2 x Rheinfelden

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8. Ausgabe, Januar/Februar 2010

Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden

A A l le Fa s n a c ht st e r m in

e au

f ei nen Bl ic k

Stadtansichten Rheinfelden CH/D 100 Jahre Stadtbibliothek Stimmen f端rs Kraftwerk


INHALTSVERZEICHNIS Klick-Fotoausstellung.....................................................................................4 Ansichten-Einsichten......................................................................................6 Kunst im Haus Salmegg................................................................................8 Neujahrsblätter neu.......................................................................................9 100 Jahre Stadtbücherei..............................................................................10 Bibliothek Rheinfelden/CH..........................................................................11 Neue Reihe: Rheinfelder Gäste...................................................................13 Schmiedezunft..............................................................................................14 Film und Videoclub......................................................................................15 Mein Rheinfelden: Kraftwerk......................................................................16 Mys Rhyfelde................................................................................................17

Hinweis:

Literatur.........................................................................................................18

Möchten Sie künftig auch elektronisch über die von der Stadt Rheinfelden/AG geförderten oder organisierten Kulturveranstaltungen informiert werden? Eine kurze Nachricht an 2xrheinfelden@rheinfelden.ch genügt.

Theater...........................................................................................................20 Kabarett.........................................................................................................22 Fasnachtskalender........................................................................................24 Kunst..............................................................................................................28 Klassik............................................................................................................30 Veranstaltungskalender...............................................................................32


Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Stellen Sie sich vor, das kleine Schlösschen eines einst reichen Grafen müsste einem Neubau weichen. Ein Aufschrei ginge durch das Land, man würde den Abriss mit Sicherheit nicht wagen. Bei Industriebauten sieht das anders aus. Ihr Wert wird nur von wenigen erkannt, ihre Bedeutung ist nur schwer zu vermitteln. Ein typischer Fall ist das alte Maschinenhaus des Rheinfelder Kraftwerks. Es funktioniert seit 1898. Vor Jahren wurde der Abriss im Zuge der Baugenehmigung für das neue Flusskraftwerk beschlossen. Jetzt erst wird vielen die Bedeutung des Industriedenkmals bewusst. Zu verdanken haben wir dies unter anderem einigen Aktiven um den Verein „Pro Steg“. Auf den Seiten 16 und 17 stellen wir zwei Persönlichkeiten vor, die auf beiden Rheinseiten für den Erhalt stehen: Anita Meier und Dr. Kurt Beretta. Das neue Kulturjahr wird in beiden Rheinfelden mit einer Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen begangen. Neben der aktiven Fasnacht mit Aktionen der vielen Cliquen werden Klassik, Schauspiel und das Kabarett nicht ruhen. Sicher wird es im neuen Jahr

Impressum: Herausgeber: Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 8: Claudius Beck, Raimund Kagerer, Steff Rohrbach, Franziska Saladin Kapp Druck: Herzog Medien AG, 4310 Rheinfelden Realisation: Büro Kagerer, Lörrach Auflage: 7 000 Stück Verteilung: Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Abonnemente: Franken 30 .-/15 € pro Jahr Kontakt für Redaktion & Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237 Kontakt für Redaktion, Inserate & Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro / Kulturbüro, Franziska Saladin Kapp, Steff Rohrbach Rathaus, Marktgasse 16, Ch- 4310 Rheinfelden 2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel: ++41 61 835 51 11 Inserateschluss für die Ausgabe März/ April: 29. Januar 2010 Redaktionsschluss Ausgabe März/ April 29. Januar 2010

Abstriche geben, wir werden aus Budgetgründen kleinere Brötchen backen. Doch auch einige Leuchttürme werden blinken. Mit dem „Mathematikum unterwegs“ gastiert im April eine grosse Mitmachausstellung in der Stadt, und das Landesjugendorchester wird mit einem spannenden und witzigen Konzert in Rheinfelden (Baden) Station machen. Der Kultursommer wird einige Überraschungen bieten, auch wenn er kleiner ausfallen muss. Die Eröffnung der Kurbrunnenanlage im Schweizerischen Rheinfelden wird einen neuen Veranstaltungs- und Ausstellungsraum bringen, der sicher viele neue Impulse bescheren kann. Das letzte Jahr in Sachen Kunst endete mit der Jubiläumsausstellung des Vereins Haus Salmegg und der Ausstellung zum vielbeachteten Fotoprojekt „KLICK – 16. Juni 2009“. 2010 wird erstmals die ganz junge Kunst die Galerieräume des Hauses Salmegg stürmen. Jugendliche aus Rheinfelden stellen ab 29. Januar unter dem Titel „Kunststoff – ganz schön jung“ aus. Abgelöst wird diese Ausstellung durch eine Gruppe Bildender Künstler aus Badisch Rheinfelden. In einer gemeinsamen Austellung werden diese 13 Künstler ab 14. März das Haus Salmegg belegen. Nach 19 Jahren ist das erstmals wieder eine grosse Gemeinschaftsausstellung für die Rheinfelder Kunst. Unser gemeinsames Kultur- und Stadtmagazin hat mit Raimund Kagerer einen neuen Redakteur bekommen, der auch für die Gestaltung verantwortlich ist. Jörg Bertsch (Text) und Bea Wipf (Grafik) danken wir für ihre Arbeit an den ersten Ausgaben dieses jungen Magazins. Die Redaktion wünscht Ihnen allen ein gutes Neues Jahr. Claudius Beck Leiter des Kulturamts Rheinfelden (Baden)

Inhalt


raschende Ergebnisse in einer sorgfältig betreuten Ausstellung im Rathaus zu besichtigen sind. Rheinfelder Bürgerinnen und Bürger jeden Alters wurden aufgefordert, mit dem Foto ein in ihren Augen aussagekräftiges Bild vom Leben in der Stadt zu schießen. Am 16. Juni 2009, wo immer Mann, Frau oder Kind wollte. In Farbe oder schwarzweiß, kopfüber oder kopfunter, witzig, todlangweilig oder grimmig ernst.

tag, der Alltag am 16. 6. 2009 – kein besonderer Tag, aber ein Tag, der hier durch die Ausstellung zu einem besonderen gemacht wird“, so Petra Böttcher. „Herausgehoben aus den 365 Tagen eines Jahres gibt er uns Einblicke in Lebensumstände, Situationen, Geschichten, in Missstände. Er erzählt uns über das, was als wichtig erachtet wurde – sonst hätte es nicht klick gemacht“ an diesem Tag.

Es war ein bisschen ein Ritt über den Bodensee, denn man wusste nicht, was auf die Ausstellungsplaner zukommen würde. Es kam schließlich eine Fülle fotografischer Ansichten, die von einer Fachjury ausgewählt, bewertet und mit Preisen versehen wurde. 33 laufende Meter Ausstellung mit 123 Bildern, wie Petra Böttcher, Jurymitglied und Fotokünstlerin in ihrer Vernissagerede betonte. „Was Sie hier sehen, ist der All-

Ist so ein Gesamtbild von Rheinfelden entstanden, ein begreifbares, das uns die Stadt näher rückt, ihre Vorzüge, ihre Nachteile? Mit Sicherheit und doch auch wieder nicht. Denn Rheinfelden – das badische ganz besonders – entzieht sich den einfachen, simpel schwarzweiß polarisierenden Kategorien. Die Stadt fasziniert ja geradezu dadurch, dass sie nicht auf einen einfachen Nenner gebracht werden kann. Wie stellt man aber die

Klick, Klick, Klick... Rheinfelder/-innen sehen Rheinfelden am 16. Juni 2008 Eine Bildaktion des Kulturamts der Stadt Rheinfelden/Baden

Dem Bild einer Stadt auf die Spur zu kommen, ist ein spannendes Unterfangen. Wir wissen alle, was die Stadt ist, in der wir leben, was sie ausmacht. Aber könnten wir genau sagen, warum das so ist? Mit Sicherheit nicht. Tausend Sehweisen, tausend Erfahrungen, tausend Enttäuschungen summieren sich zu einem letztlich undefinierbaren Bildganzen, das sich unverzüglich meldet, wenn wir etwa den Namen unserer Heimatstadt hören. Rheinfelden hat in diesem Zusammenhang ein aufschlussreiches Projekt gestartet, dessen über-

Ansichten/D


Weite eines städtischen Horizonts, Weltoffenheit, Liberalität, mit einem Fotoapparat dar? Vielleicht am ehesten durch eine Reportage aus der Rheinfelder Moschee, aufgenommen von Pfarrer Kruse am 16. Juni 2009. Die „Sahnestücke“ der Stadt kommen in der Bilderschau so gut wie gar nicht vor.Und das hat nichts damit zu tun, dass Rheinfelden kein Rothenburg ob der Tauber ist. Fast alle Blickwinkel wurden privat gewählt, geben Einsicht in Augenblicke des Zusammenlebens und zeigen kaum technisch-fotografischen Ehrgeiz. Der kritische Blick auf Rheinfelden gibt sich diesbezüglich erheblich mehr Mühe. Die schwarzweiße Bildserie von Martina Meier zu problematischen Punkten der Stadt ist vor allem handwerklich sehr überzeugend gelöst. Viel bleibt im Unscharfen und nicht immer beabsichtigt. Die Fotografie hat sich gewandelt wie kaum ein Medium unserer Zeit. Das ist gewiss eine der Lehren vom 16. 6. 2009. Die Leichtigkeit des Möglichen verführt zu fotografischer

den Beinen, verschwimmt das Bild der Stadt in einem Ungefähr der zahllosen, immer ziemlich farbrichtigen Bildmöglichkeiten. Man sollte das nicht negativ verstehen, denn genau so ist auch die moderne Stadt. Die pure Vielfalt, die sich nicht mehr auf klare Gruppierungen oder gesellschaftliche Zuordnungen festlegen lässt. Wir sind allesamt freier geworden, stehen nicht mehr stramm und eingefroren vor dem Auslöser wie unsere Großeltern anno dazumal. Auch der dokumentarische Stolz (die geheiligte Diashow) spielt keine Rolle mehr. Das Medium

Omnipräsenz in allen schrägen und gehobenen Lebenslagen. Am Gartentisch, im Bürgerheim, in der Schule oder auf dem Bolzplatz. Es gibt kein Suchen des einen, unvergänglichen Moments mehr, kaum Komposition, wenn man so will. Die Kamera löst aus, wie sie will. Beliebig schnell, beliebig oft und natürlich kostenlos. So schieben sich in dieser neuen Art der Fotografie halbe Rücken vor Gesichter, haben Läufer keine Füße an

spielt mit sich selbst, mit den Menschen, Tieren, Städten, Lebenswelten, die es kurz und jederzeit löschbar abbildet. Vielleicht ist es das, warum „Klick“, diese hundertfache Momentaufnahme der Stadt Rheinfelden unübersehbar eine gewisse luftleichte Heiterkeit verströmt. Sie vermittelt den Geist des Spiels, der offenen Unverbindlichkeit – nicht die schlechteste Seite des Menschenlebens, wenn man den Fachleuten glauben darf.

Die Namen der Klick-Preisträger Lisa Hassler, Kinderpreis, Ev.Kindergarten Regenbogen, KiGa-Preis, Linda Behlinger, Timo Lindeman, Jugendpreis, Prisca und Christoph Karpstein, Karin Simon, Familienpreis, Jaques Beuchat, Komikpreis, Gerold

Limberger, Lehrerpreis, Karl W. Moos, Serienpreis, Tilo Wiesbach, Eva Meier, Ursula Scatena, Dokupreis, Jennifer Töpper, Ingo Stübe, Kunstpreis, Martina Maier, Kritikerpreis, Gerd Stein, Zukunftspreis.

„Sensibilisieren für Fotografie heißt auch Sensibilisieren für die Umgebung“, fasste Petra Böttcher, die Fotokünstlerin, zusammen. Das Konzept des Fotowettbewerbs war zunächst ein Versuch. Die Ausstellung zeigte aber dann, dass das Konzept voll aufgegangen ist. Rheinfelden ist uns durch diese Momentaufnahmen vom 16. Juni 2009 ein Stück näher gerückt und in aller Vielfalt deutlicher geworden. rk Ausstellung bis 15. Januar verlängert

Ansichten/D


Ansichten, Einsichten, Aussichten Rheinfelden/Schweiz als Sujet der künstlerischen Abbildung von 1547 bis 2009 Erhellende Ansichten und Einsichten in die Stadt vermittelt die Ausstellung „Rheinfelden 1547 – 2009“ im Fricktaler Museum, Rheinfelden, Schweiz. Und diese Erkenntnis gilt nicht nur für die schweizerischen Ausstellungsbesucher, die „ihre Stadt“ einmal mehr aus neuen Blickwinkeln und überraschenden Perspektiven kennen lernen können. Das Badische Rheinfelden - auf den meisten historischen Abbildungen noch gar nicht explizit vorhanden – bildet da und dort den weiten, offenen Hintergrund zu diesem Bilderreigen. Man erkennt den Höhenrücken über Herten, sieht weite Wiesen mit Obstbäumen und kann sich ausmalen, dass hier einmal eine Stadt sein wird mit Industrie und rasch wachsenden Wohngebieten. Die Winterausstellung des Museums ist vor allem deshalb einen Besuch wert, weil man tausend Dinge in den eigentlich bekannten Ansichten neu entdecken kann, die viel sagend, spannend oder einfach nur schön sind. Ein Beispiel: Eine Stadtansicht, vom badischen Ufer des Rheins aus „aufgenommen“, war bei der Landesausstellung 1914 in Bern Werbeträger für die Kur- und Bäderstadt Rheinfelden. Pinselstrich, Farbgebung und der ganze malerische Gestus lassen spüren, welch starken Einfluss Ferdinand Hodler auf die schweizerische Malerei dieser Zeit hatte. Die leichthin schwebenden Blütentupfen auf der Wiese beim Haus Salmegg könnte der geniale Maler höchstpersönlich in dieses Bild gesetzt haben. Die kleine Ausstellung ist sehr gut nach Themenbereichen gegliedert. Der Betrachter kann die Perspektiven einer Stadtansicht in den verschiedenen Epochen gut nachvollziehen. Die Stadt wurde auf den Bildern aus militärischer Sicht anders gezeigt als etwa in einem religiösen Umfeld. Älteste Buchillustrationen, in der Regel Holzschnitte, machen den Anfang.

Ansichten/CH

Nicht immer ist alles realistisch gemeint und getroffen: Das Bild der Stadt entspricht vielmehr einem allgemein gültigen Kanon baulich dominierender Symbole. Wehrhaftigkeit, Geschlossenheit, auch eine gewisse Idealisierung des Städtischen wurden in den Mittelpunkt gestellt.

Viel genauer wird die Zeichnung im 17. und 18. Jahrhundert. Man erwartet und entdeckt in dieser Winterausstellung natürlich gleich ein Beispiel der berühmten Stadtansichten des Baslers Matthäus Merian. Er hat mit seinem enzyklopädischen Werk aus ganz Europa sicher das Bild der Stadt in seiner Epoche verändert und vertieft. Man bewundert, auch bei den anderen Exponaten dieser Zeit, den fein ziselierten Strich, die hauchzarte Detailtreue dieser Sehweisen. Nun regiert in der Kunst der feine Silberstift, die Kaltnadel der Radierung. Auf dem Inseli gibt es noch das mächtige Kastell, und


badisch Rheinfelden ist ein sehr praktikabler Aufmarschplatz für die Armee der Schweden. Man möchte da und dort eine Lupe zur Hand haben und sich verlieren in dieser längst vergangenen Zeit. Die Romantik gibt sich wirklichkeitstreu, sie ist es aber nicht. Über der Stadt liegt ein rosiges Licht, die Inszenierung beherrscht die Szene. Kein Zweifel, die Wiederbegegnung mit Anton Winterlins Stadtansicht im leichten Abendrot ist ein kleiner Höhepunkt der Ausstellung. Das Bild ist subtil gemalt und auf eine Weise künstlich, dass man auf die wirkliche Wirklichkeit gerne verzichten kann. (Die war in diesen Jahren erheblich widerborstiger: In Baden tobte die Revolution, die Industrialisierung veränderte in ganz Europa mit Macht alle pastoral-idyllischen Lebensvorstellungen.)

auf der Schweizer Seite. Dies zeigen zwei Stadtpläne, die das Museum für die Ausstellung von der Stadt ausgeliehen hat. Der eine Plan entspricht einer Art Bebauungsplan (im Deutschen würde man sagen: Flächennutzungsplan) aus dem Jahr 1899. Die Altstadt ist darauf natürlich festgehalten wie sie war und ist, verwinkelt, historisch gewachsen entlang der zentralen Achse der Marktgasse. Spannend sind die Randbereiche der Stadt, die haben nämlich die Planer unter dem Gesichtspunkt einer eher grossbürgerlichen Stadtentwicklung fortgeschrieben. Breite Alleen führen ins Grüne hinaus, werden an großen zentralen Plätzen gebündelt und sollen so den Wohnquartieren die moderne, sachliche Erschließung ermöglichen, die man in der Altstadt nie

Interessant ist, dass die Bilder aus der Epoche der Romantik nicht mehr nur die spektakuläre Stadtansicht über den Rhein hinweg thematisieren, sondern ganz neue Perspektiven suchen. Oft ist es die Qualität des Lichts, die ganz offensichtlich die Maler bewogen hat, eine spezifische Morgen- oder Abend-Perspektive auszuwählen. Die aristokratische Sehweise, der Stolz auf Turm, Tor und Festung hat an Kraft verloren, die touristische Neueroberung des Besonderen, der spektakulären Natur, ist noch nicht geboren. Bei der Tafel mit gedruckten Postkarten aus Rheinfelden hat die neue Gegenwart die verklärende Vergangenheit längst abgelöst. Der Mensch fotografiert jetzt, er dokumentiert, was ihn interessiert. Das Kraftwerk ist selbstverständlich Motiv, aber auch die abgebrannte Rheinbrücke, deren letzte Mauerreste gerade abgebrochen werden. Da und dort verlockt die Paradeseite Rheinfeldens, das Rheinufer, die Fotografen zur klassischen Stadtansicht. Das ist bis heute so geblieben. Entdeckt man auf der einen oder anderen Karte das badische Rheinfelden, möchte man wieder seine Lupe zur Hand nehmen und einfach nur Häuser zählen: Ist das bereits die Schillerschule, die Josefskirche, sind das erste Wohnblöcke im Bahnhofsbereich? Viel Luft und freies Land gab es jedenfalls noch in den zwanziger Jahren in beiden Rheinfelden – also auch

Die beiden Rheinfelden als Aufmarschplatz für die Schweden. Das badische als Gelände fürs Heerlager, das schweizerische als die belagerte Stadt. Auch in religiösen Publikationen bildete oft das historische Rheinfelden die Kulisse. (oben)

und nimmer finden konnte. Rheinfelden als erfahrbare Stadt mit ordentlich Platz für Mensch und PKW. Ein zweiter Plan von 1904 zeigt allerdings, dass auch in diesen Jahren nicht alles so heiß gegessen , wie es gekocht wurde. Die Stadt hatte sich in wenigen Jahren natürlich weiter entwickelt, und ganz nach einer Eigendynamik, die nicht vom Reissbrett stammt. Hier die Unterschiede zu suchen, zu bewerten und mit der aktuellen Stadtwirklichkeit zu vergleichen, wäre allein schon einen Nachmittag des Staunens und Studierens wert. Ein Glück, dass die Winterausstellung mit großer Wahrscheinlichkeit noch eine gewisse Zeit länger hängen wird. rk

Ergänzt wird die Winterausstellung durch eine Aktion des Fricktaler Museums, die noch bis zum 31. Januar 2010 dauert und am Ende in ein reich bebildertes „Gästebuch“ münden soll. Das Museum fordert die Besucherinnen und Besucher auf, eigene Bildbeiträge für dieses Gästebuch zu bringen und freut sich über mitgebrachte "Skizzen, Zeichnungen, Malereien, Postkarten, Fotografien und andere Städtebilder Rheinfeldens“. Die Bildobjekte können nach telefonischer Vereinbarung (061 831 14 50) im Fricktaler Museum abgegeben werden. Gefragt sind ungerahmte Bilder die nicht größer als A4 sein sollten.

Ansichten/CH


20

20 Jahre Kunstausstellungen mit dem Salmegg-Verein Jubiläumsausstellung mit Kunst und Künstlern von 1989 bis 2009

Der Verein für Kunst und Geschichte feierte im Jahr 2009 sein zwanzigjähriges Jubiläum und organisierte zur Jahreswende im Haus Salmegg eine Jubiläumsausstellung mit einer Auswahl von Kunstwerken aus den mehr als 70 Ausstellungen der vergangenen 20 Jahre. Vielfalt ist in dieser bemerkenswert geglückten Bilderschau das Thema, sowohl was den Personenkreis an Künstlerinnen und Künstlern als auch die Stilrichtungen aus Malerei, Bildhauerei, Keramik und Fotografie betrifft. Der Arbeitskreis Kunst hatte sich bei der Auswahl für Werke entschieden, die mehrheitlich vom Verein selbst, von der Stadt Rheinfelden, anderen Einrichtungen und insbesondere von privaten Sammlern erworben wurden. Es gilt also viele Werke wieder zu entdecken, und die Zusammenschau der verschiedensten Zeitströmungen macht diese Ausstellung so reizvoll. Da trifft etwa im direkten Eingangsbereich Günter Scholz‘ heftige dramatische Farbkunst auf Jürgen Brodwolfs „Eckensitzer“ und setzt einen Kontrast, den man sich extremer kaum denken könnte. Arm und reich, wenn man so will, in einem einzigen Augenblick. Brodwolfs „Tubenfigur“, sein tausendfach wiederholter Totenmensch, aus dem Stoff heraustretend, und wie entmaterialisiert wegfließend. Von Leonhard Eder zeigt die Jubiläumsausstellung einen klassischen Frauenakt. Licht und Schatten, eine insgesamt überraschend weich geführte Kontur, lassen den Stein vergessen, aus dem die zarte Erwachende geschlagen ist. Ein drittes Beispiel der plastischen Kunst: Bernd Göring, der einen Solitär beigesteuert hat, dessen Kraft und Schwere das pure Gegenteil zu Leonhard Eders samtig liebevollem Umgang mit der Körperlichkeit setzt. Archaischer Stein (wie immer ohne Titel) lässt an aufgeschichtete Hölzer denken,

an Schwerkraft, an Werkstücke, auch an Industrie und Arbeitswelt - und ist insofern gar nicht fehl am Platz. Manche der Bilder hat man noch bestens im Gedächtnis. Das filigrane Brautpaar auf dem Fahrrad, ein fein humoristischer Tanz auf einem Seidenfädchen. Auch die anderen eher karikaturistisch angelegten Bilder dieses Ausstellungsbereichs bestechen durch Genauigkeit und erfreulichen Bildwitz. Warum man Paul Ibenthaler und seinen wahrhaft eindrucksvollen „Rückenakt am Fenster“ in die Küche verbannt hat, ist eher schwer zu verstehen. Dieses Bild hat den Rang und die Kraft, große Säle zu dominieren. Nur weil dieser expressionistische Malgestus vielleicht nicht mehr auf der Höhe unserer postmodernen Zeit ist, sollte man den Wert dieser Kunst nicht gering schätzen. Alles in allem ist diese Jubiläumsausstellung im Haus Salmegg eine wohl ausgewogene, sogar farblich harmonisch stimmige Zusammenstellung. Viele Objekte ergänzen sich ganz natürlich, sie treten in einen Dialog und bekommen ein neues Gesicht. Dies gilt besonders für die Serie der Fotografien, die etwa mit Stefan Bergmanns konkret ins Blau gesetzten Salm in ein vernünftiges Gespräch über die Möglichkeiten der realistischen Abbildung treten. Die Ballettgruppe - die Peter Thomann schwarzweiß fotografiert hat - ist tatsächlich „schwerelos“, wie der Titel verrät. Und man kann sehr lange darüber nachdenken, wie diese Magie der Bewegung in einer punktscharf statischen Fotografie untergebracht werden konnte. Hier setzt die Kunst an, und die ist nach wie vor ein Rätsel. rk

Jürgen Brodwolf: Eckensitzer (oben) und Leonhard Eders: „Die Erwachende“

Salmegg/D

Bis 17. Januar


Die Neujahrsblätter 2010 liegen vor Schwerpunktthema ist die Geschichte der Landwirtschaft Hauptthema der Neujahrsblätter 2010, die am 2. Dezember der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, ist die Landwirtschaft. Landwirt Oskar Roduner, der 1963 nach Rheinfelden gekommen und geblieben ist, blickt zurück auf die Entwicklung der Landwirtschaft im Zähringerstädtchen. In den letzten Jahrzehnten hat sich vieles verändert. „Die Flächen für die Landwirtschaft schmolzen wie der Schnee an der Sonne. Nur dass es nach dem Schnee grünt und blüht“, hält er in seinem Text fest. Den Strukturwandel im Detail zeigt Henri Leuzinger in einem umfangreichen Beitrag auf. Heute zählt Rheinfelden noch vier respektive fünf hauptberufliche Bauernbetriebe. Sie bewirtschaften auf dem Rheinfelder Bann gemäss Flächenstatistik ein Areal von 382 Hektaren landwirtschaftlicher Nutzfläche. Dazu kommen einige Parzellen in anderen Gemeinden sowie im Badischen. Umgekehrt stehen vor allem im Osten von Rheinfelden einige Hektaren unter Pacht von Bauern aus Möhlin. Als augenfälliges Zeichen für den Wandel beschreibt Leuzinger den Niedergang der Milchzentrale, die einst die Stadt mit Milch ihrer Bauern versorgte. Nach einem Neustart 1987 stellte die Milchzentrale 1995 ihr Publikumsund Grosskundengeschäft ein. Die Einkaufsgewohnheiten der Konsumenten hatten sich geändert. Als Unternehmen der Milchverwertung blieb sie jedoch – zur Aktiengesellschaft umgewandelt – bis heute bestehen. Wie geht es weiter mit der Landwirtschaft? „Das Kulturland in der Landwirtschaftszone ist gesichert, die entsprechenden Planungen aktuell. Bleibt damit der Rheinfelder Bauernstand erhalten? Das hängt von vielen Faktoren ab. Einige können Bauern, Grundeigentümer sowie die Stadt selbst beeinflussen, andere liegen ausserhalb ihrer Reichweite“, hält Henri Leuzinger fest.

Neben der Landwirtschaft spannt die neuste Ausgabe der Rheinfelder Neujahrsblätter wieder einen weiten Bogen. Maler Gido Wiederkehr wird ebenso vorgestellt wie Kameramann und Unternehmer Richard Grell oder die Theaterwerkstatt Rheinfelden. Ute W. Gottschall gewährt einen Einblick in die Geschichte und die Ikonografie Rheinfeldens. Von der Vergangenheit in die Zukunft weist der Beitrag von Daniel Vulliamy unter dem Titel „Zentrumsfunktion – neue Aufgaben für den Kanton Aargau, das Fricktal und die Stadt Rheinfelden“. „Die Geschichte lehrt uns: Früher waren die Gemeinden auf sich alleine gestellt, Ihre Probleme zu lösen und ihr Weiterbestehen zu sichern. Beinahe jedes Mittel war erlaubt, um diesen Kampf zu gewinnen“, schreibt Vulliamy. Die Zeiten haben sich geändert. Heute müsse man näher zusammenrücken. Trotzdem sollen, so Vulliamy, die bewährten Strukturen erhalten bleiben. Sein Fazit: „Regionale Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg.“ Ein Erfolg war auch das Rheinfelder Freilichttheater „Dr Elfebaum“. Franziska Saladin Kapp und Kaspar Lüscher, Hauptdarsteller und Autor des Stücks, lassen die Geschichte nochmals Revue passieren. Valentin Zumsteg

Mit einem Umfang von über 230 Seiten bieten die Rheinfelder Neujahrsblätter 2010, die in einer Auflage von 1200 Exemplaren erscheinen, sehr viel Lesestoff und vorzügliche Fotografien. Erhältlich ist das Buch in den Rheinfelder Buchhandlungen, bei der Herzog Medien AG, der Altstadtpapeterie Jäger, dem Tourismus Rheinfelden sowie dem Städtli-Kiosk Caramello.

Neujahrsblätter/CH


100 Jahre Stadtbücherei in Rheinfelden 1909 erste Ausleihen in der Schillerschule Am Wochenende des 6. November wurde in Rheinfelden die neue Stadtbibliothek im Erdgeschoss des Rathauses eröffnet und von den Bürgerinnen und Bürgern gleichsam im Sturm in Augenschein genommen. Was im Zuge des sehr erfolgreichen Eröffnungswochenendes kaum bekannt wurde, ist die Tatsache, dass die Rheinfelder „Stadtbücherei“ 2009 ihr hundertjähriges Bestehen feiern kann. Dr. Sabine Diezinger, die Leiterin des Stadtarchivs, hat die Geschichte der Bücherei in einem spannenden Aufsatz zusammengetragen. Wir fassen das Wichtigste in Kürze für 2x Rheinfelden zusammen. Am 9. Februar 1909 beschloss der Nollinger Gemeinderat die Errichtung einer Volksbibliothek in Badisch Rheinfelden. Im Protokollbuch findet man als letzten Punkt der Tagesordnung den Eintrag: „Für die Einrichtung einer

Die Zeit des Nationalsozialismus („…dass so viel verbotenes Schrifttum noch in dem Bestand vorhanden ist.“) und die Kriegsjahre brachten kaum Verbesserungen. Immerhin wuchs der Buchbestand im Jahr 1941 auf 1500 Exemplare und die Bücherei öffnete dreimal wöchentlich jeweils eine Stunde. Eine ganze Reihe von Umzügen verzeichnen die Jahre nach dem 2. Weltkrieg. 1963 übernahm Studiendirektor Dr. Erich Wolff die ehrenamtliche Leitung der Bibliothek. Er ergänzte den Bestand an Büchern auf 1138 Bände, stellte im Gymnasium Kellerräume zur Verfügung und arbeitete stetig an einer Verbesserung des Angebots, so dass den Leserinnen und Lesern 1970 bereits 4500 Bände zur Verfügung standen. Am Standort im Gymnasium konnte die Bibliothek auch nicht auf Dauer bleiben. Der verfügbare Raum war zu klein und das Gymnasium brauchte die Räume für den Unterricht selbst. Die Zeit nach 1979 haben die Rheinfelder Bürgerinnen und Bürger noch bestens in Erinnerung: Als Provisorium wurde das ehemalige Ladengeschäft in der Müssmattstraße bezogen. Kritiker sprachen von einer Verschlechterung, doch der Erfolg der Bibliotheksarbeit „in diesem Raum ohne Atmosphäre“ ließ nicht auf sich warten. 1980 verfügte die Stadtbücherei über 16686 Bände und registrierte in diesem Jahr 52 991 Entleihungen.

Volksbibliothek sind 200 M in den Voranschlag für 1909 einzustellen.“ Die Volksbibliothek befand sich im Schulhaus in Badisch Rheinfelden, der heutigen Schillerschule. Sie wurde von Hauptlehrer Franz Klett ehrenamtlich betreut und war nur einmal in der Woche, immer donnerstags von 19 bis 20 Uhr, geöffnet. Eine Statistik aus dem Jahr 1912 gibt Auskunft, aus welchem

Bereich Bücher zur Verfügung standen. Besonders gefragt war Unterhaltungsliteratur mit 534 Entleihungen, auf Platz zwei folgten die Jugendschriften mit 30 Entleihungen. Aus dem Bereich Erd- und Völkerkunde wurden 23 Bücher entliehen und jeweils 14 aus den Bereichen Geschichte und Naturkunde. Für das Thema Bürgerkunde hatte sich nur ein einziger Leser interessiert. Insgesamt konnte Franz Klett 616 Entleihungen im Jahr 1912 verzeichnen und im Folgejahr sogar eine Steigerungen auf 957 Entleihungen. Von Anfang an waren die Rahmenbedingungen der frühen Bibliotheken schlecht – das gilt übrigens nicht nur für Rheinfelden. Geringe Bezahlung für die oft ehrenamtlich tätigen Bibliothekare, kaum Heizung im Winter, schlechtes Licht prägten die Arbeitsbedingungen, weil die Volksbibliotheken noch keinen hohen Stellenwert im Leben einer Stadt hatten.

Stadtbibliothek/D 10

Trotz der drangvollen Enge und der wenig zentralen Lage gelang es der damaligen Bibliotheksleiterin und ihren Mitarbeiterinnen, die Stadtbücherei in der Müssmattstraße weiter zu entwickeln. Ein neues Lesekartensystem wurde eingeführt und die Ausleihzahlen stiegen kontinuierlich. Märchenvorlese- und Spielnachmittage gehörten seit den 1980er Jahren ebenso wie Puppentheater und kleine Ausstellungen zum regelmäßigen Angebot der Stadtbücherei. Im Jahr 1991 erfolgte die organisatorische Zuordnung der Stadtbücherei zum neu eingerichteten Kulturamt. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Rheinfelden/Schweiz wurde eingerichtet. 1996 konnten insgesamt 26 000 Bücher als Bestand der Stadtbücherei verzeichnet werden sowie 70 Spiele und 420 Tonträger. Mit der Eröffnung der neuen Stadtbibliothek im Erdgeschoss des Rathauses ist die hundertjährige Geschichte der zahllosen Provisorien und Übergangslösungen endlich zu Ende gegangen. Am 28. Juli 2009 war die Stadtbücherei in der Müssmattstraße zum letzten Mal für die Ausleihe geöffnet. Die Zukunft in den großzügig ausgestatteten Räumen der neuen Stadtbibliothek wird der Erweiterung und Aktualisierung des Medienangebots gehören. 32 000 Medien sind das Ziel, so dass auch die Stadtbibliothek in Rheinfelden noch entschiedener in die Rolle eines modernen Bildungs- und Begegnungszentrums für die ganze Stadt hineinwachsen dürfte. rk


Im Herzen von Rheinfelden gelegen, sorgt die Stadtbibliothek seit dreissig Jahren für eine Belebung der Rindergasse. 1979 konnte die Bibliothek die neuen Räumlichkeiten beziehen. Die Geschichte der Bibliothek geht in Rheinfelden aber bis ins Jahr 1896 zurück. Angefangen hat es mit einem kleinen Bücherschrank im Schulhaus, später bezog man die so genannte Literaturstube in einer ehemaligen Abwartswohnung. Nach weiteren Stationen folgte 1979 schliesslich der Bezug der neuen, damals grosszügigen Räumlichkeiten in einem Altstadthaus in der Rindergasse. Seither hat sich viel verändert. Der Medienbestand, der 1979 bei 7000 Exemplaren lag, hat sich in der Zwischenzeit fast verdoppelt.

Zentrum populärer Medien Noch stärker als früher ist die Stadtbibliothek heute eine Informationsdrehscheibe, ein Zentrum populärer Medien und ein beliebter Treffpunkt in der Altstadt. Dabei wird grossen Wert auf die Vernetzung mit anderen Institutionen aus dem Jugend- und Kulturbereich gelegt. Die Bibliothek ist Mitorganisatorin der grenzüberschreitenden Reihe «Literatur in Rheinfelden» und der Erzählnacht. Daneben werden regelmässig Literaturapéros zum Feierabend und Märchen-Erzählstunden am Samstag durchgeführt. Beliebt sind auch die Büchertische: Dort wird Vereinen und Institutionen (zum Beispiel Gesundheitsforum, Rudolf Steiner Kindergarten, Fricktaler Museum) die Gelegenheit gegeben, einen Tisch mit Medien aus der Bibliothek zu gestalten und zu dekorieren. Das Angebot ist sehr beliebt und hilft, sehr unterschiedliche Interessen in der Bibliothek zu integrieren. Tor zum Lernen für Schüler Regelmässige gute Kontakte mit den Lehrpersonen der Primarschulen und Kindergärten sind Teil der Leseförderung von Kindern und Jugendlichen. Zahlreiche Schulklassen besuchen die Bibliothek nach einer Ersteinführung durch das Bibliothekspersonal monatlich mit grosser Freude. Ein wichtiges Anliegen ist die professionelle Beratung. Wer einen Vortrag vorbereiten muss, auf der Suche nach Hintergrundwissen ist oder Fragen zur Informationsbeschaffung und zur Nutzung neuer Informationstechnologien hat, ist bei der Stadtbibliothek an der richtigen Adresse.

Von der Literaturstube zur modernen Bibliothek Die Geschichte der Bibliothek in Rheinfelden/CH geht auf das Jahr 1896 zurück

Die Medienanschaffung teilen sich die Mitarbeiterinnen der Bibliothek nach Sachgebieten. Dabei gilt den Kundenwünschen ein besonderes Augenmerk. Ziel ist es, mit den beschränkten Mitteln das Maximum herauszuholen. Internationale Zusammenarbeit Eine Besonderheit der Rheinfelder Stadtbibliothek ist die Zusammenarbeit über die Landesgrenze hinweg. Es besteht ein Verbund zwischen den Bibliotheken von Rheinfelden und Badisch Rheinfelden (D). Wer Mitglied der Schweizer Bibliothek ist, kann auch im Badischen Medien ausleihen – und umgekehrt. Im elektronischen Katalog sind die Bestände beider Bibliotheken erfasst, die auch von zuhause aus übers Internet recherchierbar sind.

Kinder können Bibliothek gratis nutzen Seit 175 Jahren gibt es im Aargau die Volksschule. Aus Anlass dieses Jubiläums lanciert die Stadtbibliothek Rheinfelden eine Leseförderungsaktion. Alle Rheinfelder Schülerinnen und Schüler sowie alle Kindergärtner erhalten 2010 ein Gratisabo der Stadtbibliothek. Damit stehen den Kindern kostenlos tausende von Büchern und Medien zur Verfügung. «Es ist uns ein wichtiges Anliegen, bei den Kindern die Freude am geschriebenen Wort zu fördern. Lesen ist eine Schlüsselkompetenz», erklärt Barbara Scholer, Leiterin der Stadtbibliothek. Mit einem breiten Angebot an Kinder- und Jugendbüchern bietet die Bibliothek attraktiven Lesestoff für die Schülerinnen und Schüler.

Stadtbibliothek/CH 11


JAZZ

Claus Raible Trio featuring Ben Dixon/CH

Eric Alexander - Stewy von Wattenwyl Quartet/CH

Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Pianist Claus Raible und Ben Dixon, einem der meistbeschäftigten Schlagzeuger in der SoulJazz-Szene seit den 68ern, begann vor einigen Jahren in New York. Begleitet werden Claus Raible und Ben Dixon vom Bassisten Giorgos Antoniou, der schon mit zahlreichen Jazz-Größen auf der Bühne stand.

In dieser Band finden vier herausragende Musiker aus zwei Kontinenten zusammen, die das Feuer für dieselbe Sache teilen: modernen Straight Ahead Jazz. Seit 10 Jahren verbindet die beiden Bandleader eine äusserst fruchtbare Zusammenarbeit in verschiedenen Formationen. Eric Alexander (ts), Stewy von Wattenwyl (p), Chris Utzinger (b) und Kevin Chesham (dr)

Claus Raible (p), Giorgos Antoniou (b), Ben Dixon (dr)

Montag, 18. Januar 2010, 20.15 Uhr Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller

Sonntag, 7. Februar 2010, 19 Uhr Jazzclub Q4, Schützen Kulturkeller

www.hotelschuetzen.ch, Reservation 061 83625 25

Claus Raible (Piano)

POP

Konzert für das geplante neue Jugendhaus im Kulturpark Markus Grimm moderiert den Abend im Bürgersaal/D Für das geplante neue Jugendhaus, das im Kulturparkareal errichtet werden soll, plant das Kulturamt zusammen mit Risch-Event ein Benefizkonzert. Die teilnehmenden Künstler verzichten auf Gagen (Fahrtkosten werden erstattet) und spielen für das Jugendhaus. Markus Grimm (Popstars Gewinner und Buchautor) moderiert den Konzertabend, bei dem aktuelle Interpreten den Bürgersaal aufmischen.

Sabine Menne (l) und die „Sewer Rats“ (r)

Jazz/CH, Pop/D 12

„Sternblut“, zwei Mädchen aus dem Allgäu, vor allem bekannt aus der Telekomwerbung, sind mit „Komm, wir malen uns das Leben“ bekannt. „Deine Jugend“ (Mannheim), die über eine grosse Online-Fangemeinde verügen, und Sabinne Menne und ihre Band „Traumphase“ sind dabei. ZILL (Lörrach) gibt sich nach Gastauftritten in Moskau mit seinem Rock-Pop-Sound in Rhein-

felden die Ehre. Die vier Punk-Rock-Rotzlöffel „Sewer Rats“ aus Köln bringen nach den Balladen und Songs den Rockabilly Sound zurück auf die Bühne. Samstag, 27. 02., 20 Uhr, Bürgersaal, 12 / 15 Euro, Vorverkauf: 1, 3, 4,5 und www.ReserviX.de


Rheinfelder Gäste – neue Reihe für Jazz und mehr Jazz – es stand in der letzten Ausgabe des Stadtmagazins – ist in Rheinfelden durchaus präsent: Rössli-Jazz und Ja-ZZ veranstalten New-OrleansJazz, der Jazzclub Q4 präsentiert im Schützen Kulturkeller viele grosse Namen hauptsächlich aus dem „Modern Straihgt Ahead Jazz“. Und am selben Ort stehen mit der Big Band von David Regan auch Schweizer Jazzmusiker auf der Bühne. Doch die grossartige, vielfältige und attraktive Schweizer Szene findet damit noch zu wenig Beachtung.

George Gruntz und Tobias Preisig sind die ersten Rheinfelder Gäste Sie kennen sich seit dem ersten «generations»1998, dem internationalen Jazztreffen in Frauenfeld. Der 1932 geborene George Gruntz bildete zusammen mit Joe Lovano die Jury, die sechs Förderpreise an junge Musiker zu vergeben hatte. Tobias Preisig, Geiger mit Jahrgang 1981, war unter den Preisträgern. Seither verfolgt Gruntz, Pianist, Komponist, Bandleader und Doyen der Schweizer Jazzszene, einer der erfolgreichsten Jazzmusiker überhaupt, die Entwicklung des Jüngeren und holte ihn in seine Kammerjazzgruppen.

Hier setzt die Reihe Rheinfelder Gäste an. Sie will in erster Linie aktuellen Schweizer Jazz nach Rheinfelden bringen, Projekte, die einen speziellen Charakter haben und sonst in der Nordwestschweiz kaum präsentiert werden. Dabei gilt das Augenmerk auch der Aargauer Szene. Projekte, die vom Kuratorium gefördert werden, sollen künftig nach Möglichkeit auch in Rheinfelden zu hören sein. Rheinfelder Gäste werden aber nicht nur Jazzmusikerinnen und -musiker sein. So folgt nach dem Eröffnungskonzert (George Gruntz im Duo mit Tobias Preisig, s. rechts) am 12. März ein literarisch-musikalischer Abend: Klaus Merz liest aus seinem neuen Buch „Der Argentinier“, und das Trio Arazón spielt Volksmusik aus Argentinien. Die drei Musikerinnen, die im Herbst ihre berührende CD „de la tierra“ veröffentlichten, spielen nicht in der sonst üblichen Besetzung mit Bandoneon, Gitarre und Bombo. Mit Geige, Klavier und Kontrabass gehen sie einen sehr eigenständigen Weg mit Werken, die eigens für sie komponiert oder arrangiert wurden. Die neue Reihe wird also nicht aus einer Schmalspurlinie bestehen, ganz im Gegenteil. Auch wenn Schweizer Jazz Mittel- und Ausgangspunkt ist, wird sich das Programm durchlässig präsentieren. Die Rheinfelder Gäste werden aus unterschiedlichen Jazzecken, aber auch aus andern Sparten kommen – eines wird sie dabei jedoch verbinden: der Mut zum Aussergewöhnlichen und damit auch zum Risiko, zu einer engagierten Kunst, die nicht vorgepfadete, ausgetrampelte Wege geht, sondern ihre eigenen Spuren zu ziehen versucht. Dieses Ziel wird verhindern, dass eine breite Programmpalette auch den Eindruck von Beliebigkeit vermittelt.

Vorschau: 12. März 2010, Schützen Kulturkeller 20.15 Uhr Rheinfelder Gäste - Literatur und Musik: Klaus Merz: „Der Argentinier“ und Trio Arazón : „de la tierra“ Weit mehr als Tango. Der vielfach preisgekrönte Autor liest aus seiner meisterhaften Novelle - Annette Rüegg, Pancha Hämmerli und Jojo Kunz spielen argentinische Volksmusik: leidenschaftlich, überraschend und originell.

George Gruntz und Tobias Preisig

George Gruntz verband Jazz mit Basler Trommlern, schottischen HighlandBands und Barockmusik, beschäftigte sich früh mit arabischer Musik, spielte mit tunesischen Beduinen, schrieb Theater- und Filmmusik und Jazz-Opern. Seine Duoarbeit reicht von historischen Improvisationen mit Rudolf Lutz über Dino Saluzzi (Tango Nuevo), den türkischen Perkussionisten und Oud-Spieler Burhan Oeçal zu Franco Ambrosetti, Thierry Lang und Tobias Preisig. Dieser wird mit siebzehn Jahren als erster Geiger an der Berner Jazzschule aufgenommen, bildet sich in Paris und New York weiter. 2004 gründet er sein eigenes Quartett und später sein aktuelles «Chapter Two». Aus der Zusammenarbeit zwischen Gruntz und Preisig resultiert im Herbst 2009 die gemeinsame CD «Little Horse – Ho!», teilweise durch den Saxofonisten Dave Liebman ergänzt. Rheinfelder Gäste 1 Montag, 1. Februar 2010, 20.15 h im Schützen Kulturkeller, Rheinfelden: Jazz aktuell – zwei Generationen im Duo vereint George Gruntz (Piano) / Tobias Preisig (Violine)

Wir schätzen uns glücklich, unsere neue Reihe Rheinfelder Gäste, mit dem aussergewöhnlichen Duo starten zu dürfen. Sie will das bisherige Angebot im Schützen Kulturkeller mit lustvoller, berührender, manchmal auch schräger, aber immer unterhaltsamer und engagierter Musik bereichern.

Jazz und mehr/CH 13


Die Schmidezunft in Nollingen zu neuem Leben erweckt Beispielhaftes ehrenamtliches Engagement ligen traditionsreichen Dorfschmiede, in der er bei Meister Häbig als junger Handwerksgeselle noch gelernt und gearbeitet hatte. Die Schmiede musste dem Neubau eines Mehrfamilienhauses weichen, und alle wertvollen Maschinen, Werkzeuge und Gerätschaften wurden in Containern verpackt, so dass sie wenigstens keinen Schaden nehmen konnten. Immerhin wurde eine in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts sehr gut und für damalige Verhältnisse modern ausgestattete Schmiede aufgelöst, deren Maschinen heute Museumswert haben, weil sie noch immer in recht gutem Zustand sind. Drehbank, Fräse, Bohrmaschine und was es sonst noch zur Arbeit brauchte, waren beim Auszug noch immer funktionsfähig und stehen für ein Stück Handwerksgeschichte, das einen ganz besonderen Wert besitzt. Einem Kreis engagierter Bürger ließ das traurige vorläufige Ende der Dorfschmiede in Nollingen keine Ruhe. Sie gründeten eine Projektgruppe mit dem erklärten Ziel, ein neues Gebäude zu errichten, das äußerlich genau der alten Schmiede entsprechen und auch funktional ähnlich ausgestattet sein sollte. Die Stadt stimmte zu, dass man die neue Nollinger Dorfschmiede auf städtischem Gelände neben der Hebelhalle errichten könne. 2007 gründete sich der Verein „Schmiedezunft Dorfschmiede Nollingen e.V.“ und ging an die Verwirklichung der ehrgeizigen Pläne.

H

ell klingeln die Hammerschläge auf dem Amboss, das Werkstück glüht rot und verformt sich ganz nach den kraftvollen Schlägen von Franz Schitterer, der an diesem Morgen die Esse rechtzeitig angefeuert hatte, um für eine kleine Vorführung vor der Presse bereit zu sein. Dass er in Nollingen nach wie vor das Eisen schmieden kann, ist nicht selbstverständlich, denn im Jahr 2003 war vorerst Schluss mit der ehema-

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Das stattliche Haus wurde zum größten Teil in Eigenleistung und mit Unterstützung großzügiger Sponsoren errichtet. Viele ehrenamtliche Helfer brachten hunderte von Stunden ein, bis im Oktober 2009 schliesslich die neue „alte“ Schmiede feierlich wieder in Betrieb genommen werden konnte. OB Niethammer: „Diese Gemeinschaftsleistung eines ganzen Ortsteils ist ein herausragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement.“ „Wir wollen mit dem Erhalt der Dorfschmiede das Schmiedehandwerk in seiner ursprünglichen Form für die Besucher erlebbar machen“, betont Ignaz Steinegger und denkt dabei vor allem an junge Menschen, die sonst keine Möglichkeit hätten, diese alte Handwerkskunst in der Praxis zu erleben. „Jeder soll hören, wie der Amboss klingt. Jeder soll sehen, wie das glühende Eisen geformt wird, wie bei einer alten Drehbank die Späne fliegen.“ Schmiedevorführungen, aber auch einfache Schmiedekurse hat sich deshalb der Verein für die Zukunft vorgenommen. Franz Schitterer ist für diese Unterweisungen der richtige Fachmann im Verein. Man spürt das, wenn er geduldig das Eisen in der Esse nachglüht, um dann mit sicherem Schlag dem Werkstück noch eine feine Biegung zu verpassen. „Das könnte jetzt für ein Tor verwendet werden“, erläutert er und weist auf die feinen Details der individuellen Formgebung hin. „Bei den Sachen aus dem Baumarkt sieht alles gleich aus“, meint er skeptisch und legt einen dicken Holzblock auf die Glut. Der wird das Feuer für Stunden klein, aber lebendig halten. rk


Mit Geduld am klassischen Film arbeiten Der Film- und Videoclub Rheinfelden hat Mitglieder aus der ganzen Regio Der spannendste Augenblick im Vereinsgeschehen des Film- und Videoclubs Rheinfelden ist jedes Jahr wieder die Bekanntgabe der Preisträger des Clubwettbewerbs. Hat das, was die begeisterten Film- und Videoliebhaber in oft monatelanger Arbeit gefilmt, geschnitten und mit Musik unterlegt haben, Anerkennung gefunden, ist gar einer der ersten drei Preise zugesprochen worden? Technische Förderung und stete Verbesserung der Filmarbeit ist eines der wichtigsten Ziele des Film- und Videoclub Rheinfelden Präsident: Willy Huter , whuter@bluewin.ch Weitere Auskünfte über die Website: www.fvcr.ch.vu

Walter Gfeller, Will Huter und Walter Buess

Film- und Videoclubs Rheinfelden. „Wir bieten jedes Jahr Kurse zu den Themen Schnitt, technische Neuerungen oder Tonaufnahmen an“, erläutert Willy Huter der Präsident des Vereins. Dazu kommt die monatliche Zusammenkunft, bei der Arbeiten gezeigt und gemeinsam bespro-

Der Wettbewerb steht auch heute im digitalen Zeitalter im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens. Die Video-DVDs werden mit aller Raffinesse bespielt und ausgestattet. Wer auf Vereinsebene gute Noten bekommen hat, kann beim gesamtschweizerischen Wettbewerb der „Sifa“ seine

chen werden.

Arbeiten einreichen. Ist auch dort eine gewisse Punktzahl erreicht, geht es weiter auf die europäische Ebene. Eine ganze Reihe von Mitgliedern des Rheinfelder Clubs haben dort bereits Preise und Medaillen erzielt.

Begonnen hatte man vor vielen Jahren mit tatsächlichen Filmen. „Das war noch ein ganz anderes Arbeiten“, meint Willy Huter und erinnert sich an die analogen Zeiten, in denen Material und Aufnahmezeit sehr kostbar waren. Ein kleiner Film kostete unbelichtet immerhin 10 Franken und ob er was geworden war, das wusste man erst, wenn die Rolle aus dem Labor zurückkam. Die digitale Zeit setzt heute ganz andere Maßstäbe. Kontrolle vor Ort ist jederzeit möglich, und Verschwendung von Filmmaterial ist kein Angstfaktor mehr. Dafür hat die digitale Technik der modernen Videogeräte ganz andere Tücken.

Im Jahr 2009 ist das Ergebnis besonders knapp und bemerkenswert: Den dritten Preis (samt Wanderpokal) erhielt Willy Huter für sein „Jahr im Teich“. Den zweiten Rang bekamen Hans Ackermann und Walter Gfeller für „Im Banne der Musik“. Der erste Preis wurde einer bewegenden Sozialreportage zugesprochen. Walter Buess hatte mit Feingefühl die Rumänienhilfe 2009 dokumentiert und dabei vor allem durch berührende Großaufnahmen der Kindergesichter überzeugt. rk

Vereinsporträt/CH 15


I

ch bin zwar geborene Wyhlenerin, lebe aber seit 1956 in Rheinfelden und bin mit meiner ganzen Familie sehr in der Stadt verwurzelt. Was bedeutet mir das Kraftwerk? Ich bin sehr heimatverbunden, das ist sicher ein wichtiger Punkt. Durch die Tätigkeit im Gemeinderat und ganz allgemein im öffentlichen Leben der Stadt hat sich eine für mich bedeutende persönliche Verbindung mit Rheinfelden ergeben. Rheinfelden ist ganz einfach meine Heimat, und das Kraftwerk hat für mich immer zu dieser Stadt gehört. Auch zu einer Zeit als ich von der technisch-historischen Bedeutung des Gebäudes noch nichts wusste. Als die Frage des Abrisses immer klarer im Raum stand, war es eigentlich selbstverständlich, dass ich mich für den Erhalt dieses wichtigen Industriedenkmals einsetzen würde. Einen kleinen Vorwurf müssen wir Befürworter des Erhalts uns selber machen: Wir haben eigentlich zu spät entschlossen und öffentlich wirksam reagiert. Aber damals stand die Frage der Konzession für das neue Kraftwerk sehr im Vordergrund. Die Konzession durfte nicht verloren gehen, es gab Auflagen und einen starken Zeitdruck, weil der Baubeginn für den Neubau immer näher rückte. Damals hieß es unmissverständlich: „Gefährdet nicht den Neubau!“ und natürlich gab es die ganz klar ausgesprochene Bitte, den bilateralen Verträgen für das neue Kraftwerk zuzustimmen, denn „über den weiteren Bestand des alten Kraftwerks kann immer noch gesprochen werden.“ Wir haben dann

fast in die ganze Welt, so dass es schließlich zum Entschluss kam, auch das Kraftwerk einzubeziehen, sonst wäre es ganz weg. Heute sehe ich noch mehr hinter dem Kraftwerk. Ich sehe hinter dem ganzen Ensemble – Steg und Kraftwerk – für Rheinfelden eine Chance, etwas zu erhalten, was in der Vergangenheit Bedeutung hatte und in diesem Zug die Industriestadt

Das Alte Kraftwerk ist ein Stück meiner Heimatstadt sehr lange gewartet, bis es zum aktiven Widerstand, zur Vereinsgründung und zu ersten Aktionen in der Öffentlichkeit kam. Aber das Kraftwerk ist für mich ein unverzichtbarer Teil der Industriestadt Rheinfelden. Ohne Kraftwerk wäre – historisch gesehen - die ganze Stadt nicht entstanden. Mit der Bahn, die 1848 gebaut worden ist, und mit dem Kraftwerk hat die Stadt zwei wichtige Wurzeln der Vergangenheit, die wir nicht verlieren dürfen.

wieder ganz neu beleben kann. Vielleicht im technischen Bereich, vielleicht im Rahmen einer Zukunftswerkstatt für angehende Ingenieure oder für Forschungsgruppen zusammen mit der Universität. Der Sektor der regenerierbaren und alternativen Energiegewinnung ist heute in aller Munde. Wir haben das Kraftwerk, dieses industriegeschichtlich wertvolle Gebäude. Wir haben den Anfang einer weltweit bedeutenden technischen Entwicklung in unserer Stadt, und diese historischen Grundlagen dürfen nicht verloren gehen.

Als der Steg abgerissen werden sollte, haben wir CDU-Frauen Unterschriften gesammelt, aber zunächst nur für den Steg. Dann kam von der Schweizer Seite das Signal, einen Verein zu gründen. Das Kraftwerk zu erhalten, so dachte ich damals, das wäre eine Aufgabe, die weit über unsere Kräfte hinausgehen würde. Das wäre eine Nummer zu groß für uns. Im Zuge der Vereinsarbeit sind neue Mitglieder dazugekommen, die entweder vom Fach waren, vom Bau, oder aber sich über ihren Beruf hinaus in die technische Problematik eingearbeitet hatten. Es entstanden neue Kontakte

Mein Antrieb, mich für den Erhalt des Kraftwerks einzusetzen, ist vielleicht mehr emotional als technisch. Das Technische verstehen die anderen besser. Aber für mich hat das Kraftwerk eine so wichtige Bedeutung als Bürgerin dieser Stadt, dass ich mich ganz persönlich für den Erhalt einsetzen wollte. Übrigens, auch das Haus Salmegg stand, als es in schlechtem Zustand war, in dieser Stadt schon einmal auf Abbruch. Welchen Wert es heute für uns Rheinfelderinnen und Rheinfelder hat, braucht man wohl nicht mehr zu erläutern. Anita Meier

Mein Rheinfelden 16

Anita Meier, Altstadträtin in Rheinfelden/Baden


war dieser erste Kontakt für den Arzt der Auslöser für eine intensive und jahrelange Beschäftigung mit der Thematik der Erzeugung von Drehstrom. „Ich habe im Internet recherchiert, wie das Rheinfelder Kraftwerk historisch einzustufen ist und kam zur Erkenntnis, dass es tatsächlich die erste großtechnische 50-Hertz-Drehstromanlage der Welt ist. 50-Hertz-Drehstrom ist heute der verbreitetere der beiden Weltstandards für Stromerzeugung. Ausserdem wurde das Erfolgsmodell Rheinfelden zur Keimzelle des heutigen europäischen Verbundnetzes.“ Das ältere – in den sechziger Jahren bereits abgerissene – Kraftwerk an den Niagarafällen, das „Adams Powerhouse #1“, hatte eine Stromart produziert, die sich nicht auf dem Markt durchsetzen konnte.

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wei engagierte Stimmen nehmen zur Frage des drohenden Abrisses des Alten Kraftwerks Rheinfelden Stellung. Anita Maier ist Altstadträtin in badisch Rheinfelden und seit vielen Jahren für die Stadt und ihre Bürger helfend und Rat gebend tätig. Dr. Kurt Beretta, von Beruf Arzt und Onkologe, praktiziert in Rheinfelden/Schweiz und sieht ganz konkret von den

Weitere wichtige Denkanstösse brachte das Studium eines Buches von Prof. Neidhöfer über Michael von Dolivo-Dobrowolsky, den Erfinder des Begriffs Drehstrom für Dreiphasen-Wechselstrom, also der Stromtechnik, die heute weltweit verbreitet unsere Lebens- und Arbeitswelt mit Strom versorgt. „Es hat mich sehr fasziniert zu sehen, wie hier ein Mensch in seinem Kopf die Vorarbeiten zu Entwicklungen geleistet hat, die heute praktisch die ganze Welt bewegen“, so Dr. Beretta. „Die Genialität dieses Erfinders, aber auch der anderen Menschen, die dazu beigetragen haben, dass so etwas wie das Kraftwerk Rheinfelden und sein Verbundnetz entstehen konnten, ist einzigartig. Allein aus diesem Grund kann ich nicht verstehen, dass man dieses

Dieses Industriedenkmal ist eine wertvolle Perle Fenstern seiner Praxis aus jeden Tag das Ensemble des Alten Kraftwerks. Sein unermüdliches Engagement für den Erhalt des Industriedenkmals von Weltrang hat dazu geführt, dass die Thematik nunmehr weltweit Beachtung findet. Beim jüngsten Weltkongress des Internationalen Komitees für die Bewahrung des industriellen Kulturerbes (TICCIH) referierte Dr. Kurt Beretta über Geschichte und Technik des Rheinfelder Maschinenhauses und gab damit den Impuls für eine Resolution der TICCIH. Das Kraftwerk Rheinfelden wurde als bedrohtes potentielles Weltkulturerbe eingestuft und damit die Diskussion um den Abriss auf eine ganz neue, bisher in dieser Größenordnung nicht wahrgenommene Bedeutungsebene gebracht. Dass das Rheinfelder Kraftwerk und sein schlossartiges Maschinenhaus ein besonderes historisches Gebäude ist, wusste Dr. Beretta bereits vor den ersten Kontakten mit der „IG Pro Steg“. Konkret wurde das Thema allerdings erst, als der Abriss des alten Eisenstegs in der Öffentlchkeit bekannt wurde und sich Widerstand gegen den Abriss formierte. Dr. Beretta war und ist Mitglied im Stiftungsrat des Gesundheitsforums Rheinfelden. In dieser Funktion gehört unter vielen anderen Fragen auch die Beschriftung der Rheinfelder Wanderwege zu den Aufgabenbereichen. Der „AHV-Weg“ (die „Schwaben-Runde“) führt über den bedrohten Eisensteg, und somit sah es Dr. Beretta als seine Pflicht an, an der Gründungsversammlung der „IG Pro Steg“ teilzunehmen. „Schon bei dieser Versammlung habe ich angeregt, man solle doch gleich das ganze wertvolle Ensemble retten,“ aber die Skepsis an der Gründungsversammlung war doch noch sehr groß. Dennoch

Dr. Kurt Beretta, Rheinfelder Arzt, setzt sich für den Erhalt des Alten Kraftwerks ein.

Zeitzeugnis einer bedeutenden geschichtlichen Entwicklung vernichten will.“ Dazu kommt, dass für Dr. Beretta das historische Erbe nicht nur ein technisches ist. „Industriedenkmäler“, erläutert der Arzt, „haben im Gegensatz zu Kirchen oder Schlössern einen direkten Bezug zu den Tätigkeiten unserer Vorfahren. Sie widerspiegeln das frühere Arbeitsleben des gewöhnlichen Volkes und nicht der Elite.“ Dazu kommt, dass das Rheinfelder Kraftwerk auch für eine in die Zukunft weisende Technik steht. „An einer solchen kulturhistorischen Perle sollten selbst ökologisch orientierte Kreise langfristig nicht unberührt vorbeischauen können.“ rk

Mys Rhyfälde 17


Literatur in Rheinfelden/ CH

Autorenlesung Markus Ramseier: „Licht“

Foto: Eugen Schwarz

„Was sich nach Licht sehnt, ist nicht lichtlos, denn die Sehnsucht ist schon Licht“, wird Bettina von Arnim auf dem Bucheinband zitiert. Das Motto widerspiegelt sich in 55 Kurz- und Kürzestgeschichten von Markus Ramseier, die unter dem Titel „Licht“ letztes Jahr erschienen sind. „Daheim war seine Hässlichkeit kein Thema. Seine Frau war ja auch hässlich. Beide wirkten sie stachelig und waren sich dessen bewusst. Aber es gab ein stachelfreies Feld, das nur sie kannten. Dicht aneinander gekuschelt schliefen sie Nacht für Nacht darauf ein.“ Es sei nichts selbstverständlich in diesen Texten, aber wer sich darauf einlasse, vergesse sie nicht so schnell wieder, so der Literaturkritiker Charles Linsmayer. Und die Weltwoche schreibt: „Auf der Kurzstrecke erweist sich Markus Ramseier als Meister der Lakonie, als virtuoser Andeuter durch die Auslassung, als kluger Aufspürer der Ritzen selbst in soliden Existenzen.“ Markus Ramseiers vielfache Auszeichnungen reichen vom Literaturpreis der Universität Bern über den Bettina-von-Arnim-Preis, den Buchpreis des Kantons Bern bis zu Werkbeiträgen von Pro Helvetia und dem Kanton Baselland.

Trotzdem ist der 54-jährige Schriftsteller, Orts- und Flurnamenforscher aus Pratteln auch nach zahlreichen Veröffentlichungen noch ein Geheimtipp. Markus Ramseier: Lesung aus „Licht“ Dienstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, Pane Amore e fantasia PAF Vorverkauf: Buchhandlung Leimgruber, Reservation: stadtbuero@rheinfelden.ch

„Ich bekenne, ich habe gelebt“ Kaspar Lüscher: Neruda-Texte Pablo Neruda, chilenischer Nobelpreisträger und einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts, hat mit seinen Memoiren ein grandioses Dokument seines Lebens und seiner Welt geschaffen: „Von dem, was ich in diesen Blättern hinterlasse, werden sich – wie in den Baumalleen des Herbstes und wie zur Zeit der Weinernte – die gelben Blätter lösen, die sterben werden, und die Trauben, die auferstehen werden im heiligen Wein.“ Drei Erzählungen daraus und Poems aus „Liebesgedichte“ wird die szenische Lesung des bekannten Fricktaler Schauspielers, Geschichtenerzählers und Autors Kaspar Lüscher (Foto rechts) umfassen: eine farbenfrohe, liebevolle, opulente Ode an das Leben. Dazu, serviert von Doris, ein passendes 4-GangMenu aus Viktors Küche. Anmeldung und Reservation sind erforderlich. Donnerstag, 7. Januar, Freitag, 8. Januar und Samstag, 9. Januar 2010, jeweils ab 19.30 Uhr. Kaspar Lüscher und ein 4-Gang-Menu im „aglio et olio“. Reservation: Viktor Krasniqi im „aglio et olio“ an der Geissgasse 9, Rheinfelden/CH Tel.: ++41 61 831 0203 oder 079652 10 90. Mail möglich: aglioeolio@bluewin.ch Eintritt CHF 75.00 inkl. 4-Gang-Menu und Mineral.

Literatur/CH 18

Vorschau: Andreas Neeser liest Autorenlesung Andreas Neeser: „No alles gliich wie morn“; Moderation Hardy Ruoss. „Die Mundart hat in Andreas Neeser einen Dichter gefunden“ (Christian Haller) 2. März 2010, PAF, Rheinfelden/CH, 19.30 Uhr


Literatur Rheinfelden/D Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke:

„Fischer hat Durst“ mit Wolfgang Bortlik

Das Leseprogramm macht die intensive Freundschaft zweier suchender Künstler nachvollziehbar und nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise vom Teufelsmoor in der Norddeutschen Tiefebene bis in das quicklebendige Paris der Jahrhundertwende. Die Lebensgeschichte beider Künstler wird nacherzählt und immer wieder auf Grundlage ihres Briefwechsels in eigenen Worten vertieft. Tagebuchaufzeichnungen und Ausschnitte aus Rilkes Texten komplettieren das Programm. Es liest das Duo Ana Schlaegel und Michael Borrasch aus Ravensburg, die mit mehreren Literaturprogrammen unterwegs sind.

Eine Lesung mit Wolfgang Bortlik veranstaltet die Buchhandlung Schätzle. Er wird Ausschnitte aus seinem Sel-Noir Krimi „Fischer hat Durst“ zu Gehör bringen. Fischer findet in seinem Garten ein menschliches Ohr. Es heisst in der Stadt, eine Gruppe von Investoren will das alternativ genutzte Hafengelände in eine moderne Überbauung verwandeln. Ein Mörder geht auch noch um, und Fischer, verwickelt in all das, kämpft gegen seinen Durst, gegen seine Ex-Frau Katharina, gegen nervtötende Literaturagenten, und ringt mit dem Leben überhaupt. Wolfgang Bortlik wurde 1952 in München geboren und lebt heute in Basel.

14. Januar, 20 Uhr, Stadtbibliothek,

Donnerstag, 11. Februar, 20.15 Uhr Eintritt 11 Euro inkl. Speis und Trank. Vorverkauf:

Lesesaal, Veranstalter: Kulturamt Eintritt: 10 €, VVK: 8€, Vorverkauf: 1, 3, 4 und www.reservix.de

Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden. Tel.: 07623-3828; Mail: schaetzle@ poetic.com

Literatur/D 19


Die Türsteher mit Tempus fugit im Bürgersaal Wiederaufnahme des Stücks in der Regie von Karin Maaßen Freitagabend - das Wochenende beginnt und dafür haben sich unsere Typen einiges vorgenommen. Zunächst müssen sich alle „stylen“, noch etwas Mut antrinken und dann ab in die Disco... So jedenfalls sieht das Ritual der Freunde Terry, Jerry, Lerry und Berry aus, sie wünschen sich eine erlebnisreiche Nacht. Schwer ist es, an den Türstehern vorbeizukommen, selbst wenn man das richtige Alter hat. Die Türsteher Lucky Eric, Ralph, Judd und Les haben es auch nicht so leicht. Immer zuschauen zu müssen, was da so abgeht. Da können die Emotionen schnell hochgehen. Und die müssen

doch auch abreagiert werden, oder? Das Stück von „Tempus fugit“, der Jugendtheatergruppe Rheinfelden unter der Regie von Karin Maaßen und nach einer Vorlage von John Godber, wurde bereits über 50 mal aufgeführt und jetzt in der Besetzung von 2005 wieder aufgenommen. www.fugit.de 15. bis 17. Januar, jeweils 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden, Karten: 6 € für Jugendliche, 12 €

Marilyn. Eine öffentliche Nervenprobe Marilyn, Superstar – der Alptraum der Regisseure, die Unbeliebteste von allen, die Meganeurotikerin, die Mimose mit der Hilf-mir-Masche, die Panikerin zwischen Komplex und Größenwahn, das durch und durch verkorkste Blag mit dem unwiderstehlichen Charisma. Weil sie ihre Berühmtheit als Lizenz zum Durchknallen verstand, hatte sie keine Hemmungen, ihre Umwelt mit einem bizarren Gemisch narzisstischer Launen zu bombardieren. Eine Kostprobe aus der Arbeitshölle mit MM, im Kampf um die Probenhoheit, geben Sabine Fischmann als glamouröse Diva, Pianist Thorsten Larbig als die berüchtigte Paula Strasberg (MMs Coach) und Birgitta Linde in Vertretung von Billy Wilder, John Huston und allen anderen entnervten Regisseuren. Sonntag, 10. Januar, 19 Uhr, Bürgersaal, Vorverkauf: 12 €, Abendkasse: 14 €.

Theater/D 20


Eric-Emmanuel Schmitt:

Meine Evangelien Die dramatische Erfahrung der frohen Botschaft “Wenn ich diese beiden Stücke meine Evangelien genannt habe, so deshalb, um damit zu verdeutlichen, dass ich damit nicht irgendeine Wahrheit verkünden will, sondern darin lediglich meine sehr subjektive Sicht auf die Dinge darstelle…“ (Eric-Emmanuel Schmitt) Das Pilatus-Evangelium: Jesus‘ Leichnam ist verschwunden, er soll auferstanden sein. Pilatus wittert die Gefahr einer Legendenbildung. Als römischer Statthalter muß er das mit allen Mitteln verhindern. Gemeinsam mit seinem Sekretär Sextus sucht er fieberhaft nach dem Leichnam, untersucht alle Spuren, um den Gerüchten ein Ende zu setzen… Fotograf: Fritz Blumer

Letzte Nacht auf Erden zeigt die letzte Stunde Jesu vor seiner Verhaftung im Garten Gethsemane. Es ist das bewegende Zeugnis eines Menschen, der weiss, daß er morgen sterben wird, über die Bedeutung seines Lebens.

Gastspiel Theater 58 am Freitag, 29. Januar, 20 Uhr in der reformierten Kirche Rheinfelden/CH.

Tempus fugit mit Vaclav Spirit

Komödie der Irrungen Shakespeare im Bürgersaal Rheinfelden/D Zwei Zwillingspärchen in derselben Stadt - die eineiigen Zwillinge Antipholus und Antipholus sowie Dromio und Dromio, einst durch einen Schiffbruch getrennt, werden nach Jahren durch einen glücklichen Zufall gleichzeitig nach Ephesus geführt. Die turbulente Verwechslungskomödie nimmt ihren Lauf: da wird ein Herr zum Essen zu einer Frau gebeten, mit der er gar nicht verheiratet ist, und sein Geld gewöhnt sich an, zu verschwinden und wieder aufzutauchen, wie es ihm gefällt; da wird ein Diener mit Lösegeld zu jemandem geschickt, der gar nicht ausgelöst werden muss, und der überdies nichts von seinem Geld ahnt; da weiß der Herr um drei nicht mehr, wo er um zwei gegessen hat und ein Jeder redet von Dingen, die er nicht erlebt haben kann; da schlägt die größte Schwesterliebe in bittere Eifersucht um und… und ob all das ein gutes Ende haben kann? 05.02.10 um 20 h im Bürgersaal Rheinfelden Tempus fugit: William Shakespeare „Komödie der Irrungen“ Regie: Vaclav Spirit Mehr Infos: www.fugit.de Vorverkauf 10 €, Jugendliche 6 €, Abendkasse 12 €

Theater/CH,D 21


Alfons versucht, die Deutschen zu verstehen Der Mann mit dem Puschelmikrofon gastiert im Bürgersaal Rheinfelden D Das Kabarettjahr startet in Rheinfelden mit einem alten Bekannten, dem netten Franzosen Alfons, der versucht, die Deutschen zu verstehen. ALFONS, Kultreporter der ARD und „Frankreichs strahlendster Export seit dem Castor-Transport“, hat sich mit seinem Puschelmikrofon in seinem neuesten Programm eine schier unlösbare Aufgabe gestellt: ALFONS versucht, die Deutschen zu verstehen. Dafür ist ALFONS quer durchs Land gereist. Er hat unter anderem einen Schrebergartenverein besucht, hat bei einem Betriebsausflug mitgemacht und die deutsche Erotik zwischen Behörden und Messeständen gesucht. Und natürlich dürfen auch die legendären und beliebten Strassenumfragen nicht fehlen, wie sie nur ALFONS durchführen kann. Strassenumfrage, wohl bemerkt. Keine Publikumsumfrage. Denn auch für sein neues Programm hält sich ALFONS an sein Versprechen. Niemand im Publikum wird interviewt. Auch in der ersten Reihe können Sie sich entspannen, lachen, und staunen über die einzigartige Mischung aus Komik, nachdenklichen Augenblicken und anrührenden Momenten, die nur ALFONS so schafft. Dienstag, 23. Februar, 20 Uhr im Bürgersaal

Kabarett-Vorschau 2010 Weitere Kabaretttermine im Jahr 2010, Rheinfelder Bürgersaal: 20. April: Matthias Egersdörfer 11. Mai: Mäc Härder 13. Juli: Mathias Tretter 14. September: Nessi Tausendschön 28. September: Tango Five 19. Oktober: Lars Reichow 9. November: Bernd Regenauer 7. Dezember: Tina Teubner und Ben Süverkrüp

Comedy, Literatur und Schauspiel in der Stadtbibliothek Im März gastieren gleich zwei Vertreter der leichten Literaturvermittlung. Bernd Lafrenz, Schauspieler aus Freiburg hat bereits zur Eröffnung der Bibliothek überrascht.

„Faust“, was ihm die „Freiburger Leiter“ auf der Kulturbörse eingebracht hat. Die Jury der Veranstalter wählte ihn zum besten Beitrag der Veranstaltermesse 2009.

Am 4. März ist er mit „Macbeth“, der schaurigen Komödie frei nach Skakespeare wieder auf der Bühne des neuen Lesesaals. Am 18. März folgt Karl-Heinz Helmschrot, der den Faust zum Thema hat, allerdings nur „Fast Faust“, denn der Komödiant und Artist verballhornt den

Kabarett/D 22

Vorschau: 4. März 2010, Comedy in der Stadtbibliothek Rheinfelden D: Bernd Lafrenz mit „Macbeth“ 18. März 2010, Karl-Heinz Helmschrot „Fast Faust“


Schneewittchen im Januar Kinderkultur in Rheinfelden D, Hebelhalle und Stadtbibliothek Das Theater des Monats wird von Januar bis April mit Aufführungen fortgesetzt. Im Januar gastiert das „theater 3 hasen oben“ aus Hessen mit „Schneewittchen“, dem Märchen vom schönen Mädchen, der neidischen Stiefmutter, ihrem magischen Spiegel und den freundlichen Zwergen. Die Schauspielerin beeindruckt an diesem Märchen, wieviel zerstörerische Kraft die Stiefmutter durch ihr tiefes Neidgefühl entwickelt, und wie ihr neidisches Herz sie schliesslich selbst zerfrisst.

RobiSpielplatz/CH Monatsthema Januar: Musikanten-Werkstatt/ Karaoke Mi 6.1. – Sa 30.1. Bist du ein/e begnadete/r SängerIn? Dann übe jetzt für deinen nächsten Auftritt! Spielst du lieber „ramba-zamba“ auf Trommel, Regenrohr oder Rassel? – Komm vorbei! Es gibt allerlei Bastelpläne für dich.

Sportferien im Februar Di 15. 2 – Fr 19. 2. Arbeitswoche mit Kochtopf

Die Schauspielerin Silvia Pahl erzählt und spielt das Märchen aus der Perspektive des Schneewittchens. Sie nimmt die Zuschauer mit in die Welt des Märchens, das bei Groß und Klein beliebt ist. Interessanter als die bekannte Geschichte ist deshalb das WIE. Wie wird der Klassiker dieses Mal erzählt und was ist dabei das Besondere? Für Kinder ab 4 Jahren. 21. Januar, 15 Uhr, Hebelhalle Nollingen, 22. Januar, 10 Uhr, Schule Wambach, Samstag, 23. Januar, 15 Uhr Stadtbibliothek Lesesaal.

Damit der Robispielplatz immer schön, sauber, freundlich und sicher bleibt, gibt’s viele Arbeiten zu erledigen: Altes Laub wegrechen, Platz wischen, Büsche zurückschneiden und Bäume fällen, Feuerholz sägen und spalten, Reparaturen an der Hüttenstadt... Dazu benötigen wir eure Hilfe! In der Arbeitswoche öffnet der Robi für alle, die mithelfen, um 9.30 Uhr, und es gibt gratis ein Mittagessen. Achtung: beschränkte Plätze! Die ersten 15 Helfer sind dabei. Für alle anderen öffnet der Spielbetrieb von 14 -17 Uhr. Kontakt und Infos: www.schjkk.ch, Tel. +41 61 831 72 63, geschaeftsstelle@schjkk.ch

Nulli und Priesemut - Figurentheater Übung macht den Meister: Eine möhrenknackige Geschichte nach dem Bilderbuch von Matthias Sodtke spielt die Wolfsburger Figurentheater Compagnie. Die Geschichte von Nulli und Priesemut zeigt kindgerecht den freundschaftlichen

Umgang mit Eigenarten, Vorlieben und Unterschiedlichkeiten auf und ist pfiffig erzählt. 25. Februar, 15 Uhr, Hebelhalle Nollingen, 26. Februar, 10 Uhr, Schule Warmbach, 15 Uhr, Scheffelhalle Herten.

Kinder/D,CH 23


Alle Fasnachtstermine auf einen Blick Rheinfelden/Baden Termine in blau, Rheinfelden/CH in rot

Königin-Empfang 19 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau Narrenzunft Karsau

Samstag, 30. Januar Mittwoch, 6. Januar Narrenbrunnenputzete und Maskenabstauben 15 Uhr, Narrenbrunnen Dinkelberg-Schrate Rheinfelden e.V.

Gugge-Warm-Up Vol. 4 der Guggemusik Pfuus-Bagge Eichsel 1993 e.V. Einlass ab 18 Jahren, Eintritt 6 € / Cliquen zahlen 5 € 19.11 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel Guggemusik Pfuus-Bagge

Samstag, 9. Januar

Freitag, 22. Januar

Ordensempfang der Narrenzunft Rheinfelden

Inthronisation und erster Zunftabend

16 Uhr, Hotel Danner Narrenzunft Rheinfelden

20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau Narrenzunft Karsau

Freitag, 15. Januar

Samstag, 23. Januar

50 Jahre Froschen-Clique

40 Jahre Guggeball

20.11 Uhr große Jubiläumsparty mit DJ Joe. Eintritt Cliquen 4 €, Normal 5 €,

Samstag, 16. Januar

Verschiedene Guggen und „Fashion Project“, Eintritt: 7 €. 19 Uhr, Bürgersaal Clique Ohräquäler

50 Jahre Froschen-Clique

2. Zunftabend

15.11 Uhr: Empfang 20.11 Uhr Jubiläumsabend mit „The walkers“. Alban-Spitz-Halle Minseln Froschen-Clique Minseln

20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau Narrenzunft Karsau

Fasnacht 2010 24

Donnerstag, 28. Januar

Füürball

Narrenbaumstellen Karsau

20.11 Uhr, Bahnhofsaal www.rheinfelderfasnacht.ch

19.30 Uhr, In der Krüzgass Narrenzunft Karsau

Rheinfelder Zunftabende

Freitag, 29. Januar

20.11 Uhr, Bürgersaal Narrenzunft Rheinfelden

Rheinfelder Zunftabende

Narrenbaumstellen in Minseln

20.11 Uhr, Bürgersaal Narrenzunft Rheinfelden

Mit DJ Joe und diversen Guggen 19 Uhr, Mohren-Clique


Donnerstag, 4. Februar Narrenbaumstellen in Warmbach

Umzug und Narrenbaumstellen

Umzugsbeginn Bahnübergang Warmbach, anschließend „Buntes Treiben im Keller“ Musik: Sax‘n Key 19.11 Uhr, Alte Schule Warmbach Schmugglergilde Warmbach

10.30 Uhr, Umzug von der Schillerschule zum Oberrheinplatz, 11.11 Uhr, Narrenbaumstellen Narrenzunft Rheinfelden

Wecken der Bevölkerung in Eichsel

Stürmen des Kindergarten in Eichsel

6 Uhr, Dinkelberghexen

Schalck im Turm

Anschließend Veranstaltung in der Halle Eichsel. 09.30 Uhr, Dinkelberghexen

8 Uhr, Wasserturm Narrenzunft Rheinfelden

Wildenball 20 Uhr, Wilden-Clique Karsau

Sonntag, 7. Februar

Stürmen von Schulen und Kindergärten Verschiedene Cliquen und Narrenzünfte

Buureparty

44. VHN Narrentreffen in Schwörstadt

Disco (ab 16 Jahren) Eintritt 5 €. 20.30 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Letschte Buure Minseln

mit Beteiligung von Rheinfelden 14 Uhr Narrenzunft Schwörstadt

Mehlsuppen-Essen

Samstag, 6. Februar

Donnerstag, 11. Februar

Narrenbaumstellen und Hemdglunkiball in Herten

Umzug von der Schillerschule zum Oberrheinplatz, dort Proklamation der Fasnacht, anschl. Umzug nach CH-Rheinfelden und Aufhängen der „Frau Fasnacht“ 19 Uhr, Oberrheinplatz Narrenzunft Rheinfelden und Fasnachtsgruppen Rheinfelden Schweiz

Buure-Abend

Hausball der Latschari-Cique

Eintritt 7 € 20.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Letschte Buure Minseln

Mit dem Duo Räbse, Eintritt: 2 € 19 Uhr, Hotel Danner Latschari-Clique Rheinfelden

Für Hemdglunki, närrischer Umtrieb vor der Halle. Eintritt 2 €. 19.11 Uhr, Narrennest Herten

Narrenbaumstellen und Narrendorf

Freitag, 5. Februar

12 Uhr, Kastanienpark Dinkelberg-Schrate Rheinfelden

Narrenbaumstellen in Nollingen Berggeister-Abend

Wecken der Minselner Bevölkerung

20.11 Uhr, Hebelhalle Nollingen Berggeister Nollingen

6 Uhr Froschen-Clique Minseln

Kinderfasnacht

Wecken der Bevölkerung in der Kernstadt

Närrisches Frühstück in Minseln

6 Uhr, Dinkelberg-Schrate Rheinfelden

8 Uhr, Froschen-Clique Minseln

13.30 Uhr Narrenzunft Karsau

19 Uhr, Umzug vom Oberdorf zur Halle, Schalmaimusik mit dem MV Nollingen, anschl. närrisches Treiben in der Hebelhalle Ahnennest Nollingen

Proklamation der Fasnacht und Umzug in Rheinfelden

in Degerfelden Umzug vom Gasthaus Engel zum Dorfplatz, anschließend Hemdglunkidorf in der Fridolinhalle Musik: MV Degerfelden 17.30 Uhr, Narrennest Degerfelden

Narrenbaumstellen Hemdglunkiball in Eichsel 20.11 Uhr: Ball mit DJ Joe, Guggemusik. Eintritt frei. Einlass in die Halle nach Narrenbaumstellen. Einlass ab 16 Jahren auch bei Cliquen 18.30 Uhr, Mehrzweckhalle Eichsel Dinkelberghexen

Fasnachtseröffnung, Oldieball 20.11 Uhr, Obertorplatz www.rheinfelderfasnacht.ch

Freitag, 12. Februar Schnitzelbank Abend Ab 19.30 Uhr in diversen Beizen der Altstadt www.rheinfelderfasnacht.ch

Schmugglerball Mit der Gruppe „Amedeos“, Eintritt 5 € 20.11 Uhr, Hans-Thoma-Halle Warmbach Schmugglergilde Warmbach

Besuch der Senioren

Fasnacht 2010 www.rheinfelderfasnacht.ch www.narrenzunft-rheinfelden.de

Mit Latscharimusik 17 Uhr, Bürgerheim Narrenzunft Rheinfelden

Brauchtumsabend Musik: „Wölfi“, Eintritt 7 € 20.11 Uhr, Scheffelhalle Herten Narrennest Herten

Fasnacht 2010 25


Ü 30 Fasnacht Kinderumzug und Kinderball

Live-Musik mit der Tanzband „Stilecht“, Eintritt: Abendkasse 6 €, Vorverkauf 4 €, Cliquen 3 € 20 Uhr, Hebelhalle Nollingen Musikverein Nollingen 1826 e. V.

in Eichsel 14 Uhr, Dinkelberghexen

Fasnachtsumzug und Kinderball

Samstag, 13. Februar

in Herten Nach Umzug Kinderfasnacht in der Halle 14.11 Uhr, Scheffelhalle Herten Narrennest Herten

Närrische Meile

Kinderumzug und Kinderball

10 Uhr, Narrenbrunnen / Fußgängerzone Narrenzunft Rheinfelden

in der Kernstadt Von der Schillerschule zum Bürgersaal, dort Ball mit DJ Rainer Schick, Eintritt frei 14 Uhr, Narrenzunft Rheinfelden

Kinderfasnacht ab 13.11 Uhr, Kinderschminken, Schützenparkplatz. 14.11 Uhr, Kinderumzug ab Schützenweg ab 15 Uhr, Kinderball, Bahnhofsaal www.rheinfelderfasnacht.ch

Dienstag, 16. Februar Kehrausball

Guggenkonzert mit Fackelumzug und Beizenfasnacht

20 Uhr, Hebelhalle Nollingen SV Nollingen

Ab 18.30 Uhr, Albrechtsplatz, Zähringerplatz, Obertorplatz www.rheinfelderfasnacht.ch

Kinderumzug und Kinderfasnacht in Degerfelden Kinderumzug von Fa. Storz / Kapellenweg zur Halle, dort Kinderfasnacht. Musik vom MV Degerfelden 14 Uhr, Fridolinhalle Narrennest Degerfelden

Maximale - Zunftmusikball 20.11 Uhr, Bürgersaal d‘Maximale und Zunftmusik

Froschenball Fasnachtsverbrennen

20.11 Uhr, Alban-Spitz-Halle Minseln Froschen-Clique Minseln

20 Uhr, Oberrheinplatz Narrenzunft Rheinfelden

Hallenfasnacht mit Tanzmusik. 20 Uhr, Fridolinhalle Narrennest Degerfelden

Samstag, 20. Februar Degerfelder Fasnachtsfeuer Sonntag, 14. Februar Narrenmarkt Karsau

Montag, 15. Februar

Narrenzunft Karsau

Fasnachtsgaudi Grenzüberschreitender Umzug,Städtlifasnacht ab 13 Uhr, Airbrush Schminken für Kinder, Albrechtsplatz. 14.11 Uhr, Umzug 18.11 Uhr, Usbrüelete, Obertorplatz. www.rheinfelderfasnacht.ch www.narrenzunft-rheinfelden.de

Einmarsch von Guggenmusiken. Musik von „64you“, Eintritt 7 € 20.11 Uhr, Scheffelhalle Herten Narrennest Herten

Kinderfasnacht in Minseln Kinderball mit DJ. Erwachsene, 1€ Eintritt 14 Uhr, Mohren-Clique

U16 Rosenmontagsgaudi Das Jugendreferat Rheinfelden veranstaltet in Kooperation mit der Narrenzunft Rheinfelden am Rosenmontag ab 18:00 Uhr

Fasnacht 2010 26

erstmals einen Fasnachtsball für 12 bis 15 Jährige im Bürgersaal. Durch das Programm führen zwei engagierte Jugendparlamentsmitglieder. Darüber hinaus wird es Auftritte verschiedener Tanzgruppen geben. Für gute Stimmung und fetzige Musik sorgt der DJ Thomas Grundmann. Die Veranstaltung dauert bis 22 Uhr aber nur wer auch verkleidet ist kann mitfeiern. Der Eintritt ist frei!!!

Fasnachtsumzug Nollingen Kinderball Ab Kirchplatz zur Hebelhalle 14 Uhr, Hebelhalle Nollingen Ahnennest Nollingen

18 Uhr, Narrennest Degerfelden

Nollinger Fasnachtsfeuer 19 Uhr, Berggeister Nollingen

Fasnachtsverbrennen mit Scheibenschlagen Fackelumzug vom Rathausplatz zum Grundmättle 19.11 Uhr, Narrennest Herten

Minsler Fasnachtsfeuer Mohren-Clique


Tourismus an der Muba Kulinarische Genüsse in der Kocharena Tourismus Rheinfelden ist an der diesjährigen Muba Kocharena dabei – kommen Sie vorbei und erfahren Sie mehr über die kulinarischen Genüsse in Rheinfelden! Verschiedene Regionen der Schweiz präsentieren während 10 Tagen in der Kocharena je an einem Tag regionale Gerichte und Spezialitäten. Verpassen Sie also nicht den 12. Februar 2010, an diesem Tag wird die Region Aargau die Kocharena bestreiten. Zusammen mit einem Profikoch stellen sich 5 prominente Personen aus dem Aargau dieser Herausforderung. Für Rheinfelden kocht Heiri Müller von 18.00-18.45 Uhr etwas Feines! Sie finden uns am Stand „Region Aargau“ in der Halle 2.2 in der Kocharena. Wir freuen uns auf Sie!

Paradiesische Genuss-Reisen. Salz, das weisse Gold Donnerstag, 28. Januar 2010, 19 Uhr, CHF 145.–, Restaurant Makaan, Hotel EDEN im Park Begleiten Sie uns auf eine paradiesische Genuss-Reise! Lassen Sie sich von Chefkoch Urs Lang und seinem Team und dem spannenden Rahmenprogramm verzaubern: Geniessen Sie beim Salzevent ein 4-Gang Menü, zubereitet mit den speziellen Salzen von Ingo Holland. Dazu erzählt Roland Kalberer, Schweizer Generalimporteur der Holland Salze und Küchenchef auf dem Weingut Gantenbein in Fläsch, über die unzähligen Farben und Geschmacksrichtungen des Salzes. www.hoteleden.ch Reservation T 061 836 24 24.

Paradiesische Genuss-Reisen. Feuer & Flamme Samstag, 13. Februar 2010, ab 17 Uhr, CHF 85.– I CHF 74. – Restaurant Makaan, Hotel EDEN im Park Liebe ist… ein romantischer Abend zu zweit! Schweben Sie mit einem exklusiven 4-Gang Romantik-Menü im siebten Himmel und kombinieren Sie Ihr Dîner mit einem Besuch im Eden SPA. Erleben Sie das Solebad mit Sauna und Dampfbad im Kerzenschein, exklusiv für Sie bis 21 Uhr geöffnet. CHF 85.– inkl. Apéro, 4-Gang Menü und Eintritt ins Solebad, CHF 74. – ohne Badeeintritt. www.hoteleden.ch Reservation T 061 836 24 24.

Tourismus/CH 27


Kunststoff - ganz schön jung Jugendliche aus Rheinfelden D machen Kunst Elf Jugendliche und junge Erwachsene zeigen in dieser vom Kulturamt Rheinfelden (Baden) initiierten Ausstellung ihre Werke. Im Frühjahr 2009 fand eine Ausschreibung statt, die sich speziell an die jungen Bewohner beider Rheinfelden im Alter von 14 bis 28 Jahren richtete. Das Kulturamt wollte damit Nachwuchskünstler aufspüren, deren kreatives Potential einer größeren Öffentlichkeit meist gar nicht bekannt wird. Aus welchem Stoff ist junge Kunst? Was passiert dort, wo persönliche Entwicklung, Jugendkultur, Lust an Selbsterfahrung und Kunstfertigkeit zusammentreffen? Was passiert hier in Rheinfelden in den kreativen Köpfen und Händen junger Menschen? Durch diese Ausschreibung fand eine Gruppe von elf Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern zusammen, die eine Ausstellung gestalten werden: Heiko Bächle und Miriam Lutz, Soraya Häßler, Claudia Himmelsbach, Felix Hopfner, Isabella Jung, David Kaltenbach, Annemarie Otto, Fabienne Rütschlin, Leony Stabla und Hanna Völkle. Die Projektleitung hat die Rheinfelder Künstlerin Ruth Loibl. Die Ausstellung zeigt von intensiven realistischen Studien über abstrakte Malerei bis zu Graffitis, Fotografie, dreidimensionalen Objekten und gesellschaftskritischen Positionen eine große Spannbreite an Themen und Techniken. Besonders aber zeigt sie, wie stark das eigene Gestaltungsvermögen in der Auseinandersetzung mit Idealen, Träumen und Vorbildern wächst. 29. Januar bis 28. Feburar, Vernissage am Freitag, 29. Januar, 19 Uhr, Galerie im Haus Salmegg, Samstag und Sonntag von 12 – 17 Uhr (geschlossen am 14. 2.).

Rheinfelder Künstler Gemeinschaftsausstellung im Haus Salmegg Im Haus Salmegg präsentieren sich insgesamt 17 Rheinfelder Künstlerinnen und Künstler in einer Gruppenausstellung, die das Kulturamt veranstaltet. Nach nahezu 19 Jahren ist dies die erste grosse Gemeinschaftsausstellung in den Galerieräumen des Hauses Salmegg. Vernissage ist am 14. März, die Ausstellung ist bis 2. Mai an den Wochenenden und Feiertagen jeweils von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Mit dabei sind: Jacques Biedermann, Loni Eichmann, Astrid Hanschke, Koviljka Grass, Petra Heck, Margherita Keßler, Roland Kistner, Gerold Limberger, Wilfried Markus, Herbert Moritz, Lilo Nömer, Nicola Quici, Marc Oschwald, Willi Raiber, Manfred Schmid, Gabriele Schäfer-Fackler und Jochen Specht. Ausgestellt werden Werke unterschiedlicher Stilrichtungen und Techniken, die das breite bildnerische Schaffen der Rheinfelder Künstlerinnen und Künstler zeigen. 14. März bis 2. Mai 2010, Haus Salmegg, Eintritt frei

Ausstellungen/D 28

Willi Raiber, malend am Adelberg


Das Mathematikum gastiert in Rheinfelden Baden Das Mathematikum in Gießen geht mit einer Wanderausstellung auf Tournee, die in vollem Umfang nach den Osterferien 2010 im Rathaus Rheinfelden/Baden präsentiert wird. 25 höchst unterschiedliche Exponate, die mathematische Sachverhalte verkörpern und ganz konkret begriffen oder angefasst werden können, werden im Foyer des Rathauses aufgebaut sein. Die Ausstellung ist für jedes Alter interessant. Schon Grundschulklassen können viel Freude daran haben, aber auch Oberstufenschülerinnen und -schüler werden noch herausfordernde Probleme finden. Die Ausstellung eignet sich ebenso ideal für Familien. www.mathematikum-unterwegs.de

Geöffnet ist die Ausstellung von Montag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr, am Wochenende von 11 bis 17 Uhr. Für Schulklassen von Montag bis Freitag von 8 bis 13.30 Uhr. Schulklassen und Gruppen können jetzt den Besuch reservieren. Anmeldungen für Schulklassen und Gruppen: a.grundmann@rheinfeldenbaden.de, Telefon 07623 95-237 (nur Vormittags). Von 19. April bis 12. Mai 2010, Eintritt: 2 €

Paul Thevenet-Kochka in der VHS-Rheinfelden D Paul Thevenet-Kochka wurde in Lyon/Frankreich geboren. Dort besuchte er auch die Schule bis zum humanistischen Gymnasium. Ein Studium der Bildhauerei an der Akademie des Beaux-Arts Lyon schloss sich an. Sein Schaffen führte ihn nach Paris und Brüssel, wo er namhaften Künstlern wie André Malraux und Henry Miller begegnete. Von einem russischen Immigranten in Brüssel erhielt Paul Thévenet den Beinamen «Kochka» -die Katze, den er bis heute beibehalten hat. Während seiner Zeit in Deutschland spezialisierte er sich zunächst auf Zeichnungen und seit 1988 mehr und mehr auf Skulturen und Plastiken. Bekannt ist Kochka für seine Aktionen im Bereich ursprünglicher Arbeit mit dem, was man aus der Erde gewinnen kann («terre cuite»), und dessen ursprünglicher Brennung, etwa in «etruskischen» Erdöfen. Rückblick auf 60 Schaffensjahre: Ausstellung vom 24. Februar bis 31. März 2010. Vernissage: Mittwoch, 24. Februar, 19 Uhr in der VHS Rheinfelden D.

Ausstellungen/D 29


Festliches Konzert zum Jahresanfang Edward und Irmtraud Tarr mit verschiedenen Ensembles in der Christuskirche Rheinfelden D

T R Ö H r Une

Ein festliches Konzert zum Jahresanfang veran-

Stücke von G. G. Händel, etwa die „Feuerwerks-

Davis, und Wayne Shorters „footprints“. Zum ab-

staltet das Kulturamt Rheinfelden am Freitag, 22. Januar, in der Christuskirche. Edward und Irmtraud Tarr haben ein abwechslungsreiches Programm mit ungewöhnlichen Besetzungen zusammengestellt. Edward Tarr konzertiert mit seinem Quintett Concert Brass Basel und hat

musik“, ins Programm genommen. Irmtraud Krüger spielt Elgars berühmten Marsch „Pomp and Circumstance“ auf der Orgel, und ganz außergewöhnlich dürfte das Kontrabassensemble unter der Leitung von Andreas Cincera klingen. Es interpretiert „So what“, einen Hit von Miles

schließenden Piazolla-Set - „Milonga del Ángel“ u. a. - tanzt Michael Pascault, ein Balletttänzer aus Frankreich, zur Musik. 22. Januar, 19.15 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D, Kollekte, kein Vorverkauf.

Landesjugendorchester mit Gogol & Mäx Das Landesjugendorchester Baden-Württemberg gastiert unter der Leitung seines langjährigen Chefs Christoph Wyneken am 14. April im Bürgersaal des Rheinfelder Rathauses. Das Besondere dieses „Grande Concerto Carnevale“ ist die Mitwirkung von „Gogol & Mäx“. Angesagt ist also nicht ein tiefernst-klassisches Musikerlebnis, sondern Jux und Tollerei für zwei Clowns und 100 Jugendliche, die sich im Landesjugendorchester ihre ersten Sporen in der Musik verdienen. Gogol & Mäx pfuschen Christoph Wyneken mit einem kuriosen Rieseninstrumentarium ins Handwerk, wann immer sie wollen. Das Ergebnis ist etwa eine Fledermaus-Ouvertüre, die bei aller musikalischer Finesse auch noch ein handfester Spass ist. Die richtige Gelegenheit, mit der ganzen Familie ins Konzert zu gehen. Also vormerken: 14. April: Landesjugendorchester in Rheinfelden/Baden

Neue Musik mit Orgel und Schlagzeug Ein spannendes Konzert für Orgel und Perkussion Findet am 7. Februar in der Christuskirche, Rheinfelden/D, statt. Zsigmond Szathmary (Orgel) und Olaf Tzschoppe (Schlagzeuge) werden Neue und neueste Musik für die ungewöhnliche Instrumentenkombination aufführen. Stücke von Annette Schlünz, Wilfried Michel oder Farangis Nurulla-Khoja, aber auch Werke der Instrumentalisten selbst. Das Duo tritt seit 2005 gemeinsam auf und hat seitdem eine ganze Reihe von Stücken für Orgel und Schlagzeug uraufgeführt. Darunter Raumklangkompositionen oder Kompositionen mit LiveElektronik und/oder Zuspiel. 7. Februar, 19 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D, Orgel und Schlagzeug

Klassik/D 30


Aargauer Symphonie Orchester Erstes Konzert in Rheinfelden CH Erstmals gastiert das Aargauer Symphonie Orchester in Rheinfelden – mit einem ebenso ansprechenden wie inspirierenden Programm. Der Konzertabend wird eröffnet mit einer Ouvertüre des Aargauer Frühromantikers Theodor Fröhlich, einer lokalen Berühmtheit aus dem frühen 19. Jahrhundert. Danach interpretiert der erste Konzertmeister Ulrich Poschner das heiter-ironische und hochvirtuose erste Violinkonzert von Sergej Prokofjew. Es ist Musik zwischen lyrischer Verträumtheit und leidenschaftlicher Groteske. Zuletzt erklingt die «Pastorale», Symphonie Nr. 6, von Ludwig van Beethoven. Hier hat der Komponist seiner Naturliebe musikalisch Ausdruck verliehen. Das Werk erstrahlt voll erhabener Grösse und atmet den Geist der ländlichen Idylle, der heiteren Geselligkeit und des Sonnenscheins nach dem düsteren Gewitter. Wir dürfen gespannt sein! Freitag, 22. Januar 2010, 20 Uhr, Bahnhofsaal Tickets bei Tourismus Rheinfelden: Tel. 061 835 52 00

David Geiter: Liebe und Passion für die Musik Klavier-Rezital in der Kapuzinerkirche CH Im Alter von acht Jahren erhielt David Geiter seine erste Klavierstunde bei Leonid Kelerman an der Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst. Anfänglich noch auf einem E-Piano, später dann auf einem Flügel, den seine Eltern erworben haben, konnte er seiner Faszination für die Musik nachgehen. Bei Herrn Kelerman lernte er hauptsächlich das klassische Repertoire kennen, welches ihm ermöglichte, seine starke emotionale Ausdruckskraft spür- und hörbar zu machen. Zusammen mit seinem Lehrer durchlief er die ganze Musikschul-Laufbahn: von kleineren Musizierstunden, dem Vorspielen an den Zertifikaten, welches er 2009 auf der Stufe 5 mit einem „ausgezeichnet“ abgeschlossen hat, zu Benefizkonzerten und - als vorläufiger Schlusspunkt - schliesslich mit einem Klavier-Rezital, welches am Freitag, 29. Januar 2010 um 18 Uhr in der Kapuziner Kirche in Rheinfelden/CH stattfindet. Der heute 18jährige Musiker, der sämtliche Stücke auswendig lernt, um unabhängig von Notenblättern die Seele der Musik zum Ausdruck zu bringen, wird ein abendfüllendes Programm servieren: Von Chopin und Mozart bis zu äusserst schwer zu spielenden Stücken von Rachmaninoff. So dürfte dieser Abend zu einem Ohrenschmaus auch für die anspruchsvollen Zuhörerinnen und Zuhörer werden.

Musik nimmt den grössten Teil seines Lebens ein: an ihm spürt man die Liebe und Passion zu diesem faszinierenden Medium... Freitag, 29. Januar, 18 Uhr in der Kapuziner-Kirche in Rheinfelden CH. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.msrk.ch oder im Sekretariat der Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst unter Tel. 061 833 01 84.

Klassik/CH 31


Veranstaltungen in Rheinfelden CH und Rheinfelden (Baden) Januar / Februar 2010 Alle Termine zur Fasnacht in beiden Rheinfelden finden Sie im Fasnachtskalender Seiten 24-27 Mittwoch, 6. Januar

Wochenend-Skikurs Erwachsene

Kulturcafé Plus

Harfenkonzert „A celtic Chrismas Concert“

auf der Klewenalp/ Melchsee-Frutt; Snowboard-Kurs Klewenalp / Melchsee-Frutt Für Anfänger und Fortgeschrittene. Info: 07623 - 8357 www.skiclub-rheinfelden.de

Jeden Donnerstagnachmittag von 15:30 bis 17:30 Uhr wird im Café des Familienzentrums Rheinfelden (Baden) ein vielseitiges Programm geboten. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine offene Kinderbetreuung wird für Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren angeboten. Gastgeberin: Petra Tesche-Soeberdt Heute Thema: „Frühförderung“ mit Frau Bernhardt, Lebenshilfe Lörrach,

Stimmungsvolle Reise durch Irland und Schottland mit bekannten Balladen und Eigenkompositionen von Andy Lang zum Ausklang der Weihnachtszeit. 18 Uhr, Schloss Beuggen, Schlosskapelle Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte

Donnerstag, 7. Januar „Ich bekenne, ich habe gelebt“ Kulinarisch literarische Reise mit Kaspar Lüscher. Eintritt: CHF 75.00 inkl. 4-Gang Menü und Mineral. Reservation erforderlich: +41 61 831 02 03 19.30 Uhr aglio e olio

Freitag, 8. Januar Neujahrsempfang beider Rheinfelden

Sonntag, 10. Januar Schneeschuh für Einsteiger in der Regio, Einfache Tour im Schwarzwald Ski-Club Rheinfelden

Schlosskonzert mit dem Ensemble ReSonare, JUBILATE, Meisterwerke des italienischen Barocks Schlosskonzert Beuggen,17 Uhr, Schlosskirche, www.schlosskonzerte-beuggen

Schauspiel: Marilyn. Eine öffentliche Nervenprobe Brigitta Linde Inszenierung live 19 Uhr, Bürgersaal, Kulturamt Rheinfelden Eintritt: 14 €, VVK: 12€

19.30 Uhr , Bahnhofsaal, CH

„Ich bekenne, ich habe gelebt“ Kulinarisch literarische Reise zu Pablo Neruda mit Kaspar Lüscher. Eintritt: CHF 75.00 inkl. 4-Gang Menü und Mineral. Reservation erforderlich: +41 61 831 02 03 19.30 Uhr aglio e olio

Duo Ana Schlaegel und Michael Borrasch

Die Türsteher Theater Tempus fugit (Jugendtheatergruppe Rheinfelden) 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden www.fugit.de

Montag, 18. Januar Q4: Eric Alexander-Stewy von Wattenwyl Quartet (USA/CH/GB) Eintritt CHF 40.00. Reservation: +41 61 836 25 25; 20.15 Uhr, Kulturkeller Seminarhotel Schützen. www.jazzclubq4.ch

10 Uhr, Lesung zur Künstlerfreundschaft Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke, Stadtbibliothek, Lesesaal Eintritt: 10 €, VVK: 8€ Vorverkauf: 1, 3, 4 und www.reservix.de

Freitag, 15. Januar Die Türsteher

Dienstag, 19. Januar

Theater Tempus fugit (Jugendtheatergruppe Rheinfelden) 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden www.fugit.de

Vortrag Diabetes

Samstag, 16. Januar

Donnerstag, 21. Januar

Orgelmusik zur Marktzeit

In Würde Sterben – gut versorgt und gepflegt

mit Jörg Scepanski 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D

Dienstag, 12. Januar Snowboard-Kurs VISION ERDE: Burma - Goldenes Land

Sonntag, 17. Januar

und Wochenend-SkikursKlewenalp / Melchsee-Frutt für Anfänger und Fortgeschrittene www.skiclub-rheinfelden.de

mit Dr. Michael Maraun, VHS-Haus, 20 Uhr

Podiumsdiskussion um die Themen Pflege und Sterben ReferentInnen: Irene Lorenz, Leiterin des Bürgerheims Rheinfelden; Karin Gottstein, Soziale Betreuung und Trauerbegleitung Bürgerheim Rheinfelden; Inge Thoma, Sozialstation Rheinfelden; Elisabeth SchadeAniran, Seniorenbeauftragte der Stadt Rheinfelden 19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Josef Evangelische Erwachsenenbildung Hochrhein-Lörrach-Schopfheim

Apéro mit feinen Leckereien 16 Uhr, Jugendhaus Fuchsbau

Live Dia-Show von Dirk Bleyer: Burma,umgeben von Indien, China und Thailand. 20 Uhr, Bürgersaal, Vorverkauf: 3, 4, 5, 6 Martin Schulte-Kellinghaus, VHS und Vortragsdienst der Badischen Zeitung www.schulte-kellinghaus.de

Samstag, 9. Januar

Donnerstag, 14. Januar

„Ich bekenne, ich habe gelebt“

Wenn Pubertät aus dem Ruder läuft...

Kinder-Insel der Stadtbibliothek

Kulinarisch literarische Reise zu Pablo Neruda mit Kaspar Lüscher. Eintritt: CHF 75.00 inkl. 4-Gang Menü und Mineral. Reservation erforderlich: +41 61 831 02 03 19.30 Uhr aglio e olio

An jedem zweiten und vierten Donnerstag im Monat gibt es eine Geschichte zu hören. Eingeladen sind Kinder ab dem Alter von 5 Jahren. 14 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel, Dauer: ca. 50 Min. / Eintritt: frei

Zum Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät, 20 Uhr, Paulussaal Evangelische Erwachsenen Bildung Hochrhein-Lörrach-Schopfheim

Neujahrs Apéro

Kalender Jan/Feb 32

Die Türsteher Theater Tempus fugit (Jugendtheatergruppe Rheinfelden) 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden www.fugit.de

Die Sprachenvielfalt Afrikas Vortrag mit Dr. Brigitte Lindner 19 Uhr, VHS-Haus


Kulturcafé Plus 15:30 bis 17:30 Uhr Familienzentrums Rheinfelden Thema: „Offene Hilfe“ mit Herrn Bohner, Lebenshilfe Lörrach; Freizeit- und Bildungsangebote für Menschen mit Behinderungen und den Familienunterstützenden Dienst

Samstag, 23. Januar

Donnerstag, 28. Januar

Flohmarkt

„Lese-Insel“

der Pfalzergruppe, 9-12 Uhr DRK-Depot Herten

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahren. 14 Uhr, Kinderinsel in der Stadtbibliothek, Dauer: ca. 50 Min. / Eintritt: frei

Kindertheater des Monats

Führung durch die neue Stadtbibliothek

theater 3 hasen oben: Schneewittchen 15 Uhr Lesesaal, Stadtbibliothek Eintritt: Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 € Vorverkauf: 1, Ortsverwaltung Herten

Ein Angebot für alle, die mehr über das Angebot wissen wollen. 18 Uhr

2. Zunftabend

Kinderheater des Monats

20 Uhr, Mehrzweckhalle Karsau Narrenzunft Karsau

theater 3 hasen oben: Schneewittchen 15 Uhr, Hebelhalle Nollingen Eintritt: Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 € Vorverkauf: 1, Ortsverwaltung Herten

Konzert mit George Gruntz & Tobias Preisig Eintritt: CHF 30.00/15.00. Reservation +41 61 836 25 25; 20.15 Uhr Schützen Kulturkeller www.hotelschuetzen.ch

Jesus in der Pubertät? Biblische Hilfen für den Umgang mit Jugendlichen in der Pubertät. Andreas Bücklein, Pfarrer, Bibliologe, Rheinfelden 20 Uhr, Paulussaal EEB Hochrhein-Lörrach-Waldshut

Kulturcafé Plus Oldies Disco

15:30 bis 17:30 Uhr, Familienzentrum Seidenmalerei mit Corinna Röhrig. Familien- und Mütterzentrum Rheinfelden e.V.

Dienstag, 2. Februar

Regionalwettbewerb Jugend musiziert

Freitag, 29. Januar

Afrika - Facetten eines Kontinents

Die Musikschule Rheinfelden ist im Jahr 2010 Ausrichter des Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche aus dem Landkreis Lörrach, Eintritt frei. Musikschule und Georg-Büchner-Gymnasium, Musikschule Rheinfelden e. V.

Klavier Rezital mit David Geiter

Bilderreise durch das südliche Afrika mit Ralph Schulze; 19.30 Uhr, VHS-Haus

Information und Reservation: +41 61 833 01 84; 18 Uhr, Kapuzinerkirche

Donnerstag, 4. Februar

Kunststoff! Ganz schön jung...

Kulturcafé Plus

Eröffnung der Ausstellung, 19 Uhr, Haus Salmegg

15:30 bis 17:30 Uhr, Familienzentrum Wir bringen unsere Lieblingsbücher mit und stellen diese einander vor: Literatur für Erwachsene, Kinder- oder Sachbücher. Familien- und Mütterzentrum Rheinfelden e.V.

Hits von den 60ern bis zu den 80ern 20 Uhr, Pfarreizentrum Treffpunkt

Freitag, 22. Januar Sonntag, 24. Januar Kindertheater des Monats theater 3 hasen oben: Schneewittchen 10 Uhr Hans-Thoma-Schule Warmbach Eintritt: Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 € Vorverkauf: 1, Ortsverwaltung Herten

Rheinfelder Gäste

Film: TGV-Express Ökumenische Bibelwoche „Grundtexte des Glaubens – Das Vaterunser“ Veranstaltungen bis 4. Februar. Informationen: www.eeb-loerrach-waldshut.de

Der schnellste Bus nach Conakry, afrikanischer Film; 19.30 Uhr, VHS-Haus

Die neue Stadtbibliothek Theater 58

18 Uhr, Eine Führung durch die neue Stadtbibliothek für alle, die gerne mehr über die Bibliothek und ihr Angebot wissen möchten. Eintritt frei.

Flohmarkt

Benefizlauf „Rund um Adelhausen“

der Pfalzergruppe mit Bücherstube 14-18 Uhr mit Kaffeestube, DRK-Depot Herten

LC Marathon Rheinfelden und TUS Adelhausen

„Meine Evangelien“ und „Nacht der Ölbäume“, zwei Stücke von Eric-Emmanuel Schmitt. Reservation: +41 61 831 20 78 20 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden

Festliches Konzert zum Jahresanfang - Reihe UnerHÖRT

Dienstag, 26. Januar

Samstag, 30. Januar

19 Uhr, Saal Musikschule; www.msrk.ch

Concert Brass Basel, Kontrabass-Ensemble, Irmtraud Tarr (Orgel) und Michael Pascault (Tanz), 19.30 Uhr Christuskirche Eintritt: Kollekte; Kulturamt Rheinfelden

Rheinfelder Projekte in Afrika

Orgelmusik zur Marktzeit

Wolfgang A. Mozart

Der Verein Fair Aid e.V. stellt sich vor 19.30 Uhr, VHS-Haus

mit Vanessa Werner 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D

Literatur in Rheinfelden

Jugendwochenende

Das späte Kammermusikschaffen. Bartholdy-Ensemble, Sparkassen-Konzert, 20 Uhr, Pfarreizentrum St. Josef. Karten an der Abendkasse

Autorenlesung Markus Ramseier „Licht“ PAF, 19.30 Uhr, „Ein Meister der Lakonie“ (Weltwoche) Eintritt: CHF 10.00/5.00

in Zweisimmen und Busfahrt nach Saanenmöser, Ski-Alpin/Snowboard www.skiclub-rheinfelden.de

Kleines Konzertpodium

Ja-ZZ Traditional Jazzclub Jazzburgers (CH), Musiker: Bruce Roberts (cl, sax), Max Hegi (tp), Miroslav Steiner (tb, voc), Jan Zeman (p), Heinz Glauser (bj/g), Ivan Hrdina (dr/wb), Annetta Zehnder (voc, b). Eintritt: CHF 37/42, Reservation: +41 61 831 16 50. 20 Uhr, Quellenstrasse 4, www.ja-zz.ch

Aargauer Symphonie Orchester „Die Pastorale“ von Ludwig van Beethoven und andere Werke. Vorverkauf Stadtbüro Rheinfelden, +41 61 835 52 00 oder tourismus@rheinfelden.ch 20 Uhr, Bahnhofsaal; www.aso-ag.ch

Freitag, 5. Februar Theater Tempus fugit

Montag, 1. Februar „Der Löwe, der nicht schreiben konnte“ Ein Theaterstück für Kinder zum Thema Lesenlernen, gespielt mit Figuren vom „Chaussee-Theater“ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Martin Baltscheit. 14 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek, Geschlossene Veranstaltung für eingeladene Schulklassen. Eintritt: 2,- EUR, Anmeldung in der Stadtbibliothek

Komödie der Irrungen von Shakespeare Regie: Vaclav Spirit; 20 Uhr, im Bürgersaal, Kulturamt. 12 €, VVK: 10 € Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, www.reservix.de

Sonntag, 7. Februar Orgelkonzert Orgel und Schlagzeug, 19 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D

Kalender Jan/Feb 33


Q4: Claus Raible Trio feat. Ben Dixon

Mittwoch, 24. Februar

Eintritt: CHF 40.00. Reservation: +41 61 836 25 25; 19 Uhr, Kulturkeller Seminarhotel Schützen. www.jazzclubq4.ch

Paul Thevenet Kochka

Kulturamt in Kooperation mit Risch-Event Vorverkauf: 12 €, Abendkasse: 15 € Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und ReserviX.de

Rückblick auf 60 Schaffensjahre Ausstellung vom 24. Februar bis 31. März, Vernissage um 19.00 Uhr VHS

Ökumenischer Kirchentag 14 Uhr, Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre, Stadtbibliothek, Kinderinsel Dauer: ca. 50 Min. / Eintritt: frei

Informationsveranstaltung für einen gemeinsame Fahrt zum Kirchentag in München vom 12. - 16. Mai, Paulussaal EEB Hochrhein-Lörrach-Waldshut

Freitag, 12. Februar

Donnerstag, 25. Februar

Ja-ZZ Traditional Jazzclub

„Lese-Insel“

Swingtime Dance Arkestra (CH) Eintritt: CHF 37.00/42.00. Reservation: +41 61 831 16 50; 20 Uhr, Quellenstrasse 4 www.ja-zz.ch

14 Uhr, Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre. Dauer: ca. 50 Min. / Eintritt: frei Stadtbibliothek, Kindersinsel

Schlosskonzert mit Cordula Heiland (Berlin) am historischen Erard-Flügel Die Chopin-Interpretin Cordula Heiland aus Berlin wieder zu Gast in Beuggen. 17 Uhr, Schloss Beuggen, Bagnato-Saal www.schlosskonzerte-beuggen.de

Donnerstag, 11. Februar „Lese-Insel“

Sonntag, 28. Februar

Ausstellungen CH und Ausstellungen D Fricktaler Museum, Winterausstellung

mit Birgit Tittel 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D

compagnie Nulli und Priesemut – Übung macht den Meister, Kindertheater ab 4 Jahren 15 Uhr Hebelhalle Nollingen Eintritt: 3 €, Tageskarte: 3,50 € Vorverkauf: 1 und Ortsverwaltung Herten

Sonntag, 14. Februar

Sakralkunst in Rheinfelden

bis 31. Januar 2010. Ergänzt wird die Winterausstellung durch eine Aktion des Fricktaler Museums, die noch bis zum 31. Januar 2010 dauert und in ein reich bebildertes „Gästebuch“ mündet. Das Museum fordert die Besucherinnen und Besucher auf, eigene Bildbeiträge für dieses Gästebuch zu bringen und freut sich über mitgebrachte „Skizzen, Zeichnungen, Malereien, Postkarten, Fotografien und andere Städtebilder Rheinfeldens“. Die Bildobjekte können nach telefonischer Vereinbarung (061 831 14 50) im Fricktaler Museum abgegeben werden. Gefragt sind ungerahmte Bilder die nicht größer als A4 sein sollten. Öffnungszeiten: Dienstag, Samstag und Sonntag von 14.00-17.00 Uhr.

Tagesfahrt Hoch-Ybrig

Einführungsvortrag mit Paul Schmidle 20 Uhr, VHS-Haus

Kalenderbilder MBF

wolfsburger figurentheater Samstag, 13. Februar Orgelmusik zur Marktzeit

Montag, 15. Februar

bis Frühling 2010, Hotel Schützen: Farbenfrohe Originalzeichnungen von Menschen mit einer Behinderung im Fricktal. Während den Restaurant Öffnungszeiten. www.hotelschuetzen.ch

Arbeitswoche mit Kochtopf

Stadtmuseum

Damit der Robi Spielplatz immer schön sauber, freundlich und sicher bleibt, arbeiten alle mit. Gratis Mittagesssen. Kontakt: +41 61 831 31 22; 9.30 Uhr, Robi Spielplatz www.schjkk.ch

Stadtgeschichtliche Ausstellung: Alamannengräber, Ritterburgen und Fabrikanlagen Dauerausstellung des Stadtmuseums: Alamannengräber, Ritterburgen und Fabrikanlagen. Eintritt frei, Kontakt: Stadtarchiv Rheinfelden (Baden), Tel. +49 (0)7623/ 95-246, -348. Sa. So., feiertags von 12 bis 17 Uhr u. nach Vereinbarung, Haus Salmegg

(Privat PKW), Ski-Alpin/Snowboard www.skiclub-rheinfelden.de

Donnerstag, 18. Februar

Freitag, 26. Februar

Retrospektive: 1989 – 2009 wolfsburger figurentheater

Freitag, 19. Februar

compagnie Nulli und Priesemut – Übung macht den Meister,Kindertheater ab 4 Jahren 10 Uhr, Hans-Thoma-Schule Warmbach 15 Uhr, Scheffelhalle Herten Eintritt: 3 €, Tageskarte: 3,50 € Vorverkauf: 1 und Ortsverwaltung Herten

Flohmarkt

Samstag, 27. Februar

Flohmarkt der Pfalzergruppe mit Bücherstube 14-18 Uhr mit Kaffeestube DRK-Depot Herten

der Pfalzergruppe 9-12 Uhr DRK-Depot Herten

Orgelmusik zur Marktzeit Zwergenskikurs www.skiclub-rheinfelden.de

mit Bernd Vogel 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden/D

Dienstag, 23. Februar

Benefiz Konzert im Bürgersaal

ALFONS „Mein Deutschland“ ALFONS versucht die Deutschen zu verstehen, Kabarett, 20 Uhr, Bürgersaal, VVK 12€, Abendkasse 14 € Vorverkauf: 1, 3, 4, 5 und www.reservix.de

Kalender Jan/Feb 34

mit und für deine Jugend; 20 Uhr, Konzert für den Förderverein Jugendhaus Deine Jugend, Sabinne Menne/Traumphase Zill, Sewer Rats und Special Guest Bürgersaal

Verein Haus Salmegg Jubiläumsausstellung bis 17. 1.: Objekte von Kunstausstellungen aus den vergangenen 20 Jahren. Samstags, sonn- und feiertags 12 – 17 Uhr, ausser Neujahr; Galerie im Haus Salmegg

Farben und Formen Paul-Marie Vuillard aus Mulhouse zeigt bis 28. 2. seine Bilder im Verwaltungsgebäude. Der Künstler ist anwesend: 16. Januar und 27. Februar. http://www.paul-vuillard.com täglich von 9.00 - 15.00 Uhr, St. Josefshaus Herten 07623 / 4700, www.sankt-josefshaus.de

Kunststoff! Ganz schön jung... Elf Jugendliche und junge Erwachsene zeigen vom 29. 1. - 28. 2. in dieser vom Kulturamt Rheinfelden (Baden) initiierten Ausstellung ihre Werke. Durch eine Ausschreibung im Frühjahr 2009 fand eine Gruppe von 11 Nachwuchskünstlern zusammen, die diese besondere Ausstellung mit junger Kunst gestalten werden: Heiko Bächle und Miriam Lutz, Soraya Häßler, Claudia Himmelsbach, Felix Hopfner, Isabella Jung, David Kaltenbach, Annemarie Otto, Fabienne Rütschlin, Leony Stabla und Hanna Völkle. Die Projektleitung hat die Rheinfelder Künstlerin Ruth Loibl.Die Ausstellung wird am 29. 1. um 19 Uhr eröffnet und dauert bis zum 28. 2. 2010.Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 12 – 17 Uhr (geschlossen am 14. 2.). Weitere Öffnungszeiten und Führungen nach Absprache beim Kulturamt (07623 95-239, Mail: kulturamt@rheinfelden-baden.de


Adressen und Veranstaltungsorte/D Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden-Minseln Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus), 79618 Rheinfelden Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden - Adelhausen Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, 79618 D-Rheinfelden - Warmbach Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer), www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael, Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4, 79618 Rheinfelden. - Karsau Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef, Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden, Telefon: 07623 3828, schaetzle@poetic.com Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0 www.schloss-beuggen.de St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 RheinfeldenHerten, Tel 07623 4700 wwwsankt-josefshaus.de Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Adressen und Veranstaltungsorte/CH Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden Stadtbibliothek, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Manhattan Music Club, Brodlaube 19, Tel. 061 835 52 07 Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden „Schützen Kulturkeller“, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25 Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4, 4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50 Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden SteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 Möhlin Cigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23, 4310 Rheinfelden Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Kulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52, 4303 Kaiseraugst

Singsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti, Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst Ökumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39, 4303 Kaiseraugst Rudolf Steiner-Kindergarten, Kaiserstrasse 23, 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum, Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Evang: ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse , 4310 Rheinfelden Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 71 70 Pane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 Rheinfelden Telefon: 061 833 19 19 Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum, Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden Erwin Rehmann Museum, Schimelrych 12, 5080 Laufenburg Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61/835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch, Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr. 8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61/836 25 25, willkommen@hotelschuetzen.ch 9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31 4310 Rheinfelden, Telefon +4161 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr. 10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D 1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0, Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 Uhr, Dienstag, Mittwoch: 8-17 Uhr, Donnerstag: 8-18.30, Freitag: 8-13 Uhr 2 zur Zeit nicht möglich 3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623 61876 4 Buchhandlung Schätzte, Friedrichstraße 5, Telefon 07623 3828, schaetzle@poetic.com 5 Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße 17, Telefon 07623 978-0 6 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0, info@vhs-rheinfelden.de, Montag - Freitag (ausser Mittwoch): 9.30 -12 /14.30 - 17 Uhr, Mittwoch: 14.30 - 19 Uhr INTERNET: www.ReserviX.de Eintrittskarten zum Selbstausdrucken. Oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. In der Region u. a. bei den Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, Südkureir (ausser Rheinfelden) und des Verlagshauses Jaumann. Im Burghof Lörrach oder auch Tourist-Information Weil am Rhein.

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Name.................................................................................. Strasse................................................................................ Postleitzahl................................ Wohnort............................................................................ Unterschrift....................................................................... Den ausgefüllten Abschnitt senden Sie am besten an: Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden) Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden oder an: Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH Marktgasse 16, Ch - 4310 Rheinfelden 2xrheinfelden@rheinfelden.ch kulturamt@rheinfelden-baden.de

Adressen CH/D 35



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