PORTFOLIO
selected works
“An idea is salvation by imagination”
Frank Lloyd Wright
Name: Danery Mejia Rivera
Anschrift : Wallensteinstr. 38-40, 1200 Wien
Geb.: 20.03.1995 in Feldkirch, Vorarlberg
Mein Name ist Danery. Ich bin Architektur-Student an der Technischen Universität Wien und befinde mich am Ende meines Bachelor-Abschlusses.

In Hinblick auf die Architektur würde ich mich als sehr passionierte Person bezeichnen, die sich Tag für Tag der Architektur hinwendet und sich in dieser erfüllt sieht. Mich selbst würde ich als engagierte und genaue Person beschreiben die sich immer wieder gern neuen Herausforderungen stellt und versucht, Projekte von Entwürfen bis zur Finalisierung bestmöglich zu meistern.
Im Studium ist und war es mir stets wichtig, den Fokus gezielt auf das einzelne Projekt zu legen und das bestmöglichste Ergebnis anzustreben. In Hinblick auf die Wissensvermittlung sowie der Absolvierung des großen Spektrums von Lehrveranstaltungen, war es für mich immer ein großes Anliegen, mir eine große Kenntnis von Architekturwissen anzueignen und die Prüfungen wie auch Entwurfsaufgaben mit einer guten Performance zu absolvieren
Kleine Auswahl meiner Persönlichen (architekturbezogenen) Interessen: Fasziniert von visuellen Darstellungen - von schematischen Skizzen und Entwurfskonzepten bis hin zur Postproduktion und Finalisierung von Projekten - Architekturvermittlung. Fotografie von Architektur im minimalisitischen klaren Stil, sowie dass Interesse zum Holzbau sowie älterer Holzbautraditionen in Vorarlberg.
p: +43 680 2487909
e: danery.rivera@outlook.com
rvra_studio
Curriculum Vitae
Danery Rivera
Ausbildung Skills
2002 – 2006 Volksschule Röthis
2006 – 2010 Hauptschule Sulz-Röthis Sulz-Röthis
2010 – 2011 HAK für Wirtschaftsinformatik (HWI) Bregenz HAK für
2011 - 2016 Handelsakademie Bregenz - Fachrichtung Marketing Absolvierung der Reife- und Diplomprüfung HAK
2016 - 2017 Präsenzdienst, Österreichisches Bundesheer - Garde Wien
2017 - 2023 Bachelorstudium Architektur
Berufserfahrung | Praktika
2020 Hermann Kaufmann + Partner ZT GmbH, Schwarzach
- Wohnbebauung Achstrasse, Vorentwurfsplanung, Bestandsaufnahme
- Wettbewerb Bebauung Ötlingen -
- Wettbewerb Umweltbank Nürnberg -
- Neubau Brandland, Spiceworld -Aufarbeitungen -
- sonstige: Berechnungen, Kalkulationen, Arbeitsmodelle
2021 Pavillon für das Kaiser Franz Josef Museum, Baden Planung, Visualisierung, Aufbau
sonstige:
2015 Grafikdesign | Atelier für Gestaltung - Fr. Cicibe, Altach
2013 | 2015 Montage | Bürotätigkeit, Fa. ZECH GmbH, Götzis
2011 - 2015 Montage, Fa. Elektro Reisegger GmbH & Co KG,Feldkirch
Software Personal
Genau
Fokussiert
Engagiert
Graphisoft ArchiCAD
Nemetschek ALLPLAN
Autodesk AutocCAD
Adobe Photoshop
Adobe InDesign
Adobe Illustrator
SketchUP
Twinmotion
Microsoft Office (E | W | PP)
Besondere Kenntnisse
Sprachkenntnisse:
Deutsch in Wort und Schrift
Englisch in Wort und Schrift
Spanisch in Wort und Schrift
Französisch Grundkenntnisse
Kaufmännische Kenntnisse:
Rechnungswesen & Betriebswirtschaftslehre
Sehr gutes Marketing „know-how“
Aktivitäten | Interessen Auszeichnungen
2020 Best of Studio Gebäudelehre (Wege der Moderne) - TU WIEN Best of Studio Entwurfsaufgabe: Museumsbau/Ausstellungsgebäude
Platzierung: TOP 5 - aus 250 Projekten
2022 Bachelor-Entwurf, Ingegratives Entwerfen „Dorfkomposition“
Bestes Gesamtkonzept
Fußball
Wandern
Mountainbike
Fotografie
Grafikdesign
Sequenz
Studio Raumgestaltung
CORE
Studio Gebäudelehre
Campus Für Uns
Studio Hochbau
Community Living
Studio Wohnbau
Connecting Habitats
Studio Städtebau
Intro|Extro - Vertere
Bachelor Entwurf
KFJ - Pavillon
S-e-q-u-e-n-z

Studio Raumgestaltung WS 2020/21

Betreuung: Univ. Lektor Dipl.-Ing. Dr.phil. Andreas Zeese
Bauplatz: Wien, Morzinplatz/Franz Josefs Kai
S-e-q-u-e-n-z beruht auf der Konzeption eines monolithisches Museum der Sinneswahrnehmungen, welches als eine Art Parkour erlebt werden kann. Jeder der Räume besitzt ein Hauptthema, dass von einem diversen Licht- und Schattenspiel begleitet und hervorgehoben wird. Dabei ist auch eine freie Wegführung durch die Raumfolgen gegeben, wobei ein Hauptraum geschaffen wurde, der als eine Art Zentrum fungiert. Dieser nimmt mehrere Eigenschaften der Nebenräume auf und macht die Bewegung der Besucher sichtbar.


Die gerippte Struktur der Wände segmentiert die Wanderung des Lichtes. Bei Regen ist das plätschernde Wasser hörbar und betrachtbar.
Von beiden Brücken erreichbar, wird ein Raum aus zwei Zylindern gebildet. Der Gang rundherum, um ins Innere zu gelangen, ist von Lichtschlitzen beleuchet.






Ertasten von verschiedenen Betonarten in Säulenform bietet ein haptisches Lernen. Der Lichtschacht enthüllt die Frabenuancen der Materialien.







Das Herz des Museum ist ein Fokus- und gleichzeitig auch ein Schwellenraum. Durch die Spiegelung des Lichtes in den Wasserbecken herrscht Transulenz. Im Mittelpunkt wird ein rastender Blick auf die Ruprechtskirche gewährt.





Den Abschluss der Sequenz bildet der Ruheraum. Der Blick geht Richtung Himmel durch ein Oberlicht und die Sonne erwärmt die Haut.


CORE
Studio Gebäudelehre SS 2020 | Wege der Moderne Best-of-2020, Top 5 out of 250 Betreuung: Univ.Lektorin Dipl.-Ing. Ulrike Pitro Bauplatz: Wien/Hietzing, Neue-Welt-Gasse/Kopfgasse
Die äußere Architektur des Gebäudes passt sich an das flache Stadtbild des Wohngebietes gut an und unterirdisch sind mehrere Geschosse mit hohen Räumen zu finden. Die oberirdische Form des Gebäudes ist ein massiver, horizontal, langgezogener Quader, der durch seine Fassade und Materialität eine gewisse Leichtigkeit und Transparenz hat. Es gibt sechs getrennte Ausstellungsräume, die durch einen Rundgang erschlossen werden. Das Herz (CORE) des Gebäudes ist der Fokusraum. Er unterscheidet sich von den anderen Ausstellungsräumen und kann vielseitig verwendet werden.
Die Horizontale Linie des Gebäudes wurde aus der Recherche von Richard Neutra übernommen. Sie passt sich perfekt auf den Bauplatz an und fügt sich gut ins Stadtbild des Wohngebiets ein.Die Erschließung der Ausstellungsräume soll sich in einer Umlaufbahn um den Kern des Gebäudes bewegen. Der Kern ist allgegenwärtig und immer Im Mittelpunkt des Museums zu sehen. Verschiedene Raumhöhen gliedern die Räume in die einzelnen Teilbereiche und sorgen für ein spannendes Raumerlebnis. Innerhalb des Gebäudes soll es Blickbeziehungen auf verschiedenen Niveaus geben die Spannung erzeugen. Den Besuchern sollen Einblicke in die Forschung und Archivarbeit ermöglicht werden.


Grundriss | Ebene -3










CORE CORECORECORE
Erschließung | Organisation
Das Café und die Bibliothek kann getrennt von der Ausstellung besucht werden.
Bei einer Veranstaltung kann die Wand zum Café für die Bewirtung geöffnet werden
Bei großen Veranstaltungen können Wände bis in den Außenbereich geöffnet werden.
Nutzungsmöglichkeiten
CORE
CORE | Nutzungsmöglichkeiten
Ausstellungsinhalte von der Decke hängen
Projektion von Ausstellungsinhalten im inneren des CORE. Ausstellung von grossen Inhalten bzw. Objekten.t
Ausstellungsinhalte von der Decke hängen.
Nutzungsmöglichkeiten
Erweiterung der Ausstellungsfläche durch öffnen der Wände. Projektion von Ausstellungsinhalten auf die Aussenwand des CORE. Beleuchtung des CORE.
Studio Gebäudelehre Wege der Moderne
Studio Gebäudelehre Wege der Moderne SS 2020

Projektion von Ausstellungsinhalten im Inneren des CORE
Projektion von Ausstellungsinhalten im inneren des CORE. Ausstellung von grossen Inhalten bzw. Objekten.t
Projektion von Ausstellungsinhalten im inneren des CORE. Ausstellung von grossen Inhalten bzw. Objekten.t
Xaver Kuster, Danery Rivera (Gruppe 15 – Pitro)
Xaver Kuster, Danery Rivera (Gruppe 15 – Pitro)
Projektion von Ausstellungsinhalten auf die Außenwand des CORE
Projektion von Ausstellungsinhalten auf die Aussenwand des CORE. Beleuchtung des CORE.
Projektion von Ausstellungsinhalten auf die Aussenwand des CORE. Beleuchtung des CORE.
Xaver Kuster, Danery Rivera (Gruppe 15 – Pitro)
Xaver Kuster, Danery Rivera (Gruppe 15 – Pitro)
3D Schnitt Querschnitt










Campus Für Uns
Studio Hochbau WS 2020/21 | educational refugee
Betreuung: Mag.arch.Matthäus Wasshuber
Bauplatz: Wien, Haltestelle St. Marx
in Zusammenarbeit mit Anna Kössler, Monika Trajic
Der Bauplatz befindet sich im Stadtteil St. Marx im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße in der Nähe des T-Centers von Günther Domenig. Um unseren Campus von den naheliegenden sehr stark befahrenen Straßen Rennweg und Landstraßer Hauptstraße abzuschotten, haben wir uns für eine geschlossenere, intimere Variante eines Innenhofes entschieden. Um den strengen Strukturen zu entkommen, die auch im normalen Unileben vorkommen können, viel die Wahl auf eine geschwungene Outline. Der Platz wird aufgrund der Höhenunterschiede anhand von Treppen (Sitzstufen) und Podesten überbrückt und definiert. Die Podeste auf denen sich die Gebäude erstrecken, trennen den Grünraum (-1m) klar von den Gebäuden (o,om) ab. Sie dienen auch als Verknüpfung der Erdgeschoßzone, um den Fluss zwischen den Gebäuden zu ermöglichen. Zudem bietet es sich an auf dieser Ebene die Innenräume nach außen auf den Podestbereich zu erweitern. Das Konzept der erweiterbaren Räume von innen nach außen zieht sich auch in der den Obergeschoßen auf den begehbaren Terrassen fort.
Lageplan






Grundriss Erdgeschoss



Grundriss 1. Obergeschoss





TRAGWERKSAXONOMETRIE
TRAGWERKSAXONOMETRIE
3. Obergeschoss
-Decke 3. OG Slimfloordecke) - Stahlstützen im 8x8m Raste

- Primärträge -Sekundärträge - Erschliessung
-Sanitärkerne
2. Obergeschoss
- Decke 2. OG Slimfloordecke)

- Stützen im 8x8m Raste
- Stahlträger Primärträger
- Stahlträger Sekundärträge - Erschliessung
1. Obergeschoss
-Decke 1. OG Slimfloordecke) - begehbare Plattform
- Stahlstützen im 8x8m Raste - Stahlträger Primärträge - Stahlträger Sekundärträge - Erschliessung
-Sanitärkerne
-Oberlicht Innen und Aussenbereich Fachwerkträger Sporthalle
Erdgeschoss -Decke EG Slimfloordecke)
- begehbare Plattform



- Stahlstützen im 8x8m Raste
- Stahlträger Primärträger - Stahlträger Sekundärträge
- Erschliessung - Erschliessung Aussenraum
-Sanitärkerne
Erdgeschoss
- Decke UG - Kontur EG - Erschliessun
Untergeschoss
Fachwerkträger Audima Erschliessung
-Sanitärkerne
TRAGWERKSAXONOMETRIE GESAMTKONSTRUKTION

KONSTRUKTION
Das Gebäude wurde hauptsächlich bis auf das Untergeschoß, das aus tragenden Stahlbetonwände besteht, auf Stahlbetonstützen in einem Stützenraster von 8m aufgebaut.
KONSTRUKTION GENERELLER AUFBAU 03
Das Gebäude wurde hauptsächlich bis auf das Untergeschoss, das aus tragenden Stahlbetonwänden besteht, auf Stahlbetonstützen in einem Stützenraster von 8m aufgebaut. Besonders im Gebäudeteil auf der Rennweg-Seite wurden innenhofseitig, an den Punkten wo das Obergeschoss zurückspringt, V-Stützen aufgestellt, um die Kraft der schmäleren Geschoss darüber abzuleiten. In Bezug auf die Deckenkonstruktion ist zu sagen, dass die jeweiligen Geschosse aus Stahlbeton (genauer gesagt Slimfloordecken) ausgeführt wurden. Diese sind zwischen den Primär und Sekundärträger aus Stahl eingespannt und liegen am Flansch auf. Zusätzlich wurden bei der Sporthalle & Audimax Fachwerkträger verwendet, um die großen Spannweiten überbrücken zu können.
FASSADENSCHNITT M1:50
LEITDETAILS M 1:20
DACHAUFBAU
Vegetation 10cm
Vegetationstragschicht, Extensivsubstrat 7cm (niedr. Stelle)
Filtervlies 2mm
Dränagematte (Wasserspeicher + Dränschicht) 5cm
Schutzlage
Wurzelschutzschicht, Trenn,- und Gleitschicht
2-Lagige Abdichtung Polymerbitumen 2x0,5cm
Wärmedämmung
Dampfsperre Bitumen Voranstrich
Gefällebeton 2% 10cm
STB Decke 40cm Innenputz 2cm
KONSTRUKTION
Das Gebäude wurde hauptsächlich bis auf das Untergeschoß, das aus tragenden Stahlbetonwände besteht, auf Stahlbetonstützen in einem Stützenraster von 8m aufgebaut.
Besonders im Gebäudeteil auf der Rennweg- Seite wurden innenhofseitig, an den Punkten wo das Obergeschoß zurückspringt, V-Stützen aufgestellt, um die Kraft der schmäleren Geschoße darüber abzuleiten.
In Bezug auf die Deckenkonstruktion ist zu sagen, dass die jeweiligen Geschoße aus Stahlbeton (genauer gesagt als Slimfloordecken) ausgeführt wurden. Diese sind zwischen den Primär und Sekundärträger aus Stahl eingespannt und liegen am Flansch auf.
Zusätzlich wurden bei der Sporthalle & Audimax Fachwerkträger verwendet, um die großen Spannweiten überbrücken zu können.
Besonders im Gebäudeteil auf der Rennweg- Seite wurden innenhofseitig, an den Punkten wo das Obergeschoß zurückspringt, V-Stützen aufgestellt, um die Kraft der schmäleren Geschoße darüber abzuleiten.
In Bezug auf die Deckenkonstruktion ist zu sagen, dass die jeweiligen Geschoße aus Stahlbeton (genauer gesagt als Slimfloordecken) ausgeführt wurden. Diese sind zwischen den Primär und Sekundärträger aus Stahl eingespannt und liegen am Flansch auf.

Zusätzlich wurden bei der Sporthalle & Audimax Fachwerkträger verwendet, um die großen Spannweiten überbrücken zu können.
PLATTFORM AUFBAU
Betonplatten Betonbelag
Community Living
Studio Wohnbau SS 2020
Betreuung: Univ.Lektorin. Dipl.-Ing. Ulrike Hausdorf
Bauplatz: Barcelona, Marina del Prat Vermell
Community Living bietet einen Raum für die Schaffung von Kultur in einem integrativen Prozess in Verbindung stehend mit innovativem Wohnen. Die lineare Stadt muss die Fähigkeit besitzen das Soziale mit dem Privatem zu vereinen. Das Wohnen spielt sich in kompakten Zweizimmerwohnungen, in 3-4 Zimmerwohnungen und in Maisonettewohnungen ab. Diese eignen sich für Studenten, welche alleine oder zusammen wohnen möchten, wobei die Möglichkeit besteht, die halböffentlichen und öffentlichen Räume zu nutzen und mitzugestalten. Das Café, die Galerie, die Bibliothek und die Plaza fungieren als Treffpunkt und Hotspot in der Erdgeschosszone. Das Atelier und der Werkraum sind hingegen halböffentlich und werden von den Bewohnern selbst bespielt. Um die Integration der Gemeinschaft stetig zu verbessern gibt es am Dach zusätzlich einen Veranstaltungsraum und einen Fitnessraum.


Wohnungstyp B Wohnungstyp D

Wohnungstyp E
Maisonette
Wohnungstyp E
Maisonette
Wohnungstyp B6
Wohnfläche 39 10m²
2- Zimmer
Wohnungstyp B7
Wohnfläche 42,1m² + Terasse 17,3m² 2- Zimmer
Wohnungstyp B1 Wohnfläche 49,4m² + Terrasse 14,4m²
2- Zimmer
Wohnungstyp B2
Wohnfläche 49,1m² +Terrasse 12,4m²
2 - Zimmer
Wohnungstyp D2
Wohnfläche 116.8m² + Terrasse 15,9m² 4 - Zimmer
5 OG Nordgebäude
Nordgebäude
Fläche 217m²
57,50m²



55,4m²
386,9m²
Südgebäude
1:200 öffentliche Fläche 239,8m² Erschließung 44,3m² Funktionsräume 82,7m²
396,2m²
Grundriss

Connecting Habitats
Studio Städtebau WS 2019/20
Betreuung: Dipl.-Ing. Anton Stein, Dipl.-Ing. Sabine Gstöttner Quadrant: Wien, Ruthnergasse in Zusammenarbeit mit: Leander Pattis, Nahuel Espinoza, JohannaHämmerle
Der Quadrant rund um die Ruthnergasse in Floridsdorf ist vielseitig. Prägnant für diesen sind die verschiedenen WohnsiedlungsTypologien, das eingebundene Gewerbe und unterschiedliche Freiflächen. Um dieses Gebiet für die zukünftige Entwicklung der Stadt Wien und von Floridsdorf zu fördern, sind die wichtigsten städtebaulich relevante Themen Verdichtung und Nachbarschaft. Verdichtung deshalb, weil Wien in den nächsten Jahren laut Prognosen konstant wachsen wird und dünn besiedelte Gebiete im Wandel sein werden. Es gilt einen Raum zu schaffen, der das Bestehende respektiert und zugleich produktive Lösungen bietet. Nachbarschaft, da soziale Beziehungen erwiesenermaßen für das Wohlergehen der Bewohner essenziell sind und da die Vereinsamung des Individuums ein immer größer werdendes Thema ist. Im Quadranten findet zwischen den Bewohnern wenig Kommunikation statt und die einzelnen Siedlungsgebiete sind sehr stark voneinander abgegrenzt. Soziale Treffpunkt und öffentlichen Aufenthaltsorte gibt es nur vereinzelt. Um einen besseren Austausch zu ermöglichen werden verschiedene Entwicklungsstrategien je nach Siedlungstyp angewendet. Durch architektonische Eingriffe soll Verdichtung und Raum für soziales Miteinander in den jeweiligen Gebieten ermöglicht werden, gleichzeitig sollen Freiflächen als solche erhalten bleiben und durch qualitative Begegnungszonen im Quadranten aufgewertet werden.

EINFAMILIENHAUS-SIEDLING
versucht eine nachErhaltng der typischen EinfamilienGarte, Eingang Wände, sowie Begegnung und einen vorgegeParzellen. Nach Lebenszyklus (80 Jahre bei das jeweilige Gemit mehreren Das neue GebäuStraße, wodurcht Parzelle mehr entstehenden, werden immer linear durch die bilden Grünkoridore, GemeinschaftsErholungsgebiet funktio-
EINFAMILIENHAUS - SIEDLUNG
EINFAMILIENHAUS-SIEDLING
Die Entwurfstrategie versucht eine nachhaltige Verdichtung unter Erhaltng der Qualitäten einer typischen Einfamilienhaussiedlung - eigener Garte, Eingang sowie die eigenen vier Wände, sowie Schaffung von Flächen für Begegnung und Interaktion.




Die Entwurfsstrategie versucht eine nachhaltige Verdichtung unter Erhaltung der Qualitäten einer typischen Einfamilienhaussiedlung - eigener Garten, Eingang, die eigenen vier Wände, sowie Schaffung von Flächen für Bewegung und Interaktion umzusetzen. Erreicht wird dies durch einen vorgegebenen Bebauungsplan der Parzellen. Nach Erreichung des Lebenszyklus (80 Jahre bei EFH), wird das jeweilige Gebäude durch ein größeres mit mehreren Wohneinheiten ersetzt. Das neue Gebäude rückt näher an die Straße, wodurch im hinteren Bereich der Parzelle mehr Freiraum entsteht. Die entstehenden öffentlichen Freiflächen werden immer größer und ziehen sich linear durch die Siedlungsstruktur und bilden Gründraumkorridore, die als Begegnungszonen, Gemeinschaftsbereiche und Erholungsgebiete agieren.

Erreicht wird dies durch einen vorgegebenen Bebaungsplan der Parzellen. Nach Erreichung des Lebenszyklus (80 Jahre bei Einfamilienhäuser), wird das jeweilige Gebäude durch ein größeres mit mehreren Wohneinheiten ersetzt. Das neue Gebäude rückt näher an die Straße, wodurcht im hinteren Bereich der Parzelle mehr Freiraum entsteht. Die entstehenden, öffentlichen Freiflächen werden immer größer und ziehen sich linear durch die Siedlungstruktur und bilden Grünkoridore, die als Begegnungszonen, Gemeinschaftssbereiche und Erholungsgebiet funktionieren.

GEMEINDEBAU-SIEDLUNGGEMEINDEBAU-SIEDLUNGGEMEINDEBAU-SIEDLUNG
GEMEINDEBAU-SIEDLUNG
GEMEINDEBAU-SIEDLUNG
GEMEINDEBAU-SIEDLUNG
Der zweite Eingriff behandelt die Gemeindebau-Siedlung im Süd-Westen des Quadranten. Um die Freiflächen bei gleichzeitiger Verdichtung zu behalten, werden die Gebäude um zwei Stockwerke aufgestockt. Mit dieser Maßnahme können die restlichen Stockwerke gleichzeitig Saniert werden, wodurch der Lebenszyklus des Gebäudes nochmals verlängert wird. Die Aufstockung bietet nicht nur neuen Wohnraum, sondern soll auch Platz für Gemeinschaftsräume wie Werkstatt oder „öffentliche Wohnzimmer/Arbeitsbereiche“ Im gesamten Gemeindebau kann so qualitativeres Wohnen ermöglicht werden. Auch die Innenhöfe werden aufgewertet und sorgen durch unterschiedliche Bespielung für mehr Ausstausch zwischen den Bewohnern.
Der zweite Eingriff behandelt die Gemeindebau-Siedlung im Süd-Westen des Quadranten. Um die Freiflächen bei gleichzeitiger Verdichtung zu behalten, werden die Gebäude um zwei Stockwerke aufgestockt. Mit dieser Maßnahme können die restlichen Stockwerke gleichzeitig Saniert werden, wodurch der Lebenszyklus des Gebäudes nochmals verlängert wird. Die Aufstockung bietet nicht nur neuen Wohnraum, sondern soll auch Platz für Gemeinschaftsräume wie Werkstatt oder „öffentliche Wohnzimmer/Arbeitsbereiche“ Im gesamten Gemeindebau kann so qualitativeres Wohnen ermöglicht werden. Auch die Innenhöfe werden aufgewertet und sorgen durch unterschiedliche Bespielung für mehr Ausstausch zwischen den Bewohnern.
GEMEINDEBAU - SIEDLUNG
GEMEINDEBAU-SIEDLUNG

Der zweite Eingriff behandelt die Gemeindebau-Siedlung im Süd-Westen des Quadranten. Um die Freiflächen bei gleichzeitiger Verdichtung zu behalten, werden die Gebäude um zwei Stockwerke aufgestockt. Mit dieser Maßnahme können die restlichen Stockwerke gleichzeitig Saniert werden, wodurch der Lebenszyklus des Gebäudes nochmals verlängert wird. Die Aufstockung bietet nicht nur neuen Wohnraum, sondern soll auch Platz für Gemeinschaftsräume wie Werkstatt oder „öffentliche Wohnzimmer/Arbeitsbereiche“ Im gesamten Gemeindebau kann so qualitativeres Wohnen ermöglicht werden. Auch die Innenhöfe werden aufgewertet und sorgen durch unterschiedliche Bespielung für mehr Ausstausch zwischen den Bewohnern.
Der zweite Eingriff behandelt die Gemeindebau-Siedlung im Süd-Westen des Quadranten. Um die Freiflächen bei gleichzeitiger Verdichtung zu behalten, werden die Gebäude um zwei Stockwerke aufgestockt. Mit dieser Maßnahme können die restlichen Stockwerke gleichzeitig Saniert werden, wodurch der Lebenszyklus des Gebäudes nochmals verlängert wird. Aufstockung bietet nicht nur neuen Wohnraum, sondern soll auch Platz für Gemeinschaftsräume wie Werkstatt oder „öffentliche Wohnzimmer/Arbeitsbereiche“ Im gesamten Gemeindebau kann so qualitativeres Wohnen ermöglicht werden. Auch die Innenhöfe werden aufgewertet und sorgen durch unterschiedliche Bespielung für mehr Ausstausch zwischen den Bewohnern.
Der zweite Eingriff behandelt die Gemeindebau-Siedlung im Süd-Westen des Quadranten. Um die Freiflächen bei gleichzeitiger Verdichtung zu behalten, werden die Gebäude um zwei Stockwerke aufgestockt. Mit dieser Maßnahme können die restlichen Stockwerke gleichzeitig Saniert werden, wodurch der Lebenszyklus des Gebäudes nochmals verlängert wird. Die Aufstockung bietet nicht nur neuen Wohnraum, sondern soll auch Platz für Gemeinschaftsräume wie Werkstatt oder „öffentliche Wohnzimmer/Arbeitsbereiche“ Im gesamten Gemeindebau kann so qualitativeres Wohnen ermöglicht werden. Auch die Innenhöfe werden aufgewertet und sorgen durch unterschiedliche Bespielung für mehr Ausstausch zwischen den Bewohnern.
Der zweite Eingriff behandelt die GemeindebauSiedlung im Südwesten des Quadranten. Um die Freiflächen bei gleichzeitiger Verdichtung zu behalten, werden die Gebäude um zwei Stockwerke aufgestockt. Mit dieser Maßnahme können die restlichen Stockwerke gleichzeitig saniert werden, wodurch der Lebenszyklus des Gebäudes nochmals verlängert wird. Die Aufstockung bietet nicht nur neuen Wohnraum, sondern soll auch Platz für Gemeinschaftsräume wie Werkstatt oder „öffentliche Wohnzimmer/Arbeitsbereiche“ bereitstellen. Im gesamten Gemeindebau kann so qualitatives Wohnen ermöglicht werden. Auch die Innenhöfe werden aufgewertet und sorgen durch unterschiedliche Bespielung für mehr Austausch zwischen den Bewohnern.
GRÜNFLÄCHE

Der dritte Eingriff beschäftigt sich mit der Freifläche in der Mitte des Quadranten. Durch die neu entstehende Siedlung Neu-Leopoldau im Süd-Osten, die Kleingartenvereine im Süden und Norden, die Gemeindebauten im SüdWesten und die /Wohnsiedlung im Nord-Westen bildet die Freifläche einen Knotenpunkt an dem sich alle Wege kreuzen und sich so ein Mittelpunkt für die Bewohner bilden kann. Diese Fläche wird mit den FreiraumModulen bespielt, wobei ein Teich den repräsentativen Mittelpunkt bildet. Angrenzend an den Teich wird ein Hügel aufgeschüttet, der einerseits die Grünfläche vom Wiener-Linien-Gebäude abschirmen soll, andererseits als Sitzmöglichkeit etc. genutzt werden kann.
















Neben den Freiraum-Modulen entstehen zusätzlich „Ermöglichungsringe“. Dies sind runde Flächen, die durch Stufen und Säulen definiert sind und von Bewohnern für Kulturveranstaltungen, Märkte etc. verwendet werden können. Durch aktive Einbindung der Bevölkerung wird die Bespielung den Einwohnern selbst überlassen. Um den Zugang zur Freifläche zwischen den verschiedenen Siedlungsgebieten zu vereinfachen, gibt es fünf Durchquerungen, die sich durch die Freifläche ziehen.










Extro|Intro - Vertere
Bachelorentwurf, Integratives Entwerfen, 2022 | Dorfkomposition
Betreuung: Dipl.-Ing. Dr.techn. Franz Karner
Bauplatz: Liesing in Unterlaa im Bereich der Johanneskirche, Wien 23 Bez.
Der architektonische Eingriff „Extro Intro Vertere“ schafft einen dualen Ort, welcher auf der einen Seite die dörfliche Gemeinschaft stärkt und auf der anderen Seite eine Möglichkeit für Kontemplation bietet. Der Ausgleich zwischen introvertierten spirituellen Räumlichkeiten und extrovertierten gemeinschaftlichen Räumlichkeiten bildet eine Neuinszenierung des Bestandes und eröffnet neue Möglichkeiten die Umgebung zu erleben. Das Konzept basiert dabei auf der Intention einen Ort für sich selbst, durch das Abtauchen in die spirituellen Räume die im Untergrund verankert sind, zu schaffen, sowie auch durch die dynamische Platzsituation an der Erdoberfläche, den Mittelpunkt für den Austausch der beiden Dörfer zu bilden.
des Entwerfens wurde versucht einen Ort zu schaffen der ermöglicht zwei voneinander abgetrennten Dörfer durch einen architektonischen Eingriff näher zusammenzuführen. Im Mittelpunkt dieser Dörfer steht die Johanneskirche in Unterlaa.
Entwurf wurde der Frage nachgegangen, wie man einen schaffen kann der für die Komposition dieser Dörfer eine sinngemäße Verbindung zum Vorschein bringt. Im Zuge dieser Frage
Räume der Begegnung und Kommunikation sind oberirdisch. Der Dorfplatz, das Café und der Veranstaltungsraum erlauben eine sehr großzügige Bespielung und erschaffen eine gemeinschaftliche Atmosphäre. Der Außenraum und der Innenraum verschmelzen durch die Kolonnaden und die großzügigen Öffnungsmöglichkeiten der Glasfassaden in Richtung des Platzes. Ein schlichte monolithische Wirkung der Gebäudekomplexe, welche sich in das Ortsbild sanft einbettet.
Introvertierte und Extrovertierte Raum genauer erforscht behandelt.

Räume der Entschleunigung und Spiritualität sind unterirdisch. Das spirituelle Zentrum bilden der Raum des Lichtes - der Reflexion und - des Weitblickes. Diese Raumkonstellationen sollen, während dem Durchschreiten, zu einer inneren Ruhe führen und mit einer gezielte Lichtführung einzigartige Atmosphären schaffen. Das Verweilen wird angeregt und die konzentrierten und minimierten Sinneseindrücke werden angenehm stimuliert.
und soll ein Ort für eine sinnstiftende Komposition funktionieren? Welche Ansprüche müssen erfüllt werden? Wie mit bestehenden Strukturen arbeiten und diese nutzen? Entwurf bietet eine mögliche Antwort auf diese Fragen an.
Ausgeführt sind die oberirdischen Strukturen in geschliffenen Dämmbeton und tragen so zu einer minimalistischen Erscheinung bei. Die unterirdische Struktur ist in gespitzten Beton ausgeführt und trägt so zu einer visuellen Unterscheidung von oben und unten bei, wobei eine größere Haptik gegeben ist. Die visuelle und architektonische Sprache von oben und unten wird durch die Wahl von Stützen verbunden, um eine homogene Gestalt hervorzurufen. Der örtlichen Kirche und den historischen Mauern wird durch den architektonischen Eingriff eine neue Bedeutung zugeordnet.








Außenwand Dämmbeton 60cm hydrophobisiert, geschliffen





Stahlbetonstütze 30x30cm

Raum der Reflexion
Die Spiegelung des Wassers wird durch einen Bogen von Lamellen begleitet, welcher den Rastenden kaschiert und diesen in ein diffuses Lichtspiel hüllt
Nur am Abend ist direktes Licht zu bestaunen.

Austellungspavillon für das Kaiser Franz Josef Museum
Ort: Hochstraße 51, 2500 Baden in Zusammenarbeit mit: Andres Reyes
Der für die ArchitekTOUR eingerichtete Pavillon stellt die Außenkontur des Kaiser Franz Josef Museums als Rahmenkonstruktion dar. Neben der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Museumsbaus werden hier auch die architektonischen Charakteristika des Gebäudes thematisiert. Der Pavillon soll zum Betreten sowie zum Schmökern in den Informationstafeln einladen und zu einem Besuch des Kaiser Franz Josef Museums anregen


Grundriss KFJ-Museum
Grundriss KFJ-Museum
Grundriss KFJ-Museum
M 1:200
M 1:200
M 1:200





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e: danery.rivera@outlook.com
rvra_studio



