einen schönen Preis bekommt und alles rundherum stimmig ist. Wir dürfen auf den schönsten Platzen spielen und sind dort sehr willkommen. Dabei gibt es für mich kein „Lieblingsturnier“. Die Veranstaltungen der DMGG sind immer etwas Besonderes und oft auch noch mit schönen Überraschungen bestückt.

Dein Traumflight?

Bruni: Phil Mickelson - Garry Player - Carlo Knauss.

AUSGABE 2017

Masters-Sieger Jens Stephan übers Jubiläumsjahr, Demut und Abnehmen

„We always have Paris“ Einen Titel gewinnt Jens Stephan fast in jeder DMGG-Saison, 2016 wurde er Masters-Sieger. Da wird es schon schwer, neue Fragen an den Seriensieger zu finden. Jupp Lentzen hat es versucht: Jens, Hand aufs Herz, wird Dir die ewige Siegerei nicht langweilig?

Nö!

Wenn Du mit Siegen nicht aufhören willst, wie sieht denn Deine bestimmt sehr ausgefeilte Wintervorbereitung aus? Erzähl doch einmal ein, zwei, drei Geheimnisse aus Deinem Nähkästchen.

Abnehmen, abnehmen, abnehmen... - ist bei mir und den weihnachtlichen Völlereien aber auch mehr als überfällig. Es hilft doch, wenn man beim Ansprechen den Ball wieder sehen kann.

auf dem Rücken einer Schildkröte, die von.... „You wait time passes“ hieß es mal in einem Computerspiel, das Judith und ich vor vielen Jahren in einer Spielhalle gespielt haben. Ich weiß nicht, warum mir das bei der Frage nach Demut durch den Kopf geht, aber Gesundheit und Zeit sind da für mich zwei sehr wichtige Faktoren. Sie sind – wenn überhaupt – nur sehr bedingt zu beeinflussen. Da ist dann das unerreichbar Höhere, das sich meinem Einfluss entzieht und mich widerwillig demütig werden lässt oder mich demütigt.

Du hast schon viele Golfplätze kennen- und manche schätzen gelernt. Welche stehen noch auf Deiner To-do-Liste und warum?

Da gibt es nichts Konkretes, aber im Salzburger Raum scheint es einige schöne Parklandkurse zu geben, und ich spiele lieber eine Woche da, als eine Runde Valderama oder Pebble Beach.

Was wäre die Traumbesetzung für Deinen Idealflight mit Golfspielerinnen und -spielern?

Judith — sie ist ja auch schon die Traumbesetzung für mein Leben.

Ein kurzer Rückblick aufs Jubiläumsjahr muss zwischendurch gestattet sein: Was war für Dich der bewegendste Moment und was der überraschendste Zieleinlauf?

Es war ein sehr würdiges Jubiläumsjahr, das durch die viele Arbeit und Organisation Weniger einige unvergessliche Highlights hervorbrachte. Wie Rick schon 1941 prophetisch zu Ilsa Lund sagte „We always have Paris“. Ich weiß nicht, ob er wirklich unsere Ryder Cup Experience meinte aber unabhängig aller Widrigkeiten und meiner mangelnden Fähigkeit den Ball dorthin zu schlagen, wo ich ihn haben wollte, einfach ein tolles Event. Natürlich auch unser Fest auf dem Jakobsberg mit unserem rekonvaleszenten Präsidenten in seinem neuen Dienstfahrzeug. Überrascht hat doch etwas das „Finale Furioso“, wo der Schwung der Führenden sich wohl schon in die Winterpause verabschiedet hatte.

Golf lässt einen fünf Jahre älter werden, sagen Wissenschaftler. Also fünf Jahre mehr Zeit für die Demut, die der Golfsport lehrt, wie jeder auch ohne Lehrbuch weiß. Wo herrscht bei Dir im Moment die größte Demut?

Mit Wissenschaftlern ist das ja bekanntlich so eine Sache und die Welt ist eine Scheibe

Der Abräumer: Titel und Preise gibt es für Jens Stephan in jedem Jahr, aber das Gewinnen wird ihm nicht langweilig.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Nur nicht verplappern!

Wie schwer es ist, ein Geheimnis zu wahren am Beispiel der Hans-Kopsch-Ehrenpreisträger 2016 In ein paar Monaten ist es soweit: Der DMGG-Präsident Jürgen Castner und Hans Kopsch, Stifter des gleichnamigen Ehrenpreises, müssen sich Gedanken machen, wer in diesem Jahr 2017 Preisträger oder Preisträgerin wird. Das allein ist schon keine leichte Aufgabe, obwohl es in den Reihen der Mediengolfer genügend Auswahlpotenzial gibt. Allerdings gilt es vieles abzuwägen, so zum Beispiel, warum er oder sie gerade in diesem Jahr ausgezeichnet werden soll.

Der Kreis der Wissenden wächst unaufhaltsam Eins bleibt aber immer gleich schwierig. Der dritte, der den Namen des Auszuzeichnenden erfährt, ist der Laudator und zwar schon einige Wochen vor der feierlichen Übergabe des Preises. Schließlich soll die Rede ein abgerundetes Gesamtbild der Person ergeben, nicht staatstragend daherkommen, sondern mit witzigen Pointen gespickt sein und vor allem —nicht zu lang sein. Kennt der Redner den künftigen Preisträger oder seine Vita bei der DMGG nicht genau, muss er weitere Personen ins Vertrauen ziehen, natürlich unter dem Siegel der strengsten Vertraulichkeit. So wächst der Kreis unaufhaltsam an und die Gefahr, dass sich einer in bierseliger Runde oder sonstwo verplappert, steigt stetig. Zumal viele Menschen ein Geheimnis schlecht für sich behalten können und andere daran teilhaben lassen müssen, wiederum unter dem Siegel der strengsten Vertraulichkeit.

Im vergangenen Jahr kamen für Präsident Jürgen Castner und Ehrenpräsident Hans Kopsch zwei Tatsachen erschwerend hinzu: Zum einen hatten sie sich 2016 erstmals ein Paar als Preisträger auserkoren, zum anderen ist Klaus Pastor in fast alle Dinge der Mediengolfer involviert und seine Frau Marie-Luise aufgrund ihrer vielen Aktivitäten nicht viel weniger.

Fintenreichen Schlachtplan ausbaldowert Aber Jürgen Castner hatte einen fintenreichen Schlachtplan der Geheimniswahrung ausbaldowert. In der ersten Zeit waren alle Eingeweihten angewiesen, bei Nachfrage von Klaus Pastor diesen abzulenken, zu beschwichtigen und ganz schnell andere Themen in den Vordergrund zu schieben. Der Präsident zur Marschroute: „Wir haben Klaus gesagt, das läuft schon, Du hast gerade im Jubiläumsjahr so viel zu tun mit Vorbereitungen aller Art, mit den Länderspielen und tausend anderen Sachen, wir kriegen das schon hin.“ Je näher der Termin rückte, desto drängender wurden die Nachfragen von Klaus, dessen Natur es ist, wichtige Dinge rechtzeitig erledigt wissen zu wollen. Da die bekannten Ausreden durch Wiederholen nicht glaubwürdiger wurden, zündete Jürgen Castner Stufe zwei der Geheimhaltung. In der Art eines diplomatischen Verwirrspiels

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machte er Marie-Luise zu seiner Verbündeten, unter dem aller-, allerallerstrengsten Siegel der Vertraulichkeit. So nach dem Motto, es wäre doch schade, wenn uns die Überraschung nicht gelänge, lenke Klaus ab, damit er die Ehrung richtig genießen kann. Die Überlegung dabei: Marie-Luise ist die einzige Person, die es schafft, Klaus in seinem Tatendrang und Wissensdurst wirksam und nachhaltig im Zaum zu halten. Natürlich war ihr gegenüber nur von Klaus als Preisträger die Rede, schließlich sollte auch Marie-Luise geehrt werden, was sich allerdings erst Im Laufe der Laudatio herausstellte.

Jetzt darf das Rätselraten bald wieder losgehen. Wird es wieder ein Paar, oder ein Mann oder eine Frau? Jürgen Castner hofft jedenfalls, dass das Geheimnis erst beim Festabend gelöst werden wird.

Jupp Lentzen

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Jeder hat ein Zauberhölzchen Elf Fragen an die Ehrenpreisträger Marie-Luise und Klaus Pastor Was muss mit auf jede Runde, damit sie gut verläuft? Ist es ein bestimmter Ballmarker oder irgendeine andere Art von Maskottchen?

Marie-Luise: Nein, ich bin da nicht abergläubisch, benutze allerdings meistens einen DMGG-Marker.

Klaus: Andersherum wird bei mir ein Schuh draus: Mich beschleicht ein ungutes Gefühl, wenn ich vor dem ersten Abschlag merke, dass irgendetwas fehlt. Ich habe unglaublich viele Dinge in meinem Bag, die ich alle dringend brauche. Ich bin der Prototyp eines Messi.

Gilt beim ersten Abschlag „No Risk No Fun“ oder „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“?

Marie-Luise: Erstmal schauen, wo geht´s hin? Dann Maß nehmen und ab geht die Post.

Klaus: Den ersten Ball bringe ich schon lieber sicher auf die Bahn.

Wenn‘s mal nicht so gut läuft, was richtet Dich auf? Bewusstes Atmen, der Griff zum Lieblingsschläger oder ein Mantra?

Marie-Luise: Konzentration auf die Drehung, dann halber Schwung und mit dem linken Arm lang durchziehen.

Klaus: Dann bin ich untröstlich – bis ich meinen Rhythmus wieder gefunden habe.

Apropos Lieblingsschläger: welcher ist es bei Dir? Marie-Luise: Der Driver und das „Zauberhölzchen“.

Klaus: Ich mag es gar nicht laut sagen. Mein Zauberhölzchen ist ein Neuner von TaylorMade. In fast jeder Lage gut zu gebrauchen.

Wie müssen die Flightpartner sein, damit Du Dich wohlfühlst?

Marie-Luise: Gut gelaunt, ruhig im Spiel und bitte nicht dauernd jammern und meckern.

Klaus: Wenn ich gut spiele, fühle ich mich immer wohl.

Dein erstes Getränk am 19. Loch?

Marie-Luise: Ab 20°C-Celsius: Radler mit viel Sprite.

Bis 20°C-Celsius: Kaffee Klaus: Ein gut gezapftes Radler mit viel Sprite.

Die beste Golfterrasse in Deutschland, in Europa und dem Rest der Welt?

Marie-Luise: Deutschland: WINSTONGolf bei Schwerin.

Europa: Mergelhof/Belgien.

Die Welt: Palhero Golf auf Madeira (bin noch nicht so weit in die Welt gekommen!).

Klaus: WINSTONgolf bei Schwerin, Palheiro Golf auf Madeira, Soma Bay in Ägypten.

Erinnerst Du Dich an Deinen ersten Turniersieg und den Score?

Marie-Luise: Nein, leider nicht. Aber lieber erinnere ich mich an viele schöne Golfrunden, egal ob gewonnen oder nicht.

Klaus: Weder noch. Auch nicht an den letzten. Ich habe dem Golfen aber sehr, sehr viele schöne Momente zu verdanken. Da könnte ich lange erzählen.

Was war Deine schönste Golfrunde überhaupt?

Marie-Luise: Die Finalrunde 2012 bei der Klubmeisterschaft auf dem Mergelhof. Sie endete mit dem völlig überraschenden Titel der Senioren-Klubmeisterin. Darauf bin ich echt stolz.

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Klaus: An meinem 50. Geburtstag war ich mit Marie-Luise auf dem Old Course in St. Andrews. Mein Spiel war okay, das Wetter so lala, aber das Gefühl unbeschreiblich. Mit meiner Frau an einem solchen Tag diese Atmosphäre genießen zu dürfen – großes Kino!

Was ist der besondere Reiz an Länderspielen?

Marie-Luise: Für Deutschland zu spielen. Man gibt in der Runde alles und ist hoch konzentriert. Das anschließende Beisammensein mit den ausländischen Kollegen hat immer eine besondere Atmosphäre.

Und immer freue ich mich auf das nächste Mal. Klaus: Die Ente für Deutschland zu tragen.

Die letzte und unvermeidliche Frage: Was ist Dein bester Golfwitz?

Marie-Luise: Ich kann´s!

Klaus: Eine Frau wird ins Leichenschauhaus gerufen, um ihren Mann zu identifizieren. Der Arzt spricht ein paar beruhigende Worte und öffnet die erste Schublade, worauf die Frau sofort ruft: „Das ist er nicht!“. Bei der zweiten Schublade das gleiche Spiel. Und bei der dritten wieder. Da sagt der Arzt: „Gute Frau, ich weiß, das ist eine ganz schwierige Situation. Aber ich ziehe die Schubladen nur ein wenig vor, Sie können gerade einmal die Füße sehen und schon sagen Sie ‚Das ist er nicht‘.“ Daraufhin die Frau: „Herr Doktor, mein Mann spielt seit über 20 Jahren Golf, aber unter den ersten Drei war er noch nie.“

Die Hans-Kopsch-Ehrenpreisträger Von den bisherigen sechs Präsidenten der DMGG ist Hans H. Kopsch derjenige mit der längsten Amtszeit. Zehn Jahre stand der Werbefachmann an der Spitze der deutschen Mediengolfer. Als er sich 2012 für eine mögliche fünfte Amtsperiode nicht mehr zur Wiederwahl stellte, stiftete er den nach ihm benannten Ehrenpreis. Laut Definition wird er an „verdiente Mitglieder, Freunde und Förderer“ vergeben, deren Leistung für den Golfsport im Allgemeinen oder für die DMGG im Speziellen gewürdigt wird. Bei der Trophäe handelt es sich um eine weiße „Riesenente“ auf schwarzem Holzsockel. Der „Hans-Kopsch-Ehrenpreis“ wird von einer Jury vergeben. Vorschläge können jederzeit formlos bei der Geschäftsstelle eingereicht werden.

2012

2013

ALEXANDER KALUZA

GÜNTER SCHÜLKE

2014

2015

KARIN TIETZE-LUDWIG

GERD ROTHFUCHS 2016

MARIE-LUISE UND KLAUS PASTOR

AUSGABE 2017

Willkommen in der DMGG Neu-Mitglieder 2016 NAME

VORNAME

BERUF

WOHNORT

REG.

GOLFCLUB

Schueppel

Michael

Pressesprecher FH der Wirtschaft NRW

Kürten

W

GC Kürten

STVG.

Brune

Mirco

Werbekaufmann MAD Kommunikation

Hofheim-Wallau

M

Panoramagolf Alpenblick

Pichutta

Axel

AGMA-Arbeitsgemeinschaft

Wiesbaden

M

Wiesbadener GC

12,1

Grönert

Max

Fotograf

Köln

W

Ford Köln

11,4

Kleemann

Albrecht

GF Metallverpackungen

Kahl

M

GC Hanau

3,4

Kleemann

Yvonne

Partnermitglied

Kahl

M

GC Hanau

31,5

Kabke-Sommer

Thomas

GF Kontor Digital

Tangstedt

N

Gut Waldhof

16,9

GSC Rheine-Mesum

17,5 30

Carduck

Jürgen

Anzeigenleiter, Zeitungsverlag Aachen

Aachen

W

34

Claus

Dr. Dieter

Verleger Opti Mird Media

Wiesbaden

M

Wiesbadener GC

13,8

Wiesbadener GC

13,5

Aust-Claus

Dr. Elisabeth

Verleger Opti Mird Media

Wiesbaden

M

Scheffel

Angelika

Event Managerin

Hamburg

N

Treudelberg

25,9

Nikol

Marc

Verleger

Hamburg

N

Treudelberg

14,1

Schulze

Sandra

GF PR-Agentur

Köln

W

GSC Rheine-Mesum

42

Berger

Katja

Ajobu Werbemittel

Egelsbach

M

Bachgrund

36

Honig

Ferdinand

Verlagsgeschäftsführer

Köln

W

GSC Rheine-Mesum

16

Weiss

Susanne

PR Ringhotels

München

S

Maxlrain

8,3

Kuckelberg

Timo

Vertrieb GL Verlag

Bergisch Gladbach

W

GC am Lüderich

Ortner

Sigi-Alice

Wirtschaftsgespräche.de

Rösrath

W

GC Gut Lärchenhof

30,6

18

Werdier

Andrea

GF Sam GmbH

Montzen

Belgien

Aachener GC

22,2

Werdier

Dr. Dieter

Sam GmbH, Autor

Montzen

Belgien

Aachener GC

22,6

Hüttemann

Dr. Wolfram

Mediaberater

Aachen

W

Aachener GC

25,6

Hüttemann

Susanne

Partnermitglied

Aachen

W

Aachener GC

15,8

Becker

Daniel

Journalist

Overath

W

GSC Rheine Mesum

14,2

„Daumen hoch“ für ganz besondere Oldtimer-Rallye

Golfende PR-Branche trifft sich am Wannsee

Ein ganz besonderes Ereignis unterstützt in diesem Jahr DMGG-Mitglied Frank Rückriegel. Der passionierte Oldtimer-Fan – unter anderem stolzer Besitzer eines Jaguar E – fördert am 10. Juni eine Rallye rund um Gießen, die Menschen mit Behinderung einen erlebnisreichen Tag beschert. Unter dem Motto „Miteinander mehr bewegen“ nimmt auf jedem Beifahrersitz ein Teilnehmer mit Behinderung Platz. Er muss seinen Piloten über eine 120 Kilometer lange Strecke navigieren. Das Bordbuch ist bebildert und kommt ganz ohne Text aus. Einer von mehreren Anlaufpunkten ist der Golfplatz in Lich. Wir sagen „Daumen hoch“ für diese Idee und wünschen „gute Fahrt“.

In diesem Jahr gibt es erstmals eine Kooperation zwischen der DMGG und „news aktuell“. Die Tochter der Deutschen Presse-Agentur (dpa) veranstaltet zum vierten Mal den „PR-Golfcup“. Nach den Stationen Gut Kaden, Golf- und Landclub Kronberg und Gut Lärchenhof geht es nun nach Berlin. Austragungsort am 4. September ist der nicht minder renommierte GC Wannsee. Beim exklusiven Turnier der PR-Branche sind zehn Startplätze für die DMGG reserviert. Interessenten können sich bis zum 1. Juli unter klaus.pastor@mediengolfer.de melden. Die Teilnahmegebühr beträgt 145 Euro.

Start zur Rallye „Miteinander mehr bewegen“: DMGGler Frank Rückriegel, selbst Oldtimerbesitzer, unterstützt das besondere Ereignis am 10. Juni.

Edith Stier-Thompson und Frank Stadthoewer , Geschäftsführer der dpa-Tochter „news aktuell“, veranstalten den „4. PR-Golfcup“ in Berlin.

29

MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Vordenker, Kontakter und verlässlicher Teamplayer Zudem hat Klaus Pastor eine bemerkenswert konstante Saison mit dem Titel „Player of the Year“ gekrönt. Ein Urgestein beim Zeitungsverlag Aachen und in der DMGG. Klaus Pastor ist kurz nach der Gründung der DMGG Mitglied geworden. Wann genau, weiß er selber nicht mehr. Anfang 1993 vermutet er. Sicher ist, dass er bei der ersten Deutschen Medien Meisterschaft im August schon einen Preis gewann. Unser „Player of the Year“ ist also ein Urgestein der DMGG. Im deutschen Zeitungswesen trifft das auch auf seinen Zeitungsverlag Aachen zu. Hier machte er Ende der 70er Jahre seine ersten journalistischen Gehversuche – und arbeitet heute immer noch dort.

Seit wann bist du beim Zeitungsverlag Aachen?

Klaus: 1979 habe ich meine ersten Schritte als freier Mitarbeiter bei den Aachener Nachrichten gemacht. Gut zwei Jahre später begann mein Volontariat. Fast vier Jahrzehnte beim gleichen Arbeitgeber, das glaubt einem heutzutage kaum jemand.

„Die DMGG schafft es immer mehr, dass sich junge Kollegen wohlfühlen und sich einbringen.

Das freut mich mehr als alles andere.“

Bitte ein paar Einzelheiten dazu.

Klaus: Vom Anstellungsvertrag her bin ich immer noch Redakteur, seit dem Frühjahr 2014 lautet die offizielle Bezeichnung aber „Referent Kooperationen“. Die ganze Zeitungsbranche ist in Bewegung. Unser Verlag ist dabei sehr innovativ unterwegs. Wir erschließen neue Geschäftsfelder, weil die traditionellen Erlösquellen wegbrechen.

Wir haben 2015 beispielsweise eine große Messegesellschaft gekauft, verfügen über ein eigenes Gutschein-Portal à la Groupon und steigen gerade ins Veranstaltungsgeschäft mit einem Musikfestival ein. Dieser Weg muss nach außen deutlich gemacht werden, denn das normale Bild von einem Zeitungsverlag ist noch immer sehr eindimensional. Ich bin manchmal regelrecht erschrocken über die Reaktion von regionalen Entscheidern, wenn ich über Projekte spreche, die für unseren Verlag mittlerweile völlig normal sind. Da muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.

Wie sahen Deine ersten Berufsjahre aus?

Klaus: Ich wurde eingestellt, weil es einen Engpass in der Sportredaktion gab. Damals wurden Redakteure noch händeringend mit Stellenanzeigen gesucht. Heute kaum noch vorstellbar. 1983 kam ein Kollege auf die Idee, eine regionale Sportlerwahl auszurufen.

Zwei Jahre später folgten Hallenfußball-Turniere für die besten Mannschaften der Region. Solche Maßnahmen waren damals für Tageszeitungen völlig neu. Wir haben zu der Zeit redaktionelles Marketing gemacht, ohne dass es den Begriff schon gab. Es war zugleich der Beginn dessen, was ich heute mache.

DMGG PLAYER OF THE YEAR 2016 RANG

30

NAME

PUNKTE

TURNIERE

1

Klaus Pastor

1.445

15

2

Jens Stephan

1.215

12

3

Markus Baumeister

1.215

11

4

Wolfgang Friederichs

1.180

10

5

Frank Kuckelberg

1.165

10

Keine Angst vor Bunkern: Klaus Pastor hatte in der Saison 2016 auf jede Frage auf dem Platz eine Antwort. So wurde er verdient Player of the Year und darf mit MarieLuise eine Woche Gastlichkeit im Resort Dolomiten-Golf genießen.

AUSGABE 2017

erinnern. Wichtig ist aber nicht nur der Spaßfaktor, sondern auch die Gesamtentwicklung. Momentan mache ich mir mit Jürgen Castner viele Gedanken darüber, wie die DMGG 2020 und darüber hinaus aussehen kann. Wir haben eine Aufgabe übernommen und sehen uns in der Verantwortung. Heute ist uns wichtig, aber wir denken auch schon an morgen oder übermorgen. Da ticken Jürgen und ich völlig gleich.

Wie fällt Dein Fazit zum DMGG-Jahr 2016 aus?

Klaus: Persönlich hätte es nicht besser laufen können. Gemeinsam mit Marie-Luise habe ich den Hans-Kopsch-Ehrenpreis bekommen.

Das sehe ich als Bestätigung unserer langjährigen Arbeit. Zudem habe ich die Jahreswertung gewonnen. Ein Erfolg, auf den ich besonders stolz bin. Wenn dein konstantes Spiel über eine ganze Saison am Ende mit einem Titel belohnt wird, ist das schon großartig.

Auch Geld verteilen gehört zu seinen Aufgaben. Hier überreicht Klaus Pastor den Siegerscheck über 2.500 Euro beim größten Hallenfußballturnier der Region, das vom Zeitungsverlag Aachen 1985 aus der Taufe gehoben wurde und seitdem alljährlich in der Winterpause stattfindet. Rund 4.000 Zuschauer kommen zu den Spielen.

Mal Hand aufs Herz: Würdest Du Deinen Job als Traumberuf bezeichnen?

Klaus: Definitiv, dieser Job ist perfekt auf mich zugeschnitten. Er vereint meine Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen, Ihre Bedürfnisse herauszufinden oder sie von einer Idee zu begeistern und dann partnerschaftlich nach Lösungen zu suchen.

Klingt nach viel Arbeit. Wie vereinbarst Du das mit der DMGG? Klaus: Ich war schon immer ein Vereinsmensch. Ich habe mich schon vor den Mediengolfern in allen Vereinen und Verbänden engagiert, in denen ich aus Überzeugung Mitglied war. Ich halte das für konsequent. Außerdem macht es mir auch in der Freizeit einfach Spaß, Dinge zu entwickeln. Dazu habe ich das große Glück, dass Marie-Luise meine Verrücktheiten toleriert und mich gewähren lässt. Mehr noch: Sie macht meistens sogar mit.

Was waren Deine schönsten und wichtigsten DMGG-Projekte und Veranstaltungen?

Klaus: Das sind mittlerweile so viele, dass wir daraus eine kleine Sonderausgabe des Mediengolfer-Magazins machen könnten.

Ich erinnere mich gerne an meine, besser gesagt unsere ersten DMGG-Veranstaltungen wie „Dresden XXL“ oder „Holland echt lekker“ in den 90ern. Dann die Jahre an der Seite von Hans Kopsch, gekrönt durch den Gewinn der Europameisterschaft 2013.

Ich meine damit nicht nur den sportlichen Triumph, sondern auch die Veranstaltung als solche. Wir haben damit in Europa Maßstäbe gesetzt.

Auch jetzt befinden wir uns wieder in einer spannenden Phase. Wir haben ein tolles Jubiläum hingelegt mit erlebnisreichen Veranstaltungen in Paris und auf dem Jakobsberg.

Alle, die dabei waren, werden sich noch lange und gerne daran

Allgemein betrachtet ist die DMGG auf einem guten Weg. Wir schaffen es immer mehr, dass sich junge Kollegen wohlfühlen und sich einbringen. Das freut mich mehr als alles andere, denn das ist die Basis für noch viele schöne Stunden, die wir miteinander haben werden.

Die „Player of the Year“ 2006

2007

MICHAEL ALLENDORF

MICHAEL ALLENDORF

2008

2009

TÜLAY MEIER

NORBERT ECKES

2010

2011

BRIGITTE WOYKE

AXEL POLLHEIM

2012

2013

MARIE-LUISE PASTOR

FRANK KUCKELBERG

2014

2015

ARNO LECLOU

MARKUS BAUMEISTER

2016

2017

KLAUS PASTOR

VIEL GLÜCK

31

MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Die Elbphilharmonie ist das neue Wahrzeichen von Hamburg. Ihr Besuch in Kombination mit einem Wettspiel im altehrwürdigen GC Falkenstein ist eines der großen Highlights in der DMGG-Saison 2017.

REGIONALMEETINGS NORD

DMGG Nord-Meetings 2017

Elphi & Falkenstein als Knaller Der Norden bietet in der Saison 2017 einen echten Knaller: Im Rahmen eines Nord-Meetings findet am 26. Juni im altehrwürdigen Hamburger Golf-Club Falkenstein die Qualifikation für die Journalisten-EM statt. Ein Nord-Meeting im „HGC“, einem der ältesten Golfclubs Deutschlands und Gründungsmitglied des DGV, wäre alleine schon eine Topnachricht. Falkenstein wurde mehrfach zum schönsten Golfplatz Deutschlands gewählt und genießt weltweites Renommee. Die DMGG setzt noch einen, beziehungsweise „zwei“ drauf und verbindet Falkenstein nicht nur mit der Qualifikation für die Journalisten-EM, sondern besucht auch noch die Elbphilharmonie, ein weltweit beachtetes neues Wahrzeichen Hamburgs. Wie sich dieser Besuch gestalten soll, versuchen wir gerade zu klären (siehe auch Seite 72). Für dieses wahrlich besondere Nord-Meeting sollte man sich schnell anmelden, bevor das Kontingent erschöpft und die Startliste voll ist. Beides ist begrenzt! Details folgen.

Auch die beiden weiteren Nord-Meetings stellen touristische Highlights dar. Für Mediengolfer allerdings gut und langjährig bekannte.

32

Nachdem wir in der vergangenen Saison ausnahmsweise erst das letzte Nord-Meeting in Deinste spielten, findet am 27. Mai 2017 der Auftakt im Norden wieder traditionell in der Stader Geest statt.

Der Golfplatz um die rund 800 Jahre alte, namensgebende Mühle fügt sich harmonisch in die malerische Landschaft mit Waldungen, Knicks, Sand- und Mergelkuhlen, Wasserläufen sowie Teichen ein.

Obwohl die Turnierergebnisse der Mediengolfer seit Jahren, wahrscheinlich seit Jahrzehnten (!?), wirklich bescheiden sind, ob wir nun zu Beginn oder zum Ende der Saison dort spielen, gehört Deinste zu den Nord-Meetings wie der Wind zur Nordsee.

Zum Saisonausklang geht es dann von der Elbe an die Ostsee: Die letzte Chance, in 2017 Punkte und Enten im Norden zu erspielen, gibt es am 23. September bei unserem ebenfalls langjährigen Partner Maritim Gespielt wird im Golfpark Warnsdorf zwischen Travemünde und Timmendorfer Strand. Die 27-Loch Golfanlage am Hemmelsdorfer See bietet optische Leckerbissen und abwechslungsreiche sowie herausfordernden Löcher. Ein wahrer Genuss für jeden Golfer, hier ein Turnier spielen zu dürfen! Darüber hinaus ist Timmendorfer Strand

AUSGABE 2017

einer der Hotspots an der Ostsee. Da der Sommer in den vergangenen Jahren immer später kam, wahrscheinlich eine gute Gelegenheit für ein verlängertes Wochenende in einem der Maritim-Hotels in Timmendorfer Strand oder Travemünde.

Die Saison 2017 bietet also wieder eine Mischung aus Altbewährtem sowie einem neuen Highlight. Der Autor jedenfalls freut sich riesig auf die neue Saison und hofft, möglichst viel Teilnehmer aus dem „Süden“ zu den Nord-Meetings begrüßen zu dürfen – nicht nur wenn es heißt: „DMGG meets Elphi & Falkenstein“. (sp) Das Beste am Norden ist der Wechsel: Mal strahlender Sonnenschein, mal Schietwetter.

Und für jedes Wetter gibt es ja die passende Montur.

NORD-MEETINGS 2017

Abgerechnet wird zum Schluss bei einem Golfer auf der Sonnenterrasse. Nach den Mienen zu urteilen, scheinen die Drei mit ihren Scores zufrieden zu sein.

Nord-Meeting I

27.05.

GC Deinster Mühle

Nord-Meeting II

26.06.

GC Falkenstein, auch Qualifikation für Journalisten-EM; mit möglichem Besuch der Elbphilharmonie

Last Chance Nord

23.09.

Maritim Golfpark Warnsdorf

33

MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Strahlen um die Wette: Die Sieger der DMGG Open 2016, die auch in diesem Jahr von Akustik Sandner gesponsert wird. Gabi und Markus Baumeister werden sich wieder einige nette Überraschungen einfallen lassen.

REGIONALMEETINGS WEST

Regional-Turniere West: Organisations-Trio bleibt beim bewährten Rezept

Ein erfolgreicher Dreiklang aus Tradition, Highlight und Neuem „Never change a running system.“ Die gern genutzte Abwandlung des beliebten Fußballer-Spruchs, wonach man ein siegreiches Team nicht ändern sollte, gilt auch für die Regionalturniere im Westen. Auch diesmal präsentieren Gero Bücher, Lambert Brosch und Klaus Pastor den erfolgreichen Dreiklang aus Traditionsturnier, Highlight-Platz und Newcomer. „Die Turniere waren im vergangenen Jahr allesamt gut besucht, weshalb sollten wir an der Mischung etwas ändern?“ Die Frage stellt Spielleiter Gero Bücher rein rhetorisch in den Raum.

Gleich Anfang Mai geht es mit der Tradition auf Schloss Miel los.

Akustik Sandner sponsert zum zweiten Mal die „DMGG Open“, was selbst bei rheinischer Messlatte noch nicht ganz für das Prädikat Tradition reicht. Die kommt erst ins Spiel, wenn man weiß, dass die Open der legitime Nachfolger der „RTL Masters“ ist, die seit dem vergangenen Jahr wieder von den RTL-Kollegen in Eigenregie durchgeführt wird. Da unsere Open möglichst schnell zum eigenständigen Markenzeichen werden soll, haben sich Gaby und Markus Baumeister „viele nette Kleinigkeiten“ einfallen lassen. Soviel sei an dieser Stelle schon verraten.

Kurz angemerkt: Das „RTL Masters“ findet am 17. September im Kölner Golfclub statt. Alle DMGG-Mitglieder sind herzlich willkommen.

34

Name ist Programm Zu den Highlights im Jubiläumsjahr zählte ohne Zweifel unser Wettspiel auf dem Lärchenhof. Ein volles Starterfeld erwarten wir diesmal Am Alten Fliess. Die 27-Loch-Anlage ist nur wenige Kilometer vom Lärchenhof entfernt und zählt seit Jahren zu den besten Klubs der Domstadt. Das DMGGAusrufezeichen setzen wieder einmal Heidi und Arno Leclou, die uns in den vergangenen Jahren immer wieder mit ihren Turnieren liebevoll verwöhnt haben. Der Turniername „by H.R.Carmanagement“ wird auch diesmal Programm sein: „The West at its Best“.

Schließlich bietet die „Last Chance“ vor dem großen Saison-Finale Neues. Wir sind erstmals zu Gast im Golfclub Renneshof. Die von den zu überwindenden Metern her gern unterschätzte Anlage trägt Merkmale schottischer Links-Plätze mit riesigen, ondulierten Grüns. Geführt wird der Platz in der Nähe von Krefeld von Reiner Kunz, ein Manager-Urgestein vom Schlage eines Gerd Rothfuchs in Rheine Mesum. „Ich bin mir fast sicher, dass wir nicht das letzte Mal auf dem Renneshof spielen“, glaubt Lambert Brosch, der sich um die Organisation kümmern wird. (kjp)

AUSGABE 2017

Zwei tolle Plätze: Hochsommerliche Siegerehrung im Lärchenhof mit ausgesuchten Preisen von Heidi und Arno Leclou sowie Hillesheim, wo die DMGG erstmals gastierte.

WEST-MEETINGS 2017 DMGG Open

by Akustik Sandner

13.05. Schloss Miel

The West at its Best 12.06. Am Alten Fliess / Köln auch

by H.R.Carmanagement Qualifikation für die Journalisten-EM Last Chance West

16.10. GC Renneshof / bei Krefeld

Das Alte Fliess zählt seit Jahren zu den besten Klubs der Domstadt.

Premiere: Der Renneshof in der Nähe von Krefeld steht zum ersten Male in unserem Turnierkalender, wird aber nicht nur dank der riesigen, ondulierten Grüns die Starter beeindrucken.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

REGIONALMEETINGS MITTE Ein Epizentrum der ansteckenden Fröhlichkeit ist die Terrasse des GC Bad Orb, wenn dort bis tief in die Nacht der Bembel Cup gefeiert wird und sich ungeahnte Talente Bahn brechen. Und nirgendwo anders wird der letzte Platz der Nettowertung so lächelnd ertragen – schließlich ist die rote Laterne bis zum Rand mit Pro-V1-Bällen gefüllt.

Regional-Turniere Mitte: Äppelwei im Herzen des Bembel-Dreiecks

Bällche kloppe uff hessisch dauert oft bis spät in die Nacht Die letzten Jahre haben es gezeigt, weder strömender Regen noch glutartige Hitze kann dem gemeinen Bembel-Golfer etwas anhaben. Was auch immer Petrus sein Wille ist, mächtig Stimmung und viel Spaß beim „Bällche kloppe“ in den Bergen rund um Bad Orb locken Jahr für Jahr mehr Mediengolfer in den Jossgrund. Traumhafte Abschläge und viel Raum zum Schwingen auf den satten Fairways des Golfclubs Bad Orb Jossgrund verleiten durchaus auch zum gekonnten Einputten. Und so wird auch dieses Jahr wieder der sportliche Ehrgeiz gepaart sein mit entspannter WohlfühlAtmosphäre nach der Runde.

Voll ins Zeug Wie immer legt sich die native:media GmbH & Co. KG voll ins Zeug und sorgt für ein außergewöhnliches Rahmenprogramm mit urigem Schoppe und exklusivem Birdie-Wasser für die Teilnehmer. Dominick Thomas sorgt mit neuen Songs und erweitertem Repertoire

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für gute Laune und auch die ein oder andere Überraschung wird es geben. Und da die Familie der Bembel-Golfer ständig wächst, kann auch diesmal wieder bis tief in die Nacht mit Captains, Long-Hittern und Technik-Koryphäen gefachsimpelt werden … wer kann, am besten „uff hessisch“.

Johannes-Gutenberg-Pokal Traditionell steht das Wettspiel mit den Kollegen des ZDF auf dem Programm. Das Treffen findet am 28. Juli im GC Domtal Mommenheim statt. Mitten in den Weinbergen Rheinhessens liegt die beliebte Anlage mit ihrer liebevoll geführten Gastronomie. Hans Bäumker, Chef der Sportgruppe des ZDF und zugleich auch DMGG-Mitglied, hat wieder alles für einen perfekten Golftag in die Wege geleitet.

Beim Aufeinandertreffen im vergangenen Jahr gewannen die Mainzelmännchen erstmals den „Johannes-Gutenberg-Pokal“. Die Lücke im Trophäenschrank wollen wir natürlich wieder schließen.

AUSGABE 2017

Exotisches Begleitgrün Die „Last Chance“ bei den Hessen ist ein weiteres „Zückerchen“.

Spielleiter Gero Bücher hat den 1954 gegründeten Golf- und Landclub Kronberg für das Finale auserkoren. Die Anlage (Par 68) ist herrlich im Park des Schlosses Friedrichshof (Schloßhotel Kronberg) gelegen. Ihr Charakter wird durch die vielfältige und teilweise exotische Vegetation geprägt, die parkähnlich die engen Spielbahnen begleitet. Je nach Wetter blickt man vom Taunus aus direkt auf die Skyline von Frankfurt. (rsk/kjp)

MITTE-MEETINGS 2017 Bembel Cup by native:media

24.06.

GC Bad Orb

Gutenberg-Pokal mit ZDF

28.07.

GC Domtal Mommenheim

Last Chance Mitte 09.10.

GC Kronberg / Taunus

Alles gut, wir sind oben: Ein anspruchsvoller Platz will immer wieder neu erobert werden.

Freund und Leid liegen beim Golfen nah beieinander: Mal landet der Ball im Wasserhindernis, mal gelingt die Annäherung aus schwieriger Lage.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

HOTSHOTS HOTSHOTS HOTSHOTS Frühmorgens mit Martin Kaymer am Tee

„Willkommen in bester Gesellschaft, Tiger!“ Tiger Woods hat den Ausrüster gewechselt. Er fühle sich jetzt als Teil der großen TaylorMade-Familie ließ die ehemalige Nr. 1 der Welt verlauten. Eine entsprechende E-Mail ging auch an die DMGG, die seit Jahren mit adidas/TaylorMade verbandelt ist. Wir sagen daher: „Willkommen in bester Gesellschaft, Tiger!“

Start zu einer unvergesslichen Golfrunde: Carola Kammerinke spielte in Abu Dhabi an der Seite von Martin Kaymer und war hin und weg über den „netten, sportlichen und freundlichen Weltklassespieler“.

Diesen Tag wird Carola Kammrinke nie vergessen. Die DMGG-Vizepräsidentin nahm an einem ProAm bei der HSBC Championship in Abu Dhabi teil und musste dafür sehr früh aufstehen.

Sie berichtet weiter: „Wild entschlossen trug ich das „Team Deutschland - DMGG“-Shirt, als ich um 5 morgens zum Abu Dhabi Golf Club aufbrach. Der Abschlag war auf 7.15 Uhr terminiert. Die Nervosität mischte sich mit der Neugierde, mit wem ich denn wohl von welchem Tee spielen würde. Beim Check-In kam schnell die Aufklärung: Tee No. 1 (ich fasste es nicht!) und Martin Kaymer war die Antwort. Es folgte ein Traumtag mit einem umwerfend netten, sportlichen, entspannten und freundlichen

Weltklassespieler aus Mettmann. Der sowohl über den „Effzeh“ während der Runde mit mir plauderte als auch über „unseren“ Pro Günter Kessler und vieles andere mehr.

Im „Locker Room“ der Ladies wartete vor Beginn übrigens ein pinkfarbenes Poloshirt auf mich.

Nix war mit eigens gewähltem DMGG-Outfit.

Wir DMGGler sind schließlich höfliche Menschen und wissen, was Sponsoren freut.

Unser Team landete übrigens auf dem 5.

Platz und das bei immerhin 20 Konkurrenten.

Wie heißt es so schön im Galopprennsport: „Erster ohne Geld!“ Aber wer will auch schon Geld?“

Kleine Prinzessin auf Schloss Miel

Das Bild zeigt die überglücklichen Eltern mit ihrer kleinen Prinzessin.

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Auf Schloss Miel freut man sich über die Geburt einer kleinen Prinzessin. Ihr Name: Julia Isabella Theresa. Bei der Geburt war der erste Nachwuchs im Hause Thelen 2740 Gramm schwer und 55 Zentimeter groß. Die DMGG-Familie gratuliert den stolzen Eltern Lisa und Alex herzlich. Unser Geschenk: Eine rosa Babydecke bestickt mit Namen – und DMGG-Ente.

Florian Fritsch siegt zu Saisonbeginn Florian Fritsch gewinnt bei seinem ersten Auftritt in 2017 auf der Ecco Tour im PGA Catalunya Resort in Spanien. Der Spieler des Golf Team Germany (GTG) siegt beim Mediter Real Estate Masters mit 195 Schlägen (-17) deutlich vor dem Norweger Kristoffer Reitan (202 Schläge) und dem Finnen Tuomas Salminen (203). Auch GTG-Kollege Marcel Schneider gelingt mit Platz 13 ein guter Saisonauftakt.

In Runde zwei glänzte der Münchner mit Trainingsbasis im Golf Club St. Leon-Rot mit einer 60er-Runde. Mit einem Eagle und acht Birdies spielte Fritsch das beste Ergebnis seiner Karriere.

(DGV)

AUSGABE 2017

Kooperationsmitgliedschaft im GSC Rheine-Mesum

Passende Antwort auf häufig wechselnde Arbeitsplätze

Drei Fragen an den Geschäftsführer Gerd Rothfuchs

„Locker, unkompliziert und freundlich“ Wir sind mit der Kooperation sehr zufrieden, Du auch?

Gerd Rothfuchs: Auf jeden Fall. Uns ist es wichtig, den Mediengolfern, die sich bisher noch für keinen Club in ihrer Nähe entschieden haben, eine Heimat zu bieten. Wir freuen uns über jedes Mitglied, sind aber auch nicht traurig, wenn das Mitglied in absehbarer Zeit einen Heimatclub in der Nähe seines Wohnortes findet. Denn das würde bedeuten, dass man regelmäßig den Golfsport ausübt.

Rheine-Mesum ist so etwas wie die Heimat der DMGG geworden. Ich hoffe, wir sind gern gesehene Gäste?

Gerd Rothfuchs: Das freut uns natürlich sehr und auch ich darf sagen, dass die DMGG-ler von Beginn an hoch willkommene Gäste sind. Ich persönlich freue mich wirklich jedes Jahr auf die Turniertage mit der DMGG. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder betont, wie locker, unkompliziert und freundlich die DMGG-Mitglieder hier in Rheine auftreten. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Jahren nicht ändern wird.

Der Platz war in der Vergangenheit immer in einem hervorragenden Pflegezustand. Der Winter war vergleichsweise mild. Dürfen wir auch Ende April schon mit einer Top-Anlage rechnen?

Gerd Rothfuchs: Im Münsterland hatten wir einen relativ harten und langen Winter, der auch die Golfplätze strapaziert hat. Wir haben derzeit, wie die meisten Anlagen im Münsterland, mit Schneeschimmel zu kämpfen. Wir werden in den nächsten Tagen mit dem Aerifizieren und Sanden der Grüns beginnen und sind ziemlich sicher, dass sich unsere Anlage ab Mitte April in dem gewohnt guten Zustand präsentieren wird.

Die Kooperationsmitgliedschaft zwischen der Deutschen Medien Golf Gesellschaft und dem GSC Rheine-Mesum gestaltet sich für beide Seiten vorteilhaft. Inzwischen nutzen knapp zehn Prozent der DMGGler das Angebot, das erst vor einem Jahr aufgelegt wurde.199 Euro zahlen Interessenten für den vollwertigen DGV-Ausweis inklusive aller Klub-, Betreiber- und DGV-Abgaben. „Es ist ein tolles Angebot, das für viele Medienschaffende sehr interessant ist. Gerade in unserer Branche wissen viele Kollegen heute nicht, wo sie morgen arbeiten. Örtliche Flexibilität gehört da fast schon zum Berufsbild“, glaubt DMGG-Präsident Jürgen Castner. Daher sei eine ortsunabhängige Mitgliedschaft die passende Antwort darauf. Die Kooperation zeige zudem, wie eng die Beziehung zu Rheine-Mesum ist. „Wir sind unserem Freund Gerd Rothfuchs dankbar, dass wir diesen attraktiven Baustein anbieten können“, weiß Jürgen, dass wir ohne den agilen Manager des GSC den Mehrwert nicht offerieren könnten.

Die Anlage rund um Gut Winterbrock gehört zu den besten im Münsterland. Acht Jahre lang haben wir dort unser Masters ausgetragen, unser traditionell wichtigstes Turnier. 2016 folgte die Änderung und so starten wir auch diesmal dort in die Saison. „Wir möchten die Spielzeit mit einem möglichst großen Teilnehmerfeld beginnen, um mit viel Schwung in die Saison zu gehen. Rheine-Mesum ist mittlerweile bei allen Mitgliedern so beliebt, dass wir uns sicher waren, dass die Maßnahme greifen würde“, erklärt Vizepräsident Klaus Pastor, der für den Spielplan verantwortlich ist.

Kooperationsmitgliedschaft macht es möglich DGV-AUSWEIS FÜR MEDIENGOLFER GOLFSPORTCLUB RHEINE-MESUM Adresse: Wörstraße 201, 48432 Rheine-Mesum Kontakt: Tel. 05975 - 9490, info@golfclub-rheine.de Anlage: 18-Loch-Meisterschaftsplatz plus 9-Loch-Platz Par 34 mit angeschlossenem Hotel (30 Zimmer) Lage: ca. 25 km westlich von Münster DMGG-Ansprechpartner: Gerd Rothfuchs (Geschäftsführer) Kooperationsmitgliedschaft: 199 Euro Jahresbeitrag inkl. 35 Euro DGV-Beitrag Aufnahmegebühr: entfällt (155 Euro) Inhalt: Vollwertiger DGV-Ausweis, Handicapverwaltung, die 27-Loch-Anlage kann ganzjährig zum halben Greenfee bespielt werden Zu beachten: Die Kooperationsmitgliedschaft ist zwingend an die DMGGMitgliedschaft gebunden. Der DMGG-Beitrag von zurzeit 100 Euro pro Jahr muss zusätzlich bezahlt werden.

DMGG-Greenfee: 25 Euro Mo. – Fr. / 35 Euro Sa./So. DMGG-Extra: 10 Prozent Ermäßigung im Pro-Shop auf alle nicht reduzierten Artikel.

39

MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Um viele Erfahrungen reicher: Die Mediengolfer spielten den Ryder-Cup-Platz als eine der ersten Gruppen und w

AUCH FÜR ASSE EINE

Stimmen zum umgebauten Platz des nächstjährigen Ryder Cups – Spektakuläre Eröffnungslöche

Wie beurteilen Mediengolfer die 18 Bahnen des renommierten Kurses, auf dem im kommenden Jahr der R „Fordert den Spielern alles ab“ Dieter Christian: „Das ist ein toll angelegter Platz, der aber noch etwas Zeit braucht, bis er fit für das große Ereignis sein wird. Mit dem hohen Rough werden auch die Pros zu kämpfen haben. Besonders reizvoll finde ich die letzten beiden Löcher, die schwer sind. Nicht zuletzt dank des Wassers erwarte ich dort spannende Momente und Duelle“, so der Routinier mit dem südhessischen Zungenschlag.

Klaus Pastor fand, dass es „eine tolle Erfahrung war, hier anzutreten, wo demnächst die ganz Großen des Golfsports unterwegs sein werden“. Die ersten beiden Bahnen seien die spektakulärsten Eröffnungslöcher, „die ich in den vergangenen Jahren gespielt habe“, so der DMGG-Vizepräsident. „Auch die finalen vier Bahnen fordern den Spielern alles ab“, sagt er. Insbesondere an der 18 werde sich beim Ryder Cup „der eine oder andere Hochkaräter die Zähne ausbeißen“, erwartet er.

„Ein Gedicht von einer Golfbahn“ Wolfgang Friedrichs: „Die Anlage besticht durch eine faszinierende Optik und ihre zahlreichen Wasserhindernisse, mit denen ich zum Teil recht gut und zum Teil überhaupt nicht zurechtgekommen bin.

Bahn 15 gefällt mir ausnehmend gut. Das Par 4 führt am Wasser entlang, biegt dann leicht rechts ab und mündet schließlich, hinter der kleinen Brücke, in ein halbes Inselgrün – ein Gedicht von einer Golfbahn“, zeigt er sich begeistert. „Intensiv taktisch überlegen“ „Ich freue mich schon jetzt auf den Ryder Cup in 2018. Das wird eine spektakuläre Sache. Der Platz hält große Herausforderungen bereit und zwingt den Spieler, mit intensiven taktischen Überlegungen an die Sache heranzugehen“, meint Susanne Weiß. Sie blickt bereits in die Zukunft: „Ich komme ganz bestimmt in den nächsten Jahren wieder und spiele den Platz erneut!“

Eines dürften sämtliche Mediengolfer gemeinsam haben, die im vergan Alle werden den Ryder Cup gespannt verfolgen. Dabei wird so manche Erinnerung zurü

40

AUSGABE 2017

waren überwältigt – beispielswiese vom hohen Rough, aus dem ein zielgerichtetes Entkommen gar nicht einfach war.

HERAUSFORDERUNG

er und die Gewissheit, dass sich auch Hochkaräter an diesem Platz die Zähne ausbessern werden.

Ryder Cup über die Bühne gehen wird? Redakteur Rainer Lomen hat einige Stimmen und O-Töne eingefangen.

Dominik Auer spricht von einem „sehr anspruchsvollen Platz mit tollen Grüns“. Wenn die Pros von dies- und jenseits des Atlantiks im Herbst 2018 dort auftreten „wird das eine mörderisch schwere Anlage sein“, ist sich der Aktive mit Handicap 10 sicher. Das gelte vor allem dann, wenn der Wind ins Spiel komme. „Der Platz dominiert den Aktiven“ Marie-Luise Pastor bringt es auf den Punkt: „Auf vielen Anlagen der Welt kann man sein Spiel spielen. Ein Platz wie dieser sagt dem Aktiven dagegen, wie er oder sie zu spielen hat!“ Wer das nicht akzeptiere, der habe keine Chance, hier einen auch nur einigermaßen ordentlichen Score ins Clubhaus zu bringen. „Die Anlage bietet interessante Löcher, bei denen das Wetter für sehr unterschiedliche Anforderungen und Verhältnisse sorgt“, erklärt Jörg Kischkel.

Tuchfühlung angesagt: Sehr frisch war’s beim DMGG-Wochenende im Le Golfnational.

Zudem verlangten die vielen Wasserhindernisse den Mediengolfern alles ab.

ngenen Frühjahr vor den Toren der französischen Hauptstadt dabei waren. ückkommen. Frei nach dem Motto: „Weißt Du noch, wie das damals war, vor zwei Jahren?“

41

MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Der Rückblick in Bildern:

MEDIENMENSCHEN

2016

// MEDIENMENSCHEN 2016 // MEDIENMENSCHEN 2016 // MEDIENMENSCHEN 2016 // MEDIENMENSCHEN 2016 / 42

AUSGABE 2017

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Die märchenhaft schöne Golfinsel Fünen bietet 14 Golfplätze, die meistens direkt am oder in der Nähe des Wassers liegen.

Der Preis für den Player of the Year 2017

Hertelig velkommen på Fyn Sie ist die geheime Perle Dänemarks, dort ist der legendäre Märchendichter Hans Christin Andersen geboren, und sie hat 14 Golfplätze. Die Rede ist von Fyn (deutsch Fünen), der drittgrößten dänischen Insel, die auch schon vom alten Adel geschätzt wurde. 123 Schlösser und Herrensitze legen davon Zeugnis ab. Das bekannteste ist Schloss Egeskov, das mehrfach international ausgezeichnet wurde. Hier kann der Inselbesucher durch die herrschaftlichen Gärten und Parks lustwandeln, sich vielleicht bei einem Picknick stärken, um dann die beeindruckende Oldtimersammlung zu bewundern. Und Fünen wurde vor kurzem zur Gartendestination des Jahres gewählt, aufgrund seiner Schönheit, Naturbelassenheit und insbesondere seiner lokalen hochwertigen Produkte. Und überall heißt es: Hertelig velkommen på Fyn (Herzlich willkommen auf Fünen).

Die 14 Golfplätze liegen meist in der Nähe des Wassers. Zwei davon mit jeweils eigenem Reiz und bester Hotelunterbringung hat Destination Fyn Network für den Player of the Year 2017 und seine Begleitung ausgesucht.

Die beiden Plätze Der eine ist der Sct. Knuds Golfklub Nyborg. Von vielen Bahnen des 1954 eröffneten Klubs geht der Blick direkt zum Nyborg Ford. Die leicht hügelige Anlage besteht aus einer Mischung aus offener Landschaft und Wald. Und jeder, der beim Race to Fyn noch einen Ansporn braucht, sollte immer an das Loch 16 denken: Es wurde als Dänemarks schön-

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stes Par-5-Loch ausgezeichnet. Der mit 5229/4853 Meter relative kurze Kurs mit gut gepflegten, weichen Fairways und Grüns bietet aufgrund des Layouts genügend golferische Herausforderungen.

Der andere ist der Svendborg Golfclub, eingebettet in der herrlich hügeligen Landschaft mit Wald und Feldern. Während die ersten 13 Löcher des 6223/4901 Meter langen Kurses über den typischen Parkcharakter verfügen, öffnet sich an den letzten fünf Löchern eine neue Herausforderung. Wasser und sehr variabler Fairwayverlauf führen den Golfer auf den höchsten Punkt des Golfplatzes, von wo aus die Insel Ærø (Ahorninsel) zu sehen ist.

Die beiden Hotels Den schönen Plätzen angemessen sind die beiden Hotels, in denen sich der Player of the Year und seine Begleitung jeweils zwei Tage verwöhnen lassen können. Das Hotel Stella Maris in Svendborg und das Hotel Hesselet. Die beiden 4-Sterne-Häuser gehören zu den fünf besten Hotels in Dänemark und bieten Komfort und Kulinarik auf höchstem Niveau. Das Stella Maris verfügt über 36 Zimmer, die im New England Stil eingerichtet sind.

Von der Terrasse aus lässt sich wunderbar die Abendsonne am Svendborg Sund genießen. Das Hesselet an der Ostküste gilt seit seiner Eröffnung als eine der schönsten Designhotels in Dänemark. Es liegt direkt am Strand von Nyborg und ist von Wald und herrlicher Natur umgeben.

AUSGABE 2017

Ein paar Tage dranhängen Die Insel Fünen hat aber noch so viele weitere Vorzüge, dass es sich in jeden Fall lohnt, den Aufenthalt um ein paar Tage zu verlängern. Wer es ländlich und frisch liebt, nutzt eine der zahlreichen Wander- und Radwege, die sich durch die sanften Hügel schlängeln. Aber Fünen hat auch Großstadtluft zu bieten. In Odense, mit 180 000 Einwohnern Dänemarks drittgrößte Stadt, wechseln sich zahlreiche Shoppingmöglichkeiten, Museen und Restaurants ab.

Dass der Genuss auf Fünen großgeschrieben wird, beweisen die Schokoladen-, die Wein- und die Bierroute. Zur Abwechslung darf’s auch mal Inselhüpfen sein. Zum Beispiel nach Ærø, der Insel, die viele Jahre lang Dänemarks maritimer Mittelpunkt war. Dort stehen Unterwassersafari und Kajakfahrten auf dem Programm.

Und jeden Sommer finden viele Musikfestivals und Konzerte statt.

Es gibt viele Orte, an denen draußen sowohl Kultur als auch Erfrischungen serviert werden.

Zwei exzellente Golfplätze warten auf den Gewinner: Set. Knuds Golfclub Nyborg (oben) und der Svendborg Golfklub.

Kontraste: Shopping-Bummel in der betriebsamen Stadt Odense und ein Besuch auf Schloss Egeskov, das schon mehrfach ausgezeichnet wurde. Es lockt mit schönen Gärten und einer wertvollen Oldtimer-Sammlung.

Tak for skøn spil Ein paar kurze Tipps für den Inselbesuch – nicht nur für Golfer – gibt Sandra Schneider Neelmeyer. Sie ist bei Destination Fyn Network für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Was ruft der Golfer in Dänemark, wenn der Ball vom Kurs abkommt?

Ganz einfach, dann schreit man auch dänisch Fore. Schönes Spiel heißt übrigens bei uns Tak for skøn spil.

Was sind denn die favorisierten Getränke an Loch 19?

Gerne ein lokales Bier — wir haben nämlich elf lokale Microbrauereien — oder

ein gutes Glas Wein. Zum Mittagsessen kommt vorzugsweise Fisch auf den Tisch.

Dazu passt ein Schnaps.

Und wie kommt man auf die Insel?

Mit dem Auto von Jütland über die kostenlose Lillebaelt-Brücke und von Seeland über die kostenpflichtige Storebaeltbrücke. Alternativ mit der Fähre ab Als in Jütland in etwa 50 Minuten.

Odense ist mit der Bahn in 1:15 Stunden von Kopenhagen aus zu erreichen, mit dem Auto dauert es ebenso lange von Legoland und vom Flughafen Billund.

Von Hamburg braucht man mit dem Auto drei Stunden.

Sandra Schneider Neelmeyer

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Im Royal Golf Club du Hainaut darf man sich auf Loch 19 freuen

Ein „königliches Juwel“

Ein wunderbarer, aber auch mit Schwierigkeiten gespickter Kurs erwartet die Teilnehmer an der Journalisten-EM im belgischen Mons. Länge allein bringt dort keinen ans Ziel.

Der Royal Golf Club du Hainaut ist im Herbst Schauplatz der 9.

Journalisten-Europameisterschaft, die erstmals in Belgien stattfindet. Der traditionsreiche Platz, 1933 gebaut von keinem Geringeren als dem englischen Star-Architekten Tom Simpson, gehört zu den 1.000 besten Plätzen der Welt, wenn man dem Rolex Guide glaubt. Dort erhält er 85 von 100 möglichen Punkten. „Der Kurs gehört zum Besten, was unser Land zu bieten hat. Ein Juwel“, verspricht Alain Bogaerts, Captain der Equipe Belgique und Cheforganisator des Events und gibt gleich Tipps: „Hier musst Du taktisch spielen. Länge allein bringt Dich nicht ans Ziel. Und: Vorsicht vor den Bunkern!“ Wer gut über

die Runde kommt, den erwartet zur Belohnung eines der schönsten Klubhäuser des Landes. „Hier wird der Kult des 19. Loches zelebriert“, schwärmt Alain Bogaerts.

Der Platz liegt in der Nähe von Mons mitten im Wald.

Heute kaum noch vorstellbar. Mons findet man in der Wallonie, es war 2015 noch Europas Kulturhauptstadt.

An Hotels herrscht kein Mangel. Die belgischen Kollegen haben sich für das Congress Hotel Van der Valk entschieden, nur 700 Meter vom Bahnhof entfernt. Der Flughafen von Charleroi, vor allem von Billigfliegern bevorzugt, ist 38 Kilometer weit weg und bis zum Royal Golf Club du Hainaut sind es nur zehn Minuten mit dem Auto.

Bislang steht die Größe der EM-Teams noch nicht fest

Qualifikationsturniere in Köln und Hamburg EM-QUALIFIKATIONSTURNIERE 2017 The West at its Best by 12.06. GC Am Alten Fliess / Köln, erste H.R.Carmanagement Qualifikation für Journalisten-EM Hanse-Cup

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26.06. GC Falkenstein / Hamburg, zweite Qualifikation für Journalisten-EM; mit Besichtigung Elbphilharmonie am Sonntag

So toll die belgischen Kollegen die Organisation im Griff haben, zum Modus schweigen sie sich bislang aus. Zumindest steht das Wichtigste noch nicht fest: die Mannschaftsgröße.

Anders als in anderen Sportarten und bei anderen -events wird den Gastgebern im Journalisten-Golf beim Modus viel Freiraum gelassen.

Er soll den gegebenen Möglichkeiten flexibel angepasst werden.

Programm, Kosten und viele liebevolle Details sind von den Belgiern minuziös bis hin zur Uhrzeit bereits festgelegt worden. So wird die Eröffnung in Anwesenheit von Elio Di Rupo stattfinden. Der Sozialist war von 2011 bis 2014 belgischer Premierminister. Als Bürgermeister von Mons lässt es sich der Sohn italienischer Einwanderer nicht nehmen, den Startschuss zur EM im Rathaus der Stadt zu geben.

AUSGABE 2017

So sehr das die Veranstaltung auch aufwerten wird, den zehn teilnehmenden Nationen erleichtert es die Nominierung ihrer Teams nicht. Die DMGG hat bislang aber festgelegt, dass es zwei Möglichkeiten geben wird, in das „Team Deutschland“ zu gelangen: entweder über einen „Captains Pick“ oder über eines der beiden Qualifikationsturniere. Die jeweilige Anzahl der zu vergebenen Plätze

wird letztendlich von der finalen Mannschaftsstärke abhängen. „Ich gehe momentan davon aus, dass mindestens acht Spieler zum Team gehören werden. Es könnte daher gut sein, dass wir im Alten Fliess und in Falkenstein jeweils zwei Plätze vergeben“, erklärt Captain Klaus Pastor, der dann mit seinem „Co“ Uwe Bornemeier die restlichen Akteure über Wild Cards nominieren wird.

Von der Kulturhauptstadt zum Schauplatz der Journalisten-EM

Kurzporträt der Stadt Mons Mons ist die Hauptstadt der belgischen Provinz Hennegau. Die wallonische Stadt, die rund 93.000 Einwohner zählt, ist mehrheitlich frankophon und seit dem 31. März 1967 Sitz des Militärischen Hauptquartiers der NATO, SHAPE. 2015 war Mons, früher Teil einer vom Steinkohlebergbau geprägten Region, zusammen mit dem tschechischen Pilsen Kulturhauptstadt Europas. Zu den neuen Sehenswürdigkeiten zählen das vom Stararchitekten Daniel Libeskind gestaltete Kongresszentrum und der noch im Bau befindliche TGV-Bahnhof des Spaniers Santiago Calatrava.

Der Name der Stadt bedeutet lateinisch Berg (vergleiche franz. Mont), was auf die geografische Gegebenheit schließen lässt. Die Stadt entstand auf einem der fünf Hügel in der Senke des Flusses Henne (frz. Haine). Archäologische Ausgrabungen in den nahegelegenen Feuersteinbrüchen von Spiennes, die auf der Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit der UNESCO stehen, haben ergeben, dass

die Gegend schon während des Neolithikums und in der Eisenzeit bewohnt wurde.

Mons verdankt seinen Ursprung einem Kastell, welches von Caesar im Krieg gegen die Gallier hier angelegt wurde (an der Stelle des jetzigen Belfrieds). In römischer Zeit war die Stadt ein Militärlager an der Straße von Bavay nach Utrecht.

Mons entstand um ein Kloster herum, das im frühen Mittelalter von der Heiligen Waltraud von Mons aus dem Königsgeschlecht der Merowinger gegründet worden war, und wurde zu einem ansehnlichen Ort. Da eine solche Siedlung vor Angriffen kaum geschützt war, ließ der Graf von Hennegau eine Burg auf der Spitze eines Hügels erbauen. Im 12. Jahrhundert wurde ein 1 km langer Verteidigungswall errichtet. Die Stadt wuchs und der Ort begann sich den Hügel hinunter auszubreiten, und eine neue größere Stadtmauer wurde erbaut.

(Wikipedia)

Ein Schnappschuss aus der Europäischen Kulturhauptstadt 2015: Der Blumenmarkt in Mons.

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Rückblick Länderspiele 2016

Ein Jahr ohne Niederlage

Nach einem so hohen Sieg wie gern Frankreich lässt es sich prima jubeln: 18:6 hieß der Endstand.

2016 war in Sachen Länderspiele für die DMGG nicht das schlechteste Jahr. Ganz ohne Niederlage schlossen die Männer und Frauen „mit der Ente auf der Brust“ die Saison ab. Nur der vierte Platz beim „Nations Cup“ in Kärnten ist nicht so positiv zu bewerten. „Da hatten wir uns mehr ausgerechnet“, gesteht Captain Klaus Pastor, nachdem das achtköpfige Aufgebot nach dem ersten Tag noch auf Rang zwei gelegen hatte und mit dem Sieg liebäugelte. „Da träumst Du von mehr, kein Zweifel.“ Umso stolzer kann er auf die anderen internationalen Wettbewerbe zurückblikken. Nach drei Niederlagen in Folge konnte Frankreich wieder einmal bezwungen werden. Mit 18:6 wurde die „Grand Nation“ im Ruhrgebiet regelrecht weggefegt.

7:1 – das Ergebnis kennen wir Deutschen doch irgendwoher – hieß es schon nach den Chapman-Vierern am ersten Tag. Da war das 11:5 in den Einzeln auf Schloss Westerholt geradezu spannend. Wir sollten aber nicht überheblich sein: Auch wir haben gerade gegen Frankreich schon unser Waterloo erlebt.

Apropos Waterloo: Das kleine Städtchen in Belgien war nicht Schauplatz unseres zweiten Matches gegen die westlichen Nachbarn, sondern der Royal Golf Club de Belgique, vielleicht besser bekannt unter dem Namen Ravenstein. Es ist die TopAnlage im Nachbarland, die aber auch jeden Umweg rechtfertigt. Wochenlang haben wir voller Vorfreude Richtung Brüssel geblickt, doch am 30. Mai präsentierte sich Ravenstein weder royal noch top. Es regnete den ganzen Tag in Strömen. Um es kurz zu machen: Abbruch nach neun Löchern. Eine Entscheidung, die auch bei den hartgesottensten Golfern für Erleichterung sorgte. 3:3 hieß es nach diesem kurzen Vierball Bestball Match. Das zweite Match und wieder kein Sieger, denn schon 2015 lautete das Endergebnis auf Schloss Miel 2,5:2,5. Der neue Pokal sucht seinen ersten Sieger.

Unentschieden kennen wir beim Vergleich mit Holland nicht. In 15 Matches gab es immer einen Sieger. 14 Mal hieß der Deutschland, einmal Holland. Auch 2016 behielten wir am Niederrhein die Oberhand, allerdings war das 14:10 knapper als das Endresultat es vielleicht vermuten lässt.Nach den Vierern des ersten Tages hieß es nur 4,5:3,5. Spannung pur dann bei den Einzeln, doch das Desaster von 2014 wiederholte sich nicht. „Das war natürlich ein gutes Jahr für die Mediengolfer“, bilanziert Klaus Pastor. „Wir arbeiten an einer Fortsetzung in 2017.“

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Das Team Holland zeigte sich als fairer Verlierer und gratulierte zum DMGG-Jubiläum. Gegen Belgien gab es das zweite Mal in Folge ein Remis.

Länderspiel-Ergebnisse 2016 Belgien – Deutschland Brüssel, 30. Mai 2016 Royal Golf Club de Belgique Ravenstein Vierball-Bestball, Matchplay, 6 Partien

3:3

Deutschland – Frankreich Ruhrgebiet, 26. – 28. Juni 2016 GC Schloss Westerholt,

18:6

Tag 1: Chapman – Vierer, Matchplay Tag 2: Singles, Matchplay

7:1 11:5

Deutschland – Holland 14:10 Niederrhein, 29. – 30. August 2016 Schloss Moyland Golfresort & Country Club Tag 1: Vierball - Bestball, Matchplay Tag 2: Singles, Matchplay

4,5:3,5 9,5:6,5

AUSGABE 2017

Vorschau Länderspiele 2017

„Aller guten Dinge sind drei“ Auch 2017 stehen wieder drei Länderspiele und ein großer internationaler Wettbewerb auf dem Programm. Die 9. Journalisten-Europameisterschaft findet Anfang Oktober in Belgien statt. Captain Klaus Pastor und sein „Co“ Uwe Bornemeier wünschen sich nach der Vizemeisterschaft 2015 in Italien und dem Titelgewinn 2013 im eigenen Land wieder eine Medaille, am liebsten natürlich die goldene.

Offen für jedes Mitglied gleich welcher Spielstärke sind die drei Länderspiele. Wie im vergangenen Jahr geht es gegen Belgien, Holland und voraussichtlich auch wieder Frankreich. Die Größe der Mannschaften richtet sich dabei vor allem nach der Stärke des Aufgebots des Gegners.

Das Fragezeichen hinter dem Wettspiel gegen die Equipe Tricolore steht deshalb, weil uns bislang noch keine offizielle Einladung vorliegt. Verabredet war, dass wir Mitte Mai in der Gegend von Metz spielen. Da Christine Rivet das Match nicht mehr wie viele Jahre zuvor organisiert, ist die Kommunikation etwas schwierig. Wir gehen aber davon aus, dass es keine Unterbrechung in der langen Länderspiel-Geschichte geben wird. Sollte es dennoch dazu kommen, werden wir uns um kurzfristigen Ersatz bemühen.

Gesetzt ist das Länderspiel gegen Holland, das abermals am Niederrhein stattfinden wird. Das Wasserschloss Anholt auf deutscher Seite soll diesmal Schauplatz sein, nachdem wir für ein Wettspiel auf der holländischen Ferieninsel Texel keinen geeigneten Termin gefunden haben. Das Projekt wollen wir für 2018 angehen und das Datum so legen, dass alle Spieler noch „ein paar Tage dranhängen“ können. „Das macht bei der größeren Anreise Sinn“, sagt Lambert Brosch, der ab sofort Captain Klaus Pastor bei der Organisation der bilateralen Länderspiele unterstützt. „Wenn bei uns alles so gut klappt wie die Vorbereitung, liegt eine erfolgreiche Saison vor uns“, freut sich Captain Klaus Pastor auf die weitere Zusammenarbeit.

Eine spannende Frage schwebt über dem Länderspiel gegen Belgien: Wird es den ersten Sieger geben? Beide Partien endeten bislang unentschieden. Der Pokal wartet förmlich auf den ersten Gewinner, der im GC Duvenhof gefunden werden soll. „Aller guten Dinge sind drei“, besagt ein deutsches Sprichwort. Ob das ein gutes Omen für das Duo Pastor/Brosch ist, wird sich zeigen.

Lambert Brosch voll konzentriert: Auch in diesem Jahr will die Kämpfer- und Frohnatur im Team Deutschland wieder möglichst viele Punkte liefern.

Länderspiel-Termine 2017 Frankreich

15. - 17.05.

Golf le Duc nahe Metz, Ryder CupModus über zwei Tage

Holland

31.7./1.8.

Wasserschloss Anholt und Golf International Moyland, Ryder CupModus über zwei Tage

Belgien

12.09.

GC Duvenhof, Matchplay

Nationalspieler kann jeder werden Das „Team Deutschland“ der DMGG trägt jedes Jahr mehrere Vergleichskämpfe mit Kollegen anderer europäischer Länder aus. Anders als man es bei den Mannschaften im eigenen Klub kennt, spielt das Handicap für die Teilnahme keine Rolle. Unsere Mannschaft steht prinzipiell allen DMGG-Mitgliedern offen.

Nationalspieler kann also jeder werden. Wer Interesse hat, sollte eine entsprechende Bekundung formlos an lambert.brosch@t-online.de schicken oder sich nach der offiziellen Ausschreibung des Länderspiels melden.

Grundvoraussetzung ist eine sportliche Einstellung. Wie beim Ryder Cup der Profis wird in der Regel ein Matchplay ausgetragen und das an mehreren Tagen hintereinander. Vierball-Bestball, Chapman-Vierer oder auch

Golf ist gesund, auch für den Hund: Besonders dann, wenn man von Götz Spielhagen verwöhnt wird.

mal ein Klassischer Vierer bilden meist den Auftakt, ehe am letzten Tag ein Single Matchplay auf dem Programm steht.

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Journalisten-Golf: „Nations Cup“ in St. Veit erstmals als Vierer-Meisterschaft ausgetragen

Gut gespielt, aber nichts gewonnen Herrliches Spätsommerwetter und ein bestens gepflegter Platz des GC Jacques Lemans in St. Veit an der Glan sorgten beim „Nations Cup“ der Golf spielenden Journalisten für ideale Rahmenbedingungen.

Eigentlich beste Voraussetzungen für den zweiten großen Titel des „Team Deutschland“ der DMGG. Sechs der acht deutschen Spieler waren schon beim Gewinn der Journalisten- EM 2013 im eigenen Land dabei gewesen. Hätte es noch eines besonderen Ansporns bedurft, dann dies: Die vierte Auflage war erstmals als Europäische Mannschafts-Vierer-Meisterschaft ausgeschrieben worden, was der Veranstaltung einen zusätzlichen Reiz verlieh.

Gold an Tschechien Am Ende stand „die Mannschaft“ allerdings mit leeren Händen da.

Die Goldmedaille ging an Tschechien, das den vor zwei Jahren im heimischen Marienbad errungenen Titel mit 239 Punkten erfolgreich verteidigte. Nur einen Punkt dahinter belegte Italien Platz 2, drei Punkte zurück sicherte sich schließlich Österreich dank einer grandiosen Aufholjagd im Vierball-Bestball noch vor Deutschland und Belgien Rang 3. Die Journalisten aus Tschechien kürten sich somit zum ersten europäischen Vierer-Champion, was in der feierlichen Schluss-Gala im Rathaus von St. Veit gebührend gewürdigt wurde. „Ich hätte uns gerne auf dem Treppchen gesehen“, erklärte ein etwas enttäuschter Captain Klaus Pastor, dessen Team sich nach dem ersten Tag realistische Chancen auf den Titel ausrechnen durfte.

Gemeinsam mit dem späteren Sieger lag man mit 122 Punkten nur zwei Zähler hinter den ebenfalls gemeinsam führenden Italienern und Belgiern, die überraschend stark auftrumpften. „Mister Zuverlässig“ punktete Tag zwei wirbelte allerdings das Feld stark durcheinander. Während Belgien durchgereicht wurde, kämpften sich die Gastgeber mit einem starken Schlussspurt nach vorne und landeten dank des besten Tagesergebnisses noch verdient auf dem Bronze-Platz. Am Rande bemerkt: Österreich ist damit das einzige Land, das bei allen seit

Gute Laune beim „Team Deutschland“ in Kärnten (v.l.n.r): Jörg Schlockermann, Captain Klaus Pastor, Sascha Haas, Peter Rodenbüsch, Ralf Scheuerer, Frank Kuckelberg, Oliver Sequenz und Co-Captain Uwe Bornemeier.

1998 ausgetragenen europäischen Journalisten-Golf-Wettbewerben eine Medaille gewonnen hat. Glückwunsch! „Wir hatten es in der Hand, aber eine durchschnittliche Leistung fast aller unserer Spieler am Schlusstag war nicht gut genug“, so das Fazit von Klaus Pastor. Ausdrücklich klammerte er dabei Peter Rodenbüsch aus. Als bester Spieler im „Team Deutschland“ stach „Mister Zuverlässig“ wieder einmal hervor. Im Team mit Olli Sequenz holte er die meisten Punkte. Was zu diesem Zeitpunkt niemand ahnte: Es war sein letzter großer Auftritt – 23 Tage später war Peter tot (siehe Seite 73).

ENDERGEBNIS „NATIONS CUP 2016“ IN ST. VEIT (KÄRNTEN), ÖSTERREICH TAG 1

TAG 2

239

122

117

238

124

114 119

NR

LAND

ENDSTAND

1

Tschechische Republik

2

Italien

3

Österreich

235

116

4

Deutschland

232

122

110

5

Belgien

226

124

102

6

Schweiz

206

108

98

7

Niederlande

196

95

101

Die Anlage in St. Veit gehört auch dazu: Mit dem Titel „Undiscovered Golf Destination of the Year“ wurde Kärnten Ende letzten Jahres in die Riege der Top-Ziele für Golfer katapultiert– und das weltweit.

Alpe Adria: Eine Card für 21 Golfanlagen Alpe-Adria-Golf-Card: Die Karte sorgt für unbeschwerte Runden zum einheitlichen Preis auf 21 der schönsten Golfanlagen in Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch-Venetien. Zwischen drei und fünf Greenfees können flexibel auf den Golfanlagen abgespielt werden Die Kosten: zwischen 190 und 295 Euro.

Frühjahrs- und Herbstaktion 2 für 1: Auf fast allen Partnergolfan-

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lagen gilt die Frühjahrs- und Herbstaktion unter dem Motto „2 für 1“.

Von Saisonbeginn bis 30. April und ab 10. Oktober ist die Karte das Doppelte wert. Auf den Golfanlagen kann pro gebuchter Runde eine weitere Person kostenfrei mitspielen.

Partneranlagen: Zehn in Kärnten, drei in Italien und acht in Slowenien.

Informationen zum Kärntner Golfangebot: www.golflust.at

AUSGABE 2017

Nur in Kärnten möglich: Golf und Ski an einem Tag verbinden

Tipps von einem, der es wissen muss Christian Kresse ist Chef der KärntenWerbung und ambitionierter Golfer.

Der 47-jährige hat Handicap 9,7 und ist wegen seiner langen Drives bekannt.

Hier seine Insider-Tipps für alle Mediengolfer.

Nennen Sie mir den wichtigsten Grund, warum ich unbedingt in Kärnten Golf spielen sollte.

Kresse: Unsere Golfplätze im Süden Österreichs bestechen durch ihre Topqualität und unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade. Durch die Zusammenarbeit mit Italien und Slowenien ist Golfen im Alpe Adria Raum vom Lido in Venedig, über Bled bis hin zur traumhaften Berg-Seenlandschaft in Kärnten garantiert. Die Alpe Adria Golf Karte sorgt für grenzenloses Golfvergnügen in drei Ländern, was weltweit einzigartig ist.

Es gibt viele schöne Golfanlagen in Kärnten. Wie heißt Ihr Heimatplatz?

Kresse: GC Schloss Finkenstein.

Welcher ist Ihr Lieblingsplatz?

Kresse: Der KGC Dellach – diese Golfanlage verkörpert in vielfacher Form Kärntner Kultur mit einer liebevoll geführten Golfanlage. Sie ist sowohl für sportlich begeisterte Golfer als auch für Freizeitgolfer sehr empfehlenswert.

tipps in nächster Nähe zu den Golfplätzen befinden.

3. Unbedingt einmal außerhalb der Hauptsaisonzeit nach Kärnten kommen und an einem Tag Ski und Golf miteinander verbinden – diese Kombi ist nur in Kärnten möglich.

Wo scoren Sie in der Regel selbst am schlechtesten?

Kresse: In Bad Kleinkirchheim – weil ich dort gegen meinen Golffreund Franz Klammer auf seiner Heimatgolfanlage stets den Kürzeren ziehe.

Welchen Geheimtipp gibt es, den Sie nur Ihren besten Freunden verraten?

Kresse: An der Bar nach einem Kärntner Whisky von Valentin Latschen verlangen, der Whisky ist rar und ein Geheimtipp für Genießer.

Welche drei Dinge abseits der Golfplätze dürfen die deutschen Mediengolfer, die nach Kärnten kommen, auf keinen Fall verpassen?

Kresse: 1. Nach einer Golfrunde einen Sprung in einen der warmen Kärntner Badeseen erleben.

2. Die außergewöhnliche Alpe-AdriaKüche in einem typischen Kärntner Gasthaus oder einer Buschenschenke genießen, von denen sich viele Geheim-

Kärnten gewinnt internationalen Preis auf der wichtigsten Reise-Messe

„Unentdecktes Golfziel“ überzeugt die Jury Ehre wem Ehre gebührt! Mit dem Titel „Undiscovered Golf Destination of the Year“ wurde Kärnten Ende vergangenen Jahres in die Riege der Top-Ziele für Golfer katapultiert – und das weltweit. Der Preis wurde im Rahmen der internationalen Golfmesse in Palma de Mallorca verliehen. Vergeben wird er seit 2000 von der Hauptorganisation für Golftourismus, der IAGTO (International Association of Golf Tour Operators). Ihr gehören rund 2.400 Mitglieder an, darunter Reiseveranstalter, Golfresorts, Hotels, Golfplätze und Fluggesellschaften in über 90 Ländern.

Das Golfland Kärnten überzeugte die Jury, die aus 230 Journalisten aus 36 Nationen besteht, mit seinen attraktiven Golfplätzen- und hotels, der wunderschönen Landschaft sowie dem einzigartigen Angebot der Alpe-Adria Golf Card. Kärnten ist das erste Bundesland Österreichs, das diesen Award erhalten hat.

Die besten Voraussetzungen für perfekte Golftage bieten insgesamt zwölf Anlagen mit verlockendem landschaftlichem Flair, meist geprägt durch wunderschöne Ausblicke auf einen der zahlreichen bis zu 28

Grad warmen Badeseen und die nahe Bergkulisse. Die meisten der Kärntner Golfclubs sind Partner der Alpe-Adria-Golf Card, zahlreiche weitere Plätze in Friaul-Julisch-Venetien und Slowenien runden das Golferlebnis ab. Mit der Kärntner Alpen-Adria-Küche kommt für Golfer auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz.

Christian Kresse, Chef der Kärnten–Werbung, freut sich, dass die Arbeit seiner Organisation international honoriert wird: „Mit dieser Auszeichnung hat 2016 bereits das dritte touristische Angebot unseres Bundeslandes höchste Anerkennung auf internationaler Ebene gefunden. Nach der 5-Sterne Vergabe für den Drau-Radweg und der Platzierung des Alpe-Adria-Trails unter die Top 7 der Weitwanderwege weltweit, zählt nun auch das Kärntner Golfangebot zur Riege der Best of.“ Fünf Tourismusregionen, zehn Golfanlagen, 38 Partnerhotels und die Kärnten–Werbung selbst zählen zur Angebotsgruppe. Kresse: „Ich bedanke mich bei allen Partnern für die gute Kooperation und ihr großes Engagement.“

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Impressionen:

LÄNDERSPIELE

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PARTNERCLUB: GC DEINSTER MÜHLE Zahlen & Fakten: Adresse: Im Mühlenfeld 30, 21717 Deinste Telefon: 04149 - 925112 Webadresse: www.allesistgdm.de E-Mail: golfpark@allesistgdm.de Anzahl Bahnen: 18 Lage: ca. 25 km süd-westlich von Hamburg

Ansprechpartner: Tim Steffens Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 49,- 24,50 Euro WE + FT: 59,- 29,50 Euro Hotel: angrenzend zur Anlage; Gut Deinster Mühle Hotel

Kurzbeschreibung: In der schönen, weiten Landschaft der Stader Geest, südlich des Urstromtals der Elbe zwischen Stade und Buxtehude, entstand auf dem Gut Deinster Mühle eine nach modernsten Gesichtspunkten entwickelte Golfanlage. Ihre 18 Bahnen ziehen sich um die 800 Jahre alte namensgebende Mühle. Der Golfplatz wurde nach einem ökologischen Konzept so in die bestehende Landschaft eingefügt, dass er von Anfang an einen gereiften Charakter vorweisen konnte. Waldungen, Knicks, Wegestrukturen, Sand- und Mergelkuhlen, Wasserläufe und Teiche sind nicht nur als Biotope erhalten, sondern ausgebaut und schonend in das Spielgeschehen integriert.

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PARTNERCLUB: GC TREUDELBERG Zahlen & Fakten: Adresse: Lemsahler Landstraße 45, 22397 Hamburg Telefon: 040 - 608228877 Webadresse: www.treudelberg.com E-Mail: golf@treudelberg.com Anzahl Bahnen: 18 + 9 Lage: Hamburger Nord-Osten, Citylage

Ansprechpartnerin: Julia Smailes Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 60,- 30,- Euro WE + FT: 80,- 40,- Euro Hotel: auf der Anlage: Golf & Country-Hotel Treudelberg

Kurzbeschreibung: Pures Golfvergnügen auf Treudelberg - mit dem hoteleigenen 27-Loch-Championship-Golfplatz – einem der schönsten und anspruchsvollsten Golfplätze in Norddeutschland. Auf ca. 107 Hektar präsentiert sich diese Golfanlage mit über 100 strategisch angelegten Bunkern, Wasserhindernissen und Biotopen sowie tausend gepflanzten Bäumen und bietet Anfängern sowie Fortgeschrittenen einen anspruchsvollen Parcours in typisch norddeutscher Knicklandschaft. Die Golfakademie „Golf in Balance" lässt keine Wünsche offen, dank professionellen Trainern und einem voll ausgestatteten Akademiehaus mit modernster Technik, Driving Range, 9-Loch-Pitch&Putt und einem 3-Loch-Akademie-Platz. Bei schönem Wetter laden die großzügigen Terrassen mit einem fantastischen Blick über den Golfplatz zu unvergesslichen Stunden ein, denn der Sonnenuntergang auf Treudelberg ist einer der schönsten in Hamburg.

Pappelweg 7 · 52080 Aachen Tel. +49 241 96 10 96 50 · Fax 96 10 96 52 Handy 0171 22 44 130

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PARTNERCLUB: MARITIM GOLFPARK OSTSEE Zahlen & Fakten: Adresse: Schlossstraße 14, 23626 Warnsdorf Telefon: 04502 - 77770 Webadresse: www.maritimgolfpark.de E-Mail: info.golf@maritimgolfpark.de Anzahl Bahnen: 27 (3x 9 Loch kombinierbar) Lage: an der Ostsee, 100 km nord-östlich von Hamburg

Ansprechpartner: Dirk Holdorf Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 60,- 36,- Euro WE + FT: 80,- 48,- Euro Hotel: Maritim Ostsee Hotel

Kurzbeschreibung: Der Maritim Golfpark Ostsee ist eine der schönsten Golfanlagen in Schleswig-Holstein, zwischen Meer und Seen, Rapsfeldern und strahlend blauem Himmel. Im einmaligen Natur- und Landschaftsschutzgebiet rund um den Hemmelsdorfer See, zwischen Timmendorfer Strand und Travemünde gelegen, wurden drei ideale 9-LochKurse geschaffen, die ganz nach Gusto und Spielstärke miteinander kombiniert werden können. Die 27 Spielbahnen sind jede für sich eine Herausforderung. Unterschiedlich hohe Schwierigkeitsgrade, anspruchsvolles Course-Design mit kniffligen, schnellen Greens und langen Spielbahnen stellen jeden Golfer vor interessante Aufgaben.

Werbemittel & Produktion

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PARTNERCLUB: GOLF- UND LANDCLUB HAGHOF Zahlen & Fakten: Adresse: Haghof 6, 73553 Alfdorf-Haghof Telefon: 07182 - 92760 Webadresse: www.glc-haghof.de E-Mail: info@glc-haghof.de Anzahl Bahnen: 18 Lage: ca. 35 km östlich von Stuttgart

Ansprechpartner: Eva-Marie Inselsberger Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 55,- 27,50 Euro WE + FT: 80,- 40,- Euro

Kurzbeschreibung: Dieser Golfplatz im Naturschutzgebiet Schwäbisch-Fränkischer Wald erfordert mit seinen zahlreichen, strategisch geschickten Sand- und Wasserhindernissen ein mutiges, herausforderndes und präzises Spiel. Highlight ist die Bahn 17 mit der Entscheidung, langer Drive über den See oder am Wasser vorbei mit einem schweren zweiten Schlag aufs Grün. Auf den Bahnen 17 und 18 spielen Sie Ihren Ball über das Weltkulturerbe Limes.

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PARTNERCLUB: GC GUT WALDHOF Zahlen & Fakten: Adresse: Am Waldhof 3, 24629 Kisdorf Telefon: 04194 - 99740 Webadresse: www.gut-waldhof.de E-Mail: info@gut-waldhof.de Anzahl Bahnen: 18 Lage: ca. 5 km nördlich von Hamburg

Ansprechpartner: Gaby Reinke Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 55,- 38,50 Euro WE + FT: 65,- 45,50 Euro Sonn- und Feiertage: bis 13 Uhr nur für Mitglieder

Kurzbeschreibung: Der 18-Loch-Meisterschafts-Golfplatz bei Hamburg gehört zu den schönsten und sportlich anspruchvollsten in Hamburg und Schleswig-Holstein. Er bietet Anfängern und erfahrenen Spielern gleichermaßen ideale Bedingungen. Die entspannte und sympathische Atmosphäre sowie die landschaftlich reizvolle Umgebung runden das Angebot ab. Das Gelände diente noch im 18. Jahrhundert der Köhlerei und wurde danach zum landwirtschaftlichen Gut Waldhof.

Auf einem Teil der Flächen dieses Gutes entstand 1969 der heutige Golfplatz. Die Namen der 18 Spielbahnen entstammen fast alle alten Flurkarten; das Caddie-Haus ist die ehemalige Scheune und das große rote Backsteinhaus hinter dem Knick rechts der 1. Spielbahn ist das ehemalige Gutshaus.

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www.pr-golfcup.de

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PARTNERCLUB: GC HOFGUT PRAFORST Zahlen & Fakten: Adresse: Dr. Detlev-RudelsdorffAllee 3, 36088 Hünfeld Telefon: 06652 - 9970 Webadresse: www.praforst.de E-Mail: f.gerhard@praforst.de Anzahl Bahnen: 18 + 9 Lage: Die Golfanlage Hofgut Praforst liegt nahe der Stadt Hünfeld, nur fünf Autominuten von der A7, Autobahn WürzburgKassel (Abfahrt Hünfeld/ Schlitz) oder 15 Kilometer von Fulda entfernt.

Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 18 Loch (Mo-Fr bis 12 Uhr) 55,- 27,50 Euro 9 Loch (Mo-Fr bis 12 Uhr) 23,- 11,50 Euro WE + FT: 18 Loch (Fr ab 12 Uhr/Sa/So/ Feiertag) 65,- 32,50 Euro 9 Loch (Fr ab 12 Uhr/Sa/So Feiertag) 28,- 14,- Euro Hotel: Best Western Premier, 36088 Hünfeld, Entfernung 3km

Ansprechpartner: Frank Gerhard

Kurzbeschreibung: Eine 4 Sterne Superior Spitzengolfanlage in erstklassigem Zustand im Kreis Fulda, nahe der A7, Abfahrt Hünfeld/Schlitz. Eine der größten deutschen 27-Loch-Golfplätze, Driving-Range mit über 100 Abschlagplätzen, Video-Trainingsanalyse, einer Pitching-Area mit 1.600m², mehreren Übungsbunkern und Putting-Grüns. Der 18-LochMeisterschafts-Parcours mit platzbaulichen und spieltechnischen Neuerungen bietet einen herrlichen Panoramablick auf die Rhön und das Hessische Kegelspiel. Die Anlage war von 2006 bis 2012 Austragungsort des Finales der EPD-Tour.

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PARTNERCLUB: GSC RHEINE-MESUM Zahlen & Fakten: Adresse: Wörstraße 201 48432 Rheine-Mesum Telefon: 05975 - 9490 Webadresse: www.gc-rheine.de E-Mail: info@golfclub-rheine.de Anzahl Bahnen: 18 + 9 Lage: ca. 25 km westlich von Münster

Ansprechpartner: Gerd Rothfuchs Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 50,- 25,- Euro WE + FT: 70,- 35,- Euro Hotel: Golfhotel Gut Winterbrock

Kurzbeschreibung: Die Golfanlage Rheine/Mesum verfügt über eine ganzjährig geöffnete 18-Loch-Meisterschaftsanlage und eine 9-Loch öffentliche Anlage. Die Golfanlage präsentiert sich das ganze Jahr über in einem perfekten Pflegezustand. Die großzügig angelegte Driving Range hat 60 Abschlagplätze, davon 12 in zwei Abschlaghütten. Zudem stehen 2 Puttingrüns, 1 Pitchinggrün, 3 Übungsbunker und eine 3-LochÜbungsanlage für Golfspieler aller Spielstärken zur Verfügung. Das großzügige Clubhaus wurde im Jahr 2012 um einen Hoteltrakt mit insgesamt 30 Zimmern erweitert. Der Wohlfühlcharakter wird Mitglieder und Gäste gleichermaßen überzeugen. Die Golfschule von PGA-Masterprofessional Lars Rehbock bietet sowohl Anfängern als auch Könnern interessante Trainingsmöglichkeiten mit neuesten Videosystemen.

PARTNERCLUB: MUDAU Zahlen & Fakten: Adresse: Donebacher Str. 41, DE-69427 Mudau Telefon: 0 62 84 - 84 08, 0 62 84 - 9 58 07 Webadresse: www.golfclub-mudau.de E-Mail: info@golfclub-mudau.de Anzahl Bahnen: 18 + 6 Kurzbahnen Lage: Der Golfclub Mudau liegt im badischen Odenwald auf einer Höhe von 480 m. Die auf einem 92 ha großen Gelände in ein ausgedehntes Waldgebiet

eingebetteten 18 Spielbahnen bieten ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Spiel auf leicht hügeligem Gelände.

Ansprechpartner: Bernd Grünwald, Heidi Leier Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 60,- 30,- Euro WE + FT: 70,- 35,- Euro Hotel: siehe Auflistung auf Homepage

Kurzbeschreibung: „Der Mudauer Golfplatz ist Natur!“ – diesem Satz, einem Golfführer entnommen der die Golfplätze Nordbadens, Südhessens und der Vorderen Pfalz beschreibt, ist nichts mehr hinzuzufügen. Tatsächlich ist die Anlage ohne aufwendige Geländemodelierungen naturnah und deshalb kostengünstig gebaut worden. „Eingebettet in Wald und Wiesen“, ein weiteres Zitat, „mit Blicken, die erst an den fernsten Hügeln gestoppt werden, mit gelegentlich sanft gewellten Aufschüttungen, beispielsweise für Grüns, dürfe es jedem Kritiker schwer fallen, hier ein Haar in der Suppe zu finden“.

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AUSGABE 2017

PARTNERCLUB: DOMTAL MOMMENHEIM Zahlen & Fakten: Adresse: Am Golfplatz 1, 55278 Mommenheim Telefon: 06138 - 92020 Webadresse: www.golfanlagedomtal-mommenheim.de E-Mail: sekretariat@golfanlagedomtal-mommenheim.de Anzahl Bahnen: 18 Lage: In der Nähe von Mainz gelegen

Ansprechpartner: Elke Heinz Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 50,- 25,- Euro WE + FT: 65,- 32,50 Euro

Kurzbeschreibung:

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Die 18-Loch-Golfanlage Domtal Mommenheim mit internationalem Standard und Par 73 liegt wunderschön in das „Niersteiner Domtal" eingebettet und ist nahezu an 365 Tagen im Jahr aufgrund des besonders milden Klimas bespielbar. Eines der Highlights ist das Loch 16 , weil von oben über zwei Teiche zum Grün gespielt wird, das von einem Rosenfeld gesäumt ist. Die Herren müssen auf dem Signatur Hole des Platzes mindestens 179 Meter weit schlagen.

Mit einer Länge von 6251 m (Herren) und 5334 m (Damen), keinen „blinden" Löchern, ihrem Namen gerecht werdenden „Fair"ways und großzügig gestalteten Abschlägen und Grüns, stellt dieser Golfkurs eine interessante Herausforderung für alle Handicap-Klassen dar.

Die Anlage und die Gastronomie sind ganzjährig geöffnet.

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PARTNERCLUB: GEORGENTHAL Zahlen & Fakten: Adresse: Georgenthal 1, DE-65329 Hohenstein Telefon: 06128 - 943 523 Webadresse: www.golf-im-georgenthal.de Facebook: gcgeorgenthal E-Mail: golfshop@hofgut-georgenthal.de Anzahl Bahnen: 18-Loch Meisterschaftsplatz Lage: Zwischen Wiesbaden (20 Minuten) und Idstein (15 Minuten) im Rheingau-Taunus-Kreis

Ansprechpartner: Erie Marschke / Manager Golf Club Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 70,- 35,- Euro WE + FT: 90,- 45,- Euro Hotel: Hotel Hofgut Georgenthal, 4 Sterne Superior mit 40 Zimmern, Wellnessbereich (Schwimmbad, Sauna, Fitnessraum), CLARINS-SPA Bereich, Restaurant Giorgios (regionale Spezialitäten)

Kurzbeschreibung: Mitten in Taunus gelegen und umringt von der Natur, reiht sich der liebevoll gestaltete Meisterschaftsplatz des Golfclubs Hofgut Georgenthal in die Riege der schönsten Golfplätze Europas ein.

Nach schottischem Vorbild erbaut, ist der 18-Loch-Park-Links-Course nicht nur optisch beeindruckend, sondern bietet eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Herausforderung.

Neben Pitching- und Chipping-Grüns sowie einem klassischen Putting Green bietet Hofgut Georgenthal mit dem 18-Loch „Himalaya Putting Green“ etwas ganz Besonderes, das stark ondulierte Grün ist eine attraktive Trainingsanlage. Das kurze Spiel lässt sich danach auf dem schönen, fairen Drei-Loch-Par-3-Platz üben.

Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz ist 5700 Meter lang, hat drei Par-5-, zehn Par-4- und fünf Par-3-Spielbahnen. Es gibt neun Teiche, 60 Bunker und ein stark onduliertes Gelände mit bis zu 35 Metern Höhenunterschied pro Loch.

PARTNERCLUB: GC TAUNUS WEILROD Zahlen & Fakten: Adresse: Merzhäuser Straße 29, 61276 Weilrod-Altweilnau Telefon: 06083 - 95050 Webadresse: www.golfclub-weilrod.de E-Mail: kontakt@golfclub-weilrod.de Anzahl Bahnen: 18 Lage: ca. 30 km nördlich von Frankfurt am Main

Ansprechpartner: Constanze Roschild Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 39,- 19,50 Euro WE + FT: 50,- 25,- Euro

Kurzbeschreibung: Sport und Erholung pur in wunderschöner Panoramalandschaft!

Mitten im Landschaftsschutzgebiet des Naturparks Hochtaunus liegt die Anlage des Golfclub Taunus Weilrod e.V. Nur 30 Minuten von den Rhein-Main-Metropolen Frankfurt und Wiesbaden entfernt, findet der Golfspieler auf unserer Anlage ausnahmslos Erholung und Entspannung. Die Anforderungen an eine moderne Golfanlage werden hier auf mehr als 80 Hektar Taunuslandschaft großzügig erfüllt. Auf sanft hügeligem Gelände ziehen sich die 18 Spielbahnen auf mehreren Terrassenebenen um den 450 Meter hohen Berg Altkolum. Die Golfanlage stellt eine gelungene Kombination aus sportlich anspruchsvollem Spiel und entspannendem Golferlebnis inmitten der erholsamen Natur dar.

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AUSGABE 2017

PARTNERANLAGE: GOLFPARK AM LÖWENHOF Zahlen & Fakten: Adresse: Am Golfplatz, 61169 Friedberg Telefon: 06031 - 1619980 Webadresse: www.sommerfeld-golf.de E-Mail: friedberg@sommerfeld-golf.de Anzahl Bahnen: 18 + 9 Lage: ca. 25 km nördlich von Frankfurt am Main

Ansprechpartner: Lucia Bortmes Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo.: 52,- 26 Euro Di./Mi./Do.: 68,- 34 Euro Fr.: 80,- 40 Euro WE + FT: 84,- 42 Euro

Kurzbeschreibung: Der Golfpark am Löwenhof besteht aus einem 18-Loch-Meisterschaftsplatz und einem öffentlichen 9-Loch-Platz. Die 27-Loch-Anlage ist aufgrund der vielen Wasserhindernisse, die an zwölf Bahnen ins Spiel eingreifen – inklusive eines Inselgrüns am 7. Loch – als technisch anspruchsvoll zu bezeichnen. Die Anlage bietet schöne Panoramablicke, über Wetterau und die Skyline Frankfurts, bis in den Vogelsberg. Der öffentliche 9-Loch-Platz charakterisiert sich durch kleine Grüns und viele Hanglagen. Außerdem steht eine Driving Range mit acht überdachten und zehn offenen Abschlägen zu Verfügung.

PARTNERCLUB: GC BAD ORB/JOSSGRUND Zahlen & Fakten: Adresse: Hindenburgstraße 7, 63637 Jossgrund Telefon: 06059-905510 Webadresse: www.gc-badorb.de E-Mail: info@golfclub-badorb.de Anzahl Bahnen: 18 Lage: Im Spessart, 60 km östlich von Frankfurt

Ansprechpartner: Silke Kyselka und Kornelia Kerk Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 55,- 27,50 Euro WE + FT: 65,- 32,50 Euro Hotel: Golf Hotel Horstberg

Kurzbeschreibung: In unmittelbarer Nähe der Kurstadt Bad Orb liegt der 1990 als 9-LochPlatz gegründete Golfplatz. Im Jahre 1996 wurden die ebenfalls von Paddy Merigan geplanten zweiten 9-Loch fertig gestellt. Der Ire zeichnet für eine Vielzahl bekannter Golfplätze in seiner Heimat verantwortlich. Charakteristisch für den 18-Loch-Meisterschaftsplatz sind zahlreiche, zum Teil gut platzierte tiefe Bunker sowie abwechslungsreich gestaltete Grüns. An insgesamt zehn Löchern kommen frontale oder seitliche Wasserhindernisse ins Spiel, die Präzision und Spielverständnis verlangen. Spätestens am 14. Grün wird man vom Layout an einen Links-Course mit all seinen typischen Eigenschaften erinnert. Das Restaurant „Le petit Normand“ ist weit über die Grenzen von Bad Orb bekannt und beliebt.

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PARTNERCLUB GOLFCLUB SCHLOSS MIEL Zahlen & Fakten: Adresse: Schlossallee 1, 53913 Swisttal-Miel Telefon: 02226 - 10050 Webadresse: www.golfschlossmiel.de E-Mail: mail@schlossmiel.de Anzahl Bahnen: 18 Lage: Anfahrt aus Richtung Köln: A61 in Richtung Süden / Koblenz Ausfahrt (27) Miel Ansprechpartner: Alexander Thelen (Geschäftsführer) Lisa Thelen (Clubmanagerin) Maximilian Swieca (Assistent der Geschäftsführung)

Greenfee für DMGG-Mitglieder: Normal 18 Loch Mo. - Fr.: 70,- 35,- Euro WE + FT: 90,- 45,- Euro Normal 9 Loch Mo. - Fr.: 50,- 25,- Euro WE + FT: 65,- 32,50 Euro Hotel: Ameron Parkhotel, Alleestr. 1, 53879 Euskirchen Telefon: 02251 - 7750 www.ameron-parkhoteleuskirchen.de; Kameha Grand Bonn Am Bonner Bogen 1, 53227 Bonn Telefon: 0228 - 43345000 www.kamehabonn.de

Kurzbeschreibung: Der Golf-Club Schloss Miel, in der reizvollen Landschaft der Voreifel gelegen, bietet sportlich anspruchsvolles Spiel oder rundum entspannendes Golferlebnis in unmittelbarer Nähe der Beethovenstadt Bonn.

Nicht nur in sportlicher Hinsicht erfüllen wir höchste Anforderungen.

Inmitten der wunderschönen Naturkulisse gewinnt man schnell den Eindruck, man befände sich in einer traumhaften Parkanlage - so beeindruckend ist die reichhaltige Flora und Fauna vertreten. Die abwechslungsreiche Platzarchitektur mit zahlreichen anspruchsvollen Wasser – und Bunkerhindernissen sowie einem imposanten alten Baumbestand verleiht dem Platz seine Charakteristik als typischer Parkland Course.

PARTNERCLUB: GOLFCLUB SCHMALLENBERG E.V. Zahlen & Fakten: Adresse: Winkhausen 75, 57392 Schmallenberg Telefon: 02975-8745 Webadresse: www.golfclub-schmallenberg.de E-Mail: info@golfclub-schmallenberg.de Anzahl Bahnen: 18 + 9 Lage: Sauerland, nordöstlich von Schmallenberg zwischen Winkhausen und Holthausen

Ansprechpartner: Christiane Rörig Greenfee für DMGG-Mitglieder: Mo. - Fr.: 50,- 25,- Euro WE + FT: 60,- 30,- Euro

Kurzbeschreibung: Mit seinen 27 Löchern gehört der Golfclub Schmallenberg zu den Top-Adressen der Region Sauerland. Die Anlage überzeugt mit reizvollen Spielbahnen, spektakulären Abschlägen und traumhaften Aussichten auf das Land der 1000 Berge. Der Platz besteht aus herrlichen, der hügeligen Sauerländer Landschaft angepassten Fairways, gepflegten Grüns, drei Teichen und Bachläufen. Das gesamte Golfgelände erstreckt sich über 130 Hektar in einer Höhenlage von 420 m bis 520 m über NN. Durch den in 2013 abgeschlossenen Bau des NordPlatzes ist der Platz auch an Turniertagen immer bespielbar. Die drei 9-Loch-Plätze (West, Ost, Nord) sind miteinander kombinierbar und bieten Mitgliedern und Gästen drei abwechslungsreiche Kurs-Varianten an. Zudem verfügt der Club über einen 6-Loch-Übungsplatz, der ohne Mitgliedschaft und Platzreife bespielt werden kann.

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AUSGABE 2017

Die Partner der DMGG Top-Partner

Business-Partner

Classic-Partner

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Der Rückblick in Bildern:

MEDIENMENSCHEN

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Schlugen sich auch ohne Medaille achtbar und waren häufig im TV zu sehen: die deutschen Golfer Caroline Masson, Sandra Gal, Alex Cejka und Martin Kaymer bei den Olympischen Spielen.

„Olympisches Golf war nicht nur medial ein Erfolg“ Sebastian Schmidt, Pressesprecher unseres Teams, bilanziert Rio und blickt auf Tokio Für Sebastian Schmidt war der Einsatz als Pressesprecher des deutschen Golfteams in Rio de Janeiro eine Premiere. Der Mitarbeiter Externe Kommunikation des Deutschen Golf Verbandes bilanziert Rio in sportlicher und medialer Hinsicht. Jörg Schlockermann befragte Schmidt aber auch zur Arbeitssituation vor Ort und zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020.

Frage: Vorfreude hieß es beim Deutschen Golf Verband im Jahr des olympischen Golfcomebacks in Rio de Janeiro. Zahlreiche Absagen der männlichen Topspieler trübten etwas die Stimmung vor der Rückkehr ins olympische Programm. Du hast als Pressesprecher der deutschen Golf-Olympiamannschaft die Spiele in Rio hautnah erlebt, war die Vorfreude dennoch berechtigt?

Sebastian Schmidt: Definitiv. Natürlich stand aufgrund der Absagen einiger prominenter Namen das Olympia-Comeback unserer Sportart in der Diskussion, aber ich glaube diejenigen, die nicht in Rio dabei waren, haben ihr Fehlen schnell bereut. In den Wochen von Rio waren die Absagen kein Thema mehr. Die positiven Nachrichten haben überwogen.

Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren kämpften die Top-Favoriten um den Titel und lieferten sich span nende Duelle. Insbesondere der Zweikampf zwischen Justin Rose und Henrik Stenson war elektrisierend. Hinzu

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kam, dass an allen Wettkampftagen zahlreiche Zuschauer auf der Anlage unterwegs waren und alle Tickets vergriffen waren, obwohl Brasilien kein klassisches Golfland ist. Das ist umso beeindruckender, wenn man sich die häufig schlecht besuchten Wettkampfstätten während der Spiele anschaut. Golf war eine positive Ausnahme.

Mit den Plätzen 15, zweimal 21 und 25 konnten die deutschen Damen und Herren nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Wie sind die olympischen Golfturniere sportlich zu bewerten?

Schmidt: Wenn man die Weltrangliste als Maßstab nimmt, entsprechen die Ergebnisse in etwa der Erwartungshaltung. Allerdings wissen wir, dass im Golf eine sehr große Leistungsdichte herrscht und wir alle haben gehofft, dass einer unserer Athleten die perfekte Woche erwischt. Alle vier waren nah dran, aber hatten mit ihrem kurzen Spiel zu kämpfen. Und das macht ja bekanntlich den Unterschied, weshalb es nicht für die ganz vorderen Plätze reicht.

AUSGABE 2017

War das Golf-Comeback dennoch ein Erfolg?

Schmidt: Ganz sicher. Sandra Gal, Caroline Masson, Alex Cejka und Martin Kaymer waren hervorragende Botschafter für den deutschen Golfsport. Sie alle haben die olympische Idee und das olympische Gefühl aufgesogen und vorgelebt. Alle haben im Olympischen Dorf gelebt, andere Wettkämpfe besucht, sich mit Sportlerkollegen ausgetauscht und kamen aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Alex Cejka ließ sich sogar zu der Aussage hinreißen, dass er 2020 unbedingt wieder dabei sein will, zur Not auch als Caddy.

Martin Kaymer wurde vom DOSB für seine Begeisterung für die Olympischen Spiele zu einem „Hero de Janeiro“ gekürt. Er spielte im Deutschen Haus mit anderen Sportlern Tischtennis, schwärmte bei Medienauftritten von den Olympischen Spielen und zeigte sein Talent als Medienschaffender, als er die Bronze-Judoka Laura Vargas Koch nach ihrem Erfolg im Deutschen Haus in Empfang nahm und interviewte.

Wie wurde Golf medial angenommen?

Schmidt: Überaus erfolgreich. Sowohl aus einer deutschen als auch einer weltweiten Perspektive. In Deutschland haben Presse, Hörfunk und TV ausführlich über die Golf-Wettbewerbe berichtet.

Dank der ausführlichen Übertragung von ARD und ZDF wurden für den Golfsport nie dagewesene Einschaltquoten erzielt. Die vier Runden der Damen und Herren waren jeweils über mehrere Stunden in Livestreams zu sehen und auch im Hauptprogramm war Golf immer wieder über kürzere und längere Strecken mitzuerleben.

Die Entscheidung der Männer sahen in der ARD zirka vier Millionen Zuschauer (28 Prozent Marktanteil), der erste Tag der Damen hatte im ZDF sogar einen Höchstwert von 5,33 Millionen Zuschauern. In Großbritannien schalteten beim Sieg von Justin Rose über die verschiedenen Angebote der BBC zusammen neun Millionen Zuschauer ein, was einem Marktanteil von über 44 Prozent entspricht. In den USA sahen das Finale der Männer im Golf Channel und bei NBC insgesamt 8,8 Millionen Zuschauer – ein Wert, der 2016 nur von der Finalrunde des Masters Tournament übertroffen wurde..

Wie waren Deine persönlichen Erfahrungen in Rio? Wie war die Arbeitssituation für Journalisten?

Schmidt: Für mich waren es die ersten Olympischen Spiele, daher habe ich keinen Vergleich, aber einige Kollegen sprachen davon, dass die Arbeitsumstände nicht vergleichbar mit anderen Spielen waren. Natürlich ist die Logistik für alle Beteiligten eine der größten Herausforderungen. Rio ist ja bereits ohne Olympische Spiele für katastrophale Verkehrsverhältnisse bekannt. Das zeigte sich dann auch im Shuttle-System. Als Medienvertreter verbrachte man viel Zeit an Haltestellen und wartete auf den richtigen Bus. Der ausgehängte Fahrplan diente eher als Zierde. Saß man dann in einem der Shuttle, zog sich die Fahrt zum in Sichtweite gelegenen Golfplatz meist über eine Stunde. Mit der Zeit entwickelte man aber seine Strategien und wusste sich zu helfen.

Dennoch hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht und war eine einmalige Erfahrung. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Sportlern und Trainern war sehr angenehm und ich glaube, dass das Medienecho sehr positiv war.

Wagen wir einen Blick in die Zukunft. Was erwartet die Golfspieler in Tokio 2020?

Schmidt: Ich bin davon überzeugt, dass die Spiele in Japan aus Golfsicht noch beeindruckender werden. Die Asiaten sind bekannterweise golfverrückt. Insbesondere im Frauengolf dominieren Asiatinnen das Geschehen. Aber auch bei den Herren sind einige der besten Golfspieler aus Japan oder Südkorea.

Nach der Vorstellung in Rio sollten die Vorzeichen mehr als gut sein, dass Golf auch über Tokio hinaus olympisch bleibt und wir uns auf viele weitere Olympiasieger in unserer Sportart freuen dürfen.

Zur Person:

Mit dem Samba-Bus in Rio unterwegs (v.l.n.r.): Die Olympia-Teilnehmerinnen Sandra Gal und Caroline Masson mit Pressesprecher Sebastian Schmidt sowie Damen-Bundestrainer Stephan Morales.

Sebastian Schmidt ist 30 Jahre alt, verheiratet und seit 2013 Mitarbeiter Externe Kommunikation im Deutschen Golf Verband.

Zuvor studierte der gebürtige Bergisch Gladbacher an der Deutschen Sporthochschule in Köln in der Fachrichtung Sportkommunikation und Sportmanagement und war freier Mitarbeiter in der Sportredaktion der Kölnischen Rundschau.

Der begeisterte Hobby-Golfer (Hcp 11) war bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro als Pressesprecher der deutschen Golfmannschaft vor Ort.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Nur ein Häuflein Aufrechter in KÜln Hoffen auf regere Beteiligung beim Neujahrstreff 2018

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Wie gewohnt trafen sich die DMGGler aus Nordrhein-Westfalen im Januar, und zwar am 21. in KĂśln. Auch diesmal wieder kamen wir gegen High Noon im Brauhaus Sion zusammen.

Der gute Alfons Schwickert von unserem ehemaligen KĂślner Dreigestirn, das trauriger Weise im letzten Jahr unseren Mitgolfer Herbert Roeder verlor, hatte die Organisation besorgt. Leider trauten sich an diesem kalten Samstag nur wenige vor die TĂźr und so waren wir zu zehn, die sich bei KĂślsch, Muscheln, Bunne met Speck oder RĂśggelchen mit Mett vergnĂźgten.

Irgendwelche Karnevalsgruppen hatten wohl die Hl. Messe im nicht weit entfernten Dom besucht und marschierten mit GetĂśse am Sion vorbei.

Nächstes Jahr soll trotz des diesmal geringen Zuspruchs wieder ein Treffen stattfinden. Hier schon Drohung und Grabgesang: Wenn es der Unentwegten nicht mehr werden, wird das Treffen 2018 das letzte gewesen sein.

JĂśrg Savelsberg Also kommt!

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RTL Masters ist wieder in KĂśln

www.ringhotels.de/golf

Das RTL Masters wird auch in diesem Jahr im KĂślner Golfclub stattfinden. Die Kollegen haben ihr Traditionsturnier auf einen Sonntag gelegt. Gespielt wird am 17. September auf dem Championship Course. DMGG-Mitglieder sind in alter Verbundenheit herzlich willkommen. Die Veranstaltung wurde zu Zeiten von Herbert Roeder gemeinsam auf Schloss Miel ausgerichtet.

Sportjournalisten spielen am 1. Juni in Eichenried Das Medien-Golfturnier des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) findet am 1. Juni im GC Eichenried statt. Dies bestätigte uns Organisator Andreas Cßppers kurz vor Redaktionsschluss. Titel und Spielform mßssen noch geklärt werden.

Er gehe von einer ähnlichen Form wie im vergangenen Jahr aus. 2016 hatte BMW die Veranstaltung als Pressekonferenz fßr die BMW International Open im GC Lärchenhof bei KÜln genutzt. Das PGA-Tour-Event findet immer wechselweise in Mßnchen und KÜln statt, daher diesmal Eichenried als Austragungsort. Ob das Turnier als Offene Deutsche Meisterschaft ausgetragen werden kann, muss noch mit den Verbänden geklärt werden.

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AUSGABE 2017

Der offizielle Golfführer des DGV ist der perfekte Reisebegleiter

Günstiger golfen auf 236 Top-Plätzen Darauf haben viele Golfer gewartet: Der neue und offzielle Golfführer des Deutschen Golf Verbandes (DGV) aus dem Köllen Verlag ist da. Er präseniert sich wieder als der perfekte Reisebegleiter für jede Golftour in Deutschland. Auf 648 Seiten bietet er informative und aufwendig recherchierte sowie aktualisierte Inhalte rund um den Golfsport.

Traditionell finden Leser auch praktische Informationen zu Golfreisen in Deutschland, umfangreiches Kartenmaterial und wichtige Adressen, die wichtigsten Clubdaten aller deutschen Golfanlagen sowie internationale Reisetipps für Golftouren nach Österreich oder Italien.

Ein besonderes Highlight ist das umfangreiche Gutscheinbuch. Auf mehr als 236 Plätzen – das sind 30 Prozent aller deutschen Golfanlagen – ermöglicht der Golfführer bis zum 31. Mai 2018 ein reduziertes Greenfee. Viele der insgesamt 780 Gutscheine sind dabei 2-für-1-Voucher. Auch Einzelspieler werden dank attraktiver Gutscheine voll auf ihre Kosten kommen, kündigt der Köllen Verlag anlässlich der Erscheinung an.

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Der Deutsche Golfverband meldet 643 158 Mitglieder. Im Spitzensport internationale Erfolge

Größtes Wachstum seit vier Jahren Der Golfsport in Deutschland wächst weiter. Mit 643 158 Golfspielern waren 2016 so viele Menschen in deutschen Golfclubs aktiv wie nie zuvor. Dies gab der Deutsche Golf Verband (DGV) auf seiner Jahrespressekonferenz in Stuttgart bekannt. Das Wachstum um 2977 Golfspieler oder 0,5 Prozent ist das größte seit 2012. Fortschritte verzeichnete nicht nur der Breitengolfsport. Auch im internationalen Spitzensport sei frischer Wind zu spüren, teilt der DGV mit: Das Golf Team Germany (GTG) startet mit drei neuen Gesichtern in das Golfjahr 2017. Leticia Ras-Andérica, Alexander Knappe und Florian Fritsch werden in das National Team Germany (NTG) berufen.

Alle drei sind Teil einer starken deutschen Mannschaft auf der European Tour und wie ihre GTG-Kollegen Kandidaten für die nächsten Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Soweit müssen die Teilnehmer des Final Four nicht reisen: Der Kölner Golfclub hat den Zuschlag für das Final Four der KRAMSKI Deutschen Golf Liga (DGL) presented by Audi erhalten. Der jüngste Golfclub der Domstadt erhielt damit vom Deutschen Golf Verband (DGV) den Zuschlag für das zuschau-

erreichste deutsche Mannschaftsgolfturnier. Das Turnier endet am 19. und 20. August 2017 auf dem Par 72-Kurs im Kölner Westen – nur 8000 Meter Luftlinie vom Dom entfernt.

Die jeweils besten vier Damen- und Herrenmannschaften tragen hier das Halbfinale und das Finale der Deutschen Mannschaftsmeister 2017 aus.

Quelle: Deutscher Golf Verband e.V., 31.12.2016

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Elbphilharmonie: Besuch wird spannend Über ein neues Wahrzeichen und Probleme, einen Besichtigungstermin zu bekommen

Die frei zugängliche Plaza bietet in 37 Metern Höhe einen 360°-Panoramablick über Hamburg.

Von Klaus Pastor Hamburg hat ein neues kulturelles Wahrzeichen: die Elbphilharmonie.

Sie wurde am 11. und 12. Januar 2017 in der HafenCity eröffnet und zählt schon heute zu den Hauptattraktionen in ganz Deutschland. Bereits während der Bauzeit bescherte sie der Hansestadt einen neuen Touristenboom. 2016 kamen 290 000 Gäste mehr an die Elbe als im Jahr zuvor. Tendenz steigend.

Der Plan und das Buchungssystem Das Konzertgebäude von Weltruf würden natürlich auch viele Mediengolfer gerne sehen. Deshalb planen wir einen Besuch im Rahmen des „Hanse-Cups“,

Allein der große Saal mit seinen akustischen Lösungen inklusive der Wand- und Deckenhaut ist schon einen Besuch wert.

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unseres Wettspiels im Golf-Club Falkenstein. Besichtigung der Elbphilharmonie und ein Turnier in einem der schönsten und ältesten Klubs der Republik, diese Kombination dürfte wohl zahlreiche DMGGler in den Norden locken.

Doch ganz so einfach ist die Sache nicht.

Wie gehypt das Bauwerk ist, zeigt folgende Tatsache. Sämtliche Führungen bis Ende Mai sind ausgebucht, die Termine für die Monate danach werden noch nicht vergeben. Selbst Plätze im Restaurant auf der Elbphilharmonie-Plaza kann man erst acht Wochen vor dem Termin buchen.

Lapidare Antwort auf die Frage nach dem Warum: „Sonst wäre das Restaurant auf Jahre ausgebucht.“ Wir werden uns also gedulden müssen.

Das Organisations-Team wird aber alles daransetzen, den Besuch zu realisieren.

Sobald es Neuigkeiten dazu gibt, werden wir es umgehend auf unserer Internetseite bekannt geben. Spätestens die Ausschreibung wird Klarheit bringen.

Panoramablick über die Stadt Zurück zum Bauwerk: Mitten im Strom der Elbe entstand auf rund 1700 Stahlbetonpfählen ein Gebäudekomplex, der

neben drei Konzertsälen ein Hotel, 45 Wohnungen sowie die Plaza, einen frei zugänglichen Platz in 37 Metern Höhe mit 360°-Panoramablick über die Stadt, beheimatet. Das Herzstück der Elbphiharmonie ist zugleich ein Konzertsaal von Weltklasse auf einer Höhe von 50 Metern mit 2100 Plätzen, der aus Schallschutzgründen vom restlichen Gebäude entkoppelt ist. Die Elbphilharmonie ist ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Musik und der einzigartigen Lage am Hafen. Über die enorme Steigerung der Baukosten wird kaum noch geredet. 789 Millionen Euro kostete die „Gläserne Welle“ am Ende. Veranschlagt waren 77.

Das Foyer des Großen Saals bietet Gelegenheit zum Innehalten,ehe die Entdecker- und Erlebnistour weitergeht.

AUSGABE 2017

Peter Rodenbüsch: freundlich und hilfsbereit, aber auch still

„Mr. Zuverlässig“ fühlte sich in der DMGG wie zuhause Peter Rodenbüsch war ein liebenswerter Kollege: freundlich, zuverlässig, hilfsbereit. Aber auch sehr verschlossen.

Er war einer der Stillen auf den Fairways der Mediengolfer.

Kurz vor dem Abgolfen letzten Oktober verstarb er mit 71 Jahren nach einer Gallenoperation in einem Mannheimer Krankenhaus.

Beruflich kannten wir uns über 30 Jahre. Ein ausgesprochener Fachmann in Sachen Automobiltechnik. Einer, der seinen Beruf liebte. Rat und Hilfe konnte man sich immer bei ihm holen.

Privates gab er hingegen kaum von sich. Auch in seine Gefühlswelt ließ er niemanden blicken.

Sein Traum bleibt unerfüllt Dennoch hatte er einen Traum. Gerne wäre er mit einem Wohnmobil durch Europa gereist. Das wollte er sich leisten, um mit Anfang 70 sein Leben als Rentner zu genießen. Um das zu erfahren, bedurfte es einer fast zwölfstündigen gemeinsamen Rückfahrt mit Vizepräsident Frank Kuckelberg vom „Nations Cup“ in Kärnten, wo er wieder einmal unser Bester war. Leider konnte er seinen Traum nicht mehr leben.

Das Golfspiel war seine große Leidenschaft. Das ist gewiss.

In der DMGG galt er als „Mr. Zuverlässig“. Ob bei den zahlreichen Wettspielen oder als fester Bestandteil des „Team Deutschland“, Peter brachte immer seine Punkte heim. Er war eine Bank. Bei uns fühlte er sich wohl, eben „zuhause“, wie er mir einmal bei einem Glas Wein verriet. „Vier Tage lang ein Team“ Den Gewinn der Journalisten-Europameisterschaft 2013 bezeichnete er bei der internen DMGG-Ehrung am Jahresende öffentlich als „eines der schönsten Erlebnisse in meinem Leben“. Für uns, seine Mitspieler, war das ein beispielloser Gefühlsausbruch. Auf meine Frage nach dem Warum lautete die Antwort: „Wir waren vier Tage lang ein Team. Das konnte man spüren.“ Wir haben den Triumph damals alle genossen. Für Peter waren es offensichtlich besonders kostbare Augenblicke.

Schön, dass wir, die DMGG, sie ihm geben durften.

Klaus Pastor

Er war in der DMGG „Mr. Zuverlässig“: Die letzten Bilder von Peter Rodenbüsch zeigen ihn beim Nations Cup 2016 in Kärnten. Sein großer Traum, eine große Europa-Reise mit dem Wohnmobil, blieb leider unerfüllt.

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Der Rückblick in Bildern:

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MEDIENGOLFER DAS MAGAZIN

Außerordentlich intelligent und von edlem Charakter Eine Abhandlung über den Mediengolfer und sein Erscheinungsbild. Sozialwissenschaftler Dr. Harry Niemann entdeckt auch tiefe Wahrheiten in eher banalen Witzen. Gott und ein Rabbi am Sabbat auf dem Golfplatz.

British Open oder Augusta National gewonnen hätte.

Die drei Spezies von Golfspielern Im Gegensatz zur Ehe erfolgt beim Golfspiel so gut wie nie eine Trennung, zumindest ist mir ein solcher Fall in der Praxis noch nicht begegnet. So gibt es denn auch mehrere Varianten von Golfspielern. Neben den golfspielenden Golfspielern gibt es die golfspielenden Nichtspieler und als dritte Variante die nichtspielenden Golfspieler.

Der Analytiker beim Spiel: Verfolgt er den Ballflug als Golfer oder mehr als Sozialwissenschaftler? Trifft Letzteres zu, weiß Dr. Harry Niemann den Vorgang geistreich-hintersinnig zu interpretieren.

Seine Reden sind immer ein Genuss und ein Gewinn. Die Reaktionen bei den Zuhörern reichen vom unterschwelligen Schmunzeln (wenn man sich selber erkennt), über leichtes bis schallendes Lachen (wenn man ganz andere dargestellt wähnt) bis hin zu minutenlangem Beifall, wenn er seine mit Pointen gespickte Rede beendet hat. Er ist natürlich Dr. Harry Niemann, von Berufs wegen Sozialwissenschaftler und Publizist und hobbymäßig dem Golfsport im Allgemeinen und der DMGG im Besonderen verbunden. Freuen Sie sich auf tiefschürfende und erfrischende Anmerkungen zum Mediengolfer.

So gut wie nie eine Trennung Als Enzo Ferrari, jener Mann aus Italien, der die begehrten kleinen roten Autos baute, seine Lebenserinnerungen herausgab, nannte er diese „Piloti che gente“, was ungefähr soviel heisst wie „Rennfahrer - was für Menschen“. Dies als Fragestellung, so mein Gedanke, ließe sich auch auf Golfer übertragen.

Wie jedermann weiß, der über diesem nobelsten aller Spiele den Geburtstag seiner Lebensgefährtin vergaß, sind Golfer und insbesondere Mediengolfer nicht nur für ihre außerordentliche Intelligenz bekannt, sondern vor allem

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wegen ihres edlen Charakters. Allerdings ist deren Population ungleich größer als die der Grand-Prix-Fahrer, wodurch meines Erachtens eine weitere Differenzierung notwendig wird.

Golfer teilen ihr Leben in zwei Abschnitte ein. Den einen, der völlig nutzlos, ja unausgefüllt war und den, in dem sie mit dem Spiel begonnen haben. Letzterer wird von den meisten Golfern als zu kurz empfunden, vor allem vor dem Hintergrund, dass man bei rechtzeitigem Beginn sicher ein Master Turnier wie die

Die golfspielenden Golfspieler sind jene, die an jedem Samstagmorgen, am Samstagnachmittag, am Sonntagvormittag und überhaupt zu jeder Stunde an jedem Tag den ersten Abschlag verstopfen, weil sie nicht genug kriegen können.

Die golfspielenden Nichtspieler hingegen sitzen im Sommer auf der Terrasse und im Winter im Klubhaus, wo sie relativ wenig stören – sie erzählen gerne von der Vergangenheit, wie sie bei Gegenwind im Jahr 1987 am zweiten Loch ein Birdie erreichten und fast einmal die Klubmeisterschaft gewonnen hätten.

Vortreffliche Verstellkunst Die nichtspielenden Golfspieler indessen brauchen für eine Runde etwa sechs Stunden – nicht etwa aus Bosheit, sondern weil man für 134 Schläge eben sechs Stunden benötigt. All diese Menschen gelten im normalen Leben zumeist als rechtschaffene Damen und Herren, was allerdings auch daran liegen könnte, dass sie es vortrefflich verstehen, sich zu verstellen.

Was macht nun den Reiz dieses Spiels aus, das dem Diktat von 18 Löchern

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unterworfen ist und ein Loch physikalisch exakt definiert die partielle Negation eines an sich kompakten Ganzen ist? Allein deshalb kann es sich nicht, wie bei anderen Sportarten üblich, um eine Nebensache handeln.

Mit tiefer Dankbarkeit goutieren Als Gott an einem Sabbat einen Rabbi beim Golfspielen beobachtet, tritt Abraham an seine Seite. Der Rabbi spielt am ersten Par 4 ein Birdie, am darauf folgenden Par 5 ein Eagle und zum Höhepunkt ein Ass am folgenden Par 3. „Herr“, sagt Abraham, „wie kannst Du das zulassen, dass der Rabbi, der den Sabbat missachtet, so gut spielt?“ Darauf Gott: „...er kann es aber keinem erzählen!“ Wie so oft, zeigt sich im banalen Witz eine tiefe Wahrheit: Golfer wollen sich mitteilen, erklären, wie phantastisch sie gespielt haben und warum oder welche schicksalhaften Mächte es verhindert haben, den Monatsknopf zu gewinnen. Wird man zum Adressaten solcher Erzählungen, sollte man dies mit tiefer Dankbarkeit goutieren. Der Golfjournalist Ulrich Kaiser brachte es auf den Punkt als er schrieb: „Verehrte gnädige Frau, sehr geehrter Herr – meinen tiefen Dank für das außerordentlich fesselnde Gespräch über Ihre letzte Golfrunde. Schon die Schilderung des ersten Abschlags mit dem Hinweis auf den leichten Fade, dem Suchen des Balles, dem Finden desselben, dem unglaublichen Pech im Rough bis zu jenem neunten Schlag mit dem Sie das Grün erreichten, hat mich wahnsinnig interessiert. Das wurde noch übertroffen durch die spannende Erzählung Ihrer Erlebnisse am zweiten Loch, wo Sie einen perfekten Drive ein ebenso perfektes Eisen folgen ließen – Einmeterfünfzig neben die Fahne! Und dann Ihr unglaubliches Pech mit den vier Putts – welch herbes Schicksal! „Das Wunder am sechsten Loch“ Mit großem Vergnügen erinnere ich mich weiterhin an den detaillierten Bericht, den Sie mir von Ihrem Spiel am dritten Loch zuteil werden ließen – einem Par 3 über einhundertzwölf Meter, welches Sie trotz schwieriger Winde

und unmöglichem Grün mit einem souveränen Doppelbogey niedermachten.

Ich kann nur sagen: Weiter so! Und dann erst die Spannung, die Sie mir durch Ihre Worte vom Kampf um das vierte Loch vermittelten! Wie der getoppte Ball nach siebenmaligem Hüpfen über den See zischte, schließlich über das Grün lief und im Sand des Bunkers praktisch unspielbar liegen blieb! Ich habe selten so eine mitreißende Story gehört, und sie wird mir immer unvergesslich bleiben. Natürlich drehen sich meine Gedanken noch immer um den Zauberball am Fünften, wo sie den Baum, den Sprinkler und die dort stehende Bank trafen, bevor das kleine runde Ding neben das Loch rollte, von wo Sie es souverän putteten. Dieses Erlebnis wurde ja fast zur Legende durch das Wunder am Sechsten, die Katastrophe am Siebten, das Unglück am Achten und die kluge Strategie, mit der Sie das Neunte meisterten. Ich hätte Ihnen noch stundenlang lauschen mögen, wenn die Zeit nicht weit nach Mitternacht gewesen wäre. Selbstverständlich freue ich mich bereits unsäglich darauf, bei nächster Gelegenheit Ihr Ergehen auf den zweiten neun Löchern zu erfahren.“

Und dann erst das Equipment Soweit der Chronist, doch kommen wir zu einem weiteren für das Golfspiel unverzichtbaren Aspekt. Als ein fanatischer Anhänger unseres geliebten Sports das Zeitliche segnet kommt er, nach dem allseits bekannten Weg durch einen lichtdurchfluteten Tunnel, auf einem überirdisch schönen Golfplatz zu sich. Er fragt eine dort ebenfalls anwesende Person: „Sind wir hier im Himmel?“ Die Antwort: „Nein, in der Hölle.“ Darauf der Golfer: „Na, wenn das die Hölle sein soll, ist es mir gerade recht.“ „Freu dich nicht zu früh“, so der Gesprächspartner, „...es gibt nämlich keine Schläger“. Sie sehen also meine Damen und Herren, wie wichtig das Equipment ist.

Angefangen beim elektrischen Golfwagen zum Preis eines kleinen Automobils bis hin zum High-Tech-Driver mit dem

sich ein entsprechender High-Tech-Ball unglaublich weit schlagen lässt. Mit einem Wagen der Marken, die stets auf Cad enden, genießt man einen ähnlichen Status wie der Besitzer einer Oberklasse-Limousine auf der Autobahn.

Bei einer solchen Motorisierung müssen sie nicht mehr durchspielen lassen und geniessen selbst hingegen absolutes Überholprestige.

Der Driverentwicklung ist es zu verdanken, dass Golfer jedes Jahr mit dem neuen Material etwa 5 bis 10 Meter weiter schlagen. Eingedenk dieser Tatsache liegt meine theoretische Driverlänge nach 25 Jahren bei etwa 530 Metern. Warum ich dennoch lediglich auf etwas über 190 Meter komme, ließ sich bislang nicht hinreichend klären.

Der Putter — ein ganz besonderer Schläger Aber das ist auch nicht entscheidend, denn die Hälfte seiner Schläge vertut einer auf dem Grün beim Putten. Mindestens. In der Praxis unterscheidet man drei Typen puttender Menschen.

Die ersten können es, kommen aber nur in Fernsehübertragungen Offener Meisterschaften vor. Die zweiten haben sich längst damit abgefunden, dass sie es nie lernen, leben deswegen aber nicht unbedingt unglücklich. Die dritte Gruppe, zu der ich mich hier offen bekenne, kaufen sich alle vierzehn Tage einen neuen Putter (wobei Kritiker bedenken sollten, dass dies auch eine

Nach der Runde lässt sich die langwierige Suche nach dem aus unerklärlich Gründen im Dickicht gelandeten, eigentlich kerzengerade geschlagen Ball ebenso langwierig wie wortreich schildern – sehr zur „Freude“ der Tischgenossen.

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wirtschaftsfördernde Maßnahme darstellt). Dabei verfügen die Betroffenen zumeist über die unterschiedlichsten Modelle. Neben Blade-, Malet- und MoiPuttern sind dies außerdem Belly- und Brom-Stick-Putter. Letztere sind von so ungewöhnlichen Abmessungen, sowohl was den Schaft als auch den Schlägerkopf betrifft, dass mich ein Mitspieler allen Ernstes fragte, ob ich das Brandeisen der Ponderosa-Ranch mit mir führte.

Wie jedermann weiß, verfügt ein Putter nur über eine bestimmte Anzahl an Singleputts. Wie viele dies sind, lässt sich vorab nicht feststellen. Danach kommt

Zur Person: Dr. Harry Niemann Heimatclub: Bensheim Handicap: 11,7 Lieblingsplatz: Crans Montana Golfplatz Crans-sur-Sierre Lieblingsgolfwitz: Nach einer Turnierrunde

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er in den Keller, wo auch die gemeinen und hinterhältigen Modelle stehen, deren einziger Daseinszweck es ist, den Spieler wie einen Idioten aussehen zu lassen. Über die Gestaltung des Putters haben sich die Spieler zu allen Zeiten Gedanken gemacht – so trat 1885 zu den amerikanischen Amateurmeisterschaften ein Spieler mit einem Billard-Spielstock an, da er der Ansicht war, damit könne man genauer putten. Zu seinem Unglück hatte man ein Jahr zuvor den USA-Golfverband gegründet, der auf einer eilig einberufenen Sitzung dieses Gerät verbot. Für mich ein Glücksfall, hätte ich doch sonst sicher ein Queue im Golfbag oder zumindest im Keller.

Ganz gefährlich – der Ehepaar-Vierer Eines Tages ging ich mit einer Dame auf die Runde, die ich zufällig am ersten Abschlag getroffen hatte. Sie schlug einen unerhörten Drive von 230 Metern in die Mitte des Fairways.Von dort hackte sie den Ball 40 Meter weit in die Wicken,

beklagte sich einer der Mitspieler recht wortreich über das viele Pech, das er hatte.

Daraufhin überreichte ihm ein Mitspieler folgende Karte: „Die Schilderung Ihrer Golfrunde hat mich zutiefst erschüttert: Noch nie habe ich von einem derartigen unglaublichen Missgeschick auf einem Golfplatz gehört. Bitte nehmen Sie den Ausdruck meines tiefsten Mitgefühls entgegen.“

um erneut mit einem Zauberschlag das Grün zu erreichen. Von dort puttete sie den Ball ins Vorgrün, um von dort vermittels eines gefühlvollen Chips den Ball einzulochen. Nachdem ich solcherlei asynchrones Treiben auf den weiteren Löchern beobachtet hatte, fragte ich zaghaft, welcher Natur ihre Schwungprobleme seien? „Ach überhaupt keiner, ich übe nur für den Ehepaar-Vierer im ‚Armen Schweine Turnier‘“.

Schon der normale Ehepaar-Vierer ist die gefährlichste Spielform im Golf, aber hier ergriff mich namenloses Grauen, handelt es sich doch hierbei um ein Wesen, das einem meiner Geschlechtsgenossen tagein tagaus die Demütigung bereitet, schlechteres Golf zu spielen als seine bessere Hälfte.

Frauen können solche Situationen in der Umkehrung weitaus besser ertragen, da sie über ein Maß an logischem Denken verfügen, das es ihnen ermöglicht, männliches Imponiergehabe sofort mit einem knappen Satz zu konterkarieren.

I am still confused, but now on a much higher level So legt der Klubmeister, bei dem schon erwähnten Ehepaar-Vierer, einen 260-Meter-Drive in die Mitte des Fairways, den seine bessere Hälfte qua Socket in den Wald befördert. Aus ungünstigster Position gelingt es ihm, Bubba Watson nicht unähnlich, den dritten Schlag aufs Grün zu zaubern.

Die Ehefrau spielt diesen Ball dann mit einem zu langen Putt ins Vorgrün, von wo aus ihr Gatte einchippt. Als sie zum nächsten Abschlag gehen bemerkt er: „Liebling, das waren fünf Schläge an einem Par 4. An den nächsten Löchern müssen wir uns mehr anstrengen.“ Worauf die Ehefrau antwortet: „Wem sagst Du das? Von mir waren nur zwei Schläge.“ Was können wir daraus lernen? Meiden Sie den Ehepaar-Vierer und unterschätzen Sie keinesfalls die weibliche Logik.

Was Sie, liebe Leserinnen und Leser, nun aus diesem mehr verwirrenden als erhellendem Beitrag lernen können, ist mir selbst nicht mehr klar. Vielleicht die Einsicht: I am still confused, but now on a much higher level.

AUSGABE 2017

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PACE ’N’ BREAK MASTER Der KRAMSKI Pace ’n’ Break Master ist ein intelligentes Trainingstool, das es Ihnen ermöglicht, die tatsächliche Länge Ihrer Putts zu überprüfen und gezielt zu verbessern. Denn wie unsere Fehleranalyse auf den Greens der European Tour ergeben hat, wird selbst im Profi-Bereich mit zu wenig Tempo ans Loch gespielt. Mit dem KRAMSKI Pace ’n’ Break Master trainieren Sie die richtige Länge und verbessern systematisch Ihre Break-Putts!

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