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EVACUATION INTERCOM

Brunel University / Fallstudie 15.000 StudentInnen aus 100 Nationen weltweit

1.616 MitarbeiterInnen

34 Studentenwohnheime mit 4.549 Zimmer

1 behindertengerechtes Evakuierungs- und Fluchtwegssystem

SIMPLICITY meets POWER

Brunel University

Evakuierung auf Knopfdruck

Fotos: Commend UK Ltd., Brunel University

Projektdetails Kunde

Brunel University, London, Vereinigtes Königreich Art des Projekts

Implementierung eines behindertengerechten Evakuierungs- und Fluchtwegssystems

Die Herausforderung Die meisten öffentlichen Gebäude, einschließlich Hochschulen und Universitäten, haben mehr als zwei Stockwerke. Menschen mit Behinderungen haben es hier im Notfall schwer, rasch aus dem Gebäude zu gelangen. Laut dem British Standard 5588-8 gilt in diesem Zusammenhang „der Grundsatz aus dem Gebäuderecht, dass die Schaffung einer Zugangsmöglichkeit durch die Schaffung einer

Eckdaten

Ausgangsmöglichkeit zu ergänzen ist...” Im Klartext: können Menschen

15.000 StudentInnen aus 100 Nationen weltweit 1.616 MitarbeiterInnen 34 Studentenwohnheime mit 4.549 Zimmer

mit Behinderungen in ein Gebäude hinein gelangen, dann muss auch

Technische Ausrüstung

Bildungseinrichtungen. Die Brunel University entschied sich für eine

Intercom Server GE 200 Behindertengerechte Fluchtwegssprechstelle SS 101 Induktionsschleifen-Verstärker Lift Intercom ET 562 Evakuierungs-Wandsprechstelle MS 199D Tischsprechstelle EE 811 ComWIN Software

ein behindertengerechter Fluchtweg zur Verfügung gestellt werden – und dazu gehören auch die nötigen Kommunikationseinrichtungen, um diesen Fluchtweg zu nutzen. Dieser Standard gilt auch für Lösung von Commend UK, um den strengen und weitreichenden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.

Die Lösung Die Lösung, mit der Commend UK diese Herausforderung meisterte, besteht aus einem umfassenden, behindertengerechten Evakuierungsund Fluchtwegssystem. Dieses sorgt zuverlässig für die Möglichkeit, die vielen unterschiedlichen Gebäude auf dem großen Campus im Notfall entsprechend den Vorgaben der Universität rasch und effizient zu evakuieren. So wurden unter anderem in den Gebäuden und Parkvorrichtungen mehrere Sprechstellen installiert. Diese sind direkt mit den Hauptsprechstellen an den Rezeptionen und Haupteingängen verbunden. Wird ein Notruf dort nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit beantwortet, dann wird er automatisch zur Leitwarte weitergeleitet.

Jeder der Standorte ist mit einem Intercom Server GE 200 als Teil der übergeordneten, integrierten Kommunikationslösung ausgestattet.

Zu den unterstützten Anwendungen gehören behindertengerechte

Die Vorteile Sprechstellen in Toiletten, in Parkschranken und im Evakuierungs- und

Mit der Installation eines behindertengerechten Evakuierungs- und

Fluchtwegssystem, aber auch an Help Points (Notrufstationen), in

Fluchtwegssystems erfüllt die Brunel University nicht nur die Auflagen

Aufzügen usw. Für Träger von Hörhilfen stehen außerdem Induktions­

des Disability Discrimination Act (DDA), sondern ermöglicht Menschen

schleifen-Verstärker zur Verfügung, die für eine direkte, deutliche

mit geistiger und körperlicher Behinderung die direkte Anforderung von

Sprechverbindung zwischen Intercom-System und Hörgerät sorgen.

Hilfe bei Feuer, Gebäude-Evakuierungen oder Bombenwarnungen. Ein

In allen Fluchtbereichen, die meist auf Treppenabsätzen eingerichtet

Knopfdruck an der Sprechstelle des nächstgelegenen Fluchtbereichs

sind, ist jeweils eine Notrufsprechstelle in Reichweite. Zusätzlich ist

genügt, um direkt mit einem Sicherheitsbediensteten verbunden zu

das System bereits für die zukünftige Einbindung eines Videoüber­

werden. Die Intercom-Bedienkonsolen sind in einer Höhe montiert, in

wachungssystems vor­bereitet.

der sowohl Rollstuhlfahrer als auch Menschen ohne Behinderungen sie leicht und rasch erreichen können.

Das Universitäts-Hauptgebäude sowie die Wohngebäude, Sport­ einrichtungen, Bibliothek und Parkgaragen sind alle per IP-Netzwerk

Die Help Points kann die Universität nach Bedarf mit doppeltem Ver­

verbunden. Die Parkschranken lassen sich von der zugehörigen

wendungszweck betreiben: im Notfall fungieren sie als Notrufstationen,

Hauptsprechstelle aus komfortabel auf Knopfdruck bedienen. Die

während sie im Alltagseinsatz sie ihren Dienst als Informations-Terminals

behindertengerechten Toiletten sind jeweils mit Notrufseilzug, Anzeige

versehen. Die Umschaltung wird automatisch über Eingangssignale des

und Reset-Knopf ausgestattet und ebenfalls an das Intercom-System

Feueralarm-Systems am zentralen Com­mend Server ausgelöst. Große

angeschlossen.

Kosteneinsparungen waren dank des Systems von Commend möglich,

Die Lösung der Brunel University auf einen Blick:

da das Intercom-Netzwerk gebäudeübergreifend über das bestehende IP-System der Universität eingerichtet werden konnte.

Legende: 1. Intercom Server GE 200 2. Behindertengerechte Toiletten mit ÜberTür-Anzeige 3. Sprechstelle ET 562 für Aufzüge 4. Behindertengerechte Fluchtwegsprechstellen SS 101 an jeder Stiege 5. Evakuierungs-Wandsprechstelle MS 199D 6. Verstärker zur Kennzeichnung von FeuerNotausgängen 7. Feueralarm

8. Lokale Hauptsprechstelle EE 811 für Rezeption/Empfangsbereich 9. Unterbrechungsfreie Strom­versorgung (USV) 10. Telefon über PSTN-Netzwerk verbunden 11. Hauptsprechstelle in der zentralen Leitwarte 12. ComWIN Software mit grafischer Benutzerschnittstelle (GUI) für die zentrale Leitwarte

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