Mit Oldtimern unterwegs auf der antiken Königin der Straßen Entlang und auf der Via Appia Antica 1.Tag: Anreise mit Zwischenstopp Sie legen die erste Hälfte Ihrer Anreise zurück. Ihre Zwischenübernachtung ist in der Nähe von Bologna, in Casalecchio di Reno. Bevor Sie Ihr 4*-Hotel beziehen werden Sie auf dem Weg dahin bei einem Parmesanhersteller aber zunächst den Parmesan verkosten und die „Lieferanten“, die Kühe, sowie die Verfahrensweisen kennenlernen, die für dieses kostbare Produkt nötig sind. Eine Überraschung haben wir auch noch bereit: auf diesem Hof befindet sich die größte existierende Maseratiausstellung! Von den Oldtimern bis hin zu den Rennwagen lässt dieses Museum die Autoliebhaberherzen höher schlagen. Zum Abendessen werden Sie im Restaurant des Hotels mit lokalen Spezialitäten verwöhnt. 2.Tag: Anreise - die Castelli Romani Gemächlich geht die Weiterrreise zu den Castelli Romani, zum 4*- Hotel in die Albaner Berge, zum Albaner See. Je nach Anreisezeit Gelegenheit einen Ausflug in das bezaubernde Städtchen Nemi über dem Nemisee, genannt Spiegel der Diana, zu unternehmen. Unbedingt sollten Sie die berühmten Walderdbeeren kosten, die hier angebaut werden und in vielerlei Varianten genossen werden, als Törtchen oder Sorbet, als Eis oder einfach pur. Das Abendessen nehmen Sie im Hotel- Restaurant mit Spezialitäten der Region Lazio ein. 3. Tag: Gärten und Wein Am Morgen erleben Sie die bis März 2014 für das Publikum unzugänglichen päpstlichen Gärten in Castel Gandolfo, der Sommerresidenz des Papstes. Nach diesem sehr eindrucksvollen Besuch des so lange unter Verschluss gehaltenen Schatzkästchens fahren wir nach Frascati, der „Hauptstadt“ des bekannten Weins dieser Gegend. Hier werden Sie in einer typischen Fraschetteria, in Deutschland etwa vergleichbar mit einer Besenwirtschaft, eine lokale Spezialität genießen und vielleicht auch ein Gläschen Wein. Überragt wird die Stadt vom Palazzo Aldobrandini, dessen eindrucksvollen Park Sie dann besichtigen werden. Es bleibt noch freie Teit sich auf eigene Faust umzusehen und bummeln zu gehen. Am späten Nachmittag kehren Sie nach Castel Gandolfo zurück, wo Sie dann ein kulinarisches Abendessen erwartet. 4. Tag: Wo das Unerwartete Sie erwartet Zu den auch heute noch weitgehend unbekannten Teilen nahe der ursprünglichen Via Appia Antica gehört auch der Zaubergarten von Ninfa, in der Pontinischen Ebene. Er gilt als der weltschönste Park. „Dieses entzückende Nympha“ – so Gregorovius – ist das reizendste Märchen der Geschichte und Natur, das ich irgend in der Welt gesehen habe.“ Die Ursprünge von Ninfa liegen schon in der Römerzeit und heute bleiben die Besucher sprachlos ob seiner vergangenen und wieder hergestellten Schönheit. Tausende von verschiedenen Pflanzen wachsen hier zwischen den Ruinen der jahrhundertealten Bauten der Familie Gaetani und vermitteln den Eindruck einer unendlichen Ruhe. Das Zusammenspiel der Farben und Düfte bietet eine wahre Oase für die Sinne. In diesem betörenden Park wartet noch eine besondere Überraschung auf Sie! Seien Sie gespannt. Nach der Besichtigung folgen Sie einer sich nach oben windenden Straße hinauf nach Sermoneta mit einem der wenigen vollkommen intakt gebliebenen Castelli des Mittelalters. Hier werden Sie zum Mittagessen mit einer besonderen Spezialität bekannt gemacht! Nach einem kleinen Spaziergang durch dieses zauberhafte Städtchen möchten wir Sie mit einem Ort in nächster Nähe bekannt machen, der sehr ausgefallen ist: Norma. Hoch über den Pontinischen Sümpfen gelegen finden Sie hier die ursprüngliche Stadt, die Norba hieß und weit vor den Römern schon existierte. Sie werden einen kleinen Ausflug durch die Reste der antiken Stadt der Volsker unternehmen, die bereits rund 500 Jahre v. Chr. latinische Kolonie wurde. Dieses Ausgrabungsgebiet ist nahezu unbekannt und wird den Besucher in Staunen versetzen, ebenso wie seine Geschichte. Die Weiterfahrt geht dann nach Terracina, Ihrer zweiten Unterkunft im 4*-Hotel in unmittelbarer Meernähe. Leider können wir hier nur der Neuen Via Appia folgen, die jedoch auf der ursprünglichen gebaut wurde. Am Abend erwartet Sie ein Abendessen im Restaurant mit lokalen Spezialitäten. 5. Tag: Wunderwerke der Menschen und der Natur Anxur – diesen Namen gaben die Volsker der Stadt Terracina bereits 500 v.Chr. Sie bildete einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt und trennte die Pontinische Ebene von derjenigen von Fondi durch das Gebirge der Monti Ausoni. Diese reichen hier bis an die Küste und geben der Stadt eine phantastische Kulisse. Auf dem Terracina beherrschenden Berg des Monte S. Angelo beginnt am Vormittag unsere Besichtigung. Hier befindet sich das Heiligtum des Jupiter Anxur, ein gewaltiges Bauwerk mit wundervollem Blick über die Stadt, die an der ursprünglichen Appia Antica lag und über diesen Berg führte. Nach der Besichtigung geht es hinab in das antike Viertel von Terracina. Die Fülle der Kulturgüter ist überwältigend,