Pressemitteilung 01.07.2010
Craco gelingt die Quadratur des Kreises Gute Partnerwahl ist entscheidend – fast wie im richtigen Leben. Atzelgift/Weiden. Über 100.000 Tonnen Altreifen werden von der Firma Estato pro Jahr zerkleinert. Das in Weiden ansässige Unternehmen ist einer der größten Altreifenrecycler Europas. Das produzierte Granulat wird dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt – somit wird den Reifen ein heißes Ende in den Öfen der Zementindustrie erspart. Auch das Altreifenrecycling steht unter starkem Druck durch osteuropäischem Wettbewerb. Diesem begegnet das Unternehmen durch ständige Verfahrens-Verbesserungen. Der Produktionsleiter Herr Piehler wurde auf die Firma Craco mit Sitz in Atzelgift im Westerwald aufmerksam. Er beauftragte den verantwortlichen Servicetechniker, Herrn Treml, die Firma Craco zu kontaktieren. Ziel war ein Ausloten, ob das Zerkleinerungsverfahren überhaupt Optimierungspotential bot: denn es ist nicht leicht zu beherrschen, da ein sehr hoher Verschleiß Die mit Craco erarbeitete Lösung verbessert die Wettbewerbs- durch das Stahldrahtgewebe in der Reifenkarkasse entsteht. fähigkeit von Estato. Die Mitarbeiter der Firma Craco gingen in bewährter Weise vor und analysierten zunächst die Gegebenheiten vor Ort. Nach Probennahme und Analyse der bisher eingesetzen Verschleißmaterialien empfahl Craco die Verwendung des Premium-Verschleißstahles CracoxPlus anstelle des bisher verwendeten 400HB-Stahles. Mit den neuen Sieben wurde eine 20-prozentige Erhöhung der Standzeit erzielt. Dieses sehr beachtliche Resultat ist auf zwei Dinge zurückzuführen: Zum einen auf die innovative Legierung und die gute Durchhärtung von CracoxPlus. Zum anderen auf die LongLife-Zusatz-Vergütung, mit der die Produkte bei Craco abschließend behandelt werden. Das gute Ergebnis spornte die beteiligten Personen zu weiteren Verbesserungen an. Dabei konnte Craco vielfältige Erfahrungen auch aus anderen Lösungen anwenden und schlug eine Rautenlochung statt der vorher verwendeten, üblichen Rundlochung vor. Mit dem Resultat sind Herr Piehler und Herr Treml von Estato hochzufrieden, denn dadurch konnte eine Erhöhung des Durchsatzes um 25 Prozent bei gleichbleibendem Endprodukt erzielt werden! Die langanhaltende, hervorragende Schneidwirkung und Maßgenauigkeit der Siebe bestätigen die erarbeitete Lösung. Deshalb wird das Erfolgskonzept nun auch in anderen Anlagen der Firma Estato eingesetzt. Der auch für die hohe Beanspruchung im Recycling entwickelte Verschleißstahl CracoxPlus vereint eine innovative Legierung mit einer sehr feinkörnigen Struktur und einer hervorragenden Homogenität. Mit seiner zähelastischen Matrix werden die Chromkarbide optimal eingebunden. Dadurch kann eine lange Standzeit und ein Höchstmaß an Stabilität gegen Störstoffe erreicht werden. Der ohnehin verschleißfeste Stahl wird bei Craco durch das eigene LongLife-Vergütungsverfahren nochmals aufgehärtet. Vor allem an den Stellen, die im Einsatz besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Die Firma CRACO hat sich seit 75 Jahren einen Namen als innovativer Partner im Verschleißschutz gemacht. Durch langjährige Erfahrung, engen Kundenkontakt und Know-how in den Bereichen Metallurgie, Engineering und Verarbeitung hochverschleißfester Stähle ist CRACO der Ansprechpartner für Verschleißschutz im Recycling. www.craco.de Kontakt: CRACO GmbH, Frank Burbach Tel. 02662-9552-552, Fax 02662-9552-9552 Email f.burbach@craco.de CRACO GmbH Naubergstr. 6 • D-57629 Atzelgift
Teile aus dem Verschleißstahl Cracox gewinnen durch die LongLife-Zusatzvergütung nochmals Standzeit. Aus einem 500HB-Cracox-Stahl wird an der Schneidkante ein 600HB-Stahl.
Tel. 02662-9552-0 • Fax 9552-549 Email info@craco.de • www.craco.de
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