schau ins Burgenland, Ausgabe 4/2024

Page 1

STARS • FREIZEIT • LIFESTYLE • WIRTSCHAFT LESEN • ERLEBEN • GENIESSEN • ENTDECKEN schauvorbei. at HEFT 04/2024 MAI Plane mit uns deine Freizeit auf: schauvorbei.at OPEN-AIR-STYLES DEKO-TRENDS FÜR DEN GARTEN PATISSIÈRE LENA ZACHS DESSERTS VON WELT AUS MARZ KARRIERE-GUIDE ALLES RUND UM BEWERBUNG, LEHRE UND DIE JOB SKILLS DER ZUKUNFT SCHAU SPEZIAL ins Burgenland + NIEDERÖSTERREICH-OST NEUE KAMPAGNE MIT NICHOLAS OFCZAREK KÖNIGLICHER KULTURGENUSS SOMMER MIT ALLEN SINNEN Österreichische Post AG, RM 20A042007 K, 7111 Parndorf
Burgenland forscht! 24.05.2024 www.langenachtderforschung.at/bgld

Ihre Stimme zählt: Wählen Sie die Zukunft Europas

Am 6. Juni wählen die EU-Mitgliedsländer das Europäische Parlament. Auch in Österreich hat der Wahlkampf bereits begonnen, und es zeichnet sich ab, dass er herausfordernd und mitunter sogar schmutzig wird. Die Gefahr besteht, dass die hitzigen Debatten und der harte Ton im Wahlkampf viele Menschen weiter von der Politik entfremden könnten. Doch gerade jetzt ist es entscheidend, dass wir uns nicht von der Politik abwenden. Österreichs starke Stimme in Europa ist wichtiger denn je. Eines muss uns allen bewusst sein: Die Entscheidungen, die in Brüssel getrofen werden, prägen unsere Zukunft und die künftiger Generationen. Die Temen auf der Agenda sind gewichtig und zukunftsweisend, wie zum Beispiel Migration, nachhaltige Energien und die Sicherung unseres Wohlstands. Diese Fragen verlangen nach Zusammenarbeit und einem Blick, der das Gemeinsame vor das Trennende stellt. Es geht nicht nur um Parteipolitik, sondern um den Wettbewerb der besten Ideen und Strategien für die kommenden Jahre. Wir als Wählerinnen und Wähler haben die Verantwortung, unsere Stimme sinnvoll zu nutzen und von unseren Vertretern zu verlangen, dass sie uns nicht enttäuschen. Darum nutzen Sie Ihr Wahlrecht und setzen Sie damit ein Zeichen für ein Europa, wie Sie es sich wünschen. g.milletich@crmmedien.at

Kultur, Kulinarik und unvergessliche Ausflüge

Der Spätfrühling und der Sommer eignen sich perfekt, um das Burgenland in all seiner Pracht zu erkunden. Bekannt für seine malerischen Landschaften und die reichen Kulturangebote, bietet das Burgenland eine perfekte Kulisse für Genießer und Kulturliebhaber. Kulinarisch verwöhnt das Burgenland mit erstklassigen Weinen und lokalen Spezialitäten. Nutzen Sie die zahlreichen Rad- und Wanderwege für aktive Erkundungen und erleben Sie eine unvergessliche Kombination aus Kultur und Genuss! Mehr Informationen zu Veranstaltungen und Ausfugstipps fnden Sie auf schauvorbei.at.

b.milletich@crmmedien.at

Tauschen Sie sich mit Freunden, anderen Nutzern und uns über aktuelle Themen aus: facebook.com/schauvorbei.at

Besuchen Sie uns im Internet:

www.schauvorbei.at

190.000 Stück Auflage

Postalisch

an alle Haushalte im Burgenland und im Bezirk Bruck an der Leitha

DIE NEUE APP EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER!

QR-Code scannen und downloaden

In dieser Ausgabe

04 thema

Wir backen Tarte au citron mit Patissière Lena Zachs

08 stars

Schauspielstar Nicholas Ofczarek im Interview

10 stars

Intendant Daniel Serafn über die Oper „Aida“

20 karriere

So gelingt das perfekte Motivationsschreiben

62 immo

Outdoor-Dekotrends für Frühlingszauber im Garten

66 genuss

Zur blauen Gans: Kulinarik mit Urlaubsfair

68 reise

Immer am Meer entlang: Roadtrip auf Sizilien

standards

3 Inhalt und Impressum 50 schauvorbei 70 schauschau

Medieninhaber und Verleger: CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf. Herausgeber: KR Gerhard Milletich. Verlagsleiter und Chefredakteur: Christoph Berndl. Chefin vom Dienst: Bernadette Strobl, Bakk. phil. Autoren dieser Ausgabe: phil., Mag. Helmut Widmann, Andrea Wieger, Marlene Wimmer. Lektorat: Mag. Marion Rajsek, Mag. Nicole Salcher. Redaktionsanschrift: Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf, Tel. 02166/305 00-0, E-Mail: office@schaumagazin.at. schau-Club: Doris Paul, BA, Tel. 02166/305 00-182, service@schauclub.at. AnzeigenkoordinaAnzeigenverkauf: Mag. Mauricio Queiruga, Tel. 02166/305 00-831; Julia Luef-Rötzer, Tel. 0664/829 77 62; Doris Paul, BA, Tel. 02166/305 00Produktionsleitung: Joachim Mittelstedt. Druck: Walstead NP Druck GmbH. Erscheinungsweise: 6 x jährlich. Herstellung: CRM Medientrend GmbH, Rechte Wienzeile 31/1, 1040 Wien. Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt identisch mit denen des Herausgebers. Kalender- bzw. Veranstaltungstipps repräsenRedaktionsteams und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Termine: keine Gewähr. Offenlegung auf www.schauvorbei.at/Impressum

schau ins Burgenland 3
VORTEILS-APP

schauthema

AKTUELLES – SCHLAGZEILEN – PERSPEKTIVEN REDAKTION: BERNADETTE STROBL

Wenn Lena Zachs nicht gerade bäckt, entspannt sie sich am liebsten in der Natur.

WORDRAP mit Lena Zachs auf schauvorbei.at

Süß, frisch & fruchtig wie der Frühling

Von der Tarte au citron über Macarons bis hin zum Éclair au chocolat: In der Küche ihrer Großmutter zaubert Lena Zachs Dessertkunst vom Feinsten. Wir waren in der Backstube der 22-jährigen Patissière zu Besuch und sind mit einem TopRezept zum Ausprobieren zurückgekehrt.

MIT EINEM LÄCHELN  empfängt uns Lena Zachs in ihrem Garten. In der Hand hält sie frische Minze, die sie gerade für die aromatische Verzierung ihrer Tarte au citron gepfückt hat. Der Duft nach süßem Teig, der aus dem Erdgeschoß des Hauses kommt, leitet uns auf direktem Weg in die Backstube. Neben feinen Köstlichkeiten fällt uns dort schnell eines auf: Nachhaltigkeit ist für die 22-jährige Dessertqueen keine leere Phrase, sondern eine Lebenseinstellung. Das zeigen nicht nur biologische und regionale Backzutaten von Wiener Zucker bis Zotter Kuvertüre, sondern auch das großmütterliche Küchenmobiliar aus den 70erJahren. Modern sind hingegen Lena Zachs’ Rezepturen, die für den großen Erfolg der jungen Patissière gesorgt haben. schau hat mit der sympathischen Marzerin über bisherige Erfahrungen sowie Zukunftspläne gesprochen – und sich auch gleich ein paar Backtipps und ein Rezept geholt.

schau: Woher kommt deine Leidenschaft für Mehlspeisen? lena zachs:  Ich habe schon immer gerne Süßes gegessen. Ausschlaggebend waren aber die Mehlspeisen der Wiener Patisserie „Crème de la Crème“, die mich total fasziniert haben. Sie waren so anders als das, was ich bis dahin kannte – und ich wollte unbedingt wissen, wie man das macht. Also habe ich mich mehr mit der Tematik beschäftigt, mir Bücher gekauft, an Kursen teilgenommen und eine Lehre zur Zuckerbäckerin in Wien absolviert. Dabei bin ich schnell draufgekommen, wie vielseitig Patisserie sein kann und

dass mir da nie langweilig wird. Bis heute ist mir nie fad geworden.

Du bist schließlich sogar nach Paris gezogen, um bei Ferrandi, einer der renommiertesten Patisserie-Akademien weltweit, zu lernen. Was waren für dich die größten Unterschiede zur heimischen Patisserie?

Genau, nach der Lehre zur Zuckerbäckerin und berufichen Erfahrungen bin ich mit 20 Jahren für die Ausbildung nach Paris gegangen. Es gibt in Österreich nichts Vergleichbares. Hier ist alles so traditionell, ich würde fast schon sagen verstaubt. Die Unterschiede sind dementsprechend groß, die Rezepte sind ganz anders aufgebaut, zum Beispiel das der Zitronentarte: Beim französischen Rezept besteht ein Viertel oder ein Drittel aus Zitronensaft. In Österreich wären Butter, Ei und Zucker die Hauptzutaten, dazu kämen dann Zesten von zwei Zitronen.

Du stehst für regionale, biologische Zutaten. Warum ist dir dieser Aspekt so wichtig? Ich fnde es teilweise arg, wie mit Tieren umgegangen wird. Ich möchte keine Milch verwenden, bei der ich mir denke, dass die Kühe extremen Stress oder ein schlimmes Leben hatten. Deshalb störe ich mich auch an Patisserien und Konditoreien, die ihre Torten sehr teuer verkaufen, bei den Zutaten aber nicht auf Qualität, Tierwohl und Nachhaltigkeit achten. Ich möchte Mehlspeisen kreieren, die nicht nur gut schmecken, sondern auch mit gutem Gewissen hergestellt worden sind. Auch wenn die richtige Auswahl

der Zutaten viel Zeit in Anspruch nimmt, versuche ich, alle Rohstofe so regional wie möglich zu beziehen. Es gibt sehr gute Bioschokolade von Zotter aus der Steiermark. Warum sollte ich da ein Produkt aus dem Ausland wählen?

War Nachhaltigkeit auch bei Ferrandi Thema?

Ja, auf jeden Fall. Da haben wir unter anderem auch Desserts mit ausschließlich regionalen Produkten zubereitet. Das Bewusstsein dafür wurde also auch von den Bitte lesen Sie weiter »

Rohrzucker stelle ich selbst her, weil der im Supermarkt aus Südamerika kommt. Dafür vermische ich Kristallzucker mit Rübensirup aus Österreich. So kann ich auch steuern, wie dunkel der Zucker werden soll.

schau ins Burgenland 5 heft 04|2024 FOTOS: TANJA HOFER thema
Wir schauen aufs Ganze. Die Biobäuerinnen & Biobauern Neuer Bio-Einkaufsführer Burgenland Mehr Informationen zum EU-Bio-Logo unter www.bio-austria.at/eu-bio-logo © Bio Ernte Stmk./Königshofer bestellenGratisunter: Tel.: 02612/43 642 burgenland@ bio-austria.at

Lehrenden geschafen. Ganz anders war es übrigens bei meinem Meisterkurs, bei dem wir Plunderteig machen sollten. Dafür standen uns – neben den anderen Zutaten – ein Ziegel Ziehfett und Trockenmilchpulver, das man erst anrühren muss, zur Verfügung. Ich fand das furchtbar. Ohne frische, qualitative Lebensmittel kann doch nichts Tolles dabei herauskommen.

Du gibst dein Wissen auch bei Backkursen weiter. Was sind deine Top-Tipps für gelungene Backwaren, die viele nicht berücksichtigen?

Das Wichtigste sind hochwertige Zutaten und ein gutes Rezept –damit kann eigentlich wenig schiefgehen. Außer man fängt an, Zutaten gegen Alternativen auszutauschen, dann wird es schwierig. Mein zweiter Tipp: Nicht den Zucker reduzieren! Wenn eine gewisse Menge im Rezept angegeben ist, hat das auch seinen Grund. Zum einen geht es um den Geschmack, zum anderen verhält sich die Masse mit weniger Zucker ganz anders im Ofen. Meine Rezepte enthalten ohnehin nicht übermäßig viel Zucker. Man sollte sich also an die Angaben halten.

Welches Produkt aus deinem Sortiment steht bei den Burgenländern besonders hoch im Kurs?

Sehr beliebt ist die Schokomousse, die steht meistens auf Platz eins.

Aktuell habe ich eine Mohn-Topfen-Phase, die ebenfalls gut bei den Kunden ankommt, und Haselnuss-Karamell ist sowieso ein Favorit und mein persönlicher Liebling.

Wenn du eine Mehlspeise wärst, welche wärst du?

Eine Haselnuss-Karamell-Torte. Mit der habe ich auch meine Meisterprüfung gemacht, und bis heute bekomme ich nicht genug davon.

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Mein beruficher Traum wäre, ein kleines Lokal aufzumachen, in dem sich die Leute wohlfühlen und meine Mehlspeisen genießen können. Vielleicht auch mit einer Frühstückskarte. Wünschen würde ich mir außerdem, dass die Menschen umweltbewusster leben. Ich freue mich, wenn ich jemanden dazu inspirieren kann, zum Beispiel bei meinen Kursen.

Danke für das Gespräch! ///

info Süße Gaumenfreuden

Lena Zachs’ feine Desserts können entweder direkt bei ihr bestellt und abgeholt oder zum Beispiel im Café „Chez Paul“ genossen werden. www.lenazachs.com

„Das Wichtigste sind hochwertige Zutaten und ein gutes Rezept.“

Lena Zachs, Patissière aus Marz

Rezept

Tarte au citron

ZUTATEN und ZUBEREITUNG

Mürbteig

200 g Mehl

100 g Butter (kalt!)

70 g Staubzucker

40 g Ei

Mehl und Butter mischen, bis die Butterstücke erbsengroß sind.

Staubzucker und Ei zugeben und zu einem glatten Teig kneten.

Mindestens eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Ausrollen und eine gefettete Tarteform auslegen. Mit Backpapier auslegen, zum Beschweren mit Linsen bedecken und bei 160 °C Umluft für 15 Minuten blindbacken. Die Linsen entfernen und weiterbacken, bis die Tarte goldbraun ist.

Zitronencreme

175 g Zucker

115 g Zitronensaft

280 g Ei

330 g Butter

Zeste von einer Zitrone

Zucker, Zitronensaft und Ei in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen, bis die Mischung eindickt.

Über Butter und Zeste gießen und mixen.

In die gebackene Tarte gießen und im Kühlschrank fest werden lassen.

Meringue

40 g Eiklar

70 g Zucker

Eiklar aufschlagen und den Zucker langsam zugeben. Auf die Tarte dressieren und abflämmen.

6 schau ins Burgenland heft 04|2024
schauthema

MUSEEN erforschen –Kultur hautnah erleben.

Die vier Museen der Wien Holding – das Mozarthaus Vienna, das Kunst Haus Wien, das Jüdische Museum Wien und das Haus der Musik – machen Kunst und Kultur auf eine ganz besondere Weise erlebbar. Tickets erhältlich bei www.wien-ticket.at oder direkt bei den Museen.

www.wienholding.at

neug er wecken. mehr

schaustars

PERSÖNLICHKEITEN – NEWCOMER – LEGENDEN

INTERVIEW MIT NICHOLAS OFCZAREK

Ein Star im Kulturfieber

TEXT: BERNADETTE STROBL, FOTOS: BURGENLAND TOURISMUS/RAPHAEL NAST

Bei den Dreharbeiten für die neue Tourismus­Kampagne des Burgenlandes haben wir Nicholas Ofczarek zum Interview gebeten. Der Burgschauspieler über die neuen Spots, die österreichische Filmlandschaft und seine Tochter Maeve.

WENN DIE NAMEN  Nicholas Ofczarek und Burgenland Tourismus gemeinsam fallen, weiß man schon, dass ausgefallene Werbespots folgen. 2022 mimte, charakterisierte und verkörperte der Schauspielstar die Weine der sechs burgenländischen DAC-Regionen auf seine ganz eigene Art. Im Vorjahr folgten die nicht weniger aufsehenerregenden „Gustostücke“Clips. Für die heurige TourismusKampagne ist Nicholas Ofczarek im Kulturrausch und „beamt“ sich von Bühne zu Bühne. Im Zuge der Dreharbeiten hat der 52-Jährige schauvorbei.at sieben Fragen beantwortet – gestellt von Kurt Kaiser, Marketing- und Kommunikationsexperte von Burgenland Tourismus.

Kurt Kaiser für schauvorbei.at: Was ist das Reizvolle an den Rollen, die du für die neuen Burgenland-Spots spielst? Nicholas Ofczarek:  Es sind nicht wirklich Rollen, und es ist auch keine typische Werbung. Wir wollen dem Ganzen eine Eigenständigkeit geben, die das Burgenland auch irgendwie hat. Die Aufgabe an sich ist einfach sehr spannend, mit sehr professionellen Leuten an einer Kampagne zu arbeiten, die eine Persönlichkeit haben möchte. Das ist eine sehr freudvolle Arbeit. Anfangs weiß man gar nicht, wie es genau geht, das jeweilige Tema rüberzubrin-

gen. Ich glaube, dass die drei Kampagnen auch sehr unterschiedlich sind, und es ist eine reizvolle Aufgabe, diesem Tema zu dienen.

Wein, Kulinarik, Kultur: Was gefällt dir persönlich am Burgenland am besten?

Es gehört irgendwie alles zusammen und hat mit Sinnlichkeit, mit Lebensfreude, mit Raum, mit Stille und auch mit Genuss zu tun. Im Burgenland werden deine Sinne im besten Sinne angesprochen. In einer Welt, in der wir mit Informationen überschüttet werden, fndest du dort eine gewisse Konzentration und eine gewisse Stille – und das gefällt mir persönlich sehr gut.

Von Oper bis Musical, von Museum bis Kabarett: Welche Rolle spielen Kunst und Kultur – abgesehen von deinem Job –in deinem Leben?

Ich bin ja ein bisschen auf der anderen Seite. Wenn ich mich mit Kultur, zum Beispiel Oper oder Rock, auseinandersetze, gelingt es mir fast nicht, Zuschauer zu sein, weil ich es mir dann immer aus meiner Perspektive anschaue. Wir kommen auf die Welt und malen, lesen, singen und spielen, und dann wird es uns, um zu funktionieren, ein bisschen ausgetrieben. Ich glaube, dass Kreativität und Kunst in jedem Menschen liegen.

Und wenn man das wieder anspricht, ist es eigentlich das beste Friedensprogramm, das es gibt, für den inneren Frieden und auch für ein Miteinander, welches wirklich nicht zu unterschätzen ist. Man kommt wieder ein bisschen bei sich an, wenn man sich mit welchem Genre auch immer auseinandersetzt oder es in einer übersättigten Zeit auf sich wirken lässt. Das meine ich auch mit Stille: Man kann sich wieder auf etwas konzentrieren und wird nicht dauerberieselt.

Welche Filmproduktion könntest du dir für das Burgenland vorstellen? Naja, ich habe schon eine Idee. Aber wenn ich die sage, dann hört sie ein anderer. Nur so viel: Was wäre, wenn es mit Genuss zu tun hat? Vielleicht eine Kriminalserie, die eher im gehobenen Restaurantbereich spielt.

Könntest du dir vorstellen, einmal mit deiner Tochter Maeve gemeinsam vor der Kamera zu stehen?

Ja, kann ich mir vorstellen – aber warum? Es klingt romantischer, als es wahrscheinlich ist, weil man sich ganz anders begegnen würde. Ich schließe es nicht aus, aber ich glaube, um für uns beide zu sprechen: Es muss nicht sein.

Danke für das Gespräch! ///

mit Erwin Windisch (Schloss Esterházy, l.) und Kurt Kaiser (Burgenland

info

Neue Kampagne: „So einen Kulturgenuss spielt’s nur da“ Von der Seebühne in Mörbisch bis zur Burg Güssing: Nicholas Ofczarek erkundet die burgenländische Kultur und setzt diese in verschiedenen TV­, Kino­ und Online­Spots sowie mit kunstvollen Sujets eindrucksvoll in Szene. www.burgenland.info

8 schau ins Burgenland heft 04|2024
Oben: Nicholas Ofczarek Tourismus) Unten: Hinter den Kulissen bei den Drehvorbereitungen

„In einer Welt, in der wir mit Informationen überschüttet werden, findest du im Burgenland eine gewisse Konzentration und eine gewisse Stille – und das gefällt mir persönlich sehr gut.“

SOMMER EVENTS 2024

Mai

Selektion [KLANG] 1/8terl

Lange Nacht des GIN

Juni

Selektion SUMMER OPENING

Selektion AFTER - WORK

EISENSTADT IN WEISS

Selektion [KLANG] 1/8terl

Selektion UNkorked

Selektion FRÜHSCHOPPEN

Juli

Buterfy Dance WARM UP

Lovely Days WARM UP

friday JAZZ

Selektion UNkorked

Selektion [KLANG] 1/8terl

stars
Selektion Vinothek Burgenland GmbH Esterhazyplatz 4 | 7000 Eisenstadt selektion-burgenland.at wein@selektion-burgenland.at +43 (0) 2682 633 45 zu den Events jeden Mitwoch von Juni bis August ab 17.00
Ganzes VideoInterview online auf schauvorbei.at

Daniel Serafin freut sich auf den heurigen Kultursommer.

INTENDANT DANIEL SERAFIN

Videocast in voller Länge auf schauvorbei.at

Mit Schmäh und Herzblut

REDAKTION: NADJA STEINER, FOTOS: TOMMI SCHMID, ANDREAS TISCHLER, VOGUS

Von der Bühne hinter die Kulissen: Im Gespräch mit schauvorbei gibt Oper im Steinbruch-Intendant Daniel Serafin nicht nur Einblicke in die diesjährige Inszenierung von „Aida“, sondern auch in sein Privatleben.

ER IST Intendant der Oper im Steinbruch St. Margarethen, begnadeter Sänger und Weltenbummler. Gestatten? Daniel Serafn. Aufgewachsen ist er in Wien. Mittlerweile verbindet ihn viel mit dem Burgenland – allen voran seine Funktion als Intendant.

info

Oper im Steinbruch

Die Oper im Steinbruch bietet mit „Aida“ wieder eine fulminante Show. Das Publikum erwartet ein opulentes Bühnenbild inkl. einem überdimensionierten Pharaonengrab. Es wird Wasser- und Feuerspiele geben, Stuntmen und Akrobaten, die auf einem 85 Meter langen Stahlseil tänzeln. www.operimsteinbruch.at

schau: Was finden Sie als Intendant inspirierend?

Daniel Serafin:  Mit dem Ensemble und dem gesamten Team etwas gestalten zu können und dem Publikum fantastische Opern an diesem einzigartigen Ort zeigen zu dürfen – da geht einem einfach das Herz auf! Wer schon dort war, weiß, wovon ich spreche. Und wer noch nicht dort war, dem kann ich nur sagen: Herzlich willkommen! Ich würde mich wahnsinnig freuen.

Welcher Sänger hat Sie bislang am meisten auf der Bühne überrascht?

Überrascht haben mich vor allem die Nachwuchstalente. Und wenn ich einen Namen nennen soll: Ekaterina Sannikova. Sie ist vor zwei Jahren das erste Mal als Abigaille im Steinbruch bei „Nabucco“ aufgetreten. Dieses Jahr wird sie als Aida singen. Defnitiv ist sie eines der Talente, das am meisten hervorgestochen ist.

Worst-Case-Szenario: Wie reagiert man, wenn bei der Premiere alles schiefgeht?

Wie heißt es so schön auf Wienerisch? „Wann der Herrgott net will, nutzt es gar nix.“ Und es war mit dem Gewitter im Vorjahr leider so. Die Premierenvorstellung

war die einzige, die abgebrochen werden musste. Ich sehe aber positiv in die Zukunft und freue mich auf schöne Sommerabende (lacht).

Was erwarten Sie sich von der diesjährigen Produktion?

Ich freue mich einfach, das Publikum wieder begrüßen zu dürfen. Diese zwei Stunden vor der Vorstellung sind einfach großartig. Wenn an die 5.000 Menschen an einem vorbeigehen und man zum Teil Fotos mit ihnen macht, mit ihnen spricht und mit ihnen interagiert – das ist das Schönste, die Besucher. Wir spielen für die Besucher: Ohne Publikum wären wir nichts.

Danke für das Gespräch! ///

10 schau ins Burgenland heft 04|2024
schaustars

„Wir spielen

für

die Besucher: Ohne Publikum wären wir nichts!“

Intendant Daniel Serafin

Mann der Stunde

WOLFGANG BÖCK versteht es, Doppelrollen einzunehmen. So auch in seiner Funktion als Intendant und Schauspieler bei den Schloss-Spielen Kobersdorf. Grund dafür: „Die Besucher wünschen sich, mich auf der Bühne zu sehen. Ich persönlich würde aber zu kleineren Rollen tendieren“, so Böck. Dabei kann sich auch eine innere Zerrissenheit einstellen. „Das Schwierigste für mich ist, am Premierenabend den Schauspieler in mir im Zaum zu halten. Denn während sich alle hinter der Bühne vorbereiten, bin ich noch in meiner Rolle als Intendant un-

terwegs“, erklärt der 71-Jährige. Heuer darf sich das Publikum auf ein Schmankerl aus der Feder des Autors Peter Turrini freuen: „Der Diener zweier Herren“.

Rollen und Erfolge

Ausgewählt hat Böck dieses Stück aus der Summe der Erfahrungen, die einen lehren, was man dem Publikum zeigen möchte: „Bereits zum dritten Mal in Folge stellen wir bei den Schloss-Spielen Kobersdorf nun österreichische Autoren auf die Bühne. Denn sie waren bis jetzt unterrepräsentiert.“

Nach fünf Jahrzehnten sind bei Schauspieler Wolfgang Böck keine Rollenwünsche ofen geblieben. Den Bockerer spielen zu dürfen, war ein besonderes Geburtstagsgeschenk an ihn. Aber: „Als Schauspieler versucht man natürlich, jede Rolle so zu spielen, als wäre sie die Rolle des Lebens“, verrät er. Fragt man ihn, was ihm in den Sinn kommt, wenn er an seine berühmteste Rolle als Trautmann im „Kaisermühlen Blues“ denkt, lautet die Antwort: „Tatsächlich nur, dass ich diese Rolle ursprünglich nicht spielen wollte. Ich wurde ja als reiner Teaterschauspieler ausgebildet. Und auch in meinem Beruf gibt es so etwas wie ‚Standesdünkel‘. Einen qualitativ hochwertigen Film oder ein gutes Fernsehspiel zu drehen, das war schon in Ordnung. Aber in einer ,Serie‘ mitzuspielen, das war zur damaligen Zeit unter uns Theaterleuten verpönt.“ Dabei sieht er seine Entscheidung keinesfalls negativ: „Ich darf wohl froh sein, dass Regisseur Harald Sicheritz eine Nacht lang auf mich eingeredet und mich überredet hat, die Rolle des Trautmann zu übernehmen. Drehbuchautor Ernst Hinterberger hat mich im Teater gesehen und gesagt: ‚Des wär’ mei’ Kiwara!‘“, erzählt Böck.

www.schlossspiele.com Getränke Kazianschütz GmbH

Kälberweide 6, 7111 Parndorf  02166/22 44

ofce@kazianschuetz.at

Öfnungszeiten:

7:00-12:00 & 12:30-16:00 Uhr

Anlässlich unseres 40. Firmenjubiläums ließen wir Luftballons mit einem jeweiligen Gewinn steigen.

Finden Sie einen Luftballon, kommen Sie in unseren Shop & holen Sie sich Ihren Gewinn!

Gutschein Grats

Multfunktons-Öfner

ab einen Einkaufswert von € 25,in unserem Shop!

(gültg bis 28.06.2024, nicht in bar ablösbar)

Das Interview in voller Länge auf schauvorbei.at In einer Doppelfunktion: Schauspieler und Intendant Wolfgang Böck
40 Jahre—40 Luftballons—40 Gewinne Ihr Getränke-Shop für Private, Gastro & Vereine!
Mo-Fr

schaustars

#rockdieredaktion

Musikgenuss auf Burgenländisch

Prop, Mundart-Rock, Indie und Austropop: Der Band-Aufruf von schauvorbei.at hat gezeigt, wie vielseitig die heimische Musiklandschaft ist. Beispiele gefällig? Bitteschön!

Melancholischer Grundanstrich

„Kennengelernt haben wir uns in der Schule.“ Das ist nicht nur der Beginn vieler Liebesgeschichten, sondern auch der Anfang der Band Garish aus Mattersburg. Dabei kann man durchaus von einer Erfolgsgeschichte sprechen, denn das Ensemble besteht bereits seit 25 Jahren. Acht Mal wurde die Band für den Amadeus Music Award nominiert. Ihre Musik beschreiben die Künstler als „roh und laut, aber auch extrem reduziert und leise – kreisend um die Geschichten, die die Texte mitbringen.“ Ihren nächsten Auftritt haben Garish am 19. August beim Weinsommer in Gumpoldskirchen.

www.garish.at

Mehr heimische Musiker online unter schauvorbei.at

Wie das Leben so singt

Emotionaler Mundart-Heartlandrock: Das bietet die junge Podersdorfer Band Da Ewald. In ihren Liedern herrscht alles andere als heiterer Sonnenschein. Es wird gestritten und gekämpft, aber auch geliebt und gefeiert. Woher die Geschichten stammen? „Es sind teilweise fiktive und teilweise wahre Geschichten, die aber definitiv aus dem Landkind-Alltag stammen“, sagt Gitarrist und Sänger Gerrit. Die Songtexte handeln von alten Sportplätzen, Flutlichtanlagen, Wählscheibentelefonen und gebrochenen Seelen. Neu im Repertoire ist ihr Lied mit Mundharmonika-Einsatz „Du leigst di daneim“. Der nächste Fixpunkt von Da Ewald ist der Auftritt beim legendären „Rock on Board!“ am 29. Mai in Podersdorf am See.

www.reverbnation.com/DaEwald

heft 04|2024
FOTOS: PAKUGRAPHY, DA EWALD, ANDREAS JAKWERTH, AGE 29

A

guade Mischung: Humor meets Tiefsinnigkeit

Unerhört! So lautet nicht nur der Name des Fünfergespanns aus der Austropop-Szene, das Wort verrät auch, aus welcher Richtung der Wind weht. Denn das Motto lautet: Ironie trifft Natürlichkeit. Wie man sich das genau vorstellen darf? „Unerhört ist wie der Kaffeefleck frühmorgens auf deinem weißen Hemd: unübersehbar, auffallend und etwas störend“, verrät Bassist Max Bauer aus Parndorf. Begeistern konnten sie ihre Fans bereits mit Liedern wie ihrem ersten Song „Merci“ und ihrem neuesten Hit „Kaiser“. Kein Wunder, dass sie dieses Jahr mit einem fulminanten Programm aufwarten. Nach ihrem Auftritt als Headliner am Surf Worldcup findet man sie als nächstes am 29. Juni als Vorband der Austropop-Legende Boris Bukowski in Bruck an der Leitha. Am 5. Juli spielen Unerhört bei einem Open-AirKonzert in Eibiswald in der Steiermark.

www.unerhoert.at

Prop Music: Die neue Art des Raps

Wirft man einen kurzen Blick auf Thomas Weber alias AGE 29, würde man ihn als Rapper einordnen. Tatsächlich ist die Musik des Lockenhausers aber vielschichtiger. Neben einer Mischung aus Sprechgesang-Pop und Deep Rap, enthält sie auch elektronische Elemente – der Künstler nennt das Prop Music. Nach seinem Auftritt bei „Die große Chance“ verbringt er nun viel Zeit im Studio. Derzeit nimmt er ein neues Album auf. Parallel dazu gibt es aber auch ein Feature mit der Band Michael Schober und die Wurmbuam und dem brandneuen Musikvideo „Ich will jetzt tanzen im Wald“. Sein Erfolgsrezept ist für ihn ganz klar: „Die Formel der Liebe. Das ist die Magie.“ instagram.com/age_29_/?hl=de_

Fetz! Im #JetztNetz Let’s

+ unlimitiert surfen, streamen und gamen + mehr als 130 digitale TV- und Radioprogramme

+ mit kabelplus MAGIC TV Lieblingsflme und -serien streamen inkl. zeitversetztem TV-Vergnügen + Top-Mobilfunktarife und unlimitiertes Datenvolumen mit LTE-Power

* Der Rabatt ist für 12 Monate gültig, ab dem 13. Monat reguläres Monatsentgelt lt. gültigem Tarifblatt. 24 Monate Mindestvertragsdauer bei Neuanmeldung / Upgrade. Bei einem Upgrade muss der monatliche Mehrumsatz mehr als 3,50 Euro betragen. Exklusive Entgelte für MAGIC TV Zusatzpakete, zusätzlichen Speicher, kabelTEL Gesprächsentgelte, kabelplusMOBILE, OAN und waveNET sowie Hardwaremiete. Anschlussentgelt (im Wert von 69,90 Euro) ist kostenlos. Aktion gültig bis 31.05.2024 in von kabelplus ausgewählten und versorgbaren Objekten. Technische Realisierbarkeit ist Voraussetzung. Etwaige Kosten für Hausinstallation sind nicht inkludiert. Die Verträge können nicht automatisch in andere Liegenschaften mitgenommen werden. Kombination mit Aktionen der letzten 6 Monate, Rabatte, Barablöse nicht möglich. Vorbehaltlich Druck- und Tippfehler. Impressum: kabelplus GmbH, 2344 Maria Enzersdorf
0800 800 514 / kabelplus.at

„Spaß steht an erster Stelle“

TEXT: MARLENE WIMMER, FOTOS: MICHAEL FRALLER, ELSA BRAUN

Anna Fuhrmann ist Weltmeisterin im Jiu Jitsu. Ihr Weg zum Erfolg war jedoch alles andere als leicht. Im Gespräch erzählt sie von bisherigen Herausforderungen und davon, was die Zukunft für sie bereithält.

IN EINEM JAHR  sowohl Europameisterin als auch Weltmeisterin zu werden, wirkt für Anna immer noch unwirklich. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals schafen werde“, gibt die Burgenländerin zu. Geboren und aufgewachsen ist sie in Wallern, wo sie auch Jiu Jitsu für sich entdeckt hat. „Mich haben immer schon die Körperspannung und die Bewegungen fasziniert. Man lernt nicht nur unglaublich viel über seinen eigenen Körper, sondern auch über Disziplin und Respekt.“

Der steinige Weg zum Erfolg

Die Weltmeisterschaft 2019 war ein Wendepunkt in ihrer Sportkarriere, als sie sich die Schulter auskugelte. „Verletzungen sind in dieser Sportart leider normal“, erklärt sie. Die daraufolgende Coronapandemie, ein Kreuzbandriss und erhebliche Knieprobleme machten es ihr nicht leichter.

„Drei Operationen in zwei Jahren – das macht etwas mit einem. Sowohl körperlich als auch mental. Als ich nach meiner Auszeit das erste Mal in den Trainingsraum gekommen bin und alle meine

Kollegen gesehen habe, sind sofort Tränen gefossen. Ich habe dann beschlossen, mir kleine Ziele zu setzen und den Spaß am Sport zu priorisieren.“ So legte Anna Fuhrmann im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2023 großen Wert darauf, ihr Training an ihren Körper anzupassen. Diese Achtsamkeit trug Früchte, als sie 2023 in Ulaanbaatar den großen Sieg im Fighting bis 48 kg erkämpfte. Ein Jahr nach der Weltmeisterschaft freut sich Anna Fuhrmann auf neue Horizonte im Jiu Jitsu. Ihr nächstes großes Ziel sind die World Combat Games 2025.

Bei all ihren Erfolgen ist natürlich ihre Familie mit dabei. „Meine Schwester Lisa gibt mir auf diesem Weg sehr viel Halt. Auch sie ist Jiu-Jitsu-Fighterin und es ist etwas ganz Besonderes, unsere Erfolge gemeinsam zu feiern“, erzählt Anna. Auf die Frage, ob sie vor Wettkämpfen noch nervös sei, antwortet sie gelassen: „Natürlich habe ich nach diesen großen Erfolgen einen Druck. Aber der kommt eher von mir selbst. Mir ist einfach wichtig, auf meinen Körper zu hören und Spaß an der Sache zu haben.“ ///

14 schau ins Burgenland heft 04|2024
schaustars
Zoom-Talk mit Anna Fuhrmann auf schauvorbei.at
Die gebürtige Wallnerin kämpfte im Fighting bis 48 kg um den Jiu-Jitsu-Weltmeistertitel in der Mongolei.
Anna Fuhrmanns nächstes sportliches Ziel sind die World Combat Games 2025.

schauwirtschaft

MÄRKTE – ZUKUNFT – CHANCEN

5.000 Euro Preisgeld: Wirtschaftsagentur­Geschäftsführer

Michael Gerbavsits (l.) gratulierte Dominik und Gerald Dunst (r.) von der Sonnenerde GmbH 2023 zum Gesamtsieg.

Ab sofort können burgenländische Unternehmen beim 30. Innovationspreis Burgenland einreichen.

30 JAHRE WIRTSCHAFTSAGENTUR UND 30. INNOVATIONSPREIS

Meilensteine zum Jubiläum

SEIT 30 JAHREN  trägt die Wirtschaftsagentur Burgenland mit verschiedenen Maßnahmen und speziellen Förderprogrammen entscheidend dazu bei, den Wirtschaftsstandort zu stärken und weiterzuentwickeln.

Know-how und Förderungen

Speziell für innovative Unternehmen hat die Wirtschaftsagentur einiges zu bieten: Innovationsmanager unterstützen mit ihrem

Know­how im Bereich der Fördermöglichkeiten, mit Informationen zu Schutzrechten und über das Netzwerk zu regionalen und nationalen Institutionen. Neben der aktiven Beratung und Suche von passenden Förderprogrammen werden Workshops und Austauschrunden mit relevanten Institutionen organisiert. Die Innovationsmanager sind stets auf der Suche nach Innovationen sowie kreativen Ideen. Diese werden beim Innovationspreis Burgen ­

Burgenlands innovativste Köpfe werden beim Innovationspreis vor den Vorhang geholt.

land vor den Vorhang geholt. Bis 28. Juni können burgenländische Unternehmen wieder ihre Innovationen einreichen. Der Gesamtsieger erhält 7.000 Euro Preisgeld –gesponsert von der Burgenland Energie – sowie die Nominierung für den Staatspreis Innovation.

Made in Burgenland

Seit 1994 wurden in Summe mehr als 615 Projekte eingereicht, 215 davon ausgezeichnet. Schaut man auf die Statistik, dann ist die Firma MED TRUST aus Marz mit bisher 14 Einreichungen, darunter auch zwei Auszeichnungen, das aktivste Unternehmen. Bei den Gesamtsiegen hat Tridonic Jennersdorf als bisher einziges Unternehmen zwei Mal gewonnen. Und HERZ Energietechnik sowie Isosport Verbundbauteile haben mit je fünf Kategoriensiegen oder Auszeichnungen die meisten Erfolge gefeiert. ///

„Das Preisgeld hat uns natürlich besonders gefreut. Wichtig war aber die Aufmerksamkeit bei den Banken, bei der FFG und bei einigen Institutionen. Da wir ein wachsender Betrieb sind, war es sicher leichter, neue Kredite für die nächste Erweiterung zu erhalten.“

Gerald Dunst, Geschäftsführer der Sonnenerde GmbH

info

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind nur Unternehmen mit Sitz im Burgenland. Die eingereichte Innovation ist zumindest am Standort Burgenland entwickelt worden und ihre Umsetzung ist bereits abgeschlossen. Erste Erfahrungen zu den Auswirkungen der Innovation auf den Markt liegen vor. www.innovationspreis­burgenland.at

16 schau ins Burgenland heft 04|2024
ADVERTORIAL . FOTOS: WAB/E. MÄDL

Burgenlands innovativste Köpfe gesucht

#woschechtinnovativ

Innovationsgeist zählt zu Ihren Markenzeichen?

Holen Sie Ihre kreativen und ambitionierten Produkte, Verfahren und Dienstleistungen vor den Vorhang!

Bewerben Sie sich für den Innovationspreis Burgenland – mit Projekten, die durch Markterfolg & Kundennutzen herausragen.

innovationspreis-burgenland.at

Bis 28.6.2024 einreichen und 7.000,- Euro gewinnen!

Gerald Dunst, Geschäfsführer der Sonnenerde GmbH. Das Unternehmen ging 2023 als Hauptpreisträger beim Innovationspreis Burgenland hervor.

Wir sorgen für einen guten Job.

Starten Sie jetzt Ihre Karriere im Vertriebsteam!

Einfach QR-Code scannen und sich auf unserem Jobportal guterjob.at bewerben.

Ihre Sorgen möchten wir haben.

EXTRA

KARRIERE

SCHAU SPEZIAL

KARRIERE

DEINE ZUKUNFT BEI DER STADT WIEN –BEWIRB DICH JETZT!

MOTIVATIONSSCHREIBEN TIPPS FÜR DIE BEWERBUNG

ZUKUNFTSRELEVANT GEFRAGTE KOMPETENZEN

FACHKRÄFTEMANGEL GUTE GRÜNDE FÜR DIE LEHRE

MOTIVATIONSSCHREIBEN

Tipps für die Bewerbung

TEXT VON ANDREA WIEGER

Ein überzeugendes Motivationsschreiben ist oft der Schlüssel, um sich die begehrte freie Stelle in einem Unternehmen zu sichern. Hier sind bewährte Tipps zur Struktur, wie diese Zeilen gut gelingen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

DA MAN SELTEN  die einzige Person ist, die sich für eine Stelle bewirbt, ist ein gutes Motivationsschreiben defnitiv die erste und oft auch die einzige Chance, sich von anderen Kandidaten abzuheben. Denn mit dem Lebenslauf alleine punktet man nicht immer. Ein paar gut geschriebene Zeilen über die persönliche Motivation können den Unterschied zwischen zwei gleich qualifzierten Bewerbern ausmachen.

Ein zusätzliches Plus

Das Motivationsschreiben ist –wenn nicht explizit verlangt – ein freiwilliger Zusatz zur Bewerbung und kein Ersatz dafür. Es bietet Bewerbern die Chance, aus der Masse hervorzustechen und Personalentscheider zu überzeugen. Weiters ist es eine gute Gelegenheit, für sich selbst zu werben. Grundsätzlich soll es darin um persönliche Informationen, fachliche Qualifkationen und Stärken gehen, die hervorgehoben werden können. Jedoch sollte es keine bloße Aufistung von

Mehr dazu online unter schauvorbei.at

„was ich alles kann“ sein und stets in Bezug zum Unternehmen stehen.

Freiheit bei der Gestaltung

Im Gegensatz zum Bewerbungsschreiben lässt das Motivationsschreiben im Aufbau mehr Gestaltungsspielraum zu. Es sollte jedoch in Sachen Layout und Design zum Rest der Unterlagen passen, gut lesbar sein und eine DIN­A4­Seite nicht übersteigen. Grundsätzlich besteht es aus mehreren Abschnitten, die mit aussagekräftigen Überschriften klar gegliedert sein sollten. Eine Variante könnte sein, diese Überschriften als Fragen zu formulieren, gemäß „Was zeichnet mich aus?“ oder „Was waren meine größten Erfolge?“. Warum? Weil es ähnliche Fragen sind, die ein Personalmitarbeiter auch so stellen würde.

Struktur ist das A & O

Der erste Teil entspricht der Einleitung. Hier werden die wichtigsten Qualifkationen, Talente und

Stärken in den Vordergrund gerückt. Entscheidend ist, dass diese relevant für die freie Stelle sind. Extra­Tipp: Am besten gleich am Anfang auf das Wichtigste aufmerksam machen. Hebt man sich nämlich das Beste für den Schluss auf, birgt das die Gefahr, dass der Leser gar nicht mehr so weit liest. Im „Hauptteil“, dem zweiten Abschnitt, soll ein Bezug zum Unternehmen und der ausgeschriebenen Position hergestellt werden. Hier soll deutlich hervorkommen, warum man die Idealbesetzung darstellt und so eine starke Motivation für die Stelle besteht. Kurz und präzise bringt man die Argumente auf den Punkt. Wichtig ist, das persönliche Alleinstellungsmerkmal gut zu vermarkten und Antworten auf die Fragen „Was macht mich einzigartig?“ und „Welchen Mehrwert kann ich bieten?“ zu fnden. Im letzten Abschnitt geht es um jobrelevante Kenntnisse und mögliche Ziele. Das können gewisse fach liche Kenntnisse oder spezielle Fortbildungen sein.

20 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere
COVER: GETTY IMAGES, FOTO: GETTY IMAGES

Ans Unternehmen anpassen

Unbedingt vermeiden sollte man, den gleichen Text an mehrere Unternehmen zu schicken. Recruiter merken natürlich, wenn ein standardisiertes Schreiben verschickt wurde. Stattdessen gilt es, einen Basistext anzufertigen und diesen je nach Unternehmen und

Stelle möglichst individuell anzupassen. Immerhin möchte man echtes Interesse an der freien Position übermitteln und zeigen, dass man sich gut damit auseinandergesetzt hat und genau diesen Posten möchte. Ebenso wichtig ist die Schreibweise: Fehlerhafte Grammatik oder Tippfehler sind ein No­Go, deshalb unbedingt auf

die Rechtschreibung achten und am Ende den Text Korrektur lesen.

Vorsicht bei KI

Wer sich beim Formulieren des Motivationsschreibens schwer tut, kann künstliche Intelligenz und Chat GPT als Unterstützung verwenden, sollte es aber keinesfalls

eins zu eins übernehmen. Den speziellen Schreibstil und die vorgefertigten Floskeln können viele Personaler mittlerweile erkennen. Authentisch bleiben lautet die Devise – wie auch im Gespräch. Da macht es nicht viel Sinn, Phrasen zu verwenden, die man sonst nicht im Sprachgebrauch verwendet oder die nicht zu einem passen. ///

Immer an meiner Seite Voller Schutz zum ½ Preis 12 345 678 2024 12/2027 A MELANIE MUSTERFRAU Jetzt Mitglied werden! Bei jedem Stützpunkt oder oeamtc.at/club Angebot gültig ab 29.5.2024 für den Mitgliedsbeitrag 2024. In den Folgejahren (ab 1.1.2025) gilt der reguläre JahresMitgliedsbeitrag. G 0842_24 | ÖAMTC ZVR 730335108

ZUKUNFTSKOMPETENZEN

10 gefragte Job-Stärken

Welche Fähigkeiten werden im Job immer relevanter? In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die gefragtesten Kompetenzen im Arbeitsleben.

IN EINER SICH  so schnell verändernden Arbeitswelt ist es für Arbeitsuchende und Berufstätige gleichermaßen wichtig, sich weiterzubilden. Auch eine regelmäßige Selbstrefexion ist entscheidend. Empfindet man seine Arbeit derzeit als zufriedenstellend? Kann man die Anforderungen seiner Arbeitsumwelt noch erfüllen? Nur so ist es möglich, sich weiterzuentwickeln und Schritt zu halten, damit die eigene Karriere nicht stillsteht. In Zeiten, in denen Homeofce bereits Standard ist und immer mehr digitalisiert wird, ändern sich die Anforderungen sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer.

Was sind „Soft Skills“?

In der Arbeitswelt ist in den letzten Jahren immer häufger die Rede von sogenannten „Skills“ oder „Soft Skills“. Was ist damit gemeint? Der Begrif kommt aus dem Englischen und ist mit „soziale Fähigkeiten“ zu übersetzen. Soll heißen: Es handelt sich um

Kompetenzen im zwischenmenschlichen Bereich. Diese haben nichts mit fachspezifschem Wissen zu tun, sondern mit Fähigkeiten im Umgang mit anderen Personen. Wenn von „Future Skills“ gesprochen wird, sind damit Kompetenzen und persönliche Eigenschaften gemeint, die für die Zukunft der Arbeit immer notwendiger und von Personalentscheidern immer öfter gesucht werden.

1. Flexibilität

Eine der wohl wichtigsten Kompetenzen überhaupt ist Flexibilität. Prozesse werden schneller und spontane Veränderungen immer mehr zur Regel. Wer sich dann an wechselnde Bedingungen und Voraussetzungen anpassen kann und auch noch die dafür nötige Flexibilität mitbringt, hat künftig die Nase vorn. Festgefahrene Denkweisen und Strukturen sind dieser modernen Herausforderung – der Geschwindigkeit der Zukunft –nicht gewachsen.

2. Kommunikation

Die Eigenschaft Kommunikationsfähigkeit steht mittlerweile in fast jeder Stellenanzeige. Vor allem im Bereich Kundenservice und ­betreuung, aber auch in jeglicher Kommunikation mit Mitarbeitenden ist es enorm wichtig, gut miteinander reden zu können. Das trägt nämlich nicht nur zur Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen bei, sondern fördert auch efziente Arbeitsprozesse. Gute Kommunikation stärkt die Zufriedenheit von allen – Vorgesetzten, Kollegen und Kunden.

3. Teamfähigkeit

Jeder kocht sein eigenes Süppchen und hat keine Ahnung, woran die anderen arbeiten? In Zukunft undenkbar! Eine der gefragten Zukunftskompetenzen ist die Teamfähigkeit. Projekte setzen sich meistens nicht im Alleingang um, sondern müssen mit verschiedenen Akteuren koordiniert werden.

Interdisziplinäres Arbeiten wird zur Basiskompetenz, wenn Teams und Abteilungen fachübergreifend zusammenarbeiten wollen. Dabei nutzen sie geballtes Wissen und setzen vorhandene Kompetenzen bestmöglich ein.

4. Lernbereitschaft

Nicht nur die Arbeitswelt verändert sich rasant, sondern auch das globale Wissen. Es ist – dank Internet – überall verfügbar und wächst enorm. Umso wichtiger, dass wir das Lernen lernen und wissbegierig bleiben. Die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen schließt ein, dass Arbeitnehmer künftig selbst in Fortbildungen investieren, um sich weiterzuentwickeln.

5. Empathie

Alle Fähigkeiten beruhen quasi auf einer grundlegenden Fähigkeit: Empathie. Empathie bezeichnet die Fähigkeit, die Empfndungen und Emotionen einer

22 schau ins Burgenland heft 04|2024 FOTO: GETTY IMAGES
schaukarriere
TEXT VON ANDREA WIEGER

anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfnden. Oft wird in diesem Zusammenhang auch von Einfühlungsvermögen gesprochen. Es stärkt zwischenmenschliche Beziehungen und verbessert die Kommunikation ganz automatisch. Empathische Menschen haben oft ein gutes Händchen für die Leitung von Projekten und die Führung von Teams.

6. Interkulturelle Kompetenz

Für den regionalen Handwerksbetrieb gilt das vermutlich nicht, sehr wohl aber für große Unternehmen. Die Belegschaften werden vielerorts internationaler. Die Arbeitswelt der Zukunft wird dank der Globalisierung immer multikultureller. Entsprechend wichtig wird die interkulturelle Kompetenz für Mitarbeiter und Kollegen aus verschiedenen Ländern. Denn wo unterschiedliche Hintergründe aufeinandertrefen, sind kulturelle Fettnäpfchen oft nicht weit. Die gilt es zu vermeiden.

7. Kreativität

Neue Herausforderungen verlangen nach neuen Lösungen. Um diese zu entwickeln, brauchen Arbeitnehmer ein großes Maß an Kreativität. Sie müssen über den Tellerrand schauen, neue Ideen generieren und Zusammenhänge erkennen können. Kreativität war schon immer wichtig, sie wird in Zukunft aber noch mehr an Bedeutung gewinnen.

8. Resilienz

Rückschläge und Krisen sind auch in Zukunft meist nicht zu vermeiden. Die Corona­Pandemie oder der Ukraine­Krieg sind nur zwei Beispiele dafür, wie wichtig es ist, dass Menschen solche Wendepunkte meistern, Widerstände überwinden und nicht daran verzweifeln. Die dazu passende Zukunftseigenschaft wird Resilienz genannt. Diese Widerstandsfähigkeit lässt Menschen an Niederlagen sogar wachsen und besser mit Stress umgehen.

9. Eigeninitiative

Eigene Entscheidungen trefen, Verantwortung übernehmen, nicht auf Aufgaben warten, sondern selbstständig Ziele setzen und erreichen: All das umfasst Eigeninitiative. Diese Fähigkeit zählt zu den gefragtesten Kompetenzen und den meistgenannten Anforderungen in Stelleninseraten.

10. KI-Anwendungen

Zu guter Letzt ist noch ein „Hard Skill“ von wachsender Bedeutung. Die fortschreitende Technologie prägt die Arbeitswelt bereits in hohem Maße. Im Jahr 2024 werden Anwendungen der künstlichen Intelligenz eine immer größere Rolle spielen. Diese Tools unterstützen die Kommunikation, ermöglichen efziente Meetings, bieten präzise Übersetzungen und sind daher in fast allen Branchen relevant. Arbeitsuchende sollten sich mit diesen Technologien vertraut machen und ihre Fähigkeiten in der Nutzung solcher KI­Anwendungen erweitern, um die Nase vorn zu haben. ///

DIGITAL zu deinem TRAUMJOB

Mach mit bei MACH MINT unter www mach-mint at
Mathematik | Informatik | Naturwissenschaft | Technik | Handwerk
Infos für
Forscher tag innen 15 06 | Pinkafeld S a v e t heDate heft 04|2024
Infos
zu
Ausbildung und Beruf Berufsvideos
Eltern und Schulen

5 gute Gründe für eine Lehre

Die Lehrlinge von heute sind unsere Fachkräfte von morgen. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind gefragter denn je. Hier sind fünf überzeugende Gründe, warum gerade jetzt eine Lehrausbildung eine kluge Wahl sein kann.

QR-CODE 1

SCANNEN & PUNKTEN INFOS SEITE 52

LANGE FÜHRTE die Lehre ein Schattendasein, doch spätestens seit dem Lautwerden des drastischen Fachkräftemangels ist klar: Lehrlinge sind auf der Überholspur. Gut ausgebildete Fachkräfte sind gefragter denn je. Eine abgeschlossene Lehre eröfnet daher viele Perspektiven. Von einer Fachkarriere über den Aufstieg zur Führungskraft bis hin zur Selbstständigkeit ist mit einer Lehrabschlussprüfung alles möglich. Für unseren Nachwuchs gibt es genug Gründe, nach der vierten Unterstufe einen Lehrberuf in Betracht zu ziehen und sich über den weite­

ren Bildungsweg zu informieren. In vielen Branchen werden händeringend Fachkräfte gesucht. Wer einen gefragten Beruf lernt, hat beste Aussichten auf eine krisenfeste Karriere. Wann, wenn nicht jetzt, in diesen herausfordernden Zeiten? Egal ob Handwerk, Technik, Gastronomie oder Tourismus – Fachkräfte sind gefragter denn je und eine Lehre ist ein hervorragender Start ins Berufsleben. Danach stehen viele Türen und Berufswege ofen. Ob Organisationstalent, technisch interessiert oder versiert mit Zahlen – rund 200 verschiedene Lehrberufe gibt

es in Österreich. 110 davon gelten als bundesweite Mangelberufe. Es steht somit außer Frage, dass eine abgeschlossene Lehre viele Vorteile bietet.

1. Praxisnahe Ausbildung

Anders als rein theoretische Studiengänge ermöglicht eine Lehre eine praktische Ausbildung direkt am Arbeitsplatz. Für alle, die lieber praktisch als theoretisch lernen und sich über einen abwechslungsreichen Berufsalltag freuen, ist somit eine Lehrausbildung ideal. Zwar bleibt der Schulalltag

24 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere FOTO: GETTY IMAGES.

in der Berufsschule nicht ganz aus, dennoch steht die betriebliche Praxis stets im Vordergrund.

2. Investition in die Zukunft

Eine Lehre ist nicht nur eine Ausbildung, sondern auch eine Investition in die Zukunft. Indem junge Menschen sich für eine Lehre entscheiden, investieren sie in ihre berufiche Entwicklung und legen den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. Angesichts des Fachkräftemangels ist eine fundierte Ausbildung wichtiger denn je, um den Arbeitsmarkt zu erobern und erfolgreich zu sein.

3. Finanzielle Unabhängigkeit

Wer eine Lehre macht, wird nicht nur schneller selbstständig, sondern auch unabhängig. Ab dem ersten Tag der Ausbildung sein ei­

genes Geld zu verdienen, bedeutet in weiterer Folge früher auf eigenen Beinen zu stehen. Zudem lernt man als Lehrling auch früh den Umgang mit Kollegen, Kunden, Vorgesetzten und wie man im Alltag heikle Situationen meistert.

4. Talente ausleben

Unter den rund 200 verschiedenen Lehrberufen, die es in Österreich gibt, ist bestimmt für jeden Charakter und jede Vorliebe der ideale Beruf dabei. Wer seine Stärken und Talente kennt und diese bewusst und gezielt einsetzt, wird in seinem Tun auch erfolgreich sein.

5. Attraktive Karrierechancen

Angesichts des Fachkräftemangels sind Unternehmen oft bereit, ihren Lehrlingen attraktive Karriere­

perspektiven anzubieten. Generell gilt nach dem Lehrabschluss: Fachkarriere, Führungskraft oder Selbstständigkeit? Mit der abgelegten Lehrabschlussprüfung muss also noch lange nicht Schluss sein mit der Ausbildung. Verschiedene Möglichkeiten stehen zur Auswahl: Meisterprüfung, eine Lehre mit Matura oder andere brancheninterne Weiterbildungen.

Gesuchte Experten

Fazit: Wer jetzt einen gefragten Beruf lernt, hat beste Aussichten auf eine krisenfeste Karriere. Wann, wenn nicht jetzt in diesen herausfordernden Zeiten? Egal ob Handwerk, Technik, Gastronomie oder Tourismus – Fachkräfte sind gefragter denn je und eine Lehre kann ein vielversprechender und chancenreicher Beginn einer berufichen Laufbahn sein. ///

Arbeiten an Wien

Auf der Karriereseite jobs.wien.gv.at findest du Informationen zu allen Berufsfeldern und alle Stellenangebote.

26 schau ins Burgenland
schaukarriere EXTRA
BEWIRB DICH JETZT
BEI DER STADT WIEN: jobs.wien.gv.at

Die Stadt Wien ist mit ca. 67.000 Beschäftigten die größte Arbeitgeberin in Wien. Es stehen viele Jobs aus unterschiedlichen Bereichen zur Auswahl: Informiere dich auf der Karriereseite, bewirb dich & komm ins Team der Stadt Wien!

WIENS BEVÖLKERUNG werden sehr viele Dienstleistungen aus verschiedenen Bereichen geboten. Von Kinder- und Jugendarbeit über sozialen Wohnbau und Stadtplanung bis hin zu den städtischen Bädern, Lebensmittelsicherheit und Baupolizei. Um diese Vielfalt bereitstellen zu können, bedarf es vieler Mitarbeitender mit verschiedenen Ausbildungen, Fachkenntnissen und Erfahrungen. Auf den folgenden Seiten erfährst du alles über die Jobmöglichkeiten bei der Stadt Wien.

Breites Angebot an Jobs

Nun wird wieder gesucht, und zwar in großem Ausmaß: Aufgrund von Pensionierungen werden bis zum Jahr 2032 rund 21.000 Jobs vergeben. Neben Nachbesetzungen in klassischen Berufsfeldern lassen Entwicklungen wie etwa die voranschreitende Digitalisierung oder die Klimakrise auch andere, neue Arbeitsbereiche entstehen. Aktuell werden viele Arbeitskräfte gesucht, insbesondere Sozialarbeiter*innen für die Wiener Kindergärten oder die Kinder- und Jugendhilfe, weiters im IT-Bereich der Stadt Wien, Werkmeister*innen im Bau- und Gebäudemanagement sowie Mitarbeiter*innen in der Verwaltung und für die Wiener Bäder. All das läuft unter dem Motto „Arbeiten an Wien“.

Viele Vorteile auf einen Blick

Ein breites Spektrum an Aufgaben bedeutet auch vielfältige Karrieremöglichkeiten. Dafür setzt die Stadt Wien auf gleiche Chancen für alle Beschäftigten und ein großes Angebot an Aus- und Weiterbildungen. Flexibles Arbeiten, das eine bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit ermöglicht, ist einer von weiteren Vorteilen für Mitarbeiter*innen.

Interview & Jobporträts

Die Personaldirektorin der Stadt Wien, Cordula Gottwald, erzählt im Interview über die Besonderheiten, für die und an der Stadt Wien zu arbeiten, und welche Herausforderungen es aus Sicht der Arbeitgeberin zu bewältigen gilt. Wir stellen sechs Mitarbeiter*innen vor, die in verschiedenen Bereichen tätig sind – im Amt, auf der Straße, im Freibad oder auf Märkten. Sie geben einen interessanten Einblick in ihren Arbeitstag und erzählen, was sie an ihrem Beruf und ihrer Arbeitgeberin so schätzen.

Infos zu Lehre und Praktika

Die Stadt Wien ist das größte Ausbildungsunternehmen für Lehrlinge in Wien und unter den Top 10 in ganz Österreich. Besonders willkommen sind Mädchen und junge Frauen in eher männertypischen Berufen. Außerdem werden verschiedene Praktika, Lehrstellen und ein mehrfach ausgezeichnetes Traineeprogramm angeboten.

Die Werte im Fokus

Die Stadt Wien sucht Mitarbeiter*innen, die durch Können, Motivation, Flexibilität, kund*innenorienteriertes Arbeiten und Lernbereitschaft die Voraussetzung schafen, um die Leistungen der Stadtverwaltung weiterhin auf hohem Niveau zu halten. Auf unterschiedliche Bedürfnisse, Situationen und Kulturen eingehen zu können, ist in jedem Fall von Vorteil. Auch Eigenschaften wie Fairness und Respekt am Arbeitsplatz, ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sowie Eigeninitiative zeichnen die Mitarbeiter*innen der Stadt Wien aus. ///

schau ins Burgenland 27 BEZAHLTE ANZEIGE
FOTOS: STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT (3), GETTY IMAGES

ARBEITEN BEI DER STADT WIEN

Deine Benefits

Damit sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen und rundum zufrieden sind, bietet die Stadt Wien als Arbeitgeberin viele Vorteile.

Sichere Arbeitgeberin

Die Stadt Wien ist eine verlässliche Partnerin, sie stärkt ihren Mitarbeitenden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben mit Stabilität und klaren Strukturen den Rücken.

Gleichbehandlung

Ganz gleich, welches Alter, welches Geschlecht, welche Herkunft oder welcher Arbeitsbereich – alle Beschäftigten gleich und fair zu behandeln, ist eine Selbstverständlichkeit für die Stadt Wien.

Mobilität

Als Arbeitgeberin mit sozialer Verantwortung und ökologischem Bewusstsein bietet die Stadt Wien ihren Mitarbeiter*innen eine kostenlose Jahreskarte der Wiener Linien an.

Karrierechancen

Mit einem modernen Dienstrecht hat die Stadt Wien die besten Voraussetzungen, um Leistung und Engagement entsprechende Karrieremöglichkeiten gegenüberzustellen. Dabei kommt es nicht ausschließlich auf formale Ausbildungen an, auch Erfahrung und Können eröffnen viele Karrierewege.

Flexibles Arbeiten

Mit einer eigenständigen Einteilung der Tätigkeit, durch mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen wird Verantwortung übergeben und Vertrauen in die Mitarbeiter*innen gelegt.

Nachhaltigkeit

Den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten, steht auch bei der Stadt Wien auf der Tagesordnung. Schließlich geht es nicht nur um heute, sondern auch um morgen und übermorgen. Der sinnvolle Einsatz von Ressourcen und der sparsame Umgang mit Steuergeldern sind zum Beispiel entscheidende Maßnahmen einer gelebten Nachhaltigkeit.

28 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA
FOTOS: STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT (4)

Work-LifeBalance

Die Stadt Wien ist eine gute Arbeitgeberin für alle Lebensphasen ihrer Bediensteten. Flexibles und mobiles Arbeiten sind hier Stichwörter, um individuelle Rahmenbedingungen zu schaffen und Beruf, Freizeit und Familie ausgewogen miteinander vereinbaren zu können.

Betriebliche Gesundheitsförderung

Der Mensch steht im Mittelpunkt einer gesunden Arbeitsumgebung. Das Ziel sind gesunde und motivierte Mitarbeiter*innen. Dafür wird den Beschäftigten ein breites Angebot gesundheitsfördernder Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

Pensionskasse

Es wird gut vorgesorgt. Das Pensionskassenmodell ist ein zusätzlicher Beitrag zum Lebensstandard aller Beschäftigten nach ihrer aktiven Berufstätigkeit.

Weiterentwicklung

Sich beruflich weiterentwickeln zu können, ist ein großer unterstützender Faktor für die Beschäftigten der Stadt Wien. Die Fähigkeiten und die Kreativität der Mitarbeitenden werden als Basis angesehen, um auch künftig gute Services für die Stadt und ihre Bewohner*innen anzubieten.

schau ins Burgenland 29 BEZAHLTE ANZEIGE

Die Stadt Wien legt viel Wert darauf eine verlässliche Arbeitgeberin zu sein.

Das ArbeitgeberinVersprechen der Stadt Wien

Wer für die und an der Stadt Wien arbeitet, kann sich im Arbeitsleben sicher fühlen. Die Grundsätze, das eigene Selbstbild und das Verhältnis zu den Mitarbeiter*innen wurden in Form eines Arbeitgeberin­Versprechens festgehalten.

IN EINER MILLIONENSTADT wie Wien nimmt die Stadtverwaltung auch als Arbeitgeberin eine besondere Rolle ein. Es bestehen Grundsätze zwischen der Stadt als Dienstgeberin und Mitarbeiter*innen, die in Form eines Arbeitgeberin-Versprechens festgehalten sind:

Als größte Arbeitgeberin der Bundeshauptstadt ist die Stadt Wien eine stabile und verlässliche Partnerin mit klaren Strukturen. Sie bietet Perspektiven zur Entfaltung, eine große Vielfalt an verschiedenen Tätigkeitsbereichen und steht für eine ausgewogene Verbindung von Beruf und Privatleben. Daher werden individuelle Karrierepfade und ein gutes Eingehen auf jede Lebensphase jeder und jedes Einzelnen ermöglicht. Innovatives, leistungs- und lösungsorientiertes Arbeiten steht im Vordergrund. Dabei wird auf einen optimalen Ressourceneinsatz und die sparsame

Verwendung von Steuergeldern geachtet. Die Stadt Wien denkt vor und traut sich Neues. Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit werden gelebt. Gemeinsam werden der Lebensraum und die Zukunft der Stadt gestaltet, immer mit den Bedürfnissen der Menschen im Blick.

Hohe Lebensqualität

Das Ziel ist, Wien tagtäglich zu einer lebens- und liebenswerten Stadt zu machen, in der sich alle Bewohner*innen in gleichem Maße auf die Qualität aller Leistungen und Services verlassen können. Genauso wie die Mitarbeiter*innen sich auf die Arbeitgeberin verlassen können und umgekehrt. Nur gemeinsam kann die hohe Lebensqualität für alle Bürger*innen erhalten bleiben. ///

30 schau ins Burgenland heft 04|2024 FOTOS: STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT (2) schaukarriere EXTRA

Mit ihren verschiedenen Karrierewegen bietet die Stadt Wien eine hohe Ausbildungsqualität und spannende Chancen.

Lehre, Praktikum oder Traineeprogramm?

Als eine der größten Arbeitgeberinnen Österreichs setzt die Wiener Stadtverwaltung auf qualifizierte Ausbildung nach modernen Standards.

DIE STADT WIEN  ist das größte Ausbildungsunternehmen für Lehrlinge in Wien und unter den Top 10 in ganz Österreich. Ob IT-Expert*in, Sozialarbeiter*in, Verwaltungs assistent*in, Badewart*in oder Referent*in – in über 20 verschiedenen Berufen wird seit Jahrzehnten ausgebildet. Für die Qualität der Lehrlingsausbildung hat die Stadt Wien schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Darüber hinaus soll jetzt auch das Lehrlingsmanagement für die Zukunft neu organisiert werden, um die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung bei der Stadt Wien auch in Zukunft gewährleisten zu können. Warum? Weil eine ofensive Lehrlingsausbildung ein wesentlicher Teil der Personalpolitik der Stadt Wien ist und damit qualifzierte und gut ausgebildete Mitarbeiter*innen gesichert sind.

Top-Angebot an Lehrberufen

Wer genauer hinsieht, merkt, wie viele verschiedene Bereiche zur Stadt gehören: Spitäler und Immobilien, Parks und Flüsse, Werkstätten und Labors, soziale Einrichtungen und Großküchen, Serverräume und Kompostwerke.

Und natürlich Bezirksämter und ein Rathaus. Überall arbeiten auch Lehrlinge. Die Wahl des richtigen Lehrberufs ist nicht einfach, jedoch entscheidend für eine erfolgreiche Ausbildungszeit. Hierbei gilt es, die eigenen Interessen, Neigungen und Stärken abzuwägen. Soll es ein Bürojob sein oder lieber etwas Handwerkliches? Kaufmännisch oder technisch, intensiver Kontakt mit Menschen in der Verwaltung oder doch lieber Werkstatt oder Arbeit in der Natur? In allen diesen Bereichen und noch einigen mehr bietet die Stadt Wien eine krisensichere und fachlich fundierte Ausbildung.

Die Anforderungen an dich

Einen typischen Lehrling bei der Stadt Wien zeichnet aus: Spaß am Arbeiten im Team, Interesse an den abwechslungsreichen Aufgaben und Freude am Kontakt mit Menschen. Du verfügst über eine gute Schul- und Allgemeinbildung, bist genau und verantwortungsbewusst? Dann informiere dich gleich online über eine Lehre bei der Stadt Wien und bewirb dich ab November unter: jobs.wien.gv.at/lehre

Praktika bringen Erfahrung

Für all jene Schüler*innen oder Student*innen, die Berufserfahrung sammeln wollen, sind verschiedene Praktika bei der Stadt Wien möglich. Etwa das Ferialpraktikum, das in den Sommermonaten absolviert werden kann und ein bis zwei Monate dauert. Oder ein Verwaltungspraktikum für all jene jungen Menschen, die bereits eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche haben oder ein abgeschlossenes oder noch laufendes Studium. Dieses gibt Einblicke in die Aufgaben einer städtischen öfentlichen Verwaltung und dauert längstens zwölf Monate.

Berufspraktische Tage

Um bei der Berufswahl eine gute Entscheidung zu trefen, gibt es die berufspraktischen Tage. Schüler*innen im oder nach dem 8. Schuljahr haben bei mehreren Dienststellen die Möglichkeit, erste Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten, um die eigenen Vorstellungen mit der berufichen Realität zu vergleichen. jobs.wien.gv.at/praktika

Traineeprogramm 2025

Nach dem Studium ist vor der Karriere: Das 15-monatige Traineeprogramm der Stadt Wien bietet Studienabsolvent*innen einen interessanten Einblick in das Umfeld einer Großstadt. Trainees haben die Chance, die Stadt Wien und ihre Unternehmen näher kennenzulernen und berufiche Netzwerke zu knüpfen. Ein Rahmenprogramm umfasst Temen, die die Stadt Wien bewegen. Zudem kommt es stets zu spannenden Hintergrundgesprächen mit interessanten Persönlichkeiten. Die Trainees werden durch Mentor*innen begleitet, die den Einstieg in die einzelnen Abteilungen erleichtern. Ziel ist die intensive Vernetzung innerhalb der Stadt und ihrer Unternehmen. Gefragt sind die besten Köpfe, die die Stadt und den Lebensraum mitgestalten wollen. Dazu ist wichtig, vernetzt zu denken und verschiedene Blickwinkel kennenzulernen. Das nächste Traineeprogramm startet voraussichtlich im Herbst 2025. Die Ausschreibung dazu wird online veröfentlicht: jobs.wien.gv.at/praktika/ traineeprogramm

schau ins Burgenland 31 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE

INTERVIEW

Große Jobvielfalt mit Top­Perspektiven

Die Personaldirektorin der Stadt Wien, Cordula Gottwald, spricht im Interview darüber, wie sehr sie es schätzt, für eine der lebenswertesten Städte arbeiten zu dürfen, und welche Werte der Stadt Wien als Arbeitgeberin am wichtigsten sind.

Was hebt die Stadt Wien als Arbeitgeberin von der Konkurrenz ab?

Die Stadt Wien ist die größte Arbeitgeberin in Wien und für ihre mehr als 67.000 Mitarbeiter*innen eine stabile und verlässliche Partnerin. Was uns von der Konkurrenz unterscheidet, ist vor allem die unglaubliche Vielfalt der Aufgabenbereiche und folglich große Zahl an Beschäftigungsmöglichkeiten. Ich kenne

kein anderes Unternehmen, das über 250 Berufsgruppen unter einem Dach vereint und gleichzeitig eine so hohe interne Durchlässigkeit aufweist. Durch die enorme Vielfalt an Beschäftigungsmöglichkeiten ist es möglich, im Laufe eines Berufslebens unterschiedlichste Aufgaben zu übernehmen, ohne die Arbeitgeberin zu wechseln. Das ist schon etwas Besonderes. Manchmal braucht es einen Perspekti-

venwechsel, auch berufich, und die Stadt Wien bietet diese Möglichkeit. Das schaft Raum zur persönlichen Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung.

Was macht die Stadt Wien als Arbeitgeberin so attraktiv?

Die Stadt Wien hat sich zum Ziel gesetzt, die Weiterentwicklung der Arbeitswelt nicht nur

32 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA
Cordula Gottwald ist Personaldirektorin der Stadt Wien.

zu akzeptieren und sich daran anzupassen, sondern mit Mut neue Ideen aktiv voranzutreiben.

Dieser Anspruch ist in vielen Teilen der Stadtverwaltung schon klar erkennbar. Es wird stetig nach Möglichkeiten gesucht, um für unsere Mitarbeiter*innen das bestmögliche Arbeitsumfeld zu schafen. Damit sind wir beispielsweise – wo immer möglich – bemüht um die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und die Erschließung neuer Arbeitsformen. So kann die Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie erleichtert und folglich die physische, aber besonders die psychische Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen geschützt werden. Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt, daher muss das das übergeordnete Ziel sein.

Welche Vorteile bietet sie, die andere Unternehmen nicht anbieten?

Einige der Vorteile gegenüber vielen Dienstgeber*innen habe ich eben genannt, aber mit einer Sache können andere Arbeitgeber*innen schlicht nicht mithalten: Arbeiten bei der Stadt Wien bedeutet nicht nur, für diese wunderbare Stadt zu arbeiten, sondern sie tagtäglich mitzugestalten und das Schafen bei jedem Spaziergang durch die Stadt, in der man lebt, sehen zu können. Denn wer für Wien arbeitet, arbeitet an Wien und sorgt dafür, dass rund zwei Millionen Menschen die Stadt und ihre unzähligen Services in vollen Zügen genießen können. Wien ist nicht ohne Grund eine der lebenswertesten Städte – unsere Mitarbeiter*innen leisten dazu einen unverzichtbaren Beitrag.

Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?

Mit- und füreinander: Wir bei der Stadt Wien arbeiten alle gemeinsam für Wien. Wir arbeiten zum Nutzen der Wiener Bürger*innen. Uns ist wichtig, alle Mitarbeiter*innen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Tätigkeitsbereich, gleich zu behandeln. Die Gleichstellung von Frauen und Männern, was beispielsweise das Gehalt und die Aufstiegsmöglichkeiten angeht, ist eine Selbstverständlichkeit. Unser Anspruch ist eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie. Zur Unternehmenskultur gehört auch das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, um weiter in so einer schönen Stadt leben zu können. Und weil jeder Tag neue Herausforderungen mit sich bringt, schätzen wir das ofene, fexible und innovative Denken unserer Mitarbeiter*innen und ermutigen sie dazu. Wir arbeiten stetig daran, unseren Mitarbeiter*innen ein möglichst produktives und erfüllendes Arbeitsumfeld zu bieten. Ofenheit gegenüber neuen Ideen und Konzepten, beispielsweise den Führungsstil be-

trefend, ist uns wichtig und der Schlüssel zum Erreichen dieser Ziele.

Wie steht es um die Work-Life-Balance der städtischen Mitarbeiter*innen?

Der Wandel in der Arbeitswelt und die ihm vorausgegangenen Veränderungen der Ansprüche, Vorstellungen und Erwartungen von Menschen auf dem Arbeitsmarkt sind freilich auch an der Stadt Wien nicht vorübergegangen. Deshalb sind mobiles Arbeiten und eine fexible Zeiteinteilung in vielen Bereichen der Stadtverwaltung schon gelebte Praxis und Ofenheit gegenüber neuen Konzepten das Mantra der Stadt Wien als Arbeitgeberin. Neue Arbeitsformen können die Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie erleichtern und die Wahl der passenden Arbeitssituation für die jeweilige Aufgabe ermöglichen.

„Offenheit gegenüber neuen Konzepten ist das Mantra der Stadt Wien als Arbeitgeberin.“
Cordula Gottwald, Personaldirektorin Stadt Wien

Was sind die größten Herausforderungen für die Stadt Wien als Arbeitgeberin?

Zum einen bleibt elementar, jene Menschen zu fnden, die sich wirklich für die vielen wichtigen und sinnvollen Tätigkeiten in der Wiener Stadtverwaltung begeistern können, und ihnen das Arbeitsumfeld zu schafen, das sie brauchen. Das ist hinsichtlich der in den nächsten Jahren auf die Stadt Wien zukommenden Pensionierungen von besonderer Bedeutung. Wie wir diese Menschen bei der Stadt halten können, ist die Frage, die uns folglich auch beschäftigt. Aber auch die Frage, wie wir unsere Mitarbeiter*innen länger ft und gesund im Arbeitsleben halten, gewinnt immer mehr an Relevanz. Zum anderen bringt auch die Digitalisierung Herausforderungen mit sich. Mit dem mobilen Arbeiten und der Flexibilisierung der Arbeitszeit wird man darauf achten müssen, den Teamgeist und das Gemeinschaftsgefühl zu erhalten; auch ohne, dass die Kolleg*innen täglich am Arbeitsplatz zusammenkommen.

Welche Berufsgruppen sind in nächster Zeit von der Stadt Wien stark gefragt? Vor allem Arbeitsplätze in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Pädagogik, aber auch in den Sparten Technik und IT. Und vor allem Berufe, die sich mit Klimafragen beschäftigen.

Wie laufen Bewerbungsprozesse in der Stadt Wien ab?

Der beste Weg zu einer Karriere bei der Stadt Wien führt über die Karriereseite. Dort fnden sich alle ofenen Stellen, ganz einfach flterbar nach dem gewünschten Berufsfeld. Egal ob Lehrstellen, Praktika, das Traineeprogramm oder Stellenangebote für Quereinsteiger*innen, auf jobs.wien.gv.at sind die unterschiedlichen Zugänge zur Stadt Wien als Arbeitgeberin gesammelt und nur ein paar Klicks entfernt.

Neben den ausgeschriebenen Stellen besteht für am Arbeitsmarkt besonders nachgefragte Qualifkationen die Möglichkeit, sich für den Talente-Pool der Stadt Wien zu bewerben.

Haben Sie Tipps für Bewerbungen?

Mein Tipp für Bewerbungen: Informieren Sie sich auf unserer Karriereseite über Jobangebote und den Bewerbungsprozess. Die konkreten Auswahlschritte sind dann von der jeweiligen Dienststelle abhängig. Bei Interesse einfach direkt online bewerben. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Suchagenten zu aktivieren, damit Interessent*innen regelmäßig über passende Jobangebote informiert werden.

Warum arbeiten Sie gerne für die Stadt? Für mich als Wienerin gibt es schlicht keine schönere Stadt auf dieser Welt. Ich bin hier aufgewachsen und habe deshalb schon früh die Vorteile der Stadt kennen und schätzen gelernt. Schnell war mir klar, dass ich für und an dieser wunderschönen Stadt arbeiten und sie mitgestalten will. Ich konnte seit meinen Anfangstagen bei der Stadt Wien viele verschiedene Tätigkeitsbereiche und Dienststellen unserer Stadtverwaltung kennenlernen, viele davon haben mich nicht nur berufich geprägt, sondern auch persönlich.

Genau diese Vielfalt und die Möglichkeit, etwas zu tun, das oft direkt in der Lebensrealität der Wiener*innen sichtbar ist und diese Stadt weiterentwickeln kann, sind das, was mir schon früh klarmachte, dass ich hier meinen Traumberuf fnden werde. Auf meinem Weg habe ich unterschiedlichste Menschen getroffen, mit denen ich gerne zusammengearbeitet habe, und Freude am Erreichen der gemeinsamen Ziele gefunden. Es ist wirklich ein erfüllendes Gefühl, wenn man die Früchte seiner Arbeit dann auch tatsächlich im Alltag wahrnimmt. Man hat an einem Tag eine eisenbahnrechtliche Genehmigung für eine U-BahnStation auf dem Schreibtisch und etwas später benutzt man sie selbst und sieht, wie viele Menschen davon proftieren. Das gibt es so wirklich nur bei der Stadt Wien. /// jobs.wien.gv.at

schau ins Burgenland 33 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
FOTO: STADT WIEN/MARTIN VOTAVA

„Die Förderung der Jugendarbeit ist ein wichtiges Aufgabenfeld der Abteilung. Hier wird die Arbeit jener Vereine und Institutionen gefördert, koordiniert und fachlich angeleitet, die Kinder und Jugendliche außerhalb von Schule und Nachmittagsbetreuung begleiten, etwa in Parks oder Jugendzentren. Oft sind es junge Menschen, denen es nicht so gut geht. Umso wichtiger ist, dass sie eine erwachsene Bezugsperson haben, die sie bei Herausforderungen unterstützt. Was aber auch nicht zu kurz kommt, ist, den Kindern und Jugendlichen eine unbeschwerte Freizeit mit Freude und Freund*innen in einer sicheren Umgebung zu ermöglichen. Die Angebote der Stadt sind vielfältig und reichen vom Ferienspiel über Parkbetreuung und Jugendzentren bis hin zu Streetwork.

Wien ist in diesem Bereich international Vorbild für viele andere Städte. Wir können stolz auf unsere Leistungen sein. Dennoch brauchen wir Menschen, die für dieses Thema brennen und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiter verbessern wollen. Wir versuchen, sie in ihrer wichtigen Arbeit durch gute Arbeitsbedingungen mit flexiblen Modellen und einer produktiven Arbeitsatmosphäre zu unterstützen.“

Freude an der Arbeit für die Jugend

Stadt Wien – Bildung und Jugend ist die zuständige Fachdienststelle, die sich um die Verbesserung der Lebensqualität der jungen Wiener*innen bemüht. Das Arbeitsfeld ist abwechslungsreich und bietet spannende Jobchancen.

EIN JOB  mit Engagement: Richtungsweisendes Ziel der Abteilung für Bildung und Jugend ist die Verbesserung der Lebensqualität der jüngsten Generation Wiens. Ob öfentlicher Raum, Jugendtref, Skatehalle oder Kinder- und Jugendparlament: Die Mitarbeiter*innen im Bereich Jugend sind für die über 500.000 jungen Menschen bis 24 Jahre da, die in Wien leben. Über 800 Mitarbeiter*innen in mehr als 20 Vereinen haben sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität von jungen Personen zu verbessern. Diese Arbeit wird von der Abteilung Bildung und Jugend gefördert.

Viel Sinnhaftigkeit im Beruf

Dieser Aufgabe sieht sich auch Christina F. gewachsen. Über ein Studium in Erziehungswissenschaften und Soziale Arbeit, weiter zur Beratung von Asyl werber*innen und Kinderbetreuung bei der Caritas, bis hin zur stellvertretenden Leitung einer Wohngruppe für minderjährige Flüchtlinge im SOS Kinderdorf, gelangte sie schließlich als Referentin in die Abteilung Bildung und Jugend der Stadt Wien. In ihrer Tätigkeit übernimmt sie die Förderung und Entwicklung von Angeboten für Kinder und Jugendliche,

von denen möglichst alle proftieren können. Um die richtigen Angebote für junge Menschen zu haben, arbeitet Christina F. intensiv mit Vereinen und Verbänden, Bezirken und anderen Stellen zusammen. Gemeinsam werden Vorhaben wie die Parkbetreuung, Jugendzentren bis hin zu Streetwork entwickelt. Durch ein ofenes Arbeitssetting im Team kann auch rasch und fexibel auf Herausforderungen reagiert werden, um für Kinder und Jugendliche in Wien die richtigen Angebote parat zu haben. Wichtig ist, stets am Puls der Zeit zu bleiben und Entwicklungen und Herausforderungen zu erkennen, die wichtig für das Erwachsenwerden von jungen Menschen sind.

Für eine bessere Entwicklung

Wien steht für Vielfalt, Inklusion und die Förderung einer lebenswerten Zukunft für alle jungen Menschen. Durch die engagierte Arbeit der Mitarbeiter*innen der Abteilung Bildung und Jugend und der geförderten Vereine sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteur*innen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene wird dieser Anspruch Tag für Tag mit Leben gefüllt. Durch sozial gerechte Maßnahmen, den

Abbau von Rollenklischees, die Förderung von Gesundheit sowie die Prävention von Sucht und Gewalt soll ein positiver Beitrag zur Entwicklung der Jugendlichen geleistet werden. Vielfältige Aufgaben unterstützen die Umsetzung dieser Ziele: Von der Planung über die Subventionsvergabe bis hin zur Entwicklung von Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendarbeit tragen sie wesentlich zur Förderung einer inklusiven und vielfältigen Gesellschaft bei. Mit einem breiten Methodenspektrum, das von Spiel- und Erlebnispädagogik bis hin zu gendersensibler und queerer Jugendarbeit reicht, wird den Bedürfnissen der jungen Menschen fexibel und einfühlsam begegnet. Die Abteilung koordiniert und fördert über 50 Wiener Kinderund Jugendeinrichtungen in der Stadt. ///

info

Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Bildung und Jugend auf: jobs.wien.gv.at

34 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA
FOTOS: MA 13/NATALIE STEPHAN, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

BERUF REFERENT*IN BILDUNG UND JUGEND

Christina F., 38 Jahre, Referentin Bildung und Jugend

Mein schönstes Berufserlebnis ist, … mitzuerleben, dass gerade das erste queere Jugendzentrum in Wien im Entstehen ist.

Am meisten gefällt mir an meinem Job, … dass ich immer am Puls der Zeit bleibe und zur Entwicklung der Stadt etwas beitragen kann.

Es spornt mich an, … dass ich mit meinen Ideen Positives in der Stadt bewirken kann.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … viele Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in einer stetig wachsenden Stadt zu schafen.

Berufsbild Referent*in Bildung und Jugend

Aufgabengebiet:

• Zu deinen Aufgaben gehören Projektplanung, Vorbereitung und Berichtslegung.

• Du erstellst Subventions­ und Förderanträge im Bereich der Wiener Kinder­ und Jugendarbeit sowie Sonderprojekte für zuständige Gremien auf Landes­ und Bezirksebene.

• Du entwickelst Methoden für die außerschulische Kinderund Jugendarbeit.

• Du berätst und koordinierst vereinsübergreifende Aktivitäten im Bereich der außerschulischen Kinder­ und Jugendarbeit.

• Du agierst als Schnittstelle für bestimmte Themen. Dazu gehören die Mitarbeit in fachbezogenen Expert*innengremien auf Landes­ und Bundesebene sowie die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch auf nationaler und internationaler Ebene.

Profil:

• Du bringst Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen bzw. deren Pädagog*innen/ Bezugspersonen mit.

• Du verfügst über gute fachliche Kenntnisse von Grundlagen und Methoden der Kinder­ und Jugendarbeit.

• Du hast eine Expertise in der Partizipation von Kindern und Jugendlichen.

• Du bist sensibel gegenüber gesellschaftlichen Entwicklungen und integrierst dies in deinen Aufgabenbereich.

schau ins Burgenland 35 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE

Viktoria Neuber, Dienststellenleiterin Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten

„Im sozialen Wohnbau ist die Stadt Wien nicht nur in Europa, sondern sogar weltweit Role Model. Viele Partnerstädte versuchen, den Wiener Weg aufzunehmen, um Wohnungsnot und die rasant steigenden Wohnkosten in den Griff zu bekommen. Wir, die Mitarbeiter*innen der Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten, sind ein Teil dieses Erfolgskonzepts der Stadt Wien. Als Vermieterin von rund 220.000 Gemeindewohnungen sorgt die Stadt Wien nicht nur für leistbares Wohnen und genügend Wohnraum für alle, sondern auch für eine ausgeglichene demografische Struktur. Im Bereich der Wohnraumschaffung und der Sanierung bestehender Bauten übernimmt die Stadt Wien mit Förderungen einen Teil der Finanzierung und steht zudem den Bürger*innen mit Rat und Tat zur Seite. Das Team der Magistratsabteilung leistet damit einen wichtigen Beitrag, Wien weiterhin als lebenswerteste Stadt der Welt zu erhalten und zu gestalten.“

Faires Wohnen für alle Menschen Wiens

Die Sanierung von Mietwohnungen, der Um­ und Neubau von Häusern, Hilfestellung in Streitfällen wohnrechtlicher Angelegenheiten – das sind nur einige Aufgaben, um die sich die Stadtverwaltung kümmert. Für diese Tätigkeiten werden nun Referent*innen und Jurist*innen gesucht.

OB BEHINDERTENGERECH­

TER  Umbau der Wohnung, thermische Sanierung der Gebäudehülle oder Umstieg auf erneu erbare Energieträger. Ob Wiener Wohnbeihilfe, Neubauförderung, Eigenmittelersatzdarlehen, Haussanierung oder Wohnungsverbesserung. Die Stadt Wien bietet die passende Förderung. Zuständig für alle diese Aufgaben ist die Magistratsabteilung Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten. Nun sucht sie Verstärkung. „Mit uns zu arbeiten bedeutet, den Menschen zu helfen, ihre Mieter*innenrechte durchzusetzen und juristische Unterstützung in der Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten zu bieten, sowie bei der Beratung und Förderung thermischer Sanierungsmaßnahmen schon heute aktiv einen Beitrag für ein ökologisch nachhaltiges Morgen zu leisten“, erklärt Dienststellenleiterin Viktoria Neuber.

Hilfestellung beim Umstieg

Nachhaltigkeit spielt für die Stadt nicht nur bei öfentlichen, sondern auch bei privaten Immobilien eine wichtige Rolle. Mit der Förderung für die Errichtung und

Umstellung bzw. Nachrüstung von hochefzienten alternativen Energiesystemen, wie zum Beispiel Fernwärme, Heizungswärmepumpen oder Biomasseanlagen für Heizung und Warmwasseraufbereitung, unterstützt die Stadt Wien den Umstieg von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas auf erneuerbare Energieträger. „Besonders stolz sind wir auf thermischökologisch nachhaltige Sanierungsmaßnahmen, mit denen wir dem Klimawandel begegnen“, so die Dienststellenleiterin.

Potenzialförderung

Damit in Wien jede*r Bürger*in im Bereich Wohnen gerecht behandelt wird, gibt es die Wiener Schlichtungsstelle. Sie ist zuständig für die Durchsetzung der Mieter*innen- und Vermieter*innenrechte, wie zum Beispiel Mietzins- oder Betriebskostenüberprüfungen und Bestreitungen der Größe der Nutzfächen. Insgesamt rund 200 Mitarbeiter*innen sind damit befasst. Einer von ihnen ist Alexander-Stefan S. Er ist bereits seit 2007 bei der Stadt Wien als Referent und seit 2017 als Leiter der Stabsstelle Personal für qualitätsvolle und vorausschauende Personalplanung zuständig.

Zu seinen Aufgaben gehören das Erkennen und Fördern von Potenzialen der Mitarbeiter*innen. „In den letzten Jahren kamen mit künstlicher Intelligenz, Cybersicherheit und sozialen Medien neue Herausforderungen auf uns zu, die sich auch auf den Arbeitsmarkt und das Human-ResourcesManagement auswirken. Einerseits werden Arbeitsabläufe in überwiegendem Ausmaß elektronisch abgewickelt und der persönliche Kontakt zu den Kund*innen nimmt ab, andererseits entstehen dadurch neue Konfiktpotenziale, die einer besonderen Sensibilität der Mitarbeiter*innen im Umgang mit Sicherheit und Kommunikation bedürfen“, sagt Alexander-Stefan S. über sein breites Arbeitsspektrum, das er sehr schätzt. ///

info

Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten auf: jobs.wien.gv.at

36 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA FOTOS: L. SCHEDL, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

Alexander-Stefan S., 44 Jahre, Personalstellenleiter

Mein schönstes Berufserlebnis ist das Gefühl, jeden Tag ein Stück an der Verbesserung der Lebensqualität unserer großartigen Stadt mitwirken zu dürfen.

Am meisten gefällt mir an meinem Job … das sehr breit gefächerte Aufgabenspektrum und das ausgezeichnete Arbeitsklima.

Es spornt mich an, mit einem hochqualifzierten und motivierten Team zu arbeiten.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … weiterhin gemeinsam die sich laufend verändernden Anforderungen und Herausforderungen im Berufsleben zu gestalten.

Berufsbild Jurist*in

Voraussetzungen:

• Du verfügst über ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften.

• Du verfügst über Rechtskenntnisse auf dem Gebiet des Wohnungswesens (MRG, WGG).

Aufgabengebiet:

• Du berätst Kund*innen hinsichtlich wohnrechtlicher Thematiken persönlich und auch telefonisch.

• Du verfügst über die Fähigkeit zur Erörterung der Sach­ und Rechtslage im Rahmen der mündlichen Verhandlung mit anwesenden Parteien.

• Ein sehr gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen runden dein Profil ab.

Berufsbild Referent*in

Voraussetzungen:

• Du hast die Reifeprüfung positiv abgelegt (AHS, BHS, BHAK).

Aufgabengebiet:

• Du berätst Kund*innen hinsichtlich förderungsrelevanter Vorgaben persönlich und auch telefonisch.

• Du bearbeitest Anträge auf Förderung bzw. Unterstützung im Wohnungsbereich.

• Du pflegst einen offenen und serviceorientierten Umgang.

• Eine sorgfältige Arbeitsweise ist dir wichtig.

schau ins Burgenland 37 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
BERUF PERSONALSTELLENLEITER*IN

Stadtentwicklung und Stadtplanung

„Die Gestaltung des Wien von morgen ist eine facettenreiche Herausforderung, die von den Planungsabteilungen der Stadt Wien mit großer Hingabe und Verantwortung wahrgenommen wird. Seit über 100 Jahren spielt die Abteilung Stadtentwicklung und Stadtplanung eine Schlüsselrolle in der übergeordneten strategischen Planung, indem sie die Weichen für die Zukunft unserer Stadt stellt. Die Aufgaben reichen dabei beispielsweise von der Erstellung strategischer Dokumente wie dem Stadtentwicklungsplan oder der Smart Klima City­Strategie über die Planungen neuer U­Bahn­ und StraßenbahnLinien bis zur generellen Landschafts­ und Freiraumplanung. Die Tätigkeiten der Stadtentwicklung und Stadtplanung sind breit und abwechslungsreich aufgestellt. So gehört beispielsweise auch die Bereitstellung von Planungsgrundlagen, etwa auf Basis von Befragungen, dazu. Die einzelnen Aufgaben werden nicht isoliert betrachtet, sondern vielmehr in einem kontinuierlichen Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und insbesondere den Bürger*innen diskutiert und gemeinsam gelöst. Das alles geht nur mit engagierten und hochkompetenten Mitarbeiter*innen, die mit ihrem Einsatz und Know­how die Visionen für das Wien von morgen in die Realität umsetzen.“

Innovative Stadtentwicklung nach Plan

Die engagierten Mitarbeiter*innen der Abteilung Stadtentwicklung & Stadtplanung setzen sich für eine strategische Raumplanung und funktionierende Mobilität ein. Der Blick ist auf die Zukunft Wiens gerichtet.

ALS STADTPLANER*IN  bist du Teil des Teams, das übergeordnete raumplanerische und mobilitätsbezogene Konzepte erstellt, die als Grundlagen für bedeutende stadtentwicklungspolitische Entscheidungen dienen. Zu den Strategiedokumenten zählen die Smart Klima City-Strategie und der Stadtentwicklungsplan. Ein Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung des öfentlichen Verkehrsnetzes durch Projekte im Bereich U-Bahn und Straßenbahn sowie der Planung des Hauptradverkehrsnetzes. Doch auch die Planung von Grün- und Freiräumen sowie die Zusammenarbeit mit den Stakeholder*innen der Region sind von zentraler Bedeutung für eine moderne Stadtentwicklung.

Klimaschutz im Fokus

Neben der Schafung lebenswerter Räume setzen sich die Mitarbeiter*innen aktiv für den Klimaschutz ein und entwickeln Instrumente zur Sicherung des wert vollen Grünraums. Doch erfolgreiche Stadtentwicklung umfasst noch mehr: die Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen und neuen Technologien, die Beseitigung von Barrieren und die Förderung der Bürger*innenbeteiligung sowie die Schafung von Angeboten für die Nutzung inner-

städtischer Frei- und Grünfächen für alle Generationen. Mitarbeiter*innen, die an der Gestaltung der Stadt teilhaben und sich für einen Beitrag zum Klimaschutz einsetzen möchten, fnden dort eine sinnstiftende Karrieremöglichkeit.

Zielgruppenorientierung

Auch Teamplayer*innen mit einem ofenen Blick für die Bedürfnisse der Stadt und kommunikative Persönlichkeiten sind willkommen. Eine dieser Mitarbeiter*innen ist Lena R., die mittlerweile als angestellte Referentin für transdisziplinäre urbane Temen dafür sorgt, dass auf die jeweiligen Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen entsprechend reagiert wird. Neben ihrem Bachelor- und Masterstudium konnte sie wertvolle Erfahrungen sammeln, z. B. als Vermittlerin im „Stadtraum Nordbahnhof“, Projektassistentin an einem Forschungsinstitut und Studienassistentin im Forschungsbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik am Institut für Raumplanung an der TU Wien. „Nach meinem Masterabschluss für Raumplanung und Raumordnung im November 2020 hatte ich eigentlich einen verlängerten Vertrag als Projektassistentin an der TU Wien unterschrieben. Ich

habe mich aber, weil ich immer gern bei der Stadt Wien arbeiten wollte, recht kurzfristig für ein Verwaltungspraktikum bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung beworben“, erklärt Lena R. Nun ist sie stellvertretende Referatsleiterin und zuständig zum Beispiel für die Smart Klima City Wien, Zwischennutzung und Leerstandsaktivierung, Mehrfachnutzung und Kreislaufwirtschaft in der Stadtplanung.

Moderne Methoden

Um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen, setzen die Mitarbeiter*innen auf aktuelle Trends und Entwicklungen, die durch Erhebung, Analyse und Interpretation von Daten sowie durch den Einsatz modernster Methoden in geografschen Informationssystemen erfasst werden. Dabei werden unterschiedliche Lebenslagen und Lebensphasen der Menschen berücksichtigt, um zielgruppengerechte Strategien und Projekte zu entwickeln. ///

info

Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien auf: jobs.wien.gv.at/talente-pool

38 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA
FOTOS: STADT WIEN/GERD GÖTZENBRUCKER, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

Berufsbild

Stadtplaner*in

Aufgabengebiet:

• Du bereitest im Rahmen der überörtlichen Raumplanung die Grundlagen für wesentliche stadtplanerische Entscheidungen auf regionaler und überregionaler Ebene vor.

• Du befasst dich mit dem öffentlichen Raum und seinen sozialen und gesellschaftspolitischen Funktionen.

• Dir ist der hohe Stellenwert des Grün­ und Freiraums in und um Wien bewusst und du möchtest diesen sichern und ausbauen.

• Du triffst wichtige Aussagen über Grünstrukturen, Versorgungsbilanzen und Siedlungsgrenzen.

• Du planst übergeordnete Verkehrsnetze und ­knoten im Zusammenspiel mit der Stadtentwicklung. Im Fokus der Mobilitätsstrategien stehen dabei der Ausbau des öffentlichen Verkehrs sowie die Bedürfnisse der Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.

• Du erkennst aktuelle Trends und Entwicklungen.

• Du beherrscht es, statistische Daten und Befragungsergebnisse zu erheben, zu analysieren und zu interpretieren.

• Du setzt neueste Methoden der Analyse und Darstellung in geografischen Informationssystemen (GIS) ein.

• Für dich ist Wissensweitergabe selbstverständlich.

• Du sorgst für die zielgruppengerechte Aufbereitung der Strategien und Projekte für eine zeitgemäße Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Profil:

• Du möchtest an der Gestaltung der Stadt mitwirken?

• Du bist ein*e Teamplayer*in?

• Du gehst mit offenen Augen durch die Stadt?

• Du bist kommunikativ?

• Du findest, alle sollten sich in einer Stadt wohlfühlen?

Dann melde dich bei uns!

Lena R., 30 Jahre, Stadtplanerin

Mein schönstes Berufserlebnis war die Mitarbeit am Entwurf des neuen Stadtentwicklungsplans 2035, im Zuge dessen ich viele verschiedene interne und externe Fachleute kennenlernen sowie mit ihnen auf Augenhöhe und in großer inhaltlicher Tiefe über die strategische Entwicklung der Stadt diskutieren durfte.

Am meisten gefällt mir an meinem Job, … dass ich gemeinsam mit vielen anderen, jungen wie älteren, engagierten und auch optimistischen Menschen, an der positiven Veränderung – im Sinne einer Weiterentwicklung – dieser Stadt arbeiten kann.

Es spornt mich an, dass die Wiener Stadtverwaltung sich aktiv darum bemüht, mit ihren Projekten und Planungen insbesondere den Bedürfnissen von ökonomisch schwächeren und vulnerablen Gruppen gerecht zu werden. Ich arbeite gerade deswegen so gerne bei der öfentlichen Hand, weil ich daran glaube, dass diese die Gemeinwohlinteressen am besten vertreten und wahren kann.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, sind klimafte Grätzl und qualitätsvolle öfentliche Räume für aktive Mobilität, Aufenthalt und Begegnung in der ganzen Stadt.

schau ins Burgenland 39 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
BERUF STADTPLANER*IN

„Die Stadt Wien – Bäder als größte Bäderbetreiberin Österreichs sucht für ihre in Summe 38 Badeanlagen Mitarbeiter*innen, die gerne mit und vor allem für andere Menschen einer abwechslungsreichen Tätigkeit nachgehen wollen und über logisches Denkvermögen sowie gute Deutschkenntnisse verfügen. Als Dienstleistungsbetrieb sehen wir unsere Aufgabe darin, unseren Badegästen einen erholsamen Aufenthalt, sei es zur Abkühlung oder für sportliche Aktivitäten, in unseren Anlagen zu ermöglichen. Neben der Möglichkeit der Nutzung unterschiedlicher Becken mit diversen Attraktionen (Wellen, Wasserrutschen, Sprungturm etc.) bieten wir auch ein attraktives Rahmenprogramm, wie zum Beispiel Gastronomie, Spiel­ und Sportplätze sowie einen Kletterpark im Strandbad Gänsehäufel. Wir laden alle Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, ein, sich zu bewerben und am Gelingen entspannter Badetage mitzuwirken.“

Ein Arbeitsplatz am Wasser

Die Bediensteten der Wiener Bäder arbeiten an 32 der schönsten Sommerplätze der Stadt. Ihre Aufgaben sind vielfältig und verantwortungsvoll. Erste­Hilfe­Maßnahmen zählen ebenso dazu wie Beratungen der Badegäste. Werde auch du Teil des Teams aus Badewart*innen, Bassinaufseher*innen und Kassier*innen.

EGAL OB  Strandbad Alte Donau, Krapfenwaldlbad oder Familienbad Hoferplatz, Bedienstete der Wiener Bäder sorgen an den schönsten Sommerplätzen der Stadt für die Instandhaltung, Sauberkeit und Sicherheit der Badefächen. Die Bäder unterteilen sich in Familienbäder, Hallenbäder, Kombibäder, Freibäder sowie Saunabäder und Brausebäder. Dabei gibt es eine vielfältige Bandbreite an Jobs, die die Sommermonate an diesen Arbeitsplätzen spannend machen. Als Kassier*in Eintrittskarten und Badeartikel verkaufen oder als Bassin aufseher*in für die Sicherheit der Badegäste sorgen: Wer in den Wiener Bädern arbeitet, kann von Rasenmähen mit dem Mähtraktor über Aufsicht bei der Wasserrutsche bis hin zum Bojenverlegen im Gänsehäufel alles erleben. Für diejenigen, die gern selbstständig und genau arbeiten, Verantwortung für die Sicherheit in den Becken übernehmen und auch bei Hilfstätigkeiten engagiert sind, ist ein Job in Wiens Bädern genau das Richtige.

Ein vielfältiger Job im Bad

Aus genau diesen Gründen hat sich Jacqueline Y. dazu entschie-

den, sich als Badewartin zu engagieren. Seit 2016 ist sie in Wiens Bädern tätig und übernimmt dabei nicht nur die Rolle als Ansprechperson für Besucher*innen. Auch im Ernstfall setzt sie sich für die Badegäste ein und setzt dabei als Ersthelferin Rettungsmaßnahmen. Zu ihren Aufgaben gehören sowohl Reinigungstätigkeiten in Spinden und Kabinen als auch die Kontrolle der Einhaltung der Baderegeln. Neben ihren Zusatzqualifkationen als Kassierin und Bassinaufseherin möchte sich Jacqueline Y. in ihrem Beruf weiterentwickeln. Mit einem eigens für Sportbadewart*innen geschaffenen Lehrgang kann sie Kindern und Erwachsenen das Schwimmen lehren sowie die Qualität des Wassers überprüfen und dieses aufbereiten.

Bäder-Erweiterungen geplant

In einer stetig wachsenden Stadt wie Wien wird auch in Zukunft für jede Menge Badespaß gesorgt. Mit dem Bäder-Bauprogramm 2030 sind fünf neue Schwimmhallen und 30 Erneuerungen an verschiedenen Standorten geplant. Das Ziel dabei ist, besonders den Jüngsten die Möglichkeit zu geben, mit Spiel und Spaß das

Schwimmen zu erlernen. Auch der Ausbau von barrierefreien Einrichtungen sowie die Errichtung von Sportplätzen stehen dabei im Vordergrund.

Erholung & Vergnügen

In den vergangenen Wochen arbeiteten an 38 Standorten in ganz Wien insgesamt rund 470 Festangestellte und 420 Saisonkräfte daran, die Bäder auf Hochglanz zu bringen und die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Die Wiener Bäder sorgen so dafür, dass die Bevölkerung auch in der Freibädersaison Erholung und Vergnügen an allen Standorten fndet. Bei einer Wasserfäche von über 24.000 Qua dratmetern braucht es daher viele motivierte Talente, um den Badegästen zwischen Mai und September einen unvergesslichen Sommer zu bieten. ///

info Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Bäder auf: jobs.wien.gv.at

40 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA
FOTOS: STADT WIEN/BÄDER, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT
Hubert Teubenbacher, Dienststellenleiter Wiener Bäder

Jacqueline Y., 34 Jahre, Badewartin

Mein schönstes Berufserlebnis ist die tägliche Anerkennung für geleistete Arbeit.

Am meisten gefällt mir an meinem Job … die vielfältigen Arbeitsbereiche, der gegenseitige wertschätzende Respekt der Kolleg*innen und das gute Arbeitsklima.

Es spornt mich an, täglich die Zufriedenstellung der Badegäste zu gewährleisten.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … meine Kompetenzen und Fähigkeiten in der Arbeit zu erweitern und mich berufich weiterzuentwickeln.

Allgemeines Profil

• Du bist mindestens 18 Jahre alt.

• Du verfügst über gute Deutschkenntnisse.

• Du hast Freude an der Arbeit mit und für Menschen.

• Du bist bereit, auch an Wochenenden flexibel zu arbeiten sowie Überstunden zu Spitzenzeiten zu leisten.

Berufsbild Badewart*in

Aufgabengebiet:

• Du bist eine Ansprechperson für Badegäste.

• Du übernimmst diverse Reinigungsund Hilfstätigkeiten.

• Du leistest im Ernstfall Erste Hilfe und setzt Rettungsmaßnahmen.

• Du übernimmst die Aufsicht und Kontrolle der Einhaltung der Badeordnung.

Berufsbild Kassier*in

Aufgabengebiet:

• Du führst Kassiervorgänge und Kassenabrechnungen durch.

• Du informierst und berätst Badegäste über das Angebot der Stadt Wien­Bäder.

• Du übernimmst diverse Hilfs­ und Reinigungstätigkeiten.

Besondere Anforderungen:

• Du besitzt ein mathematisches Verständnis und arbeitest genau.

• Du erhältst zu Beginn eine interne Kassenschulung, die mit einer positiven Prüfung abzuschließen ist.

Berufsbild Bassinaufseher*in Aufgabengebiet:

• Du bist eine Ansprechperson für Badegäste.

• Du übernimmst die Aufsicht über die Beckenlandschaft.

• Du leistest im Ernstfall Erste Hilfe und setzt Rettungsmaßnahmen.

• Du übernimmst die Aufsicht und Kontrolle der Einhaltung der Badeordnung.

• Du übernimmst diverse Reinigungs­ und Hilfstätigkeiten.

Besondere Anforderungen:

• Du kannst schwimmen und tauchen.

• Du besitzt die Fähigkeit, Verunfallte zu bergen.

• Du kannst eine Erste­Hilfe­Ausbildung nachweisen.

schau ins Burgenland 41 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
BADEWART*IN
BERUF

Andreas Kutheil, Dienststellenleiter Marktamt

„Das Marktamt ist in Wien für die Abhaltung der beliebten Märkte, für die Lebensmittelkontrolle und für den behördlichen Konsument*innenschutz zuständig. Die wichtigsten Ziele bei der Lebensmittelkontrolle liegen auf der Hand: Der Schutz der Gesundheit und der Schutz vor Täuschung müssen in allen 18.000 Lebensmittelbetrieben in Wien gewährleistet sein. Denn: Essen müssen alle. Darum sind die Lebensmittelinspektor*innen des Marktamts rund um die Uhr im Einsatz: vom Erdbeerstandl über den Supermarkt und den Wirten ums Eck bis zu Lebensmittelindustrie und Großküchen in Krankenhäusern oder auch dem Bundesheer. Mit mehr als 26.000 Hygienekontrollen pro Jahr sollen die Wiener*innen vor unliebsamen Überraschungen geschützt werden.

Marktamtler*innen, ganz gleich in welchem Bereich sie tätig sind, erhalten laufend fundierte Ausbildungen, um für ihre herausragenden und wichtigen Aufgaben bestens gerüstet zu sein.“

Im Einsatz für sichere Lebensmittel

Sichere Lebensmittel sind uns allen ein wichtiges Anliegen. Das Marktamt kümmert sich um eine effiziente Lebensmittelaufsicht, die für einwandfreie Waren sorgt. Neue Lebensmittelinspektor*innen sollen das Team unterstützen.

MIT DER DURCHFÜHRUNG  der Lebensmittelkontrollen in Wien sind 78 staatlich geprüfte Lebensmittelinspektor*innen betraut, welche mit ihren Kontrollen in allen Bereichen der Lebensmittelbranche rund um die Uhr den hohen Standard der angebotenen Waren gewährleisten. Rund 26.000 unangekündigte Hygienekontrollen in 18.000 Lebensmittelbetrieben werden pro Jahr durchgeführt. Dabei werden auch Proben entnommen und an ein Labor zwecks genauer Untersuchung übermittelt. Neben der Beschafenheit der Lebensmittel selbst ist die Einhaltung der Hygienestandards in den Betrieben der essenzielle Faktor im Bereich der Lebensmittelsicherheit.

Märkte mit Tradition

Die Wiener Märkte sind eine jahrhundertealte Institution. Schon im mittelalterlichen Wien wurden der Bevölkerung an beinahe allen Plätzen Lebensmittel und Waren aller Art angeboten, was seit jeher das Stadtbild prägte. Und Märkte werden dank der Arbeit des Marktamts immer mehr: Im Wien der Gegenwart sind es 17 Detailmärkte, neun Wochenmärkte, ein Antiquitätenmarkt, ein Flohmarkt, sonstige Märkte mit rund 1.000 Plätzen wie Blumenmarktständen zu Allerheili-

gen, Christbaum verkauf vor Weihnachten oder auch Glücksbringerverkaufsmarktstände vor Silvester. Außerdem rund 120 Gelegenheitsmärkte, also Oster- und Weihnachtsmärkte, Flohmärkte oder auch Kirtage pro Jahr, die regelmäßig organisiert werden. Für die Abhaltung beziehungsweise Genehmigung dieser Märkte sind seit 1.000 Jahren Marktrichter, seit 1839 besser als Marktamt bekannt, zuständig.

Sicherheit durch Kontrollen

In Wien gibt es rund 205.600 Gewerbebetriebe, vom Baumeistergewerbe und Bestattungsunternehmen bis zu Versicherungsvermittlungen und Gastgewerbebetrieben. Das Marktamt sorgt mit jährlich mehr als 90.000 Kontrollen für Fairness im Wettbewerb und die Einhaltung der gesetzlichen Spielregeln im Wirtschaftsleben. Gewerbeordnung, Preisauszeichnungsgesetz, Maßund Eichrecht, unlauterer Wettbewerb: Schwerpunktkontrollen zu Taxipreisbandgestaltungen, illegale Lebensmittelherstellungen in Wohnungen, Stichwort „Teigtascherlrazzien“, Friseurkontrollen und das Gebiet der Kurzzeitvermietung von Wohnungen an Tourist*innen sind ein Auszug aus dem Einsatzgebiet der Konsumentenschützer*innen.

Hohe Qualität ist gefragt

Die Stadt Wien ist für die hohe Qualität ihrer Lebensmittel bekannt. Dies ist als Erfolg des Wiener Marktamts zu werten. Diesen hohen Standard der Lebensmittelsicherheit in Wien gilt es weiter zu stärken. Darum werden weitere zukünftige Lebensmittelinspektor*innen gesucht. Um beim Marktamt ausgebildet zu werden, ist eine einschlägige Schulausbildung zwingend vorgeschrieben. Zusätzlich ist eine staatliche Ausbildung, bestehend aus neun Modulen, zu absolvieren. Temenschwerpunkte wie Mikrobiologie, Toxikologie, Warenkunde, Lebensmittelrecht und Konfliktmanagement werden den Kursteilnehmer*innen in 1.440 Unterrichtseinheiten, sowohl theoretisch als auch praktisch, vermittelt. Absolviert wird die Ausbildung zum*r Lebensmittelinspektor*in mit dem Bestehen einer Einzelprüfung sowie einer kommissionellen Abschlussprüfung. ///

info

Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Marktamt auf: jobs.wien.gv.at

42 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA
FOTOS: FEELIMAGE/MATERN, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

Johannes G., 34 Jahre, Lebensmittelinspektor

Mein schönstes Berufserlebnis ist, wenn ich miterlebe, wie ein zuvor nicht perfekt geführter Lebensmitelbetrieb nach meiner Kontrolle und Beratung zu einem Musterbetrieb wird. Denn letztendlich geht es darum, zu erleben, wie die eigene Arbeit dazu beiträgt, die Lebensmitelsicherheit in Wien weiter zu verbessern und das Vertrauen der Verbraucher*innen zu stärken.

Am meisten gefällt mir an meinem Job die Vielfalt des Aufgabenbereichs. Von Lebensmitelkontrollen bis hin zur Überprüfung des Preisauszeichnungsgesetzes, des Maßund Eichgesetzes sowie der Gewerbeordnung gibt es stets neue Herausforderungen und unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen. Diese Abwechslung hält meinen Berufsalltag spannend und ermöglicht mir, mein Wissen und meine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen kontinuierlich zu erweitern.

Es spornt mich an, wenn ich merke, dass unsere Kontrollen und Bemühungen tatsächlich positive Veränderungen bewirken. Wir setzen uns nicht nur für die Sicherheit von Lebensmiteln für die Bürger*innen ein, sondern auch dafür, dass in Wien keine unlauteren Bedingungen vorherrschen. Diese Kontrollen sind mit ein Grund, warum in Wien heute mehr Gewerbebetriebe angesiedelt sind als je zuvor.

Ich wünsche mir für die Zukunft, … dass meine Arbeit als Lebensmitelinspektor auch künftig spannend bleibt und mir Freude bereitet, sodass ich weiterhin mit großer Begeisterung für die Stadt Wien tätig sein kann. Die moderne und ofene Arbeitskultur der Stadt Wien schätze ich sehr und ich möchte auch künftig meinen Teil dazu beitragen.

Berufsbild Lebensmittelinspektor*in

Aufgabengebiet:

• Du kontrollierst Lebensmittel­ und Gewerbebetriebe.

• Du überprüfst Spielzeug, Kosmetika und Gebrauchsgegenstände.

• Du entnimmst Proben in den Betrieben.

• Du setzt Maßnahmen zur Umsetzung in den Unternehmen.

• Du dokumentierst deine Arbeit gewissenhaft.

• Du schreibst Anzeigen bei schweren Verstößen.

• Du gibst dein Wissen an neue Kolleg*innen weiter.

Profil:

• Du verfügst über eine positiv abgelegte, fachlich einschlägige Reifeprüfung (HTL) bzw. ein fachlich einschlägiges (Fach­)Hochschulstudium (z. B. Lebensmitteltechnologie), eine Reifeprüfung an einer höheren Schule oder eine Berufsreifeprüfung, jeweils in Verbindung mit einem einschlägigen Lehr­ oder Facharbeiterabschluss (Abschlussprüfung).

• Du bist bereit, dir neues Wissen anzueignen und lebenslang zu lernen.

• Du hast gute Englischkenntnisse.

• Du bist bereit, Mehrdienstleistungen zu erbringen.

• Du besitzt den Führerschein der Klasse B.

• Du liebst Lebensmittel.

• Du bist kommunikativ und arbeitest genau.

schau ins Burgenland 43 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE
BERUF LEBENSMITTELINSPEKTOR*IN

Gerhard Cech, Dienststellenleiter

Stadt Wien – Baupolizei „Neben den klassischen

Themen wie Statik, Brandschutz und Barrierefreiheit wird es im Bauverfahren immer wichtiger, Gebäude klimafit zu machen, sei es durch Wärmedämmung, Begrünungen, Photovoltaik oder Umstellung des Heizungssystems auf alternative Energieträger. Durch die Sanierung von Gründerzeithäusern und die Eindämmung von Kurzzeitvermietungen leistet die Baupolizei auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung kostengünstigen Wohnraums. Unsere Mitarbeiter*innen benötigen neben dem technischen Verständnis auch viel Geschick im Umgang mit den unterschiedlichsten Gruppen von Kund*innen. Durch ein gutes Miteinander gelingt es, eine lebenswerte Wohnumgebung, gute Infrastruktur und Raum für Produktion und Dienstleistungsbetriebe zu schaffen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man unmittelbar mitgestaltet, wie die Stadt der Zukunft aussieht.“

Für einen geordneten Ausbau der Stadt

Die Baupolizei überwacht und steuert bauliche Erweiterungen der Stadt Wien. Stets mit dem Fokus auf die Sicherheit der Bürger*innen berät sie bei der Planung und bewilligt Bauvorhaben. Dafür werden aktuell Sach be arbeiter*innen neu eingestellt.

ZU DEN  Hauptaufgaben der Baupolizei gehören die Sicherung der Lebensqualität durch die Überwachung der Bausubstanz, die Umsetzung stadtgestalterischer Bebauungskonzepte sowie die Sicherung der Rechte für Bauwerber*innen und Nachbar*innen. Sie prüft Bauvorhaben auf Einhaltung technischer Bestimmungen und Rechtskonformität, unterstützt im Bau- und Auftragsverfahren und bietet Beratung in baurechtlichen Fragen sowie Dienstleistungen als Sachverständige im Bauwesen an.

Bewilligung von Bauplänen

Um einen tieferen Einblick zu gewinnen, fragt man am besten jemanden, der sich täglich damit befasst: „Ich persönlich bin Sachbearbeiterin im Bewilligungsdezernat ‚Stadterneuerung‘ der Baupolizei. In diesem Dezernat beschäftigen wir uns insbesondere mit den Bewilligungen von Bauvorhaben bei bestehenden Gebäuden. Dazu gehören beispielsweise komplexere Bauvorhaben wie Dachgeschoßzubauten, aber auch kleinere Änderungen wie Balkonzubau oder Fenstertausch“, erklärt Karoline W., die 2019 nach ihrem Architekturstudium ihre Karriere bei der Stadt Wien startete. Bevor sie als Sachbearbeiterin ins Bewilligungsdezernat der Baupolizei wechselte, war Karoline W. bei der Stadtvermessung an der Darstellung des digitalen Stadtmodells der Stadt Wien beteiligt.

Sicherheit am Bau

Besonderes Augenmerk liegt auf der Kontrolle der Bauführungen, um das genehmigte Bauausmaß zu überwachen und schwerwiegende Baugebrechen zu vermeiden. Die Mitarbeiter*innen leisten als Sachverständige in Bereichen wie Baurecht, Bauphysik, Brandschutz und Statik einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Wiener Bevölkerung. „Ich bin zuständig für das gesamte Genehmigungsverfahren. Dazu gehört die formale und inhaltliche Prüfung der Einreichunterlagen. Es wird dabei auch geprüft, ob die Einreichpläne, also das Bauvorhaben, den Gesetzen entsprechen, insbesondere der Wiener Bauordnung. Weiters wird die Einhaltung der festgelegten Flächenwidmungs- und Bebauungspläne geprüft, zum Beispiel hinsichtlich zulässiger Gebäudehöhe oder Bebaubarkeit“, sagt Karoline W.

Nachbar*innen werden gehört

Großes Augenmerk legt die Baupolizei auf die Prüfung der Rechte von Anrainer*innen und führt in Folge auch Bauverhandlungen mit Nachbar*innen. Ist das Bauansuchen genehmigungsfähig, wird am Ende gegebenenfalls ein Bescheid, die Baubewilligung, erteilt. „Neben dem Prüfen der eingereichten Bauprojekte dienen wir auch als Ansprechpartner*innen für baurechtliche Fragen und sind in regem Austausch mit Planer*innen

und Bauwerber*innen“, erklärt Karoline W. ihre anspruchsvolle Tätigkeit. Die Geschichte der Baupolizei reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als erste Regelungen zur Baugenehmigung in Wien eingeführt wurden. Seitdem hat sich die Organisation kontinuierlich weiterentwickelt, um den sich wandelnden Anforderungen an den städtischen Ausbau gerecht zu werden. Heute stellt die Baupolizei durch die Gewährleistung von Baubewilligungen und Überwachungen von Bauwerken den geordneten Ausbau der Stadt und die bauliche Sicherheit für die Bevölkerung sicher. „Mit unserem Qualitätsmanagement bieten wir dafür eine sichere Grundlage und im Team die Möglichkeit, von den Erfahrungen der anderen zu lernen. Dazu sind wir Vorreiter bei digitalen Verfahren und arbeiten auch daran, dreidimensionale digitale Einreichungen im Format BIM (Building Information Modelling) prüfen zu können, sodass wir immer am Puls der Zeit sind“, sagt Dienststellenleiter Gerhard Cech. ///

info

Bewirb dich jetzt bei der Stadt Wien – Baupolizei auf: jobs.wien.gv.at/talente-pool

44 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA
FOTOS: STADT WIEN/BAUPOLIZEI, STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

BERUF SACHBEARBEITER*IN BAUPOLIZEI

Berufsbild

Sachbearbeiter*in für Bauverfahren

Aufgabengebiet:

• Du führst unter anderem Bauverfahren bis zur Approbationsreife durch.

• Du bist für die Abwicklung des Parteienverkehrs zuständig.

• Du verfasst Berichte, Stellungnahmen und Gutachten für andere Dienststellen.

• Du hältst Verhandlungen und Ortsaugenscheine im Zuge von Genehmigungsverfahren ab.

• Darüber hinaus bist du Ansprechpartner*in für diverse baurechtliche Anliegen der Bürger*innen der Stadt Wien.

Profil:

• Du hast ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder Fachhochschulstudium (mind. 180 ECTS) bzw. den Qualifikationsnachweis Ingenieur*in gemäß Ingenieurgesetz 2017 (Fachrichtung Bauwesen oder ähnliche Fachrichtung).

• Du verfügst über sehr gute Fähigkeiten zur technischen Beurteilung von Bauvorhaben und Bauwerken.

• Du weist Grundkenntnisse der Bauordnung für Wien und deren Nebengesetze auf.

Karoline W., 33 Jahre, Sachbearbeiterin

Mein schönstes Berufserlebnis war, während meiner internen Rotation die verschiedensten Einsatzbereiche der Baupolizei kennenlernen zu dürfen. Besonders spannend waren dabei immer die Besichtigungen von Baustellen verschiedenster Bauvorhaben sowie auch die Begutachtung von Baugebrechen und der Einsatz von Notmaßnahmen zum Schutz der Bürger*innen.

Am meisten gefällt mir an meinem Job, … dass ich Teil des architektonischen Wachstums der Stadt sein darf.

Es spornt mich an, eine unterstützende und wertschätzende Arbeitsatmosphäre zu haben, in der ich mich täglich weiterentwickeln darf.

Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, den konstruktiven und fortschritlichen Austausch zwischen Bauwerber*innen, Planer*innen und der Behörde weiterhin zu verbessern.

schau ins Burgenland 45 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE

4gute Gründe, warum du dich bei der Stadt Wien bewerben solltest

1. VIELFÄLTIGE KARRIEREMÖGLICHKEITEN

Egal, ob du dich für Klimaschutz, Bildung, das Gesundheitssystem oder IT­Berufe interessierst, die Stadt Wien bietet eine vielfältige Bandbreite an Tätigkeitsfeldern, die eines vereinen: die Arbeit an unserem schönen Wien. Mit rund 67.000 Mitarbeiter*innen ist die Stadt Wien die größte Arbeitgeberin in der Bundeshauptstadt und schon allein dadurch eine stabile und verlässliche Partnerin.

2. EIN JOB MIT SINN

3.

VERTRAUENSVORSCHUSS

–EIN ECHTER BLICK HINTER DIE KULISSEN

Verwaltungspraktika und das Traineeprogramm der Stadt Wien sind besonders für Jungakademiker*innen interessant, die die Stadt und ihren Lebensraum mitgestalten wollen und so einen spannenden Start ins Berufsleben möchten. Neue Mitarbeiter*innen werden von Beginn an in verantwortungsvolle Aufgaben eingebunden und bekommen die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen, in heterogenen Teams zu arbeiten und ein Netzwerk aufzubauen.

So bewirbst du dich:

Hast du Lust auf eine neue Herausforderung bekommen? Check die Karriereseite der Stadt und bewirb dich einfach online unter: jobs.wien.gv.at

Die Stadtverwaltung ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst. Zum Beispiel bieten Bereiche wie die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, die Kinderbetreuung und die Gesundheitsversorgung viele verantwortungsvolle Aufgaben für eine funktionierende Stadt. Auch die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima haben für Wien große Bedeutung und bieten vielfältige Jobprofile.

4. DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Hier geht’s um dich, denn Persönlichkeit ist eindeutig gewünscht! Neben fachlichen Qualifikationen spielt die soziale Kompetenz eine große Rolle. Die Stadt Wien sucht Menschen mit Werten. Fairness, Respekt und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen sind gefragt. Eigenverantwortliches Handeln, Flexibilität und Teamfähigkeit sind Basiskompetenzen, die du mitbringen solltest. Dafür wird dir auch mobiles und flexibles Arbeiten ermöglicht. Die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen wird durch zukunftsfähige Modelle und lebensphasenorientiertes Arbeiten hochgehalten.

46 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA FOTOS: STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT (4), STADT WIEN/MARTIN VOTAVA
BEWIRB DICH JETZT BEI DER STADT WIEN: jobs.wien.gv.at

„Ich kenne kein anderes Unternehmen, das über 250 Berufsgruppen unter einem Dach vereint. Die große Vielfalt ermöglicht es, im Laufe eines Berufslebens unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen, ohne die Arbeitgeberin zu wechseln. Manchmal braucht es einen Perspektivenwechsel, das schafft Raum zur persönlichen Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung.“

Cordula Gottwald, Personaldirektorin Stadt Wien

Fairness

Gleichbehandlung wird großgeschrieben. Egal welches Alter, welches Geschlecht oder welcher Tätigkeitsbereich – der Stadt Wien ist es ein großes Anliegen, alle Kund*innen und Mitarbeiter*innen gleich zu behandeln.

Berufe im Fokus

Besonders nachgefragt sind aktuell Techniker*innen, IT­Expert*innen, Mitarbeitende im Bereich Soziales sowie in der Verwaltung.

schau ins Burgenland 47 BEZAHLTE ANZEIGE

Deine Schritte zur neuen Karriere

Informiere dich im Job-Infocenter

Gibt es Fragen zu einer Beschäftigung bei der Stadt Wien, die du gern persönlich klären willst? Eine zentrale Anlaufstelle dafür ist das Job­Infocenter: An den dort bereitgestellten Jobterminals kannst du dich direkt vor Ort informieren und bewerben. Die Mitarbeiter*innen unterstützen auf Wunsch gern bei der Bewerbung. Einfach vorbeikommen!

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr, Mittwoch von 13 bis 17 Uhr

Adresse:

Haus des Personals

Bartensteingasse 9, 1010 Wien

Kontakt: jobinfocenter@ma02.wien.gv.at Telefon 01/4000­94160 jobs.wien.gv.at/jobinfocenter

Registriere dich im Talente-Pool

Du möchtest für die Stadtverwaltung arbeiten und hast eine am Arbeitsmarkt besonders nachgefragte Qualifikation, wie etwa im Bereich Sozialarbeit für Kinder und Jugendliche, im IT­Bereich oder bist Werkmeister*in? Dann bewirb dich für den Talente­Pool. So merken wir dich bei uns vor und bleiben in Kontakt. Auf diese Weise erhältst du bereits vor einem konkreten Jobangebot einen Einblick in deinen zukünftigen Arbeitsbereich. jobs.wien.gv.at/talente­pool

Bewirb dich jetzt! Auf der Karriereseite findest du alle aktuellen Stellenangebote unter: jobs.wien.gv.at/ stellenangebote

Abonniere den Suchagenten

Alle freien Stellen der Stadt Wien werden auf der Karriereseite veröffentlicht. Findest du keine geeignete Stelle? Dann kannst du unseren Suchagenten aktivieren. Per E­Mail erhältst du anschließend die Jobangebote, die deine Suchkriterien erfüllen und deinen Karrierewünschen entsprechen.

48 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukarriere EXTRA FOTO: STADT WIEN/CHRISTOPH LIEBENTRITT

1

Bewerbung über das Jobportal der Stadt Wien

Wähle aus den aktuellen Stellenangeboten eine passende Stelle aus. Bewirb dich und stelle die erforderlichen Informationen zur Verfügung.

4

2

Prüfung deiner Bewerbungsunterlagen

Nach Eingang deiner Bewerbung erhältst du eine Bestätigung. Die zuständige Fachabteilung prüft die Unterlagen und trifft eine erste Vorauswahl.

Persönliches Kennenlernen

Mit Recruiter*innen und deiner zukünftigen Führungskraft lernen wir dich nun persönlich kennen. Bereite dich auf fachliche und persönliche Fragen vor. Im Laufe des Auswahlverfahrens wirst du darüber informiert, ob für manche Positionen vorab eine Arbeitsprobe oder ein Onlinetest erforderlich ist.

BEWIRB DICH JETZT

BEI DER STADT WIEN: jobs.wien.gv.at

Der Wegweiser zu deinem neuen Job

Der beste Weg zu einer Karriere bei der Stadt Wien führt über die Karriereseite. Alle ofenen Stellen sind dort mit detaillierten Tätigkeitsbeschreibungen sowie Anforderungsproflen – flterbar nach dem gewünschten Berufsfeld – übersichtlich abrufbar. Egal ob Lehrstelle, Praktika, Traineeprogramm oder Stellenangebote für Quereinsteiger*innen, auf jobs.wien.gv.at fndest du die zahlreichen Eintrittsmöglichkeiten zur Stadt Wien als Arbeitgeberin gesammelt und nur ein paar Klicks entfernt.

5

Kontaktaufnahme & Erstgespräch

Um die Rahmenbedingungen und den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses zu klären, wird – meist telefonisch – Kontakt mit dir aufgenommen. 3

Willkommen im Team!

Hast du beim Auswahlverfahren überzeugt und passen die Werte und Vorstellungen auf beiden Seiten zusammen, steht einer Beschäftigung und einer guten Zusammenarbeit bei der Stadt Wien nichts mehr im Weg.

schau ins Burgenland 49 heft 04|2024 BEZAHLTE ANZEIGE

Rax-Seilbahn: In acht Minuten auf dem Berg

Die Rax-Seilbahn bringt Wander- und Kletterfans in wenigen Minuten auf 1.547 Meter Seehöhe. Oben angekommen, erwarten Ausfügler ein 4.000 Quadratmeter großer Alpengarten, Wanderwege, Klettersteige, Aussichtspunkte und Hütten mit regionalen Schmankerln. In den warmen Monaten gibt es eine Vielzahl an Pfanzen zu entdecken, etwa Alpennelke, Arnika, Edelweiß, Enzian und Kugelblume. www.raxalpe.com

50 schau ins Burgenland heft 04|2024
EVENT KALENDER
NATUR & TIERE AUSFLUGSZIELE
AUSFLUGSZIELE
GEWINNSPIELE

AUSFLUGSZIELE

SCHIENE & WASSER

Draisinentour

Ein sportliches Erlebnis der besonderen Art bietet Sonnenland

Draisinentour: Auf einer 23 Kilometer langen stillgelegten Bahnstrecke zwischen Neckenmarkt und Oberpullendorf geht es per Fahrraddraisine an Rapsfeldern, Weingärten und Wäldern vorbei. Pausen zur Stärkung sind erwünscht, Vierbeiner erlaubt.

www.draisinentour.at

AUSFLUGSZIELE

Schifffahrt Gangl

Ob Tret-, Elektro-, Ruder- oder Segelboot, Ausfugsschiff oder Radfähre: Bei der Schifffahrt Gangl am Standort Illmitz dreht sich alles um Fahrvergnügen und sicheren Transport auf dem Neusiedler See. Zu den Specials zählen Grillfeste auf dem Wasser und Sonderfahrten zu den Seefestspielen in Mörbisch.

www.schifffahrt-gangl.at

V. l.: Volkshilfe-Geschäftsführer Erich Fenninger, Waldquelle-Marketingleiterin Dagmar Habeler und Waldquelle-Geschäftsführer Vítĕzslav Stanĕk

Beerige Erfrischung: Neue Sorte von Waldquelle schenkt Kinderzukunft

Waldquelle Mineralwasser, eine der führenden Marken im Bereich spritziger Getränke, erweitert sein Sortiment um die Produktinnovation 2024: Waldquelle Brombeere & Schwarze Johannisbeere erfrischt auf Basis von spritzigem Mineralwasser, enthält weder Zucker noch Süßstoffe und ist stattdessen angereichert mit wichtigen B-Vitaminen, darunter Niacin, B6 und B12, um starke Nerven und ein gesundes Immunsystem zu unterstützen. Erstmals wird die Produktinnovation auch mit einem wohltätigen Zweck verbunden. 5 Cent pro verkaufter Flasche gehen an das mit der Volkshilfe gemeinsam initiierte Projekt „Kinderzukunft“. Einmal mehr wird Waldquelle damit seinem Ruf als Familienmineralwasser gerecht.

www.waldquelle.at

Schneebergbahn: Entspannt auf den höchsten Berg Niederösterreichs Saison: 27. April – 3. Nov. | Goldener Herbst: 4. – 17. Nov. | Bergadvent: 6. – 8. Dez. | Weihnachtsfahrt: 24. Dez. Infocenter | www.schneebergbahn.at | www.niederoesterreichbahnen.at | +43 2742 360 990-1000 ©NB/Wegerbauer
FOTOS: NIEDERÖSTERREICH WERBUNG/ROBERT HERBST, SONNENLAND DRAISINENTOUR, SCHIFFFAHRT GANGL, WALDQUELLE/LAURA JAGOSCHÜTZ
NATUR & TIERE

GLEICH GRATIS ANMELDEN!

AUSFLUGSZIELE

EVENTKALENDER

GEWINNSPIELE

Alle Vorteile mit der neuen schauvorbei.at-App genießen:

DIE NEUE APP EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER!

VORTEILS-APP

QR-Code scannen und downloaden

Registrieren Sie sich jetzt kostenlos: Auf Mitglieder warten regelmäßig tolle Gewinnspiele, exklusive Events sowie attraktive Prämien und Gutscheine.

Außerdem erhalten Sie als Willkommensgeschenk ein Gratisabo des schauMagazins. Also gleich anmelden und mitmachen!

WILLKOMMENSGESCHENK GRATISABO!

AUSFLUGSZIELE NATUR & TIERE

Mohndorf Armschlag

Im Mohndorf Armschlag in Niederösterreich dreht sich alles um die schönen Blütenpfanzen. Zu den Sehenswürdigkeiten vor Ort zählen das größte Mohnbild der Welt, der Mohngarten mit mehr als 30 Sorten, der Mohnbauernladen mit regionalen Produkten und der Mohnwirt mit kulinarischen Köstlichkeiten. Für Reisegruppen werden Führungen angeboten, die ein buntes Programm beinhalten.

www.mohndorf.at

QR-CODE 2 SCANNEN & PUNKTEN INFOS UNTEN

AKTIVITÄTSPUNKTE

SAMMELN MIT QR-CODES

 Kostenlose schauvorbei.at-App für iPhone oder Android-Smartphone downloaden

 Registrieren und danach einloggen

 Auf Menüpunkt „Mein Club“ klicken und „QR-Code scannen“ auswählen

 Die im Heft verteilten QR-Codes einscannen

 Für jeden gescannten QR-Code erhalten Sie einen Aktionspunkt auf Ihr Konto.

 facebook.com/schauvorbei.at instagram.com/schauvorbei.at

 youtube.com/@schauvorbeiat

Garten Tulln

Die Garten Tulln ist ein Vorzeigeprojekt im Bereich des nachhaltigen und umweltbewussten Gärtnerns. Auf dem mehr als 50 Hektar großen Areal können kleine und große Besucher Blütenmeere, Gräserinseln, Teiche und Spazierwege erleben, eingebettet in die Aulandschaft an der Donau. Die 70 ökologisch gepfegten Schau- und Mustergärten sind Ideenlieferanten für Hobbygärtner und Ausfugsziel für Naturinteressierte. Zwischen April und Oktober werden Themenführungen angeboten.

www.diegartentulln.at

Schmetterlingshaus

Hunderte frei herumfiegende Schmetterlinge wie Atlasfalter und Weiße Baumnymphen sowie exotische Pfanzen von Bananenstaude bis Hibiskus: Das erwartet die Besucher im Schmetterlingshaus im Wiener Burggarten. Nach der Besichtigung bei tropischen Klimabedingungen – es hat durchgehend 26 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent – kann man im Kaffeehaus entspannen und den Ausblick auf den Burggarten und die Hofburg genießen.

www.schmetterlinghaus.at

52 schau ins Burgenland heft 04|2024
AUSFLUGSZIELE NATUR & TIERE AUSFLUGSZIELE NATUR & TIERE
FOTOS: GETTY IMAGES, _NIEDEROSTERREICH-WERBUNG/RITA_NEWMAN, ADOBE STOCK

DIE CARD HAT’S IN SICH

Freier Eintri zu rund 350 Aus ugszielen

Spannende Erlebnisse in und um Niederösterreich von 1.4.2024 bis 31.3.2025 NIEDERÖSTER REICH-CARD.AT

21 neue Aus ugsziele!

AUSFLUGSZIELE

EVENTKALENDER

GEWINNSPIELE

AUSFLUGSZIELE NATUR & TIERE

Sektkellerei Szigeti

Dass Tradition nicht immer staubig, sondern durchaus sehr spritzig sein kann, beweist Peter Szigeti mit seiner Sektkellerei in Gols. Wer erleben will, was es mit dem Rütteln auf sich hat und was „Degorgieren“ bedeutet, sollte eine der Kellerführungen machen. Und ja – verkostet wird dabei natürlich auch.

www.szigeti.at

Römerstadt Carnuntum

Die wiederaufgebauten antiken Häuser mit Fußbodenheizung, funktionstüchtigen Küchen und prächtigen Wandmalereien in der niederösterreichischen Gemeinde Petronell-Carnuntum erlauben außergewöhnliche Einblicke ins Leben im frühen 4. Jahrhundert nach Christus. Zur Römerstadt zählen auch das Amphitheater der Militär- beziehungsweise Zivilstadt, die Trainingsarena der Gladiatoren sowie das Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg. Mit einem Kombiticket können alle Standorte besichtigt werden.

www.carnuntum.at

AUSFLUGSZIELE MESSEN & MÄRKTE

Myrafälle: Wanderlust und Wasserspaß

Bei den Myrafällen im niederösterreichischen Muggendorf kommen Wanderer, Kletterer und Familien voll auf ihre Kosten. Neben Wanderwegen gibt es tolle Aussichtspunkte, eine Klamm, eine Kletterwand und einen Wasserspielplatz zu entdecken. Achtung: Wegen der teils steilen Treppen ist die Wander- und Wasserwelt Myrafälle nicht rollstuhl- bzw. kinderwagengerecht. Hunde dürfen an der Leine mitgeführt werden. www.myrafaelle.at

AUSFLUGSZIELE

BURGEN & SCHLÖSSER

Schloss Eckartsau

Das barocke Schloss Eckartsau wurde im 12. Jahrhundert erbaut und als kaiserliches Jagdschloss genutzt. Heute ist es Teil des Nationalparks Donau-Auen und wird von den Österreichischen Bundesforsten verwaltet. Besucher können den prachtvollen Bau bei einer Führung besichtigen, einen Spaziergang durch den Park machen oder bei einem Picknick unter freiem Himmel entspannen. Kinder erkunden den Naturspielplatz oder absolvieren die digitale Rätselrallye. Regionale Produkte gibt es im Café und im Shop direkt vor Ort.

www.schlosseckartsau.at

54 schau ins Burgenland heft 04|2024
FOTOS: SEKTKELLEREI SZIGETI, RSV, WIENER ALPEN/KREMSL, OEBF ARCHIV/SCHWARZ
AUSFLUGSZIELE NATUR & TIERE

EVENTS SOMMER 2024

MAI

25.05.24 Rooftop Bar THE TOP 80er- & 90er-Motto-Party 19.00–01.00 Uhr | Eintritt: € 7 | DJ Ernő Toth

Gratis Welcome-Shot | Dress up!

JUNI

07.06.24 Rooftop Bar THE TOP

Eisenstadt in Weiß – Friday Night Party ab 20.00 Uhr | exklusiver Eintritt mit Ticket für „Eisenstadt in Weiß“

08.06.24 Restaurant PAULGARTEN

Eisenstadt in Weiß – Dinner in Weiß ab 18.00 Uhr | 4-Gänge Menü inkl. Eintritt zu den Clubbings um € 69 pro Person

08.06.24 Rooftop Bar THE TOP

Eisenstadt in Weiß – Saturday Night Party ab 21.00 Uhr | exklusiver Eintritt mit Ticket für „Eisenstadt in Weiß“

16.06.24 Restaurant PAULGARTEN

Brunch „Spargel Edition“ 11.30–14.30 Uhr | Brunchbufet um € 69

Ticket erforderlich

JULI

05.07.24 Rooftop Bar THE TOP Butterfy Dance DJ-Sounds 19.00–02.00 Uhr | DJ Seat The Belt

06.07.24 Rooftop Bar THE TOP

Lovely Days DJ-Sounds 19.00–02.00 Uhr | DJ Seat The Belt

21.07.2024 Restaurant PAULGARTEN

Brunch „Rund um den Pilz“ 11.30–14.30 Uhr | Brunchbufet um € 69

Ticket erforderlich

AUGUST

01.08.24 Rooftop Bar THE TOP

Beats n’Grill Grillbufet & DJ Sounds | 18.00 Uhr

Eintritt € 69 Ticket erforderlich

18.08.2024 Restaurant PAULGARTEN

Brunch „BBQ Edition“ 11.30–14.30 Uhr | Brunchbufet um € 69 Ticket erforderlich

30.08.24 Rooftop Bar THE TOP

Beats n’Wine Weinverkostung & DJ Sounds | 18.00 Uhr

Eintritt € 29 inkl. Verkostung von Weinen ausgesuchter Winzer | Ticket erforderlich

AFTERWORK DJ-SOUNDS

19.00–23.00 UHR | DJ SEAT THE BELT AB JUNI JEDEN DONNERSTAG IN DER ROOFTOP BAR THE TOP

Hotel Galantha Management GmbH

Esterhazyplatz 5, 7000 Eisenstadt

Tel +43 (0) 2682 233 33

Fax +43 (0) 2682 233 33 345 info@hotelgalantha.at

AUSFLUGSZIELE

EVENTKALENDER

GEWINNSPIELE

EVENTKALENDER FEST

Rosenfest

Beim Rosenfest in Bad Sauerbrunn dreht sich alles um die Königin der Blumen. Zwischen den duftenden bunten Rosenstöcken im Rosarium des Kurparks werden kulinarische Schmankerl aus der Umgebung sowie musikalische Darbietungen und Kunsthandwerk geboten. Für kleine Gäste gibt es Kinderschminken, Glitzertattoos, Riesenseifenblasen und Riesenspiele.

8. und 9. Juni www.bad-sauerbrunn.at

EVENTKALENDER

KONZERT

Starnacht am Neusiedler See

Am 31. Mai und 1. Juni wird die Seebühne in Mörbisch wieder zum Hotspot der Musikwelt: Zahlreiche Publikumslieblinge wie Al Bano, Maite Kelly, Albert Hammond, Gregor Meyle, Marina Marx, Alle Achtung und Nik P. sind mit ihren Hits zu Gast. Durch die Starnacht führen Barbara Schöneberger und Hans Sigl. schauvorbei verlost 1 x 2 VIP Special Tickets für den 1. Juni –inklusive Meet & Greet, Stehplatz in der Starnacht Sponsor Lounge, Buffet und Getränken im VIPBereich, Zutritt zum Golden Circle, Aftershowparty und vielem mehr.

www.starnacht.tv

EVENTKALENDER

E-Bike-Tour „Der Bienenfresser“

Sein buntes Gefeder und sein charakteristischer Ruf machen den Bienenfresser unverkennbar. Bei der geführten E-Bike-Tour zur Bienenfresserkolonie im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über den schönen Vogel. Wer kein eigenes E-Bike hat, borgt sich einfach eines bei einem regionalen Fahrradverleih aus.

Nächster Termin: 5. Juni www.nationalparkneusiedlersee.at

MITSPIELEN & GEWINNEN schauvorbei.at

EVENTKALENDER KONZERT

Schlosskonzerte

Die Halbturner Schlosskonzerte feiern heuer ihr 50-jähriges Bestehen. Der Eröffnungsabend fndet mit Gründer-Sohn Benno Schollum und Enkelin Sophie Katharina statt, danach sorgen Paul Gulda (Foto), die Wiener Sängerknaben und ein Open-Air-Galaabend unter Sternen mit Clemens Unterreiner für musikalische Genüsse. Ganz um den Nachwuchs dreht sich das Konzert „Young Stars“ mit Prima La Musica-Preisträgern. Ab 23. Mai www.halbturner-schlosskonzerte.at

56 schau ins Burgenland heft 04|2024
NATUR & TIERE

EVENTKALENDER

FÜHRUNG

Familiendraculade

Rund um Vollmond ist die Burg Forchtenstein ein besonders gespenstischer Ort. Mit Knoblauchzehen und einem schwarzen wallenden Umhang ausgestattet, geht es auf Vampirjagd und so manches Geheimnis wird gelüftet. Die Erlebnisführung ist für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren geeignet und dauert rund 90 Minuten.

Nächster Termin: 15. Juni, 20 Uhr www.esterhazy.at

EVENTKALENDER

AUSSTELLUNG

Rest in Peace

Die etwas andere Schau: „R.I.P. –Kulturen des Abschiedes und des Erinnerns“ im Landesmuseum Burgenland wirft einen Blick auf die vielschichtigen Aspekte von Sterben, Bestattung und Gedenken durch die Zeitalter hinweg. Dabei ist ein spezieller Fokus auf den burgenländischen Raum sowie Vergleiche und Unterschiede weltweit gerichtet. Bis 17. November www.landesmuseum-burgenland.at

EVENTKALENDER

FÜHRUNG

Wein & Esterházy

Das größte Weinmuseum Österreichs im Untergeschoß vom Schloss Esterházy präsentiert mehr als 700 Exponate der Burgenländischen Weingeschichte. Bei einer Spezialführung unternehmen die Teilnehmer einen authentischen Ausfug in die Welt des Weines – durch weitläufge Räume, Gänge und Gewölbe.

Nächster Termin: 7. Juli, 10.30 Uhr www.esterhazy.at

BÜHNE EVENTKALENDER

Dirk Stermann

„Zusammenbraut“ ist das erste Soloprogramm von Dirk Stermann: Seine Tochter heiratet und der Komiker schmeißt eine Party für sie. Aber irgendetwas stimmt nicht und die ausgelassene Feier wird zu einer Abrechnung mit den Vaterqualitäten des Fernsehstars. Ein heißes Klavier und ein unheimlicher Babysitter, ein Halleluja und die Wahrheit über den guten ORF-Menschen von Sezuan – Ende Mai präsentiert Stermann das vergnügliche wie abgründige Programm in der KUGA Großwarasdorf.

25. Mai, 20 Uhr www.kuga.at

Eva Maria Marold Radikal inkonsequent 25.5.

Roland Düringer Regenerationsabend 2.0

7.6.

31.8.

Benedikt Mitmannsgruber Der seltsame Fall des …

schau ins Burgenland 57 heft 04|2024
Mehr Events & Tickets: sonnentherme.at +30
Programm Highlights
weitere Auftritte, Shows & Events
von Mai bis August 2024
Druckfehler vorbehalten!
Im Event-Zelt bei der Sonnentherme Lutzmannsburg Programmänderungen und
FOTOS: SHUTTERSTOCK, GETTY IMAGES, KRIVOGRAD/IP-MEDIA, JULIA GRANDEGGER, KBB, INGO PERTRAMER, TOMMI SCHMID, LENNARD LINDNER

Musical-Stars beim Festival #wienliebe

Kultur, Kulinarik und Kunsthandwerk: Das erwartet die Besucher des neuen Festivals #wienliebe von 24. bis 26. Mai auf dem Wiener Rathausplatz.

DAS DREITÄGIGE FESTIVAL  #wienliebe macht vieles, was unsere Bundeshauptstadt so lebens- und liebenswert macht, an einem Ort erlebbar: Auf dem Rathausplatz erwarten die Besucher Highlights aus den Bereichen Wiener Kultur, Kulinarik sowie Kunsthandwerk. Im Rahmen der Veranstaltung fndet auch die feierliche Verleihung des Wiener Weinpreises statt, bei dem die besten Tropfen aus den Wiener Weinbergen ausgezeichnet werden.

Musical-Abend am 25. Mai

Das breit gefächerte Kulturprogramm des Festivals zeigt, was Wien musikalisch zu bieten hat. Auf der großen Bühne vor dem Rathaus

kommen Gäste in den Genuss erlesener Musik. Am Samstag, dem 25. Mai, stehen zunächst die Wiener Blasmusikkapellen im Mittelpunkt. Insgesamt fünf Gruppierungen aus der Bundeshauptstadt spielen für das Publikum auf und versorgen die Gäste mit Polkas, Märschen, Walzern und mehr. Am Abend kommen Musical-Fans auf ihre Kosten und können sich auf eine opulente Show mit den schönsten Melodien der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, freuen. Präsentiert wird ein Best-of der Produktionen aus den vergangenen Jahrzehnten. Zu den Klängen eines Live-Orchesters sind VBW-Stars wie FalcoDarsteller Moritz Mausser (unten, Mitte), Rebecca-Darstellerin Ana Milva Gomes (unten,

r.) sowie Elisabeth-Darstellerin Annemieke van Dam (Mitte) zu sehen.

Genuss und Kunsthandwerk

Für Gaumenfreuden sorgen sechs traditionelle Gastronomen aus der Stadt. Sie verköstigen die Besucher an allen drei Tagen mit Schmankerln der Wiener Küche. Aber auch die Kafeehaus-, Heurigen- und Trinkkultur wird zelebriert. Wiener Betriebe stellen außerdem ihre Kunsthandwerke vor und Lebensmittelproduzenten einen Markt mit heimischen Waren. ///

#wienliebe-Kulturprogramm online unter: wienliebe.wien.gv.at/kultur/programmuberblick

58 schau ins Burgenland heft 04|2024 ADVERTORIAL . FOTOS: SVENTLANA GRADWOHL,
SANDRA KOSEL (3), JAN FRANKL (2), NADINE
PONCIONI, BARBARA KIER

EVENTKALENDER BÜHNE

All Stars Gala

Bei der All-Stars-Kabarett-Gala auf der Burg Güssing werden Thomas Stipsits, Christof Spörk, Eva Maria Marold, Lukas Resetarits und Kultursommer-Intendant Andreas Vitásek mit Witz, Charme und messerscharfen Beobachtungen begeistern. Begleitet wird das Come-together von „Die Doppeldecker“. 28. Juni, 20 Uhr www.kultursommer.net

AUSFLUGSZIELE NATUR & TIERE

Haydns Kräutergarten

Als Joseph Haydn mit seiner Gattin Maria Anna Theresia nach Eisenstadt zog, erwarb er zusammen mit seinem Wohnhaus auch das „Kuchlgärtl beym oder hinter dem Spittal“. In diesem Kräutergarten wartet heute ein Schatz alter Weisheiten und barocker Rezepturen darauf, wiederentdeckt zu werden. Bei Schönwetter ist der Nutzgarten kostenfrei zu besichtigen. Besucher dürfen auch ein selbst gepfücktes Kräutersträußchen mitnehmen.

Nächster Termin: 5. Juni, 10–12 und 14–16 Uhr www.haydnhaus.at

EVENTS KULINARIK

Kirschenzauber am Neusiedler See

Im Juni steht die Leithaberger Edelkirsche im Mittelpunkt vieler Genussevents: Beim Kirschen- & Genussmarkt in Purbach am Kellerplatz (8. 6.) präsentieren regionale Produzenten ihre Spezialitäten. Schmackhaft wird es auch bei der Kirscherlebnisführung in Breitenbrunn (22. 6.). Gemeinsam mit der Wieseninitiative wird ein Koch-Workshop rund um die Kirsche veranstaltet (26. 6.) und mit der Kräuterexpertin Karin Hartmann geht es zu einer Wildkräuterund Kirschentour (28. 6.). Speziell für den Nachwuchs steht der Kirschenzauber für Kinder (28. 6.) auf dem Programm, bei dem es um Wissenswertes um die Pfanze, ihre Schädlinge und Nützlinge geht. Außerdem kochen die Kirschenzauber-Wirte herrliche Gerichte mit den Leithaberger Edelkirschen. Gesamtes Programm unter: www.edelkirsche.at

1 X 2 TICKETS GEWINNEN schauvorbei.at

schau ins Burgenland 59 heft 04|2024
FOTOS: VALERIE LOUDON, CANVA, ADVERTORIAL FOTO: NETZWERK KULINARIK/POV.AT

KULTUR-BETRIEBE BURGENLAND

ENTERTAINMENT AT ITS BEST

Ob Operette, Musical oder Kabarett: Der Festivalsommer 2024 bietet Highlights für jeden Geschmack. Die Ticketverkäufe sind bereits gestartet –also rechtzeitig Karten sichern!

Kabarett-Granden auf der Burg Güssing

Katharina Straßer, Christof Spörk, Eva Maria Marold, Lukas Resetarits – und Intendant Andreas Vitásek (Foto) himself: Der Kultursommer Güssing verspricht sagenhafte Unterhaltung. Zur Eröffnung gibt es eine All-StarsGala, zum Finale der Fußball-EM ein Public Viewing. Im September folgen Literaturlesungen im Freilichtmuseum Gerersdorf.

28. Juni bis 14. Juli und 13. bis 28. September 2024, www.kultursommer.net

Musikalische Brillanz beim Liszt Festival

Unter der Intendanz von Eduard und Johannes Kutrowatz (Foto) hat sich das Liszt Festival Raiding zur weltweit bedeutendsten Aufführungsstätte der Werke Franz Liszts entwickelt. 2024 verspricht eine vielfältige musikalische Reise zu werden – etwa mit dem Orchester Wiener Akademie unter der Leitung von Martin Haselböck, der Pianistin Kateryna Titova, den Divinerinnen und dem Orchester Academia Allegro Vivo. 13. bis 23. Juni 2024, www.lisztfestival.at

Musical-Hit in Mörbisch

Nach „Mamma Mia!“ präsentieren die Seefestspiele Mörbisch heuer den nächsten Hit: „My Fair Lady –Das Musical“ mit Superstar Mark Seibert in einer der Hauptrollen. Generalintendant Alfons Haider (Foto): „Selbstverständlich werden wir unsere Gäste auch diesen Sommer mit einer fulminanten Produktion am Seeufer verzaubern – es wird eine ‚Lady‘ der Superlative.“ 11. Juli bis 17. August 2024, www.seefestspielemoerbisch.at

Festspiele auf Schloss Tabor

Eingängige Melodien und Romantik: Auf Schloss Tabor steht Ralph Benatzkys Operette „Im weißen Rössl“ am Programm, das Uhudler-Landestheater bringt „Der Freyschütze – oder Jägerromantik 2.0“ nach der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber auf die Freilichtbühne.

1. bis 11. August und 29. August bis 8. September 2024, www.schlosstabor.at

60 schau ins Burgenland heft 04|2024 schaukultur
ADVERTORIAL. FOTOS: MARTIN PFEIFFER, VALERIE LAUDON, JERZY BIN, REINHARD GOMBAS, ANDREAS HAFENSCHER (2), VOGUS, RICHARD TANZER, INGO FOL IE, FLORIAN SCHAUER

Venedig in Kobersdorf

Die Schloss-Spiele Kobersdorf locken im Sommer nach Venedig: Mit „Der Diener zweier Herren“ steht ein Stück des Schriftstellers und Dichters Peter Turrini – frei nach der berühmten Komödie von Carlo Goldoni – auf dem Programm. Intendant Wolfgang Böck (Foto) wird den korrupten Transportunternehmer Sansuga Sacchi spielen.

2. bis 28. Juli 2024, www.schlossspiele.com

Theater Sommer in Parndorf

Intendant Christian Spatzek (Foto) präsentiert die Posse „Unverhofft“ von Johann Nestroy auf dem Kirchenplatz in Parndorf. Es werden unter anderen Georg Kusztrich, Stephan Paryla-Raky und Dorothea Parton in diesem turbulenten Dreiakter zu sehen sein.

4. bis 28. Juli 2024, www.theatersommer.info

info

HIGHLIGHTS IN STADTSCHLAINING

Neue Ausstellungserlebnisse auf der Friedensburg Schlaining Unter dem Leitgedanken „Von der Wehrburg zur Friedensburg“ rücken sechs neue Ausstellungen Geschichte, Frieden und Demokratie in den Mittelpunkt. In der malerischen Kulisse der Burg erleben die Besucher eine packende Zeitreise von der mittelalterlichen Festung bis hin zu einem Zentrum des Friedens. seit 9. Mai 2024

ORF-Sommerfest 28. Juni 2024 am Hauptplatz

Chris Steger 29. Juni 2024 am Hauptplatz

Eröffnung Burgarena – KIXX 1. Juli 2024

Friedensforum 1.–4. Juli 2024

Oldtimer-Treffen mit Wolfgang Böck 21. Juli 2024

Blues & More Festival 25.–28. Juli 2024

Made in Austria Festival 3. August 2024

Kunstmarkt 11. August 2024 am Hauptplatz

ABBA Symphonics 14. August 2024 in der Burgarena

Siegerehrung „Europäischer Dorferneuerungspreis 2024“ mit „Die Lauser“und „Die Südsteirer“ 12.–14. September 2024

65 Jahre Blasmusikkapelle 14.–15. September 2024 mit der Band „Oberkrainer Power“ und dem Musikverein „Gschaidt“

KLANGherbst 4.–7. November 2024

Mittelalterlicher Christkindlmarkt 1. Dezember 2024

schau ins Burgenland 61 heft 04|2024

schauimmobilien

WOHNEN – BAUEN – RENOVIEREN

FRÜHLINGSFRISCHE IM GARTEN

Drinnen und draußen

Polster vermitteln Behaglichkeit. Daher dürfen sie auch im Garten nicht fehlen. An wetterfesten Kissen hat man lange Freude. Outdoor-Kissen, www.formano-dekoration.de

Deko-Ideen für den Lenz

Eine kuschelige Decke dort, ein paar Kissen da und bunte Blumen auf dem Tisch: Um Garten, Terrasse und Balkon in eine gemütliche Oase zu verwandeln, braucht es neben schicken Möbeln auch ein paar geschmackvolle Farbtupfer. schauvorbei.at hat sich in den Dschungel der Deko-Trends begeben und ein paar richtige Schätze gefunden.

AN DEN GARTENMÖBELN der letzten Saison blättert der Lack ab, die dazu passende Polstergarnitur ist sonnengebleicht und auch die Blumentöpfe haben bereits ein paar unschöne Risse. So kann es dieses Jahr nicht weitergehen! Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt, um nicht nur im Haus die Ärmel hochzukrempeln und einen ordentlichen Frühjahrsputz durchzuführen. Er eignet sich auch bestens, um den eigenen Garten in eine Oase des Wohlfühlens zu verwandeln.

Einzigartiges Mobiliar

Ob nun unter der Gartenlaube oder auf der Terrasse: Gemütlich soll es werden. Gartenmöbel gibt es aus den unterschiedlichsten Materialien, wie zum Beispiel Rattan, Holz oder Metall. Heuer sind alle Rohstofe gern gesehen, allerdings steht alles unter dem guten Stern der Nachhaltigkeit. Farblich sollte man vor allem auf helle Stofe und Naturtöne setzen, um Frühlingsgefühle aufkommen zu lassen. Wer jetzt schon nach dem nächsten Urlaub lechzt, tut gut daran, in eine tropische Hängebank

oder einen bequemen -sessel zu investieren. Auch der Klassiker Liegestuhl liegt nach wie vor im Trend und lässt Strandfeeling aufkommen.

Schickes Chichi

Sind die Möbel richtig platziert und zurechtgerückt, geht es für den Innenarchitekten aus Leidenschaft und Hobby-Dekorateur erst richtig los. Jetzt kommen wir zu all jenen Dingen, die den Garten erst so richtig gemütlich machen. Übertöpfe, Pfanzenbrunnen und jede Menge schöne, aber wetterfeste Polster fnden ihren Weg in den Einkaufswagen.

Erhellende Deko

Nicht nur untertags, auch abends kann es im Garten richtig gemütlich werden. Dazu sollte man sich gleich im Vorhinein überlegen, wie man das schöne Plätzchen beleuchten möchte. Ob mit Lampen, Solarlicht oder einer Feuerschale: Es ist alles erlaubt. ///

62 schau ins Burgenland heft 04|2024
FOTOS: TRENDXPRESS (2), LOBERON (5), WALLI WOHNRAUM GARTEN (2)
Mehr Wohn-Tipps online unter schauvorbei.at

Sand und Lehm

Naturfarben vermitteln gemeinsam mit Grüntönen im Garten oder auf dem Balkon inmitten der Großstadt ein Gefühl wie in der Savanne.

Sense Serie, www.walli.co.at

Orientalische Akzente

Grau und Blau

Das zeitlose Farbenpaar Grau und Blau passt wunderbar zu Gartenmöbeln. In Kombination mit Vollholz wird Umweltbewusstsein gelebt.

Peacock Serie, www.walli.co.at

Karibisches Flair

Ein gutes Buch lesen oder ein Gläschen Wein genießen – so oder so: Urlaubsfeeling à la Karibik kommt im Hängesessel auf.

Hängesessel Tarik, www.loberon.at

Hängewindlichter bringen das Gefühl von Ruhe und Harmonie zwischen Natur und Mensch. Geht man nach Feng-Shui, sollte man sie im Süden des Gartens platzieren.

4er-Set Matré und 2er-Set Laviolle, www.loberon.at

Landhaus-Chic

Blumen, die aus Brunnen wachsen –klingt unmöglich? Es gibt sie und sie sehen dazu noch très chique aus. Mit einem Pflanzbrunnen wird jede Hauswand zum Blickfang.

Pflanzbrunnen Korey, www.loberon.at

Feuriger Blickfang

Ein kuscheliges Date mit gerösteten Marshmallows, Gitarrenklängen und einer flauschigen Decke: Mit einer Feuerschale ist knisternde Lagerfeuerromantik garantiert.

Feuerschale Lovis, www.loberon.at

Moderne Elemente

Egal ob am Boden oder in der Luft: Eine Laterne wie das Modell „Flix“ von Fink Living sorgt durch das natürliche Kerzenlicht für ein einmaliges Spiel aus Licht und Schatten.

Modell „Flix“, www.fink-shop.com

Romantischer Touch

Übertöpfe dürfen im Sortiment eines Hobbygärtners nicht fehlen. Allerdings sollten sie auch das gewisse Etwas haben. Ein Terrakottaset in sanften Blautönen erinnert an den Ozean.

Set Torey, www.loberon.at

schau ins Burgenland 63 heft 04|2024 immobilien

schauimmobilien

OSG-PROJEKT „VIVIO“

Das WIR im Mittelpunkt

Das ehemalige OSG-Büro in der Rechten Bachgasse in Oberwart ist nicht mehr wiederzuerkennen. Mit insgesamt 23 Wohnungen und vielem mehr wird hier seit Jänner Menschen ab 60 Jahren, die sich nicht nur auf das Älterwerden konzentrieren, sondern noch einen neuen Lebensabschnitt leben möchten, Platz geboten.

„Wir waren von Anfang an begeistert und fanden in unserem alten Büro den perfekten Platz für dieses Vorhaben.“

OSG-Obmann Alfred Kollar

Einst ein Büro – heute Raum für Lebensfreude und Lebensqualität: Geübten Augen wird das Gebäude nicht fremd sein. Immerhin war es für viele Jahrzehnte das Hauptquartier der OSG, bevor sie im Jahr 2021 in ihr neues Headquarter in die Dornburggasse gezogen ist. „Die Idee zu ‚VIVIO‘ wurde von Klaus Peter Schuh und Pfarrerin Sieglinde Pfänder an uns herangetragen. Wir waren von Anfang an begeistert und fanden in unserem alten Büro den perfekten Platz für dieses Vorhaben“, so OSG­Obmann Alfred Kollar.

Platz für Gemeinschaft

Bei der Planung des Projekts stand das gelebte Miteinander im Mittelpunkt. Architekt Martin Schwartz hat in das ehemalige Bürogebäude nicht nur modernen

Wohnraum in Größen von rund 30 bis 60 Quadratmetern geplant, sondern auch ein Café, der sogenannte „VIVIO­Tref“, und ein Bewegungspark sind für die Gemeinschaft entstanden.

Eine Idee mit Leben gefüllt

Nach nur knapp einem Jahr Planung wurde der Gedanke an eine kleine, aber feine Wohnform für mehr Miteinander, gemeinsam mit der Diakonie und der OSG umgesetzt. Der Name „VIVIO“, zu Deutsch „ich lebe“, passt dem Gebäude wie angegossen. „Wir freuen uns, dass wir die Diakonie auf diesem Weg begleiten durften und haben große Freude an dieser speziellen Nachnutzung unseres ehemaligen Bürogebäudes“, so OSG­Chef Alfred Kollar. Kein zusätzliches Bauland musste für diese

großartige Idee versiegelt werden. Aus­ und umgebaut wurde in gewachsener Struktur, unter Wahrung der Grünfächen. Auf vorhandene Pfanzen wurde beim Umbau besonders achtgegeben und das Areal wurde im Frühjahr durch weitere Grünfächen ergänzt.

Ein Schritt in die Zukunft

„Mit dieser Wohnform setzen wir Akzente und übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft und die Zukunft“, so Pfarrerin Sieglinde Pfänder. „Denn soziale Teilhabe zu fnden, ist Sinn dieses Projekts“, erklärt dazu Allgemeinmediziner Schuh. ///

Ein rundum gelungenes Projekt, das nun Raum für Lebensfreude und Lebensqualität bietet. Nähere Informationen zur Wohngemeinschaft findet man unter www.vivio-oberwart.at

64 schau ins Burgenland heft 04|2024
V. l.: OSG-Obmann Alfred Kollar, Roland Halwachs, Pfarrerin Sieglinde Pfänder, Architekt Martin Schwartz, Jörg Ringhofer und Allgemeinmediziner Klaus Peter Schuh
ADVERTORIAL . FOTOS: OSG

Oberwarter gemeinnützige Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft 03352/404-51 oder 52 I oberwart@osg.at

Von allen Seiten ein Augenschmaus: Das Bauprojekt „VIVIO“ begeistert mit modernen Elementen.

schau ins Burgenland 65 heft 04|2024

ESSEN – TRINKEN – LEBEN

REDAKTION: ANDREA WIEGER

schaugenuss

Der helle Wintergarten mit Wohnzimmeratmosphäre lädt zum entspannten Genießen ein.

Mehr zur Blauen Gans online unter schauvorbei.at

RESTAURANT ZUR BLAUEN GANS

Regionale Küche mit Urlaubsflair

Passend zum Saisonstart des Neusiedler Sees treffen wir das federführende Duo des Restaurants Zur blauen Gans in Weiden am See. Geschäftsführer Bernhard Göschl und Küchenchef Oliver Wiegand sprechen im schau-Gespräch über ihren Fokus auf Regionalität und welche Gerichte es auch künftig immer geben wird.

„Es ist jeden Tag eine Freude, hier die Räume zu betreten.“

Bernhard Göschl

WEN HIERZULANDE  die Sehnsucht nach mediterranen Geflden packt, der muss nicht sofort das Auto starten und gen Süden fahren. Einen Miniurlaub vom Alltag kann man wunderbar auch am Neusiedler See verbringen. Die Terrasse nahe am Wasser, ein Glas Rotwein aus der Region und vor allem: Kulinarik, die man so schnell nicht mehr vergisst. Willkommen in der Blauen Gans!

Lässiger Wohlfühlcharme

Die Atmosphäre ist sehr idyllisch: ruhig gelegen, mit Schilf in Sicht-

weite. Das Restaurant, das sich inmitten des Weidner SeeparkAreals befndet, will beides sein, traditionell und modern. Das spiegelt sich auch in der Gestaltung der Räume wider. „Wir hatten das Ziel, eine harmonische Symbiose mit der Landschaft und der pannonischen Region herzustellen. Aber auch das mediterrane Gefühl sollte unbedingt mit einfießen“, erzählt der Chef. In der Praxis bedeutet das, es gibt einen traditionellen Gastraum mit Kachelofen und einen sogenannten „SommerWohnraum“, wo viel weißes Holz ein Blickfang ist. Mehrere Male

wurde das seit 1990 bestehende Lokal bereits verpachtet. Seit 2018 wird es nun vom Eigentümer wieder selbst betrieben. Bernhard Göschl sieht sich als Strippenzieher im Hintergrund, der aber auch gerne selbst mit anpackt.

Kunst aus der Küche

Was das kulinarische Schaffen angeht, ist Oliver Wiegand der kreative Künstler des Hauses. Der Chefkoch ist der Moderne im Führungsteam. Er liebt es, traditionelle Gerichte neu zu interpretieren, und setzt den Schwerpunkt

66 schau ins Burgenland heft 04|2024
FOTOS: BERNHARD GÖSCHL, ALEX LANG (2), FLORIAN CZECH
„Ich brauche Salz und Pfeffer, keine Tausenden Gewürze. Weniger ist mehr.“
Oliver Wiegand

QR-CODE 3

SCANNEN & PUNKTEN

INFOS SEITE 52

auf regionalen Fisch und vegetarische Menüs. Altbewährtes setzt er gerne neu in Szene und weckt so manche eingeschlafene Geschmacksknospen wieder auf. Da kommt dann beispielsweise Beef Tatar mit Ingwer-Mayonnaise oder gebratene Makrele mit Curry-Cocosbohnen auf den Tisch. Der gebürtige Salzburger kocht bereits zum zweiten Mal in der Blauen Gans. Warum ist er zurückgekehrt? „Ich musste nicht lange überlegen, als ich gefragt wurde, ob ich wiederkommen will. Mir hat’s hier im Burgenland immer schon gut gefallen“, erzählt der Koch. Dabei ist für ihn ganz klar: „Authentisch soll es sein. Mit guten Produkten aus der Gegend.“ Er schätzt die gute Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln aus der Region.

Schwerpunkt Fisch

Dieses Angebot aus der Umgebung fndet man auf jedem Teller. Denn die Speisen bestehen fast ausschließlich aus saisonalen Lebensmitteln regionaler Produzenten. Wenn es der Wasserstand des

Neusiedler Sees zulässt, kommt der Fisch aus dem bekannten Hause Varga aus Gols. Oder aber er kommt von der Fischzucht Oberwasser, die in den niederösterreichischen Voralpen zu Hause ist, am Oberlauf der Schwarza. „Die Oberwasser-Fische sind ihr ganzes Leben lang in fießendem Gewässer. Das schmeckt dann natürlich auch anders, als wenn sie ständig in einem Teich leben müssten. Und die Regionalität ist auch gegeben, weil die Schwarza zusammen mit der Pitten in die Leitha mündet. Und somit schließt sich der Kreis“, erklärt Bernhard Göschl die Wichtigkeit von regionalen Produkten.

Signature Dishes

In der Blauen Gans gibt es seit langer Zeit zwei stets beliebte „Spezialgerichte“, die es wohl auch in Zukunft immer geben wird: den im Ganzen gebratenen Fisch –entweder Zander vom Varga oder Oberwasser Saibling. Dieser ist ein Fixpunkt auf der Speisekarte und steht bei den Gästen hoch im Kurs. Serviert wird er mit Petersi-

lienkartofeln und Kräuter-Mayonnaise. Wer lieber Gefügel isst, wird vermutlich mit dem Bauernhendl satt und glücklich werden. Das ausgelöste Huhn ist nämlich gefüllt mit Spinat, Tramezzini und Champignons und ideal zum Teilen. Kreativ eben. Und auch einfach: „Ich brauche Salz und Pfeffer, keine Tausenden Gewürze. Weniger ist mehr, auch beim Kochen“, sagt Oliver Wiegand. ///

Zutaten: 1 Bauernhendl, entbeint 4 Champignons

5 g frischer Babyspinat 4 Eier ca. 200 g Tramezzinibrot Salz, Pfeffer Optional: Trüffel

Zubereitung: Alle Zutaten gut vermengen, das Hendl damit füllen und bei 150 °C ca. 1 Stunde – je nach Gewicht –im Rohr braten. Mit Blattsalat servieren.

info Restaurant „Zur blauen Gans“ Seepark Weiden am See Ab Juni geöffnet von Donnerstag bis Montag, Mittagsmenüs an Werktagen Telefon 02167/700 00, www.zurblauengans.at

Entdecke den Spießer in dir!

Genauer gesagt: den Gemüsespießer. Probier doch mal Staud‘s feinsaure (Kirsch-)Pfefferoni, Maiskölbchen, Zwiebeln oder Champignons vom Grill. Oder zum Grill. Wie man’s auch nimmt, Staud’s feinsaure Gemüsesorten sind – am besten am Spieß –auf jeden Fall eine geniale Ergänzung zum Barbeque und treffen garantiert jeden Geschmack. Eben eine echt feine Sache – feinsauer natürlich. www.stauds.com FOTO: STAUD’S WIEN

schau ins Burgenland 67 heft 04|2024
genuss
Bauernhendl
Rezept

schaureise

STÄDTE – LÄNDER – GEHEIMTIPPS

Roadtrip rund um Sizilien

TEXT VON HELMUT WIDMANN

Nur eine Woche Zeit, Lust auf viel erleben, aber bitte ohne Dauerstress? Mit dieser Route der Inselumrundung sind nicht nur Erstbesucher auf Sizilien sicher gut unterwegs.

UNSER ROADTRIP STARTET  in Palermo, und mit Taormina wartet als erste Zwischenstation gleich ein absolutes Sizilien-Highlight. Die dreieinhalbstündige Autofahrt teilt man am besten in zwei Abschnitte, für einen LunchBreak eignet sich Cefalu ideal. Die „Perle des Mittelmeers“ beeindruckt mit arabisch-normannischer Vergangenheit und traumhaften Stränden. Bei der Weiterfahrt winkt man im nordöstlichen Eck von Sizilien dem Stromboli und seinen äolischen

Inselzwillingen, bevor man nach Messina die Küste zum ersten Ziel hinuntersticht. In der Ferne grüßt schon der mächtige Ätna, wenn man die Straße hinauf ins Zentrum von Taormina erklimmt. Die pittoreske, geschichtsreiche Stadt mit einem fantastischen Panoramablick aufs Meer ist beim Jetset ebenso beliebt wie bei Künstlern. Gönnen Sie sich hier zwei Tage, Sie werden es nicht bereuen. Voll beladen mit Eindrücken, geht es weiter gen Süden. Haben Sie Mut zur Lücke und fahren Sie

durch Catania durch: Selbst Italiener graut es vor der Verkehrshölle in dieser Stadt. Machen Sie lieber einen längeren Zwischenstopp in Syrakus (90 Min. von Taormina), das in der Antike die bedeutendste Stadt Siziliens war.

Von Antik bis Barock

Dann tauchen Sie ein in die schönste Barockwelt der Insel. Es ist einem Erdbeben Ende des 17. Jahrhunderts zu „verdanken“, dass hier Städte prächtigst wiederaufer-

standen sind. Mein Tipp: Bleiben Sie zwei Nächte im charmanten Ragusa und erkunden Sie in der Umgebung andere Barockstädte wie Modica oder Noto. Danach sagen Sie dem Hinterland Ade und erkunden die Südküste. Nach rund 130 Kilometern grü ßen in der Ferne die imposanten Reste der Antike im Tal der Tem pel von Agrigent. Am besten woh nen Sie wieder zwei Nächte in die ser Gegend, zum Beispiel im Adler Spa Resort Sicilia, denn für Agrigent und die Tempel vom ein

68 schau ins Burgenland
Der Blick von der Barockstadt Ragusa auf Ibla ist ein unvergessliches Erlebnis.

Mehr Reise-Tipps online unter schauvorbei.at

einhalb Stunden entfernten Selinunte braucht man genug Zeit. Nach rund 750 Kilometern haben Sie die Qual der Wahl: Entweder stechen Sie wieder Richtung Norden, zurück nach Palermo, und vergessen dabei aber nicht, am Weg der antiken Stadt Segesta einen Besuch abzustatten. Oder Sie fahren die ganze Insel aus und schauen sich Marsala und Trapani

PALERMO Cefalu Messina Catania Syrakus Agrigent Marsala Trapani
Segesta TAORMINA
RAGUSA ADLER SPA RESORT SICILIA Palermo (l.)
reise
Taormina und der Ätna (l. unten)
SO EINEN KULTURGENUSS SPIELT’S NUR DA.
NICHOLAS OFCZAREK IN

schauschau

WORÜBER MAN SPRICHT. WER BEWEGT. WAS WICHTIG WIRD .

REDAKTION: NADJA STEINER

V. l.: Familienlandesrätin Daniela Winkler, Profi-Beachvolleyballer Martin Ermacora, Andreas Schöffl, Veranstalter des win2day Pro Tour Neusiedl, und Neusiedls Bürgermeisterin Elisabeth Böhm

Beim Volleyballturnier konnten unterschiedliche Altersklassen ihr Talent unter Beweis stellen.

Ob zu Wasser oder zu Land: Das Surf Opening überzeugte mit abwechslungsreichem Programm.

Surf Opening und Familienfest Buntes Treiben in Neusiedl

Das Surf Opening in Neusiedl am See begeisterte mit jeder Menge guter Musik, Challenges und Tryouts für Newbies und Profs sowie dem Familienfest. Daneben gab es ein riesiges Hüpfburg-Paradies und Kinderschminken und es galt, zahlreiche sportliche Herausforderungen zu meistern. Bildungslandesrätin Daniela Winkler ließ es sich natürlich nicht nehmen, bei dem Event für Groß und Klein vorbeizuschauen. Was man auf keinen Fall verpassen durfte? „Ganz klar: die SongChallenge!“, verriet sie. Nach fulminanten Liveacts gab es die Siegerehrung. Auch Burgenland Tourismus-Chef Didi Tunkel war vor Ort. „Wir zeigen das Beste, das die burgenländischen Seen zu bieten haben, und laden alle dazu ein, das vielfältige Angebot zu erkunden und zu genießen“, so Tunkel

In den Hüpfburgen herrschte bei den jüngsten Besuchern Hochstimmung.

Ab aufs Brett: Geschick und Balance waren beim Trockentraining am Surfboard gefragt.

So sehen Sieger aus: Die Gewinner der Song-Challenge strahlten auf der Bühne.

Sängerin Corena gewann mit ihrem Auftritt den vierten Platz und 1.500 Euro Preisgeld.

70 schau ins Burgenland heft 04|2024 FOTOS: BÜRO LRIN WINKLER/NOVAK
Influencerin Malentschi traf sich zu einem Meet and Greet mit ihren Fans. Das Video zum Event gibt’s auf schauvorbei.at

WIR FÜR GOFFI!

WIR MACHT’S MÖGLICH. raiffeisen.at DIESTORY:GANZE

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.