



















Das neue Schuljahr hat begonnen und ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit euch!
Wir haben im letzten Schuljahr viele erfolgreiche Fortbildungen für euch veranstaltet, wie etwa „Neu im Lehrberuf“ für unsere jungen Kolleginnen und Kollegen, den Liachtbratlmontag, das „Rechtssicherheitstraining“ mit Rudi Pföhs, unsere Weihnachtsfeier, die clv Fortbildungen „Mobbing“ und „Achtung Störung“ mit Erich Sammer und „Der neue Gehaltszettel“ mit Dietmar Stütz.
CLV-Team Gmunden
Auch für unsere Jahreshauptversammlung im Jänner bekamen wir zahlreiche positive Rückmeldungen und es war mir eine Freude, gemeinsam mit unserem Landesobmann Paul Kimberger, langjährige Mitglieder für ihre Treue zu ehren.
Wir konnten in den letzten Monaten viele neue Mitglieder gewinnen und wichtige Entscheidungen treffen, die unsere Gemeinschaft optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Doch auch vor uns liegen noch viele Herausforderungen und
Chancen, die es zu meistern gilt. Mit unserer DA-Vorsitzenden Conny Almhofer haben wir jedoch eine kompetente und allzeit präsente Persönlichkeit an unserer Seite. Vielen Dank, dass du immer für uns erreichbar bist!
Ein großer DANK gebührt ebenfalls euch Leserinnen und Lesern, denn jede und jeder Einzelne trägt maßgeblich zum Erfolg unserer Gemeinschaft bei!
Geschäftsführende Obfrau Nadine Schützinger VS Rutzenmoos
Obfrau Stellvertreterin
Kassiererin
Kassiererin Stellvertreterin
Schriftführerin
Schriftführerin Stellvertreterin
Junglehrer/-innenvertretung
Pensionisten
IMPRESSUM
Stefanie Spiesberger VS Neukirchen
Karin Gruber VS St. Konrad
Sandra Oberleitner VS St. Konrad
Petra Sperr MS Laakirchen
Stephanie Buchinger VS Rutzenmoos
Martin Windischbauer
MS Vorchdorf
Brigitta Waldmann im Ruhestand
Herausgeber: CLV-Schulblatt, Christlicher Lehrerverein f. OÖ, Stifterstraße 23, 4020 Linz Regionalausgabe, CLV-Gmunden und Bad Ischl, Südtiroler Straße 6, 4820 Bad Ischl E-Mail: nadine.schuetzinger@gmail.com, mart.sturm@gmail.com Für den Inhalt verantwortlich: Nadine Schützinger und Martin Sturm
Gestaltung: Werbeagentur Alexandra Höller, Einfangbühel 14, 4820 Bad Ischl, office@alexhoeller.at Offenlegung lt.§ 25 Mediengesetz: Die grundlegende Richtung des „Schulblattes“ ergibt sich aus den Satzungen des Christlichen Lehrervereins.
Das Jahr 2024 ist ein wichtiges Jahr für uns alle. Viele Entscheidungen werden getroffen –man möge sich nur den dichten Wahlkalender vor Augen halten. Für uns Menschen im Salzkammergut ist das Jahr 2024 auch in anderer Hinsicht ein besonderes – die Region rund um Bad Ischl ist europäische Kulturhauptstadt. Zahlreiche Veranstaltungen werden den Menschen der Region und den Besuchern angeboten – nicht alles entspricht dem „regiona-
CLV-Team Bad Ischl
Obmann
Obmann-Stellvertreterin
Obfrau
Obfrau-Stellvertreterin
Schriftführerin
Schriftführerin-Stellvertreterin
Kassiererin
Kassiererin-Stellvertreterin
Junglehrer/-innenvertretung
Pensionisten
len Geschmack“ – aber das darf so sein, finde ich.
In mir ist die Frage aufgetaucht:
Was bedeutet Kultur für uns Lehrerinnen und Lehrer?
Kultur ist das, was uns Menschen ausmacht, sie ist eigentlich der Brennpunkt unserer Tätigkeit in der Bildung: es geht um Kultur des Zusammenlebens, Gesprächskultur, Feierkultur, Musik, bildende Kunst, Kulinarik, … – alles Errungenschaften des
Martin Sturm
Barbara Promberger
Michaela Pilz
Elisabeth Eckel-Knoth
Barbara Promberger
Sabine Gamsjäger-Jachs
Regina Schneeberger
Hanna Daxinger
Gerald Kienast, Barbara Promberger
Johann Promberger, Gerhard König
menschlichen Geistes – es ist unsere Aufgabe, dies auch den nachfolgenden Generationen zu vermitteln. Bildung ist mehr als Wissensvermittlung und Erziehung. Wir Lehrpersonen sind wichtige Kulturträger, es liegt an uns, den damit verbundenen Auftrag wahrzunehmen. Leider erlebe ich von unserer vorgesetzten Behörde wenig Verständnis und Unterstützung in diesem Bereich.
Was hat das alles mit dem CLV zu tun?
Im CLV leben wir diese Kultur des Miteinanders: eine Kultur der Kommunikation, der gegenseitigen Unterstützung, des Austausches.
Der CLV ist ein Ort, wo Menschen sich weiterentwickeln, neue Aspekte einbeziehen, Kreativität zulassen – warum? Weil uns umfassende Menschen-Bildung ein Anliegen ist.
Bitte denkt daran, wenn ihr im Herbst eure Stimme bei der Personalvertretungswahl abgebt. Ich wünsche uns allen, dass uns 2024 als Jahr der (Bildungs-)Kultur in Erinnerung bleibt.
Martin Sturm
Neben Nationalratswahl und EU-Wahl sind heuer im Herbst auch wieder die Personalvertretungswahlen angesetzt.
Seit der letzten Wahl 2019 sind sehr viele neue Kolleginnen und Kollegen in unsere Schulen gekommen. Für diese ist oft die Personalvertretung etwas vollkommen Neues. Deshalb möchte ich hier erklären, wofür sie zuständig ist.
PV-Wahlen werden alle 5 Jahre durchgeführt. Die Stimme wird dabei einem Lehrerverein (CLV, SLÖ, Kuli-Grüne, ....) gegeben, einmal für den Dienststellenausschuss im Bezirk und einmal auf Landesebene (2 Wahlzettel). Entsprechend den Wahlergebnissen wird dann in jedem Bezirk der Dienststellenausschuss und bei der Landesregierung ein Zentralausschuss eingerichtet.
Aufgaben der Personalvertretung
Die Personalvertretung ist berufen, die beruflichen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Interessen der Bediensteten zu wahren und zu fördern. (PVG §2.(1))
Sie ist nicht nur ein Gremium, das rechtliche Belange vertritt, sondern sie ist das Herzstück unserer gemeinsamen Interes-
sen und eine wichtige Stimme, die für unsere Rechte und unser Wohlbefinden eintritt.
Als Lehrerinnen und Lehrer stehen wir tagtäglich vor Herausforderungen – sei es im Klassenzimmer, bei der Planung von Unterrichtseinheiten oder im Umgang mit administrativen Angelegenheiten. Die PV trägt die Anliegen an die zuständigen Entscheidungsträger heran, sei es in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Fortbildungen oder individuelle Anliegen.
Die Personalvertretung spielt eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds. Wir vermitteln zwischen Lehrern/Lehrerinnen, der Schulleitung und vielen im Kontext der Schule stehenden Personen.
Wir berechnen Gehälter, Sabbaticals, Pensionen, Teilzeit, usw.
Die Personalvertretung hat dafür einzutreten, dass die zugunsten der Bediensteten geltenden Gesetze, Verordnungen, Verträge, Dienstordnungen, Erlässe und Verfügungen eingehalten und durchgeführt werden.
Darüber hinaus ist die Personalvertretung eine Quelle der Solidarität und Gemeinschaft. Gemeinsam können wir Veränderungen bewirken und unsere
Arbeitsbedingungen verbessern.
In einer Zeit, in der der Bildungsbereich so viel abverlangt, ist eine starke und engagierte Personalvertretung von großer Bedeutung. Bitte unterstützen Sie uns mit ihrer Stimme bei der Wahl im Herbst!
Cornelia Almhofer
Vorsitzende des DA Gmunden almhofer.da-gm@eduhi.at
ZuhörenBeratenLösung finden
Goldner Herbst in Südtirol Seiser Alm, Mendlpass, Val di Sole, Meran & Dolomiten Montag, 07. bis Freitag, 11. Oktober 2024
Elsass
Stassburg, Colmar & Elässische Weinstraße Montag, 21. bis Freitag, 25 Oktober 2024
Gerne senden wir Ihnen unser Reiseprogramm zu! Tel.: 06133/5446 touristik@sklona.at www.sklona.at
Wenn wir selbst etwas von unserer Leistung haben, dann sind wir beschäftigt. Wenn auch die Mitmenschen etwas davon haben, dann arbeiten wir. Das passt perfekt zur Gewerkschaft, denn jedes Gehaltsplus, jede Zusatzleistung wird für ANDERE erkämpft!
Den beachtenswerten Gehaltsabschluss hat die Gewerkschaft, allen voran PAUL Kimberger, hart für uns ALLE erarbeitet.
Die Gewerkschaft ist hier, um für euch zu arbeiten! Und nur die Gewerkschaft hat das Mandat sachliche Verhandlungen mit der Regierung zu führen und die „Interessen der Beschäftigten“ zu vertreten! Und diese Interessen sind so vielfältig wie die Beschäftigten. Vom ureigenen „Kampfplatz“
Lohn- und Tarifverhandlungen haben sich die Aktivitäten längst auf diverse gesellschaftliche Probleme erweitert, die „die Schule“ zur Lösung permanent aufs Auge gedrückt bekommt. Gerade in diesem Bereich braucht es die Gewerkschaft als Korrektiv – denn im Bereich der Bildung ist ein starkes Korrektiv nötig.
Die Situation in den Schulen und Klassenzimmern ist belastet und eine belastende! Deshalb bin ich froh mit Paul Kimberger nicht nur einen Vor- und Querdenker sondern vor allem auch einen „Mann der Tat und klaren Worte“ an vorderster Front zu haben, denn es geht um den realistischen Umgang mit gesellschaftlichen „Ansprüchen“ an die Schule und damit an uns Lehrkräfte. Es geht um Wertschätzung, Disziplin, elterliche Übergriffe, Arbeits-
platzgestaltung, generationsgerechte Arbeitsbedingungen, Auszeitregelungen, Fort- und Weiterbildung, Machbarkeit und Überforderung, ...!
Die Gewerkschaft gehört zu den kritischen Stimmen in diesem Land. In diesem Sinne soll und muss sie sich auch in sozialpolitische Diskussionen einmischen. Pauls Stimme – und damit unsere - muss in der Zivilgesellschaft eine unüberhörbare sein und bleiben! Und dazu brauchen wir eure Unterstützung und Mitgliedschaft!
Beate Laimer
Vorsitzende GBA Gmunden
Der CLV (christlicher Lehrerverein) ist eine unabhängige Vereinigung von Lehrer:innen und stellt in Oberösterreich die größte Interessensvertretung für diese dar. Paul Kimberger und Birgit Maringer sind die Obleute des CLV auf Landesebene. Die Obfrau des CLV in Gmunden ist NADINE SCHÜTZINGER, in Bad Ischl ist der Obmann MARTIN STURM und die Obfrau MICHAELA PILZ.
Der DA (Dienststellenausschuss) vertritt die Lehrer:innen innerhalb der jeweiligen Bildungsregion. Die Vorsitzende des DA steht den Lehrer:innen mit der Unterstützung eines Regionalbetreuers zur Seite. In unserem Bezirk ist CORNELIA ALMHOFER als Vorsitzende des DA tätig.
Der GBA (gewerkschaftlicher Betriebsausschuss) ist der Vertreter der Lehrergewerkschaft auf Bezirksebene. Die Zusammensetzung des GBA wird durch die Personalvertretungswahlen bestimmt, da die Ergebnisse sowohl auf Landes- als auch auf Bezirksebene umgelegt werden. Die Vorsitzende des GBA in unserem Bezirk ist BEATE LAIMER
Nach einem hoffentlich geglückten Start ins neue Schuljahr darf ich einige positive Informationen bekannt geben:
Besoldungsreform 2023 beschlossen
Die Gewerkschaft hat eine Sanierung der Besoldungsreform 2019 erreicht. Dadurch bekommen in den nächsten fünf Jahren unsere Kolleginnen und Kollegen rund eine Milliarde Euro zusätzlich. Von der Neuregelung profitieren in erster Linie Personen, die bisher wenige oder keine „Sonstigen Zeiten“ angerechnet bekommen haben. Bei den „Sonstigen Zeiten“ handelt es sich um Zeiten, die nur zur Hälfte für die Vorrückung angerechnet wurden. Es kommt zu einer höheren Bewertung dieser Zeiten, nicht aber um eine Neuanrechnung etwaiger Vordienstzeiten! Eine sich allfällig ergebende Nachzahlung erfolgt rückwirkend ab dem 1. Mai 2016.
Wer ist NICHT betroffen:
Für Landeslehrerinnen und Landeslehrer, deren Vorrückungsstichtag/Besoldungsdienstalter (BDA) erstmalig bereits unter Berücksichtigung von Vordienstzeiten, die vor dem 18. Geburtstag liegen, ermittelt worden ist, ändert sich nichts. Das sind Personen, deren Vorrückungsstichtag oder BDA
nach dem 30. August 2010 erstmalig festgestellt wurde. Es sind daher generell Dienstantritte nach 30. August 2010 von der Reform NICHT betroffen. Für Kolleginnen und Kollegen, die bereits am 1. Mai 2016 in der höchsten Gehaltsstufe waren, wirkt sich diese Besoldungsreform NICHT aus.
Für wen kommt es zu einer amtswegigen Neufestsetzung?
Amtswegig erfolgt eine Neufestsetzung des BDA bei allen Landeslehrpersonen,
• die sich am Tag der Kundmachung der 2. DienstrechtsNovelle 2019 (8. Juli 2019) im Dienststand befanden und
• die im Rahmen der Besoldungsreform 2015 ins neue System übergeleitet wurden und
• deren erstmalige Festsetzung des Vorrückungsstichtags unter Ausschluss von Vordienstzeiten vor dem 18. Geburtstag erfolgte.
D.h.: Für diejenigen, bei denen anlässlich der Besoldungsreform 2019 auch von Amts wegen das Besoldungsdienstalter (BDA) festgesetzt wurde und die einen entsprechenden Bescheid bekommen haben, erfolgt eine Neufestsetzung.
Es gibt bei den „Sonstigen Zeiten“ nun keinen „Pauschal-
abzug“ von vier bzw. drei Jahren mehr. Es erfolgt eine Anrechnung ALLER sonstigen Zeiten mit 42,86 % für den Zeitraum, der nach dem 30. Juni jenes Kalenderjahres zurückgelegt wurde, in dem die allgemeine Schulpflicht von neun Schuljahren absolviert wurde oder worden wäre bis zum Tag der Anstellung. (Bei der Besoldungsreform 2019 wurden Zeiten zwischen dem 14. Geburtstag und dem Tag der Anstellung berücksichtigt.)
Durch diese Neuberechnung ergibt sich für die meisten Kolleginnen und Kollegen eine Verbesserung des Besoldungsdienstalters um ca. 11 Monate!
Belohnungen für das Schuljahr 2023/24 erreicht!
In Verhandlungen zwischen der Bildungsdirektion OÖ unter der Leitung von Präsidentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Christine Haberlander und des Bildungsdirektors HR Mag. Dr. Alfred Klampfer sowie unserem clv-Obmann und Bundesvorsitzenden der Lehrergewerkschaft Paul Kimberger und mir als Vorsitzenden des Zentralausschusses der Lehrerpersonalvertretung konnte wieder eine entsprechende Belohnungsausschüttung erreicht werden.
Sozialpartnerschaftliche Einigung
In mehreren konstruktiven Gesprächen mit Bildungsdirektor HR Mag. Dr. Alfred Klampfer, unserem clv-Obmann und Bundesvorsitzenden der Lehrergewerkschaft Paul Kimberger unserem clv-Generalsekretär Michael Weber und mir als Vorsitzenden des Zentralausschusses wurde im Sinne der Planungssicherheit unserer Schulleitungen zu Schulschluss die derzeitige Ressourcenausstattung der Pflichtschulen in Oberösterreich erörtert und
folgende Maßnahmen zur Problemlösung festgelegt:
Ressourcen:
• Es gibt weitere Lehrerdienstposten zur Entschärfung der Ressourcensituation an den oberösterreichischen Schulstandorten.
• Die vom BMBWF angekündigten zusätzlichen Stunden im Bereich der Migration werden nach Zuteilung umgehend an die Schulen geleitet.
Schulleitungen:
• Die provisorische Lehrfächerverteilung für das Schuljahr 2024/25 ist abgeschlossen. Zukünftig gibt es keine Verpflichtung mehr zu einer vorläufigen/ provisorischen Lehrfächerverteilung.
• Bei der Zuteilung von Ressourcen an die Schulstandorte wird es künftig mehr Transparenz und Kontingentsicherheit geben.
Dietmar Stütz
Im März waren wir in der Senferei „AnnaMax“ in St.Agatha. Der Besitzer hat uns mit seinen
Ausführungen begeistert. Nach dem Mittagessen genossen wir eine Kurzführung und die kultu-
rellen Eindrücke im Handwerk Haus in Bad Goisern.
Die Busfahrt nach Wien war ein voller Erfolg. Mit Interesse wurden die Führungen im Parlament und im Rathaus verfolgt. Ein Vortrag über die Länder Chile und Argentinien, ein Keramikspaziergang durch Gmunden, sowie eine Maiandacht rundeten unser Programm ab.
Mein Name ist Martin Windischbauer, bin 33 Jahre alt und unterrichte an der MS Vorchdorf. Darüber hinaus darf ich seit 2023 die Funktion des CLV-Junglehr:innenvertreters im Bezirk Gmunden ausüben.
Eine Funktion, die ich sowohl mit sehr viel Freude, als auch mit großem Respekt ausübe.
Denn egal, ob man nun zu den jungen oder junggebliebenen Lehrkräften zählt: Bei der Vielfältigkeit unseres Berufes können immer wieder Fragen oder Probleme auftreten, wo guter Rat teuer ist. Seit meiner Anfangszeit konnte ich mich hierbei stets auf die ExpertInnen des CLV verlassen. Profis, die einen stets unkompliziert mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Genau diese Sicherheit möchte ich nun auch euch in unserem Bezirk anbieten.
Die Gewissheit sich stets mit deinen Anliegen melden zu können und Hilfe zu erhalten…
Und falls man es auf Anhieb nicht gleich weiß, dem dann soweit nachzugehen, um gemeinsam die richtige Lösung für die richtige Situation finden zu können.
Im letzten Jahr wurde bereits viel umgesetzt. So wurden viele Fortbildungskurse, beispielsweise „Neu im Lehrberuf,“ „Rechtssicherheitstraining“ oder „Achtung Störung“ abgehalten. Neben dem Vorteil, sich diese Kurse auch für die benötigten Fortbildungen gegenüber der Bildungsdirektion
ZA / GÖD - Was ist eigentlich
Zentralausschuss
anrechnen zu können, standen diese Gelegenheiten ganz im Zeichen des gegenseitigen Austausches und netten Beisammenseins. Aspekte, die wir in Zukunft sicherlich noch weiter ausweiten werden.
Zögern Sie also niemals, mich, oder ein Mitglied des CLVTeams um Rat zu fragen.
Du hast Fragen oder Anliegen? Oder möchtest du dich auch in einem tollen Team engagieren? Dann zögere nicht, dich zu melden. Wir freuen uns auf dich.
0676/ 94 12 199 clv.jl.gmunden@gmail.com
Der ZA (Zentralausschuss) ist die Personalvertretung auf Landesebene und ist unter anderem die Interessensvertretung der Lehrer:innen gegenüber der Bildungsdirektion und den zuständigen Behörden in der Landesregierung. Dem ZA obliegt die Koordination der Bezirkspersonalvertreter:innen. Vorsitzender des Zentralausschusses ist CLV Personalvertreter DIETMAR STÜTZ.
Die GÖD (Gewerkschaft öffentlicher Dienst) ist als Verein organisiert und ist der einzige Verhandlungspartner mit der jeweiligen Bundesregierung. Sie ist in der Verfassung verankert und verhandelt neue gesetzliche Bestimmungen oder Veränderungen bzw. Verbesserungen bestehender Rechtslagen. Vorsitzender auf Landes- bzw. Bundesebene ist CLV Personalvertreter PAUL KIMBERGER.
Wir sind seit 2022 die Junglehrer:innenvertretung im CLV-Bezirk Bad Ischl und kümmern uns gerne um die Anliegen unserer (jungen) Kolleg:innen. Barbara unterrichtet an der Johann Nestroy Mittelschule Bad Ischl und Gerald ist an der Mittelschule 2 Bad Goisern tätig.
Uns beide verbindet sowohl unser Engagement für den Christlichen Lehrerverein als auch die Liebe zur Blasmusik. Gemeinschaft und Zusammenhalt leben wir nicht nur beruflich, sondern auch privat: Barbara ist leidenschaftliche Querflötistin und Medienreferentin bei der
Zutaten:
• 80 - 100 g Ingwer, frisch, geschält, in dünnen Scheiben
• 1 Apfel, entkernt, geviertelt
• 4 - 6 Saft-Orangen, Saft ausgepresst (ca. 400 g)
• 2 - 3 Zitronen, Saft ausgepresst (ca. 80 g)
• 1 gestr. TL Kurkuma
• 2 Prisen Pfeffer
• 1 - 2 EL Honig, je nach Süße der Orangen (optional)
Zubereitung:
Ingwer in einen Mixtopf geben,
Salinenmusikkapel -
le Bad Ischl. Der begeisterte Trompeter Gerald trägt als Kapellmeister Verantwortung in der Marktmusikkapelle Lauffen.
Im vergangenen Schuljahr organisierten wir zwei Informationsveranstaltungen für Kolleg:innen: Im Februar referierte Dietmar Stütz über die Geheimnisse des Gehaltszettels, bevor Anfang Mai 2024 Rudi Pföhs nach Bad Ischl kam, um das beliebte Rechtssicherheitstraining abzuhalten.
Wir freuen uns, dass beide Ver-
anstaltungen großen Anklang fanden und sehr gut besucht waren. Bei Fragen könnt ihr uns gerne unter folgender Adresse kontaktieren:
clv-junglehrer.badischl@gmx.at
Mein Herz brennt für den CLV, weil …
… man gemeinsam mehr erreicht.
2 Sek./Stufe 8 zerkleinern und nach unten schieben.
Apfel, 400 g Orangensaft, 80 g Zitronensaft, Kurkuma, Pfeffer und Honig zugeben und 30 Sek./Stufe 10 pürieren. IngwerOrangen-Mischung durch ein Sieb in eine heiß ausgespülte Flasche (ca. 0,5 l) umfüllen und servieren oder im Kühlschrank aufbewahren.
Tipps & Tricks:
Das Obstpüree, das nach dem Abseihen von der Flüssigkeit übrigbleibt, kannst du z. B. mit Apfelmus oder Honig verrühren
Rezept
und als Porridge-Topping verwenden oder Joghurt und/oder Smoothies damit verfeinern. Genieße den Ingwer-OrangenShot einmal täglich in kleinen Mengen (30-50 ml). Du kannst ihn zwischendurch oder morgens statt Kaffee trinken. Die Schärfe des Ingwers wärmt von innen und macht dadurch wach. Der Shot hält sich im Kühlschrank 4-6 Tage.
Auszug aus CookidooThermomix
Foto: © Barbara Promberger
Johann Nestroy Mittelschule Bad Ischl
Die Schüler:innen der 2a mit Johanna Mayr und Ehrenobmann Johannes Eberl im „Erinnerungsschatz“ des Ischler Heimatvereins
Vor den Herbstferien 2023 besuchte die 2a der Johann Nestroy Mittelschule Bad Ischl mit ihrer Geschichtelehrerin Barbara Promberger den „Erinnerungsschatz“ des Ischler Heimatvereins. Ehrenobmann Johannes Eberl und Johanna Mayr führten die Schüler:innen durch das Archiv und gaben ihnen nicht nur einen Einblick in die Ischler Geschichte, sondern auch in die Vereinstätigkeiten. Beson-
ders beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen vom umfangreichen Archivbestand. Zudem konnten die Mittelschüler:innen ihr Wissen bei einem Erkennungsspiel über Kleindenkmäler in und um Bad Ischl zeigen: Die Gewinner:innen bekamen einen Friedhofs- bzw. Denkmalführer von Johannes Eberl überreicht.
Ein großer Dank gilt dem Ischler Heimatverein für die Möglich-
keit dieses Lehrausganges und den spannenden Einblick in die Lokal- und Regionalgeschichte!
Der Ischler Heimatverein hat seinen „Erinnerungsschatz“ (Archiv für Stadtgeschichte) jeden Donnerstag von 9 – 12 Uhr für Interessierte geöffnet. Es ist erstaunlich, wie umfangreich und vielfältig die Sammlung nach 10-jährigem Bestehen bereits ist.
Die Johann Nestroy Mittelschule Bad Ischl veranstaltete im Mai 2024 erstmals einen EUAktionstag am Ischler Wochenmarkt. Die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen sind bereits in der Vorbereitungsphase für die geplante Reise nach Brüssel im nächsten Jahr.
Bei ihrem Info- und Verkaufsstand am Wochenmarkt boten
die Jugendlichen kulinarische Köstlichkeiten sowie Getränke an. Auch Informationsmaterialien über die Europäische Union durften nicht fehlen. Die Besucherinnen und Besucher konnten zudem am Glücksrad, zur Verfügung gestellt von den Tourismusschulen Salzkammergut, drehen und kleine Preise
Foto: © Johann Nestroy Mittelschule Bad Ischl/ Elisabeth Eckel-Knoth
Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen mit ihrer Lehrerin
Barbara Promberger (ganz rechts) beim EU-Wochenmarktstand
(Taschen, Stifte, Süßes, etc.) gewinnen. Die Jugendlichen waren mit großem Eifer und Engagement dabei. Alle an diesem Tag eingenommenen Spenden werden für die Exkursion nach Belgien im kommenden Jahr verwendet.
Die SMS Laakirchen nahm mit Stolz am Wettbewerb teil!
Unter der fachkundigen Anleitung von Sebastian von der Firma SFK haben unsere Schüler aus den Klassen 3a und 3b gemeinsam an einem faszinierenden Projekt gearbeitet. Das Thema dieses Jahres war so spannend wie nie zuvor: Ein Alien landet in unserer Schule. Und
was kommt in einer Zeitkapsel in Form einer Pringlesdose hinein? Genau, die Geschichte von unserem Alien „Christian“! Unsere kreativen Schüler haben nicht nur Christian entworfen und gebaut, sondern auch seine aufregende Reise in einem Buch festgehalten. Von der Landung bis zur Rückkehr auf seinen Heimatplaneten - alles ist dabei!
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für diese einmalige Erfahrung! Bei der Siegerehrung am 27.05.2023 haben sie den grandiosen 1. Platz in der Kategorie Design erreicht!
Mit Kreativität, handwerklichem Geschick und Teamarbeit haben sie etwas ganz Besonderes auf die Beine gestellt und gezeigt, was in ihnen steckt.
An der MS Vorchdorf ist immer etwas los, so auch bei den Wettbewerben der letzten Wochen, wo gleich zwei tolle Ergebnisse erzielt werden konnten: Der Lego-League Wettbewerb und das OÖ Ultimate Frisbee-Turnier.
Die Schüler*innen der 3. und 4. Klassen tüftelten bereits mona-
telang an ihren Robotern und den Aufgaben als Vorbereitung für die Lego League. Ihr Engagement hat sich gelohnt, denn die Mädchen konnten den 9. Platz und die Burschen den sensationellen 3. Platz erzielen. Durch dieses tolle Resultat haben sie sich sogar für die Bundesmeisterschaften qualifiziert.
Doch nicht nur im Bereich der Technik haben unsere Schüler*innen die Nase vorne. Die Mädchen der 4a Klasse haben einen großartigen 1. Platz beim Frisbee-Turnier erreicht. Sie dürfen sich jetzt Landesmeisterinnen nennen.
Wir sind stolz auf euch!
„Da kloane Prinz – Reloaded“ ist ein neu entwickeltes Projekt zur kindgerechten Kulturvermittlung und Talentförderung für SchülerInnen ab 6 Jahren. Realisiert wird dieses Konzept zur Vernetzung von Bildungseinrichtungen und Partnern aus Wirtschaft und Regionalentwicklung über eine Kooperation mit der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024.
Im „Da kloane Prinz – Reloaded“Prozess erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der VS Concordia, regionaler Landesmusikschulen und Höherer Berufsbildender Schulen ein Hör-
spiel, ein Bühnenstück und eine öffentliche Mitmachstation für alle Interessierten und Besucher der Europäischen Kulturhauptstadt 2024. Inhaltliche Grundlage ist „Der kleine Prinz“, das weltberühmte Meisterwerk über Freundschaft und Mitmenschlichkeit von Antoine de Saint-Exupéry.
„Da kloane Prinz – Reloaded“ animiert Klein und Groß, sich mit zentralen Fragestellungen des Lebens und der eigenen Identität aktiv auseinanderzusetzen – ob im ICH, lokal oder global. So kommt „Da kloane Prinz“ mit einer innovativen musikalisch-literarischen Au-
dio- & Bühnenproduktion in die Kulturhauptstadtregion. Er trifft auf Kinder im Spannungsfeld zwischen ihrer kindlichen Lebenswelt und der Macht der Traditionen und ihrer Wurzeln. Ein tierischer Freund lüftet jenes große und doch alltägliche Geheimnis „Man sieht nur mit dem Herzen gut / Ma siacht netta mit n Herz guat“. Das Besondere: ‚Da kloane Prinz – Reloaded‘ lädt ein, Gedanken und Gefühle in der persönlichen Herzenssprache auszudrücken. Mit Worten, Klängen, Bildern, bis hin zu musikalischen Kompositionen.
Aufführungstermine:
23.05.2024, 18:30 Uhr, Pfarrsaal Bad Ischl
29.05.2024, 18:30 Uhr, Schulzentrum Ebensee
06.06.2024, 18:30 Uhr, Festsaal
Bad Goisern
Die Theateraufführungen waren ein voller Erfolg. Allein in Bad Ischl fanden sich über 300 Besucher ein. Die Kinder der Schauspielwerkstatt, der Schulchor der VS Concordia unter der Leitung von Susanne Putz und Musiker der Landesmusikschulen machten diesen Abend zum Erlebnis für alle Sinne. Zusammenfassend kann man feststellen: die Kinder sind
durch ihre Leistungen in der Darstellung über sich selbst hinaus gewachsen.
Eine Info-Station zum Thema „Kind sein“ in Bad Goisern und Bad Ischl lud ab Mitte Juni 2024 zum Mitmachen, Reflektieren, Diskutieren ein.
Im Sinne der Nachhaltigkeit ist „Da kloane Prinz – Reloaded“ ambitioniert, nach dem Kulturhauptstadtjahr mit neuen Bildungspartnern in die rund zweijährige Umsetzungsphase zu starten. Interessierte wenden sich vertrauensvoll an VD Martin Sturm, VS Concordia Bad Ischl.
Mitwirkende:
Volksschule Concordia, Bad Ischl
Landesmusikschulen Bad Goisern, Bad Ischl, Ebensee Modeschule Ebensee
HTBLA Hallstatt
Projektleitung:
Andrea Fellinger, Kulturvermittlerin und Erwachsenenbildnerin aus Bad Ischl
Projektverantwortliches
Team:
Christian Kapun, Petra Perner, Martin Sturm
Friedensdenkmal der 4b MS Laakirchen in der Arena der Menschenrechte Rundwanderweg in Roitham am Traunfall
wir frieden denn frieden ist ein Verb
In der Auseinandersetzung mit dem Thema Frieden ist es der Gruppe darum gegangen, herauszufinden, was jede:r im täglichen Leben zu einem friedvollen Miteinander beitragen kann. In Zusammenarbeit mit Mag. Ingrid Hackl, Kunstuniversität Linz, unterstützt durch die Klassenvorständin Eva Süss hat die 4b Klasse das Friedenstor gestaltet. Die Gedichte sind im Deutschunterricht bei Mag. Caroline Sitter-Krempl entstanden. frieden ist handeln im Sinne der Menschlichkeit
Wer den Rundwanderweg der Arena der Menschrechte in Roitham am Traunfall durchwandert, kommt am Friedensdenkmal der Klasse 4b der Mittelschule Laakirchen vorbei. Es handelt sich um ein bemaltes bogenförmiges Viadukt, das die Besucher:innen mit einer Kette aus bunten Figuren und Symbolen empfängt.
Die Figuren stehen wie Wächter:innen und Botschafter:innen gleichermaßen dicht beisammen, manche schweben, alle sind übersät von Friedenssymbolen, die von den Schüler:innen eigens entworfen wurden.
Wie kann jede und jeder von uns im täglichen Leben etwas zum Frieden beitragen?
Frieden kommt nicht von alleine. Vieles verhindert ein friedliches Zusammenleben. Im Gespräch nannten Schüler:innen Fälle, die es einem friedlichen Zusammenleben in der Gemeinschaft schwer machen z. B. Mobbing, Streit, belästigt werden, ausgelacht werden, Beleidigung, Provokation, jemanden ausschließen, schlechte Nachrede, Rassismus, Gewalt, Krieg, Sklaverei, Homophobie und vieles mehr.
Die Schüler:innen haben sich danach auf die Suche gemacht, in welchen Situationen sie Frieden am meisten spüren und sie haben festgestellt: sehr oft sind friedliche Situationen auch mit Freude verbunden. Zum Beispiel finden sie es förderlich für Frieden, wenn wir Menschen ehrlich miteinander sprechen; höflich, wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen;uns entschuldigen für etwas, was nicht in Ordnung war; zusammenhalten und uns gegenseitig helfen; miteinander reden und Dinge gemeinsam klären; gemeinsame Zeit mit unseren Freunden verbringen, zum Beispiel beim Sport, Spazierengehen oder Spielen, gemeinsame Ausflüge machen;mit Geschwistern oder Freunden lachen und Spaß haben;uns auch Auszeiten gönnen, wo wir alleine Musik hören, Hobbies nachgehen können und uns dadurch wohlfühlen, fröhlichsind, eine gute Zeit in Gemeinschaft erleben.
Der erfahrene Praktiker vergleicht 1964 mit 2024, aber: „Man soll Äpfel nicht mit Birnen vergleichen“ (sagen die Politiker).
Vorbemerkung: Wie sich vielleicht noch einige Leserinnen und Leser erinnern, wurde von Bumsti 2018 das letzte Mal berichtet.
Bei der letzten Redaktionskonferenz unserer Bezirkszeitung wurde der Wunsch geäußert wieder über Bumsti informiert zu werden. Heidi Promberger wurde beauftragt, den begnadeten Autor und Bumsti-Biographen N. Pagat ausfindig zu machen. Mit Hilfe „Künstlicher Intelligenz“ entdeckte sie ihn auf Mallorca in jener Finka, die einst Bruno Kreisky bewohnt hatte. Spontan erklärte sich N. Pagat bereit über Bumsti zu recherchieren und zu schreiben:
Bumsti traf kürzlich auf einem Parkplatz zufällig Robert Berghammer. Der einstige Bezirksschulinspektor und jetzige Bildungsdirektor lud Bumsti spontan zur Jahreshauptversammlung des CLV im Hotel Klerus in Reindl ein. Das „Hallo“ war groß, als Bumsti im Festsaal auftauchte. Er musste allerdings feststellen, dass die allgemeine Stimmung irgendwie
gedrückt war.
Nach einigen Fragen stellte sich heraus, dass der Lehrermangel zu vielen Problemen führte. Dies wunderte Bumsti, denn seit vielen Jahren wusste man höheren Orts von den bevorstehenden Pensionierungen. Offenbar hatte man als Gegenmaßnahme die Lehrerausbildung verlängert - man vermutete wohl, dass der akademische Grad „Master“ so verlockend sein würde, dass die Zahl der Lehramtsstudenten und Lehramsstudentinnen zunähme. Typische Fehleinschätzung von „Experten und Expertinnen“.
Das Staunen war enorm, als Bumsti von seiner Ausbildung erzählte. Er besuchte nach der Hauptschule die Lehrerbildungsanstalt. In fünf Jahren erfolgte nicht nur die Heranführung an die Matura, sondern eine gediegene, sehr praxisbezogene Ausbildung zum Lehrer. Im Alter von 19 Jahren stand Bumsti dann schon vor einer eigenen Klasse – er war nun „provisorischer Volksschullehrer“, nach einer Lehrbefähigungsprüfung war man dann Volksschullehrer. Für das Lehramt an Hauptschulen musste man Zusatzprüfungen ablegen.
Kollegin Anita erzählte, dass
Bundesminister Hollertschek nun sogenannte Quereinsteiger anstellen ließ. Woher stiegen die wohl ein, was konnten die pädagogisch aufweisen? Wie man hört, stiegen auch viele gleich wieder aus – sie hätten sich Schule einfacher vorgestellt, für die betroffenen Schüler sicher ein Holler vom Hollertschek10 (Nomen est omen).
Kollegin Bettina beklagte sich, dass sie seit dem Corona-Fiasko für die Eltern jederzeit erreichbar sein sollte – sogar am Wochenende – echt nervend! Als Bumsti erzählte, wie es „damals“ war, kamen ihr nahezu die Tränen.
In der Volksschule, in der Bumsti unterrichtet hatte, gab es nicht einmal ein Telefon (die meisten Eltern hatten auch keines). Wichtige Weisungen vom Bezirksschulrat11 gelangten ans Telefon im Pfarrhof, die Köchin überbrachte die Nachricht dann der Schule. Eltern, die etwas mit dem Lehrer besprechen wollten, mussten persönlich in die Schule kommen – eine Elternvereinigung via Soziale Medien gab es sowieso nicht.
Kollegin Carina beklagte sich über die ständigen Meldungen aller Art, die zu verfassen waren. Wo landeten die wohl, wer
10 Name ist N. Pagat nicht genau in Erinnerung 11 BSR = Frau AR Egelkraut
wertete sie aus? Gab es da irgendwo in Linz oder Wien ein gefräßiges Bürokratiemonster? „Ja“, meinte Bumsti, „wir hatten auch Meldungen zu verfassen:
1. Eröffnungsbericht 2. statistischer Schulbogen (Stichtag 10. Oktober), 3. Zahlen für den Dienstpostenplan des nächsten Schuljahres
4. Schlussbericht – basta! Natürlich kamen Krankmeldungen etc. dazu.
Schülerdaten verließen das Haus überhaupt nicht!“
Kollegin Dorothea freute sich (ja, auch das gibt’s) über die vielen Arbeitsblätter und sonstigen Hilfen, die der Lehrerin jederzeit zur Verfügung standen. Da hatte Bumsti aus seiner ers-
ten Zeit nicht viel entgegenzusetzen: Die Schüler hatten ein Lesebuch, ein Rechenbuch und Hefte. In diese schrieben sie von der Tafel ab. Das so genannte „Tafelbild“ war sogar Teil der Ausbildung gewesen. Es gab keine Arbeitsblätter zum Ausfüllen, Kopierapparat war keiner vorhanden.
Der Vorteil war, dass Bumsti den Stoff dem Wissenstand und den Fähigkeiten der Schüler anpassen konnte – viel Arbeit und Verantwortung, aber erfüllend. Und die Übung der Rechtschreibung kam dadurch nicht zu kurz.
Kollegin Elvira fand, dass die Zeiten damals wohl wesentlich einfacher waren als die Gegenwart. Diese wäre so voller Einflüsse auf die Kinder wie nie
zuvor. Bumsti musste ihr recht geben – in seinen ersten Lehrerjahren hatten die meisten Familien noch nicht einmal einen Fernseher, von allen anderen Kommunikationsmitteln ganz zu schweigen.
Die rege Diskussion berührte noch viele Punkte, auf die wir aus Zeitmangel nicht eingehen können.
Warum beteiligten sich nur Damen? Na, wer Bumsti kennt, weiß die Antwort.
Zuletzt fragte Friederike: „Und was hältst du von der „Künstlichen Intelligenz?“
Bumstis Antwort: „Was will KI uns allen schenken? Wir brauchen künftig nicht mehr denken!“
N. Pagat
Sandra, 13
10 13 11 14 12 15
Muhamed, 14
Das ist Frieden Bunte Farben, Freundschaft. Viel Vertrauen, Kraft. Das ist Frieden. Spaß, viel Liebe. Glück, keine Kriege. Das ist Frieden. Freude, keine Gewalt. Keine Angst, bunter Wald. Das ist Frieden. Blumen, sehr viel Vertrauen. Gemeinsam.
Nicht gegenseitig hauen.
Das ist Frieden.
Frieden ist wunderschön blau, wie das Meer im Urlaub mit meiner Familie. Frieden schmeckt wie das Getränk, das ich trinke, nachdem ich mit meinen Geschwistern gespielt habe. Frieden riecht wie meine Mutter, wenn sie mich umarmt.
Frieden klingt wie das Gespräch, das ich am Abend mit Oma und Opa führe. Frieden ist wie das Gefühl, das ich habe, wenn ich mit meinem Hund kuschle.
Gedicht
Lana, 13
Frieden finden
Schulberichte
Friedenstext
Es war ein heißer herrlicher Tag, als ich mitmeiner Familie am Tisch aß. Ich hatte eine stressige Zeit nach den vielen Tests hinter mir und war auf der Suche nach etwas Ruhe und Frieden. Deshalb beschloss ich, ein bisschen Zeit mit meiner Familie zu verbringen, was sehr angenehmwar.NachdemEssengingichindenGarten. Ich legte mich in die Wiese und betrachtete den blauen Himmel. Außerdem hörte ich das Singen der Vögel, was die Zeit viel entspannter machte. Ich dachte an gar nichts mehr, an keine Tests und Schularbeiten. Ich genoss nur den Sommer und freute mich auf die Sommerferien.
an alle Mitwirkenden für die engagierte Mitarbeit und zuverlässige Organisation und an Direktorin Manuela Drack für die Arbeit im Hintergrund und die unbürokratische Ermöglichung des Projekts!
Fotocredits: MS Laakirchen, Silvia Radner und Foto Hörmandinger
Gestaltung: Ingrid Maria Hackl
Das seit Mai 2024 eröffnete Restaurant 1881 À La Carte ist der neue Hotspot für Feinschmecker und Genießer in Bad Ischl .
Eingebettet in den Südflügel der historischen, 1881 erbauten Villa Seilern, besticht das 1881 À La Carte durch sein modernes, puristisches Interieur.
Wir setzen nicht nur archtitektonisch kontrastreiche Akzente zum klassizistischen Stil des Bestandsgebäudes - spannende Kontraste finden sich auch in unserer Speisekarte.
Unsere Gerichte sind voller Kreativität, Raffinesse und Leidenschaft, kombiniert mit multikulturellen Einflüssen und zubereitet von einem jungen, internationalen Küchen-Team.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Öffnungszeiten:
Donnerstag • Freitag • Samstag | 18:00 bis 23:00 Uhr
Tischreservierungen:
Tel.: 0664/845 02 07
E-Mail: essen@1881alacarte.at oder auf www.1881alacarte.at
1881 À La Carte Restaurant • Tänzlgasse 11 • 4820 Bad Ischl
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