CHB 2024 SEPTEMBER | Programmes

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Bibliothek

Mo-Fr 13–18 Uhr

Ausstellung und Publikumsverkehr

Mo-Fr 10–18 Uhr

Büro

Das CHB ist Teil des Netzwerks ungarischer Kultur institute im Ausland.

Das Collegium Hungaricum Berlin fördert seit 1924 den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zwischen Ungarn und Deutschland.

» Ich denke zurück an die jahrhundertealte Geschichte, in der das Institut verwurzelt sein wird, ich denke Jahrhunderte voraus. «

» Százados múltra gondolok vissza, melyben az intézet gyökerezni fog, századokra gondolok előre. «

Robert Gragger, Gründungsdirektor des Collegium Hungaricum
Gragger Róbert, a Collegium Hungaricum alapítóigazgatója

Tanz 01. + 04.09. 19:00

AHA Kollektíva

CH100 07.– 27.09. netbox

Konzert 07. + 08.09.

Péter Eötvös: Cziffra Psodia

CH100 08.09. 14:00-18:00

Zeitkapsel aus Beton und Glas

Gedenktag 10.09. 16:00 In Memoriam Robert Gragger

2024 SEPTEMBER

TANZ

01. + 04.09. 19:00

DOCK 11

Karten online und vor Ort

CH100 07.–27.09.

CHB Eintritt frei

KONZERT

07. + 08.09.

Philharmonie Berlin

Herbert-von-KarajanStraße 1 10785 Berlin

Karten online und vor Ort

CH100 08.09. 14:00-18:00

CHB Eintritt frei

AHA Kollektíva

Die Budapester Tanz-Truppe AHA Kollektíva feiert mit dem neuen Stück Sweat Set und der preisgekrönten Performance Dense Piece aus dem Vorjahr zwei BerlinPremieren im Rahmen des Blank Check Festivals. dock11-berlin.de

netbox

Die Videoinstallation netbox von Bertalan Babos und Dániel Huszár erweckt das Archiv des Collegium Hungaricum im wahrsten Sinne des Wortes zum Leben. Fotografien, Standbilder und Gebrauchsgegenstände aus der 100jährigen Institutsgeschichte nehmen das Publikum auf eine spannende Zeitreise mit.

Eröffnung mit Gartenparty in Anwesenheit der Künstler: 7. September, 15:00 –18:00 hungaricum.de

Péter Eötvös: Cziffra Psodia

Im Rahmen des Musikfests erinnern die Berliner Philharmoniker an den vor kurzem verstorbenen ungarischen Komponisten und Dirigenten Péter Eötvös, dessen Stück Cziffra Psodia (2020) in Deutschland zum ersten Mal aufgeführt wird. Mit Pierre-Laurent Aimard am Klavier. Auf dem Programm stehen noch Missy Mazzolis Orpheus undone und Charles Ives’ Sinfonie Nr. 4 berlinerfestspiele.de/musikfest-berlin

Zeitkapsel aus Beton und Glas

Am Tag des offenen Denkmals mit dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ lässt das CHB besondere Momente seiner 100-jährigen Geschichte aufleuchten. Ein vielfältiges Programm mit manchen Überraschungen!

14:30, 16:30 3000 m² Geschichte Führungen durch das Gebäude

15:15 Raum für Nostalgie Zeitzeugen im Gespräch

17:00 Diesseits der Theiß, jenseits der Donau Gemeinsames Singen durchgehend: Von der Dorotheenstraße zur KarlLiebknecht-Straße und zurück Audiowalk

Bewegte Bilder aus der Institutsgeschichte – Filmscreenings Metamorphosen eines Archivs Installationen

Partner: Deutsche Physikalische Gesellschaft, Deutsche Stiftung Denkmalschutz tag-des-offenen-denkmals.de hungaricum.de

Film 11.09. 18:00 No Command!

CHB Filmklub 26.09. 19:00 I Won’t Die CH100 27.09. 19:00 Metamorphosen eines Archivs #1–3

Lesung + Gespräch 30.09. 19:30 Hieronymustag

GEDENKTAG 10.09. 16:00

Friedhof

Dahlem-Dorf

Königin-LuiseStraße 55-57 14195 Berlin

In Memoriam Robert Gragger

Das vor 100 Jahren eröffnete Collegium Hungaricum lädt zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren seines Gründungsdirektors, des Literaturhistorikers und Kulturdiplomaten Robert Gragger (1887-1926), ein. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der St.-Annen-Kirche und der Kranzniederlegung am Grab Graggers findet ein kleiner Empfang mit musikalischer Begleitung im Martin-NiemöllerHaus statt.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter buero @ hungaricum.de hungaricum.de kg-dahlem.de

FILM 11.09. 18:00

CHB Eintritt frei

CHB FILMKLUB 26.09. 19:00

CHB Eintritt frei

No Command!

Der Dokumentarfilm No Command! (Nincs parancs, 2020, 71 min, dF, R.: Péter Szalay) zeigt den Fall des Eisernen Vorhangs aus Zeitzeugen-Perspektive. Im Anschluss Gespräch mit Regisseur Péter Szalay und Coinitiator des Paneuropäischen Picknicks László Nagy, der auch im Film zu sehen ist. hungaricum.de

I Won’t Die

Als bei einem lebenslustigen, erfolgreichen Galeristen Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wird, nimmt er dies zum Anlass, sich seinen lange verdrängten existenziellen Fragen zu stellen. Regisseurin Ásia Dér begleitet den Protagonisten im Dokumentarfilm I Won’t Die (2024, 90 min, OmeU) bei seinem Kampf um die Genesung. Anschließend Q&A mit Ásia Dér hungaricum.de

CH100 27.09. 19:00

CHB

Eintritt frei

LESUNG UND GESPRÄCH 30.09. 19:30

CHB

Eintritt frei

Metamorphosen eines Archivs #1–3

Die Installationen zum 100. Gründungsjahr des Collegium Hungaricum reflektieren das Archivmaterial des Instituts und das Leben seiner Stipendiaten in den 1920er und 1930er Jahren.

Zur Finissage der Ausstellung mit den Arbeiten Saatgut der Kulturen von Györgyi Cséffai, Robert Gragger Retu(r) ned von ANEZ und Zsolt Török, Archive Reloaded von Om Bori und netbox von Bertalan Babos und Dániel Huszár zeigen wir spannende und teilweise unbekannte filmische Dokumente aus verschiedenen Etappen der Institutsgeschichte.

hungaricum.de culture.hu/de/berlin/ch100

Hieronymustag

Zum internationalen Tag des Übersetzens erkunden wir den typischen Sound von László Krasznahorkais Literatur und seine Auseinandersetzung mit anderen Künsten. Wie Literatur, bildende Kunst, Architektur und Musik aufeinander verweisen, ob und wie sich das Ansehen der Bilder und das Anhören der Musik auf die Übersetzung auswirken, diesen und ähnlichen Fragen gehen wir im Gespräch mit der Übersetzerin Heike Flemming nach.

Partner: Weltlesebühne e.V. weltlesebuehne.de hungaricum.de

Mit einem facettenreichen Programm feiert das Collegium Hungaricum Berlin den 100. Jahrestag seiner Gründung. Das Institut wurde, ebenso wie das Collegium Hungaricum Wien, 1924 eröffnet. Sein Ziel war es damals, den akademischen Nachwuchs sowie Wissenschaft und Forschung mit einem großzügigen Stipendienprogramm zu fördern.

Heute steht der kulturelle Austausch im Fokus seiner Tätigkeit. Das CHB ist bekannt für seine Experimentierfreude und die Unterstützung neuer künstlerischer Formate. Im Jubiläumsjahr dürfen Sie sich insbesondere auf künstlerische Reflexionen zur Institutsgeschichte freuen.

Hier geht es zum Überblick über die Veranstaltungen bis zum Jahresende:

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