Projektarbeit Zeichner Fachrichtung Architektur

ABZ Zurlinden Projektarbeit 2015 Zeichner Architektur

Lehrperson Dominik Osterwalder Konzept- und Gruppenarbeit Alessio Liambo, Darik Kratter, Kimberly Spohn und Nicola Voigt -

Verfasser Darik Kratter Diensbach 27 8340 Hinwil kratter-darik@hotmail.com -

Inhaltsverzeichnis Inhalt

Seite

Konzept

5

Gemeinschaftlicher Raum & Umgebungsgestalltung

7

Wohnformen

9

Grundriss Gemeinschaftsraum

10

Grundriss Wohnungen

11

Grundriss Studentenwohnung

12

Grundriss Aufenthaltsraum

14

Grundriss Keller

15

Fassadengestalltung

17

Strassenfassade

18

Hoffassade

19

Durchgangsfassade

20

L채ngsschnitt

21

Nachhaltigkeit

23

Sonnenstudie

24

Modellbau

26

Modell

27

Abgabe

28

Inspirationen

29

-

Situationsplan

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Konzept Im Zusammenhang mit diesem Werk sind Unmengen an Ideen und Vorstellungen entstanden und in einem Prozess der stetigen Veränderung weiterentwickelt worden. Ein ständiger Begleiter in diesem Arbeitsprozess war der Leitgedanke, dass ein Dialog zwischen alt und neu und die einzigartige Denkweise der ABZ die essenziell wichtigen Pfeiler für ein Projekt dieser Art sind.

Kostbarer Wohnraum, welcher beständig in einem stetigen Wandel der Zeit erhalten wird und für zukünftige Generationen Platz bietet. Ein respektvoller Umgang mit den bestehenden Wohnungen wurde aus humanen, denkmalpflegerischen und finanziellen Gründen als besonders entscheidend interpretiert und folglich in einer zukunftsweisenden Art in einem Neubau umgesetzt.

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Umgebung

5.5 5

109.5

Orangerie

Orangerie

3 15.5

Waschsalon

0 1 2 m

Seite 6

4

6

8

10

15

20

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Gemeinschaftlicher Raum & Umgebungsgestaltung Gemeinschaftliche Aussen- und Innenbereiche sind substanziell für das Zusammenleben in einer Gesellschaft. Die Idee von verschieden Gemeinschaftsbereichen wurde in einem harmonischen Zusammenspiel berücksichtigt. Ein Innenbereich im Dachgeschoss als Treffpunkt für Freunde und Gruppen, ein geschützter Aussenbereich im Erdgeschoss für den Aufenthalt von Kindern während beispielsweise einem Waschgang der Eltern und ein lebhafter Innenhof mit Gemüsegarten ergänzen sich auf diverse Arten und schaffen so gemeinsame Plätze, an welchen die Gemeinschaft Zurlinden wachsen kann. Dieses Wachstum im nachhaltigen Sinne sollte deshalb als Thema der gemeinschaftlichen Räume in diesem Projekt Platz finden.

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Wohnformen Mehr und mehr wird Platz ein Thema der Zukunft werden und die jetzige Wohnweise entscheidend verändern. Das bestehende Treppenhaus als Erschliessung zu verwenden, um somit die Wohnfläche möglichst optimal auszunutzen, hat sich in diesem Fall als besonders effektiv herausgestellt. Das Ziel der Grundrissgestaltung ist es, einen möglichst minimalen Quadratmeterbedarf pro Person zu realisieren, welcher deutlich unter dem aktuellen Durchschnittsverbrauch liegt. Die Grundrissvariation ist gezielt abweichend zum Bestand gewählt, um eine Vielfalt aus Wohnformen zu fördern, welche das Zusammenleben einer Gemeinschaft anregt.

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Grundriss Geimeinschaftsraum 5

5.5

109.5

Orangerie

Orangerie

3 15.5

Waschsalon

1:100 Lage

Erdgeschoss

NF

138.5 m2

Seite 10

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Grundriss Wohnungen 13

14

14

5

12.5

3.5 14

14.5 3.5 21.5

7.5

3

31

1:100 Lage

1.-3. Obergeschoss

NF

146.5 m2

Familienwohnung/

Kleinwohnung/

Wohngemeinschaft

Atelier

Zimmer

6.5

Zimmer

1.5

NF

121.5 m2

NF

25 m2

Loggia

7.5 m2

Loggia

3 m2

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Seite 11 -

Grundriss Studentenwohnung 13

14

5

14

12.5

3.5 19

43.5

3.5

20.5

3.5

6

1:100 Lage

4. Obergeschoss

Zimmer

5.5

NF

152 m2

Loggia

6 m2

Gesamt Lage

4. & 5. Obergeschoss

Zimmer

11.5

NF

264.5 m2

Loggia

6 m2

Seite 12

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Grundriss Studentenwohnung 13

14

5

14

12.5

3.5 21

Lu

ftr

au

m

4

11.5

14

1:100 Lage

5. Obergeschoss

Zimmer

6

NF

112.5 m2

Gesamt Lage

4. & 5. Obergeschoss

Zimmer

11.5

NF

264.5 m2

Loggia

6 m2

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Seite 13 -

Grundriss Aufenthaltsraum 30

107

9.5

2.5

3.0

23.5

1:100 Lage

1. Dachgeschoss

NF

122 m2

Terrasse

53.5 m2

Seite 14

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Grundriss Keller 16.5

23

16

16

18.5

18.5

11.5

25

Gem. 3.5 Tiefk端hler 14.5

Technik

1:100 Lage

1. Untergeschoss

Keller

7

NF

111.5 m2

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Seite 15 -

Seite 16

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Fassadengestaltung In einer solch speziellen Situation ist es wichtig mit Bedacht vorzugehen, denn dies ist notwendig um der bestehenden Wohnkolonie Zurlinden genügend Raum zur Entfaltung der eindrucksvollen Gestaltung zu geben. Die Balance zwischen Zurückhaltung und Dominanz in den verschiedenen Fassaden des Neubaus ist das wesentliche Element, welches massgebend die Gestaltung prägt. Der extrovertierte Auftritt der Strassenfassade mit einer modernen Interpretation der bestehenden Strassenfassade als Pforte in eine lebhafte Wohnkolonie, steht im Zusammenspiel mit der harmonischen, ehrwürdigen und zeitlosen Gestaltung der Hoffassade. Das transparente Erdgeschoss als Fundament des Neubaus schafft ein einheitliches Element in allen Fassaden und würdigt den Gedanken eines offenen Hofes als ursprüngliche Idee.

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Ansicht

Seite 18

2068

2864 364

2068

2068

2068

Strassenfassade

S端dost

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Hoffassade

Ansicht

Nordwest

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Durchgangsfassade

Ansicht

Seite 20

S端dost

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Längsschnitt +20.95

+20.60

+18.20 +17.20

+14.60

+14.30

Estrich +13.24

+11.88

+11.50

4.OG +10.52

+9.16 +8.70

3.OG +7.80

+6.44 2.OG

+5.90 +5.08

+3.72 1.OG

+3.10 +2.36 +2.60

+2.90 +1.00 EG ±0.00

Schnitt

A-A

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www.honr.ethz.ch/living-lab/facade/solar-facade.html

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Nachhaltigkeit Das Ziel dieser Arbeit bezüglich Nachhaltigkeit ist es, die verschiedenen Werte einer nachhaltigen Entwicklung in Einklang mit den Möglichkeiten der ABZ zu realisieren. In diesem Zusammenhang wurde eine adaptive Solarfassade vorgeschlagen, welche symbolisch für den Wandel der Zeit und die Weiterentwicklung der ABZ steht. Ein solcher Gewinn von Energie für die Zukunft ist entscheidend und beispielhaft für kommende Generationen. Um der bestehenden Wohnkolonie bedeutend mehr Wärme zu geben, könnte eine energetische Sanierung der Fenster und Deckenaufbauten in Erwägung gezogen werden. Dies würde im Einklang mit dem denkmalpflegerischen Hintergrund des Gebäudes geschehen.

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Sonnenstudie 6 Uhr

7 Uhr

8 Uhr

9 Uhr

10 Uhr

11 Uhr

12 Uhr

13 Uhr

14 Uhr

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15 Uhr

16 Uhr

17 Uhr

18 Uhr

19 Uhr

20 Uhr

Sonnenverlauf eines normalen Wintertags mitte Dezember.

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Modellbau im B端ro von Sparcs Architekten.

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Modell

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Abgabe

Seite 28

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Inspirationen

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