Clipping Nr. 1
Erscheinungsdatum: 01.04.2023
Medium: Falstaff Living
Platzierung: Residences
Clipping Nr. 2
Erscheinungsdatum: 06.04.2023
Medium: Falstaff Living
Platzierung: Online-Beitrag
Clipping Nr. 3
Erscheinungsdatum: 15.04.2023
Medium: Die Presse – Luxury Estate
Platzierung: Zahlen international
Clipping Nr. 4
Erscheinungsdatum: 15.04.2023
Medium: Die Presse – Luxury Estate
Platzierung: Wien Domizile
Clipping Nr. 5
Erscheinungsdatum: 28.04.2023
Medium: Architektur Aktuell
Platzierung: Developer
Clipping Nr. 6
Erscheinungsdatum: 28.04.2023
Medium: Design DeLuxe
Platzierung: Expertentalk
Messer und Gabel
DURCHDESIGNT BIS ZU
Projektentwickler setzen zunehmend auf den Servicegedanken. Das Wiener Büro Cuubuus bietet im neuen Projekt Das Artmann ein „One-Stop-Shop“-Prinzip an – vom individuellen Grundriss bis zur Komplettausstattung.
FOTOS: ROLAND RUDOLPH, VISUALISIERUNGEN: CUUBUUS ARCHITECTS & DEVELOPERS
wickler Cuubuus geht mit seinen Projekten einen Schritt weiter – und bietet auch gleich die Innenarchitektur mit an. „Wir verstehen und als Full-Service-Anbieter“, erklärt Patrizia Hunter, Geschäftsführerin von Cuubuus, „nicht nur in den einzelnen Projektphasen, sondern bis ins Detail.“ Begonnen hat es mit dem Palais Schottenring, nun setzt man mit dem Artmann
Generell müsse man darauf achten, mit welcher Konsequenz das Konzept beim jeweiligen Entwickler durchgezogen werde, so Hunter: „Es ist ein bisschen wie mit der Nachhaltigkeit: Man schreibt es sich natürlich auf die Fahnen, weil es einen guten Eindruck macht – wie gründlich oder durchdacht das Angebot dann tatsächlich ist, kann sehr unterschiedlich ausfallen.“
Dabei mache es natürlich Sinn, so Cordier: „Wir begleiten die Kunden von einer sehr frühen Projektphase an, in der man meist noch nicht an die Möbel denkt – aber bei Details wie etwa den Lichtauslässen ist ein Einrichtungskonzept im Hintergrund schon sehr nützlich.“
Als Grundlage dienen die Grundriss- und Haustechnikkonzepte von Cuubuus, die dann auf die speziellen Bedürfnisse und Vorlieben der jeweiligen Bewohner angepasst werden können. „Dass Marco Cordier durch seinen Hintergrund als Innenarchitekt und gelernter Tischler auch das technische Know-how hat, macht ihn zur idealen Schnittstelle von Architektur und Interieurplanung“, erklärt Hunter. Und so setzt sich ein fein choreografertes technisches Ballett
„Es ist wie mit der Nachhaltigkeit: Man schreibt es sich auf die Fahnen. Wie durchdacht das Angebot tatsächlich ist, ist sehr unterschiedlich.“
PATRIZIA HUNTER, CUUBUUS
noch einen weiteren Schritt in Richtung innere Werte – denn nun ist nicht nur Innenarchitekt Marco Cordier, der auch schon am Schottenring das Interieur-Zepter schwang, mit an Bord, sondern auch Ausstatter Hoflehner Interiors. Je nach Stockwerk – und natürlich Preislage – haben Kunden im Artmann unterschiedliche Möglichkeiten der Individualisierung: Im obersten Geschoß werden sogar die Grundrisse offen gelassen, es gibt lediglich Vorschläge. „Natürlich ist es so, dass die Inneneinrichtung schon in der Planungsphase sehr stark mitgedacht wird“, so Hunter, „da fordern wir vor allem von Verkaufsseite unsere Architekten sehr stark,
da wir ja im Kontakt mit dem Kunden dann das direkte Feedback bekommen.“ Bei aller Individualität geben natürlich die räumlichen Gegebenheiten, das Objekt selbst sowie seine Lage schon Parameter vor, mit denen Gestalter arbeiten müssen: Himmelsrichtungen, Lichteinfall, im Fall eines historischen Objektes wie dem Artmann natürlich die baulichen Gegebenheiten, Fensteranordnung und Ähnliches.
ONE-STOP-SHOP „Wir kommen ja aus der Architektur, wahrscheinlich ist daher unsere Herangehensweise auch ein bisschen eine andere“, so Hunter.
„Natürlich ist es auch der Tatsache geschuldet, dass wir es bei unseren Projekten mit einem sehr internationalen Publikum zu tun haben – im Sinne der internationalen Orientierung, des kosmopolitischen Anspruchs. Viele unserer Kunden reisen intensiv, sind zum Teil berufich unterwegs – da schätzt man einfach ein Maximum an Service.“ Auch bei anderen Projektentwicklern gehe der Trend in die Richtung, erzählt Cordier: „Dass man sich Hilfe bei der Innenarchitektur sucht, kommt immer öfer vor – dass wie hier allerdings bis zum Handel alle Schritte abgedeckt sind, habe ich so noch nicht erlebt.“
hinter den Kulissen in Bewegung – vom Besprechungstisch in den Polierplan und schließlich in die fertige Wohnung durchläuf jeder Wunsch ein klar abgesteckte Kette von Gewerken. Ein solcher Prozess könne schon einmal über ein Jahr gehen, erzählt Cordier, in einer solchen Zeitspanne baue man naturgemäß ein Vertrauensverhältnis auf. „Ich kennen die Kunden, ihre Bedürfnisse und ihren Stil – da ist es nur logisch, dass viele dann meinen Rat oder meine Vorschläge in Sachen Einrichtung einholen.“ Manche Kunden hätten auch einen eigenen Interiorplaner ihres Vertrauens, erzählt Cordier, auch für diesen sei man Anlaufstelle: „Für den Kunden ist es einfach angenehm, dass man nicht bei jedem Schritt wieder alles neu erklären muss. Es gibt einfach Ansprechpartner, die jeden Zentimeter, jedes Maß und jedes technische Detail der Einheiten kennen.“ SCHRITT FÜR SCHRITT Grundsätzlich gehe man in der ersten Konzeptphase, wenn es noch um die Strukturierung der Räume gehe, noch nicht zu sehr ins Detail, um den Kunden nicht zu überfordern: „Wenn man da schon von Farben und Stofen sprechen würde, das wäre zu viel“, so der Innenarchitekt.
„Wir begleiten die Kunden schon in einer Phase, in der man üblicherweise noch nicht an Möbel denkt.“
MARCO CORDIER, CORDIER INNENARCHITEKTUR
Dies komme später, dann teilweise schon in Kooperation mit Hofehner: „In Abstimmung mit den Kunden, Cuubuus und Cordier erarbeiten wir ein umfassendes Einrichtungskonzept, das auf Wunsch auch bis zu Besteck und Handtüchern gehen kann“, erklärt Christian Mann den Leistungsumfang. Gemeinsam hat man als Inspiration für Käufer bereits vier verschiedene Wohnwelten erschafen, die die Palette an Form und Farbe anschaulich machen sollen.
„Im Wesentlichen wollen wir Stimmungen visualisieren, Ideen geben – das Endergebnis wird natürlich genau auf den Kunden abgestimmt“, so Mann. Dass auch Möbelanbieter auf den Zug der Individualisierung längst aufgesprungen sind – unbestreitbar lange vor der notorisch unbeweglichen Immobilienbranche –, kommt dem Konzept natürlich entgegen: „Alles geht: vom extragroßen Kühlschrank bis zum 90-Zentimeter-Backrohr. Genau in diese Details gehen wir, wenn das Grundkonzept ausgearbeitet ist.“
Unendlich skalierbar ist ein solches Serviceangebot natürlich nicht: „Jeder Sonderwunsch bedeutet im Ablauf eine unglaubliche Komplexität – natürlich umso mehr, je weiter das Projekt fortgeschritten ist.“
„Die Möbel-Anbieter sind mittlerweile extrem flexibel. So kann alles exakt an den individuellen Kundenwunsch angepasst werden.“ CHRISTIAN MANN, HOFLEHNER INTERIORS
Die Experten
Patrizia Hunter stellt als Geschäfsführerin des Immobilienentwicklers Cuubuus die „Bühne“ – die Immobilie - bereit.
Marco Cordier arbeitet als Geschäfsführer von Cordier Innenarchitektur maßgeschneiderte Raumkonzepte aus.
Christian Mann versorgt als Geschäfsführer von Hofehner Interiors Designinteressierte mit Interieur.