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Selbstmarketing im Fotojournalismus: So generieren Sie zusätzliche Einnahmen Autor: Ralf Falbe · 18. August 2017 Sinkende Fotohonorare, Bilderflut im Internet, Heerscharen von Amateur-Fotografen: Die Branchenlage für freie Bildjournalisten ist nicht gerade rosig. Viele kämpfen heute um das reine wirtschaftliche Überleben – ein traditionelles Geschäftsmodell befindet sich vielerorts auf Talfahrt. Was also tun im Kampf gegen Dumping-Angebote und Existenznot? Der folgende Beitrag gibt Tipps, wie man auch in diesen Zeiten vom Fotojournalismus leben kann. Das Internet ist nicht nur Feind des Etablierten, es ist auch Grundlage vieler neuer Geschäftsmodelle. Das gilt auch für Fotojournalisten. Der erste Schritt führt hier zum eigenen Portfolio und der Sichtbarkeit für neue Kunden. Positionierung, Selbstvermarktung via (englischsprachige) Website, Search Engine Optimization (SEO), Blog und Social-Media-Kanäle werden immer wichtiger. Ferner gilt es, sich neue Einkommensquellen zu erschließen.

Neue Einnahmequellen Über ein eigenes Blog oder die eigene Website lassen sich Shop-Module verschiedenster Art integrieren, ebenso Google AdSense. Eigene Fotobücher – nicht selten via Crowdfunding finanziert – schaffen zusätzliche Reichweite und Einnahmen. Kenntnisse im Bereich Multimedia und Postproduktion können ebenfalls neue Kunden überzeugen. Online-Workshops, Webinare, Vorträge oder Fotoreisen ernähren mittlerweile nicht nur freie Bildjournalisten, sondern auch viele Reisefotografen. Andere haben sich durch Zuverlässigkeit, Qualität und Netzwerke Sponsoren für hochwertige Reportagen erschlossen. Video-Portale wie Storyhunter experimentieren mit neuen Techniken wie Mobile Journalism oder Drohnen-Fotografie, Sportfotografen finden u. a. bei Outdoor-Firmen Lohn und Brot, die zunehmend Werbekampagnen mit einem “Editorial Approach” inszenieren. Aber: Den Königsweg gibt es nicht. Selbst berühmte Fotojournalisten erhalten oft genug auf ihren “Cold Pitch”, die Kaltakquise, keine Antwort. Ohne Durchsetzungsvermögen, Ausdauer und harte Arbeit wird es auch künftig nicht gehen.

Allzeit bereit – auch über globale Plattformen “I’m with the New York Post. The mayor of New York suddenly decided to go to Hamburg today for the G20 protests and we’re scrambling to find

23.08.17, 14:33


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