Wirtschaft in Ostwürttemberg - April 2017

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Ausgabe 4/2017 10. April 2017

Bereich

in Ostwürttemberg

Zukunft

Gewerbeflächen GANZHEITLICHE STRATEGIEN GEFORDERT

Indonesien

Markt mit großem Potenzial

26

DEHOGA-Kampagne Wir Gastfreunde

30

ICC-Richtlinien

Incoterms® & Transportgeschäft

38


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TITELTHEMA: Zukunft Gewerbeflächen

Ganzheitliche Strategien gefordert

Wie kann eine nachhaltige und flächensparende Gewerbeentwicklung in Ostwürttemberg ermöglicht und gleichzeitig die Verfügbarkeit von attraktiven Gewerbeflächen gewährleistet werden? Mit dieser Fragestellung haben sich Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung im „Gewerbeflächenentwicklungsforum Ostwürttemberg“ beschäftigt. Ziel des Prozesses war es, Ansätze für eine zukunftsfähige räumliche Entwicklungsstrategie für Gewerbeflächen in der Region zu erarbeiten.

08

26 Indonesien Jan Rönnfeld, Geschäftsführer der AHK Indonesien, äußert sich im Interview über hohe Gewinnmargen und Faktoren für den Geschäftserfolg in der größten Volkswirtschaft Südostasiens.

DEHOGA-Kampagne

30

Auszubildende gewinnen und den Fachkräftenachwuchs für das Gastgewerbe sichern ist das Ziel der Kampagne WIR GASTFREUNDE, die auch Ausbildungsbetriebe unterstützt.

ICC-Richtlinien

38

Die Incoterms® regeln die Pflichten der Käufer und Verkäufer im internationalen Handel. Was aber passiert, wenn für die Beförderung der Waren ein Transportunternehmen zwischengeschaltet wird?

Titelfoto: Stadt Ellwangen / Geyer Luftbild

Inhalt GLOCK SPIRITS Großhändler ist gut – Markeninhaber ist besser!

04

TITELTHEMA: OSTWÜRTTEMBERG ZUKUNFT GEWERBEFLÄCHEN Ganzheitliche Strategien gefordert

08

INDONESIEN Markt mit großem Potenzial

26

DEHOGA-KAMPAGNE Wir Gastfreunde

30

ICC-GUIDELINES Incoterms® & Transportgeschäft

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ELEVATOR PITCH Lebendige Gründerszene

42

Zahlen und Fakten

06

WIRTSCHAFT UND REGION Industriewoche Baden-Württemberg Firmenberichte Persönliches

14 14 24

MÄRKTE UND TRENDS Standardwerk Export/Import IHK-Umfrage zu Lieferantenerklärungen

28 28

IT UND DIGITALES Veranstaltungshinweis: E-Commerce für den Großhandel

34

BETRIEB UND PRAXIS Verkehrswirtschaftliche Zahlen 2015/16 Ratgeber: soziale Spielregeln für Azubis

36 36

Veranstaltungen Kurz und knapp Verlagsspezial IHK-Börsen HANDELSREGISTER Impressum Die letzte Seite

32 40 44 45 45 51 51


Berichte und Analysen

Die Brüder Detlef (l.) und Martin Glock mit Spirituosen aus ihrem Sortiment.

(Foto: privat)

GLOCK SPIRITS

Großhändler ist gut – Markeninhaber ist besser! FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG DER MARKENANMELDUNG DURCH PATENT-FÖRDERPORGRAMM „WIPANO“ Im Januar 2013 starten die beiden Brüder Martin & Detleft Glock erstmals durch mit ihrem Onlineportal und Shop alleswhisky.de. Mit großer Kompetenz und Leidenschaft vertreiben die beiden weltweite Premium-Spirituosen im Bundesgebiet und darüber hinaus. Dies ist beiden jedoch nicht genug, und so entwickeln sie nun ihre eigenen Produkte mit eigener Marke. Kaum war der Whisky-, Rum- und Spirituosenshop auf www.alleswhisky.de etabliert, trieb es die beiden Gründer aus Rainau schon wieder mit neuen und wichtigen Themen um. Doch eigentlich sollte es ja genügen, 10.000 Produkte für die vielfältigen Kunden lagernd zu haben. Aber nein

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- es sollte künftig auch was Eigenes im Portfolio sein. Deshalb dachten die Glock-Brüder weiter in die Zukunft, um wichtige Themen, wie hohe Reputation, Bekanntheitsgrad und Internationalisierung weiter voranzutreiben. Es sollte dazu mindestens eine eigene Produkt-Marke sowie

im Lauf der Zeit mehrere Patente angemeldet werden. Intensive Gespräche mit dem Innovationsberater der IHK Ostwürttemberg sowie auch parallel mit Patentanwälten ergaben, dass eine Anmel-


Berichte und Analysen

men und wurde daher als EU-Marke in allen 28 Mitgliedsstaaten der europäischen Union beim Deutschen Patent- und Markenamt in München angemeldet.“

fünf Jahre zurückliegt. Erklärtes Ziel ist es darüber hinaus, die Förderung der wirtschaftlichen Verwertung von Innovationen in Form marktfähigen Produkten und Lösungen voranzubringen.

Die Glocks wollen als Produzenten und sog. Inverkehrbringer schon bis Sommer 2017 eine bereits beträchtliche Anzahl an eigenen Premiumsorten an Whiskys und Rums sowie besondere Lebensmittel wie deren Whisky- und Rum-Wurst über ihren Onllineshop vertreiben. Dazu wurde mit www.glock-spirits.com auch parallel ein Portal etabliert, das die Interessenten umfassend über die Produkte und Möglichkeiten informieren soll.

Die Förderung für Unternehmen und Selbstständige ist in fünf Leistungspakete (LP) unterteilt. Die maximale Gesamtförderung kann damit 16.575 Euro betragen; die Förderrate liegt bei 50 Prozent der Gesamtkosten.

Ein hoher Wiedererkennungswert ist den beiden Gründern wichtig. Deshalb entwickelten die beiden zusammen mit Grafikprofis eine Wortbildmarke, die sie selbst mit Namen und Bild widerspiegelt. Dies soll die Marke unverwechselbar machen und eine hohe Identität verschaffen. Im nächsten Schritt kann es jetzt an das Produkt- und Food-Design gehen - mit einem Rum, der „Caribbean Blend One“ heißen wird. Zusätzlich wird es einen speziellen Haselnussaufstrich als „Nutella für den Mann“ geben. dung der Eigenmarke ‚GLOCK SPIRITS‘ möglich ist. Die Basis war nach mehreren Abstimmungssequenzen zusammen mit den Experten gelegt und es konnte gestartet werden. Durch die Förderzusage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde die Markenanmeldung mit Hilfe des Förderprogramms WIPANO mit 50 Prozent der geplanten Kosten unterstützt. „Die Marke GLOCK SPIRITS soll der erste Schritt sein und uns bald weiter voran bringen“, erläutert Martin Glock. „Diese Marke sollte gleich von Anfang an einen internationalen Touch bekom-

LP 1: LP 2: LP 3: LP 4: LP 5:

Grobprüfung der Erfindung Förderhöhe: 375 Euro Detailprüfung der Erfindung Förderhöhe: 1200 Euro (Strategie-)Beratung und Koordinierung Schutzrechtsanmeldung – Förderhöhe: max. 2.000 Euro Schutzrechtsanmeldung Förderhöhe: max. 10.000 Euro Aktivitäten zur Verwertung Förderhöhe: max. 3.000 Euro

ANSPRECHPARTNER PETER SCHMIDT (Foto: IHK)

FÖRDERPROGRAMM WIPANO: Mit der WIPANO-Förderung werden kleine und mittlere Unternehmen bei der erstmaligen Sicherung ihrer Forschungs- und Entwicklungsergebnisse durch gewerbliche Schutzrechte unterstützt und angeleitet. Das Programm wendet sich an Unternehmen oder Erfinder, die bisher noch kein Patent angemeldet haben oder deren letzte Patentanmeldung mehr als

Weitere Informationen zu Förderprogrammen bei der Technologie-und Innovationsberatung der IHK Ostwürttemberg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de.

Die neue Wort-Bild-Marke auf www.glock-spirits.com.

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Zahlen und Fakten 350.000

Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin bemerkenswert positiv. Nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) wird die Beschäftigung in Deutschland weiter ansteigen. Für 2017 wird bei der Zahl der Erwerbstätigen ein Plus von ‎350.000 erwartet. Damit geht der Beschäftigungsaufbau in sein zwölftes Jahr. Vermehrt einstellen wollten vor allem Gesundheitsdienstleister. Neue Stellen planen nach Erkenntnissen des DIHK auch die Unternehmensdienstleister, vor allem Unternehmensberatungen sowie Architektur- und Ingenieurbüros. Auch die Baubranche will insgesamt kräftig einstellen. Handel, Verkehr und Gastgewerbe zeigen sich ebenfalls zuversichtlich. Immer gravierender wirkt sich angesichts der Einstellungspläne der Fachkräftemangel aus. Es ist mittlerweile das Top-Risiko für die Unternehmen.

PATENTE FRAUEN

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6,14Millionen

Im Jahr 2016 waren in Baden-Württemberg mit durchschnittlich mehr als 6,14 Millionen Personen so viele Menschen wie noch nie erwerbstätig. Über die verschiedenen Beschäftigungsarten hinweg konnte 2016 nur bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten ein Zuwachs beobachtet werden. Zur Jahresmitte 2016 waren nach neuesten Angaben der Bundesagentur für Arbeit in Baden-Württemberg 4,45 Mill. Personen in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis, 2,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In den zurückliegenden sechs Jahren stieg ihre Zahl um insgesamt 13,8 Prozent. Infolge dieses überproportionalen Anstiegs erhöhte sich der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an allen Erwerbstätigen auf 72,5 Prozent und lag so hoch wie seit über zwanzig Jahren nicht mehr (1995: 73,2 Prozent). Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg 2016 die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,5 Prozent auf 3,33 Mill., die Zahl der Teilzeitbeschäftigten erhöhte sich sogar um 4,0 Prozent auf 1,12 Mill.


Zahlen und Fakten

63 Milliarden Euro Über 63 Milliarden Euro umfasste 2015 das Handelsvolumen zwischen Kanada und der EU. Am 15. Februar stimmte das Plenum des Europäischen Parlaments CETA zu. Tritt das Freihandelsabkommen in Kraft, sollte dieser Betrag aller Voraussicht nach noch übertroffen werden.

19

Prozent

Während die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer Deutschlands in den Jahren von 2006 bis 2014 um 14 Prozent anwuchs, konnten die 500 größten Familienunternehmen diese Entwicklung deutlich übertreffen. Ihnen gelang es im gleichen Zeitraum, ihre Beschäftigungszahlen um 19 Prozent (auf 3,17 Millionen Beschäftigte) anzuheben. Die 27 nicht-familienkontrollierten DAX-Unternehmen erreichten im gleichen Zeitraum lediglich eine Steigerung von zwei Prozent. „Ohne die Eroberung innovativer neuer Märkte und ohne die Treue zum Standort Deutschland wäre dies nicht möglich gewesen“, erklärt dazu Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Brun-Hagen Hennerkes, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Familienunternehmen.

31 MILLIARDENEURO Die Forst- und Holzbranche in Baden-Württemberg erwirtschaftet jährlich 31 Milliarden Euro. In 29.000 Betrieben finden 200.000 Menschen Arbeit – damit ist Baden-Württemberg Holzbauland Nummer 1. Es sind vor allem kleine und mittlere Betriebe, die für die bundesweite Spitzenposition verantwortlich sind. Die Landesregierung unterstützt die Betriebe und will die Stellung des Landes noch weiter ausbauen. Die Arbeit der verschiedenen Clusterinitiativen sowie der proHolzBW soll hierbei eine tragende Rolle spielen.

305 UNTERNEHMEN Im Jahr 2016 förderte die L-Bank 305 Unternehmen aller Branchen im Bezirk der IHK Ostwürttemberg. Das ausgereichte Darlehensvolumen liegt bei 89,1 Mio. Euro. Insgesamt wurden Investitionen in Höhe von 141,2 Mio. Euro angeregt. 367 neue Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen. Unter den geförderten Unternehmen sind 106 Existenzgründer. Sie erhielten Darlehen in Höhe von 23,6 Mio. Euro. An 199 etablierte mittelständische Unternehmen wurden Fördermittel in Höhe von 65,6 Mio. Euro ausgezahlt. Gemeinsam mit der IHK Ostwürttemberg bietet die L-Bank regelmäßig Finanzierungssprechtage an. In den Räumen der IHK in Heidenheim beraten Fachleute der Bank zu allen Fragen der Finanzierung. Termine und Anmeldungen bei der IHK Ostwürttemberg, Rita Grubauer, Tel. 07321 3241 82, Mehr Informationen zu den Förderprogrammen unter www.l-bank.de/ unternehmen oder der Hotline 0711 122-2345.

STIFTUNG WARENTEST

IHK-Weiterbildungsportal ist „gut“ 47.600 Von den rund 356.700 Studierenden an baden-württembergischen Mit ihrem Weiterbildungs-Informations-System „WIS“ hat die Hochschulen stammten im Wintersemester 2015/16  rund 47.600 IHK-Organisation in einer aktuellen Untersuchung der Stiftung Studierende aus dem Ausland. Nach Angaben des Statistischen Warentest einen Spitzenplatz errungen. Betrachtet wurden 49 Landesamtes waren dies 5,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl Weiterbildungsdatenbanken, darunter 16 deutschlandweite, 15 der deutschen Studierenden stagnierte hingegen nahezu auf dem länderbezogene und 5 regionale Angebote. Das unter der Adresse Vorjahresniveau (+0,02 Prozent). Die rund 5.700 Studierenden www.wis.ihk.de erreichbare WIS schnitt mit der Note 1,6 als bestes mit chinesischer Staatsangehörigkeit bildeten erstmals seit dem unter den bundesweiten Portalen ab. www.wis.ihk.de Wintersemester 2009/10 wieder die größte Gruppe unter den ausländischen Studierenden. Rang 2 nahmen die Studierenden aus der Türkei mit knapp 5.400 Studierenden ein. Mit rund 2 400 Studierenden lag Italien an dritter Stelle.

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Das Gewerbe- und Industriegebiet Neunheim/Neunstadt der Stadt Ellwangen war einer der drei im Projekt untersuchten Modellräume.

(Stadt Ellwangen / Geyer Luftbild)

ZUKUNFT GEWERBEFLÄCHEN

Ganzheitliche Strategien gefordert Wie kann eine nachhaltige und flächensparende Gewerbeentwicklung in Ostwürttemberg ermöglicht und gleichzeitig die Verfügbarkeit von attraktiven Gewerbeflächen gewährleistet werden? Mit dieser Fragestellung haben sich Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung im Rahmen des „Gewerbeflächenentwicklungsforum Ostwürttemberg“ beschäftigt. Ziel des Prozesses war es, Ansätze für eine zukunftsfähige räumliche Entwicklungsstrategie für Gewerbeflächen in Ostwürttemberg zu erarbeiten. Als Leitplanken dieser Strategie haben sich im Zuge des Gewerbeentwicklungsdialogs folgende Grundsätze herausgebildet: „Zukunftsfähige Gesamtstrategie entwickeln“, „Bestehende Gewerbegebiete qualifizieren und vorhandene Potenziale mobilisieren“ sowie „Genügend Flächen für die Entwicklung der Industrie und des Gewerbes in der Region bei einer gleichzeitigen Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme sichern“.

OSTWÜRTTEMBERG BEREITET SICH PROAKTIV FÜR DIE ZUKUNFT VOR Das produzierende Gewerbe ist das Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostwürttemberg. Dies erzeugt hohe Anforderungen an eine entsprechende Flächenvorsorge und die Logistik. Die Unternehmen haben bei flächenbezogenen Entscheidungen wie der Ansiedlung

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oder Betriebserweiterungen spezielle Anforderungen an den Standort. Nicht alle vorhandenen Flächenpotenziale erfüllen diese unternehmerischen Kriterien uneingeschränkt oder liegen am richtigen Ort. Daher ist eine gesamträumliche, interkommunale Auseinandersetzung und Abstimmung notwendig. Dies ist besonders wichtig, da sich durch die stetig ablaufende Transformation zusätzliche

neue Herausforderungen ergeben. So ist die Region Ostwürttemberg die Region der Talente und Patente. Allerdings stellt der demografische Wandel eine Herausforderung für die wirtschaftliche Entwicklung dar, denn nicht nur durch die natürliche Bevölkerungsentwicklung kann Innovationskraft verloren gehen, sondern auch im Wettbewerb um junge Menschen, Arbeits- und Fachkräfte.


Berichte und Analysen

Mit dem Ansatz „Raum+ Ostwürttemberg“ ist eine kooperativ geschaffene und mehrmals fortgeschriebene Flächenübersicht vorhanden. Dies ermöglicht in der Region Ostwürttemberg, die notwendige Flächenvorsorge und Standortsicherung erfolgreich mit einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung zu verbinden. Auf diese und weitere Erfahrungen aufbauend können zukünftige Herausforderungen angegangen werden, um die Attraktivität der Region zu erhalten und auszubauen. ZUKUNFTSFÄHIGE GESAMTSTRATEGIE ENTWICKELN Bei der Standortentscheidung eines Unternehmens ist die Verfügbarkeit von Bauland nicht mehr der alleinige Faktor, da die Arbeitsplatzwahl, gerade bei qualifizierten Fachkräften, stark mit den weichen Standortfaktoren zusammenhängt. Finden solche Fachkräfte keine attraktiven Wohnungsangebote mit leistungsfähiger Infrastruktur, kann dies zu Entscheidungen gegen einen arbeitsortnahen Wohnstandort oder gar gegen den potenziellen Arbeitsplatz führen. Im Wettbewerb um junge Talente stehen alle Regionen und Unternehmen in zunehmender Konkurrenz zueinander und zu den Metropolen. Zur Beibehaltung und Steigerung der Attraktivität und der Wettbewerbsfähigkeit des Gewerbe- und Industriestandorts Ostwürttemberg bedarf es einer ganzheitlichen räumlichen Strategie. Eine solche Strategie berücksichtigt die harten und weichen Standortfaktoren der Region und deren Teilräume. Sie bezieht sich nicht nur auf die Fragestellungen in den Gewerbegebieten selbst, sondern berücksichtigt auch geeignete Wohnangebote und zukunftsfähige Infrastruktur.

Dafür ist eine überörtliche Koordination über die kommunalen Grenzen hinweg notwendig. Für die zukunftsfähige Weiterentwicklung der Region sind überörtliche Grundsätze und Herangehensweisen der Gewerbeentwicklung anzuwenden. Dies ermöglicht eine gemeinsam abgestimmte regionale Schwerpunktsetzung und eine entsprechende Profilierung der Einzelteilräume und Kommunen. Gleichzeitig müssen neue Wege gefunden werden, Mehrwerte für die überörtliche Zusammenarbeit zu schaffen. Dies gilt insbesondere in Kommunen, in denen bereits heute eine niedrige oder sogar keine Nachfrage für gewerbliche Entwicklungsflächen vorhanden ist. BESTEHENDE GEWERBEGEBIETE QUALIFIZIEREN UND VORHANDENE POTENZIALE MOBILISIEREN Die Rahmenbedingungen in bestehenden Industrie- und Gewerbegebieten sind durch komplexe Problemlagen und heterogene Akteurskonstellationen sowie einen stetig ablaufenden Transformationsprozess gekennzeichnet. Dazu gehören Nutzungskonflikte, Engpässe in der Flächenverfügbarkeit, Leerstände, Umweltbelastungen, Modernisierungsrückstände, Mängel in der Freiraumgestaltung oder Defizite in der Verkehrserschließung. Häufig sind solche Areale isoliert und nicht in das Stadtgefüge integriert. Gleichzeitig ist in Bestandsgewerbegebieten oft ein erhebliches Synergiepotenzial vorhanden. Um dieses durch Qualifizierung nutzbar zu machen, bedarf es daher nicht nur baulicher oder baurechtlicher Anpassungen, sondern es müssen auch neue gebietsspezifische Kooperations- und Kommunikationsstrukturen aufgebaut werden. Mögliche Ansatzpunkte reichen

von Abstimmungsprozessen bis hin zu gemeinsamer Ressourcennutzung und Versorgung. GENÜGEND FLÄCHEN BEI EINER GLEICHZEITIGEN REDUZIERUNG DER FLÄCHENNEUINANSPRUCHNAHME SICHERN Grundvoraussetzung für die Industrie- und Gewerbeentwicklung in Ostwürttemberg ist die Bereitstellung von ausreichenden und geeigneten Flächen. Die ansässigen Unternehmen haben besondere Flächenbedarfe, um das eigene Wachstum am etablierten Standort zu sichern und notwendige Logistikflächen zur Verfügung zu haben. Dieser Bedarf ist mit einer ausgewogenen und ressourcenschonenden Siedlungsentwicklung in Einklang zu bringen. Als Grundlage für diese Strategie und für eine nachhaltige Flächenversorgung soll die regionale Übersicht der Siedlungsflächenreserven weitergeführt werden. Diese Übersicht ermöglicht es den Kommunen, die bestehenden Potenziale zu erkennen, zu nutzen und zu vermarkten, aber auch zusätzlichen Bedarf transparent nachweisen zu können.

AUTOR

DR. HANY ELGENDY

(Foto: ProRaum Consult) Geschäftsführer ProRaum Consult, Karlsruhe

Gewerbegebiet Seewiesen in Heidenheim: Beispiel für eine mögliche Steigerung der Flächeneffizienz durch ein mögliches Parkhaus anstelle eines Parkplatzes.

(Foto: ProRaum Consult)

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Luftbildausschnitt des Gewerbegebiets Seewiesen in Heidenheim mit Untersuchungsgebiet und Umgebung (Quelle: LGL-BW 2014)

Analysekarte zum Untersuchungsgebiet mit Darstellung der im Planungsgebiet ansässigen Branchen (Quelle: ProRaum Consult, Karlsruhe, 2016)

ZUKUNFT GEWERBEFLÄCHEN

Erfolg

durch Konsens

STRATEGIEPAPIER ZUR NACHHALTIGEN GEWERBEFLÄCHENENTWICKLUNG Zur Prosperität Ostwürttembergs tragen nicht nur die Weltmarktunternehmen, sondern auch die vielen kleinen und mittleren Unternehmen bei. In allen 53 Städten und Gemeinden der Region sind Wirtschaftsbetriebe beheimatet, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, Wirtschaftswachstum garantieren und zum Wohlstand der Bevölkerung beitragen. Unternehmen brauchen Raum zur Entfaltung. Daher ist es wichtig, die richtigen Gewerbeflächen an der richtigen Stelle zu haben. Hinzu kommen weitere Standortvorteile, die Ostwürttemberg attraktiv für unsere Unternehmen machen. Aus diesem Grund hat sich der Regionalverband zusammen mit seinen Projektpartnern, der IHK Ostwürttemberg sowie den Landkreisen Heidenheim und Ostalbkreis bereits seit mehreren Jahren der vorausschauenden Flächenhaushaltspolitik gewidmet. Mit ihrem aktuellen Projekt des „Gewerbeentwicklungsforums“, dessen Ergebnisse die Projektpartner nun vorgelegt haben, standen insbesondere die Qualifizierung des Gewerbebestandes, die nachhaltige Gestaltung von Gewerbegebieten und die interkommunalen Gewerbeentwicklungsstrategien im Fokus.

In einem umfangreichen Dialog mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, sind Maßnahmen erarbeitet worden, die dazu beitragen, für Gewerbeansiedlungen attraktiv zu bleiben und über die gewohnte Flächenausweisung hinaus qualitative Kriterien zu erarbeiten, um die Standortqualität zu verbessern und neue Planungsanforderungen für künftige Gewerbeflächen zu formulieren.

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DAS GEWERBEENTWICKLUNGSFORUM OSTWÜRTTEMBERG Seit mehreren Jahren hat die Region Ostwürttemberg ein Flächenmanagement etabliert. In früheren Projekten haben die Projektpartner Grundlagen für eine nachhaltige Ausgestaltung der Siedlungsflächenentwicklung erhoben und darüber hinaus bei den Unternehmen der Region

deren Planungs- und Zukunftsvisionen erfragt. Dabei bestätigte sich, dass sich mit dem ökonomischen und technologischen Strukturwandel die Standortanforderungen und Flächenbedarfe von Unternehmen verändern, dass sich das produzierende Gewerbe mit dem Thema der zukünftigen Erweiterung oder Veränderung bereits bei der Standortentscheidung beschäftigt. Diese Überlegungen führten dazu, in bereits bestehenden


Berichte und Analysen

Gewerbegebieten Entwicklungs- und Erneuerungspotentiale aufzuspüren. Dem dient die Qualifizierung des Gewerbebestands, die in dem Projekt an beispielhaften bestehenden größeren Gewerbegebieten in Mittelzentren untersucht und mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert wurde. Die Notwendigkeit hierfür wurde dadurch untermauert, dass in Ostwürttemberg ca. 120 ha an Innenentwicklungspotentialen für die Gewerbeentwicklung in den Kommunen zur Verfügung stehen und 80 Prozent aller Unternehmen, die sich in den letzten fünf Jahren in der Region ansiedelten, dies in bestehenden Gebieten realisieren konnten. Daher ist es wichtig, sich proaktiv mit strategisch besonders bedeutsamen Gewerbegebieten zu beschäftigen, um in diesen Bestandsgebieten eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Probleme können dadurch früh erkannt, akuter Handlungsbedarf durch ein planvolles Vorgehen bewältigt werden. Einem Kriterienkatalog für die Charakterisierung der Ausgangslage folgt die Formulierung strategischer Entwicklungsziele und maßgeschneiderter Maßnahmen, um Gewerbegebiete auf heutige Anforderungen hin zu qualifizieren. Die Kommune kann so in einem Aktionsplan gemeinsam vereinbarte Maßnahmen zusammenfassen und Prioritäten festlegen. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass die Flächeneffizienz gesteigert werden kann. Durch weitere Maßnahmen kann die Gestaltung des Gewerbegebietes zu einer Aufwertung führen und dadurch an Attraktivität gewinnen. Durch ein geeignetes Flächenmanagement können Informationen bei einem Ansprechpartner gebündelt werden, der an der Schnittstelle zwischen Kommune und Unternehmen Transformationsprozesse anstößt und Funktionsschwächen und Defizite bei den weiteren Standortfaktoren aufzeigt und die erforderlichen Akteure in einem Dialog zur reaktionsschnellen Anpassung der Bestandsgebiete zusammenbringt.

Die Ergebnisse des Gewerbeflächenentwicklungsforums Ostwürttemberg sind unter www. ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer 3656960 kostenlos abrufbar.

für die Gewerbeentwicklung gilt es, verstärkt die ökologischen, sozialen und nicht zuletzt ökonomischen Aspekte ausgewogen und integriert zu betrachten. Verfahren, die dies gewährleisten, sind ein wichtiger Erfolgsfaktor für die räumliche Entwicklung. Sie treffen zusammen mit zunehmend formulierten Compliance Standards der Unternehmen, und schaffen so einen guten Resonanzboden für künftige Entwicklungen. Die Identifizierung der am besten zu der individuellen Entwicklungssituation der jeweiligen Kommune passenden Entwicklungsfläche trifft dann im Idealfall zusammen mit den Zielen der Unternehmen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung entsprechend ihrem Selbstverständnis. Durch einen solchen Analyseprozess können Entwicklungsoptionen für alle Akteure und nicht zuletzt für die Bevölkerung und alle an den planerischen Entscheidungen Beteiligten sachlich und transparent dargestellt und vertreten werden.

Gewerbeflächenentwicklung der Zukunft in den Kommunen Ostwürttembergs erarbeitet worden. Auf den Ergebnissen aufbauend kann ein Gewerbeflächenmanagement agieren, und neue Konzepte für nachhaltige und zukunftsfähige Gewerbegebiete in allen Kommunen der Region können passgenau entwickelt werden. Damit hat sich die etablierte Kooperation als ein funktionierendes Akteursnetzwerk in Ostwürttemberg bewährt, dessen Arbeitsergebnisse in dem Strategiepapier zur nachhaltigen Gewerbeflächenentwicklung, in dem Leitfaden für die nachhaltige Standortsuche und Erweiterung sowie in dem Leitfaden für die Bestandsqualifizierung sehr sichtbar werden.

AUTOR

THOMAS EBLE

STRATEGIEPAPIER UND LEITFÄDEN QUALIFIZIERUNG VON BESTEHENDEN GEWERBEGEBIETEN UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNG NEUER GEWERBEGEBIETE Zukunftsfähiger Konzepte bedarf es aber auch bei der Planung von neuen Gewerbegebieten, die den Unternehmen am Standort Entwicklungsperspektiven aufzeigen und gleichzeitig durch eine effiziente Erschließung die Zersiedelung geringhalten. Bei der Suche nach geeigneten Flächen

Die Projektpartner des „Gewerbeentwicklungsforum Ostwürttemberg“, der Regionalverband Ostwürttemberg, die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg sowie die Landkreise Heidenheim und Ostalbkreis sind allen Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Politik für den erfolgreichen Prozess des Gewerbeentwicklungsforums sehr dankbar. Mit diesem Projekt sind integrierte räumliche Strategien für die

(Foto: RVO) Verbandsdirektor Regionalverband Ostwürttemberg

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FRANZ RIEGER

Inhaber der Franz Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG, Steinheim am Albuch und langjähriger Vorsitzender des IHKIndustrieausschusses

Seite 12 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

Herr Rieger, was sind für Sie aus Ihrer langjährigen Erfahrung als Vorsitzender des IHK-Industrieausschusses und natürlich auch als Unternehmer die Kernanforderungen an Gewerbegebiete?

der Probleme aufgrund von Nachbarschaftsbeschwerden aus an Gewerbe- oder Industriegebieten „herangewachsenen“ Wohnbebauungen. Hier gilt es eine langfristige Betrachtungsweise anzulegen.

Das Wichtigste ist die Erreichbarkeit für die Kunden. Hierzu muss die Lage passen. Der Anschluss, je nach Gewerbeart, an die Verkehrswege hat in kurzen Strecken zu erfolgen. Ein Industriebetrieb hat hier andere Anforderungen als ein Gewerbebetrieb, welcher auch auf Laufkundschaft angewiesen ist. Weiterhin muss der Zuschnitt der Grundstücke passen, die Flächen müssen auch kurzfristig verfügbar und bebaubar sein. Da die Planung für ein Fabrikgebäude oder -werk längerfristig angelegt ist, was im Interesse aller ist, muss bei der Ausweisung von Gewerbeflächen die Nachbarschaft berücksichtigt werden. Leider gab es in der Vergangenheit immer wie-

In Zeiten der Digitalisierung gewinnt bei der Erschließung als infrastrukturelle Grundvoraussetzung an Gewerbegebiete die Breitbandversorgung immer mehr an Bedeutung. Wo sehen Sie die heutigen Mindeststandards oder Grundanforderungen? Ich glaube, dass wir uns alle einige sind, dass unsere heutige moderne Industriewelt sich nur digital weiter entwickeln wird. Industrie 4.0 bzw. das „Internet der Dinge“ erzeugt eine sehr große Datenmenge. Diese Daten werden verknüpft und müssen mit hoher Geschwindigkeit, Stichwort „Echtzeit“, übertragbar sein. Aus Sicherheitsgründen ist zumeist Redundanz erforderlich. Dazu ist


Berichte und Analysen

INTERVIEW

Flächen allein sind nicht alles

Bei der Abschlussveranstaltung am 21. März 2017 in der IHK Ostwürttemberg wurden die Ergebnisse des regionalen Gewerbeentwicklungsforums vorgestellt (v.l.): Franz Rieger, Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG, Steinheim am Albuch, Oberbürgermeister Bernhard Ilg, Stadt Heidenheim, IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle, Verbandsdirektor Thomas Eble, Regionalverband Ostwürttemberg und Dr. Hany Elgendy von ProRaum Consult, Karlsruhe. (Foto: IHK)

DIE ANFORDERUNGEN AN GEWERBEGEBIETE AUS UNTERNEHMERSICHT Die Unternehmen sind in vielfältiger Weise mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert. Neben den Großunternehmen sind dies in der Mehrzahl die kleinen und mittelständischen Betriebe. Diese Anforderungen kommen zum einen aus dem Bereich der unterschiedlichen Gesetzgebungen und dem betrieblichen Umfeld, zum anderen jedoch hauptsächlich aus dem Markt dem das Geschäft dient. Um in eben diesem Markt bestehen zu können ist es erforderlich hier ein gutes Zusammenwirken dieser Einflüsse zu gewährleisten. Dies hat daher Auswirkungen auf den Ort des betrieblichen Geschehens.

es absolut notwendig, dass die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung steht. Die Anforderung an mögliche Übertragungsraten wird weiter steigen. Down- und Uploads müssen schnell funktionieren. Leider ist es heute noch in einigen Gewerbegebieten so, dass zu lange Wartezeiten bei der Datenübertragung entstehen. Dies darf in zukünftigen Gebieten nicht mehr sein. Dies bedeutet, dass eine Verkabelung mit Glasfaser als eine normale Selbstverständlichkeit angesehen wird und eine Anschluss an die sogenannten Datenautobahnen zur Verfügung stehen muss.

Um bei der Infrastruktur zu bleiben: Welche Rolle spielen künftig Themen oder Arbeitsfelder, bei denen sich Unternehmen in Gewerbegebieten zusammenschließen können, um gemeinsam mehr zu erreichen? Ansätze hierzu gibt es im Bereich der Energieerzeugung. Weiterhin in der Nutzung von

Abwärme eines Betriebes, welche zur Beheizung eines benachbarten Betriebes Verwendung findet. Dann noch die ganz einfachen Dinge wie die Nutzung gemeinsamer Parkplätze oder Kantinen. Auch wenn hier die Unternehmen schon heute sehr kreativ unterwegs sind so ist bei der Ausweisung neuer Gebiete für diese Themen entsprechend Fläche bereit zu stellen.

Kommen wir von den harten zu den weichen Standortfaktoren, die die Qualität und Attraktivität von Gewerbegebieten und den Wettbewerb um Fachkräfte beeinflussen. Welche Anforderungen und Potenziale sehen Sie dabei? Eine zunehmend wichtigere Rolle wird der öffentliche Personennahverkehr bekommen. Die Fahrzeiten der ÖPNV erfordern eine enge Abstimmung mit den Schichtmodellen der Betriebe. Weiterhin sind die Wohnqualität sowie die Verfügbarkeit von Wohnungen für die Menschen in

der Nähe der Arbeitsstelle von entscheidender Bedeutung. Das Umfeld hierzu muss für den Mitarbeiter passen. Hier sind Kindergarten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung sowie das Angebot an Kultur- und Sportmöglichkeiten genauso wichtig wie eine intakte Umwelt.

Zum Schluss: Welche Bedeutung haben aus Ihrer Sicht die Themen Bestandspflege mit Erweiterungs- und Reserveflächen für die vorhandenen Unternehmen? Wenn sich einem Unternehmen die Möglichkeit ergibt sogenannte Reserveflächen für mögliche Erweiterungen der betrieblichen Tätigkeit zu bekommen sollte es dies stets tun. Zu oft stößt ein Betrieb an die Grenzen der Fläche und muss dann ausweichen oder unter in unwirtschaftlicherer Weise sein Geschäft betreiben, was die Wettbewerbsfähigkeit einschränkt. Dies alles schließt jedoch nicht aus, dass diesen Flächen vorübergehend eine anderweitige Nutzung bekommen wie zum Beispiel als Parkplatz für benachbarte Unternehmen. Oder es werden Räume, welche von Eigentümerbetrieb nicht benötigt werden an andere Betriebe vermietet. Aber auch hier denke ich sind die Unternehmen schon sehr gut unterwegs.

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WIRTSCHAFT UND REGION

MITMACHER GESUCHT!

Industriewoche Baden-Württemberg im Juni 2017 Vom 19. bis 25. Juni 2017 findet in Baden-Württemberg die „Woche der Industrie“ statt. In dieser Zeit werden im ganzen Land Veranstaltungen, Aktionen und Events rund um die vielfältigen Themen der Industrie stattfinden. Ziel ist es hierbei, die Industrie und ihre Leistungen sichtbar zu machen und die Akzeptanz für die Industrie zu stärken. Darüber hinaus sollen wichtige industrierelevante Themen öffentlich präsentiert und diskutiert werden. Die Veranstaltungen sind frei gestaltbar und werden von den jeweiligen Veranstaltern selbst organisiert. Dabei werden die Aktionen und Veranstaltungen vom Land durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

mit Serviceleistungen, wie kostenfreien und individualisierbaren Werbemitteln, vorgefertigten Pressepaketen und einer großangelegten Werbekampagne unterstützt. Eigenen Aktionsideen sind keine Grenzen gesetzt. Von Informations- und Diskussionsveranstaltungen, Kooperationen mit Schulen, Tagen der offenen Tür, Werksführungen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen mit inhaltlichem oder räumlichem Industriebezug sind viele Formate möglich. Auf der Webseite www.industriewoche-bw.de sind nähere Informationen zu finden. Auch können dort Aktionen angemeldet werden. Der Erfolg dieser Aktionswoche hängt von der breiten Teilnahme der Unternehmen

ab, weshalb sich die IHK über eine Beteiligung der Industriebetriebe in Ostwürttemberg mit eigenen Aktivitäten freuen würde. Ansprechpartner bei der IHK für weitere Informationen und die Abstimmung der Aktivitäten ist Erhard Zwettler, Leiter Geschäftsfeld Innovation und Umwelt und Branchenkoordinator Industrie, Tel. 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de.

„ERFOLGSFAKTOR FAMILIE“

Wie familienfreundlich ist Ihre Unternehmenskultur? Viele Faktoren beeinflussen die Familienfreundlichkeit eines Arbeitgebers. Besonders entscheidend ist dabei die Unternehmenskultur. Nur wenn Familienfreundlichkeit fester Bestandteil der Unternehmenskultur ist, kann Vereinbarkeit von Familie und Beruf von allen Beschäftigten gelebt werden. Mit dem neuen Kulturcheck des Unternehmensprogramms „Erfolgsfaktor Familie“ https://www.erfolgsfaktor-familie.de/unternehmenskulturcheck.html können Unternehmen jetzt unkompliziert herausfinden, welchen Stellenwert die Vereinbarkeit bei ihnen tatsächlich einnimmt, und wie stark Familienfreundlichkeit zum Arbeitsalltag dazugehört. Die Fragen des Online-Tools beziehen dabei verschiedene Dimensionen wie Unternehmensziele, Kommu-

nikation, Arbeitsbedingungen, Lebensphasenorientierung und Führungsverhalten mit ein. Am Ende des Fragebogens erhält jedes Unternehmen – neben einer Gesamtbewertung der Unternehmenskultur und Auswertungen für die einzelnen Dimensionen – konkrete Hinweise und Informationen, die zeigen, wie die Unternehmenskultur noch familienfreundlicher gestaltet werden kann. Aktuelle Studien belegen: Unternehmen und Beschäftigte profitieren gleichermaßen von einer vereinbarkeitsfreundlichen Unternehmenskultur. So können Investitionen in Maßnahmen der neuen Vereinbarkeit für Unternehmen bis zu 40 Prozent Rendite bringen, unter anderem durch geringere Fehlzeiten und einen schnelleren Wiedereinstieg.

Diese und weitere zentrale Fakten aus aktuellen Studien des Unternehmensprogramms unter www.erfolgsfaktorfamilie.de/infografik-hr-trends-2017.html (Foto: Erfolgsfaktor Familie)

LOBO LASER- UND MULTIMEDIASYSTEME

Lasersystem für Hamburgs Planetarium www.lobo.de

Unter der Sternenkuppel sorgt eine der größten und modernsten Showlaseranlagen der Welt für magische Momente und ein unvergessliches 360-Grad-Erlebnis. (Foto: LOBO)

Seite 14 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

Am 14. Februar 2017 öffnete das Planetarium Hamburg nach 18-monatiger Umbauphase wieder seine Tore. Mit einem Budget von fast 10 Mio. Euro wurde das Sternentheater vollständig modernisiert und mit der allerneusten Technik ausgestattet. Dabei wurde das Herzstück – die Laser- und Multimediatechnik – von der Firma LOBO electronic GmbH in Rekordzeit nur wenige Wochen vor der Eröffnung geliefert und installiert. Unter der Sternenkuppel sorgen die Aalener nun mit einer der größten und modernsten Showlaseranlagen der Welt für magische Momente und ein unvergessliches

360-Grad-Erlebnis. Das High-Tech Lasersystem besteht zum einen aus ultra-hellen Lasern der sparks® Serie – den hellsten Lasersystemen der Welt. Durch intelligente Farbmischung lassen sich hier über 16 Mio. Farben erzeugen. Die entsprechenden Lasermodule sind in dem sparks® PowerDeck montiert, einem sogenannten Laserlicht-Server, und über Glasfaser mit den Laserprojektoren im Sternensaal verbunden. Für die spektakuläre 360-Grad-Wirkung der Laserprojektionen unter der Sternenkuppel sorgt das LOBO TriDome® System, durch das die kuppelfüllenden Projektionen möglich sind.


Wirtschaft und Region

ZEISS AG

Kooperation mit Deutscher Telekom bei Smart Glasses www.zeiss.de

Timotheus Höttges, CEO der Deutschen Telekom, und Dr. Ulrich Simon, Leiter Konzernforschung bei ZEISS, verkünden die Kooperation auf dem Mobile World Congress in Barcelona. (Foto: Zeiss)

Auf dem Mobile World Congress 2017 in Barcelona gaben Zeiss und die Deutsche Telekom eine zukünftige Kooperation im Bereich Datenbrillen bekannt. Ziel ist es, das Anwendungspotenzial und die Zukunft von Datenbrillen auszuloten und voranzutreiben. ZEISS entwickelte in einem eigenen Venture-Unternehmen den Prototypen eines

optischen Systems, mit dem Datenbrillen klein und tragbar gestaltet werden können. Bei einer solchen Datenbrille wird im Blickfeld des Trägers ein Daten- und Informationsfeld eingeblendet. Wie auf einem „fliegenden Bildschirm“ werden vor einem Auge in diesem Feld Infos, Apps, Bilder und anderes eingespielt. Die Telekom bringt die Technik zur direkten Netzanbindung dieses technischen Demonstrators ein und arbeitet an innovativen Lösungen, um die Technik teilweise in eine Cloud auszulagern. Netztechnologien wie 5G bieten hierfür zukünftig die technische Basis. In der nächsten Phase sollen die Anwendungsbereiche zur Marktfähigkeit entwickelt werden. Dazu sind noch Anstrengungen in vielen Bereichen notwendig: in Hard- und Software, bei Displays, Applikationen, User Interface und Konnektivität. Telekom und ZEISS werden diese Entwicklungen nun gemeinsam vorantreiben.

KONOLD HÄRTSFELDER HOLZINDUSTRIE GMBH

Landrat Reinhard zu Besuch www.natuerlich-konold.de

Markus Konold (r.) präsentierte Landrat Thomas Reinhardt bei einem Rundgang auch eine Tür der neuen Produktlinie der Konold Härtsfelder Holzindustrie GmbH. (Foto: Landratsamt Heidenheim)

Die Konold Härtsfelder Holzindustrie GmbH aus Dischingen-Katzenstein hat sich auf die Herstellung von Türen, gerne auch maßgeschneidert, spezialisiert und ist damit erfolgreich: In dem Unternehmen, das aus einer Wagnerei hervorging und das zwischenzeitlich an die dritte Generation übergeben wurde, sind rund 150 Mitarbeiter beschäftigt. Nun soll modernisiert und weiter ausgebaut werden: Kurz- bis mittelfristig sind Investitionen in Höhe von rund 4 Mio. Euro geplant. Bei einem Unternehmensbesuch informierten sich der Landrat des Landkreises Heidenheim Thomas Reinhardt und dessen Wirtschafts-

förderer Michael Setzen über die anstehenden Projekte. Beim weiteren Ausbau hat das Unternehmen durchaus einige Herausforderungen zu meistern, insbesondere, da Erweiterungsflächen nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen. Dementsprechend ist bei der Planung Kreativität gefragt, wie Geschäftsführer Markus Konold und sein Architekt Hans-Jürgen Elbert deutlich machten. Reinhardt zeigte sich beeindruckt von der Erfolgsgeschichte des Unternehmens. „Für den Landkreis Heidenheim ebenso wie für die teils sehr langjährigen Mitarbeiter von Konold ist es mehr als erfreulich, dass sie trotz aller Herausforderungen beim Unternehmensausbau an der regionalen Verwurzlung im Landkreis festhalten.“ Beim Rundgang schilderte der Geschäftsführer die Pläne des Unternehmens, die etwa die Mitarbeiterparkplätze und die Schulungsräume betreffen. Investiert werden soll beispielsweise aber auch in neue Maschinen. Konold will so seine Stärken noch weiter ausbauen, die sich besonders in der Produktion von maßgeschneiderten Türen aus Holz in jedem Maß schon ab Stückzahl eins und in sehr kurzen Lieferzeiten zeigen. Dabei werden Designertüren sowohl im traditionellen als auch in modernem Look hergestellt. Im neuen Programm „Spaltholz für den Wohnbereich“ werden dreidimensionale Oberflächen und individuelle Wandelemente zudem mit Lichtquellen kombiniert, diese Produktserie wurde auch im Sparkassen Business Club der Voith-Arena verbaut.

LAKNER SPEDITION + LOGISTIK GMBH & CO

35 Lkw mit ELVIS-Fahrer-App www.lakner-spedition.de

Die Lakner Spedition + Logistik GmbH & Co. KG ersetzt ihre bisherige Telematik in 35 Fahrzeugen durch die Lösung des Transportnetzwerkes ELVIS AG und dem Softwareentwickler Eikona. Mit der Fahrer-App habbl will das Unternehmen jetzt die Supply-Chain noch kundenfreundlicher gestalten. Die App lässt sich auf jedem Android-Endgerät installieren und ist daher flexibel einsetzbar. Am Logistikprozess beteiligte Unternehmen können so besonders einfach eingebunden werden. Lakner nutzt die App vor allem für die Möbellogistik. „Wir sind rundum zufrieden mit der App. Vor allem können wir sie genau so konfigurieren, dass sie exakt zu unserem Workflow passt“, sagt Rolf Scheifele, Geschäftsführer bei Lakner. Besonders wichtig bei der Auswahl eines neuen Systems war für Lakner, dass die Lösung effizient und optimal für den Einsatz mit vielen Packstücken geeignet ist. „Das Feintuning haben wir intern in direkter Absprache mit den Fahrern vorgenommen, die die App bedienen“, berichtet Scheifele. Seit Juli 2016 sind die ersten beiden Fahrzeuge mit habbl im Betrieb – mit sichtlichem Erfolg, denn momentan stattet die Spedition einen großen Teil des Fuhrparks mit der Fahrer-App aus. 35 der 96 Lkw sollen mit diesem Instrument für die Routenplanung und Sendungsverfolgung fahren. „Uns ist wichtig, dass unsere Kunden permanent auf die aktuellen Daten ihrer Lieferung zugreifen können. Mit habbl können wir das gewährleisten“, sagt Scheifele.

Freuen sich auf die Vorteile der neuen Fahrer-App (v.l.): LKW-Fahrer Werner Sterr und Speditionsleiter Thomas Geiger. (Foto: Lakner)

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 15


Wirtschaft und Region

REWE KURZ OHG

Rezertifizierung erhalten www.rewe.de

(v.l.) Wolfgang Weiß, Wirtschaftsförderer der Stadt Aalen, Christoph Kurz, REWE Kurz OHG, Jana Pressel von der Stadt Aalen und Ludwig Schmid vom Handelsverband Baden-Württemberg. (Foto: Stadt Aalen)

Die REWE Kurz OHG in Aalen wurde im Februar 2017 erneut mit dem Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ ausgezeichnet. Drei Jahre nach dem Erhalt des Qualitätszeichens besteht die REWE Kurz OHG die nun erforderliche Rezertifizierung. Das Zertifikat wurde Christoph Kurz, Inhaber der REWE Thomas Lutz OHG, im Beisein des Wirtschaftsbeauftragten der Stadt Aalen, Wolfgang Weiß, durch Ludwig Schmid, Assistent der Geschäftsführung des Handelsverbands Baden-Württemberg e.V., überreicht. „Wir freuen uns sehr

über diese Auszeichnung und betrachten sie gleichzeitig als Ansporn, jeden Tag aufs Neue den Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden“, sagte Kurz beim Empfang der Urkunde. Das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ zeichnet Geschäfte aus, die den Einkauf für Menschen aller Altersgruppen und für Menschen mit Handicap so angenehm und barrierearm wie möglich gestalten. Älteren Menschen soll genauso wie Rollstuhlfahrern oder jungen Eltern mit Kinderwagen ein komfortabler Aufenthalt ermöglicht werden.

K INDUSTRIES-ALTHAMMER GMBH

Junges Unternehmen, große Erfahrung www.ki-althammer.de

„Der Standort Heidenheim und die hier beheimateten Unternehmen haben eine ganz besondere Qualität. Umso mehr freut es mich und meine Familie, dass wir uns nun mit K industries-ALTHAMMER unternehmerisch engagieren können“, sagt der neue Eigentümer der K industries-ALTHAMMER GmbH, der Österreicher Franz Kreuzer, der die Stadt und das Umland von etlichen früheren Besuchen bereits gut kannte. Am 17. Februar 2017 wurden Teilgeschäftszweige der früheren Althammer GmbH u. Co. KG übernommen, wenige Tage später kam ANZEIGE

HALLEN

es zum persönlichen Kennenlernen mit den nunmehr 61 Mitarbeitern am Firmenstandort. „Die Stimmung war sehr positiv. Nach Monaten der Unsicherheit ist ein Ruck durch die gesamte Mannschaft gegangen“, sagt Kreuzer. Die top ausgebildeten Mitarbeiter verfügen über langjährige Erfahrung und bilden eine gute Mischung mit den Auszubildenden, die ebenfalls übernommen wurden. So ist die K industries-ALTHAMMER GmbH ein zwar junges Unternehmen, verfügt jedoch über große Erfahrung.Im Sinne der Neuausrichtung und Ausdifferenzierung des Unternehmens fokussiert sich K industries-ALTHAMMER ab sofort auf Behälter-, Apparate- und Maschinenbau. Franz Kreuzer, der auch die Funktion des Geschäftsführers ausübt, freut sich über das Kundenvertrauen, das dem Unternehmen entgegengebracht wird. Helmut Althammer, der

frühere Firmenchef, bringt in einer Beraterrolle seine Erfahrung mit ein. Auch in Zukunft wird größtes Augenmerk auf maßgeschneiderte Produkte höchster Qualität und Präzision gelegt. Beliefert werden angesehene Kunden im In- und Ausland aus den verschiedensten Industriebranchen. Diese umfassen etwa die chemische und die Papier- und Zellstoffindustrie, die Öl- und Gasindustrie, Umwelttechnik und Lebensmittelindustrie sowie viele weitere Bereiche des Maschinenund Anlagenbaus und der Energietechnik.

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Seite 16 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

Wollen gemeinsam viel erreichen: Mitarbeiterteam von K industries-ALTHAMMER.

(Foto: K industries-ALTHAMMER)


Wirtschaft und Region

SWISS LIFE SELECT

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Wieder Qualitätssieger www.swisslife-select.de

Vor großem Publikum konnte Bankbetriebswirt Peter Siebachmeyer wiederholt eine besondere Ehrung entgegennehmen. Der Regionalleiter für Swiss Life Select bekam für seine Finanzkanzlei in Aalen zum wiederholten Mal die Auszeichnung „Beste Finanzkanzlei in der Kategorie Qualität“ verliehen. „Diese Auszeichnung freut mich beim vierten Mal noch genau so sehr wie beim ersten Mal, vielleicht sogar noch mehr“, strahlt Siebachmeyer. Auch in der Rubrik „Qualitätssieger bei den Finanzberatern“ stand wiederholt ein Mann aus der Aalener Finanzkanzlei auf der Bühne. Dieses Jahr erhielt Matthias Stempfle aus Zipplingen die Trophäe. Im Jahr zuvor war es Matthias Zöllner, der ebenfalls der Finanzkanzlei angehört. Im Test waren in der konzerninternen Auswertung ca. 2.000 Berater und 300 Finanzkanzleien. Deutschlandweit habe diese Auszeichnung deshalb einen besonders hohen Stellenwert. Qualität als oberste Priorität sei das gemeinsame Credo des Erfolgsteams um Peter Siebachmeyer. Die stetig stark steigenden Kundenzahlen würden dies eindrucksvoll unterstreichen. Deswegen seien auch aktuell wieder unterschiedliche Stellen - beginnend vom Auszubildenden bis hin zum Management - neu zu besetzen.

Bei der Swiss Life-Auszeichnung (v.l.): Geschäftsführer Stefan Kuehl, Regionalleiter Peter Siebachmeyer, Simone Siebachmeyer, Johanna Felber, Matthias Stempfle und Geschäftsführer Dr. Günther Blaich. (Foto: Swiss Life)

SO RUND WIE DER GRUND ZU FEIERN Jedes Jubiläum ist ein Unikat. Wertvoll, einzigartig, individuell. Ein Diamant, den wir gerne für Sie schleifen. Für starke Momente und bleibende Eindrücke.

Wir lieben Herausforderungen

Überzeugen durch Akribie

Bewiesen in über 700 Projekten

Anerkannt von 140 Kunden

EXTRA COMPUTER GMBH

Mobil in jeder Umgebung www.exone.de

Die EXTRA Computer GmbH hat die Erweiterungsmöglichkeiten und Zubehöroptionen für ihre robusten Industrie-Tablets der Pokini-Familie ausgebaut. Pokini TABs lassen sich dank des Smart-Backcover-Konzepts für nahezu alle Anforderungen maßschneidern: Durch den Austausch der Gehäuserückwand sind viele verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und Schnittstellen realisierbar. So ermöglicht etwa die neue Backcover Extension mit integriertem Barcode-Scanner das Messen von Infrarot-Temperaturen in einem Bereich von -40°C bis +300°C und das Auslesen von NFCTags sowie von Barcodes – sei es zum Nachverfolgen von Warenströmen in Unternehmen oder zum Auslesen von Patienten- und Medikamentendaten im medizinischen Bereich. Zu den flexiblen Erweiterungen liefert EXTRA Computer eine umfangreiche Zubehörpalette, die ständig erweitert wird: Ergonomische Tragesysteme sorgen dafür, dass beide Hände für andere Arbeiten frei bleiben. Pokini TABs sind als lüfterlose 5-, 8- und 10-Zoll-Geräte in verschiedenen Leistungsklassen und mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten erhältlich.

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Das kompakte 5-Zoll-Gerät mit Barcodescanner (Foto: Extra Computer)

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 17


Wirtschaft und Region

BMB BETRIEBSMEDIZINISCHE BETREUUNGSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG

30 Jahre arbeitsmedizinischer Dienst www.arbeitsmedizin-BMB.de

1987 gründete die Kauffrau Christa Kuhlmeier-Prinz die Betriebsmedizinische Betreuungsgesellschaft mbH & Co. KG in Heidenheim, nachdem ihr Ehemann Dr. med. Reinhard Prinz seine Facharztprüfung in Arbeitsmedizin absolviert hatte. Als Allgemeinmediziner versorgte Dr. Prinz viele Jahre lang Patienten in der eigenen Hausarztpraxis. Zunächst als zweites Standbein war er als Betriebsarzt in einigen Firmen tätig. Der arbeitsmedizinische Teil weitete sich immer mehr aus. Jetzt betreut der arbeitsmedizinische Dienst BMB große und kleine Betriebe in der Region. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass jedes Unternehmen mit mehr als einem Mitarbeiter arbeitsmedizinisch betreut werden muss. Federführend sind die Berufsgenossenschaften und die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung. Der Betriebsarzt hat die Aufgabe, zu vermeiden, dass die Mitarbeiter durch die Arbeit krank werden. Der Arbeitsmediziner kennt die Arbeitsplätze und weiß, welchen Belastungen die Beschäftigten ausgesetzt sind. Er setzt sich dafür ein, die Arbeitsbedingungen immer weiter zu verbessern und berät die Unternehmen. Es ist oberstes Ziel,

Gefährdungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Fachleute beraten auch beim Gesundheitsmanagement, der Wiedereingliederung, der Organisation der ersten Hilfe, der Arbeitsplatzgestaltung. Auch psychische Belastungen werden seit neuestem mit beurteilt. Bei enger Zusammenarbeit mit einer Sicherheitsfachkraft werden auch sicherheitstechnische

Leistungen durchgeführt. Schadstoffmessungen, Lärmmessungen und Messungen der Lichthelligkeit werden angeboten. Die Aufgaben des arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen Dienstes BMB sind sehr vielfältig und durch Politik und Medien in den letzten Jahren immer mehr in das Bewusstsein von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gerückt.

Setzen sich dafür ein, Gefährdungen am Arbeitsplatz erst gar nicht entstehen zu lassen (v.l.): Stefanie Kleebauer, Dr. Tim Göhlert, Christa Kuhlmeier-Prinz und Dr. Reinhard Prinz (Foto: BMB)

WELEDA AG

Umsatz und Ergebnis stabil www.weleda.de

Die Weleda AG, Weltmarktführer für ganzheitliche Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, hat im vergangenen Jahr ihren Gesamtumsatz auf der Höhe des Vorjahres stabilisiert – ebenso wie das Netto-Ergebnis. Der konsolidierte, provisorische Umsatz der Weleda Gruppe beläuft sich 2016 auf 389,6

Mio. Euro (Vorjahr. 389,5 Mio. Euro). Bei insgesamt gleichbleibenden Umsätzen zeigte sich das Ergebnis robust. Belastungen im operativen Ergebnis gegenüber 2015 ergaben sich vor allem durch Marktinvestitionen für die Internationalisierung und Mehrkosten aufgrund der steigenden regulatorischen Anforderungen in der Arzneimittelsparte sowie Kosten im Zusammenhang

Das Verwaltungsgebäude der Weleda AG in der Möhlerstraße in Schwäbisch Gmünd.

Seite 18 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

(Foto: Weleda)

mit der Intensivierung im Bereich Forschung und Entwicklung. Weleda erwirtschaftete trotz dieser Belastungen des operativen Ergebnisses ein konsolidiertes Nettoergebnis, das voraussichtlich über dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Die schon im Vorjahr erreichte auskömmliche Nettofinanzposition konnte auch 2016 weiter verbessert werden; Finanzverbindlichkeiten von rund 21 Mio. Euro (Vorjahr: 39 Mio. Euro) standen zum Jahresende Guthaben von rund 43 Mio. Euro (Vorjahr: 53 Mio. Euro) gegenüber. Das nachhaltige Wirtschaften von Weleda wurde 2016 und 2017 mit den hochkarätigsten Auszeichnungen bedacht: 2016 in der Schweiz mit dem Swiss Ethics Award und in Deutschland mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis als nachhaltigste Marke Deutschlands; im Januar 2017 schließlich mit dem Sonderpreis des CSR-Preises der deutschen Bundesregierung für das nachhaltige Lieferkettenmanagement. Für 2017 rechnet Weleda mit einer leichten Belebung des Geschäfts aufgrund einiger Neuprodukte. Geplant sind weitere Investitionen in die Internationalisierung sowie Forschung und Entwicklung, die aus dem operativen Cashflow finanziert werden. Das Wachstum soll sich in den nächsten Jahren auf dynamische Märkte, wie Südund Nordamerika verlagern.


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Wirtschaft und Region

GEO DATA GMBH

Netzspezialist ist Top-Arbeitgeber

STEGINKGROUP

Zertifizierte Weiterbildung für Trumpf-Servicetechniker www.steginkgroup.de

www.geodata-gmbh.de

Die GEO DATA GmbH aus Westhausen wurde am 17. Februar 2017 von Wirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement in Berlin mit dem TOP JOB-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten ausgezeichnet. Die vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, vergebene Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich konsequent für eine gesunde und gleichzeitig leistungsstarke Arbeitsplatzkultur stark machen. Seit 1990 ist GEO DATA in Deutschland, Luxembourg und der Schweiz in große Projekte in den Bereichen Telekommunikation, Glasfaser und Breitbandinternet eingebunden. GEO DATA will im Zuge seiner Weiterentwicklung zum Komplettdienstleister in den nächsten Jahren von derzeit 70 auf mindestens 150 Mitarbeiter wachsen. „Wir nehmen mit unserem jungen, hochqualifizierten Team die Herausforderungen der digitalen Revolution an. Uns motivieren dabei ganz traditionelle Werte, wie Nachhaltigkeit, Menschlichkeit und Wertschätzung“, so CEO Rudi Feil - Werte, die auch einen attraktiven Arbeitgeber ausmachen. Das schnelle Wachstum eröffnet motivierten Mitarbeitern ausgezeichnete Entwicklungs- und Aufstiegschancen. GEO DATA hat dafür gerade eine eigene interne Akademie eingerichtet. Die Juroren von TOP JOB lobten darüber hinaus zahlreiche Maßnahmen, wie das umfangreiche Gesundheitsmanagement, die betriebliche Altersvorsorge und die vom Unternehmen gebotene Unfallversicherung. In dem jungen Team kommt man Eltern mit individuellen Teilzeit- und Heimarbeitsangeboten entgegen. Weitere Schritte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden derzeit geprüft. Für Personalleiterin Christa Wöllner „ist es immer wieder faszinierend, was entsteht, wenn die Freiheit zum Denken und die Möglichkeiten zur Umsetzung von Ideen geboten werden. Dazu regen bei GEO DATA Thekengespräche, Lab`s und Kongresse an.“

Bei der Preisverleihung. (v. l.) von GEO DATA Geschäftsführer Rudi Feil, Personalleiterin Christa Wöllner, kaufmännische Leiterin Deborah Kruger und der frühere Wirtschaftsminister Wolfgang Clement. (Foto: TOP JOB)

Seite 20 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

Teilnehmer während der Weiterbildung in den Trainingsräumen der SteginkGroup-Akademie in Schwäbisch Gmünd. (Foto: SteginkGroup)

Um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit seiner Servicetechniker langfristig zu erhalten und damit die Beschäftigungsfähigkeit älterer, erfahrener Fachkräfte sicherzustellen, arbeitet der Werkzeugmaschinenhersteller und Laserspezialist Trumpf seit Januar 2014 an einem Konzept zur Förderung einer lebensphasenorientierten Karrieregestaltung. Die SteginkGroup in Schwäbisch Gmünd unterstützte Trumpf innerhalb des Konzepts in der Weiterbildung von Servicetechnikern. Dabei sollen ältere und erfahrene Außendienstmitarbeiter berufliche Perspektiven mit einem verringerten körperlichen Belastungsprofil erlangen. Dabei geht es um alternative, anspruchsvolle Aufgabenbe-

reiche, in denen der langjährige Erfahrungsschatz der Servicetechniker gezielt zum Einsatz kommen kann. So sollen die Mitarbeiter etwa als Praxisausbilder für jüngere Kollegen oder als Trainer für Kunden ausgebildet werden. Gleichzeitig soll so dem Risiko eines vorzeitigen Berufsausstiegs der Mitarbeiter mit der Konsequenz eines Wissens- und Kompetenzverlustes entgegengewirkt werden. Im März belegte TRUMPF mit dem Projekt den ersten Platz beim „European Excellence Award HR“ 2017. Auch ist „Fit for Service“ für den Deutschen Bildungspreis 2017 nominiert 2016 wurde die zertifizierte Weiterbildung zum „Competence ServicesBerater“ (SHB) in Zusammenarbeit mit der SteginkGroup, Trumpf und der Steinbeis-Hochschule Berlin erfolgreich gestartet. In dem modularen Lehrgang lernen Servicetechniker verschiedene Aspekte der zwischenmenschlichen Kommunikation, der Beratung und der technischen Fachlehre kennen. Sie lernen, wie durch gezielte Fragestellungen Kundenwünsche erfasst und eigene Fachtrainings und Kundenschulungen organisiert, geplant und professionell durchgeführt werden.

COMMERZBANK AG

In Ostwürttemberg auf Wachstumskurs www.commerzbank.de

Die Commerzbank in Ostwürttemberg blickt im Geschäft mit Privat- und Firmenkunden auf ein erfolgreiches Jahr 2016 zurück. Im Privatkundengeschäft waren das kostenlose Girokonto und das Bekenntnis zu Filialen Wachstumstreiber. „Wir haben insgesamt 2.339 neue Kunden gewonnen, davon 518 in Ostwürttemberg“, sagte Johannes Haas, verantwortlicher Leiter für das Privatkundengeschäft der Niederlassung Heilbronn. „Insgesamt betreuen wir jetzt 110.000 Privatkunden in der Niederlassung; in Ostwürttemberg sind es 33.000.“ Im Kreditgeschäft profitierte die Niederlassung von hoher Nachfrage aufgrund der niedrigen Zinsen. „Das Neugeschäftsvolumen bei Konsumentenkrediten betrug 21 Mio. Euro (5,3 Mio. Euro), bei Immobilienfinanzierungen waren es 127 Mio. Euro (31,8 Mio. Euro)“, erläuterte Haas. Auch im Wertpapiergeschäft war die Bank 2016 weiter auf Wachstumskurs, 18 Mio. Euro (6 Mio. Euro) legten die Kunden neu an. „ Die Mittelstandsbank in Ostwürttemberg und Heilbronn konnte

2016 ein solides Ergebnis verzeichnen. Das in Anspruch genommene Kreditvolumen konnte auf deutlich über 1 Mrd. Euro gesteigert werden. Auch die Anzahl der Firmenkunden stieg um 40 auf gut 1.600, davon 1.000 in Ostwürttemberg. Die Commerzbank beschäftigt in der Niederlassung 190 Mitarbeiter (Segment Firmenkunden: 25), davon arbeiten an den vier Standorten im Geschäftsgebiet Ostwürttemberg (Schwäbisch Gmünd, Aalen, Heidenheim und Nördlingen) 57 Mitarbeiter. Johannes Haas, verantwortlicher Leiter für das Privatkundengeschäft der Niederlassung Heilbronn und Rudi Maurer, verantwortlich für das Firmenkundengeschäft. (Foto: Commerzbank)


Wirtschaft und Region

LEICHT KÜCHEN AG

Sponsoring im Wintersport www.leicht.com

Hochkarätige Sportevents haben ein begeistertes Millionenpublikum, und ein Logo wird auf Bannern, Trikots und Sponsorenwände intensiver wahrgenommen als bei anderen Veranstaltungen. So war, beziehungsweise ist, das signifikante LEICHT-Logo in der abgelaufenen Wintersaison gleich auf zwei renommierten Weltcup-Events zu sehen – dem Damen-Skisprung-Weltcup in Oberstdorf am 7. und 8. Januar und beim traditionellen Schwarzwaldpokal FIS Weltcup Nordische Kombination in Schonach am 18. und 19. März 2017. Live-Berichterstattungen von ARD und ZDF von jeweils 30 Minuten sowie die prominenten Platzierungen des LEICHT Logos ließen die Marke LEICHT im sportlichen Umfeld strahlen. LEICHT hat sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als Sponsor für Sportler und Wettkämpfe betätigt, um die öffentliche Bekanntheit und Sympathien für das Waldstettener Unternehmen weiter zu steigern. Unter anderem unterstützte LEICHT die ebenfalls aus

Waldstetten stammende Skispringerin Carina Vogt, die bei den Weltmeisterschaften im Februar 2017 in Lahti/Finnland Doppelweltmeisterin wurde, sowie den Weltcup-Biathleten Benedikt Doll. Auch die Triathletin Laura

Philipp kann weiter auf die Unterstützung von LEICHT als einen der Hauptsponsoren zählen; sie überzeugte unter anderem mit dem 1. Platz beim Ironman auf Mallorca und in St. Pölten im Jahr 2016.

Teilnehmer während der Weiterbildung in den Trainingsräumen der SteginkGroup-Akademie in Schwäbisch Gmünd. (Foto: SteginkGroup)

VOITH GMBH

Roving Applicator ausgezeichnet www.voith.com

Auf der JEC 2017 in Paris, der weltweit führenden Messe für faserverstärkte Bauteile, hat der Voith Roving Applicator (VRA) den JEC Innovation Award 2017 in der Kategorie „Manufacturing“ gewonnen. Mit diesem Innovationspreis werden jährlich Durchbruch-Innovationen im Bereich der Verbundwerkstoffe ausgezeichnet. Der VRA ist ein von Voith entwickeltes und patentiertes Verfahren, das die hoch automatisierte Herstellung von carbonfaserverstärkten Bauteilen in beliebigen Losgrößen möglich macht. Damit setzt Voith Composites die Stra-

tegie “From the fiber directly into the component” konsequent um: Der VRA kann das Ausgangsmaterial Kohlefaser direkt maschinell verarbeiten. Mit seinem patentierten Faserdirektablageverfahren führt er bis dato nötige händische Einzel-Prozessschritte zusammen, macht den Einsatz von Halbprodukten in der Produktion überflüssig und ermöglicht so deutliche Effizienz- und Kostenvorteile. Voith Composites Chef Dr. Lars Herbeck: „Unser VRA macht die automatisierte Serienfertigung von nahezu beliebig geformten CFK-Bauteilen in

individuellen Losgrößen möglich. Das war bis heute nicht in diesem hohen Automatisierungsgrad möglich und wird vor allem in der Automobilindustrie neue Perspektiven für den Werkstoff CFK eröffnen.“ Der VRA ist das Herzstück der Industrie 4.0-Fertigungsstraße für CFK-Komponenten am Forschungs- und Produktionsstandort von Voith Composites in Garching bei München. Erstanwender der neuen Technologie ist Audi. Es werden CFK-Teile für ein kommendes Audi-Modell in industrieller Serienproduktion gefertigt. ANZEIGE

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04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 21


Wirtschaft und Region

BFM LADENBAU GMBH

In 30 Jahren vom Möbellieferanten zum Differenzierungsexperten www.bfm-ladenbau.de

Unter dem Motto „Mit Differenzierung zum Erfolg!“ feiert die bfm Ladenbau GmbH aus Lorch-Waldhausen in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen. Damit fasst der Experte für die Lebensmittel- und Gastrobranche nicht nur die eigene in den vergangenen Jahren weiterentwickelte Unternehmensstrategie in Worte, sondern auch das erklärte Ziel jeden Kundenprojekts. 1987 im Remstal vor den Toren Stuttgarts gegründet, zählt bfm Ladenbau heute zu den etablierten Unternehmen mit Fokus auf Bäckereien, Feinkost-Läden, Metzgereien und Markthallen. Was damals mit einer Handvoll Beschäftigter begann, ist Dank des inzwischen 25 Mitarbeiter starken Teams und durch das kontinuierlich erweiterte Leistungsangebot zu einer Erfolgsstory geworden. So umfasst die

bfm-Produktpalette nicht mehr nur die technische Ladenausstattung nach modernsten Standards. Weitere Arbeitsschwerpunkte liegen darüber hinaus in der Gestaltung authentisch einladender Innendesigns wie auch in der Realisierung angesagter Verkaufskonzepte. In Zusammenarbeit mit acht Vertragspartner aus dem Bereich Schreinerei/Objektausbau und ihren insgesamt rund 400 Beschäftigten bringt bfm Ladenbau jährlich bis zu 80 Laden-Einrichtungen erfolgreich zum Abschluss. Im Jubiläumsjahr bestätigt sich für bfm-Gründer und Geschäftsführer Rainer Lutz die Richtigkeit des eingeschlagenen Kurses: „30 Jahre im Markt zeigen neben Stabilität auch Anpassungsfähigkeit an Branchenerfordernisse sowie technologische und wirtschaftliche Überzeugungskraft. Wichtig für unser eigenes Wachstum und

in gleichem Maße bedeutend für den Erfolg unserer Kunden ist, uns immer wieder selbst neu zu erfinden, dem Strukturwandel mit innovativen Produkten einen Schritt voraus zu sein und sich damit von den Wettbewerbern abzuheben.“

Das Stammhaus der bfm Ladenbau GmbH in Lorch-Waldhausen (Foto: bfm)

MÜRDTER WERKZEUG- UND FORMENBAU GMBH

Yanfeng Supplier Award 2017 erhalten www.muerdter.de

Die Mutlanger Firma Mürdter Werkzeug- und Formenbau GmbH ist sowohl bei Automobilherstellern als auch bei Systemlieferanten als Hersteller technisch hochwertiger Spritzgießwerkzeuge bekannt. Diese Bestätigung erhielten Geschäftsführer Normann Mürdter und Giuseppe Di Nunno als verantwortlicher Projektmanager am 22. Februar 2017 beim diesjährigen Lieferantentag des Automobilzu-

lieferers Yanfeng Automotive Interiors (YFAI) in Neuss. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Shanghai und beschäftigt über 30.000 Mitarbeiter an mehr als 100 Entwicklungs- und Produktionsstandorten in 18 Ländern. YFAI entwickelt und fertigt innovative Innenraumkomponenten für alle Automobilhersteller. „Unsere Lieferanten sind einer der Grundsteine, auf denen unser

(v.l.): Joseph Lee, Vice President and Deputy General Manager Yanfeng Europe; Gunnar Bücher, Director Procurement Yanfeng Europe; Michael Wolf, Project Manager Procurement Yanfeng Europe; Giuseppe Di Nunno, Projektmanager Mürdter Werkzeug- und Formenbau GmbH; Geschäftsführer Normann Mürdter; Tao Wang, Vice President Procurement Yanfeng; und James Bos, Vice President Global Procurement Yanfeng (Foto: Mürdter)

Seite 22 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

globaler Geschäftserfolg aufbaut. Mit dem Supplier Award zeichnen wir die erstklassige Qualität und kontinuierliche Zuverlässigkeit unserer Partner aus“, so James Bos, Vice President Global Procurement bei YFAI. Beim „Supplier Excellence Award 2017“ im Bereich Kundenzufriedenheit wurden vor allem die Entwicklungsleistungen und die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Mürdter-Team hervorgehoben. Besonders gewürdigt wurde die Bereitschaft und das Engagement zur Termintreue bei der Fertigung der komplexen Werkzeuge; hatte doch eines der aktuellen Projekte aufwändige Sonderaktionen über die Feiertage zum Jahreswechsel notwendig gemacht. Besonders erwähnt wurde die hervorragende Qualität der Werkzeuge, die sich bei den Bemusterungen in der Serienfertigung in Mutlangen erwies. Es wohl wurde die Mürdter Werkzeug- und Formenbau ausgezeichnet, der Preise ist jedoch gleichzeitig auch eine Anerkennung der engagierten und kompetenten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der gesamten Firmengruppe, so die Geschäftsführer Robert Mürdter und Normann Mürdter. Hierzu gehören die Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung in Mutlangen, die beiden Firmen Mürdter Dvorak in Tschechien sowie das chinesische Projektbüro Mürdter Tooling Nanjing.


Wirtschaft und Region

FRANZ SCHMID LAND-, GARTEN-, FORST- U. KOMMUNALTECHNIK

Seit 20 Jahren eine Topadresse www.schmid-rotensohl.de

Die Firma Franz Schmid ist seit 1997 eine Topadresse im Bereich Land-, Garten-, Forstund Kommunaltechnik. Neben 15 kompetenten Mitarbeitern steht die ganze Familie hinter dem Unternehmen. Für die Firmengründer Franz und Annemarie Schmid ist seit der ersten Stunde der familiäre Umgang mit den Kunden und die fachgerechte Beratung durch geschulte Mitarbeiter und qualitativ hochwertige Produkte oberstes Unternehmensziel. Mit 20 Jahren Erfahrung in Vertrieb und Reparatur von Land-, Garten-, Forst- und Kommunalgeräten ist die Umsetzung des Unternehmensziels in Rotensohl bei Heidenheim voll gelungen. Zudem wurde 2008 mit dem Neubau eines 600 qm großen Ausstellungsraumes mit Werkstatt ein Traum des Firmengründers Franz Schmid wahr. Dank dieser Entscheidung können die Kunden die Maschinen direkt vor Ort auf eigenen Flächen testen und sich selbst ein Bild über die Bedienfreundlichkeit zu machen. Mit Akkuprodukten bietet die Firma umweltschonende Alternativen zu Benzinmotoren. Diese Geräte sind für Profi- als auch Hobbyanwender geeignet und überzeugen durch

Leistungsstärke trotz wenig Lärm. Auch liegt der automatische Garten voll im Trend. Bei Rasenpflege ergibt sich eine Lösung mit dem Automower der Firma Husqvarna. Zudem wurden Elektrofahrzeuge der Firma Goupil neu ins Programm genommen. Diese Fahrzeugtechnik ist für Industriebetriebe und Kommunen konzipiert, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz engagieren. Durch den Elektroantrieb ist eine Benutzung als Betriebsfahrzeug ideal,

da geräusch- und geruchlos durch Werkstätten gefahren werden kann. In Kommunen ist die Arbeit in Parks, Kindergärten oder anderen öffentlichen Plätzen einfach und schnell zu erledigen, da die Fahrzeuge mit ihrer Wendigkeit und durch verschiedene Aufbauten überzeugen. Zudem konnte Franz Schmid dieses Jahr die Vertretung der Schäffer Hoflader nach Rotensohl holen und somit das Portfolio entsprechend ergänzen.

Franz, Annemarie, Stefan und Lisa Schmid mit Belegschaft bieten Gesamtlösungen für Landwirtschaft sowie für Garten- und Landschaftsbauer an. (Foto: Schmid) ANZEIGE

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Persönliches ALS AUFSICHTSRATSVORSITZENDER BEI SCHOTT UND ZEISS BESTÄTIGT

PROF. DR. DIETER KURZ Die Aufsichtsgremien der Schott AG und der Carl Zeiss AG haben Prof. Dr. Dieter Kurz erneut zu ihrem Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Kurz leitet die Aufsichtsräte des Spezialglasherstellers und des Optik- und Optoelektronikkonzerns seit 2012. Kurz ist gleichzeitig Vorsitzender des Stiftungsrates der Carl-Zeiss-Stiftung, der Alleineigentümerin der (Foto: Zeiss) beiden Aktiengesellschaften. „Wir freuen uns, dass wir die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Dr. Kurz fortsetzen können“, sagte Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstandes der Schott AG. Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG, erklärte: „Wir freuen uns, dass der Aufsichtsrat mit der erneuten Bestätigung von Herrn Kurz auf Stabilität setzt und damit eine gute Basis für weitere erfolgreiche Jahre schafft.“ Dieter Kurz war von 2001 bis 2010 Sprecher bzw. Vorsitzender des Vorstandes der Carl Zeiss AG.

125 JAHRE GASTRONOMIE – 30 JAHRE IN SCHERFFS HÄNDEN

EVELYN SCHERFF Der Braumeister Johann Georg Bühr, der jahrelang in Heidenheim die Brauerei zum Rad geleitet hatte, wollte sich selbständig machen. Er kaufte 1892 in der Schlossgasse eine Wiese und lies darauf im selben Jahr die Gastwirtschaft zum Pfauen bauen, mit der Absicht, eine Brauerei anzugliedern. Die Konzession für die Gaststätte bekam er zwar, aber eine Brauerei wurde verweigert. Damit nahm die Geschichte des Pfauen ihren Lauf. Es entwickelte sich ein Traditionshaus in Heidenheim. Viele Jahre später kamen 1987 Ingo und Evelyn Scherff buchstäblich aus “Liebe zum Objekt” bei der Suche nach einem passenden Standort für ihre Selbständigkeit nach Heidenheim. Fundiertes Fachwissen und berufliche Stationen im In– und Ausland schafften die Basis für einen erfolgreichen Start. Schon bei der Eröffnung am 2. April 1987 konnten die jungen Wirtsleute ihre Gäste verwöhnen. Eine neue Zeit der Gastlichkeit wurde im Pfauen eingeleitet. Im Laufe der letzten Jahre wurde das Ambiente nach und nach dem gehobenen Standard angepasst und auch das äußere Erscheinungsbild durch bauliche Maßnahmen wieder aufgewertet. Trotz aller Umbauarbeiten wurde der Charakter des Hauses und der historischen Weinstube, in der auch “Viertelesschlotzer” gern gesehene Gäste sind, erhalten. In nur wenigen Jahren etablierte sich der Pfauen als gastronomische Adresse und ist zwischenzeitlich weit über die Kreisgrenze hinaus bekannt und beliebt. (F oto: Rudi Weber)

75. GEBURTSTAG

PROF. DR. HERMUT KORMANN

VERSTÄRKUNG FÜR DEN SENIOR EXPERTEN SERVICE (SES):

ERICH MAIER Der Senior Experten Service (SES) und sein Büro in Stuttgart haben Verstärkung bekommen: Ab sofort vertritt Erich Maier den SES in den IHK-Bezirken Ostwürttemberg und Ulm. Der Regionalbeauftragte möchte den SES bekannter machen – bei potenziellen Expertinnen und Experten und bei Kammern und Firmen. „Ich freue mich auf diese (Foto: xxxxxx) neue ehrenamtliche Aufgabe“, sagt Maier, bis Ende 2015 Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Christina Maier GmbH & Co. KG in Heidenheim, heute Mitglied im Verwaltungsrat. „Der Name Senior Experten Service steht für eine wirklich gute Sache, für die ich mich hier im Osten von Baden-Württemberg gerne einsetze.“

Seite 24 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

(Foto: privat)

Am 2. April 2017 feierte Prof. Dr. Hermut Kormann, ehemaliger Vorsitzender des Vorstands von Voith in Heidenheim, seinen 75. Geburtstag. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Uni Erlangen-Nürnberg war der Diplom-Kaufmann zunächst Assistent am Lehrstuhl für BWL, bis er nach der Promotion seine Karriere 1968 im Maschinen- und Anlagenbau startete. 1989 übernahm Kormann bei der damaligen J. M. Voith GmbH die Leitung des Finanz- und Rechnungswesens. 1991 wurde er Mitglied der Geschäftsführung der J. M. Voith GmbH bzw. des Vorstandes der späteren Voith AG, zuständig für Finanzen und Controlling. Im Jahr 2000 wurde Kormann zum Vorsitzenden des Vorstands der Voith AG berufen. 2008 ging er in den Ruhestand. Seit 2006 ist Kormann als Honorarprofessor für Unternehmensführung in Familienunternehmen an der Uni Leipzig tätig. Zudem hat er seit 2009 eine Honorarprofessur für Strategie und Corporate Governance von Familienunternehmen an der Zeppelin University Friedrichshafen. In dieser Eigenschaft veröffentlicht Kormann regelmäßig eigene Forschungsarbeiten seiner Studentinnen und Studenten. Darüber hinaus hat Kormann eine Reihe an Aufsichtsrats- und Beiratsmandaten inne. Im Mai 2007 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Von 1991 bis 2008 war Kormann Mitglied der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg.


Persönliches

GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ-PREISTRÄGER 2017 STAMMT AUS HEIDENHEIM

PROF. DR. JOACHIM P. SPATZ Joachim Spatz wurde am 15. März 2017 in Berlin für seine herausragenden Forschungen an der Grenze von Materialwissenschaft und Zellbiophysik mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet - dem wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland. Spatz beschäftigte sich mit der Zelladhäsion, also der Haftung und Bindung von Zellen aneinander und auf Oberflächen. Seine wissenschaftliche Leistung besteht darin, dass er mithilfe origineller materialwissenschaftlicher und physikalischer Konzepte die Kommunikationsmechanismen zwischen Zellen auf neuartige Weise untersuchen kann. Mit diesen Mitteln konnte er auch aufklären, wie der molekulare Mechanismus der kollektiven Zellmigration bei der Schließung von Wunden funktioniert. Der gebürtige Heidenheimer studierte in Ulm und an der Colorado State University Physik, schloss in Ulm seine Promotion ab und habilitierte sich ebenfalls dort mit einem Thema zur Mechanik von Zellen. Seit 2000 ist er Professor für Biophysikalische Chemie in Heidelberg. 2004 wurde er zum Direktor am Max-Planck-Institut für Metallforschung, dem jetzigen Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, in Stuttgart berufen. Seit 2008 hat er zudem eine Gastprofessur für Molekulare Zellbiologie am Weizmann-Institut in Rehovot in Israel inne. er) / Ausserhof (Foto: DFG

VORSITZENDE DES IHK-BERUFSBILDUNGSAUSSCHUSSES

KERSTIN PÄTZOLD UND ANDREAS GÖTZ In der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Berufsbildungsausschusses der IHK Ostwürttemberg am 20. März 2017 wurden die bisherigen Vorsitzenden Kerstin Pätzold und Andreas Götz einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Kerstin Pätzold vom Deutschen Gewerkschaftsbund vertritt die Arbeitnehmerseite; die Arbeitgeberseite vertritt Andreas Götz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ostalb. Pätzold übernimmt zunächst für das erste Jahr der Amtsperiode den Vorsitz des Ausschusses. Götz fungiert in dieser Zeit als ihr Stellvertreter mit weiteren Wechseln in den Folgejahren bis 2020. Insgesamt umfasst der Berufsbildungsausschuss 18 ordentliche Mitglieder sowie ebenso viele Stellvertreter. Der Ausschuss ist paritätisch mit jeweils sechs Arbeitgeber-, sechs Arbeitnehmer- und sechs Lehrervertretern aus berufsbildenden Schulen besetzt. Außerdem gibt es noch jeweils sechs Stellvertreter aus den genannten Gruppen. (Foto: IHK)

70. GEBURTSTAG

HANS RIFFEL Am 14. März feierte Hans Riffel, Seniorchef der Riffel Bau & Fertigteile GmbH in Dischingen, seinen 70. Geburtstag. Hans Riffel machte gemeinsam mit seinem Bruder Ernst die 1932 von deren Vater gegründete Firma zu einem der bedeutendsten Bauunternehmen in der Region. 1970 legte der Jubilar die Meisterprüfung im Maurer- und Stahl- (Foto: Riffel Bau) betonbauerhandwerk ab. Danach führte er das Unternehmen zuerst viele Jahre gemeinsam mit seinem Bruder Ernst, sowie bis 2013 gemeinsam mit seinem Neffen Günther und seinem Sohn Tobias. Riffel baute ein automatisiertes Betonfertigteilwerk, entwickelte und patentierte unter der Marke Rimatem Produktionsanlagen, um Wände aus Ziegeln als Fertigteile im Werk herstellen zu können. Es freut ihn sehr, dass sowohl das Bauunternehmen und Fertigteilwerk immer ein verlässlicher Arbeitgeber und Partner für seine Kunden ist und sich durch einen hohen Qualitätsanspruch auszeichnet, als auch die Firma Rimatem mit ihrem Spezial-Know-how heute Maueranlagen weltweit bis nach China vertreibt. Hans Riffel engagiert sich sehr stark ehrenamtlich. In der Bauinnung Heidenheim gehörte er 18 Jahre dem Vorstand an, 26 Jahre dem Handels- u. Gewerbeverein Dischingen. Darüber hinaus war Riffel 23 Jahre im Vorstand des Güteschutz Ziegelmontagebau in Essen, bis 2011 im Fachausschuss Beton- u. Fertigteilwerke Baden-Württemberg tätig und ist seit 1994 Mitglied des Normungsausschuss für Fertigmauerwerk im DIN in Berlin.

BUNDESVERDIENSTKREUZ ERHALTEN

DR. INGE GRÄSSLE Der CDU-Europaabgeordneten Inge Gräßle wurde am 13. März 2016 im Europäischen Parlament in Straßburg das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments, Rainer Wieland, würdigte das ehrenamtliche und politische Engagement der Heidenhei- (Foto: European merin, die sich seit 2004 mit Union 2017) Herzblut für die Interessen der Steuerzahler in Brüssel und Straßburg einsetzt sowie der Verschwendung und dem Betrug mit EU-Geldern den Kampf angesagt hat. Sie ist Landesvorsitzende der Frauenunion Baden-Württemberg und seit langem auch CDU-Kreisvorsitzende in Heidenheim.

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 25


Berichte und Analysen

„Indonesien: profitabler Markt mit großem Potenzial“ INTERVIEW MIT JAN RÖNNFELD, GESCHÄFTSFÜHRER DER AHK INDONESIEN Trotz der niedrigen Rohstoffpreise, von denen Indonesiens Wirtschaft eigentlich sehr abhängig ist, wächst das Bruttoinlandsprodukt des Landes um jährlich rund fünf Prozent. Die Wirtschaft der mit rund 255 Millionen Menschen größten Volkswirtschaft Südostasiens erweist sich damit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise erneut als robust. Jan Rönnfeld, Geschäftsführer der AHK Indonesien, äußert sich im Interview über hohe Gewinnmargen und Faktoren für den Geschäftserfolg.

Indonesiens Wirtschaft soll 2017 um 5,3 Prozent zulegen. Welche Bereiche treiben dieses Wirtschaftswachstum an? Die tragende Säule des indonesischen Wirtschaftsbooms ist der lokale Binnenmarkt. 2030 sollen 135 Millionen der dann 300 Millionen Einwohner der wachsenden Mittelschicht angehören. Darüber hinaus soll eine bessere Ausbildung zu einer Steigerung der Produktivität in der Zukunft führen. Hohe Infrastrukturinvestitionen treiben das Wachstum weiter an. Von den sich verändernden Konsumgewohnheiten, dem Bevölkerungswachstum und der Urbanisierung profitieren insbesondere die Bereiche Dienstleistungen, Maschinenbau und Prozessindustrie. Alles Felder, die exzellente Chancen für deutsche Unternehmen bieten. Ökonomen bescheinigen Indonesien aktuell sogar potenzielle Wachstumsraten von

Seite 26 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

sieben Prozent. Gehen Sie davon aus, dass es dem Land gelingt die Lücke zwischen realem und potenziellem Wachstum zu schließen? Tatsächlich schöpft das Land noch nicht einmal sein ganzes Potenzial aus. Doch die Regierung tut einiges, um Schwächen zu beheben. Die Infrastrukturinvestitionen des Staates sind innerhalb kurzer Zeit von 14 Milliarden US-Dollar (2011) auf 24,4 Milliarden US-Dollar (2015) gestiegen. Die neue Regierung hat 14 Reformprogramme seit Mitte 2015 beschlossen, um die Transparenz zu erhöhen, Bürokratie abzubauen und ausländische Investitionen zu fördern. Dass die Maßnahmen bereits wirken, zeigt sich daran, dass Indonesien im Ease of Doing Business Index 2017 um 15 Plätze aufgestiegen ist. Im Bereich der Ausbildung

hat Indonesien großes Interesse am deutschen Dualen System und wird dahingehend bald erste Schritte beschließen.

Was sind die Gründe dafür, dass die Gewinnmargen von Unternehmen in Indonesien besonders hoch sind? Der indonesische Markt ist sehr lukrativ. Mir wurde von mehreren Firmen bestätigt, dass einige Unternehmen hier mit die höchsten Gewinnmargen weltweit erzielen. Dies liegt vor allem daran, dass Firmen in vielen Bereichen auf wenig Konkurrenz treffen. In einzelnen Sektoren werden 90 Prozent der Produkte importiert. Für ausländische Unternehmen ist es jedoch oft nicht einfach, Fuß zu fassen. Daher ist die kompetente Unterstützung beim Markteinstieg eine unserer wichtigsten Aufgaben.


ZUR AHK Gründungsjahr: 1970 Standort: Jakarta, Surabaya Kontakt: Jan Rönnfeld info@ekonid.id

+62(0)21 3154 685

Was sind entscheidende Faktoren für den Geschäftserfolg in Indonesien? In Indonesien muss mit einer langfristigen Strategie investiert werden, da persönliche Beziehungen für den Erfolg zentral sind. Es bietet sich an, mit einem lokalen Partner zusammenzuarbeiten, um von dessen Netzwerk profitieren zu können. Zudem ist er mit den kulturellen Gegebenheiten vertraut. Darüber hinaus ist die Regierung darauf bedacht, die lokale Wirtschaft zu fördern und stimuliert deshalb solche Kooperationen unter anderem durch steuerliche Begünstigungen. Da die Geschäftspartnerwahl so bedeutend für den Erfolg ist, haben wir als AHK uns darauf spezialisiert und können dabei auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen. Indonesien gilt als Social-Media-Weltmeister. Bieten sich durch die Fortschritte im Bereich der Digitalisierung auch besondere Chancen für die Wirtschaft? Auf jeden Fall bieten sich hier große Möglichkeiten. Angesichts von 17.000 Inseln und

der mangelnden Infrastruktur ist die Bevölkerung zwangsläufig auf digitale Lösungen angewiesen. Aus dieser Not wurde eine Tugend und Geschäfte im Bereich E-Commerce profitieren natürlich davon. Hier werden Lösungen entwickelt, von denen deutsche Anbieter profitieren und sie können diese gegebenenfalls für den deutschen Markt adaptieren. Zudem treffen Investoren auf technikaffine Arbeitnehmer, mit denen die weitere Digitalisierung der Wirtschaft leicht zu bewältigen ist.

Beenden Sie bitte den folgenden Satz: „Indonesien ist ein attraktiver Investitions und Exportmarkt, weil ...“ Unternehmen auf einen großen Markt mit hohen Wachstumsraten und geringen Lohnkosten treffen, der dank der wachsenden Mittelschicht und der jungen, konsumhungrigen Bevölkerung weiter an Attraktivität gewinnt.

Das wirtschaftliche Zentrum Indonesiens liegt im Westen Javas rund um die Hauptstadt Jakarta. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung leben auf Java, allein der Grossraum Jakarta umfasst knapp 30 Millionen Einwohner. (Foto: amadeustx - Fotolia.com)


MÄRKTE UND TRENDS

AUFWAND FÜR LANGZEIT-LIEFERANTENERKLÄRUNGEN DEUTLICH GESTIEGEN:

Ergebnisse der bundesweiten IHK-Umfrage zu Lieferantenerklärungen

Diese Bestimmungen sorgen für erhebliche Unruhe in den betroffenen Unternehmen. Die IHK Region Stuttgart hat die Auswirkungen auf die betriebliche Praxis in einer bundesweiten Online-Umfrage, in der sich über 1.200 Unternehmen beteiligten, untersucht.

Ergebnisse • Die Prüfung eingehender LEs und die Koppelung des Ausstellungsdatums an die Gültigkeitsfrist bereiten die größten Schwierigkeiten. Damit hat der EU-Gesetz geber die Voraussetzungen für die Ausstellung von LEs deutlich erschwert. • 94 Prozent aller Unternehmen, die LEs ausstellen, sind von den Neuerungen betroffen. • Die aufgewendete Arbeitszeit ist massiv gestiegen. Falls Software verwendet wird, muss diese in 73 Prozent der Fälle angepasst werden. Die Bürokratiekosten sind erheblich. • Die Beschränkung der rückwirkenden Aus stellung von LLEs belastet 19 Prozent aller Unternehmen spürbar. • LEs werden immer noch häufig ohne Software erstellt bzw. verwaltet. Der Austausch der Erklärungen zwischen Unternehmen erfolgt noch sehr häufig in Papierform. • LEs werden zunehmend auch von Kunden in anderen EU-Staaten angefordert.

IHK-KLASSIKER IN NEUEM GLANZ

ANALYSEN, AKTIONEN, AUSBLICKE

Praktische Arbeitshilfe Export/Import

IHK und Tourismus 2017

Lieferantenerklärungen gehören zu den wichtigsten Dokumenten im Außenhandel. Sie sind eine praktische Voraussetzung, um Zollvorteile internationaler Handelsabkommen überhaupt nutzen zu können. Mit Hilfe von Langzeit-Lieferantenerklärungen (LLE) wird die erforderliche Ursprungseigenschaft für einen längeren Zeitraum entlang der Lieferkette dokumentiert. Eine gesetzliche Änderung im neuen EU-Zollrecht (Unionszollkodex UZK, Artikel 62 UZK-IA) führte zu folgenden Neuerungen: • •

Das Ausstellungsdatum der LLE darf nicht im Gültigkeitszeitraum der Erklärung liegen. Die rückwirkende Ausstellung ist auf ein Jahr ab dem Ausstellungsdatum beschränkt.

Die Praktische Arbeitshilfe Export/Import ist ein Klassiker – seit 20 Jahren. Auch die 18. Auflage des Standardwerks bringt geballtes aktuelles Knowhow aus der Praxis in die Unternehmen. Die wichtigsten Ex- und Importformulare und -vorgänge werden ausführlich in einzelnen Kapiteln beschrieben. Tipps und Hinweise zum korrekten und schnellen Ausfüllen der Formulare und Vordrucke ergänzen die Beschreibungen. Mit Hilfe der dazugehörigen Software können Zolldokumente direkt am Bildschirm ausgefüllt werden. Gleichzeitig kann das neue Wissen sofort zu Papier gebracht und ausgedruckt werden. Praktische Arbeitshilfe Export/ Import 2016, 18. Auflage, 248 S., 35,90 Euro, ISBN 978-3-7639-5739-2, Bestellung unter www.praktische-arbeitshilfe.de

Seite 28 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

Die aktuelle Ausgabe von „IHK und Tourismus“ verdeutlicht das vielfältige Engagement der IHKs für die Branche. Auf insgesamt 41 Seiten schildern die Autoren, was die IHK-Organisation im vergangenen Jahr in den Handlungsfeldern Politik, Digitalisierung und Fachkräftesicherung für die Branche unternommen hat. Zudem werden IHK-Studien

Fazit und Forderungen • Die in Artikel 62 UZK-IA festgelegten Regelungen sind ein Musterbeispiel dafür, wie unscheinbare Änderungen in Durchführungs vorschriften massive Auswirkungen haben können. • Die Verknüpfung von Ausstellungsdatum und Gültigkeitsfrist sollte umgehend zurück genommen werden, zumal kein inhaltlicher Grund für diese Regelung erkennbar ist. • Auch die Beschränkung der rückwirkenden Ausstellung sollte zurückgenommen werden. Aussagen für die Vergangenheit sind sicher. Daher ist diese Regelung wenig ver ständlich, wenn gleichzeitig unsichere Aussagen für zwei Jahre in die Zukunft zugelassen werden. • Der EU-Gesetzgeber sollte einen klaren Rahmen und Standards für den elektron ischen Austausch von Lieferantenerklärungen schaffen. Damit würde ein wesentliches Ziel des neuen EU-Zollrechts erreicht, nämlich ein papierloses elektronisches Umfeld für Wirtschaft und Handel.

und -Aktivitäten in den Regionen vorgestellt. Die Broschüre ist zum Download unter www. ostwuerttemberg.ihk. de, Seite 3674290 eingestellt.

NEUER REKORD

447,3 Millionen Übernachtungen Im Jahr 2016 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 447,3 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) war dies ein Plus von 3 Prozent gegenüber dem Jahr 2015. Damit stiegen die Übernachtungszahlen zum siebten Mal in Folge und erreichten einen neuen Rekordwert. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich 2016 im Vergleich

zum Vorjahr um 1 Prozent auf 80,8 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg um 3 Prozent auf 366,5 Millionen. Im Dezember 2016 betrug die Gesamtzahl der Gästeübernachtungen 27,2 Millionen. Sie lag damit um 2 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresmonat. Davon entfielen 5,6 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland (+1 Prozent) und 21,6 Millionen auf inländische Gäste (+2 Prozent). Alle Angaben beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten.


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Berichte und Analysen

Motiv der Kampagne auf www.wir-gastfreunde.de

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NACHWUCHS- UND FACHKRÄFTESICHERUNG IM GASTGEWERBE

WIR GASTFREUNDE KAMPAGNE DES DEHOGA BADEN-WÜRTTEMBERG Auszubildende gewinnen und den Fachkräftenachwuchs für das Gastgewerbe sichern – das ist das Ziel der Kampagne WIR GASTFREUNDE, die am 19. September 2016 gestartet ist. Neben Berufsinformation und Nachwuchswerbung sind die Förderung von Auszubildenden während der Ausbildung sowie die Unterstützung von Ausbildungsbetrieben des Hotel- und Gaststättengewerbes weitere wichtige Bestandteile der Kampagne. Das Branchenprojekt wurde vom Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg entwickelt und wird vom Land Baden-Württemberg mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

Herzstück von WIR GASTFREUNDE ist das GastroMobil, ein multimedial ausgebauter Linienbus, der in ganz Baden-Württemberg an Schulen und bei Ausbildungsmessen über die Berufs- und Karrierechancen im Hotel- und Gaststättengewerbe informiert. Schülerinnen und Schüler können im GastroMobil spielerisch und mit hohem Spaßfaktor die gastgewerblichen Berufe kennenlernen und erfahren dort auch, welche Betriebe in ihrer Region Ausbildungsplätze anbieten. Mul-

Seite 30 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

timedia-Elemente ermöglichen eine zwanglose Annäherung an die Branche: So erleben Schüler auf einer Art Surfbrett eine virtuelle Fahrt durch die Welt der Hotellerie und Gastronomie oder reisen in einem „Gastro-Aufzug“ um die Welt von Hotel zu Hotel. Außerdem beraten erfahrene Fachkräfte die Jugendlichen in der GastroLounge. Dort können Interessierte auch ihre Fragen stellen und direkt Kontakte mit potentiellen Arbeitgebern knüpfen. Bis Mitte Januar 2017 erreichte der

DEHOGA Baden-Württemberg mit dem GastroMobil bereits 59 Klassen mit mehr als 1.300 Schülern – und das alleine durch Schulbesuche. An 17 Messetagen haben zudem ungefähr 125.000 Besucher das GastroMobil erlebt. Im November 2016 war das GastroMobil auf der Azubi-Messe in Heidenheim im Einsatz. Auf Facebook, Instagram, Youtube und der Kampagnen-Website www.wir-gastfreunde.de kön-


Berichte und Analysen

nen sich Jugendliche über die Branche informieren. Auszubildende stellen ihre Berufe in Filmen vor: Sie berichten aus ihrem Alltag und zeigen ein authentisches Bild von ihrem Beruf. Infobroschüren und Flyer vermitteln Eltern und Lehrern die wichtigsten Fakten rund um die Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie. AUSBILDUNGSBETRIEBE UND AUSZUBILDENDE UNTERSTÜTZEN Ausbildungsbetriebe aus Gastronomie und Hotellerie können sich über eine Online-Ausbildungsplatzbörse auf der Kampagnen-Website und im GastroMobil präsentieren, damit sich Jugendliche direkt bei ihnen bewerben können. Außerdem können Ausbilder das GastroMobil vor Ort besuchen und dort die Jugendlichen direkt ansprechen, die sich für eine Ausbildung im Gastgewerbe interessieren. Den Einsatzplan des GastroMobils gibt es auf der Webseite unter www.wir-gastfreunde.de/ gm/termine. Wer sich über Einsatzmöglichkeiten des GastroMobils informieren möchte, wendet sich bitte an: DEHOGA Baden-Württemberg, Verena Tordasi, Tel.: 0711 61988-15. Im ersten Kampagnenjahr nahmen ungefähr 130 Ausbilder an dem kostenlosen Seminar „Ausbildungsmarketing 2.0“ teil. Für die eigene Werbung stehen den Ausbildungsbetrieben Werbemittel der Kampagne, wie Berufsinfobroschüren, Flyer oder Give-aways, zur Verfügung. Über 300 Ausbilder nutzen schon Kampagnen-Pakete zur Nachwuchswerbung. Die DEHOGA-Beratung bietet zudem einen kostenlosen Austausch mit einem Experten zum Thema Ausbildung an. Alle Angebote für Ausbilder unter www.wir-gastfreunde.de/ausbildungsbetriebe Auszubildende können sich bei Azubi-Sprechstunden an den gastgewerblichen Landesberufsschulen von einem erfahrenen Fachmann beraten lassen. Im Jahr 2016 fanden über 120 Einzelgespräche statt, in denen die Jugendlichen größtenteils Karrierefragen gestellt haben. Bereits vor der Kampagne gab es schon Infostunden an der Hauswirtschaftlichen Schule in Aalen – veranstaltet von der IHK Ostwürttemberg, VerA (Projekt zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen) und dem DEHOGA Baden-Württemberg. Auf der Kampagnen-Website und den Soci-

al-Media-Kanälen gibt es Infotainment rund um die Ausbildung und Karrieremöglichkeiten im Gastgewerbe. Beim Karrieretag im Europapark Rust stand im letzten Jahr die Motivation der Auszubildenden im Fokus: 1.200 Azubis feierten gemeinsam ihre Zugehörigkeit zur Branche und ließen sich von Menschen inspirieren, die bereits Karriere im Gastgewerbe gemacht haben. AZUBI-WETTBEWERB „DER FESTLICH GEDECKTE TISCH“ WIR GASTFREUNDE begleitet auch DEHOGA-Wettbewerbe für Auszubildende, z. B. den Wettbewerb „Der festlich gedeckte Tisch“, der im Februar 2017 in Heidenheim stattfand. Das Motto des Wettbewerbs war „Oscarverleihung“, 14 Auszubildende aus den gastgewerblichen Berufen aus Heidenheim und Umgebung nahmen teil. Die Aufgabe: unter den Augen der Jury fachgerecht ein selbstgestaltetes Menü für vier Personen eindecken. Nina Prechtel vom Hotel-Restaurant Linde in Heidenheim hat die 24. Auflage des Ausbildungswettbewerbs gewonnen. Die Auszubildende zur Hotelfachfrau überzeugte die Fachjury mit Ihrem Tisch „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ und holt den Volksbank Wanderpokal nach neun Jahren wieder nach Heidenheim zurück. Auf Platz zwei und drei landeten mit Selina Betz (Best Western Schlosshotel Heidenheim) und Sarah Algner vom Ramada Hotel Limes Thermen mit ihren Tischthemen “Glamour pur auf den roten Teppich“ und „James Bond – Golden Eye“. Neben der fachlichen Entscheidung wurden ebenfalls der goldene Platzteller für die kreativste Umsetzung des Mottos und der Publikumspreis verliehen. Zum ersten Mal seit zehn Jahren schaffte es mit Nina Prechtel eine Auszubildende sowohl beim Publikum als auch bei der Fachjury ganz nach vorne.

wir die wichtigste Herausforderung, vor der unser Gewerbe steht, entschlossen an“, sagt DEHOGA-Landesvorsitzender Fritz Engelhardt. Bis Mai 2019 stehen der Branche dafür ca. 2,3 Mio. Euro zur Verfügung. Möglich werde die Initiative durch die großzügige Förderung des Projektes durch die Landesregierung, die rund zwei Drittel der erforderlichen Finanzmittel aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds beisteuert. „Wir werten dieses beachtliche Engagement als positives Signal an die gastgewerbliche Branche, für das wir danken und das wir ausdrücklich begrüßen“, so Fritz Engelhardt. Eine ermutigende Nachricht ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2016: In den sechs gastgewerblichen Ausbildungsberufen haben sich 2.742 junge Menschen in Baden-Württemberg für eine Ausbildung im Gastgewerbe entschieden – das sind 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Martin Bosch, Vorsitzender der Fachgruppe Berufsbildung des DEHOGA Baden-Württemberg und Küchenmeister aus Heidenheim: „Das zeigt, dass unsere Anstrengungen zur Förderung der Qualität in der gastgewerblichen Berufsausbildung und die stark intensivierte Informationsarbeit über die attraktiven Berufs- und Karrierechancen im Gastgewerbe Früchte tragen.“ Mit mehr als 6.200 Auszubildenden zählen Gastronomie und Hotellerie zu den großen Ausbildungsbranchen in Baden-Württemberg. Auch in Ostwürttemberg gibt es noch freie Ausbildungsplätze in der Branche. Mehr Informationen zur Kampagne WIR GASTFREUNDE gibt es unter www.wir-gastfreunde.de

ANSPRECHPARTNER VOR ORT

HINTERGRUND DER KAMPAGNE „Mit diesem groß angelegten Branchenprojekt, an dem sich alle Ausbildungsbetriebe aus Baden-Württemberg beteiligen können, packen

Martin Bosch Vorsitzender der Fachgruppe Berufsbildung Telefon: 07321 9592-0 ausbildungDEHOGA@web.de

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 31


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VERANSTALTUNGEN IHK DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE Gasschweißen Teil 1 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 Metallschutzgasschweißen Teil 1 WIG-Schweißen Teil 1 individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Vorbereitung auf die Schweißprüfung 8. – 11. Mai 2017 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Durchführung der Schweißprüfung 12. Mai 2017 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste

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Inventor Teil 1 15. – 18. Mai 2017 (Tagesseminar) 30. Mai – 29. Juni 2017 (Abendseminar) Entgelt: 590 Euro

Ausbildung der Ausbilder* 25. April – Juli 2017 Aalen Entgelt: 510 Euro

AutoCAD Teil 2 8. + 9. Mai 2017 (Tagesseminar) 8. – 17. Mai 2017 (Abendseminar) Entgelt: 260 Euro

Ausbildung der Ausbilder* 3. Mai – Juli 2017 Heidenheim Entgelt: 510 Euro

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 17. – 28. Juli 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 1095 Euro

Ausbildung der Ausbilder* 8. – 19. Mai 2017 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 510 Euro

CNC Bohren/Fräsen Aufbaustufe 3. – 7. Juli 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 430 Euro

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Grundausbildung Metall 1. September 2017 – 31. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 500 Euro Grundausbildung Elektro 1. September 2017 – 31. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 550 Euro

FACHAUSBILDUNG Löten 24. – 28. April 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Drehen/Fräsen 24. April – 19. Mai 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 620 Euro SPS STEP 7, Teil 1 8. – 12. Mai 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro SPS STEP 7, Teil 2 29. Mai – 2. Juni 2017 19. – 23. Juni 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Schweißen 31.Mai – 14. Juni 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 780 Euro Pneumatik 19. – 23. Juni 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Hydraulik 26. – 30. Juni 2017 Seite(Tagesseminar) 32 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017 Entgelt: 280 Euro

Gepr. Industriemeister/-in* 25. April 2017 – Mai 2020 Aalen Entgelt: 5.670 Euro

Inventor 1 26. – 29. Juni 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro

SPS STEP 7 Teil 2 19. – 23. Juni 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 460 Euro

CNC Grundlagen 23. – 30. Juni 2017 (Tagesseminar) 31. August – 28. September 2017 (Abendseminar) Entgelt: 580 Euro

Die Weiterbildung

Ausbildung der Ausbilder* 17. – 28. Juli 2017 in Vollzeit Aalen Entgelt: 510 Euro

KAUFMÄNNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* Kompaktlehrgang 25. April 2017 – Oktober 2018 Heidenheim Entgelt: 3.025 Euro Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 18. September 2017 – Juni 2020 Aalen Entgelt: 5.500 Euro Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 16. Oktober 2017 – Dezember 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 5.500 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 9. Oktober 2017 – April 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 3.025 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 10. Oktober 2017 – November 2019 Aalen Entgelt: 3.025 Euro Gepr. Industriefachwirt/-in* 10. Oktober 2017 – Oktober 2019 Aalen Entgelt: 3.025 Euro Fachwirt/-in für Logistiksysteme* 6. Oktober 2017 – Mai 2019 Heidenheim Entgelt: 2.655 Euro

TECHNISCHE LEHRGÄNGE Vorbereitungskurs für Meister und Technische Fachwirte 2. – 27. Mai 2017 Heidenheim Entgelt: 365 Euro Gepr. Technischer Fachwirt/-in* 20. Juni 2017 – Mai 2019 Aalen Entgelt: 3.870 Euro

Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 25. September 2017 – Februar 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 2.880 Euro Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 9. Oktober 2017 – Februar 2019 Aalen Entgelt: 2.880 Euro * Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174 goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

IHK-VERANSTALTUNGEN IHK-Sprechtag Onlinemarketing 25. April 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 13593749 IHK-Sprechtag Freiberufler 25. April 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Dokument 13593755 1x1 des Gründens 4. Mai 2017, 14:00 – 18:00 Uhr IHK Bildungszentrum, Aalen Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 13595002 Ladungssicherung auf Lkw 10. Mai 2017, 09:00 – 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 0731 173-132, schwendt@ulm.ihk.de Dokument 13597634 Early-Bird-Frühstück: „Die Einnahmen-Überschussrechnung“ 11. Mai 2017, 08:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 13595173 IHK-Sprechtag Finanzierung 20. Juni 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 13593740 IHK-Sprechtag Unternehmensberatung 20. Juni 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 13593745 Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb 6. Juli 2017, 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 13595180


Schnell und sicher finanzieren:

Entdecken Sie unseren Unternehmerkredit VR Leasing flexibel! Um eine gute Idee innerhalb einer Firma finanziell umsetzen zu können, wird oft ein Kredit benötigt. Ob Handwerksunternehmen, Steuerberater oder Zahnarztpraxis, Ihre Volksbanken Raiffeisenbanken vor Ort beraten Sie und können noch im ersten Gespräch zusagen, ob sie einen Kreditrahmen gewährt. Durch verschiedene Zusatzoptionen wie eine Ratenpause bleiben Sie zudem flexibel. Bei kurzfristig fälligen Investitionen ist gerade für mittelständische Unternehmen eine schnelle Finanzierungszusage ihrer Bank, ohne langwierige Bonitätsprüfung, entscheidend – egal, ob für zusätzliche Betriebsmittel oder das Saisongeschäft. Der Unternehmerkredit, den die Volksbanken Raiffeisenbanken vor Ort gemeinsam mit ihrer Verbundpartnerin, der VR Leasing Gruppe, anbietet, ist nach diesen Kundenwünschen gestaltet. Die Besonderheit: Sie als gewerblicher Kunde erhalten schnell die verbindliche Zusage über einen variablen Kreditrahmen, den Sie für Investitionen maximal ausschöpfen können. Mit geringem administrativem Aufwand können bis zu 60.000 Euro ohne Hinterlegung von Sicherheiten zur Verfügung gestellt werden. Dafür müssen Sie lediglich die Gewinn- und Verlustrechnung bzw. die Einnahmeüberschussrechnung der vergangenen zwei Jahre vorlegen. Daraus sind für uns die Kennzahlen ersichtlich, die für eine Kreditentscheidung benötigt werden. Sobald Sie dann den tatsächlich benötigen Kreditbetrag, die Rate und die Laufzeit ausgewählt haben, wird das Geld in der Regel innerhalb von zwei Werktagen auf Ihr Konto ausgezahlt. Nach sechs gezahlten Raten sind ohne zusätzliche Kosten weitere Optionen wie eine Ratenpause (bis zu drei Monaten), eine Laufzeitverlängerung oder -verkürzung (+/- 24 Monate) sowie zehn Prozent Zusatzliquidität wählbar. Sondertilgungen bis 100 Prozent sind jederzeit möglich. Das alles macht die Flexibilität dieser Finanzierungslösung aus. Auf Wunsch können Sie zusätzlich eine RatenschutzPolice der R+V-Versicherung abschließen, um sich unter anderem gegen Risiken wie Arbeitsunfähigkeit abzusichern. Ihre Ansprechpartner:

VR-Bank Aalen Michael Kohn 07361 507-349 michael.kohn@vrbank-aalen.de

Heidenheimer Volksbank Sabine Schröppel 07321 311-236 sabine.schroeppel@hdh-voba.de

VR-Bank Ellwangen Markus Schiele 07961 880-155 markus.schiele@vrbank-ellwangen.de

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 33


IT UND DIGITALES

VERANSTALTUNG

„Einstieg des Großhandels in den E-Commerce“ DONNERSTAG, 23. MAI 2017, 09:30 – 16:30 UHR IHK OSTWÜRTTEMBERG, LUDWIG-ERHARD-STR. 1, 89520 HEIDENHEIM Digitale Vertriebs- und Kommunikationskanäle werden auch beim Handel mit Geschäftsund Firmenkunden immer wichtiger. Geändertes Kunden- und Einkäuferverhalten verlangen von Herstellern und Großhändlern durchdachte E-Commerce-Lösungen, um den Anforderungen der Kunden zukünftig gerecht zu werden. Wer im B2B-Online-Handel erfolgreich sein will, muss viele Themen berücksichtigen und Herausforderungen meistern, die aus dem Geschäft mit Konsumenten (B2C) kaum bekannt sind. Um die Großhandelsunternehmen dabei zu unterstützen, veranstalten die baden-württembergischen Indus-

trie- und Handelskammern mit finanzieller Förderung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, unterstützt vom großhandel-bw, Verband für Dienstleistung, Groß- und Außenhandel Baden-Württemberg e.V., eine Workshop-Reihe zum Thema B2BE-Commerce. Der angebotene Workshop erläutert die Herausforderungen und Chancen des Online-Handels für Großhändler und Hersteller und zeigt die Handlungsoptionen auf. Begrüßung Alexander Paluch Branchenkoordinator Handel, IHK Ostwürttemberg

Workshop „Einstieg des Großhandels in den E-Commerce“ Dr. Georg Wittmann und Holger Seidenschwarz, ibi research an der Universität Regensburg Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk. de oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokumenten-Nr. 13597617. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

IHK-VERANSTALTUNG

Dokument-Management-Systeme Bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Aalen und der IHK Ostwürttemberg standen am Donnerstag, 16. März 2017 im IHK-Bildungszentrum in Aalen die Vorteile von Dokument-Management-Systemen im Fokus. Referenten waren Dieter Stattenberger, Organisationsberater bei der Newerkla GmbH & Co. KG in Aalen sowie Günter Prall, IT-Leiter der Speidel GmbH in Göppingen.

Digitalisierung und Industrie 4.0 sind in aller Munde und lösen einen Wandel in der Arbeitswelt aus. Nach einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern sind 94 Prozent der befragten Unternehmen der Meinung, dass durch die Digitalisierung Geschäfts- und Arbeitsprozesse stark beeinflusst werden. Dennoch nutzen Unternehmen digitale Technologien häufig noch nicht

oder nur unzureichend aus, um eigene Prozesse zu optimieren. Eine dieser Technologien sind Dokument-Management-Systeme. Diese fördern schnellere Abläufe, eine bessere Analyse, die Handlungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter und natürlich auch eine bestmögliche Koordination aller Vorgänge.

(vL): Wolfgang Weiß, Wirtschaftsförderer der Stadt Aalen; Eduard Newerkla, Geschäftsführer der Newerkla GmbH & Co. KG sowie der IHK-Innovationsberater Peter Schmidt.

Seite 34 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

(Foto: IHK)


IT und Digitales

VOITH GRÜNDET MERQBIZ

Digitale Handelsplattform für Papierindustrie Der Heidenheimer Technologiekonzern Voith hat gemeinsam mit Boston Consulting Group Digital Venture einen digitalen Marktplatz für die Papierindustrie gegründet. Das gemeinsame Start-up heißt merQbiz, angelehnt an Mercurius, den römischen Gott des Handels. merQbiz hat seinen Sitz im kalifornischen Manhattan Beach. Die erste Produktlösung von merQbiz ist die erste digitale Handelsplattform für Altpapier in den Vereinigten Staaten und richtet sich zunächst an Marktteilnehmer der nordamerikanischen Papierindustrie. Bislang zeichnet sich der

dortige Altpapiermarkt durch starke Fragmentierung mit vielen unterschiedlichen Marktteilnehmern, uneinheitlichen Liefer- und Logistikketten, geringe Preistransparenz und schwankende Produktqualitäten aus. merQbiz setzt genau hier an: Händler und Einkäufer von Papier- und Zellstofffabriken, Papierbroker oder Recycling-Unternehmen können sich in Zukunft auf der digitalen Plattform direkt miteinander vernetzen, erhalten hier alle relevanten Informationen zum Angebot und zur Nachfrage. Zudem können sie auf der Handelsplattform ihre Verkaufs- und Einkauf-

stransaktionen sicher tätigen. Ähnlich wie bei den bekannten Online-Marktplätzen übernimmt merQbiz die Evaluation der Händler, der Käufer und der Qualität der Ware. Das sorgt für hohe Sicherheit bei allen Waren-, Logistik- und Zahlungsströmen sowie für hohe Transparenz und eine professionelle Abwicklung. Das Start-up merQbiz ist ein weiterer Schritt für Voith hin zu einem maßgeblichen Player in der digitalen Industrie. Voith plant, bis Ende des Geschäftsjahres 2020 rund 50 Mio. Euro in den Aufbau von merQbiz zu investieren.

CLOUD-NUTZUNG

Deutliche Zunahme zu verzeichnen Laut einer Umfrage von Bitkom Research haben im vergangenen Jahr rund zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland Cloud Computing eingesetzt. Mehr als 90 Prozent davon kombinieren dies mit speziellen Security Services.

zugenommen. Der Anteil an Private Cloud Nutzern betrug 44 Prozent, wobei nur noch 13 Prozent diese komplett in Eigenregie betreiben. Mehrheitlich wird der Betrieb an externe Dienstleister vergeben.

Demnach hat der Anteil der Cloud-Nutzer zwischen 2011 und 2016 von 28 auf 65 Prozent

Im Bereich Public Cloud stellt Büro-Software die meistgenutzte Anwendung dar, weitere umfas-

sen beispielsweise Groupware oder Collaboration-Tools. 57 Prozent der Befragten halten die Daten des Unternehmens in der Cloud für sicher, rund ein Drittel hat diesbezüglich differenzierte Ansichten. Weitere Informationen zu Cloud Computing im Unternehmen unter www.ostwuerttemberg.ihk. de, Dokument-Nr. 3293520.

Informationen zum

Verlagsspecial im Mai 2017

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04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 35

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BETRIEB UND PRAXIS

NEUE AUSGABE

FÜR FAMILIENUNTERNEHMEN

Verkehrswirtschaftliche Zahlen 2015/16 des BGL

Handbuch Recht und Besteuerung

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. hat die Broschüre „Verkehrswirtschaftliche Zahlen (VWZ) 2015/2016“ neu veröffentlicht. Seit mehr als einem halben Jahrhundert werden in dieser regelmäßig überarbeiteten, mittlerweile 96-seitigen Publikation auf über 100 Tabellen bzw. Grafiken Informationen zu allen Bereichen des deutschen und europäischen Güterverkehrs präsentiert. Ein umfassendes Kapitel zur deutschen Lkw-Maut ist ebenso enthalten, wie Daten über die Anzahl von Unternehmen, Beschäftigten und Fahrzeugbeständen im Transportlogistikgewerbe. Beförderungsvolumen und Verkehrsleistung des Straßenverkehrsgewerbes im Vergleich mit anderen Verkehrsträgern sind

ebenfalls zu finden. Wirtschaftliche Zusammenhänge, z. B. zur Insolvenzentwicklung oder Fakten zu den erreichten Umweltstandards im Transportlogistikgewerbe bleiben nicht unerwähnt. Kennzahlen zu Lkw-Unfällen, Leerfahrten und Angaben über die durchschnittlichen Beförderungsweiten der Güterverkehrszweige oder die Höhe der verschiedenen Kraftverkehrsabgaben in der EU runden das Informationsangebot ab. Die „VWZ 2015/2016“ können Mitgliedsunternehmen der BGL-Landesverbände für 9,95 Euro, Nicht-Mitglieder für 14,95 Euro (plus Versandkosten) bestellen beim BDF-Infoservice unter bdf-infoservice@bgl-ev.de, oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seite 3654776.

UMWELTFORUM AM 26. APRIL 2017

Die geänderte Betriebssicherheitsverordnung Die grundlegende Neufassung der Betriebssicherheitsverordnung ist zum 1. Juni 2015 erfolgt und in geänderter Fassung mit Stand vom 19. November 2016 in Kraft. Die materiellen Anforderungen der alten Verordnung wurden zwar beibehalten, jedoch als Schutzziele definiert, die gleichermaßen für Arbeitsmittel und überwachungspflichtige Anlagen gelten. Wie wirkt sich dies auf Ihr Unternehmen aus? Das UmweltForum „Die geänderte Betriebssicherheitsverordnung und deren Umsetzung in die Praxis“ findet am Mittwoch, 26. April 2017, 14:00 bis ca.

17:00 Uhr in der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim statt. Unter anderem gibt das Seminar wichtige Hinweise, wie sinnvoll mit den neuen Gegebenheiten, zum Beispiel bezüglich Gefährdungsbeurteilung, Prüffristen, Arbeitssicherheit, Dokumentation, Unterweisung usw. in den Betrieben umgegangen werden kann. Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 13597680 oder bei der IHK Ostwürttemberg, Erhard Zwettler, Tel: 07321 324-127, zwettler@ ostwuerttemberg.ihk.de.

AZUBI-RATGEBER

Die wichtigsten sozialen Spielregeln Die Ausbildung beginnt und man möchte sich von der besten Seite zeigen? Ganz klar: Wer die Spielregeln kennt, gewinnt – auch in der Ausbildung. In „Bin gut angekommen – Die wichtigsten sozialen Spielregeln für Azubis“ erfahren frischgebackene Auszubildende, wie sie den Fettnäpfchen des Arbeitsalltags gekonnt aus dem Weg gehen. Das Buch gibt u. a. Antworten auf die fünf wichtigsten Fragen: Wie geht man mit Kunden, Chefs und Kollegen um? Wie funktioniert Smalltalk? Was bedeutet Teamarbeit? Wie verhält man sich, wenn man kritisiert wird? Welche Kleidung ist jobtauglich?

Seite 36 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

Checklisten und Tabellen fassen die wesentlichen Punkte übersichtlich zusammen. Praxistests erlauben eine schnelle Selbstkontrolle. Das Buch richtet sich auch an Eltern, die ihre Kinder beim Eintritt ins Berufsleben unterstützen möchten, und an Ausbilder, die Anregungen für die tägliche Arbeit suchen. „Bin gut angekommen – Die wichtigsten sozialen Spielregeln für Azubis“, BW Verlag und Software GmbH, 228 Seiten, Paperback; ISBN: 978-3-8214-7690-2; Preis: 19,80 €; 6., aktualisierte Auflage, Februar 2017. www.bwverlag.de

Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Aber nicht nur durch ihr herausragendes Engagement in Wirtschaft und Gesellschaft nehmen sie eine Sonderrolle ein. Auch die Anforderungen, die sich aus zivil-, erbund gesellschaftsrechtlichen sowie steuerlichen Rahmenbedingungen ergeben, sind besonders anspruchsvoll. Das „Handbuch Familienunternehmen und Unternehmerfamilien“ stellt das gesamte Themengebiet detailliert und umfassend dar. Behandelt werden dabei die wesentlichen Fragestellungen und Spannungsfelder dieses Unternehmenstyps von Grund auf. Zahlreiche Beispiele und Formulierungsvorschläge runden zudem den Charakter eines Handbuchs ab. Weitere Info unter carsten.beck@prospero-pr.de. Handbuch Familienunternehmen und Unternehmerfamilien, Bestell-Nr. 978-37910-3417-1 zum Preis von 99,95 Euro.


Betrieb und Praxis

FÜR TAXI- UND MIETWAGENUNTERNEHMEN

Das Personenbeförderungsgesetz Für alle, die mit dem Personenbeförderungsgesetz (PBefG) im Berufsalltag zu tun haben, gibt diese Erläuterung einen praxisnahen Gesamtüberblick über dieses wichtige Gesetz. Die Relevanz der jeweiligen Paragrafen für den Taxi- und Mietwagenunternehmer wird mit Taxisymbolen verdeutlicht. Neben dem PBefG und den Erläuterungen dazu beinhaltet das Werk die Texte der Freistellungsverordnung, Berufszugangs-Verordnung, BOKraft, Krankentransport-Richtlinie, zudem Antrags- und Genehmigungsmuster und

eine Muster-Taxiordnung. Auch die Vorschriften, die hauptsächlich die ÖPNV- und Busbranche betreffen, werden kurz in den Zusammenhang gestellt. Weitere Informationen: Thomas Grätz; Das Personenbeförderungsgesetz erläutert für Taxi- und Mietwagenunternehmer, Softcover, DIN A5, 216 Seiten, 1. Auflage 2016; ISBN 9783-574-60048Bestellung unter: www.heinrich-vogel-shop.de, Suchbegriff: Personenverkehr

ELEKTROG

Bußgelder bei Verstößen gegen Rücknahmepflicht Ab dem 1. Juni 2017 kann der Verstoß gegen die Rücknahmepflichten des Handels von Elektround Elektronikaltgeräten mit einem Bußgeld von bis zu 100.000 Euro geahndet werden. Das am 24. Oktober 2015 in Kraft getretene Elektro- und Elektronikgerätegesetz verpflichtet Händler mit einer Verkaufs- bzw. Versand- und

Lagerfläche für Elektro- und Elektronikgeräte von mindestens 400 qm, Elektro-und Elektronikaltgeräte unter bestimmten Bedingungen vom Endkunden zurückzunehmen. Sofern der Kunde ein Neugerät erwirbt, kann er ein gleichartiges Altgerät kostenlos zurückgeben. Kleine Elektro-und Elektronikaltgeräte (keine Kantenlänge

größer als 25 cm) können ohne Neukauf eines entsprechenden Gerätes in haushaltsüblichen Mengen zurückgegeben werden. Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3651216, insbesondere ist dort ein Merkblatt speziell für Händler zum ElektroG eingestellt.

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(Foto: ADK Modulraum GmbH)

ICC-RICHTLINIEN

Incoterms® & Transportgeschäft SCHNITTSTELLE ZWISCHEN KAUF- UND BEFÖRDERUNGSVERTRAG Die Incoterms® regeln die Pflichten der Käufer und Verkäufer im internationalen Handel. Was aber passiert, wenn für die Beförderung der Waren ein Transportunternehmen zwischengeschaltet wird? Käufer und Verkäufer haben nach dem internationalen Kaufrecht (CISG – United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods) und regelmäßig auch nach den nationalen Rechtsordnungen alle Freiheiten im Bereich des Handelskaufs. Die Rechte, Pflichten, Kosten und Risiken können daher praktisch beliebig zwischen Käufer und Verkäufer verteilt werden. Die Incoterms® 2010 decken jede denkbare Konstellation hierzu ab und bieten daher ein erhebliches Maß an Rechtssicherheit und Vereinfachung des internationalen Handels. Durch die Verwendung dreier Buchstaben (der Incoterms® 2010) kann der ansonsten sehr umfangreiche Komplex des internationalen Handelskaufs zwischen Käufer und Verkäufer klar geregelt werden. Kaum ein internationaler Kaufvertrag wird ohne Incoterms® 2010 geschlossen und auch in nationalen Kaufverträgen finden sich diese Klauseln regelmäßig wieder. Sie regeln unter anderem, wer für den Transport der Ware zu sorgen hat, wer das Risiko von Beschädigung oder Verlust der Ware während

Seite 38 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

des Transportes trägt, wer die Zollformalitäten zu erledigen oder wer eine Warentransportversicherung einzudecken hat. SCHNITTSTELLE KAUFVERTRAG – TRANSPORTVERTRAG In den meisten Fällen wird der für den Transport der Ware verantwortliche Käufer oder Verkäufer nicht selbst die Beförderung durchführen, sondern ein Transportunternehmen hiermit beauftragen. Anders als der internationale Handelskauf ist der internationale Warentransport stark reglementiert (z.B. durch die CMR – United Nations Convention on the Contract for the International Carriage of Goods by Road). An dieser Stelle treffen also zwei Welten aufeinander, die zur vertragsgemäßen Durchführung sowohl des Kauf als auch des Transportvertrags in Übereinstimmung zu bringen sind. Die Incoterms® 2010 gelten stets nur inter partes – also zwischen Käufer und Verkäufer. Die Vertragsfreiheit des Kaufrechts kann nicht auf die Transportverträge übertragen werden. Dies verursacht besondere Herausforderungen, die sowohl im Verhältnis Käufer/Verkäufer als auch im Verhältnis Auftraggeber/Frachtführer zu berücksichtigen sind. „EXW“ – Wer ist verantwortlich für die Verladung und Sicherung der Güter?

Vereinbaren Käufer und Verkäufer den Incoterm® 2010 „EXW“ („Ex Works“), bedeutet dies eine Bereitstellungspflicht des Verkäufers der Ware an seinem Werk. Der Anwendungshinweis A4 lautet hierzu: „Der Verkäufer hat die Ware zu liefern, indem er sie dem Käufer am genannten Lieferort an der gegebenenfalls vereinbarten Stelle zur Verfügung stellt, jedoch ohne Verladung auf das abholende Beförderungsmittel.“ Das bedeutet insbesondere, dass der Verkäufer unter einem „EXW“-Incoterm® 2010 nicht verpflichtet ist, die Ware auf das Transportmittel zu verladen. Seine Bereitstellungspflicht wird bereits an der Rampe (oder einem anderen geeigneten Punkt an seinem Werk) erfüllt. Demgegenüber stehen die Vereinbarungen des Transportvertrags, welche regelmäßig vorsehen, dass der Versender zu verladen hat (gesetzlicher Regelfall). „Versender“ ist in diesem Kontext nicht der physische Absender, sondern der Auftraggeber des Transportvertrags – im Falle des „EXW“-Incoterm® 2010 also der Käufer. Der Käufer wiederum ist am Absendeort – dem Werk des Verkäufers – zumeist nicht anwesend. Während der Verkäufer also darauf wartet, dass die Ware von seiner Rampe entgegengenommen wird, wartet der Frachtführer auf die Verladung der Ware durch seinen Auftraggeber bzw. einen Vertreter. In der Praxis ergeben sich zwei Lösungswege:


Berichte und Analysen

dies nur die Vergütung; zusätzliche Kosten wie Demurrage, unvorhersehbare Kosten aufgrund von Lieferhindernissen etc. trägt der Käufer. Dies mag bei Käufern zu Irritationen führen, da der Frachtführer u.U. berechtigt ist, bei Ablieferung der Ware die Begleichung seiner noch offenen Forderungen von dem Empfänger zu verlangen. Noch prekärer: Dem Beförderer steht regelmäßig für offene Forderungen ein Pfandrecht an dem beförderten Gut zu. Dies ist insbesondere auch dann der Fall, wenn der Verkäufer entgegen seiner Pflicht aus dem Kaufvertrag die Transportvergütung nicht gezahlt hat.

➤ Verladung durch den Verkäufer, obwohl er hierzu aus kaufvertraglicher Sicht nicht verpflichtet ist: Dies mag sich bereits aus dem Grunde anbieten, dass der Verkäufer die erforderlichen Ladehilfsmittel wie Gabelstapler oder Kräne zur Verfügung haben dürfte. Aus Sicht des Transportvertrags wird in diesem Fall der Verkäufer als Vertreter des Absenders (d.h. des Käufers) tätig. Etwaige Güterschäden in diesem Stadium sind dem Käufer zuzurechnen, ebenso etwaige Verzögerungen und Schäden des Frachtführers. Das Risiko von Beschädigung oder Verlust der Ware war bereits mit Bereitstellung der Ware an der Rampe auf den Käufer übergegangen und verlagert sich auch bei Verladung durch den Verkäufer nicht nachträglich nach hinten. ➤ Verladung durch den Frachtführer, obwohl er hierzu aus transportvertraglicher Sicht nicht verpflichtet ist: Dieses Szenario ist in der deutschen Rechtsprechung ein regelmäßiges Problem, wenn Schäden in dem Zeitraum der Verladung oder später durch nicht ordnungsgemäße Verladung entstehen. Grundsätzlich ist hierfür der Versender (d.h. der Auftraggeber des Frachtführers, in diesem Falle der Käufer) verantwortlich. Wenn nun jedoch der Fahrer des Frachtführers ohne vertragliche Grund-

lage die Verladung übernimmt, wird dies je nach Fallkonstellation entweder als Tätigwerden für den Käufer oder als (eigenmächtiges) Übernehmen der Verladetätigkeit, für den Beförderer angesehen. Beide Lösungswege verursachen ein erhebliches Streitpotenzial. Dies liegt insbesondere daran, dass häufig unklar ist, wer in wessen Interesse tätig geworden ist, wer also letztlich etwaige Schäden zu verantworten hat. Ist in einem Kaufvertrag der „EXW“-Incoterm® 2010 vereinbart, sollte daher der Käufer den Frachtführer – ggf. gegen Zahlung eines Zuschlages – unbedingt anweisen, die Ware vom Bereitstellungsort entgegenzunehmen und zu verladen. Andernfalls empfiehlt sich anstelle des „EXW“-Incoterm® 2010 die Vereinbarung des Incoterm® 2010 „FCA“ („Free Carrier“), nach welchem der Verkäufer die Ware auf das bereitstehende Beförderungsmittel zu verladen hat. „CPT“: ➤ Wer zahlt die Beförderungskosten? ➤ Welche Kosten entstehen zusätzlich zu den Beförderungskosten? ➤ Gibt es variable Kosten? In Bezug auf die Frage, wer die Vergütung für den Warentransport zahlt, ist der Incoterm® 2010 „CPT“ („Carriage Paid To“) – scheinbar – eindeutig. Dies ist Pflicht des Verkäufers. Allerdings umfasst

Obwohl es im Kaufvertrag anders vereinbart ist, muss der Käufer als Empfänger also damit rechnen, in Vorleistung für die Zahlungsverpflichtung des Verkäufers gehen zu müssen. Zusätzlich trifft ihn die Pflicht, erforderliche, zusätzliche Kosten zu tragen. Zusätzliche Kosten, die durch eine Pflichtverletzung des Verkäufers entstanden sind (z. B. durch Unterlassen von Weisungen oder fehlerhafte Informationserteilung), kann der Käufer jedoch vom Verkäufer zurückverlangen. Damit trägt der Käufer allerdings das Risiko eines Zahlungsausfalls des Verkäufers. Möglicherweise müssen für die Rückforderung der Auslagen auch gerichtliche Schritte ergriffen werden. Es gibt also einiges Streitpotenzial. Daher sollten Käufer und Verkäufer bereits bei Vertragsschluss möglichst präzise festlegen, welche Kosten – neben der Transportvergütung – von wem zu tragen sind. Sieht sich der Käufer erst einmal mit einer Zahlungsaufforderung des Frachtführers konfrontiert, ist für langatmige Auseinandersetzungen mit dem Verkäufer darüber, wer welche Kosten zu tragen hat, keine Zeit.

AUTOR

OLIVER PELTZER

RICHTLINIEN für Incoterms® Die ICC-Guidelines zur Verwendung der Incoterms® 2010 im Zusammenhang mit dem Transportgeschäft greifen die Schnittstelle zwischen Kaufvertrag und Beförderungsvertrag als Problemfeld auf. Sie zeigen, wie Konflikte von vornherein vermieden werden können. Allen an den Kauf- und Beförderungsverträgen Beteiligten wird auf diese Weise ein Problembewusstsein nahegebracht und gleichzeitig werden Lösungswege aufgezeigt. ICC Guide on Transport and the Incoterms ® 2010 Rules Ausgabe Englisch-Deutsch ISBN 978-3-929621-77-8, Bestellung: http://iccshop.iccgermany.de.

Dr. Oliver Peltzer ist Partner der Kanzlei Dabelstein & Passehl aus Hamburg. Er ist deutscher Co-Vorsitzender der ICC-Kommission für Handelserleichterung und hat als Mitglied der ICC-Task Force die Richtlinien für die Nutzung der Incoterms® durch das Transportgewerbe und die Logistikbranche mitentwickelt.

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kurz und knapp Stadt Aalen

KOOPERATION FÜR KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT

Carina Nitschke, Projektleiterin Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Aalen; Stephanie Hock, Orientierungsgespräche Kultur- und Kreativwirtschaft); Ester Petri, Unitleiterin Förderung Medien- und Kreativwirtschaft mit

Die Stadt Aalen ist neuer Kooperationspartner der MFG Innovationsagentur Medienund Kreativwirtschaft Baden-Württemberg. Diese Kooperation ermöglicht es, speziell für die Kultur- und Kreativwirtschaft ausgerichtete Seminare und Orientierungsberatungen der MFG Innovationsagentur im Raum Aalen anzubieten und damit die besonderen Bedarfe dieses Wirtschaftszweiges besser abdecken zu können. Zu den Angeboten der MFG Innovationsagentur zählen Wettbewerbe wie BW Goes Mobile und IDEENSTARK, eine Auszeichnung für Kreativschaffende, Branchentreffs wie die

Oberbürgermeister Thilo Rentschler. (Foto: Stadt Aalen)

Open Stage #GamesBW oder Qualifizierungsprogramme wie die MFG Akademie. Darüber hinaus werden ab Mai in der Region kostenfreie Orientierungsgespräche angeboten. In diesen Gesprächen geht es darum, branchenspezifisches, unternehmerisches Wissen zu vermitteln, auf Angebote wie Netzwerkmöglichkeiten zu verweisen und den Kreativen ein guter Sparringspartner zu sein.

PH SCHWÄBISCH GMÜND

BILDERBÜCHER

FÜR LESEMOTIVATION

Am 26. Januar 2017 erhielt Eva-Maria Dichtl von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd ihre Doktorurkunde. Ihre Dissertation „Das zeitgenössische Bilderbuch. Didaktische Chance und Herausforderung in der elementarpädagogischen Ausbildung“ widmet sich dem modernen Bilderbuch, das viel mehr ist als nur ein Medium für Kleinkinder. Selbst die Profis der Literaturvermittlung in Schulen und Kindergärten unterschätzen seine Bedeutung für die Vermittlung von Lesemotivation als Vorläufer von Lesekompetenz sowie Bildlesekompetenz. Dabei bleibt die Arbeit aber nicht stehen. Dichtl, abgeordnete Grundschullehrerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der PH, hat ein differenziertes Modul für die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen entwickelt, das diese für effektive Vermittlungsprozesse sensibilisiert und ihnen geeignete Methoden an die Hand gibt, um die literarästhetischen, sprach- und lesefördernden Eigenschaften des modernen Bilderbuchs zu erschließen. Die Arbeit steht exemplarisch für das jahrelange Bestreben der PH, gesellschaftlich und bildungspolitisch relevante Forschung zu betreiben und Lehrerprofessionalisierung voranzutreiben.

Für die Entwicklung eines neuen Gurtmechanismus‘ wurde Johann Hirsch nicht nur mit dem Hochschulpreis der Sparkassenstiftung Ostalb ausgezeichnet, die Erfindung ist auch bereits zum Patent angemeldet. (Foto: HS Aalen)

HOCHSCHULPREIS DER SPARKASSENSTIFTUNG OSTALB

JOHANN HIRSCH

VERBESSERT SICHERHEITSGURTSYSTEM

Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann (r.) und Prorektorin Prof. Dr. Claudia Vorst (l.) freuen sich bei der Übergabe der Promotionsurkunde an Dr. Eva-Maria Dichtl. (Foto: PH)

Seite 40 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

Johann Hirsch wurde im Februar 2017 mit dem Hochschulpreis der Sparkassenstiftung Ostalb ausgezeichnet. Der 24-jährige Student kam im Alter von zwei Jahren aus Kasachstan nach Alfdorf, hat das Abitur gemacht und dann in Aalen studiert. Er erhielt den Preis für seinen Gurtaufroller den er für seinen Bachelorabschluss in Zusammenarbeit mit dem Alfdorfer Unternehmen ZF/ TRW entwickelt hat. Mit seinem neuen Gurtmechanismus konnte Hirsch die Anforderungen an Komfort und Sicherheit deutlich erhöhen, und das bei voller Kostenneutralität. Eine kleine Veränderung, die einen großen Effekt hat: Der Gurt überwacht sowohl Gurtbandbeschleunigungen als auch Gurtbandgeschwindigkeiten und reagiert somit selbstschützend auf mutwillige Manipulationen von außen.


kurz und knapp

Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg

MIT „STUFEN ZUM ERFOLG“ WIEDER IN GIENGEN AKTIV Wiederum viel Lob sowohl von Schülern als auch Lehrern haben die Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg an der Bühlschule in Giengen für das Projekt „Stufen zum Erfolg“ erhalten, welches sie zum wiederholten Male im März 2017 dort durchgeführt haben. Vor jedem Berufsstart steht eine gute Bewerbung. Vor allem Schülern und Jugendlichen öffnen eine ordentliche Bewerbungsmappe und das Wissen, wie man sich in einem Bewerbungsgespräch verhält, die Türen zum gewünschten und passenden Ausbildungsplatz. Hier setzt das Projekt „Stufen zum Erfolg“ der Wirtschaftsjunioren an. Mit ihrem Programm möchten sie dazu beitragen, dass die Schüler auch die Lehrstellen bekommen, die sie sich wünschen, und Unternehmen die Auszubildenden, die sie brauchen. Katharina Winkler und Karin Eberhardt, die beiden für dieses Projekt in Giengen zuständigen Wirtschaftsjunioren, erklären: „Mit den Stufen zum Erfolg legen wir einen weiteren Stein auf das Fundament, das von den Lehrern sowie Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit gelegt wird. Unser Coaching wird von Selbstständigen und Führungskräften durchgeführt. Wir stellen damit den Kontakt zur Wirtschaft her und geben den Schülern die Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, was die Arbeitswelt einfordert.“ Seit Jahren führen die Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg dieses Projekt an der Bühlschule in Giengen sowie an der Schillerschule in Heubach durch. 2016 kam noch die Werkrealschule in Bopfingen dazu. Somit werden auch in diesem Jahr über 100 Schülerinnen und Schüler unterstützt.

Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg BEI DEN WIRTSCHAFTSJUNIOREN BIN ICH, WEIL… … um meinem Horizont zu erweitern. Als Sprössling eines kleinen Familienunternehmens wurde mir seit jeher unbewusst unternehmerisches Denken und Handeln in die Wiege gelegt. Dieses hat mich in meiner beruflichen Laufbahn stets begleitet. Genau dieses Bewusstsein und diese Denkweise finde ich auch bei den Wirtschaftsunionen und kann mich hier mit meinen Erfahrungen und Anregungen einbringen, aber auch von Gleichgesinnten profitieren bzw. mich mit ihnen austauschen. Durch Vorträge und Workshops, aber auch durch die unzähligen persönlichen Treffen, kann ich immer etwas für mich mitnehmen und dazulernen. Aber nicht nur fachlich, sondern auch persönlich konnte ich aus dem Netzwerk im Laufe der Jahre viel mitnehmen. Gute und erfolgreiche Partnerschaften sowie Freundschaften sind heute ein genauso großer Antrieb, bei den Wirtschaftsjunioren aktiv zu sein. Kurz gesagt bin ich bei den Wirtschaftsjunioren, weil ich hier lernen bzw. mich austauschen kann und weil ich so meine Freizeit mit Freunden verbringe.

VINCENZO AMORELLI

Die teilnehmenden Mitglieder der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg vor den Live-Bewerbungsgesprächen

an der Bühlschule in Giengen. (WJ)

GRADUATE SCHOOL OSTWÜRTTEMBERG

NEUES

STUDIENPROGRAMM Die Weiterbildungsakademie an der Hochschule Aalen bietet Bachelorstudiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau & Mechatronik sowie Wirtschaftsingenieurwesen an. Für diese Zielgruppe wird auch das neue Ausbildungskonzept Studium & Ausbildung DUAL vorgestellt. Es kombiniert erstmals die beiden Bereiche Ausbildung und Studium und startet zum Wintersemester 2017/18. Das Angebot richtet sich an alle Auszubildenden mit Abitur oder Fachhochschulreife, die aktuell eine kaufmännische Ausbildung absolvieren und ein Studium parallel dazu anstreben. Angeboten werden zudem folgende Masterstudiengänge: MBA-Studiengang in General Management, Wirtschaftsingenieurwesen, Personalentwicklung & Bildungsmanagement, Maschinenbau und Elektromobilität. Die Vorlesungen finden immer freitags und samstags außerhalb der Schulferien statt. Detaillierte Informationen unter www.wba-aalen.de oder www.gsocampus.de.

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 41


Teams und Jury beim Regional Cup Ostwürttemberg in der DHBW Heidenheim.

ELEVATOR PITCH IN DER DHBW HEIDENHEIM

Lebendige Gründerszene REGIONAL CUP OSTWÜRTTEMBERG GEHT AN „MYBIMAXX GMBH“

Beim Regional Cup Ostwürttemberg des Elevator Pitch BW an der DHBW in Heidenheim am 22. März 2017 zeigte sich, dass Ostwürttemberg ein attraktiver Standort für Start-ups ist. Es präsentierten sich zehn Gründerteams aus der vielseitigen und lebendigen regionalen Gründungsszene. Der Nachmittag stand unter dem Motto „Marketing trifft Start-up“. Rund 100 Gäste fieberten mit den Teams.

Prof. Dr. Andreas Mahr, Prorektor der DHBW Heidenheim freute sich als Gastgeber, dass die Duale Hochschule Heidenheim an diesem Nachmittag zum Treffpunkt von Kreativen und Start-ups wurde. Kreativen Input für die Gäste gaben zunächst Klaus-Peter Betz und Susanne Grimm von ecomBetz PR zum Thema vertriebsunterstützende Pressearbeit. Über aktuelle Trends im Onlinemarketing informierte Anna Gienger von der netzstrategen GmbH. „Für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft sind nachhaltige Gründungen sehr wichtig. Wir sind stolz auf unsere Gründungsteams“, betonte Markus Schmid, Leiter des Geschäftsfeldes Gründung und Förderung der IHK Ostwürttemberg im Rahmen des Gründungsevents. Alle zehn Teams präsentierten beim Regional Cup Ostwürttemberg innovative Geschäftsmodelle und nutzten die Chance sich mit potentiellen Geldgebern, regionalen Institutionen, möglichen Geschäftspartnern und Kunden zu vernetzen. Eine Fahrstuhlfahrt lang Zeit für junge Geschäftsideen: In nur drei Minuten mussten Jungunter-

Seite 42 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

nehmen, Gründerinnen und Gründer beim Elevator Pitch in der Aula der DHBW in Heidenheim die Fachjury und rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörer von ihrer Geschäftsidee überzeugen. Der „Regional Cup Ostwürttemberg“ wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unter dem Motto „Marketing trifft Startup“ veranstaltet. Als regionale Partner haben die IHK Ostwürttemberg, die Handwerkskammer Ulm, die Stadt Heidenheim, das INNO-Z an der Hochschule Aalen und der Ostwürttemberg Beteiligungsfonds Pegasus den Elevator Pitch unterstützt. Das Preisgeld der Wettbewerbsreihe wurde von der L-Bank gesponsert. Den ersten Preis mit 500 Euro hat die Geschäftsidee „mybimaxx GmbH“ aus Kirchheim unter Teck gewonnen, die sich damit für das Landesfinale im Juni 2017 qualifiziert hat und die Region repräsentiert. Die Brüder Bastian und Lukas Erdmann haben die mybimaxx-Bandage entwickelt, die das sogenannte Blood Flow Restriction (BFR) Training ermöglicht. Durch die Nutzung ihres Produkts und die Anwendung der BFR-Methode, sollen das

Fitness- und Krafttraining effektiver, Verletzungsrisiken minimiert und Abwechslung in den Trainingsalltag implementiert werden. Der zweite Platz (300 Euro) ging an die Geschäftsidee „Cell Garden“ aus Aalen. Das Team von Cell Garden plant mit seinem Mini-Vertical-Garden eine „Superfood-Revolution“. Dem Trendthema „Home Growing und Vertical Gardening“ widmet sich das Team mit einem System, in dem man Sprossen, Microgreens, Getreide und Nüsse anbauen kann. Dabei liefert das Team nicht nur das dafür erforderliche „Indoor-Gewächshaus“, sondern auch vorbereitete Pads, die im Cell Garden nur noch aktiviert werden müssen. Gewinner des dritten Platzes (200 Euro) ist die Geschäftsidee „Geschmacksentfaltung GmbH/ Greenspoon“ aus Aalen. Jochen Gabler hat mit Greenspoon einen faltbaren Löffel mit integriertem Teebeutel entwickelt. Das Origamiprinzip stand Pate bei der Entwicklung des Produkts und soll eine einfache und selbsterklärende Handhabung


Berichte und Analysen

für den Nutzer ermöglichen. Der Gründer möchte mit seinem Produkt der Entstehung von Plastikmüll durch Plastiklöffel und Rührstäbchen beim Genuss von „Tea to go“ entgegenwirken und vermarktet sein Produkt als Werbeträger. Insgesamt hatten folgende Bewerber die Gelegenheit, beim Regional Cup die Jury von ihrer Idee zu begeistern: • • • • • • • • • •

Lumitacs UG ACS Automatic Coffee Supply Deutsche Freestyle Mountainbike Tour/ Deutsche Pumptrack Tour Flex Wear Intelligent Trolley Tracking Cell Garden mybimaxx GmbH Geschmacksentfaltung GmbH/Greenspoon Easy Schulbedarf Christine Hoeft – Emotion und Motivation

Die Teams wurden von der Jury bewertet anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts, Kundennutzen und Marktchancen, Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) und Präsentation (Inhalt und Struktur des Vortrags, Rhetorik und Bühnenpräsenz, Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit). Die Zusammensetzung der Jury ist bei den regionalen Wettbewerben unterschiedlich. Jury Ostwürttemberg: • Dr. Roland Münch, Mitglied der Geschäftsleitung Voith Digital Solutions • Sophie Lang, Geschäftsführerin LAFAM Holding GmbH • Prof. Dr. Ing Klaus-Dieter Rupp, Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen DHBW Heidenheim • Georg Würffel, Geschäftsführer Technologiezentrum Heidenheim • Philipp Reiner, Geschäftsführer Conclurer GmbH • Gero Nicklas, Geschäftsführer BOS Connect GmbH • Markus Schmid, Pegasus-Fonds Ostwürttemberg

PLATZ 1 MYBIMAXX

www.mybimaxx.de

PLATZ 2 CELL GARDEN

www.cellgarden.com

PLATZ 3 GESCHMACKSENTFALTUNG GMBH/ GREENSPOON

www.geschmacksentfaltung.de

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 43


Anzeige

DAS JUBILÄUM UNTER DER LUPE

08/15 FUNKTIONIERT NICHT! Bleibende Eindrücke

Firmenjubiläum, Mitarbeiter-Event, Kickoff: Längst haben Unternehmen erkannt, dass Live-Kommunikation eine der wenigen Möglichkeiten ist, Mitarbeiter und Kunden tatsächlich zu erreichen. „Erlebnis“ ist der Schlüssel. Kunden und Mitarbeiter wollen erleben, was ein Unternehmen zu etwas Besonderem macht. Doch was bedeutet dies für ein Unternehmen, das sein Jubiläum plant? „Überlegen Sie sich zu Beginn eine Jubiläumsstrategie“, empfiehlt Birgit Lukidis von „Spirit of Event“ aus Nürtingen. „Entscheiden Sie, welche Botschaften Sie transportieren wollen: Kundenbindung, Mitarbeitermotivation, Produkteinführung, Nachwuchsrekrutierung... Dann erst starten Sie die Planung.“

Unvergessliches Erlebnis Das Unternehmen „Spirit of Event“ ist spezialisiert darauf, Anlässe zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Mehr als 700 Projekte für weit über 100 Kunden haben Birgit Lukidis und ihr Team schon ausgerichtet – vom kleinen, aber sehr feinen Gala-Event über jährliche Mitarbeiterfeste, Kick-offs und Betriebsausflüge bis hin zu globalen Kampagnen.

Authentizität

Birgit Lukidis weiß: Die erlebnisorientierte Inszenierung von Events ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Live-Kommunikation. Damit dies gelingt, müssen unzählige Details bedacht und das Event minutiös geplant sein. Kurz: Profis sind gefragt. Unternehmen wie „Spirit of Event“ aus Nürtingen. Gemeinsam mit dem Kunden werden in ersten Meetings Ideen

„BLEIBEN SIE UNBEDINGT AUTHENTISCH!“ und eine Raumplanung entwickelt. Wo soll das Jubiläum stattfinden – auf dem eigenen Firmengelände oder extern in einer angemieteten Location? „Hier ist es wichtig, den Markt zu kennen“, so Birgit Lukidis. „Freie Locations schießen gerade wie Pilze aus dem Boden. Aber nicht überall ist alles möglich. Wir sichten die Möglichkeiten und sprechen dann Empfehlungen aus.“ An diesen Schritt schließt sich die finale Eventplanung an – die Entwicklung des roten Fadens für ein individuelles Jubiläumsfest. Dieser entsteht in einem Zusammenspiel aus Programm, fesselnden Ansprachen, Eventdekoration und Veranstaltungstechnik. „Wichtig ist einfach: Das Jubiläumsfest muss zu Ihnen passen. Bleiben Sie authentisch. Nur dann erreichen Sie Ihre Gäste. Und machen Ihr Jubiläum zu einem unvergesslichen Erlebnis.“

ANSPRECHPARTNER

BIRGIT LUKIDIS

lukidis@spiritofevent.de www.spiritofevent.de

Seite 44 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017


Handelsregister

IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

ANGEBOTE

t. Die gesunde Kundenstruktur ist weiter ausbaubar, Hauptkunde seit 22 Jahren in unmittelbarer Nähe mit festem Vertragskontingent. Weitere Gießereien in der Nähe: Mercedes Benz Werk Mettingen (Gießerei) ca. 65km entfernt. Weitere Informationen: www.nexxt-change.org, Inserat: HDH 03/762

HDH 04/764

Produktions-/Montagebetrieb mit eigenen Qualitätsprodukten im Ostalbkreis

Überregional tätiges Unternehmen im Einrichtungssektor/Innenausbau mit eigenen Produkten im Bereich Trennwände/Abtrennungen/Mobil-Wände zu verkaufen. Das Unternehmen wird aus gesundheitlichen Gründen verkauft. Wir sind ein innovatives Unternehmen, das sich seit über 20 Jahren erfolgreich mit dem Thema Innenausbau und Raumgliederung beschäftigt. Wir verfügen über verschiedene, qualitativ hochwertige Systeme für die Abtrennung Büro- und/oder Besprechungsräumen, die je nach Schallschutzanforderungen ausgeführt werden können. Des Weiteren zählen zu unseren Hauptprodukten auch Mobile Trennwände, die individuell nach Kundenwunsch angefertigt und montiert werden. Aufgrund unserer Firmenstruktur sind wir in der Lage, Aufträge von kleinen Sonderlösungen bis hin zu größeren Objekten abzuwickeln. Unser Unternehmen verfügt über langjährige Kundenkontakte und hat dadurch auch eine hohe Weiterempfehlungsquote innerhalb unserer Stammkundschaft und deren Umfeld. Wir beliefern deutschlandweit Planungsbüros, Objekteinrichter, Baudienstleister, Generalunternehmen, auch Endkunden greifen direkt auf uns zu. Weitere Informationen: www.nexxt-change.org, Inserat: HDH 04/764

Ein Bass-Drum Resonanzfell mit PCT-Anmeldung, Messepräsenz und Kundenstamm als Grundlage zum Ausbau der Firma „DrumChecker“. Herstellung und Vertrieb des Produkts KICK-ASS (Bass-Drum Resonanzfell). Dem perfekten Drum-Sound (Schlagzeug-Klang) hat sich das kleine Unternehmen „DrumChecker“ verpflichtet. Es begann als Hobby, wurde Dienstleistung „nebenher“, ein Buch wurde aufgelegt, Artikel für Fachmagazine geschrieben und eigene Produkte entwickelt und produziert. Als PCT (Patent Cooperation Treaty) weltweit zum Patent angemeldet wurde ein Resonanzfell für die Bass-Drum (große Trommel), das der Trommel eine ungeahnte Tiefe und Wucht verleiht. Dieses neuartige Fell wurde auf der Musikmesse 2016 in Frankfurt ausgestellt - der Zuspruch war enorm. Nun sucht der kreative Kopf einen Nachfolger fürs Geschäftliche, denn man hat sich der Musik verschrieben und nicht dem Business. Gesucht wird jemand, der die Firma weiterführen möchte; eine Firma die bereits bekannt ist, zufriedene Kunden und Testimonials vorweisen kann und sofort lieferfähig ist (es wurden bereits Felle produziert). Die nationale Patent-Phase, die weltweit per PCT vorbereitet wurde, läuft am 8. März 2017 aus, wer also international agieren möchte, sollte sich beeilen! Der größte Schlagzeughersteller der Welt, natürlich in China, hat bereits über eine Lizenzierung verhandelt! Daher, liebe Unternehmer, bitte melden! Möglich ist beispielsweise eine Zusammenarbeit in Form einer KG oder ein Buy-out. Aber bitte bedenken: es ist eine ganz junge Firma, man muss sie noch aufbauen!

HDH 03/762

Mittelständisches Lohnunternehmen in der Metallverarbeitung sucht Nachfolger

Kompletter Betrieb mit Gebäude in massiver Bauweise, ca. 330 qm, Sandwichbauweise/Anbau Lagerhalle, isoliert, ca. 330 qm, Bj. 1992, Vollgewerbegebiet GE, 3-Schichtbetrieb möglich. Leistungsportfolio: Verarbeitung von Gussteilen/ Schleifen im Lohnauftrag; Nacharbeiten von Gussteilen vor Ort in Gießereien; Bearbeiten von Teilen nach Kundenwunsch; Serviceleistungen: Nachschleifen/Teileabholung durch eigenen Sattelzug 40

NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169

GESUCHE HDH 03/763

Übernahme von Versicherungsbeständen/Versicherungsmaklern

Übernahme von gewachsenen Versicherungsbeständen (Privat- und Gewerbekunden) von Versicherungsmaklern und Mehrfachagenten. Gerne auch im Rahmen einer Altersnachfolgeregelung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie Ihren Kunden- bzw. Versicherungsbestand oder Ihr Versicherungsmaklerbüro veräußern möchten. Wir sind selbst seit über 30 Jahren als selbständiger Versicherungsmakler (VEMA-Mitglied) tätig und suchen Möglichkeiten, um auf diesem Weg weiter zu expandieren. Die Übernahme von Innendienstmitarbeitern ist ausdrücklich erwünscht!

HDH 04/765

Aktive Beteiligung oder Übernahme gesucht. Bevorzugt Onlineshop

Industriefachwirt (IHK) möchte aktiv schwerpunktmäßig die Bereiche Vertrieb/Export abdecken. Je nach Bedarf auch PR, Onlinemarketing und Eventorganisation. Industrie- oder Handelsbetrieb mit einer vernünftigen Preisvorstellung. Beim Onlineshop bevorzugt ohne eigene Lagerhaltung. Bitte nur Angebote, bei denen die Zahlen der letzten 3 Jahre belegt werden können.

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN

HRB 734688 - 27.01.2017

HRB 734702 - 30.01.2017

Warthelandstraße 55, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.12.2016. Gegenstand: Der Erwerb und das Halten von Beteiligungen sowie der Erwerb und Verkauf von Immobilien und deren Vermietung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ritter, Carolin, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit

Zugspitzweg 10/1, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.01.2017. Gegenstand: Energiekostenoptimierung, Telekommunikationsoptimierung, Anlagesysteme-Gewinnoptimierungen, Kostenoptimierung im Haushalt und Gewerbe. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kretschmann, Alwin, Giengen an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

Gewerbepark Ritter Immobilien GmbH

h&p Baden-Württemberg Kinder-, Jugend- und Familienhilfe gemeinnützige GmbH Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.11.2016 mit Änderung vom 26.01.2017. Gegenstand: Die Förderung der Jugend- und Altenhilfe sowie die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung insbesondere im gesamten Raum des Bundeslandes Baden-Württemberg. Die Gesellschaft verfolgt darüber hinaus mildtätige Zwecke, indem sie Personen unterstützt, die die Voraussetzungen des § 53 der Abgabenordnung erfüllen. Die Förderung ist unabhängig von Abstammung, Rasse, Herkunft, Glaubensbekenntnis, religiöser und politischer Anschauung. Der Gesellschaftszweck wird insbesondere verwirklicht durch - Begleitung von Personen, die die Voraussetzungen des § 53 der Abgabenordnung erfüllen - Angebote für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche - Betreuungen im Kleinkinderbereich - Durchführung von Ferienmaßnahmen für Kinder und Jugendliche - Bildungsarbeit über dementsprechende Fortbildungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Haug, Rainer, Lindau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734694 - 27.01.2017

August Hutter Verwaltung GmbH

Eichbergweg 12, 73529 Schwäbisch Gmünd. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Wernau Neckar (Amtsgericht Stuttgart HRA 730045) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Eichbergweg 12, 73529 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Personenbezogene Daten (Sitz) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: MW Verwaltung GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 734618), von § 181 BGB befreit.

Sägmühle, 73450 Neresheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.12.2016. Gegenstand: Die Beteiligung an anderen Unternehmen, die Verwaltung solcher Beteiligungen und diie Übernahme der Geschäftsführung der August Hutter GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Dischingen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Die Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Hutter, Sandra, Neresheim.

HRA 725276 - 01.02.2017

HRB 734696 - 27.01.2017

Mörikestraße 3, 89564 Nattheim. Gegenstand: Der Groß- und Einzelhandel mit Planen, Netzen, technischen Artikeln und Verpackungen. Einzelkaufmann. Inhaber: Knobloch, Heinz-Gerd, Königsbronn.

Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.08.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 02.12.2016 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 758840) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Geschäftsanschrift: Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch

HRA 725275 - 26.01.2017

QueTec GmbH & Co. KG

PNTV Heinz-Gerd Knobloch e.K.

HRB 734685 - 26.01.2017

grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

Gmünd. Gegenstand: Entwicklung und Vertrieb von Softwareprodukten aller Art, insbesondere für die Datenspeicherung und Datenverteilung sowie die Beratung von Rechenzentren. Es werden auch sämtliche mit vorgenanntem Gesellschaftszweck verbundenen Nebenleistungen erbracht, sofern hierfür keine gesonderte öffentlich rechtliche Genehmigung benötigt wird oder ein gesetzlicher Vorbehalt besteht. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lechner, Ulrich Josef, Oettingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734691 - 27.01.2017

HDH 03/760

Firmenübernahme „DrumChecker“ - innovatives Produkt mit PCT-Anmeldung vorhanden

Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.01.2017. Gegenstand: Gründen, Erwerb, Halten, Verwalten und Veräußern von Kapitalgesellschaften, Erbringen von Dienstleistungen im Bereich der Strukturanalyse, Strömungssimulation, virtuellen Produktentwicklung, Forschung und Grundlagenforschung, der Entwicklung von Produkten sowie die Weiterberechnung artverwandter Leistungen an beteiligte Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Merkle, Stefan, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Merkle CAE Solutions GmbH Friedrichstraße 1, 89518 Heidenheim an der

GRAU DATA GmbH

ETAG Solutions UG (haftungsbeschränkt)

HRB 734703 - 30.01.2017

Stuckateur Bopfingen UG (haftungsbeschränkt) Lange Straße 47, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.01.2017. Gegenstand: Der Betrieb eines Stuckateurgeschäfts und alle damit verbundenen Tätigkeiten. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Schneidawind, Susanne, Bopfingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 734705 - 30.01.2017

P & M Logistik Herbrechtingen GmbH Unterweingartenfeld 7, 76135 Karlsruhe. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.2017. Geschäftsanschrift: Unterweingartenfeld 7, 76135 Karlsruhe. Gegenstand: Die Erbringung von Logistikleistungen für den gewerblichen Warenaustausch, insbesondere die Beschaffung, die Lagerung und die Verteilung (Auslieferung) von Waren. Stammkapital: 500.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Steinhart, Ulf Christian, Freiburg im Breisgau; Vogel, Thomas Friedrich Wilhelm, Rastatt, jeweils von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Trauth, Elmar, Herxheim.

HRB 734710 - 31.01.2017

Personalservice Rössl GmbH Dominikus-Debler-Straße 14, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.01.2012. Die Gesellschafterversammlung vom 07.12.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.01.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Vertretung und Geschäftsführung) beschlossen. Der Sitz ist von Fellbach (Amtsgericht Stuttgart HRB 740466) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Bisher: „RollingStaff Verwaltungs GmbH“. Neue Geschäftsanschrift: Dominikus-Debler-Straße 14, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand geändert; nun: Die Arbeitnehmerüberlassung für die Event- und Messebranche sowie die Erbringung von kompletten Dienstleistungen für die Event- und Messebranche. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45


Handelsregister

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Rauschenberger, Jörg, Waiblingen. Bestellt als Geschäftsführer: Rössl, Kevin, Schwäbisch Gmünd; Rössl, Janine, Schwäbisch Gmünd, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734717 - 01.02.2017

Schönbühl Entwicklung GmbH Thomas Barth Hengstberg 3, 74417 Gschwend. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.05.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 18.01.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 748829) nach Gschwend verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Hengstberg 3, 74417 Gschwend. Gegenstand: Projektentwicklung, Modernisierung, Sanierung, Vermietung, Verpachtung und Vermarktung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Barth, Thomas D., Gschwend; Barth, Elena Manuela, Gschwend, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734723 - 02.02.2017

IDA Beratungs- und Vermittlungs-UG (haftungsbeschränkt) Barbarossastraße 3, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom 14.11.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in 1. (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 733562) nach Essingen verlegt. Gegenstand: Die Unternehmensberatung, das Interimsmanagement sowie Vermittlungsgeschäfte in den Bereichen Energie, Touristik, Infotmationstechnologie und Kommunikation, soweit die Vermittlung keiner Genehmigungspflicht unterliegt. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Maier-Egrü, Ebru, Essingen, von § 181 BGB befreit.

vom 22.01.2016. Gegenstand: Die Planung und Durchführung von Bauprojekten aller Art auf eigene Rechnung oder im Auftrag Dritter. Ferner der Handel mit Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten, die Vermittlung von Finanzierungen im Zusammenhang mit Bauprojekten sowie der Handel mit Waren aller Art, insbesondere von Baustoffen und Baumaschinen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lutz, Marcus, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734740 - 06.02.2017

Ch. Kempf Verwaltungsgesellschaft mbH Reichsstädter Straße 3, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.02.2017. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Ch. Kempf GmbH + Co. KG, deren Unternehmensgegenstand der Betrieb eines Einzelhandelsgeschäftes für Bekleidung ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kempf, Jörg, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 725288 - 07.02.2017

Josef Krätz GmbH & Co. KG Bauunternehmen Adlerstraße 4, 89555 Steinheim am Albuch. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Dillingen (Amtsgericht Augsburg HRA 7156) nach Steinheim am Albuch verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Adlerstraße 4, 89555 Steinheim am Albuch. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Krätz u. Thürheimer Verwaltungs-GmbH, Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm HRB 734672), von § 181 BGB befreit.

HRB 734725 - 02.02.2017

Elektro Fitzke UG (haftungsbeschränkt)

HRA 725290 - 07.02.2017

Scheidemannstraße 26, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.12.2016. Gegenstand: Der Vertrieb und die Reparatur von Elektrogeräten aller Art und die Elektroinstallation. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fitzke, Thomas, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Sonnenrain 6, 89555 Steinheim am Albuch. Gegenstand: Die Beratung von Unternehmen in allen betriebswirtschaftlichen Fragen sowie allen damit zusammenhängenden Folgetätigkeiten, wie der der Erstellung von integrierten Planungen, Machbarkeitsstudien, Unternehmensbewertungen, dem Sanierungsmanagement, der Durchführung von Workshop, Training und Seminar sowie das Coaching von Unternehmen und Führungskräften. Einzelkaufmann. Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Bock, Martin, Steinheim am Albuch.

HRB 734729 - 03.02.2017

HRA 725298 - 13.02.2017

Eugen-Hahn-Straße 35, 73565 Spraitbach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.12.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in der Ziffer 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 755266) nach Spraitbach verlegt. Bisher: „(Fluxshop UG (haftungsbeschränkt))“; nun: Geschäftsanschrift: Eugen-Hahn-Straße 35, 73565 Spraitbach. Gegenstand: Die Herstellung, der Vertrieb und der Handel von Produkten in den Bereichen Schweißtechnik, zerstörungsfreie Werkstoffprüfung und aller angrenzender Bereiche des Maschinen- und Anlagenbaus. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Guth, Tobias, Iggingen, von § 181 BGB befreit.

Nepperberg 2, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: die Personalvermittlung einschließlich Arbeitnehmerüberlassung, das Event Management und der Betrieb einer Full Service Agentur. Einzelkaufmann. Inhaber: Franz, Anke Christine, Schwäbisch Gmünd.

tsg fluxtec UG (haftungsbeschränkt)

BCM Consult Martin Bock e. K.

Anke Franz EPM Service e.K.

Marcus Lutz Bau GmbH

HRB 734745 - 08.02.2017

Music&Drink Development GmbH Robert-Bosch-Straße 99, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.07.2015 mit Änderung vom 11.11.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 25.01.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Köln (Amtsgericht Köln HRB 86336) nach Essingen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Robert-Bosch-Straße 99, 73457 Essingen. Gegenstand: Der Groß- und Einzelhandel mit Getränken in Kombination mit Musik-Tonträgern, Spielen sowie Filmen. Das Verwalten und Umsetzen eigener Patente und Marken im Bereich digitaler Speichermedien zum wahlweisen Vertrieb in Kombination mit anderen Konsumgütern. Die Produktion, der Handel und der Vertrieb von audiovisuellen Produkten aller Art sowie der Handel mit Dienstleistungen im Werbebereich. Die Produktion, der Handel und der Vertrieb von Getränken aller Art. Das Planen und Durchführen von Veranstaltungen jeglicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Personenbezogene Daten (Wohnsitz) geändert bei Geschäftsführer: Bien, Julien Vincent Benjamin, Schechingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 734747 - 08.02.2017

Lokalbahn Betriebsgesellschaft mbH (LAG) Bahnhof 1, 89547 Gerstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.12.2016. Gegenstand: Organisation sowie die Erbringung von Eisenbahnverkehrs- und Serviceleistungen und aller damit zusammenhängenden Geschäften, der Betrieb von (Eisenbahn-) Infrastrukturen und allen damit zusammenhängenden Geschäften, sowie Personal-, Consulting- und Werkdienstleistungen im Bahnbereich, Lagerhaltung, Ladeinfrastrukturen, Event- und Systemgastronomie sowie der Lebensmitteleinzelhandel, insbesondere mit Alb-Naturprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Maier, Ralf, Gerstetten.

HRB 734754 - 13.02.2017

Bolsinger Bau GmbH

Hohenberger Straße 16, 73491 Neuler. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.02.2017. Gegenstand: Die Erstellung von schlüsselfertigen Wohn- und Geschäftshäusern auf fremden Grund und Boden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bolsinger, Andreas, Neuler, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 725304 - 17.02.2017

EDSC GmbH & Co. KG Teutonenweg 5, 73433 Aalen. Gegenstand: Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von elektronischen und elektromechanischen Geräten und Komponenten einschließlich Software für überwiegend industrielle Anwendungen sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: EDSC Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 734768), von § 181 BGB befreit.

HRB 734731 - 03.02.2017

Klosterweg 37, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

Siemensstraße 85, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Der Betrieb einer Gaststätte, Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Restaurant Sonnenschein Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 733904), von § 181 BGB befreit.

HRA 725309 - 22.02.2017

Restaurant Sonnenschein GmbH & Co. KG

Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

HRB 734763 - 15.02.2017

MIRATUR Reise GmbH Mittlere Straße 11, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.01.2017. Gegenstand: Der Import, Export, Kauf, Verkauf, Vermittlung, Kommerzialisierung, Konzeption, Planung, Organisation und Durchführung; entweder direkt oder über Abtretungsverträge; mittels Gesellschaften, Verbänden oder Vereinen; im Namen Dritter, über Vertragspartner oder Subunternehmen; für juristische oder natürliche Personen, für öffentliche oder private Einrichtungen; über Ausschreibung, Submission, Direktvertrieb oder einen anderen Rechtsweg; darunter fallen besonders: a) Urlaubs-, Wellness-, Sport- und Gesundheitsreisen b) Seminare, Coachings, Aus- und Weiterbildun-

gen sowie Workshops rund um gesellschaftliche, ökonomische, politische, medizinische, sportliche, unternehmerische oder bildungstechnische Belange c) Veranstaltungen, Events und gesellschaftliche Ereignisse aller Art d) Erstellung und Verwaltung von Stellenausschreibungen und deren Veröffentlichung in unterschiedlichsten Kommunikationskanälen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Keserü, Barbara, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734766 - 15.02.2017

GEWE-Immobilien GmbH Königsturmstraße 31, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.02.2017. Gegenstand: Die Entwicklung, Planung und Realisierung von Bauvorhaben. Der Erwerb von Projektgrundstücken, Organisation, Durchführung und Betreuung von Bau- und Sanierungsvorhaben sowie deren Vermarktung und Veräußerung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Welik, Günter, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Welik, Eva, Schwäbisch Gmünd.

HRB 734768 - 15.02.2017

EDSC Verwaltungs GmbH Teutonenweg 5, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.02.2017. Gegenstand: Die Übernahme der Geschäftsführung und die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter an anderen Gesellschaften, insbesondere an der neu gegründeten EDSC GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Aalen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Michalak, Eugen, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734779 - 17.02.2017

Kolb Reisen GmbH

Schloßstraße 52, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.12.2016. Gegenstand: Die Durchführung von Omnibus-Fahrten im Linien-, Mietomnibus- und Ausflugsverkehr. Gegenstand ist auch die Vermittlung, Planung und Durchführung von Reisen aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Joos, Andreas, Gschwend, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734783 - 20.02.2017

Creativ-Werk-Statt Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Neresheimer Straße 6, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.02.2017. Gegenstand: die Montage von industriell gefertigten Bauteilen. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Altrichter, Peter, Bopfingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 734788 - 21.02.2017

Reinhold Jakob GmbH Dolomitstraße 32/1, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Ausführung und Wartung von Heizungs- und Lüftungs-, Gas- und Wasserinstallationen, Flaschnerarbeiten und Kundendienst. Die Gesellschaft kann sich auf artverwandten Gebieten betätigen und überhaupt alle Geschäfte


Handelsregister

betreiben, die mit dem Zweck des Unternehmens im Zusammenhang stehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Jakob, Reinhold, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kopp-Graf Adelmann von Adelmannsfelden, Dominik, Abtsgmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734789 - 21.02.2017

Elisabethenstraße 41, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.12.2016. Gegenstand: Der Handel mit neuen und gebrauchten Maschinen, Werkzeugen, Ersatzteilen und Software sowie Service und Reparaturen an Maschinen, Werkzeugen und Software, ferner die Beratung zu Betriebskonzepten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Engelfried, Florian, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Krone Wetzgau Verwaltungs GmbH Kolomanstraße 4, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.02.2017. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere bei der Krone Wetzgau GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Schwäbisch Gmünd. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Stegmaier, Georg, Schwäbisch Gmünd; Stegmaier, Christa, Schwäbisch Gmünd; Stegmaier, Philip, Ulm, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734793 - 21.02.2017

Brunnenhof GmbH

Frauenbrunnenstraße 30, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.01.2017. Gegenstand: 1. die Verwaltung eigenen Vermögens. 2. die Vermietung und die Verwaltung von Grundbesitz und Immobilien aller Art, an dem das Unternehmen beteiligt ist, sowie die Beteiligung an, die Übernahme der Geschäftsführung bei und die Verwaltung von anderen Gesellschaften, insbesondere als deren persönlich haftender Gesellschafter. 3. Planung, Finanzierung, Vermarktung und Verwaltung von Grundbesitz und Immobilien aller Art, an denen das Unternehmen beteiligt ist. 4. die Gründung und der Erwerb von sowie die Beteiligung an Unternehmen, die Veräußerung von Unternehmen und Beteiligungen hieran, die Übernahme der Geschäftsführung dieser Unternehmen, die Verwaltung der Beteiligungen an Unternehmen, die Führung und Entwicklung des Konzerns und seiner Konzernunternehmen sowie die Erbringung (zentraler) Dienstleistungen innerhalb des Konzerns. 5. der Erwerb von Grundbesitz und Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hubert, Andreas, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734797 - 22.02.2017

Bullyland Holding GmbH Bullystraße 1, 73565 Spraitbach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.12.2016. Gegenstand: das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, insbesondere einer Beteiligung an der BULLYLAND GmbH, Spraitbach, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Ulm unter HRB 725231. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geschäftsführer: Schmitz, Holger, Kaarst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734800 - 22.02.2017

Kopp Verwaltungs GmbH Dettenried 13, 73453 Abtsgmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.02.2017. Gegenstand: die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen im eigenen Vermögen an Unternehmen aller Art sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter an der Kommanditgesellschaft unter der Firma Kopp Stukkateur GmbH & Co.KG, mit dem Sitz in Abtsgmünd. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

HRB 734801 - 22.02.2017

Engelfried Maschinentechnik GmbH

Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Öfele, Johann, Sontheim an der Brenz.

HRB 732358 - 02.02.2017

magnetfloor GmbH

Rindelbacherstraße 10, 73479 Ellwangen Jagst. Nicht mehr Geschäftsführer: Piller, Andreas Oliver, Neustadt.

Osterlängstraße 21, 73527 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Nothdurft, Agnes, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 734204 - 02.02.2017

PF GmbH

HRB 725787 - 06.02.2017

Königsbronner Straße 48, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 23.01.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Giengen an der Brenz. Neue Geschäftsanschrift: Riedstraße 20, 89537 Giengen an der Brenz.

Wolfgang Dieterich GmbH Buchholzstraße 9, 73494 Rosenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 31.01.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Eisenschmiede 10, 73432 Aalen.

HRB 500330 - 03.02.2017

HRB 725921 - 06.02.2017

Bahnhofstraße 58, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Winter, Gerhard, Aalen, einzelvertretungsberechtigt. Einzelprokura: Seckler, Josef, Ellwangen Jagst.

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Niedermeier, Franz Josef, Tittmoning, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Lange, Steffen, Bielefeld. Prokura erloschen: Schreitmüller, Andreas, Großostheim.

Elektro-Jerg GmbH

Talis Holding Central Europe GmbH

HRB 661399 - 03.02.2017

HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 660940 - 30.01.2017

Calcitwerk Schön + Hippelein GmbH & Co. KG Industriestraße 1, 74589 Satteldorf. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Hippelein, Frank, Crailsheim.

HRA 661088 - 30.01.2017 HRB 661090 - 01.02.2017

PAUL HARTMANN AG Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Baumgartner, Peter, München; Prange, Holger, Hamburg. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die Gesellschaft hat am 31.01.2017 die Liste über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats zum Handelsregister eingereicht.

HRB 661330 - 01.02.2017

BOOM-TRIKES Fahrzeugbau GmbH Industriestraße 6, 89567 Sontheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 19.555,56 EUR auf 51.000,00 EUR erhöht. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Stammkapital geändert; nun: 51.000,00 EUR.

UGA SYSTEM-TECHNIK Verwaltungs-GmbH

HRB 731816 - 06.02.2017

Heidenheimer Straße 80-82, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Schell, Frank, Überlingen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Riek, Klaus, Böbingen an der Rems einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 733539 - 03.02.2017

HRB 733086 - 06.02.2017

Robert-Bosch-Straße 83, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ernst-Abbe-Straße 20, 73431 Aalen.

Badenbergstraße 40, 89520 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Öztürk, Savas, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

i-live Sales GmbH

Kalex-Electronics GmbH

KABSO GmbH

HRB 734082 - 03.02.2017

Milos Verwaltungs-GmbH

HRB 734626 - 06.02.2017

Platanenweg 14, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Grimminger, Maximilian, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Transdev Shuttle GmbH Steinheimer Straße 73, 89518 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Winkens, Werner Heinrich, Aachen.

HRB 500097 - 06.02.2017

Ostalb Medien GmbH

GnR 720025 - 26.01.2017

Marktplatz 15, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Neugebauer, Joy, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Rapp, Juliana, Buxheim.

HRB 501193 - 06.02.2017

Alfing Keßler Sondermaschinen GmbH August-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Kimpel, Markus, Speyer, von § 181 BGB befreit.

HRB 533133 - 06.02.2017

Autohaus Walter Mulfinger GmbH Ferdinand-Porsche-Straße 2, 73457 Essingen. Prokura erloschen: Fortuna, Wojciech, Ansbach.

HRB 661602 - 06.02.2017

GBH Service GmbH

act for transformation gemeinnützige eG Gmünder Straße 9, 73430 Aalen. Nicht mehr Vorstand: Keil, Claude, Schwäbisch Hall; Krämer, Miriam, Aalen. Bestellt als Vorstand: Menzel, Jürgen, Aalen.

HRA 660765 - 09.02.2017

Althammer GmbH u. Co. KG Edelstahlbau In den Seewiesen 50, 89520 Heidenheim an der Brenz. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.02.2017 (3 IN 295/16) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen. Von Amts wegen eingetragen: Prokura erloschen: Roske, Joachim, Königsbronn.

Leutzestraße 70, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Seitz, Marco, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Am Wedelgraben 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Sahling, Marc, Schwerte. Prokura erloschen: Heller, Jürgen, Mülheim; Jüngling, Angelika, Heidenheim an der Brenz; Klinck, Gerald, Deutsch Evern. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen und von § 181 BGB befreit: Schindler, Jörg, Essen.

Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Ruck, Götz, Heidenheim an der Brenz.

HRB 701810 - 01.02.2017

HRB 661779 - 06.02.2017

HRA 661080 - 13.02.2017

Költhaldenstraße 11, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Höger, Claudia, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Poststraße 30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Anderson, Steven, Heidenheim an der Brenz. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Mayer, Klaus, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

Heidenheimer Straße 80-82, 89542 Herbrechtingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Blankenhorn, Ralf, Gerstetten; Bosch, Michael, Herbrechtingen.

HRB 701209 - 01.02.2017

Peter Seitz Elektrotechnik GmbH

Campus GmbH

HRB 722165 - 01.02.2017

Pro Pensum GmbH

Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Bestellt als Geschäftsführer: Draht, Heinrich, Aalen, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Plail, Ralf, Kirchheim am Ries; Sandmeyer, Reinhold, Unterschneidheim.

HRB 733796 - 01.02.2017

Interfon GmbH

Gundelfinger Straße 21, 89567 Sontheim an der

Mayer alpha GmbH

HRA 661038 - 10.02.2017

Voith Turbo GmbH & Co. KG

UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH & Co. KG

HRA 722309 - 14.02.2017 HRB 661866 - 06.02.2017

Teletower UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Aufhauser Straße 29-31, 89520 Heidenheim an der Brenz. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Aufhausener Straße 29-31, 89520 Heidenheim an der Brenz.

Gmünder Straße 31, 73550 Waldstetten. Firma geändert; nun: Teletower GmbH & Co. KG. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: RW Verwaltungs- GmbH, Waldstetten (Amtsgericht Ulm HRB 727889), von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Teletower Verwaltungs- UG (haftungsbeschränkt), Waldstetten

Lehner Haus GmbH

HRB 701025 - 06.02.2017

nomatec GmbH

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 47


Handelsregister

(Amtsgericht Ulm HRB 723516).

HRA 723763 - 15.02.2017

ChrisFit UG (haftungsbeschränkt) & Co.KG Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Gartenstraße 48, 73430 Aalen.

HRA 723031 - 16.02.2017

cgamma UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Irtenkauf, Rolf, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 702156 - 08.02.2017

Fein-Verwaltung GmbH Hans-Fein-Straße 81, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Fischer, Michael, München, von § 181 BGB befreit.

Gmünder Straße 31, 73550 Waldstetten. Firma geändert; nun: cgamma GmbH & Co. KG. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: RW Verwaltungs- GmbH, Waldstetten (Amtsgericht Ulm HRB 727889), von § 181 BGB befreit.

HRB 722188 - 08.02.2017

HRA 720178 - 17.02.2017

HRB 729932 - 08.02.2017

Güglingstraße 47, 73529 Schwäbisch Gmünd. Rechtsform geändert in: Einzelkaufmann. Firma geändert; nun: WM Vaas e.K. Nicht mehr persönlich haftender Gesellschafter; nun Inhaber: Vaas, Michael, Heidenheim an der Brenz. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Vaas, Wolfgang, Hüttlingen.

Hähnlestraße 19, 89537 Giengen an der Brenz. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.02.2017 (4 IN 313/16) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 313/16) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

WM Vaas OHG

MPS Select GmbH

Sebaldstraße 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 06.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Jahresabschluss, Gewinnverwendung) beschlossen.

Multimed Biotechnologiekontor GmbH

HRB 500781 - 07.02.2017

Alfing Sondermaschinen-Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH

HRB 733673 - 08.02.2017

Auguste-Keßler-Straße 20, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Kimpel, Markus, Speyer, von § 181 BGB befreit.

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Held, Daniel, Breitscheid, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Kasemann, Joachim, Wiehl. Einzelprokura: Kasemann, Joachim, Wiehl.

HRB 501582 - 07.02.2017

SRT GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Mit der „AIMD GmbH“, Essingen (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRB 733321) wurde am 13.01.2017 ein Beherrschungsund Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 13.01.2017 zugestimmt hat. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 660305 - 07.02.2017

Erhard Verwaltungsgesellschaft mbH

Mark3D GmbH

HRB 733931 - 08.02.2017

Geschmacksentfaltung GmbH Kolpingstraße 12, 73433 Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen.

HRB 661927 - 10.02.2017

Kriegler-Mietpark GmbH Grundweg 19/1, 89542 Herbrechtingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kriegler, Otto, Gerstetten.

HRB 702155 - 10.02.2017

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Schreitmüller, Andreas, Großostheim. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Reese, Anke, Ellwangen Jagst.

Hans-Fein-Straße 81, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Fischer, Michael, München, von § 181 BGB befreit.

HRB 671485 - 07.02.2017

HRB 720984 - 10.02.2017

Marie-Curie-Straße 11, 73529 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Fortuna, Wojciech, Ansbach.

Iglauer Straße 2, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Kurze Straße 5, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Petersen, Gisela, Heidenheim an der Brenz.

Autohaus Mulfinger GmbH

HRB 701835 - 07.02.2017

Entwicklungsgesellschaft Gügling Verwaltungs GmbH Polynormstraße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: voestalpine Straße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd.

HRB 702065 - 07.02.2017

Seng, Reißmüller Beratungsgesellschaft mbH Auf der Höhe 17, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Seng, Rudi, Lorch.

HRB 732902 - 07.02.2017

Immobilienkontor Ostalb GmbH Bahnhofstraße 13, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Winkler, Anke, Göppingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hahn, Falko, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 701337 - 08.02.2017

C. & E. Fein GmbH

ODZ-Petersen GmbH

HRB 661350 - 13.02.2017

Voith Patent GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: von Ballestrem, Felix, München.

HRB 661944 - 13.02.2017

vlesia GmbH

Robert-Bosch-Straße 5, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Zhdanova, Irina, Ulm. Nicht mehr Geschäftsführer: Wöhrmann, Dietmar, Ulm.

HRB 724610 - 13.02.2017

S-Projektverwaltungsgesellschaft Ostalb mbH

LEICHT KÜCHEN Aktiengesellschaft Gmünder Straße 70, 73550 Waldstetten. Prokura erloschen: Hennig, Gerhard, Waldstetten.

HRB 730034 - 13.02.2017

Home Care Pflege Zuhause GmbH Straßdorfer Straße 8 a, 73550 Waldstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 06.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Neue Geschäftsanschrift: Wallenstraße 15, 73529

VANT Digital Innovations GmbH

HRB 501455 - 16.02.2017

Robert-Bosch-Straße 99, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Geiger, Nina Carolin, Heubach.

Palm Industrie Beteiligungs-GmbH Neukochen, 73432 Aalen. Prokura erloschen: Arp, Harald, Stephanskirchen.

HRB 723516 - 14.02.2017

HRB 510527 - 16.02.2017

Gmünder Straße 31, 73550 Waldstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: RW Entertainment UG (haftungsbeschränkt). Gegenstand geändert; nun: Gegenstand des Unternehmens ist: - die Entwicklung, Bereitstellung und Vermarktung von Entertainment- / Servicekonzepten sowie die Erbringung von Servicedienstleistungen für Unternehmen, - die Erbringung von Telefondienstleistungen aller Art, - die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei anderen Unternehmen.

Karlstraße 4, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 28.11.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Ankauf, Verkauf und Vermittlung von Immobilien aller Art sowie Vornahme und Durchführung aller sonstigen Dienstund Serviceleistungen im Immobilienbereich, soweit dies der Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft der Mitglieder der Alleingesellschafterin zu dienen bestimmt ist. Die Tätigkeit als Bauträger oder Baubetreuer im Sinne von § 34 c GewO sowie diejenigen Tätigkeiten, welche einer Genehmigung nach dem KWG bedürfen, gehören nicht zum Gegenstand des Unternehmens.

Teletower Verwaltungs- UG (haftungsbeschränkt)

Robert-Bosch-Straße 33, 73431 Aalen. Einzelprokura: Machuletz, Jan, Schriesheim.

Carl Zeiss SMT GmbH Rudolf-Eber-Straße 2, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.01.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Gerlinger, Hermann, Aalen.

HRB 727889 - 14.02.2017

RW Verwaltungs- UG (haftungsbeschränkt) Gmünder Straße 31, 73550 Waldstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den Ziffern 1 (Firma), 2 (Gegenstand), 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag auf 25.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: RW Verwaltungs- GmbH. Gegenstand geändert; nun: Das Halten und Verwalten von eigenem Vermögen, insbesondere auch das Eingehen von Beteiligungen an anderen Gesellschaften im In- und Ausland, die Übernahme der persönlichen Haftung, Beteiligungen und Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, die Erbringung von umsatzsteuerpflichtigen Beratungs- und Managementdienstleistungen für Unternehmen oder Einzelpersonen im In- und Ausland unter Ausschluss erlaubnispflichtiger Geschäfte, sowie die Verwaltung und Auswertung von Nutzungsrechten. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR.

HRB 730055 - 14.02.2017

ChrisFit Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt) Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Gartenstraße 48, 73430 Aalen. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung bei diesen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der ChrisFit UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG in Aalen. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Görgner, Christian, Essingen, von § 181 BGB befreit.

MEDI-MVZ Aalen GmbH Adlerstraße 7, 73434 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 13.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1.2 (Sitz) beschlossen.

BULLYLAND GmbH

Bullystraße 1, 73565 Spraitbach. Bestellt als Geschäftsführer: Schmitz, Holger, Kaarst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734723 - 15.02.2017 HRB 731736 - 13.02.2017

KMF Maschinenbau GmbH

IDA Beratungs- und Vermittlungs-UG (haftungsbeschränkt)

Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems.

Barbarossastraße 3, 73457 Essingen. Personen-

Seite 48 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 04 / 2017

VR-Bank Ellwangen Consult, Immobilien & Service GmbH

HRB 725667 - 14.02.2017

HRB 725231 - 15.02.2017

DBS DIGITAL BUSINESS SOLUTIONS GmbH

bezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Maier-Ergü, Ebru, Essingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 733213 - 13.02.2017

HRB 734413 -14.02.2017

Bahnhofstraße 4, 73430 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Sparkassenplatz 1, 73430 Aalen.

HRB 702124 - 08.02.2017

Änderung der Geschäftsanschrift: Benzholzstraße 44, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 701058 - 16.02.2017

Ricardo Deutschland GmbH Güglingstraße 66, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Hentschel, Robert, Künzell.

HRB 702275 - 16.02.2017

Hüber GmbH

Am Mühlbach 17, 73575 Leinzell. Änderung der Geschäftsanschrift: Mühlbergle 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Hüber, Ralf, Leinzell, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731015 - 16.02.2017

Niche Consulting GmbH Albert-Schweitzer-Straße 5, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 07.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Ulm. Änderung der Geschäftsanschrift: Münsterplatz 42, 89073 Ulm.

HRB 731645 - 16.02.2017

Preußenpark Living GmbH Weisse Steige 2, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Kleine Präsidentenstraße 4, 10178 Berlin. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Cohen-Hoshen, Isaac, Bukarest / Rumänien, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bachner, Agilolf, Stuttgart; Merz, Brigitte, Aalen.

HRB 501169 - 17.02.2017

S-Immobilien Ostalb GmbH Bahnhofstraße 4, 73430 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Sparkassenplatz 1, 73430 Aalen.

HRB 501194 -17.02.2017

Alfing Montagetechnik GmbH Auguste-Keßler-Straße 20, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Kimpel, Markus, Speyer, von § 181 BGB befreit.

HRB 660439 - 17.02.2017

Franz Schuck GmbH

Daimlerstraße 5-7, 89555 Steinheim am Albuch. Einzelprokura: Spiller, Rudolf, Aalen.

HRB 661412 - 17.02.2017

WS Auto Service GmbH ufhausener Straße 37, 89520 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Kirchbergstraße 65, 89564 Nattheim. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Studener, Willibald, Nattheim. Bestellt als Liquidator: Studener, Gudrun, Nattheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.


Handelsregister

HRB 721484 - 17.02.2017

Kalaiwa Lernsysteme GmbH Schellingstraße 90, 73431 Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Egerlandstraße 62/2, 73431 Aalen.

fugnis geändert bei Geschäftsführer: Dr. Schubert, Uwe, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661955 - 22.02.2017 HRB 500385 - 20.02.2017

Vaas-Industrie-Elektronik-GmbH Schillerstraße 9, 73460 Hüttlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Güglingstraße 47, 73529 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Vaas, Michael, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 500995 - 20.02.2017

Airbus DS Optronics GmbH Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 10.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 510209 - 20.02.2017

Arnulf Betzold GmbH Wilhelm-Maybach-Straße 1-3, 73479 Ellwangen Jagst. Mit der „Justina GmbH & Co. KG“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRA 723435) wurde am 15.02.2017 ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 15.02.2017 zugestimmt hat.

D & D Event GmbH

Friedrich-Pfenning-Straße 23, 89518 Heidenheim an der Brenz. Von Amts wegen nach § 395 FamFG gelöscht als Geschäftsführer: Dörrfeld, Stephan, Heidenheim an der Brenz.

Top- Team Braun GmbH Eschacher Straße 55, 74417 Gschwend. Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer 2 (Firma) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Ruppertshofen. Neue Geschäftsanschrift: Tonolzbronner Straße 12/1, 73577 Ruppertshofen. Personenbezogene Daten (Wohnsitz) geändert bei Geschäftsführer: Braun, Thomas, Gschwend, von § 181 BGB befreit.

HRB 733086 - 22.02.2017

KABSO GmbH

Badenbergstraße 40, 89520 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Keles, Dogan, Heidenheim an der Brenz.

GnR 720094 - 17.02.2017

Heideladen Oberkochen eG Eulerstraße 2-4, 73447 Oberkochen. Bestellt als Vorstand: Hopfensitz, Götz, Oberkochen. Nicht mehr Vorstand: Schlemmer, Monika, Oberkochen.

Hahn Sportwagen Schwäbisch Gmünd GmbH

HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN

Ferdinand-Porsche-Weg 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Strähle, Karl, Aichwald.

HRB 729618 - 20.02.2017

Carl-Zeiss-Straße 17, 73431 Aalen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Kolb, Gernot, Essingen, einzelvertretungsberechtigt.

HRA 500660 - 30.01.2017

Schubart Apotheke Karin Anderlohr e. Kfr Friedhofstraße 35, 73430 Aalen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661602 - 21.02.2017

GBH Service GmbH

Am Wedelgraben 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Suschowk, Holger, Berlin.

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Prokura erloschen: Scholz, Oliver, Aalen.

HRB 661491 - 22.02.2017

Albatross Projects GmbH Daimlerstraße 17, 89564 Nattheim. Vertretungsbe-

Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 759597). Das Registerblatt ist geschlossen.

Barth Technische Produkte e.K. In den Bachwiesen 16, 73540 Heubach. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Schotterwerk Wilhelmsglück GmbH Kugeltalstraße 3, 73466 Lauchheim. Sitz verlegt nach Michelbach an der Bilz (Amtsgericht Stuttgart HRB 759611). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 520303 - 30.01.2017

Holztransporte Schröppel GmbH Torweg 27, 73450 Neresheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

BKV Baustoff-Kies-Verwertung Verwaltungsgesellschaft mbH Grundweg 3, 89542 Herbrechtingen. Sitz verlegt; nun: Oberstdorf (Amtsgericht Kempten HRB 13643). Neue Geschäftsanschrift: Wilhelm-Geiger-Straße 1, 87561 Oberstdorf. Das Registerblatt ist geschlossen.

Kantstraße 8/2, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 728290 - 14.02.2017

Schutz Dach & Wand Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt) Friedrichstraße 41, 73430 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Scholkowski, Karl-Heinz, Neckarwestheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 734213 - 01.02.2017

MV Italia Shipping Verwaltungs GmbH Untere Wöhrstraße 22-1, 73430 Aalen. Die Gesellschaft ist gelöscht. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 500398 - 31.01.2017

Autohaus Maier GmbH & Co. KG Stuttgarter Straße 100, 73430 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661624 - 02.02.2017

SensorVision Digitalbildtechnik GmbH Schickardtstraße 7, 89551 Königsbronn. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 661254 - 07.02.2017

Hersta-Hermanns & Starzec-Gaulke OHG Hirschhalde Straße 2, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Hermann Betz Baugeschäft

HRB 728274 - 17.02.2017

VARTA Micro AG

Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist am 30.01.2017 erfolgt. Gemäß § 19 Abs. 2 UmwG von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 729475 - 21.02.2017

RH Projektgesellschaft mbH Schubartstraße 3, 73430 Aalen. Sitz verlegt (unter Änderung der Firma in „MB Wohnbau GmbH“); nun: München (Amtsgericht München HRB 231399). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 729556 - 21.02.2017

Walter Solar PV-Anlage 20 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt) St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661885 - 22.02.2017

EURASIA KULTUR & HANDELS GmbH Otto-Kocher-Straße 4, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Klarenbergstraße 110, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 500788 - 17.02.2017 HRB 661084 - 26.01.2017

Usbeck Baggerbetrieb Garten u. Landschaftsbau GmbH

HRB 734549 - 26.01.2017

HRA 700908 - 14.02.2017 HRA 701007 - 01.02.2017

HRB 501682 - 22.02.2017

SIV Immobilien Verwaltungs-GmbH

HRB 701987 - 13.02.2017

GRAU DATA AG

HRB 701992 - 22.02.2017

HRB 721786 - 20.02.2017

vohtec Qualitätssicherung GmbH

HRB 701807 - 26.01.2017

Günther Schlipf e.K.

Benzstraße 9, 73431 Aalen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Inhaber: Schlipf, Günther, Essingen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HANDELSREGISTER BERICHIGUNGEN HRB 734274 - 03.02.2017

Höfer Immoblien GmbH Ginsterweg 8/1, 73547 Lorch. Firma von Amts wegen berichtigt in: Höfer Immobilien GmbH.

HANDELSREGISTER-EINTRAGUNGEN

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTE Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufgemacht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handelsregistereintragung“; „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger - herausgegeben vom Bundesministerium der Justiz“; „Benachrichtigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

Einzelne neu gegründete und in das Handelsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Eintragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten oder auch ablehnen. Dann werfen Sie diese Reklame einfach in den Papierkorb. Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abgesehen von den Notar- und Gerichtskosten wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst. Weitere Hinweise in "Vorsicht Falle – Angebote von Adressbuchverlagen" unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3290590.

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 49


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Die letzte Seite

Neues Album

SIGGI SCHWARZMILESTONES OF ROCK VOL II Siggi Schwarz rockte mit seiner Gitarre schon in den 70er Jahren. Feeling und Virtuosität waren damals schon sein Markenzeichen. Heute darf er sich zu den europäischen Spitzengitarristen zählen. Er produzierte u. a. den Gitarrenhero Michael Schenker (früher „Scorpions“ und „Ufo“) und „The Voice of Germany“ Gewinner Andreas Kümmert, stand mit Kollegen wie Billy Gibbons („ZZ Top“), Steve Lukather („Toto“) oder Carlos Santana auf der Bühne. Die Idee, Rock Klassiker mit philharmonischem Orchester auf CD aufzunehmen und auf die Bühne zu bringen, verwirklichte Siggi Schwarz 2015 mit der Veröffentlichung des erfolgreichen Albums „Milestones of Rock“, bei dem er sich den großen Songs von u. a. Led Zeppelin, Eagles oder Pink Floyd, widmete.

Auf seinem neuen Album „Milestones of Rock Vol II - THE 80’s“, hat Siggi Schwarz die großen Hits und zeitlosen Klassiker des Rock von u. a. Foreigner, Journey, Survivor, Van Halen und Toto, mit Titeln wie „The Final Countdown“, „Jump“, „Urgent“ oder „Africa“, zusammen mit seiner Band und den Ulmer Philharmonikern auf authentische Art und Weise, im Studio neu eingespielt und produziert. Herausgekommen ist die perfekte Mischung aus kraftvollem Rocksound und großem philharmonischem Orchester. Die ausdrucksstarke Stimme des amerikanischen Sängers Andre Carswell und die gefühlvoll gespielten Gitarrensolos von Siggi Schwarz, lassen das Gesamtwerk zu einem einmaligen Hörgenuss werden. Alle Arrangements stammen aus der Feder von Produzent Romi Schickle und Siggi Schwarz.

Das Cover der neuen CD: gestaltet wurde es wieder von Marcus Fache, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Dreamland in Heidenheim-Schnaitheim, der diesmal auch musikalisch mit am Werk war und zu den Stücken die Hintergrundstimmen mit eingesungen hat.

ERFINDER HÖRT AUF AUSGEFALLENE SPIELE ZUM VERKAUF Slobodan Milojevic aus Herbrechtingen hat im Laufe seines Lebens dutzende originelle Spiele in seiner Freizeit erfunden und Patente angemeldet. In Serienproduktion gingen die Entwicklungen leider nie, aber es gibt noch einige Prototypen. Von diesen will sich der 72-Jährige nun trennen, da der große Durchbruch nicht mehr zu erwarten

ist. Nur ein paar einzelne Spiele hat er noch in seiner Werkstatt stehen und hat die Hoffnung, noch einige Spiele an interessierte Personen oder Schulen zu verkaufen, wie beispielsweise seine Milobahn oder das Poljana, einen Billardtisch mit zwölf Banden. Info: Tel. 07324 42160 oder milojevic@gmx.de

IMPRESSUM

in Ostwürttemberg

ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789

HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund­sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

04 / 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 51


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Know your classics. USM pflegt die wohlüberlegte Reduktion: klassisches Design, klare Formen, unaufdringliche Eleganz.

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