MIETFLÄCHEN, DIE GESCHICHTEN ERZÄHLEN
RETAIL-, GASTRO- UND BÜROFLÄCHEN ZU VERMIETEN BALGEQUARTIER.DE


Club-Mitteilungen Club zur Vahr e. V.
Sekretariat: Bürgermeister-Spitta-Allee 34 · 28329 Bremen, Tel. 0421 / 204480 · info@czvb.de · www.czvb.de
Gastronomie Vahr: Tel. 0421 / 2044816 · bggastro@t-online.de
Sekretariat Garlstedt: Tel. 04795 / 953316 · garlstedt@czvb.de

Gastronomie Garlstedt: Tel. 04795 / 417 · irmtraut-boettjer@gmx.de
FitnessClub zur Vahr: 0421 / 2044815 · fitness@clubzurvahr.de
Club zur Vahr e. V.
Ehrenmitglied
Uwe Hollweg Vorstand Hans-Dieter Lampe Präsident
André Wedemeyer Vizepräsident/Schriftführer
Heike Ahrens-Kulenkampff Vizepräsidentin
Andreas Noodt Schatzmeister
Katrin Edzard Beisitzerin
Jens Zurstiege Beisitzer
Tobias Haas Beisitzer
Stephan Holland Beisitzer


Abteilungsvorstände
Golf: E-Mail Telefon
Katrin Edzard
1. Vorsitzende / Förderkreis katrin@edzard.de 0421 / 201888
Axel Ketzer Spielführer axelketzer@nord-com.net 0421 / 253491
Sascha Offer Presse / Kasse sascha.offer@gmx.de 0151 / 44345265
Dr. Christina Skripitz Jugendwartin c.skripitz@googlemail.com 0160 / 9622 4970
Jörg von der Geest Platz j.vondergeest@peter-gay.de0157 / 30897316
Hockey:
Jan Kulla 1. Vorsitzender jan.kulla@boelken.de 0170 / 7403273 0421 / 5950227
Robert Frisinger 2. Vorsitzender frisinger@gmail.com 0178 / 3316079
Stephan Holland Kasse stephan.holland@nordlb.de 0421 / 3322491
Kathrina Lange Jugendwartin lange@czvb.de 0178 / 7982629
Anke Juckenhöfel Jugendwartin juckenhoefel@czvb.de 0173 / 9465424
Jannik Hainke Koordinator 1. Herren jannikhainke@aol.com 0172 / 9755300
Lisa Henningson Koordinatorin 1. Damen lisahenningson@web.de
Phil Schneider Technik und Anlagen philschneider@gmx.net 0151 / 1407602
Christian F. Biel Schiedsrichterwesen/Veteranen 0163 / 3491114
Tennis:
Heike Ahrens-Kulenkampff
1. Vorsitzende ahrens@blaum.de 0172 / 4284073 0421 / 3660172
Marc Pralle Kasse/Schriftführer mp@eulenburg-fp.com 040/533018523
Sabine Dittrich Sportwartin sabinedittrich@t-online.de 0171 / 3316558

Jens Kaemena Jugendwart jens.kaemena@t-online.de 0176 / 31173954
Dr. Christian Lütke-Uhlenbrock Presse/Geselligkeit christian@luetke-uhlenbrock.de 0173 / 217 64 60
Jürgen Ackermann Hallen und Außenplätze j.ackermann@rotecgmbh.de0421 / 274565 Werner Fabarius Förderkreis W-E.Fabarius@web.de 0173 / 2431974
Tontauben:
Peter Werner Bernsen Interimsvorsitzender pbernsen@senco-europe.com0421 / 231627
Trainer
Golf: Telefon
Robin Welsby Head Pro 0160 / 92868262
Fabian Bünker 0151 / 61538523
Maxi Coels 0170 / 9295111
Sven-Hendrik Voigt 0171 / 2846358
Tennis: Lars Graubohm Sportl.Leiter 0176 / 21137642
Michael Henning 0163 / 2529154
Sven Jondral 0176 / 40094040
Kurt Sammet 0176 / 31354118
Laura Weber 01522 / 2577141
Hockey: Solomon Casoojee 0162 / 4768859 Josef Holm 0174 / 7890086
Kai-Uwe Stephan 0173 / 6473723
Dennis Ströder 0178 / 3359585
Phillip Terbrack 0151/61433059
Schwimmen:
André Schwedowski (Bademeister) 0162 / 2044684
Schwimmbad 0162 / 2044686
Athletik:
Sean Albers 0176 / 64697604
Artur Fromm 0152 / 56142476
Julio C. Shkembi 0152 / 6074867
Sekretariat
Öffnungszeiten:
Mo. und Fr. von 09.00 bis 17.00 Uhr, Di. bis Do. von 09.00 bis 18.00 Uhr Sa. von 10.00 bis 15.00 Uhr, So. 11.00 bis 14.00 Uhr (Wintersaison) Telefon: 0421 / 20 44 80 www.czvb.de · info@czvb.de
E-Mail Telefon









David Müller
Geschäftsführer info@czvb.de 0421 / 20 44 80
Ilona Stockhinger

Verwaltung Golfsekretariat Vahr stockhinger@czvb.de0421 / 20 44 80
Lutz Bialek
Golfsekretariat Garlstedt garlstedt@czvb.de 04795 / 95 33 16
Tina Raepke
Verwaltung Tennis raepke@czvb.de 0421 20 44 80

Kirsten Semrau Öffentlichkeitsarbeit semrau@czvb.de 0421 / 20 44 80
Christina Heller Buchhaltung heller@czvb.de 0421 / 20 44 80


Finess Club zur Vahr: Natascha Reuter fitness@clubzurvahr.de 0421 / 20 44 815



Aus dem Leben und zum Ehrentag von Dorothea Duisberg, geborene Weyhausen










Dorothea Duisberg wurde als Dorothea Weyhausen am 7. Oktober 1912 in Bremen geboren – wird also dieses Jahr 110 Jahre alt. Auch wenn Sie 1948 nach Argentinien ausgewandert ist und heute in Santiago de Chile lebt, so hat sie doch Ihr Leben lang Bremen als Ihre Heimatstadt bezeichnet – inklusive einer besonders engen Beziehung zum Club zur Vahr, dem ihre Familie seit Generationen verbunden ist und den insbesondere ihr Vater und ihr Bruder nachhaltig mitgeprägt haben. Sie selbst erfreut sich nach wie vor sensationeller Vitalität und vor allem besitzt sie ein bemerkenswertes Gedächtnis. Über Ihre


Kindheit und Jugend in Bremen und in unserem Club hat sie in Ihren Erinnerungen, die 2012 zu ihrem 100sten im Selbstverlag erschienen, einiges notiert: „Meine Familie stammt aus Bremen, wo schon mein Urgroßvater väterlicherseits das Bankhaus E.C. Weyhausen gegründet hatte, welches mein Vater übernehmen sollte. Mein Vater, geboren 1876, lernte in London das Bankfach, wollte danach aber ins Ausland. Er ging 1900 für den Norddeutschen Lloyd für zehn Jahre nach Australien und überließ die Bank seinem jüngeren Bruder Albert. Nach 5 Jahren bekam er seinen ersten, sechs Monate dauernden Europaurlaub, von dem man jeweils zwei Monate für die Schiffsreise abziehen musste. 1908 heiratete er in Australien meine Mutter, eine Engländerin, und im Oktober 1909 wurde dort mein Bruder August geboren – bis meine Eltern sich kurz danach entschlossen, nach Deutschland zurückzukehren.
Sie fuhren mit dem Schiff von Sydney nach Genua. Da es an Bord keine Milch für den kleinen August gab, nahmen sie eine Ziege und das nötige Futter mit. Zurück in Bremen zogen, in ein Haus am Schwachhauser Ring. Dort wurden dann meine Schwester Annemarie und ich geboren. Wir hatten einen kleinen Garten und einen Ziegenstall. Auch wir beka-
und das nötige Futter mit. Zurück in Bremen Dort wurden dann meine Schwester AnnemaDie Geschwister Weyhausen ca. 1914: v. l.: Doro, August, Alice

men während des 1. Weltkrieges Ziegenmilch - Kuhmilch gab es nicht.
Mein Vater war äußerst sportbegeistert. Während seiner Lehrzeit in England lernte er Polo, Cricket und Tennis kennen, später kam noch Golf – und, damals in Deutschland kaum bekannt, auch Rugby dazu. Für diese körperbetonte Sportart sollte er sogar für die Olympiade 1896 in Athen aufgestellt werden. Aber man hätte tagelang den Zug nehmen müssen, das erschien den Spielern dann doch als zu abenteuerlich.

Dorothea schlägt ab bei den offenen englischen Juniorenmeisterschaften 1930 in Stoke Park.

Am 1. August 1914 zog mein Vater in den Krieg. Das Volk zeigte damals eine große Begeisterung für den Kaiser, und die Deutschen dachten wie so oft: „Wir sind nicht zu schlagen!“ Aber es sollte sich anders erweisen. Meine erste Erinnerung nach dem Ende des 1. Weltkrieges: Bei uns zogen Soldaten der französischen Besatzung ein. Wir Kinder fanden die Männer in Uniform, die vom Krieg erzählten, überaus interessant. Ab und zu kamen englische Flieger, und wir mussten schnell in den Keller. Und dann das miserable Essen – immer dasselbe: Steckrüben und Graupen. Der Hunger trieb es runter!
Im November 1918 kaufte meine Mutter (mein Vater war noch nicht zurück) ein Haus im Deliusweg. Es sollte bis 1999 in Familienbesitz bleiben. Damals standen dort nur wenige Häuser. Rundherum gab es Wiesen, Wald, einen See und – den Golfplatz! Wir genossen eine Freiheit, die andere sich kaum vorstellen konnten. Nach und nach wurden mehr Häuser gebaut, und wir wurden eine Gruppe von ungefähr 30 Kindern, die alle in dieselben Schulen gingen - Mädchen und Jungen natürlich getrennt. Mit den meisten war ich gut befreundet und habe sie bis zu deren Tod regelmäßig besucht. Wir Kinder fuhren immer mit dem Fahrrad zur Schule, nur bei ganz starkem Regen oder Sturm durften wir die Straßenbahn benutzen. Auf der Straße war damals kaum Verkehr, regelmäßig kamen Pferdewagen, zum Beispiel aus Borgfeld, die brachten Torf zum Heizen. Fast alle Lieferanten kamen zu uns nach Hause, der Bäcker z. B. kam alle zwei Tage. Nur der Milchmann brachte morgens um 6 die Flaschen vor die Tür, bezahlt wurde einmal im Monat. Zweimal in der Woche kam ein Pferdewagen und brachte Eisblöcke – einen elektrischen Eisschrank gab es natürlich noch nicht. Im Keller stand eine große Eisbox, dort wurden Butter und die wichtigsten Lebensmittel aufbewahrt. Unser Nachbar, der Club zur Vahr, war mehr als unser 2. Zuhause. In den 20er Jahren stellte mein Vater eine Polomannschaft zusammen. Schon vor dem Krieg hatte Bremen die beste deutsche Mannschaft. Da wir direkt am Club wohnten, animierte er dort alle seine Freunde zum Rugbyspielen und trainierte sie. Diese Mannschaft fuhr zu Städtespielen nach Heidelberg, Köln, Frankfurt und Hamburg. Mit 12 Jahren begannen wir Kinder alle Golf zu spielen, das war damals vor allem für die Jugend ein ganz neuer Sport. Als ich 1928 zu einem Turnier mit dem Zug nach Hannover fuhr, bewunderten die Mitreisenden meine Golf-
tasche - sie meinten, darin sei ein Musikinstrument. Bei Turnieren mussten wir immer mit Erwachsenen spielen, was diese nicht wollten. Denn worüber konnten sie sich mit uns während der Runde schon unterhalten?


Mein Vater spielte im Club Polo, mein Bruder Rugby, wir Mädchen etwas Tennis – aber vor allem spielten wir Golf. Wir hatten bei einem Engländer Unterricht und vor allem meine Geschwister kamen schnell voran. August hatte mit 16 Jahren Vorgabe 1 und spielte in der Nationalmannschaft. Alice gewann ebenfalls mit 16 die deutsche Meisterschaft. Da man wegen sportlicher Aktivitäten nicht in der Schule fehlen durfte, konnte sie in den Zeitungen nur unter falschem Namen erscheinen. Dort hieß sie Alice Anders.
Langsam zog die Technik ein. 1921 bekamen wir unser erstes Radio. Eine große Kiste mit einem Kopfhörer für die ganze Familie, der reihum von einem zum anderen ging. Da war das erste Kofferradio ein paar Jahre später ein toller Fortschritt. Der Koffer war mit Krokoleder verkleidet und etwa 60x60 cm groß. Das Radio lief mit einer sehr schweren Batterie, die schon nach kurzer Zeit leer war. Dann brachte mein Vater es mit der Straßenbahn in die Stadt zum Aufladen – und nach 3 Tagen konnte er es wieder abholen. Ich erinnere mich noch genau an einen Sonntagnachmittag. Nach einem Polospiel kamen alle Spieler zu uns und bewunderten das Wunderding ohne Kabel!
Mädchen machten damals in der Regel kein Abitur, sondern wurden in ein Pensionat – auch ins Ausland - geschickt, wo sie Kochen, Nähen und andere solche Dinge lernten. So ging es mir auch. 1930 war ich deshalb für 6 Monate in der Schweiz – und als ich wiederkam, war der große weltweite Bankkrach. Die Bank meines Onkels Albert Weyhausen ging kaputt –ebenso Hunderte weitere Banken. Viele Familien verloren große Teile ihres Vermögens, wir natürlich auch. Über Nacht war alles weg. Aber das Leben ging weiter. Später im Jahr ging ich im Austausch 6 Monate zu einer Familie nach Birmingham – die Tochter war zur gleichen Zeit in Bremen. Die Golfschläger waren dabei und ich habe im bekannten ‚Club Stoke Poges‘ bei Windsor bei den internationalen Mädchenmeisterschaften teilgenommen. Unter ca. 30 Teilnehmerinnen war ich die einzige Deutsche und bekam viel Beachtung. Die Turniere waren damals grundsätzlich Lochspiele. Ich führte in der 1. Runde gegen eine junge Engländerin - eigentlich uneinholbar – und verlor dann doch. Als ein Reporter mich fragte, wie das passieren konnte, sagte ich, dass ich erfahren hatte, dass es als Trostpreis eine Schachtel feine Schokolade gab. Da ich Schokolade über alles liebe, musste ich also verlieren, um diesen tollen Preis zu bekommen…! Der Lohn für diese Antwort war am nächsten Tag ein großer Zeitungsartikel mit dem Titel: „Sweets to the Sweet!“ Welche Ehre…!
Als ich nach ein paar Jahren nach längeren Skandinavien-Aufenthalten, u. a. als „Au Pair“, 1936 wieder nach Deutschland kam, erhielt ich über Freunde den Auftrag, auf Föhr ein Golfturnier zu organisieren. Ich war 24 Jahre alt, hatte keine Ahnung, wie man so etwas macht, wie genau man die Vorgaben berechnet und was sonst noch dazugehörte. Aber mein Vater sagte: „Probier’s doch!“
Das alte Clubhaus, erbaut 1906 von Architekt Rudolf Alexander Schröder



Es wurde mein Start ins Berufsleben. Nach ein paar Tagen war ich im Thema und wurde für die ganze Saison eingestellt. Von dort ging es nach Dresden, und ich übernahm dort den Dresdner Golfclub. 1939 wurde mir dieselbe Stelle im Kölner Golfclub angeboten – meine Schwester Annemarie übernahm meine Stelle in Dresden.





Ich ging am 1. Juni 1939 nach Köln und blieb dort während des ganzen Kriegs. Ich war vor allem mit dem neuen Golfplatz in Refrath beschäftigt, denn der alte in Marienburg war durch eine von Hitlers Autobahnen halbiert worden. Zumindest hatten die Mitglieder im Krieg reichlich Kartoffeln, denn diese mussten auf den frisch gerodeten Fairways gepflanzt werden. Nur die gerade angelegten Greens konnten wir retten! Und Golfbälle waren Mangelware. Reifenfirmen wie Continental versuchten welche zu produzieren, aber sie flogen gerade mal 100 Meter und stürzten
dann senkrecht ab. Es gäbe noch viel aus dieser Zeit zu erzählen …
Erst das Kriegsende erlebte ich wieder zu Hause in Bremen – neben dem Golfplatz. Dort stellten die einmarschierenden Engländer einige riesige Panzer ab, richteten sich in unserem großen Esszimmer ein und rieten uns, die ersten Nächte im Keller zu verbringen. Der Krieg war noch nicht ganz zu Ende und in der Nacht, die wir tatsächlich mit 7 Personen auf Gartenstühlen im Keller verbrachten, schossen die Nazis in unsere Richtung. Die Engländer brachten ihre eigenen Lebensmittel mit, aus denen meine Mutter Mahlzeiten für die Soldaten zubereitete, die sie freundlich mit uns teilten. Ein Segen! Als sie weiterzogen, inspizierten wir den Golfplatz auf der Suche nach Lebensmitteln. Dort standen Baracken, in denen deutsche Soldaten gewohnt hatten und wir fanden allerlei Sachen – unter anderem Küchenhandtücher, die wir dann jahrzehntelang benutzten – nur nichts Essbares. Wir radelten weiter zu einer Kaserne, ungefähr eine halbe Stunde. Auch dort waren alle weg, alles stand offen, und wir hatten mehr Glück. Ein Krug Salz und jede Menge Zucker, auf den wir jahrelang verzichten mussten. 8. Mai 1945: Endlich war der Krieg wirklich zu Ende! Die Engländer, die Bremen eingenommen
hatten, zogen weiter und wurden von den Amerikanern abgelöst, was ein Riesenglück war. Die Offiziere suchten sich zwar in unserer Gegend die schönsten Villen zum Wohnen aus, aber es waren fröhliche Menschen, die uns fair behandelten.“


August Weyhausen war langjähriger Vorsitzender der Golfabteilung und sozusagen geistiger Vater des Garstedter Platzes, wo an ihn auch ein großer Gedenkstein erinnert. Heute noch wird alljährlich das Turnier „AK Weyhausen Pfingstvierer“ ausgetragen (auf dem Foto die Gewinner von 2019 Thomas und Kalle Schulze). Duisberg kennen, der seit 1930 in Argentinien





Dorothea Weyhausen lebte bis 1948 in Bremen, bis sie beschloss, in die USA auszuwandern. Kurz vorher lernte sie Alfred Duisberg kennen, der seit 1930 in Argentinien lebte. Schon drei Monate später heirateten sie - und ihr Weg führte sie nach Argentinien. Damals eines der reichsten Länder der Welt entwickelte es sich Schritt für Schritt zu einem Entwicklungsland. Trotzdem lebte sie dort gerne, erst bei Buenos Aires und nach dem Tod ihres Mannes in ihrem Ferienhaus in Pinamar, 400 km weiter südlich. Mit gut 75 Jahren begann sie dort überaus erfolgreich Ferienhäuser zu vermieten. Zuletzt „floh“ sie vor der Pandemie zu ihrem Sohn nach Santiago de Chile, wo sie heute in bewundernswerter Verfassung in einer Seniorenresidenz lebt. Sie bedauert sehr, Zeit ihres Lebens nicht mehr nach Bremen zu kommen. Aber 13 Stunden Flug – das gestatten ihr heute weder ihr Arzt noch ihre beiden Kinder Pedro und Irene…
Andreas Huber, Essen
Lulle (hier 107 Jahre) mit Roger Federer und ihrem Sohn Pedro 2019 in Buenos Aires

Renovierung in Garlstedt
Viele von unseren Mitgliedern, die nicht regelmäßig in Garlstedt Golf spielen, haben gar nicht so richtig mitbekommen, dass im Frühjahr 2022 die dortige Gastronomie sowie die Umkleiden- und Toilettenbereiche eine komplette Rundum-Erneuerung erhalten haben: Neben dem Fußboden im Restaurantbereich sind auch sämtliche unteren Räumlichkeiten neu verfliest worden. Die alten sogenannten Worpsweder-Stühle im Restaurant sind durch neue, modernere und bequemere Stühle mit Stoffbezug und Lehne ersetzt worden. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Katrin Edzard, die sich sehr zeitaufwendig für den neuen Look eingesetzt, alles organisiert und die Arbeiten koordiniert hat. Abschließend kann man nur sagen:


Besuch
Nehmen Sie gerne Platz und genießen Sie Ihren
in der Garstedter Heide!


Saison 2022:
Von „Einfach nur die Klasse halten“ zu „Aufstieg klingt gar nicht so schlecht“
Mit einem ehrlichen Blick auf unseren Kader am Anfang der Saison mussten wir feststellen, dass wir vielleicht nicht besonders groß aufspielen werden. Damit war das Saisonziel klar definiert: Wir wollten die Klasse halten und nutzten diese Saison, um uns neu zu orientieren. Verschiedene Abgänge, verletzungsbedingte Ausfälle und der Abschied von Trainer Philip Schmalz machten einen Neustart notwendig.
So gingen wir am ersten Spieltag an den Start, ohne zu wissen, dass dieser Spieltag uns am Ende alle überraschen sollte: Wir holten den Tagessieg und verwiesen unseren größten Konkurrenten, den GC Hannover, auf den zweiten Platz. Das war für uns als Mannschaft DER Motivationsboost, den wir für die nächsten Spieltage brauchten. Selbstbewusster als vorher gingen wir aufs Tee und waren uns dem Klassenerhalt sicher – Saisonziel erreicht: Check, alles was jetzt kommt ist Bonus!
Nach vier Spieltagen lagen wir mit dem GC Hannover punktgleich und plötzlich machte sich der Aufstiegswille breit oder zumindest wollten wir den Gruppensieg nicht kampflos abgeben. Der letzte Spieltag war nun leider der Heimspieltag für Hannover und wir mussten uns am Ende mit 5 Schlägen mehr „nur“ mit dem zweiten Platz zufriedengeben – Gratulation an die Mannschaftsleistung des GC Hannover.
Rückblickend gibt es keinen Grund, über das Ergebnis enttäuscht zu sein. Wir haben unser Saisonziel erreicht und vor allem hatten wir gemeinsam eine tolle Zeit und freuen uns auf eine neue herausfordernde Saison 2023.
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, dem Clubmanagement des CzV und vor allem bei Katrin & Maxi für euren unermüdlichen Support!
Sabine Krelle
Amélie Bernsdorf
Maxi Coels (Trainer & Betreuer)

Antonia-Leonie Eberhard
Katrin Edzard (Kapitänin)
Marion Faber
Lioba Fieweger
Bonnie Flamme
Katharina Hesse

Sabine Krelle

Xenia Nürnberger
Mieke Menken
Fenja Rengstorf
Eva Rother
Carolin Volbert Die Mannschaft 2022





Der Weg zurück in die 2. Bundesliga!
Der Saisonauftakt der 1. Herrenmannschaft des Club zur Vahr fand im traditionsreichen Berliner Golf- & Landclub Wannsee statt. Mit der gleichen Mannschaft wie im Vorjahr war das Ziel zu Saisonbeginn klar: Es sollte der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga her. Mit Unterstützung vom Challenge Tour Profi Hinrich Arkenau und einer 69er Runde im Einzel ist der Saisonauftakt gelungen. Den Herren gelang der Tagessieg in Berlin Wannsee mit 11 Schlägen Vorsprung vor den Herren des Buchholzer Golfclubs.


Am darauffolgenden Spieltag im Golfclub Oberneuland sollte der Schwung des Auftaktsieges mitgenommen werden. Trotz einer beachtlichen 69er Runde im Einzel von Tour Pro Niklas Griffiths beendeten die Herren des Club zur Vahr den Spieltag lediglich auf dem zweiten Platz. Der Tagessieg ging an die Herren des Buchholzer Golfclubs. Dies war ein herber Rückschlag für das Team von Trainer Florian Jahn, und der Vorsprung des vorigen Spieltages war wieder verspielt. Spätestens dann war klar, dass die Saison trotz souveränem Auftaktsieg kein Selbstläufer wird. Er rüttelte die Mannschaft im Anschluss an den Spieltag in Oberneuland auf und forderte eine Reaktion an den darauffolgenden Spieltagen.
Doch auch am dritten Spieltag im Hittfelder Golfclub konnte die Herrenmannschaft nur in Teilen überzeugen. Der anspruchsvolle Kurs bereitete allerdings auch den
anderen Spielern Schwierigkeiten, so dass trotz des dritten Platzes am Ende des Spieltages die Konkurrenz aus Buchholz hinter sich gelassen werden konnte..



Mit einem Punkt Vorsprung vor Buchholz und Hittfeld ging es in die letzten beiden Spieltage. Der vierte Spieltag war der Heimspieltag in Garlstedt, auf den das ganze Jahr hingefiebert wurde. Die Spieler wussten, dass wenn sie ihren Heimvorteil auf dem überaus anspruchsvollen Platz in Garlstedt ausspielen, der Aufstieg zum Greifen nah sein wird. Mit der Unterstützung der Mitglieder ist es an diesem Heimspieltag tatsächlich gelungen, die Konkurrenz mit beachtlichen 31 Schlägen Vorsprung hinter sich zu lassen und eine optimale Ausgangsposition für den letzten Spieltag in Buchholz zu schaffen. Der Dämpfer aus Oberneuland war schon lange vergessen, und das Team war mit drei Punkten Vorsprung fest entschlossen, den Wiederaufstieg in Buchholz dingfest zu machen.

Mit zwei herausragenden 65er Runden von Hinrich Arkenau im Einzel sowie von Luis Hornung und meiner Wenigkeit im Vierer wuchs die Mannschaft des Club zur Vahr am letzten Spieltag über sich hinaus. Mit einem Gesamtergebnis von 9 über Par für den gesamtem Spieltag krönte die Mannschaft ihre Saisonleistung, ergatterte den Tagessieg und somit auch den direkten Wiederaufstieg in die zweite Bundesliga.
Der Dank der Mannschaft gilt dem gesamten Club zur Vahr und jenen, die im Laufe der Saison beteiligt waren, insbesondere aber dem Trainer Florian Jahn, der das Team auf jeden Spieltag stets akribisch vorbereitete. Die Vorfreude auf die neue Saison ist groß und das Ziel bereits jetzt klar: Sich in der 2. Bundesliga wieder fest zu etablieren.
Roman Lengeling

Unsere Golf-Clubmeisterschaften 2022





Am 03./04.09.2022 wurden unsere Clubmeisterschaften erstmalig zusammengelegt und an zwei Tagen auf beiden Plätzen ausgetragen: Die Damen und Herren AK offen sowie die Damen und Herren AK30/50/65
Die Damen und Herren spielten am Samstag zuerst 36 Löcher in Garlstedt und durften sich nach der 1. Runde über eine Stärkung am Nudelbuffet mit frischen Salaten freuen. Die letzten 18 Löcher wurden dann am Sonntag in der Vahr gespielt. Auch die Damen und Herren AK 30/50/65 schlugen am Samstag erst in Garlstedt und am Sonntag in der Vahr (jeweils 18 Löcher) ab.
Zwei Clubmeisterschaften an einem Tag hatte den Vorteil, dass am Sonntag nach dem letzten Flight gegen 18:00 Uhr wirklich fast alle TeilnehmerInnen gemeinsam an
der Siegerehrung bei Sonnenschein auf der Terrasse vor der Scheune teilgenommen haben. Insgesamt immerhin um die 60 GolferInnen, die unseren besonderen Clubevent in diesem Jahr gemeinsam gemütlich ausklingen ließen. Katrin Edzard und Axel Ketzer übernahmen wie immer die Moderation, gratulierten herzlich den Siegerinnen und Siegern und überreichten die Preistüten mit Clublogo-Weingläsern, Weinflaschen und/oder Golfbällen.
Kirsten Semrau





























Jugend-Clubmeisterschaften 2022
Am 20.07.22 fanden in Garlstedt unsere Jugend-Clubmeisterschaften statt.
Wir gratulieren Kalle Schulze zum Titel !
Die Jugend-Clubmeisterschaften fanden während unseres Sommercamps am 20.07.2022 in Garlstedt bei praller Sonne um die 40 Grad statt und verlangten also nicht nur spielerisch, sondern auch wettermäßig unserem Golfnachwuchs alles ab. Die Spannung hielt bis zum Schluss, denn am Ende konnte sich Kalle Schulze knapp im Stechen gegen Carolin Volbert an der 1 durchsetzen.


Wir gratulieren dem neuen Clubmeister und bedanken uns bei allen Teilnehmer/innen, die sich an diesem heißen Tag so wacker durch das Turnier geschlagen haben. Zur Abkühlung durften alle die, die Lust hatten, im Anschluss in ihre Badesachen schlüpfen und ins Wasser springen.
Kleines Highlight am Rande: Laurenz Risick ist einstellig geworden und MUSSTE sozusagen einmal untertauchen. Auch Dir, lieber Laurenz, herzlichen Glückwunsch!
Kirsten Semrau
Einstellig!
„Ab ins Wasser!“ hieß es am 04.09.2022 für Felix Monsees (rechts) und Max Meyer. Beide haben nun ein einstelliges Handicap. Glückwunsch und weiter so!



Meisterhafte Leistungen
unter der Fahne des Club zur Vahr
Unsere Senioren/innen sind ja eigentlich immer recht erfolgreich, wenn es darum geht, sich in den Meisterschaften, sei es im Einzel oder als Mannschaft, hervorzutun. In diesem Jahr durften wir uns gleich über mehrere herausragende 1. Plätze freuen: Petra Flamme wurde erstmalig in ihrer Golf-Karriere im Mai 2022 Deutsche Meisterin in der AK 65, Jacqueline Genssler zeigte im Juli 2022 bei den GVNB Landesmeisterschaften AK50 in der Bremer Schweiz ihre Bestform und wurde Meisterin, während Teamkollegin Petra Flamme dieses Turnier auf Platz 3 beendete und mit dieser Leistung den Gesamterfolg der Damen abrundete. Zeitgleich siegte Keith Vince im Golfclub Wümme bei den Herren. Auch ihm wollen wir auf diesem Weg nochmals zu dem Titel GVNB Landesmeister AK65 gratulieren. Zudem gewannen Petra Flamme und Keith Vince im September die Clubmeisterschaften AK50.
Mr. Vince, Glückwunsch zu Ihrer erfolgreichen Saison 2022. Zuerst 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften AK65 Anfang Mai, GVNB Landesmeister AK65 im Juli und Clubmeister AK50 im September. Da Sie wahrscheinlich noch nicht all unseren Mitgliedern namentlich oder persönlich bekannt sind, geben Sie uns doch einen kurzen Einblick in Ihren Werdegang im Club zur Vahr.
KV: Oh, wo fange ich da nur an? Ab 1995 war ich ganze 11 Jahre als Head Pro hier im Club zur Vahr tätig. Mein Vorgänger war der mittlerweile leider verstorbene Heiko Weber und abgelöst wurde ich dann 2006 von Robin Welsby. Leider kam ich während meiner Trainertätigkeit, die ich sehr gerne ausgeübt habe, nicht selbst zum Spielen. Seit 2020 bin ich nun reamateurisiert und ganz normales Golfmitglied im Club zur Vahr. Und ich kann sagen: so viel Spaß wie in den letzten beiden Jahren hatte ich vorher noch nie in meinem Leben. Ich genieße es sehr, meiner Leidenschaft nachkommen zu können und bin stolz darauf, den Club zur Vahr als Mannschaftsund Einzelspieler zu vertreten.
Frau Genssler, wie kamen Sie zum Golfsport und was bedeutet Ihnen ein Titelgewinn?
JG: Wenn man so will, bin ich tatsächlich auf dem Golfplatz groß geworden. Schon als kleines Kind auf der Golftasche sitzend, ging es mit meiner Mutter über den Platz in der Vahr. Ich denke, da wurde die Grundlage für meinen Golfschwung gelegt. Mit 7 oder 8 Jahren machte ich meine ersten Schwünge dann selbst - nur so zum Spaß - und mit etwa 12 Jahren hat es mich dann richtig gepackt. Mein Mann und ich lebten später lange Zeit in Amerika in einem Haus direkt am Golfplatz. Mehr muss ich dazu, glaube ich, nicht sagen (lacht). Was den zweiten Teil der Frage betrifft: klar, permanentes Training gehört natürlich dazu, wenn man etwas erreichen will. Was für mich aber noch wichtiger ist: meine Motivation als Golfspielerin den Club zur Vahr zu repräsentieren. Als Mannschaft erhalten wir viele Komplimente für unseren Zusammenhalt, unsere Fröhlichkeit und unseren Teamgeist. Jeder Preis, den wir gewinnen, ist auch ein Stück weit dem Club zur Vahr gewidmet, unserem Heimatclub, wobei Heimat für mich der wichtigere Wortteil ist.
Frau Flamme, Sie sind die Dritte im Bunde unserer erfolgreichsten Seniorinnen bzw. Senioren. Glückwunsch zur Deutschen Meisterin AK65 2022, dem dritten Platz bei den Landesmeisterschaften Einzel und dem Sieg bei den Clubmeisterschaften. Auch von Ihnen möchten wir natürlich wissen, wann und wie Ihre Gol arriere begann und was genau Sie am Golfsport fasziniert?
PF: Tja, ich bin quasi der Quereinsteiger unter uns Dreien. In jungen Jahren hat man mich eigentlich nur auf dem Tennisplatz angetroffen. Das war meine Leistungssportart. Mit etwa 20 schlug ich das erste Mal einen Golfball, habe aber danach hauptsächlich Tennis gespielt. Mit 50 - und einem HCPI von ca. 16 - wurde ich von den Senioren eingeladen, im Team mitzuspielen. Da musste ich mich dann für eine Sportart entscheiden, denn man kann beides zusammen nur mittelmäßig machen, und im Golf sah ich noch Potential. Zurecht, wie sich ja dann herausstellen sollte. Ich nahm also von nun an regelmäßig Trainerstunden bei Dir, lieber Keith. Du hast zweifelsohne den Grundstein für meine zweite Sportkarriere gelegt. Robin ist jetzt seit vielen Jahren für den Feinschliff zuständig (lächelt). Vor allem die Gespräche damals mit Keith und heute

mit Robin über Methoden der psychischen Stärkung sind manchmal sogar wichtiger, als 50 Bälle hintereinander zu schlagen. Auch ich empfinde es, genau wie Jacqueline, als enorm motivierend, Teil unserer Mannschaft zu sein und für den Club zur Vahr zu spielen. Ich sage immer: was habe ich für ein Glück gehabt, hier aufwachsen zu dürfen. Das ist ein echtes Privileg. Ich hoffe sehr, dass auch die heutige Jugend dieses Privileg zu schätzen weiß.

Wenn Sie in Kürze die Highlights dieser Saison zusammenfassen könnten, was wären diese?
PF: Natürlich der Titel als Deutsche Meisterin AK65, ein Start- und Zielsieg über drei Runden und auch wieder Clubmeisterin AK50 zu werden. Aber für mich sind es immer wieder die Turniere mit der Mannschaft. Mit Jacqueline, die 2011 zu uns kam, sind wir inzwischen als reine Seniorinnenmannschaft toll aufgestellt. Bis noch vor 4 Jahren ist man ja als gemischte Mannschaft angetreten.
JG: Ich freue mich natürlich auch sehr über meinen Titelgewinn. Dieses Turnier war für
Petra Flamme wird am 01.05.2022 Deutsche Meisterin in der Altersklasse Damen 65 im Golfclub Hainmühlen –für sie der erste nationale Seniorentitel.mich besonders, da ich in beiden Runden gleichbleibend gute Ergebnisse abliefern konnte.
KV: Für mich war ein toller Lerneffekt, dass ich bei den GVNB Landesmeisterschaften das gebracht habe, was ich bringen musste. Während des Turniers hat es sich zufällig ergeben, dass ich um das Ergebnis des direkten Konkurrenten wusste. Damit wusste ich auch, was ich zu spielen hatte, um zu gewinnen. Dass ich das umsetzen konnte, hat mich sehr gefreut.
Was können Sie unserem ambitionierten Golfnachwuchs mit auf den Weg geben? Wie bleibt man über einen so langen Zeitraum konstant gut bzw. erfolgreich?



KV: Man sollte immer eine positive Einstellung haben, egal wie schlecht die Situation auch erscheinen mag. Ich empfinde es immer als Herausforderung, aus jedem Ist-Zustand einen
tollen Schlag zu zaubern und mir vorher zu überlegen „Was kann ich daraus machen?“
JG: Achtsamkeit ist wichtig. Mit sich selbst und dem eigenen Körper achtsam umgehen. Sich gesund ernähren und körperlich fit halten. Das sind auch wichtige Eckpfeiler des Erfolges.

PF: Und natürlich gezieltes und richtiges Training. Mit nur Bälleschlagen ist es nicht getan. Ohne Übung ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das ist so. Alle drei: Und man sollte sich immer Ziele setzen, realistische Ziele. Aber auch Ziele, die einen fordern.
Zum Schluss ein Dank in eigener Sache an Keith Vince: „Wir freuen uns immer sehr über Deinen regelmäßigen süßen Gruß in Form von Törtchen oder anderen Leckereien an die Geschäftsstelle!“
Kirsten SemrauDamen AK 30 bei der DMM in Gütersloh
Die Damen AK30 haben sich in diesem Jahr wieder souverän über ihre Ligaspiele für das Bundesfinale qualifiziert. Dies fand vom 09. - 11. September 2022 in Gütersloh statt. Aus allen Bundesländern waren insgesamt 16 Mannschaften vor Ort und spielten am 1. Tag ein Zählspiel, aus dem sich eine Mannschaftstabelle ergab. Hier kann man sich für eine obere Hälfte, die um den Sieg und die Platzierungen bis 8 spielt, und eine untere Hälfte, die um die Platzierungen 9-16 spielt, qualifizieren. Am 2. und 3. Tag spielt man ein Lochwettspiel über max. 9 Löcher um die Plätze. Dabei treten jeweils 1 Vierer und 4 Einzel an. Wir konnten uns zunächst für die obere Hälfte qualifizieren, haben dann aber in der Folge gegen HH-Falkenstein 3 1/5 zu 1 1/5, gegen Neuhof sogar erst im Stechen und am letzten Tag gegen Stuttgart Solitude 3 1/5 zu 1 1/5 verloren, so dass wir letztlich wie im letzten Jahr 8. geworden sind. Wir danken dem Club für die diesjährige finanzielle Unterstützung.
Für die Mannschaft traten an: Amelie Bernsdorf, Sabine Krelle, Petra Flamme, Jacqueline Genssler, Birgitta Weidemann, Sabine Lohmann und Bettina Uhlmann. Leider fehlte uns Bonnie Flamme verletzungsbedingt.

Teamgeist sichert Damen AK50
den GVNB- Meistertitel
Am Wochenende, 24.-26.6.22, waren Petra Flamme, Jacqueline Genssler, Hilke Beckers, Sabine Lohmann, Bettina Schopp und ich zur GVNB-Mannschaftsmeisterschaft AK 50 im Osnabrücker Golfclub gereist.



Gut gerüstet und negativ getestet war unser Ziel klar definiert: Den Titel zu verteidigen.
Doch dann trat genau das ein, was uns trotz guter Vorbereitung einen Strich durch die Rechnung machen konnte.
Hilke fühlte sich am Abend nach der Einspielrunde zusehends schlechter, und am Samstagmorgen um 5.00 Uhr war klar, dass sie ganz schnell nach Hause ins Bett und in Quarantäne musste!
Renate Wiesner, als Spielerin eigentlich erst für Sonntag vorgesehen, wurde in Bremen aus dem Schlaf geklingelt. Sie raste nach Osnabrück und kam gerade noch rechtzeitig zum Start an das 1. Tee.
Wir waren froh, vollzählig die Vierer spielen zu können. Doch die Aufregung hat doch Spuren hinterlassen und so mussten wir uns nach dem 1. Tag mit Platz 2 und 5 Schlägen Rückstand auf Hannover und nur einem Schlag Vorsprung auf den GC Burgdorf begnügen.
Am Sonntag in den Einzeln haben wir dann unsere Ruhe wiedergefunden und starteten die Aufholjagd. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und Renates tollem Einsatz konnten wir den Titel des GVNB- Mannschaftsmeisters AK 50 mit 9 Schlägen Vorsprung erfolgreich verteidigen.



Damit sicherten wir uns wiederum die Teilnahme an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft, zu der wir uns am 14.9.22 auf den langen Weg zum Golfclub Schloss Maxlrain zwischen München und dem Chiemsee machten. Hier war das Ziel, unseren 5. Platz vom Vorjahr zu wiederholen. Das haben wir aber leider nicht geschafft! Vielleicht waren nur 2 Tage Erholung nach der anstrengenden DMM AK 30 in Gütersloh zu kurz, der Temperatursturz auf unter 10 Grad zu krass oder die Umstellung von knochenharten, trockenen Fairways, auf wolkenbruchartigen Regen mit Platz unter Wasser zu schwierig. Auch der Abbruch des 1. Spieltages mit Wertung von lediglich 9 Löchern pro Spielerin, spielte uns nicht in die Karten.

Nichtsdestotrotz war es wieder eine spannende Erfahrung, im Feld der besten deutschen Mannschaften unserer Altersklasse mitspielen zu dürfen und ein Ansporn, die Qualifikation auch in 2023 zu schaffen.
Birgitta WeidemannJungsenioren AK 30 – 1. Mannschaft
Wir sind ein bunter Haufen verrückter Golfer –das Alter spielt dabei keine Rolle. Wir spielen in der höchsten Liga im GVNB … und jedes Jahr versuchen wir, uns für die Deutsche Mannschafts-Meisterschaft zu qualifizieren. Im Jahr 2022 haben wir dies wieder einmal geschafft und ein tolles Golf-DMMWochenende in Braunschweig erlebt. Am Ende können wir mit ein bisschen Stolz sagen: wir sind in 2022 die 10. beste Mannschaft Deutschlands!

Doch der Reihe nach: Zunächst haben wir uns im Laufe der Gruppenphase in Niedersachsen/ Bremen an drei Spieltagen souverän gegen die Teams aus Thülsfeld, Oberneuland und Deinste durchgesetzt. Anschließend konnten wir das „FinalFour“ auf unserer heimischen Anlage in Garlstedt austragen, dort den kleinen Heimvorteil nutzen und in einem ganz engen Match den Favoriten aus Burgdorf schlagen: Sebastian Finke konnte im Stechen ein Birdie zum Sieg lochen! Damit war die DMM-Qualifikation geschafft! Im GVNB-Finale unterlagen wir dann knapp den Jungs aus Braunschweig.
Bei der DMM in Braunschweig mussten wir es leider verkraften, dass unsere drei stärksten Spieler aus unterschiedlichen Gründen gar nicht mit dabei sein konnten. Dennoch freuten wir uns auf das Event und genossen die vier Tage.
Die Zählspielqualifikation verlief nicht nach unseren Vorstellungen. So mussten wir am Wochenende in den Lochspielrunden um die Plätze 9-16 antreten. In einem ganz engen Spiel gegen den GC an der Schlei gelang es Philipp Reinermann mit einem Birdie im Stechen den Sieg für uns zu holen. Anschließend folgte ein ungefährdeter Sieg gegen den Krefelder GC. Im finalen Spiel um Platz 9 mussten wir uns am Sonntag dann leider deutlich –und das auch noch verdient – den sehr starken Jungs vom Stuttgarter GC Solitude geschlagen geben.
Die Saison 2022 war für uns richtig erfolgreich und wirklich schön! In 2023 wollen wir es erneut versuchen, den langen Weg bis zur DMM zu gehen.
Wolfram von NordeckFür die Jungsenioren AK 30 – 1. Mannschaft spielten in dieser Saison 2022: Peter Meyer, Sebastian Finke, Philipp Reinermann, Nils Vogel, Dr. Philipp Stille, Keith Vince, Hubert Wilkens, Wolfram v. Nordeck und Andreas Polychronakos



Ansprechpartner für alle Interessierten und Neuzugänge: Kapitän Wolfram v. Nordeck

Die Jungsenioren AK 30 – 2. Mannschaft
wird von Kapitän Dr. Philipp Lattreuter gemanagt. Die Mannschaft spielt in der 3. Liga Niedersachsen / Bremen und verpasste nur ganz knapp und denkbar unglücklich den Aufstieg in die 2. Klasse.
Für die Jungsenioren AK 30 – 2. Mannschaft spielten in dieser Saison 2022: Phil Schneider, Christian Meyenburg, Dr. Philipp Lattreuter, Johannes Wolters, Jens Kämena, Matthias Petry, Arend Kiefer, Christian Mehrtens, Thomas Goyert, Marco Monsees
Aufstieg der 3. Seniorenmannschaft Herren AK50

Ich bin schon mächtig stolz auf unsere großartige Mannschaftsleistung, mit der wir den souveränen Aufstieg in die 4. Liga des GVNB geschafft haben. Gestartet sind wir am 30.04.2022 mit einem deutlichen Sieg gegen Bad Bevensen auf unserer Anlage in Garlstedt. Gestärkt mit diesem Selbstbewusstsein haben wir kein Spiel mehr in Folge verloren. Auch bei den Schlüsselspielen der Saison gegen die Mannschaften aus Achim 2 und Bremerhaven 1 konnten wir triumphieren. Weitere Siege gegen Sittensen 2 und Lesmona 2 folgten - und damit war der Aufstieg geglückt! Die wichtigste Grundlage für den Aufstieg basierte auf der guten Stimmung innerhalb der Mannschaft und unserem Zusammenhalt während der gesamten Saison. Die wenigen Ausfälle konnten wir immer super kompensieren. Unser Ziel ist natürlich - und das Potential haben wir! – der Klassenerhalt in der neuen GVNB Liga! Herzlichen Glückwunsch nochmals auf diesem Weg an alle Mannschaftskollegen,
Euer Kapitän Dirk Werner
Es
2. Platz für die Herren AK 50 bei den
GVNB-Landesmannschaftsmeisterschaften
Zeitgleich mit den Landesmeisterschaften der Damen trat auch die Mannschaft der 1. Senioren vom 25.06.-26.06.2022 im Golfclub Vechta an.
Nach dem 3. Platz im Vorjahr konnte die Mannschaft 2022 mit insgesamt 584 Schlägen einen hervorragenden 2. Platz auf dem sehr engen und anspruchsvollen Kurs mit seinen 10-klassischen Doglegs erspielen. Landesmeister wurde abermals der GolfKlub Braunschweig mit lediglich 6 Schlägen Vorsprung. Dass es nicht für den Gesamtsieg reichte, lag unter anderem auch daran, dass unsere Vierer und drei Einzel zwar mit niedrigen Scores aber leider auch drei Einzel mit kleineren „Ausreißern“ beendet wurden.
Mit den Erfahrungen dieses Wochenendes schaut die 1. Seniorenmannschaft zuversichtlich auf die Landesmannschaftsmeisterschaften 2023.
Für die Mannschaft spielten: Hubi Wilkens, Christian Glaser, Thomas Schulze, Ronald von Grundherr, Keith Vince und Robin Welsby.
Besonderer Dank gilt auch Andreas Hansing und Klaus Meier, die sich als Ersatzspieler zur Verfügung gestellt haben.

Mädchen und Jungen AK14 auf Erfolgskurs
Am 02.07.2022 fanden im Golfclub Burgwedel die Landes Mannschaftsmeisterschaften (LMM) für die Mädchen und Jungen AK14 statt.

Am Ende des Tages hatten sich sowohl unsere Mädchen AK14 unter Trainer Maxi Coels als auch die Jungen AK14, betreut von Florian Jahn, als frisch gekürte Landesmeister für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMM) qualifiziert.

Team Mädchen:
Mieke Menken
Xenia Nürnberger
Mathilda Skripitz
Carolin Volbert
Antonia Elsner
Team Jungen:
Piet Folkerts
Max Meyer
Ben Göbel
Jonas Mall
Laurenz Risick
Moritz Mittag
Für uns, die AK 14 Mannschaft der Mädchen, lief die Saison 2022 sehr gut. Wir sind dieses Jahr ausgesprochen gut als Mannschaft zusammengewachsen und konnten uns über viele Erfolge freuen.
Wie jedes Jahr startete die Saison mit der ersten Rangliste, an der Carolin, Mieke und ich, Xenia, teilgenommen hatten. Diese wurde vom 21.-22.05 im GC Braunschweig ausgetragen. Nach zwei Spieltagen hatte Mieke sich den 3., Carolin den 4. und ich den 8. Platz erspielt.
Die zweite Rangliste (Landesmeisterschaft) startete ein paar Wochen später vom 18.-19.06 im GC Varus. Auch Matilda war dieses Mal mit dabei und landete insgesamt auf dem 8. Platz, Mieke stand auf dem 7., Carolin auf dem 6. und ich auf dem 1. Platz - und wurde somit Landesmeisterin.
Nach diesen Ergebnissen hatten alle die Möglichkeit, beim DM-Vorausscheid teilzunehmen, der während der Sommerferien vom 21.-24.07 im GC Spessart ausgetragen wurde. Nach den drei Spieltagen kommen die ersten 50 Plätze weiter zur Deutschen Meisterschaft. Leider konnten nur ich und Carolin an diesem Turnier teilnehmen, da Matilda und Mieke aus unterschiedlichen Gründen ausfielen. Nach drei Spieltagen lag ich auf einem geteilten 40. Platz und Carolin auf dem 57. Platz - somit verpasste sie knapp mit drei Schlägen die Qualifizierung.
Nach den DMM spielte ich die Tage vom 22.-25.09.2022 die Deutsche Meisterschaft. Diese bestand aus drei Spieltagen und wurde im GC Weimarer Land ausgetragen. Am ersten Tag spielte ich 9 über Par (81) und lag somit auf dem 16. Platz. Durch eine Runde mit 10 über Par (82) am zweiten Tag schaffte ich den Cut, der beim 27. Platz lag und qualifizierte mich für den finalen Tag. An diesem Tag unterstütze mich Trainer Maxi Coels. Nach dieser Runde landete ich mit 14 über Par (86) auf dem 23. Platz.
Xenia Nürnberger
Xenia Nürnberger glänzte in diesem Jahr nicht nur mit ihrer Mannschaft, sondern auch solo: Bei den GVNB-Landesmeisterschaften der Jugend im GC Varus vom 17.-18. Juni 2022 sicherte sich Xenia den Landesmeistertitel.


Mädchen AK14 bei den DMM 2022
Vom 26.- 28. August sind wir, die AK 14 Mannschaft, bei den Deutschen MannschaftsMeisterschaften im Golfclub Burgwedel angetreten. Wir sind bereits am 26.08. losgefahren, um noch eine Einspielrunde spielen zu können. Am nächsten Tag, dem 27. August, war der erste Spieltag, und wir haben den klassischen Vierer in der Aufstellung Xenia Nürnberger/Carolin Volbert und Mieke Menken/Matilda Skripitz gespielt.
An diesem Tag haben Xenia und Carolin ein Ergebnis von 85 gespielt und Mieke und Matilda eine 96. Nach diesen Runden standen wir auf dem 6. von insgesamt 14 Plätzen. Anschließend sind wir zusammen zu einem Polospiel gefahren, um dort zuzugucken und danach noch zu einem Maislabyrinth. Am Abend haben wir dann in unserem Hotel noch etwas gegessen. Am 2. Spieltag haben wir Einzelzählspiel in 3er-Flights gespielt. Dabei
hat Xenia eine 83, Mieke eine 89 und Carolin und Matilda eine 91 gespielt.
Wir konnten uns nach dem Tag noch einen Platz weiter nach vorne kämpfen und lagen somit auf dem 5. Platz. Wir hatten alle sehr viel Spaß an dem Wochenende und freuen uns sehr über unser Ergebnis. Wir gratulieren dem Golfclub St. Leon Rot zum 1. Platz.
Bedanken möchten wir uns bei unserem Trainer Maxi, dass er uns so viel unterstützt und mit uns nach Burgwedel gefahren ist. Außerdem bei Antonia Elsner, die uns auf dem Platz als Caddie geholfen hat und auch bei Christina Skripitz, die ebenfalls mitgefahren ist und uns mit Verpflegung versorgt hat. Wir freuen uns schon sehr auf nächstes Jahr und auf die kommende Saison.

3. Platz beim DGV-Innovationspreis 2021
Der Club zur Vahr hatte sich mit seinem Jugendprojekt „Sommercamp“ für den DGV Innovationspreis in der Kategorie „Gewinnung, Bindung und Förderung des GolfNachwuchses: Von der Basisarbeit bis zum Leistungssport“ beworben und wurde am Ende mit dem 3. Platz ausgezeichnet.
Aus 32 Einreichungen hatten acht Jurorinnen und Juroren zehn Projekte ausgewählt, die bei einer ganztätigen Sitzung besprochen wurden. Die Expertenjury arbeitete aus der Vorauswahl anhand der Faktoren Innovationsgrad und Kreativität, Vorbildwirkung und Möglichkeit des Transfers, Wirkung, Effizienz, Integration ins Clubleben sowie öffentliche Wahrnehmung die drei Nominierten heraus, die sich beim DGV-Verbandstag 2022, der dieses Mal nur online stattfinden konnte, den anwesenden DGV-Mitgliedern zur finalen Wahl stellten. Der Club zur Vahr gehörte neben dem Golf Park am Deister und dem GC München Eichenried zu einem der drei Nominierten.
Unser Projekt „Sommercamp“
Bereits seit mehr als 20 Jahren veranstaltet der Club zur Vahr ein Sommercamp. Was als Sommerferienlehrgang begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem richtigen Camp mit Übernachtung, stetig wachsender Teilnehmerzahl und fünf Tagen intensivem Training mit Spiel und Spaß. „Das Sommercamp soll ein Event sein, an dem die Kinder unbedingt teilnehmen wollen und das niemand verpassen möchte“, beschreibt Trainer Maxi Coels das Projekt. „Es ist viel mehr als nur ein Camp – es bildet den Grundstein für unser gesamtes Golfjugendtraining. Kinder finden über das Camp Zugang zum Golfsport, Freundschaften entstehen und die Community wächst mit jedem Camp.“ Jurymitglied Korbinian Kofler, Präsident des Golf Management Verbands Deutschland überzeugte das Projekt vor allem wegen der breiten Akzeptanz im Club: „Das
Programm besteht nicht nur aus Golf, sondern bietet vielseitige Erlebnisse, die eine emotionale Bindung zwischen den Kindern erzeugt. Das Ziel, sich golferisch zu entwickeln, wird durch Spaß vermittelt.“
Am Ende wurde der Club zur Vahr „nur“ Dritter. Wir freuen uns trotzdem sehr über die Nominierung und das Preisgeld in Höhe von € 1.000,-, das der Club sicher gut für die Förderung unserer Golfjugend einsetzen wird. Der 1. Platz ging an das Projekt „Girls Golf am Deister“.
Wir sagen an dieser Stelle nochmals DANKE an alle, die das Sommercamp zu dem gemacht haben, was es ist: Ein Camp, das jährlich unsere Clubkinder für das Golfspiel begeistert, viel Spaß macht, Eltern zusammenbringt und einfach immer ein tolles Erlebnis in der Natur ist. Danke, Carolina, Katrin, Maxi, Philipp, Bennett, Malina, Ilona – und alle aus der Vergangenheit, die ich vergessen haben sollte zu erwähnen.



Das Jugend-Turnier im Club zur Vahr –

Der 2. Robert C. Spies Cup
Der 2. Robert C. Spies-Cup fand in diesem Jahr mitten in der laufenden Saison statt. Ein handverlesenes Teilnehmerfeld – aufgrund des sehr vollen Terminkalenders in 2022tolle Preise und herrliches Wetter bescherten uns einen Tag voller Erinnerungen. Am Sonntag, dem 10. Juli, starteten weibliche und männliche Golfspieler aus ganz Norddeutschland zwischen 8 und 21 Jahren. Startberechtigt ab einem HCPI von 36 gab es viel zu gewinnen. Die besten Bruttoergebnisse konnten ein aktuelles IPHONE 13 Pro mini mit nach Hause nehmen. Für alle Nettoklassen gab es ebenfalls attraktive Preise. Und zu guter Letzt hatten beim Shoot-Out all diejenigen, die bislang noch leer ausgingen, dieselbe Chance: Hier lockten Air Pods Pro, bis zum Ende zu bleiben.
Bei den Mädchen gab es einen Dreifach-Sieg für den Hamburger GC mit Susanna Brenske an der Spitze. Bei den Jungen gewann Max Bade (19) vom Club zur Vahr das 1. Brutto. Der „beste Schuss“ beim Shoot-Out gelang einem der Jüngsten, Philip Nieber (GC Tietlingen). Den „Longest Drive“ hatten die beiden Bruttosieger, der „Nearest to the Pin“ gelang Friederike Lohmann (HGC), und auch hier überzeugte Max Bade.
Frau Böttcher und ihr Team haben uns fantastisch versorgt – es geht das Gerücht, diverse Spieler hätten wegen der leckeren Frikadellen und des Butterkuchens nicht gefrühstückt. Auf dem Platz sorgten Caro und Phini mit Leckereien und Snacks für das leibliche Wohl, während das Elternbuffet an Loch 1 für alle Mitgereisten Anlaufpunkt war.

Wir hatten einen wunderbaren Tag. Sven-Hendrik Voigt und Carolina Lahrssen haben rund ums Golf alles hervorragend organisiert, alle wollen wiederkommen, und so freuen wir uns schon auf 2023. Vielleicht dann als Saisonauftakt? Und bis 25 Jahre startberechtigt? Lasst euch überraschen!
Ein herzlicher Dank geht an Robert C. Spies.
Inga Lohmann






Hanseatenpokal
Zum 100-jährigen Jubiläum des Hanseatenpokals lud der Club zur Vahr den Hamburger Golf-Club nach Garlstedt ein. Somit konnte bereits zum 79. Male der Hanseatenpokal zwischen den besten Amateuren beider Clubs ausgespielt werden.


Der erste Pokal wurde 1922 von der Zigarettenfabrik Lesmona aus Bremen mit der Maßgabe gestiftet, dass der Pokal endgültig in den Besitz des Siegers übergeht, der ihn dreimal gewonnen hat. Erster Sieger wurde der Hamburger Golf-Club.
Und auch in diesem Jahr blieb der Hanseatenpokal - wie bei der letzten Austragung im Jahr 2019 - bei unseren Gästen. Die Falkensteiner gewannen mit einem Ergebnis von 6,5 zu 1,5. Dies belegt die aktuelle Spielstärke unserer Hamburger Freunde.


Seit 1955 wird zusätzlich der Hanseatenbecher ausgespielt - als VierballBestball mit Nettowertung, um einem größeren Kreis von Mitgliedern die Teilnahme am Vergleichswettkampf zu ermöglichen.


Hanseatenpokal 1922
Den Becher konnte der Club zur Vahr mit einem Ergebnis von 7,5 zu 2,5 wieder nach Bremen holen.
Zur großen Freude der anwesenden Teilnehmer wurde während des Abendessens verkündet, dass bei den gleichzeitig stattfindenden Deutschen Einzelmeisterschaften der Altersklasse 65 sowohl Bremer als auch Hamburger Erfolge feiern durften. Bei den Damen gewann Petra Flamme vom Club zur Vahr den Titel, bei den Herren Christian Domin vom Hamburger Golf-Club.
Sascha OfferHier die diesjährige Rede von unserem Spielführer Axel Ketzer am 01. Mai 2022:
„100 Jahre Hanseatenpokal“

Im Sinne unseres Leitspruchs „Tradition im Trend“ wollen wir in diesem Jahr die Jubiläumsveranstaltung unseres traditionellen Wettbewerbs „Hanseatenpokal und Hanseatenbecher“ gemeinsam feiern.
100 Jahre Hanseatenpokal: Auf so eine lange Tradition zurückblicken zu können, erfüllt uns, wie wir denken, zu Recht mit Stolz und Freude. Dass dieser Wettbewerb über so eine lange Zeit fortgeführt wurde, ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Er wurde immer geprägt von der Beständigkeit und dem Engagement beider Clubs. Begeisterung und Beharrlichkeit besonders engagierter Mitglieder hat diese Tradition auch über schwere Zeiten gerettet - beispielsweise fanden zwischen 1938 und 1950 diese Turniere nicht statt. Auch unsere heutige Zeit ist leider, leider alles andere als sorglos. Viele Freundschaften zwischen beiden Clubs sind der Nährboden für die Kontinuität unserer Turniere, sowohl im Pokal, als auch im Becher. Unser Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben, dass wir hier und heute unsere Turniere austragen können.
Wir wünschen allen: Tradition im Trend soll bleiben und von unseren Nachfolgegenerationen mit gleicher Begeisterung über viele, viele Jahre fortgeführt werden.
Hanseatenpokal





Saisoneröffnung DiDaGo am 26.04.2022



Endlich! Nach der langen und regenreichen Winterpause fand am 26. April die Saisoneröffnung der „Dienstags-Damen“ statt. Bei herrlichem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen spielten 35 Frauen in 12 Teams einen entspannten Scramble. Der Platz und die Grüns befanden sich an vielen Stellen zu diesem Zeitpunkt noch im tiefen Winterschlaf. Aber da es ja überwiegend um den Spaß und etwas weniger um den Ehrgeiz ging, konnte man darüber hinwegsehen. Unser Spiel war ja nicht handycap-relevant! Nach dem traditionellen Essen im Anschluss - Roastbeef mit Bratkartoffeln und Remouladensauce - verlieh Jutta die Preise. Herrliche Hortensien und Kräutertöpfe waren zu gewinnen.


Den 1. Platz machten Sonja SchmöckerAmann, Andrea Gross und Kirsten Weingarten (57 Netto und 29 Brutto), der 2. Platz ging an Andrea Brahms, Christina Ilsemann, und Christina Casteel (53 Netto und 23 Brutto), den 3. Platz im Stechen erspielten sich Marion Faber, Heidrun Papendieck und Barbara Gebhardt (52 Netto und 33 Brutto).




Coutelle Und als Nachtisch wurden uns von unserem Ladys Captain zahlreiche Termininformationen für unser laufendes DiDaGo Jahr serviert: 17.05.22 Der HGC Falkenstein kommt zum Freundschaftsspiel zu uns 28.06.22 Innerwheel Turnier 19.07.22 “Ladys on tour” im Golf & Country Club am Hockenberg 06.09.22 70 Jahre DiDaGo 23.08.22 Freundschaftsspiel in Worpswede 25.10.22 Saisonfinale






Benefiz-Golfturnier zugunsten der Tobias Schule Bremen

Der „Inner Wheel Club Bremen“ und die Damen des DiDaGo veranstalten alle zwei Jahre ein Benefiz-Golfturnier zu Gunsten der “Tobias-Schule Bremen”. Diese Schule ist eine Privatschule und den Waldorf-Schulen angeschlossen. Sie hilft lernbehinderten und körperlich beeinträchtigen Kindern bei der Beschulung, um später im Leben einen eigenen Weg zu finden.


Corona bedingt musste das Turnier vor zwei Jahren ausfallen, und so waren wir froh und glücklich, dass wir am 28. Juni wieder eine Möglichkeit bekamen, dieses inzwischen beliebte Turnier auszurichten. 48 Teilnehmerinnen waren zu einem “Scramble-Turnier” in Garlstedt angetreten und konnten bei traumhaftem Wetter sehr gute Ergebnisse einfahren, zumal der Platz die besten Bedingungen lieferte.



Fröhlich und beschwingt nahm die Präsidentin des IWC Bremen, Lisso Gerke, die Siegerehrung vor, bei der jede der Spielerinnen einen Preis bekam. Bei einem Glas “Prosecco” auf der Terrasse und dem folgenden gemeinsamen Essen konnten alte freundschaftliche Kontakte wieder aufgefrischt werden. Wie der Name Benefiz-Turnier schon ausdrückt: Die Freude am Spiel und die Spenden-Bereitschaft für einen guten Zweck standen an diesem Tag im Vordergrund.
Am 25. August, pünktlich zum Schulanfang, konnten wir dem Direktor der “Tobias-Schule” unseren Scheck mit einer erfreulich großen Summe überreichen.
Beim Abschied schien immer noch die Sonne, und so wollen wir hoffen, dass es in zwei Jahren unter gleichen Bedingungen wieder so ist.
Wir danken allen Mitwirkenden für ihre tatkräftige Unterstützung, insbesondere Jutta Barre, Gaby Schulze-Smidt und Lutz Bialek für ihre Ideen und der Hilfe bei der Spiel-Einteilung, sowie den Damen des IWC Bremen, die die vielen Vorbereitungen für das Turnier geleistet haben. Wir danken ebenso allen Spieler/innen, die durch ihre Teilnahme die Ausrichtung des Turniers erst möglich gemacht haben und hoffen auf eine Wiederholung in zwei Jahren.
Brigitte Abegg





DiDaGo Freundschaftsspiel mit dem Hamburger Golfclub Falkenstein




Das 52. Freundschaftsspiel mit den Hamburger Damen fand in diesem Jahr in Garlstedt statt. Mit dem Bus angereist, hatten die Damen gutes Wetter und gute Laune im Gepäck. Ein kleines Frühstück zur Stärkung und schon ging es los. Ein Lochwettspiel war angesagt. Die sechzehn DiDago-Damen nutzten ihren Heimvorteil aus, und wir gewannen das 52. Turnier mit 12,5 zu 3,5. Ein gemeinsames Essen rundete den Tag ab, und alle freuen sich jetzt schon auf das 53. Turnier in Falkenstein im nächsten Jahr.
Jutta BarreEs spielten:
Marlise Schmitz, Kirsten Mangelsdorf, Andrea Brahms, Gabriele von Rohden, Rosel Röttger, Gabriele Schulze-Smidt, Gertraude Hartje, Birsel Petersen-Hainke, Sonja Schmöcker-Amann, Marion Faber, Renata Schwimmbeck, Renate Wiesner, Daniela Jaqueline Genssler, Birgitta Weidemann, Jutta Barre, Dr. Barbara Haubold-Reuter

Das klingt nach letztem Jahrhundert, 50er Jahre, Beständigkeit, Erneuerung und Zukunft. Wenn man in die Vergangenheit schaut, sieht man das Gleiche wie heute: ohne Ideen und Engagement funktioniert es nicht. Darum möchten wir uns zuerst bei Jutta Barre bedanken, die die Damenrunde mit Freude, Elan und Energie übernommen hat und mit neuen Ideen und moderner Technik weiterführt. Unterstützt wird sie von Gabriele Schulze-Smidt, die ihre langjährigen Erfahrungen mit einbringt. Als Eli Stricker 1952 den Ladies´ Day gründete, wurde er noch als Zählspiel gespielt. Erst 40 Jahre später wurde von Frau Osmers das Spiel nach Stableford eingeführt. Als ich noch kein Golf spielte, habe ich im 1. Stock bei der Damenumkleide immer die endlosen Listen gesehen, in denen man sich eintragen musste. Wie hat sich die Zeit gewandelt, heute gibt es einen kleinen Haken in der Albatros App, und man ist angemeldet. Die Pandemie hat diesen Prozess sicher beschleunigt, aber die App ist aus dem Golfspiel nicht mehr wegzudenken.
Auch die bunte Mischung der Spielerinnen, Spielstärken aller Art und langjährige wie neue Teilnehmerinnen tragen dazu bei, dass der Dienstag ein fester Bestandteil im Kalender ist.
Nach wochenlangem Sonnenschein und manch großer Hitze, fanden wir uns am 6. September 2022 in Garlstedt am Tee 1 ein, um von Jutta unseren besonderen Spielmodus zu erfahren. Bei grauem Himmel und leichtem Regen, erfuhren wir, dass wir in 3er-Flights spielen, von orange abschlagen sollten und nach 70 Schlägen das Zählen beendet war. Vier Flights schafften alle 18 Löcher, viele 17, also alles in allem kein schlechtes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Handicapklassen gut gemischt wurden. Durch den Modus Kanonenstart sind alle zur ähnlichen Zeit wieder eingetroffen. Das Turnier fand nach einer feierlichen Ansprache mit einem kleinen Aperol und einem Essen im Clubhaus in Garlstedt seinen Ausklang. Um einen neuen Ball und einen Kräutertopf reicher machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Sandra Coutelle









MiHeGo-Frühjahrs-Scramble 2022
Endlich war es nach den Einschränkungen in der Corona-Zeit wieder möglich ein Frühjahrs-Scramble-Turnier durchzuführen. Bei unserem Scramble in 3er-Flights spielt jeder mit seinem Ball vom Abschlag und dann weiter von den strategisch besten Lagen, die jeweils ein Spieler aus dem Team erreicht hat. Hierbei müssen auf der ganzen Runde von jedem Spieler 5 Abschläge genutzt werden. Es wurde von blauen Abschlägen mit der Bewertung 1.Spieler 70%, 2.Spieler 20% und 3.Spieler 10% des jeweiligen Handicap-Indexes in Teams gespielt. Da die Gesamtzahl der Mitspielenden 37 ergab, mussten zwei 2erFlights mit der Bewertung 80% und 20% und jeweils mindestens 8 Abschlägen antreten. Nach den Begrüßungsworten, Bekanntgeben der Teamzusammenstellung und dem Verteilen der Score-Karten ging es um 10:30 Uhr per Kanonenstart von blauen Tees los, so dass sich die am Clubhaus vorbeikommenden Spieler ab 11:30 Uhr mit von einem MiHeGo anonym gestiftetem Kaffee und Butterkuchen stärken konnten. Ab 16:00 Uhr gab es
dann zum harmonischen Beisammensein in sportlicher Kleidung teilweise auf der Terrasse und nach Belieben auch im Clubhaus das wie immer vom Team Böttjer/Steil hervorragend zubereitete und servierte Roastbeef mit Bratkartoffeln. Der Nachtisch mit Vanilleeis und Erdbeeren wurde dankenswerterweise von Jost König gespendet. Schon vor dem Spiel hatte er sich dazu bereit erklärt. Dass ihm dann am 8. Loch ein Ass gelang, rundete sein Spiel und unseren Dank noch einmal ab. Wir bedankten uns gleichfalls bei der Gastronomie, den Greenkeepern und Lutz Bialek mit einem dreifach donnernden „Long Drive“.

Wie immer machen die Scramble-Turniere sehr viel Spaß, teilweise wurden sogar sehr gute Ergebnisse erzielt, so dass die Essensgemeinschaft, auf die Bekanntgabe der Sieger wartete. Die Sonderwettbewerbe haben zur allgemeinen Freude beigetragen und die Gewinner konnten das von unserer Karin Winckelmann geschriebene Buch „Golfer Kroll und andere Typen“ in Empfang nehmen:
Nearest-to-the-Line am 5. Loch: Klaus Eissing 72cm Nearest-to-the-Pin am 8. Loch: Jost König Ass Longest Drive an der Bahn 16: Horst Welzel 182m

Als bestes Team siegten Heinrich Behrmann, Erich Gebhardt und Dieter Jung mit 77 Brutto- und 55 Netto-Schlägen vor Ralf Borttscheller, Jürgen Hundgeburth, und Wolfgang van Hettinga mit 79 Brutto- und 56 Nettoschlägen. Für die Spieler des Siegerteams gab es jeweils eine Flasche Rotwein mit einem Clublogo-Golfball.
Allen Siegern des Frühjahr-Scrambles 2022 galt dann noch einmal der dreimalige MiHeGo-Schlachtruf:
Dieter Jung







MiHeGo-Reise nach Bramsche
vom 17. bis 19. Mai 2022
Nach den Beschränkungen in der Corona-Zeit konnten wir dieses Jahr wieder unsere traditionelle Golfreise im Frühjahr durchführen. Das erste Ziel war der Golfclub VARUS in Ostercappeln-Venne am Wiehengebirge. Gespielt wurde von gelben Abschlägen. Die Spielbahnen des 80 ha großen Geländes sind anders als es der Name vermuten könnte, jedoch nicht hügelig, sondern eher flach. In diesem Gebiet soll Armin der Cherusker im Jahr 9 nach Christi mit seinen Germanen das Römerheer unter Varus geschlagen haben. Auch bei uns gab es natürlich Sieger. So ging der erste Brutto-Preis mit 20 Stableford-Punkten an Horst Welzel. Den als Netto-Preis ausgetragen Tagessieg konnte jedoch mit 42 Netto-Punkten Burkhard Klüver verbuchen. Auf unseren Reisen spielen wir, wenn die Teilnehmer-Zahl es ermöglicht, in 3er-Flights nach Stableford. Am 1. Tag erfolgt das immer in freier Verabredung, am 2. Tag stellen wir die Flights nach Handicap-Index zusammen und am 3. Tag nach den Ergebnissen der beiden Vortage.
Nach dem Spiel fuhren wir dann in unser Hotel IDINGSHOF in Bramsche, wo unter freien sonnigen Himmel um 18:30 Uhr der Sektempfang stattfand. Die Planung und Organisation der Reise war zum ersten Mal in den Händen unseres neuen Reisemarschalls Peter Schöler, der noch einen Tag vor der Reise die genaue Teilnehmerzahl und die Anzahl der benötigten E-Carts korrigieren musste. Einige der insgesamt 24 Teilnehmer haben aus terminlichen und möglicherweise auch aus konditionellen Gründen nicht an allen 3 Tagen gespielt, wollten jedoch das gesellige Zusammensein im Freundeskreis und das köstliche Abendessen mit hervorragendem Spargel, Schnitzel, gekochtem und rohen Schinken und Weißwein und als Nachtisch Rote Grütze mit Eis genießen. Nach dem Essen konnten wir den Tag dann noch lange auf der Terrasse des Hotels bei warmem Frühlingswetter ausklingen lassen.

Am nächsten Tag steuerten wir den ARTLAND Golfclub in der Nähe von Ankum an. Hier prägen sanfte Hügel, ausgedehnte Felder, imposante Alleen und Wälder die äußerst gepflegte Parklandschaft. Dieser Platz gefiel uns schon deutlich besser, so dass wir Verständnis dafür entwickelten, dass unser früherer Golf Pro Phillip Schmalz dort die Aufgaben des Head Pros übernommen hat. Er hat dann auch Zeit gefunden, mit uns auf der Terrasse den Nachmittag zu verbringen.

ARTLAND Golfclub
Auf der ARTLAND-Terrasse

Wir ermittelten für jeden Tag einen Netto- und einen Brutto-Sieger. Die Siegerehrungen für die beiden ersten Tage wurden an den zwei Abenden im Hotel bekanntgegeben. Als Brutto-Sieger erreichte Horst Welzel am 2. Tag mit 22 Stableford-Punkten wieder den ersten Platz. An diesem Tag wurden sogar 2 Birdies gespielt: York Timke am 11., einem 4er-Loch und Hubertus Riedel am 5., einem 3er-Loch. Als Tagesieger Netto konnte Hubertus Riedel mit 34 Stableford-Punkten eine Flasche Big Easy mit einem Club-Golfball in Empfang nehmen. Am zweiten Abend wieder mit ausgeloster Tischordnung gab es Kabeljau oder Rindersteak. Auch dieser Abend klang wieder bei lauem Lüftchen auf der Hotelterrasse mit einigen Getränken und netten Gesprächen aus.

Auf der Terrasse des Hotels

Unser 3. MiHeGo-Reisetag führte uns schon wieder in Richtung Heimat zum Golfclub Vechta-Welpe. Ein attraktiver Platz, eingebettet in einen teilweise viele hundert Jahre alten Baumbestand, 18 abwechsungsreiche Bahnen in einer reizvollen Landschaftskulisse, umgeben von Hügeln, Teichen und Bunkern. Auch hier entschieden wir uns wegen der sportlich anspruchsvollen Spielbahnen für die blauen Abschläge. Birdies wurden am 13. Loch, einem 3er von Hubertus Riedel und am 13.Loch, einem 4er von Joachim Döpp gespielt. Brutto-Sieger wurden in Vechta Wolfgang Phillipp und wieder Horst Welzel mit 19 Brutto-Punkten. Der Tages-Netto-Sieg ging an diesem letzten Tag mit 42 Stableford-Punkten an Rolf Welzel.
Die Sieger des 3. Tages und die Gesamtsieger wurden am 25. Mai im Rahmen des nächsten MiHeGo-Turniers geehrt. Außer den Netto- und Brutto-Reisepreisen gibt es traditionell auch einen Mr. M-TROPHY-Reisepreis für denjenigen, der am Ende der Reise mit seinen Ergebnissen genau in der Mitte liegt. Diese Trophäe konnte in diesem Jahr an Peter Schiller mit 66 Nettopunkten überreicht werden.
Brutto-Sieger der gesamten Reise wurde mit großem Abstand Horst Welzel (61), der Wolfgang Philipp (50) auf den zweiten und Rüdiger Steinbach (43) auf den dritten Platz verweisen konnte. Gesamt-NettoSieger des 3-tägigen MiHeGo-Reise-Turniers 2022 mit 107 Stableford-Punkten wurde Burkhard Klüver vor Dieter Jung (103) und Hubertus Riedel (94). Somit konnte in diesem Jahr die Reisetrophäe „Lufthansa-Cup“ als Wanderpreis Burkhard Klüver übergeben werden. Sowohl die ersten drei Brutto-Sieger wie auch die NettoSieger erhielten als Erinnerungspreis ein Weinglas mit der entsprechenden Platzierungs-Gravur, einen Club-Golfball und eine Flasche Rotwein.

Gewinner der Reisetrophäe „Lufthansa-Cup“ Netto-Sieger Burkhard Klüver und die Zweit- und Drittplatzierten der gesamten MiHeGo-Reise Dieter Jung und Hubertus Riedel . Wieder mit sehr viel Glück mit den diesjährigen Wetterbedingungen und einer Superstimmung während der gesamten Reise bedanken wir uns bei unserem Reisemarschall Peter Schöler und unserem Spielführer Dieter Gischkowski für die Organisation und die Auswertungen. Im nächsten Jahr ist vom 23.-25. Mai 2023 eine Reise nach Bad Bevensen in das „Sonnenhotel Amtsheide“ geplant.

Zweit- und Drittplazierte
Herzlichen Glückwunsch !

Philipp Reinermann
ist Europäischer und Deutscher Betriebssportmeister 2022 im Golfen

Am 22. – 26.06.2022 fanden in den Niederlanden in der Region Arnheim und Nijmengen die Europäischen Betriebssportspiele mit über 3.300 SportlerInnen in 21 Sportarten statt. Mit dabei war auch Philipp Reinermann vom Club zur Vahr e.V., welcher für die BSG der Sparkasse Bremen in der Disziplin Golf an den Start ging.

In der Disziplin Golf waren knapp 400 SportlerInnen dabei. Gespielt wurden jeweils eine Runde auf den Plätzen Het Rijk von Nijmengen und Burggolf Wijchen. Der erste Platz hatte einen Links-Charakter mit vielen Sandbunkern, schnellen Grüns und ordentlich Wind. Zu schaffen machte den Teilnehmern an diesem Tag aber auch die Hitze. Philipp spielte eine sehr gute und solide Runde mit 74 Schlägen und konnte sich somit zwei Schläge Vorsprung erspielen.


Der zweite Tag im Burggolf Wijchen fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Dauerregen und Gewitterunterbrechungen waren an der Tagesordnung. Der Platz hatte einen Parkland-Charakter mit vielen Bäumen und zahlreichen Wasserhindernissen. Trotz der schwierigen Verhältnisse konnte Philipp noch 77 Schläge ins Clubhaus bringen, so dass er am Ende mit einem Schlag Vorsprung
als Sieger vom Platz ging. Nun darf er sich „Europäischer Betriebssportmeister“ nennen. Neben diesem Erfolg konnte Philipp am 26. und 27.08. auch noch seinen Titel „Deutscher Betriebssportmeister“ im Golf- und Country Club Seddiner See und im Märkischen Golfclub Potsdam verteidigen.
Foto: Oliver SollerMidsummer-Turnier für Early Birds
Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen, Sonnenschein! 17. Juni 2022, Sonnenaufgang 04.58 Uhr, Garlstedt
Der frühe Vogel fängt den Wurm. Dementsprechend wurde das erste Birdie gesucht. Zwanzig Freundinnen und Freunde des Frühsports begaben sich auf die Jagd ab 04.58 Uhr. Bereits auf Bahn 2 wurde der erste Vogel durch Wolfram von Nordeck um 05.20 gestopft. Dicht gefolgt mit 4 Minuten Abstand von Zita Hoffmann, die ihre ersten 3 Punkte auf Bahn 3 eintrug.

Beflügelt durch den Gesang der Vogelschar flogen die Bälle quasi von selbst an die Flagge. Im Netto mussten 42 Punkte erreicht werden, um ins Stechen zu gelangen. Im Brutto wurden 32 Punkte ins Stechen gerufen.


Traditionell nach dem Gründungsjahr wurde am 18. Grün aus 19,05 Fuß die Entscheidung gesucht. Das erste Netto sicherte sich Dr. Philipp Lattreuter gegenüber Nadine Petry. Den Bruttopreis gewann im 2. Stechen Birgitta Weidemann gegen Daniela Jacqueline Genssler. So fanden die vier Preisvögel ein neues Nest.
So Vahr, Semmel (Thomas Semrau)


7. Vahraonen Summercup 9.07.2022


Am Samstag, dem 09.07.2022, folgten knapp 30 Vahraonen und Vahraoninnen dem Ruf nach Garlstedt. Wie immer begann auch dieser Turniertag mit einem kleinen Frühstück am 1. Abschlag. Ab 10.00 Uhr surrten dann die Bälle in den blauen Himmel. Es war also angerichtet für einen tollen Golftag mit entsprechend guten Ergebnissen. Durch die vielfachen Sonderregelungen freute sich auch die Vahraonenkasse, die mittlerweile viele Projekte im Club zur Vahr unterstützt, aber auch als Backup für die eigenen großen Turniere dient.
Nach der Siegerehrung gab es noch ein gemeinsames Essen und einen von diversen Drinks begleiteten, langsamen Ausklang dieses herrlichen Tages. Wir freuen uns schon heute auf den 8. Vahraonen Summercup 2023!
Thomas Kloss
Auf dem 18. Grün wurden alle Teilnehmer mit einem frisch gezapften und sehr erfrischenden Bier begrüßt. Eine mittlerweile sehr lieb gewonnene Tradition, die in diesem Jahr durch Jürgen Weber ermöglich wurde. Zudem gab es attraktive Preise zu gewinnen und auch die von Birsel und Fago gestifteten Wanderpokale fanden ihre neuen/alten Besitzer:
Das 1. Brutto ging bei den Damen an Birsel (96) und bei den Herren an Fago (89)
Das 1. Netto ging an Steffi Süße (37 P.) und bei den Herren an Charles Hyde-Blake (46 P.) Den 2. Nettopreis konnte bei den Damen Sandra Coutelle gewinnen und bei den Herren Conti Albrecht.
Personelle Veränderungen im Golftrainer-Team






denClubzuEndeOktobe
Nach dem Aufstieg ist vor dem Abschied. Mit diesem Satz lässt sich dieser Artikel wahrscheinlich am besten einleiten. Denn Florian Jahn hat den Club zur Vahr leider aus privaten Gründen Ende Oktober wieder Richtung Hamburg verlassen. Damit war Florian zwei Jahre lang als Golf-Pro für den Club beschäftigt, stand in dieser Zeit nicht nur für Einzel- und Gruppenunterrichtseinheiten zur Verfügung, sondern coachte vor allem die männliche Jugend sowie die 1. Herren. Sein größter Erfolg: Der direkte Wiederaufstieg 2022 der 1. Herren in die 2. Bundesliga. Dafür möchten wir Florian und dem gesamten Team nochmals von Herzen gratulieren und sagen Danke für die gute und ambitionierte Zeit mit ihm. Unter Florian haben sich vor allem unsere Nachwuchstalente wie Kalle Schulze oder Felix Monsees einen großen Schritt weiterentwickelt, und der Herren-Kader zeigte über das ganze Jahr 2022 hinweg eine solide gute Leistung. Wir wünschen Florian mit seiner kleinen Familie alles Gute für die Zukunft!
AnastasiaMickan FlorianJahn
U n s e r e
2023:
Maxi Coels gibt also sozusagen den Staffelstab der Ausbildung weiter, denn er hat nun endlich seine Abschlussprüfungen mit Bravour gemeistert und wird dem Club zur Vahr im kommenden Jahr als frisch gebackener Pro zur Verfügung stehen. Herzlichen Glückwunsch, Maxi!
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Dir und möchten Dir nochmals für die beispielhaft tadellose Absolvierung Deiner Ausbildungszeit hier im Club danken.
Du hast in den letzten 2,5 Jahren nicht nur die Geschäftsstelle regelmäßig tatkräftig unterstützt, sondern warst zuerst für den Jugend- und später auch für den Erwachsenenbereich ein großartiger, verständnisvoller und immer freundlicher Trainer. Nicht umsonst hat Dir der Golfvorstand zugetraut das Coaching der 1. Damen ab Sommer 2022 zu übernehmen – und Du hast bewiesen, dass Du es draufhast!
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden wir uns auch erst einmal von unserer immer strahlenden C-Trainerin Carolina Lahrssen. Ihr Studium lässt ihr künftig einfach zu wenig Zeit für regelmäßige Trainingseinheiten. Aber sie hat versprochen bei dem einen oder anderen Camp - oder vielleicht auch mal als Vertretung - auszuhelfen. Wir sagen also nicht wirklich Adieu, sondern wünschen Caro ganz viel Erfolg an der Uni in Oldenburg und sagen Danke für die vielen lehrreichen Stunden auf dem Golf- oder Tennisplatz mit ihr.






In der Zwischenzeit übernimmt Frederic Garner als neuer Breitensporttrainer für unseren Golfnachwuchs das Nachmittagstraining.

1. Damen halten sich in der Nordliga
Den Abschluss ihrer Sommersaison konnte die 1. Damenmannschaft des Club zur Vahr mit einem 6:3 Heimsieg gegen den THC Harvestehude auf der Clubterrasse feiern. Die 1. Damen belegten einen starken 2. Platz in der Nordliga. Sie mussten nur eine einzige Niederlage gegen den Tabellenersten Bremerhavener TV einstecken. Die anderen fünf Begegnungen konnten alle zu Gunsten des Club zur Vahr entschieden werden. Das eigentliche Ziel, der Klassenerhalt, wurde somit vollends erfüllt. Es ist außerdem erfreulich, dass sich die 1. Damenmannschaft in so einer starken Liga mit hauptsächlich heimischen Spielerinnen halten konnte.


Am 21.01.2023 schlagen die 1. Damen in der Regionalliga auf und freuen sich auf zahlreiche Unterstützung.
Frederike Arkenau


Sommersaison der 1. Herren-Mannschaft
Nach dem unglücklichen Abstieg der 1. Herren bereits nach der Wintersaison von der Regionalliga in die Nordliga unter Trainer Lars Graubohm, brachte auch die Sommersaison nicht die erhofften Erfolge. Nach insgesamt fünf Begegnungen im Zeitraum vom 08.05.2022 (1. Heimspiel gegen die Berliner Mannschaft vom TC GW Nikolassee) bis zum 12.08.22 (Auswärtsspiel beim Suchsdorfer SV v. 1921) konnten die 1. Herren nur 2:8 Punkte holen, standen am Ende auf Rang 5 in der Tabelle und landeten zusammen mit dem Tabellenletzten Klipper THC aus Hamburg auf den beiden Abstiegsplätzen. Positiv zu erwähnen ist, dass vermehrt unsere jungen Nachwuchsspieler, wie Mark Westphal oder Rouven Diekmann, eingeteilt wurden und in dieser Saison viel Spielerfahrung auf hohem Niveau sammeln konnten. Wir drücken schon jetzt die Daumen für eine siegreiche Wintersaison!
Für den Club zur Vahr spielten:





(in alphabetischer Reihenfolge)
Leon Andrä
Rouven Diekmann Tillmann Erdbories
Lars Graubohm
Max Houkes (NED)
Michael Linzer (AUT)
Mauro Piras
Serign Samba

Mark Westphal
V.l.n.r.: Max Houkes, Mauro Piras, Serign Samba, Mark Westphal, Michael Linzer, Tillmann Erdbories
HEIMVORTEIL.

Wir sind in Bremen seit 1825. Als echte Hanseaten agieren wir umsichtig und solide. Über Generationen. Ihr Ansprechpartner für die Mitglieder im Club zur Vahr. Lars Friedrichsen, Leiter Private Banking 0421 - 179 18 25 lars.friedrichsen@sparkasse-bremen.de

Kein Leistungstennis ohne Sponsoring –kein Aufbau der Jugend ohne Leistungstennis



Eine häufig gestellte Frage auf unserer Club-Terrasse lautet: Brauchen wir eigentlich externe Spieler für unsere 1. Tennis-Mannschaften?




Wir freuen uns darüber, dass unsere Mannschaften in dieser Sommersaison so erfolgreich sind. Dies gilt auch für die 1. Mannschaften.
Wir konnten in diesem Jahr besonders damit punkten, dass unsere „Clubmitglieder“ ganz wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen haben. Darüber sind wir sehr, sehr stolz. Ab einer gewissen Leistungsklasse ist es, wie eigentlich in allen Sportarten, notwendig, externe Spieler/innen zu integrieren, um das Niveau stabil zu halten. Dank einiger großzügiger Sponsoren ist auch dies möglich, da keine Beiträge für die Zahlungen von Externen verwendet werden sollen und dürfen. Dabei verlieren wir unser Konzept, den Breitensport groß zu schreiben, mindestens so groß wie den Leistungssport, nicht aus den Augen. Für uns starten jeweils zweistellig Mannschaften im Jugend- und Erwachsenenbereich. Wir haben aber auch äußerst talentierte, leistungsorientierte Jugendliche, die Turniere in Deutschland und
zum Teil auch schon international spielen. Sie sind der Erfolg unserer Jugend-Arbeit.
Unsere 1. Mannschaften ermöglichen diesen Kindern eine Perspektive. Auf keinen Fall dürfen wir diese Kinder und Jugendlichen dann verlieren, wenn sie alt genug sind, in unseren 1. Leistungsmannschaften mitzuspielen, weil wir diese Mannschaften dann nicht mehr haben oder keine attraktiven „Mitstreiter“. Auf unsere Jugendlichen sind wir sehr, sehr stolz.
Wir haben mit Lea Kaemena, Rania Bahroun, Lena Bobrink, Franziska Lemke und Lilly Schreiber, um nur einige Beispiele zu nennen, sehr talentierte und engagierte Mädchen. Auch bei den heranwachsenden Herren können wir sehr stolz sein auf Justus Böttner, Luk Maack, Eric Schleef, Jannik Mall, Flint Oomen, Constantin Petersen und viele mehr, die im Club ausgebildet werden. Sie nehmen alle regelmäßig Turniere in und um Bremen wahr. Für diese und viele andere engagierte Jugendliche ist es ein Ziel, einmal in den 1. Mannschaften mitzuspielen.
Einige Jugendliche aus den eigenen Reihen sind bereits in unseren Erwachsenen-Leistungsmannschaften zum Einsatz gekommen, sind dort herzlich aufgenommen worden und haben sich hervorragend integriert. Dies gibt Ehrgeiz und Motivation. Von den Externen, die unsere 1. Mannschaften verstärken, können unsere Nachwuchstalente viel lernen, auf dem Platz wie auch neben dem Platz. Da gibt es vieles abzuschauen, nicht nur das Tennisspielen selbst, sondern auch Faktoren wie körperliche Fitness, mentale Einstellung und Ernährung.




Jeder, der Spaß daran hat, Leistungstennis zu unterstützen, ist als Sponsor sehr willkommen. Irgendwie ist es doch auch toll, wenn man sich beim Zuschauen auf der Anlage gelegentlich kneifen muss, um festzustellen, dass man im Club zur Vahr und nicht im Stade Roland Garros sitzt.

Der Tennisvorstand


" Tanz auf dem Platz“
Saisoneröffnung am 01.05.2022
Traditionell wurden alle Mitglieder vom Tennisvorstand zu Spiel & Spaß auf den für die kommende Sommersaison bereits hergerichteten Ascheplätzen am 1. Mai eingeladen bzw. aufgerufen. Bis zum 27. April konnte man sich entweder am Tennisbrett in die ausgehängte Liste eintragen, oder sich über WhatsApp anmelden. Am Ende hatten wir eine bunt zusammengewürfelte Gruppe durch alle Altersklassen beisammen, die sich pünktlich um 11:00 Uhr am Sonntag auf der Wiese vor dem Clubgebäude einfand.

Bei Sonnenschein und blauem Himmel begrüßte Presse- und Geselligkeitswart Dr. Christian Lütke-Uhlenbrock erst einmal alle anwesenden, durchwegs gut gelaunten „Kuddel-MuddelSpieler“. Die Scheune hatte für uns extra einen Getränkewagen und Bierzeltgarnituren sowie den Grill aufgestellt. So waren beste Voraussetzungen für einen launigen Saisonstart gegeben.
Gespielt wurde im Mixed-Modus mit wechselnden Partnern. In bewährter Manier musste jede/r eine Spielkarte ziehen, um einen Spielpartner zugelost zu bekommen. Danach ging jedes Quartett auf den ihm zugewiesenen Platz. Das Match wurde so lange gezählt, bis die Stoppuhr „schrillte“ und jede Paarung das laufende Spiel, unabhängig vom Spielstand, beenden musste. Danach wurden neue Karten gezogen und es ging wieder von vorne los.
Wir alle hatten bis in den Nachmittag hinein richtig viel Spaß, man lernte sich kennen und im Anschluss saß man – manch eine/r sogar sehr lange – noch gesellig bei Freibier (Danke an die Tennisabteilung) und Grillwurst zusammen. Einen besonderen Dank auch an unseren DJ Jens Bräuer, der musikalisch unsere gute Laune unterstützte.
Kirsten Semrau











European Summer Cups 2022
Vom 26.06. bis 28.06.2022 fanden die European Summer Cups zum wiederholten Mal auf unserer Anlage in der Vahr statt. In diesem Jahr traten die Juniorinnen der Altersklasse U14 in Bremen gegeneinander an. Auch die besten drei deutschen Mannschaftsspielerinnen unter Trainerin Anna-Lena Herzgeroth waren mit dabei und boten Tennis auf Weltklasse-Niveau. Am Ende siegte das
„Aus dem Weser Kurier vom 28.06.2022:
„Auf der Tennis-Anlage des Clubs zur Vahr gastieren noch bis zu diesem Dienstag die U14-Nationalmannschaften von Belgien, Dänemark, Deutschland, Lettland, Moldawien, Niederlande, Spanien und der Türkei. In einer von insgesamt vier Vorrunden des „European Summer Cups“ der U14-Juniorinnen kämpfen die Nationen der Gruppe B um die Teilnahme am Finale der Mannschaftseuropameisterschaft in Italien Anfang Juli.
Insgesamt treten 32 Nationen an, neben Bremen finden drei weitere Turniere in Tschechien, Polen und Rumänien statt. Die Ascheplätze beim Club zur Vahr dienen seit 2014 als Schauplatz des internationalen Turniers. „Das Besondere in diesem Jahr ist vor allem die Qualität des deutschen Teams“, sagt Kirsten Semrau, Sprecherin beim Club zur Vahr. Der Deutsche Tennis-Bund (DTB) schickte am Sonntag Julia Stusek vom Heidelberger Tennisclub, Michelle Khomisch vom Tennisclub Rot-
deutsche Team gegen Lettland und freute sich darauf, die nächste Hürde in Italien bei der Europameisterschaft nehmen zu können.
Für Team Deutschland traten an: Julia Stusek (Rang 1 in Deutschland in ihrer Altersklasse)
Sonja Zhenikhova Michelle Khomich
Weiß Gersthofen und Sonja Zhenikhova vom Tennisklub Blau-Gold Steglitz in das Rennen um den Einzug in die Endrunde. Angeführt wird das Team von der ehemaligen Weltklasse-Spielerin Anna-Lena Herzgerodt, die die U14 betreut.
Sieg gegen Spanien zum Auftakt
Vor allem die 13-jährige Julia Stusek gilt als hoffnungsvolles Talent im deutschen Tennis. „Sie ist eine sehr starke Spielerin und aktuell die Nummer zwei ihres Jahrgangs in der U18-Weltrangliste“, sagt Mirco Westphal, Chefkoordinator Leistungssport beim DTB. Auch deshalb stünden die Chancen auf einen Turnier-Erfolg gut. Zum Auftakt am Sonntag besiegten die deutschen Mädchen das spanische Team mit 3:0. Eine Begegnung besteht dabei aus zwei Einzeln und einem Doppel. Die Anlage an der Bürgermeister-Spitta-Allee war bei dem deutsch-spanischen Aufeinandertreffen gut besucht: Rund 100 Zuschauer ließen sich das Match nicht entgehen. „Es ist sehr schön zu sehen, dass im Club zur Vahr ein reges Clubleben herrscht“, sagt Westphal.
Am Montag traf die deutsche Mannschaft im Halbfinale dann auf Dänemark. Auch dieses Spiel konnte das Team um Julia Stusek mit 3:0 für sich entscheiden. Im Finale, das am Dienstagvormittag ab 10:00 Uhr ausgetragen wird, trifft die deutsche U14-Auswahl nun auf Lettland.“



European Summer Cups 2022
Schreiben vom Tennis Europe Verband:


Club zur Vahr Bremen e.V. Mr David Mueller
Bürgermeister Spitta Allee 34 28329 Bremen Germany
Basel, 8th August 2022
2022 European Summer Cups Bremen
Dear Mr Mueller,
We are very pleased to have concluded the Summer Cups and would therefore like to thank you, the German Tennis Federation, the Referee and everyone else involved in the organization for the successful completion of the 2022 Summer Cups, Girls 14 & Under Qualifying Round in Bremen, Germany.
I would be indebted to you if you could also convey our thanks to the event’s sponsors for their cooperation throughout the event.
The European Summer Cups are providing an invaluable opportunity for junior players to represent their nation, and also to play in team conditions.
We would like to wish you all the best for the rest of the year, and thank you once again for your efforts.

Yours sincerely,
Stephanie Kamberi Head of Junior Tennis
Zur Gempenfluh 36, CH 4059 Basel
Tel: +41 61 335 90 43 Fax: +41 61 331 72 53
E Mail: nathaliek@tenniseurope.org Website: www.tenniseurope.org



dER rAtGebER
für richtiges Verhalten am Spielfeldrand
(Quelle: tennis MAGAZIN; Psychologie: Achtung Tenniseltern!)
Die lieben Kinder. Sie sollen Spaß am Tennis haben. Sie sollen die Technik vernünftig lernen und später erfolgreich Matches spielen. Das alles ist gar nicht so einfach. Folgende Tipps sollten Sie als Eltern beachten.
Dieser Artikel ist Pflichtlektüre für alle Eltern, die vielversprechenden Tennisnachwuchs in die Welt gesetzt haben. Sie kennen nämlich die Aufgabe, ihren Zögling zum Training zu chauffieren. Wobei es vorkommt, dass man dem lieben Töchterchen oder dem Sohnemann ein wenig dabei zuschaut, wie er oder sie unter fachmännischer Anleitung Tennisunterricht bekommt. Schließlich möchte man ja ab und zu mal sehen, was die Kiddies schon so alles gelernt haben. Doch Vorsicht: Genau an dieser Stelle lauert die Gefahr. Dabei handelt es sich um einen bekannten Virus, der plötzlich aus liebevollen Eltern knallharte Tennistrainer werden lässt. Da man kaum eine Chance hat, dem Virus zu entkommen, wollen wir Sie hier auf zwölf Fehler, die man als Tenniseltern begehen kann, hinweisen und sagen, wie Sie sich verhalten sollten. Vielleicht bleiben Sie dann von diesem Virus verschont. Ihre Kinder werden es Ihnen danken.
1. Anfeuern statt einmischen
Den meisten Eltern genügt es nicht, ihr Kind einfach nur anzufeuern. Nein, sie wollen ihrem Sprössling am liebsten den Arm führen und ihm zeigen, wie man das Racket richtig hält. Dies ist aber allein die Aufgabe des Trainers – dafür wird er schließlich von Ihnen bezahlt. Also überlassen Sie die Vor- und Rückhandgriffe getrost dem Fachmann.
2. Loben statt schimpfen Wenn Ihr Kind nicht so einen guten Tag hat, schimpfen Sie nicht. Es ist selbst am traurigsten darüber, dass Mami oder Papi nun gar nicht sehen können, wie toll es eigentlich Tennisspielen kann. Also muntern Sie besser durch ein paar liebe Worte den einsamen Kämpfer mit der gelben Filzkugel auf. Dann klappt es bestimmt auch gleich viel besser.
3. Nicht korrigieren
Korrigieren Sie Ihr Kind nicht, wenn es Training hat. Erstens ist auch dafür der Trainer zuständig und zweitens ist es Ihrem Kind bestimmt auch vor seinen Freunden unangenehm.
4. Bitten ernstnehmen
Wenn Ihr Kind Sie darum bittet, nicht beim Training zuzuschauen, widersetzen Sie sich nicht diesem Wunsch. Nehmen Sie die Bitte ernst und fragen Sie Ihren Zögling, wann Sie denn mal zuschauen dürfen. Man wird sich bestimmt auf einen geeigneten Zeitpunkt einigen können.
5. Kein Vergleich
Vermeiden Sie Vergleiche mit anderen Kindern. Sagen Sie nie Sätze wie: „Guck’ mal, Max, der Stefan macht das viel besser als du, nun streng dich doch mal an!“ Kinder fühlen sich durch solche Vergleiche in so einem Moment nicht nur als Versager auf dem Tennisplatz, was ja schon schlimm genug ist, sondern auch als Versager auf der ganzen Linie.
6. Nicht zu ehrgeizig sein
Projizieren Sie nicht Ihren eigenen Ehrgeiz auf das Kind. Denken Sie daran: Tennis soll Spaß machen. Der Leistungsdruck kommt später ganz von allein.
7. Training nicht erzwingen Wenn Ihr kleiner Crack mal keine Lust zum Tennistraining hat, zwingen Sie ihn nicht dazu. Er wäre bestimmt sehr lustlos, und das Training hätte überhaupt keinen Sinn. Außerdem schonen Sie so auch die Nerven des Trainers, der viel Mühe hat, mit einem lustlos auf dem Platz „herumhängenden“ müden Kind. Ist also so ein Aussetzer eher eine Ausnahme, lassen Sie Ihrem Kind einfach mal seine Freiheit. Bemerken Sie jedoch, dass der kleine Schlaumeier sich öfter drücken möchte, fragen Sie ihn nach den Gründen. Vielleicht kommt er ja mit seinem Trainer nicht so gut klar oder es gibt Kinder in seiner Trainingsgruppe, die er nicht mag. Ist das der Fall, gibt es bestimmt die Möglichkeit, eine andere Gruppe für Ihr Kind zu finden. Sprechen
Sie in so einem Fall – oder auch nur bei einem Verdacht – mit dem Trainer Ihres Kindes.
8. Andere Spiele akzeptieren
Viele Menschen glauben, dass beim Tennistraining ausschließlich die Schläge trainiert werden. Dies ist jedoch ein weitverbreiteter Irrglaube. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie Ihr Kind samt Trainer auf einer Wiese „Fangen“ spielen sehen oder irgendwelche undefinierbaren Ballspiele kreischendes Gelächter auslösen. Gerade Beweglichkeit und Koordination müssen im jungen Alter spielerisch erworben werden. Es ist also keine sinnlose Zeitverschwendung, sondern aktives Training.
9. Keinen Druck ausüben Wenn Ihr kleiner Tennisheld es nun schon so weit gebracht hat, in einer Jugendmannschaft spielen zu können, wird so langsam aus dem wunderbaren Ballspiel ein wenig Ernst. Statt Ihrem aufgeregten Schützling Druckgefühle zu suggerieren, sollten Sie ihm vermitteln, wie viel

Spaß der Wettbewerb bringt, warum gewinnen nicht immer heißen muss, die Nummer eins zu sein und warum Niederlagen nicht das Ende der Welt, sondern, ganz im Gegenteil, einen neuen Anfang bedeuten können. Dies sind die Lektionen des Lebens, die wir durch den Sport lernen. Und es ist die Aufgabe der Eltern, sie zu vermitteln.
10. Positiver Blickkontakt
Bestimmt begleiten Sie Ihren Tennisyoungster ab und an einmal zu seinen Punktspielen. Wir wissen alle, wie schwer das Zugucken ist. Man steht machtlos am Rand des Platzes und hätte so viele gute Tipps. Doch bitte halten Sie Ihre Gefühle unter Kontrolle. Motivieren Sie Ihr Kind durch freundlichen Blickkontakt mit positivem Gesichtsausdruck und vermitteln Sie ihm Zuversicht und neuen Mut durch kurze Äußerungen wie: „Komm’, macht nichts. Gleich klappt es bestimmt besser“ oder „Du spielst ganz toll –weiter so!“
11. Fairness vermitteln
Ist sie denn nun einmal da, die Niederlage und Ihnen kommt ein ganz abgekämpfter und enttäuschter kleiner Tennisspieler entgegen geschlichen, nehmen Sie Ihr Kind ganz doll in den Arm und sagen Sie ihm, dass Sie stolz auf es sind. Dies wird ihm zeigen, dass es nicht das Wichtigste ist, zu gewinnen. Selbstachtung und sportliche Fairness sind Dinge, die Sie Ihrem Kind unbedingt vermitteln sollten.
Fazit
Seien Sie einfach Mutter und Vater und mischen Sie sich nicht in die Arbeit des Trainers ein. Und wenn es denn gar nicht anders geht, beherzigen Sie wenigstens Tipp Nummer zwölf …
12. Nicht streiten Streiten Sie sich nie mit dem Coach vor den Augen und Ohren Ihres Kindes.
Die Autorin: Dr. Manuela Hein



Die Punktspielsaison der Juniorinnen U10 Team Orange

Spieltag 01.06.2022 beim TC Blau Weiss Varrel
Heute haben wir unser erstes Auswärtsspiel gegen den TC Blau Weiss Varrel gespielt. Die beiden Einzel und auch das Doppel haben wir klar gewonnen. Es war ein schöner Nachmittag. Die Eltern vom TC Blau Weiss hatten ein großes Kuchen- und Obstbuffet für uns aufgebaut. Das war sehr lecker.
June Specht
Spieltag 09.06.2022 beim Bremer TC v. 1912 IV
Wir sind freundlich begrüßt worden. Nach einem kurzen Einspiel haben die beiden Einzel von June und Livia stattgefunden. Beide Spiele haben wir gewonnen. Danach folgte das Doppel von Lynne und Claire. Dieses Spiel war sehr umkämpft und ging am Ende leider verloren. Insgesamt war es aber ein kompletter Teamgewinn. Im Anschluss haben alle Kinder, sowohl von der Mannschaft 1912 als auch wir, ein gemeinsames Abendessen bekommen. Am Ende gab es auch noch ein leckeres Eis. Das war ein freundliches und schönes Spiel!
Lynne Kleine
Spieltag
10.07.2022 im Club zur Vahr
Am Sonntag, den 10.07.2022, hatten wir das letzte Punktspiel. Zu uns in den Club kamen Lotte und Lilli vom Bremer TC v. 1912 II. June und ich spielten die Einzel und auch das Doppel. June hat gegen Lotte 6:1, 6:1 gewonnen und ich habe gegen Lilli 6:0, 6:1 gewonnen. Wir hatten beide tolle, lange Ballwechsel. Auch beim Doppel haben die Gegnerinnen und wir alles gegeben. Am Ende haben June und ich auch das Doppel mit 6:1, 6:0 gewonnen. Damit sind wir auf dem ersten Platz in der Gruppe! Lotte, Lilli, June und ich hatten sehr viel Spaß und wollen uns in den Sommerferien nochmal zum Tennisspielen treffen.
Livia Bolte
Pokalrunde
Nachdem wir Gruppenerster wurden, durften wir nach den Sommerferien in der Pokalrunde antreten. Am 02.09.2022 haben wir auswärts gegen den TC Stelle gespielt. Wir haben alle Spiele gewonnen. Mein Einzel hat fast zwei Stunden gedauert, aber im Tiebreak habe ich meine Gegnerin besiegt. Das Doppel haben wir auch gewonnen. Im Anschluss war es schon dunkel und wir haben alle noch draußen auf dem Spielplatz gespielt und Pizza gegessen. Im Finale haben wir am 16.09.2022 gegen Stadtwerder 1927 bei uns im Club gespielt. Schon in der ersten Runde hatten wir gegen Stadtwerder die Einzel gewonnen und so war es auch dieses Mal wieder. Das Doppel haben wir verloren. Egal – wir haben den Pokal gewonnen!
June SpechtJuniorinnen C III
Leni Klinkhammer und Maria Löbe starteten diese Sommersaison in der Regionsliga. Mit viel Spaß und Freude auf und neben dem Tennisplatz belegten sie in ihrer Gruppe einen guten 3. Platz.


Die Saison begann herausfordernd mit einer 0:3 Niederlage gegen starke Gegnerinnen vom TC-Seppensen-Nordheide. Es folgte ein 2:1-Sieg gegen den Bremer TC von 1912 e.V.; nach einem 1:1 nach den Einzeln konnten die Mädchen sich schließlich deutlich im Doppel durchsetzten. Einen weiteren 2:1-Erfolg erzielten sie gegen den TV von 1927 Stadtwerder e.V.; nach zwei engen Matches stand es bereits 2:0 nach den Einzeln, so dass die Niederlage im Doppel im Matchtiebreak gut zu verkraften war. Nach einem dritten und glatten Sieg gegen den RW Bremen e.V. wurden die Mädchen im letzten Gruppenspiel gegen den MTV Treubund Lüneburg noch einmal gefordert. Während Maria ihr Einzel in zwei Sätzen gewann, musste Leni sich nach hartem Kampf 9:11 im Matchtiebreak geschlagen geben. Leider hatten die Mädchen auch im Doppel erneut nicht das notwendige Glück auf ihrer Seite und mussten dieses im Matchtiebreak mit 7:10 abgeben. Allerdings zeigten beide Spielerinnen gerade im letzten Gruppenspiel ihr spielerisches Können gegen den MTV Lüneburg, der sich den Gruppensieg sichern konnte.
Sylvie KlinkhammerDie Saison unserer Kleinsten –
Das Team U8 Ju kam bis ins Viertelfinale der Endrunde

Die Kids der U8 JU Mannschaft haben eine ganz tolle und erfolgreiche Saison gespielt. Es war die erste Punktspielsaison der Kids. In der Altersklasse U8 müssen sich die Kids neben dem klassischen Einzel und Doppel im Kleinfeld auch noch in vier verschiedenen MotorikÜbungen mit den anderen Mannschaften messen. Die Motorik-Übungen werden in der Gesamtwertung mit berücksichtig. Es kamen in der Gruppe viele spannende Matches zustande.
Die Kids des Club zu Vahr setzen sich in allen Disziplinen durch und wurden mit dem Gruppensieg belohnt.

Als Gruppensieger haben Clara Lücke und Ben Louis Wenholz sich für den Club zur Vahr in ihrer Altersklasse für die Niedersachsen- Bremen Meisterschaft qualifiziert. Nach vielen weiteren und erfolgreichen Spielen mussten sie sich leider im Viertelfinale gegen den Bremer TC v. 1912 e.V. geschlagen geben. Die Kids freuen sich bereits jetzt auf die nächste Punktspielsaison.
Für die Gruppe spielten: Oscar Collan (2014) Clara Lücke (2015) Ben Wenholz (2015)
Janine Wenholz

Toller Erfolg der B-Juniorinnen in der Regionsliga











Das Team der B-Juniorinnen setzte sich diesmal gleich aus mehreren Spielerinnen zusammen. Zum Einsatz kamen Caroline Lütke-Uhlenbrock, Liv Nitzsche, Charlotte Marnetté, Tessa Schwarz und Lisa Klinkhammer.
Das erste erfolgreiche Spiel bestritten Caro und Liv gegen den Bremer TC von 1912. Caro gewann ihr Einzel. Liv unterlag leider ihrer Gegnerin. Im Doppel holten sich die beiden souverän den Spielgewinn zum 2:1.
Im nächsten Auswärtsspiel gegen den TC Lilienthal spielten Caro und Tessa erfolgreich zum 3:0 Sieg auf. Beide hatten sichtlich Spaß im Einzel und Doppel, das sie jeweils erfolgreich gewonnen haben..
Das kommende Heimspiel gegen TG Thedinghausen bestritten Caro und Charlotte. Caro holte den ersten Punkt nach ihrem gewonnenen Einzel. Lotti konnte ihr Einzel leider nicht siegreich beenden. Nun kam es mal wieder aufs Doppel an. Dies gewannen Caro und Lotti aber souverän mit 6:1, 6:1.



Beim letzten Heimspiel gegen Bremervörde traten gleich drei unserer Mädels an. Caro gewann wieder ihr Einzel problemlos mit 6:0, 6:0, wogegen sich Lisa leider im Einzel geschlagen geben musste. Im Doppel konn-

Nun stand die Mannschaft an Position 2, gleich hinter TG Uesen. Dort fand das letzte Spiel statt. Es spielten Caro und Liv. Caro gewann ihr Einzel, Liv leider nicht. Somit sollte erneut das Doppel die Entscheidung bringen. Diesmal hatten unsere Mädels leider Pech und verloren das Spiel im Matchtiebreak.
Mit einem großartigen 2. Platz in der Regionsliga ging es in die Sommerferien. Während sich alle erholten, kam die Info, dass es eine Finalrunde geben wird. Diese sollte gleich nach den Sommerferien stattfinden.
Die erste Runde spielten Caro und Lotti gegen den Bremer TV von 1896. Hier musste der Sieg wieder im Doppel entschieden werden, nachdem Caro ihr Einzel gewann und Lotti leider verloren hatte. Zum Glück konnten beide das Doppel für sich entscheiden und standen im Finale. Wieder gegen den TG Uesen.
An einem Freitagnachmittag im September unterlagen jedoch unsere Mädels Caro und Lotti jeweils im Einzel und Doppel. Somit durften unsere Juniorinnen B zwar nicht den Pokal mit nach Hause nehmen, haben aber insgesamt gemeinschaftlich eine tolle Saison gespielt und können mit ihrem 2. Platz in der Finalrunde sehr zufrieden sein.


Punktspielsaison der Junioren B IV
Die römische Ziffer IV hinter den Junioren B dokumentiert schon, dass heuer recht viele Mannschaften in der männlichen Altersgruppe B (U15) für den Club zur Vahr gemeldet werden konnten. Und alle waren heiß auf´s Tennisspielen! Die Junioren B IV haben sich in diesem Jahr mehr oder weniger neu gruppiert und mussten sich gerade in den ersten Spielen erst einmal selbst beschnuppern und kennenlernen. Aber schon bald entstand ein toller Teamspirit, die Jungs coachten sich gegenseitig, fieberten miteinander und hatten vor allem: Spaß!
Die Mannschaft trat als 4er-Mannschaft (das heißt vier Einzel und jeweils zwei Doppel mussten gespielt werden) an, was manchmal etwas Jongliertaktik bedurfte, um für jedes der sechs angesetzten Begegnungen auch wirklich immer vier Spieler am Start zu haben. Auch Corona ließ den einen oder anderen Spieler kurzfristig ausfallen und schneller Ersatz war gefragt. Aber dank einer hohen Motivation der Jungs war immer einer zur Stelle.
Mit insgesamt drei Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage landeten die Junioren B IV am Ende der Punktspielsaison auf Rang 3 hinter dem TV Werder und dem Bremer TV v. 1896.
Ihr habt toll gekämpft und wart eine super Truppe!
Es hat Spaß gemacht euch zu begleiten!
Kirsten SemrauFür das Team traten an:

Yazid Blumenberg (2009)
Alexis Gruppe (2009)
Jasper Haas (2009) Mathis Jégo (2008)
Louis Kaemena (2010 – unser Ersatzjoker)
Anton Oppermann (2009)
Romeo Semrau (2009)
Maximilian von Fechthelm (2007)




LBS Jugendmasters Weser-Ems 2022
Am Wochenende 08./09.10.2022 wurden zum wiederholten Male die LSB Jugendmasters in Emlichheim ausgetragen. Auch aus Club zur Vahr waren in den Konkurrenzen U11, U12, U14 und U16 einige SpielerInnen mit am Start.
In der Altersklasse Juniorinnen U11 nahmen Franziska Lemke und Mia Carlotta Lühring teil. Franziska kämpfte sich nach zwei gewonnenen Spielen bis ins Halbfinale, wo sie gegen die spätere Siegerin, Greta Voget, nur knapp mit 6:7, 6:3 und 10:7 unterlag. Mia hatte das Pech, gleich in der ersten Runde gegen Greta antreten zu müssen und kam somit in die Nebenrunde, wo sie das erste Spiel für sich klar mit 6:0, 6:0 entscheiden konnte. Bei den Junioren U11 war nur ein Spieler vom Club zur Vahr vertreten. Constantin Petersen schied im Hauptfeld in der 1. Runde aus und spielte sich im Anschluss in der Nebenrunde bis ins Finale, wo er mit 3:6, 3:6 gegen Ben Madtstedt vom BTC von 1912 unterlag.
Die aus der Ukraine stammende Spielerin Dariia Iorsh, die seit Mai 2022 im Club zur Vahr trainiert und unter der grün-weiß-schwarzen Fahne antritt, gelang im Hauptfeld der Juniorinnen U12 mit insgesamt lediglich 8 TeilnehmerInnen nach nur drei gewonnenen Spielen (Rast in Runde 1, nach 6:0, 6:1 ins Halbfinale, Einzug ins Finale nach 1:0 Aufgabe) der 1. Platz mit 6:4 und 6:3. Wir gratulieren Dariia zu diesem Turniersieg!
Benet Alejandro Rodriguez Bach trat bei den Junioren U12 für den Club zur Vahr an, hatte aber gleich in Runde 1 das Nachsehen gegen Jonne Epping vom SC Spelle mit 3:6 und 1:6. Die Nebenrunde wurde unter 5 Spielern ausgetragen und Benet verlor erst im Finale gegen Theo Clausing vom SV Hellern mit 3:6 und 4:6.
In der Altersklasse Junioren U14 hatten sich Jan-Eric Schleef und Flint Oomen gemeldet. Während Flint im Viertelfinale an Elias Stankowitz von der Tennisvereinigung Ost-Bremen von 1956 scheiterte, gelang Jan-Eric nach langer verletzungsbedingter Pause in einem spannenden 3-Satz-Sieg über den an 1 gesetzten Silas Menzel vom Tennisverein Lohne der Einzug ins Halbfinale. Durch ein weiteres druckvolles und konzentriertes Spiel sicherte er sich den Einzug ins Finale. Selbst zwei gerissene Saiten konnten Eric nicht aus der Ruhe bringen, sodass er nach zwei Sätzen das Finale und damit den Turniersieg für sich entscheiden konnte. Gratulation auch an Eric!
Kirsten Semrau


1. RSM Junior Cup
Wer in den Sommerferien Ende Juli noch nicht verreist war, konnte sich über mybigpoint oder nuliga zum „1. RSM Junior Cup“ anmelden.
Insgesamt nahmen 45 Teilnehmer/innen die Gelegenheit wahr, bei diesem Tennisturnier im Club zur Vahr die eigenen Ranglistenpunkte zu verbessern.

Ergebnisse:
Bei den Jungen U12 standen sich Johann Fölsch (Turn- und Sportverein Lübeck) und Tim-Lucca Söhnholz (TSV Neuenkirchen) gegenüber. Mit 6:3, 3:6 und 14:12 erkämpfte sich am Ende Tim-Lucca den Pokal. Bei den Mädchen U14 siegte Sara Sakic vom TC Bad Essen, Zweitplatzierte wurde Dariia Iorsh aus dem Club zur Vahr.
Bei den Junioren U18, der Konkurrenz mit den meisten Teilnehmern, durfte sich Benotto Schmidt vom TC Lilienthal über den 1. Platz freuen. Im Finale traf er auf Marlon Menzler vom TC Herford, das er mit 6:1, 2:6 und 10:4 für sich entscheiden konnte.
Vom Club zur Vahr haben in dieser Konkurrenz teilgenommen:
Jannik Mall und Justus Böttner, der es bis ins Halbfinale schaffte und gegen Benotto ganz knapp mit 6:7 und 6:7 verlor. In der Nebenrunde gewann Romeo Jurys vom TC Lilienthal gegen Jassim Bosse vom TC SW Steterburg.
Mit drei gewonnenen Matches und 6:0 Sätzen holte sich Lea Emilia Kaemena den Pokal bei den Juniorinnen U18.

Wir gratulieren allen Sieger/innen und hoffen, alle Teilnehmer/innen hatten ein schönes Turnier. Bedanken möchten wir uns bei unserem Jugendwart Jens Kaemena für die Organisation und ganz besonders natürlich bei unserem Sponsor RSM, persönlich vertreten durch Rolf Mählmann (Managing Partner), der mit Vergnügen bei der Preisübergabe behilflich war.








3. Vedder & Stockrahm Cup
Der „Vedder & Stockrahm Cup“ ist ein hochrangiges Ranglistenturnier der Kategorie A-4, das in diesem Jahr zum dritten Mal unter dem neuen Sponsor Vedder & Stockrahm - die Entsorgungsprofis vom 09.06. - 12.06.2022 ausgetragen wurde.









Sieger bei den Herren wurde Tim Rühl vom TC Wolfsberg Pforzheim. Das Finale konnte am Sonntag wegen einer Verletzung seines Gegners Santiago Perez Castro vom Hamburger Polo Club nicht ausgetragen werden.






Bei den Damen gewann die an 2 gesetzte Tiziana-Marie Schomburg vom TC Blau Weiß Berlin gegen Phillippa Preugschat vom THC von Horn und Hamm mit 7:6 und 6:3.
Wir bedanken uns bei der Turnierleitung Björn Kroll und seinem Team für einen reibungslosen Ablauf und natürlich bei allen Teilnehmer/innen, die sich für das Turnier angemeldet und uns über vier Tage lang viele spannende Matches geliefert haben.



Herzlichen Glückwunsch an die Sieger/innen!

Vom Club zur Vahr nahmen folgende Spielerinnen und Spieler teil:
Herren:
Serign Samba
Mark Westphal
Leon Andrä
Rouven Diekmann
Justus Böttner
Damen:
Frederike Arkenau
Nike Tümmers
Laura Weber
Kim-Jolie Bolfraß
Paulina Walter
Lea Emilia Kaemena



Wechsel im Trainerteam
Seit dem 01.10.2022 freuen wir uns über den neuesten Zugang im Tennistrainerteam. Mit Sven Jondral (37) gewinnen wir einen jungen, motivierten Trainer, der mit viel Erfahrung im Gepäck vom Tennisclub Berlin-Mitte Albert Gutzmann e. V. zu uns in den Club zur Vahr kommt. Sven besitzt die DTB B-Lizenz und ist anerkannter CardioTrainer.


Sein persönliches Highlight:
Die Möglichkeit, im Jahr 2005 für mehrere Monate in der Nick Bollettieri Tennis Academy in Bradenton/USA spielen zu dürfen. Sven übernimmt ab Oktober weitestgehend die Trainingseinheiten von Mauro Piras, der sich leider Mitte September aus dem Club zur Vahr verabschiedet hat.
Mauro war fünf Jahre lang Teil unseres Trainerteams und ist in dieser Zeit vielen jungen und älteren Mitgliedern ans Herz gewachsen. Wir danken ihm an dieser Stelle nochmals für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Neben Mauro wird auch Serign Samba nicht mehr im Club zur Vahr aktiv sein. Serign sprang als siebter Trainer im Bunde von Mai 2021 bis Oktober 2022 immer freitags für Trainingseinheiten ein, war an den restlichen Tagen Regionstrainer in Bremen und ebenso wie Mauro fester Bestandteil der 1. HerrenMannschaft des CzV. Auch ihm sagen wir: „Auf Wiedersehen und toi, toi, toi für Deine berufliche Zukunft!“
Die Buchungen der Hallenabonnements waren zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses bereits abgeschlossen. Die Geschäftsstelle hat sich in Mitarbeit mit den Trainern sowie dem Tennisvorstand auch in diesem Jahr wieder bemüht, möglichst allen zahlreichen Buchungswünschen gerecht zu werden.

Hinrunde Feld der 1. Damen
Wir beenden die Hinrunde der Feldsaison 2022/23 mit 3 Punkten und gemischten Gefühlen.


Was ist da los? Fangen wir die Berichterstattung chronologisch mit der Vorbereitung an: Die Sommerpause tat gut. Erholt und gebräunt starteten wir mit dem Mannschaftstraining. Das Athletiktraining im Team wurde auch wieder aufgenommen unter neuer Führung von Coach Julio. Nach intensiven Trainingseinheiten, lehrreichen Testspielen und einem lustigen Team-Building sahen wir der neuen Saison zuversichtlich entgegen. Das erste Spiel gegen MTV Braunschweig ernüchterte diese Zuversicht. Keine Tore, kein Sieg und nur einen Punkt. Da wäre mehr drin gewesen. Aufstehen, Hockeyrock richten und weiter geht‘s. Doch so richtig gelang die Performance im nächsten Spiel gegen die








2. Damen des Hamburger UHC auch nicht. Der darauffolgende Spieltag in Hamburg beim Club an der Alster sollte die nächsten Punkte einfahren. Mit neuer Kraft und Motivation erkämpften wir uns einen Punkt und erzielten 4 Tore (Endstand 4:4). So torreich kann es gerne weitergehen! An diesem Tag hätten wir auch kurz unsere Künste im Synchronschwimmen testen können- es regnete in Strömen.






Die Woche danach startete dann leider eine Krankheitswelle im Team. Corona- und erkältungsbedingt konnten einige Spielerinnen beim Training und auch beim nächsten Spiel nicht antreten. Dies war das Heimspiel gegen die Kieler Damen des KTHC. Dort belohnten wir uns leider nicht mit Toren und verschenkten wichtige Punkte. Der Weg in den gegnerischen Schusskreis gestaltete sich schwierig, und es fehlte teilweise die Kommunikation auf dem Platz (Endstand 1:1).
Leider war dies auch das letzte Spiel unserer beiden sehr geschätzten und geliebten Teamkolleginnen. Durch den Abgang von Magda und Julia und wieder krankheitsbedingt bestritten wir das letzte Spiel der Hinrunde mit einem minimierten Kader. Der Bundesliga-Absteiger TG Heimfeld machte es uns nicht leicht und erzielte bereits in den ersten Minuten zwei Tore. Was sich in der Saison und auch in diesem Spiel zeigte, war unser Kampfgeist und die Einstellung, niemals aufzugeben. Wir blieben also weiter bissig, erspielten uns gute Chancen und schossen schließlich auch ein Tor. Der Endstand dann 5:1.
Für uns war es das letzte Spiel der Saison, für Vicki das vorerst letzte Spiel für den CzV. Wir werden all unsere Abgänge sehr vermissen.
Die Endstände der Spiele spiegeln unsere Performance auf dem Platz leider nicht wider. Es gab viele gute Pässe, erfolgreiche Spielzüge, starke Abwehr- und Torhüterinnen-Aktionen.
Es ist aber definitiv noch Luft nach oben. So beenden wir die Hinrunde also mit gemischten Gefühlen.
Stina SachseIm Unterhaus


Liebe Hockeyfamilie, der sportliche Abstieg im Sommer in die Oberliga-Feld war tragisch wie verdient, der Club zur Vahr spielte nun weder in der Halle noch auf dem Feld in der Regionalliga Herren. Lediglich 5 Punkte aus 10 Spielen zwischen April und Juni reichten nicht für einen Verbleib in der dritthöchsten Spielklasse. Schon vor Ende der Saison begann also der Wiederaufbau, die Mannschaft hatte Qualität, aber es fehlte die Breite im Kader, um Verletzungen oder Abwesenheiten abzufedern. Klar war, es musste nachgebessert werden und so wurden mehrere Neuzugänge für die Oberliga verpflichtet. Alle Beteiligten, vom Trainer über die Mannschaft bis zum Vorstand, planten wie für eine Regionalliga-Saison. So ergab sich das Ziel ganz von selbst: der Aufstieg im Sommer 2023! Dieses Ziel sollte mit dem bekannten Kader um Neu-Kapitän Ben Bruns durch Unterstützung einiger internationaler Zugänge erreicht werden. In diesem Jahr konnte der Club zur Vahr Angus Yeates, Simon Naughtin und Tom Williamson aus Australien verpflichten. Zudem kehren mit Jonas Althusmann, Simon Hoffmann und Johannes Schmidt drei altbekannte Spieler




des Clubs zurück nach Bremen. Ebenfalls neu im Kader ist der Schweizer Jakob Siemssen, der sein Freiwilliges Soziales Jahr im Club zur Vahr absolviert. Verabschieden mussten wir uns leider von Ex-Kapitän Marten Dräger und Bars Dürr (beide Studium), sowie Brad Coxon und Faris Johari (Rückkehr nach Neuseeland und Singapur). Wir wünschen allen Abgängen viel Erfolg auf ihren weiteren sportlichen Wegen!
Die Oberliga-Feld Saison 2022/23 begann erwartungsgemäß mit Siegen gegen DHC Hannover 2, DTV Hannover 2, GVO Oldenburg, HC Delmenhorst und Braunschweiger THC 2. Somit fehlten in der Hinrunde nur noch die Spiele gegen Hannover 78 und HC Göttingen, die im April 2023 gespielt werden. Seit der Abschaffung des Aufstiegsspiels (Stand: Oktober 2022) gegen einen Vertreter des Hamburger Hockey Verbandes, gilt der Fokus ausschließlich der regulären Spiele während der Oberliga Saison.
War früher der erste Tabellenplatz nur das Ticket zum Aufstiegsspiel, darf man sich ab

diesem Jahr als Gewinner der Liga auch über den Aufstieg in die höhere Spielklasse freuen.
Aus Sicht des Vorstandes ist die Mannschaft sportlich gut aufgestellt, um sowohl auf dem Feld als auch in der Halle in die Regionalliga zurückzukehren. Diese Aufgaben sind keinesfalls Selbstläufer, aber dennoch sind wir zuversichtlich, dass Trainer Solomon Casoojee eine


schlagkräftige Truppe zusammen bekommen hat. Diese muss in den kommenden Jahren weiter mit internationalen Neuzugängen unterstützt werden, um altersbedingte Abgänge und fehlenden Nachwuchs zu kompensieren, gleichzeitig glauben wir jedoch daran, dass der Kern der Mannschaft stark genug ist und bleibt, um in der Regionalliga zu bestehen.
Jannick HainkeIn eigener Sache:
Ich habe mich zum Oktober aufgrund eines Umzugs nach Berlin aus dem Vorstand zurückgezogen. Wer die 1. Herren zuletzt verfolgt hat, weiß, dass ich neben meiner Tätigkeit im Vorstand gerne neben Solly auch auf der Bank aktiv war – diesen Job gebe ich natürlich mit dem Umzug auch auf. Das bringt mich zu folgender Bitte: Meine Rolle im Vorstand ist noch nicht neu besetzt, wer Interesse daran hat, den sportlichen Weg der 1. Herren in Zukunft zu begleiten, der meldet sich bitte beim Hockey Vorstand.
wU8, wU10 und mU10 beim Bärchen Cup in Berlin Team mU10








Vom 9. bis 11. September 2022 fand in Berlin-Charlottenburg der legendäre „Bärchen Cup“ in den Altersklassen U8 und U10 statt. Der Club zur Vahr reiste mit den zwei Mädchenmannschaften aus beiden Altersklassen und der männlichen U10 in Vorfreude auf ein wiederholt großartiges Wochenende beim SCC Charlottenburg an.
Am Samstag ging es mit der Vorrunde los, in der sich alle zwölf teilnehmenden Vereine für die Finals am Sonntag qualifizieren konnten. Alle drei Mannschaften hatten tolle Spiele, mit dem einen oder anderen spannenden Penaltyschiessen, und wir genossen eine super Atmosphäre auf dem Vereinsgelände. Am Ende des ersten Turniertags verpassten
alle drei Mannschaften nur knapp die Spiele um die Finals und qualifizierten sich für die Spiele um die Plätze 5-8 am Tag darauf.











Am Sonntag standen dann die Endspiele an. Sowohl die wu10 als auch die mu10 landeten auf einem super erkämpften 5. Platz. Die wu8 durfte sich über den 6. Platz freuen. Müde, aber zufrieden traten wir nach der Siegerehrung den langen Weg nach Hause an, der sich wieder einmal gelohnt hat.
Team wU8

Es war ein großartig organisiertes Turnier, bei dem sowohl die Spieler als auch wir Betreuer und Trainer sehr viel Spaß hatten. Die Mannschaften haben sich gegenseitig super unterstützt und dem CzV-Teamgeist alle Ehre gemacht. Ein großes Danke an Kuwe und Jakob, die als Trainer mit dabei waren - ihr ward großartig. Wir freuen uns alle schon sehr auf den nächsten „Bärchen Cup“ im kommenden Jahr! Mareike Drewes

Team wU10



Paris – aus Sicht eines Trainers

Pfingsten stand vor der Tür und damit ein langes Wochenende mit viel Ruhe - Ruhe für die Eltern! Für unsere männliche und weibliche U14 ging es nämlich mit dem Reisebus vom 03.06.-07.06 nach Paris aufs jährliche „International Hockey Tournament“.
Um 6:00 Uhr in der Früh stand der Reisebus bereits auf dem Club Parkplatz - Eltern, SpielerInnen und Trainer waren bereit! Nach einer langen Runde „Koffer Tetris“ hätte es auch pünktlich losgehen können, wenn nicht einer auf sich warten lassen würde. Mit einem Grinsen und einem kurzen „Sorry!“ war ich, Julio, dann auch endlich an Bord.
Für 37 Jungs und Mädchen, die Trainer Dennis, Solly, Julio sowie den Eltern Imke, Olga, Urte, Yannick, Markus und Tobias sollten 13 Stunden Busfahrt einen Vorgeschmack auf das Wochenende liefern. Die ersten Stunden voller Aufregung vergingen wie im Fluge, doch die Vorfreude auf unsere Ankunft in dem Hotel wuchs mit jedem Kilometer gen Ende. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, alle endlich was Vernünftiges gegessen hatten, gab es die letzten Regel- und Teambesprechungen, bevor es dann hinterm Haus zu einem Riesen-Fußballmatch Jungs gegen Mädchen kam!
Am nächsten Morgen ging es dann auch schon früh raus zum morgendlichen Spaziergang mit Stretch, bevor gefrühstückt wurde. Im Anschluss wurden die Taschen im Bus verstaut, und los ging es in Richtung St. Germain, wo

das

Turnier stattfinden sollte. Dort angekommen, wurden die Zelte aufgestellt und Posten bezogen - hier sollten die nächsten Tage mit Spiel, Spaß und Hockey verbracht werden. Das Turnier und die Erfahrung gegen internationale Teams zu spielen, sollten unseren Jungs und Mädels in erster Hinsicht Spaß machen, das Teamgefühl stärken und eine gemeinsame Erinnerung schaffen.
Es heißt „Sport verbindet“ und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich unsere Jungs
und Mädels mit den anderen Teams auch anfreundeten, die Instagram und Snapchat Namen ausgetauscht und gemeinsam gelacht wurde.
Obwohl Hockey einen Großteil einnahm, kam der kulturelle Teil dennoch nicht zu kurz.








Wir besuchten das Schloss Saint-Germainen-Laye, machten einen Bootstour auf der Seine mit Blick auf den Louvre und den Eiffelturm, und natürlich ging es auch zum Schloss Versailles.
Doch alles hat ein Ende, auch eine solche Fahrt. Das Wochenende und die Spiele hatten nicht nur bei den SpielerInnen ihre Spuren hinterlassen: Blessuren und Heiserkeit. Auch die Betreuer waren müde und freuten sich auf das


eigene Bett. Nach weiteren

13 Stunden Rückfahrt stiegen beim Club 46 glückliche Gesichter aus dem Bus. Und wenn man am selben Abend zuhause auf dem Sofa sitzt und die Kinder vermisst, kann davon ausgegangen werden, dass es ein tolles Erlebnis war.
An dieser Stelle einen großen Dank an alle, die die Reise ermöglicht haben. An Yannick Jégo für die Organisation und auch an unsere Busfahrer, die das eine oder andere mitmachen mussten.. Sportliche Grüße,
Euer JulioParis – aus Sicht einer Betreuerin


Unser Busfahrer war streng, bei Kaugummi verstand er keinen Spaß, er war aber auch ein Unikum und hat uns mit seiner Technomusik bestens unterhalten. Wir haben im Bus viel gelacht, die Kinder haben Bibi und Tina Lieder gesungen, und die Stimmung an Bord war fantastisch. Die Verbindung von Jungs und Mädchen war noch etwas verhalten, wurde aber nach kurzer Zeit schon lockerer. In Paris angekommen suchten wir müde unsere Zimmer auf, denn schon am nächsten Morgen ging es um 9.00 Uhr mit dem Turnier los. Jeden Morgen gab es pünktlich um acht ein Warm Up mit Julio und Solly und entsprechende Laufrunden. Alle haben hervorragend mitgemacht. Es ist ein richtiges „Wir-Gefühl“ entstanden. Die Mädchen und Jungen haben sich bestens verstanden, haben sich beim Turnier gegenseitig angefeuert und im Hotel abends gemeinsam Fußball gespielt oder gequatscht.

Der Hockeyplatz war etwas außerhalb, deshalb mussten wir immer mit dem Bus dorthin gebracht werden. Der erste Turniertag war super. Wir hatten Mega Wetter und die Stimmung war bestens. Bei den Mädchen lief das Turnier nicht so wie wir es uns vorgestellt haben. Wir waren gut, konnten auch oft punkten, aber es wollte einfach nicht zum Sieg reichen, so dass wir am Ende um die hinteren Plätze gespielt haben. Aber wir sind nicht Letzter geworden und waren trotzdem glücklich mit dem Ergebnis. Die Jungen waren erfolgreicher und haben nur knapp das Halbfinale verpasst. Gegen den Gewinner haben sie 0:0 gespielt und gegen den Finalisten nur 0:1 verloren. Am Ende haben sie sich von 15 Mannschaften den 5. Platz erkämpfen können. Ein großartiges Ergebnis. Während des Turnieres gab es immer kleine Snackpakete, die Wasserversor-

Aufenthaltsraum unseres Hotels und haben alle zusammen
gung gestaltete sich etwas schwierig, da wir 2x den nahe gelegenen Lidl leer gekauft haben. Aber hier war Teamgeist an oberster Stelle. 14 Mädchen, 2 Betreuerinnen und jeder hat 1 oder 2 Träger Wasser geschleppt. Es war selbstverständlich, dass die Jungs gleich mitversorgt wurden. Fröhlich und gemeinsam singend ging es in den Supermarkt. Am Nachmittag des zweiten Tages hatten wir noch genug Zeit für einen Ausflug zum Schloss Versailles. Dort machten wir kurzentschlossen eine Wanderung zu den hinteren Schlossgärten. Eine wundervoll angelegte Anlage. Abschließend hat Julio noch ein Eis ausgegeben in der Stadt. Samstagabend ging es dann mit dem Bus bei strömendem Regen zur Bootsfahrt auf der Seine. Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung richtig gut, und pünktlich beim Betreten des Bootes riss der Himmel auf, und wir haben den Eiffelturm, Sacré-Coeur de Montmartre und vieles mehr vom Boot aus in wunderschöner Abendsonne bewundern können. Anschließend ging es mit Bussen zurück zum Hotel. Unterwegs wurde Pizza für alle bestellt, und wir saßen noch lange zusammen im Aufenthaltsraum unseres Hotels und haben alle zusammen Pizza gegessen.
Mein Resumee: Eine wundervolle Reise und ein großartiges
Mein Resumee: Eine wundervolle Reise und ein großartiges Turnier! Disziplin, Mannschaft und Teamgeist waren immer ganz großgeschrieben. Das Verhalten der Jugendlichen war an allen Tagen vorbildlich.







Imke Bahroun
Imke
Gut gelaunt am Himmelfahrtswochenende
Eilenriede Cup Hannover

27./28.Mai 2022
Ein gut besetztes Teilnehmerfeld auf zwei Kunstrasenplätzen erwartete die wU12Mädchen beim „Eilenriede-Cup“ in Hannover beim DTV. Erreicht wurde ein passables Ergebnis: Vier Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen bei 15 geschossenen Toren und fünf gefangenen. Aus sportlicher Sicht blieb das Turnier in den Köpfen von Auri, Leah, Matilda, Philine, Emily, Leni, Louisa L., Carla, Jonna, Toja, Caya und Greta nicht wirklich hängen …
Lebhaft hingegen werden die fast 1.000 m Weg zwischen den Hockeyfeldern ausgeschmückt, die vor und nach den Spielen „immer“ überwunden werden mussten. Da hilft nur Quatschmachen!

Das hilft übrigens auch, wenn beim Fotowettbewerb Kreativität gefordert ist. Statt grübelnd und stöhnend die Augen zu verdrehen, wurde zur Kamera gegriffen und diverse Motive und Perspektiven probiert. Je verrückter, umso besser?! Und weiter ging´s mit Quatsch! Jeder Spielplatz wurde angesteuert, als es in die
Unterkunft ging, und mit Lachen und Blödeleien geadelt. Einen bleibenden Eindruck hinterließ die Hotelunterkunft. Das Ambiente schweißte Mannschaft, Trainer und Betreuerinnen zusammen. Dem drohenden Grusel setzte Kuwe eine ausschweifende und fröhliche Besprechung in Schlafanzügen entgegen. Das Konzept ging auf: Am 2. Tag wurden alle Spiele gewonnen! Nach den Wettkämpfen hätte ein eiskaltes Schwimmbad andere vielleicht abgeschreckt. Nicht so diese Mädels! Alle (ohne Schnupfen) nahmen selbstverständlich die Herausforderung an und wagten energiegeladen den Sprung. Taktisch klug wurde das inoffizielle abschließende Duell gegen die CzV-Jungs mit 1:1 beendet. Herzlichen Dank an Kuwe und Tinki sowie die Fahrerinnen und Fahrer; auch dafür, dass ihr die Handys eingesammelt habt ;-)
Von Greta, Auri, Toja, Wietje





Die wU10 beim Rote Eulen Cup in Hamburg
Der UHC Hamburg richtete in diesem Jahr vom 2. bis 3. Juli 2022 den ersten „Rote Eulen Cup“ aus, und wir freuten uns sehr, dabei sein zu dürfen. Das Turnier war ein „Jahrgangsturnier“, d.h. das Team bestand nicht wie sonst üblich aus zwei Jahrgängen, sondern nur aus einem Jahrgang, in unserem Fall sind wir mit den „kleinen C’s“, dem 2013er Jahrgang, gefahren.


Bei Traumwetter sind wir am Samstagmorgen mit neun hoch motivierten und gut gelaunten Mädchen angereist und haben erstmal unser Zeltquartier aufgeschlagen. Dann ging es auch schon los - an diesem Tag standen 7 (!) Spiele an. Gegen die Zehlendorfer Wespen konnten unsere Mädchen gleich zu Beginn mit 2:0 auftrumpfen. Als nächstes traten wir gegen den Gastgeber UHC an und konnten das Spiel souverän mit 5:0 nach Hause bringen. Das nächste Spiel gegen den Kieler HTC war ein sehr umkämpftes Spiel, die Mädchen gaben alles, es wurde gedribbelt und viel gepasst und in letzter Minute gelang ein genialer Pass in den Schusskreis, der verwandelt werden konnte - 3:2 für uns. Gegen Viktoria gewannen wir im Anschluss 5:0 und gegen Klipper 3:0.
Nun mussten sich die Mädels erstmal beim Nudelbuffet stärken und in der nahe gelegenen Alster ein Erfrischungsbad nehmen. Dann ging es flott weiter, man merkte aber so langsam, dass die Spiele und das heiße Wetter den Mädels in den Knochen lagen. Dennoch: die letzten Spiele gegen Blankenese und Rahlstedt konnten jeweils mit 1:0 gewonnen werden und somit waren wir ungeschlagen an diesem Tag – Wahnsinn!!! Ein Riesenlob an diese tolle, engagierte Mädchentruppe,
die mit viel Herzblut und Spaß an diesem Tag aufgetreten ist. Abends gab es Burger vom Grill, in der Hockeyhalle fand eine Kinderdisco statt und die Mädchen verkrochen sich gegen 21 Uhr müde und kaputt in ihre Zelte.


Am nächsten Tag war die Luft ein wenig raus, die kurze Nacht tat sein Übriges und so ging das erste Spiel gegen Blankenese mit 0:0 aus. Das zweite Spiel gegen Klipper endete mit einem 1:1. Um Chancen auf den Turniersieg zu haben, musste das nächste Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen gewonnen werden, denn wir waren punktgleich mit Blankenese auf Platz 1.
Auch im letzten Spiel zeigten die Mädchen Kampfgeist, bis zwei Minuten vor Schluss stand es noch 0:0. Viele Torchancen, aber der Ball wollte einfach nicht rein gehen … Aufgeben war keine Option und endlich kurz
vor Schlusspfiff fiel das erlösende 1:0. Leider (für uns) konnte Blankenese sein letztes Spiel mit 2:0 gewinnen und so standen wir wieder punktgleich, aber mit einem Tor Vorsprung wurde Blankenese Turniersieger. Das war natürlich ein bitterer Moment für unsere Mädchen und es wurden ein paar Tränen verdrückt.
Ich finde Mädels, ihr habt einen tollen zweiten Platz geholt und seid als Team noch enger
Es spielten mit (von links): Marie Anderson, Paula Mikolet, Paula Meyer, Antonia Kasten, Maria Lange, Claire Moschouris, Carla Witte, Greta Finck und Josefa Tantzen (TW), Trainer: Kuwezusammengewachsen und teilweise über euch hinausgewachsen. Es war großartig Euch zuzuschauen!
Ihr könnt stolz auf euch sein!!
Und vielleicht schafft ihr es beim nächsten Mal, den begehrten „Rote Eulen Cup Pokal“ nach Hause zu bringen.




Danke an meine Mitbetreuerin Luisa, die mit mir an der Seitenlinie mitgefiebert hat. Danke an Kuwe und Josef, die an diesem WE super gecoacht haben. Danke an die mitgefahrenen Eltern, die mit unterstützt haben, und ein großes Dankeschön an den UHC, insbesondere Organisatorin Alex, die sich wahnsinnig viel Mühe gegeben haben. Das Turnier war perfekt organsiert mit Nudelbuffet, Kinderdisco, Abendessen, Willkommensgeschenke, geschmierten Brötchen am Morgen für alle Camper und die tollen Pokale, die es für die Erstplatzierten gab.
Kati Lange, Betreuerin
Welcome Holiday 2022 - VahrAway
Das Ende unseres Welcome Holiday Turniers 2021 besiegelte den Anfang unseres Turniers 2022: Beseelt vom Trillerpfeifenkonzert, Kinderlachen und Elterngeschnatter beim Abschlussgrillen - also dem gesamten „Hockeychor“ - fanden wir schon auf dem Nachhauseweg das Verkleidungsmotto für dieses Jahr: Inseln mit dem Titel „VahrAway“. Um dem Motto gerecht zu werden, waren also nicht nur Sylt und Bornholm vertreten, sondern auch Fidschi, Ile de Ré, Island, Jamaica, Mallorca oder Hawaii und Spitzbergen - unsere Hockeyjugend hat die ganze Welt aufgeboten.

Im Frühjahr holten wir unsere Idee wieder hervor und begannen mit der weiteren Ideensammlung für die Staffeln passend zum Motto. Gut Ding will Weile haben, wollen alle ausgesuchten Spiele dem Hockeysport bzw. dem Motto angenähert sein UND von uns erprobt, durchgespielt, bewertet, belacht
worden sein. Wir können euch versichern, schon die Suche nach Spielen, überlegen, verwerfen oder merken und austüfteln ist für uns ein großer Spaß mit viel Gelächter. Schon fast traditionell erhielten wir ca. 160 Zusagen für beide Tage. So konnten wir in unserem ausgeklügelten System der Teameinteilung (Jungs und Mädchen nach Jahrgängen gleichmäßig auf die Mannschaften verteilt, nicht mehr als drei „jüngste“ Spieler pro Team) wieder 16 Teams aufstellen. Jedes Team hatte 1-2 Teamleiter, sowohl Spieler*Innen der Damen-/Herrenmannschaft als auch Spieler aus den Jugendmannschaften konnten wir hierfür „gewinnen“. An dieser Stelle ein großes Lob: Ihr habt alle einen tollen Job gemacht! Chapeau!
Nachdem wir im letzten Jahr neben den Hockeyspielen und Staffeln noch einen weiteren Teampreis eingeführt hatten, ließen wir - nach vielfacher Nachfrage zu diesem Preis -
Punkte für das beste Mannschaftsoutfit verteilen. Jede Mannschaft konnte u.a. anhand der Mannschaftsfotos vom 1. Spieltag 2 Punkte an eines oder zwei der anderen 15 Teams vergeben - nur nicht an sich selbst. Zu gewinnen gab es ein großes Süßigkeiten-Glas.



Mit der Siegerehrung am Dienstagabend im Rahmen des großen Grillens mit vielen, vielen Teilnehmern und ohne Corona-Abstände, konnten alle Spieler*Innen Urkunden und als „Jedermann“-Preis eine Reisezahnbürste mit entsprechendem Reiseproviant entgegennehmen. Der Abend ist - so kurz vor den Ferien für einige Kinder (und Erwachsene) etwas länger geworden. UND wir haben, wie immer, große Freude daran gehabt, das Turnier zu organisieren und durchzuführen. Ein großer Dank an die vielen helfenden Hände bei Vorbereitung, Aufbau, Aufräumen, Spielebetreuung, VahrBar-Dienst, Ergebnisdienst, Schiedsrichtern, Trainern, der Scheune und dem Platzwart-Team.
Wir freuen uns auf 2023!

Euer Welcome Holiday OrgaTeam
Tinki, Sandra & Inger



Trainingslager der Hockey-WU14 in Mühlheim


Zum Ende der Sommerferien stand für die Mädels der WU14 ein Trainingslager auf dem Programm. Am Morgen des 22.8. sind wir mit drei Autos vom Club zur Vahr gen Mühlheim gestartet, wo Dennis für uns in seinem ehemaligen Verein vormittags die Trainingsplätze gebucht hatte.
Nach Ankunft ging es bei sehr hohen Temperaturen direkt in die erste Trainingseinheit. Da ab nachmittags die Plätze nicht mehr für uns zur Verfügung standen, wurde etwas im Schatten entspannt, bevor wir zur teamstärkenden Drachenbootfahrt starteten. Zum Abendessen gab Dennis eine Runde Pizza aus, bevor es zu unserem Quartier in der Sportschule Wedau in Duisburg ging, wo der restliche Abend entspannt ausklang.
Am nächsten Morgen stand die zweite Trainingsphase an, ehe wir nachmittags zu einem Testspiel gegen den Düsseldorfer HC fuhren. Nach einem anstrengenden Hockeytag gab es, zurück im Quartier, ein Flurbuffet, das von den begleitenden Eltern organisiert und aufgebaut wurde.
Am letzten Tag des Trainingslagers wurde vormittags wieder trainiert. Nach einer Mittagspause fuhren wir zum Club Raffelberg, um ein weiteres Testspiel zu absolvieren. Nach dem Abendessen im dortigen Clubhaus machten wir uns frisch geduscht wieder auf die Rückreise, da am nächsten Morgen bereits wieder Schule war.
Das Trainingslager war ein gelungener Start nach der Sommerpause, um fit die Saison wieder aufzunehmen, um als Team näher zusammen zu wachsen und neue gemeinsame Erinnerungen zu schaffen.
Das Team der wU14


Spenden von Welcome Holiday 2022 und Hockeybasar Feld/Halle 2022






Wir konnten dank eures „Konsums“ über den Getränkeverkauf bei Welcome Holiday und den Kleiderverkauf auf den diesjährigen Basaren mehr als € 1.100.- Spendengelder einnehmen. Wir haben das Geld in diesem Jahr vollständig für den Bau des neuen Kunstrasens gespendet - und hoffen, euer Ansporn zu sein, dass sich unter euch für die fehlende Summe noch einige Spender finden.
dass sich unter euch für die fehlende Summe
Herzlichen Dank!
Inger, Sandra & Tinki
Moin, liebe Hockeyaner,

Ich heiße Jakob, bin 18 Jahre alt, und freue mich, der neue FSJler bei euch zu sein. Ich komme aus Zürich in der Schweiz und bin gerade mit der Schule fertig geworden. Ich spiele Hockey, seitdem ich denken kann und habe auch früh angefangen, selbst Training zu geben.
Nun freue ich mich sehr, für ein Jahr das zu machen, was ich am liebsten mache, nämlich auf dem Platz zu stehen. Außerdem freue ich mich, in Bremen zu sein, der Stadt, in der ich immer meine Oma besucht habe und dessen Flair ich sehr gerne mag. Des weiteren bin ich ein sehr sportbegeisterter Mensch und schaue, sowie praktiziere ich, sehr gerne verschiedenste Sportarten.
Ich freue mich, euch alle auf oder neben dem Platz kennen zu lernen!
Jakob Siemssen


Pro League Spiele in Hamburg

Stadionfieber und Adrenalin pur.


Die Danas und die Honamas live zu erlebenund das so nah. Dieses Spektakel wollten wir natürlich nicht verpassen. Die Gelegenheit, als Team günstig an Tickets zu kommen, haben wir direkt beim Schopfe ergriffen und sind mit fast der ganzen WU12 sowie parallel auch der MU10 nach Hamburg gedüst.
Das Wetter war bombig und die Stimmung fantastisch. In der Tat konnte man fast nicht

machen, dass die Deutschlandflaggen auf den Wangen bleibende weiße Flecken hinterlassen würden. Auch wenn unsere deutschen Mannschaften leider keinen Sieg nach Hause tragen konnten, war es Weltklasse-Hockey, das unsere Kinder zum ersten Mal live erleben durften. Dass wir zuvor sogar selbst noch ein bisschen Hockey auf der wunderschönen Anlage des THC Horn Harm im Hamburger Stadtpark spielen konnten, hat dem Ganzen natürlich die Krone aufgesetzt. Ein herrlicher – ganz schön



Es war uns Betreuerinnen mal wieder eine Freude, mit Kuwe und den Mädels unterwegs
Tinki Elsner

Hockey-Teams setzen Zeichen

für mehr Vielfalt und Respekt
In enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Hockeyabteilung um Jan Kulla und Robert Frisinger, werben die Damen- und Herrenmannschaften des CzV für mehr Vielfalt und Respekt. Das zu diesem Zweck von der ukrainischen Grafikdesignerin Lena Semenkova entworfene Banner-Motiv ist sowohl am Kunstrasenplatz als auch in der Hockeyhalle zu sehen.
Initiator Christoph Herwig ist stolz:
„Unsere Hockey-Gemeinschaft lebt bereits heute ein respektvolles Miteinander vor, und wir sind alle fest vereint in einer von Toleranz und Anerkennung geprägten Haltung. Mit den Bannern bringen wir diese Prinzipien nun auch visuell zum Ausdruck und können somit hoffentlich auch eine bestärkende Botschaft an viele weitere Mitglieder und Gäste des Clubs senden. Der Hockeyvorstand freut sich außerordentlich über das Engagement von Christoph und bedankt sich herzlich im Namen der ganzen Hockeyfamilie des Club zur Vahr!“
Turnierbericht „Löwenpokal“ in Braunschweig

Mit einer durch Corona und Verletzungen stark dezimierten Mannschaft traten die FunVahren am 07.05.22 den Weg nach Braunschweig an. Das erste Spiel ging trotz einer ordentlichen Leistung mit 2:0 verloren. Durch eine überaus strittige Entscheidung kam es zum ersten Gegentor, dadurch ließen sich die FunVahren um Kapitän Tobias Sem-
rau aber nicht unterkriegen. Es zeigte sich, dass einige Spieler nach ihrer Corona-Erkrankung noch nicht wieder zu 100% fit waren. Aber sich zu schonen, war für sie keine Option. Auch beim zweiten Spiel war das Glück nicht auf der Seite der FunVahren. Wieder war es eine starke Mannschaftsleistung, die
leider nicht belohnt wurde. Dass die Einstellung nicht das Problem war, zeigte sich beim Unentschieden gegen die Braunschweiger Teams, darunter „Spätlese“, den „Grasnarbenschockern“ und der „Löwenauslese“. Am Ende der Gruppenphase standen die FunVahren mit 3 Punkten auf dem letzten Platz. Die Stimmung im Team war trotz des Resultats ausgelassen. Die Freude, endlich wieder ein Feldturnier bestritten zu haben, überwog. Am Abend wurde im Vereinsheim der „Löwenauslese“ ausgelassen gefeiert und über die vergangenen Spiele sinniert.
Jens KruseAlle Wetter!
Der 1.FunVahren-Cup



Noch am Freitagmorgen stand ein kleines Zeltdorf einladend zwischen den Hockeyplätzen bereit. Es verströmte Festival-Feeling und wartete auf die Gäste des 1. FunVahren-Cups, des Elternhockey-Turniers der FunVahren um Tobi. Mit 2 Jahren Verspätung sollte es nun endlich am 16.09.2022 starten!


Da mischten mittags Notrufe die WhatsApp-Gruppe auf: Allgemeine Mobilmachung, aus Regen war Sturm geworden, die verwehten Zelte und Pavillons mussten gerettet werden! Für einige kam jede Hilfe zu spät. Was für ein Auftakt ...
Wir ließen uns nicht entmutigen, schnürten, klebten, warfen weg und räumten um. Und pünktlich um 18 Uhr konnten die ersten Hockeybegegnungen zwischen Delmehoppern, Schlagfertigen, Hanseaten Allstars und den drei FunVahren-Teams starten. Eigentlich wären Neoprenanzüge in Anbetracht des vielen Wassers von oben angebracht gewesen. Traditionell gekleidet wie eh und je ließen sich die Hockeyspielerinnen und Hockeyspieler von den Umständen aber nicht beeindrucken. Dazu verströmte die Turnierleitung Horst (dankenswerterweise spontan eingesprungen!) beste Laune, untermalt von herrlicher Musik. Fröhlich dem Wetter trotzend, rotteten sich unter dem Dach der VahrBar die Zuschauenden zum ersten Bier zusammen.
Die weitergereisten Teams Berlin Green United (SHTC, HCKW, KHU), FunTastics (Hannover/München), Hockgeier (MSC München), Kugelblitze (Düsseldorfer Sportclub 99), Löwenauslese (Eintracht Braunschweig), Rabeneltern (1. Kieler HTC), Sodenklopper (THK-Rissen) und Rote Füchse (HC Ludwigsburg) trudelten ein.
Aufgewärmt wurde sich beim anschließenden „Get-Together“ in der SkyLounge. Schnell musste man zwar von gezapftem Bier auf sogenannte Teufel (Flaschenbier) umsteigen. Der guten Stimmung tat das allerdings keinen Abbruch. Im Gegenteil, sie nahm richtig Fahrt auf, als beim „VahrShippen“ die Teams mächtig durcheinander gewürfelt wurden. „So viele Leute wie heute habe ich noch nie so schnell kennengelernt“, rief der Sodenklopper im Vorbeitanzen jubelnd und verschwand wieder in der Menge.
Bei blauem Himmel und Sonnenschein am Samstagmorgen waren die Wetterkapriolen des Vortages und der nächtliche Kater bald vergessen. Ab 09:00 Uhr starteten die Gruppenspiele. Wer ahnte schon, dass die Wetterfee uns weiter fordern wollte? Christopher! Frühzeitig scheuchte er uns auf, das Mittagsbuffet zur Hockeyhalle zu verlagern. Zu Recht. Regennasses Grillen hätte einen zweifelhaften Reiz gehabt. Sportlich gab es unterschiedliche Auffassungen, den 1. FunVahren-Cup zu bestreiten: Einige blieben konsequent ihrer Ursprungsmannschaft treu, feilten an Taktik und Ausrüstung. Hingegen andere durch Blessuren zum Pausieren gezwungen wurden. Weitere sah man in wechselnden


Trikots dauernd auf dem Platz. Insbesondere die geforderte Frauenquote von 2 Damen pro Team auf dem Feld war von vielen Mannschaften ohne Leihgaben nicht zu erfüllen. So griff man sich gegenseitig unter die Arme.

„Schick und smart“ ging es in den Abend. Nach dem Essen in der Scheune wurden die Tische zur Seite geschoben. DJ Dirk - mit dem richtigen Gespür für eine Elternhockey-gerechte Party - brachte alle in Bewegung. Nie locker ließen die Rote Füchse... vor allem nicht an der Theke und auf dem Tanzparkett! Freitag und Samstag ging Thekengold konkurrenzlos nach Ludwigsburg. Chapeau.

Freundliche Bedingungen lockten am Sonntagmorgen auch einige Familien und Interessierte zu den Platzierungsspielen auf die Anlage. Bis rechtzeitig zum Finale dicke Gewitterwolken aufzogen. Unter diesen Umständen konnte das
Spiel nicht stattfinden. Nun war eine schnelle Entscheidung gefragt. Aber welche?!! Ausfall des Entscheidungsspiels? Hanseaten Allstars und FunVahren 1 drangen auf Austragung des Matches. Trotzdem kampfloses Überlassen des Pokals?
Die Turnier-Karawane zog zur Hockeyhalle und dann weiter zur SkyLounge. Dort stärkte man sich mit Chili con Carne und Erbsensuppe. Und wie versöhnlich wurde es dann! Die Sonne kam raus und die Musik von „Bella Mare und
begleitete die sportliche Entscheidung auf dem Hockeyplatz. Leider mussten wir FunVahren uns mit 0:1 den außerordentlich flinken Hanseaten Allstars geschlagen geben. Irgendwie hätten wir die FunVahre.. äh.. Fanfare auch gern selbst behalten!

Grandiose Stimmung, passabler Sport und mieses Wetter. Unterm Strich sind wir überglücklich mit dem 1. FunVahren-Cup. Eine besondere Tapferkeitsmedaille und riesiger Dank, auch von den Gastmannschaften, geht an die jugendlichen Schiedsrichter. Triefend und tropfend haben sie uns ordentlich was gepfiffen! Auch der VahrBar-Betrieb war nicht unerheblich für die Laune - euch, den Barkeepern, gebührt auch ein besonderer Dank. Und wo man nun auf Elternhockey trifft, kommt die erwartungsvolle Frage: Wann gibt es den 2. FunVahren-Cup??



FunVahren Team 1: Ferdinand, Birsel, Petra, Shazia, Carlos, MS, Jens, Jörg, Anna FunVahren Team 2: Tobi, Hanni, Tina, Dirk Z., Erik, Olaf, Mummie, Carla
FunVahren Team 3: Wietje, Sascha (ehem. Trainer der FunVahren), Natalie, Björn, Felix, Yannick, York, Christopher
Goalies: Karsten, Jamie und Dirk R.

Wietje Pawelek-Golinski und Shazia Wülbers

Krachlederne – Ozapfa – Spotzal Wies‘n Turnier bei Klipper in Hamburg


Die FunVahren wieder auf Achse. Anreise bei Regen und Kälte am ersten Oktober-Wochenende. Aber im Wagen der Damen-WG war die Stimmung schon fröhlich, erwartungsvoll und zuversichtlich. An den Dirndln wurde noch zurecht gezupft. Unter Regenschirmen begrüßten wir unsere Burschen herzlich – standesgemäß in Lederhosen - und beglückwünschten uns gegenseitig zur gelungenen Garderobe für das Wies‘n Turnier der Rasengötter beim Klipper THC in Hamburg. Ein ambitioniertes Elternhockeyturnier mit sageund-schreibe 18 gemischten Mannschaften.
Das Wetter machte es uns nicht so leicht. Wärmendes Weißwurstfrühstück zur Begrüßung tröstete. Sinnvolle Wettkampf-Vorbereitung? Was ist schon sinnvoll an so einem Tag ...

Vielleicht deshalb ein unspektakuläres 0:0 im ersten Spiel gegen die Parkhörnchen (THC HornHamm). Auch war Hockey in Tracht noch gewöhnungsbedürftig. Die Schürzen irritierten allerdings Spielerinnen und Gegenspieler gleichermaßen.

Im zweiten Spiel gegen die Mitgastgeber und Pokalverteidiger KirRoyal (Klipper THC) gelang Petra unser erstes Turniertor. Aus undurchsichtiger Situation wurschtelte sie Torwart und Ball irgendwie über die Linie, so dass zunächst nicht klar war, ob etwas Zählbares entstanden sei. KirRoyal glichen zum 1:1 Endstand aus.
Gegen die Samstagsschlenzer (TTK Sachsenwald) konnten wir endlich unser Spiel über die ganze Breite des Kleinfeldes entfalten, als Wietje nach wunderbarer Flanke von Tobi zum 1:0 verwandelte und wir als Sieger vom Platz gehen konnten.
Anna & WietjeCoach Tobi setze auch beim Spiel gegen die Löwenauslese (Eintracht Braunschweig) seine Leute gut in Szene: Nach schnell ausgeführtem Freistoß an der Mittellinie kam ein wohldosierter Pass auf den langen Pfosten, den Yannick perfekt annahm und sicher, cool ins Tor zum 1:0 Endstand verwandelte.
Nach diesem Match hatten wir uns auf Platz 3 der Gruppe katapultiert. Mit einem weiteren Sieg könnten wir es in die Finalrunde schaffen ...














Im letzten Gruppenspiel traten wir gegen die Starkstromer (Havesterhuder THC) an. Würden Kondition und Schlagkaft fürs Weiterkommen reichen?? Anna führte stolz den Ball im Schusskreis, steuerte auf den gegnerischen Torwart und legte den Ball sicher im Tor ab!! Anna meint, der nette Herr in Schwarz (TW) hätte extra den Fuß gehoben. Sicher ist, dass er ihr herzlich gratulierte und verkündete. „Habe gehört, dass Du ganz frisch beim Hockey bist!“

Egal wie: 1:0 Führung. Dann schnappte sich Erik im Mittelfeld leichtfüßig die Kugel, tanzte verdutzte Starkstromer aus und versenkte zum 2:0. Aller guten Dinge sind drei: Nach einem

kraftvollen Sprint von Carlos über links, traf Yannick erneut und krönte seinen zweiten Turniertreffer mit einer akrobatischen Rolle vorwärts.
Nun waren Spezialkompetenzen gefragt: Wer kann am besten im Duett melken? Wie groß ist die feisteste Wade? Wir gingen mit 34 cm ins Rennen. Wer lupft am erfolgreichsten? Wer nagelt gut?

gefragt: Wer kann am besten im

Leichtsinnigerweise hatte sich Erik als Verstärkung mit DurchSchlagfertigen anheuern lassen. Vielleicht fehlten diese Körner zum Ende hin? Im Viertelfinale gegen die Draufgänger (SC Victoria) sahen wir echt alt aus: Jung, hübsch, flink und stocksicher waren diese Gegner, und wir mussten uns 0:2 dem späteren Turniersieger geschlagen geben.

Die abendliche Party in der zum Festzelt verwandelten Hockeyhalle lief zünftig und jenseits jeglicher Wertung ab. Und keiner ließ sich den Schneid abkaufen! Vielen Dank an Bernd (Hanseatischer HC), der uns im Tor zuverlässig und sehr freundlich während des ganzen Turniers unterstützte.



Wietje Pawelek-Golinski

Rote Laterne abgegeben!
Die


Vahrgemeinschaft hat HoTeGo-Damen
vom 26. - 28.08.2022
Freitagabend ,19 Uhr. Erwartungsvoll stehen wir, die Damen der Vahrgemeinschaft, im Grünen Salon. Einen kurzen Moment scheint es ganz unwirklich. Nach den vielen Auf-und -Abs der Vorbereitungen. Auch diese Veranstaltung verzögerte sich Corona bedingt um zwei Jahre. Aber da kommen unsere ersten Gäste herein. Erst vorsichtiges Herantasten, bald ein fröhliches Hallo- und Wiedersehen-Geschnatter erfüllen den Raum. HoTeGo beginnt! Bei Hockey, Tennis und Golf versuchen Premiumtauben (TTK Sachsenwald), Kugelfischer (Grossflottbeker GHTC), Phönix & Friends (Phönix Lübeck) und Vahrgemeinschaft in den nächsten beiden Tagen den Etussis (ETUF Essen) endlich die pinke Trophäe abzuringen. Und ganz nebenbei wollen wir Bremerinnen die rote Laterne loswerden.

Alle sind am Vorabend angereist, das lang vermisste Turniergefühl macht sich breit.



Das Programm Golf: morgen spielen 30 Damen in der Vahr einen Auswahldrive mit Kanonenstart um Stableford-Punkte. Zu unserem Leidwesen gehen alle mit Vorgabe -18 auf die 9-Loch-Runde. Nicht in die Wertung geht Schnuppergolf bei Sven-Hendrik Voigt, der dankenswerterweise auf der Driving Range das ein‘ und andere Herz für Golf öffnet.
zu Gast
Das Programm Tennis: Am Samstagmittag schickt jede Mannschaft 3 Doppelteams für 3 Matches à ein Satz bis 9 ins Rennen.
Das Programm Hockey: Am Sonntag müssen alle HoTeGo-Damen mindestens einmal auf dem Hockeyplatz hockeyspielenderweise auftreten; es wird jeweils 1x20 Minuten auf Kleinfeld zu sechst angetreten, jede Mannschaft gegen jede. Und unsere Schiedsrichter Fabius, Robert, Charles und Christian haben pfeifenderweise auf dem Kunstrasen für ein faires Spiel gesorgt.
Unseren Heimvorteil wollen wir beim nachmittäglichen Schwimmevent am Samstag ausnutzen: Es gilt das Bällechaos im Schwimmbad nach Farben zu sortieren, und zwar von Luftmatratzen aus. Unter dem Einfluss von scheinheilig gereichtem Prosecco.
Schon Samstagabend wird deutlich, dass die Etussis auch 2022 schwer einzuholen sind. Selbst Schwimmbad und Schwimmkram beherrschen die Damen vom Baldeneysee außerordentlich gut. Wir lassen uns nichts anmerken und verleben so eine herrliche, festlich-fröhliche Party. Die Gastronomie umsorgt uns lecker - passend mit pinken Hinguckern garniert. Premiumtaube Heide fasst den Tag sehr kurzweilig zusammen und hat alle Lacher auf ihrer
Am SamstagSeite.
Insgesamt sehr sportlich und fair werden die Wettkämpfe ausgetragen. Kein Wunder daher, dass wir beim abschließenden Grillen am Sonntagmittag munter und freundschaftlich zusammensitzen, und entspannt die Siegerehrung erwarten. Schwimmevent einrechnen, oder nicht?? Wie man es dreht und wendet, die Etussis gewinnen die HoteGo-Trophäe erneut. Gratulation zu dieser kontinuierlich guten Leistung.





Aber auch die Vahrgemeinschaft macht ihre Punkte, belegt am Ende einen mittleren Rang Hockey, Tennis und Golf und gibt erleichtert die rote Laterne weiter! Als Gastgeberinnen erhalten wir, erhält die Mannschaft ganz viele herzliche Dankesworte für die Ausrichtung des Wochenendes und reichlich Komplimente für so liebvolle persönliche Details, die die Veranstaltung 2022 in besonderer Erinnerung bleiben lässt. Das Beste wie immer zum Schluss: Unsere Gäste haben großzügig unseren Kunstrasen mit fast € 500.Spenden unterstützt.




Vahrgemeinschaft: Alex, Andrea, Anne, Birsel, Franzi, Glo, Hanni, Heinke, Inger, Louise, Maren, Pepsi, Sandra, Silke, Tinki, Venna, Wietje, Zita
Wietje Pawelek-GolinskiVahraonen-Reise nach Ourense
Es grenzte an eine Unverschämtheit: Eine junge Frau hatte am Flughafen gefragt, was die 16 Männer denn für eine Mannschaft seien. Auf die Antwort: „Hockey“, erwiderte sie nur: „Ah, wir hatten auf Bowling getippt.“ Trocken, niederschmetternd, ernüchternd.

Wie die Dame zu dieser Einschätzung gekommen sein mag, bleibt ihr Geheimnis. In der Gruppe der Ourense-Reisenden machte sich Unverständnis breit. Hatten sie doch nicht nur das erste Tor der Vahraonen bei dem Turnier in Nordspanien erzielt, sondern sogar den ersten Sieg eingefahren - gleich in doppelter Ausführung, was am Ende einen fünften Platz bedeutet.








Ausführung, was am Ende einen fünften Platz
Aber der Reihe nach: Am Freitagabend, 9. September, versammelte sich eine sporthungrige und bierdurstige Truppe am Bremer Flughafen, um über Porto gen Ourense in Galizien aufzubrechen. In der 105.000-Einwohner-Stadt Ourense findet seit 17 Jahren das sogenannte „Octopus Hockey Festival“ statt - ein internationales Turnier der Veteranen-Mannschaften, wie es auf der offiziellen Einladung heißt. In diesem Jahr, der 15. Ausführung, nahm neben den Vahraonen und einer Equipe aus den Niederlanden auch eine Mannschaft aus Portugal teil. Die restlichen Teams reisten aus Spanien und der Region an.
Aber der Reihe nach: Am Freitagseit 17 Jahren das sogenannte ein auf heißt. In diesem Jahr, der 15. neben teil. aus Spanien und der Region an.

vier Stunden Schlaf zu tanken, bevor sportli- ränen 2-1-Erfolg über die
Der verspätete Abflug der Vahraonen aus Bremen tat der Stimmung keinen Abbruch, ermöglichte er doch ein Getränk mehr und die komplette erste Halbzeit des unterdurchschnittlichen Kicks zwischen Werder und Augsburg auf einem Laptop. Gut zweieinhalb Stunden später, eingepfercht und langsam dann doch müde, landete das Team in Porto. Erleichtert über einen Bus, der deutlich mehr Platz und Komfort als das Flugzeug bot, erreichte man schließlich gegen halb fünf in der Früh das Hotel in Ourense - schnell ins Bett, um doch noch drei, vier Stunden Schlaf zu tanken, bevor sportliche Höchstleistungen folgen sollten.

Angekommen am Hockeyplatz, der Kunstrasen war neu verlegt, fand das Team beste Bedingungen vor. Dennoch verlief Spiel 1 gegen Manzanares so wie bei den vergangenen Teilnahmen: gut gespielt, gekämpft, das Tor nicht getroffen, Pech gehabt und am Ende verlor man mit 0-1. Besser lief es dann in der zweiten Paarung gegen eine galizische Auswahl. Durch Thomas Semrau gelang nicht nur das erste Tor der Vahraonen, sondern man konnte auch ein mehr oder weniger souve-






Zeit retten. Plötzlich war also alles möglich. Doch der Spielplan sollte sich als nachteilig herausstellen. Die lange Pause konnte kaum zur Regeneration genutzt werden, so ging man im dritten Spiel zwar schnell in Führung, wurde dann aber mehrfach ausgekontert. Am Ende stand ein ernüchterndes 1-4. Damit war klar, dass es am Sonntag im Platzierungsspiel noch um den fünften Platz geht. Also immer noch die Chance, die Geschichte weiterzuschreiben.
Bereits am Samstagabend begann die Vorbereitung auf das Spiel am Sonntag: Es wurde
gut gegessen, viel getrunken, Teile des Teams gingen sogar extra zeitig ins Bett. Dennoch wurde am Abend auch nicht alles auf den Sport ausgerichtet. In einem wunderbar urigen spanischen Lokal in der Innenstadt Ourenses gab es heimische Spezialitäten, darunter bereits auch ein erster Vorgeschmack auf den traditionellen Pulpo, der am Sonntag nach dem Turnier verspeist werden sollte.
Was folgte war ausgelassene Stimmung bei der Siegerehrung und beim anschließenden Pulpo-Essen. Großer Dank geht an Charles Hyde Blake für die hervorragende Organisation der Reise. Nie wurde Kritik laut, er hatte das Team stets im Griff und an alle Eventualitäten bereits im Vorfeld gedacht.
Sonntag galt der Fokus dann dem Kräftemessen mit dem Sport Club de Porto. Nach schneller 2-0 Führung überließen die Vahraonen dem Gegner das Spiel, um mit der bekannten Sprintgeschwindigkeit den alles entscheidenden Konter zu setzen. Das misslang zwar mehrfach denkbar unglücklich, aber dennoch konnte man das Spiel mit 2-1 gewinnen - der größte Erfolg bei dem Turnier war geschafft. Die Messlatte für die kommenden Jahre liegt hoch. Von wegen Bowling also.
Das Team: Constantin Albrecht, Christian Biel, Alexander Coutelle, Robert Hainke, Moritz und Robert Hoffmann, Charles Hyde Blake, Jan-Felix Jasch, Thomas Kloss, Michael Ley, Hugh McComb, Caspar Plump, Phil Schneider, Thomas Semrau, Toby Tieste, Clas Vögeding und im Herzen Ole Janssen.
Jan-Felix Jasch

Gilt auch für die Tontaubenabteilung: Tradition im Trend

Die Tontaubenabteilung hat ebenso wie Hockey, Tennis und Golf eine lange Tradition im Club zur Vahr. Es ist die kleinste Abteilung und die einzige, die beitragsfrei ist. Das liegt vor allem daran, dass sich schon vor 100 Jahren ein kleiner Kreis von Jagdinteressierten und Gleichgesinnten formiert hat, die sich regelmäßig zum Schießtraining auf Tontaubenscheiben und Kugel getroffen haben. Neben dem eigentlichen Sport mit Disziplinen wie Trab, Jagdparcours oder Skeet wird in erster Linie eine Tradition gepflegt, die man in Deutschland nur noch selten findet.
Schießanlagen werden immer weniger, dafür hat laut dem Deutschen Jagdverband die eigentliche Zahl der Jagdscheinbesitzer eher zugenommen (im Vergleich zu den Vorjahren). Sie hat sich sogar verjüngt und ist weiblicher geworden.
Warum wird man eigentlich Mitglied in der Tontaubenabteilung? Was verbindet die Mitglieder und warum ist es wichtig, dass die Abteilung weiterhin Teil des Club zur Vahr ist?


Fragen, die interessierten Mitgliedern gerne Peter Werner Bernsen, Interimsvorsitzender der Abteilung, beantwortet. Aber auch unser Präsident, Hans-Dieter Lampe. Oder Alexander Ruddat, Isabell Zerres, Christian Schreiber, sowie Wolfram von Nordeck. Natürlich auch Ihnen bekannte Mitglieder der Tontaubenabteilung, die sie im Mitgliederverzeichnis mit dem Abteilungsvermerk TT finden.
Sobald die neue Schießanlage in Rhadereistedt fertiggestellt und abgenommen ist, kann es 2023 endlich auch wieder mit dem Schießtraining losgehen. Bis dahin hielt man sich an gesellige Zusammenkünfte, wie dem traditionellen Schinken- und Spargelessen in Garlstedt am 22.06.2022. Ein sehr schöner Event an einem lauen Sommerabend, der den anwesenden Gästen nochmals verdeutlichte: Wir sind stolz auf unsere Tontaubenabteilung. Weidmannsheil!
Kirsten Semrau






Auszug aus dem Gedicht"November“ von



Hermann Löns

Um meine Stiefel rauscht das LaubDer nackten Waldesriesen, Ein graues, trübes SchummerlichtUmdüstert Wald und Wiesen.
Die Luft ist rau und nebelnass,Nordwest beginnt zu wehen,Ein greller, schriller AmselpfiffKlingt jammernd aus den Schlehen.






Im schwanken Zickzackfluge tanztGespenstig um die EichenDer Wintermotten fahle Schar,Die letzten Lebenszeichen.
Sie treibt der Liebe Peitschenschlag,Zu suchen ihre Weibchen, Die hängen flügellos am StammMit aufgedunsnem Leibchen ...



Zur rechten Hand ein WaidmannsstegDurch schwarze Tannendichtung,Und mitten drin, breitästig, schirmtEin Buchenbaum die Lichtung –
Es war im Mai und jubelnd hatDes Buchfinks Sang geklungen,Was hier geschah, das habe ichIm kecken Lied gesungen.
O grüner, sonnenheißer Tag,O Herbsttag, kalt und trübe –Im Herzen ächzt der letzte SchreiDer totgetretnen Liebe.
Eine tolle Badesaison geht frühzeitig zu Ende
Wir blicken auf eine wirklich schöne Sommersaison zurück. Das Schwimmbad konnte wieder pünktlich am 1. Mai öffnen und war gleich von Beginn an stets gut besucht. Das oft heiße Wetter in den Hauptmonaten ließ die Besucherzahlen im Schwimmbad nahezu explodieren. Doch mit dem teils beibehaltenen Bahnsystem aus den Vorjahren gab es dennoch fast immer die Möglichkeit, ungestört seine Bahnen zu ziehen.
Der Run auf die Schwimmkurse war in diesem Jahr so groß wie lange nicht mehr. So hatten wir vor Saisonbeginn über 100 Anmeldungen, die wir aber zum Glück fast alle bedienen konnten. Sehr viele Kinder haben wieder ein Schwimmabzeichen geschafft, manche sogar zwei! An dieser Stelle nochmal herzlichen Glückwunsch an alle Kinder, die es geschafft haben. Für die anderen Kinder gilt: Weiter üben und dranbleiben! Die Anforderungen für die Schwimmabzeichen sind einfach deutlich schwerer geworden. Nach den „alten“ Anforderungen hätten bestimmt fast alle ihr Abzeichen geschafft!

Auch im nächsten Jahr erwarten wir eine große Nachfrage für unseren Schwimmunterricht, da jetzt schon öfter die Frage aufkam, ab wann man sich für nächstes Jahr anmelden kann. Ganz grob planen wir die Anmeldungen für die kommende Saison im März 2023 und die dazugehörige Auslosung sowie die Terminvergabe im April 2023. Näheres dazu wird voraussichtlich ab Ende Februar 2023 auf der Homepage oder per Newsletter bekannt gegeben.

Trotz angenehmer Außentemperaturen im Oktober, mussten wir das Bad bereits zwei Wochen früher als gewohnt schließen. So fand das traditionelle Abbaden am 3. Oktober statt. Mit knapp 70 Schwimmern an diesem Vormittag und Sonnenschein war es trotzdem ein gelungener Saisonabschluss. Man muss dazu anmerken, dass alle anderen Freibäder in Bremen und Umgebung bereits drei bis vier Wochen vorher geschlossen hatten.
Wir freuen uns bereits jetzt auf die kommende Saison und wünschen allen einen angenehmen Winter.
André Schwedowski und das gesamte Schwimmbadteam Nicht nur unsere Kids hatten Spaß am beliebten Totenkopf-Schwimmabzeichen

Woltmann drives Club zur Vahr

Der Club zur Vahr freut sich, mit der Woltmann Gruppe einen neuen Premiumpartner für den Bereich „Automobil“ präsentieren zu können:
Die Woltmann Gruppe mit Marken wie Jaguar, Land Rover, Ford und MG ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das seit über 115 Jahren in fünfter Generation in Bremen und dem Bremer Umland ansässig ist. Mit der Elektromarke MG Motor geht (oder besser fährt) die Woltmann Gruppe mit der Zukunft und ist an drei Standorten (Bremen, Delmenhorst, Bremen-Nord) mit mittlerweile 4 Modellen vertreten. Höchste Qualität, Zuverlässigkeit und eine kontinuierliche Weiterentwicklung – das sind die Werte, die die Woltmann Gruppe im Sinne ihrer Kunden lebt.
Sowohl die Woltmann Gruppe als auch der Club zur Vahr können auf eine lange Tradition zurückblicken: Beide bestehen seit über 115 Jahren. Allein schon wegen dieses Umstandes passen wir sehr gut zusammen. Aber natürlich führte auch hier die Nähe zum Club zu dieser erfreulichen Partnerschaft. Die Familie Knigge gehört zu den langjährigen Mitgliedern im Club zur Vahr: Karima und ihr Bruder Henry Knigge sind beide im Club groß geworden und haben als Kinder/Jugendliche viel und leistungsorientiert Tennis gespielt. Mutter Tanja Woltmann-Knigge trifft man häufig im FitnessClub oder auf dem Golfplatz an und Vater Harry spielt regelmäßig und ambitioniert Tennis.
Beruflich unterstützt Karima Knigge seit zwei Jahren ihre Mutter Tanja Woltmann-Knigge in der Geschäftsführung der Woltmann Gruppe und kümmert sich hauptsächlich um den Bereich Business Development.
Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit und bedanken uns bei der Woltmann Gruppe für die Unterstützung und das Vertrauen.

Die CzV Stiftung erweitert den Vorstand und sucht neue Zustifter
Um unseren Club bei der Verwirklichung seiner Ziele zu unterstützen, wurde 2008 von einem kleinen Kreis von CzV-Familien die Club zur Vahr Stiftung gegründet. Die Stiftungsgründer haben die Stiftung mit einem Vermögen in siebenstelliger Höhe ausgestattet, das nie verbraucht werden soll.
Zweck der Stiftung ist es, ihre laufenden Erträge unserem Club für die Förderung der sportlichen Aktivitäten seiner Mitglieder zur Verfügung zu stellen, insbesondere für die Pflege, die Instandhaltung und die zeitgemäße Anpassung der Clubanlagen an die künftigen Bedürfnisse. Mit den erwirtschafteten Kapitalerträgen hat die Stiftung seither diverse Projekte mit mehr als einer halben Million Euro gefördert.
Unter anderem wurden bereits die Sanierung des Clubhauses in Garlstedt (2009), die Flutlichtanlage sowie der große und kleine Hockey-Kunstrasen (2010, 2016, 2017 und 2022), Golfcarts in Garlstedt (2018), der Kinderspielplatz in der Vahr (2019) sowie Toilettenhäuschen in Garlstedt und in der Vahr (2022) wesentlich unterstützt.
Nachhaltige und langfristige Unterstützung für den Club
Für Generationen von Mitgliedern sind Sport, Geselligkeit und das abteilungsübergreifende Denken in der Gemeinschaft der CzV-Familie, eben “unser Club”, wichtiger Teil ihres Lebens und damit ein Wert an sich. Unsere einmaligen Anlagen in der Vahr und auch in Garlstedt sind das Fundament aller unserer Aktivitäten und
die Voraussetzungen für das Fortbestehen unseres Clubs. Diese Werte möchte die CzV Stiftung erhalten und fördern. Unser Club soll auch bis ins nächste Jahrhundert auf sicheren Grundlagen stehen. Er soll krisenfest sein, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bestehen können und zu keiner Zeit Substanz verlieren. Die Grundpfeiler unseres CzV - die Gemeinschaft, der Sport und die Sportstätten - sollen auch zukünftigen Generationen erhalten bleiben.
Was können Sie tun? Stiften Sie zu! Damit die Stiftung ihre Aufgabe weiterhin erfüllen und ihr Engagement ausweiten kann, sind wir auf der Suche nach Unterstützern und Förderern, die das Grundkapital der Stiftung erhöhen.
Wenn Ihnen der Gedanke, mitzuhelfen und die Zukunft unseres Clubs auf sichere Grundlagen zu stellen, Freude bereitet, dann stiften Sie zu. Die Stiftung freut sich über jede Zustiftung, gleich ob durch Überweisung oder testamentarische Verfügung. Zustiftungen, die ab einem Betrag von 500 Euro möglich sind, sind steuerlich absetzbar.
Die Mitglieder des Vorstands der CzV Stiftung stehen Ihnen jederzeit für vertrauliche Gespräche zur Verfügung.
Die Initiatoren und Vorstände Lambert Leisewitz und Jürgen Weber haben sich in der Zwischenzeit mit Michael Grobien Jr. verstärkt. In diesem Sommer sind zusätzlich Peer-Alexander Kulla und Christoph Lange in den Vorstand aufgenommen worden.

Erläuterungen für Zuwendungsmöglichkeiten an den Club zur Vahr
In Gesprächen mit unseren Mitgliedern wird uns hin und wieder zurückgespielt, dass die Unterscheidung der verschiedenen Zuwendungsmöglichkeiten (Spenden/Sponsoring) und auch die Zustiftungen in die Club zur Vahr Stiftung schwer zu unterscheiden sind. Wir möchten im Folgenden die Zuwendungsmöglichkeiten und deren Verwendungen sowie die Rahmenbedingungen dazu erklären: Direkte Zuwendungen an den Club zur Vahr:
Sponsoring: Beim Sponsoring schließen Unternehmen mit dem Club zur Vahr einen Vertrag, der aus einer werblichen Leistung des Clubs (z.B. eine Werbebande) und einer Gegenleistung des Sponsoren (i.d.R. Geld) besteht. Die Leistung des Clubs unterliegt der Umsatzsteuer, der Sponsor erhält vom Club eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer. Die allgemeinen Sponsoringerträge verwendet der Club für den laufenden Betrieb. Sponsoringmaßnahmen können aber auch für einzelne Mannschaften oder Veranstaltungen vereinbart werden. Dann wird die Einnahme zu diesem Zweck eingesetzt.

Spenden: Eine Spende ist eine freigiebige Zuwendung des Spenders an den Club zur Vahr. Der Club erbringt keine Gegenleistung, wie z.B. Werbung. Der Club ist ein gemeinnütziger Verein und stellt dem Spender deshalb eine Spendenquittung bzw. Zuwendungsbestätigung aus, und die Spende kann steuerlich abgesetzt werden. Eine Spende kann zweckgebunden oder ungebunden erfolgen und wird zeitnah verwendet.
Indirekte Zuwendungen an den Club zur Vahr:
Zustiftung Club zur Vahr Stiftung: Zustiftungen erhöhen das Stiftungskapital, werden nicht ausgegeben und bleiben für die Stiftung ewig erhalten. Natürlich erhöht die Zustiftung nachhaltig die Ertragssituation einer Stiftung. Erträge aus Aktien, Anleihen, Immobilien oder anderen Vermögenswerten der Stiftung werden dann ausschließlich für die Kostendeckung und Zweckverfolgung eingesetzt. Zustiftungen können steuerlich abgesetzt werden.
Neuaufnahmen
Name Vorname Status
Behrens Marlene J
Beier Günther O Blum Maximilian O/T Blum Lydia O/T Blum Heidi Alexandra J Blum Sophia Maxima J/Flat
Brinkkötter Lisa J/H Conrad Caroline O/T Conrad Maximilian J Dettmers Renate O/G Tabke Heribert O/G
El-Khoury Jimmy O/T El-Khoury Dominika O/T El-Khoury Pierre J/Flat El-Khoury Aurelia J/Flat El-Khoury Amelia J
Garcia Meyer Ainara Elisa J/H Gerke Lisa Marie J/H Gerken Niklas J/T Goebel Vera O Goebel Christoph O
Gogol Sofiia J/G Golunski Gerion J Haas Helge O/G Hannack Greta J/T Hellmers Carsten O/G Hüsing Hans Caspert J/H
Kompasov Ilya O/T
Novoselova Elena O/T
Kompasov Palundra J
Kompasov Elektra J/Flat
Kompasov Matilda J/Flat Korn Lucie J Korn Ada J Krebs Anja J/H Krüger Jan-Niklas J/G
Meier Vanessa O/G Mikoleit Martina O/G Mikoleit Matthias O/G Schmitt Mikoleit Leon Maximilian J/Flat Paries Nina O/G Paries Antonia J
Pfisterer Leonie J/H
Rennschmied Nicole O/G
Rölke Neele J/H Rümmler Christian O/G
Schirmer Henry O/G Schroor Neele O/T Schroor Oscar-Emil J Schroor Fiene Maxima J Seidel Emil J/H
Seidel Matilda J/H Seiler Merle O/T Vicente-Stöcker June O/G von Wissel Rojas Loa Clara Marie Leticia J/H
Wapelhorst Greta J/H Wedel Lia J/H
Familiennachrichten
Geboren Verheiratet
Ella Dettmer (11.04.2020)
Tochter von Ann Christine Dettmer
Anton Gömöry (08.02.2022), Sohn von Prof. Dr. Christine Gömöry und Constantin Gömöry
Henri Celestin Parizot (16.10.2021) Sohn von Friederike Dudenhöfer
Thea Philine Tielitz (05.06.2022) Tochter von Laura und Henrick Tielitz
Flora Ida Valerie Warneke (15.05.2022)
Tochter von Mia Lisa Marie Warneke Marlene Behrens /17.05.2022
Tochter von Anna Behrens Philippa Kulenkampff (21.06.2022) Tochter von Henriette und Ralf Kulenkampff
Laetitia Florentine Wehking (30.10.2022) Tochter von Jonathan und Judith Wehking
Christoph Herwig & Mihee Herwig Christina Wilhelm & Gerrit Eicker
Es sind von uns gegangen
Ingrid Koch
15.05.2022
Hans Ulrich Piel 25.05.2022 Ursula Enge 12.06.2022 Traute Ehlebracht 12.06.2022 Paula Anacker 13.06.2022 Hildegard Rasch 19.06.2022 Dr. Arvid Siebert 11.07.2022 Rita Schoenwetter 17.07.2022 Lothar Starke 27.07.2022 Günther Meyer 12.08.2022 Ludwig H. Beckhaus 22.08.2022 Joachim Linnemann 05.09.2022 Kurt Kauler 08.09.2022 Jörg Conrad 23.10.2022
Impressum
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Für den Ausgleich unserer CO2-Emissionen unterstützen wir ein anerkanntes und nach internationalen Maßstäben zertifiziertes Klimaschutzprojekt: CO2-Ausgleich + Regionaler Naturschutz 1 t CO2 + Naturprämie International + Harz. Weitere Informationen unter: www.climatepartner.com/19776-2210-1001
Wir sind gerne Spediteure. Seit 1879.
Präzise Vorgehensweisen, unerschütterliche Konzentration, höchste Aufmerksamkeit sowie die routinemäßige Wiederholbarkeit bester Ergebnisse – das ist, was unser Arbeiten mit dem Geheimnis eines guten GolfSpiels verbindet.

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