

Das Pendel



Copernicus -Gymnasium Löningen


IMPRESSUM
Redaktion und Layout: Caroline Renschen
Fotografie: Kollegium, Eltern, Schülerschaft
Herausgeber: Copernicus-Gymnasium
Ringstr.6
49624 Löningen
Vorwort der Redaktion

Eine lernende Organisation ist ein Ort, an dem Menschen kontinuierlich entdecken, dass sie ihre Realität selbst erschaffen. Und dass sie diese Realität verändern können.
Peter M. Senge
Das erste Quartal dieses Jahres geht zu Endeunddamiteinlanger,regnerischer Grippe-Winter. Nach den arbeitsreichen Wochen,gefülltmitKlassenarbeitenbzw.
Klausuren, Sprechprüfungen, Abiturvorbereitungenund...und… genießenhoffentlichalleihrewohlverdientenOsterferien. Die gesamte Schulgemeinschaft musstesichdemengenKorsettausLehrplänen und sonstigen Vorgaben anpassen. BeiderDurchsichtderArtikeldieser Ausgabe war ich gerade deshalb beeindruckt.BeeindrucktvondenPotentialen, die eine lernende Organisation immer wieder freisetzen kann. Wir als Schule gestalten im Rahmen unserer Möglichkeiten Freiräume für besondere Begabungen undbegleitenSchüler,diediese ausprobieren oder vertiefen möchten. FrauWesselhatmitihremVolleyballteam an Jugend trainiert für Olympia teilgenommen, Herr Wüste hat den Vorlesewettbewerborganisiertund Herr DalinghausundHerrKessenwarenmitihrerAG beimRoboCuperfolgreich. Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs nahmen an der „futur eins“-Zukunftskonferenz teil. Hier ging es unter anderem um ZukunftsthemenwieNachhaltigkeitundum
die Weiterbildung des eigenen Charakters. Besonders stolz sind wir, wenn Eigeninitiativen aus der Schülerschaft entstehenundumgesetzt werden. Die„Abis“stan-denwiesoviele in der Gesellschaft vor dem Problem explodierender Kosten, in diesem Fall gingesumdenAbiturball.Anstattden Kopf in den Sand zu stecken und zu lamentieren, hat der Jahrgang in EigenregieundmitvereintenKräftendie AbishowaufdieBeinegestellt:einProgrammgestaltet,SponsorenfürBühnenbildundKostümeangeworbenundim ForumHasetalaufgeführt.
DieSVhateineRegistrierungsaktionder DKMSamCGLorganisiertund120neue potentielle Stammzellenspender in der Schulgemeinschaftmotivierenkönnen!
IndiesemSinne:Weitermachen!
Frohe Ostern wünscht die Redaktion,
CarolineRenschen
Schulleben
Die Abishow

Aufwändige Vorbereitungen:
It's Showtime: Abiturienten planen großen Auftritt - OM online (om-online.de)

Generalprobe: die Spannung steigt

Showtime!

Spirit Week



Black and White








Der Tag der offenen Tür



Auch Lehrerinnen ließen ihrer Fantasie freien Lauf :-)
vonJulianSteffen
Am 24.02.2024 fand unser Tag der offenen Tür für interessierte Viertklässlerinnen und Viertklässler sowie für ihre Eltern und Erziehungsberechtigten statt. Viele AGs und Unterrichtsfächer stellten sich vor, um die Schule und sich selbst zu präsentieren.
Der Tag startete mit einer Begrüßung durch unseren Schulleiter, Herrn Göken, welche durch das Spiel unseres Orchesters umrahmt wurde.
Viele Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler, aber auch Elternvertreterinnen/Elternvertreter und Mitglieder des Fördervereins halfen mit, diesen Tag zu gestalten. Dadurch kam ein vielfältiges Angebot zustande.
Ein Ausschnitt aus dem, was es zu entdecken gab:
Naturwissenschaften: Sie gaben den Schülern einen Einblick in die Welt der Chemie, Physik und Biologie.
Sprachen: Diese ließen die Schüler durch Spiele und Theaterstücke Teil an der Welt der Sprachen nehmen.
Mathematik: Hier war Kreativität gefordert, da beispielsweise dreidimensional gedacht werden musste.
Kunst: Die Lehrerinnen brachten den Schülern mithilfe von färbbaren Kreiseln die Farbtheorie bei.
Musik: Hier konnten die Kinder Instrumente ausprobieren, mit dem Ziel, sie für diese zu begeistern.
Informatik: Die Lehrer zeigten, wie man einen 3D-Drucker benutzt und wie man Roboter programmiert.
Religion: Die Grundschüler tauchten in die unterschiedlichen Religionen ein.
Erdkunde: Spielerisch erfuhren die Viertklässler etwas über die Welt am Beispiel von unterschiedlichen Orten.
Sport: Die Sportlehrer erlaubten den Kindern, sich im Fußball und/oder in einem Hindernisparcours zu beweisen.
AGs:
Upcycling: Die Mitglieder der Umwelt-AG boten tolle Osterdeko an, das eingenommene Geld wurde gespendet.

Roboter: Hier konnten die Viertklässler die gebauten Roboter in Aktion erleben.
Literatur AG: Die Literatur-AG gab den Gästen die Chance, sich auf dem Sofa in der Bibliothek mit einem guten Buch auszuruhen und zu schmökern.
Medienscouts: Die noch gar nicht so alte AG stellte sich vor und informierte in Kurzvorträgen über das Urheberrecht. Des Weiteren wurden Broschüren, die auf die Gefahren im Netz hinweisen, verteilt.
Förderverein und Schulelternrat: An diesen Ständen wurde viel rund um die Arbeit des Fördervereins und die des Schulelternrats informiert.
SV: Die SV verkaufte Getränke und bot Schulführungen für alle Besucher an.


13.Jahrgang:

Die Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs sorgten für reichlich Kuchen und Süßigkeiten.
Am Ende des Tages waren die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern und Schüler, die den Tag mitgestaltet hatten, zufrieden und hoffen, dass es auch allen Gästen gefallen hat.



DKMS-Spendenaktion
Mund auf, Stäbchen rein. Spender sein!
vonSophiaTönnies
FotosvonSaskiaKochanowski

Am Donnerstag, dem 14. März 2024, fand in unserer Schule eine Registrierungsaktion der DKMS statt. Die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich weltweit dafür einsetzt, Stammzellenspender zu registrieren, um Patienten mit Blutkrebs zu unterstützen. Diese Registrierung erfolgt durch einen Abstrich der Wangenschleimhaut, den die Schülervertretung (SV) zusammen mit einigen Schülerinnen des Jahrgangs 11 von der ersten bis zur vierten Stunde unter der Begleitung von Ehrenamtlichen von "Leukin" durchgeführt hat. Auf diese Weise konnten wir unter unseren Schülerinnen und Schülern sowie unter den Lehrerinnen und Lehrern 120 neue potenzielle Spenderinnen und Spender registrieren, die möglicherweise in Zukunft Leben retten können.



Sprachen
65.Vorlesewettbewerb 2023/24
Ida Marie Gäbken aus der 6c gewinnt den Schulentscheid am Copernicus-Gymnasium vonChristopherWüste
Ida Marie Gäbken wurde am 05.12.2023 zur besten Vorleserin des CopernicusGymnasiums in Löningen gekürt. Die Sechstklässlerin setzte sich im 65. Vorlesewettbewerb gegen drei weitere Mitschüler*innen durch. Sie zieht nun im Februar 2024 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Kreisentscheid in Cloppenburg.

Mit Engagement und Lesefreude waren die Schüler*innen der Klassen 6a-d am Start und stellten Passagen aus ihren Lieblingsbüchern und einem Fremdtext vor. Letztlich konnte Ida die Jury, bestehend aus Schulleiter Ralf Göken und den Deutschlehrkräften Maria Plaggenborg und Volker Gesen, ganz besonders mit ihrer Vorleseleistung überzeugen.
Alle klassen- und schulbesten Vorleser*innen wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhielten darüber hinaus einen Buchpreis sowie – passend zu Nikolaus – etwas Süßes. Auf die Gewinnerin wartet beim Kreisentscheid zusätzlich ein besonderes Buchgeschenk. Für den Kreisentscheid wünschen wir Ida viel Erfolg!

Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schüler*innen der 6. Klassenstufe am Vorlesewettbewerb teil. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V. und die Sparda-Bank Hamburg fördern die Entscheide auf der regionalen Ebene.
Der aktuelle Stand des 65. Vorlesewettbewerbs sowie alle Informationen, Termine und Teilnehmerschulen sind auf www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Typisch ...?
vonCarolineRenschen

Was denken wir über Frankreich? Und was ist ein Almann? Zwei Wochen lang haben sich Schülerinnen und Schüler des Copernicus-Gymnasiums und der St Ludgeri-Realschule mit ihren Austauschpartnern des Collège Charles Péguy und des Collège Mallarmé in der Région Parisienne mit genau diesen Fragen beschäftigt. Gängige Klischees wurden gemeinsam identifiziert und auf die Probe gestellt. Stimmt es, dass Deutsche immer pünktlich sind? Und dass man in Frankreich jeden Tag Baguette isst? In deutschfranzösischen Teams wurden die Ergebnisse der Recherche im jeweiligen Partnerland zu witzigen Videos verarbeitet.
Eindrücke der Austauschwochen:



Zu Besuch im Schloss Fontainebleau: Napoleon war hier!

Und wer bin ich?



MINT
futur einsZukunftskonferenz
von Theodor Flatken
Am 18.01.2024 nahmen Hanna Waterholter, Mia Gerdes und Theodor Flatken aus dem 12. Jahrgang an der „futur eins“-Zukunftskonferenz teil. In dieser Konferenz, die erstmalig stattgefunden hatte, ging es um Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Berufsorientierung und um die Weiterbildung des eigenen Charakters. Der Gastgeber der Konferenz war das Willms Gymnasium in Delmenhorst. Dabei wurde die Veranstaltung von bekannten Unternehmen und Dienstleistern wie z.B. Airbus, EWE, Siemens, Vodafone und der DAK gefördert. Nach der Ankunft und dem Check-In am Willms Gymnasium begann die Konferenz mit einer Begrüßung und einer Vorschau auf den Tag. Im Anschluss daran ging es thematisch direkt mit einer Keynote, also einem Vortrag, von Ali Mahlodji los. In diesem Vortrag hat Ali Mahlodji seine Lebensgeschichte erzählt, die von einigen Rückschlägen geprägt ist. Trotz dieser Rückschläge hat er sich nicht unterkriegen lassen und ist heute Gründer, Berater, Unternehmer, Autor und EU-Jugendbotschafter. „Nur du bestimmst, wie deine Welt in zehn Jahren aussieht“ ist die Botschaft von Ali Mahlodji, mit der er Jugendliche für ihre Zukunft motivieren möchte.
Nach diesem Vortrag begannen die Sessions, die in Form von Workshops und Vorträgen der Referenten der Unternehmen abliefen. Insgesamt konnte jeder separat für sich selbst drei Sessions mit unterschiedlichen Themen belegen. In diesen Sessions ging es dann schließlich konkret um die Zukunft. So stellte beispielsweise
Airbus Konzepte für eine nachhaltige Luftfahrt vor. Die DAK hingegen bot Workshops an, in denen man sich mit seiner eigenen Persönlichkeit befassen konnte. Vertreter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt stellten ihr Konzept zur Programmierung eines Mars-Rovers vor. Das Angebot an Workshops war daher sehr weitreichend und ansprechend.
Nach der Mittagspause fanden dann noch zwei Pep Talks mit Hatice Kahraman und Leonard Geßner statt. Beide Pep Talks sollten von der Generation Z handeln. So steht Hatice Kahraman als Leitung der Jugendredaktion Salon5 von CORRECTIV in unmittelbarem Kontakt mit den heutigen Jugendlichen. Leonard Geßner hingegen begann bereits mit 14 Jahren, Spitzenpolitiker zu interviewen. Heute ist er geschäftsführender Gesellschafter der Kinescope Film Hamburg und ist ebenso wie Hatice Kahraman im Journalismus tätig.
Nach der letzten Session fand dann noch eine abschließende Moderation statt, bevor die Rückfahrt angetreten werden konnte.
Insgesamt war dies ein sehr produktiver und eindrucksvoller Tag mit vielen Inspirationen durch die Vorträge und Referenten, der sicher zur Fortbildung der eigenen
Persönlichkeit beigetragen hat. Ebenso ist die Zukunft ein sehr interessantes und wichtiges Thema für unsere Generation, so wie für die weiteren Generationen, weshalb die Teilnahme an dieser Konferenz, die in den nächsten Jahren erneut stattfinden soll, sehr zu empfehlen ist.


Erfolg beim RoboCup
"Team Lego" gewinnt"Emsclopper" auch zur Deutschen Meisterschaft
VonKlausDalinghaus
Das CGL hat am Qualifikationsturnier für den RoboCup vom 28. Februar bis 1. März mit großem Erfolg teilgenommen. Von den 9 CGL-Teams konnten sich zwei für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren, die Mitte April in Kassel stattfinden.

Die qualifizierten Teams (von links): Emsclopper: Jonah Fischer, Jan Schwarte, Pelle Ruthmann, Mattis Vodde Team Lego: Bo-Fynn Taphorn (Realschule), Calvin Scheidt, Levi Wessels, Jannes Möhlenkamp
Das "Team Lego" konnte das Turnier in der Disziplin Rescue Maze Entry sogar gewinnen und damit den Titel aus dem letzten Jahr verteidigen. Eine herausragende Leistung! Dabei hat das „Team Lego“ viele Höhen und Tiefen erlebt in den drei Tagen. Nach zwei ersten sehr ordentlichen Läufen fiel im dritten Lauf ein Sensor aus, so dass leider keine Punkte errungen werden konnten. Nachdem zu allem Überfluss im vierten Lauf auch noch eine Antriebskette vom Roboter sprang und damit nur ein mäßiges Ergebnis zustande kam, konnte der Roboter aber im letzten Lauf mit einer fast fehlerfreien Wertung überzeugen und das Feld noch einmal von hinten aufrollen.

n den Wettbewerben Rescue stellt man sich beim RoboCup vor, dass es sich beim Parcours um ein einsturzgefährdetes Haus handelt. Die Aufgabe besteht nun darin, einen autonom fahrenden Roboter zu bauen und zu programmieren, der im Parcours befindliche Opfer rettet. Während sich in der Disziplin Rescue Line die Roboter an einer Linie orientieren, die sie zum Raum mit den Opfern führt, müssen ch die Roboter bei der Disziplin Rescue Maze an den Wänden orientieren und bei jedem Opfer ein sog. Rescue Kit abwerfen.
Unsere Teams

Big Beer Theory: Fynn Merßmann, Simon Többen

Die drei blauen Blaubeeren: Margarita Dvinska, Xenia Schwez, Leni Deeken, Ruby Diekmann (Real- und Hauptschule)



Emsclopper: Jan Schwarte, Pelle Ruthmann, Jonah Fischer, Mattis Vodde

Team

Die Legomeister: Tim Benten (Realschule), Alexander Scheifler


Ihre Werbung wurde entfernt: Maximilian zu Höne, Jonas Elberfeld, Lewin Klat
Worum geht es beim RoboCup?
In der Disziplin Rescue Line Entry war es ebenfalls bis zum Schluss sehr spannend. Zeitweise lagen sogar zwei CGL-Teams auf Qualifikationskurs. Am Ende konnte sich das Team "Emsclopper" Platz 9 sichern, der die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft bedeutet. Mit einem lachendem und einem weinenden Auge fuhr das Team "Die drei blauen Blaubeeren" nach Hause. Die Mädchen von der Realschule sowie der Hauptschule Löningen belegten einen hervorragenden 10.
Platz, der aber leider knapp nicht mehr für die Qualifikation reicht.

Parcours für die Disziplin Rescue Line
Entry: Die Linie wird von Lücken unterbrochen, hat Kreuzungen und es stehen Hindernisse und Wippen im Weg. Im letzten Raum (oben) repräsentieren Kugeln die Opfer.

Der Roboter des Teams "Die drei blauen Blaubeeren" im Einsatz

Parcours für die Disziplin
Rescue Maze
Entry: Die schwarzen Flächen sind Löcher, die nicht befahren werden dürfen, die roten Kreuze sind Opfer, die silberne Fläche ist ein Checkpoint.

Der Roboter von "Team Lego" im Einsatz.
Gesellschaftswissenschaften Exkursion zum Niedersächsischen Landtag
Der 12. Jahrgang diskutiert mit Abgeordneten
von Sophia Willen, Leni Lembeck, Justin Fechner,MiaGerdes,InaWalthelm(Jahrgang12)
Am Donnerstag, dem 08.02.2024 begaben wir uns vom Jahrgang 12 um 7 Uhr in der Frühe auf den langen Weg zum Landtag in Hannover. Nach unserer Ankunft um 10 Uhr wurde uns ein Informationsfilm über politische Partizipationsmöglichkeiten auf Landesebene sowie über den Niedersächsischen Landtag präsentiert. Jedoch war uns einiges aus diesem Film bereits durch den Politikunterricht und sonstiges Vorwissen bekannt.
Anschließend nahmen wir als Zuschauer an einer der Plenarsitzungen teil. Mit größtem Interesse verfolgten wir die unterschiedlichen Debatten und Tagesordnungspunkte. Dabei fiel auf, dass nur ein Bruchteil der Abgeordneten wirklich
anwesend und außerdem die Atmosphäre von allgemeiner Unruhe geprägt war. Zu den Unruhen, die hauptsächlich zur Inszenierung dienten, wie uns später von den Abgeordneten erläutert wurde, standen die Formalitäten zu Beginn und Ende jedes Redeanteils im Kontrast. Auch faszinierend waren die Stenographen, die in Sekundenschnelle das Gesagte schriftlich dokumentierten. Insgesamt war es ein interessantes Erlebnis, eine solche Plenarsitzung live mitzuerleben und zu sehen, wie Gesetze diskutiert werden.
Darauf folgte eine Diskussion mit dem Direktkandidaten unseres Wahlkreises Christoph Eilers (CDU) sowie Harm Rykena, einem Abgeordneten der AfD. Es war eine sehr angeregte Diskussion: Viele unserer Mitschüler und Mitschülerinnen stellten Fragen an die Abgeordneten bezüglich Themen wie Rechtsextremismus, aktuellen Debatten und Persönlichem. Von diesen Fragen blieben zahlreiche unbeantwortet, da ihnen ausgewichen oder nicht richtig auf sie eingegangen wurde.
Besonders den Abgeordneten der AfD nahmen wir als sehr widersprüchlich und unsympathisch wahr. Beispielsweise behauptete er, sich von Aussagen von Björn Höcke zu distanzieren, nahm ihn allerdings unentwegt in Schutz. Die Reaktion des Abgeordneten Eilers zeugte von wenig Distanz zu den problematischen Aussagen Rykenas. Dies entrüstete sehr, da wir mit mehr Abgrenzungen zwischen den beiden Parteien gerechnet hatten. Die Stimmung im Saal war zu diesem Zeitpunkt sehr angespannt; man wusste nicht, wie man auf die Äußerungen reagieren sollte.
Stephan Christ stieß als Abgeordneter der Grünen aufgrund seines engen Zeitplans erst 15 Minuten vor Schluss der Diskussion dazu. Er machte seine
abweisende Haltung der AfD gegenüber durch seine Mimik und Körpersprache sehr deutlich. Von der SPD konnten wir leider kein Meinungsbild erhalten, da es keiner der Abgeordneten zeitlich einrichten konnte. Da sowohl AfD und CDU eher konservative Ansichten vertreten, hätten wir uns eine größere Bandbreite an Meinungen bzw. Parteien gewünscht. Trotz dessen konnten wir viel aus der Diskussion mitnehmen. Insgesamt war es ein sehr informativer und aufschlussreicher Tag, an den wir uns noch lange erinnern werden. von Charlotte Flerlage, Katharina Tönnies, Jil Landwehr, Lisa Hillenhinrichs, Nora Bart, Madita Albers, Anesa Pepic (Jahrgang12)
Am Donnerstag, den 8. Februar 2024 machten wir uns um 7:00 Uhr von dem Busbahnhof am Copernicus-Gymnasium Löningen auf den Weg zum Landtag nach Hannover.
Nachdem wir gegen 10 Uhr im Landtag empfangen wurden, erhielten wir eine kurze Einführung in Form eines Filmes. Als wir einen guten Einblick in das Thema gewonnen hatten, nahmen wir auf der Besuchertribüne des Plenarsaales Platz und durften uns die wichtigen Anliegen des Landtages anhören. Im Anschluss führten wir ein Diskussionsgespräch mit dem CDU-Abgeordneten Christoph Eilers und dem AfD-Abgeordneten Harm Rykena. Wir stellten viele kritische Fragen bezüglich ihrer Parteiansicht, wobei wir vor allem auf die Themen Diskriminierung, Antisemitismus, Rassismus, Homophobie und die vergangenen CoronaMaßnahmen eingingen. Dies entwickelte sich schnell zu einer hitzigen Diskussion, bei welcher wir uns mit schwammigen,
nicht konkreten und sich widersprechenden Antworten zufriedengeben mussten.
Um euch das Gespräch näherzubringen, führen wir im Folgenden ein Beispiel an. Nachdem eine Schülerin das Zitat „Wissen Sie, das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt“ von Björn Höcke vorgelesen hatte, meinte Rykena, dass es völlig kontextlos sei und er deshalb nicht darauf eingehen könne. Zudem schockierte uns die fehlende Distanz zwischen den Aussagen des CDUund des AfD-Abgeordneten.
Zum Ende der Diskussion kam Stephan Christ als Abgeordneter der Grünen dazu, bei welchem wir zu den dort anwesenden anderen Parteien, insbesondere der AfD, eine grundlegende Distanz zu spüren bekamen. In dem Zuge hätten wir uns mittels einer früheren oder generellen Präsenz der Abgeordneten der SPD und der Grünen einen tieferen Einblick in ihre Sichtweisen gewünscht.
Am Ende unseres Programmes verließen die meisten empört über die Aussagen des AfD-Abgeordneten Harm Rykena das Landtagsgebäude.
Ein Appell an alle: Wählt mit Verstand!

Musik
Die Hochzeit des Figaro in Berlin
Die Musikkurse der Jahrgänge 12 und 13 unterwegs
vonJustusGieseler
Vom 10. bis zum 13. Januar nahmen die Schülerinnen und Schüler der Musikkurse der Jahrgänge 12 und 13 mit ihren Lehrern, Herrn Hemmen und Herrn Ellmann, an einer Exkursion nach Berlin teil. Wenige Tage vor unserer Abreise drohte ein plötzlicher Bahnstreik unsere Reisepläne zu durchkreuzen, doch mit Hilfe eines Busfahrers konnten wir uns schließlich auf unsere lang ersehnte Reise nach Berlin begeben. Dort absolvierten wir ein sehr interessantes und umfangreiches Programm: Zunächst besuchten wir die Generalprobe eines Orchesters im Großen Saal des Berliner Konzerthauses.
Nach einem Mittagessen im Bundestag durften wir auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz nehmen und lauschten

einem spannenden Vortrag über die Geschichte und Arbeitsweise des Deutschen Bundestags. Anschließend beantwortete eine Mitarbeiterin unserer Bundestagsabgeordneten Silvia Breher unsere Fragen.
Abends besuchten wir dann die Berliner Philharmonie. Der anschließende Rückweg zum Hotel gestaltete sich unerwartet schwierig, denn plötzlich eintretendes Blitzeis sorgte dafür, dass an diesem Abend nicht jeder heil und unversehrt das Hotel erreichte…
Am nächsten Tag besuchten wir vormittags die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Ein ehemaliger Gefangener und ein Historiker führten uns durch das ehemalige Gefängnis der Stasi und zeigten uns, auf welch schreckliche Art und Weise die politischen Gefangenen monatelang leben mussten.
Am Nachmittag erhielten wir schließlich eine Führung durch die Deutsche Oper und bekamen einen sehr interessanten Einblick hinter die Kulissen.

Am Abend stand dann das eigentliche Highlight der Exkursion auf dem Programm: Die Oper „Die Hochzeit des Figaro“, die für die Schülerinnen und Schüler der Musikkurse abiturrelevant ist. Für uns Schüler war es ein aufregendes

Erlebnis, die zuvor im Unterricht behandelte Oper endlich live zu sehen.
Am nächsten Tag ging es dann leider schon wieder zurück nach Löningen. Doch wir können alle auf eine beeindruckende und aufregende Fahrt zurückblicken.
Sport Volleyballteam bei Jugend trainiert für Olympia
vonIreneWessel

Am 23.01.2024 hat das Volleyballteam des CGL zusammen mit Frau Wessel an dem Bezirksentscheid im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ in Oldenburg teilgenommen. Trotz extrem starker Gegner konnte das Volleyballteam mithalten und sogar einen Satz für sich gewinnen. Die Jugendmannschaft zeigt sich zuversichtlich, den Titel nächstes Jahr für sich zu entscheiden.

Danke
an alle, die zum Gelingen dieser Schrift beigetragen haben.


Das Copernicus-Gymnasium Löningen
Eine Schule mit Weitblick
„Wir fördern die Fähigkeit, sich zu bilden und weiterzuentwickeln, damit sich persönliche Interessen und Neigungen sowie intellektuelle, kreative und soziale Begabungen entfalten können“