CHB 2024 OCTOBER | Programmes

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bibliothek @ hungaricum.de

Bibliothek Mi 14–17 Uhr und nach individueller Terminvereinbarung:

Mo-Fr 13–18 Uhr

Mo-Fr 10–18 Uhr Ausstellung und Publikumsverkehr

Büro

Das CHB ist Teil des Netzwerks ungarischer Kultur institute im Ausland.

Das Collegium Hungaricum Berlin fördert seit 1924 den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Ungarn und Deutschland.

» Ich denke zurück an die jahrhundertealte Geschichte, in der das Institut verwurzelt sein wird, ich denke Jahrhunderte voraus. «

Robert Gragger, Gründungsdirektor des Collegium Hungaricum

» Százados múltra gondolok vissza, melyben az intézet gyökerezni fog, századokra gondolok előre. «

Gragger Róbert, a Collegium Hungaricum alapítóigazgatója

OktOber

CH100 verlängert bis 18.10. Metamorphosen eines Archivs CH100 bis 18.10.

Filmische Sequenzen

CHb Filmklub 10.10. 19:00 t hree t housand Numbered Pieces

CH100 16.10. 10:00 Aus dem Geist der tradition

CH100 16.10. 19:00 Virtuosen von heute und gestern

2024 OktOber

CH100 verlängert bis 18.10.

CHB Eintritt frei

Metamorphosen eines Archivs

Die Installationen zum 100. Gründungsjahr des Collegium Hungaricum reflektieren das Archivmaterial des Instituts und das Leben seiner Stipendiaten in den 1920er und 1930er Jahren. Als Ergänzung zur Ausstellung mit den Arbeiten Saatgut der Kultur von Györgyi Cséffai, Robert Gragger Retu(r)ned von ANEZ / Zsolt Török, Archive Reloaded von Om Bori sowie netbox von Bertalan Babos und Dániel Huszár zeigen wir spannende und teilweise unbekannte filmische Dokumente aus verschiedenen Etappen der Institutsgeschichte. hungaricum.de

tanz 16.10. 18:30 Ungarisches tanzhaus Nationalfeiertag 22.10.– 22.11. Schätze aus dem Ungarischen Nationalmuseum Literatur 28.10. 19:00 Dalok és történetek

CH100 durchgehend online Historische Spurensuche

CH100 bis 18.10.

CHB Eintritt frei

Filmische Sequenzen

Die Dokumentation AUGENBLICKE. Haus Ungarn 20022007 (2024, 29 min, R.: Marian Kiss, Alida Szabó) ist ein herzlich-nostalgischer filmischer Abschied. Während der Film Einweihung (2007, 59 min, R.: László und Dávid Kerényi) einen Querschnitt der Institutsgeschichte zeigt, ist im Diplomfilm Heute abend morgen früh (1980, Auszug, 6 min, R.: Dietmar Hochmuth) eine imaginäre Ausstellungseröffnung im Haus der Ungarischen Kultur zu sehen. hungaricum.de

tAN z 16.10. 18:30

Ingeborg-DrewitzBibliothek Grunewaldstraße 3 12165 Berlin Eintritt frei

NAtIONALFeIertAG 22.10.–22.11.

CHB

Eintritt frei

CH b FILM k LU b 10.10. 19:00

CHB

Eintritt frei

CH100 16.10. 10:00

KGRE 1088 Budapest Reviczky utca 4.

CH100 16.10. 19:00

CHB Eintritt frei

three thousand Numbered Pieces

Ein ungarischer Theaterregisseur inszeniert Szenen aus dem Leben seiner jungen Roma-Darsteller und greift dabei zurück auf ihr Elend. Als das Stück nach Deutschland eingeladen wird, muss sich die Gruppe mit ihrer Identität auseinandersetzen. Three Thousand Numbered Pieces (R.: Ádám Császi, 2022, 93 min, OmeU) eröffnete 2023 das Romafilmfestival AKE DIKHEA?

Nach dem Screening Gespräch mit den Festivalorganisatoren. hungaricum.de

Aus dem Geist der tradition

1924 wurden die Collegia Hungarica in Berlin und in Wien gegründet. 100 Jahre später widmet die Károli Gáspár Universität der Reformierten Kirche eine Tagung der Geschichte und Gegenwart beider Institutionen. Teil des Programms ist eine Diskussion mit Direktorin Márta Nagy (Berlin) und Direktor Márton Méhes (Wien). btk.kre.hu

Virtuosen von heute und gestern

Wenn die zwei Brüder auf die Bühne treten, erwartet uns stets ein Konzert der besonderen Art: Sándor Jávorkai (Violine) und Ádám Jávorkai (Violoncello) zeigen, wie die klassische ungarische Musik vom frühen zwanzigsten Jahrhundert bis zur Gegenwart von der Volksmusik inspiriert wurde. Auf dem Programm stehen Stücke von Bartók, Kodály, Hubay, Dubrovay und anderen. Die Musikwissenschaftlerin Simone Hohmaier erläutert einleitend den historischen Kontext der Kompositionen. Partner: Staatliches Institut für Musikforschung Förderer: Ungarische Akademie der Künste MMA hungaricum.de

L I ter At U r 28.10. 19:00

CHB

Eintritt frei in ungarischer Sprache

CH100 durchgehend online

Ungarisches tanzhaus

In den Tanzhäusern ungarischer Dörfer traf sich einst Jung und Alt. Von den 1970er Jahren an eroberte die sogenannte Tanzhaus-Bewegung die Städte. Daraus entstand die „Táncház-Methode“, ein ungarisches Modell zur Überlieferung von immateriellem Kulturerbe. In einer der größten öffentlichen Bibliotheken Berlins zeigt die Band DURRbanda, wie das genau funktioniert. Anmeldung unter event-bibliothek@ba-sz.berlin.de hungaricum.de

Schätze aus dem Ungarischen Nationalmuseum

Anlässlich des ungarischen Nationalfeiertages am 23. Oktober zeigen wir eine Ausstellung mit zehn bemerkenswerten Objekten aus dem Bestand des Ungarischen Nationalmuseums. Die Tableaus mit Bildern und Texten erzählen in zehn Stationen die tausendjährige, an Schicksalswendungen reiche Geschichte Ungarns. Partner und Förderer: Petőfi-Kulturprogramm, Nationales Bildungsinstitut NMI mnm.hu

Dalok és történetek

Die Anthologie Anscheinend gehört die Welt uns? (2024, Klak Verlag), herausgegeben vom Berliner Übersetzerinnenkreis, präsentiert junge ungarische Prosa. Nach zwei Buchvorstellungen auf Deutsch kann man nun dem Originalklang der literarischen Stimmen von Ágnes Gurubi und László Kollár-Klemencz im Rahmen eines musikalischen Liederabends lauschen.

Förderer: Kulturagentur Petőfi PKÜ hungaricum.de

Historische Spurensuche

Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2024 hat das CHB einen kulturhistorischen Audiowalk entwickelt. Sieben Beiträge erzählen spannende Episoden aus der 100-jährigen Geschichte des Collegium Hungaricum. Entdecken Sie die sieben Stationen unserer Route mithilfe Ihres Smartphones! Der Rundgang startet vor dem Dorotheenstraße 12 und führt bis hin zum ehemaligen Haus Ungarn in der Karl-Liebknecht-Straße. culture.hu/de/berlin/ch100-audiowalk

Mit einem facettenreichen Programm feiert das Collegium Hungaricum Berlin den 100. Jahrestag seiner Gründung. Das Institut wurde, ebenso wie das Collegium Hungaricum Wien, 1924 eröffnet. Sein Ziel war es damals, den akademischen Nachwuchs sowie Wissenschaft und Forschung mit einem großzügigen Stipendienprogramm zu fördern.

Heute steht der kulturelle Austausch im Fokus seiner Tätigkeit. Das CHB ist bekannt für seine Experimentierfreude und die Unterstützung neuer künstlerischer Formate. Im Jubiläumsjahr dürfen Sie sich insbesondere auf künstlerische Reflexionen zur Institutsgeschichte freuen.

Hier geht es zum Überblick über die Veranstaltungen bis zum Jahresende:

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