EIN TRAUM VON EINEM GARTEN DIE GRÜNE OASE VON FAMILIE UNGERSBÖCK
GENUSS ON FIRE
WIR GRILLEN MIT WELTMEISTER ADI MATZEK
MALLORCA AT ITS BEST GEHEIMTIPPS FÜR DEN INSEL-TRIP
PERFEKTES RAUMKLIMA SO BLEIBT ES DRINNEN ANGENEHM KÜHL
JETZT WIRD WIEDER AUFGESPIELT: DIE FESTIVAL-HIGHLIGHTS DER SAISON
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→ Österreich ist ein großartiges Land. Das weiß man rund um den Globus. Innerhalb unserer eigenen Grenzen scheint diese Tatsache bei einigen zusehends in Vergessenheit zu geraten. Freilich, wir sind keine Insel der Seligen und können uns globalen Krisen und Herausforderungen nicht entziehen. Aber die Geschichte lehrt uns eines: Österreich ist es immer wieder gelungen, auch schwierigste Phasen zu überwinden und gestärkt in die Zukunft zu gehen. Möglich war das, weil alle im entscheidenden Moment an einem Strang gezogen haben. Das Ziel wurde dabei zum einenden Element, das unglaubliche Kräfte frei
setzen konnte. Die Bereitschaft, das Verbindende vor das Trennende zu setzen, ebnete immer den Weg aus der Krise. Diese Einstellung würden wir auch heute dringend benötigen, um jene Problemstellungen anzugehen, die unsere hohe Lebensqualität nachhaltig zu gefährden drohen. Gelingen kann dies aber nur, wenn wir wieder aufeinander zugehen, Weltanschauungen und auch Parteigrenzen hintanstellen. Zuhören statt niederreden lautet die Devise. Wir müssen wieder mehr Empathie entwickeln für die Sorgen und Ängste unseres Gegenübers. Ja, Österreich ist ein großartiges Land. Doch auch bei uns gibt es Menschen, die von dieser hohen Lebensqualität zusehends ausgeschlossen sind. Auf sie dürfen wir auch künftig nicht vergessen. Denn der Wert einer Gesellschaft zeigt sich daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt. Die Solidarität mit allen in unserer Gesellschaft war immer eine der großen Stärken unseres Landes – und ein wesentlicher Baustein, der Österreich zu einem großartigen Land macht. ←
→ Passend zur Jahreszeit strahlt die Summer Edition des schau-Magazins mit der Sonne um die Wette. In der aktuellen Ausgabe laden wir Sie ein, mit uns in sommerlichen Gedanken zu schwelgen. Wir entführen Sie unter anderem in eine besondere Gartenoase in Niederösterreich. Hier können Sie nicht nur dem Alltagsstress, sondern auch der Hitze entfiehen und inmitten üppiger Natur zur Ruhe kommen (ab Seite 6). Lust auf eine gesellige Grillparty? Kein Problem: Ab Seite 10 liefern wir Ihnen alles, was Sie dafür brauchen, sowie Top-Tipps von Grillweltmeister Adi Matzek. Auch wer hungrig auf Kultur ist, wird in diesem Heft fündig. Ab Seite 16 geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Festivals. Doch der Sommer 2023 hat noch viel mehr zu bieten! Mit schauvorbei.at starten wir eine neue Website, die das schauMagazinerlebnis auf ein neues, digitales Level heben wird. Entdecken Sie inspirierende Ausfugsziele und lassen Sie sich von ausgewählten Eventtipps begeistern. Nehmen Sie an tollen Gewinnspielen teil und genießen Sie
Das nächste schau erscheint am 15. September 2023.
Coverfoto:
Magazin
6 sommer
Im Gartenparadies der Familie Ungersböck
10 sommer Grilliant! Das Einmaleins für Outdoor-Köche
16 stars
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weitere exklusive Benefts im kostenlosen schau-Club. Darüber hinaus listen wir die 100 besten Lokale Österreichs, sorgfältig ausgewählt und bewertet von A la Carte, dem renommierten Magazin für Ess- und Trinkkultur. Außerdem liefert schauvorbei.at ab sofort laufend tolle Magazinstorys, Rezepte und inspirierende Interviews. Im E-PaperKiosk haben Sie Zugrif auf die DigitalEditionen aller Magazine aus dem Hause CRM Medientrend GmbH. Unsere neue digitale Plattform werden wir in den kommenden Monaten weiter ausbauen und in Ihrem Sinne weiterentwickeln. Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten schau-Teams eine unvergessliche Sommerzeit voller Freude, Entspannung und wundervoller Erlebnisse.
Herzlichst, Ihr Christoph Berndl
E-PAPER: AT.READLY.COM/PRODUCTS/ MAGAZINE/AT/SCHAU-MAGAZIN
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Diese Sommerfestivals lassen Kulturherzen höherschlagen
22 stars
Folkshilfe-Leadsänger Florian Ritt im schau-Talk
25 familie
Top-Destinationen für Urlaub mit Kind & Kegel
36 karriere „New Work“: Wie sich die Arbeitswelt verändert
76 reise Abseits des Mainstreams auf Mallorca unterwegs
86 immobilien Tipps und Tricks für ein angenehmes Raumklima
94 motor XXL, bitte! Fünf 7-Sitzer im Vergleich
standards
4 Inhalt und Impressum
58 schauvorbei
84 medien
96 schauschau
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Verleger: CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf. Herausgeber: KR Gerhard Milletich. Geschäftsführung: Mag.a Betina Milletich. Verlagsleiter und Chefredakteur: Christoph Berndl. Chefn vom Dienst: Bakk. phil. Bernadete Strobl. Grafk: Maga. Marion Karasek. Autoren dieser Ausgabe: Dr.in Marion BreiterO’Donovan, Christoph Eberhard, BA Barbara Kaudelka, Stefan Pabeschitz, MA BA BA Nadja Steiner, Bakk. phil. Bernadete Strobl, Andrea Wieger, Peter Zirbs. Lektorat: Mag.a Daniela Oberhuber, Mag.a Nicole Salcher. Redaktionsanschrift: Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf, Tel. 02166/305 00-0, E-Mail: ofice@schaumagazin.at. schau-Club: BA Doris Paul, Tel. 02166/305 00-182, E-Mail: service@schauclub.at. Anzeigenleitung: Mag. Mauricio Queiruga, Tel. 02166/305 00-831. Anzeigenkoordination: Andrea Bognar, Tel. 02166/305 00-856. Anzeigenverkauf: Emeka Assor, Tel. 02166/305 00-520; Andrea Koini, Tel. 02166/305 00-820; Vera Leithner, Tel.02166/305 00-260; Doris Paul, Tel. 02166/305 00-182; Eveline Pingitzer, Tel. 02166/305 00-258; Andrea Rauchwarter; Julia Rötzer, Tel. 0664/829 77 62. Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Abo: Daniela Borka, Tel. 02166/305 00-725, E-Mail: d.borka@schaumagazin.at. Herstellung: Bohmann Repro-Media und Online GmbH, Rechte Wienzeile 31/1, 1040 Wien. Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt identisch mit denen des Herausgebers. Kalender- bzw. Veranstaltungstipps repräsentieren eine Auswahl des Redaktionsteams und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Termine: keine Gewähr. Ofenlegung auf www.schauclub.at/impressum
Die vier Museen der Wien Holding – das Mozarthaus Vienna, das Kunst Haus Wien, das Jüdische Museum Wien und das Haus der Musik – machen Kunst und Kultur auf eine ganz besondere Weise erlebbar. Tickets erhältlich bei www.wien-ticket.at oder direkt bei den Museen.
www.wienholding.at
„Man muss keinen grünen Daumen für den perfekten Garten haben.“
Haimo UngersböckMehr Garten-Tipps online unter schauvorbei.at
LANDHAUSGARTEN
schau war zu Gast im Schaugarten von Haimo und Martina Ungersböck und hat dabei malerische Einblicke in ihr Pflanzenparadies bekommen. Neben einer Führung durch die Oase mit Naturteich gab es auch ein paar nützliche Tipps für Hobbygärtner.
→ Bereits das Gartentor des Schaugartens in Mistelbach lässt erahnen, dass sich dahinter etwas ganz Besonderes verbirgt. Das dunkelgrüne Eingangstürchen ist bestückt mit Schildern, darunter auch einige englische, wie ein Metallschild mit der Aufschrift „Buckingham Palace“. Dieser anglo-amerikanische Einschlag kommt nicht von ungefähr, denn Gartenbesitzer Haimo Ungersböck und seine Frau Martina mögen es gerne britisch. Ihre grüne Oase ist deshalb einem CottageGarten nachempfunden. Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern
taucht man in eine Pfanzenkomposition ein, wie sie sicherlich einzigartig ist. Dazu gehören himmelfarbener Blauregen, zartlila Zierlauch, sonnengelbe Pfngstrosen und dunkelviolette Akeleien.
BLÜTENMEER IM SOMMER
Was lange währt, wird endlich gut, könnte man sagen: Haimo Ungersböck hat bereits vor 35 Jahren damit begonnen, den Garten anzulegen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der ganze Stolz des Pädagogen sind seine Rosen mit dem dazugehörigen Pavillon. „Bei den Rosen ist es bei mir wie mit
Kindern: Da kann man keinen Liebling wählen“, gesteht er. Am besten ist es, den Schaugarten noch bis Ende Juni zu besuchen, denn dann stehen die vielen Rosensorten wie „Jacques Cartier“ und „Rose de Resht“ in voller Blüte. Auf verschlungenen Pfaden geht es auf 13 rollstuhlgerechten Stationen durch den Garten. Das ist auch gut so, denn an den Schautagen strömen die Besucher von überall her, um das forale Lebenswerk zu bewundern. Für alle angehenden Hobbygärtner hat Haimo Ungersböck gleich Bite lesen Sie weiter »
Noch kurze Zeit. Der österreichische Zaunhersteller feiert 100 Jahre Handwerkstradition und Sie proftieren von atraktiven Jubiläumsrabaten. Ob einfache Giterzäune oder formschöne
Elemente aus Aluminium, Brix hat für alle Ansprüche das passende Angebot. Die Brix Zaun-Profs beraten Sie gerne, in den Schauräumen oder auch direkt bei Ihnen vor Ort.
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Seit 1923 stehen die Produkte für österreichische Handwerksqualität, heute natürlich unterstützt von moderner Technik. Werte wie Sicherheit und Verlässlichkeit sind jedoch unverändert geblieben und spiegeln sich in unseren Zäunen, Toren und Geländern.
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zwei Ratschläge. Erstens: „Man muss keinen grünen Daumen für den perfekten Garten haben. Das kann man alles lernen“, erklärt er. Und zweitens: „Ich war mit meinem Garten nie zufrieden. Es gibt immer etwas zu tun oder etwas, dass ich noch ausprobieren möchte. Als Nächstes will ich unbedingt Bodendecker pflanzen und in der Pension werde ich den Teich restaurieren“, bekennt er. Dieser ist auch der Lieblingsplatz des Hobbygärtners und befndet sich im hintersten Teil des Gartens. Die Brücken über dem Naturteich sind schwenkbar: „So kann man im Winter, wenn das Eis gefroren ist, auch Hockey oder Eisstockschießen spielen“, erzählt
Ungersböck. Natürlich nur, wenn es die Zeit erlaubt, denn seinem Gartenhobby widmet er jede freie Minute.
GELEBTE NACHHALTIGKEIT
Oft beginnt die Gartenarbeit schon, bevor er in die Schule fährt, um dort zu unterrichten. Seine Frau Martina unterstützt Haimo Ungersböck vor allem im Hintergrund und liest sich gerne in die Materie ein, denn auch Nachhaltigkeit will gelernt sein. Wer jetzt glaubt, dass der Wasserverbrauch beim Gießen des Gartens utopisch ist, der irrt: Tatsächlich muss der Garten nur alle zwei Monate bewässert werden. So sind auch längere Urlaube kein Pro
blem. „Grund dafür ist, dass nicht im Frühjahr gesetzt wird, sondern im Herbst. Dadurch entwickeln die Pfanzen längere Wurzeln und benötigen auch an heißen Tagen kein zusätzliches Wasser“, verrät Ungersböck. ←
Drei Tipps für Hobbygärtner
» Von Groß nach Klein pfanzen: Zuerst Bäume, dann Stauden und zuletzt Sträucher setzen.
» Die Blumenerde sollte torfrei sein.
» Eine Wasserfäche vergrößert durch die spiegelnde Fläche optisch auch kleine Gärten. www.landhausgarten.at
Außen knusprig, innen zart und saftig: So wünschen wir uns das perfekte Stück Fleisch. Wie das gelingt, zeigt Doppel-Grillweltmeister Adi Matzek in seiner Grillschule in Burgerwiesen. Einige Dos and Don’ts hat der Profi im Interview mit schau verraten.
TIPPS VON MISTER GRILL ADI MATZEK
→Auf die richtige Technik kommt es an. Das gilt auch beim Grillen – wobei damit nicht nur Geräte und Zubehör, sondern vor allem auch Temperatur und Garzeit gemeint sind. Den vollen Durchblick hat Adi Matzek. Er ist nicht nur Fleischer-, sondern auch doppelter Grillweltmeister. Sein Wissen gibt er in seiner 2003 gegründeten Grillschule im niederösterreichischen Burgerwiesen weiter. Einen kleinen Vorgeschmack gibt er im schau-Gespräch.
schau: Was macht für Sie die Faszination Grillen aus? Der Gemeinschaftssinn, der Menschen rund ums Lagerfeuer bei der Zubereitung hochwertiger Lebensmittel zusammenbringt. Das hat mich von Anfang an beim Grillthema besonders fasziniert.
Gas, Elektro oder Kohle: Womit grillen Sie am liebsten und warum?
Ich empfehle nicht, entweder Holzkohle oder Gas, sondern beides je nach Lust und Laune zu verwenden. Geschmacklich gibt es kaum bis keine Unterschiede. Ich selbst grille gerne mit Gasgrills, weil es mittlerweile von der Handhabung her sehr einfach ist. Ebenso verhält es sich mit dem Elektrogrill. Gas ist schnell verfügbar, Elektro eignet sich für den städtischen Raum und Balkonien. Bei Kohle dauert es bis zur Grillbereitschaft etwas länger, Kohlegrills sind aber am weitesten verbreitet und kommen für viele der Urtümlichkeit des Lagerfeuers am nächsten. Generell empfnde ich das Grillen als die bekömmlichste Art der Essenszubereitung. Die Energiequelle tritt in den Hintergrund, es macht Spaß, mit Freunden oder der Familie eine gemütliche Zeit zu verbringen, und das ist das Wichtigste.
Was ist Ihr wichtigster Tipp für Hobby-Griller, die sich verbessern wollen?
Erstens empfehle ich den Weg in eine Grillschule wie meine, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das ist meist der Schritt zum nächsten Level. Zweitens: Mit Briketts und einem Anzündkamin ist schon eine gute Basis ge-
legt. Weiter geht es mit dem Einkauf der richtigen Lebensmittel, die ein stressfreies Grillerlebnis ermöglichen. Am besten einen ganzen Braten oder ein ganzes Henderl für indirektes Grillen kaufen. Für direktes Grillen eignet sich alles, was schnell fertiggegart ist, zum Beispiel eine Steakvariante. Alternativ kann man die Steakvariante als Vorspeise in kleinen Tranchen mit einem knackigen Salat servieren. So ist einem der Applaus der Gäste sicher. Und mit der Resthitze können in einer Backform noch Mufns zur Vollendung gebracht werden.
Gibt es für Sie absolute No-Gos beim Grillen?
Da gibt es mehrere. Zum Beispiel ständiges Wenden bei Steaks, minderwertige Lebensmittel und durchgegarte Burger-Patties. Bier über das Grillgut zu schütten, ist auch nicht empfehlenswert. Der gut temperierte Gerstensaft sollte lieber den hitzigen Grillmeister abkühlen, dem Fleisch verhilft es eher zur Schockstarre.
Und noch ein Tipp: Fleisch sollte man nicht mit der Gabel wenden. Die Einstiche verursachen zusätzliches Aussaften. Eine robuste Grillzange mit rund 40 Zentimetern Länge ist eine adäquate Verlängerung der Hand, sorgt für sicheres und komfortables Handling und schont das Grillgut.
Was ist Ihr Lieblingsstück vom Grill?
Das Fledermauserl vom Tullnerfelder Schwein im Duett mit dem Flat-Iron-Steak von der Cult-BeefKalbin mit einem lauwarmen Rucola-Vogerl-Salat.
Danke für das Gespräch! ←
Adi Matzeks Grillschule
Neben Seminaren für Privatpersonen und Firmen bietet Adi Matzek in seiner Grillschule in Burgerwiesen auch Grillgeräte und Zubehör an. Zudem betreibt der Prof einen Grill- & BBQ-Catering-Service.
Burgerwiesen 8, 3591 Altenburg Telefon 02982/26 37
matzek@grillschule.at www.grillschule.at
Ein Bio-Zwickl in der Dose? Wer hat das verzapft? Natürlich die Otakringer Brauerei! Damit geht die Wiener Traditionsbrauerei mal wieder neue Wege und bietet erstmals ein Bio-Bier in der 0,5-LiterAludose an. Ab sofort ist das beliebte Bio-Zwickl in der neuen, praktischen Verpackung erhältlich –perfekt für die Grillsaison und das nächste Outdoor-Abenteuer.
www.otakringerbrauerei.at/de/ produkt/otakringer-bio-zwickl
Egal, ob auf dem Balkon oder im Garten, egal, ob schnelles Abendessen oder ausgedehntes Grillfest: Für jeden Anspruch gibt es den passenden Grill – ein Vergleich:
Holzkohlegrill: der Klassiker
Grillen mit Holzkohle klappt im Prinzip mit einfachen Miteln: ein paar Scheite Holz für das Feuer, die Kohle, das bevorzugte Essen –und fertig ist das Outdoor-Kocherlebnis. Nachteile: Man muss ein bisschen warten, bis die Kohle gut „durchgeglüht“ ist. Außerdem entsteht Rauch und die Hitze lässt sich nicht gezielt regulieren.
Gasgrill: der Flote
Der Gasgrill ist ruckzuck angeschlossen und mitels Gaskartusche auf die gewünschte Temperatur gebracht. Die Hitze lässt sich präzise regulieren und steht konstant zur Verfügung. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass beim Grillen kein störender Rauch entsteht.
Für ein typisches Grillaroma kann man mit speziellen Holzchips und Pellets nachhelfen.
Elektrogrill: der Einfache
Hüftsteak
Zutaten
> 4 Rinderhüftsteaks, je ca. 4 cm hoch, vorgereiftes Fleisch bestellen
> Salz und Pfefer aus der Mühle
> Adis Sonnenblumensojaöl oder ein anderes hitzebeständiges Öl
> Beilagen: knackiger Salat und Ciabatabrot
Tipp
Zubereitung
> Den Grill für direktes Grillen gut vorheizen.
> Die Steaks von beiden Seiten leicht einölen, salzen oder ein gutes Steakgewürz aufbringen.
> Die Steaks pro Seite zwei bis vier Minuten direkt grillen, anschließend die Steaks noch indirekt acht bis zehn Minuten an einer nicht zu heißen Stelle nachziehen lassen.
> In der Rastphase kann jede beliebige Pfefersorte aus der Mühle frisch aufgebracht werden, wenn man nur mit Salz vorgearbeitet hat.
Soll der Grill weiter heiß benutzt werden, können die Steaks zum Nachziehen auf ein Buchenholzbret gelegt werden. Somit ist das Fleisch vom heißen Rost und der direkten Hitze entkoppelt und kann nicht so leicht übergaren.
Der Elektrogrill punktet vor allem durch sein kompaktes Format. Zusätzlich entsteht wie beim Gasgrill kein Rauch und die Geräte sind besonders einfach zu bedienen. Ein möglicher Nachteil dieser Grillart liegt darin, dass eine Steckdose in der Nähe vorhanden sein muss.
Smoker: der Gemächliche
Genau genommen wird mit dem Smoker gar nicht gegrillt: Das Fleisch wird durch heißen Rauch indirekt gegart – und das kann zwischen drei und zehn Stunden dauern. Es muss schneller gehen? Kein Problem, die Garkammer kann man auch als Holzkohle-Grillkammer benutzen.
Der jährliche Bierkulturbericht der Brau Union Österreich gewährt nicht nur Einblicke in den bierigen Lebenszyklus vom Feld bis ins Glas. Er widmet sich auch dem Thema Nachhaltigkeit und präsentiert aktuelle Trends. Gleich vorweg: Alkoholfreier Genuss wird immer beliebter.
→Der Bierkulturbericht nimmt die Leser ein Stück weit auf den Lebensweg eines Bieres mit: zu Gersten- und Hopfenbauern, aber auch in die Brauereien. Dort wird das Handwerk gelebt – und dank Wissen und Pioniergeist werden federführende Innovationen beim Produkt, aber ebenso in der Produktion möglich. Selten liegen Tradition und Innovationskraft so nahe beisammen. Nachhaltige Braukunst hilft, die Welt Schluck für Schluck besser zu machen.
NULL GEWINNT
Gabriela Maria Straka, Director Corporate Afairs und ESG Sustainability der Brau Union Österreich, ist erfreut, dass der Trend zum alkoholfreien Bier ungebrochen ist: „Die Studie zum aktuellen Bierkulturbericht bestätigt, dass Biergenießer Alkoholfreies immer lieber
mögen. Sowohl in puncto Genuss als auch in puncto Ansehen ist alkoholfreies Bier klar auf dem Vormarsch.“ 57 Prozent der
regelmäßigen Bierkonsumenten unterschreiben sogar 60 Prozent diese positive Veränderung“, so Gabriela Maria Straka.
15. BIERKULTURBERICHT
Im heurigen Jahr wird der 15. Österreichische Bierkulturbericht aufgelegt. Auch diesmal werden bierige Trends, Expertenmeinungen und ganz viel Genuss den Lesern illustrieren, wie sich Stellenwert und Image der österreichischen Bierkultur entwickelt haben.
Gabriela Maria Straka erklärt:
Der Bierkulturbericht
Befragten sind sich sicher, dass alkoholfreies Bier an Ansehen gewonnen hat. Das ist ein Plus von zwölf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. „Bei den
„Bier hat viele Aspekte: Tradition, Kultur, Vielfalt. Es ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Österreich. Über die Hintergründe erzählen wir im Bierkulturbericht – begleitet von Daten und Fakten aus einer jährlichen, repräsentativen Marktstudie. Und mit diesem Erfolgsmodell gehen wir 2023 bereits in das 15. Jahr.“ ←
Seit 2009 präsentiert die Kommunikationsabteilung der Brau Union Österreich jährlich eine Bestandsaufnahme der heimischen Bierkultur: den Bierkulturbericht. Ziel ist, Trends und Entwicklungen im Konsumverhalten zu erkennen sowie die Bierkultur in und für Österreich nachhaltig zu verbessern. Alle Bierkulturberichte gibt es auch online unter www.brauunion.at/ bierkultur
„Die Studie zum aktuellen Bierkulturbericht bestätigt, dass Biergenießer Alkoholfreies immer lieber mögen.“
Gabriela Maria Straka, Director Corporate Afairs und ESG Sustainability der Brau Union Österreich
Alles im Grif? Zubehör von A bis Z Jedes Jahr gibt es neue Grills, neue Rezepte –und neues Grillzubehör gibt es auch. Was davon ist unverzichtbar und was ist „nice to have“? Zu den Basics zählen auf jeden Fall Grillanzünder (Holzkohlegrill, Smoker) und professionelles Grillbesteck vom scharfen Messer bis zur Grillzange. Idealerweise sind die Zubehörteile aus Metall und lang genug, damit die Hände nicht zu nahe an den heißen Grill gelangen. Ebenso empfehlenswert sind gute Grillhandschuhe, eine Schürze und eine geeignete Bürste, um den Rost zu reinigen. Zur Kategorie „nice to have“ gehört defnitiv der Meater, ein „smartes“ Fleischthermometer inklusive App.
Die Kooperation der Marke Rupp mit dem österreichischen Doppel-Grillweltmeister Adi Matzek geht in die nächste Runde: Bei einem exklusiven Gewinnspiel werden drei exklusive Grillpartys verlost, bei denen der Prof die glücklichen Gewinner und deren 20 Gäste persönlich zu Hause kulinarisch verwöhnt. Wer den Hauptpreis nicht ergatert, sichert sich mit etwas Glück eines von fünf heißen Grill-Packages von Rupp – mit Käse, einem Spotify-Gutschein und Grillzubehör von Napoleon. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist noch bis zum 30. Juni möglich.
www.rupp.at/beschte-grillparty-mit-rupp-und-adi-matzek
Auch köstlich: vegetarisch und vegan
Muss sich beim Grillen alles um Steaks und Würstchen drehen? Keinesfalls! Vegetarische Grillalternativen bringen selbst Fleischfans ins Wanken. Pfanzliche Highlights für den Rost sind zum Beispiel Auberginen, Champignons, Kartofeln, Maiskolben, Brokkoli und Tofu. Tierisch gut sind außerdem Feta-Käse und Halloumi. Weniger bekannt, dafür umso schmackhafter: Grillpolenta. Einfach Polentabrei zubereiten, circa zwei Zentimeter dick in eine Aufauform streichen und erkalten lassen. Danach Schniten rausschneiden, auf den Rost legen und zuschauen, wie sich schöne Grillmuster bilden.
PENNY und seine gelernten Fleischhauer sind bereit für die Grillsaison: Sie verarbeiten das frische „Ich bin Österreich“-Fleisch direkt in den 228 Filialen und schneiden es individuell auf Kundenwunsch zu. Um der Lebensmitelverschwendung entgegenzuwirken, wird das Fleisch „From Nose to Tail“ verarbeitet. Ob natur oder mariniert, die passenden Fleischstücke und Kühlwaren wie Baguete und Grilltaler oder Kräuterbuter können auch online vorbestellt werden: www.penny.at/vorbestellen www.penny.at
Einlegen ist die beste Art, frisches Gemüse haltbar zu machen, und mit den Essigen von Mautner Markhof wird’s besonders köstlich. Gerade in Zeiten von Klimawandel und Co kommt dem saisonalen und regionalen Kauf von Lebensmiteln eine hohe Bedeutung zu. Apfelessig zeichnet sich durch seine hohe Fruchtigkeit aus und verleiht dem Eingelegten eine besondere Geschmacksnote. Viele Einlege-Rezepte unter www.mautner.at
Der unverzichtbare Stammgast auf jeder Grillfeier: Ein brandheißer Sommer naht und nicht nur wir bei Almdudler haben Lust auf dudelige Erfrischungsmomente. Kühl rechtzeitig die beste Alpenkräuterlimonade Österreichs ein, damit deine nächste Grillparty ein voller Erfolg wird.
Für alle Almdudler Fans haben wir uns ein besonderes Highlight ausgedacht: Mach mit und gewinne eines von 100 dudeligen Grillsets mit fantastischen Grills aus dem Hause Napoleon. Im Zuge der Grillgaudi haben wir mit den Gastronomen Corti & Müller einige Rezepte kreiert Auf www.grillgaudi.at fndet man ab sofort alle Informationen rund um die Almdudler Grillgaudi und dudelige Grillrezepte.
Für 4 Personen Schwierigkeitsgrad: 2 von 5 Zubereitungszeit: 30 Minuten plus ein bis zwei Tage zum Marinieren
Zutaten:
60 ml Almdudler
60 ml Sake oder Shaoxingwein oder trockener Sherry 120 g helles Miso ein großes Lachsflet, ca. 700 g (oder andere Fischflets nach Geschmack)
1 Eigelb
1 TL Dijonsenf
Zubereitung:
150 ml Erdnussöl (oder ein anderes geschmacksneutrales Pfanzenöl) Kimchi, gut abgetropft, 2 EL Einlegefüssigkeit aufgehoben
Zum Servieren: knackige Salatbläter fein gehackte Frühlingszwiebeln Sesam zum Garnieren
Almdudler und Sake kurz aufkochen lassen, dann das Miso einrühren, bis es gut aufgelöst ist. Fischflet auf beiden Seiten mit der Paste einreiben und in einem verschließbaren Gefrierbeutel (oder gut in Frischhaltefolie eingepackt) im Kühlschrank 24 bis 48 Stunden marinieren lassen.
Eigelb und Senf verrühren, dann langsam unter ständigem Schlagen das Öl einfießen lassen, bis eine dicke Mayonnaise entsteht. Alternativ gekaufte Mayonnaise verwenden. Die Kimchifüssigkeit einrühren.
Den Grill für direktes Grillen vorbereiten. Fisch erst auf der Haut-, dann auf der Fleischseite grillen, bis er eine schöne Farbe bekommen hat und innen noch ein wenig roh ist, pro Seite etwa zwei bis drei Minuten. Abseits der Hitze gar ziehen lassen.
Mit knackigen Salatblätern, gehackten Frühlingszwiebeln, Kimchi und Kimchimayo anrichten und servieren. Etwas Fisch in ein Salatblat packen, nach Lust und Laune garnieren, mit Sesam bestreuen und mit den Fingern essen.
Advertorial. FOTOS: ALMDUDLER, LIPIARSKI Miso-Almdudler-marinierter Fisch mit Kimchi-MayonnaiseTheater, Oper und Musical live erleben oder aber große Musikproduktionen staunend auf der Leinwand verfolgen: Beim heurigen Festivalsommer wird so einiges geboten, das Kulturherzen höherschlagen lässt.
Berühmte Arien der Opernliteratur
Auführung: Carmen, Oper im Steinbruch St. Margarethen, 12. Juli bis 20. August. www.operimsteinbruch.at
„‚Carmen‘ zählt zweifellos zu den beliebtesten und bekanntesten Opern der Welt. Ihre Rhythmen und Klänge sind voller unvergesslicher Schönheit und Spannung.“Intendant Daniel Serafn
Intendant Alfons Haider
Here we go again Auführung: Mamma Mia! Seefestspiele in Mörbisch 13. Juli bis 20. August www.seefestspiele-moerbisch.at
Geschäftsführer Paul Weis
Film ab auf dem Rathausplatz
Auführungen: Große Musikproduktionen, Kooperationspartner: Wiener Staatsoper, ORF III und Vereinigte Bühnen Wien, Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz, 1. Juli bis 3. September. www.flmfestival-rathausplatz.at
„Wir achten auf den richtigen Mix aus Klassik, Pop, Rock, Jazz und Weltmusik.“
„Wahrscheinlich gibt es kein anderes Musical, das dermaßen gute Laune macht und fröhliche Stimmung versprüht wie ‚Mamma Mia!‘.“
Bühne frei für das Alter Ego
Auführung: Der Alpenkönig und der Menschenfeind, Schloss-Spiele in Kobersdorf, 6. bis 30. Juli. www.schlossspiele.com
„Zu den Highlights heuer zählen unsere Produktion ‚Der Alpenkönig und der Menschenfeind‘ und auch die motorisierten Begleitfahrten.“
Intendant Wolfgang Böck
„Das Theaterfest Niederösterreich ist ein Garant und Gütesiegel für gut gemachtes Sommertheater.“
Theaterfest-Obfrau
Scherben bringen Glück
Auführung: Der zerbrochne Krug, Kirchenplatz in Parndorf, 6. bis 30. Juli.
wp.theatersommer.info/start
„Wir wollen das holländische Flair einbauen – da gibt es einige Überraschungen!“
Intendant Christian Spatzek
Kristina Sprenger
Im Schloss Kitsee entsteht eine einzigartige Theateratmosphäre.
Nur 40 Autominuten von Wien entfernt, vor der neubarocken Kulisse des Schlosses Kittsee, laufen unter der Intendanz von Christian Buchmann die Vorbereitungen für das Bühnen-Highlight im Dreiländereck Österreich-Slowakei-Ungarn auf Hochtouren.
Zum 10. Jubiläum des Sommerfestivals Kittsee präsentiert Intendant Christian Buchmann am 29. Juni einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen: „Das Feuerwerk“ von Paul Burkhard. Weltberühmt wurde das Stück nicht nur durch eine Verflmung mit Lilli Palmer und Romy Schneider im Jahr 1954, auch der Titelsong „Oh! My Papa“ von Eddie Fisher schafte es acht Wochen an die Spitze der USCharts und in einer deutschen Version von Freddy Quinn zum Evergreen. Mit dabei sind viele Publikumslieblinge wie Peter Horak, Tomas Sigwald, Alexandra Reinprecht, Shlomit Butbul und Gerhard Ernst, der nicht nur die künstlerische Leitung, Regie und
Dramaturgie übernimmt, sondern auch auf der Bühne sein musikalisches Talent zum Besten gibt. „Es ist eine ganz klassische Inszenierung, die ein wenig an eine Zirkusgeschichte erinnert. Wir haben daher auch den einen oder anderen Artisten dabei und verlegen die Handlung in die 20er-Jahre. Das Stück ist beste Unterhaltung“, so Ernst. In weiteren Rollen zu sehen sind: Stefanie Kopinits, Elisabeth Schwarz, Gabriele Schuchter, Michael Havlicek, Daniel Ohlenschläger, Regina Schörg, Christian Drescher und Regula Rosin.
MEILENSTEIN FÜR DIE REGION
Die Handlung dreht sich um den Fabrikanten Albert Oberholzer (Peter Horak), der im Kreis der
Familie seinen runden Geburtstag feiern will. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Tante Berta (Shlomit Butbul) und ihr Ehemann Fritz (Daniel Ohlenschläger) trefen als Erste ein. Kaum haben die drei Damen ihre Probe wieder aufgenommen, werden sie durch die Ankunft von Gästen unterbrochen. Intendant Christian Buchmann: „Ich bin zutiefst dankbar für die Unterstützung und Begeisterung, die das Sommerfestival Kittsee in den Jahren erfahren hat. Es war eine außergewöhnliche Reise, die uns immer wieder mit einzigartigen künstlerischen Momenten beschenkt hat. Das 10. Jubiläum ist ein Meilenstein für die Region, und wir sind stolz darauf, ein Programm prä-
sentieren zu können, das die Vielfalt und Exzellenz der letzten Jahre widerspiegelt.“
Vor und auch nach der Vorstellung lockt der Schlosspark Kittsee mit einem kulinarischen Dorf, in dem Spezialitäten und Schmankerln aus der Region oferiert werden. Besonders beliebt ist Kittsee bei seinen Stammgästen wegen der familiären und gemütlichen Atmosphäre, die das Festival vermittelt. Nach den Vorstellungen kann man bei einem Gläschen mit den Künstlern plaudern, die ebenso wie das Publikum gerne noch flanieren und verweilen. Man sagt, dass Joseph Haydn im Schloss die Erstauführung seiner 48. Symphonie „Maria Teresia“ dirigierte, wobei die Kaiserin anwesend gewesen sein soll. ←
„Das Feuerwerk“ von Paul Burkhard
Donnerstag, 29. Juni, 20 Uhr, Empfang nach der Vorstellung Freiluftbühne im Schlosspark Kitsee, Dr.-Ladislaus-BathyanyPlatz 1, 2421 Kitsee
Karten ab 38 Euro unter www.sommerfestival.at
Weitere Termine:
Fr., 30. Juni, 20 Uhr
Sa., 1. Juli, 20 Uhr
Fr., 7. Juli, 20 Uhr
Sa., 8. Juli, 19 Uhr
Fr., 14. Juli, 20 Uhr
Sa., 15. Juli, 20 Uhr
Fr., 21. Juli, 20 Uhr
Sa., 22. Juli, 20 Uhr
Anmerkung: Bei Schlechtweter wird im Ausweichsaal gespielt.
Florian Rit im Proberaum in Wien-Währing
„Unsere Beziehung zueinander in der Band ist wie eine langjährige Ehe.“
Leadsänger Florian Rit
BAND FOLKSHILFE
Das Dreigespann der Band Folkshilfe hat die Musikwelt mit ihrem einzigartigen Sound bereits mehrfach aufgemischt. Ihr neues Album „Vire“ folgt dieser Tradition. schau war im Proberaum der Band und hat mit Leadsänger Florian Ritt über deren Erfolg gesprochen.
→ Bei der Debütsingle der Band Folkshilfe „Seit a poa Tog“ im Jahr 2015 steckte die Band noch in den Kinderschuhen. Seither hat sich einiges getan. Die drei Musketiere der österreichischen Folk Music haben ihren Sound gefunden und sich natürlich auch einen Platz in der Szene verschaft. Jetzt hat die Band ihr 4. Album veröfentlicht und der Name ist Programm: Mit „Vire“ dürfte die Richtung, in die sie weiterwachsen wollen, klar sein.
schau: Was hat es mit dem Namen Folkshilfe auf sich?
Florian Ritt: Wir befnden uns abseits des Mainstreams in einer Nische, in der wir menschennahe Musik machen. Folkshilfe wird mit F statt mit V geschrieben und der Hintergrund ist, dass es an die amerikanische Folk Music angelehnt ist, was daran erinnern soll: Wir machen Musik auf der Straße für das Volk.
Wie aber kam es zur Gründung der Band?
Es begann so, dass wir anfngen, in einer Instrumentierung zu spielen, die wir nicht gewohnt waren. Dabei fuhren wir durch ganz Europa, darunter Italien, Holland und Belgien, und machten auf der Straße Musik. Vor allem am Anfang sagte man uns, dass wir
mit Mundarttexten nicht weit kommen würden. Aber währenddessen merkten wir, dass die Dialektmusik beim Publikum ankommt. Irgendwann kam dann der Synthesizer dazu, die Bühnen wurden größer und jetzt sind wir mittlerweile beim 4. Album und zehn Jahren Bandgeschichte.
Wie würdest du euren Musikstil beschreiben?
Wir machen defnitiv keine Konzeptmusik – die Musik ist mit uns gewachsen. Per se machen wir Popmusik, aber das Spezielle an uns ist die dreistimmige Besetzung als Trio und die Instrumentierung. Quetschn, Synthesizer, Gitarre und Schlagzeug ergeben eine unverkennbare Klangfarbe.
Welche Einfüsse haben dich als Musiker geprägt?
Tatsächlich beschreibt Musik den größten Teil meines Lebens. Ich habe immer Musik gemacht und sie war immer präsent. Meine Eltern besitzen eine Plattenfrma und mein Vater hatte eine Band. Bereits als Kind war ich in einem Musikgymnasium und danach ging es gleich zu den Wiener Sängerknaben. Auch beim Bundesheer war ich Gitarrist.
Wann dachtet ihr das erste
Mal: Wir haben es geschaft? Der Game Changer in unserer
Florian Rit, Singer-Songwriter
Steckbrief Florian Rit
Alter: 32
Herkunft: Oberösterreich
Wohnort: Wien
Hobbys: Extremsportarten, Kiten
Moto: Jetzt!
Schuhgröße: 41
www.folkshilfe.at
Karriere war das Lied „Mir laungts“, das sowohl auf Mainstream-Radiosendern wie Ö3 als auch auf alternativen Kanälen wie FM4 gespielt wurde. Es hielt sich bei seinem Release 2017 über 40 Wochen in den Top-Charts.
Welche Meilensteine sind heuer noch geplant?
Ein Highlight, das wir dieses Jahr auf jeden Fall schon abgehakt haben, war natürlich die Veröfentlichung unseres neuen Albums. Ich freue mich aber schon extrem auf unsere Auftritte in Linz, Graz, die Festivals und die DeutschlandTour im Herbst.
Wofür würdest du um drei Uhr nachts aufstehen?
Für alle Menschen, die mir etwas bedeuten, und natürlich auch, wenn es in den Urlaub geht. So wie morgen, da werde ich nach Griechenland reisen.
Was ist denn eigentlich deine allerliebste Jahreszeit?
Es ist der Sommer, denn ich bin ein naturfühliger Mensch und verbringe gerne viel Zeit draußen.
Welche Schlagzeile willst du noch über Folkshilfe lesen? Austropop-Band verkauft die Stadthalle komplett aus.
Danke für das Gespräch!
„Dialekt zeigt, wie divers Österreich ist und gleichzeitig unseren Zusammenhalt.“
Mit Kids rund um die Welt: Familienreisen im In- und Ausland
Die besten Tipps für schöne gemeinsame Tage
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Hoch in der Luft, auf der Wiese und bei der Gartenarbeit – die fröhlichen Krabbeltierchen sind immer mit dabei und versü ßen Kids den Aufenthalt im Freien. | Krabbelkäfer Hüpfball und Gießkanne www.moses-verlag.de
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Folgen Sie uns rund um die Welt!
- Text: Marion Breiter-O’Donovan -
Blau, so weit das Auge reicht, eine frische Kokosnuss in der Hand, unter Palmen sitzen mit Sand unter den Füßen: Willkommen im Cora Cora Maldives! Hier können wir nachvollziehen, dass „Freedom“ das Motto der Insel ist. „Freiheit“, nicht nur zu relaxen, sondern auch eine Vielzahl an Aktivitäten auszuüben – ganz nach Wunsch: Jetski fahren, Malen lernen, das hoteleigene Museum besuchen, einen Schnorchel-Ausflug machen oder bei einer Massage entspannen. Manches davon ist sogar im Premium-All-inclusive-Paket inbegriffen. Den Tag kann man frei gestalten, auch, was das Essen betrifft. Denn Speisen und Getränke gibt es im Cora Cora Maldives Resort so gut wie rund um die Uhr und so viel man möchte. Entspannen kann man nicht nur am Strand oder Pool, sondern auch ganz privat: Entscheidet man sich für eine Beach Villa, hat man direkten Strandzugang. Die Lagoon Villa über dem Meer bietet Blau, so weit das Auge reicht, die speziellen Familienzimmer Platz für Groß und Klein.
| Weitere Infos auf: www.coracoraresorts.com
Einfach abschalten ist während des Aufenthalts im Robinson Club Kreta unsere Devise. Während im Norden der Insel die Hotels oft dicht an dicht stehen, finden wir am Libyschen Meer viel Freiraum. Der Robinson Familienclub liegt auf 142.000 Quadratmetern direkt oberhalb eines fünf Kilometer langen Feinkiesstrands. Beste Strandlage und Prachtausblicke auf das Mittelmeer garantiert. Der Nachwuchs wird altersgerecht betreut oder schließt bei allerlei Aktivitäten neue Urlaubsfreundschaften. Wer da nicht entspannt, ist selber schuld!
| Alle Infos auf: www.tui.at/Robinson
Abseits jeglichen Trubels, inmitten der Ennstaler Bergwelt, erleben Familien eine Auszeit der besonderen Art. Im Natur- und Wellnesshotel Höflehner steht die Natur stets im Mittelpunkt und wird in diesem Sinne respektiert und gepflegt. Kids wird sie auf Alpakawanderungen, bei Wildtierbeobachtungen oder auf der Aktiv- & Spiele-Alm nahegebracht. Eltern genießen Rückzugsmöglichkeiten und Naturelle-Wellnessrituale im 5.000 m2 großen Premium Alpin Spa. Entspannung gibt es mit traumhaftem Ausblick ins Tal auch bei regionalen Schmankerln aus der Naturküche, täglichem Aktivprogramm und vielseitigen Yogaeinheiten.
| Mehr dazu: www.hoeflehner.com
Für Groß und Klein
Schon die Fahrräder mit Kindersitz entdeckt?
Mehr unter wienmobilrad.at
Ein Garten am Meer, Palmen und Service vom Feinsten – so lässt es sich urlauben. Kids sind in Italien sowieso immer und überall die kleinen Prinzessinnen und Prinzen, aber im Grand Hotel Cocumella in Sorrent fühlen auch wir Erwachsenen uns so. Das älteste Hotel im Ort ist nicht umsonst eine Oase, in der wir die Zeit vergessen. Die reduziert-elegante Ausstattung variiert von Zimmer zu Zimmer, jedes ist individuell gestaltet. In allen drei Restaurants des Boutique-Hotels kommen hochwertige Lebensmittel auf den Tisch, klassisch mit modernem Touch zubereitet. Wer auch zu Hause neapolitanisch essen möchte, besucht einfach einen Kochkurs im Cocumella und lässt sich die Urlaubserinnerungen sozusagen auf der Zunge zergehen.
| Weitere Eindrücke: www.cocumella.com
Eine Stadt, die Genießern ebenso Freude bereitet wie Familien mit Kids: In Dijon im Burgund erleben wir Kulinarik von einer neuen Seite, nämlich zum Mitmachen, Angreifen und Verkosten. So lernen wir alles über Senf und stellen diesen sogar selbst her. Dijonsenf ist schließlich weit über die Grenzen Frankreichs hinaus ein Begriff. Auch der Lebkuchen aus dieser Stadt ist traditionsreich wie köstlich –wenn er sich auch deutlich von unserem unterscheidet. Die Weine des Burgunds verkosten zwar nur Mama und Papa, aber bei der Besteigung des Turms Philippe le Bon mit tollem Rundum-Panorama aus 46 Metern Höhe sind auch die Kids wieder begeistert. Schließlich haben die Herzöge von Burgund der Stadt ein märchenhaftes Aussehen verliehen. Übrigens erkunden wir Dijon ganz praktisch auf Fahrrädern, die es hier im SB-Verleih gibt. Empfehlenswert ist auch der „Rundgang der Eule“ – eulenförmige Hinweisschilder auf dem Boden weisen den Weg.
| Infos auf: www.france.fr/de/burgund/ artikel/dijon
IMPRESSUM
schauFamilie – Das Magazin für starke Eltern & Kinder. Medieninhaber und Verleger: CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf. Herausgeber: KR Gerhard Milletich. Geschäftsführung: Mag. Bettina Milletich. Verlagsleiter: Christoph Berndl. Projektleiterin und Chefredakteurin: Dr. Marion BreiterO’Donovan, office@medienbuero-breiter.at. Grafik: Mag. Marion Karasek. Lektorat: Mag. Daniela Oberhuber, Mag. Nicole Salcher. Anzeigenleitung: Karin Wayssmaier, Tel. +43/ (0)699/10 05 26 70, schaufamilie@gmx.at. Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg. Herstellung: Bohmann Repro-Media und Online GmbH, Rechte Wienzeile 31/Top 1, 1040 Wien. Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt identisch mit denen des Herausgebers. Kalender- bzw. Veranstaltungstipps repräsentieren eine Auswahl des Redaktionsteams und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Termine keine Gewähr. Offenlegung auf www.schauclub.at/impressum
Urlaubszeit ist Reisezeit: Die schönsten Momente und Erinnerungen nehmen wir einfach mit – in Form von Fotoprodukten von CEWE – und nach den Ferien halten wir sie in Fotobüchern fest.
Mit den persönlichen Fotoprodukten von CEWE haben wir unsere Herzensmenschen immer mit dabei und sind zugleich bereit, neue Erlebnisse für sie festzuhalten. Ob Premium Fotokissen für lange Fahrten oder persönliche FotoTrinkgefäße, ein Stück von zu Hause ist ein treuer Begleiter. Im Campingurlaub schmeckt der erste Schluck Kafee aus einer CEWE Tasse mit lustigem Motiv oder dem ganz persönlichen Emaillebecher im VintageLook besonders gut.
Individuelle Reisespiele wie ein CEWE Fotopuzzle mit 500, 1.000, 1.500 oder 2.000 Tei
len oder ein Foto Memory sorgen dafür, dass im Familienurlaub bestimmt keine Langeweile aufkommt. Mit einer CEWE Handykette sind wir für unsere Lieben immer erreichbar, auch im Urlaub. Die längenverstellbaren Leder und Stofbänder gibt es in vielen trendigen Farben. Sie passen sich an jede HolidaySituation an. Und nach dem Urlaub? Dann werden alle kostbaren Momente ganz einfach zu Papier gebracht: Das CEWE Fotobuch gibt es in neun Formaten, sechs Papierqualitäten und mit Hard, Softoder LeinenCover. Wer es besonders edel mag, der schmückt sein CEWE Fotobuch mit fühlbaren Efekten in Gold, Silber, Roségold oder Efektlacken. Das CEWE Fotobuch Compact eignet sich mit seiner kompakten Größe für die Erinnerungen an Kurztrips oder Städtereisen. Alle CEWE Fotogeschenke sowie viele weitere Geschenkideen und Inspirationen sind unter cewefotoservice.at, in der CEWE Fotowelt App oder über die kostenlose Bestellsoftware verfügbar.
Allein im vergangenen Jahr wurden im WIFI Burgenland mehr als 8.000 Kursteilnehmer in 1.000 Kursen gezählt. Die Kunden bewerteten das WIFI Burgenland mit der Schulnote 1,43.
„Das macht stolz und bestärkt uns, das Angebot weiter auszubauen“, freut sich WIFIInstitutsleiter Harald Schermann.
Österreichweit einzigartiges Studium
Ab Herbst wird es zahlreiche Neuerungen geben, so Schermann. So werden die WIFI-Standorte in Parndorf und Oberwart ausgebaut und wird das Bildungsangebot erweitert. „Das akademische Angebot wird deutlich erhöht, etwa mit einem österreichweit einzigartigen MBA-Studium exklusiv für Studierende mit Meisterprüfung“, kündigt Schermann an.
Noch mehr Service
Auch die brandaktuellen Themen Nachhaltigkeit, Green Jobs sowie Digitalisierung wird das WIFI stärker berücksichtigen. „Mit einer eigenen WIFI-Jobbörse, maßgeschneiderten Firmenprogrammen sowie noch engerer Abstimmung mit der Wirtschaft wollen wir unsere Betriebe massiv unterstützen“, erklärt Schermann. �
WIR SCHAFFEN ZUKUNFT SEIT 100 JAHREN.
SEIT WANN SCHAFFEN SIE ZUKUNKFT?
Zum 100-jährigen Jubiläum der Wirtschaftskammer Burgenland laden wir alle Unternehmer und Unternehmerinnen des Landes ein, uns zu sagen, in welchem Jahr sie ihr Unternehmen gegründet haben und seit wann sie damit gemeinsam Zukunft im Burgenland schaffen.
Geben Sie uns das Gründungsjahr Ihres Unternehmens bekannt und stellen Sie dieses gemeinsam mit einem Foto und einem kurzen Text (max. drei Sätze) auf wko.at/bgld/zukunft.
Wir veröffentlichen Ihre Eingabe auf der Jubiläums-Website und auf unseren SocialMedia-Kanälen.
wko.at/bgld/zukunft
Hauptpreisträger 2022 war die ZELOSPLANT indoor solutions GmbH
INNOVATIONSPREIS BURGENLAND:
Wirtschaftsagentur Burgenland und Wirtschaftskammer Burgenland zeichnen heuer zum 29. Mal die innovativsten Projekte des Landes mit dem Innovationspreis Burgenland aus.
→„Unsere Aufgabe ist, unsere Kunden mit Software-Lösungen von rmDATA laufend erfolgreicher zu machen. Das gelingt ausschließlich über Innovationen. Und je besser uns das Hervorbringen von Innovationen gelingt und wir damit unsere Kunden noch erfolgreicher machen können, desto besser geht es uns als Unternehmen“, ist Jürgen Beiglböck, Geschäftsführer der rmDATA GmbH und Gewinner des Innovationspreis Burgenland 2021, überzeugt. „Der Innovationspreis Burgenland ist eine gute Gelegenheit, die Öffentlichkeit auf unser innovatives
Unternehmen aufmerksam zu machen und unseren Innovationen eine Bühne zu geben, damit diese im Burgenland und weit darüber hinaus bekannter werden“, so Beiglböck weiter.
EINREICHKRITERIEN
Es ist erstaunlich, welche Innovationen im Burgenland entwickelt und umgesetzt werden. Viele sind über die Grenzen des Burgenlands hinaus bekannt und auch sehr erfolgreich. Unter den Preisträgern befnden sich etablierte Unternehmen wie BECOM, Isosport, SWARCO FUTURIT, Lumitech
und Skyability sowie erfolgversprechende Newcomer. 2022 ging die Firma ZELOSPLANT indoor solutions GmbH mit automatisierten Containerlösungen für IndoorFarming als Hauptpreisträger hervor. „Um diese herausragenden Leistungen zu würdigen, werden alljährlich die innovativsten Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die in burgenländischen Unternehmen entwickelt wurden und bereits erste Erfolge auf dem Markt erzielen konnten, mit dem Innovationspreis Burgenland ausgezeichnet. Denn sie sind für das Wirtschaftswachstum im Burgenland, für die Arbeitsplatzsicherung wie auch für die Attraktivität und Modernisierung des Burgenlands mitverantwortlich“, so die Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, Harald Zagiczek und Michael Gerbavsits.
PREISGELD & NOMINIERUNG
Der Innovationspreis Burgenland wird heuer zum 29. Mal vergeben. Der Hauptpreisträger erhält neben 5.000 Euro Preisgeld, heuer gesponsert von der Oberbank Eisenstadt, auch die Nominierung für den Staatspreis Innovation in Wien. ←
Harald Zagiczek und Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland
Dir Einreichfrist läuft bis 10. September
Die Teilnahme am Innovationspreis Burgenland ist ganz einfach: Das Teilnahmeformular von der Website herunterladen, ausfüllen und per E-Mail einsenden. In der Wirtschaftsagentur Burgenland steht Innovationsmanager Michael Sedlak bei Fragen zur Verfügung.
Michael Sedlak
Telefon 05/90 10-2124
info@innovationspreisburgenland.at wirtschaftsagenturburgenland.at
„Innovationen sind für das Wirtschaftswachstum des Burgenlands mitverantwortlich.“
#woschechtinnovativ
Innovationsgeist zählt zu Ihren Markenzeichen?
Holen Sie Ihre kreativen und ambitionierten Produkte, Verfahren und Dienstleistungen vor den Vorhang!
Bewerben Sie sich für den Innovationspreis Burgenland – mit Projekten, die durch Markterfolg und Kundennutzen herausragen.
www.innovationspreis-burgenland.at
Inno va tionspreis
Burgenland 2023
Bis 10.09. einreichen und €5.000 gewinnen!
Eszter Simon, Gründerin der ZELOSPLANT indoor solutions GmbH.
Das Unternehmen ging 2022 als Hauptpreisträger beim Innovationspreis Burgenland hervor.
Nicht erst seit gestern ändern sich die Arbeitswelt und ihre Bedingungen grundlegend. Nun heißt es, sich anzupassen – und zwar vor allem für Arbeitgeber.
→ Die Digitalisierung sowie Krisen der vergangenen Jahre haben in vielen Bereichen Spuren hinterlassen. Den globalen sowie auch den heimischen Arbeitsmarkt haben sie ordentlich auf den Kopf gestellt. So sind nun sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer mit einer Reihe an Veränderungen konfrontiert, an die es sich anzupassen gilt. Wer das nämlich nicht tut, hat es immer schwerer „mitzuhalten“. So viele ofene Stellen wie noch nie auf der einen Seite und eine seit Langem sinkende Arbeitslosenquote auf der anderen Seite – diese Kombination ist interessant, zumindest für Arbeitsuchende. Und so kommt’s, dass Arbeitge-
ber in vielen Branchen derzeit besonders stark um die besten Bewerber buhlen.
Vor allem junge Arbeitnehmer wollen anders arbeiten und anders geführt werden, als es bisher Usus war. New Work ist diesbezüglich ein Sammelbegrif für viele Veränderungen, die den Umgang und die Prozesse in der Arbeitswelt betrefen. Klar ist: Wer neues Personal fnden oder Bestehendes halten will, muss kreativ werden und vermutlich seine Strukturen und Arbeitsweisen überdenken. In den Entwicklungen der letzten Jahre stechen fünf Trends der Arbeits-
welt besonders hervor: die Wünsche nach einer Viertagewoche, fachen Hierarchien, fexiblen Arbeitszeiten, Bildungskarenz und mehr Anerkennung. Angemessenes Gehalt und gute Arbeitsbedingungen gehören selbstverständlich auch auf diese Liste, sind aber nicht mehr primär am wichtigsten für Arbeitnehmer.
VOLLZEIT ADE
Lohnt sich die Viertagewoche? Erst in diesem Jahr wurde in Großbritannien eine Studie dazu veröfentlicht: 61 Unternehmen und knapp 3.000 Angestellte reduzierten ihre Arbeitszeit für sechs Monate um 20 Prozent, bei vol-
lem Gehalt. Die Ergebnisse sprechen für sich: Mehr als 50 Prozent der Belegschaft gab an, mehr Zeit für Betreuungsarbeit oder das Sozialleben zu haben. Rund 40 Prozent meldeten zurück, dass sie weniger gestresst seien. Die Zahl der Krankenstandstage verringerte sich um 65 Prozent und weniger Mitarbeitende verließen das Unternehmen. Die Einnahmen der teilnehmenden Firmen blieben über die Testphase hinweg durchwegs konstant. Auch hierzulande wird dieses Arbeitsmodell getestet: Österreichische Firmen – von der Hotellerie bis zum Handwerk – haben die Viertagewoche bereits eingeführt. Jedoch werden meistens nicht die Stunden reduziert, sondern auf nur vier Tage aufgeteilt. Ob so trotzdem die gewünschten Efekte eintreten, ist fraglich.
FLACHE HIERARCHIEN
Hierarchisches Führen nach dem Topdown-Prinzip – sprich: von „oben“, dem Management, runter zu den Mitarbeitern –, das kommt bei der jüngeren Generation gar nicht mehr gut an. Denn: Die Chefn beziehungsweise der Chef wird als Teil des Teams gesehen. Das alte Motto „Die Jungen müssen erst mal was leisten, dann dürfen sie mitreden“ lässt sich die junge Generation oft nicht mehr gefallen. Sie fordert Mitspracherecht und vor allem: Kommunikation auf Augenhöhe. Für fachere Hierarchien braucht es primär neue Strukturen. So eine Umstrukturierung ist zwar nicht unbedingt das Einfachste im Unternehmenskontext, doch: Es sollte künftig wohl möglich gemacht werden.
FLEXIBLES ARBEITEN
Homeofce, Remote Work, Gleitzeit: Wie auch immer man es nennen mag, seit der Pandemie ist eine Rückkehr zu 100 Prozent Anwesenheit im Büro für viele kaum mehr vorstellbar. Flexible Arbeitsmodelle sind für zahlreiche Menschen unentbehrlich und vor allem wichtig für die Markenbildung und den Außenauftritt des Unternehmens, wenn es darum geht, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Laut einer Umfrage des Arbeitsministeriums wünschen sich Beschäftigte, mindestens ein bis zwei Tage von zu Hause aus arbeiten zu dürfen. Als Vorteile werden ungestörtes und selbstbestimmtes Arbeiten und eine individuelle Pausengestaltung genannt. Eine Schwierigkeit ist jedoch, dass der Kontakt zu Kollegen oder die Arbeitsab-
Ob im Homeofice oder Teilzeit im Büro: Freie Zeiteinteilung ist gefragter denn je und für viele Arbeitnehmer nicht mehr wegzudenken. Bite lesen Sie weiter »
▸ Betreuung, Optimierung und Weiterentwicklung unserer ERP-Lösung MS-Dynamics 365
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SCANNEN & PUNKTEN INFOS SEITE 70
stimmungen darunter leiden können. Ebenso eine Hürde: Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit könnte immer mehr verschwimmen. Arbeitsplätze im Büro werden mittlerweile immer häufger geteilt, viele Firmen erstatten ihren Angestellten bestimmte Kosten, wie zum Beispiel einen Anteil der Stromkosten oder für die Arbeitsplatzausstattung zu Hause. Mit Sicherheit ist dieses fexible Arbeiten eine Veränderung, die gekommen ist, um zu bleiben.
AUSZEIT FÜR WEITERBILDUNG Bildungskarenz oder ein Sabbatical in Anspruch zu nehmen, wird in Österreich immer beliebter. Doppelt so viele Personen wie noch vor zehn Jahren nehmen diese Art von Auszeit in Anspruch, das belegen Daten des AMS. In Absprache mit dem Arbeitgeber können sich Beschäftigte mindestens zwei und maximal zwölf Mo-
nate innerhalb von vier Jahren frei nehmen, um Fortbildungen zu besuchen. Für diesen Zeitraum bezahlt das AMS weiterhin Lohn, und zwar maximal etwas über 1.400 Euro im Monat. Sogar noch beliebter als die Bildungskarenz ist die Bildungsteilzeit, die seit 2013 in Österreich möglich ist. Aufällig ist jedenfalls, dass es vor allem Frauen sind, die sich eine solche Auszeit für Fortbildung nehmen.
WERTSCHÄTZUNG GEFRAGT
Während der Pandemie sind besonders im Gesundheits- und Sozialbereich zwei zentrale Forderungen laut geworden: mehr Gehalt und echte Wertschätzung. Dies ist zwar keine sehr neue Entwicklung, aber dennoch aktueller denn je. Zu lange schon galt der Mensch rein als Ressource auf dem Weg zur Umsatzsteigerung des Unternehmens: billig, austauschbar und möglichst unaufäl-
lig. Gegen diese Anschauung begehrt auch hier wieder besonders die junge Generation auf. Ihr sind ehrliche, ofene Kommunikation und eine erlaubte, menschliche Fehlerkultur wichtiger als die Höhe des Gehalts. Jene, die zwischen 1997 und 2012 zur Welt gekommen sind – auch Generation Z genannt –, wünschen sich am allermeisten ehrliche Wertschätzung und eine motivierende Dynamik. Die Umsetzung kann auf verschiedene Weise erfolgen: gut zuhören, ernst nehmen, Lob, nach der Meinung fragen, mit einbeziehen, persönliche Gespräche, angemessenes Gehalt und mehr Verantwortung. Hierbei handelt es sich jedenfalls nicht nur um eine Entwicklung, die sich ausschließlich an Führungskräfte richtet, sondern alle Mitarbeitenden betrift. Fakt ist: Es tut sich was. Und das ist defnitiv ein Fortschritt. ←
Die größten Hürden im Leben kann man nur gemeinsam überwinden. Dafür stehen wir als Wirtschaftsbund. Wir machen uns für jene stark, die Arbeitsplätze sichern und Wohlstand schafen. Für Stabilität in unsicheren Zeiten: Gemeinsam stärker für Österreichs Unternehmen.
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WIEN IST DASEINSVORSORGE – SEIT 150 JAHREN
In Wien ist die Lebensqualität höher als in allen anderen Städten weltweit. Jahr für Jahr bestätigen das mehrere Studien. Dienstleistungen der Daseinsvorsorge sind dabei ein wesentlicher Faktor.
Wien ist eine der lebenswertesten Städte der Welt, nicht zuletzt deshalb, weil die Daseinsvorsorge in öfentlicher Hand ist. Das bedeutet: funktionierende Abfallentsorgung und Trinkwasserversorgung, Kinderbetreuung und Schulbau, sicherer öfentlicher Raum, leistbare Wohnungen, günstiges Kulturangebot, gesunde Lebensmittel, Gesundheitssystem für alle, digitale Infrastruktur, öfentlicher Verkehr und alles, was sonst noch zur Grundversorgung dazugehört.
Die öfentlichen Dienstleistungen Wiens sind ausgezeichnet und ein Teil der hohen Lebensqualität. Das wird auch immer wieder durch internationale Studien bestätigt. Wien setzt alles daran, die hohe
Qualität dieser Dienstleistungen zu bewahren und auszubauen. Alle diese Dienstleistungen sind am Wohl der Bürger*innen orientiert, damit sie für alle leistbar bleiben.
Daseinsvorsorge ist das Rückgrat der Stadt, die alle anderen Stärken einer modernen Metropole erst zur Geltung bringt. Für uns Wiener*innen ist all das selbstverständlich. Menschen aus anderen Städten der Welt hingegen erleben die Daseinsvorsorge in Wien als Luxus. Daher zahlen sich Investitionen in die Daseinsvorsorge gleich doppelt aus – sie bringen Jobs und machen Wien noch lebenswerter! ←
daseinsvorsorge.wien.gv.at
→Wasserversorgung, Energiesicherheit, Gesundheitsleistungen, Müllabfuhr, beitragsfreier Kindergarten und öffentlicher Verkehr: Das Wiener Modell der Daseinsvorsorge sichert die Lebensqualität der Menschen in der Stadt. Im Folgenden geben wir ein Interview zum Tema Daseinsvorsorge mit Michaela Kauer, Leiterin des Wien Hauses in Brüssel, und Tomas Bohrn, Leiter des Büros für Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft der Stadt Wien, auszugsweise wieder.
Daseinsvorsorge ist ein recht sperriger Begrif und fasst sehr viel zusammen. Herr Bohrn, geben Sie uns bite einen kurzen Überblick, was darunter zu verstehen ist?
Thomas Bohrn: Das Wiener Modell der Daseinsvorsorge bedeutet, den Wienerinnen und Wienern, aber auch den Gästen der Stadt, die Basisleistungen zur Verfügung zu stellen, damit sie ein gutes Leben führen können. Es geht nicht nur darum, zu „überleben“, sondern um gut leben zu können. Und das unabhängig davon, wo wir leben – ob am Stadtrand oder in der Innenstadt. Und unabhängig vom jeweiligen Einkommen.
Was heißt das konkret?
Thomas Bohrn: Es geht zum Beispiel um das Wiener Wasser. Es geht um Energie, es geht um leistbares Wohnen, es geht um die Gesundheitsversorgung, es geht um Bildung und Mobilität. Also um jene Leistungen – und noch einige mehr –, die für uns in Wien selbstverständlich sind.
Frau Kauer: Welche Rolle spielt die EU, wenn es um Daseinsvorsorge geht?
Michaela Kauer: Auf Englisch lässt sich der Begrif Daseinsvorsorge nur schwer übersetzen –Public Services oder Services of Economic Interest, also Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse. Die EU hat einerseits wirtschaftliche Interessen am Tema Daseinsvorsorge. Andererseits hat sie erkannt, dass die Leistungen der Daseinsvorsorge auch zentral für die Umset
Wasserversorgung in einer Stadt bewerben können, Private in verschiedenen Bereichen der Daseinsvorsorge mitspielen dürfen. Das Problem: Diese Anbieter können weder die Versorgungssicherheit garantieren noch den Preis und die Qualität.
gangen wäre, gäbe es sie wohl nicht, sie bringt keine Rendite. Hochwasserschutz ist für eine Stadt aber zentral. Und dass den Wienerinnen und Wienern damit ein Naherholungsgebiet zur Verfügung steht, ist für die Stadt und die Lebensqualität ebenso wichtig.
zung der Klimaziele sind. Viele Leistungen, die die Städte über ihre kommunalen Betriebe erbringen, haben das Potenzial, einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten.
Haben Sie dafür Beispiele?
Michaela Kauer: Oslo hat das Essen der Schulkantinen auf vegetarische Gerichte umgestellt. Das ist gut für die Gesundheit, gut fürs Klima und vermeidet problematische Tierhaltung.
Oder Gent: Der gesamte Einkauf der Stadt wurde nach strengen Klimakriterien umgestellt. Da geht es um die klimafreundliche Produktion und um umweltfreundliche Lieferketten.
Thomas Bohrn: An diesem Punkt setzt auch Wien an: Mit der Smart (Klima) City Strategie haben wir eine Nachhaltigkeitsstrategie, die aufbauend auf den weltweiten Klimaschutzzielen und den Klimaschutzplänen der Europäischen Union das Ziel verfolgt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Gerade die Leistungen der Daseinsvorsorge – Stichwort Geothermie und Ausbau der Sonnenenergie, um mit der Energieversorgung nur ein Beispiel zu nennen – stellen die Grundlage für die Wirtschaft und private Haushalte in diesem Veränderungsprozess dar. Städtische Leistungen zielen nicht in erster Linie auf Gewinnmaximierung ab, sondern auf den Erhalt und den Ausbau der Lebensqualität in der Stadt – und das
auch für künftige Generationen.
Michaela Kauer: Noch ein wichtiger Punkt dazu: Der European Green Deal ist ein gemeinsames europäisches Projekt. Wir werden den Umbau zur Kreislaufwirtschaft nur schafen, wenn wir viel mehr Frauen in technische und naturwissenschaftliche Berufe bringen. Wir brauchen mehr Menschen, die umsetzen – Frauen und Männer. Mehr Installateurinnen, mehr Klimatechnikerinnen, mehr Forscherinnen. Dazu müssen sich die Arbeitswelt und die Rahmenbedingungen verändern –nicht die Frauen! Mechanikerin bei den Wiener Linien oder UBahnFahrerin sind tolle Jobperspektiven für Mädchen. Dazu bedarf es noch viel stärkerer Ofensiven, auch von der EU. In Wien gibt es seit mehr als 20 Jahren den Töchtertag, das ist eine großartige Initiative, die auch wirklich nachhaltig mehr Mädchen für MINTBerufe begeistert.
In den 1980er-Jahren haben Länder und Gemeinden beschlossen, Bereiche der Daseinsvorsorge zu privatisieren. Warum kann das problematisch sein?
Michaela Kauer: In der DNA der Europäischen Union ist die Vollendung des Binnenmarkts verankert. Alle am Markt Teilnehmenden sollen überall gleiche Chancen haben, Gewinne zu erzielen. Nach dieser Logik müssen sich auch private Anbieter für die
Es gibt immer wieder die Kritik, unsere Leistungen der Daseinsvorsorge wären zu teuer. Was sagen Sie dazu? Michaela Kauer: Das stimmt nicht. Die Frage lautet: Was ist teuer? Es gibt immer einen Return of Investment. Als die Wiener UBahn in den Norden ausgebaut wurde, gab es einige Jahre später eine Studie dazu. Sie hat gezeigt, dass Frauen die UBahn öfter nutzen und so besser am Erwerbsleben teilhaben können. Mit der schnellen, leistungsfähigen Anbindung waren Frauen in der Lage, sich bessere Jobs zu suchen. Und dadurch, dass sie mehr verdient haben, ist natürlich auch mehr Geld in die Volkswirtschaft
Kultur und Freizeit fallen auch unter Daseinsvorsorge?
Thomas Bohrn: Für Wien ja. Das Wiener Modell der Daseinsvorsorge schließt auch den Kulturbereich mit ein, weil dieser die geistige Gesundheit fördert. Ein breites und leistbares Kulturangebot trägt zum sozialen Gefüge und zur sozialen Sicherheit in einer Stadt bei.
Wo sehen Sie in der Zukunft Herausforderungen?
Thomas Bohrn: Bevölkerungswachstum und Klimawandel sind die Herausforderungen unserer Zeit. Um auch in Zukunft die hohe Qualität der städtischen Leistungen erbringen und damit
zurückgeflossen. Sich Maßnahmen im Rahmen des gesamten volkswirtschaftlichen Modells anzuschauen, ist schon sinnvoll.
Thomas Bohrn: Der Ausbau des öfentlichen Verkehrs ist auch aus Sicht der Wirtschaft von Vorteil, da dadurch der Arbeitsmarkt fexibler wird und Fachkräfte auch über größere Entfernungen angesprochen werden können. Ein weiteres gutes Beispiel ist aber auch die Entstehung der Donauinsel. Wenn es rein nach dem betriebswirtschaftlichen Nutzen ge
die Lebensqualität Wiens auf höchstem Niveau halten zu können, braucht es – wie aktuell in anderen Branchen auch – engagierte, qualifzierte Menschen, die an der Entwicklung „ihrer“ Stadt mitarbeiten und diese mitgestalten wollen. Und mit ein wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer wird auch das Zusammenleben in der Stadt weiter so gut funktionieren. Die Leistungen der Daseinsvorsorge bieten dafür eine gute Basis. ←
Mit dem Wiener Bildungsversprechen und den Wiener Bildungschancen startet die Stadt Wien eine Bildungsoffensive. Dabei gilt: Alle Kinder und Jugendlichen sollen die beste Bildung erhalten. Mit Maßnahmen wie Leseförderung und Lernhilfe, Bildungsgrätzln und Fördermöglichkeiten in Kindergärten und Schulen ist Wien eine g’scheite Stadt.
Frühkindliche Bildung sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Müter und Väter wird in rund 350 städtischen Kindergärten und an rund 1.400 von der Stadt Wien –Kindergärten geförderten, privaten Standorten ermöglicht.
Die Stadt Wien stellt dadurch die Grundlage für ein vielfältiges und bedürfnisorientiertes Angebot für Kinder und ihre Familien zur Verfügung. Der Besuch in städtischen und geförderten privaten elementaren Bildungseinrichtungen in Wien ist für alle Kinder bis zum Beginn der Schulpficht beitragsfrei oder stark vergünstigt, da die Stadt Wien den Elternbeitrag fördert.
Mehr Infos: kindergaerten.wien.gv.at
Konkret gilt die Kostenbefreiung für ein warmes Mitagessen für alle Kinder in allen öfenltichen Pfichtschulen mit schulischer Tagesbetreuung. Ab Herbst proftieren nun zusätzliche 23.500 Kinder und deren Familien davon. Inklusive Ganztagesschule sind es rund 49.500 Kinder die von einem gratis Mitagessen proftieren. wien.gv.at/bildung
„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ lautet ein bekanntes afrikanisches Sprichwort. Oder wie es in Wien heißt: „It takes a Grätzl to raise a child.“ Unter diesem Motto schließen sich zunehmend Lernorte wie Schulen, Kindergärten und Jugendeinrichtungen zu Bildungsgrätzln zusammen. Gemeinsam sorgen sie für ein vielseitiges Bildungs, Freizeit und Beratungsangebot im Stadtteil und begleiten die Kinder und Jugendlichen durch die wechselnden Bildungsphasen. Das Ziel ist, den Bil
dungserfolg zu erhöhen und so zur Chancengerechtigkeit beizutragen. Dabei wirkt sich die BildungsgrätzlArbeit auch positiv auf das Zusammenleben im Stadtteil aus. Bereits 26 Bildungsgrätzln gibt es verteilt über die Stadt, mit verschiedenen Schwerpunkten und beteiligten Einrichtungen. Die Stadt Wien unterstützt die Bildungsgrätzln mit Förderungen sowie mit Beratung und Begleitung hinsichtlich Gründung, Konzeptentwicklung sowie Fachund Erfahrungsaustausch. wien.gv.at/bildungsgraetzl
Die Büchereien Wien mit 38 Zweigstellen stellen über 1,4 Millionen Medien (Bücher, Hörbücher, CDs, Filme auf DVDs und Blu-rays, Computer- und Konsolenspiele, eMedien) zur Verfügung. In den Standorten fnden aber auch zahlreiche Lesungen, Debaten, Workshops, Ausstellungen und spezielle Kinderprogramme stat. Und in den digitalen Sammlungen können eBooks, ePaper, eMagazines und eAudios rund um die Uhr genutzt werden. buechereien.wien.gv.at
Im Schulbau sind innovative Lösungen die Antwort auf den Bevölkerungszuwachs und damit steigenden Bedarf an Pfichtschulplätzen. Derzeit besuchen rund 128.400 Schüler*innen die aktuell 396 öfentlichen Pfichtschulen der Stadt. Mehr Kindergärten, Schulen und Freizeitangebote ermöglichen allen Kindern und Jugendlichen gute Zukunftschancen. Um auch künftig dem steigenden Bedarf an Schulplätzen gerecht zu werden, setzt die Stadt Wien auf Schulzubauten in moderner Holzbauweise. Neben der Sanierung und Erweiterung bestehender Gebäude wird eine Reihe an Schulneubauprojekten realisiert.
Aktuelle Projekte:
Die Bevölkerung der Stadt Wien wird laut aktuellen Prognosen auch in den kommenden Jahren dynamisch wachsen. Zur Abdeckung der damit steigenden Schüler*innenzahlen müssen in Wien rund 100 zusätzliche Klassen pro Jahr geschafen werden. Vor allem in den Stadterweiterungsgebieten wird daher für die Bewohner*innen wohnortnah Bildungsinfrastruktur geschafen. Die Stadt geht mit dem Wiener Campusmodell neue Wege beim Bau von Bildungseinrichtungen. Gesellschaftliche Entwicklungen und moderne pädagogische Prinzipien wie individuelle Förderung, Arbeiten in unterschiedlichen Gruppengrößen, selbst organisiertes und offenes Lernen sowie Projektunterricht sind die Ausgangspunkte für das Wiener Campusmodell. An fünf Standorten wird dieses Konzept bereits umgesetzt: Bildungscampus GertrudeFröhlichSandner im 2. Bezirk, Bildungscampus Monte Laa im 10. Bezirk, Bildungscampus Sonnwendviertel im 10. Bezirk, Bildungscampus am Donaufeld Nord im 21. Bezirk und der Bildungscampus Aspern Seestadt im 22. Bezirk. Das „Campus plus“Konzept ist eine Weiterentwicklung, bei der Kindergarten, Schule und aktive Freizeitgestaltung noch stärker vernetzt werden. Bis 2023 werden zehn BildungscampusProjekte nach diesem neuen Konzept umgesetzt. wien.gv.at/bildung
Da die digitale Infrastruktur auch in der Schule immer wichtiger wird, hat die Stadt Wien ein 100 Mio. Euro schweres Digitalpaket beschlossen. Das Digitalisierungspaket umfasst den Ausbau von fächendeckendem Hochleistungs-WLAN und Laptops für das gesamte Lehrpersonal an Mitel- und Sonderschulen, Ausbau der digitalen Infrastruktur – beispielsweise mit Whiteboards und Beamern – sowie innovative Tools und Unterrichtsprogramme. Der fächendeckende Ausbau von WLAN an Wiener Mitelschulen, Polytechnischen Schulen und Sonderpädagogischen Zentren soll im Sommer abgeschlossen werden, ab Herbst erfolgt die Installation an den Volksschulen. digitales.wien.gv.at
1020, Elsa-Bienenfeld-Weg 21: Fertigstellung 2024
1100, Bildungscampus Innerfavoriten: Fertigstellung 2023
1110, Bildungscampus Heidemarie Lex-Nalis: Fertigstellung 2023
1114, Dreyhausenstraße 21: Fertigstellung 2023
1114, Hadersdorf Hauptstraße 78–80: Fertigstellung 2024
1119, Krotenbachstraße 108: Fertigstellung (Erweiterung) 2024
1200, Leystraße 34–36: Fertigstellung (Erweiterung) 2024
1210, Hinaysgasse 1: Fertigstellung 2024
1210, Neu Leopoldau: Fertigstellung 2023
1220, Langobardenstraße 139: Fertigstellung 2023
1220, Leopold-Kohr-Straße: Fertigstellung 2023 schulen.wien.gv.at
Gesundheit geht uns alle an. Um sie zu erhalten, vorsorgende Maßnahmen zu treffen und auch Krankheiten gut zu behandeln, stehen bei der Stadt Wien eine Vielzahl an Gesundheitsdiensten zur Verfügung.
→Unser höchstes Gut ist wohl die Gesundheit, die letzten Jahre haben das sehr deutlich gemacht. Umso bedeutsamer ist, dass die Gesundheitsversorgung als wichtige Lebensader einer Stadt bestens funktioniert, für alle Menschen leistbar ist und im Notfall verlässlich Hilfe kommt. Die Wiener Spitäler gehören zu den zentralen Strukturen unseres Gesundheitswesens – in der Behandlung, in der Forschung, in der Weiterentwicklung medizinischer Methoden, aber auch in der Ausbildung der jährlich Tausenden Mitarbeiter*innen in allen Gesundheitsberufen. Aber jede*r Einzelne kann dazu beitragen, länger gesund zu bleiben. Regelmäßige Bewegung und Sport gehören dabei genauso dazu wie auf die seelische Gesundheit zu achten.←
Fakt ist: Alle Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz in Österreich dürfen sich ein Mal pro Jahr bei den Vorsorgezentren des Gesundheitsdienstes kostenlos einer Vorsorge- beziehungsweise Gesundenuntersuchung unterziehen. Diese setzt sich aus zwei Terminen zusammen, zu denen eine Anmeldung erforderlich ist und nur die E-Card mitgebracht werden muss. Nach der anfänglichen Blutabnahme kann sich die*der Ärzt*in ein gutes Gesamtbild machen. Der zweite Termin dient neben der Befundbesprechung auch zum ganzheitlichen Check: Ein Hörtest und ein EKG werden gemacht und die Organe werden untersucht. Danach erhält man ärztlichen Rat anhand aller persönlichen Ergebnisse. gesundheit.wien.gv.at
Wenn etwas passiert, ist sichergestellt, dass Hilfe kommt. Unter der Notrufnummer 144 ist die Wiener Berufsretung rund um die Uhr im Notfall für Sie da. Ausgebildete Sanitäter*innen nehmen Ihren Notruf in der Wiener Retungsleitstelle entgegen und stellen Ihnen wichtige Fragen, damit Sie den Notfall einschätzen und das richtige Retungsmitel senden können. Sie helfen Ihnen aber auch, Erste Hilfe durchzuführen. Bite halten Sie sich daher immer an die Anweisungen und beantworten Sie die Fragen. retung.wien.gv.at
Reten, Löschen, Bergen, Schützen – seit fast 340 Jahren steht die Stadt Wien – Feuerwehr und Katastrophenschutz im Dienst der Wiener*innen. Mehr als 1.700 Einsatzkräfte rücken jedes Jahr zu rund 38.000 Einsätzen aus. In 105 Ausbildungstagen werden die Frauen und Männer in der Grundausbildung auf den Einsatz im Branddienst, Technischen Hilfsdienst und Schadstofdienst vorbereitet.
feuerwehr.wien.gv.at
Die 8 Kliniken des Wiener Gesundheitsverbunds erbringen mehr als drei Viertel der Spitalsversorgungsleistungen in Wien und zählen gemeinsam mit 9 Pfegehäusern sowie dem Therapiezentrum Ybbs zu den größten Gesundheitsdienstleistern in Europa. Sie stehen allen Menschen ofen –unabhängig von Einkommen oder sozialem Status. Um für die nächsten Jahrzehnte in einer wachsenden Stadt gerüstet zu sein, investiert Wien sukzessive in die Sanierung und Erneuerung der Kliniken. Alleine für die 1. Phase bis 2030 werden dafür 3,3 Milliarden Euro aufgewendet. Im Rahmen des größten und umfassendsten Investitionsprogramms in der Geschichte des Wiener Gesundheitsverbunds werden dessen Kliniken bis zum Jahr 2040 komplet modernisiert. In den modernen Pfegeeinrichtungen des Wiener Gesundheitsverbunds werden vor allem hochbetagte Menschen betreut, die zu Hause nicht mehr selbstständig leben können. Die Einrichtungen stehen allen Wiener*innen zur Verfügung, unabhängig von ihrer fnanziellen Situation. gesundheitsverbund.at
Um langfristig vital und ft zu bleiben, sollte Sport regelmäßig als gesundheitserhaltende Maßnahme im Kalender stehen. Die Abteilung Sport Wien ist die zentrale Anlaufstelle im Sportleben von Wien. In den städtischen Sport und Fun Hallen können z. B. Kinder um 2 Euro pro Tag unterschiedliche Sportarten ausprobieren. Aber auch im Rahmen des kommenden Sommer-Ferienspiels gibt es kostenlose Sportangebote wie Badminton, Tischtennis, Floorball, Tennis, Leichtathletik und mehr. sport.wien.gv.at
Nicht zu vernachlässigen und genauso wichtig wie die körperliche Gesundheit ist die psychische Gesundheit. Pandemie, Teuerungen oder persönliche Schicksalsschläge lassen uns oft verzweifeln. In Wien ist dafür gesorgt, dass Menschen die Hilfe bekommen, die sie benötigen. Zahlreiche Einrichtungen bieten medizinische, psychologische und soziale Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder mit psychischen Erkrankungen. Die Website „Seelische Gesundheit“ hält wertvolle Informationen bereit, bietet Unterstützung in vielen Fällen und vernetzt mit Selbsthilfegruppen. Zahlreiche Informationen rund um psychische Belastungen und Erkrankungen werden zur Verfügung gestellt.
psd-wien.at
Sorgenhotline Wien: 01 4000 53000
Wien leuchtet: Öffentliche Beleuchtung bedeutet Sicherheit, Wohlbefinden und Sichtbarkeit für die Stadt. Die Magistratsabteilung Wien leuchtet ist für die Planung, Errichtung und Instandhaltung von Beleuchtung und Lichtdesign im öffentlichen Raum verantwortlich.
→ In unserem Alltag ist Licht allgegenwärtig. Städte und Straßen sind an vielen Orten nachts hell beleuchtet. Denn wo es dunkel ist, sinkt das subjektive Sicherheitsempfnden. Und wie lässt sich nun Licht für mehr Sicherheit in öfentlichen Bereichen nutzen? Auf der Straße, in Parkanlagen, auf Plätzen oder Gehwegen spielt in den Abendstunden und in der dunklen Jahreszeit die passende Beleuchtung eine entscheidende Rolle. Das betrift einerseits die Helligkeit, um eine gute Orientierung zu gewährleisten, andererseits auch das ganz persönliche Gefühl erhöhter Sicherheit durch ein ausreichendes Beleuchtungsniveau. Dabei müssen die einzelnen Bereiche wie Straßen, Fußwege, Parks und Unterführungen diferenziert betrachtet werden, um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen. Moderne Netzwerktechniken werden thematisch immer interessanter, da sie den Komfort, die Wartungsfreundlichkeit und natürlich auch die geforderte Sicherheit durch Licht verbessern können. In Wien ist die Magis
tratsabteilung Wien leuchtet dafür zuständig. Neben der Erfüllung der technischen Voraussetzungen gilt für die Stadtplanung selbstverständlich auch, durch die Beleuchtung die visuelle Attraktivität des Stadtbilds zu erhöhen und durch den Austausch veralteter Lichtanlagen entsprechende Energie und vor allem auch Wartungskosten einzusparen.
ES WERDE LICHT
Vor 336 Jahren begann durch die Anordnung der „Illuminierung von Straßen und Plätzen in der Nacht“ die Geschichte der Wiener Straßenbeleuchtung. Die erste Probebeleuchtung folgte im November 1687 durch 17 Laternen mit Talglichtern in der Dorotheergasse. Ein Jahr später wurde die gesamte Innenstadt mit etwa 2.000 Lampen ausgestattet. Die Beschädigung von Laternen wurde damals übrigens streng bestraft: Die Übeltäter riskierten damals die Abhackung der rechten Hand! Im Jänner 1882 erfolgte die erste elektrische Probebeleuchtung der Wiener Innenstadt. Im
20. Jahrhundert wurde die Beleuchtung ausgedehnt und modernisiert, die Gaslampen wurden durch Glühlampen ersetzt. Einen Stillstand gab es nur während der beiden Weltkriege. Die letzte Gaslaterne wurde 1962 feierlich in Hietzing gelöscht. Zwei Jahre später war der Umstieg auf Strom abgeschlossen. 2008 wurden erstmals Prototypen von Solar und LEDLeuchten für die öfentliche Beleuchtung im Testbetrieb eingesetzt. Gegenwärtig sind in Wien 164.000 Leuchten im Einsatz, um rund 3.000 Kilometer Straßen und Wege zu beleuchten.
WIENER LICHTTELEFON:
STÖRUNGEN MELDEN
Ist in Ihrer Gasse eine Straßenlaterne kaputt? Oder funktioniert eine öfentliche Uhr auf Ihrem Weg zur Arbeit nicht richtig? Das Wiener Lichttelefon ist eine Einrichtung der Stadt Wien, in deren Zuständigkeitsbereich alles rund um Straßenbeleuchtung, Ampeln an Wiener Straßen und öfentliche Uhren fällt. Das Lichttelefon ist die zentrale Servicestelle für
Fragen und Anregungen zu diesen Temen und nimmt auch Störungsmeldungen zur öfentlichen Beleuchtung, zu den Ampeln und den Uhren entgegen. Jährlich nutzen rund 24.000 Wiener*innen den Service des Wiener Lichttelefons, um solche Missstände zu melden. ← info
Wiener Lichtelefon
Als Serviceleistung der Stadt Wien ist das Wiener Lichtelefon kostenfrei in Betrieb und rund um die Uhr erreichbar. Wer eine Störung oder den Ausfall von öfentlicher Beleuchtung wie Lampen, Scheinwerfern, Uhren, Ampeln oder ähnlichen Einrichtungen bemerkt, meldet das bite einfach online oder telefonisch beim Wiener Lichtelefon unter Tel. 0800/33 80 33. www.wien. leuchtet.at
Damit wir Tag für Tag sicher unterwegs sein können, berücksichtigt moderner Straßenbau die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer*innen
→ Straßen, Wege und Plätze sind wichtige Lebensadern einer Stadt. Sie dienen im Wesentlichen dem Transport von Menschen und Gütern und werden häufg von Wohn und Arbeitsstätten gesäumt oder sind Standorte des Handels, der Kultur oder der Freizeit. Durch weniger Asphalt und Beton sowie durch mehr Bäume, Grünfächen, Radwege und breitere Gehsteige wird der Straßenraum in Wien klimaft gestaltet und maßgeblich zur hohen Lebensqualität in der Stadt beigetragen.
Sicherheit in der Stadt beginnt im Straßenverkehr. Dabei gilt: Je mehr verschiedene Verkehrs teilnehmer*innen – von Autofahrer*innen über Motorradlenker*innen bis hin zu Fuß
gänger*innen und Fahrrad fahrer*innen in verschiedenen Altersstufen – es gibt, desto besser muss auf deren individuelle Sicherheit im Zusammenspiel geachtet werden. Dabei spielen Faktoren wie die Breite der Gehsteige, das Vorhandensein von Ampeln und Zebrastreifen, die Anordnung und Breite der Radwege oder Geschwindigkeitsbegrenzungen eine Rolle. Auch die Barrierefreiheit der Verkehrswege muss gewährleistet sein.
AUF UND NEBEN DER STRASSE
In Wien ist die Magistratsabteilung Straßenverwaltung und Straßenbau für Planung, Bau und Erhaltung der öfentlichen Straßen, Wege und Plätze zuständig. Das Ziel ist, ein attraktives
Wege und Straßennetz für die einzelnen Mobilitätsarten zu erhalten und zu optimieren. Baustellen – gerade im Sommer – gehören da mit dazu. Denn alle Straßen, Gassen und Verkehrswege müssen rund um die Uhr sicher und mühelos benutzbar sein.
BESSER RADELN
Auch mit dem Fahrrad lässt es sich auf dem mittlerweile mehr als 1.700 Kilometer langen Radwegenetz ganz lässig durch die Stadt cruisen – es wächst stetig weiter. Denn die Stadt Wien setzt den Ausbau der Radinfrastruktur im Jahr 2023 ambitioniert fort: 50 Projekte, die in Summe über 20 Kilometer neue und verbesserte Radinfrastruktur umfassen, stehen auf dem Programm. ←
Zahlen und Fakten zum Wiener Straßennetz
– 2.798 Kilometer, davon 222 Kilometer Hauptstraßen B (ehemalige Bundesstraßen)
– 2.576 Kilometer Hauptstraßen A (Gemeindestraßen)
– mehr als 1.700 Kilometer Radverkehrsnetz
Straßenfäche: rund 41 Quadratkilometer
Anzahl der Straßen: 6.947
Längste Straße: Höhenstraße mit 14,8 Kilometern
Kürzeste Straße: Tethysgasse mit 11 Metern
117 Fußgänger*innenzonen, Gesamtlänge: 25.721 Meter 20 Begegnungszonen, Gesamtlänge: 6.276 Meter rund 1.700 Brücken
Unter dieser Telefonnummer erhalten Bürger*innen Auskünfte über Baustellen sowie Straßen- und Verkehrsthemen:
Servicenummer: 01/955 59
Auskünfte: täglich von 7 bis 18 Uhr
Die Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau plant, baut und erhält die Wege durch die Stadt, seien es Straßen, Radwege oder Gehsteige. Ziel ist, ein optimales Straßennetz für die Wiener Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.
→ Die Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau ist für die Projektierung, den Bau, die Erhaltung und die allgemeine Verwaltung der Straßen Wiens inklusive aller Geh und Radwege sowie öfentlicher Plätze zuständig. Auch die Erhaltung aller Gemeindestraßen erfolgt durch die Mitarbeiter*innen der Dienststelle. Einer von ihnen ist Werkmeister Aleksandar B. Er sorgt dafür, dass die Straßen in einem guten Zustand sind, schaut darauf, dass bei Straßenbaustellen alles gut läuft, und ist Ansprechpartner für Bezirke und Anrainer*innen: „Mein Job ist sehr abwechslungsreich –letztlich ist kein Tag wie der andere.“
PLANEN, BAUEN, ERHALTEN
„Ich wollte mich berufich verändern und habe auf der JobWebsite der Stadt Wien nach Jobs für
Werkmeister*innen gesucht. Die Stelle bei der Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau hat mich sofort interessiert und schlussendlich gab es ein Happy End“, freut sich Aleksandar B., der eine Werkmeisterausbildung am Technologischen Gewerbemuseum absolviert hat. Zu seinen Aufgaben zählen verschiedene administrative Arbeiten, zum Beispiel bearbeitet er Meldungen, die über die „Sag’s Wien“App kommen, oder er kontrolliert Meldungen von diversen Aufgrabungen. Auch die Einteilung der RegiePartie, so heißt das Team, das unter anderem Reparaturen an den Straßen durchführt, gehört zu seinem Bereich. Oft gibt es Baubesprechungen, bei denen Fachwissen und Ortskenntnis einer Werkmeisterin bzw. eines Werkmeisters gefragt sind. Außerdem ein Teil der Arbeit ist, Meldungen
zu Straßenschäden und anderen Dingen vor Ort in Augenschein zu nehmen, zu vermessen und entsprechend zu notieren. Auch Baustellenkontrollen und regelmäßige Kontrollrundgänge in seinem Zuständigkeitsgebiet sind nötig. „Zurück im Büro, bearbeite ich die Meldungen wieder, damit alles ordnungsgemäß dokumentiert und abgeschlossen ist“, erklärt B. Mit seinem Einsatz trägt er dazu dabei, dass alle Wege in Wien sicher und komfortabel sind – ob mit dem Auto, den Öfs, dem Fahrrad oder zu Fuß. ←
Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau auf: jobs.wien.gv.at
Thomas Keller, Dienststellenleiter Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau
„Ob Stephansplatz, Mariahilfer Straße oder Linke Wienzeile, bei der Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau laufen die Fäden für Planung, Bau und Erhaltung des öfentlichen Straßenraums zusammen. Durch weniger Asphalt und Beton sowie durch mehr Bäume, Grünfächen, Radwege und breitere Gehsteige verbessern wir den Straßenraum in Wien. Damit der Aufenthalt im Freien auch an heißen Tagen angenehm ist, gestalten wir die Straßen mit vielen Bäumen und Grünfächen. Das kühlt die Umgebung und passt die Stadt an das wärmer werdende Klima an. Gemeinsam arbeiten wir daran, Wien zur Klimamusterstadt zu machen.
Bei uns gibt es viele interessante Jobs mit zahlreichen Vorteilen, wie zum Beispiel fexiblen Arbeitszeiten. Die Anforderungen an zukünftige Mitarbeiter*innen können sehr unterschiedlich sein, da es bei uns viele verschiedene Berufsbilder gibt. Wichtig ist, gemeinsam etwas bewegen und an unserer schönen Stadt arbeiten zu wollen. Erfahrung im Baubereich ist natürlich von Vorteil. Bei uns zählt, was du kannst, nicht woher du kommst oder wie alt du bist.“
Aleksandar B. sorgt dafür, dass Straßen, Geh- und Radwege verkehrssicher sind.
Am meisten gefällt mir an meinem Job ...
... die Vielseitigkeit, jeden Tag neue Gelegenheiten zu haben, mit meiner Arbeit zu Verkehrssicherheit und Lebensqualität in Wien beizutragen.
Mein schönstes Berufserlebnis war ...
... es ist immer wieder schön, wenn mich Passant*innen auf der Straße ansprechen und sich dafür interessieren, was ich mache, z. B. wenn ich etwas vermesse. Wenn ich es dann erkläre, sind die Leute meistens dankbar, dass ich mich darum kümmere, dass Straßen,
BERUFSBILD
Aufgabengebiet
• Du trägst Verantwortung für den verkehrssicheren Zustand von Verkehrsfächen samt Nebenanlagen.
• Du veranlasst bauliche Maßnahmen inkl. Bauvorbereitung, Koordinierung, Bauüberwachung (örtliche Bauaufsicht) und Bauabrechnung.
• Du nimmst an Verhandlungen und Ortsaugenscheinen als Vertreter*in der Dienststelle teil.
• Du bist Ansprechpartner*in für diverse Anliegen der Bezirksvorstehung und von Bürger*innen und kannst maßgeblich zu einer positiven Gestaltung des öfentlichen Raums beitragen.
Profl:
• Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als Werkmeister*in (bevorzugt Bauwesen).
• Du verfügst über Erfahrung im Bauwesen.
• Du verfügst über EDV-Kenntnisse (MS-Ofice).
• Du bist verantwortungsbewusst und teamfähig.
Gehsteige und Radwege in einem verkehrssicheren Zustand sind.
Es spornt mich an, ... ... dass ich die Verantwortung für die öfentlichen Straßenfächen in einem ganzen Bezirk habe. Darum ist mir persönlich wichtig, dass alle anstehenden Arbeiten so gut und rasch wie möglich erledigt werden.
Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist ... ... auch in Zukunft sollen alle Straßen, Gehsteige und Radwege in Wien in einem ausgezeichneten Zustand sein.
Aufgabengebiet:
• Du sorgst dafür, dass die Straßen in einem guten Zustand sind.
• Du schaust darauf, dass bei Straßenbaustellen alles gut läuft.
• Du bist Ansprechpartner*in für Bezirke und Anrainer*innen.
Profl:
• Du verfügst über den Abschluss einer höheren technischen Lehranstalt, vorzugsweise Tiefbau, oder Fachhochschule (technische Fachrichtung) bzw. eines einschlägigen Universitätsstudiums (Bauingenieurwesen, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft).
• Oder du kannst eine bautechnische Lehre und mindestens acht Jahre einschlägige Berufserfahrung im Tiefbau vorweisen.
• Du weist Kenntnisse der einschlägigen Fachnormen, Vorschriften und Straßenbaumaterialien vor.
• Du hast Erfahrung im Bauwesen, bist belastbar und besitzt einen Führerschein B.
Es wird vieles in Bewegung gesetzt, um auch im Bereich Nahrungsmittel einen wichtigen Beitrag für die Gesunderhaltung der Stadtbevölkerung zu leisten. Ob es um die Erhaltung und Pflege der beliebten Wiener Märkte geht oder um die Sicherheit und Hygiene bei Lebensmitteln – das ist Daseinsvorsorge in ihrer schmackhaftesten Art.
Das Besondere an der Großstadt Wien ist, dass die Menschen in urbaner Umgebung leben und die Felder trotzdem nicht weit weg sind. Was am Stadtrand angebaut und geerntet wird, kann auf den Wiener Märkten gekauft werden. Ohne Umwege oder lange Transporte – in kurzer Zeit vom Feld auf den Teller. In Wien gibt es 17 Detailmärkte wie Brunnen-, Hannover- und Vorgartenmarkt, die vor allem Lebensmitel bieten und somit auch zur Daseinsvorsorge beitragen. Detailmärkte sind von Montag bis Samstag abgehaltene Märkte mit unterschiedlichen Öfnungszeiten. Temporäre Märkte sind Wochenmärkte. Derzeit gibt es 5 davon, ab 1. Juli werden es insgesamt 9 sein. Einzigartig in Europa hat es das Marktamt der Stadt Wien geschaft, die Anzahl der Märkte zu vergrößern. Überall werden Märkte zugesperrt, in Wien werden es mehr und die Kund*innenfrequenz nimmt ebenso laufend zu. Bei der letzten Zählung im Mai 2023 wurde ein neuer Rekord an Marktbesucher*innen erhoben: Mehr als 409.000 Menschen aus Wien, dem In- und Ausland tummeln sich pro Woche auf den Märkten Wiens. Unter denen es sowohl kleinere Nahversorger als auch große Märkte gibt. Das Warenangebot reicht von regionalen und saisonalen Nahrungsmiteln direkt von den Produzent*innen bis hin zu Produkten aus der ganzen Welt. wien.gv.at/maerkte
Mitarbeiter*innen des Stadt Wien Marktamts beraten Sie gerne zu Themen wie: Tipps zu Einkauf, Umgang und Lagerung von Lebensmiteln sowie Überwachung der Lebensmitelsicherheit in Wien durch Kontrollen und Untersuchungen.
Telefonnummer: 01/4000-8090
Erreichbarkeit:
Montag bis Freitag 7.30–21 Uhr, Samstag 8–18 Uhr, Sonn- und Feiertag 9–15 Uhr,
Expert*innen der Stadt sorgen dafür, dass die gesetzlichen Vorgaben zur Lebensmitelsicherheit eingehalten werden. Jährlich erfolgen rund 25.000 unangemeldete
Lebensmitel- und Hygienekontrollen des Marktamts. Sie stellen eine Qualitätssicherung auf hohem Niveau dar und dienen dem Schutz der Konsument*innen vor Gesundheitsschäden und Täuschung ebenso wie dem Schutz seriöser Unternehmer*innen. Vom Erdbeerstand über den Supermarkt bis zum Großhändler, vom Würstelstand über das Restaurant bis zur Spitalsküche und auch vom Kleinstherstellerbetrieb bis zum industriellen Unternehmen – für die rund 17.000 Wiener Betriebe gelten die Bestimmungen des Lebensmitelrechts. Kontrolliert werden Lebensmitel, Wasser für den menschlichen Gebrauch, Nahrungsergänzungsmitel, Lebensmitelzusatzstofe, Kosmetika, Spielwaren und mehr. marktamt.wien.gv.at
Eine weitere Aufgabe des Marktamts ist, Informationen, Beratung und Begutachtung über Pilze zur Verfügung zu stellen. Zahlreiche Pilzarten können besonders leicht mit giftigen Doppelgängern verwechselt werden. Daher zeigt das Marktamt eine kleine Auswahl der am häufgsten in Österreich vorkommenden Pilze und gibt Auskunft über das richtige Sammeln und das sichere Genießen dieser Pilze. All jene Schwammerlsucher*innen, die auf Nummer sicher gehen wollen, können im Marktamt und an seinen neun Außenstellen mitgebrachte Pilze kostenfrei begutachten lassen. marktamt.wien.gv.at
Seit dem 10. Jahrhundert beleben die Wiener Märkte die Plätze und Straßen der Stadt. Im Marktamtsmuseum haben Interessierte die Möglichkeit, historische Exponate aus dem Arbeitsalltag des Marktamts neben modernen Werkzeugen zu besichtigen. Standler*innen, Marktamt-Mitarbeiter*innen sowie die Besucher*innen der Märkte prägen und refektieren die jeweilige Zeit. In acht Räumen wird eine Auswahl von rund 2.200 Exponaten ausgestellt. marktamt.wien.gv.at
Die gratis „Wiener Märkte-App“ zeigt mehr als 20 Lebensmitelmärkte und lässt virtuell zwischen den Ständen spazieren. Für jeden Markt gibt es eine Übersicht mit allen Ständen, einschließlich Öfnungszeiten und detailliertem Warenangebot. Bei virtuellen Spaziergängen lassen sich dank hochaufösender 360-Grad-Fotos erste Einblicke gewinnen. Interaktive Marktpläne helfen bei der Orientierung vor Ort. Mit dieser App ist man punkto Veranstaltungen immer am neuesten Stand. Auf Wunsch bieten Push-Nachrichten Neuigkeiten jeglicher Art. Mitels der Suchfunktion kann nach bestimmten Betreiber*innen oder nach bestimmten Ständen gesucht werden. marktapp.wien. gv.at
Zurück zu den Wurzeln: Bio-Landwirtschaft ist nicht nur gut für die Natur, sondern auch gut für uns, weil mit schonenderen Methoden als in der konventionellen Landwirtschaft gearbeitet wird. Es werden keine mineralischen und leicht löslichen Dünger und Pestizide verwendet, die dem Boden, den Pfanzen oder auch den kleinen Nutztierchen schaden könnten. Die Bio-Anbauweise ist außerdem gentechnikfrei. Diese Methoden bringen zwar geringere Erträge, belasten aber den Boden nicht so stark und halten ihn langfristig fruchtbar. Der Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien hat Wiener Gusto gegründet, um die städtische Bevölkerung mit gesunden Bio-Produkten zu versorgen. Produziert wird im Biozentrum Lobau und im Bio-Stadtgut Laxenburg. Das garantiert kurze Transportwege, was auch die Umwelt schont. Die Produkte können entweder online bestellt oder auch vor Ort bzw. ab Hof an folgenden Standorten eingekauft werden: am Schlossplatz in Laxenburg (NÖ) und am Lainzer Tor des Lainzer Tiergartens. Außerdem ist Wiener Gusto in ausgewählten BillaPlus- und IntersparFilialen in und um Wien erhältlich. Das Sortiment umfasst verschiedene Mehlsorten, Berglinsen, Leinöl, Erdäpfel und viele hochwertige Fleischprodukte vom Wild. wienergusto.at
Auch was Sport, Spaß und Erholung angeht, hat Wien unzählige Möglichkeiten zu bieten, die das Leben in der Stadt noch lebenswerter machen.
Wien ist eine Großstadt mit hohem Anteil an Grünfächen und Naturräumen. Kaum eine andere Stadt besitzt so viel öfentliches Grün. In vielen internationalen Studien und Rankings liegt Wien im Spitzenfeld und erhält regelmäßig Auszeichnungen: In wichtigen Städtevergleichen zum Tema Lebensqualität belegt Wien weltweit den ersten Platz. Laut der Studie „Te World’s 10 Greenest Cities 2020“ gilt Wien als die „grünste“ Stadt der Welt – diese Rangliste hebt jene Städte hervor, die als Vorbilder für eine nachhaltigere und grünere Zukunft dienen können.
Wiens Wälder beispielsweise und der Forst und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien bieten vielfältige Freizeit und Erholungsmöglichkeiten: Auf über
zehn Waldspielplätzen können Kinder mitten in der Natur spielen, mit dem Wiener Nationalparkboot werden Exkursionen am und im Wasser angeboten. In der Lobau fnden regelmäßig geführte Wanderund Radausfüge statt und elf Mountainbikestrecken sorgen für sportliche Action im Wienerwald, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. Auch für Schulklassen sind Wiens Wälder beliebte Ausfugsziele, um an Führungen teilzunehmen, Lehrpfade zu entdecken oder Umweltbildungseinrichtungen zu besuchen. Ebenso interessant: Wie andere Großstädte auch, ist Wien von Wildtieren besiedelt. Wienerwald, Donauauen, grüner Prater, Parks, Gärten und Grünanlagen sind für sie und die Menschen der Stadt unverzichtbare Lebensräume. wald.wien.gv.at
PARKS & WASSERSPIELPLÄTZE
Die Wiener Stadtgärten pfegen über 1.000 Parkanlagen mit einer Fläche von insgesamt 13 Quadratkilometern. Diese nutzen die Wiener*innen intensiv und gerne als Grünraum. Parks und Grünanlagen laden zur Erholung ein, locken aber auch mit kostenlosen Sportangeboten. Für Hundehalter*innen gibt es eigene Hundezonen und Hundeauslaufplätze. Wien punktet im Städtevergleich außerdem mit der Tatsache, als eine der wenigen Metropolen einen Nationalpark innerhalb der Stadtgrenzen zu haben. Und für Kinder aller Altersgruppen stellen etwa die zwölf Wasserspielplätze und über 100 Spielplätze mit Wasserspielmöglichkeit Abkühlung und Wasserspaß dar. park.wien.gv.at
SAUBERE LUFT
Reine Luft ist ein wertvolles Gut, das wie sauberes Wasser, Artenvielfalt und eine gesunde Umwelt nicht selbstverständlich ist. In Wien tragen viele Menschen täglich mit hohem Engagement zu diesem für die Wiener Lebensqualität so wesentlichen Wert bei. Die Stadt Wien setzt Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität in verschiedenen Bereichen. Die Information über die Messwerte von Luftschadstofen wie Ozon oder Feinstaub macht den Wiener*innen die gute Wiener Luft sichtbar. Die aktuelle Wiener Luftsituation kann online und telefonisch abgefragt werden. wien.gv.at/umwelt/luft
FREIBÄDER
17 Frei und Strandbäder laden in Wien zum Baden, Schwimmen und Erholen ein und bieten Erholung bei heißen Sommertemperaturen. Die Sommersaison dauert bis 17. September. In jedem Bad gibt es unterschiedliche Freizeitangebote wie zum Beispiel Spielplätze, Kleinkinderbecken, Beachvolleyball und Fußballplätze. wien.gv.at/baeder
DIE DONAUINSEL
Dass eine Millionenstadt rund 60 Kilometer freien Wasserzugang bietet, kommt nicht häufg vor. Ob an der Alten Donau, an der Neuen Donau, ob Strandbad, Naturbadeplatz, FKK oder Baden mit Hund –in den Wiener Gewässern und auf der Donauinsel ist das alles möglich. Allein die Donauinsel – ursprünglich als Hochwasserschutzprojekt geplant – ist mit einer Fläche von 3,9 Quadratkilometern heute als Freizeitparadies nicht mehr wegzudenken. Ein 135 Kilometer langes Wegenetz überzieht die Insel und bietet ausreichend Platz für viele Sportarten. Im Sommer ist die Donauinsel das Naturbadeparadies für viele Wiener*innen. Für das sommerliche Grillvergnügen stehen auf der Donauinsel zwei Grillzonen und 15 öfentliche Grillplätze zur Verfügung. donauinsel.wien.gv.at
Das Info-Center Inselinfo informiert zu allen Services und Angeboten auf der Donauinsel:
Wo? 22. Bezirk, Donauinsel, circa 350 Meter stromabwärts von der Reichsbrücke
Was? Gelände mit Wasserspielplatz und Info-Bereich mit wechselnden Themenausstellungen
Anfahrt: U1-Station „Donauinsel“, Ausgang „Donauinsel“, stromabwärts Öfnungszeiten: Mai bis September, Mitwoch 12–16 Uhr, Freitag, Samstag und Sonntag 12–18 Uhr
Telefon: 01/4000-96500
E-Mail: inselinfo@ma45.wien.gv.at inselinfo.wien.gv.at, donauinsel.wien.gv.at
Wien wird noch digitaler – für einfachere und schnellere Amtswege.
Stadt Wien-App jetzt installieren!
Amtswege, Nachrichten, EchtzeitInfos zu Öfis, Weter und Veranstaltungen gibt’s in einer App.
Die Stadt Wien-App ist für iOS und Android-Mobiltelefone kostenlos in den jeweiligen App Stores (Google Play oder App Store) sowie auf der Website der Stadt Wien erhältlich. wien.gv.at/apps
Rund um die Uhr: Die Zusammenführung von Stadt Wien App und digitalen Amtswegen bringt Vereinfachungen und jede Menge Zeitersparnis.
→Die Stadt Wien hat ihren digitalen Service noch weiter verbessert. Unabhängig von Uhrzeit und Standort können Nachrichten verfolgt, Amtswege erledigt und Besorgungen gemacht werden. Die überarbeitete Version der Stadt WienApp ermöglicht den Nutzer*innen nun mit der neuen Funktion „Mein Wien“ einen personalisierten Zugrif auf alle Services der Stadtverwaltung. Voraussetzung ist lediglich ein Stadt WienKonto, das einfach und kostenfrei eingerichtet werden kann. Die Anmeldung zum Stadt WienKonto für digitale Amtswege ist gratis möglich über: konto.wien.gv.at
SERVICE & INFORMATION AUS EINER HAND
Öfs: Die Stadt WienApp informiert nicht nur über Abfahrten von UBahn, Bim und Bus in der Nähe. Auch Störungen der ÖfLinien werden gemeldet.
Ermäßigungen: Mit der Mitgliedsnummer des Vorteilsclubs der Stadt Wien gibt’s exklusive Gewinnspiele und Informationen zu Aktionen. Die App kann außerdem als VorteilsclubKarte verwendet werden.
Stadtplan: Mit der WienKarte auf dem Mobiltelefon funktioniert die Adresssuche – inklusive Berechnung der optimalen ÖfRoute –
schnell und einfach. Zudem werden auf Wunsch unter anderem Trinkbrunnen, Wasserspielmöglichkeiten, Kurzparkzonen, Elektrotankstellen, Radwege, Parks, Hundezonen, Apotheken oder auch die Bäderampel angezeigt.
Zivilschutz: Die Stadt WienApp bietet Aktuelles sowie Verhaltensanweisungen zum Schutz im Fall von lokalen Krisen, zum Beispiel bei Zivilschutzalarm.
Nachrichten: Die App liefert neben kommunalen Nachrichten auch Liveübertragungen aus dem Wiener Gemeinderat und Landtag sowie neuerdings tagesaktuelle News aus der Stadt.
Amtswege: Der Ticketkauf für die städtischen Bäder funktioniert online ebenso einfach wie die Beteiligung am Wiener Klimateam, die Terminreservierung auf Wiener Ämtern, der Antrag auf Energieunterstützung Plus oder Mindestsicherung, die ParkpickerlBestellung, die KindergartenAnmeldung und vieles mehr.
Veranstaltungen: Nutzer*innen erhalten aktuelle Informationen zu Konzerten, Messen oder anderen abonnierten Events.
Wetter & Ozon: Bei extremen Wettersituationen wird ebenso gewarnt wie bei Überschreitung der gesetzlichen OzonSchwellenwerte.
Zwischen Weinbergen, harmonisch eingefügt ins Hügelland in Schiltern bei Langenlois, haben Reinhard Kittenberger, seine Familie und sein Team mit Leidenschaft ein fantasievolles Gartenparadies geschaffen. 50 Themengärten begeistern mit kreativen Ideen zur Gartengestaltung und bunten Blütenspektakeln – und das zu jeder Jahreszeit, vom Frühlingserwachen bis zum Adventzauber. Außerdem locken ein Abenteuerspielplatz, ein Gartenrestaurant und Chalets am Gartensee.
www.kittenberger.at
Herzlich willkommen bei schauvorbei.at – dem Webportal für die Freizeitgestaltung in Österreichs Ostregion. Unser Ziel ist, unseren Nutzern dabei zu helfen, ihre Freizeit optimal zu planen und zu gestalten. Ob Ausflugsziele, Events, Lokaltipps, Gewinnspiele und Benefts im kostenlosen schau-Club oder inspirierende Storys: Wir bieten eine Vielfalt an Informationen und Anregungen, um das Beste aus der Freizeit zu machen.
in aller Kürze:
Die besten Ausflugsziele im Osten Österreichs: Mit Schwerpunkt auf Wien, Niederösterreich und Burgenland bieten wir unseren Nutzern eine breite Palette an Aktivitäten und Ideen für den nächsten Ausflug.
Einzigartiger Eventkalender: Wir präsentieren eine handselektierte Auswahl von Events und Veranstaltungen in der Region – von Ausstellungen über Bühne bis hin zu Konzerten.
Inspirierende Storys: Unser Online-Magazin enthält interessante Berichte und Reportagen über die schönsten Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Lokaltipps von A la Carte: Die Top100-Restaurants, zusammengestellt von Österreichs führendem Magazin für Ess- und Trinkkultur. Ausgewählte Empfehlungen für Restaurants – getestet und bewertet von den A la Carte-Profs.
Als Mitglied in unserer kostenlosen Vorteilscommunity schau Club wird das Erlebnis auf das nächste Level gehoben, denn hier warten Gewinnspiele, Gutscheine und mehr.
Hochwertiger Lesegenuss: Im Online-Kiosk fnden Nutzer zahlreiche Digital-Editionen von Titeln wie schau, schau ins Burgenland, schau Familie, Gute Reise, A la Carte sowie Messe & Event.
AUSFLUGSZIELE
AUSFLUGSZIELE BEST OF
Wiens Wurstelprater ist ein berühmter Vergnügungspark mit dem Riesenrad, Madame Tussauds Wachsfgurenkabinett und dem mittlerweile berühmtesten Prater-Biergarten, dem Schweizerhaus. Am 30. Juni fndet auf der Kaiserwiese noch lauschiges Picknicken bei einem Open-Air-Konzert der Wiener Symphoniker statt.
www.praterwien.com
AUSFLUGSZIELE
Genuss trifft Verantwortung: Das Bullinarium in Markt Allhau serviert selbst produziertes Bull Beef. Es informiert in einem Infotainment-Bereich über Nachhaltigkeit sowie artgerechte Tierhaltung. Kombiniert werden kann eine Führung mit einer Verkostung. www.bullinarium.com
AUSFLUGSZIELE
GESCHICHTE & KULTUR
AUSFLUGSZIELE GAUMEN & FREUDE
Von den Babenbergern erbaut und von den Habsburgern kontinuierlich erweitert, zählt die Hofburg zu den größten Palastkomplexen der Welt. Heute befnden sich in den historischen Mauern zahlreiche Museen und Bibliotheken. Meistbesucht: das Sisi-Museum.
www.hofburg.com
NATUR & TIERE
Ausfugshighlights für die ganze Familie bietet der Weiße Zoo in Kernhof im Mostviertel. An Wochenenden und Feiertagen erwarten die Besucher viele exotische Tiere und multimediale Shows von Kamel- bis Bärentheater sowie das Reich der weißen Tiger.
www.weisserzoo.at
In der Erlebniswelt Mendlingtal in Göstling an der Ybbs wandern die Besucher auf Stegen, Brücken und Waldwegen durch Schluchten und Auwälder. Zu den besonderen Attraktionen des rund 3,5 Kilometer langen Themenwegs zählen das Schmiedegesellenhaus, eine Getreidemühle und die letzte funktionierende Holztriftanlage Mitteleuropas. www.erlebniswelt-mendlingtal.at AUSFLUGSZIELE
Die Pferdeshow „Lipizzaner & Friends“ begeistert jährlich das Publikum vor der prächtigen Kulisse des Barockschlosses in Halbturn. Am 20. August wird der barocke Garten erneut zum Tanzparkett für die edlen Rösser und bietet ein abwechslungsreiches Programm für Pferdeliebhaber und die ganze Familie. Die Anmut und Eleganz der außergewöhnlichen Pferde ziehen jeden in seinen Bann.
Beginn 14 Uhr, Einlass ab 13 Uhr, Karten vor Ort an der Kassa, VIP-Tickets erhältlich über oe-Ticket
AUSFLUGSZIELE BEST OF
Mehr als 30 Fahrgeschäfte sowie Spiel- und Kletteranlagen sorgen im Familypark im burgenländischen St. Margarethen für unvergessliche Momente. An heißen Sommertagen bieten sich ganz besonders die Wasserattraktionen an – zum Beispiel die fiegenden Fische, die Krokobahn, Neptuns Wasserwelt oder das Wasserwerk. Auch Österreichs größte Wildwasserbahn Biberburg mit Riesensplash steht ganz oben auf der Liste der coolsten Familypark-Abenteuer. Also: Badehose einpacken und los geht’s!
www.familypark.at
AUSFLUGSZIELE SCHIENE & WASSER
Aus der Semmeringbahn heraus genießt man ein traumhaftes Panorama. Die herrliche Gegend lässt sich auch zu Fuß erkunden. Am Semmering selbst gibt es Restaurants und Hotels – und Freizeitspaß im Winter wie im Sommer. Die Berghänge lassen sich natürlich auch zu Fuß erkunden. Der Semmeringpass liegt zwischen der Raxalpe im Norden und dem Wechselgebirge im Süden.
www.semmering.at
Das Wiener mumok ist ein Paradies für die Fans moderner Kunst. Aufgeteilt ist das Museum in vier Schwerpunkte: Klassische Moderne, die Sammlungen Hahn & Ludwig, Wiener Aktionismus und Gegenwartskunst. Außerdem gibt es ein hauseigenes Kino, Workshops und Führungen. Bis Jänner 2024 gibt es die Ausstellung „Fantasiefabrik“ von Elisabeth Wild und bis Oktober „Her Eyes Were Green“ von Agnes Fuchs.
www.mumok.at
Im Nationalpark Neusiedler See zwischen den letzten Ausläufern der Alpen und der Kleinen Ungarischen Tiefebene offenbart sich eine unvergleichliche Landschaft. Ein Paradies nicht nur für die vielfältige Tier- und Pfanzenwelt der Region, sondern auch für Naturfreunde. Neben den vielen Routen, die sich zu Fuß erkunden lassen, macht speziell das Radfahren zwischen weiten Wiesen, Salzlacken und dem See großen Spaß und bietet spannende und überschaubare Strecken. Wer Wissenswertes über die Flora und Fauna erfahren möchte, bucht eine der geführten Touren mit einem NationalparkRanger. Zu den nächsten Terminen zählen „Der Sommer im Nationalpark“ (11. 7., 16.30–18.30 Uhr), „Ein Labyrinth aus Schilf: Kanutour am Neusiedler See“ (12. 7., 16.30–19.30 Uhr) und die Fahrradtour „Sandeck: Ein Blick in die Naturzone“ (22. 7., 8.30–11.30 Uhr). Infos über alle Angebote gibt es im Nationalparkzentrum in Illmitz und online unter: www.nationalparkneusiedlersee.at
AUSFLUGSZIELE
Bei den Erlebnisführungen von Landgarten in Bruck an der Leitha kommen alle Geschmacksnerven auf Touren. In der GenussManufaktur zeigen die Profs, wie aus Rohwaren köstliche Bio-Produkte von würzigen Nüssen bis Sojasnacks entstehen – Verkostung inklusive. Die nächsten Erlebnistouren fnden am 29. Juli und am 26. August statt. www.landgarten.at
Die Austropop-Legende Wolfgang Ambros begeistert am 12. August auf der Donaubühne Tulln das Publikum mit seiner Band „Die No. 1 vom Wienerwald“. Dabei lebt das Lied und Lebensgefühl „Für immer jung“ auf.
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in NÖ und Wien mit oeTicket-Verkauf. Mit 10 Prozent Ermäßigung für Raiffeisen-Kontoinhaber
Von 17. bis 19. August wird der Greenpark in St. Pölten mit den Headlinern Imagine Dragons, Kraftklub und Die Ärzte beim Frequency zum musikalischen Schlaraffenland. Für alle jene, die Lust haben, mal wieder richtig gute musikalische Vibes zu tanken.
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in NÖ und Wien mit oeTicketVerkauf. Mit 10 Euro Ermäßigung für RaiffeisenKontoinhaber
EVENTS KONZERT
Die Kultband Deep Purple ist erneut unterwegs, um die Rockszene in Staunen zu versetzen. Die Vorfreude ist natürlich groß, wenn sie am 12. Juli in der Wiener Stadthalle die Menge zum Beben bringen werden.
Tickets unter Telefon 01/588 85 und www.wien-ticket.at
EVENTS KONZERT
Jeder kennt sie: Die Klassiker „Every Breath You Take“, „Roxanne” und „Message In A Bottle“. Sting performt seine Greatest Hits am 17. Juli in der Wiener Stadthalle live mit einem elektrischen Rock-Ensemble.
Tickets unter Telefon 01/588 85 und www.wien-ticket.at
Wie wäre es, der Grande Dame der deutschsprachigen Schauspielwelt, Senta Berger, zu lauschen? Oder soll es doch lieber ein À-la-carte-Dinner im Stil der goldenen Zwanziger von Starkoch Mario Bernatovic sein? Das und noch viel mehr wird beim Kultur.Sommer.Semmering von 6. Juli bis 3. September im Grandhotel Panhans geboten. Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in NÖ und Wien mit oeTicket-Verkauf. Mit 10 Prozent Ermäßigung für RaiffeisenKontoinhaber
EVENTS KONZERT
Der stimmgewaltige Henning May und seine dreiköpfge Band AnnenMayKantereit schlugen mit ihrer Single „Oft gefragt“ 2013 in den Charts ein wie eine Bombe. Am 31. August können Fans seine markante Stimme und die eingängigen Melodien live in der Wiener Stadthalle hören.
Tickets unter Telefon 01/588 85 und www.wien-ticket.at
Faszinierende Videoprojektionen, eine beeindurckende Lasershow und außergewöhnliche Wasserspiele: Diese fantastische LivePerformance mit einer Show aus Wasser, Feuer, Licht, Artistik und Musik erwartet die Besucher von 17. August bis 9. September an zwölf Veranstaltungsabenden im Schlosspark Laxenburg.
Tickets unter tickets.klangwelle-laxenburg.at
AUSFLÜGE
SCHIENE & WASSER
Seit 2006 hat der Twin City Liner 23.000 Fahrten absolviert und dabei eine Strecke von rund 1,5 Millionen Kilometern zurückgelegt. Das entspricht rund 35 Erdumrundungen. Mit dem schnellsten und modernsten Schiff auf der Donau geht es bis nach Bratislava. Mit Eventfahrten kommt man auch in die ungarische Hauptstadt Budapest. Zudem wird eine neue Destination erschlossen: Győr.
Tickets unter Tel. 01/904 88 80 und www.twincityliner.com
Burgenlands größtes Volksfest lädt seine Gäste von 11. bis 20. Augst ein, in gemütlicher Atmosphäre Golser Schmankerl und beste Weine mit Heurigen-Volksmusik zu genießen.
Heuer wird es außerdem einen Ticket-Vorverkauf für einen stressfreien Besuch geben. www.golservolksfest.at
Das Paradies für genussafne Gäste im Kursalon Wien präsentiert Österreichs Haubenküche, Winzerelite sowie heimische Produzenten. Dazu gibt es sommerliche Cocktails bei der achten Genussmesse.
www.kursalonwien.at
Der weltweit bekannteste Windmühlenkämpfer Don Quijote kommt in der Inszenierung von Jakob Nolte zu den Sommerspielen Perchtoldsdorf. Ab 29. Juni ist Schauspieler Gregor Seberg in der Titelrolle zu erleben. www.sommerspiele-perchtoldsdorf.at
EVENTS BÜHNE
Auf ihrer „Summer Carnival“-Tour kommt Superstar Pink auch nach Wien. Im ErnstHappel-Stadion wird sie am 1. und 2. Juli bestimmt Songs ihres neuen Albums „Trustfall“ und ihre alten Hits singen und performen. wienersportstaetten.at/home/ernst-happel-stadion
BEST OF
Ob im klassischen oder extravaganten Rahmen, am rauschenden Schwarzbach, im opulenten Kristallsaal oder auf der Ybbsuferterrasse: Schloss Rothschild im Herzen der Stadt Waidhofen ist eine einzigartige Location mit vielfältigen Räumlichkeiten. Die Mischung aus modernen Elementen und schlichter Eleganz sorgt für unvergessliche Seminare, Geschäftstreffen, Messen und andere Feierlichkeiten. Außerdem wird ein breites Zusatzprogramm geboten, zum Beispiel historische Rundgänge. Und auch die Lage könnte nicht besser sein: Das Schloss befndet sich direkt in der Innenstadt, Hotels und Gastronomie sind in unmittelbarer Nähe.
Telefon 07442/51 14 70, schloss.rothschild@waidhofen.at, www.schloss-rothschild.at
Beim jährlichen BILLA-Cup traten in Neusiedl am See insgesamt 16 U10-Mannschaften gegeneinander an. Im Rahmen einer parallel zum Turnier stattfindenden Tombola konnten 1.000 Euro für den Autismus-Verein Burgenland gesammelt werden.
→ Beim diesjährigen BILLACup am 17. Juni im burgenländischen Neusiedl am See traten 16 von BILLA gesponserte Nachwuchsmannschaften der Altersklasse U10 aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland gegeneinander an. Nach einer Vorrunde am Nachmittag und zahlreichen packenden K.o.-Spielen ging schlussendlich der SV Gols als Sieger hervor und nahm voller Freude den Wanderpokal entgegen.
TOMBOLA UND GENUSSMEILE
Während die Stars von morgen ihr Talent auf dem Kunstrasen unter Beweis stellten, sorgte eine lokale Genussmeile für das leibliche Wohl aller Gäste. Im Zuge der BILLA-Lokalpartnerschaften, die die Zusammenarbeit mit Landwirten aus der Region noch weiter
verstärken, genossen die Zuseher vor Ort Weine der Firma Mad, unterschiedliche Geschmacksvariationen aus den Harrer-Eisdielen und scharfe Köstlichkeiten von Tschida Tschili. Für die besonders Hungrigen gab es in der Vereinskantine Schnitzel. Verwendet wurde dabei ausschließlich Fleisch, das den hohen Kriterien der Tierwohl-Initiative „Fair zum Tier“ von BILLA entspricht. Flankierend dazu lud eine Tombola zum Mitmachen ein. Der Reinerlös von 1.000 Euro kommt dem Autismus-Verein Burgenland zugute. „Die Unterstützung des Kinderund Jugendsports ist für BILLA eine echte Herzensangelegenheit und schon lange wichtiger Bestandteil unserer Arbeit in und für die Regionen“, so BILLA-Vertriebsdirektor Eric Scharnitz. „Es war wirklich beeindruckend, wie
viel Einsatz und Engagement die Nachwuchsteams gezeigt haben. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für dieses gelungene Turnier! Dass wir heute noch dazu mit unserer Tombola 1.000 Euro für den Autismus-Verein Burgenland sammeln konnten, macht mich sehr stolz und weckt die Vorfreude auf den nächsten BILLA-Cup in unserer Region.“
SPORTLICH GEHT’S WEITER Für die vier besten Teams des BILLA-Cups in Neusiedl am See steht am 9. September bereits das nächste Highlight an: Im Fußballstadion Parndorf spielen die insgesamt zwölf stärksten Mannschaften der BILLA-Cups aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland um den BILLA Ost-Cup. ←
„Die Unterstützung des Kinder- und Jugendsports ist für BILLA eine echte Herzensangelegenheit.“
Eric Scharnitz, BILLA-Vertriebsdirektor
Zehn Jahre und mehr als 400.000 relaxte
Gäste: Seit einem Jahrzehnt gilt der Relax!
Tagesurlaub – das Original in den Thermen der VAMED Vitality World – als Österreichs erste und einzige Thermen-Business-Class. Am 15. Juli wird gefeiert!
→ Das Konzept ist so einfach wie genial: „Beim Relax! Tagesurlaub brauchen Gäste nur ihre Badebekleidung einzupacken, und sie erleben in unseren Resorts einen Kurzurlaub mit Langzeitwirkung“, so Gerhard Gucher, Direktor der VAMED Vitality World. Alles, was einen PremiumTermentag sonst noch ausmacht – angefangen beim VIP-Empfang ohne Warteschlange über kuschelige Leihbademäntel, eine eigens reservierte Liege im In- und Outdoor-Bereich bis hin zu regionaler Kulinarik, Erfrischungen, Liegenservice, Behandlungsgutscheinen und vielem mehr – erwartet die Termengäste in der eleganten Relax! Lounge, einem separaten Exklusivbereich nur für Relax!
Tages urlauber.
Nicht umsonst gilt der Relax!
Tagesurlaub seit
mittlerweile
zehn Jahren als Österreichs erste und einzige Thermen-
Business-Class und steht für leistbaren Luxus in der Terme. Heute, im Jahr 2023, ist der Relax! Tagesurlaub zehn Jahre alt. Die Termen- und Gesundheitsresorts der VAMED Vitality World durften mehr als 400.000 Gäste zum Relax! Tagesurlaub begrüßen. Alle Gäste der Resorts der VAMED Vitality World sind herzlich eingeladen, das Jubiläum mitzufeiern: Bis Mitte Juli haben Tagesthermengäste die Chance, ein kostenloses Upgrade oder Gutscheine für den nächsten Relax! Tagesurlaub zu gewinnen. In der mobilen App gibt es ein großes Gewinnspiel für Mitglieder des VAMED VitalityClubs. Am 15. Juli knallen dann so richtig die Korken, wenn in den Termen mit Luftballons, Torte und Sekt für alle Relax!
15. Juli 2023 – in den Resorts der VAMED Vitality World
Wir feiern Jubiläum – feiern Sie mit uns! Jetzt gleich Liege in Ihrem Lieblingsresort buchen: vitality-world.com
Tagesurlauber gefeiert wird. Feiern Sie mit? ←
Ein Eis geht doch immer! schau hat bei einigen der besten Hersteller nachgefragt, welche Eistrends uns in der Saison 2023 erwarten – alle Infos dazu gibt's online.
Eis-Trends und Tipps unter schauvorbei.at
Regional ist nicht egal: Unter diesem Moto setzt die Niederösterreichische Molkerei (NÖM) bei ihren Produkten auf Milch von Bauern aus Niederösterreich, dem Südburgenland und der Oststeiermark. Einen Vorgeschmack auf das köstliche Ergebnis geben jetzt auch die gebrandeten Straßenbahnen der Wiener Linien. Auf den Geschmack gekommen? NÖM mix steht für feinstes Joghurt mit Milch von 2.500 NÖM-Bauernfamilien und sonnengereiften Früchten. Die Becher mit dem nachhaltigen Kartonmantel erfüllen einen wertvollen Beitrag zur Kunststofreduktion. „Mit jedem Schrit gehen wir in die richtige Richtung der Klimaziele“, erklärt Marketingleiterin Veronika Breyer. Außergewöhnliche Verwöhnmomente gibt es außerdem mit NÖM Cremix in den Sorten Lemon Cheesecake, Vanille Schokoballs und Topfencreme Stracciatella.
www.noem.at
Mozart Chocolate Liqueur ist eine österreichische Marke, produziert seit über 60 Jahren in der Mozart Distillerie in Salzburg. Unsere Sorte Cream Chocolate ist ein vollmundiger, cremiger und glutenfreier Vollmilch-Schokoladenlikör, veredelt mit feinster Belgischer Schokolade und Vanille. Für die Herstellung wurden ausschließlich natürliche Zutaten verwendet, die in meisterhafter Perfektion und viel Detailliebe von unserem Meister Destillateur & Chocolatier verarbeitet werden.
MOZART CHOCOLATE
EARL - GREY
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Rund um Langenlois, einem der bekanntesten Weinbauorte Österreichs, liegen die Weingärten der Familie Bründlmayer. Der zum Weingut gehörende Renaissancehof beherbergt drei Appartements, in denen Gäste sehr privat wohnen. Das Haus aus dem Jahr 1140 besticht zudem mit seiner herausragenden, auf die Bründlmayer-Weine und -Sekte perfekt abgestimmten sowie mehrfach ausgezeichneten Küche.
Gewinn: 1x 2 Übernachtungen für 2 Personen inklusive Frühstück
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Eingebettet in einen der schönsten englischen Landschaftsgärten Österreichs, bietet Schloss Schönau individuellen Luxus in den Appartements im Jagdhaus sowie den Suiten im Schloss. Einzigartig im Schlosspark ist der Tempel der Nacht, der als freimaurerische Gartengrotte im 18. Jahrhundert großteils als unterirdisches Labyrinth gestaltet wurde und bei Führungen besichtigt werden kann.
Gewinn: 1x 2 Übernachtungen für 2 Personen inklusive Frühstück
Als historisches Schlosshotel am Millstätter See verbindet die See-Villa den Charme der Vergangenheit mit dem Luxus der Gegenwart. Die Zimmer sind historisch eingerichtet, viele Möbelstücke stammen aus dem Jahr 1884. Juwel der See-Villa ist das À-la-carte-Restaurant, wo Chefkoch Christian Unterzaucher moderne und traditionelle Köstlichkeiten zaubert.
Gewinn: 1x 2 Übernachtungen für 2 Personen inklusive 3-Gang-Gourmet-Dinner
Ausgezeichnet mit dem Umweltsiegel, steht das Schloss Lerchenhof für ein Leben in und mit der Natur. Die Slow-Food-Naturküche des Hauses steht für regionale und qualitativ hochwertige Speisen in einzigartigem Naturidyll. Familie Steinwender und ihr Schloss-Team sorgen für das Wohlergehen der Gäste und setzen auf ein unvergessliches Urlaubserlebnis.
Gewinn: 1x 2 Übernachtungen für 2 Personen inklusive Halbpension
Auf Mozarts Spuren wandeln, die Welt der Klänge erforschen, den Meister Hundertwasser und zeitgenössische Fotografie entdecken, jüdische Geschichte erleben, eine Schifffahrt nach Bratislava beziehungsweise auf dem Donaukanal genießen oder den Schlosspark in Laxenburg erkunden: Die Unternehmen der Wien Holding bieten zahlreiche coole Highlights für heiße Tage.
Das Haus der Musik hat in den Sommermonaten viele Programmhighlights anzubieten. Von 30. Juni bis 5. Juli 2023 fndet das „Summa Cum Laude“-Festival stat und feiert 15-jähriges Jubiläum. Auch der beliebte Kinderliedermacher Bernhard Fibich wird seinem jungen Publikum den Sommer mit lustigen Mitmachkonzerten versüßen. Jeden Sonntag im Juli und August um jeweils 15.30 Uhr sorgt er für jede Menge gute Laune auf der Bühne im Haus der Musik. Am 30. August fndet die beliebte Konzertreihe „Live on Stage“ stat.
Haus der Musik, Seilerstäte 30, 1010 Wien, www.hausdermusik.com Buchung: im Haus der Musik sowie in allen Wien Ticket-Vorverkaufsstellen, Tel. +43/1/588 85, www.wien-ticket.at
Die Pianistin SoRyang spielt bei der Sommerkonzertreihe jeden Donnerstag um 16 Uhr Werke von Wolfgang Amadé Mozart live an jenem Ort, wo er sie einst selbst komponiert hat. Im Juli fndet außerdem die Workshopreihe „Mozarts musikalischer Club“ unter der Leitung von Joanna Pacula-Nowak stat. Mozarthaus Vienna, Domgasse 5, 1010 Wien, www.mozarthausvienna.at Buchung: über alle Wien TicketVorverkaufsstellen, Tel. +43/1/588 85, www.wien-ticket.at
Auch wenn das KUNST HAUS WIEN wegen Modernisierungsarbeiten geschlossen ist, bleibt es dem Publikum nahe: Bei der OutdoorAusstellung CLOSE/D präsentieren zwölf Künstler*innen vielfältige ökologische Perspektiven auf Gegenwart und Zukunft. Im und um das Community Center TRÖSCH III lädt ein kostenfreies Veranstaltungsprogramm zum Mitmachen ein. Der Eintrit ist frei! Trösch III, Community Center des KUNST HAUS WIEN, Krieglergasse 8, 1030 Wien, www.kunsthauswien.com
Im Jüdischen Museum Wien ist eine Sonderausstellung über die Fotografn Maria Austria zu sehen. Die Arbeiten der herausragenden, aber hierzulande noch weitgehend unbekannten Fotografn werden in Österreich erstmalig in einer Einzelausstellung gezeigt.
Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien, www.jmw.at Öfnungszeiten: Sonntag bis Freitag 10–18 Uhr, samstags geschlossen, Eintrit: 15 Euro
Rock von Deep Purple, Pop-Rock von Sting und Hip-Hop vom Wu-Tang Clan bringen das Beste vom Besten auf die Bühne. Außerdem sorgen die „Dirty Dancing“-Liveshow, ein Auftrit des Comedian Luke Mockridge und das 80er-Jahre-Spektakel „Rock of Ages“ für großes Kino: All diese Veranstaltungen fnden in den kommenden Wochen in der Wiener Stadthalle, einem Unternehmen der Wien Holding, stat.
Buchung: über alle Wien TicketVorverkaufsstellen, Telefon +43/1/588 85, www.wien-ticket.at
Blue
dem Wasser mit den Themenfahrten im Juni und Juli
Im Juni und Juli bietet die DDSG Blue Danube, an der auch die Wien Holding beteiligt ist, stimmungsvolle Themenfahrten, Heurigenfahrten sowie Sonntagsbrunches an. Neu im Programm sind Sunset-Barbecue-Fahrten mit Kulinarik vom Grill und Livemusik. Unter dem Moto „Glücksmomente am Schif“ legt die aus sieben modernen Schifen bestehende DDSG Blue DanubeFlote zu zahlreichen Schiffahrten am Tag und am Abend ab. Egal, ob eine gemütliche Schiffahrt durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau, eine Sightseeing Cruise am Wiener Donaukanal oder eine Themenfahrt mit jeder Menge Unterhaltung und kulinarischer Vielfalt – an Bord der DDSG Blue Danube stehen Entspannung, Erholung und Erlebnis im Vordergrund. Buchung: persönlich in allen Verkaufsstellen der DDSG Blue Danube, online unter www.ddsg-blue-danube.at, per E-Mail an info@ddsg-blue-danube.at oder telefonisch unter +43/1/588 80
Freischwimmen und den Sommer genießen, Kopf und Körper in Balance bringen, sich rundum wohlfühlen: Bis 31. August gilt in der Therme Wien der günstige Sommertarif, unabhängig von der Wetersituation. Mit dem „Sommer-Genuss-Ticket“ erhält man Zugang zu einem eigenen, exklusiven Liegebereich – den Genuss-Terrassen.
Therme Wien, Kurbadstraße 14, 1100 Wien, www.thermewien.at
Noch bis zum 20. August, jeweils Samstag und Sonntag, wird der Schlosspark Laxenburg zur Bühne für das heillose Beziehungsdrama
„All we need is Love“. Zum schauspielgewaltigen Ensemble gehören Adi Hirschal, Angelika Niedetzky, Christian Deix, Pia Baresch, Michelle Härle und Olivier Lendl. Schlosspark Laxenburg, Schlosspl. 1, 2361 Laxenburg, Buchung: über alle Wien Ticket-Vorverkaufsstellen, Tel. +43/1/588 85, www.wien-ticket.at
Von 10. bis 16. Juli fnden die Familienwochen am Twin City Liner stat. Das bedeutet: Zwei Kinder und Jugendliche bis zum 17. Lebensjahr können in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos auf dem Schnellkatamaran mitfahren. Zusatz-Tipp: Am „Super Dienstag“ erhalten Senioren*innen ab 60 Jahren 50 Prozent Ermäßigung.
Buchung: unter Tel. +43/1/904 88 80 oder unter www.twincityliner.com
Wien Holding GmbH
Universitätsstraße 11 1010 Wien
www.wienholding.at
Wie kein anderes österreichisches Bundesland ist das Burgenland von einer ethnischen, sprachlichen und religiösen Vielfalt geprägt. Wir haben uns auf die Spuren der ungarischen Volksgruppe begeben.
→ Das Burgenland ist erst 1921 aus dem westlichsten Streifen des damals schon fast tausendjährigen Königreichs Ungarn entstanden. Kein Wunder also, dass die ungarische Gemeinschaft einen wesentlichen Beitrag zur Vielfalt und kulturellen Landschaft der Region geleistet hat.
Die heutigen Burgenlandungarn in den vier Gemeinden Oberwart (Felsőőr), Oberpullendorf (Felsőpulya), Unterwart (Alsóőr) und Siget in der Wart (Őrisziget) sind großteils Nachfahren von Grenzwächtern. Diese wurden zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert angesiedelt, um die Grenze des ungarischen Königreichs zu beobachten und notfalls militärisch einzugreifen. Für ihre Dienste wurden sie in den Stand der Kleinadeligen erhoben und waren von allen Abgaben und Steuern befreit. Ortsnamen mit der Endung „wart“ wie Oberwart und „schützen“ wie Oberschützen weisen auf die damaligen Siedlungsräume der Grenzwächter hin. Aber natürlich gehen nicht nur Ortsnamen auf diese Zeit zurück: Die „Hotterwanderung“, die „Grammelpogatscherln“, die Dörfer mit mehreren Kirchen und die Bauernhäuser mit ihren
schönen Arkaden, die der architektonische Ausdruck des kleinadeligen Stands der Grenzwächter waren, gelten heute als typisch burgenländisch. Auch die sprichwörtliche ungarische Gastfreundschaft und die Küche wurden Teil der burgenländischen Kultur. Der deutsche Hianzendialekt, das Burgenlandkroatisch und auch das Romanes strotzen vor ungarischen Begrifen. Und sogar der Name Burgenland leitet sich von den drei ungarischen Burgkomitaten Eisenburg (Vasvár), Ödenburg (Sopron) und Wieselburg (Mosonmagyaróvár) ab.
SCHWIERIGE ZEITEN
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kam das Burgenland zu Österreich, und die dort lebenden Ungarn wurden vom Mutterland abgeschnitten. Auch der „Anschluss“ Österreichs an das Großdeutsche Reich brachte gravierende Veränderungen mit sich. Die Nationalsozialisten verboten die ungarische Sprache und wollten die burgenländischen Ungarn sogar aussiedeln, was sie zum Glück nicht mehr umsetzen konnten. Bei den Verhandlungen des Staatsvertrags 1955 wurde schließlich komplett auf die ungarische Volksgruppe vergessen. Erst 1976 erhielten die Un-
garn im Burgenland wieder ihre Volksgruppenrechte.
Mit der Ostöfnung und der EU-Erweiterung ist das Burgenland vom Ostrand der westlichen Welt in die Mitte Europas zurückgekehrt. Die ungarische Sprache und Kultur wurden in den vergangenen Jahren wieder vermehrt gepfegt. Dafür sorgen vor allem auch Institutionen wie der Burgenländisch-Ungarische Kulturverein, die Volkshochschule der Burgenländischen Ungarn, das Ungarische Medien- und Informationszentrum sowie der Mittelburgenländisch-Ungarische Kulturverein. Sie veranstalten Feste, Events und Trefen, bieten Kurse und Workshops, sind Sitz von Musik- und Tanzgruppen sowie Chören, veröfentlichen Publikationen, verwalten Sammlungen, organisieren Ausstellungen und vieles mehr. Sie stellen damit sicher, dass ungarisches Brauchtum und Traditionen vom Eierschreiben bis hin zu Volkstanz und -musik auch die nächsten Generationen überdauern. ←
www.bukv.at www.vhs-ungarn.at www.umiz.at www.rolunk.at
Die ungarische Sprache und Kultur sind im Burgenland nicht wegzudenken. Ob Bräuche, Küche, Mentalität, Gastfreundschaft, Musik oder Dialekt: Unsere gesamte Lebenswelt ist sehr stark ungarisch geprägt. Leider ist unsere Volksgruppe im Burgenland stark überaltert und befndet sich bereits in der letzten Stufe des Sprachwechsels. Die meisten Kinder und Jugendlichen bekommen Ungarisch nicht mehr von ihren Eltern überliefert, sondern wenn überhaupt in der Schule. In den vergangenen Jahren wurde der Mehrwert der Mehrsprachigkeit aber zunehmend erkannt.
Die VHS der Burgenländischen Ungarn bietet Kulturprogramme und Ungarisch-Sprachkurse für alle Niveau- und Altersstufen an. Wir sind die Einzigen im Burgenland, die ein akkreditiertes ECL-Sprachprüfungszentrum betreiben und somit ein durchgehendes UngarischAngebot vom Anfängerkurs bis zum Sprachdiplom anbieten. Unser Sommer-Sprachferienlager für Kinder und Jugendliche ist das größte unserer Volksgruppe, und jährlich besuchen rund 1.600 Personen unsere Events. Stolz sind wir außerdem auf unsere Volksmusikgruppe „Őri Banda/ Warter Banda“.
EVENT-HIGHLIGHTS
Feriensprachkurs
28. 8.–1. 9., 8.30–12.30 Uhr, Siget in der Wart Altersgruppe: 7–10 Jahre, Kosten/Person: 35 Euro, Infos und Anmeldung: BUKV, Telefon 03352/384 89, ofice@bukv.at
20-Jahr-Jubiläum
2. 9., ab 16 Uhr, Rathaus Oberpullendorf Großes Vereinsfest des Mitelburgenländischen Ungarischen Kulturvereins
Buchpräsentation
20. 10., ab 14.30 Uhr, Kulturhaus Unterwart, Marienpl. 5 Vorstellung zweier neuer, viersprachiger Werke der Kinderbuchreihe UMIZ4KIDS, Eintrit frei, keine Anmeldung erforderlich
Warter Mulatság
25. 11., ab 19.30 Uhr, OHO, Lisztgasse 12, Oberwart Singen, tanzen und feiern zu den Liedern der Volksgruppen, Eintrit: 10 Euro (Erwachsene), Infos und Tickets: VHS der Burgenländischen Ungarn, Telefon 0676/375 27 73, vhs.ungarn@gmail.com
Das Wissen um die eigene Identität stärkt nicht nur den Einzelnen, sondern bereichert auch die Gemeinschaft. Kultur und Brauchtum sind mehr als bloß folkloristischer Beischmuck in der Imagepfege, sondern vielmehr fest verankert im Bewusstsein der Menschen und wichtiger Teil unseres Alltags. Jahrzehntelang herrschte ein Mangel an lückenlosen Bildungsmöglichkeiten, und die burgenlandungarische Sprachvariante war in Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Aufgrund der geografschen Nähe zu Ungarn und des Zuzugs aus dem Nachbarland ist jedoch ein steigendes Interesse an organisiertem Ungarischunterricht zu verzeichnen.
Der Burgenländisch-Ungarische Kulturverein hat sich seit seiner Gründung 1968 der Erhaltung und Weitergabe der Sprache und Traditionen der ungarischen Volksgruppe im Burgenland verschrieben. Um vor allem auch die jüngeren Generationen zu erreichen, richtet sich unser Kursangebot an alle Altersgruppen. Bisher haben mehr als 1.000 Kinder daran teilgenommen. Die Publikumshighlights in unserem vielseitigen Programm sind die jährliche Operetengala und die Pannonische Kulinarikreihe.
Ladislaus Kelemen, Ungarisches Medien- und Informationszentrum (UMIZ)
Ungarn leben seit mehr als 1.000 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Burgenlands. Unsere Vorfahren halfen entscheidend dabei mit, die Grundlagen dafür zu schafen, was unser heutiges Burgenland in seiner gelebten sprachlichen und kulturellen Vielfalt ausmacht. Dies ist ein kulturelles Erbe, welches uns als Volksgruppe nicht nur prägt, sondern auch verpfichtet. Unseren Teil dazu beizutragen, dass dieser einzigartige kulturelle Reichtum gepfegt und erhalten wird, sowie sich auch im Lichte der Herausforderungen eines sich stetig verändernden Umfelds für die Allgemeinheit entsprechend einzubringen, erachte ich auch persönlich als Motivation. Kernbereich des Ungarischen Medien- und Informationszentrums sind bibliothekarische und archivarische Tätigkeiten. Darüber hinaus hat unser Verein auch zahlreiche Beiräte und Gruppen für verschiedene Alters- und Interessensbereiche, zum Beispiel den Beirat für Kindergartenpädagogik. Besonders stolz sind wir auf unsere mehrsprachige Kinder- und Hörbuchreihe UMIZ4KIDS. 42 dreisprachige Kinderbücher und fünf Hörbücher sind im Rahmen dieser Initiative bereits erschienen.
Elizabeth Hausmann-Farkas, MitelburgenländischUngarischer Kulturverein
Ich bin in einer burgenländischungarischen Familie aufgewachsen, hate Ungarisch als Maturagegenstand und habe Finno-Ugristik an der Uni Wien studiert. Nicht nur, aber auch deshalb fnde ich es sehr wichtig, die burgenländisch-ungarische Identität mit ihrer Sprache und Volkskultur zu erhalten und an die nächsten Generationen weiterzugeben.
Die Jugend ist unsere Zukunft, und wir wollen sie dazu animieren, zu uns zu kommen. Demnächst wird es unter anderem eine Hip-Hop-Gruppe im Mitelburgenländisch-Ungarischen Kulturverein geben. Außerdem sind wir derzeit dabei, unser erstes Kinder-Sommercamp von 28. bis 31. August auf die Beine zu stellen – mit ungarischem Volkstanz, Basteln und Töpfern, Büchereibesuchen, Tanz und vielem mehr. Wir freuen uns auf rege Teilnahme!
Neben den stetig wachsenden Angeboten für Kinder und Jugendliche sind wir auch auf unseren jährlich statfndenden und stets ausgebuchten
Ungarischen Ball, unsere Chöre und die Sprachkurse besonders stolz. Ein Highlight sind auch unsere Kirtage mit Dreitanz, einer Abfolge der Tänze Csárdás, Polka und Walzer.
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Für einen fantastischen Urlaub auf Mallorca: Selbst Kennern bietet die größte der Balearen-Inseln immer neue Seiten. Einige der schönsten Traumstrände sind noch ein Geheimtipp.
Nahe des belebten Cala Ratjada gelegen, ist dieser Strand zwar nicht einsam, aber eine unverbaute Idylle mit karibischem Wasser und feinstem Sand. An einer Seite begrenzt ein Naturschutzgebiet die Bucht. Gute Infrastruktur mit Liegenverleih, Duschen und Retungsschwimmern.
Robinson bietet höchste Qualität in Verbindung mit einer traumhaften Lage.
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Der Robinson-Club Cala Serena ist wunderschön in die Landschaft auf einer Halbinsel integriert, direkt über zwei der schönsten fjordartigen Sandbuchten Mallorcas. Vom Club aus führen kurze Wege direkt ans Wasser. In der Nähe liegt auch die paradiesische Bucht von Cala Mitjana in grüner Waldumgebung. Der Club ist sehr stimmungsvoll im Stil einer Finca errichtet und ideal für den individuellen Urlaub im Grünen abseits der überfüllten Tourismus-Hotspots geeignet. Robinson punktet mit einem großen Sportangebot: von Golf über Tennis bis zu Biken und Wassersport, Top-Kulinarik (inkl. Getränke bei Vollpension) und großem Wellness-Angebot. Eine der besten Adressen der Insel für Paare, Familien und sportbegeisterte Singles. www.tui.com/robinson
Bei Manacor, vom Parkplatz längere Wanderung notwendig. Außerhalb der Saison noch nicht überlaufen. Hier fnden sich noch echte Hippies und viele Einheimische. Keine Infrastruktur wie Liegestuhlverleih oder Restaurants. Am besten den eigenen Schirm und Proviant mitnehmen.
Nahe des Cap Formentor im Norden Mallorcas, fast schon echtes Karibikfeeling; ist einer der schönsten Strände der Insel. Feinster heller Sand, Pinien und die Tramuntana-Berge im Hintergrund. Gute Infrastruktur ist vorhanden, allerdings ist die Anreise von den Urlaubsorten etwas länger.
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Der bekannteste unter den Traumstränden abseits der Hotelgebiete. Sechs Kilometer feinster Sand mit Dünen und Wald bei Colònia de Sant Jordi im Südosten. Der Beginn des Strandes ist noch voller, dann wird er immer weniger dicht besucht. Paradiesisch schimmerndes Wasser mit karibisch anmutenden Farben. Leicht erreichbar mit dem Auto oder Rad.
Cala Mondragó
Umgeben von einem Naturschutzgebiet an der Ostküste. An Wochenenden meist etwas voller, beliebt bei vielen Einheimischen.
Ob als Liege- oder Strandbadetuch, ob als Pareo, Decke oder Schal: Die aus 100 Prozent Bio-Baumwolle gewebten LeStof-Badetücher sind nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch ein Traum für die Haut, super saugstark und schnell trocknend. Zusätzliches Plus: Sie wiegen nur rund ein Dritel eines normalen Froteehandtuchs und sparen dadurch Platz im Kofer, in der Waschmaschine sowie im Kasten. Erhältlich in 33 Farben und drei Größen. www.lestof.eu
Tourismus und Weinwirtschaft bestmöglich miteinander verknüpfen und stärken: So lautet das klare Ziel des Vereins Weintourismus Burgenland. Um dieses zu erreichen, werden auch heuer wieder zahlreiche Maßnahmen umgesetzt.
→Das Burgenland bietet die höchste Weinvielfalt Österreichs und zählt zu den Top-Destinationen für Genuss-Urlaube. Um das Angebot für Ausfügler und Touristen weiter zu verbessern, hat der Verein Weintourismus Burgenland gleich mehrere Arbeitsschwerpunkte für das heurige Jahr festgelegt. Ein zentraler Punkt ist, das Wissen um touristische, weintouristische und weintechnische Angebote in der Gastronomie, den Beherbergungsbetrieben, Heurigen und bei den Winzern zu steigern. Dies soll mit gezielten Schulungen und Masterclasses sowie mit Unterricht in öffentlichen Bildungseinrichtungen erzielt werden.
WEIN, WANDERN & RADELN
Ein Bereich, der über die kommenden Jahre entwickelt werden soll, ist die weintouristische Infrastruktur. Sie ist die Voraussetzung für einen funktionierenden Weintourismus. Heuer sollen erste
Konzepte dazu geplant sowie umgesetzt werden. Darunter fällt neben der Beschilderung der Gebiete und Radwege auch die Entwicklung von Packages und „Bike and Wine“- sowie „Hike and Wine“-Routen.
„VINOTAXI“ ERLEICHTERT WEGE
Der Verein Weintourismus Burgenland fungiert weiterhin als Schnittstelle zwischen Tourismus und Weinwirtschaft. Dazu gehören gemeinsame Projekte wie die burgenländische Skiwoche in Zauchensee, die Messe f.re.e in München, die Ferien-Messe in Wien und der BlaufränkischlandMarathon.
Für die Gäste im Burgenland ist es in manchen Bereichen äußerst schwierig, ohne das eigene Auto vom Weingut oder Heurigen zum Beherbergungsbetrieb oder zu einer weiteren touristischen Location zu kommen. Hier soll gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben Burgenland und auch mit
sonstigen Anbietern ein gesamtburgenländisches Projekt unter dem Titel „Vinotaxi“ entwickelt und umgesetzt werden.
Mit einem der renommiertesten Weingläsermanufakturen weltweit – der Firma Riedel – wurde bereits im Jänner ein Workshop zur Findung der besten Allround-Gläser durchgeführt. Eine Fachjury, bestehend aus Weinakademikern, Sommeliers/Sommelièren und WinzerInnen aus allen Regionen des Burgenlands, hat sich dieser Herausforderung angenommen. Seit April sind die my burgenland Weingläser im my burgenland Shop in Parndorf erhältlich.
Auch die erfolgreiche Kampagne mit Nicholas Ofczarek soll in leicht geänderter Form wieder als Hauptkampagne für den Weinherbst ausgespielt werden. Und: Am 13. Oktober fndet wieder die Verleihung der Rot-Goldenen Traube statt. ←
Weintourismus Burgenland
Seit Juni 2022 ist der Verein Weintourismus Burgenland mit der Mission der Schafung atraktiver, themenübergreifender Erlebnisangebote rund um den burgenländischen Wein und Tourismus aktiv. Seither wurden zahlreiche Projekte umgesetzt – vom Award RotGoldene Traube bis zum Jahrhundertwein.
www.weintourismusburgenland.at
Das größte Designer Outlet in Zentraleuropa ist um eine Attraktion reicher: Der my burgenland Shop mit mehr als 600 Produkten wurde Mitte Mai offiziell eröffnet.
→Auf 298 Quadratmetern bietet der my burgenland Shop mit seiner großzügigen Terrasse und dem auffälligen „Burgenland-Haus“ als Ausschank- und Take-away-Bereich seinen Gästen ein umfassendes BurgenlandErlebnis. „Das Designer Outlet Parndorf ist der perfekte Ort, um diese Vielfalt einem Millionenpublikum zu präsentieren“, betonte Landeshauptmann Dosko-
zil bei der Eröfnung. Im Shop und auf der dazugehörigen Website werden rund 600 Produkte von mehr als 150 burgenländischen Produzenten aus den Bereichen Genuss, Kulinarik, Wein, Brauchtum und Tourismus feilgeboten. „Unser Ziel ist, den Gästen ein Rundum-BurgenlandFeeling zu bieten, das sie mit nach Hause nehmen können“, erklärt Burgenland-Tourismus-
Geschäftsführer Didi Tunkel. „Dabei legen wir großen Wert auf eine gelungene Kombination aus kulinarischen Produkten, erlesenen Weinen und vielfältigen Tourismuserlebnissen. Durch Hy brid-Shopping werden die Vorzüge des Einkaufens vor Ort im my burgenland Shop in Parndorf mit der Bequemlichkeit des Online-Shoppings auf myburgenland.shop kombiniert.“
Zum Weinsortiment zählen mehr als 350 verschiedene Tropfen aus den drei burgenländischen Regionen. Vielfalt spielt’s auch abseits der Weine: Fruchtsäfte, Bier und Hochprozentiges füllen die burgenländischen Produzenten mit dem pannonischen Extra für die Kunden in Flaschen. Abgerundet wird die pannonische Produktvielfalt von dem einen oder anderen Alltagshelfer – aus dem Burgenland und für alle Liebhaber von Regionalität. Auch die Gastronomie kommt im my burgenland Shop nicht zu kurz: Es gibt einen praktischen Take-away-Bereich und eine Bar, die mit dem markanten Symbol des Leuchtturms dekoriert ist. Dort können die Gäste burgenländische Köstlichkeiten und Spezialitäten genießen und diese für unterwegs mitnehmen. Ob indoor oder auf der großzügig angelegten Terrasse: Ausgewählte Tropfen und heimische Schmankerln machen die Shoppingtour perfekt. ← myburgenland.shop
Auf 1.117m in perfekter Einzellage, inmitten der Ennstaler Bergwelt, beginnt die Auszeit für Groß und Klein. Bereits seit Generationen respektieren, leben und geben wir weiter, was uns die Natur vorgibt und sind überzeugt: Wo Natur ist, da ist auch Herzlichkeit.
In unserem familiengeführten Hotel werden Kinder bei spannenden Entdeckungstouren und wahren Naturerlebnissen zum Nature Hero: Alpaka- und Lamawanderungen ∙ Lagerfeuer ∙ Wildtierbeobachtungen ∙ Zwergerlbad ∙ Kinderspielhäuser ∙ Bambi Club ∙ Aktiv- & Spiele-Alm.
Eltern genießen währenddessen individuelle Rückzugsmöglichkeiten und Naturelle Wellnessrituale in unserem 5.000m² Premium Alpin SPA mit all seinen Facetten. Bei sagenhaftem Fernblick, regionaler Naturküche und duftendem Zirbenholz entsteht authentischer Genuss ganz im Rhythmus der Natur.
MOTIVIERENDE
Reisen
Mehr inspirationen auf
Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.
Oscar Wilde, Schriftsteller
Reisen ist das beste, ja das einzige Heilmitel gegen Kummer.
Alfred de Musset, Schriftsteller
Es gibt kein sichereres Mitel festzustellen, ob man einen Menschen mag oder nicht, als mit ihm auf Reisen zu gehen.
Mark Twain, Schriftsteller
schau-Buch
→ Beginnt der Auftakt zu einer neuen Krimireihe mit einem Finale, dann ist das eher ungewöhnlich. In diesem Fall jedoch on point, denn Bestsellerautor Andreas Pittler ist wahrlich alles andere als gewöhnlich. Der vielseitige Schriftsteller, dessen literarische Klaviatur von der BeckettBiografe bis zum Historienroman reicht, besticht stets mit reichem Wissensschatz, pointiertem Stil und Wortwitz.
in köstlichen Dialogen mit den „großkopferten“ Beamten des LKA Klagenfurt nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Andreas Pittler, selbst Wahl-Ferlacher, lässt eingangs einen als „Weiberer“ punzierten Stadtrat ableben. Schon bald zeichnet sich der Verdacht ab, dessen Tod könnte mit einem Politprojekt zu tun haben, das den Bau eines gemeinsamen Stadions für die zwei hiesigen konkurrierenden Fußballclubs betrift. Eine heikle Angelegenheit.
Man soll nur soviel auf die Reise mitnehmen, wie bei einem Schifbruch mitschwimmen kann.
Andreas PitlerKärntner
FinaleGmeiner Verlag, ISBN 978-3-8392-0362-0, 16 € www.gmeiner-verlag.de
Mit „Kärntner Finale“ kehrt der Historiker seiner kriminologischen Bis-dato-Wirkstätte Wien den Rücken und inszeniert im beschaulichen Ferlach eine perfde Mordserie. Mittendrin das Polizistenduo Obiltschnig und Popatnig: zwei nahbare Dorf-Kieberer, die mit Hausverstand und erdigem Schmäh Todesfällen im örtlichen Gemeinderat nachgehen und sich
INS STADION-GRAS GEBISSEN?
Flugs „verunglückt“ auch noch der Baustadtrat. Doch als dann eine unbeteiligte dritte Person das Zeitliche segnet, sind Hattrick und Verwirrung komplett. Fazit: ausgeklügelt, humorig und mit viel Lokalkolorit geklöppelt. Gelungener Anpff zu Pittlers Kärntenkrimi-Dekalogie. <
Antisthenes, Philosoph Reisen ist niemals eine Frage des Geldes, sondern des Mutes.
Paulo Coelho, Schriftsteller
Soviel ist sicher – Erholung tut immer gut.
Voltaire, Philosoph und Schriftsteller
Endlich Ferien, ab nach Thailand! Im Club unter 400 Deutschen erlebt eine Ösi-Kleinfamilie aberwitzige Urlaubsklassiker. Stichwort: Handtuch. Österreich meets Germany, alles Walzer, alles inklusive. Saukomische Strandlektüre.
Milena, ISBN 978-3-903184-61-9, 22 €
Die griechische Insel Zakynthos wird im Zweiten Weltkrieg zum Inbegrif des Widerstands. Angeführt von Bürgermeister und Bischof, setzt die Bevölkerung alles in Bewegung, um 275 jüdische Mitmenschen vor dem KZ zu bewahren.
Dachbuch, ISBN 978-3-903263-45-1, 21,50 €
Ein heißer Sommer, vier Jungs in Berlins Hochhausschluchten, eine folgenschwere Entscheidung.
Lobrechts Debütroman blickt voller Witz und Härte miten in die soziale Realität der Blocks, wo Gewalt und Langeweile den Alltag prägen.
Ullstein, ISBN 978-3-548-29058-4, 14 €
Die Morde an einem deutschen Auswanderer und einem Pizzaboten schockieren Gran Canaria. Die Spur führt nach Hessen, die Kommissare Rohde und Schilling werden auf die Insel beordert. Ein knallharter Fall im Urlaubsparadies.
Emons, ISBN 978-3-7408-0177-9, 12,95 €
Joanna Quinn
1928: An der Küste Englands wird ein Blauwal angespült. Die kleine Cristabel baut aus den Walknochen ein Theater am Strand. Eine Bühne für Geschichten, die sie heimlich in der Familienbibliothek las. Bis der Krieg auftrit.
C. Bertelsmann, ISBN 978-3-570-10465-1, 24,50 €
Sommer, Sonne, Salzwasser: Maddie erhält über ihre Freundin Nina das Angebot, im Sommer auf einer Yacht an der Adria zu arbeiten und tauscht das triste England gegen die Sommersonne Kroatiens. Sommerromanze inklusive.
Rowohlt, ISBN 978-3-499-01180-1, 13 €
Ein Monster Urlaub
Unsere liebste Monsterfamilie urlaubt an Bord eines Luxus-Monster-Kreuzfahrtschifs. Doch die Traumreise entwickelt sich zum Albtraum, denn die Kapitänin hütet ein gefährliches Geheimnis. Und hat was gegen Monster.
Sony Pictures, EAN 4030521752535, 12,99 €
Im Sommer ist sie besonders gefordert: unsere Haut. Dr. med. Adler beleuchtet das größte Organ des Menschen und erklärt Wissenswertes zu Pfege, Allergien und AntiAging. Bonus: Im Praxisteil teilt sie DIY-Rezepturen für Cremes, Badezusätze u. v. m.
Droemer, ISBN 978-3-426-30171-5, 16 €
Brände in Kalifornien, Überschwemmungen in Florida. Die Frage nach dem Verhältnis zur Umwelt geht wie ein Riss durch Coopers Familie. Besonders, als eines Nachts Willie, die Tigerpython seiner Schwester Cat, aus dem Terrarium ausbüxt.
Der Hörverlag, EAN 9783844549256, 25,95 €
Der bekannteste Politikwissenschafter und der bekannteste Journalist des Landes erklären unterhaltsam, fundiert und kritisch zugleich das Polit-System, das Österreich und damit unseren Alltag formt. Brandstäter, ISBN 978-3-7106-0724-0, 26 €
Während wir Normalsterbliche in den hitzigen Sommermonaten dem Zerfießen näherstehen als dem soliden Aggregatzustand, läuft man andernorts zu wahren Höchstleistungen auf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der Eifelturm wächst an schweißtreibenden Hundstagen über sich hinaus. Ganze 15 bis 30 Zentimeter höher präsentiert er sich, wenn Paris in Hitzewallung gerät. Der Grund dafür ist simple Physik: Eisen dehnt sich bei hohen Temperaturen aus. Und da das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt aus 18.038 Eisenteilen und rund 2,5 Millionen Eisennieten besteht, macht sich der 10.000-Tonnen-Koloss im Sommer halt ein bisserl breit. Ähm, hoch.
In diesem Sinne, liebe Grüße, eure Barbara Kaudelka!
Ob grüner Daumen oder nicht: Längst ist klar, dass Pflanzen in Heim und Büro nicht nur eine Augenweide sind, sondern auch das Raumklima verbessern. Aber welches Grünzeug kommt wohin?
→ Lange Zeit glaubte man, dass Pflanzen – etwa im Schlafzimmer – gesundheitsschädlich wären. Man dichtete ihnen Sauerstofentzug, Kopfweh, Schimmel und Allergien an. Heute kann man darüber schmunzeln, denn das Gegenteil ist der Fall. Pfanzen sind erwiesenermaßen die stillen Klimahelden in Heim und Büro, und über den Frischluftefekt hinaus können sie auch eine positive Wirkung auf unser Gemüt haben. Und nein, wir sprechen hier nicht von bestimmten Hanfprodukten.
Aber, um es wissenschaftlich anzugehen: Wie viel Klimaefekt haben Pfanzen in den eigenen vier Wänden wirklich? Um bei den
Fakten zu bleiben: Ja, sie entfernen tatsächlich füchtige organische Verbindungen und sogar Toxine aus der Luft. Allerdings in relativ geringem Ausmaß. Dennoch: Sie verbessern die Luft. Und wenn es um die Luftfeuchtigkeit geht, sieht die Bilanz gleich noch besser aus. Abhängig von Gießintervallen kann man mit den eingetopften Helden die Luftfeuchtigkeit um etwa fünf Prozent erhöhen. Das ist vor allem in stickigen Räumen ein spürbarer Unterschied. Der mentale Efekt wiederum wird durch die fraktale Formenvielfalt und das beruhigende Grün ausgelöst. Dass Pfanzen zu Hause etwa Lösungsmittel von Lacken und Möbeln binden können, ist allerdings eher eine Wunschvorstellung.
GRÜNES TRAUTES HEIM
Für das Wohnzimmer gilt: Wenn es große Blätter hat, dann eignet es sich gut, um das Raumklima positiv zu beeinfussen. Neben der Fotosynthese, die das CO₂ aus der Atemluft wieder in Sauerstof umwandelt, ist der erwähnte Befeuchtungsefekt interessant: Bis zu 90 Prozent des Gießwassers werden nämlich wieder an die Umgebungsluft abgegeben. Es bieten sich jedenfalls Zimmerlinde, Nestfarn, Efeutute, Einblatt, Grünlilie, Diefenbachia und Kolbenfaden an. Was es im Wohnraum immer zu beachten gilt: Immer darauf schauen, dass die Pfanzen für Kinder und Haustiere ungefährlich sind. Auch Allergiker sollten eine kurze Recherchezeit investieren, um sicherzu
nicht nur positive Auswirkungen auf unser Gemüt, sondern auch auf das Raumklima. Sie
gehen, dass es keine Probleme gibt. Für das Schlafzimmer empfehlen sich zusätzlich Bogenhanf, Aloe Vera und Birkenfeige.
Der Stressabbau durch Pfanzen ist kein Märchen: Britische Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass die Produktivität durch grüne Freunde um bis zu 15 Prozent erhöht werden kann. Und zwar, wenn vom Arbeitsplatz aus zumindest zwei Grünpfanzen zu sehen sind. Dazu kommen noch positive Nebenwirkungen wie Schalldämmung und Sichtschutz. Ein begrüntes Büro ist also eindeutig das bessere Büro. Hier sind Einblatt, Bogenhanf, Gerandeter Drachenbaum, Kolbenfaden, Efeu und Diefenbachia eine gute Wahl. Wichtig ist, dass die Pfanze pfegeleicht ist. So wie etwa früher die Schusterpalme: Hin und wieder gießen, ein bisschen Licht – und schon grünt es. ←
Top 5 bei wenig Licht
1. Efeutute
Die Efeutute ist mit ihren eleganten Ranken ein echter Hingucker. Sie stellt geringe Ansprüche und toleriert auch lichtärmere Plätze.
2. Monstera
Die tropische Schönheit mit den Löchern in ihren großen Blätern steht gern halbschatig ohne direkte Sonneneinstrahlung.
3. Philodendron
Die glänzenden, herzförmigen Bläter des Philodendrons verdunsten an hellen Standort sehr viel Wasser. Ein kühler, schatiger Platz kommt der Pfanze zugute.
4. Einblat
Ihre geringen Ansprüche machen das Einblat zur perfekten Zimmerpfanze. Sie fühlt sich wohl, wenn sie von direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist.
5. Bogenhanf
Der aus Afrikas stammende Bogenhanf steht gerne warm und hell. Allerdings gilt er als eine der genügsamsten Zimmerpfanzen überhaupt, eine dunklere Ecke im Zimmer hält er anstandslos aus.
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Zinswende am Kapitalmarkt, hohe Baukosten und Grundstückspreise: Laufend gibt es Meldungen, wonach der Erwerb von Immobilieneigentum nicht möglich sein soll. Dagegen spricht das Projekt „An den Kirchtaläckern“ der hausgut hg4 projekt GmbH in Eisenstadt. Die 16 Doppelhaushälften sind zukunftssicher und mit PV-Anlage sowie Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgestatet. Generell sind in Österreich die Vorgaben der Finanzmarktaufsichtsbehörde für Immobilienfnanzierungen schärfer als im EU-Ausland. Einige Finanzdienstleister bieten daher alternative Finanzierungen an: Nicht das Lebensalter der Käufer, sondern die Immobilie als Basis für eine Finanzierung ermöglicht längere Finanzierungslaufzeiten und damit niedrigere Monatsraten.
Es zahlt sich aus, alternative Lösungen bei der Immobilienfnanzierung in Betracht zu ziehen. www.hausgut.at
„An den Kirchtaläckern“Eigentum in Eisenstadt
Nicht nur die Statistik schwitzt: Tendenziell wird es in den kommenden Sommern noch wärmer. Die Raumtemperatur auf intelligente Weise abzusenken, wird daher immer wichtiger. Tipps abseits der Klimaanlage.
Im Laufe der letzten Jahre haben wir die anstrengenden Nebenefekte heißer Sommer zu spüren bekommen: Die Hitze lässt uns schlechter schlafen, die Konzentration fällt schwerer. Das ist nicht verwunderlich, denn bei einer Außentemperatur von 20 bis 25 °C klappt es für den menschliche Kreislauf am besten, die eigene Körpertemperatur auf rund 37 °C zu halten. Wenn es nun aber ein paar Tage – und leider auch Nächte – die berühmten „tropischen Temperaturen“ hat, dann kann auch die eigene Wohnung zur Sauna-Außenstelle werden. Eine Klimaanlage ist zumindest temperaturtechnisch effizient, aber nicht immer und überall möglich. Wenn technisch gar nichts geht, dann ist zumindest die Physik auf unserer Seite: Untertags abdunkeln und Fenster geschlossen halten, um ab dem Abend so richtig durchziehen zu lassen. Das hilft weit mehr, als den meisten bewusst ist. Auch der
gute alte Ventilator erlebt sein Comeback. Viele Menschen haben Bedenken, dass seine Luftbewegung Verspannungen auslösen könnte. Wenn man ihn auf Rotation und weit genug weg stellt, ist das aber in den meisten Fällen kein echtes Problem. Ventilatoren erzeugen zwar einen angenehmen Luftzug, kühlen den Raum aber nicht ab. Daher immer abdrehen, wenn man nicht anwesend ist, das spart Strom. Tipp: Wenn man ein Behältnis mit Eiswürfeln vor den Ventilator stellt, sinkt die Raumtemperatur tatsächlich ab. Das ist dann quasi wie eine Klimaanlage –kühler wohnen für Bastler.
KOMFORTABEL & NACHHALTIG Immer populärer wird die Deckenkühlung, und das hat mehrere Gründe: Aufgrund der geringen Betriebskosten amortisiert sie sich relativ fott – so an die drei Jahre braucht es, bis die ungefähr 200 bis 300 Euro pro Quadratmeter wieder herinnen sind. Allzu
teuer ist sie also in der Anschaffung nicht. Sie funktioniert nach dem Prinzip der Wasserkühlung: 16 bis 20 Grad kaltes Wasser strömt durch die Leitungen und sorgt für eine kühle Oberfäche der Deckenkühlung. Die Wärme aus der Luft wird aufgenommen und die Raumtemperatur gesenkt. Die Königin unter den Frischmachern ist die Wohnraum- oder auch Komfortlüftung. Sie kann sowohl bei einem Neubau als auch bei Sanierungen geplant und eingebaut werden. Es ist zwar die aufwendigste Variante, aber auch die professionellste. Und nicht nur das: Ein gutes Raumklima trägt erstens zum Werterhalt der Immobilie bei, und zweitens werden Lüftungsanlagen gefördert. Die Vorteile: Wohnraumlüftungen sind von der Energieefzienz her unschlagbar und schaffen dank Filtersystemen ein hygienisches Raumklima. ← www.komfortlüftung.at/ foerderungen-beratung
DAS NEUE BAUEN: AUFBRUCH IM UMBRUCH. Themen. Thesen. Vorschläge. Von Dr. Richard Woschitz www.woschitzgroup.com
Mit meinem heutigen Beitrag möchte ich einen Blick auf die Entwicklung unserer Baumaterialien werfen. Besonders in den vergangenen zehn Jahren hat sich in diesem Sektor sehr viel getan. Dabei geht der Trend in Richtung Ökologisierung, Kreislaufwirtschaft und Wiederentdeckung der Baumaterialien unserer Eltern.
Ein auch für das Burgenland sehr interessanter Baustof ist mit Sicherheit Lehm. Die Idee, aus dem
Aushub der Baugrube gleich die Wände zu gestalten, ist tatsächlich nicht neu. In den vergangenen Jahren haben sich innovative Architekten und Baustofentwickler aber wieder verstärkt mit diesem Thema beschäftigt und auch die Idee der Vorfertigung mit diesem traditionellen Baustof verknüpft. Lehmfertigteile oder Hybridkonstruktionen mit Holzbauteilen sind heute schon in Anwendung. Mit Stampfehm können beispielsweise, so unglaublich
es klingt, frei bewiterte Außenwände realisiert werden. Und in Kombination mit Stroh lassen sich interessante Anwendungen gestalten. Mit Stroh oder Lehm als Basis werden wieder Platenwerkstofe hergestellt, die, vor allem für den Einfamilienhausbau, durchaus interessante Möglichkeiten bieten. Auch für die Schafung eines optimalen Raumklimas sind diese Werkstofe bestens geeignet. Welche interessanten Möglichkeiten der Baustofverarbeitung es in der Vergangenheit schon gegeben hat, kann man am Beispiel des karbonisierten Holzes sehen. In Österreich war es durchaus üblich, dass man Holzsteher an der Spitze vor dem Einschlagen in das Erdreich angekohlt hat. Eine gängige Praxis, um das Holz vor Schädlingen und Verwiterung zu schützen. Genau diesen Efekt hat man in Japan schon im 18. Jahrhundert für die Fassaden von Holzhäusern verwendet. Mit einseitig leicht angekohlten Schalungen wurde die Fassade dauerhaft geschützt. Und dieser Efekt des „schwarzen Hauses“ hat nicht nur eine architektonisch interessante Wirkung, sondern ist tatsächlich ein einfaches und nachhaltiges System für konstruktiven Holzschutz. Und auch bei den herkömmlichen Baustofen wie Beton und Ziegel
besserungen, um sowohl die ökologischen als auch die bauphysikalischen Eigenschaften zu optimieren. Ein Beispiel dafür sind Ultraleichtbeton oder Ziegelschaummaterialien.
Der Autor ist Gründer und Eigentümer der Woschitz Group. Die Woschitz Group ist ein Netzwerk an ZiviltechnikBüros in Wien, Feldkirchen (RWT Plus), Eisenstadt, Oberwart (Woschitz Engineering) und Mödling (DWP Ingenieure). Als erste Auslandsgesellschaft wurde 2018 die RWT Plus CZ in Znaim gegründet, im Vorjahr folgte die RWT Deutschland GmbH. Dazu kommen Kompetenzzentren für die Projektentwicklung (Pannonia Consult) und die Immobilienbewertung (InterREC). www.woschitzgroup.com
Der Wunsch, urban und dennoch naturnah zu wohnen, kann mit dem Wohnprojekt Donaufee in Erfüllung gehen. In der Donaufelderstraße, etwa fünf Gehminuten von der U1-Station Kagraner Platz entfernt, entstehen 66 Eigentumswohnungen mit Wohnnutzfächen von 44 bis 119 Quadratmetern. Es sind nur ein paar Schrite zum gegenüberliegenden Kirschblütenpark. Jene, die Lust auf eine Bootsfahrt oder ein Bad in der Alten Donau haben, erreichen diese mit dem Rad innerhalb weniger Minuten. Für Shopping-Fans ist das Donauzentrum in der Nähe und die U1 führt direkt ins Stadtzentrum, falls man das Citylife genießen möchte www.teamneunzehn.at
• Schnelle Anbindung
• Einheiten ab 44m2
EXPERTENKOLUMNE BAUEN & WOHNEN +43 699 11093900
• Durchdachte Grundrisse
• Eigengrund
• Großzügige Freiflächen
• Hochwertige Ausstattung
In Eisenstadt hat die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) ihre bisher größte Einzelbaustelle mit einem Bauvolumen von rund 22 Millionen Euro umgesetzt.
→ Das mehr als 6.000 Quadratmeter große Areal des ehemaligen Lagerhauses neben dem Bahnübergang in der Ruster Straße war früher großteils durch Hallen, Betriebsgebäude und asphaltierte Verkehrsfächen versiegelt. Durch einen Abriss konnte Platz für eine attraktive Geschäfts-, Büro- und Wohnanlage samt einladenden Grün- und Begegnungsfächen geschafen werden, ohne erneut zusätzliche Flächen zu versiegeln (OSG Green Way). Zusätzlich zum nachhaltigen Bauen in gewachsenen Strukturen lag ein großes Augenmerk auf der Gestaltung der Grünanlagen. Mit einer PV-Anlage und einer E-Ladestation wurde zudem auf Energieefzienz und sichere, erschwingliche Energieversorgung gesetzt.
BÜROS UND ARZTPRAXEN
Das Gebäude des alten Lagerhauses prägte das Stadtbild seit den 50er-Jahren. Das moderne Gebäude vereint nun Arbeiten und Wohnen an einem Ort. Für Wohnraum in bester zentraler Lage wurde mit insgesamt 27 Wohnungen gesorgt. Neben dem neuen
OSG-Büro bietet das Gebäude aber auch ausreichend Platz für 14 Büros und Ordinationen. Die modernen und hellen Räumlichkeiten werden bereits vom Verband ÖZIV, der Rechtsanwaltskanzlei DAX und Partner, für ein Büro von Mag. Hans Roth, Simon Handler sowie Mag. Günter Knessl, für eine Frauenservicestelle sowie für Arztpraxen von Dr. Horvatits und Dr. Karoline Horvatits wie auch Dr. Viktor Bontus genutzt.
„SKY LOUNGE“ MIT AUSBLICK
Ein Highlight stellt die „Sky Lounge“ oberhalb des OSG-Büros dar – ein heller und ofener Teil des Gebäudes, der einen atemberaubenden Blick über Eisenstadt sowie zum Schloss Esterházy bietet. Die Räumlichkeiten können für Events, Seminare, Tagungen und Sitzungen gebucht werden. Vier barrierefreie Räume mit 28 bis 85 Quadratmetern Fläche samt Zugang zur Terrasse, bewegliche Möblierung, WLAN mit Gastzugang, Whiteboards sowie eine Küche für ein Catering stehen zur Verfügung. ←
Informationen freie Büros und Ordinationen 03352/40 41 06
www.osg.at
Information „Sky Lounge“ 02682/623 54 19
„Der markante Baukörper spiegelt die Entwicklung von Eisenstadt wider.“
Alfred Kollar,OSG-Obmann
Auf der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus? Die tollsten und ökologisch nachhaltigsten Projekte in der Ost-Region finden Sie hier.
OLLERSDORF. Der burgenländische Vorzeigebetrieb O.K. Energie Haus hat mit dem Bau seines 500. Hauses im Jahr 2022 einen Meilenstein erreicht, der das Engagement für ökologischen Holzbau, die hohe Qualität und Kundenzufriedenheit hervorhebt. Das Familienhaus im Bezirk Güssing verkörpert modernes Wohnen und ökologische Verantwortung.
O.K. Energie Haus ist führend in der Branche und hat in den vergangenen drei Jahren ein beeindruckendes Wachstum von 150 Prozent erreicht. Das Unternehmen setzt auf regionale Zusammenarbeit, kurze Transportwege und die Wahl
MATTERSBURG. Vor Kurzem erfolgte der Spatenstich für das neueste Reihenhausprojekt in der Stadtgemeinde. In der Schubertstraße, auf einem zentrumsnahen Grundstück, werden sechs Doppelhäuser, insgesamt also zwölf Reihenhäuser, entstehen. Auf einem Grundstück, auf dem sich vorher zwei alte, verfallene Wohnhäuser befunden haben, wird nun Wohnraum für Familien geschafen – eine Bereicherung für Stadt und Einwohner. www.osg.at
regionaler Rohprodukte, um Arbeitsplätze zu schafen und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Zudem bleibt es durch Forschung und Weiterentwicklung stets auf dem neuesten Stand der Technologie und beweist, dass nachhaltiges Bauen ohne Kompromisse bei Komfort und Ästhetik möglich ist. O.K. Energie Haus: 500 Holzhäuser für glückliche Familien – dank seines Fokus auf ökologischen Holzbau leistet O.K. Energie Haus einen positiven Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen und lebenswerten Umwelt. www.ok-haus.at
STEINABRÜCKL. Am Felixdorfer Weg errichtet SÜDRAUM bis zum Sommer 2024 fünf Doppelreihenhäuser. Die Häuser mit vier Zimmern und einer Wohnfäche von rund 105 Quadratmetern verfügen jeweils über eine Terrasse mit Garten. Besonderes Highlight der Reihenhäuser ist der belagsfertig ausgebaute Dachboden mit einer Fläche von 30 Quadratmetern. Ein Kellerersatzraum sowie zwei Carportstellplätze runden das Angebot ab. www.ebsg.at
Alle Infos
freien oder im Bau befindlichen Wohnträumen finden Sie auf www.ebsg.at
� Status: in Planung
� Wohneinheiten: 11 Wohnungen
• Wohnfläche: ca. 55 - 75 m², 2-3 Zimmer
� PKW-Stellplatz: vorhanden
• Baubeginn: zweite Jahreshälfe 2023
� Status: in Planung
• Wohneinheiten: 43 Wohnungen
• Wohnfläche: ca. 43 - 82 m², 2-3 Zimmer
� PKW-Stellplatz: Tiefgarage, Besucherstellplätze
• Baubeginn: zweite Jahreshälfe 2023
� Status: in Planung
� Wohneinheiten: 7 Reihenhäuser
� Wohnfläche: ca. 110 m², vier Zimmer
� PKW-Stellplatz: zwei Stellplätze je Haus
• Baubeginn: zweite Jahreshälfe 2023
Sommer ist Urlaubs- und damit Familienzeit. Aber was, wenn im Reisefahrzeug mehr Platz von Nöten ist? Früher waren Vans mit sieben Sitzen die logische Antwort, aber diese Fahrzeuggattung ist praktisch ausgestorben. Es gibt allerdings noch geräumige Allrounder, mit denen Großfamilien rechnen können – im reinsten Wortsinn, denn auch der Preis muss stimmen.
Renault Espace – ab 44.390 €
Mercedes GLB –ab 48.142,40 €
Mercedes macht bei den familientauglichen Geräten ein Angebot, um das sich zwar beinahe drei Dacia Jogger ausgehen, PrestigeFans aber trotzdem nicht verachten werden. Der CinemascopeDigitalscreen ist serienmäßig an Bord, Head-up-Display, Automatik, LED-Scheinwerfer und Aluräder mit mindestens 17 Zoll sind auch schon in der Basisausstatung dabei.
Zur Wahl stehen dann noch neun Motorvarianten mit Diesel ab 116 und Benzin ab 150 PS, in den leistungsstärkeren Versionen in Allrad-Konfguration. Wer es auch mit der Familie an Bord richtig krachen lassen will, kommt ebenfalls nicht zu kurz: entweder mit der optionalen Hi-Fi-Surround-Anlage von Burmester drinnen oder mit dem AMG GLB 35 und 320 PS unter der Haube. Platzhirsche werden aber auch hier lieber auf den Stauraum achten: Der beträgt bis zu 1.805 Liter, und je nach Motorisierung lassen sich auch bis zu 2.000 Kilo mit dem GLB ziehen.
Gerade war er noch der Urahn aller FamilienVans, nun hat die brandneue Baureihe ins SUV-Segment gewechselt. An den Proportionen hat sich dabei wenig geändert, nur die Sitzhöhe ist geringfügig nach oben gewandert und ein paar Radlauf-Beplankungen sind dazugekommen. Was Komfort angeht, ist der Espace immer noch einer der wirklich großen – und beim Platzangebot sowieso. Mit dem 200 PS starken Hybrid-Benziner wird nur noch eine Motorvariante angeboten, die trotz der Leistungsliga und der Fahrzeuggröße ofiziell unter fünf Litern Spritverbrauch je 100 Kilometer bleibt. In der Praxis, vor allem mit vollbesetztem Fahrzeug, ist es ein wenig mehr, der Durst bleibt aber trotzdem immer beachtlich gering. Wenn es anderswo ein bisserl mehr sein darf: Der Espace lässt sich in der Ausstattung bis zum Premium-Familienmobil aufrüsten, etwa mit sportlichem Alcantara-Interieur oder edler Leder-Holz-Kombination. Praktische Details wie USB-Ladebuchsen für alle Sitzreihen, die um 22 Zentimeter längs verschiebbare zweite Rückbank oder bis 1.818 Liter Ladevolumen sind aber immer dabei – auch die sieben Sitze kosten hier nicht extra.
Ford Tourneo Connect – ab 31.919,35 €
Flexibler Innenraum, zwei Längen, beide mit fünf oder sieben Sitzen, moderne Diesel- und Benzinmotoren, eine Allradoption – mehr Variantenreichtum, als Fords kompakter Familienkombi bietet, ist auf dem Markt derzeit nicht leicht zu fnden. Dazu kommen anspruchslose Materialien, die haltbar und leicht zu reinigen sind, sowie jede Menge Zubehör, das Freizeit- und Urlaubsvergnügen unterstützt: ob nun Radträger, Dachgalerie, optionale Paketlösungen für Komfort oder Winter, dazu die praktische Ford-App für optimale Konnektivität – mit dem Auto selbst oder der ganzen digitalen Ford-Welt. Sogar eine dynamisch gestylte Sport-Variante samt Rennstreifen-Look ist im Programm. Wer beim Tourneo eine Art Déjà-vu hat: Dank der Zusammenarbeit der beiden Marken ist er baugleich mit dem VW Caddy, und von dem gibt es sogar eine CaliforniaVersion mit allem, was für das Camping-Abenteuer an Bord sein muss. Bei VW beginnt der Familienspaß mit einem Sparmodell um 27.502 Euro. Die schon recht umfangreich ausgestatete Family-Version samt Anhängerkupplung kostet 37.192,55 Euro.
Dacia Jogger – ab 17.890 €
Der ungeschlagene Preis-Star Dacia hat es sich im vergangenen Jahr leicht gemacht und gleich drei Modelle zu einem verdichtet. Die Tugenden von Logan MCV, Logdy und Dokker hat damit der Jogger übernommen. Die Ergänzung von fünf auf sieben Sitze ist mit nur 1.000 Euro besonders wohlfeil, Standard-Motorisierung ist der recht agile 110-PS-DreizylinderDiesel aus dem Renault-Regal. Der verbrauchsarme Diesel der Vorgängerbaureihen wurde leider ausgemustert. Allerdings ist kürzlich ein mit 140 PS recht kräftiger Hybrid-Benziner nachgerückt, der besonders bei Ausnutzung aller Sitzplätze und der Nutzlast eine gute Wahl für fotes Vorankommen ist. Kürzlich hat Dacia am oberen Ende der Baureihe die Ausstatung Extreme präsentiert, die mit vielen Komfort-Extras, ihren kupferfarbenen Designdetails und einer zusätzlichen GrippFunktion etwas für Wohlbefnden, Auge und den Pedalfuß bietet. Abenteurer werden eventuell auch das „Sleep-Pack“ schätzen: eine ausklappbare Koferraumbox, mit der sich der Jogger zum Camping-Mobil wandelt. Nicht genug? Ein anklippbares Außenzelt kommt demnächst auch noch ins Programm.
Toyota Proace City Verso – ab 28.190 €
Toyota macht in dieser Klasse ein echtes Ofert zum Familien-Preis: Der Proace City Verso ist einer der günstigsten in der Liga der Raum-Gleiter. Auch hier werden zwei Längen geboten. Motorisch stehen ein 1,2-Liter-Benziner mit 110 PS und ein 1,5-Liter-Diesel mit 100 oder 130 PS zur Wahl. Die Ausstatungsvarianten sind mit den Modellen Shutle, Combi, Family und Family+ ziemlich umfangreich, noch mehr allerdings das Zubehörangebot bis hin zum kompleten Outdoor- und Camping-Equipment. Komfort ist immer oberstes Gebot, allerdings ist Toyota auch bei Sicherheits- und Assistenzsystemen traditionell großzügig. Beim Proace ist ebenfalls Zwillingsalarm angesagt. In diesem Fall sind es sogar Vierlinge: Baugleich sind noch Opel Combo, Citroën Berlingo und Peugeot Rifter unterwegs – allerdings alle mit dem Namenszusatz „e“, also nur noch mit Elektroantrieb im Programm. Wer mit maximal 285 Kilometern Reichweite und den Preisen ab etwa 44.000 Euro sein Auslangen fndet, ist auch hier gut bedient. Die Auswahl, welche Marke es werden soll, ist dann Geschmacksache.
Alfred Gusenbauer war von Jänner 2007 bis Dezember 2008 Bundeskanzler von Österreich. Seitdem beschäftigt sich der heute 63-Jährige am liebsten mit vermeintlich unpolitischeren Themen – wie zum Beispiel der Lachszucht im Burgenland.
„Lang, lang ist’s her, die Zeit als Regierungschef. Aber schon damals haben’s alle g’sagt:
Zu Besuch waren auch Bildungslandesrätin
Bei der Nacht des Sports war die Crème de la Crème vertreten.
In der VILA VITA Pannonia ging es athletisch zu: Beim Galaabend wurden Sportler, Teams und Trainer des Jahres 2022 geehrt. Eingeladen dazu haten der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Sportlandesrat Heinrich Dorner gemeinsam mit Sportpool Burgenland. Die Sportjournalisten der Ostregion kürten Bogenschütze Nico Wiener zum Sportler des Jahres. Als weibliches Pendant – zur Sportlerin des Jahres – wurde zum vierten Mal Schwimmerin Lena Grabowski gewählt. Segel-Olympiasieger Roman Hagara erhielt das Goldene Ehrenzeichen des Landes Burgenland. Musikalisch begleitet wurde das Spektakel von der Band „A Haydn Hetz“.
‚Alfred, du musst mit den ganz großen Fischen schwimmen, wenn du etwas erreichen willst.‘
Zur Coronation-Party zog es Mitglieder der österreichisch-britischen Gesellschaft und Genießer von edlen Tropfen in das Palais Erdődy-Fürstenberg. Promi-Winzer Willi Opitz (l.) füllte eigens für die Krönung von King Charles III einen vollmundigen Pinot noir mit royalem Etiket ab, der natürlich verkostet wurde. Auch der Präsident der österreichisch-britischen Gesellschaft, Kurt Tiroch (r.), ließ sich einen Schluck einschenken. Fazit: eines wahren Königs würdig. Eine Magnum-Flasche wurde als Geschenk an den Buckingham Palace geschickt.
Der neue my burgenland Shop im Designer Outlet Parndorf öfnete seine Türen. Auf 298 Quadratmetern Fläche heißt es jetzt stöbern, gustieren und einpacken. Glücklich über den neuen Standort zeigten sich Burgenland Tourismus-Chef Didi Tunkel (3. v. l.), Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (3. v. r.), Mario Schwann (2. v. r.), General Manager des Designer Outlet Parndorf, und Weintourismus Burgenland-Obmann Herbert Oschep (l.). Unter den prominenten Gästen befanden sich auch Familienlandesrätin Daniela Winkler und LandeshauptfrauStellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Rund 900 Gäste feierten die Eröfnung des erneuerten Windparks in Parndorf, dem bisher größten Park der oekostrom AG. Mit dabei: Ulrich Streibl und Astrid Kiener von der oekostrom AG, Klimaschutz-Ministerin Leonore Gewessler, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Vizebürgermeister Wolfgang Daniel sowie Hildegard Aichberger und Christoph Großsteiner von der oekostrom AG (v. l.). Unter dem Projektitel „Parndorf Repowering“ waren die bestehenden Anlagen von zwei Windparks aus den frühen 2000erJahren durch sieben neue, viel leistungsstärkere Windräder ersetzt worden. Der neue Windpark liefert nun doppelt so viel sauberen Strom wie zuvor.
Staatsoperndirektor Bogdan Roščić und Opernstar Elīna Garanča (Foto) gaben einen Vorgeschmack auf Kitzbühel Klassik im Haus der Musik. Auch Mitglieder des international renommierten Opernstudios der Wiener Staatsoper werden dieses Jahr auf der Bühne zu sehen sein. Sie machen das Erfolgsprojekt noch hochkarätiger.
Grund zu feiern gab es für das burgenländische Unternehmen O.K. Energie Haus. Immerhin wurde es mit mehreren wegweisenden Projekten für den renommierten Energy Globe Award nominiert. Der Energy Globe Award gilt international als bedeutender Umweltpreis und zeichnet jährlich herausragende Leistungen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit aus. Insgesamt gab es 350 österreichweite Einreichungen. Zu den nominierten Projekten von O. K. Energie Haus gehören das Klimaaktiv-Gold-zertifzierte Einfamilienhaus in Sulz, die ökologische Volksschule Neuberg und das CO2positive Werk in Großpetersdorf. Die Urkunde nahmen Harald Knor, Karin und Michael Oberfeichtner sowie Jürgen Laschober (v. l.) entgegen.
Opern- und Operetensängerin Birgit Sarata (l.) lud zu einem schicken Cocktailempfang zu Ehren von Dompfarrer Toni Faber (r.) in ihre noble Wohnung in Wien. Mitgefeiert haben unter anderen Bank-AustriaVorstandsvorsitzender Robert Zadrazil, Finanzstadtrat Peter Hanke, Opinion Leaders Network-CEO Paul Leitenmüller sowie RestaurantBetreiber Mario Plachuta.
Im Heidebodenstadion in Parndorf fand das burgenländische Fußballcup-Finale zwischen dem SC/ESV Parndorf 1919 und dem SC Neusiedl am See 1919 stat. Parndorf gewann das Spiel vor fast 1.000 Zuschauern mit einem Endstand von fünf zu zwei. KR Gerhard Milletich (2. v. r.) war natürlich dabei, als das Runde ins Eckige kam und freute sich für die Siegermannschaft.
WORÜBER MAN SPRICHT. WER BEWEGT. WAS WICHTIG WIRD.
„All we need is love“-Ensemble der Sommerspiele Laxenburg: Olivier Lendl, Pia Baresch, Christian Deix, Adi Hirschal, Angelika Niedetzky und Michelle Härle (v. l.)
Die „Im weißen Rössl“-Truppe: Intendant Peter Hofbauer (l.) und Andy Lee Lang
Kultursommer Schloss WolkersdorfIntendant Christoph Fälbl (l.) und Theatersommer Parndorf-Intendant Christian Spatzek
Das Theaterfest Niederösterreich wartet dieses Jahr mit 23 Premieren, 19 Spielorten und Theater for Kids auf. „Kunst und Kultur wird an allen Ecken und Enden des Landes spürbar und fühlbar sein“, versprach Landeshauptfrau Johanna MiklLeitner bei der Programmpräsentation. Auch Kristina Sprenger, die dieses Jahr das zweite Mal als Obfrau fungiert, hat hohe Erwartungen. Sie möchte die 200.000-BesucherMarke knacken. In den zahlreichen Künstlergruppen der diversen Stücke tummelten sich bekannte Gesichter wie Kabaretist Adi Hirschal und Schauspielkollege Christoph Fälbl, bekannt aus der Fernsehserie „Kaisermühlen Blues“. Vertreten war auch die Musikszene mit Legenden wie Joesi Prokopetz und Marika Lichter.
Dream-Team: Bühnenbildner Christoph Weyers, Liedermacher Joesi Prokopetz und Regisseur Thomas Kahry (v. l.)
Das Hörspiel „Augustin“ von den Musikern Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz und Manfred Tauchen aus dem Jahr 1980 kommt jetzt als Singspiel ins Theater. Bei der Premiere war auch AustropopLegende Ambros höchstselbst vertreten und Prokopetz warf sich in die Rolle des Pestknechts. Adaptiert wurde das Stück vom österreichischen Regisseur Thomas Kahry und dem deutschen Bühnen- und Kostümbildner Christoph Weyers. In den Hauptrollen spielen unter anderen Jakob Semotan, Roman Frankl und Kabaretistin Nadja Maleh. Nicht entgehen lassen konnten sich die Premiere Schauspielkollegin Edith Leyrer, Sängerin Stefanie Werger und Filmproduzent Rudi Dolezal.
Lösungen entstehen immer im WIR. Dort, wo sie für alle nützlich sind. Dieser Gedanke gilt bei uns nicht nur für Banking, sondern umfasst auch Initiativen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Wissenschaft und Forschung. Darum engagieren wir uns bei Energiegenossenschaften, Gemeinschaftsinitiativen und Crowdfunding-Projekten. WIR macht’s möglich.
