HALBVIER Ausgabe 09 (Saison 2013/2014)

HALBVIER

ld

agazin des DSC Arminia Bielefe

Offizielles Club- und Stadionm

4

aison 2013/201

S 2. Bundesliga –

Zusammen drinbleiben!

VfR Aalen So., 30.3. | 13:30 Uhr | Spieltag 28

Karlsruher SC Sa., 12.4. | 13:00 Uhr | Spieltag 30

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Vorwort | 03 Impressum HALBVIER wird gemeinschaftlich von DSC Arminia Bielefeld e.V. und GmbH & Co. KGaA herausgegeben.

Anschrift: Melanchthonstraße 31a | 33615 Bielefeld Tel.: (05 21) 9 66 11-0 | Fax: (05 21) 9 66 11-11 E-Mail: kontakt@arminia-bielefeld.de Internet: www.arminia-bielefeld.de, www.facebook.com/ DSCArminiaBielefeld, www.twitter.com/arminia, www.youtube.com/ArminiaClubTV HALBVIER-Koordination: Christian Venghaus | Tim Placke | Tim Santen Anzeigen: SPORTFIVE GmbH & Co. KG c/o DSC Arminia Bielefeld | Tel.: (05 21) 32 97 80-0 Grafik: Designbüro Freise | www.designbuero-freise.de Autoren: Tim Placke | Tim Santen | Thomas Brinkmeier | Wiebke Gießelmann | Niklas Böhmer | Sabrina Vanderheyden Fotos: Archiv DSC Arminia Bielefeld | Tim Placke | Dennis Lindner Peter Brinkhoff | VfR Aaalen | Karlsruher SC | Wolfgang Rudolf/ NW | Christian Weische/NW Koordination Druck: agentur überblick Obernstraße 1b | Im Crüwell-Haus | 33602 Bielefeld Tel.: (05 21) 44 81 42-0 | www.mit-ueberblick.de Druck: Merkur Druck GmbH & Co. KG, Am Gelskamp 18-20, 32758 Detmold, www.merkur-psg.de Alle in HALBVIER enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Fotos, Werbeanzeigen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.

Jegliche Verwertung und jeder Nachdruck bedürfen der schriftlichen Genehmigung. Für unverlangt Zugesandtes jeglicher Art wird weder Gewähr noch Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

DSC Arminia Bielefeld Gegründet: 3. Mai 1905 Vereinsfarben: Schwarz-Weiß-Blau Vereinsmitglieder: 8.515 SchücoArena: Kapazität 27.300 Geschäftsstelle: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9:00–18:00 Uhr Fan- und Ticket-Shop: Öffnungszeiten Mo. bis Fr.: 10:00 - 18:00 Uhr Samstag: geschlossen, an Spieltagen nur für Stadionbesucher geöffnet. An Wochenspieltagen: Schließung drei Stunden vor Spielbeginn Präsidium: Hans-Jürgen Laufer | Prof. Dr. Hermann J. Richter Bernard Kiezewski Wirtschaftsrat: Hartmut Ostrowski | Dr. David Frink Thomas Lauritzen | Olaf Klötzer | Klaus Meller | Hans-Hermann Soll Ehrenrat: Augustin Kwamo-Kamdem | Eduard Hellweg Günter Eing | Michael Fredebeul | Hans-Joachim Faber Ehrenamtsbeauftragter: Albrecht Lämmchen

Liebe Arminen, ich begrüße Euch/Sie herzlich zu den Heimspielen gegen den VfR Aalen und den Karlsruher SC. In unserem letzten Heimspiel gegen Energie Cottbus ist die Mannschaft in einem Sondertrikot aufgelaufen. Diese Idee entstand nach der überragenden Choreografie der Fans auf der Südtribüne beim ersten Heimspiel 2014 gegen den FC St. Pauli. Unser Haupt- und Trikotsponsor Alpecin erklärte sich sogar bereit, komplett auf seine Werbefläche auf dem Trikot zu verzichten und stellte diese den Fans zur Verfügung. Im Namen des Vereins möchte ich mich bei allen Beteiligten für diese gelungene Aktion bedanken.

Nur zwei Tage später konnten wir die Vertragsverlängerung mit Alpecin als Haupt- und Trikotsponsor bis zum 30. Juni 2015 bekannt geben. Nach dem überraschenden Wegfall unseres Sponsors während der Hinrunde ist Alpecin kurzfristig eingesprungen und hat uns in einer schwierigen Situation geholfen. Dass diese Zusammenarbeit nun fortgesetzt wird, macht mich stolz und glücklich. Mit Alpecin haben wir einen starken und verlässlichen Partner an unserer Seite, der uns seit Jahrzehnten verbunden ist.

Die aktuelle sportliche Situation ist natürlich nicht so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Gegen Energie Cottbus hat die Mannschaft über weite Strecken eine gute Leistung gezeigt und den Gegner dominiert. Auch in Unterzahl waren wir keineswegs die schlechtere Mannschaft. Das Spiel in Kaiserslautern fand nach Redaktionsschluss dieser HALBVIER statt.

Unabhängig vom Ergebnis bin ich davon überzeugt, dass die Mannschaft sich bald in Form von Punkten belohnen wird, wenn sie weiterhin so einen hohen Aufwand betreibt.

Mit schwarz-weiß-blauen Grüßen, Marcus Uhlig

04 | Schlagzeilen

Schlagzeilen AKTUELLES

IA BIELEFELD

DSC ARMIN RUND UM DEN

Ja zum Stadbahn-Ausbau!

Der DSC Arminia Bielefeld unterstützt den Ausbau der Stadtbahn in Bielefeld. DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig ist dem Bündnis „Ja zur Stadtbahn“ beigetreten. Dem Bündnis gehören viele weitere prominente Bielefelder wie Benjamin Kopp oder Veit Mette an.

Das Bündnis ist der Überzeugung, dass viele Menschen in Bielefeld auf Bus und Bahn umsteigen werden, wenn es entsprechende attraktive Angebote gibt. Im Ausbau der Stadtbahn besteht die große Chance, die Zahl der Fahrgäste bei Bus und Bahn deutlich zu steigern. Damit würde die Stadt vom Autoverkehr entlastet, der Ausstoß des klimaschädlichen CO² deutlich reduziert, der Flächenverbrauch eingeschränkt sowie Schadstoff- und Lärmemissionen abgebaut. Bielefeld würde an Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit gewinnen.

Darum wird der Bau einer durchgehenden Stadtbahnlinie von Heepen über Jahnplatz, Oberntorwall, Adenauerplatz bis nach Senne-

stadt (Linie 5) befürwortet. Zehntausende Menschen würden neu an das Stadtbahnnetz angeschlossen, die Erreichbarkeit der Innenstadt und der Altstadt sowie großer Außenbezirke würde entscheidend verbessert.

Die bisherigen Planungen, die im engen Dialog mit den Bielefelder Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wurden, und die einstimmig gefassten Ratsbeschlüsse sind eine gute Grundlage für eine zielgerichtete Fortsetzung der Planungen. Es besteht also die einmalige Chance, dass die Linie 5 realisiert wird. Entscheidende Voraussetzung dafür ist, dass die in Aussicht stehenden Fördermittel des Bundes und des Landes auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Im Interesse des Wohls unserer Stadt Bielefeld bitten wir alle Bielefelderinnen und Bielefelder, bei der anstehenden Bürgerabstimmung zum Bau der Linie 5 mit JA zu stimmen.

Vier von neun Fußballcamps ausgebucht Es geht Schlag auf Schlag: Täglich erreichen den DSC zahlreiche Anmeldungen für die Camps der LEG-ArminiaFußballschule. Vier der kommenden neun Fußballcamps sind bereits ausgebucht. Die Plätze für das Fördertraining für Torhüter, die Ostercamps in Holsen und neben der SchücoArena sowie das Sommercamp neben der SchücoArena sind schon

Schlagzeilen | 05

alle vergeben. Freie Plätze gibt es dagegen noch bei den Sommercamps in Bielefeld und in Rietberg, beim Herbstcamp in Bad Salzuflen, beim Wintercamp in Detmold und beim Neujahrscamp in Enger. Anmeldungen sind unter www.arminia-bielefeld.de/fussballschule möglich.

Der Jugend etwas Gutes tun Auch in der Rückrunde der Zweitligasaison kann der Becherpfand in der SchücoArena zu Gunsten der Jugendabteilung des DSC gespendet werden. Im gesamten Stadionumlauf sind spezielle Tonnen für den Becherpfand verteilt. Eine kleine Spende an die Jugendabteilung ist somit leicht zu bewältigen.

Isil Özdemir verpasst Landesmeisterschaft knapp Sonja Esser und Isil Özdemir gingen für die Eiskunstlauf-Abteilung des DSC in Dortmund bei den Landes-

meisterschaften an den Start und verpassten das Treppchen und den Sieg nur knapp.

Sonja Esser startete in der Kategorie Anfänger BK 7 und zeigte wie eigentlich immer in dieser Saison eine ausgesprochen gute Kür.

Am Ende verpasste sie das Treppchen leider knapp und erreichte den vierten Platz. Isil Özdemir zeigte in der Kategorie Anfänger BK 6 ebenfalls eine fehlerfreie Kür und konnte sich lediglich gegen eine Konkurrentin nicht durchsetzen und stand am Ende als Zweite auf dem Treppchen. Beide Läuferinnen bewiesen, dass der DSC Arminia Bielefeld durchaus das Potential hat, zukünftige Landesmeisterinnen hervorzubringen. Wer die beiden und alle anderen aktiven Läuferinnen des DSC Arminia Bielefeld einmal live sehen möchte, ist am Sonntag, den 30. März herzlich eingeladen an der Oetker-Eisbahn in Brackwede vorbeizuschauen, wenn der DSC den alljährlichen Marietta-Marik Pokal ausrichtet.

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T „800 JAHRE SONDERTRIKO

BIELEFELD“

Alpecin ermöglicht Fans Sondertrikot So hat es das im deutschen Profi-Fußball wohl noch nicht gegeben: Alpecin als Haupt- und Trikotsponsor verzichtete beim Heimspiel gegen Energie Cottbus auf seine Trikot-Werbung und stellte stattdessen seine Fläche auf der Brust des Sondertrikots den Fans zur Verfügung. Text: Tim Santen Die Idee eines Sondertrikots entstand im Anschluss an das erste Heimspiel dieses Jahres. Anfang Februar gegen den FC St. Pauli hatten die Fans auf der Südtribüne mit einer einmaligen Choreografie zum 800-jährigen Stadtjubiläum für einen stimmungsvollen Jahresauftakt in der SchücoArena gesorgt. Der DSC nahm diesen roten Faden auf und stieß bei Alpecin sofort auf offene Ohren. Der Hauptsponsor erklärte sich sofort dazu bereit, diese Idee konsequent weiterzuverfolgen und überließ den Fans die weitere Trikotgestaltung.

Somit spielten die „Blauen“ gegen Cottbus in den Farben des Bielefelder Stadtwappens mit einem Motiv der Choreografie auf der Brust.

Der DSC Arminia und sein Hauptsponsor Alpecin setzten damit im Kampf um den Klassenerhalt ein klares Signal in Richtung Fanszene und verstanden die Aktion als Dank an die Fans für die großartige Unterstützung, mit der zunächst der Aufstieg gelang und nun gemeinsam der Klassenerhalt erreicht werden soll. Armi-

nias Fanbeauftragter Thomas Brinkmeier zeigte sich begeistert: „Die Choreografie vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli war in dieser Form in Bielefeld einzigartig.

Es freut uns sehr, dass Arminia und Alpecin die großen Mühen der Protagonisten mit diesem Sondertrikot belohnen.“

Alpecin verlängert Vertrag bis 2015 Eine erfreuliche Nachricht konnte der DSC am 25. März, kurz vor Andruck dieser HALBVIERAusgabe, bekannt geben. Alpecin verlängerte seinen Vertrag als Haupt- und Trikotsponsor um ein Jahr bis zum 30. Juni 2015. Damit bleibt dem DSC ein weiterer wichtiger und jahrzehntelanger Partner erhalten.

Formel-1-Sky-Experte Marc Surer: „Es könnte das Jahr von Mercedes werden“ Runde um Runde, Rennen um Rennen – und möglicherweise heißt der Sieger diesmal nicht Sebastian Vettel. Die Formel 1 startete Mitte März wieder in die neue Saison. Zahlreiche neue Regeln, veränderte Konstruktionsvorgaben und vor allen Dingen überraschend schwache Tests und ein Ausfall im ersten Rennen von Red Bull verheißen nach vier Jahren der Vettel-Dominanz wieder eine spannende Saison. Das Team des vierfachen Weltmeisters ist derzeit noch auf der Suche nach den eigenen Flügeln. Der ehemalige Formel-1-Pilot

Marc Surer prognostiziert vor allem für Mercedes gute Aussichten: „Man hat ja schon in der vergangenen Saison gesehen, dass das Auto konkurrenzfähig war. Es war einfach immer dieser überlegene Vettel die Hemmschwelle – Mark Webber haben sie öfter geschlagen.

Wenn die Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Nico Rosberg bei dem neuen Reglement etwas besser starten, dann könnte es ihr Jahr werden.“ Der

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KO CPER PRZYBYL A K IT M H C Ä R ESP HALBVIER IM G

Interview

„Bin nicht gekommen, um abzusteigen!“ Kacper Przybylko, vereinfacht auch gern „Pritsche“ genannt, ist am 25.

März 1993 im „Städtischen“ geboren und damit ein waschechter Bielefelder im Kader von Arminia. Ausgeliehen vom 1.FC Köln war er die erste Winternachverpflichtung in der laufenden Saison. Im HALBVIER-Interview berichtet er von seinem Weg zum Fußball, der sportbegeisterten Familie sowie seinen Zielen als junger Profifußballer.

Interview: Tim Santen Es kommt im Profifußball nicht mehr allzu häufig vor, dass Spieler für den Proficlub ihrer Geburtsstadt spielen. Aber Du bist wirklich in Bielefeld geboren.

Richtig, meine Brüder und ich sind in Bielefeld geboren. Meine Eltern kommen aber aus Oberschlesien und sind schon in jungen Jahren nach Deutschland gekommen. Wir haben zunächst in Jöllenbeck gewohnt, ehe wir weiter Richtung Stadtmitte gezogen sind.

Wohnst Du seit Deiner Rückkehr im Januar wieder bei deinen Eltern?

Ja, genau. Meine Eltern wohnen in der Nähe vom Nordpark. Ich halte mich also immer in der Nähe vom Stadion auf.

Auf welche Schule bist Du gegangen?

Ich ging zuerst auf die Grundschule Sudbrack in Schildesche, danach auf die Gertrud Bäumer-Realschule und als Jugendspieler beim DSC später auf das Helmholtz-Gymnasium, das ja bekanntlich auch ein Kooperationspartner von Arminia im Jugendbereich ist.

Die Gertrud Bäumer-Realschule befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur SchücoArena. Darf man sich da tatsächlich folgendes Bild malen: Du saßt hinter der Schulbank, hast verträumt aus dem Fenster auf das Stadion geschaut und immer den Wunsch verspürt, einmal dort zu spielen?

Klingt komisch, aber so ähnlich war es. Auf jeden Fall war der Kunstrasen nicht so toll wie die neue „Weichalm“ jetzt. Das ist schon ein großer Unterschied.

Wo hast Du Dich als Schüler in Bielefeld am liebsten aufgehalten? Wo hast du Partys gemacht?

Das Kölner Nachtleben hat zwar mehr Angebote als das Bielefelder, aber ich kenne die Diskotheken hier. Als Fußballer sieht man mich dort nur nicht so oft. Vor meinem Wechsel nach Köln - wie auch heute wieder - war ich immer wieder gern in der City oder am Obersee in Schildesche. Vor kurzem war ich mit einem Kumpel und der Clique im Oetker-Park. Und jeder war auch schon mal im Tierpark Olderdissen.

Ich kenne Bielefeld ziemlich gut.

Wie bist Du zum Fußball gekommen? Wann hast Du angefangen?

Ich habe früher sehr oft mit meinen Brüdern und meinem Vater draußen Fußball gespielt. Dann haben wir uns sehr schnell beim TuS Jöllenbeck angemeldet.

Du hast ohnehin eine sehr sportbegeisterte Familie.

Mein Zwillingsbruder Jakub und ich haben immer zusammen gespielt. Er spielt jetzt in der zweiten Mannschaft beim 1.FC Köln. Aber auch mein ein Jahr älterer Bruder Mateusz ist sportlich. Er macht Hochsprung und kann sich demnächst für die WM qualifizieren, für Deutschland übrigens. Es wird sehr witzig sein, ihn im Fernsehen live zu sehen. Meine Eltern haben bis zu einem Unfall auch viel Sport gemacht.

Mein Vater war Fußballer, meine Mutter war witzigerweise keine Hoch- sondern eher eine Weitspringerin und Sprinterin.

Hast Du dich jemals geärgert, Dich für Fußball entschieden zu haben. Aus Dir hätte auch ein guter Hochspringer werden können.

Ich glaube, dass ich in den Altersklassen U15 und U16 immer noch in den Bestenlisten stehe. Ich bin da irgendetwas zwischen 1,64 und 1,70 Meter hoch gesprungen. Aber ich wollte immer Fußball spielen.

Die Leichtathletik sollte mir nur dabei helfen, schneller und körperlich stärker zu werden.

Hast Du eigentlich noch andere Hobbys außer Sport?

Außer den Standard-Sachen wie Kino oder Bowling eigentlich nicht. Ich spiele sonst noch Tischtennis vor dem Haus meiner Eltern, Squash oder Tennis. Alles mögliche, fast nur Sport.

Nach den Anfängen beim TuS Jöllenbeck hast Du nahezu alle Jugendmannschaften beim DSC durchlaufen.

Ich war zwölf Jahre in der Jugend bei Arminia. Wir haben eigentlich immer Erfolg gehabt. Am besten erinnere ich mich an das Deutschland-Finale im Nike Cup, das wir nur knapp verloren haben. Es war eine schöne und wie gesagt erfolgreiche Zeit.

Letztlich kamst Du auf zwei Einsätze in der ersten Mannschaft bei Arminia. Wie kam es, dass der 1.FC Köln so schnell auf Dich aufmerksam wurde?

Der Wechsel zu Köln verlief schon sehr schnell. Ich saß nach dem Training beim Abendessen als mein Berater

gen und glaube daran, dass wir es schaffen. Egal auf welchem Weg.

Du hast mit dem Doppelpack gegen St. Pauli einen furiosen Start hingelegt. Dennoch ist die Situation am Tabellenende weiterhin eng.

Das ist Fußball. Der Kampf gegen den Abstieg gehört dazu. Es gibt noch genügend Spiele, in denen noch vieles möglich ist. Als ich noch Balljunge im Stadion war, hat Arminia auch oft gegen den Abstieg gespielt und es häufig geschafft. Das können wir auch dieses Jahr packen. Ich bin nicht gekommen, um abzustei-

lefeld, 1. FC Köln : DSC Arminia Bie Bisherige Vereine

.2014 Armine sch • 1,92 m • 82 kg • seit 09.01

Angriff • geb. 25.03.1993 • polni

Im zweiten Jahr wurde die Konkurrenz zu groß.

Mit Patrick Helmes kam ein ehemaliger Nationalspieler. Ich wollte spielen, also gehe ich seit Januar wieder für Arminia Punkte sammeln.

10 Kacper Przybylko

Holger Stanislawski berief Dich das erste Mal in den Profikader. Du hast DFB-Pokaleinsätze gehabt und in der 2. Bundesliga gespielt.

Und auch da lief es zunächst gut. Ich habe Jokertore in der ersten Mannschaft gemacht und weiterhin auch in der zweiten Mannschaft gespielt und da auch Tore geschossen. So musste mich der Trainer einfach im Blick behalten.

Deinen letzten Doppelpack hast Du für die U21-Polens geschnürt.

Für Polen spiele ich seit der U15. Wir haben jetzt noch ein Quali-Spiel gegen Griechenland und könnten dann um die EM spielen. Das wäre ein tolles Ende in der U-Nationalmannschaft. Die A-Nationalmannschaft ist ein Traum, aber noch sehr weit weg.

Ausgestattet von SinnLeffers Bielefeld

angerufen hat. Er sagte ich solle jetzt noch nach Köln fahren. Kurz danach habe ich bereits unterschrieben. Ich habe bei Arminia II aber zuvor auch sehr viele Tore geschossen und die Kölner haben mich zunächst für die 2. Mannschaft verpflichtet. Auch dort habe ich mich in der 4. Liga gut entwickelt und viele Tore geschossen oder vorbereitet. Das wurde belohnt: Irgendwann hat die 1. Mannschaft angeklopft und ich durfte dort mittrainieren.

Die Trainer achten im Training sehr darauf, dass Du Dich immer in der Nähe des Zentrums aufhältst. Wie würdest Du Deinen Spielstil am besten beschreiben?

Ich habe oft als hängende Spitze fungiert, mich fallen gelassen, vieles fußballerisch gelöst, Bälle verteilt und auch mal an der Mittellinie geholt. Die Trainer haben gesagt, dass ich in die Mitte soll und Tore schießen muss. Ich habe im Training dort auch Erfolg gehabt. Die Trainer haben eben immer Recht. Ähnlich habe ich ja auch die Tore gegen Pauli gemacht. Im Zentrum. Wobei es natürlich nach Maßflanken von Marcel Appiah gelang, für die man sich als Stürmer nur bedanken kann. Diese Bälle kann man gar nicht mehr verhauen.

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VfR Aalen So., 30.03. | 13:30 Uhr | Spieltag 28

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Karlsruher SC Sa., 12.04. | 13:00 Uhr | Spieltag 30

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Kader | 15

Jan Fießer D

Sebastian Hille

Khalil Kleit

19.10.80 | 1,78 m | 68 kg

Fabian Klos

02.12.87 | 1,94 m | 93 kg

Abwehr

Abwehr Abwehr

Abwehr

Tor

Mittelfeld

Mittelfeld

Abwehr

Mittelfeld

Mittelfeld

10

D

Patrick Mainka

17.01.92 | 1,75 m | 73 kg D

25

06.11.94 | 1,94 m | 89 kg POL

15

Kacper Przybylko

NL

Anass Achahbar

25.03.93 | 1,92 m | 82 kg

13.01.94 | 1,73 m | 74 kg

Trainer Team 2013/2014 Samir Arabi 02.02.1979

Co-Trainer

Eftimios Kompodietas 03.02.1965

12. Mann

03.05.1905 | Rückhalt

Norbert Meier 20.09.1958

Co-Trainer

Cheftrainer

Sportlicher Leiter 2013/2014

Torwart-Trainer

Fotos: DSC/Tim Placke

9

12.11.89 | 1,75 m | 73 kg D

Pascal Schmidt

28.08.82 | 1,80 m | 80 kg D

23

D

ISR

10.08.89 | 1,80 m | 72 kg

12.04.1966

Mittelfeld 28.02.84 | 1,82 m | 70 kg

Ben Sahar

Marco Kostmann

37

Christian Müller

06.05.1994 | 1,74 m | 67 kg

Angriff

35

D

D

16

Philipp Riese

16.01.86 | 1,90 m | 84 kg

Philipp Heithölter

21.06.89 | 1,86 m | 82 kg

32

Mittelfeld

30

Patrick Schönfeld

02.01.87 | 1,80 m | 75 kg

Mittelfeld

26.04.89 | 1,74 m | 74 kg

22

01.07.90 | 1,93 m | 82 kg D

Angriff

Oliver Petersch

21

D

13

SRB

Vujadin Savic

Johannes Rahn

05.03.82 | 1,80 m | 78 kg

28

Angriff

20

D

8

D

23.02.88 | 1,78 m | 73 kg D

09.03.90 | 1,86 m | 79 kg D

3

Dennis Riemer

Felix Burmeister

Tim Jerat

18.07.88 | 1,82 m | 69 kg

Mittelfeld

D

Mittelfeld

17

Marc Lorenz

20.01.88 | 1,81 m | 75 kg

19

Mittelfeld

Tom Schütz

01.04.88 | 1,80 m | 76 kg

7

D

Mittelfeld

Abwehr

6

D

30.01.90 | 1,73 m | 71 kg

18.12.82 | 1,90 m | 85 kg D

2

Jonas Strifler

Manuel Hornig

30.01.90 | 1,83 m | 76 kg D

D

25.06.93 | 1,91 m | 87 kg

Mittelfeld

Arne Feick

14

Mittelfeld

D

11

D

Stephan Salger

25.06.82 | 1,83 m | 80 kg

Abwehr

29

D

Thomas Hübener

26.03.88 | 1,89 m | 74 kg

Jarno Peters

Mittelfeld

Marcel Appiah

Stefan Ortega Moreno 06.11.92 | 1,86 m | 84 kg

5

Abwehr

D

27

Abwehr

19.04.83 | 1,90 m | 86 kg

D

Angriff

Patrick Platins

4

24

Tor

Kader 2013/2014

D

Tor

1

Gino Lettieri 23.12.1966

MINIA BIELEFELD

WILLKOMMEN BEIM DSC AR Kader Tor

1 Daniel Bernhardt 16 Jasmin Fejzic 24 Marcel Wehr

D BIH D

21.08.1985 15.05.1986 15.07.1990

3 4 5 6 15 17 25

André Hainault Oliver Barth Jürgen Mössmer Benjamin Hübner Daniel Buballa Sascha Traut Kevin Ruiz

CAN D D D D D D

17.06.1986 06.10.1979 11.06.1989 04.07.1989 11.05.1990 21.05.1985 29.06.1991

7 8 11 13 18 20 21 22 23 29 34

Leandro Selim Aydemir Enrico Valentini Felix Nierichlo Maximilian Oesterhelweg Manuel Junglas Fabio Kaufmann Michael Klauß Andreas Hofmann Nejmeddin Daghfous Daniel Serejo

ARG D ITA D D D D D D D BRA

24.10.1980 26.10.1990 20.02.1989 14.05.1993 21.07.1990 31.01.1989 08.09.1992 20.04.1987 13.04.1986 01.10.1986 23.01.1991

9 10 12 14 19 28

Robert Lechleiter Marcel Reichwein Cidimar Joel Pohjanpalo Takuma Abe Fabian Weiß

D D BRA FIN JPN D

01.07.1980 21.02.1986 01.07.1984 03.09.1994 05.12.1987 23.02.1992

Abwehr

VfR Aalen 27. Spieltag Sonntag, 30. März | 13:30 Uhr

Fotos: VfR Aalen

VfR Aalen Gründungsdatum: 15.05.1910 Mitglieder: 800 (Stand: 01.07.2013) Vereinsfarben: Schwarz-Weiß Anschrift: Stadionweg 5/1 73430 Aalen Tel.: (0 73 61) 524 88-0 Fax: (0 73 61) 524 88-20 www.vfr-aalen.de Trainer: Stephan Ruthenbeck

Mittelfeld

Sturm

Vordere Reihe, v.l.n.r.: Takuma Abe, Selim Aydemir, Joel Pohjanpalo, Marcel Wehr, Daniel Bernhardt, Jasmin Fejzic, Fabian Weiß, Michael Klauß, Robert Lechleiter. Mittlere Reihe, v.l.n.r.: Sportdirektor Markus Schupp (nicht mehr im Verein), Cheftrainer Stefan Ruthenbeck, Co-Trainer Michael Schiele, Fabio Kaufmann, Kevin Ruiz, Manuel Junglas, Marcel Reichwein, Benjamin Hübner, Oliver Barth, Daniel Buballa, Felix Nierichlo, AthletikTrainer Johannes Egelseer, Torwart-Trainer Timo Reus Hintere Reihe, v.l.n.r.: Masseur Achim Hägele, Mannschaftsarzt Dr. Udo Tiefenbacher, Betreuer Günther Hammer, Enrico Valentini, Andre Hainault, Sascha Traut, Cidimar da Silva, Jürgen Mössmer, Leandro Grech, Andreas Hofmann, Betreuer Bastian Noth, Mannschaftsarzt Andreas Heintzen, Physiotherapeut Marc Weiss. Es fehlen: Maximilian Oesterhelweg, Nejmeddin Daghfous.

VfR Aalen | 17

Alle Infos zum VfR Aalen Mit äußerst bescheidenen Mitteln versucht der VfR Aalen momentan den erneuten Klassenerhalt in der 2. Liga zu vollbringen. Trainer Stephan Ruthenbeck hat dabei eine verschworene Einheit auf die Beine gestellt, die gute Chancen hat, ihre Ziele zu erreichen.

Der VfR Aalen ist ein rotes Tuch in der Geschichte von Arminia Bielefeld und eine der großen, statistischen Ausnahmen: Gegen die Schwaben konnte der DSC nämlich noch nie gewinnen, geschweige denn einen Punkt mitnehmen.

Ruthenbeck löste vor der Saison Ralph Hasenhüttl als Trainer auf der Ostalb ab. Hasenhüttl hatte den VfR aus der dritten in die zweite Liga geführt und dort souverän und ohne große Abstiegssogen die Klasse gehalten. Dementsprechend groß war das Erbe für den bis dato unbekannten und beim VfR im Nachwuchsbereich tätigen Ruthenbeck. Doch Ruthenbeck spielte mit den Aalenern eine sehr gute Hinrunde mit einem Platz im sicheren Mittelfeld. Zu Beginn des neuen Jahres wurde der ursprünglich bis zum 30.

Juni 2015 datierte Vertrag des Fußballlehrers daher sogar vorzeitig bis zum 30. Juni 2017 verlängert.

Gut, wir müssen hinzufügen, dass man allzu oft auch noch nicht aufeinander traf. Ganze drei Begegnungen hat es gegeben seitdem die Schwaben in bundesweiten Ligen spielen. Und das ist vergleichsweise nicht lange her. Erst in den Jahren 1999 bis 2012 hat sich der VfR seinen Stammplatz in der Regionalliga Süd und seiner Nachfolgerin, der 3.Liga, erkämpfen können. In der Spielzeit 2011/2012 trugen dann ein 3:1 sowie ein 1:0 über Arminia dazu bei, dass der sensationelle Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang.

Die bisherige Rückrunde verlief nicht ganz nach dem Geschmack der Aalener, der Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist nicht so groß wie erhofft. Dennoch gelangen dem VfR auch Überraschungserfolge auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern (2:1-Sieg) oder daheim gegen den Kalsruher SC (1:0). Die Aalener möchten den Klassenerhalt so schnell wie möglich unter Dach und Fach bringen, denn die Aufgaben an den letzten drei Spieltagen lauten FC St. Pauli, SC Paderborn (beide auswärts) und Union Berlin (daheim). Für die entsprechenden Tore sorgen sollen dabei vor allem die Stürmer Robert Lechleiter und der von Bayer Leverkusen ausgeliehene junge Finne Joel Pohjanpalo sowie Flügelstürmer Enrico Valentini, der die Aalener im Sommer allerdings Richtung KSC verlassen wird.

Dort angekommen, war der Klassenerhalt in der letzten Saison sportlich keine große Hürde, aber „Aole“ plagten finanzielle Sorgen. Erst ein gemeinschaftlicher Kraftakt in letzter Sekunde sicherte letztlich auch die finanzielle Zweitligatauglichkeit.

Im zweiten Zweitligajahr der Vereinsgeschichte steht man sportlich erneut auf stabilen Füßen. Und angesichts der warmherzigen Atmosphäre auf der VfR-Geschäftsstelle, die durch verglaste Büro- und Eingangstüren eindrucksvolle Offenheit und Transparenz demonstriert, vermittelt sich schnell das Gefühl, dass es dieses Mal auch mit der Lizenzierung rascher klappen sollte. So wundert es nicht, dass die Schwaben bereits vermelden konnten, die Lizenzunterlagen pünktlich und „mit großer Zuversicht“ bei der DFL eingereicht zu haben. Zumindest mit einem erstmaligem Punktverlust gegen Bielefeld haben sie nicht als Auflage zu rechnen.

Text: Tim Placke Text: Tim Santen

MINIA BIELEFELD

WILLKOMMEN BEIM DSC AR Kader Tor

Karlsruher SC 30. Spieltag Samstag, 12. April | 13:00 Uhr

Fotos: Karlsruher SC

Karlsruher SC Gründungsdatum: 06.06.1894 Mitglieder: 5.900 (01.07.2013) Vereinsfarben: Blau-Weiß Anschrift: Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe Tel.: (07 21) 9 64 34 50 Fax: (07 21) 9 64 34 69 www.ksc.de Trainer: Markus Kauczinski

1 24 27 2 Abwehr 3 4 5 6 14 20 22 30 31 32 Mittelfeld 8 10 11 13 16 18 21 23 25 26 33 7 Sturm 17 19 28 29

Dirk Orlishausen René Vollath Maximilian Reule Philipp Klingmann Daniel Gordon Martin Stoll Dennis Kempe Jan Mauersberger Manuel Gulde Michael Vitzthum Sebastian Schiek Mirko Schuster Kai Schwertfeger Michael Schultz Reinhold Yabo Selcuk Alibaz Dimitrij Nazarov Dominic Peitz Dennis Mast Manuel Torres Gaetan Krebs Jesper Brechtel Sven Mende Silvano Varnhagen Jung-Bin Park Patrick Dulleck Rouwen Hennings Ilijan Micanski Koen van der Biezen Jimmy Marton

D D D D JAM D D D D D D D D D D TUR D D D ESP FRA FIN D D KOR D D BUL NED D

15.08.1982 20.03.1990 01.02.1994 22.04.1988 16.01.1985 09.02.1983 24.06.1984 17.06.1985 12.02.1991 20.06.1992 20.03.1990 21.07.1994 08.09.1988 30.05.1993 10.02.1992 03.12.1989 04.04.1990 11.09.1984 15.02.1992 05.01.1991 18.11.1985 21.01.1994 18.01.1994 04.02.1993 22.02.1994 15.02.1990 28.08.1987 20.12.1985 10.07.1985 26.08.1995

Obere Reihe (von links nach rechts): Physiotherapeut Clemens Vogt, Mirko Schuster, Dennis Kempe, Kai Schwertfeger, Michael Schultz, Martin Stoll, Jan Mauersberger, Koen van der Biezen, Dominic Peitz, Daniel Gordon, Dennis Mast, Sven Mende, Physiotherapeut Sven Kienzle Mittlere Reihe (von links nach rechts): Teammanager Burkhard Reich, Athletik-Trainer Marc Lorius, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, TorwartTrainer Kai Rabe, Ilian Micanski, Sebastian Schiek, Michael Vitzthum, Dimitrij Nazarov, Patrick Dulleck, Manuel Gulde, Silvano Varnhagen, CoTrainer Argirios Giannikis, Chef-Trainer Markus Kauczinski, Sportdirektor Jens Todt Untere Reihe (von links nach rechts): Physiotherapeut Steffen Wiemann, Gaétan Krebs, Manuel Torres, Jimmy Marton, Philipp Klingmann, René Vollath, Dirk Orlishausen, Max Reule, Rouwen Hennings, Selcuk Alibaz, Reinhold Yabo, Jesper Brechtel, Zeugwart Hüseyin Cayoglu

Karlsruher SC | 19

Alle Infos zum Karlsruher SC Reichlich selbstbewusst und mit viel Mut eröffnete Cheftrainer Markus Kauczinski vergangenen Sommer die Saison beim Karlsruher SC. Gefragt nach den Saisonzielen antwortete er: „Wir wollen mehr erreichen als nur gegen den Abstieg zu spielen!“ Gesicherter Mittelfeldplatz, eventuell ein einstelliger Tabellenplatz werden seine Zuhörer damals gemutmaßt haben. Dass der KSC aber bis zum Ende der Saison ein Anwärter auf einen Aufstiegsplatz bleiben würde, damit hatte wohl kaum einer gerechnet.

Wahrscheinlich sogar Kauczinski selber nicht. Doch der KSC hat sich unter den Top 6 der Liga festgesetzt und redet beim Thema Aufstieg nach wie vor ein Wörtchen mit.

Dabei mussten die Badener, die im Sommer gemeinsam mit dem DSC in die zweite Bundesliga zurückgekehrt waren, im Sommer immerhin ihren Topscorer Hakan Calhanoglu, der derzeit beim Hamburger SV in der 1. Liga für Furore sorgt, abgeben. Doch der Verlust von Calhanoglu wurde mannschaftlich aufgefangen.

Ohnehin profitiert der KSC von einer eingespielten Mannschaft und einer großen Geschlossenheit. Die aktuelle Stammformation ist nahezu identisch mit der Aufstiegsmannschaft. Vor dem langjährigen Stammtorwart und Kapitän Dirk Orlishausen bilden wie im Aufstiegsjahr Philipp Klingmann, Daniel Gordon, Jan Mauersberger und Tobias Kempe die Viererkette. Im Mittelfeld sind Dominic Peitz und Selcuk Alibaz weiter gesetzt und haben mit den Neuzugängen Reinhold Yabo und Manuel Torres spielstarke Kollegen hinzubekommen. Im Sturm sind mit Rouven Hennings und Koen van der Biezen weiterhin die Aufstiegshelden gesetzt. Und wenn diese Mannschaft sich keine Schwächephase erlaubt, ist sogar der direkte Durchmarsch in Liga 1 möglich.

Text: Tim Placke

Arminia Bielefeld gegen den Karlsruher SC. Diese Begegnung hat es schon oft und in so vielen Ligen gegeben. Unvergessen ist das Leonidas-Tor zum 1:0 in der Nachspielzeit, mit dem der DSC seine Aufholjagd zum Klassenerhalt in der Bundesliga einleitete und das einem Radioreporter überregionale Bekanntheitswerte sicherte. „Ulis Urschrei“ war Anlass genug, dem LiveReporter von Radio Bielefeld einen eigenen Eintrag auf Wikipedia zu widmen. Der bot sich an, denn irgendwo musste der Wortlaut seines Torjubels schließlich an prominenter Stelle festgehalten werden. Und so lesen wir in der OnlineEnzyklopädie ausführlich: „Und noch einmal die Chance für Eigler, der schießt. Miller häl... und da ist ein – ist ein Tor; der Ball ist im TOOR, der Ball ist im TOOR, der Ball ist im TOOR durch Leonidas, durch Leonidas. In der Nachspielzeit macht Arminia Bielefeld hier das 1:0. Unfassbare Szenen.

Der Ball ist drin, der Ball ist drin, der Ball ist drin, durch Leonidas in der 92. Spielminute.“ Der Hype um diese Verbal-Explosion hielt auch nach Jahren an, als Arminia den Torschrei als T-Shirt im Fanshop verkaufte. Doch auch in den Jahren nach diesem Bundesligaspiel gab es noch in der zweiten und dritten Liga enge, nicht immer hochklassige Duelle zwischen Badenern und Ostwestfalen. Summa summarum ist das Duell DSC gegen KSC derzeit ausgeglichen. Acht Unentschieden und 15 Siege stehen hüben wie drüben zu Buche. Klingt nach einem ewigen Duell auf Augenhöhe, dessen Pendel in diesem Jahre wieder einen minimalen Ausschlag Richtung Bielefeld verkraften könnte.

Text: Tim Santen

14

Saison 2013/20

Saisonübersicht 19.07.-22.07.

1:2 1:0 0:0 0:1 1:1 1:2 0:1 2:0 1:0

26.07.-29.07.

3:1 1:1 0:2 1:0 0:0 1:1 4:0 2:1 1:1

Spieltag 3 und 20

Spieltag 4 und 21

Spieltag 5 und 22

0:0 2:0 0:0 1:0 1:3 4:0 3:3 1:4 3:1

20.12.-23.12.

2:1 2:4 0:1 0:1 2:0 3:2 0:1 2:2 0:0

07.02.-10.02.

2:1 1:1 0:0 1:1 1:0 2:2 2:2 1:0 1:2

14.02.-17.02.

Arminia Bielefeld - SC Paderborn Karlsruher SC - Greuther Fürth VfL Bochum - St. Pauli 1. FC K‘lautern - Erzgebirge Aue 1. FC Köln - SV Sandhausen FC Energie - VfR Aalen Dynamo - FSV Frankfurt 1860 München - FC Ingolstadt Union Berlin - Düsseldorf

23.08.-26.08.

2:1 3:2 1:1 0:0 4:0 1:1 1:0 1:0 2:1

Spieltag 2 und 19

FSV Frankfurt - VfL Bochum Düsseldorf - 1860 München Dynamo - Union Berlin FC Ingolstadt - Karlsruher SC SC Paderborn - 1. FC Köln Erzgebirge Aue - VfR Aalen St. Pauli - Arminia Bielefeld SV Sandhausen - FC Energie Greuther Fürth - 1. FC K‘lautern

16.08.-19.08.

3:3 1:2 2:2 2:1 2:0 5:1 0:3 1:0 2:1

13.12.-16.12.

1. FC K‘lautern - FC Ingolstadt Arminia Bielefeld - Union Berlin VfR Aalen - Greuther Fürth Erzgebirge Aue - SV Sandhausen Karlsruher SC - St. Pauli 1. FC Köln - Düsseldorf FC Energie - SC Paderborn 1860 München - FSV Frankfurt VfL Bochum - Dynamo

09.08.-12.08.

1:0 1:2 1:3 0:2 1:1 0:1 0:1 2:2 2:1

Spieltag 1 und 18

FC Ingolstadt - Erzgebirge Aue St. Pauli - 1860 München SV Sandhausen - VfR Aalen SC Paderborn - 1. FC K‘lautern Dynamo - 1. FC Köln Union Berlin - VfL Bochum FSV Frankfurt - Karlsruher SC Greuther Fürth - Arminia Bielefeld Düsseldorf - FC Energie

0:4 1:1 1:0 0:1 1:0 2:2 2:3 0:2 1:1

21.02.-24.02.

Erzgebirge Aue - FC Energie FC Ingolstadt - Arminia Bielefeld SV Sandhausen - Karlsruher SC Greuther Fürth - 1. FC Köln VfR Aalen - 1. FC K‘lautern FSV Frankfurt - Union Berlin Düsseldorf - VfL Bochum SC Paderborn - 1860 München St. Pauli - Dynamo

3:2 2:0 1:2 1:1 2:1 0:2 0:0 2:2 2:1

30.08.-02.09.

4:2 1:1 0:2 3:2 4:2 4:1 1:1 1:1 2:2

13.09.-16.09.

0:2 1:0 0:0 2:1 1:0 0:1 1:1 0:2 0:4

Spieltag 6 und 23

28.02.-03.03.

Arminia Bielefeld - Düsseldorf FSV Frankfurt - Greuther Fürth 1860 München - SV Sandhausen Union Berlin - St. Pauli VfL Bochum - SC Paderborn 1. FC Köln - Erzgebirge Aue Karlsruher SC - VfR Aalen Dynamo - FC Ingolstadt 1. FC K‘lautern - FC Energie Spieltag 7 und 24

07.03.-10.03.

Erzgebirge Aue - Arminia Bielefeld SC Paderborn - Karlsruher SC VfR Aalen - 1860 München St. Pauli - FSV Frankfurt SV Sandhausen - 1. FC K‘lautern FC Ingolstadt - Union Berlin Düsseldorf - Dynamo Greuther Fürth - VfL Bochum FC Energie - 1. FC Köln

20.09.-23.09.

Spieltag 8 und 25

3:0 4:2 3:0 1:2 0:0 0:3 1:0 4:0 0:1

Spieltag 11 und 28

1:0 3:1 1:1 0:0 0:0 1:1 1:0 1:1 0:0

24.03.-27.03.

Union Berlin - SV Sandhausen Arminia Bielefeld - 1. FC K‘lautern St. Pauli - SC Paderborn FSV Frankfurt - Erzgebirge Aue Düsseldorf - Greuther Fürth Karlsruher SC - 1. FC Köln Dynamo - VfR Aalen 1860 München - FC Energie VfL Bochum - FC Ingolstadt

18.10.-21.10.

2:2 0:0 0:0 2:1 1:2 4:2 0:0 2:4 3:0

Spieltag 10 und 27

0:0 1:1 0:1 2:0 1:0 0:1 1:2 2:2 2:0

20.03.-23.03.

1. FC K‘lautern - 1860 München FC Energie - Arminia Bielefeld Erzgebirge Aue - Karlsruher SC FC Ingolstadt - St. Pauli Düsseldorf - FSV Frankfurt SC Paderborn - Union Berlin SV Sandhausen - VfL Bochum Greuther Fürth - Dynamo VfR Aalen - 1. FC Köln

04.10.-07.10.

3:0 0:3 1:2 3:1 2:1 1:2 2:0 0:0 0:1

Spieltag 9 und 26

0:1 0:4 0:4 0:1 1:2 1:1 1:1 2:0 1:2

14.03.-17.03.

0:0 1. FC Köln - 1. FC K‘lautern 2:4 Union Berlin - Greuther Fürth 2:1 Arminia Bielefeld - SV Sandhausen 1:1 St. Pauli - Düsseldorf 4:1 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 2:0 Karlsruher SC - FC Energie 2:2 Dynamo - SC Paderborn 3:1 1860 München - Erzgebirge Aue 1:2 VfL Bochum - VfR Aalen 27.09.-30.09.

0:2 2:3 0:0 1:2 1:4 2:2 0:1 1:1 0:1

-:26.3.

-:-:-:-:-:-:-:-

28.03.-31.03.

1. FC K‘lautern - Karlsruher SC 1. FC Köln - 1860 München FC Energie - Union Berlin Erzgebirge Aue - VfL Bochum FC Ingolstadt - Düsseldorf SC Paderborn - FSV Frankfurt SV Sandhausen - Dynamo Greuther Fürth - St. Pauli VfR Aalen - Arminia Bielefeld

-:-:-:-:-:-:-:-:30.3.

25.10.-28.10.

1:0 0:1 0:0 0:0 1:6 2:1 1:0 0:1 0:0

01.11.-04.11.

4:1 4:0 0:1 2:6 3:1 1:1 2:0 1:3 1:0

Spieltag 14 und 31

-:-:-:-:12.4.

-:-:-:-:-

18.04.-21.04.

Spieltag 15 und 32

25.04.-28.04.

Spieltag 16 und 33

Spieltag 17 und 34

-:-:25.4.

-:-:-:-:-:-:-

04.05.-07.05.

Union Berlin - VfR Aalen FC Ingolstadt - SV Sandhausen St. Pauli - 1. FC Köln FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld Düsseldorf - Karlsruher SC SC Paderborn - Erzgebirge Aue Dynamo - 1. FC K‘lautern Greuther Fürth - FC Energie VfL Bochum - 1860 München

06.12.-09.12.

0:1 2:0 1:1 1:2 0:2 0:0 1:3 2:1 2:4

11.04.-14.04.

1. FC K‘lautern - Union Berlin 1. FC Köln - FC Ingolstadt Arminia Bielefeld - VfL Bochum FC Energie - FSV Frankfurt Erzgebirge Aue - Düsseldorf Karlsruher SC - Dynamo SV Sandhausen - SC Paderborn 1860 München - Greuther Fürth VfR Aalen - St. Pauli

29.11.-02.12.

1:3 0:2 0:3 1:2 0:2 1:1 3:2 1:0 1:2

Spieltag 13 und 30

-:5.4.

-:-:-:-:-:-:-:-

Union Berlin - Karlsruher SC -:Arminia Bielefeld - 1860 München 19.4.

FC Ingolstadt - VfR Aalen -:St. Pauli - FC Energie -:FSV Frankfurt - 1. FC K‘lautern -:Düsseldorf - SV Sandhausen -:Dynamo - Erzgebirge Aue -:Greuther Fürth - SC Paderborn -:VfL Bochum - 1. FC Köln -:-

22.11.-25.11.

3:0 0:1 0:2 1:4 3:0 3:0 3:2 1:0 0:1

04.04.-07.04.

1. FC K‘lautern - St. Pauli 1. FC Köln - Union Berlin FC Energie - VfL Bochum Erzgebirge Aue - Greuther Fürth Karlsruher SC - Arminia Bielefeld SC Paderborn - FC Ingolstadt SV Sandhausen - FSV Frankfurt 1860 München - Dynamo VfR Aalen - Düsseldorf

08.11.-11.11.

0:0 0:1 2:0 3:0 0:4 1:0 1:1 3:0 1:0

Spieltag 12 und 29

Union Berlin - Erzgebirge Aue Arminia Bielefeld - 1. FC Köln St. Pauli - SV Sandhausen FSV Frankfurt - VfR Aalen Düsseldorf - SC Paderborn Karlsruher SC - 1860 München Dynamo - FC Energie Greuther Fürth - FC Ingolstadt VfL Bochum - 1. FC K‘lautern

-:-:-:4.5.

-:-:-:-:-:-

11.05.-14.05.

1. FC K‘lautern - Düsseldorf 1. FC Köln - FSV Frankfurt Arminia Bielefeld - Dynamo FC Energie - FC Ingolstadt Erzgebirge Aue - St. Pauli Karlsruher SC - VfL Bochum SV Sandhausen - Greuther Fürth 1860 München - Union Berlin VfR Aalen - SC Paderborn

-:-:11.5.

-:-:-:-:-:-:-

Statistik | 21 Gesamt Sp

S

U

N

Heim

Tore Diff Pkt

Sp

S

U

N

Auswärts Tore Diff Pkt

Sp

S

U

N

Tore Diff Pkt

1 1. FC Köln

26 13 10 3 38:15 23 49 13 6 5 2 19:7 12 23

13 7 5 1 19:8 11 26

2 SpVgg Greuther Fürth

26 13 6 7 45:30 15 45 13 7 3 3 20:12 8 24

13 6 3 4 25:18 7 21

3 SC Paderborn 07

26 12 7 7 46:41 5 43 12 7 3 2 20:11 9 24

14 5 4 5 26:30 -4 19

4 FC St. Pauli

26 12 6 8 34:29 5 42 13 5 3 5 12:13 -1 18

13 7 3 3 22:16 6 24

7 5 1. FC Kaiserslautern

26 12 5 9 38:26 12 41 13 7 3 3 24:13 11 24

13 5 2 6 14:13 1 17

6 6 Karlsruher SC

26 10 10 6 35:23 12 40 14 6 6 2 24:13 11 24

12 4 4 4 11:10 1 16

26 10 9 7 38:32 6 39 13 6 4 3 21:16 5 22

13 4 5 4 17:16 1 17

7 8 SV Sandhausen

26 10 7 9 22:22 0 37 13 6 5 2 13:9 4 23

13 4 2 7 9:13 -4 14

6 9 TSV 1860 München

26 9 8 9 27:29 -2 35 13 6 3 4 17:14 3 21

13 3 5 5 10:15 -5 14

10 FSV Frankfurt 1899

26 9 7 10 36:37 -1 34 13 5 5 3 17:15 2 20

13 4 2 7 19:22 -3 14

11 Fortuna Düsseldorf

26 8 9 9 26:34 -8 33 13 5 3 5 13:18 -5 18

13 3 6 4 13:16 -3 15

12 VfR Aalen

26 8 8 10 25:32 -7 32 13 4 4 5 15:14 1 16

13 4 4 5 10:18 -8 16

13 FC Ingolstadt 04

26 8 7 11 25:30 -5 31 12 3 1 8 12:17 -5 10

14 5 6 3 13:13 0 21

7 14 FC Erzgebirge Aue

26 8 7 11 32:40 -8 31 13 6 3 4 18:17 1 21

13 2 4 7 14:23 -9 10

6 15 VfL Bochum 1848

26 8 6 12 23:29 -6 30 13 2 4 7 11:19 -8 10

13 6 2 5 12:10 2 20

7 16 SG Dynamo Dresden

26 4 13 9 27:39 -12 25 13 3 7 3 15:17 -2 16

13 1 6 6 12:22 -10 9

6 17 DSC Arminia Bielefeld

26 7 4 15 31:50 -19 25 14 4 4 6 19:23 -4 16

12 3 0 9 12:27 -15 9

18 FC Energie Cottbus

26 6 5 15 31:41 -10 23 13 5 1 7 20:21 -1 16

13 1 4 8 11:20 -9 7

7 1. FC Union Berlin

Zahlen & Fakten Torjäger des DSC Arminia Bielefeld Spieler

Tore

Karten-Sünder des DSC Arminia Bielefeld Spieler Stephan Salger

2

1

Patrich Schönfeld

2

1

Jan Fießer

2

Fabian Klos

6

Manuel Hornig

6

Tim Jerat

5

Marc Lorenz

6

P. Riese, M. Lorenz, P. Schönfeld, K. Przybylko

3

Arne Feick

5

Thomas Hübener, Sebastian Hille

2

Fabian Klos

5

T. Schütz, J. Rahn, C. Müller, A. Achahbar

1

Philipp Riese

5

Tom Schütz

5

Thomas Hübener

4

Tim Jerat

4

Die Top-Vorbereiter Spieler

Vorlagen

Patrick Schönfeld

7

Ben Sahar

4

Marcel Appiah, Christian Müller

3

Marcel Appiah

2

Fabian Klos

2

Felix Burmeister

1

Tom Schütz, Marc Lorenz, Tim Jerat

1

Sebastian Hille

1

Christian Müller

1

Johannes Rahn, Philipp Riese, Arne Feick

oArena: 16.999

t in der Schüc uschauerschnit

Z

1

nach 14 Heimspielen

Stand: Montag, 24.03.2014

Tabelle 2013/2014

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Wir sind ein international tätiges Familienunternehmen mit rund 8 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Geschäftsvolumen von gut 1,8 Mrd. EURO in 2013, das sich unter dem Motto „More than a game“ der Unterhaltung durch Spaß an Spielen mit und um kleines Geld verschrieben hat. Zum Produktportfolio zählen Spielautomaten, Entertainmentcenter, Sportwetten sowie internetbasiertes Spiel. Produziert wird im Kreis Minden-Lübbecke.

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Volunteers bei Arminia!

Ein Tag als Volunteer beim DSC Seit der Saison 2008/2009 sind sie aus der SchücoArena nicht mehr wegzudenken: die freiwilligen Helfer des DSC. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, den Stadionbesuchern ihren Aufenthalt während eines Heimspiels der Arminia so angenehm wie möglich zu gestalten. Ihre Flexibilität und ihr hohes Engagement lässt den Stadionbesuch der Fans erst zu der unvergesslichen Veranstaltung werden, die es ist. Text: Sabrina Vanderheyden 11:15 Uhr

Der Heimspieltag beginnt für die Volunteers eine Viertelstunde vor Stadionöffnung. Alle freiwilligen Helfer versammeln sich an einem festen Treffpunkt. Dort werden Sie kurz auf den Spieltag eingestimmt und schlüpfen in ihre vom Verein zur Verfügung gestellte Volunteerkleidung

11:30 Uhr

Nach der Teambesprechung verteilen sie sich in der SchücoArena und stehen den Heim- sowie Auswärtsfans mit Rat und Tat zur Seite.

Sie unterstützen nahezu jeden Bereich unseres Vereins, ob Arminis, Arminia-TV, Krombacher Business Club oder das Presseteam. Überall im Stadion sind sie zu finden, meistens mit der neusten Ausgabe der HALBVIER ausgestattet.

12:30 Uhr

Fußball verbindet – das zeigt sich nicht nur auf dem Platz und auf den Rängen. Dies ist auch in der reibungslosen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen zu spüren. Als Volunteer ist man mittendrin statt nur dabei! Ob bei der Vorbereitung des Pressraums oder der Begleitung der Einlaufkids, für sie gibt es immer was zu tun.

12:55 Uhr

Einige freiwillige Helfer ziehen noch schnell die Werbeplane vom Mittelkreis und dann geht das Spiel endlich los, das die Volunteers aus ihrer eigenen Loge auf der Westtribüne verfolgen können.

Diese Loge ist mit einer kleinen Auswahl an leckerer Verpflegung ausgestattet, die ihnen das Daumendrücken und das Mitfiebern versüßt.

14:45 Uhr

Schlusspfiff in der SchücoArena.

Es sind noch ein paar letzte Handgriffe im Presseraum oder im Stadionumlauf nötig, bevor der Spieltag auch für unsere freiwilligen Helfer zu Ende ist. Alle zusammen gehen mit einem guten Gefühl nach Hause und freuen sich bereits auf ihren Einsatz beim nächsten Heimspiel.

Interesse an einem Volunteer-Job? Wenn wir Dein Interesse geweckt haben und auch Du ein Teil unseres großartigen Teams werden möchtest, dann melde Dich bei uns! Wir stehen für alle Fragen gerne zur Verfügung und freuen uns auf Deine Bewerbung!

Kontakt: venghaus@arminia-bielefeld.de

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Arminia ist mehr

Was macht eigentlich … | 25

Was macht eigentlich…

EWS AKTUELLE N

Arminia zeigt Rassismus die Rote Karte

Besuch im Altenzentrum Bethesda

Leider sind Themen wie Rassismus und Diskriminierung in der heutigen Gesellschaft immer noch weit verbreitet. Damit jedoch couragiertes Verhalten immer mehr zur Selbstverständlichkeit aller wird, nutzt Arminia das mediale Interesse am Verein in besonderem Maße und macht als Botschafter gegen jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit auf diesen gesellschaftlichen Problembereich aufmerksam.

Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein „Show Racism the Red Card – Deutschland e.V“. setzt Arminia Bielefeld neben zahlreichen weiteren Profifußballvereinen wie Hannover 96, VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt ein klares Signal für Toleranz und gegenseitige Anerkennung und gegen Rassismus und Diskriminierung. Kerngedanke ist es, die Vorbildfunktion von Profisportlern zur Prävention von Rassismus und Diskriminierung zu nutzen und Kindern und Jugendlichen mit Hilfe des Sports aufzuzeigen, wie wichtig gesellschaftliches Fairplay, Anerkennung und Integration ist.

Am 25. Februar besuchte Ex-Arminia-Spieler Horst Gamon gemeinsam mit den DSC-Mitarbeitern Christian Venghaus und Kevin Pamann das Altenzentrum Bethesda in Bad Salzuflen. Der Besuch des Altenzentrums fand im Rahmen der im Juli 2013 geschlossenen Städtepartnerschaft mit der Stadt Bad Salzuflen statt. Anlass war die Neueröffnung der Cafeteria, die ganz im Zeichen des DSC Arminia Bielefeld stand: Der ehemalige Spieler und die Mitarbeiter Arminias hatten für die Bewohner des Altenzentrums eine spezielle Fotostrecke von den 1960er bis 2000er Jahren des DSC Arminia Bielefeld mitgebracht und berichteten ausführlich über die Historie des Vereins. Horst Gamon erzählte voller Begeisterung von seiner Zeit bei Arminia und sorgte mit der einen oder anderen Anekdote aus seiner aktiven Zeit in der Regionalliga West (damalige zweite Liga) von 1963 bis 1965 für Begeisterung bei den älteren Bewohnern. Zum Abschluss stimmte Horst Gamon schließlich noch einige Lieder an, die traditionell während der damaligen Auswärtsfahrten gesungen wurden.

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Während die Profis des DSC in der SchücoArena um Punkte kämpfen, arbeiten nebenan auf der „Weichalm“ die Talente des DSC an einer möglichen Profikarriere. Der Kunstrasenplatz der neuesten Generation wurde im Jahr 2012 neu eröffnet. Seit November 2013 kann für 19,05 Euro eine symbolische und lebenslange Patenschaft für die „Weichalm“ abgeschlossen werden. Zahlreiche Fans, Firmen oder auch prominente Arminen wie Arne Feick, Samir Arabi oder Hans-Jürgen Laufer haben bereits die Patenschaft für einen oder mehrere Quadratmeter übernommen.

Alle Informationen dazu gibt es unter www.arminia-ist-mehr.de/weichalm.

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Historisches aus dem MAFA | 27

MUSEUM/ARCHIV/FORUM ARMINIA Arminia in Köln: Gute Erfahrungen Zwischen den beiden Heimspielen gegen den VfR Aalen und den Karlsruher SC ist Arminia zu Gast beim 1.FC Köln. Trotz der großen Vergangenheit und der langjährigen Erstligazugehörigkeit der Domstädter, kann Arminia gegen den FC eine gute Bilanz vorweisen.

Insgesamt 27 Mal trafen Arminia und der FC in der ersten und zweiten Bundesliga aufeinander, zwölf Mal gewann Arminia, zwölf Mal gewann Köln und drei Mal trennte man sich Unentschieden. Besonders in Erinnerung geblieben sind den älteren ArminenFans sicherlich zwei Spiele aus den 90er-Jahren. In der Bundesliga-Saison 1996/1997 gewann Arminia 5:2 im Müngersdorfer Stadion und in der BundesligaSaison 1997/1998 folgte ein 5:3-Erfolg. Beim 5:2-Sieg trugen sich Stefan Kuntz (2), Ronald Maul, Rob Maas und Billy Reina in die Torschützenliste ein. Außerdem dabei: Thomas Stratos und Günther Schäfer aus Arminias Jahrhundertelf und der norwegische Nationalspieler Geirmund Brendesaether. Beim 5:3-

Sieg ein Jahr später sorgten erneut Stefan Kuntz (3), Jörg Reeb und Billy Reina für die Treffer. Die Kölner hatten eine 2:0- und 3:2-Führung der Arminen jeweils ausgeglichen, doch Reina und Kuntz sorgten mit zwei Treffern in den letzten zehn Minuten für den umjubelten Auswärtssieg. Trainer bei beiden Begegnungen war übrigens Jahrhundert-Trainer Ernst Middendorp.

Text: Tim Placke

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„Die Mentalität stimmt“ Bei Arminia wird bereits im Jugend-Bereich auf höchstem Niveau trainiert und gespielt. Die U19 und die U17 des DSC spielen jeweils in der Bundesliga. HALBVIER traf die beiden Kapitäne Jannis Wehmeier (19 Jahre) und Nikolai Rehnen (17 Jahre) zum Doppel-Interview.

Text: Tim Placke Wie ist aus Euch beiden ein Fußballer geworden und wie seid ihr zu Arminia gekommen?

Jannis Wehmeier: Ich habe insgesamt eine sportliche Familie, mein Stiefbruder ist Sören Brandy von Union Berlin. Auch mein Vater hat schon Fußball gespielt und ich habe dann mit fünf Jahren beim VfB Schloß Holte angefangen. Irgendwann rief mich der jetzige U17-CoTrainer Christian Blome an und lud mich zu einem Probetraining bei Arminia ein. Er hatte mich auf den Hallenkreismeisterschaften beobachtet. Im Probetraining hat es gut funktioniert und so bin ich zur U13 zum DSC gewechselt.

Nikolai Rehnen: Ich habe ebenfalls im Alter von fünf Jahren mit dem Fußball spielen angefangen, damals bei der SpVg Steinhagen. Dann wurde ich von Arminia bereits in der U11 zu einem Probetraining eingeladen und habe dort offenbar überzeugt.

Wie beurteilt Ihr die aktuelle sportliche Situation in Euren Mannschaften?

Nikolai Rehnen: Mit dem Abstieg haben wir in der U17 im Prinzip nichts mehr zu tun. Wir haben eine gute Mannschaft, jeder zieht 100 Prozent mit und man merkt, dass alle mit viel Freude dabei sind. Ich drücke

natürlich Jannis und der U19 die Daumen, dass sie die Bundesliga halten.

Jannis Wehmeier: Danke Nikolai, ich bin absolut überzeugt, dass wir die Klasse halten werden. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut, jeder kämpft für jeden, die Mentalität stimmt einfach. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer gestimmt haben, haben wir zuletzt gute Spiele abgeliefert.

Wie seid Ihr beiden zum Kapitänsamt in Eurer Mannschaft gekommen?

Jannis Wehmeier: Ich habe schon immer zu den Führungsspielern in den jeweiligen Mannschaften gehört und mir dadurch einen gewissen Stellenwert erarbeitet. Ich bin jetzt auch schon einige Jahre bei Arminia, hatte letztes Jahr in der U19-Bundesliga als Jungjahrgang einen Stammplatz und habe ein gutes Verhältnis zu unserem Trainer Oliver Krause. Er hat mich dann gefragt, ob ich das machen möchte und so wurde ich zum ersten Mal Kapitän.

Nikolai Rehnen: Bei mir ist das ähnlich, ich bin ja auch schon einige Jahre bei Arminia und war bereits in der U13 einmal Kapitän.

Nachwuchs | 35 Nikolai, wie bist Du eigentlich Torhüter geworden?

Nikolai Rehnen: Ich habe nur etwa ein halbes Jahr als Feldspieler angefangen. Dann wollte unser damaliger Torwart nicht mehr ins Tor und ich habe es ausprobiert.

Mir hat es sehr gut gefallen und fortan stand ich im Tor. Du wirst vom Profi-Torwarttrainer Marco Kostmann trainiert. Wie läuft die Zusammenarbeit ab?

Nikolai Rehnen: Marco ist ein absoluter Profi, er war ja sogar Torwarttrainer beim DFB. Im Moment arbeiten wir viel an der Körperstabilität und daran, auch in der Luft noch stabiler zu werden.

Du gehst auf Arminias Kooperationsschule, das Helmholtz-Gymnasium. Was sind dort die Vorteile für Dich?

Nikolai Rehnen: Ich gehe aktuell in die 11. Klasse und werde im nächsten Jahr dann mein Abitur machen.

Der Vorteil ist ganz einfach, dass der Stundenplan so koordiniert wird, dass ich auch an Vormittagen trainieren kann.

Jannis, Du hast Dein Abitur bereits in der Tasche und musst nächstes Jahr die U19 altersbedingt verlassen.

Wie geht es bei Dir weiter?

Die Heimspiele des Nachwuchses Besuchen Sie doch auch einmal eines der kommenden Heimspiele unserer Nachwuchsmannschaften. Hier eine Übersicht:

U23 So., 06.04., 15 Uhr DSC – SuS Neuenkirchen Mo., 21.04., 15 Uhr DSC – VfB Hüls

U19 So., 06.04., 12 Uhr DSC – RW Oberhausen So., 26.04., 15 Uhr DSC – Fortuna Düsseldorf

U17 Mi., 30.04., 19 Uhr DSC – VfL Bochum So., 04.05., 15:30 Uhr DSC – B.V. 04 Düsseldorf

Jannis Wehmeier: Ich werde nächste Saison in der U23 spielen, das steht bereits fest. Nach meinem Abitur habe ich mich diese Saison komplett auf Fußball konzentriert. Da es in diesem Geschäft aber auch ganz schnell mit der Karriere vorbei sein kann, bewerbe ich mich aktuell parallel für eine Ausbildung als Physiotherapeut.

In dieser Saison kamst Du bereits sporadisch in der U23 zum Einsatz. Was für Erfahrungen hast Du dort gemacht?

Jannis Wehmeier: Das ist körperlich einfach noch mal ein ganz anderes Niveau, das hat man in den Zweikämpfen sofort gemerkt. Daher versuche ich vor allem an meiner körperlichen Fitness noch zu arbeiten.

Anders als Nikolai, bist Du variabel einsetzbar. Hast Du eine Lieblingsposition?

Jannis Wehmeier: Letzte Saison habe ich Innenverteidiger gespielt, in dieser Saison vor allem auf der Sechserposition. Eine konkrete Lieblingsposition habe ich nicht, aber ich möchte auf jeden Fall im Zentrum spielen. Dort kann ich meine Stärken wie Übersicht, Ballverteilung und Kommunikation am besten ausspielen.

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Arminis | 37

1, 2 oder 3: Letzte Chance – vorbei!

Beim großen „1, 2 oder 3-Quiz“ konnten die Arminis die Spieler Marc Lorenz, Patrick Schönfeld und Manuel Hornig hautnah kennenlernen. Angelehnt an die bekannte Fernsehsendung, wurden Fragen rund um die Fußballprofis gestellt. Dabei waren die Spieler selbst die Antwort auf alle Fragen und saßen höchstpersönlich auf den Spielfeldern 1, 2 und 3. Bei jeder Frage mussten sich die Kinder zwischen den drei Antwortmöglichkeiten entscheiden und auf dem passenden Feld platzierten. “Wer kam zum letzten Arminis Sommerfest in Badelatschen?” – natürlich Patrick Schönfeld, alle Arminis steuerten zielsicher Feld 2 an. Für jede richtig beantwortete Frage gab es einen Punkt. Doch ungeachtet ihrer Platzierung konnten sich am Ende alle Arminis ein Autogramm abholen und Fotos machen.

Arminis kicken beim Fußballturnier Zum jährlichen Arminis Cup trafen sich 41 Arminis in der Sporthalle Kuhlo Realschule, um einen familiären Nachmittag voll Sport, Spaß und Fairplay zu erleben. Ausgelost in sechs Teams, die nach Spielern des aktuellen DSCKaders benannt wurden, spielten die Kinder zunächst zweimal gegeneinander, bevor es in die Halbfinale ging. Das packende Finale bestritten Team Schönfeld und Team Hille, das Team Schönfeld mit 4:3 nach Neunmeterschießen für sich entscheiden konnte. Zur Siegerehrung kam Profi-Torhüter Patrick Platins höchstpersönlich und überreichte Urkunden und Preise an alle Teilnehmer.

Arminis und die Detektive Normalerweise drücken die Arminis ihrem DSC die Daumen, wenn sie in der Paderborner Benteler-Arena zu Gast sind. Doch diesmal bekamen sie zusammen mit dem SCP Kids-Club eine exklusive Lesung von Buchautor Boris Pfeiffer. Der Autor der beliebten Kinderbuchreihe „Die drei ??? Kids“ besucht alle Kids-Clubs der Bundesliga, um ihre Begeisterung fürs Lesen zu stärken. Gefördert werden diese Events von der DFL und der Stiftung Lesen, als saisonbegleitende Initiative „Fußballstark und Lesefit“. Der gemeinschaftliche Vorlesetag führte die kleinen Fußballfans durch einen spannenden Fall der „Drei ???“, bevor sie bei einer Stadionrallye selbst zu Detektiven wurden. Zum Abschluss verteilte Boris Pfeiffer signierte Bücher an seine Zuhörer.

Alle Informationen rund um die Arminis findet Ihr auf: www.arminia-bielefeld.de/ arminis.

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Entlastungszüge Am 5. April gastiert der DSC Arminia im RheinEnergieStadion beim 1. FC Köln. Insgesamt stehen den Bielefelder Fußballfans für die Partie des 29. Spieltags 1.100 Stehplätze in Block N6 (bereits ausverkauft) sowie 2.100 Sitzplätze in den Blöcken N15 und N16 zur Verfügung. Das Gästekontingent kann bei Bedarf noch um Sitzplatzkarten erweitert werden. Fahrkarten für den Sonderzug zum Preis von 9,00 Euro gibt es ebenfalls im Fan- und Ticketshop sowie an Heimspieltagen am Stand des AFC Dachverbands. Am 32.

Spieltag Freitag, 25. April) bestreitet der DSC Arminia das Auswärtsspiel in Bochum. Auch für diese Begegnung besteht die Möglichkeit mit einem Entlastungszug anzureisen. Der Verkauf der Eintrittskarten und Zugfahrkarten beginnt in der ersten Aprilwoche.

Podiumsdiskussion Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld veranstaltete im „Sechzehner“ der SchücoArena eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Titel “Gut gelaufen… kein Stress im Stadion.” Als Gäste für die Podiumsdiskussion waren Julia Ebert (Fanbeauftragte Werder Bremen), Volker Goll (Koordinationsstelle Fanprojekte) und Jochen Kotthaus (Fachhochschule Dortmund, Autoren des Buches “Block X”) anwesend. Thematisch ging es explizit nicht um negative Begleiterscheinungen, sondern um positive Faktoren und Gelingensbedingungen für einen guten Stadionbesuch. Die Diskutanten erörterten die Voraussetzungen, wann ein Bundesligaspiel für Zuschauer, Verein und Sicherheitsbehörden “gut gelaufen” sei. Ziel aller Bemühungen müsse die Stärkung der Selbstregulation in Stress- und Konfliktsituationen sein. Die Veranstaltung moderierte der Bielefelder Radiomoderator Andreas Liebold. Die Podiumsdiskussion war der Auftakt eines Projekts der Universität Bielefeld, wo die bundesweite erste Fachstelle für „Fußball und Konflikte“ eingerichtet wurde. Die

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Fachstelle soll unter anderem Fanprojekte und Fußballclubs beraten, Konflikte rund um den Fußball im Stadion zu verhindern und zu bewältigen.

Initiativen der Fan-AG An dieser Stelle möchte die Fan-AG ausdrücklich das Projekt des Sondertrikots anlässlich des Stadtjubiläums loben. Der Verzicht des Hauptsponsors auf Trikotwerbung samt der Trikot-Gestaltung durch Fans zeigt in diesem Fall ein gutes Klima der Zusammenarbeit zwischen Verein und Fanszene. Es freut uns sehr, dass Arminia und Alpecin die großen Mühen der Protagonisten mit diesem Sondertrikot belohnen.

Nach der Organisation des Fanclubturniers im Februar beschäftigen sich die Vertreter der vier Faninstitutionen Fanbetreuung, AFC Dachverband, Arminia Supporters Club und Fan-Projekt Bielefeld e.V. in der Rückrunde inhaltlich mit folgenden Themen: Zum einen hat die Anhörungskommission zum Thema Stadionverbote ihre Arbeit intensiviert und verschiedene Anträge und Verfahren diskutiert. Weiterhin werden aktuell Zusammenarbeiten und Projekte der Universität Kassel und Universität Bielefeld anvisiert, um die Expertise der Wissenschaft bei verschiedenen Problemfeldern zu berücksichtigen. Zudem wird sich die Fan-AG intensiv in die Gestaltung des neuen Gästebereichs einbringen. Wie der Öffentlichkeit zu entnehmen war, wird es auf dem Westplatz verschiedene Umbauarbeiten geben. Die Faninstitutionen werden sich in der vom Verein gegründeten „AG Gästeeingang“ für fanfreundliche Bedingungen einsetzen.

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