2x Rheinfelden März/April 2012

Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden

2x Rheinfelden

21. Ausgabe März/April 2012 gratis erhältlich

Bauprojekte in den beiden Rheinfelden

n e d l e f Rhein r e s s ö r wird g Junge Familien ziehen in die Stadt Rheinfelden/CH Der Adelberg bekommt ein ganz neues Gesicht Breakdance, Basketball und jede Menge Spass

Rheinfelden fast alloys® Get the spirit of Rheinfelden

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Editorial

Liebe Leserin, Lieber Leser,

Impressum Herausgeber:

Langsam aber sicher verlassen wir die kalte Jahreszeit – der Winter macht dem Frühling Platz. Die Lebensgeister erwachen, die Natur kommt in Bewegung, und wir von Tourismus Rheinfelden freuen uns auf viele Besucher, welche mit den wärmeren Tagen wieder vermehrt in der Rheinfelder Altstadt flanieren!

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 21: Brigitte Brügger, Claudius Beck, Michelle Geser, Raimund Kagerer, Fotos: RAKA, wenn nicht anders vermerkt.

Druck: Südwestdruck Lörrach Realisation: Büro Kagerer, Lörrach Auflage: 6 200 Stück ISSN 1664-4778 Verteilung: Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237 Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

Um auch hinter die Kulissen der wunderschönen Altstadtfassaden blicken zu können, empfehlen wir eine Stadtführung durch Rheinfelden. Unsere kundigen Stadtführerinnen und Stadtführer begleiten die Besucher gerne auf einem Bummel durch die Gassen und wissen spannende Geschichten von damals zu erzählen. Auch in diesem Jahr bietet Tourismus Rheinfelden wieder ein abwechslungsreiches Programm an öffentlichen Führungen an. Diese finden ab März jeden 1. und 3. Samstag des Monats statt, immer abwechselnd eine klassische Altstadtführung und eine spezielle Themenführung. In diesem Jahr neu im Programm sind die Führungen „Die Pest in Rheinfelden“ und „Rheinfelden und seine Wasser“. Alle Führungen können auch separat gebucht werden – für einen Vereinsausflug, für ein Seminar oder für ein Familienfest immer ein spannender Programmpunkt.

2012 wird das Jahr des Wassers. Schweiz Tourismus plant verschiedene Aktivitäten rund um das kühle Nass – in unserem Städtchen wird das Thema mit der Wasserführung aufgegriffen, und die alte Rheinbrücke feiert im Juni nach der Sanierung ihr 100 jähriges Bestehen. Ab April fahren die Kursschiffe wieder von Basel nach Rheinfelden und zurück – auch dieses Angebot lässt sich optimal als Programmpunkt in einen Tagesausflug einplanen.

v.albrecht@rheinfelden-baden.de Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden 2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel: ++41 61 835 51 11 Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,

Mit den Konzertreihen „Klassiksterne“ und „barock lustvoll“ finden hochkarätige Konzerte in Rheinfelden statt. Der Vorverkauf wird über Tourismus Rheinfelden abgewickelt.

Gleichzeitig bieten wir auch Beratung, zum Beispiel für Übernachtungsmöglichkeiten oder ein Rahmenprogramm, an.

Rheinfelden im Wandel – das ist Geschichte, gepaart mit neuen Ideen. In diesem Sinne freuen wir uns auf belebte Tage und auf eine spannende Zeit!

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden daniel.mueller@nfz.ch, Tel: ++41 61 835 00 16 Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai/Juni:

Corinne Udry Tourismus Rheinfelden

30. März 2012

Editorial 3

Residenz Adelberg und Stadtentwicklung am Rhein:

Ein historisch schlüssiger Schritt in die Zukunft Zwei wichtige Wettbewerbe werden das Gesicht des Adelbergs entscheidend verändern Die beiden Rheinfelden entwickeln sich weiter. Auf der Schweizer Seite ist eine rege Wohnbautätigkeit in Gang gekommen, und am badischen Ufer haben zwei Architekturwettbewerbe dafür gesorgt, dass das Gebiet rund um den „Adelberg“ ganz neu gedacht und stadtplanerisch verstanden werden kann. Das Schweizer Büro „Vogel Architekten“ hat in einem ersten Wettbewerb die wesentlichen Grundgedanken zu einem neuen Adelberg formuliert und wird die baulichen Akzente setzen. Die Rheinbrückstrasse, für Jahrzehnte das Nadelöhr eines überbordenden Autoverkehrs zur Alten Rheinbrücke, soll nun in einiger Zeit samt Bahnunterführung und Rudolf-Vogel-Anlage ebenfalls eine gründliche, grün-orientierte Überarbeitung bekommen. Gut für Rheinfelden (Baden), dass beide Vorhaben harmonisch zusammenspielen und im Grunde eine historisch bedeutsame Korrektur der Stadtentwicklung umsetzen.

Dies lässt sich rund um Rudolf-Vogel-Anlage und Rheinbrückstrasse gut nachvollziehen. Dieses Ensemble sollte wohl in den frühen Jahren Rheinfeldens eine Art Stadtportal bilden, das ein gewisses erstes Selbstbewusstsein des rasch zur Stadt wachsenden Gemeinwesens symbolisier-

te. Noch der Bahnhof („Bei Rheinfelden“) war ja im Grunde verkehrtherum gedacht gewesen: Man stieg und steigt bis heute Richtung Schweiz aus, denn das war die ursprünglich gemeinte Zielrichtung. Auch die Rheinbrückstrasse lud als Hauptverkehrsachse weit weniger nach Norden ein, sondern schien einzig dafür gedacht, allen Verkehr nach Süden zu leiten, wo schon verheissungsvoll die schweizerische Nachbarstadt über dem Rhein sichtbar ist. Wer, umgekehrt, nach Rheinfelden (Baden) fuhr - oder noch schlimmer: lief - musste zuerst den Orkus einer düsteren Bahnunterführung durchqueren. Kein einladendes Vergnügen.

Adelberg 4

Der Wettbewerb „Rheinbrückstrasse“, der im November 2011 über die Bühne ging, verspricht hier ganz neue Akzente. Das Büro „Lohrer.Hochrein“, das mit seinem Entwurf den Wettbewerb gewann, überzeugte die Jury durch entschlossene Gestaltungseingrif-

fe rund um die problematische Bahnunterführung, es setzte die Rudolf-Vogel-Anlage wieder ins rechte Licht und dachte sich für die Strasse selbst einen Rückbau aus, der alle Erinnerungen an Stau und Massenverkehr vergessen lassen dürfte. „Die Verfasser bieten am Brückenplatz und am Zugang zum Rhein einen gelungenen Stadtraum, der durch bewusst und geschickt gesetzte Baumgruppen strukturiert und geprägt ist“, so das Lob der Jury. Und selbstverständlich wurden die Gedanken des Konzepts „Vogel“ in die Planung aufgenommen und berücksichtigt.

Die Zauberworte heissen für beide Planungsgruppen „Park“, Durchgrünung und bewusste

Rückblende auf eine ehedem ländlich in sich ruhende Landschaftsstruktur, die für Jahrhunderte am Adelberg gang und gäbe war. Bis zum Ende Vorderösterreichs (1803) hat Rheinfelden hier Gemüse und Wein gezogen und vermutlich während des Jätens dann und wann den romantischen Blick aufs eigene Städtli genossen. Der dominierende Achsencharakter Richtung Brücke, verstärkt durch eine abriegelnde Bebauung, entstand im 20.

Jahrhundert, ja, er wurde im Grunde erst mit dem aus allen Fugen geratenen Autoverkehr so beherrschend. Die beiden neuen Planungen korrigieren das, und das ist nur zu begrüssen.

Spannend dürfte die Ausgestaltung des Platzes vor der Brücke werden. Denkt man sich ein virtuelles Gesamt-Rheinfelden (ohne EU-Aussengrenze) wäre man hier mitten in der Stadt, im Herzen der ganzen Rheinfelder Angelegenheit - samt Brücke und Inseli. Ein historisch würdevoller Ort, der mit viel Feingefühl und kulturellem Verantwortungsgefühl behandelt werden will.

Die überaus stimmigen und erfolgreichen Kulturveranstaltungen rund um das Haus Salmegg haben in den vergangenen Jahren bereits einen

verführerisch stimmigen Vorgeschmack auf die neue städtebauliche Situation erlaubt. Tausende von Zuschauerinnen und Zuschauern genossen in lauschigen Sommernächten die Freiluftkultur über dem Rhein und liessen erahnen: Dieser bis jetzt nur provisorisch bespielbare - Platz ist einzigartig in seiner Aura.

Städtebaulich harmonisch eingebunden in das neue Planungskonzept Adelberg steht er für eine binationale Stadtmitte, die ihresgleichen sucht.

Welche vergleichbare Mittelstadt hat schon in ihrem Zentrum eine kulturell belebte Grün-Oase zu bieten und nicht die obligatorische, ambitioniert aufgehübschte Einkaufs-Fussgängerzone?

Spannend ist die Wohnbebauung des Büros Vogel Architekten, das ja den ersten Wettbewerb zum Adelberg gewonnen hat und bereits mitten in der Detailplanung des grossen Bauvorhabens ist. Bei dem Investorenauswahlverfahren ging es bekanntlich darum, das 12 000 Quadratmeter grosse Areal zu überbauen, das durch den Wegzug der ED-Verwaltung und den Teilabriss von Verwaltungsgebäuden frei wird.

eine Parkzone mehr in seinen Grüngürtel und darf sich über ein kluges Wegenetz freuen, das von den Architekten als sehr sinnvolle städtebauliche Fussgängeroption sogar bis zum Friedrichplatz fortgedacht wurde. Über den Rhein hinweg lässt sich zudem eine Art Spiegelung denken. Die Neuordnung am Westrand der Schweizer Altstadt ist ja bereits weit fortgeschritten. Kurbrunnen und elegante Wohngebäude prägen heute das Bild über dem Rheinufer. Die Neubauprojekte stehen somit für eine Art „Klammer“ über den Rhein hinweg. Das ganz alte und das ganz junge Rheinfelden treffen sich in der Gegenwart auf einer neuen, architektonisch verwandten Ebene. Dies wird der städtebaulichen Gesamtsituation nur gut tun.

Perspektive, dass in der geräumigen Tiefgarage nicht nur Plätze für Hausbewohner vorgesehen sind.

In Abstimmung mit der Stadt soll es dort auch öffentliche Stellplätze geben, so dass etwa die Besucherinnen und Besucher des Hauses Salmegg oder anderer Kulturveranstaltungen rund um die Alte Rheinbrücke hier ihr Auto abstellen können.

Der Parkstreifen in der Rheinbrückstrasse entfällt ohnehin. Er hätte nach der Neuordnung des Gebiets in der Umgebung der „Residenz Adelberg“ ganz einfach keinen Sinn mehr.

Ein Gesichtspunkt darf nicht unerwähnt bleiben.

Beiden Planungen liegt das historische, wenn auch nicht sehr alte „Adelberg-Kirchlein“ sehr am

Der Entwurf des Schweizer Büros überzeugt sofort, weil Die Planung der Residenz Adelberg: Vorne das kleinere und an der Bahn das stattliche zweite Gebäude. er eine Antwort gibt auf die städtebauliche AusgangssiDie Bauausführung der „Residenz Adelberg“ Herzen. Lohrer.Hochrein setzt die Kirche durch tuation am Adelberg: Die Blickachsen der beiden wird sehr gehoben (schweizerisch) ausfallen. Eingriffe in die Böschungsstruktur bei der Unterin Ost-West-Richtung konzipierten Wohngebäu- Die grosszügig geschnittenen Wohnungen mit führung wieder deutlicher in Szene, und Vogel de gehen über den Fluss und stehen so für den klaren, offen gehaltenen Grundrissen und ge- Architekten nehmen durch die Ausformung des Dialog innerhalb der einen Stadt mit den zwei räumigen Balkonflächen haben den ganzen Tag nördlichen Baukörpers entschieden Rücksicht Ländern.

Süd-Sonne und als Zugabe den Postkartenblick auf die Massstäblichkeit der Kirche. „Wir haben Zwei Baukörper, ein kleinerer, angrenzend an das denkmalgeschützte, ältere ED-Gebäude und ein recht stattlicher neben Bahnlinie und AdelbergKirchlein, fügen sich gut in den Fluss der Landschaft ein. So wird auch die Grünzone, die vom Stadtpark aus bis zum Agendaplatz und weiter reicht, nicht mehr unterbrochen, sondern logisch fortgedacht. Rheinfelden, das badische, bekommt

auf die schweizerische Altstadt. In der Nordseite der Gebäude werden die Nutzräume untergebracht. Sie liegen an der Bahnlinie und werden deshalb perfekt schallgedämmt. Barrierefreiheit und Minergie-Baustandard sowie entschiedene Rücksicht auf ökologische Aspekte des Bauens und Wohnens sind selbstverständlich. Im Sockelgeschoss der beiden Gebäude sind Büros oder Praxen vorgesehen, und begrüssenswert ist die

die Obergeschosse bewusst zurückgenommen, um die Größenproportionen in der Nachbarschaft zur Kirche zu wahren,“ bestätigt Architekt Ruedi Vogel. Ein Schritt mehr, auch der jungen Geschichte der Stadt Rheinfelden (Baden) ein Stück Respekt und Wertschätzung entgegenzubringen. rk

Adelberg 5

Ein spannendes Kulturobjekt braucht Hilfe:

Die Adelbergkirche ist ein Stück lebendiger Geschichte An Mauerwerk, Dach und Glockentürmchen gibt es einen erheblichen Sanierungsbedarf Die Denkmäler der Gründerzeit haben in den kulturhistorischen Wertvorstellungen unserer Zeit leider schlechte Karten. Je älter, desto besser, heisst die Maxime, und der Abriss des alten Kraftwerks Rheinfelden und seines markanten Stegs über den Rhein ist ein trauriges Exempel für diese Bewertungspraxis. Es gibt nicht mehr viele Bauten aus dem 19. Jahrhundert, auf die Rheinfelden (Baden) stolz sein kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Kirche am Adelberg, die durch die neuen Bauvorhaben südlich der Bahn wieder deutlicher ins Blickfeld rückt, auch entsprechend zu würdigen. Wir haben uns mit Werner Nuss, dem Messner und Kirchenbetreuer, über die kleine Kirche und den anstehenden Sanierungsbedarf unterhalten. „Die Glocke im kleinen Türmchen kann ich nur noch selbst läuten“, berichtet Nuss, denn nur er weiss, welche Dosierung am Glockenstrang gerade genügt, um das Gebälk nicht zum Einsturz zu bringen. „Die Glocke ist ja nicht sehr gross, aber im Ernstfall könnte doch etwas passieren.“ Kein Zweifel, der Sanierungsbedarf springt in die Augen. Im Mauerwerk sitzt die Feuchtigkeit, weil offenbar die Drainage der Regenabläufe schon lange nicht mehr funktioniert. Das Dach gehöre dringend erneuert, meint Nuss, und das Gebälk des kleinen kupferbeschlagenen Türmchens überprüft. Dieses elegante Türmchen hat übrigens unter anderem dazu beigetragen, dass der Bau endgültig und ganz offiziell unter

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Denkmalschutz gestellt wurde. „Das freut uns sehr“, bestätigt der Messner, „denn damit ist die Sicherheit gegeben, dass es keine Umnutzung des wertvollen Grundstücks mehr geben kann.“ Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass dem nicht immer so war, ganz im Gegenteil.

Am 5. November 1898 wurde das Grundstück von der evangelischen Gemeinde in Rheinfelden zum Bau der Kirche von KWR, dem damaligen Besitzer, gekauft. Eigentlich handelte es sich nicht um einen Neubau, denn auf dem landwirtschaftlich genutzten Gelände gab es eine Ökonomie, das Ottsche Anwesen, das in den Kirchenbau teilweise integriert wurde. Der Preis war 40 000 Goldmark samt Grundstück plus 10 000 Goldmark für den Umbau des Ökonomiegebäudes zu einer Kirche. Es wurde flott gearbeitet, denn bereits am 17. September 1899 konnte Architekt Wilhelm Ehmig der Kirchengemeinde die fertige Kirche übergeben.

Warum aber eine evangelische Kirche im traditionell katholischen Glaubensgebiet? Mit den grossen Baustellen für Kraftwerk, Stadt und Industrie waren auch viele Protestanten an den Hochrhein gekommen. So viele, dass man sogar bald an eine Erweiterung des Adelbergkirchleins denken musste. Diese Pläne gingen (im Grunde bis heute) in den turbulenten Ereignissen des Ersten Weltkriegs unter. Eine neue Situation für

die Protestanten entstand erst 1937 durch den Bau der Christuskirche in der Stadtmitte. Jetzt war aber bereits seit 1934 ein zweiter Nutzer für die Adelbergkirche vorhanden, die Altkatholische Gemeinde, die noch heute fürsorgliche Mieterin und guter Geist des Kirchengebäudes ist.

So richtig spannend wurde es für Kirche und Gemeinde dann in den siebziger Jahren. KWR stellte eine Bauvoranfrage und erwarb 1976 wieder das Grundstück samt Gebäude. Es gelang mit vereinten Kräften, auch die Stadt setzte sich nun ein, das Objekt im Rahmen einer Baulast zu verhandeln, die einen Abriss der Kirche verhinderte.

Gleichzeitig wurde im Vertrag festgelegt, dass die Stadt Rheinfelden Nutzung und Verwaltung auf unbestimmte Zeit erhalten sollte.

Bereits am 2. Dezember 1976 wurde die altkatholische Gemeinde Säckingen-Rheinfelden Mieterin der Kirche, und sie ist es bis in die Gegenwart. Im Mietvertrag wurde festgelegt, dass die Altkatholiken für den Innenraum und die Stadt für das Äussere zuständig sein sollten. Schön, dass sich das Innere der Kirche bestens gepflegt und angemessen geschmückt präsentiert, so dass das Interesse an kirchlichen Feiern, Hochzeiten, Taufen auf dem Adelberg stetig zunimmt.

Werner Nuss erinnert sich gerne an die Grün 07, als die Adelbergkirche auch bei Kulturveranstaltungen ins Zentrum des Interesses rückte. Ein stimmungsvoller, ja idealer Ort für bestimmte kleinere Anlässe. Das muss man wohl kaum betonen. Nicht zuletzt ist es auch die ansprechende Ausstattung aus naturbelassenem Holz, die den Besucher rasch in seinen Bann schlägt. Ein Stück Armut und Urgemeinde aus der ersten Zeit in Rheinfelden (Baden) spricht aus diesem bescheidenen Kirchenbau und seiner einfachen, in Würde gealterten Einrichtung.

fen aller Art war. Das Grundstück hat darunter genauso gelitten wie das Gebäude. Schutzgitter verhindern heute, dass die hübschen Buntglasscheiben des Kirchenschiffs zerstört werden können.

Immer wieder wurde nachgebessert, neu gestrichen und getan, was im Rahmen der Besitzverhältnisse getan werden konnte. An der grundsätzlichen Problematik der Bausubstanz hat das kaum etwas geändert. Hier ist einfach Sanierung gefordert, so dass das hübsche, auf seine Art wertvolle Gebäude für die Zukunft bewahrt werden kann.

Der Zeitpunkt scheint gut, sich jetzt der Adelbergkirche noch einmal grundsätzlich anzunehmen.

Sie könnte und wird mit Sicherheit ein Schmuckstück des neuen Adelbergs sein, ein vielsagender Kontrapunkt zur eher luxuriösen Bebauung ein paar Schritte nebenan.

Und nicht zuletzt bildet die Kirche zusammen mit dem Haus Salmegg und dem ebenfalls denkmalgeschützten ED-Verwaltungsbau eine Gruppe von Bauten, die Rheinfelder Geschichte repräsentiert wie kaum ein anderer Ort in dieser vielfach umgebauten Stadt. Zeit zu handeln für dieses historische Kleinod an prominenter Stelle! rk

Das kleine Türmchen mit der Glocke hat mit dazu beigetragen, dass die Adelbergkirche für denkmalwürdig erachtet wurde. Es gibt aber noch einige andere historische Details, die den Charme des Kirchengebäudes ausmachen.

Im Aussenbereich der Adelbergkirche hat die Stadt Rheinfelden natürlich all die Jahre, in denen das Gebäude fast ein bisschen in einen Dornröschenschlaf versank - dicht mit Efeu bewachsen und versteckt im Gebüsch wie im Märchen - einige Arbeit investiert. Es ist ja kein Geheimnis, dass der Adelberg in den vergangenen Jahren gerade durch seine Abseitslage ein beliebter Ort fürTref-

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Rheinfelden erlebt eine bedeutende Entwicklungsphase Ein Gespräch mit Stadtrat Oliver Tschudin zu den umfangreichen Bauvorhaben im Westen Im Westen Rheinfeldens herrscht Aufbruchstimmung. Lag einst das Augarten-Quartier ein Stück abseits von der Kernstadt, so wird sich das in naher Zukunft vollkommen geändert haben. Attraktive Wohngebäude, ja ganze Siedlungskomplexe, schliessen die Lücken und tragen dazu bei, Rheinfelden einen Zuwachs von Neubürgerinnen und Neubürgern zu bescheren. Die Einwohnerzahl von aktuell 12 000 Bewohnerinnen und Bewohnern dürfte sich in einigen Jahren nochmals deutlich steigern. Ein grosses neues Gewerbegebiet, der „Business-Park“, kann Arbeitsplätze Oliver Tschudin: Wenn man die Siedlungsstruktur unserer Städte als Ganzes begreift, haben die beiden Rheinfelden alles, was eine vergleichbare Stadt mit 40- bis 50 000 Einwohnern ausmacht.

Betrachtet man nur Rheinfelden/CH allein, fehlt ein Teil, und bei Rheinfelden (Baden) ist es ganz ähnlich. Obwohl die beiden Städte in zwei verschiedenen Ländern liegen, zeigt die Siedlungsgeschichte und die Verteilung der Infrastruktureinrichtungen das Bild einer einzigen gewachsenen Stadt. Mit gewissen Einschränkungen natürlich, aber die Baustruktur hat sich so entwickelt, als bildeten die beiden Rheinfelden eine einzige Stadt.

und Wirtschaftskraft in die Stadt holen. Auch das „Salmen-Areal“, das seit Jahren auf seine Überplanung wartet, ist nun unmittelbar vor der Umsetzung einer Neubebauung. Spannende Zeiten für Rheinfelden, das sich durch diesen Entwicklungsschub sicher verändern wird. Wir haben uns mit Stadtrat Oliver Tschudin, dem Architekten und Fachmann für Stadt- und Raumentwicklung, über die aktuellen Planungsperspektiven unterhalten. Unsere erste Frage galt der baulichen Gesamtstruktur, die Rheinfelden und seine badische Nachbarstadt kennzeichnet.

hofsgebiets hingewiesen. Diese Entwicklung steht noch aus, dafür stehen jetzt der Adelberg und die Rheinbrückstrasse vor grossen Veränderungen.

sagen, dass in Rheinfelden eine Art Stadterneuerungsprozess in Gang gekommen ist.

Die Brücke mit dem Inseli bildet den Mittelpunkt dieser planerisch gedachten Stadt Rheinfelden. Was hat die Schliessung für den Durchgangsverkehr gebracht?

Wie kam es zu den vielen Bauvorhaben, die gegenwärtig vor allem im Westen Rheinfeldens entstehen?

Oliver Tschudin: Die Schliessung der Brücke für den Autoverkehr war für die Entwicklung ganz entscheidend. Ohne diese Entwicklung wären aus Schweizer Sicht viele Strukturänderungen am Rand der Altstadt so nicht möglich gewesen.

Die Planer haben uns im Rahmen der Arbeiten zur Entwicklung der Agglomeration Basel auf verschiedene Entwicklungschancen hingewiesen, die durch die Schliessung der Brücke entstehen würden.

Diese Grundlagen haben wir mit dem Entwicklungsrichtplan „Schiffländi“ vertieft. Die Ziele dieses kommunalen Richtplans werden seit einiger Zeit Schritt für Schritt umgesetzt. Auf der deutschen Seite wurde auf das Potential des Bahn-

Oliver Tschudin: Im Jahr 2004 wurde ein neuer Bauzonenplan für Rheinfelden/CH verabschiedet. In diesem Plan wurden viele grössere, freie Areale mit einer Gestaltungsplan-Pflicht belegt.

Das heisst, dass man für grössere Bauareale zuerst einen Gestaltungsplan erarbeiten muss, bevor man das Baugesuch einreichen kann. Da das Planungswerk einige Zeit brauchte, bis es vorlag, sind in dieser Phase einige Areale nicht entwickelt worden. Nach dem Abschluss haben viele Grundeigentümer im gleichen Zeitraum mit ihren Gestaltungsplänen angefangen. Diese Pläne kommen jetzt in die Umsetzung. Das erklärt, warum fast zum gleichen Zeitpunkt so viele Bauvorhaben begonnen wurden. Man kann fast

Oliver Tschudin: Der Schub hat auch einen wirtschaftlichen Hintergrund. Es gibt einen spürbaren Bevölkerungszuwachs in der ganzen Region.

Da Rheinfelden zur Zeit viele neue Wohnungen mit einer guten Qualität anbieten kann, kommen bei uns die Nachfrage und das Angebot zusammen. Aus diesem Grund gibt es in Rheinfelden jetzt so etwas wie einen kleinen „Peak“, der in naher Zukunft wieder abflachen wird, sodass sich die Lage normalisiert.

Stadtentwicklung 8

Gibt es hohen Bedarf für Wohnbebauung?

Rheinfelden wird grösser, mehr Menschen werden hier leben. Wie sehen dazu die Statistiken aus?

Oliver Tschudin: Die Statistik der Bevölkerungsentwicklung bis 2007 weist nur ein sehr leichtes Wachstum aus. Das entspricht der Zeitphase, in der man an den Neuplanungen arbeitete. Von

2007 an steigt die Statistik kräftig an und weist ein Wachstum von über 3,6 % aus. Der Schweizer Durchschnitt liegt für 2009 bei 1,1 %. All das wird sich wieder stabilisieren.

Ist es nicht interessant, dass eine Schweizer Stadt in expliziter Randlage ein so starkes Wachstum verzeichnet?

Oliver Tschudin: Rheinfelden liegt tatsächlich am Nordrand der Schweiz, und auch im äussersten Norden des Kantons Aargau. Ganz anders wird das Bild, wenn man den Trinationalen Eurodistrict Basel anschaut. Der fasst den Landkreis Lörrach, Teile des Sundgaus, die Kantone Basel Stadt und Basel Land, sowie den Kanton Aargau zusammen. Rheinfelden rückt bei dieser Sichtweise zusammen mit Rheinfelden (Baden) ins Zentrum des TEB.

lich ein Teil der Gesamtstadt und verliert seine Abseitslage.

Die ganze Lebensstruktur im Augarten könnte sich verändern? Aus der „Insel“ auf der Grünen Wiese wird endgültig ein Teil der Stadt?

für den täglichen Bedarf jeweils am Rand des Zentrums in der Nähe der Altstadt haben. Die Gefahr, dass mit der Abwanderung des Handels auch das Zentrum geschwächt werden könnte, ist weitgehend gebannt.

Wird komplett abgebrochen und neu gebaut?

Oliver Tschudin: Die Auswirkungen werden wir in den nächsten Jahren beobachten können. Auf Grund des stetig wachsenden Wohnflächenkonsums pro Person leben heute weniger Personen im Augarten als vor 30 Jahren. Das führt auch dazu, dass die verschiedenen Vereine und Gruppierungen im Augarten mit Mitgliederschwund kämpfen. Ich bin neugierig, ob die neuen Wohngebiete dazu beitragen können, den Rückgang der sozialen Aktivitäten in den vielen Vereinen und Institutionen, die es dort traditionell gibt, wieder aufzufangen.

Oliver Tschudin: Nein, der Turm bleibt bestehen und ein Teil des Gebäudes im Osten. Alles andere wird neu gebaut. An der Baslerstrasse wird es den Neubau von Coop geben und ein Altersheim, auch ein Hotel ist angedacht. Im Westen schliessen sich Wohngebäude an.

Braucht Rheinfelden ein neues Altersheim?

Oliver Tschudin: Ja, daran gibt es keinen Zweifel.

Es wurde für unsere Region ein grosser Bedarf für die verschiedenen Wohnangebote im Alter ermittelt. Der Neubau im Salmen-Areal kann dazu beitragen, einen wichtigen Teil des Bedarfs abzudecken. Im Fricktal wird diese Frage übrigens aus regionaler Perspektive beurteilt und koordiniert.

Sind nach der gegenwärtigen Bauphase Rheinfeldens letzte Freiflächen verplant?

Zurück zu den konkreten Projekten: Die Freiflächen zwischen Augarten und Stadt werden bebaut?

Oliver Tschudin: Der Augarten lag lange Zeit ein wenig vom Stadtzentrum entfernt. Er ist aber noch heute ein gutes Beispiel für eine Wohnsiedlung, die viele Angebote für die Lebensgestaltung bereit hält und deshalb gut funktioniert.

Es gibt dort eine sehr hohe Wohnqualität. In den letzten Jahren wurden die Freiflächen zwischen Kernstadt und Augarten sukzessive für Wohnbebauung und Gewerbe überplant.

Ein Teil der Areale ist bereits bebaut oder in der Realisierungsphase. Für den Gewerbe- bzw. Business-Park werden noch Nutzer gesucht. In Kürze wird so der Augarten mit dem Rest der Stadt zusammenwachsen. Er wird so auch städtebau-

Coop baut, wie man hört, neu auf dem Cardinal/Salmen-Areal?

Oliver Tschudin: Das ist eine spannende Entwicklung. Der Neubau von Migros am unmittelbaren Rand im Osten der Altstadt hat sich für Rheinfelden als sehr positiv herausgestellt.

Durch diese gute Entwicklung hat Rheinfelden Kaufkraft zentrumsnah binden können, was für die Altstadt sehr wichtig ist. Aus diesem Grund haben wir uns für das zu bebauende Areal der Salmen/Cardinal-Brauerei eine ähnliche Lösung vorgestellt. Nach verschiedenen Vorgesprächen wurden Coop und der Besitzer des Areals zusammengebracht. Der Realisierung des Neubaus und Umzugs scheint nichts mehr im Weg zu stehen. Für die Stadtentwicklung bedeutet das, dass wir die beiden wichtigen Einkaufsmöglichkeiten

Oliver Tschudin: Bezüglich der späteren Nutzungsflächen ist es schon so, dass es in Rheinfelden keine grossen Reserven mehr geben wird.

Der nächste Schritt in der Siedlungsentwicklung wird sein, dass man bestehende Areale sanieren und bei dieser Sanierung eine Verdichtung und Qualitätsverbesserung anstreben wird.

Wo gibt es noch Potentiale?

Oliver Tschudin: Es gibt noch einige Areale am Rand der Altstadt oder im Bereich des Bahnhofs, die entwickelt werden können. Man findet schon noch einige Flächen, auf denen gebaut werden kann. Die Grundstücke, die im Besitz der Ortsbürger- oder Einwohnergemeinde sind, hat die Stadt ganz bewusst noch nicht entwickelt. Durch das grosse Engagement der privaten Bauherren und Investoren kann Rheinfelden bei diesen Reserven zurückhaltend bleiben.

Stadtentwicklung 9

Eine junge Familie zieht von Basel nach Rheinfelden:

„Hier gibt es alles, was man zum Leben braucht!“ Gute Verkehrsanbindung, Lebensqualität und die Atmosphäre in der Stadt sind die Pluspunkte Es hat eine Weile gedauert, bis die junge Familie Wasescha so richtig in Rheinfelden angekommen ist. Vor einem Jahr hatten sich Pascal Wasescha, Georgia Ralli Wasescha und die siebenjährige Jessica ein Haus im Rheinfelder Augarten gekauft, nach ihren Vorstellungen baulich angepasst und behaglich eingerichtet. Der Kopf blieb allerdings lange „Basel-orientiert“, wie es die Macht der Gewohnheit nahelegte. Einige Lebensjahre in Riehen und Birsfelden hatten eine Verwurzelung in der grossen Stadt gebracht, die nicht so einfach zu beseitigen war. Heute lacht Georgia über ihr anfängliches Zögern, die neue Lebensumgebung rasch anzunehmen und bestätigt: „Wir haben hier ja alles da. Warum soll ich noch lange Wege nach Basel auf mich nehmen?“ Die Wahl des neuen Wohnorts hatten die Waseschas gründlich überlegt, denn es galt ein Haus zu finden, das verkehrstechnisch so günstig lag, dass die Eltern ihre jeweiligen Arbeitsorte rasch und möglichst unkompliziert erreichen konnten.

Zudem sollte Jessica in einer Umgebung aufwachsen, die dem Mädchen Bewegungsfreiheit, Sicherheit und eine gehörige Portion Grün geben würde. Bei Rheinfelden kam die rundum günstigere finanzielle Ausgangssituation hinzu. „Wir haben Häuser in Basel angesehen“, berichtet Pascal, „aber wer kann schon für sein Haus deutlich über eine Million Schweizer Franken ausgeben?

Das wollten wir nicht auf uns nehmen.“

Leben in der Stadt 10

Die Lösung Augarten erwies sich schnell als perfekt. Das Haus ist grosszügig, geräumig, hat einen kleinen Garten und liegt, wie man weiss, in einem praktisch autofreien Wohngebiet. „Die Kinder können im Sommer nach Herzenslust spielen“, berichtet Georgia, „der Robi-Spielplatz mit seinen vielseitigen Angeboten ist nah, und Schwimmbad oder Eisbahn befinden sich in der

unmittelbaren Nachbarschaft.“ Auch die Lebenshaltungskosten sind deutlich günstiger als in Basel: Steuern, zum Teil Versicherungen und andere Fixkosten liegen für eine Aargauer Familie im Durchschnitt spürbar unter dem Basler Niveau.

Aufs Jahr gerechnet gibt das schon eine bemerkenswerte Summe.

Das andere Sparpotential hat mit der Nähe zur deutschen Grenze zu tun, auch mit der Leichtigkeit, die Einkaufsorte Grenzach, Rheinfelden (Baden) oder auch Lörrach rasch zu erreichen. „Natürlich bin auch ich der Meinung, dass wir als Schweizer in unserem Land einkaufen sollten“ erklärt Pascal, „aber manchmal geht das doch über die Schmerzgrenze hinaus“. Wenn zum Beispiel Baumaterialien rund 60 Prozent günstiger in Deutschland zu haben sind als in

Atmosphäre ausnehmend gut gefällt. Unter der Woche bekommen die Waseschas nicht ganz so viel mit von ihrer Lebensumgebung, denn sie sind beide in zeitaufwändige und verantwortungsvolle Tätigkeitsfelder eingebunden. Pascal arbeitet in Reinach als Unternehmens- und Verkaufsberater für die AXA Winterthur Versicherung und Georgia leitet das Team der Computertomografie am Universitätsspital Basel. Das sind 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein hoher Organisationsaufwand und konkrete praktische Arbeit in der Radiologie - oft auch an Wochenenden.

Der öffentliche Nahverkehr ist ein letzter positiver Punkt, der bei der Suche nach dem neuen Wohnort den Ausschlag gab.

Verständlich, dass den beiden jungen Eltern die gute Versorgung Jessicas ganz besonders am Herzen liegt. Das Mädchen geht im Augarten in die Schule und fühlt sich dort sehr wohl. Mittags gibt es den „Mittagstisch“ praktisch im selben Gebäude. Die Kinder bekommen ein gutes, kindgerechtes Essen und werden zwischen 11.45 und 13.30 Uhr betreut. Das ehrenamtliche Personal arbeitet nach professionellen Grundsätzen und beschäftigt die Jungen und Mädchen auch sinnvoll über die Mittagszeit. Hausaufgabenhilfe wird auf Wunsch geleistet (und das Essen kommt übrigens aus der Küche des Altersheims Lindenstrasse).

der Schweiz, dann stimmt das schon nachdenklich, Frankenkurs hin oder her. „Die Milch“, so Pascal Wasescha, der im bündnerischen Savognin seine Familienwurzeln hat, „wird allerdings ausschliesslich bei Migros gekauft“, denn das ist für ihn eine wichtige und letztlich hochsensible Geschmacksfrage.

Für Georgia Ralli, die in Athen geborene Griechin, ist die Milch eher kein so wichtiges Thema. Sie weiss, wo es günstig und gut Feta zu kaufen gibt und besorgt die Lebensmittel für den täglichen Bedarf natürlich im „Städtli“, das den beiden Eltern mit seinen vielen Läden und der schönen

Die Haltestelle der Bahn in die Stadt ist keine zwei Minuten vom Haus der Waseschas entfernt.

Und vom Bahnhof Basel aus erreicht Georgia Ralli die Klinik in kurzer Zeit mit dem Bus. Das alles ist ideal und könnte nicht besser sein. Ein kleiner Wermutstropfen ist die Tatsache, dass die Züge in aller Regel komplett besetzt, ja eigentlich überfüllt sind. „Vielleicht wäre es möglich, die Taktzeiten der Abfahrten kürzer zu halten und so in den Stosszeiten mehr Züge einzusetzen?“ fragt sich Pascal, der diesbezüglich nicht direkt betroffen ist. Er fährt mit dem Auto in die Arbeit nach Reinach, weil er tagsüber flexibel sein muss.

Soziale Kontakte müssen für die junge Familie erst wachsen, und sie werden das sicherlich tun.

In den ersten Monaten Augarten war die Familie ausschliesslich mit Umbau, Renovierung und Einrichtung des Hauses beschäftigt. „Wir wissen, dass es speziell im Augarten ein reichhaltiges Programm von Veranstaltungen gibt“, bestätigt Pascal, „aber noch hatten wir nicht die Zeit, uns näher damit zu befassen.“ Auch die kulturellen Angebote in der Stadt gilt es erst noch zu entdecken. „Möglichkeiten gibt es viele“, bestätigen Pascal und Georgia, und sie freuen sich darauf, Rheinfelden für ihr Leben ganz neu zu entdecken. rk

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er Körper wirbelt um die eigene Achse, rollt über die Schulter ab und mündet

in einen einhändigen Handstand. Breakdance ist Akrobatik, Sport, Rhythmus und Gemeinsamkeit. Die Gruppe der Jugendlichen, die sich im Rahmen der „Nachtsport“-Aktion in der Turnhalle zum Üben trifft, tauscht sich aus über die Tricks und Bewegungsabfolgen. Ältere beraten Jüngere, machen vor, ermutigen, geben ein kritisches Feedback. Man muss schon wissen, wie die Figuren auszusehen haben, um keine schlechte Figur zu machen. „Wir bringen uns das alles selbst bei“, meint der Trainer der Gruppe, der recht virtuos und eindrucksvoll die Schrauben, Kopfstände und einhändig gestützten Figuren vorführt. Es herrscht eine gute Stimmung in der Halle der Goetheschule. Eine Gruppe Mädchen übt konzentriert Tanzabfolgen. Unter dem Basketballkorb sammeln sich die Spezialisten, zeigen einen Korbleger nach dem anderen. Ob das die Mädchen interessiert, die am Spielfeldrand warten? Stefanie Gimbel, die Mitarbeiterin des Rheinfelder Jugendamts, ist zufrieden mit dem Erfolg der NachtsportAbende. „Die Jugendlichen sind ganz frei, den Abend zu gestalten,“ berichtet sie. Mal stehen mehr Ballaktionen im Vordergrund, mal mehr Breakdance. Ein super Angebot in jedem Fall.

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Termine unter: www.rheinfelden.de, Aktuelles.

Nachtsport: Breakdance Basketball Akrobatik und Tanz für alle in Rheinfelden (Baden)

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heinfelden (Baden) ist eine junge Stadt, daran gibt es keinen Zweifel. Und doch stimmt diese Definition nicht ganz. Die Region am Fuss des Dinkelbergs hat genauso ihre alte Geschichte wie etwa das Fricktal jenseits des Rheins. Spuren der Römerzeit, des Mittelalters, des habsburgischen Vorderösterreich sind vorhanden und weisen nach, dass die moderne Industriestadt auf historischem Boden entstanden und gewachsen ist. Julius Birlins Forschungen auf dem Gebiet der Degerfelder und Hertener Heimatgeschichte haben viele dieser historischen Wurzeln blossgelegt und wieder für die Allgemeinheit verfügbar gemacht.

Die Erinnerung ist lebendig wie eh und je:

Buchtitel: Julius Birlin: Degerfelden und seine Nachbarschaft. Auf dem Weg durch die Jahrhunderte. Binzen 1994, ISBN 3-923066-40-6.

Julius Birlin: Herten vom einst zum Jetzt! Degerfelden 2002.

Ein Bürgerpreis für den Ortshistoriker Julius Birlin Er hat sich um die Erforschung der Geschichte Degerfeldens und Hertens verdient gemacht In jahrzehntelanger Arbeit hat er die zuständigen Archivmaterialien studiert und über seine bedeutenden Funde Bücher geschrieben. Heute steht Julius Birlin in seinem 98sten Lebensjahr, und

Augen geöffnet für den Wert der geschichtlichen Erfahrung“, berichtet Julius Birlin. „Immer wieder wies er uns auf kleine Fundstücke hin und machte uns neugierig.“ Der entscheidende Impuls kam allerdings viel später, als der Hagenbacher Hof im Jahr 1982 sein 700-jähriges Bestehen feierte. Julius Birlin staunte, dass es so gut wie keine historischen Unterlagen zu diesem Jubiläum gab.

Daran wollte und musste er etwas ändern.

am 29. Dezember 2011, seinem Geburtstag, bekam er den Ehrenpreis der Bürgerstiftung Rheinfelden überreicht. Grund genug, sich mit ihm zu einem Gespräch über sein spannendes Leben und seine Arbeit zu treffen.

Julius Birlin ist trotz seines hohen Alters bewundernswert präzise im Umgang mit seinem reichen Erinnerungsschatz. Auf den Tag genau erzählt er aus seiner Biografie und braucht dazu nicht ein einziges Hilfsmittel. Die Schulzeit, in der bereits ein erstes historisches Interesse geweckt wurde, die Ausbildung zum Laboranten in Basel, die Kriegs- und Militärjahre - all das wird vor dem inneren Auge des Zuhörers höchst lebendig und begreifbar anschaulich. Kleine sprachliche Nadelstiche, ein immer im Hintergrund mitspielender Wortwitz, lassen spüren, dass in diesem Leben mehr war und ist, als nur Arbeit und Sorge. Und in der Tat: Julius Birlin hatte seine Phase als Maler, davon zeugen viele Gemälde in seinem Wohnzimmer, er engagierte sich lebhaft in Vereinen für das Dorf und vermittelt noch heute den Eindruck eines rückhaltlos begeisterungsfähigen Menschen, der sofort die Ärmel aufkrempelt, wenn er das Gefühl hat, das müsse jetzt sein.

Als Labor-Chemiemeister bereits im Ruhestand, drückte er noch einmal „die Schulbank“, studierte Quellen und Texte zur Lokalgeschichte und brachte sein erstes Buch über Degerfelden heraus. „Das ging weg wie die Weihnachtsbrötli“, erinnert er sich noch heute. Ein weiteres Buch über Herten, bekanntlich durch die Kirchengemeinde mit Degerfelden verbunden, kam hinzu und hatte ebenfalls grossen Erfolg. Engagiert arbeitete der Autor auch in der Arbeitsgruppe Archäologie des Heimatgeschichtsvereins Grenzach-Wyhlen mit. Die kleinen römischen Scherben und „Messerli“ des wissensdurstigen Degerfelder Schülers, haben Julius Birlin somit ein Leben lang begleitet.

Julius Birlin hat zahlreiche viel beachtete Publikationen zur Rheinfelder Ortsgeschichte verfasst. Vor allem Degerfelden, seinem Geburtsort, und Herten widmete

Dennoch dürfte seine Arbeit mit der Dorf- und Regionalgeschichte zu den Kernbereichen zählen, die sein Leben prägten und prägen. „Als kleiner Bub in der Schule, hat unser Lehrer uns die

Mein Rheinfelden 14

er seine Forschungsarbeit. Jetzt wurde er mit dem Ehrenpreis der Bürgerstiftung ausgezeichnet.

Auf die abschliessende Frage, warum er nicht Lehrer oder Historiker wurde, zögert er einen Augenblick mit der Antwort, als wundere er sich über diese seltsame Frage. „Zwei Stunden Fussweg bis zum nächsten Gymnasium in Lörrach oder Säckingen, nein, das wäre in diesen Jahren auch beim besten Willen nicht möglich gewesen.“

Einsatz und Ideenreichtum für die Rheinfelder Kultur:

Bei KonzerTanz bilden Musik und Tanz eine Synthese Das engagierte Team veranstaltet Konzerte mit anschliessendem Tanz in der Trinkhalle Eigentlich ist es das Natürlichste auf der Welt, dass Musik und Tanz zusammengehören. Der Tanz ist ohne die Musik nicht denkbar, und umgekehrt schwingt bei fast jeder Musik noch ein Spurenelement tänzerischer Bewegtheit mit. Der (klassische) Konzertsaal macht es in unseren Zeiten allerdings schwer, Musik entsprechend lebendig zu geniessen. Umso erfreulicher ist es, wenn Konzert- und Tanzformen gefunden werden, bei denen die beiden so verwandten Grundelemente wieder zusammenfinden. „KonzerTanz“ pflegt die Synthese - bis in den eigenen Namen hinein - und hat grossen Erfolg damit. „Wir haben schon früher in Rheinfelden/CH KonzerTanz-Veranstaltungen organisiert“, berichtet Nina Schweighauser, „und wurden oft angesprochen, das Konzept wieder aufleben zu lassen.“ Konzert und Disco an einem Abend und in enger Verknüpfung zueinander, das war und ist das Rezept von KonzerTanz. Die neu gestaltete Trinkhalle im Kurbrunnen hat offenbar eine letzte Initialzündung für die Fortsetzung gegeben.

Am 30. April 2011 startete mit dem „Trio Weliona“ die Reihe „KonzerTanz in der Kurbrunnenanlage Rheinfelden“ und lockte eine grosse Zahl neugieriger Gäste an. Ein Neuanfang war gemacht, ein vielversprechender noch dazu. KonzerTanz bringt sein umfassendes Knowhow in Sachen Musik und Tanz mit, organisiert im Vorfeld eine professionelle Werbung, umgesetzt von Carolin Steiner, und

Katherina Rigassi, Nina Schweighauser, Carolin Steiner und André Müller.

sorgt beim Anlass selbst für den reibungslosen Ablauf.

Im Team von KonzerTanz arbeiten drei Frauen und ein Mann an Konzept und Umsetzung der Anlässe. Neben Nina Schweighauser sind das Carolin Steiner, Katherina Rigassi (Finanzen) und André Müller. Ein Kreis von zehn ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist mit dabei, denn der Aufwand ist immer sehr gross. In der Trinkhalle gibt es keine für Konzertveranstaltungen ausreichende Licht- und Tontechnik. KonzerTanz muss die ganze Ausrüstung besorgen, um aus dem eher asketisch anmutenden Raum schliesslich eine Disco zu machen. Auch die Musikgruppen, die den Konzertteil bestreiten, brauchen Unterstützung - und ein gewisses Honorar. Keine leichte Aufgabe für das junge, motivierte Team, die finanzielle Balance zu wahren. „Ohne eine gewisse öffentliche Unterstützung werden wir langfristig nicht weitermachen können“, betont Nina Schweighauser, die oft auch die Kontakte zu den jungen Bands herstellt. Sie lernt durch ihre Tätigkeit in der Jugendarbeit viele neue Musikgruppen kennen und spricht sie für KonzerTanz an.

Hauptgesichtspunkt dabei: Gute, tanzbare Musik und ein entschie-

den kultureller Input für den Abend. Die Musikvorlieben des KonzerTanz-Teams sind dabei breit gefächert. „Weltmusik, Rock, Südamerikanisches, Jazziges.“ „InBalkon“ aus Basel war deshalb ein idealer Partner für das Konzept von KonzerTanz.

Sie brachten am 10. Dezember mit einer Mischung aus lupfigen Ska-Elementen sowie Einflüssen von Klezmer- und Zigeunermusik die Trinkhalle bereits während des Konzertteils zum Tanzen.

Die regionale Einbindung ist für Nina Schweighauser und das KonzerTanz-Team noch ein wichtiger Punkt. An der Bar, organisiert von André Müller, gibt es Biowein, Bier von „Richie-Bräu“ und kulinarische Spezialitäten, die auf den bewusst gewählten lokalen Charakter der Veranstaltungsreihe verweisen. Man versteht sich als Rheinfelder Kulturangebot, auch wenn das heimatliche Fricktal bei She-DJ-Nina (Schweighauser) in der Vorschau für das Dezemberkonzert munter zum „Freaktal“ mutiert. Nun denn, eine Region, die historisch schon so viel Wandel ertragen hat, wird sicherlich auch mit dieser neuen Spielart bestens leben können.

KonzerTanz aktuell Charles Renaud singt Jaques Brel am Samstag, 28. April. Er wird begleitet von Oleg Lips an Akkordeon und Piano. 20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage.

Mys Rhyfälde 15

Bes(ch)wingtes Chorvergnügen Der Projektchor Rheinfelden Bis zum Konzert sind es noch gut 10 Wochen.

Die Sängerinnen und Sänger des stattlichen Rheinfelder Projektchors proben Vivaldi, knifflige Chorfugen und vielfarbige, harmonisch reiche Sätze aus einem „Dixit dominus“ und aus dem berühmten, viel gesungenen „Gloria“. Die Motivation, die Konzentration ist hoch, das spürt man. Der Chor wiederholt, korrigiert bereitwillig und lässt in manchen Momenten erahnen, wie es im Konzert am 21.

April, 20 Uhr, in der Martinskirche, Rheinfelden, klingen wird.

gerinnen und Sänger, auch in der traditionellen Sommerpause singen wollte. All das lässt darauf schliessen, dass bei diesem Modell die Lust an der Musik im Vordergrund steht und nicht die „Vereinstreue“ über alle Höhen und Tiefen eines Vereinslebens hinweg.

Angelika Hirsch, die Chorleiterin, lobt ihre Sängerinnen und Sänger, es herrscht ein kollegialer, gleichwohl konzentriert fordernder Ton. Ein Projektchor setzt sehr viel persönliches Engagement und Zuversicht in den Erfolg der Arbeit voraus. Jeweils im Herbst wird ein Chorprojekt angekündigt, das bis ins Frühjahr zur Konzertreife perfektioniert wird. Eine langfristige Bindung über diese Arbeitsphasen hinaus gibt es nicht, und sie wird auch nicht angestrebt. Dennoch sind die Mitgliederzahlen im Projektchor erstaunlich stabil, so dass Angelika Hirsch auf einen bewährten, eingesungenen Chor zählen kann. „Offenbar schätzen es viele Menschen, wenn sie sich nicht auf unabsehbare Zeit an eine Organisation binden müssen“, erläutert sie. Der Wunsch nach mehr, kommt dann ganz von selbst. „Ich wurde schon angefragt, nach den Konzerten im Frühjahr weiterzumachen“, weil ein Teil der Sän-

Vereine 16

Ganz offensichtlich gibt es im Projektchor eine ganze Reihe von sehr erfahrenen Mitgliedern.

Rhythmische Feinarbeit wird schnell verstanden und verbessert. Die Intonation des Ensembles ist so sicher, dass die meisten Korrekturen der Chorleiterin im Grunde nur Farbnuancen, Stimmungsmomente betreffen. Venedig im fahlen Nebellicht. Der mediterrane Zauber ist schon recht nah an diesem ungewohnt winterkalten Februarabend im Rheinfelder Augarten.

Angelika Hirsch hat in München und Basel Orgel, Cembalo und Chor- bzw. Orchesterleitung studiert. Als Organistin arbeitet sie an der römischkatholischen Kirche in Kaiseraugst und leitet neben dem Projektchor noch eine Reihe anderer Ensembles.

Dass sie für ihre Chorkonzerte ein eigenes Orchester aufbieten kann, ist besonders. Durch ihre vielen Kontakte in der Basler Musiklandschaft war es ihr möglich, das Barockorchester Camera-

ta Basel zu gründen, mit dem sie jetzt regelmässig konzertiert.

Das Spektrum ihrer Arbeit mit dem Projektchor Rheinfelden ist aussergewöhnlich gross. Aufgeführt wurden unter anderem das Salve Regina, die Theresienmesse und die wuchtige Nelsonmesse von Josef Haydn, das Magnificat und die überaus anspruchsvolle Johannespassion von Johann Sebastian Bach, das Lauda Sion und Psalmvertonungen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, das Te Deum von Antonin Dvorák sowie das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart. Ein Sponsorenkreis hilft dem Chor und seiner engagierten Leiterin, diese grossen Programme zu realisieren.

Im nächsten Jahr werde es wohl wieder Mozart werden, sagt sie, denn der Chor und seine Leiterin haben eine ausgeprägte Zuneigung zu Mozarts Musik. Wer mitsingen will, ist herzlich eingeladen. Die Proben sind immer dienstags im Augarten.

Informationen erteilt gerne Margrit Spaar per E-Mail, margrit.spaar@gmail.com, oder telefonisch (abends) unter 061 841 20 07.

Wanderfreuden in Wald und Fels Schwarzwaldverein Rheinfelden Auch im 106. Jahr ihres Bestehens zeigt die Ortsgruppe Rheinfelden des Schwarzwaldvereins keinerlei Konditions- oder Altersschwächen. Der Verein ist bestens aufgestellt, hat rund 350 Mitglieder und bietet Jahr für Jahr ein Wander- und Tourenprogramm, das sich sehen lassen kann. Wandern, Bergsteigen, Kultur und Natur könnte man die Schwerpunkte zusammenfassen und anfügen, dass vor allem die Mischung dieser zentralen Grundelemente in Rheinfelden stimmig gelungen scheint. „Wir organisieren auch recht anspruchsvolle Touren“, erläutert Vorsitzender Christian Schulz. „Das mag dazu beitragen, dass die Mitgliederzahlen bei uns stabil sind“. Wo gefordert wird,

wächst einfach das Interesse. Beim Schwarzwaldverein Rheinfelden fallen die Klettersteig-Routen sofort ins Auge, die dem Wandervolk eine ganz neue Dimension des Bergsteigens eröffnen. Klettersteige sind - bei fachgerechter Handhabung sehr sicher und führen die Begeher in die Welt der Felsen, die ansonsten nur sehr erfahrenenen Alpinisten zugänglich ist.

Das bringt Freude am Neuen, Ungewöhnlichen, und trägt offenbar dazu bei, das traditionelle Bild des Wandervereins sinnvoll zu erweitern. Vor allem auch jüngere Menschen spricht diese Herausforderung an.

„Es ist klar, dass wir das klassische Wanderangebot auch pflegen“, erläutert Christian Schulz, denn das sei ja einer der Grundpfeiler der

Schwarzwaldvereinsarbeit und stehe für all das, was die Attraktivität dieses Vereins ausmacht. „Man kann eine Weile allein gehen, dann wieder Anschluss suchen und gemeinsam weiter marschieren.“ Gut dosierte Vorschläge lassen es zu, dass im Grunde jede Altersstufe eine Möglichkeit findet, in den Genuss einer solide vorbereiteten Wanderung zu kommen. Kulturelle Highlights inbegriffen, denn eine ganze Reihe von Wanderführern (beiderlei Geschlechts) bringen ein profundes Wissen zur Heimat- und Regionalgeschichte mit und bieten entsprechend reizvolle Tourenvorschläge an. Ein Winterprogramm rundet den Tourenkalender in den Monaten ab, in

denen die Wanderstiefel eigentlich im Schrank bleiben. „Wandern kann man ja das ganze Jahr“, meint Christian Schulz, der auch gern bei seinen Kollegen „mitläuft“, wenn sie ein attraktives Ziel anbieten.

Ohne Arbeit geht das alles freilich nicht. Die Ortsgruppe Rheinfelden des Schwarzwaldvereins unterhält mit ihrem ehrenamtlichen Helferkreis ein umfangreiches Wegenetz auf der Gemarkung Rheinfelden. Sie kontrolliert den Zustand der zahlreichen Wegweiser und Hinweisschilder und ersetzt Markierungen, wenn sie durch Sturm oder Eingriffe in den Forst verloren gegangen sind. Der „Römische Gutshof“ und das „Salzbrünnele“ im Nollinger Wald sind zwei Kulturobjekte, für deren Pflege der Schwarzwaldverein die Verantwortung übernommen hat.

Ein entschiedenes Engagement für den Naturschutz kommt dazu, ja, ist fast selbstverständlich.

Wer sich so viel draussen in der Natur bewegt, bekommt ein Auge für die leisen Veränderungen in Wald und Wiese. Und jede Wanderung ist ja vor allem eines: ein gesundes, glücklich stimmendes Naturerlebnis. Der Schwarzwaldverein bietet dafür die idealen Startbedingungen.

Weitere Informationen: www.schwarzwaldvereinrheinfelden.de

Vereine 17

Die 3000-Schritte-Wanderungen haben sich zu einem richtigen Renner in Rheinfelden entwickelt Einen grossen Erfolg verzeichnet die Reihe der 3000-Schritte-Wanderungen, die an jedem ersten Sonntag im Monat in Rheinfelden (Baden) angeboten wird. Was sportlich klingt, ist in Wirklichkeit eher gemütlich und mit sehr viel Wissensvermittlung verbunden. Die Wandergruppe hört neben dem Gehen von Spezialisten viel zu Biologie, Stadtgeschichte, Architektur und Tieren. Das Angebot ist offenbar so attraktiv, dass heute viele Rheinfelderinnen und Rheinfelder die Gelegenheit nutzen, sich weiterzubilden und dabei etwas für ihre Gesundheit zu tun.

Gabriele Birlin-Pflüger hatte 2005 die Wanderungen wieder aufgegriffen, als sie Mitglied bei Pro Rheinfelden geworden war. Zusammen mit Eva Zeischka, die damals in der Info-Drehscheibe tätig war, wurden die ersten Wanderungen geplant. „Es kamen nur sechs Leute“, erinnert sich Gabriele BirlinPflüger, „aber das hat sich rasch geändert, denn die Teilnehmerzahlen stiegen stetig an.

Mit im Team ist eine Reihe von Fachleuten, die über ihr jeweiliges Spezialgebiet sprechen. Manfred Brenneisen hat zum Beispiel die alten Brunnen und Wegkreuze dokumentiert, und Thomas Schmidt, der Biologe, zeigt immer wieder den erstaunten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie grün Rheinfelden, die Industriestadt, eigentlich ist.

Für den März-Sonntag, der Start ist am 4. März um 11 Uhr beim Rathaus-Brunnen, hat man sich in Zu-

sammenarbeit mit der MhPlus Krankenkasse das Thema „Gehen und Gesundheit“ vorgenommen.

Im April trifft der erste Sonntag tatsächlich auf den 1. April. „Wir haben uns deshalb etwas Lustiges ausgedacht“, sagt Gabrile Birlin-Pflüger und verrät natürlich nicht, um was es geht. Eine gewisse Überraschung soll ja schon noch dabei sein.

Weitere Informationen über: www.pro-rheinfelden.de

Ahoi!

Hotel Schiff am Rhein Herzlich willkommen

Restaurant Rhyblick: täglich geöffnet von 7.00 bis 23.30 Uhr. Wir freuen uns auf Sie. Heidy Freiermuth & Team.

Hotel Schiff am Rhein Marktgasse 60, CH-4310 Rheinfelden T +41 (0)61 836 22 22, F +41 (0)61 836 22 00, willkommen@schiff-rheinfelden.ch, www.schiff-rheinfelden.ch

Eine schöne Broschüre für alle Fragen des Alterns

Die Themenfülle, die in klar gegliederten Abschnitten aufbereitet wurde, ist so umfassend wie eindrucksvoll: Unter den Hauptkapiteln „Beratungsund Fachstellen, Freizeit und Alltagsleben, Wohnen, Pflege und Betreuung, Finanzen, Gesundheit und Prävention sowie Sterben und Tod“ findet man knapp zusammengefasst weiterführende Informationsmöglichkeiten und direkte Hilfen. „Gewusst wohin und an wen sich wenden, das bedeutet oft schon einen ersten Schritt zur Hilfe oder Selbsthilfe“, ergänzt Brigitte Rüedin-Pfyl, Vizeamman, im Vorwort der Broschüre. Der Bevölkerungsanteil der Menschen über 60 werde immer grösser, und entsprechend sei es wichtig, die möglichen Wege und Ressourcen aufzuzeigen. Sie dankt im Namen der Stadt Rheinfelden allen Beteiligten, die an der Broschüre mitgearbeitet haben, insbesondere dem Verein „SeniorInnen für SeniorInnen“. Über den Verein wurden die freundlichen älteren Fotomodelle organisiert, die dann von Andreas Brunner ins rechte Licht gesetzt wurden.

Die lebendigen Fotografien der abgebildeten Frauen und Männer sind ein guter Teil der gelungenen Gestaltung. Denn nichts weckt so viel positive Aufmerksamkeit wie ein lächelndes oder lachendes Gesicht.

Die Broschüre kann über die Stadt Rheinfelden, Stadtbüro, bezogen werden.

Die Erstauflage wurde automatisch allen Haushalten mit über 60-jährigen Personen in Rheinfelden zugestellt. Dies ist besonders deshalb sinnvoll, weil auch die jüngeren Familienmitglieder, die Kinder und Enkel, sich über alle Möglichkeiten der Hilfe und Lebensgestaltung im Alter informieren sollten.

Weitere Informationen: Stadtbüro Rheinfelden +41 (0)61 835 51 11 und: www.rheinfelden.ch

v o k a l i s t e n

ZELENKA

a a r a u e r

Eine attraktiv aufgemachte und sorgfältig gestaltete neue Broschüre, die von der Stadt Rheinfelden/CH herausgegeben wurde, informiert ausführlich über alle Angebote der „Hilfe und Beratung im Alter“ in Rheinfelden und in der Region. Das Angebot an hilfreichen Einrichtungen und Organisationen für Menschen über 60 ist ja eigentlich sehr gross. Das Problem liegt aber darin, sich in diesem umfassenden Netzwerk zurechtzufinden. „Wir haben uns für eine auf Papier gedruckte Broschüre entschieden“, erläutert Francine Cabaco-Rouiller, die Leiterin des Sozialdienstes der Stadt Rheinfelden, „denn viele ältere Menschen haben keinen direkten Zugang zu Computern und Internet.“

JAN DISMAS

MISSA OMNIUM SANCTORUM LITANIAE LAURETANAE «CONSOLATRIX AFFLICTORUM » Maria C. Schmid Sopran Barbara Erni Alt Valentin Johannes Gloor Tenor Stefan Vock Bass aarauer vokalisten Capriccio Barockorchester Thomas Baldinger Leitung

AARAU Ref. Stadtkirche FREITAG, 4. MAI 2012, 20 UHR Vorverkauf ab 10. April 2012 Meissner Bücher AG Aarau, Bahnhofstrasse 41 T 058 200 44 44, info@meissner.ch

RHEINFELDEN Stadtkirche zu St. Martin SAMSTAG, 5. MAI 2012, 20 UHR Vorverkauf ab 10. April 2012 Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16 T 061 835 52 00, tourismus@rheinfelden.ch www.tourismus-rheinfelden.ch

JAN DISMAS ZELENKA DAS VERKANNTE DRESDNER GENIE Viele Werke des tschechischen Barock-Komponisten (1679 –1745) erleben erst seit dem Ende des 20. Jahrhunderts eine Renaissance.

So haben sich auch der Chor der aarauer vokalisten und das Capriccio Barockorchester mit dem Schaffen Jan Dismas Zelenkas intensiv auseinander gesetzt.

Dem Initianten, Dirigenten und musikalischen Leiter, Thomas Baldinger, ist es ein grosses Anliegen, die so unkonventionelle und geniale Musik wieder neu zu entdecken, die zu Lebzeiten Zelenkas am Dresdner Hof Augusts des Starken und seines Sohnes wenig Beachtung fand.

Nur Johann Sebastian Bach erkannte in ihm das Genie! www.aarauervokalisten.ch

Soziales 19

Flamenco, rot funkelnd wie ein Rubin Flamencos en route gastiert im Kurbrunnen Ungewohnte Blickwinkel miteinander zu konfrontieren, ist die Spezialität der renommierten Tanzcompagnie Flamencos en route aus Baden. Seit 1984 versteht es die Choreografin Brigitta Luisa Merki, Flamenco mit verschiedensten Kunstrichtungen und Gedankenströmungen zu verbinden: mit bildender Kunst, zeitgenössischem Tanz und moderner Lyrik.

Auf einzigartige Weise lotet sie die Möglichkeiten des Flamenco auf höchstem Niveau aus. Flamencos en route gastiert am Freitag, 23. März, 20 Uhr, im Musiksaal der Kurbrunnenanlage, Rheinfelden/CH. Gezeigt wird «el rubí» (der Rubin), ein Tanz- und Musikprojekt für drei Tänzer und sechs Musiker. «el rubí», das neueste Projekt der Tanzcompagnie Flamencos en route bringt wahre Juwelen ans Licht. Dank raffiniertem Schliff wird dem edlen Rohmaterial aus überlieferten Flamencothemen – einem rohen Edelstein gleich – die perfekte Form und der vollendete Glanz entlockt. Im perfekten Zusammenspiel von Tanz, Musik und Gesang findet die Essenz des Flamenco zu neuen Formgebungen und Entwicklungen. In den drei grossen Solotänzen von José Moro, Carmen Iglesias und Eloy Aguilar wird die unendliche

Interpretationsfreiheit, die Virtuosität und die tänzerisch-technische Vielfalt im Flamenco sichtbar. Die unterschiedlichen Grundstimmungen der verschiedenen Kreationen werden von sechs

Musikern aus Spanien, Algerien und Schweden subtil und virtuos interpretiert. Zu Gitarre, Flamencogesang und Perkussion gesellt sich der Violinist Erik Rydvall mit den warmen Klängen der Nyckelharpa – einem Saiteninstrument aus dem Mittelalter. „Der edle Stein ist im Mittelpunkt der neuen Produktion der Flamencos en route und wird umtanzt, umspielt und besungen. Und dieser Tanz ist echt, wälzt eine ganze Gefühlsgewalt auf die Bühne“, meint dazu Julia Voegelin in der Basler Zeitung.

Weitere Auskünfte und Karten im Vorverkauf gibt es im Stadtbüro Rheinfelden Marktgasse 16, Telefon: 061 / 835 51 11, E-Mail: stadtbuero@rheinfelden.ch, Homepage: www.rheinfelden.ch

Flamenco 20

Frivole Mädels, böse Buben

Vater und Sohn

Tempus fugit mit neuen Produktionen im Bürgersaal

Zum 300. Mal jährt sich der Geburtstag von Friedrich II., König von Preußen, auch bekannt als „Friedrich der Grosse“ oder „Alter Fritz“ (1712 – 1786).

Das Dein-Theater aus Stuttgart umreißt in einem literarischen Programm die Persönlichkeit dieses bedeutenden Staatsmannes. Bereits zu Lebzeiten wurde er gefeiert und gefürchtet.

Nicht seine Körpergröße von 1,65 Meter war es, durch die Friedrich seinen bekannten Namenszusatz erhielt. Friedrich der Grosse wurde von Goethe als Polarstern bezeichnet und von Napoleon als Gegner hoch geachtet. Norbert Eilts hat charakteristische Lebensaspekte Friedrichs II. zusammengetragen und wird sie dem Publikum in einer szenischen Umsetzung präsentieren.

Zwei Theaterprojekte stehen im März bei Tempus fugit für Rheinfelden im Programm. „Die Hochzeiten“ zeigt die beiden Einakter „Die Kleinbürgerhochzeit“ und „Die Hochzeit“ von Bertolt Brecht und Anton P. Tschechow. Regie führt Vaclav Spirit. „Wenn zwei junge Menschen in die Ehe treten, die reine Braut und der in den Stürmen des Lebens gereifte Mann, dann singen, heisst es, die Engel im Himmel“, schreibt Bertolt Brecht. Dass dieses hehre Bild manchmal zur blossen Farce verkommt, weiss auch Anton Tschechow. So passen die beiden kurzen Stücke ideal zusammen.

Es spielt das Tempus fugit Spielzeitteam 11 / 12.

Der Eintritt kostet 14 € und 6 € (ermässigt).

Termine: Samstag, 3. März, Sonntag, 4. März, um 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden.

„Der grüne Kakadu“ von Arthur Schnitzler ist eine Groteske über die Französische Revolution, uraufgeführt 1899 im freudianisch angehauchten Wien. Hier führt Ilona Zarypow bei der generationenübergreifenden Gruppe Regie. In dem Meisterwerk über seelische Befindlichkeit agieren in einer Kneipe geistvolle Philosophen, frivole Mädels, arme Teufel, böse Buben und abgefahrene Aristokraten. An diesem seltsamen Ort geben Komödianten die Verbrecher, Verbrecher mutieren zu Komödianten. Schauspieler spielen vor, Ganoven zu sein, erfinden haarsträubende Geschichten, die sie nie erlebt und sprechen von Untaten, die sie nie begangen haben. Die Gegensatzspannung von Sein und Schein, endet mörderisch.

Der Eintritt kostet 14 € oder 7€ (ermässigt).

Termine: Freitag, 30. März, und Samstag, 31.

März, um 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden.

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden) / Lesesaal: Mittwoch, 25. April, 20 Uhr. Eintritt: 8 € / ermässigt 5 €. Vorverkauf: Bürgerbüro, Buchhandlungen Merkel und Schätzle, www.ReserviX.de

Ein Fixstern am Klassik-Himmel Julia Fischer gastiert im Musiksaal der Kurbrunnenanlage Mit vier Jahren bekam sie die erste Geige, mit dreizehn begann sie öffentlich aufzutreten.

Mit neunzehn debütierte sie in der New Yorker Carnegie Hall. Von da an war sie ein Star.

Julia Fischer wurde, knapp dreiundzwanzigjährig, als Professorin an die Frankfurter Musikhochschule berufen und voriges Jahr mit dem britischen „Gramophone Award“ als „Artist of the Year“ ausgezeichnet. Julia Fischer gehört zu den führenden Geigensolisten weltweit und bringt ihre künstlerische Vielfältigkeit nicht nur als Geigerin, sondern auch als Pianistin, Kammermusikerin und Leiterin solch bedeutender Ensembles wie der Academy of St. Martin in the Fields zum Ausdruck. Julia Fischer in Rheinfelden – so schnell gibt es einen jungen Weltstar nicht mehr so nah zu hören.

Julia Fischer, Violine, und Milana Chernyavska, Klavier. Samstag, 17. März 2012, 20 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage Infos: www.klassiksterne-rheinfelden.com

Duo Emosso aus Frankreich und zwei Basler Professoren Nach einem grandiosen Auftakt mit stehenden Ovationen im überfüllten Bagnato-Saal findet die Reihe „Schlosskonzerte Beuggen“ ihre vielversprechende Fortsetzung.

Am Sonntag, dem 11. März um 17 Uhr, spielt das Duo Emosso aus Frankreich – Prof. Monique Denimal-Devaux und Prof. Claude Lang – ausgesuchte Kompositionen für Klavier zu vier Händen von Mozart, Schubert und Ravel.

Am Sonntag, dem 1. April um 17 Uhr, interpretieren die renommierten Basler Professoren Raphaël Oleg (Violine, Viola) und Gérard Wyss (Klavier) in einem Sonderkonzert romantische Violin- bzw. Violasonaten von Schumann, Brahms und Fauré.

Dank der grosszügigen Unterstützung durch die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden ist der Eintritt wie immer frei, Spenden sind herzlich willkommen: Sie dienen der Deckung der Unkosten, dem Erhalt der Instrumente im Schloss Beuggen und fliessen in den Stipendienfonds der Internationalen Sommerakademie für Musik ISAM.

Erfrischendes Capriccio Konzert mit berauschendem Bach!

Inzwischen sind die Konzerte des Rheinfelder Orchesters Capriccio kein Geheimtipp mehr.

Man sollte sich das nächste Konzert im Musiksaal der Kurbrunnenanlage nicht entgehen lassen, egal, ob man das erfrischende Ensemble bislang noch nicht gehört hat oder die Qualität der historischen Instrumente bereits zu schätzen weiss.

Auf dem Programm stehen zwei Juwelen der Barockmusik, die Brandenburgischen Konzerte Nr. 1 und Nr. 2 von Johann Sebastian Bach.

Festlichen Prunk verströmt auch Bachs Dritte Ouvertüre mit ihrem Trompetenklang und der berühmten, fast sentimentalen „Air“. Dieser Lebensgenuss findet sich auch in den Werken des jüngsten Bach-Sohnes Johann Christian wieder und strahlt bis heute.

Klassik 22

Andererseits beantwortet Capriccio die Frage, wie es denn zu Bachs Zeiten in der Schweiz wohl geklungen haben mag. Hier bestimmten vor allem die Klöster das Kulturleben. Weil es nur wenige Schweizer Komponisten gab, kauften die Klöster umso mehr Musik in Italien ein, darunter die beiden Sinfonien der Mailänder Komponisten Galimberti und Sammartini.

Ein abwechslungsreiches Programm für einen sicher erfrischenden Abend. (cap) Freitag, 27. April, 20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage, Vorverkauf im Stadtbüro Infos: www.capriccio-barock.ch

Das Landesjugendorchester mit Dvorák und Beethoven Das Angebot eines Nachmittagskonzertes richtet sich vor allem an die Schulklassen Zuletzt war das Landesjugendorchester Baden-Württemberg im Juli beim Klassik Open Air in Rheinfelden zu Gast. Jetzt plant das Kulturamt im Bürgersaal ein Nachmittagskonzert mit dem grossen Sinfonieorchester, in dem die Besten der Besten aus dem Land musizieren. Das Konzert findet am Donnerstag, 19.

April, um 14 Uhr statt.

Das Konzertangebot richtet sich vor allem an Schüler, aber auch an alle anderen Personen, die am Nachmittag Zeit und Lust für ein Konzert haben: Vom Kind bis zum Senior, alle sind zu diesem Orchesterkonzert eingeladen, das unter dem Motto „40 Jahre Landesjugendorchester“ steht.

Der aus dem KIKA bekannte Moderator Juri Tetzlaff wird das Konzert moderieren und so das Programm verständlich vermitteln. Rund 100 hochmotivierte Jugendliche werden mit Dvorák, Gershwin und Beethoven ein großartiges Konzert

bieten, das für die Schulklassen in Rheinfelden und Umgebung eine besondere Gelegenheit ist, hochkarätige Musik zu hören. Die Schulen sind eingeladen, dieses Angebot zu nutzen.

Auf dem Programm steht von Antonin Dvorák die Carneval Ouvertüre, op. 92, von György Ligeti das berühmte „Lontano“ und George Gershwins brillante Rhapsody in Blue für Klavier und Orchester.

Solist am Flügel ist Aaron Pilsan. Nach der Pause folgt mit Pablo de Sarasates „Navarra“ für 2

Johannes-Passion in St. Josef Die Evangelische Kantorei führt am Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr, unter der Leitung von Rainer Marbach Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion in der Pfarrkirche St. Josef, Rheinfelden (Baden), auf. Eine Werkeinführung mit Dr. Meinrad Walter ist für Sonntag, 18. März, 18 Uhr, in der Christuskirche vorgesehen - dafür ist der Eintritt frei.

Begleitet wird der Chor durch das Capriccio Barockorchester, das ja in Rheinfelden/CH seinen Standort hat. Man spielt historisch informiert und auf Originalinstrumenten, so dass eine interessante und farbenreiche Aufführung der Johannes-Passion zu erwarten ist.

Solisten sind Gerd Türk (Tenor), der an der Schola in Basel studiert hat, als Evangelist, und der

Bassist Markus Flaig. Er wurde 2004 Preisträger im Leipziger Bach-Wettbewerb und konzertiert weltweit im Bereich der alten Musik.

Claudia von Tilzer stammt aus Jena und arbeitet als Solistin im Raum Konstanz. Sie übernimmt die Sopranpartie. Heike Werner, eine in Lörrach lebende Sängerin, singt den Alt, der in dieser Passion ja ganz besonders gewichtige Aufgaben hat. Zu ihrem Repertoire gehören die grossen Oratorien und Passionen der klassischen Literatur.

Kartenvorverkauf ist bei Th. Eisenmann Optik-UhrenSchmuck. In der Kategorie A kostet der Eintritt 25 €, für die Kategorie B werden 22 € verlangt.

Die ermässigten Preise sind 18 und 15 € für Schüler und Studenten. Der Zuschlag an der Abendkasse beträgt 2 €.

Soloviolinen und Orchester, op. 33, ein wahres Violinvirtuosen-Zuckerstück. Hier spielen die Violinsolisten Leonard Avelini und Raffael Avelini. Das Ende macht - was will man noch mehr - Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie, c-moll, op. 67.

Die künstlerische Leitung hat wieder Christoph Wyneken.

Schüler und Lehrkräfte: 8 €, Tickets: 17 €, Tageskasse: 18 €. Vorverkauf: Bürgerbüro, Buchhandlungen Merkel und Schätzle, und www.Reservix.de

Duo Corda: „vielsaitige“ Musik

Corinne Kappeler (Harfe) und Daniel Treyer (Violine) spielen ein „vielsaitiges“ Programm mit schwungvollen Tänzen. Nach dem zweijährigen Masterstudium in den Niederlanden freut sich das Duo sehr darauf, wieder in der Heimat zu konzertieren. Unter anderem wird eine mythologisch inspirierte Cyclophonie zu hören sein. Die niederländische Künstlerin Pam Groenestein hat zu diesem Werk ein visuelles Konzept mit einem mithörenden Kaleidoskop entwickelt, welches den einzigartigen und abwechslungsreichen Charakter des Stückes untermalt.

DuoCorda: 13. April, 20 Uhr, Kapuzinerkirche Infos: www.duocorda.ch

Klassik 23

Vertrauensstörende Massnahmen Heinrich Pachl im Bürgersaal Rheinfelden Es geht um das perfekteste Verbrechen dieser unserer Tage, das sich hinter dem wohlmeinenden Begriff „Finanzkrise“ nur notdürftig versteckt. Und so begibt sich Heinrich Pachl vom Institut für Vertrauensstörende Maßnahmen auf die Spur der Scheine und spürt den Zusammenhängen, Tätern, Opfern, aber auch Helden, insgesamt dem Wahnwitz dieser Wirtschafts- und PolitKlamotte nach – vom Stammtisch nebenan über Politiker und Bankster bis hin zum Kampfeinsatz in Afkastanien und wieder zurück zum Schalter in der Sparkasse und dem Wartezimmer beim Irrenarzt.. Wobei - selbstverständlich - aktuelle Ereignisse aufgegriffen, eingebunden und fortgeschrieben werden.

Ein Rundschlag durch den alltäglichen Wahn – und chronischen Schwachsinn, eine im Pointenhagel vorgetragene Attacke auf die Plage der Nation, immer dem Motto folgend: „Lacht kaputt, was euch kaputt macht“! Also: Das überleben wir!

Heinrich Pachl: Das überleben wir, Reihe Kabarett im Bürgersaal. Dienstag, 20. März, 20 Uhr Bürgersaal. Eintritt 14 €, VVK: 12 €, Schüler: 6 €

ZU ZWEIT singen mit grosser Stimme alles kurz und klein Tina Häussermann und Fabian Schläper mit „Spieltrieb“ bei Kabarett im Bürgersaal Tina Häussermann und Fabian Schläper sind das Kabarettduo ZU ZWEIT. Mit grosser Stimme und grosser Klappe werden sie im Bürgersaal des Rathauses Rheinfelden ihr Programm „Spieltrieb“ mit viel Musik auf die Bühne bringen.

ZU ZWEIT singen sie alles kurz und klein, was ihnen in den Weg kommt. Mit messerscharfem Humor und gewetzten Schnäbeln reiben sich die beiden lustvoll an den Unwegsamkeiten des Daseins. ZU ZWEIT sind sie unschlagbar. Ein spielfreudiges Duo, gesegnet mit fulminantem stimmlichem und mimischem Talent sowie dem Sinn fürs perfekte Timing. Tina Häussermann und Fabian Schläper sind vorne nett und hinten gemein. Sie sind einzig, aber nicht artig, und sie sind alles – ausser gewöhnlich.

Die Liste der Preise, die sie bereits bekommen haben, ist lang: 2. Platz beim „Fränki-

Kabarett 24

schen Kabarettwettbewerb“ 2010, 1. Platz bei „Troubadour“ 2008, Förderpreis der Hanns-Seidel-Stiftung für Songpoeten 2008, 1. Platz „Die Krönung“ Burgdorf/CH 2007, 1. Platz „Krefelder Krähe“ 2006. Dazu kommt der renommierte Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2006 und der Kleinkunstförderpreis Baden-Württemberg 2004. Grund genug, sich über ZU ZWEIT im Bürgersaal köstlich zu amüsieren.

Tina Häussermann und Fabian Schläper locken ihr Publikum mit Gesang, Klavier und witzig-geistreichen Texten die Rolltreppe des Chansons bis ganz nach oben und wieder hinunter. Ob komisch oder gefühlvoll-nachdenklich, Häussermann und Schläper nutzen die ganze Bandbreite des Chanson-Kabaretts. Dem hohen musikalischen Niveau steht die sprachliche Kunstfertigkeit der Kleinkunstpreisträger in nichts nach.

ZU ZWEIT: Spieltrieb, Chansonkabarett.

Dienstag 3. April, 20 Uhr, Bürgersaal.

Eintritt: 14 €, VVK: 12 €, Schüler: 6 €

Lesenswerte Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt Zwei interessante Literaturveranstaltungen in der Stadtbibliothek Rheinfelden/CH In der Reihe Literatur in Rheinfelden stellt Heike Ehrlicher am Mittwoch, 7. März, 19 Uhr, in der Stadtbibliothek Rheinfelden/CH, Rindergasse 6, fünf literarische Neuerscheinungen vor.

Sie erläutert den Inhalt und geht auch auf die jeweilige Vita der Autorinnen und Autoren ein.

So vermittelt sie dem Publikum einen relevanten, umfassenden Eindruck über die Bücher. Sie versteht es, dem neugierigen Publikum Bücher auf eine unterhaltende, vergnügliche und sehr informative Weise näher zu bringen. Die Bibliothek sorgt für den Apéro. Alle Gäste sind herzlich willkommen!

Die Titelliste: Maile Meloy, „Lügner und Heilige“, Ursel Bäumer, „Zeit der Habichte“, Julia Franck, „Rücken an Rücken“, Stewart O‘Nan, „Emily, al-

lein“ und Anne Enright, „Anatomie einer Affäre“.

Veranstalter sind das Kulturbüro und die Stadtbibliothek Rheinfelden/CH. Kontakt: Tel.: 061 831 24 60 oder Email: bibliothek.rhf@ bluewin.ch Zu einem Literaturapéro mit Anne Wanner lädt die Stadtbibliothek Rheinfelden/CH am Mittwoch, 21. März 2012, um 19 Uhr ein. Im Zentrum steht die Künstlerin Ruth von Fischer. Im Jahr 2011 gab der „Freundeskreis Ruth von Fischer“ das Buch „Skizzenbücher, Briefe und Erinnerungen zum 100. Geburtstag der Künstlerin Ruth von Fischer (1911-2009)“ heraus. Anne Wanner stellt das Buch über das Schaffen ihrer Mutter vor.

Ruth von Fischer hatte als Zeichenlehrerin vielen werdenden und auch sich weiterbildenden

Das Narr und seine Autoren Literatur und Musik in der Rheinfelder Kapuzinerkirche Es gibt eine junge Literaturszene! Auch wenn es schwer ist, sie hinter dem Getöse eines Dan Brown, eines Martin Suter zu hören. Man kann sie noch hören, und man hört sie besonders gut im Narr, dem narrativistischen Literaturmagazin.

Ein Brief, der nie geöffnet wird. Eine Frau, die so schön furzt, dass gar der Zytgloggeturm stillsteht. Ein Bruderkampf, der sich gegen etwas ganz anderes richtet. Zwei Türme, die ein Zeitalter markieren. Dies und vieles mehr wird in Rheinfelden zu hören sein, ein Rundgang querbeet durch die vier bisher erschienen Nummern des Narr. Gelesen von den Autorinnen und den Autoren selbst.

Die drei Studenten René Frauchiger, Lukas Gloor und Daniel Kissling haben das Literaturmagazin vor gut einem Jahr gegründet, die erste Ausgabe kam im Juni 2011 heraus. Vier

Mal im Jahr erscheint das Narr. Mit Texten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Anarchistisch gehalten, ohne Themenvorgabe, werden die besten Erzählungen, Stücke, Gedichte und E-Mails abgedruckt. Das Narr ist Plattform für junge Texte. Es vernetzt Autorinnen und Autoren und gibt der jungen Literaturszene ein Gesicht.

Nicht nur Literatur wird an diesem Abend geboten, auch Musik. Als Kontrapunkt wird die Flötistin Martina Gloor Miniaturen auf der Querflöte spielen.

Freitag, 27. April, 20 Uhr, Kapuzinerkirche. Es lesen René Frauchiger, Raúl Fuertes, Daniel Kissling, Noëmi Lerch, Anna Ospelt und Gregor Szyndler. Infos unter: www.rheinfelden.ch oder: www.dasnarr.ch

Lehrerinnen und Lehrern die Freude am genauen Beobachten wie auch Begeisterung für kreatives Schaffen vermittelt. Im Eingangskapitel zum Buch erzählt sie der Tochter von ihrer täglichen Auseinandersetzung mit Familie, Beruf und Kunst. Diese Briefe werden begleitet von Reiseeindrücken, welche die Künstlerin mit Pinsel, Stift und Farbe auf Papier festhielt. Bewusst wählten die Herausgeber des Buches dabei Skizzen aus, die in derselben Zeit entstanden wie die Briefe, nämlich in den Jahren von 1964 bis 1975.

Weitere Kapitel im Buch behandeln spätere Lebensphasen Ruth von Fischers, die auch im hohen Alter unermüdlich künstlerisch tätig blieb.

Die Bibliothek sorgt für den Apero. Alle Gäste sind herzlich willkommen.

Veranstalter ist die Stadtbibliothek Rheinfelden/CH. Kontakt: Tel.: 061 831 24 60 oder Email: bibliothek.rhf@bluewin.ch

Wasser und Bauchgefühl in der Buchhandlung Schätzle Freitag, 2. März, 20.15 Uhr: Lesung und Vortrag mit Prof. Reinhard Düchting über Gottfried Benn und Bertolt Brecht. Reinhard Düchting (* 13.

März 1936 in Witten) ist pensionierter Professor für Mittellateinische Philologie.

Freitag, 16. März, 20:15 Uhr: Ute Höinghaus-Poland: Botschaft des Wassers – Wunder der Luft.

Ein Rezitationsabend zu Wasser und Luft.

Freitag, 23. März, 20.15 Uhr: Lesung und Multimedia-Vortrag mit Norbert Weber: „Hey Muzungu - Reisenotizen aus Uganda“.

Donnerstag, 19. April, 20.15 Uhr: Lesung mit Susann Sitzler : Bauchgefühle - Mein Körper und sein wahres Gewicht. „Bauchgefühle“ fragt nach der Bedeutung des Dickseins.

Bei allen Veranstaltungen: Eintritt bei Vorres.

14€ / AK 15€ jew. incl. Speis & Trank. VVK : Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr.5, 79618 Rheinfelden, Tel : 07623-3828, Mail: schaetzle@poetic.com oder unter www.buchhandlung-schaetzle.de

Literatur 25

Das Fricktaler Museum eröffnet am 30. März seine Ausstellung zum Brückenjubiläum:

Geschichte und Geschichten zur Alten Rheinbrücke Die Brücke über den Rhein in Rheinfelden begeht 2012 ihr 100 jähriges Bestehen, und Rheinfelden feiert dieses Jubiläum. Das Fricktaler Museum würdigt das Jubiläum mit einer Ausstellung zur Geschichte der Brücke.

Treu nach dem Motto des Fricktaler Museums, wenn Steine reden könnten… doch weil sie dies für unsere Ohren nicht verständlich tun, lässt die Ausstellung im Fricktaler Museum andere Zeitzeugen die Geschichten der Brücke, die Geschichten auf der Brücke und über die Brücke erzählen.

Damit begann die Geschichte der heutigen Brücke, die über lange Zeit für den Autoverkehr genutzt, ursprünglich sogar für die Nutzung mit einer Strassenbahn vorgesehen war, und heute in erster Linie Fussgängern zur Überquerung des Rheins dient.

Doch in 100 Jahren war die Brücke nicht nur durch den Verkehr stark strapaziert, was die derzeitige Restaurierung evozierte. Die Brücke wurde zum historischen Schauplatz. Zwei Weltkriege sah sie vorüberziehen, Flüchtlingsströme und Rückwanderer in beiden Richtungen, viele

traurige Schicksale, doch zum Glück auch hoffnungsvolle Momente der mitmenschlichen Hilfe bis hin zu frohen Stunden mit Festen, Musik und Tanz der Menschen beidseits des Rheins zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

Noch jung an Jahren erlebte die Brücke im Februar 1929 ein ausserordentliches Naturschauspiel. Der Rhein war nach langen Frosttagen und -nächten mit tiefsten Temperaturen zugefroren, und Rheinfelderinnen und Rheinfelder von beiden Seiten des Flussufers spazierten auf dem Eis und posierten für die Photographen auf den hoch sich auftürmenden Eisschollen.

Viele Geschichten aus unterschiedlichen Zeiten mit der Brücke als Schauplatz und Bühne spiegeln gleichzeitig ein bewegtes Jahrhundert Rheinfelder Geschichte wieder.

Die Ausstellung „Die Brücke in Rheinfelden.

Flussübergang – historischer Schauplatz – Platz für Geschichten“ wird am 30. März mit einer Vernissage eröffnet. Bis zum 16. Dezember ist das Museum dann in gewohnter Weise jeweils Dienstag, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Ute W. Gottschall

Nach der Zerstörung der Holzbrücke über den Rhein 1897 behalf man sich über mehrere Jahre mit einer eisernen Notbrücke als Übergang. Aus der Zwischenlösung wäre fast eine Dauerlösung geworden, hätte nicht im Jahr 1908 eine Brückenbaukommission die Ausschreibung eines Wettbewerbs zum Bau einer neuen Brücke aus Stein, Eisen und Beton beschlossen. Nach mehreren Durchgängen und zahlreichen Projekteingaben erhielt, obwohl nur an 2. Stelle des Wettbewerbs, der aus Bern stammende Bauingenieur Robert Maillart und sein Büro in Zürich den Zuschlag zur Ausführung.

Fricktaler Museum 26

Der Rheinfelder Maler Jakob Strasser hat das historische Ereignis des 1929 zugefrorenen Rheins mit Pinsel und Palette festgehalten. Ein faszinierendes künstlerisches Dokument zur Stadtgeschichte.

Wie sich die Bilder gleichen: Das spannende Foto aus der Bauphase des Rheinfelder Kraftwerks dokumentiert, mit wieviel Handarbeit dieser stattliche Bau aufgerichtet wurde.

Auch beim Abriss war wieder viel Detailarbeit gefragt.

Man konnte - zum richtigen Zeitpunkt - frappierend ähnliche Bilder fotografieren.

Das Stadtmuseum Rheinfelden (Baden) befasst sich mit der Geschichte der Zuwanderung:

Angekommen. Zuwanderung nach Rheinfelden Viele Veranstaltungen im vergangenen Jahr beschäftigten sich mit dem Themenbereich „Heimat“. Auch das Stadtmuseum Rheinfelden (Baden) begab sich auf Spurensuche. Unter dem Aspekt „Heimat verlassen – Heimat finden“ wurde vor allem die Bevölkerungsentwicklung näher beleuchtet, wobei sich schnell abzeichnete, dass Rheinfelden in besonderer Weise durch Zuwanderung geprägt wurde.

Richtige Einwanderungswellen gab es etwa um 1900, als der Bau von Kraftwerk und Industrieanlagen Arbeiter „aus aller Herren Länder“ anzog. Flüchtlinge und Vertriebene strömten nach dem Zweiten Weltkrieg in die Stadt, sogenannte Gastarbeiter suchten in den 1960er/70er Jahren Verdienst in der Rheinfelder Industrie. In neuerer Zeit kamen Spätaussiedler und Asylbewerber zu uns. Für manche blieb Rheinfelden nur eine Durchgangsstation, aber viele fanden hier auch tatsächlich eine neue Heimat.

sollte es weitergehen, wenn man alles verloren hatte – einschließlich der Heimat? Wie konnte man sich zurechtfinden unter fremden Menschen, mit fremder Sprache, Kultur und Religion?

Da nicht nur über die Bevölkerung, sondern vor allem mit der Bevölkerung geforscht werden sollte, bot das Stadtmuseum im Sommersemester 2011 einen entsprechenden Kurs an der Volkshochschule an. Es bildete sich eine Gruppe, die ein Jahr lang die Themen gemeinsam mit dem Stadtmuseum erarbeitete: es wurde recherchiert, gestöbert, entdeckt, gesammelt, erinnert und erzählt.

Die Ergebnisse präsentiert das Stadtmuseum nun in der Sonderausstellung „Angekommen.

Zuwanderung nach Rheinfelden“, welche vom 25. März bis zum 29. Juli 2012 im Haus Salmegg zu sehen ist. Öffnungszeiten: Samstags, sonn- und feiertags, jeweils 12-17 Uhr. Eintritt: 2 € (frei bis einschl. 16 Jahre und mit Oberrheinischem Museums-Pass)

Dabei war der Anfang oft sehr schwer: Wo fand man eine Unterkunft, wo einen Arbeitsplatz? Wie

Stadtmuseum 27

Zwei neue Stadtführungen für 2012:

Pest und Wasser in der Rheinfelder Geschichte Mit einem informativ gestalteten Farbprospekt macht Tourismus Rheinfelden auf die verschiedenen Stadtführungen des Jahres 2012 aufmerksam. Die interessanten Stadtrundgänge haben jedes Jahre viele Gäste aus nah und fern. Man erfährt Grundsätzliches zur „Ganzen Geschichte“, kann einen „Bier-Beizen-Bummel“ geniessen oder bei anderen Themenführungen Aspekte der Stadtgeschichte kennen lernen. Zwei spannende Führungen sind neu: Robi Conrad, der polyglotte Linguist, hat sich die Themen „Pest“ und „Wasser“ vorgenommen. Und wie immer weiss er auch viel zu den sprachlichen Hintergründen der Geschichte zu erzählen.

Im Mittelalter wütete die Pest in Rheinfelden mehrere Male. Hunderte von Toten gab es in der Stadt, und noch heute weisen viele Namen, Begriffe und konkrete Gegenstände auf diese schreckliche Zeit der Seuchen hin. Robi Conrad versteht es, ein eigentlich schaudervolles Thema dennoch so aufzubereiten, dass die Zuhörenden ein gewisses Vergnügen daran haben.

die Wichtigkeit gesunden Wassers und sauberer Brunnen deutlich zu machen. Das Sebastiani Brunnensingen an Weihnachten und Silvester ist eine Tradition, die sich bis heute gehalten hat.

Er berichtet über die schwierige hygienische Situation in der Stadt, über die hohe Ansteckungsgefahr durch Ratten und Flöhe und erklärt, warum man noch heute niemanden „mit dem Stecken anfassen“ möchte. Wer Pestkranke pflegte, durfte nur mit einem Stock den Kranken berühren.

Der zweite grosse Themenblock, dem sich Robi Conrad widmet, ist „Rheinfelden und seine Wasser“. Das liegt buchstäblich nah, denn von wenigen Elementen ist die Stadt Rheinfelden so geprägt wie vom Wasser: Der Rhein steht am Anfang der Geschichte und vor nicht allzu langer Zeit war Rheinfelden ein Kurort, der ganz vom heilenden Wasser geprägt war. Dass man mit dem Rheinfelder Wasser auch ein berühmtes Bier brauen kann, kommt noch hinzu.

Die Sebastiani Bruderschaft, deren Bedeutung für Rheinfelden weit über die Stadt hinaus bekannt ist, hat ebenfalls ihre Wurzeln in der Pestzeit.

1541 gegründet, ging es den Brüdern darum,

Robi Conrad führt zu den bekannten und eher unbekannten Wasser-Orten in der Stadt, und wer es wünscht, kann zur Führung auch noch eine Kanu-Fahrt buchen.

Stadtführungen 28

Auskünfte zu den Terminen der jeweiligen Führungen gibt: Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, Tel. +41 (0)61 835 52 00.

Und natürlich informiert auch eine Website über die einzelnen Anlässe und was man dazu wissen sollte: www.tourismus-rheinfelden.ch

Hotel Schiff am Rhein:

Ahoi und herzlich willkommen!

Seit dem 19. Februar heisst es im Hotel Schiff am Rhein an bester Altstadtlage, nach kurzer und sanfter Renovation, wieder ahoi und herzlich willkommen. Hotelière Heidy Freiermuth und ihr Team bieten sowohl lokalen Gästen als auch Besuchenden von weiter her ein breites und auf individuelle Wünsche abgestimmtes Angebot an.

Im Restaurant Rhyblick, im Sommer mit Terrasse direkt am Wasser, wird die Idee der unverfälschten mediterranen Küche gelebt, die – wo sinnvoll – auf Bio-Produkte und Fisch und Fleisch aus artgerechter Haltung setzt. Der Gast kommt vorzugsweise in den Genuss regionaler und saisonaler Produkte, die sich frisch und von bester Qualität präsentieren. Egal ob zum Lunch unter der Woche, zum Abendessen oder ‚SonntagsZmittag‘, für Abwechslung zu fairen Preisen ist gesorgt.

Erweitert wurde das kulinarische Angebot auch für Gäste, die ihre Lieben in gepflegter und gemütlicher Atmosphäre zum Feiern an bester Lage einladen wollen: Ob Geburtstag, Hochzeit, Taufe oder geschäftlicher Anlass, jedes Fest ist verbunden mit persönlichen Vorstellungen.

Dessen ist sich das professionelle Hotelteam bewusst und berät entsprechend individuell. Es nimmt sich die Zeit und zeigt Interessierten gerne unverbindlich vor Ort Möglichkeiten auf, wie jede Feier einzigartig und unvergesslich gestaltet werden kann. Zur Verfügung stehen der grosszügige ‚Rheinsaal‘ im Erdgeschoss und der Saal ‚Rheindeck‘ im ersten Obergeschoss, auch teilbar für kleinere Feste; beide mit fantastischer Sicht auf die 100-jährige Brücke, die die Schweiz mit

komfortable Einrichtung entspricht dem 3-Sterne Standard des Hauses und ist bewusst auf das Wesentliche reduziert. Alle Zimmer und öffentlichen Bereiche verfügen über kostenlosen WLAN

dem deutschen Flussufer verbindet.

Anschluss. Den Hotelgästen werden die FreizeitAngebote der beiden Partnerhäuser empfohlen, welche für die gewünschte Abwechslung sorgen.

Zur Auswahl stehen das umfangreiche Wellnessund Verwöhn-Angebot des Hotels EDEN im Park und die kulturellen Highlights des Hotels Schützen, die beide, wie das Hotel Schiff am Rhein, Geschäftsfelder der Schützen Rheinfelden AG sind.

46 komfortable und helle Zimmer, inklusive drei grosszügige Suiten mit schönstem Blick aufs Wasser und in die Natur, machen einen Aufenthalt im Herzen des Städtchens angenehm. Die

Im Seminar-Bereich werden Kunden von einem professionellen und erfahrenen Team beraten und betreut. Das Hotel verfügt über drei unterschiedlich grosse Tagungsräume, die von kleinen Gruppensit-

zungen für 10 Besuchende bis zum mittelgrossen Seminar von fast 100 Teilnehmenden Platz bieten.

Das Preis-/Leistungsangebot ist attraktiv und konkurrenzfähig; die örtliche Distanz zur GrossstadtHektik sowie die Beschaulichkeit der Region sind weitere Voraussetzungen für erfolgreiche Geschäftsanlässe. Geschätzt wird die einzigartige Atmosphäre der zum Teil zum Fluss ausgerichteten und mit viel Licht durchfluteten Räumlichkeiten auch von Teilnehmern kreativer Workshops und Denkprozesse.

Abwechslung in mehrtägige Veranstaltungen bringt das Rahmenprogramm, das sich je nach Wunsch zusammenstellen lässt.

Das bestehende Hotel-, Küchen- und ServiceTeam konnte von der neuen Leitung übernommen werden. So fühlt sich, neben neuen Gästen, auch die ehemalige Kundschaft wohl und herzlich betreut im Hotel Schiff am Rhein.

Hotel Schiff am Rhein, Marktgasse 60, 4310 Rheinfelden, T +41 (0)61 836 22 22, Mail: willkommen@schiff-rheinfelden.ch Website: www.schiff-rheinfelden.ch Restaurant Rhyblick Öffnungszeiten: Täglich von 7.00 bis 23.30 Uhr

Tourismus 29

rhyfälde rollt

fünfter sein!

rund um den Zähringerplatz

Figurentheater Kampwirth

Am Samstag, 31. März, ist es wieder soweit: Rhyfälde rollt zwischen 10 und 17 Uhr rund um den Zähringerplatz. Wie immer wird von schjkk ein vielfältiges Programm zusammengestellt, bei dem sich alles nur um eines dreht: das Rad - in allen seinen Spielarten.

Es wird eine Eisenbahn für die Kleinen geben und eine Kletterwand für die Grossen. Beim Bobbycar-Rennen darf man mitfiebern, wer als Erster oder als Erste über die Ziellinie saust. Viele weitere Attraktionen werden dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommt, und fürs leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

Fünf Spielzeugpuppen – alle verletzt – sitzen in der Puppenwerkstatt und warten, warten, warten... Aber warum hat die rollende Ente ein Rad ab? Und wie hat Pinocchio seine Nase wirklich verloren - wurde sie abgebissen? In welchem Zusammenhang stehen Honig und der kaputte Arm und das kaputte Auge des Bären? Wo ist die Krone des Froschkönigs geblieben? Und was hat das Ganze mit einem Gedicht von Ernst Jandl zu tun?! Kindertheater mit Texten von Ernst Jandl, die den Kindern ganz von selbst viel Spass machen, wenn sie fantasievoll umgesetzt werden.

Für Kinder von 4 bis 10 Jahren.

Vom Elternverein Rheinfelden wird wieder die beliebte Rädlibörse im Rumpel organisiert. Sie findet zwischen 14 und 15.30 Uhr statt. Die Annahme erfolgt von 13 bis 14 Uhr und Abholzeit ist zwischen 16 und 16.30 Uhr.

Nest aufräumen!

Filmtipps fürs Kinderkino im Tutti Kiesi Mutter-Kind Kino für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Kurzfilme, Spielen und Malen.

Montag, 26. März, 15 bis 16 Uhr Die Hexe Lilli- der Drache und das magische Buch.

Lilli, ein junges Mädchen, findet eines Tages den kleinen tollpatschigen Drachen Hektor, der durch das Fenster geflogen kam.

Für Kinder ab 6 Jahren, Dauer ca. 89 Min. Mittwoch, 28. März, Beginn 15 Uhr, Eintritt: 1,50 € Mutter-Kind Kino für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Kurzfilme, Spielen und Malen.

Montag, 23. April, 15 bis 16 Uhr, Eintritt: 1,50 € Das Sams An einem Samstag trifft Herr Taschenbier das Sams, ein merkwürdiges Wesen, weder Junge noch Mädchen, weder Tier noch Kobold; das Sams ist einfach ein Sams. Für Kinder ab 6 Jahren, Dauer etwa 100 Minuten.

Mittwoch, 25. April, 15 Uhr, Eintritt: 1,50 €

Kinder 30

Donnerstag, 1. März, 10.15 Uhr , Hebelhalle Nollingen (Schulvorstellung der Hebelschule), Freitag, 2. März, 10.15 Uhr, Hans-Thoma-Schule Warmbach, 15 Uhr Bürgersaal. Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 4 €, Vorverkauf: Bürgerbüro

Theatrium Bremen mit Rabe Socke Die Geschichte vom Raben Socke ist eine der frechen und witzigen Geschichten nach den Büchern von Nele Moost.

Eigentlich ist Rabe Socke ein netter Kerl, nur zeigt er diese Seite erst einmal nicht. Viel lieber ist er frech und hat dann gar keine Lust, nett, lieb und hilfsbereit zu sein. Nest aufräumen ist für ihn ein Gräuel, und dass seine Freunde ihm seine Geburtstagswünsche „stehlen“, lässt ihn richtig zornig werden. Doch dank seiner vielen Freunde lernt der kleine Rabe Socke, dass Freundschaft heisst, nicht alles nur nach seinem eigenen Kopf zu machen. Ab 3 Jahren.

Mittwoch 21. März, 10 und 15 Uhr, Kapuzinerkirche Rheinfelden/CH, Donnerstag, 22. März, 10.15, Gemeindezentrum Eichsel, Donnerstag 22. März, 15 Uhr, Bürgersaal Freitag, 23. März, 10.15 Uhr, Hans-Thoma-Schule Warmbach; Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 4 €, Vorverkauf: Bürgerbüro

niemando! Ätschagäbele Clowntheater Der Direktor ist “futt” und so beschliessen Clown Ätsch und Clown Gäbele das Programm gemeinsam zu gestalten. Doch aus der anfänglichen Harmonie entwickelt sich schnell eine handfeste Auseinandersetzung . Die beiden Tollpatsche müssen eine nicht ganz unbeschwerte Reise auf sich nehmen, um am Ende wieder ihre Freundschaft zu finden. Für Kinder ab 3 Jahren.

Mittwoch, 25. April, 15 Uhr, Kapuzinerkirche Rheinfelden/CH

Donnerstag, 26. April, 10.15 Uhr, ChristianHeinrich-Zeller-Schule Karsau und 15 Uhr im Bürgersaal; Freitag, 27. April, 10.15 Uhr, HansThoma-Schule Warmbach

Veranstaltungen in Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) März - April Donnerstag, 1. März

Die Hochzeiten – Tempus fugit

Kindertheater des Monats

20 Uhr, Bürgersaal, Abendkasse: 13 €, Vorverkauf: 11 €, Schüler u. Studenten: 6 € Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Christiane Kampfwirth spielt “fünfter sein” für Kinder von 4 bis 10 Jahren. 10.15 Uhr, Hebelschule Nollingen (Schulintern) Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 4 € Jugendreferat und Kulturamt

Literarische Neuerscheinungen

Samstag, 10. März

in der Stadtbibliothek Rheinfelden/CH mit Heike Ehrlicher, 19 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Malworkshop mit Daniel Danihelka

“Trickin” für Kids Sonntag, 4. März

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Mix aus verschiedenen Sportarten für Kids im Alter von 10 bis 16 Jahren 15 Uhr, Gewerbeschule Rheinfelden Jugendreferat

Ausstellung „Kühe und Wolken“

NLP

„und SIEHE eine Leiter stand auf Erden“, Bibel und Bild bei Gespräch und Gesang.

Musik: Andreas Bücklein, Stefan Nottbrock 11.30 – 12.30 Uhr, Haus Salmegg

(Neuro-Linguistisches-Programmieren) Informationsabend mit Veronika Plank 19 Uhr, VHS-Haus

„3000-Schritte“-Rundweg

Fastenzeit-Fasnacht Vom Gegensatz zweier Welten 19.30 Uhr, Bestattungshaus Frank

Armenien – 3000 Jahre Kultur zwischen Ost und West Informationsabend mit Paul Schmidle 19.30 Uhr, VHS-Haus

Erfassen der Proportionen des Kopfes, skizzieren und malen nach Vorlagen, Technik frei wählbar. www.atelier-rheinfelden.ch 9 bis 16 Uhr Atelier Rheinfelden, Theodorshofweg 22

Orgelnacht - 23 Register Wiedereinweihung der revidierten Metzlerorgel, 18 Uhr, reformierte Kirche Rheinfelden

Streetsoccer Turnier für Jugendliche, ab 11 Uhr, Schulhof der Scheffelschule Herten, Jugendreferat

Kinderkleiderbörse Freitag, 2. März

13 bis 16 Uhr, Scheffelhalle Herten

Art Party (Malen mit Musik)

Öffentliche Stadtführung

17 bis 22 Uhr, Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22

14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

U 16 Disco in Herten Kindertheater des Monats

Orgelkonzert Michael Felix

VHS-Universität: Griechenland

Christiane Kampfwirth spielt “fünfter sein” für Kinder von 4 bis 10 Jahren. 10.15 Uhr, Hans-Thoma-Schule, 15 Uhr, Bürgersaal Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 4 € Jugendreferat und Kulturamt

17 Uhr, Bestattungshaus Frank

Staatsformen und Kulturgeschichte 19 Uhr, VHS-Haus

Jugenddisco für alle bis 16 Jahre mit DJ Tom, Eintritt 2 €, Jugendreferat 19 – 23 Uhr, Scheffelhalle (Saal im UG)

Donnerstag, 8. März

Jugenddisco

Lese-Insel

20 – 24 Uhr, Scheffelschule Herten, Gymnastikraum

Wir bitten zu Tisch Film: „Der Landhändler – ganz ohne Gentechnik” 11.30 – 14.30 Uhr, VHS-Haus, Cafeteria

Nachtsport Kids für alle Kids bis zu 14 Jahren, Jugendreferat 20 bis 22 Uhr, Halle der Gewerbeschule

Die Hochzeiten – Tempus fugit 20 Uhr, Bürgersaal, Abendkasse: 13 €, Vorverkauf: 11 €, Schüler u. Studenten: 6 € Vorverkauf: 1, 3, 4, 7 und www.reservix.de

Abende in Schätzles Keller Lesung und Vortrag mit Prof. R. Düchting über Gottfried Benn und Bertolt Brecht 14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 € jeweils inkl. Speis & Trank 20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Katja Reider: Leselöwen-Castinggeschichten Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren 15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel Der Eintritt ist frei.

Der nackte König

Freitag, 9. März

von Jewgeni Schwarz, 20 Uhr, Bürgersaal Vorverkauf: 10 €, Kinder u. Jugendliche: 7 € Abendkasse: 11 €, Kinder u. Jugendliche: 8 €.

VVK: 3, 4, 6, Volkskunstbühne + Querfeldrhein

2. KinderSachenBasar

Sonntag, 11. März

18 – 21 Uhr, Hebelstraße 6 Annies Laufstall freie Kinderkrippe e.V.

Der nackte König

Dienstag, 6. März Vortragsreihe Vision Erde

Samstag, 3. März

Anden, Chile, Bolivien, Peru. Dr. Martin Schulte-Kellinghaus, 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden, Abendkasse: 12 €/Vorverkauf: 10 €, ermäßigt: 9 €, Vorverkauf: 3, 5, 6

Stadtführung

Sicherheitsrisiko Gentechnik

Die ganze Geschichte – Die klassische Führung durch die Altstadt, kostenlos.

14 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Filmabend mit Gesprächsrunde 20 Uhr, VHS-Haus

Orgelmusik zur Marktzeit

Baden-Badener-Roulette

Thomas Schmidt 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Autorenlesung Rita Hampp, Platzzahl beschränkt. Reservation und Vorkasse im Café Kronenhof. Eintritt inkl. Krimi Apéro.

16 Uhr, Café Kronenhof

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, 20 Uhr, Bürgersaal Vorverkauf: 10 €, Kinder u. Jugendliche: 7 € Abendkasse: 11 €, Kinder u. Jugendliche: 8 €.

VVK: 3, 4, 6, Volkskunstbühne + Querfeldrhein

Nachtsport für Kids Mittwoch, 7. März

für alle Kids bis zu 14 Jahren, Jugendreferat 20 bis 22 Uhr, Halle Gewerbeschule

von Jewgeni Schwarz, 16 Uhr, Bürgersaal Vorverkauf: 10 €, Kinder u. Jugendliche: 7 € Abendkasse: 11 €, Kinder u. Jugendliche: 8 €.

VVK: 3, 4, 6, Volkskunstbühne + Querfeldrhein

Schlosskonzert mit dem Duo Emosso Frankreich Werke von Mozart, Schubert und Ravel 17 Uhr, Schloss Beuggen, Eintritt frei

Dienstag, 13. März Nachtsport Ballsport, Breakdance und vieles mehr für alle ab 15 Jahren, Jugendreferat 21 bis 24 Uhr, Halle Goetheschule

Die Sprache der Krankheiten Vortrag mit Thomas Pohl, 19.30 Uhr, VHS-Haus

Veranstaltungen 31

Mittwoch, 14. März

Klassik Sterne Rheinfelden

Literaturapéro mit Anne Wanner

Montag, 26. März

“Trickin” für Kids

Konzert Nr. 4,“Rezital Julia Fischer“ 20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage www.klassiksterne-rheinfelden.com

19 Uhr, Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Die Küken sind los

Mix aus verschiedenen Sportarten für Kids im Alter von 10 bis16 Jahren 15 Uhr, Gewerbeschule Rheinfelden

Donnerstag, 22. März Frühlingsfest 2012

19 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität

Samstag, 17. bis Sonntag, 25. März Frühlingsfest 2012 Festplatz des Kulturparks „Tutti Kiesi“

Donnerstag, 15. März

Sonntag, 18. März

Studiokino zeigt: Persepolis

Der nackte König

20 Uhr, Studiokino, Wassergasse www.studiokino.ch

Freitag, 16. März

von Jewgeni Schwarz, 16 Uhr, Bürgersaal Vorverkauf: 10 €, Kinder u. Jugendliche: 7 € Abendkasse: 11 €, Kinder u. Jugendliche: 8 €.

VVK: 3, 4, 6, Volkskunstbühne + Querfeldrhein

Nachtsport für Kids

Dienstag, 20. März

Architektur Renaissance (15./16. Jh)

für alle Kids bis 14 Jahren, Jugendreferat 20 bis 22 Uhr, Halle Gewerbeschule

Der nackte König von Jewgeni Schwarz, 20 Uhr, Bürgersaal Vorverkauf: 10 €, Kinder u. Jugendliche: 7 € Abendkasse: 11 €, Kinder u. Jugendliche: 8 €.

VVK: 3, 4, 6, Volkskunstbühne + Querfeldrhein

Abende in Schätzles Keller Ute Höinghaus-Poland: Botschaft des Wassers – Wunder der Luft.

14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 € jeweils inkl. Speis & Trank 20.15 Uhr, Buchandlung Schätzle

Kindertheater des Monats Theatrium Bremen spielt “Geschichten vom Raben Socke”, für Kinder ab 3 Jahren.

10.15 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel, 15 Uhr, Bürgersaal, Jugendreferat und Kulturamt Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 4 €

Ein Vorlese- und Bastelnachmittag zur Osterzeit für Kinder von 5 bis 9 Jahren.

Kosten für Material und Teilnehmer: 2 Euro.

Voranmeldung ab 5. März 15 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden

Mutter-Kind Kino Kurzfilme, Spielen und Malen für Kinder von 4 bis 6 Jahren. Eintritt: 1,50 €, 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi

Lese-Insel Sabine Büchner: Für immer sieben.

Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren.

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel Der Eintritt ist frei.

Lebens-Wendungen Niklaus von Flüe (Bruder Klaus), Jost Baier 19.30 Uhr, VHS-Haus

Dienstag, 27. März Freitag, 23. März

Kabarett im Bürgersaal Heinrich Pachl: Das überleben wir.

20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden, Abendkasse: 14 €, Vorverkauf: 12 €, Schüler u. Studenten: 6 €, VVK: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

unerHÖRT – Klassik in Rheinfelden Johannes Sebastian Bach: Johannes-Passion 19.30 Uhr, St. Josefskirche, Kantorei Rheinfelden Vorverkauf: Kat. A, 25 €/Kat. B, 22 € (18 €/15 € ermäßigt für Schüler und Studenten), Zuschlag Abendkasse 2 €

Burn Out – ausgebrannt ?

Flamencos en route „el rubi“ – der Rubin, Rheinfelder Gäste.

Gleich einem Rubin verfügt der Flamenco über geheimnisvolle Kräfte und entsteht, wie ein Schmuckstück, immer wieder neu.

20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen Anlage, VV: 7

Kindertheater des Monats Theatrium Bremen spielt “Geschichten vom Raben Socke” für Kinder ab 3 Jahren.

10.15 Uhr, Hans-Thoma-Schule Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 4 €

Vortrag mit Thomas Pohl 19.30 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 28. März Die Hexe Lillider Drache und das magische Buch.

Kinderkino ab 6 Jahren. Eintritt: 1,50 € 15 Uhr, Kulturpark Tutti-Kiesi

Architekten 15./18. Jh 19 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität

Nachtsport für Kids

Freitag, 30. März

20 Uhr, Schützen Kulturkeller, www.ja-zz.ch

für alle Kids bis 14 Jahren, Jugendreferat 20 bis 22 Uhr, Halle Gewerbeschule

Der grüne Kakadu

Samstag, 17. März

Abende in Schätzles Keller

Tempus fugit, 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 14 €/ermäßigt: 7 €

Ja-ZZ: Les Haricots Rouges (F)

Multimedia-Vortrag mit Norbert Weber: Hey Muzungu–Reisenotizen aus Uganda.

14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 € jeweils inklusive Speis & Trank 20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Frauenkulturfrühstück 10 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6

Orgelmusik zur Marktzeit Urs Brombach, 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Nachhaltigkeit in der Geldanlage Vortrag mit Martin Völkle, 20 Uhr, VHS-Haus

Samstag, 24. März

Jahresfeier-TuS Herten

Mittwoch, 21. März

Konzert Bigamie

Zum Kuckuck Autorenlesung Ralf H. Dorweiler 19 Uhr, Café Kronenhof, Platzzahl beschränkt. Reservation und Vorkasse im Café Kronenhof. Eintritt inkl. Krimi Apéro.

Samstag, 31. März 20 Uhr, Scheffelhalle Herten

Der grüne Kakadu

Mix aus verschiedenen Sportarten für Kids im Alter von 10 bis 16 Jahren, Jugendreferat 15 Uhr, Gewerbeschule Rheinfelden

Birkenmeier Theaterkabarett

–Tempus fugit, 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 13 €/ermäßigt: 6 €

20.15 Uhr, Hotel Schützen www.hotelschuetzen.ch

Rhyfälde rollt

Rom Repuplik und Kaiserzeit

Sonntag, 25. März

Kulturgeschichte, VHS-Universität 19 Uhr, VHS-Haus

10 bis 17 Uhr, Zähringerplatz und Rumpel www.schjkk.ch

Streetsoccer Turnier

Rädlibörse

Geschichten vom Raben Socke

für Jugendliche in der Stadtmitte, ab 11 Uhr Jugendreferat

15 Uhr, Kapuzinerkirche, Kindertheater www.schjkk.ch

14 bis 15.30 Uhr, Rumpel www.elternverein-rheinfelden.ch

Wandel Hören – Hörend Wandeln

Jahreskonzert der Stadtmusik

mit Ina Birk, 17 Uhr, Orffsaal in der Musikschule

20 Uhr, Bahnhofsaal www.stadtmusikrheinfelden.ch

20 Uhr, Scheffelhalle Herten

“Trickin” für Kids Der nackte König von Jewgeni Schwarz, 20 Uhr, Bürgersaal Vorverkauf: 10 €, Kinder u. Jugendliche: 7 € Abendkasse: 11 €, Kinder u. Jugendliche: 8 €.

VVK: 3, 4, 6, Volkskunstbühne + Querfeldrhein

Stadtführung Unentdeckt – versteckte Geschichten in der Stadtkirche St. Martin, 14 Uhr, Rathaus Innenhof, Kosten: CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch

Veranstaltungen 32

h o t e l

s c h ü t z e n

r h e i n f e l d e n

Kultur Schützen. Theaterkabarett Birkenmeier: «weltformat» Samstag, 24. März 2012, 20.15 Uhr, CHF 35.–/30.–

hotel schützen rheinfelden

Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden

T +41 (0)61 836 25 25, willkommen@hotelschuetzen.ch, www.hotelschuetzen.ch/birkenmeier

Sonntag, 1. April

Montag, 2. April

Entstehung Europas Reich und Kirche

Donnerstag, 12. April

19 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität

„3000-Schritte“-Rundweg

Monday Night Session

11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

The David Regan Orchestra 20.15. Uhr, Schützen Kulturkeller www.hotelschuetzen.ch

Schlosskonzert Beuggen Mit Raphael Oleg und Gérard Wyss

Lese-Insel Samstag, 7. April

Birgit Tittel, 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Hannelore Dierks: Kleine Geburtstagsgeschichten zum Vorlesen. Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren, Eintritt frei 15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Stadtführung

Freitag, 13. April

Orgelmusik zur Marktzeit

Osterferien im Kulturpark 2. bis 13. April: Offenes Ferienprogramm für Kinder ab 6 Jahren täglich von 8 bis 16 Uhr

Dienstag, 3. April

Die ganze Geschichte – Die klassische Führung durch die Altstadt, 14 Uhr, Rathaus Innenhof, kostenlos. www.tourismus-rheinfelden.ch

Kabarett im Bürgersaal Zu Zweit: Spielbetrieb - Chansonkabarett 20 Uhr, Bürgersaal. Abendkasse: 14 €/ Vorverkauf: 12 €, ermäßigt: 6 € VVK: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Spielen und Osterbasteln Dienstag, 3. bis Freitag, 5. April für Kinder ab 6 Jahren täglich von 12 bis 16 Uhr, Spielplatz Schwedenstraße Werke von Brahms, Schumann und Fauré 17 Uhr, Schloss Beuggen, Eintritt frei

New Riverside Reunion Jazzband (CH) 20 Uhr, Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch

HIP HOP – Workshop für Mädchen

Duo Corda

für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Dienstag, 10. bis Freitag, 13. April (Osterferien) mit Mittagessen, Teilnehmerbetrag: 2 €. Anmeldung bis 30. März beim Jugendreferat täglich von 10 bis 16 Uhr, JuZ Seifenblase in Rheinfelden

Corinne Kappeler (Harfe) und Daniel Treyer (Violine) spielen ein „vielsaitiges“ Programm mit schwungvollen Tänzen.

20 Uhr, Kapuzinerkirche. www.duocorda.ch

Fußballschule für Jugendliche

Alpenland Sepp

weitere Infos gibt es beim Jugendreferat

20 Uhr, Scheffelhalle Herten

Mittwoch, 11. April

Mittwoch, 16. April

Architekturgeschichte 20. Jh.

Lebens-Wendungen

19 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität

Dr. Lohar Kreyssing, Werner Ross 19.30 Uhr, VHS-Haus

Samstag, 14. April

Mittwoch, 4. April Cityflohmarkt 10 bis18 Uhr, Innenstadt, SüMa Maier

Veranstaltungen 33

Dienstag, 17. April

Konzert Projektchor Rheinfelden

Freitag, 27. April

Vernissage Verwandelte Menschen

20 Uhr, Stadtkirche St. Martin, Solisten, Camerata Basel, Leitung: Angelika Hirsch

Kindertheater des Monats

11.30 Uhr, Colonia Libera Italiana www.fcli.ch

Fotoausstellung, 19 Uhr, VHS-Haus

Montag, 23. April Mobbing – wie schütze ich mich?

Vortrag von Thomas Pohl 19.30 Uhr, VHS-Haus

Mutter-Kind Kino

Ätschagäbele Clowntheater spielt “Niemando” für Kinder ab 3 Jahren. 10.15 Uhr, Hans-Thoma-Schule in Warmbach Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 4 €

Der leise Film

für Kinder von 4 bis 6 Jahren.

Kurzfilme, Spielen und Malen, Eintritt: 1,50 € 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

“La casa delle favole - Das Haus der Märchen”, 20 Uhr, Christuskirche

Von der Arbeitsgesellschaft

Capriccio Barockorchester 20 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage www.capriccio-barock.ch

Mittwoch, 18. April

zur Tätigkeitsgesellschaft, mit Ralf Welter 19.30 Uhr, VHS-Haus

Das Narr liest

Aufbruch in die Neuzeit

Dienstag, 24. April

20 Uhr, Kapuzinerkirche, Eintritt frei, www.dasnarr.ch

Territorien und Städte, VHS-Universität 19 Uhr, VHS-Haus

Musik zum Feierabend

Samstag, 28. April

Donnerstag, 19. April

19 Uhr, Stadtkirche St. Martin www.christkatholisch.ch

Stadtmusik Rheinfelden

Nachmittagskonzert

Mittwoch, 25. April

Doppelkonzert mit dem Posaunenchor Riehen, 20 Uhr, Bürgersaal

Kindertheater: Niemando

KonzerTanz: Charles Renaud

15 Uhr, Kapuzinerkirche www.schjkk.ch

chante Jacques Brel. Gesang: Charles Renaud Suter, Akkorden/Piano: Oleg Lips.

20 Uhr, Trinkhalle Kurbrunnenanlage

zum 60. Jubiläum Baden-Württembergs Landesjugendorchester Baden-Württemberg Beethoven 5. Sinfonie, Gershwin „Rhapsodie in blue“ und Dvoráks Carneval Ouvertüre Eintritt: 18 €, VVK: 17 €, Schüler, Kinder: 8 € 14 Uhr, Bürgersaal

Frauengeschichte(n) – von Adeligen, Hexen und Künstlerinnen, Kosten: CHF 10.00 18 Uhr, Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Das Sams

Architekten 20. Jahrhundert 19 Uhr, VHS-Haus, VHS-Universität

Vater und Sohn Studiokino zeigt: Kitchen Stories 20 Uhr, Studiokino, Wassergasse www.studiokino.ch

Friedrich dem Grossen zum 300. Geburtstag.

Ein Programm vom Dein-Theater Stuttgart, 20 Uhr, Lesesaal. Eintritt: 8 €, ermässigt: 5 € Vorverkauf: 1, 3, 4 und unter www.reservix.de

Ist die Bibel vom Himmel gefallen?

Eine kleine Einführung in die Evangelien.

Kanonische, apokryphe und verschwundene Schriften.

19.30 bis 21.30 Uhr, Paulussaal

Abende in Schätzles Keller Lesung mit Susann Sitzler: Bauchgefühle – Mein Körper und sein wahres Gewicht.

14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 € jeweils inklusive Speis & Trank 20.15 Uhr, Buchandlung Schätzle

Samstag, 21. April

Donnerstag, 26. April Kindertheater des Monats Ätschagäbele Clowntheater spielt “Niemando” für Kinder ab 3 Jahren. 10.15 Uhr, Christian-Heinrich-Zeller-Schule in Karsau, 15 Uhr, Bürgersaal.

Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 4 €

Lese-Insel Udo Weigelt: Paula leiht sich was Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren 15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel Der Eintritt ist frei.

Frauenkulturfrühstück 10 Uhr, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstr. 6

Orgelmusik zur Marktzeit Rainer Marbach 11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Veranstaltungen 34

Paradiesische Genuss-Reisen Spargel & Wein, ein göttliches Duo 19 Uhr, Hotel EDEN im Park, CHF 115.– inkl. Apéro, 4-Gang Spargel Menü, Weine, Mineralwasser und Kaffee. www.hoteleden.ch

Töpfer- und Künstlermarkt Samstag, 28. April bis Dienstag, 1. Mai täglich von 11 bis 20 Uhr, Schloss Beuggen

bach berauschend

Vorschau: Vom Leistungsträger zum Kostenfaktor Podiumsdiskussion VHS und Stadtbibliothek Mittwoch, 2. Mai: 19.30 Uhr, Stadtbibliothek

Kinderkino ab 6 Jahren, Eintritt: 1,50 € 15 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Stadtführung

Festa della Republica e cultura

Ausstellungen Peter Bosshart “Kühe und Wolken”

Angekommen.

bis 11. März, Galerie Haus Salmegg Samstags, sonntags und feiertags: 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zuwanderung nach Rheinfelden. Sonderausstellung im Stadtmuseum vom 25. März bis 29. Juli, Haus Salmegg.

Eintritt: 2 € (bis 16 Jahre und mit Oberrheinischem Museums-Pass: Eintritt frei) Samstags, sonntags und feiertags: 12 bis 17 Uhr

Eigener Herd ist Goldes wert Antike Puppenküchen in einer Sonderausstellung des Stadtmuseums. Bis 18. März, Haus Salmegg, Eintritt: 2 € (bis 16 Jahre und mit Oberrheinischem Museums-Pass: Eintritt frei).

Samstags, sonntags und feiertags: 12 bis 17 Uhr

Künstler der Region engagieren sich für das Leben im Hospiz am Buck. Bis 24. März, St. Josefshaus Herten.

Montag – Freitag: 8 – 19 Uhr Samstags, sonntags und feiertags: 9 – 15 Uhr

Namibia hat viele Gesichter Fotoausstellung von Karl W. Moos bis 29. März, VHS Rheinfelden

Verwandelte Menschen Bilder von Menschen, die sich verändern, verkleiden... Ergebnisse aus vergangenen VHS-Portraitkursen von Petra Böttcher Mit Sebastian Goras, Christina Hummel, Bernd Patolla und Toni Latsch-Gulde.

17. April bis 24. Mai, VHS

Christine Burch - Markus Dätwyler Bis 22. April im Hotel Schützen. www.hotelschuetzen.ch, www.ch-keramik.ch oder www.flowercards.ch.

Kunsttage im Parkhotel 23. bis 25. März Park-Hotel am Rhein

Adressen und Veranstaltungsorte/D Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden-Minseln Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus), 79618 Rheinfelden Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden - Adelhausen Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, 79618 D-Rheinfelden - Warmbach Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer), www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael, Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4, 79618 Rheinfelden. - Karsau Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef, Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden, Telefon: 07623 3828, schaetzle@poetic.com Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0 www.schloss-beuggen.de

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 RheinfeldenHerten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D: 1 Bürgerbüro im Rathaus Rheinfelden 3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10 4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichsstraße 5 5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Straße 17 6 vhs Rheinfelden e. V., Hardtstraße 6, Rheinfelden 7 Stadtbüro Rheinfelden (CH) und im Internet unter www.ReserviX.de und über 1000 Vorverkaufsstellen und Callcenter des Vorverkaufsnetzes.

Adressen und Veranstaltungsorte/CH Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum, Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 , 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum, Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4, 4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50 Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3, 4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 Rheinfelden RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25 Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden Studio Kino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch, Mo, 13.30 bis 17 Uhr, Di. - Do. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr. 8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@ hotelschuetzen.ch 9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr. 10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77

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Adressen CH/D 35

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