2 x Rheinfelden Juli - August 2017

2x Rheinfelden Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden

53 | Juli/August 2017 | gratis erhältlich

SCHWERPUNKT

SOMMERGETRÄNKE DIE GIN-BRENNEREI HOBBY-BRAUER WALDIS VOM STREUOBST ZU MOST DER BRUNNENMEISTER UNSER LEITUNGSWASSER EINE NEUE BIERSORTE ENTSTEHT DAS TEELÄDELE OBSTBAUER BÜRGI VOM BRUTHAUS ZUM SUDHAUS ...

MIT ALLEN VERANSTALTUNGEN IM JULI UND AUGUST

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AUSSTELLUNG JOHANNITERKAPELLE 26. August -17. September 2017

Freddy Allemann Handschrift Harr y Hermes Mischtechnik Laurent Charles Fotografie Dora Freiermuth Objekte Florina Huber Keramik Rolf Meyer Fotografie Lisa Greber Malerei VERNISSAGE Sa, 26.8. 14 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN 26.8.- 17.9. 2017 Sa/So 14 bis 18 Uhr KONZERTE Sa, 2.9. 19 Uhr Fr, 8.9. 19 Uhr Sa,16.9. 19 Uhr

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert.

IMPRESSUM Herausgeber Stadt Rheinfelden (Schweiz), Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 53 Claudius Beck, Stephanie Braun, Brigitte Brügger, Sina Gubser, Peter Löwe Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Titelfoto Karl W. Moos , www.moosfoto.de Realisation Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com Auflage 6.000 Exemplare ISSN 1664-4778 Verteilung Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Bezug im Abo möglich: Infos auf der vorletzten Seite Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden c.beck@rheinfelden-baden.de, Tel.: +49 7623 95-237 Kontakt Kalender Rheinfelden/D: s.braun@rheinfelden-baden.de Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

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rfrischende Limonade, kühles Bier, klares Wasser: Getränke, die den Sommer machen. Dieses Mal widmet sich Ihr Kultur- und Stadtmagazin den Sommergetränken und berichtet über die Macher unserer (heiss-) geliebten Sommererfrischungen.

Wir haben mit Teehändlern, Obstbauern, Brauern, Brennern und Brunnenwächter gesprochen und erfahren, wie viel Leiden­ schaft in ihrer Arbeit steckt.

Und das schmecken wir dann im Glas.

An Möglichkeiten, Sommer­köstlichkeiten zu geniessen, fehlt es nicht; sei es im Biergarten, auf einer Rheinterrasse (Tipp: Rheinterrasse der Stadtbibliothek/CH), an einem Freiluftkonzert oder am Openairkino.

Mit dieser Ausgabe möchten wir mit Ihnen auf einen wunderschönen Kultursommer anstossen.

Stadtbüro/Kulturbüro, Brigitte Brügger Rathaus, Marktgasse 16, CH-4310 Rheinfelden 2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel.: +41 61 835 51 11 Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Brigitte Brügger Projektleiterin Kultur Rheinfelden CH

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar, Baslerstrasse 10, 4310 Rheinfelden roberto.pombar@fricktalermedien.ch, Tel. +41 61 835 00 52 Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe September/Oktober: 31. Juli 2017

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kompensiert

Schwerpunkt: Sommergetränke

Id-Nr. 1765467 www.bvdm-online.de

EDITORIAL 3

EIN GIN MIT DER GANZ EIGENEN NOTE Thomas Thomann brennt seit einem Jahr Gin. 17 zum Teil exotische Zutaten machen ihn zum „Thommes 506“

Gin vom Hochrhein? Was sich ein bisschen wie eine Schnapsidee anhört, ist beileibe keine. Denn Thomas Thomann aus dem Bad Säckinger Ortsteil Wallbach ist seit Neustem auf dem Gin-Trip – und brennt das Aroma-Destillat im heimischen Keller.

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it 17 auserlesenen heimischen und auch exotischen Kräutern und sowie Früchten von heimischen Streuobstwiesen aus der eigenen (Nebenerwerbs)Landwirtschaft wird dieser Gin nach alter englischer Tradition im Kupfer-Kessel und Holzbefeuerung behutsam destilliert und nach der Lagerung mit Wallbacher Quellwasser auf Trinkstärke, mit etwa 44 Prozent Alkohol, herabgesetzt. Herauskommt „Thommes 506“, ein Gin, hergestellt nach dem traditionellen London Dry Gin-Verfahren. Und da heißt: Kein Blend, alle Inhaltsstoffe kommen gemeinsam in den Topf und werden in einem Vorgang gebrannt.

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DIE GIN-BRENNEREI

Generationen in Benannt hat kleinen Hausder Wallbacher brennereien geseine Kreation pflegt wird und des Gins in Gewurde, wird im denken an seiHause Thonen Großvater, mann schon in der ebenfalls der fünften GeThomas hieß, neration als von allen aber Hobby betrieThommes geben. Offiziell berufen wurde. gonnen wurde Und hinter der die Brennerei „506“ verbirgt im Jahr 1936 im sich die einstiWaschhaus des ge Nummer Thomas Thomann in seiner Brennerei damaligen Bauseines Mopedernhauses durch den Großvater. „Als Bub schildes. Und der Großvater und das Mohab’ ich dem Opa immer zugeschaut, wenn ped zieren heute die Etiketten des Wallbaes ans Brennen ging“, erinnert er sich. Auch cher Gins, gehalten in nostalgischem sein Vater, ebenfalls ein Thomas, der seit Schweiz-Weiß. „Opa Thommes hätte bevielen Jahren auch das Wallbacher Müllmustimmt seine wahre Freude an dem Desseum betreibt, habe Schnaps gebrannt und tillat“, ist sich der 60-Jährige sicher. tut dies auch heute noch. Der eigene Wunsch, selbst Schnaps zu brennen, erfüllte Schnapsbrennen, eine alte Handwerkssich dann vor zirka zehn Jahren. kunst, die auch am Hochrhein seit vielen

»Denn gerade beim Gin gilt: Die Mischung macht’s.« Thomas Thomann in seiner Brennerei

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ach Kauf und Umbau eines über 180 Jahre alten Wallbacher Bauernhauses durch Thomas Thomann und Ehefrau Yvonne wurde dieser Wunsch mit dem Kauf, Einbau und der Wiederinbetriebnahme einer alten Brenn­ anlage aus der Nachbarschaft schließlich Realität. Die nötige Bewilligung der Abfindungsbrennerei durch die Zollbehörde gab es selbstverständlich auch. Seitdem werden edle Obstbrände hergestellt, ebenso auch Liköre. Auf die Spur des Gins ist er im vergangenen Jahr durch seine beiden Söhne gekommen. „Vater, mach’ doch mal einen Gin“, hatten die ihm gesagt. Er war sofort Feuer und Flamme, befasste sich intensiv mit der Thematik. Ein Vierteljahr dokterte er indes an Machart und Rezeptur, bis er schließlich mit dem Produkt zufrieden war. Denn gerade beim Gin gilt: Die Mischung macht’s.

„Ich hätte beispielsweise eine fertige GinMischung kaufen und dann brennen können“, sagt Thomann. Doch genau das wollte er nicht. „Ich wollte einen Gin mit eigener Note“, erklärt er. Also setzte er auf Kräuter und Exotisches. Der „Thommes

»Ich wollte einen Gin mit eigener Note.« 506“ wird nämlich erst zu „Thommes 506“ durch seine 17 Zutaten. Dazu zählen unter anderem Holunderblüten, Tannenzipfelhonig, getrocknete Salbeiblätter, Koreander und Walnüsse ebenso dazu wie NanaMinze aus Marokko sowie getrocknete Cranberries und Kardamom-Gewürz. „Und natürlich Wacholder, sonst wär’s ja kein Gin“, lacht der Wallbacher.

Wie gut sein Produkt, das er selbst als einen milden Gin, der nach Wacholder, Minze und Zitrone riecht und schmeckt, bezeichnet, inzwischen ankommt, merkte er unlängst, als er in der innovativen VintageHalle der Regiomesse Lörrach teilnahm.

Dort stieß der „Thommes 506“ auf großes Interesse. Wer will, kann sich auf Anfrage künftig zur Gin-Verkostung im Hause und Keller Thomann in Wallbach, Hauptstraße 59, anmelden. Alles in allem betrachte der Nebenerwerbslandwirt, der als Kunststofftechniker in der Schweiz arbeitet, die Brennerei als reines Hobby. „Es ist ein toller Ausgleich, es macht riesig Spaß“, sagt er aufrichtig. Neulich habe sogar ein Spirituosenhändler aus Berlin um seinen Gin nachgefragt. „Das macht dann schon ein Stück weit stolz“, gesteht Thomann.

Gerd Lustig

➜ www.schnapskeller.com

DIE GIN-BRENNEREI

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HOPFEN UND MALZ

IST BEI IHM NICHT VERLOREN

Fotolia, Jamrooferpix

Richie Waldis ist Hobby-Brauer und Biersommelier

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HOBBY-BRAUER WALDIS

Richie Waldis bei der Arbeit am Braukessel.

wusste, desto mehr Schritte des Produk­ tionsprozesses machte er selber. Bis er schliesslich das Bier von A bis Z selber herstellte. Auch heute, nach über 20 Jahren, ist der Hauswirtschaftslehrer noch immer ein begeisterter Hobby-Brauer: «Wer einmal gebraut hat, kriegt das Virus nicht mehr los», lacht er. Die Vielseitigkeit des Produkts, respektive die verschiedenen Biersorten, sowie der komplexe und interessante Herstellungsprozess faszinieren ihn.

Zusammen mit seinen Kollegen stellt er zirka 1000 Liter «Schelmenbier» pro Jahr her. Derzeit ist er daran, eine neue Biermarke «NordSud» zu lancieren. Sein Traum ist es, einmal eine Gasthausbrauerei in Rheinfelden aufzubauen. Das bedeutet, einen Gastronomie-Betrieb zu eröffnen, wo auch das selber gebraute Bier ausgeschenkt wird.

Bier ist seine grosse Leidenschaft.

Seit über 20 Jahren braut der Rheinfelder selber Bier und absolvierte vor einem Jahr die Ausbildung zum Schweizer Biersommelier. Diesen Sommer soll sein eigenes Bier «NordSud» in den Verkauf gelangen.

E

gegen 900 Suden bereits 50 bis 60 verschiedene Biersorten hergestellt haben.

Schon der Grossvater war Bierbrauer. Bereits als kleiner Bub hat sich Richie Waldis mit dem Thema Bier beschäftigt. «Mein Grossvater war Mälzer und Bierbrauer. In unserer Familie wurden immer viele Geschichten rund ums Bier erzählt, die mich faszinierten», erinnert sich der 51-Jährige.

Waldis‘ erste Erfahrungen im Bierbrauen machte er im Rahmen seiner Ausbildung zum Hauswirtschaftslehrer. «Ich wollte ein Brennnessel-Löwenzahn-Bier herstellen.

Irgendwie hat es aber nicht geklappt. Vermutlich habe ich die falsche Hefe verwendet.»

in intensiver süsslicher Geruch liegt in der Luft an der Kuttelgasse 23 in Rheinfelden. Es riecht nach Malz.

Richie Waldis ist gerade daran, zwei Biersorten für die Rheinfelder «Usestuehlete», die im September zum nächsten Mal über die Bühne geht, herzustellen. In diesem Moment werden die Maischen eines American Amber Ale und eines Imperial IPA in grossen Bottichen erhitzt. Während des Waldis gab nicht auf. Er suchte Literatur Gesprächs mit der Journalistin kontrolliert zum Thema und erweiterte sein Wissen Richie Waldis regelmässig, ob beim Brauzum Bierbrauen Schritt für Schritt. «Ich prozess alles mit kaufte mir damals rechten Dingen zu«Wer einmal gebraut hat, kriegt auch ein Brau-Kit. Da geht. Seit über 20 hast du eine Melassendas Virus nicht mehr los.»

Jahren ist er Hobähnliche Flüssigkeit in by-Brauer und hat schon sehr viel Erfaheiner Dose, die du mit Zucker aufkochst. In rung in der Bier-Herstellung. Er schätzt, nur einer Stunde ist das Bier im Fass.» Je dass er und sein siebenköpfiges Team mit mehr Waldis über die Bierproduktion

Vor einem Jahr absolvierte Waldis die Ausbildung zum Schweizer Biersommelier.

Regelmässig führt er Bier-Events (Beer Table und Beer & Dine) durch. «Ich versuche, möglichst viele Leute neugierig zu machen und sie an das Bier heranzuführen.» Es liegt auf der Hand, dass Waldis selber auch ein begeisterter Biertrinker ist. «Egal ob im Sommer oder im Winter. Ich trinke immer sehr gerne Bier. Am liebsten trinke ich Spezialitäten.»

Janine Tschopp Die nächsten Anlässe mit Richie Waldis rund ums Bier: 11. August 2017, 18 Uhr «Beer & Dine» im «Il poeta», Marktgasse 10, Rheinfelden 18. August 2017, 19.30 Uhr «Beer Table» zum Thema Inselbrauerei Rügen im Rheinzimmer an der Marktgasse 32, Rheinfelden Degustation von acht Gold-Bieren Weitere Informationen unter ➜ www.bier-sommelier.net

HOBBY-BRAUER WALDIS

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Hier in diesem Haus in Karsau, dessen Ursprünge ins Jahr 1534 datieren, ist die Trotte untergebracht.

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VOM STREUOBST ZU OBST

Angeliefertes Obst wird hier zu Saft gepresst.

Als Trottemeister fungiert Bernhard Brugger. Er erhält für die Zeit der herbst­ lichen Obstanlieferung einen befristeten Arbeitsvertrag von der Stadt.

RARITÄT IM ÄLTESTEN HAUS KARSAUS In der einzigen gemeindeeigenen Trotte des Landkreises wird Streuobst zu Most verarbeitet – Sanierung erforderlich

„In der Tat, es ist eine schöne Rarität“, befindet daher Ortsvorsteher Jürgen Räuber.

Jahr für Jahr werden hier rund 30 Tonnen an Obst angeliefert, allesamt Äpfel und Birnen von den markanten Streuobstwiesen der Ortschaften ru nd um den Dinkelberg. Das gebrachte Obst wird gekeltert und gepresst – den fertigen und leckeren Saft können die Bürger dann direkt mitnehmen. Dafür sorgt der in den Monaten September und Oktober per befristetem Arbeitsvertrag angestellte „Trottemeister“ Bernhard Brugger Allerdings: Die Kelter steht nicht mehr so im Saft wie sie dies sein sollte. Sie ist inzwischen in die Jahre gekommen, und das heißt: Das in den 1980er Jahren erneuerte gute Stück ist dringend sanierungsbedürftig. Doch um die Karsau Trotte modernisieren zu können, bedarf es einer kräftigen Finanzspritze. Und die könnte jetzt vom Land Baden-Württemberg kommen.

Nachdem sich der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Stickelberger aus Weil am Rhein in dieser Sache an den zuständigen Minister für den ländlichen Raum und Verbraucherschutz gewandt hat, hat der sogleich Hilfe in Aussicht gestellt. Peter Hauk schlägt dabei gleich zwei Fördertöpfe vor. Zum einen könnte es Gelder geben

über die Landschaftspflegerichtlinie, was per Antrag bei der unteren Naturschutzverwaltung beim Landratsamt Lörrach erfolgen kann. Alternativ könnte auch ein Projektantrag bei der Streuobstprojektförderung des Ministeriums gestellt werden. „Wenn unsere Trotte über diese Fördermittel ertüchtigt werden könnte, wäre dies sehr, sehr hilfreich“, hofft Ortsvorsteher Räuber auf entsprechende Finanzmittel. Und die Chancen stehen gut. Denn grundsätzlich sehen er und auch der Weiler Abgeordnete ganz klar: Dass das Stuttgarter Ministerium die Bedeutung der Trotte erkannt hat, dies nicht zuletzt für den Erhalt der wunderschönen Kulturlandschaft des Dinkelbergs, sowie auch die hier geleistete Arbeit wertgeschätzt wird. „Interessant scheint mit vor allem ein Förderantrag zur Streuobstprojektförderung zu sein“, erklärt Räuber. In der Klausur des Gemeinderats im Mai wurde die Sanierung in der Prioritätenliste in den oberen Bereich gerückt.

Erhaltenswert ist die Karsauer Trotte allemal. Das sagt schon ein Blick in die Historie. Ursprünglich das Haus, in dem heutige Kelter steht, den Herren des

Deutschordens von Beuggen als Zehntscheune, das heißt: Hierher hatten die leibeigenen Bauern ihren Frucht-, Obstund Wein-Zehnten abzuführen.

Nach Auflösung der Deutschordenskommende Beuggen kam das Gebäude 1807 in den Besitz des Großherzogtums Baden und wurde dann der Gemeinde zur Nutzung als „Kelter“ überlassen. Heute ist die Trotte im Besitz der Stadt Rheinfelden, die in der Obsterntezeit eine öffentliche Lohnmosterei betreibt. Überwiegend sind e die alten Obstsorten der Streuobstwiesen, die hier verarbeitet werden. Und dabei ist Sauberkeit eines der obersten Gebote.

Das angelieferte Obst wird zunächst gewaschen, kommt dann in die Obstmühle, wo eine grobkörnige Maische entsteht.

Sodann wird diese Obstmaische auf mit Presstüchern bestückte Lattenroste in der Packpresse, die hydraulisch einen enormen Pressdruck erzeugt. Der ausgepresste Saft läuft in eine Edelstahlwanne, wird in Kunststofffässer abgepumpt – und wird dann vom jeweiligen Erzeuger individuell genutzt und verwertet.

Wird der Süßmost einem Gärprozess ausgesetzt, entsteht Obstwein, auch „Most“ genannt. Der Most wird nach der Gärung von der Weinhefe getrennt und umgelagert. Um die Weihnachtszeit ist der Most schließlich ausgereift – und wird als „Haustrunk“ verwendet.

Gerd Lustig

Großes Foto: www.moosfoto.de

Auf Vieles ist man im Rheinfelder Ortsteil Karsau stolz. Dazu gehört natürlich auch die Kelter, auch Trotte genannt. Kein Wunder: Zum einen ist sie im ältesten Haus des Ortes untergebracht, dessen Ursprünge ins Jahr 1534 datieren. Zum anderen handelt es sich bei der Karsauer Trotte um die einzige gemeindeigene Kelter im gesamten Landkreis.

VOM STREUOBST ZU OBST

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Joe Grasser ist Brunnenmeister in Rheinfelden

Freitags werden die Brunnen geputzt. Brunnenmeister Joe Grasser hat noch viele andere Aufgaben.

Der «Herr des Wassers»

Damit tagtäglich frisches und einwandfreies Wasser aus dem Hahn fliesst, muss einiges stimmen. Dafür zuständig ist der Rheinfelder Brunnenmeister Joe Grasser.

immer gute Resultate», weiss Joe Grasser.

Grasser und seinen beiden Kollegen, die 2016 waren es 1,4 Milliarden Liter Wasser, Das ist ein Grund, weshalb das Wasser in für die Wasserversorgung der Stadt Rheinmit welchem Rheinfelden sowie ein Teil unserer Region zu einem relativ günstifelden verantwortlich sind, gehört alles der beiden Nachbargemeinden Magden gen Preis bezogen werden kann. von der Wasserförderung bis zur Verteiund Kaiseraugst versorgt wurden. Gemäss lung an die Haushaltungen. Die Brunnenmeister Joe Grasser hat sich Grundwasserfassungen (im Gebiet diese Wassermenge in den letzten «Rund ein Drittel aller Schweizer GemeinHeimenholz), die drei Quellgebiete Jahren immer etwa im gleichen Rahden, darunter auch Rheinfelden, können (im Rheinfelder Wald Richtung Olsmen gehalten. Somit werden pro das Wasser ohne weitere Verarbeitung an berg) und die Pumpwerke müssen Person in diesem Einzugsgebiet tägdie Haushaltungen weitergeben.» ständig kontrolliert und unterhalten lich zirka 160 Liter Wasser versein. Ebenso das Leitungssystem braucht.

(Stadtnetz), welches 52,5 Kilometer umfasst. Falls eine Unregelmässigkeit aufRund ein Drittel aller Schweizer GemeinVon der Wasserförderung bis zur taucht, sei der Fehler heute im Vergleich den, darunter auch Rheinfelden, können Lieferung an den Endverbraucher zu früher viel einfacher zu finden. «Heute das Wasser laut dem Brunnenmeister Das Rheinfelder Trinkwasser stammt zu hat man andere technische Möglichkeiohne weitere Verarbeitung an die Hauszirka zwei Drittel aus der Grundwasserfasten. Durch Datenlogger, die auf dem ganhaltungen weitergeben. «Regelmässige sung und zu einem Drittel aus der Quellzen Netz verteilt sind, kann ein Leck viel Kontrollen der Wasserqualität bringen wasserfassung. Zu den Aufgaben von Joe

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DER BRUNNENMEISTER

schneller gefunden werden», erklärt Grasser. Dank Wasseruhren bei den Pumpwerken und den Reservoiren sieht Joe Grasser jeden Tag bei Arbeitsbeginn im Computer, ob es durch die Nacht zu Unregelmässigkeiten beim Wasserverbrauch kam. Bei Störungen wird der Brunnenmeister auch immer via Handy avisiert.

re Aufgaben, die Joe Grasser und seine Kollegen zu erfüllen haben. So beispielsweise die jährliche Kontrolle der 414 Rheinfelder Hydranten. «Das ist eine Auflage der Aargauischen Gebäudeversicherung. Die Hydranten müssen funktionieren, wenn die Feuerwehr sie braucht», erklärt Grasser. Auch das Ablesen und Auswechseln der Wasseruhren bei Die Anzahl Rohrleitungs«Einzelne Brunnen sind 1800 Abonnenten brüche sei in den letzten richtige Bijous.» erledigen die VerJahren eher abnehmend, antwortlichen der weil die Leitungen in reWasserversorgung. Zudem werden jeweils gelmässigen Abständen saniert werden. freitags die 27 Brunnen in Rheinfelden ge«So kann man gravierende Schäden verputzt. «Einzelne Brunnen sind richtige Bihindern», erklärt Grasser. jous», schwärmt Grasser und erklärt, dass in einer Kur- und Bäderstadt wie Rheinfel414 Hydranten und 27 Brunnen den gut gepflegte Brunnen besonders Neben der Verantwortung für das einwichtig sind. Laut dem Brunnenmeister wandfreie Trinkwasser gibt es viele weite-

darf die Bevölkerung davon ausgehen, dass Brunnenwasser Trinkwasser ist. «Es sei denn, es ist anders angeschrieben», betont er.

Joe Grasser ist gelernter Sanitärinstallateur. 2004 erlangte er den Fachausweis zum Brunnenmeister und wurde von der Stadt Rheinfelden in dieses Amt gewählt.

Seine Aufgaben erledigt er mit viel Freude. «Die Arbeit als Brunnenmeister gefällt mir, es ist sehr abwechslungsreich.» Das kann ja nur spannend sein, wenn man dafür verantwortlich ist, dass die gesamte Rheinfelder Bevölkerung stets einwandfreies Trink- und Leitungswasser zur Verfügung hat.

Janine Tschopp

Waldfriedhof

Obertorplatz

Albrechtsplatz

DER BRUNNENMEISTER

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Wasserversorgung in Rheinfelden (Baden)

Woher kommt eigentlich Foto: badenova

UNSER LEITUNGSWASSER?

Bestimmt jeder kennt dieses Wohlgefühl, wenn man sich bei mehr als 30 Grad Außentemperatur ein Glas Wasser aus dem Hahn lässt. An einem heißen Sommertag ist kaum etwas erfrischender. Das kühle Nass verspricht Erfrischung und Erholung pur. Manche sprudeln es noch auf, andere trinken es lieber still und dritte machen doch lieber Eiswürfel für einen Cocktail daraus.

Nur woher kommt das Leitungswasser aus Rheinfelden (Baden) eigentlich und was steckt drin?

F

ür die Wasserversorgung in Rheinfelden (Baden) ist die Regioaqua zuständig, bei der zu gleichen Anteilen die bnNetze GmbH und die EnergiedienstGruppe Gesellschafter sind. Energiedienst macht die Abrechnung und bnNetze, eine Tochtergesellschaft der Badenova, ist für die technische Betriebsführung der Wasserversorgung zuständig. BnNetze ist in dem Bereich breit aufgestellt und managt auch die Wasserversorgung in anderen Kommunen wie beispielsweise Freiburg, Offenburg, Lörrach oder Inzlingen.

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UNSER LEITUNGSWASSER

Das Stadtgebiet ist entsprechend dreier Leitungsnetze in drei Versorgungsbereiche aufgeteilt. Der erste Versorgungsbereich umfasst die Ortsteile Adelhausen mit Ottwangen, Eichsel, Karsau, Minseln und Nordschwaben. Das Wasser wird hier vom Zweckverband Wasserversorgung Dinkelberg aus Tiefbrunnen im Wiesental geliefert. Dass die Dinkelbergorte nicht vom Rheintal mit Wasser versorgt werden, merkt man auch an der Wasserhärte.

Das Wasser im ersten Bereich hat eine weiche Härte mit 0,8 mmol/l (Millimol pro Liter), während der zweite Bereich mit

4,01 mmol/l und der dritte mit 3,47 mmol/l im harten Wasserhärtebereich liegen, laut Analyse der bnNetze vom August 2016.

Im zweiten Versorgungsbereich liegen der Ortsteil Degerfelden und Rheinfelden mit den Stadtteilen Nollingen und Warmbach. Das Wasser für diesen Versorgungs-

Der TB3 liegt nördlich des Freibads.

bereich kommt aus zwei nördlich des Freibads gelegenen Tiefbrunnen, wo auch noch das Gebäude eines dritten stillgelegten Tiefbrunnen steht, und einem weite-

ren Tiefbrunnen, der zwischen Warmbach und Herten liegt. Dieser Tiefbrunnen versorgt auch den Ortsteil Herten. Dass dort im dritten Versorgungsbereich das Wasser geringfügig weicher ist als das Wasser im zweiten Bereich, liegt daran, dass in das Hertener Netz auch noch Quellwasser eingespeist wird.

Im Jahr 2015 erfolgte insgesamt eine Wasserabgabe von 1 988 000 Kubikmeter, davon wurden 566 772 Kubikmeter vom Zweckverband Wasserversorgung Dinkelberg geliefert. Die durchschnittliche Tagesförderung betrug 5 450 Kubikmeter.

Der Kubikmeter Wasser, also 1 000 Liter, kostete 1,50 Euro. Das 182 Kilometer lange Leitungsnetz hat mehr als 6 100 Hausanschlüsse. Neben den Tiefbrunnen gibt es noch zwei Quellsammler und acht Hochbehälter stehen auf Rheinfelder Gemarkung mit einem Speichervolumen von 4 700 Kubikmetern.

Der Hertener Tiefbrunnen ist für die Wasserversorgung der wichtigste, da hier zwei Drittel des benötigten Wassers für die

Mit dem TB4 werden zwei Drittel des zweiten und dritten Versorgungsbereichs gedeckt.

zwei Versorgungsbereiche im Tal gefördert werden. Vier Pumpen bringen im ‚TB4‘ das Wasser aus 25 Meter Tiefe nach

oben. BnNetze erklärt, dass die Brunnen ausreichend tief seien und mit der förderbaren Menge auch der Bedarf alle drei Versorgungsbereiche gedeckt werden könnten, allerdings ist die Versorgung technisch nicht für alle Dinkelbergorte machbar. Aufgrund der Tiefbrunnen seien auch bei längeren Trockenphasen keine Versorgungsschwierigkeiten zu erwarten.

Der Wasserversorger stellt sich auf Schwankungen im Regenertrag ein und behält die Grundwasserstände und deren Entwicklung sorgsam im Auge. Mit 179 mikrobiologischen Analysen und sechs chemische Analysen im Jahr wird auch die Qualität des Wassers genau beobachtet. Das aus dem Untergrund geförderte Wasser durchläuft eine UV-Desinfektion, bevor es ins Leitungsnetz eingespeist wird. Eine weitere Aufbereitung oder Reinigung ist laut bnNetze nicht nötig.

Die Trinkwasseranalyse vom August 2016 zeigt Werte, die sich alle innerhalb der gesetz­lichen Vorgaben bewegen. Chlorid findet sich mit 19,1 mg/l (Milligramm pro Liter) am meisten im zweiten Versorgungsbereich und mit 5,9 mg/l am wenigsten im dritten. Der Grenzwert liegt bei 250 mg/l. Im dritten Bereich fällt der Wert für Sulfat mit 105 mg/l höher aus, im zweiten Versorgungsbereich sind es 60,4 mg/l und im ersten nur 7,5 mg/l. Der Wert für Fluorid beträgt im ersten Bereich 0,248 mg/l, im zweiten 0,426 mg/l und im dritten 0,535 mg/l. Bei Nitrat findet sich im zweiten Versorgungsbereich der höchste Wert mit 17,9 mg/l. Der Wert liegt aber noch deutlich unter dem Grenzwert von 50 mg/l.

Trinkwasserversorgungsbereiche in Rheinfelden (Baden) Bereich 1 Bereich 2

ZVG badenova

Bereich 3

Die Werte sind vergleichbar mit Mineralwasser aus dem Handel, und die Analyse der bnNetze ist deutlich ausführlicher als die Angaben auf Mineralwasserflaschen.

Magnesium ist am höchsten im dritten Bereich mit 31,9 mg/l. Den höchsten Natriumwert hat der zweite Bereich mit 11,9 mg/l, wo auch Calcium den Spitzenwert von 122 mg/l erreicht. Viele getestete Stoffe befinden sich unterhalb der Bestimmungsgrenzen. Im zweiten und dritten Versorgungsbereich liegt etwa Blei unter der Bestimmungsgrenze von 0,001 mg/l, während es im ersten Versorgungsbereich mit 0,008 mg/l sich dem Grenzwert von 0,01 mg/l nähert. Quecksilber liegt in allen drei Bereichen unter dem Bestimmungswert.

Die Steuerung der Anlage erfolgt digital.

Dass die Qualität des Wassers gesichert wird, ist selbstverständlich. Unerwünschte Gäste kommen nicht unbemerkt an die Tiefbrunnen heran. Die Zugangsgebäude sind fensterlos und nach dem Öffnen der Stahltür bleiben 30 Sekunden Zeit sich beim System anzumelden, andernfalls gehen in der Zentrale die Alarmanlagen los.

Im Inneren läuft alles automatisch und die Daten werden digital in die Lörracher Zentrale übertragen. Die Steuerung muss nicht vor Ort geschehen, dennoch werden die Tiefbrunnen einmal im Monat und die Hochbehälter sogar einmal in der Woche kontrolliert.

Das Leitungsnetz und die anderen Einrichtungen für die Wasserversorgung müssen natürlich auch gepflegt werden.

Die bnNetze setzt 2017 die Erneuerung der Steuerungs- und Regelungstechnik fort und die Planung für die Erneuerung des zentralen Hochbehälters wird vorangetrieben. Zudem soll der Neubau des Hochbehälters in Minseln noch dieses Jahr beginnen. Für die Erneuerung des Leitungsnetzes auf Rheinfelder Gemarkung werden dieses Jahr etwa 1,2 Million Euro ausgegeben.

Horatio Gollin

UNSER LEITUNGSWASSER

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Innovation im Lagerbier-Land Schweiz: Premiere seit 141 Jahren – Feldschlösschens erstes Weizenbier

Jens Gauger, Produkt­entwickler bei Feldschlösschen, hat das neue Weizenbier kreiert.

Kreativ mit

ORANGEN UND KORIANDER Bei Feldschlösschen schaut man 2017 noch mehr auf den Wetterbericht. Schön, warm und sonnig soll der Sommer sein, dass die Leute Lust haben auf das neue Sommergetränk der Traditionsbrauerei – ein Weizenbier, das erste überhaupt in der langen Geschichte des Hauses.

1876 haben die Gründerväter Theophil Roniger und Mathias Wüthrich mit dem Brauen im Fricktal begonnen. Und jetzt, 2017, nach 141 Jahren, ist es das erste Mal, dass im Schlössle Bier nicht nur unter-, sondern auch obergärig herstellt wird.

Warum? «Für uns ist die Zeit jetzt richtig.

Wir wollen mit Feldschlösschen Weizen das Weizenbiersegment in der Schweiz weiter stärken», sagt Esin Celiksüngü von der Unternehmenskommunikation. Jens Gauger, seit zehn «Unsere Konsumenten beflügeln Jahren Produktentuns. Sie haben die grosse Vielfalt wickler, kreativer der Bierspezialitäten entdeckt.» Kopf bei Feldschlösschen und Wegbereiter der Neuentwicklung: «Die Schweiz ist zwar ein Lagerbier-Land, aber durchaus offen für Neues.»

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EINE NEUE BIERSORTE ENTSTEHT

2015 brachte Feldschlösschen zwar noch mal ein neues Lager-Bier auf den Markt.

Aber das unter dem Label «Feldschlösschen Braufrisch» lancierte Produkt ist unfiltriert, also mit einer naturtrüben Note.

Und die Marketingabteilung wollte noch einen drauflegen. Sie fragte bei Jens Gauger an: Was könnte das nächste innovative Bier sein? Wie könnte Braufrisch 2.0 aussehen? Gauger, der in Berlin Brauereiwesen studiert hat, wusste Rat. Er riet zu einem weiteren unfiltrierten Typ, einem Weizenbier im belgischen Stil, einem Witbier. Und brachte zwei Zutaten ins Spiel, die auch die gestandenen Feldschlösschen-Brauer bisher nicht mit Gerstensaft in Verbindung brachten – Orangenschalen und Koriandersamen.

Aber sie liessen den Produkt­ entwickler in seiner Experimentierküche, dem Feldschlöss­ chen-Technikum, werkeln. Dort setzte Gauger im März 2015 den ersten 200-Liter-Sud an, dort probierte er den Einsatz des noch ungewohnten Beiwerks aus, das er sich anfangs in der Apotheke besorgte. In welcher Menge soll er es zugeben und wann? Beide Gewürze sollten schmeckbar sein, aber nicht dominant – Feintuning am Braukessel also.

Das grundsätzliche Ja der Unternehmensleitung hatte er im Januar 2016. Aber noch war offen, ob Orangen und Koriander wirklich zum Einsatz kommen sollen. Der Feldschlösschen-Produktentwickler ver­suchte es parallel ganz klassisch nur mit Hefen. Ob die allein schon für die gewünschte Aromatik sorgen können. Von anfangs elf Hefetypen schafften es zwei in die letzte Runde, nachdem Biersommeliers, Produktentwickler und Marketingexperten die Proben mehrfach verkostet und bewertet hatten.

Aber dann war am Ende doch klar: Um sich von den auf dem Markt schon etablierten Weizen- und Witbieren geschmacklich abzuheben, braucht es die Orangenschalen und den Koriandersamen. Der 21.

Oktober 2016 ist der eigentliche Geburtstag von «Feldschlösschen Weizen»: Jens Gauger hatte die finale Rezeptur ausgetüftelt. Aber noch galt es zu beweisen, dass das, was bisher nur in kleiner Menge möglich war, auch in der echten, grossen Feldschlösschen-Produktion funktioniert. Und es gelang: Im November 2016 brodelte im Feldschlösschen-Sudhaus, in den rund 400 Hektolitern fassenden Kupferkesseln, das erste Weizenbier.

Jens Gauger ist stolz auf sein «Baby». Und darauf, beim Thema Orange und Koriander beharrlich gewesen zu sein, trotz des Mehraufwandes im Brauprozess: «Sonst

wäre einfach die Komplexität unseres Weizenbieres nicht so hoch», sagt er. Für ihn stimmt die Balance: die Fruchtigkeit und leichte Bitterkeit der Orangen, die Würze des Korianders, die hellgelbe Farbe, die süffig trübe Konsistenz – eben das perfekte Sommerbier.

«Feldschlösschen Original»– das Lager ist und bleibt der in Rheinfelden gebraute Klassiker. Aber mit dem «Feldschlösschen Weizen» und den ebenfalls im Frühjahr auf den Markt gebrachten «Feldschlösschen Hopfen» und «Feldschlösschen Dunkel» beweist die grösste Brauerei der Schweiz: Wir können auch kreativ. Wir experimentieren auch, genau wie die Klein- und Mikrobrauereien mit ihren handwerklich gemachten Craft-Bieren.

Jens Gauger: «Unsere Konsumenten beflügeln uns. Sie haben die grosse Vielfalt der Bierspezialitäten entdeckt. Sie setzen sich mit Bierstilen und Rohstoffen auseinander, vergleichen Stammwürze, Bitterkeit und Farbe. Dies kommt uns und auch der Branche insgesamt zugute.»

Hans Christof Wagner

«Die Fruchtigkeit und leichte Bitterkeit der Orangen, die Würze des Korianders, die hellgelbe Farbe, die süffig trübe Konsistenz – eben das perfekte Sommerbier.»

t niess So ge ue e das n man r e i enb Weiz

Bei Weizenbieren lagert sich unten in der Flasche ein Hefesatz ab. Deshalb ist es wichtig, dass man das neue Feldschlösschen Weizen richtig einschenkt.

1. Schritt: Zuerst sollte man das Bierglas gut zur Hälfte füllen.

2. Schritt: Danach die Flasche schwenken.

3. Schritt: Erst jetzt den Rest einschenken. Wer Feldschlösschen Weizen auf diese Weise einschenkt, sorgt dafür, dass sich die Hefe vom Flaschenboden löst und ins Glas gelangt. Die hefe­ blumige Note des Weizenbiers kommt besonders gut zur Geltung.

4. Schritt: Es empfiehlt sich, Feldschlösschen Weizen mit einem Orangenschnitz zu servieren. Er gibt sofort Aroma in das Bier ab, die Säure und die Frische gehen sofort in das Bier über. Damit wird die fruchtige Note von Feldschlösschen Weizen unterstrichen.

EINE NEUE BIERSORTE ENTSTEHT

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Tee ist eine

LEBENSPHILOSOPHIE Seit 40 Jahren betreibt Manfred Lützelschwab sein „Teelädele“ in Rheinfelden – kleiner Laden mit großem Charme und großem Sortiment an Tees, Gewürzen und Teegefäßen.

Manfred Lützelschwab in seinem „Teelädele“.

Offener Tee verspricht besonderen Genuss.

Wer das Teelädele in der Fußgängerzone betritt, fühlt sich ein bisschen wie in einem orientalischen Basar. Es duftet nach Kräutern und Gewürzen, in den Regalen entdeckt man Tee-Sorten aus verschiedensten Ländern, fernöstlich anmutende Gefäße, Schalen und Kannen, außerdem Körbe aus Ghana, kultische archaische Skulpturen und farbenfrohe Textilien.

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ei schönem Wetter sitzt Manfred Lützelschwab gerne vor seinem Laden, beobachtet das Kommen und Gehen und unterhält sich mit Passanten.

Der 68-Jährige und sein „Teelädele“ in der Karl-Fürstenberg-Straße sind eine Institution in der Stadt und aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

40 Jahre sind es her, seit Lützelschwab am 21. April 1977 das Geschäft für Tee, Gewürze und Keramik eröffnet hat, damals noch in der Kronenstraße. Schon nach einem Jahr zog er in die Karl-FürstenbergStraße um, wo sich das Lädele seinen Charme unverändert bis heute bewahrt hat.

Als Lützelschwab vor 40 Jahren anfing, gab es in Rheinfelden nichts Vergleichbares. 1968 sei er mit 18 Jahren nach Berlin

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DAS TEELÄDELE

gegangen, wo die ersten Teeläden aufgekommen sind, erzählt Lützelschwab. „Der Duft, der Geschmack, das Ambiente haben mich fasziniert. Ich habe mir gesagt: Wenn ich einmal ein Geschäft aufmache, dann einen Teeladen“.

Gesagt, getan: Zurück in Rheinfelden, konnten er und seine damalige Ehefrau

»Der Duft, der Geschmack, das Ambiente haben mich fasziniert. « Inge ihren Traum von einem Teeladen realisieren. Sehr bald spezialisierte sich Lützelschwab auf spezielle Kräutertee-Mischungen. Das kam so: Das Haus, das er später gekauft hat, gehörte einer Heilpraktikerin.

Von ihr erhielt Lützelschwab viele Rezeptu-

Spezielle Teekannen aus Fernost.

ren und Anregungen für alte Heilkräuter und Hausmittel. So hält er nicht nur klassischen Grüntee oder Schwarztee, sondern viele Tees auf Kräuterbasis parat. „Viele Leute möchten nicht gleich Tabletten nehmen, sondern sich zurückbesinnen auf ursprüngliche Kräuter“, sagt der in Nollingen lebende Teelädele-Besitzer. Die speziellen Mischungen bezieht er von einer Kräuterfirma, wobei er Wert darauf legt, „möglichst Kräuter und Heilkräuter aus biologischem Anbau“ zu beziehen. Auch den Grüntee und den Weißen Tee bietet er bevorzugt aus Bioanbau an. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich Manfred Lützelschwab ein immenses Wissen über Tee angeeignet.

Seinen Kunden gibt er Tipps für Kräutertees: Schafgarbe und Tausendgüldenkraut bei Magen- und Darmbeschwerden; Thymian und Spitzwegerich zum Hustenlösen bei Erkältungen. Schwangere greifen kurz vor der Geburt gern zu Himbeerblättertee, Stillende zu Fenchel-, Anis- und Kümmeltee. Positive Auswirkungen auf die Gesundheit werden auch dem japanischen Grüntee und dem japanischen Matcha-Tee

Auch geheimnisvolle und exotische Tee-Sorten finden sich im Sortiment.

zugeschrieben, „einem pulverisierten Grüntee in höchster Konzentration, der aus der alten japanischen Teezeremonie kommt“, erklärt er. „Die Teekultur hat mich immer fasziniert. Tee ist nicht nur ein Getränk, Tee ist eine Lebensphilosophie, ein Lebensstil“. Sein Faible für Tee hängt auch mit seiner Faszination für außereuropäische Kulturen zusammen. So hat er öfters Südamerika bereist und sich mit der InkaKultur beschäftigt. Aus Südamerika stammen der argentinische Mate-Tee und der Lapacho-Baumrindentee, den er ebenfalls anbietet. Der in den Anden beliebte MateTee sei gut zum Abnehmen, da er das Hungergefühl stille.

Im Teelädele gibt es aber auch Genusstees wie Jasmintee oder Magnolienblütentee. „Mein absoluter Renner ist der afrikanische Schönheitstee“, verrät Lüt­zelschwab. In diesem Tee seien 15 verschiedene Kräuter gemischt, die zur Entspannung und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen. Auch im Sommer, wenn es heiß ist, kann Tee das richtige Getränk sein. „Es ist das Paradoxe, dass man bei Hitze keine eiskalten, sondern warme Getränke zu sich nehmen sollte“, verweist Lützelschwab auf die Berber in der Wüste, die in der Hitze marokkanischen Minzetee trinken. „Wenn man seinem Körper etwas Gutes tun will, trinkt man im Sommer warmen Minzetee“, empfiehlt der Tee-Experte.

Auch wenn die Deutschen eher als Bieroder Weintrinker gelten, gebe es „eine spezielle Klientel, die gerne Tee trinkt und die Qualität von offenem Tee zu schätzen weiß“. Der Trend gehe zunehmend weg von der Beutelproduktion.

kräuter wie wilder Oregano, alles naturbelassene Produkte. Ergänzt wird diese Tee-, Öl- und Gewürzpalette durch andere Artikel wie wunderschöne Körbe, die von einer Frauen-Kooperative in Ghana hergestellt werden. Solche Fair-Trade- Initiativen, sozialen Kooperativen und nachhaltigen Erzeuger in den Ländern vor Ort zu unterstützen, ist Manfred Lützelschwab ein großes Anliegen. Den Bereich Textilien hat er inzwischen etwas zurückgefahren, bis auf Schals, Tücher und leichte Sommer-Tuniken.

Von den 1980er Jahren bis 2010 hatte Lützelschwab einen Zweit-Laden in Andalusien. Noch heute verbringt Manfred Lützelschwab jeden Winter zwei Monate in seiner „zweiten Heimat“ Andalusien und macht in dieser Zeit sein Rheinfelder Teelädele zu.

Ansonsten ist er immer in seinem heißgeliebten Lädele anzutreffen. Dass dieser Tee-Laden sich so lange gehalten hat, während andere Geschäfte kommen und gehen, erklärt sich Lützelschwab mit dem besonderen Charme des Ladens, der sich über die Jahrzehnte kaum verändert hat. „ Der Geruch, die Düfte, die Farben, das Ambiente, die besondere Aura und Ruhe, das

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er Tee war von Anfang die Grundbasis des Ladens. Dazu gehören Gefäße für die Teezubereitung und das Teetrinken wie spezielle japanische Gusseisenkannen und Kannen aus China mit den dazugehörigen Schälchen.

Im Sortiment finden sich aber auch Öle aus Kreta, griechische Olivenöle, Wild-

zieht die Leute an“, hat Lützelschwab beobachtet, „es ist etwas Anderes, ein eigener Stil, nicht so uniform und gleich wie andere Läden“. Vom Grundgedanken her sei nicht der Profit für ihn maßgebend, sondern Leben und Zufriedenheit. So empfindet er es nicht als Belastung, sondern als großes Glück, auch mit 68 Jahren jeden Tag in seinem Laden zu sein: „Ich mache das aus Spaß und Idealismus und um mir selber täglich Struktur zu geben“.

S

eit zehn Jahren ist Manfred Lützelschwab auch künstlerisch tätig. Er gestaltet aus Fundstücken, alten Gerätschaften wie Zangen oder Mistgabeln und verschiedenen Materialien wie Holz und Eisen fantasievolle Objekte und archaische, elementare Figuren. Die mystisch wirkenden Gestalten sind von anderen Kulturen inspiriert, sei es afri­kanischen oder indianischen. Auch mit der Raku-Brenntechnik hat sich der experimentierfreudige Künstler intensiv befasst. Seine eigenen Skulpturen sowie Werke anderer Künstler stellt er im Teelädele aus, was gut zu seiner Lebens- und Geschäfts-Philosophie passt: „Ich bin ein Freigeist und habe auch ein freies Sortiment“. Eine Buddha-Skulptur, ein Rosenkranz, das Bild einer Göttin aus Kuba, Dinge aus verschiedensten Ländern und Kulturen finden sich bei ihm harmonisch unter einem Dach. Zu Kuba hat Lützelschwab eine besondere Beziehung. Gut 20 Mal hat er die Insel bereist, hat sogar medizinisches Gerät in eine Klinik in Havanna gebracht.

Rückblickend freut sich Lützelschwab, dass ihm viele Kunden über die lange Zeit die Treue gehalten haben. „Zu mir kommen Kundinnen, die schon als Teenager den Laden gekannt haben“. Lützelschwab genießt den Umgang mit Menschen und nimmt sich dafür Zeit. Seine Devise: „Keine Uhr, kein Handy, kein Stress…“.

Roswitha Frey

Körbe von einer Frauen-Kooperative in Ghana

DAS TEELÄDELE

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Grosser Ernteausfall bei Obstbauer Bürgi aus Olsberg

«Mit sowas haben wir nicht gerechnet»

Die Obstbauern Dieter und Lotti Bürgi aus Olsberg stellen jedes Jahr gegen 40 000 Liter Most her. Aufgrund des späten Frosts im April muss die Familie im Herbst erstmals Äpfel zukaufen.

E

in Spaziergang durch die Obstbäume der Familie Bürgi aus Olsberg macht derzeit nicht so viel Freude wie üblich. Ein grosser Teil der Ernte ist aufgrund des späten Schnees und der Frostnächte kurz nach Ostern erfroren. Die ganz konkreten Auswirkungen der späten Kälte können erst zum Zeitpunkt der Ernte festgestellt werden. «Es sieht nicht gut aus», sagt Obstbauer Dieter Bürgi. Auf einer Fläche von 5,8 Hektaren besitzt die Familie Bürgi knapp 10 000 Obstbäume. 8000 Bäume tragen Kernobst (Äpfel und Birnen), 2000 Steinobst (mehrheitlich Kirschen, aber auch Zwetschgen, Aprikosen und Pflaumen).

Am wenigsten schlimm erwartet der Obstbauer die Kirschen-Ernte, bei den anderen Früchten sieht er wenig Hoffnung.

«So ein schlimmes Jahr hatten wir noch nie», meint Dieter Bürgi, der den Hof 2001 von seinen Eltern übernommen hat und diesen nun zusammen mit seiner Frau und seinen Kindern in 3. Generation leitet.

Auch Dieter Bürgis Frau Lotti kann sich an kein derart schlechtes Obstjahr erinnern.

«Wir wissen ja eigentlich, dass wir mit der Natur leben, aber mit sowas haben wir nicht gerechnet», betont sie. Die finanziellen Auswirkungen des Ernteausfalls wird die Familie auf jeden Fall zu spüren bekommen. Deshalb sind sie gerade in dieser Zeit sehr dankbar um ihre Teilzeitanstellungen ausserhalb des Hofs. Auch ihr Sohn Roman, der die Ausbildung zum Obstfachmann absolvierte, ist derzeit ausserhalb des elterlichen Betriebs tätig.

Ausgezeichnet mit Gold

Der Most, den Lotti und Dieter Bürgi produzieren, ist sehr beliebt. Jedes Jahr sind es zwischen 30 000 und 40 000 Liter Apfelsaft, die bei Bürgis durch die Presse fliessen. 7000 bis 8000 Liter werden aus den eigenen Äpfeln hergestellt, der Rest ist Kundenmost. Das heisst, die Kunden bringen die Früchte, um sie bei Bürgis zu Most verarbeiten zu lassen. 2016 und 2017 wurde Bürgis Most vom Verband Aargau-

er Obstveredler sowie vom Schweizer Obstverband mit der Goldmedaille und der maximalen Punktezahl ausgezeichnet.

Bewertet wurde nach den Kriterien «Visuelle Beurteilung», «Geruch, Aroma», «Geschmack» und «Harmonie». Was ist Bürgis Geheimnis für das sehr gute Resultat?

«Ich moste einfach», sagt er und lacht.

Der Kampf um die Äpfel

Dieses Jahr wird es eng mit der Mostproduktion. Beim Rundgang durch die Plantagen erklärt Dieter Bürgi: «Hier haben wir Gala-Apfelbäume frisch gepflanzt. Die Hälfte davon ist wegen des Schneegewichts umgestürzt.» Die Frostnächte und der späte Schnee haben den Kulturen stark zugesetzt. So wie es aussieht, müssen Bürgis für die Mostproduktion heuer Äpfel aus der Ostschweiz oder vom Handel zukaufen. «Es wird ein Kampf um die Äpfel geben», prophezeit Dieter Bürgi.

Nicht nur bei den Äpfeln, sondern auch bei den Birnen, Kirschen, Aprikosen, Pfirsichen und den Kiwis sieht es schlecht aus. «Dabei haben wir aufgrund der schönen Blust heuer mit einem Spitzenjahr gerechnet», so Dieter Bürgi.

Janine Tschopp

Eigenprodukte im Direktverkauf Bei Familie Bürgi gibt es neben Most auch noch viele weitere Eigenprodukte im Direktverkauf. So können beispielsweise Spirituosen wie Kirsch, Zwetschgen, Williams, Pflümli, aber auch hausgemachte Sirupe oder Konfitüren gekauft werden.

Ein Teil des Sortiments ist rund um die Uhr im gekühlten Selbstbedienungs-Automaten erhältlich.

Weitere Informationen unter ➜ www.buergis-obst.ch

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OBSTBAUER BÜRGI

Enkendorfer Tierarzt Joachim Onderka braut seit mehr als zehn Jahren eigenes Bier, das „Enkendörfler Hausbräu“

VOM BRUTHAUS ZUM SUDHAUS

B

ereits die skurril anmutenden Namen verraten schnell: Hier ist nicht nur ein kreativer, sondern auch ein humorvoller Mensch am Werk. Ein Pfunds-Kerl, wie man in Bayern sagen würde, bei dem das Herz auf der Zunge und der echte Biergeschmack im Gaumen liegt. In einer Welt, in der immer mehr industriell hergestelltes Bier in Massenproduktion auf den Markt kommt, hat er sich eingereiht in die in den vergangenen Jahren zunehmende Zahl der Klein- und Kleinstbrauer. Er, der einst während seines Studiums sein Geld als Bierfahrer erschuftete, tat sich anfangs zwar sehr schwer. „Das erste Bier nach Kochrezept ging jämmerlich in den Eimer“, räumt er unumwunden ein. Erst durch Gespräche mit den hiesigen Brauern Andreas Mülhaupt aus Brombach, von dem er auch den Braukessel erwarb, und Dietmar Meier kam auf den richtigen Bierbrauerpfad. Inzwischen ist sein „Enkendörfler Hausbräu“ bekannt und beliebt. Alle zwei Monate braut er 300 bis 400 Liter, zum zweijährlich stattfindenden Enkendorf-Markt zudem eine zusätzliche Marge. „Bier ist Wegbegleiter und Kulturgut der Menschheit, ja ein Sozialfaktor, es ist ein urdemokratisches Getränk“, philosophiert er förmlich.

Und natürlich kann der gebürtige Münchner seine bajuwarische Wurzeln nicht verleugnen, vor allem: er will es auch

Ob es nun die Lage war, idyllisch am Haselbach gelegen, oder ob es nicht doch die Sehnsucht an die Münchner Heimat mit dem allseits in der Luft liegenden Maischegeruch war, die Joachim Onderka inspirierten und animierten, auch im Enkendorf ein eigenes Bier zu brauen, sei mal dahin gestellt. Fakt ist aber: Der inzwischen 60-Jährige, der vor knapp 25 Jahren als Tierarzt an den Hochrhein und in den Wehrer Ortsteil kam, um mit Friedrich Andres, den er damals in München kennenlernte, eine Tierklinik zu betreiben, hat sich vor rund zehn Jahren den Wunsch nach einem selbstgebrauten Bier erfüllt. Unter dem Label „Enkendörfler Hausbräu“ hat er inzwischen vier Sorten kreiert. Da wären zum einen das „Saufaus“, ein Lagerbier, das „Volldampf“, ein Export, das „Dschungelbräu“, ein Dunkelbier, sowie letztlich noch das „Sautanz“, ein hopfengestopftes Lager-Bier.

nicht. „Durst ist schlimmer als Heimweh“ oder auch „Spezlwirtschaft“ prangen da an seinem kleinen urigen Brauhaus. Just jenes Gebäude direkt an der Hasel diente früher als Bruthaus für den Fischnachwuchs. Er ist

ganz stolz auf dieses Kleinod in der Nachbarschaft zu seinem Wohnhaus, dem einstigen Geburtsort des Wehrer Kunstmalers Adolf Glattacker und letztlich auch froh darüber, dass ihm, der auch leidenschaftlicher Hobbykoch ist, der Lebensmittel und Produkte aus unverbrauchter Natur liebt, die Umnutzung des Häuschens genehmigt wurde.

Und für den Bayern Onderka ist auch klar, dass für sein Bier auch fast ausschließlich bayrische Rohstoffe in Frage kommen.

Malz bezieht er aus Bamberg, der Hopfen kommt aus der Hallertau – das Wasser kommt natürlich aus Wehr. „Und es ist ein super Wasser, ein GranitgesteinWasser, ganz weich“, gerät der Hobbybrauer schier ins Schwärmen. Weiterhin besonders an seinem Hausbräu aus dem „Freistaat Enkendorf“ ist zudem die Brauart. „Es ist die Klostermethode, ein Dekoktionsverfahren mit Teilmaischen“, erklärt er. „Das Entscheidende ist aber der Hopfen“, verrät Onderka das Geheimnis seines Erfolgs. Er hat sich der Kalthopfung verschrieben, und das heißt: Während der Lagerung kommt nochmals Hopfen ins Bier.

Und wie bekommt man nun das „Enkendörfler Hausbräu“? Nun, Joachim Onderka bietet es einmal im Monat als Hausverkauf an. „Dabei steht auch das Kommunikative im Blickpunkt“, lacht der Hobby-Brauer. Dass er mit seinen in Liter-Flaschen abgefüllten Bräu etwas teurer als (die Flasche kostet vier Euro) ficht ihn nicht an, zumal er sich auf seine Stammkundschaft verlassen kann. Von Verdienen kann ohnehin für ihn nicht die Rede sein. „Es ist schlichtweg Liebhaberei“, so Onderka.

Gerd Lustig

VOM BRUTHAUS ZUM SUDHAUS

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Das Problem war schon größer

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ALKOHOLKONSUM VON JUGENDLICHEN

Der Genuss von Alkohol ist weit verbreitet.

Manche erachten es als Teil der Kultur, ein Glas Rotwein am Abend zu genießen, andere wollen sich bei Hitze einfach nur mit einem kühlen Radler erfrischen. Der Umgang mit Alkohol will gelernt werden, da dieses Genussmittel in der Gesellschaft sehr präsent ist und zahlreiche Eindrücke des Umgangs mit Alkohol auf Jugendliche einwirken.

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ALKOHOLKONSUM VON JUGENDLICHEN

J

ugendliche wollen auch feiern und natürlich kommen sie an Alkohol heran. Präventionsfachkraft Franziska Zehner von der Villa Schöpflin – Zentrum für Suchtprävention in Lörrach berichtet, dass 2016 35 Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis in die Kinderklinik Lörrach mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert wurden. In den meisten Fällen hätten die Jugendliche mit Alkoholvergiftung gemeinsam mit anderen Jugendlichen auf einer Party am Wochenende Alkohol getrunken. 80 bis 90 Prozent hätten dabei zu hochprozentiger Alkohol wie Wodka gegriffen.

»Immer mehr 12- bis 17-Jährige verzichten auf Alkohol. Auch die riskanteren Formen des Alkoholkonsums sind in dieser Altersgruppe rückläufig.«

Ein weiterer Baustein von HaLT ist die Förderung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Alkohol und die Einhaltung des Jugendschutzes. In Rheinfelden führt die Villa Schöpflin zweimal jährliche Alkoholtestkäufe im Einzelhandel durch und lädt alle Verkäufer im Anschluss zu einer kostenlosen Schulung zum Jugendschutz ein. Alle zwei Jahre informiert die Villa Schöpflin zusammen mit der Fachstelle Sucht auch auf einem öffentlichen

Platz in Rheinfelden und geht mit einem Alkoholpräventionsworkshop auch in 7. und 8. Schulklassen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat auf ihrer Website den Alkoholsurvey 2016 veröffentlicht, der den Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland untersucht. Die BzgA hält in ihrem Survey fest, dass in bei den 12- bis 17-jährigen Jugendlichen die Entwicklung in den letzten Jahren im Sinne der Präventionsempfehlungen verlief. Immer mehr 12- bis 17-Jährige würden auf Alkohol verzichten. Auch die riskanteren Formen des Alkoholkonsums seien in dieser Altersgruppe rückläufig.

Nach dem Survey hatten 2016 schon 64,5 Prozent der 12 bis 17jährigen Alkohol wenigstens einmal probiert, bei den 18 bis 25jährigen waren es 93,7 Prozent. Beim Konsum riskanter Alkoholmengen fielen 3,3 Prozent der Jugendlichen auf. Bei den jungen Erwachsenen waren es 14,5 Prozent. Unter riskanter Konsummenge versteht das BZgA die wiederholte Über-

„Aktionswoche Alkohol“: Auf dem Friedrichplatz informierten die Villa Schöpflin und bwlv Fachstelle Sucht zum Thema Alkohol. / Der Rauschbrillen-Parcours zeigte den Teilnehmern wie Alkohol die Wahrnehmung einschränkt.

Fotolia, DragonImages

Zehner nennt zahlreiche Motive für den Alkoholkonsum bei Jugendlichen: Austesten von Grenzen, Verlockung durch mehr Spaß, Identitätsfindung, Ablösung vom Elternhaus, Gruppendruck und Frust. Mit dem Präventionsprogramm ‚HaLT-Hart am Limit‘ unterstützt die Villa Schöpflin Kinder und Jugendliche, die mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden, und ihre Eltern. „In Beratungsgesprächen erhalten die Betroffenen die Möglichkeit, das Erlebte aufzuarbeiten und zu reflektieren. Ziel ist, dass sich die Jugendlichen Grenzen für ihren Alkoholkonsum in der Zukunft setzen und diese einhalten“, erklärt Zehner.

schreitung der empfohlenen Grenzwerte für Erwachsene, bei Männern mehr als 24 Gramm Reinalkohol pro Tag sowie bei Frauen mehr als 12 Gramm.

Der Leiter des Rheinfelder Polizeireviers Siegfried Oßwald berichtet, dass es immer wieder zu Beschwerden über Trinkgelage käme, vermehrt im Sommer. In den meisten Fällen seien es junge Erwachsene ab 18 Jahren, wobei aber auch schon 13- und 14-jährige in angetrunkenem Zustand angetroffen worden seien. Oßwald erklärt, dass die Polizei nicht wegen Alkoholkonsums gerufen werde, sondern aufgrund der von dem Treffen ausgehenden Lärmbelästigung oder wegen Auseinandersetzungen unter den Teilnehmern. Beim Alkoholkonsum von Jugendlichen hat er den Eindruck, dass das Problem schon größer war. Dem Eindruck schloss sich DRK-Rettungsdienstleiter Alex Gutmann an. Seitens des DRK-Ortsvereins Rheinfelden hieß es, dass im Jahr höchstens zehn Einsätze wegen Alkoholintoxikation von Jugendlichen anfielen.

Horatio Gollin

ALKOHOLKONSUM VON JUGENDLICHEN

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Eichsler Umgang

Tradition mit Fest auf dem Dinkelberg

Der Otto-Deisler-Platz vor der Sankt-Gallus-Kirche wird zum Eichsler Umgang mit einem Blumenteppich geschmückt, die von Erwachsenen und Kindern aus der Gemeinde gestaltet werden. Schon früh morgens geht es los und mit natürlichen Materialien wie Blüten, eingefärbten Sägemehl und Kaffeesatz entstehen Bilder mit christlichen Motiven wie der Friedenstaube, dem Kelch des letzten Abendmahls oder eine Hostie. Die Bilder werden mit Kreide auf dem Boden vorgezeichnet.

D

ass auch heute noch zusätzlich ein Fest und ein Markt zum Eichsler Umgang geboten wird, geht auf das Engagement einer lokalen Initiativgruppe zurück, die seit 2015 die Tradition fortsetzt.

Mythischer Ort am Oberrhein Ein erster Vermerk über die Jungfrauenverehrung auf dem Dinkelberg findet sich in den Kirchenbüchern im Jahr 1192. Der Legende nach gehörten im 5. Jahrhundert Ku-

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EICHSLER UMGANG

nigundis, Mechtundis und Wibrandis zum Gefolge der Heiligen Ursula, die auf der Rückreise nach England von einer Wallfahrt nach Rom war. Aufgrund einer Erkrankung blieben die drei Jungfrauen in Rapperswyhr (bei Adelhausen) zurück. An ihrer Grabstätte bei der Eichsler Kirche sollen sich zahlreiche Wunder ereignet haben.

Die Heiligsprechung der drei Jungfrauen erfolgte schließlich 1504 und das Fest wurde über viele Jahrhunderte im vorderösterreichischen Herrschaftsgebiet mit einer

langen Wallfahrtstradition beiderseits des Rheins gefeiert. Heute zählt die St. GallusKirche mit der Jungfrauen-Legende zu den Mythischen Orten am Oberrhein.

Feierlichkeit und Fest mit Markt Den Auftakt zum Wallfahrtsfest bildet der Gottesdienst in der Sankt-Gallus-Kirche.

Bei gutem Wetter steht ein Prozessionsaltar vor der Kirche und die Prozession zu Ehren der drei heiligen Jungfrauen führt durch Obereichsel, mit Station an einem

Fotos Seite 23: Manfred Jüngerkes

weiteren geschmückten Feld-Altar und kunstvollem Blumenteppich auf der Straße. Angeführt wird die Prozession von Trägern mit einem Prozessionshimmel aus dem 19. Jahrhundert über einer 400jährigen Reliquienmonstranz. Die Prozession wird im jährlichen Wechsel vom Adelhausener oder Eichsler Musikverein sowie dem Kirchenchor begleitet.

Vor der Mehrzweckhalle wird ein Festzelt aufgebaut und über Mittag ein zünftiges Tellergericht mit Geschnetzeltem und Spätzle serviert. Bis zum Abend gibt es Steaks, Bratwurst und Currywurst und auch Pommes frites fehlen nicht. In der Kaffeestube im Pfarrgarten werden selbst gebackene Kuchen angeboten. Für Kinder wird Unterhaltung mit Kinderschminken, Hüpfburg und einem traditionellen Seildreher geboten. Auf dem Jahrmarkt werden frisches Obst, Liköre und Kunsthand-

werk angeboten. Die musikalische Um­rahmung übernehmen die Musikvereine von Adelhausen und Degerfelden sowie die Jugendmusik aus Degerfelden.

Wie im letzten Jahr werden fachkundige Führungen durch die legendäre St. Galluskirche geboten und zusätzlich erstmals auch eine Führung durch die neue Dauerausstellung „Kirchenschätze“ im historischen Gewölbekeller unter dem Eichsler Pfarrhaus. ➜ www.mythische-orte.eu Dauerausstellung Kirchenschätze Immer am ersten Sonntag eines Monats um 11.30 Uhr wird eine öffentliche Führung angeboten. Bei Interesse können Gruppe über die Ortsverwaltung Eichsel, Rufnummer 07623 4512, Termine vereinbaren.

Eichsler Umgang So, 16.07.2017 9:30 Uhr

Gottesdienst St.-Gallus-Kirche Eichsel

10:45 Uhr

Prozession durch Obereichsel

ab 11:00 Uhr Festbetrieb

Mehrzweckhalle Eichsel ab 14:30 Uhr Führungen Kirche und

„Kirchenschätze“ ➜ www.rheinfelden.de/veranstaltungen

Horatio Gollin

EICHSLER UMGANG

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Das war die Kulturnacht 2017

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KULTURNACHT 2017 – RÜCKBLICK

1. August-Fest auf der Kurbrunnenanlage Der Nationalfeiertag der Schweiz wird in Rheinfelden auf der Kurbrunnenanlage gefeiert. Ab 18 Uhr können Sie sich kulinarisch verwöhnen lassen: geniessen Sie eine Wurst, «Hörnli mit Ghacktem» oder ein Schnitzelbrot. Zum Dessert gibt es Kaffee und Kuchen am Stand vom EHC Rheinfelden. Einen feinen Cocktail können Sie an der Bar geniessen, welche von der Caffè Bar Il Poeta betrieben wird. Um 18.45 Uhr werden Sie von der Moderatorin Davina Benkert, Stadtführerin von Rheinfelden begrüsst. Angelo Pisano mit seiner Band sorgt während dem Abend für Stimmung mit Songs aus der Schweiz und der Welt.

Als Festredner dürfen Sie sich auf Magnus Willers, OK-Präsident des Zentralfests der Schweizerischen Studentenverbindung sowie Inhaber und Ge­schäftsleiter der Jobst Willers Eng. AG, freuen. Weiter tritt die Trachtengruppe Rheinfelden sowie eine Gruppe des Tanz-Ateliers Claudine aus Rheinfelden auf.

Natürlich darf auch dieses Jahr der Lampionumzug nicht fehlen, der durch die Altstadt führt. Um 23 Uhr startet dann das Highlight der Feier: das musikalisch begleitete Feuerwerk erleuchtet den Nachthimmel und lässt Gross und Klein staunen.

Weitere Informationen: ➜ www.tourismus-rheinfelden.ch

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FAHRPLAN Dienstag bis Samstag ohne Feiertage

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Vergessen Sie für einen Moment die Alltagshektik und

Basel Schifflände Einstieg ab 12:00 Abfahrt 12:15 Ankunft 13:30

geniessen Sie mit Ihren Gästen ein vorzügliches Mittagessen, während die Stadtkulisse ruhig an Ihnen vorbeizieht.

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TOURISMUS 25

VERANSTALTUNGEN Programm | Juli/August 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden)

Gutzgauch, Hirsch und Nachtigallen Lieder über die Natur und die Liebe zum Leben; Matinee des Kammerchors So, 16. Juli, 11.15 Uhr, Vacone-Dome Nur Tageskasse 10 ¶ (Schüler und Studenten 5 ¶)

Das Capriccio Barockorchester startet im Freien in die 7. Konzertsaison Sa, 12. August, 19.15 Uhr Open Air in der Kommende Rheinfelden, Johannitergasse Bei regnerischem Wetter im Musiksaal der Kurbrunnenanlage.

Bitte beachten Sie den Hinweis auf der Website: www.capriccio-barock.ch Tageskasse: ab 18.30Uhr Ticketpreise: CHF 42.-, unnummerierte Plätze Es gehört bereits zur Tradition: Capriccio lädt seine Zuhörerinnen und Zuhörer zum Saisonbeginn zu einem festlichen Open AirKonzert in den Hof der altehrwürdigen Kommende Rheinfelden. Und Freiluft-Musik verlangt nach kräftigen Klängen und Farben. Deshalb stehen Werke aus Italien, England und Deutschland auf dem Programm.

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KONZERTPROGRAMM: • Georg Friedrich Händel Occasional Suite VI • Georg Philipp Telemann Konzert für 2 Hörner Es-Dur (Tafelmusik III), TWV 54: Es1 • Christoph Graupner Ouvertüre D-Dur, GWV 420 • Antonio Vivaldi Konzert für 2 Trompeten, Streicher und B.c.

• Johann Sebastian Bach Erstes Brandenburgisches Konzert, BWV 1046 VORVERKAUF: www.capriccio-barock.ch oder Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse, T 061 835 52 00 Weitere Informationen: Capriccio Barock­ orchester, Geschäftsstelle, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, T 061 813 34 13; www.capriccio-barock.ch

Immer schon war die Natur Quelle der Inspiration für Komponisten und Musiker. Ob in lebhaften Naturbildern aus den Psalmtexten oder in den leichtfüßigen, volksliedhaften Kompositionen der Renaissance, den Vogelsang in seiner Musik einzufangen; die Komponisten orientierten sich immer an der Reinheit der Natur und deren musikalischem Ideal, dem Gesang der Vögel.

Das Sommerkonzert des Kammerchores Rheinfelden bietet einen abwechslungsreichen Streifzug durch die Musikgeschichte, durch das weltliche und geistliche Vokalmusik-Repertoire von der Renaissance bis in die Gegenwart, das sich mit der Natur, der Liebe zum Leben und dem Vogelsang beschäftigt.

Es werden Stücke von Lemlin, Haydn, Mendelssohn, Distler, Yotsimashu und anderen zu hören sein.

Musikalisch unterstützt wird der Chor diesmal von Pablo Gigosos Rico (Flöte) und EvaMaria Hamberger (Klavier).

Nach dem musikalischen Genuss ist auch für leibliches Wohl gesorgt mit kühlen Getränken, einem Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen.

Lars Duppler NAKED So, 16. Juli, 20 Uhr, Christuskirche Nur Abendkasse 12 ¶ / 8 ¶ Jugendliche und Studenten, Kinder bis 12 J. frei Live-Konzert nach der gleichnamigen CD Piano Solo, aufgenommen im Sendesaal des DLF in Köln. Sechs wunderbare eigene Kompositionen, zwei sehr eigene Interpretationen von Rodgers & Hammersteins Standard „My Favourite Things“ und Irving Berlins „How deep ist he Ocean“, sowie diverse nicht minder ausgearbeitete Interludes (mit einem Bandecho aus den Siebzigerjahren aufgenommen, per Hand gesteuert und ohne jegliche Midifi zierung) verdichten sich auf „naked“ zu einem Gesamtkunstwerk mit diversen Strömungen und Spannungsbögen. Man kann diese Musik ganz bewusst oder völlig nebenbei hören, abends oder morgens und natürlich in jedem nur erdenklichen Status der Enthüllung – immer wieder fasziniert und überrascht sie aufs Neue.

Lars Duppler liebt es, seinem Publikum räumlich sehr nahe zu sein, so dass bei diesem weiteren Konzert der Reihe „kulturplatz-kirche“ ein großer Teil der Bestuhlung rund um den neu restaurierten BlüthnerFlügel im vorderen Bereich der Christuskirche sein wird.

Evangelische Kirchenmusik Rheinfelden in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Viertes Jahr Meisterkonzerte in Rheinfelden.

Wer hätte das gedacht?

Die Meisterkonzert der Südwestdeutschen Mozartgesellschaft gehen in die vierte Spielzeit. Sie haben einen Platz im Kulturleben gefunden. Vier Konzerte hat der künstlerische Leiter Georg Mais geplant, alle Konzerte sind im Bürgersaal. Abonnements werden für 96 bis 84 Euro verkauft, Einzelkarten kosten 22 bis 28 Euro. Auf alle Preise gibt es Ermässigungen für Menschen in Ausbildung und Schwerbehinderte.

• Vorverkauf: nur Tourist-Information (nummerierte Plätze). Einige wenige Sitzreihen werden bei Reservix.de angeboten. Das hochkarätige Klassikprogramm zu diesem Eintrittspreis wird ermöglicht durch die Sponsoren Volksbank Rhein-Wehra, Aluminium Rheinfelden, Energiedienst und der Mitveranstalter Kulturamt Rheinfelden (Baden).

So, 17. September 2017 • 18 Uhr STAATSPHILHARMONIE BREST Dirigent: Viachaslau Prylepin • Solist: Wen Sinn Yang, Violoncello F. Mendelssohn Bartholdy • Ouverture „Die Hebriden“ op. 26; P. Tschaikowsky • „Rokoko Variationen“ für Violoncello und Orchester; P. Tschaikowsky • „Nussknacker Suite“ op. 71a So, 26. November 2017 • 18 Uhr STUTTGARTER KAMMERORCHESTER Leitung und Solistin: Susanne von Gutzeit, Violine G. Ph. Telemann • Ouverture B Dur „Les Nations“ TWV 55:85; J. Haydn • Violinkonzert Nr. 2 G Dur; P. Tschaikowsky • „Souvenir de Florence“ für Kammerorchester Mi, 3. Januar 2018 • 20 Uhr GROSSES NEUJAHRSKONZERT Junge Philharmonie der Ukraine Lemberg INSO Dirigent: Volodymyr Syvokhip Solistin: Anna Nosova, Sopran Musik um Johann Strauß So, 11. März 2018 • 18 Uhr MANNHEIMER STREICHQUARTETT Leitung und Solistin: Susanne von Gutzeit, Violine Daniel Bell, 1. Violine • Shinkyung Kim, 2. Violine Sebastian Bürger, Viola • Armin Fromm, Violoncello J. Haydn • Streichquartett C Dur op. 76 Nr. 3 „Kaiserquartett“; L. van Beethoven • Streichquartett F Dur op. 135 A.; Dvorák • Streichquartett F Dur op. 96 „Amerikanisches“

KONZERTE 27

Fotomarathon 2017 30. Juni – 4. Juli, Schauraum des Kulturamts, Karl-Fürstenberg-Str. 17 Prämierung: Sonntag, 17 Uhr VHS Rheinfelden und Kulturamt

Foto: Landesarchiv Baden-Württemberg

Öffnungszeiten: täglich 10 - 18 Uhr Prämierung: Sonntag, 17 Uhr VHS Rheinfelden und Kulturamt Die VHS veranstaltete zum zweiten Mal einen Fotomarathon, wo am 24. Juni Teilnehmer viele Stunden unterwegs waren und nach Anleitung Motive zu fotografieren hatten. Das Thema war geheim, die Ergebnisse werden jedoch fünf Tage lang im neuen Schauraum der Stadt ausgestellt. Zudem ist die Prämierung öffentlich.

Vor dem Essen wird gebetet.

Verwahrlost und gefährdet?

Heimerziehung in BadenWürttemberg 1949-1975 Nicola Quici im Haus Salmegg 25. Juni – 6. August Galerie Haus Salmegg Sa und So 12 – 17 Uhr

Der Arbeitskreis Kunst des Vereins Haus Salmegg zeigt Bilder des Rheinfelder Künstlers Nicola Quici.

Quici, der in in Castelmauro bei Campobasso /Italien geboren wurde, studierte von 1971 bis 1973 an der Accademia d‘ Arte in Firenze und Carrara. 1973 zog er in die Schweiz und begann ein Jahr später ein Studium an der privaten Hochschule für Bildende Künste in Basel. Schließlich studierte er von 1978 an Grafikdesign in Darmstadt und erhielt 1981 sein Diplom. Es folgte eine lange Zeit, in der Quici als Grafiker für die Industrie arbeitete, bevor er sich 2001 mit seiner eigenen Kunstschule in Rheinfelden selbständig machte.

Hier lebt er schon seit 1993 und ist für viele Rheinfelder inzwischen ein Begriff. Neben seiner Tätigkeit als Kunstlehrer arbeitet Quici auch als freischaffender Künstler und betreibt eine eigene Kunstgalerie. Seine figurative Kunst verbindet sich mit Abstrakten, er zeichnet, malt und erschafft Skulpturen. Quicis Bilder sind durch eine bestimmte Farbigkeit gekennzeichnet, er malt in Öl und Acryl.

28 AUSSTELLUNGEN

Eine Wanderausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg 7. Juli – 5. August, Schauraum des Kulturamts, Karl-Fürstenberg-Strraße 17 Geöffnet: Mo – Fr: 10 – 18 Uhr, Sa: 10 – 13 Uhr Eintritt: 2 ¶, kostenfrei mit Museumspass und bis 16 Jahre

licher Trägerschaft. Hierzu zählt auch das evangelische Kinderheim in Schloss Beuggen. Die Ausstellung bietet einen Einblick, wie der Alltag in vielen Kinderheimen aussah. Bilder und Dokumente wie Speisepläne, Aktenauszüge und Briefe geben Aufschluss darüber. Das vielseitige Bildmaterial wird speziell in Rheinfelden (Baden) durch zahlreiche Fotos aus dem Kinderheim Beuggen erweitert. Zeitzeugenberichte ergänzen die Darstellung um die Perspektive der Betroffenen und vermitteln dem Besucher eine Vorstellung von den Gefühlswelten der ehemaligen Heimkinder. Die psychische und körperliche Gewalt, die vielfach an der Tages­ordnung stand, wird ebenso thematisiert wie die oft nur kurzen Momente des Glücks.

SONDERVERANSTALTUNG Schätzungen zufolge gibt es bundesweit etwa 800.000 Menschen, die in den 50er, 60er und 70er Jahren in Heimen aufgewachsen sind. In Baden-Württemberg existierten zwischen 1949 und 1975 über 600 Säuglings-, Kinder- und Jugendheime in vorwiegend staatlicher, kommunaler und kirch-

Do, 13. Juli, 19 Uhr Schauraum des Kulturamts, Karl-Fürstenberg-Strraße 17 Eintritt frei Einführung in die Ausstellung Nora Wohlfarth, Landesarchiv Baden-Württemberg Das Kinderheim Schloss Beuggen Vortrag von Jost Baier, Experte für die Geschichte von Schloss Beuggen; Kurzreferat von ehemaligen Heimkinder Lothar F. Neff und Dr. Ullrich Schubert

Surrealismus – Vier Künstler der aktuellen Gegenwart Auf den zweiten Blick: Surrealistische Bilder von Tomas Bossert, Helmut Hruschka, Andreas Brachmann und Erich Meyer.

27. Juni – 4. August, Rathausgalerie Mo bis Do: 9 – 17 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr Beinahe 100 Jahre nach seiner Geburtsstunde, hat die Kunstrichtung Surrealismus nichts von ihrer faszinierenden Anziehungskraft verloren. Unvergessen die Kunstwerke von Künstlern wie Salvador Dali, Max Ernst, René Magritte, Joan Miró oder Man Ray. Es gab unzählige Künstler mehr und die Anziehungskraft dieser Philosophie, die Reales mit Traumhaftem und Unbewussten verbindet, setzt sich bis heute fort. Drei Maler und ein Fotograf stellen in der von Elisabeth Veith kurartierten Ausstellung im Rathaus aus. Erwähnenswert ist, dass es im Rathaus auch neue Ausstellungswände und Lampen gibt, so dass die Bedingungen für die Ausstellungen verbessert sind. Mehr zur Ausstellung in der letzten Ausgabe Nr. 52 auf Seite 24.

GRUPPENAUSSTELLUNG

Rheinfelder Künstler im Salmegg III 17. August – 1. Oktober, Galerie Haus Salmegg Vernissage: Do, 17. August, 19 Uhr Geöffnet: Sa und So: 12 – 17 Uhr Zum dritten Mal lädt das Kulturamt die Rheinfelder Künstler zu einer Gruppenausstellung ins Haus Salmegg ein. Mit einer großen Vernissage einen Tag vor den Brückensensationen wird das Stelldichein der 18 Künstler eröffnet, das die ganze Bandbreite des Schaffens zeigen wird. Bewusst wird auf ein Thema verzichtet. Mit dabei sind: Bettina Zielinski, Claudia Himmelsbach, Elisabeth Veith, Hilde Lützelschwab, Jochen Specht, Jörg Gans, Karin Langenfeld, Karin Volz, Karl „Die Kauernde“ Bronze, Moos, Loni Eichmann, Manfred Schmid Manfred Schmid, Margarita Kessler, Michaela Dold, Mirijam Bucher Bauer, Petra Heck, Willi Raiber und Willi Schmieder.

H O T E L

S C H Ü T Z E N

Petra Pompés Naturwunder Malerei, Fotografie, Holzobjekte, Installation Bis 23. September, St. Josefshaus Herten Geöffnet: werktags 9 – 19 Uhr, So 9 – 15 Uhr Die Ausstellung umfasst ca. 80 Werke in Öl auf Leinwand, welche die Stilrichtungen Naturalismus, Abstraktion, Mixed Media umfassen. Zu Repertoire gehören auch Fotografie, Holzobjekte und Installation. Der Bogen spannt sich von der Schönheit der Natur bis hin zu deren teilweise nicht mehr zu heilenden Wunden.

Faszination, Bewunderung und der Respekt vor der Natur waren schon immer Petra Pompés Leitmotive. Die Unerschöpflichkeit an Farben und Formen die Grundlage ihrer Inspirationsquellen. Natur, Naturphänomene und deren unerbittlichen Kräfte beschäftigen sie seit zehn Jahren. Veränderungen, Katastrophen und der Klimawandel sind dabei die Eckpfeiler ihres Schaffens.

Mit dieser großen Einzelausstellung möchte sie die Menschen daran erinnern, wie wichtig die Natur und deren Ressourcen sind und wie abhängig wir von eben dieser Natur sind.

Petra Pompé: »Es ist nicht Fünf vor Zwölf. Nein, es ist viel, viel mehr als Fünf nach Zwölf, um es einmal ganz banal auszudrücken.«

R H E I N F E L D E N

Kunstausstellung. Myrta Buikema 11. Mai bis 11. August 2017

Hotel Schützen Rheinfelden

Bahnhofstrasse 19, CH- 4310 Rheinfelden

willkommen@hotelschuetzen.ch

AUSSTELLUNGEN 29

So tickt Südamerika

Peter Martens geht mit faszinierenden Bildern und vergnüglichen wie auch tiefschürfenden Texten auf eine Vortragsreise und stellt sein neues Buch über Südamerika vor.

Der südbadische Verleger und Kulturbuchautor plaudert u.a. über das unermessliche Glück, durch den Amazonasdschungel zu pirschen, mit Seelöwen in den Gewässern der Galapagosinseln zu schwimmen und bei einem Segeltörn im Beagle-Kanal den Königspinguinen beim Baden zuzuschauen. Er erzählt von den Palafitos auf Chiloé, den wunderbaren Pfahlbauten im Wattenmeer, in denen er für eine Weile lebte. Er findet Antworten auf die Frage, wie es um die Zukunft Kubas bestellt ist und sieht am Horizont eine Blütenpracht in der Entwicklung der Demokratie und Kultur in Chile nach der Militärdiktatur.

Wie kann es einer lateinamerikanischen Nation wie Peru gelingen, die eigene Esskultur so zu verändern, dass die ganze Welt ihre Küche bewundert und dauerhaft danach lechzt? Das dies von bewegender und zauberhafter Güte ist, davon weiß Peter Martens zu berichten.

Die liebevolle Zuwendung zu den Menschen, das Charisma der Revolutionäre und Freiheitskämpfer und der Respekt vor den mächtigen Vulkanen und der infernalen Erdbeben in den Anden sind einige Themen seines Vortrags. Und der pure Genuss der neuen andinen Küche. www.kv-artundweise.de

30 VERANSTALTUNGEN

10 Jahre Grün 07 Matinée und Jubiläumsfest So, 2. Juli Vor nunmehr zehn Jahren hat das vom Land Baden-Württemberg unterstützte Grünprojekt für nachhaltigen Wirbel in Rheinfelden gesorgt. Der Adelberg am Rhein und die Brunnergrube wurden zu einem Naherholungsgebiet. Mit hunderten Veranstaltungen wurde die Grün07 zwischen Mitte Juni und Anfang September begangen.

Mit einem kleinen Fest wird daran erinnert, zwei Aktuere des Eröffnungsprogramms sind dabei. Frl. Mayers Hinterhausjazzer, die populärste Dixie-Band der Region, sorgt ab 11 Uhr für Stimmung im Vacono-Dome.

Ab 12 Uhr gestaltet der Spieldrachen Freiburg eine Wasserspielaktion für Kinder.

Es gibt eine Wasserbaustelle, Schifflewerkstatt und Strandolympiade.

Im September wird in der Rathausgalerie an die Grün 07 erinnert, die Entwicklung nach der Gartenschau wird mit aufgezeigt.

Vernissage ist am 11. September, 19 Uhr.

fotolia.com © dglimages

Living like a local. Eine Genussreise von Kuba bis Kap Horn. Fotovortrag von Peter Martens Do, 27. Juli, 19.30 Uhr, Buchhandlung Merkel 8¶

„Gschichte-Reis“ Für Kinder von 3 bis 4 Jahren

Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 30. August um 10.30 – 11 Uhr mit Sarah Frey, Lesepädagogin (i. Ausb.) kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise.

„A, B, C… Versliziit für die Chlinschte“ Für Kinder von 9 bis 36 Monaten Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10 Mi, 30. August um 9.30 – 10 Uhr mit Sarah Frey, Lesepädagogin (i. Ausb.) kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich

Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder und Bewegungsspiele ein! Wir heissen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich will­kommen.

Openairkino Rheinfelden – das etwas andere Freiluftkino.

Dienstag, 8. bis Samstag, 12. August, Schalanderplatz, jeweils ab 18.30 Uhr

Tichets an der Kinokassse sowie unter www.kino-rheinfelden.de Jeden dritten Dienstag des Monats.

Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

Im gemütlichen Kinodorf Freunde treffen, vielseitig Kulinarisches schlemmen und regionale Live-Acts erleben – dann Film geniessen.

Bald schon verwandelt sich der Schalanderplatz der Brauerei Feldschlösschen wieder in ein Kino unter freiem Himmel. Während fünf Tagen präsentiert der Verein Openairkino Rheinfelden ein abwechslungsreiches Filmprogramm. Ab 18.30 Uhr ist das Kino­ dorf geöffnet. Regionale Caterer sorgen für ein vielfältiges Essensangebot. Thailändische Curries, Grilladen, home made Burgers bis zu Raclette und Spaghetti – die Palette hält für jeden etwas bereit.

Auch für spritzige Aperitifs, B i e r v i e l fa l t , süsse Köstlichkeiten und sanften Kaffee­ genuss ist gesorgt. Geniessen Sie dazu jeweils ab 19 Uhr abwechslungsreiche LiveMusik mit hochkarätigen Mu-sikern aus der Region auf unserer Konzertbühne. Die Bands spielen bis zirka 21.15 Uhr, sobald es dunkel wird heisst es dann «Film ab»… Die englisch­sprachigen Filme werden in deutscher Synchronfassung gezeigt.

Eintritt CHF 20.–, im Vorverkauf CHF 18.–, Abendkasse ab 18.30 Uhr geöffnet.

Premium-Ticket CHF 130.–, ein Rund-um-Erlebnis mit Apéro und Nachtessen im separat überdachten Bereich des Kinodorfes mit Sicht auf die Konzertbühne. Ein reservierter Sitzplatz mit bester Sicht auf die Leinwand ist in diesem Package inklusive. Buchung via in-fo@openairkino-rheinfelden.ch Vorverkaufsstellen: Tourismus Rheinfelden (Stadtbüro); sole uno im Parkresort Rheinfel-den (Badkasse); Fan-Shop der Brauerei Feldschlösschen Vorverkauf von Mo, 3. Juli bis So, 6. August.

Weitere Infos und Online-Bestellung: openairkino-rheinfelden.ch Programm: Dienstag, 8. August DIE GÖTTLICHE ORDNUNG Mattermania Mittwoch, 9. August MEIN BLIND DATE MIT DEM LEBEN Route 66 Donnerstag, 10. August HIDDEN FIGURES – UNERKANNTE HELDINNEN Saxiano Freitag, 11. August ALLIED – VERTRAUTE FREMDE SanySaidap & Friends Samstag, 12. August LION Manu Hartmann & the City Blues Band

Di, 18. Juli, 20 Uhr Mackenzie „Mack“ Allen Philips ist Familienvater. Während eines Ausflugs wird seine jüngste Tochter Missy entführt, Indizien in einer verlassenen Berghütte nicht weit von dem Campingplatz, auf dem die Familie wohnte, deuten auf die Ermordung des Mädchens hin. Vier Jahre nach Missys Verschwinden bekommt Mack, der seit ihrem Tod in Trauer und Schuldgefühlen versunken ist, einen Brief, der nur mit „Papa“ unterzeichnet ist. Der Absender möchte sich mit Mack in der Hütte treffen – aber wer ist diese fremde Person?

Jaques, Entdecker der Ozeane

Di, 15. August, 20 Uhr 1949 führt Jacques Cousteau ein ruhiges Leben mit seiner Frau Simone. Doch die beiden sehnen sich nach Abenteuern und so unternehmen sie zusammen mit ihren kleinen Söhnen zahlreiche Expeditionen auf den Weltmeeren. Dabei fängt Cousteau die beeindruckende und bis dahin unentdeckte Unterwasserwelt ein und revolutioniert mit seinen Erfindungen den Tauch­sport. Viele Jahre später kehrt der inzwischen Erwachsene Philippe Cousteau zu seiner Familie zurück. Sein Vater, der Pionierarbeit in der Meeresforschung geleistet hat, ist der Ruhm zu Kopf gestiegen. Philippe sieht vielmehr die Zerstörung der Weltmeere. Er sieht seine Familie in der Verantwortung die Menschen auf die Ausbeutung der Meere aufmerksam zu machen. Vater und Sohn begeben sich auf eine Expedition in die Antarktis, die die beiden wieder zusammen führt.

KINO

31

18.–20. August 2017

Duo Full House

Drei Tage lang werden Artisten, Musiker, Schauspieler und andere internationale Künstler tausende Be­ sucher an den Rhein locken. Wenn zum elften Mal die beiden Kulturämter zum Festival locken, dann wird es beste Unterhaltung auf hohem Niveau geben.

Circus Maus

Neoländler

This Maag

Theatre de la Toupine

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Jaap Sla

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32 BRÜCKENSENSATIONEN

System Paprik

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The Burps

wird ogramm r P e u a unter: Das gen entlicht f f ö r e v li n.de Mitte Ju einfelde www.rh lden.ch r-rheinfe u lt u .k sationen www ckensen e u r b / k Sie Faceboo erhalten mhefte m a r n g e o Pr stell . n Verteil le ie v n a

Theater

Altrego

Freitag ab 20 Uhr

Eventi Verticali Seilartistik (I) Die Neoländler (CH)

Georg T

raber

Samstag, 14 – 24 Uhr Sonntag, 13 – 20 Uhr

Kalles Kaviar

Omnivolant

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Georg Trabe

Das Archiv der Weltensammler (D) Theatre de la Toupine (F) Karussell Traumorgel Theater Altrego (D) Otto Baron von Tounix Circus unARTiq (D) Luftartistik Los Polis Policia (I/E) Komik Jorik (I) Seilartistik Companie Satchok Omnivolant (D) Gravity is a Mistake - Fliegendes Trapez N.N.Theater (D) METROPOLIS (nur Samstag) PasParTout (D) Baby Elephant Three of a Kind (D) Herr Stanke (D) Slapstick-Akrobatik an der Teppichstange Cecilia (D) Duo Full House Alta Cultura (CH) The Burps Shiva Grings und Anita Bertolami (IR/CH) Walkact Georg Traber Hans Aff, Heinz Baut, HIKOHKI GUMO (CH) Martien & Roy Groeneveld (NL) Visuzal Sound Art Flunkerproduktionen (D) Das Lobbüro Circus Maus (CH) Kalles Kaviar (CH) This Maag (CH) Jaap Slagman (NL) Pop Up System Paprika (F) Gorgone Blues Gastronomie Rheinbrückstraße (D) und Riverside Bar an der Fröschweid (CH) Wie immer wird kein Eintritt erhoben, dafür aber deutlich zur Hutsammlung aufgerufen.

Präsentiert von tanke

Herr S

VERANSTALTUNGEN Kalender | Juli/August 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden) Montag, 3. Juli

Musik zur Marktzeit

8. – 22.Juli

Ferienspass des Bezirks Rheinfelden

Mit Matthias Wamser (Orgel) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

www.feparheinfelden.ch

Bachfest Degerfelden

Flohmarkt

Konzerte verschiedender Blasorchester Festwirtschaft, abends Tanz mit großem Tanzorchester Musikverein Degerfelden DIE GANZE GESCHICHTE

Altstadtführung

14 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Diner en blanc

18 Uhr, Spielhaus Nollingen Initiative Spielhaus Nollingen Sonntag, 2. Juli

„3000-Schritte“-Rundweg zur Grün07 11 Uhr, Treffpunkt Rathaus Brunnen mit Ziel Kulturpark Tutti Kiesi Pro Rheinfelden - Stadtmarketing

10 Jahre Grün 07 Matinée und Jubiläumsfest Frl. Meyers Hinterhausjazz 11–14 Uhr, Vacono-Dome Eintritt frei, Spenden 12–17 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Spieldrachen Freiburg Wasserspielaktion für Kinder Veranstalter: Kulturamt

Tag der offenen Tür

11–17 Uhr, Bürgerheim Rheinfelden Mit Führungen, Musikprogramm und Kulinarischem AUSSTELLUNG

750 Jahre Nordschwaben

14–16.30 Uhr, Dinkelbergmuseum, Minseln Ortsverwaltung Nordschwaben

Bachfest Degerfelden

Konzerte verschiedender Blasorchester Festwirtschaft, Straßenmusik Musikverein Degerfelden

Fotomarathon 2017 PRÄMIERUNG 17 Uhr, Schauraum VHS

Open-Air Kino

Bei Einbruch der Dunkelheit, Spielhaus Nollingen Initiative Spielhaus Nollingen

34 KALENDER

Samstag, 8. Juli

Foto: Henry Leuzinger

Samstag, 1. Juli

der Pfalzergruppe Herten 9–12 Uhr, DRK-Depot Rheinfelden

Diner en blanc Bachfest Degerfelden

Konzerte verschiedender Blasorchester Festwirtschaft, abends Tanz mit großem Tanzorchester Musikverein Degerfelden Dienstag, 4. Juli VORTRAG

Sucht im Alter

16 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus Amt für Familie, Jugend und Senioren

E-Medien – Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 18–19 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei VHS-Rheinfelden

Musik zum Feierabend

19 Uhr, Stadtkirche St. Martin Mittwoch, 5. Juli

Cityflohmarkt

10 – 18 Uhr, Innenstadt SüMa Maier ÖFFENTLICHE BESICHTIGUNG

Rheinfelder Wasserkraftwerk 13.30–16 Uhr, kostenfrei, ab 12 J. Anmeldung Tel. 07763/81-2658 Energiedienst AG STADTFÜHRUNG

Rheinfelder Kunst mit Poesie 17–18.30 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg Rheinfelden Tourismus

Spieleabend

19 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus Amt für Familie, Jugend und Senioren Freitag, 7. Juli

Flohmarkt

der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube 14 – 18 Uhr, DRK-Depot Herten

18 Uhr, Spielhaus Nollingen Initiative Spielhaus Nollingen Sonntag, 9. Juli JAZZ IM GARTEN

The Cotton Pickers

11.30 – 14 Uhr, Hotel Schützen Rheinfelden www.hotelschuetzen.ch

26. Sparkassen-Spielfest

11–16 Uhr, Europa-Stadion TV Rheinfelden 1898 in Kooperation mit Sparkasse Lörrach-Rheinfelden Donnerstag, 13. Juli LESE-INSEL

Mach mir doch nicht alles nach

von Ann Bonwill und Simon Rickerty Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Das Kinderheim Schloss Beuggen

Vortrag von Jost Baier und N.N. (***) im Rahmen der Ausstellung Heim­erziehung in Baden-Württemberg 19 Uhr, Schauraum, Karl-Fürstenberg-Strraße 17 Eintritt frei Freitag, 14. Juli

14. DiGA Gartenmesse

Samstag, 15. Juli

Klassische Wakkerführung 16 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten: CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch

Musik zur Marktzeit

Mit Julia und Johannes Fankhauser (Oboen und Orgel) 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

E-Medien – Sprechstunde

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 10.30 – 11.30 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei VHS-Rheinfelden

14. DiGA Gartenmesse

10–22 Uhr, Schloss Beuggen SüMa Maier, www.diga-gartenmesse.de

Tag der offenen Tür

10–13 Uhr, Kath. Kindergarten St. Josef

Open-Air-Kino Verein Stadtkino

21.45 Uhr, Garten Christuskirche, Kirchplatz Eintritt gegen Spenden Programmauswahl kurzfristig Sonntag, 16. Juli

10–18 Uhr, Schloss Beuggen SüMa Maier, www.diga-gartenmesse.de

Historische Wasserkraftwerk Führung

13.30 Uhr, mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650; www.energiedienst.de

Open-Air-Kino Verein Stadtkino

21.45 Uhr Garten Christuskirche, Kirchplatz Eintritt gegen Spenden Programmauswahl kurzfristig

Eichsler Umgang

9.30 Uhr, Gottesdienst St.-Gallus-Kirche Eichsel 10.45 Uhr Prozession anschließend Festbetrieb mit Markt Mehrzweckhalle Eichsel Siehe Infos Seite 22–23

14. DiGA Gartenmesse

11–18 Uhr, Schloss Beuggen SüMa Maier, www.diga-gartenmesse.de

Sonntag, 16. Juli

Matinee des Kammerchors

“Gutzgauch, Hirsch und Nachtigallen”, Lieder über die Natur und die Liebe zum Leben 11.15 Uhr, Vacono-Dome Eintritt 10 2, Schüler/Studenten 5 2 nur Tageskasse Kammerchor Rheinfelden AUSSTELLUNG

750 Jahre Nordschwaben

Samstag, 22. Juli

Fischessen der Pontoniere Rheinfelden Stadtpark West www.fischessen.ch

Frauen-Kultur-Frühstück 10–12 Uhr, Bürgertreffpunkt Gambrinus Amt für Familie, Jugend und Senioren

14–16.30 Uhr, Dinkelbergmuseum, Minseln Ortsverwaltung Nordschwaben

Grümpel-Turnier

80 Jahre Christuskirche und 500 Jahre Reformationsjubiläum

Dorfhock Nordschwaben

Sommerfest rund um Christuskirche und Ev. Kindergarten Regenbogen Buntes Programm für Groß und Klein 14 Uhr, Familiengottesdienst 17 Uhr, Theologischer Impuls 20 Uhr, Konzert in der Christuskirche Ev. Christusgemeinde Rheinfelden

Lars Duppler NAKED

20 Uhr, Christuskirche 12 2 / 8 2, Jugendliche, Studenten, Kinder bis 12 J. frei; nur Abendkasse Evangelische Kirchenmusik Rheinfelden in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Dienstag, 18. Juli

Musik zum Feierabend

Sportplatz Degerfelden Fußballverein Degerfelden

Fischessen der Pontoniere Rheinfelden Stadtpark West www.fischessen.ch

So tickt Südamerika

Fotovortrag von Peter Martens 19.30 Uhr, Buchhandlung Merkel Eintritt 8 2 Freitag, 28. Juli

Open-Air Kino

Bei Einbruch der Dunkelheit, Spielhaus Nollingen Initiative Spielhaus Nollingen

Dienstag, 1. August

Rheinfelden tanzt

Vielfältige Workshops und Aufführungen in allen Variationen 10–23 Uhr, Friedrichplatz Tanzcenter Just Dance und WST Rheinfelden (Baden) GmbH Sonntag, 23. Juli

Grümpel-Turnier

Sportplatz Degerfelden Fußballverein Degerfelden

Stadtpark West www.fischessen.ch

Dienstag, 25. Juli

E-Medien – Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde 18–19 Uhr, Stadtbibliothek Die Beratung ist kostenfrei VHS-Rheinfelden

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen Pro Rheinfelden - Stadtmarketing Dienstag, 8. August

Bundesfeier im CLI Ab 11 Uhr, Rumpel www.fcli.ch

Mittwoch, 2. August

Cityflohmarkt

Rheinfelder Wasserkraftwerk

Fischessen der Pontoniere Rheinfelden

„3000-Schritte“-Rundweg

Ab 18 Uhr, Kurbrunnenanlage Ab 23 Uhr, musikalisch begleitetes Feuerwerk www.tourismus-rheinfelden.ch

ÖFFENTLICHE BESICHTIGUNG

11 Uhr, Inseli Die Teilnahme ist gratis. Die Schwimmstrecke führt vom Inseli zum Ruderclub auf Badischer Seite.

Der Transport ist mit Booten der Pontoniere organisiert. www.rheinfelden.ch

Sonntag, 6. August

1. August-Fest

10 – 18 Uhr, Innenstadt SüMa Maier

Öffentliches grenzüberschreitendes Rheinschwimmen

13.30 Uhr, mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650; www.energiedienst.de

von Dagmar Geisler Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Bei Einbruch der Dunkelheit, Spielhaus Nollingen Initiative Spielhaus Nollingen

Die Hütte – ein Wochenende mit Gott

Historische Wasserkraftwerk Führung

Ich geh doch nicht verloren

Open-Air Kino

UNSER FILM

Freitag, 21. Juli

LESE-INSEL

Samstag, 29. Juli

19 Uhr, Stadtkirche St. Martin

20 Uhr, Rheinflimmern Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation Kino Rheinflimmern

Donnerstag, 27. Juli

13.30–16 Uhr, kostenfrei, ab 12 J. Anmeldung Tel. 07763/81-2658 Energiedienst AG

Openairkino Rheinfelden Die göttliche Ordnung

Livemusik mit Mattermania Ab 18.30 Uhr, Schalanderplatz Feldschlösschen Filmbeginn 21.30 Uhr Eintritt: CHF 20.00 www.openairkino-rheinfelden.ch VV 6 Mittwoch, 9. August

Freitag, 4. August

Historische Wasserkraftwerk Führung

13.30 Uhr, mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650; www. energiedienst.de Samstag, 5. August

Bier Culinarium

Ab 9 Uhr, Brauerei Feldschlösschen und Umgebung Mindestalter 22 Jahre www.scfeldschloesschen.ch

Openairkino Rheinfelden Mein Blind Date mit dem Leben Livemusik mit Route 66 Ab 18.30 Uhr, Schalanderplatz Feldschlösschen Filmbeginn 21.30 Uhr Eintritt: CHF 20.00 www.openairkino-rheinfelden.ch VV 6

DIE GANZE GESCHICHTE

Altstadtführung

14 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

KALENDER 35

Donnerstag, 10. August

Historische Wasserkraftwerk Führung

13.30 Uhr, Start ab dem Austellungspavillion 1898 mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650; www. energiedienst.de

Samstag, 12. August

Flohmarkt

der Pfalzergruppe Herten 9–12 Uhr, DRK-Depot Rheinfelden

Storchenpic

Mittwoch, 16. August

Ganz schön mutig?

von Rike Janßen und Thomas Wolff Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Livemusik mit Saxiano Ab 18.30 Uhr, Schalanderplatz Feldschlösschen Filmbeginn 21.30 Uhr Eintritt: CHF 20.00 www.openairkino-rheinfelden.ch VV 6 Freitag, 11. August

Flohmarkt

der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube 14 – 18 Uhr, DRK-Depot Herten SUMMERNIGHT ON THE BOAT

Erlebnisfahrt in gemütlicher Party-Stimmung Ab 19 Uhr, Schifflände Kosten: CHF 25.00 www.bpg.ch

11. Internationales Strassentheaterfestival vom 18. bis 20. August

Ab 10 Uhr, Storchennestturm Natur- und Vogelschutzverein Rheinfelden; www.nvvr.ch

LESE-INSEL

Openairkino Rheinfelden Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen

Brückensensationen

Historische Wasserkraftwerk Führung

Live am Rhy

Ab 14 Uhr, Stadtpark OST www.facebook.com/plugin. rhyfaelde

Openairkino Rheinfelden Lion

Livemusik mit Manu Hartmann & the City Blues Band Ab 18.30 Uhr, Schalanderplatz Feldschlösschen Filmbeginn 21.30 Uhr Eintritt: CHF 20.00 www.openairkino-rheinfelden.ch VV 6 OPEN AIR

Capriccio Barock Orchester

19.15 Uhr, Kommende Johannitergasse Bei regnerischem Wetter im Musiksaal der Kurbrunnenanlage. www.capriccio-barock.ch Dienstag, 15. August

Musik zum Feierabend

19 Uhr, Stadtkirche St. Martin

13.30 Uhr, Start ab dem Austellungspavillion 1898 mit Emil Rathenau, Gründer der AEG Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung erforderlich unter Tel. 07763/81-2650; www. energiedienst.de Donnerstag, 17. August

Rheinfelder Künstler im Salmegg

Vernissage der Gruppenausstellung 19 Uhr, Galerie Haus Salmegg Kulturamt Freitag, 18. August

Brückensensationen 11. Internationales Strassentheaterfestival

Eröffnungsabend 20 Uhr, rund um die alte Rheinbrücke Detailprogramm unter www.kultur-rheinfelden.ch und www.rheinfelden-baden.de Samstag, 19. August

Allied – Vertraute Fremde

Livemusik mit SanySaidap & Friends Ab 18.30 Uhr, Schalanderplatz Feldschlösschen Filmbeginn 21.30 Uhr Eintritt: CHF 20.00 www.openairkino-rheinfelden.ch VV 6

UNSER FILM

Jaques – Entdecker der Ozeane 20 Uhr, Rheinflimmern Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation Kino Rheinflimmern

Wo das Glück wächst

von Cornelia Funke und Regina Kehn Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Donnerstag, 24. August GENUSS REISE

Allerlei Kräuter

19 Uhr, Restaurant Makaan Hotel Eden im Park www.hoteleden.ch Freitag, 25. August RHEINFELDER STADTFEST

50. Trottoirfest

19 Uhr Friedrichplatz und Alte Landstraße Trottoirfestverein Samstag, 26. August RHEINFELDER STADTFEST

50. Trottoirfest

12 – 1 Uhr, Fridrichplatz und Alte Landstraße Sonntag, 27. August

14–24 Uhr, Rund um die alte Rheinbrücke Detailprogramm unter www.kultur-rheinfelden.ch und www.rheinfelden-baden.de

www.augarten.ch

RHEINFELDER STADTFEST

Die Habsburger - 1415

12 – 22 Uhr, Friedrichplatz und Alte Landstraße

16 Uhr, Rathaus Innenhof Kosten: CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch Sonntag, 20. August

Hock um den Lindenbrunnen Ab 11 Uhr, Lindenplatz Herten Gesangsverein Eintracht Herten

11. Strassentheaterfestival Brückensensationen

14–20 Uhr, Rund um die alte Rheinbrücke Detailprogramm unter www.kultur-rheinfelden.ch und www.rheinfelden-baden.de

36 KALENDER

LESE-INSEL

11. Strassentheaterfestival Brückensensationen

Augarten-Fest OPENAIRKINO RHEINFELDEN

Montag, 21. August

50. Trottoirfest

Dienstag, 29. August

Musik zum Feierabend

19 Uhr, Stadtkirche St. Martin Mittwoch, 30. August

A, B, C...Versliziit für die Chlinschte

9.30 bis 10 Uhr, Stadtbibliothek

Gschichte-Reis

10.30 bis 11 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Studentinnen und Studenten kommen nach Rheinfelden

Vom 1. bis 4. September 2017 wird die Rheinfelder Altstadt von farbentragenden Studentinnen und Studenten beherrscht: Zum ersten Mal in der über 175-jährigen Geschichte des Schweizerischen Studentenvereins (Schw.

StV) wird das Zentralfest in der ältesten Zähringer Stadt der Schweiz stattfinden.

Die historische Altstadt bietet eine hervorragende Kulisse für das Zentralfest des Schw. StV, zu dem rund 2‘500 ehemalige und aktive Studentinnen und Studenten aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland erwartet werden.

Hochstehende Referenten und Redner Der Freitagabend beginnt mit dem Begrüssungsanlass: Umrahmt von der N’Awalins Six (New Orleans Jazz Band) wird Prof. Raimund Lang das eigens fürs Zentralfest Rheinfelden angefertigte Liederbüchlein humoristisch würdigen.

Der wissenschaftliche Anlass am Samstagmorgen ist dem Thema „Arbeitsmarkt und Integration: Chancen und Risiken“ gewidmet. Nach einem Einführungsreferat von Prof. Dr. Antonio Loprieno (Alt-Rektor Universität Basel) diskutieren auf einem hochdotierten Podium Marco Gadola (CEO Straumann Group), Barbara Gutzwiller (Direktorin Arbeitgeberverband Basel), Dr. Thomas Kirchhofer (Verwaltungsratspräsident Parkresort Rheinfelden), Prof. Dr. Kurt Schmidheiny (Universität Basel) und Prof. Dr. Conny Wunsch (Universität Basel).

Am Samstagabend findet dann der traditionelle Fackelumzug durch die Altstadt statt.

Festumzug über die Grenze am Sonntag Der Festgottesdienst am Sonntagmorgen wird von Dr. Felix Gmür, Bischof von Basel zelebriert. Am Sonntagnachmittag findet mit dem Start des Festumzugs in BadischRheinfelden erstmals ein Teil eines Zentral-

Ein Eindruck vom Zentralfest 2015 in Solothurn.

(Quelle: Benno Schmid)

fests im Ausland statt. Der Umzug endet in der Schweiz auf dem Albrechtsplatz, wo Andreas Meyer (CEO der Schweizerischen Bundesbahnen SBB) die Festrede halten wird.

Während des gesamten Festwochenendes betreiben lokale Vereine auf dem Zähringerplatz einen zentralen Festcampus.

Weitere Informationen zum Zentralfest und das detaillierte Programm unter www.zentralfest-rheinfelden.ch.

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9. J uli P ic ke r s Cot ton ust 13 . Au g az z oma J Casa L Band

Kultur Schützen. Jazz im Garten Musik trifft auf Kulinarik – Sonntag, 9. Juli & 13. August, 11.30 Uhr Konzert und 3-Gang-Menü für CHF 68.–/Person, exkl. Getränke

Hotel Schützen Rheinfelden*** Bahnhofstrasse 19, CH- 4310 Rheinfelden, T 061 836 25 25, hotelschuetzen.ch

KALENDER 37

AUSSTELLUNGEN | Juli/August 2017 Rheinfelden/CH Rheinfelden (Baden) Bis 4. Juli

Bis 4. August

Schauraum, Karl-Fürstenberg-Str. 17 tägl. 10 - 18 Uhr, Prämierung: So, 17 Uhr VHS Rheinfelden und Kulturamt

Rathausgalerie Rheinfelden Öffnungszeiten: Mo – Do 8 bis 18 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr und Veranstaltungen im Bürgersaal Kulturamt Rheinfelden

2. Rheinfelder Fotomarathon 2017, Ausstellung der Ergebnisse

12. - 27. Juli

Gesichter einer Flucht

Rathaus Foyer Rheinfelden (Baden) Mo bis Do: 9 – 17 Uhr, Fr: 9 – 13 Uhr und zu Veranstaltungen Hier zeigen derzeitige Asylsuchende ihre Gesichter. Sie erzählen über sich, was sie aus ihrer Heimat vertrieben hat und wie sich diese Erlebnisse auf ihr Leben auswirkte. Erstellt vom Asylkreis Haltern am See. Bis 11. August

Myrta Buikema

Die entstandenen Arbeiten sind ein tiefer Ausdruck der Verbundenheit der Künstlerin zur Schönheit der Natur.

Hotel Schützen zu den Restaurant-Öffnungszeiten www.hotelschuetzen.ch

Surrealismus

Bis 6. August

17. August bis 1. Oktober 2017

Rheinfelder Künstler im Haus Salmegg Gruppenausstellung Galerie Haus Salmegg Öffnungszeiten: Sa und So 12 – 17 Uhr Kulturamt Rheinfelden

Nicola Quici

Bis 7. September

Bis 5. August

Bilder in Öl und Gletschervlies Grundlage und Inspiration sind fotografisch festgehaltene Eindrücke während Bergtouren und auf Reisen.

Gletscher und ihre Vergänglichkeit sind Thema der Wandinstallation mit Gletscher-Abdeckvlies.

Hotel Eden im Park www.silviamichel.ch

Galerie Haus Salmegg Öffnungszeiten: Sa und So 12 – 17 Uhr Verein Haus Salmegg

Verwahrlost und gefährdet!

Heimerziehung in Baden-Württemberg von 1949-1975, Wanderausstellung des Landesarchivs BadenWürttemberg Schauraum, Karl-Fürstenberg-Str. 17 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr Eintritt: 2 2, kostenfrei mit Musuemspass und bis 16 Jahre Kulturamt (Stadtmuseum)

Silvia Michel

Bis 17. Dezember

Rheinfelden – annodazumal und heute.

Menschen und Orte

Sonderausstellung Öffnungszeiten: Di, Sa, So 14 – 17 Uhr Feierliche Eröffnung im Rathaus-Saal, anschliessende Besichtigung der Ausstellung im Museum und Apéro.

Anmeldung bis 29. Mai: T 061 831 14 50 u. fricktaler.museum@rheinfelden.ch www.fricktaler-museum.ch Bis 11. März 2018

Bewegung im Park – Kinetische Federstahl­ skulpturen

Daniel Meili und Bruno Lötscher Hotel Eden im Park www.federstahl.ch

Bis 23. September

Petra Pompé „Naturwunder“ Malerei, Fotografie, Installationen

St. Josefshaus Herten Öffnungszeiten: Werktags 9 – 19 Uhr, So 9 – 15 Uhr www.petrapompe.de

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GENUSS-REISE

Allerlei Kräuter

Donnerstag, 24. August 2017, 19 Uhr, Achtsamkeitsgarten Kräuter-Entdeckungsreise, Apéro mit Häppchen, CHF 55.– pro Person Hotel EDEN im Park ****

Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden, T 061 836 24 24, hoteleden.ch

Adressen und Veranstaltungsorte/D Alban-Spitz-Halle Minseln Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden Buchhandlung Merkel Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Campus Ganztageshaus Jahnstraße 1A, 79618 Rheinfelden Christuskirche Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus) Dinkelberghalle Adelhausen Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Fridolinhalle Degerfelden Anton-Winterlin-Str., 79618 Rheinfelden-Degerfelden Hans-Thoma-Halle Eichbergstr. 42, (Warmbach), 79618 Rheinfelden Haus Salmegg Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer)

Hebelhalle Nollingen Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312 Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden Kulturpark Tutti Kiesi Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de Mehrzweckhalle Karsau Steigweg 4, 79618 Rheinfelden Paulussaal Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schauraum Karl-Fürstenberg-Straße 17, 79618 Rheinfelden Telefon +49 7623 966 87-20 (Tourist-Info) Scheffelhalle Herten Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schlosshotel Beuggen Schloss Beuggen 1, 79618 Rheinf.-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0, www.schlosshotel-beuggen.de

St. Josefshaus Herten Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de Stadtbibliothek Rheinfelden Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D 1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0, Mo 7–17 Uhr, Di, Mi 8–17 Uhr, Do 8–18.30 Uhr, Fr 8–13 Uhr 2

Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17, www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20 April–Oktober: Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr, November–März: Mo-Fr 10–16 Uhr, Sa 10–13 Uhr

3 Buchhandlung Merkel, Karlstr. 10, Tel. 07623 61876 Mo–Fr 9–12.30 Uhr/14–18.30 Uhr, Sa 8.30–14 Uhr 4 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 968-0 Mo–Fr 8-12 Uhr/14–17 Uhr, Sa 9–12 Uhr 5 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Mo–Fr (außer Mi) 9.30–12/14.30–17 Uhr, Mi 14.30–19 Uhr

Brückensensationen

11. Internationales Strassentheaterfestival vom 18. bis 20. August

Adressen und Veranstaltungsorte/CH Aglio e olio Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden atelier 5 Marktgasse 26, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Colonia Libera Italiana Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirchgemeindehaus Roberstenstrasse 22, 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst Lindenstrasse 3, (1. OG Migros), 4310 Rheinfelden Pelikan Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden RJZ – Rheinfelder Jugendzentrum Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Schützen Kulturkeller Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 25 25 Stadtbibliothek Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 6 Stadtbüro Rheinfelden Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch, Mo 13.30 – 17 Uhr, Di – Do 8 bis 12 Uhr und 13.30 – 17 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 – 12 Uhr.

7 Seminarhotel Schützen Bahnhofstr. 19, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 25 25, willkommen@hotelschuetzen.ch

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