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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

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Hausmann Hans und Gerlinde Schwarzlantner Harry und Elisabeth

Die

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Eiserne Hochzeit (65 Ehejahre) Suschitz Walter und Herta

Steinerne Hochzeit (67,5 Ehejahre) Seidl Jakob und Edith

gratuliert herzlich!

Neues bei bellaflora Neueröffnung bellaflora Donaustadt

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Am 6. Oktober wurde die bellaflora Filiale in der Donaustadt neu eröffnet. Nun finden Pflanzen- und Gartenfreunde nicht nur alles für ihren Balkon und den Garten zu jeder Jahreszeit.

Ob Sträucher, Erde, Zier- und Nutzpflanzen, Samen und Blumenzwiebel, hier gibt es alles in großer Auswahl und in bekannt guter Qualität. Auch Tierfreunde finden alles für ihr Haustier, aber auch für Wildtiere wie Vögel, die sich in der kalten Jahreszeit über ein willkommenes Futterangebot freuen.

Aber bellaflora präsentiert auch etwas völlig Neues: Ab sofort finden Sie hier feinste Woll- und Strickwaren aus Alpaka, einer reinen Naturfaser, die sich steigender Beliebtheit erfreut und

Impressum:

dbz

Redaktion: Mag.a Claudia Rois

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Claudia Rois Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10 Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22 E-Mail: bz.donaustadt@aon.at Internet: www.dbz-donaustadt.at Auflage: 65.000 Exemplare Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG, 1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16 Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, „Information“ oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden.

Schlussredaktion: 14. Oktober. Eventuell später eintreffende Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.

Anzeigenannahme: 282 71 34 od. o680/ 317 85 01 Fax: 282 71 34-22 E-Mail: bz.donaustadt@aon.at

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mittlerweile stark im Trend liegt.

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Für viel Aufregung sorgte vergangenes Jahr die Nachricht, dass in einem Verwaltungsgebäude des Heizkraftwerks Donaustadt nahe der Lobau Flüchtlinge einziehen sollen.

Nun wurde das Quartier in der Primavesigasse, das als Notquartier für etwa 150 Asylwerber diente, mit 1. Oktober geschlossen und zwar auf Dauer. Die wenigen Asylwerber, die hier zuletzt noch untergebracht waren, wurden auf kleinere Einrichtungen in ganz Wien aufgeteilt.

Die Einrichtung, die vom Roten Kreuz betrieben wurde, war von Anfang an nur als Übergangslösung gedacht. Sie war neben dem Quartier in der Polgarstraße die zweite größere Unterbringung für Flüchtlinge.

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

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Jeden Freitag ist Markttag! - Bauernmarkt Stadlau 4

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster

Standler mit BV Ernst Nevrivy, GR Joe Taucher und Lena Mally vom AgendaDonaustadt-Team Bauernmärkte bieten beste heimische Lebensmittel aus der Region und verraten oft Tipps und leckere Rezepte für einzelne Lebensmittel. Neben dem Einkaufen können sich BesucherInnen auch über aktuelle Neuigkeiten im Stadtteil austauschen. StammkundInnen schätzen genau das – kommen Sie vorbei!

Stadlau blickt bereits auf sechs Marktjahre zurück – diese Beständigkeit beschreibt den Erfolg für sich. Seit 2016 heißt es

in Stadlau „Jeden Freitag ist Markttag!“. StandlerInnen bieten abwechselnd im Stadlauer Park (Am Bahnhof) und auf der Piazza Star22 (Innenhof der Erzherzog-Karl-Straße 129) zwischen 8 und 13 Uhr ihre frischen Waren an.

Mit diesen Markttagen abwechselnd in Alt- bzw. Neu-Stadlau werden auch nachbarschaftliche Brücken zwischen den Bezirksteilen und den hier lebenden und arbeitenden Menschen geschlagen”, so Gemeinderat Mag. Josef Taucher (Lokale Agendabeauftragter Donau„Mit diesem zweiten Standort stadt). des Marktes bieten wir nicht nur für hunderte neue Bedienstete Bauernmärkte mit saisonalen der Stadt Wien in Neu Stadlau und regionalen Produkten erein Angebot direkt vor der Tür, fahren in den letzten Jahren ein sondern es ist für mich auch ei- steigendes Interesse. Bedeuten ne Art soziale Stadtentwicklung. Bauernmärkte auch: weniger

Verpackungsmaterialen, persönlicher Bezug zu den HerstellerInnen und kompetente Beratung. Der regelmäßige Besuch eines Bauernmarktes lässt diese zu Orten des Austausches und der Begegnung werden. Fragt man bei den StammkundInnen nach, warum sie gerne am Markt einkaufen, klingen die Antworten etwa so: „Weil ich mich auf gute Qualität verlassen kann.“, „Weil ich mich hier immer mit meiner Nachbarin treffe und wir Einkaufen und Tratschen kombinieren.“

Produkte Die Produktpalette reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleischprodukte, Milchprodukte, Eier, bis zu Mehlspeisen und Brot. Besonderheiten wie Honig, Kernöl sowie Teigwaren gibt es ebenso. Hier bekommen Sie sogar Milch in der Glasflasche oder selbst gesammelte Pilze. Die meisten MarktstandlerInnen kommen aus Niederösterreich.

Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich von der guten Qualität!

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Donaustadt in Bewegung!

BV Nevrivy mit dem neuen Sportbeauftragten Michael Kohlruss

Unser Bezirk erfreut sich einer überaus hohen Lebensqualität.

Seien es entlegene Auen für ruhige Spaziergänge, Radfahren oder Laufen und Schwimmen auf der Insel: Für jeden Geschmack gibt es den richtigen Ort – und die passenden Gleichgesinnten. Unsere über 100 Sportvereine im Bezirk bieten Interessierten ein breites Sportund Freizeitangebot. Denn Bewegung ist für alle da, soll erschwinglich sein und darüber hinaus durch Vereine das Sozialleben bereichern.

Gemeinsam mit meinem Sportbeauftragten Michael Kohlruss wollen wir den Sport in Zukunft stärken und mehr DonaustädterInnen für Bewegung interessieren. Dies geschah bereits durch die Vernetzung aller im Bezirk ansässigen Vereine und soll

künftig durch regelmäßige, gemeinsame Aktivitäten sichtbar werden. Eine der ersten Aktivitäten war die Erstellung unserer neuen Facebook-Seite „Sport im 22ten“, wo sich alle Interessierten melden können und auf ihre Vereinsaktivitäten aufmerksam machen können. Ich lade hiermit alle Sportvereine der Donaustadt ein, die Möglichkeit zu nutzen, sich selbst an der Vermarktung Ihrer Aktivitäten und Anliegen aktiv auf dieser neuen Facebook-Seite zu beteiligen.

Nur gemeinsam wird es uns gelingen, dem Sport in der Donaustadt das adäquate Gewicht in der öffentlichen Wahrnehmung zukommen zu lassen und mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene dafür zu begeistern.

Auch ein weiterer Erfolg ist uns binnen kürzester Zeit gelungen.

Fr 3. Juni & Sa 4. Juni, 10 - 18 Uhr

24-Stunden-Pflege Help-24 GmbH,

Leopoldauer Wien Kostenlose Beratung unter Str. 01 17, 2701210 61 08 Help-24 GmbH, Leopoldauer Straße 17, 1210 Wien, www.help-24.at

Mit der Initiative „Not in God´s Name“ wirken Alex Karakas und sein Team aktiv einer Radikalisierung von Jugendlichen entgegen: Die Donaustadt ist hier die erste öffentliche Körperschaft in Österreich, die das Projekt, das nun auch in Brüssel und Gent umgesetzt wird, zu sich geholt hat. Der Erfolg basiert auf der Einfachheit des Projekts: Österreichische Kampfsport-Stars mit Migrationshintergrund absolvieren mit jungen Muslimen Zirkeltrainings (kein Sparring) unter dem Motto „Sport statt religiöser Fanatismus.“ Die Vorbildwirkung der Sportler, die oft Weltoder Europameister in ihren Disziplinen sind, greift. Das Projekt ist so erfolgreich, dass Initiator Alex Karakas nun auch im Online-Voting der Tageszeitung Die

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Presse zum Österreicher des Jahres gewählt wurde. Auch zahlreiche Medien berichteten in den letzten Monaten. Es zeigt, dass dieses Präventionsprojekt Jugendliche sinnvoll beschäftigt und die Politik durchaus rasch und tabulos auch auf den ersten Blick heikle Themen effizient angehen kann und soll!

Für Ihre Ideen rund um den Sport, bin ich jederzeit offen und freue mich über Kontaktaufnahme unter donaustadtsport@post.wien.gv.at!

Mit sportlichen Grüßen Ernst Nevrivy

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Der brandneue AUDI Q2 JETZT NEU! AB SOFORT BESTELLBAR BEI PORSCHE WIEN DONAUSTADT

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Gepäckraumklappe und eine dreigeteilte Rückbank mit. Seine Der neue AUDI Q2 steckt voller Ausstattung lässt keine Wüncleverer Ideen und innovativen sche offen und bringt Features

bis 190 PS leisten und optional mit dem permanenten Allradantrieb quattro zu haben sind. Das Gepäckraumvolumen umfasst 405 bis 1050 Liter. Die Verbrauchswerte reichen hier von 4,1 bis 6,7 Liter auf 100 Kilometer, die Co2-Werte von 119 bis 130 Gramm pro Kilometer.

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Von Kaisermühlen ins Bundeskanzleramt 8

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Die neue Staatssekretärin Muna Duzdar im Gespräch mit der dbz Am 18. Mai 2016 wurde die Donaustädterin Mag.a Muna Duzdar von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer als Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung angelobt. Im Interview mit der dbz spricht die ehemalige Donaustädter Gemeinderätin und Bundesrätin mit palästinensischen Wurzeln über ihre Tätigkeit und ihre Beziehung zu ihrem Heimatbezirk Donaustadt und ihrem Heimatgrätzel in Kaisermühlen. dbz: Wie haben Sie erfahren, dass Sie Staatssekretärin geworden sind. Wie war das für Sie? Duzdar: Es war eine positive Überraschung für mich, ich habe mich sehr gefreut auf die neuen Herausforderungen. Obwohl ich auch schon lange in der Politik bin. Es ist ja nicht zur Gänze Neuland für mich. Ich bin ja schon in jungen Jahren Bezirksrätin geworden, und in der Jugendorganisation und in der Kommunalpolitik sehr stark verankert.

Aber es ist auch eine andere Dimension. Ich bin jetzt für Österreich aktiv und zuständig. dbz: Wie schaut ein Arbeitstag aus?

Duzdar: Mein Tätigkeitsbereich ist sehr divers. Ich bin ja für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung zuständig.

Und ich sag immer Duzdar steht für die drei Ds. Auf den ersten Blick scheinen die Felder nichts miteinander zu tun zu haben.

Das ist aber nicht richtig. Die Digitalisierung spielt eine große Rolle auch im öffentlichen Dienst. Dann haben wir auch die Diversität im öffentlichen Dienst. Es ist alles miteinander verbunden.

Der Alltag kann sehr unterschiedlich sein. Ich bin auch für die Volksgruppen und für die Religionen zuständig. Und gleichzeitig für das Dienstrecht aller Beamten des Staates. Einmal bin ich auf einer Polizeistelle und im nächsten Moment in ei-

nem Flüchtlingsquartier. Und im übernächsten Moment in einem Betrieb, der den digitalen Wandel schon vollzogen hat. Das macht es aber auch sehr schön.

Ich wollte immer schon einen breiten Bogen in der Politik spannen. Ich war heute im Grät-

ganz genau, wenn jemand keine Erfahrung mit und keinen Zugang zum Internet hat, ist das schon auch eine Benachteiligung. Heute ist das eine Voraussetzung für Arbeit, für Bildung und vieles mehr. Mir geht es auch viel um Teilhabe, weil Teil-

Am Stadlauer Kirtag besuchte die Staatssekretärin auch unseren dbz-Stand, den vier SchülerInnen der business academy donaustadt eingerichtet hatten. Der Stand ist Teil ihrer Diplomarbeit, Thema ist unsere dbz. zel in Kaisermühlen und bin morgen in einem anderen Landmit der Zivilgesellschaft in Kontakt. Dieser Bogen von der Kommunalpolitik zur Weltpolitik macht Politik so interessant und spannend.

Und der Digitalisierungsbereich ist ein großes Zukunftsthema, weil wir noch gar nicht abschätzen können, welche Veränderungen in Zukunft auf uns zukommen, was Arbeitswelt, Gesellschaft und Wirtschaft anbelangt. Und hier versuche ich Schwerpunkte zu setzen. Ganz wichtig ist auch die digitale Bildung. Denn wir wissen heute

habe stark mit Demokratie zu tun hat. Informationen sollen als Allgemeingut zugänglich gemacht werden. Wir haben jetzt auch die Gegen-Hass-im-NetzInitiative gestartet. Denn Meinungsfreiheit heißt nicht Narrenfreiheit. dbz: Was ist Ihnen in Ihrer Arbeit wichtig?

Duzdar: Wichtig ist mir der Kontakt zu den Bürgern und Bürgerinnen. Ich mache sehr, sehr viele Außentermine. Und ich suche das Gespräch. Ich lerne sehr viel aus den Gesprächen.

Man lernt ja nie aus. dbz: Sie wohnen ja noch in Kai-

sermühlen. Haben Sie eigentlich noch Zeit unsere Freizeitangebote zu nützen?

Duzdar (lacht): Ja, im Eissalon manchmal. Ich bin gut vernetzt in Kaisermühlen und wir treffen uns dann natürlich, wenn ich ein paar Stündchen Freizeit habe.

Kaisermühlen ist eine Oase, ein kleines Paradies mitten in Wien.

Ich mag auch die Alte Donau sehr. Ich schwimme oft in ihr. dbz: Seit wann wohnen Sie in Kaisermühlen?

Duzdar: Seit 10 Jahren. Ich war immer Transdanubierin. Ich bin in Floridsdorf aufgewachsen. Mit Kaisermühlen verbindet mich auch die Uno-City.

Mein Vater hat dort als Haustechniker gearbeitet. Ich war auch als Kind oft in Kaisermühlen. Dann hat sich das für mich logisch ergeben. Ich war im Ausland und danach bin ich in die Donaustadt gezogen, weil ich in der Donaustadt politisch aktiv bin und ich finde, man muss in dem Bezirk beheimatet sein, in dem man politisch aktiv ist und auch in dem Grätzel. Ich habe ja auch eine SPÖ Sektion in Kaisermühlen und deshalb kenne ich auch viele hier. Hier kennt sich jeder. Vor allem Alt-Kaisermühlen ist ein dörfliches Grätzel. Wir haben auch regelmäßig am Schüttauplatz ein Kaisermühlner Plauscherl. Da reden wir mit den Leuten, damit im öffentlichen Raum Kommunikation stattfindet.

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Hier ist Ihr Grätzelpolizist Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Wo sie Ihren Ansprechpartner in der Donaustadt finden können Seit 1. August gibt es sie in acht Wiener Bezirken: Die Grätzelpolizisten. Obwohl Wien zu den sichersten Städten der Welt gehört, steht das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen manchmal im Widerspruch dazu.

Die neuen GrätzlpolizistInnen im Bezirk sollen künftig mit viel Engagement mithelfen, die Sicherheit und damit die Lebensqualität in der Donaustadt zu garantieren. Sie sollen auf die Menschen zugehen, ihnen zuhören und ihnen Informationen geben. Gemeinsam wird nach Lösungen gesucht, auch in Zusammenarbeit mit den vielen Organisationen, die ebenfalls dazu beitragen können, Sicherheit zu gestalten. In jeder Donaustädter Dienststelle gibt es eine/n Sicherheitsbeauftragten, wie die

PI Langobardenstraße 128: Andreas Mann (GrInsp) Tel. 01/31310-66357 PI Rudolf Nurejew Promenade 1: Gerhard Paier (GrInsp) Tel. 01/31010-66366 Pi Lange-Allee 13: Dietmar Ehringer (GrInsp) Tel. 01/31010-66377 PI Puchgasse 1: Petra Duschek (GrInsp) Tel. 01/31010-66327

Die Donaustädter GrätzelinspektorInnen: C. Greiner, T. Roschitz, P. Duschek, B. Janku, G. Paier und A. Mann Grätzelpolizisten offiziell hei- PI Wagramerstraße 89: Thomas ßen. Hier finden Sie sie mit Na- Roschitz (GrInsp.) Tel. 01/31310men und Telefonnummer: 68314 Pi Sonnenallee 33: Bernhard PI Quadenstraße 8: Christian Janku (GrInsp) Tel. 01/31310- Greiner (RevInsp) Tel. 01/3131066347 66337

Sollte „Ihr”Grätzelpolizist gerade nicht erreichbar sein, erhalten Sie einen Rückruf!

Sicherheitskoordinator für die Donaustadt ist Bezirksinspektor Martin Müller, erster Sicherheitspartner ist BV Nevrivy, aber auch Sie können ein/e Sicherheitspartner/in werden!

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Bezirksrundschau Aspern Instandsetzung Siegesplatz Nach Aufgrabungen durch die Wiener Netze muss die beschädigte Straßenoberfläche am Siegesplatz vor Höhe Hausnummern 16 bis 26 in Aspern instandgesetzt werden. Die erforderlichen Bauarbeiten der MA 28 – Straßenverwaltung und Straßenbau beginnen am Dienstag, dem 18. Oktober und dauern noch bis 18. November an.

Lediglich in der ersten Arbeitswoche wird im Baustellenbereich einer der beiden Fahrstreifen in Richtung stadtauswärts in Anspruch genommen. Die restlichen Bauarbeiten finden am Gehsteig statt, daher wird der Fahrzeugverkehr nicht beeinträchtigt. Das Halten- und Parken im Baustellenbereich ist während der gesamten Bauzeit nicht möglich.

Der FußgängerInnenverkehr wird aufrechterhalten, der öffentliche Verkehr ist von den Bauarbeiten nicht betroffen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.strassen.wien.at und www.baustellen.wien.at oder auch unter 01/955 59 - Infoline Straße und Verkehr.

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BuchTipp!

stadtseelenland der dbz -Buchtipp von Silvia Kobsik Wenn ich ein Gedicht lese, bin ich manchmal ganz plötzlich ganz weit weg. Oder ganz nah bei mir. Oder ich verstehe auf einmal etwas, das mir vorher nicht klar war. Eine, deren Gedichte Bewusstsein in mir schaffen, deren Gedichte mich im Innersten berühren, ist die Donaustädter Autorin Christl Greller. Was für eine Freude, was für eine Bereicherung ist ihr neuer Gedichtband "stadtseelenland". Ich blättere es durch, lese hier ein Gedicht, da eines. Ja, möchte ich rufen, das ist es!

Danke, denke ich mir, danke für diese Worte. Danke für die Kunst, in solche Worte zu fassen, was ist.

Auf der Rückseite des Buchumschlages heißt es: "Christl Grellers Gedichte bewegen sich fern ausgetretener Trendpfade. Sie zeichnen sich aus durch die Konzentration auf das Thema Mensch im heutigen Lebensumfeld. Dies gelingt der Dichterin in starken, sinnlichen Bildern, mit eigenen Wortschöpfungen und großer Musikalität."

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Eines meiner Lieblingsgedichte aus stadtseelenland: Was man für sich tun sollte mein alltägliches sein. ich werfe ein großes stück zucker ins leben, so dass es spritzt, und rühre kräftig drin um.

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NEUE LIDL-FILIALE IN WIEN

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Am 20. Oktober ist es so weit: Lidl Österreich eröffnet in Wien die 212. Filiale in Österreich Endlich ist sie da: Lidl Österreich eröffnet mit dem Standort in der Esslinger Hauptstraße 61 die 34. Filiale in der Bundeshauptstadt.

Lidl Österreich investiert mit dem Neubau der Filiale weiterhin in den Wirtschaftsstandort Österreich – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Filiale ist freundlich, übersichtlich und mit neuem Farbcode. Graphit-Grau als Leitfarbe sorgt für ein hochwertiges Ambiente und ein noch angenehmeres Einkaufserlebnis. Im Inneren sorgt ein innovatives Heiz- und Kühlsystem für optimierte Energieeffizienz, eine moderne Wärmepumpentechnik ermöglicht den kompletten Verzicht auf fossile Brennstoffe für den täglichen Heizbedarf. Im Backshop wird mehrmals täglich frisch gebacken, aus über 30 verschiedenen ofenfrischen Artikel können die Kunden hier wählen.

Die Firma AHT aus Rottenmann beispielsweise stellt steckerfertige Kühlregale und Tiefkühltruhen für die Filialen her. Die Vorarlberger Firma Zumtobel stattet die Lidl-Filialen mit einer energiesparenden LED-Beleuchtung aus.

Gesicherte Arbeitsplätze Klares Bekenntnis: Lidl Österreich investiert nachhaltig in den Wirtschaftsstandort Österreich Für die baulichen und techni- men beauftragt. „Wir legen schen Arbeiten wurden vor al- auch in Zukunft höchsten Wert lem österreichische Unterneh- auf die Stärkung heimischer Un-

Lidl Österreich ist ein zuverlässiger Arbeitgeber: Mit dem neuen Standort werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Team rund freut sich schon auf Ihren Besuch.

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ternehmen und investieren daher weiterhin aus voller Überzeugung in den Wirtschaftsstandort Österreich“, erklärt Christian Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung.

Auf dem neuesten Stand

Spatenstich für S80-Ausbau 12

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Umbauarbeiten und Behinderungen zu erwarten der auch den SchülerInnen und AnrainerInnen einen gefahrlosen Zugang zu den Zügen ermöglicht. Wie die dbz berichtete, wird die Haltestelle Hirschstetten in Hochlage neu gebaut und erhält einen Mittelbahnsteig. Gleichzeitig werden die Eisenbahnkreuzungen Contiweg und Hirschstettner Straße durch Unterführungen ersetzt.

Am 28. September erfolgte der Spatenstich für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Wien – Bratislava bei Aspern Nord. In Anwesenheit von Infrastrukturminister Jörg Leichtfried, Wiens Stadträtin Renate Brauner, Niederösterreichs Landesrat Karl Wilfing und ÖBB-Chef Andreas Matthä wurde der Baustart offiziell eingeläutet. Begonnen wird mit dem Donaustädter Teil, von Stadlau bis Aspern, der circa 7,5

km lang ist.

Ab 2018 wird ab der Stadtgrenze bis Marchegg zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert.

Davor wird bis 2018 an der neuen Station Hirschstetten gearbeitet. Sie wird zwei Eingänge erhalten: einmal von der Hirschstettnerstraße und einmal aus Richtung Contiweg (mit Lift).

Beim Contiweg wird ein eigener Fußgängerdurchgang errichtet,

Und mit der Haltestelle Wien Aspern Nord wird eine neue Umsteigemöglichkeit zwischen Zug und U2 geschaffen. Allerdings gibt es einen Wermutstropfen: Von hier ist dann kein direkter Anschluss an die Straßenbahn vorhanden. Wer zum 25er will, muss eine Station mit der U-Bahn zur Station Hausfeldstraße fahren, wo die Züge nicht mehr halten. Wie die dbz berichtete, sind die Anrainer darüber verärgert. Es gibt Pläne,

nach Ausbau der Seestadt die Linie 25 bis Aspern Nord zu verlängern, allerdings keinen zeitlichen Rahmen dafür.

Der Zugbetrieb ist von den Bauarbeiten nicht betroffen, alle Züge und Schnellbahnen verkehren laut Fahrplan. Wohl aber der Autoverkehr: Auf Nachfrage der dbz bestätigt die ÖBB, dass die Bauarbeiten bereits begonnen haben. Es wird ein provisorisches Gleis mit mehreren km Länge verlegt. Geplant sind zwei Eisenbahnbrücken über den Contiweg und die Hirschstettner Straße. Während der Contiweg für den Straßenverkehr geöffnet bleibt, muss die Hirschstettner Straße voraussichtlich ab Mai 2017 gesperrt werden.

Die für ein Jahr geplante Sperre soll aber möglichst verkürzt werden, versichert man bei der ÖBB.

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Probebohrungen für den Lobautunnel beschlossen Umweltausschuss beschloss Sondierungsmaßnahmen für den Tunnel © asfinag

Während Stadträtin Vassilakou noch diesen Herbst alternative Varianten zum Lobautunnel präsentieren will, sollen bereits in absehbarer Zeit Probebohrungen für den Lobau-Tunnel vorgenommen werden.

Denn der Donaustädter Umweltausschuss hat bereits Sondierungsarbeiten für den Bau den Tunnels – mit den Stimmen der SPÖ, FPÖ und ÖVP und gegen die der Grünen – beschlossen. Wir haben dafür gestimmt,

triebsarbeiten zu gewährleisten. „Noch fehlen aber behördliche Genehmigungen, die wir aber bald erwarten.“ Für das Büro von Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou ist der Lo-

Ihr Elektriker im Bezirk!

sind absolut für die Tunnelvariante“, bestätigte auch der Donaustädter ÖVP-Klubobmann Mag. Wolfgang Vosko gegenüber der dbz. „Wir wollen in der vegetationsarmen Zeit, also von Ende Oktober bis Mitte März Bohrungen in ca. 80 bis 85 Meter Tiefe vornehmen, bestätigt man bei der ASFiNAG der dbz das Vorhaben. Diese wolle man, so ASFiNAG, vornehmen, um die Sicherheit der Arbeiter bei den Vor-

bau-Tunnel trotzdem nicht fix: „Wir werden uns weiterhin nach Alternativen umsehen, wie es in der rot-grünen Regierungsvereinbarung vorgesehen ist“, heißt es dazu auf Anfrage der dbz.

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Pfarrflohmarkt in St. Claret ZIegelhof

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" Matineen im Gartenbaumuseum Am 13. November um 10.30 Uhr hören Sie das Herbstkonzert der Musikschule Donaustadt und um 12 Uhr wird Holzbläser-Kammermusik mit dem Kammerquintett Wien geboten. Voranmeldung unter Tel. 01 4000-8042 ist erforderlich, der Eintritt ist frei! Österr. Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14

Fortsetzung der Entwicklungsgeschichte Hollywoods: 3. Abend: am 2. November um 18.30 Uhr – „Red Headed Woman“ (1932) von Jack Conway - SCREWBALL-COMEDY 4. Abend: 16. November um 18.30 Uhr – DER HORRORFILM „Black Cat“ eine Edgar Allen Poe-Verfilmung unter der Regie von Edgar G. Ulmer. Alle Filme in Originalsprache!

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dbz-Veranstaltungskalender Nachtwächterwanderung am 12. November um 17 Uhr, Treffpunkt Hauptplatz/Burghof. Nachtwächter Hans Leitgeb erzählt auf seinem Rundgang Geschichte und Geschichten aus der über 1000 Jahre alten Stadtmauerstadt Groß-Enzersdorf. Anschließend Besuch des Foltermuseums im Gefängnis. Unkostenbeitrag € 7,-, Kinder bis 15 Jahre: € 5,-.

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Herzlich Willkommen!

TAG DER OFFENEN TÜR

Für unsere kleinen LeserInnen Der Kasperl ist wieder da! am 12.November um 10 Uhr

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Fr 11.11.2016 Sa 12.11.2016 Fr 27.01.2017

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Bist du bereit?

Wir machen mehr aus dir!

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dbz-Veranstaltungskalender Buchpräsentation “Der 317 er"

Punschstandl zugunsten der Schmetterlingskinder

Das Buch über die ehemalige Straßenbahn bis Groß Enzersdorf wird am 10. November um 19.30 Uhr in Essling von den Autoren Herbert Eigner und Herbert Kovacics präsentiert.

Die musikalische Untermalung übernimmt das 317er-Anlasstrio.

Pfarrsaal Eßling, Eßlinger Hauptstraße 79

am 18. November ab 18 Uhr. Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich willkommen, guten Punsch und Glühwein zu genießen!

Die Familien Hefler und Umgeher freuen sich auf Ihren Besuch! Augasse 23, Groß-Enzersdorf

Flohmarkt am Rennbahnweg am 18. November von 14-18 Uhr am 19. November von 9-18 Uhr am 20. November von 11-14 Uhr in der Pfarre St. Christoph, veranstaltet von Schönstatt in der Donaustadt.

Rennbahnweg 44, Pfarre

Ganslschmausen mit Live-Musik am 29. Oktober ab 19 Uhr im GH „Goldener Hirsch”, veranstaltet von der SPÖ HIrschstetten. Platzreservierungen bitte im Lokal oder Tel. 0699 1954 67 68, Musikbeitrag € 7,Hirschstettnerstraße 83

Hertha Firnberg Tag der offenen Tür am 18. November von 14-18 Uhr und am 19. November von 9.30-15 Uhr. Am 20. Jänner 2017 von 14-16 Uhr wird es einen Follow-Up Termin zu den Tagen der offenen Tür geben, an dem noch Fragen geklärt werden können.

Nähere Informationen finden Sie auch auf der Homepage www.firnbergschulen.at: Firnbergplatz 1

Diözesan Männerwallfahrt am 6. November um 13.30 Uhr Treffpunkt bei der Weidlingerstraße, Klosterneuburg. Ziel ist das Grab des Hl. Leopold.

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Neues Verkehrskonzept für Lobauvorland Erste Maßnahmen bereits 2017 delgasse und eine Querverbindung nördlich der Nationalparkgrenze geplant. Auch soll die Lobaugasse auf ganzer Länge einen Radweg erhalten.

Das Lobauvorland soll vom Verkehr entlastet werden.

Von 12. bis 14. September wurden im SMZ Ost die Ergebnisse des seit Mai 2015 laufenden Planungsprozesses zur Verkehrssituation im Lobauvorland präsentiert.

kennzeichnet, meist müssen sich die FahrradfahrerInnen die Fahrbahn mit den Autos teilen.

Dadurch käme es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Mit dem öffentlichen Verkehr sind die BewohnerInnen des LobauWie die dbz schon mehrmals vorlands allerdings großteils zuberichtete, wird das Lobauvor- frieden. land ja gerne als „Schleichweg” zur Umgehung der zu den Ver- Nun erarbeitete die MA 21 gekehrs-Spitzenzeiten staugeplag- meinsam mit AnrainerInnen ten Groß-Enzersdorfer-Straße mehrere Vorschläge zur Vergenutzt. Dieser Ausweichver- kehrsentlastung: Demnach solkehr macht in der Früh und am len Fußwege und Gehsteige ausNachmittag mehr als die Hälfte gebaut werden, vor allem in der des gesamten Verkehrs in die- Heustadelgasse, der Saltenstrasem Gebiet aus. FußgängerIn- ße, bei der Ganztagsvolksschule nen beklagen sich, dass oft kei- in der Kirschenallee und bei der ne Gehsteige vorhanden sind, Mühlwasserpromenade. Für auch Radwege sind nur ab- RadfahrerInnen sind durchgeschnittsweise als solche ge- hende Radwege in der Heusta-

kommen auf der ErzherzogKarl-Straße und Groß Enzersdorferstraße noch stärker werden.

Das würde nur zu einem völligen Verkehrskollaps auf diesen Straßen in den Früh- und NachmitBereits 2017 möchte man die tagsstunden führen.“ Saltenstraße für den Straßenverkehr sperren. Dadurch kön- Nach Inbetriebnahme der genen RadfahrerInnen und Fuß- planten Stadtstraße soll das LogängerInnen ungehindert in die bauvorland vollständig verLobau kommen. Der Bereich kehrsberuhigt werden. Bauliche um den Schilfweg soll durch ei- Sperren sollten dann jeglichen ne Sperre auf Höhe der Brücke Durchzugsverkehr --- öffentliche über das Mühlwasser vom Ver- Verkehrsmittel natürlich ausgekehr entlastet werden. Weitere nommen --- verhindern. geplante Maßnahmen: Eine Sperre der Wiethestraße soll die Es wurde auch ein Konzept für Siedlung English-Feld entlasten den öffentlichen Verkehr vorgeund im Bereich der Ganztags- stellt, zu dem es aber derzeit volksschule Kirschenallee will keine Zustimmung der Wiener man die Viktor-Wittner-Gasse Linien gibt. zur Einbahn machen. Maßnahmen, die sich auch BV Nevrivy Zufrieden mit den ersten gevorstellen könnte. Im Unter- planten Maßnahmen zeigt sich schied zu weiteren vorgestell- auch der Siedlerverein Essling: ten Varianten, die z.B. die Errich- Dieser erste Schritt würde einitung von Einbahnstraßen vorse- ge punktuelle Entlastungen hen, um das Lobauvorland vom bringen, ohne sinnlose SchikaDurchzugsverkehr zu entlasten. nen zu verursachen und kann somit als Kompromiss akzepDiese Maßnahmen könnten erst tiert werden, heißt es in einer bei einem Rückgang des Ver- Stellungnahme auf ihrer Homekehrsaufkommens auf der Gr0ß- page. Gleichzeitig gibt der SV Enzersdorfer-Straße und der Essling aber zu bedenken, dass Erzherzog-Karl-Straße erfolgen, durch den Umwegverkehr zuso der Bezirksvorsteher: „Alle sätzliche Belastungen für die diese Varianten würden dazu Umwelt und die Umgebung aufführen, dass die Verkehrsauf- treten könnten.

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

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Digitale Bildung Zeitgemäßer Unterricht gelingt nur mit einer entsprechenden IT-Ausstattung und einer klaren eLearning-Strategie, die einen selbstverständlichen und gleichzeitig kritischen Umgang mit Kommunikationstechnologien und sozialen Medien fördert.

Begabungsförderung

Gender Mainstreaming

Unser differenziertes, niveauvolles Ausbildungsangebot ermöglicht es unseren SchülerInnen ihr Potential optimal zu entwickeln. Je nach Leistungsanspruch wählen sie ihr Programm

Ganz im Sinne des Lebenswerks von Hertha Firnberg ist unser vorrangiger Anspruch Chancengleichheit von jungen Frauen und Männern – unabhängig von ihrer Herkunft. Wir sensibilisie-

gen aufgrund des Geschlechts und eröffnen ihnen Berufsperspektiven jenseits von Rollenklischees.

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Maria Ettl, Margit Eisl, Verena Unger

im dbz-Blitz lichtgewitter

Das war der Stadlauer Kirtag 2015

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Bei herrlichen Spätsommertemperaturen zog es wieder tausende BesucherInnen am 23., 24., und 25. September auf den Stadlauer Kirtag. Wie immer gab´s alles, was ein richtiger Kirtag zu bieten hat: angefangen von zahlreichen Standln über Live-Musik und kulinarische Schmankerln bis zu Autodrom und Karussell – Unterhaltung pur für Jung und Alt. Auch zahlreiche prominente PolitikerInnen, unter ihnen Bundesminister Hans Peter Doskozil, Staatssekretärin Muna Duzdar, Stadtrat Michael Ludwig sowie die Donaustädter Abg.z.NR Ruth Becher und natürlich BV Nevrivy kamen, um ein wenig durch das Kirtagsgelände zu schlendern und mit BesucherInnenund StandlerInnen zu plaudern.

Der Bezirk fürs Leben.

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IIhr hr Bezirksvorsteher Bezirksvorsteher

im dbz-Blitz lichtgewitter

Am 1. Oktober fand die offizielle Eröffnung des neuen Restaurants der Familie Gasthuber in Stockerau, Bahnhofsplatz 9 statt.

Für die geladenen Gäste gab´s ein wunderbares Büffet aus der Küche von Gasthuber´s Restaurant und Bühne. Für den musikalischen Rahmen sorgte die Band Calvados.

Wie die dbz berichtete, übersiedelte die Familie Gasthuber mit ihrem Restaurant von Bisamberg nach Stockerau.

Nun serviert das altbewährte Team in den neuen Räumlichkeiten hervorragende Hausmannskost und Spezialitäten aus der Wiener Küche. Darüber hinaus finden auf der hauseigenen Bühne regelmäßig Highlights aus der heimischen Kabaretts- und Musikszene statt. Reservieren Sie rechtzeitig einen Platz unter 0676/70 88 099.

Foto li: Uli und Joachim Gasthuber mit Gast Nadine

Alle Jahre wieder: Am 1. Oktober fand die die traditionelle Hausmesse der Firma Lumisol am Biberhaufeweg in Aspern statt.

Zahlreiche BesucherInnen kamen, um sich von den umfassenden Angeboten von Markisen über Sicherheitsrollläden bis hin zu Terrassenüberdachungen zu überzeugen und sich gleichzeitig vom erstklassigen Personal über die einzelnen Modelle beraten zu lassen.

Foto: Die Inhaber Martina und Gerhard Fuit (Mitte) mit ihrem bewährten Team.

In der Sonnenallee in der Seestadt Aspern wurde die neue Polizeiinspektion am 27. September offiziell eröffnet. In Betrieb ist sie ja bereits seit Mai (die dbz berichtete). Die PI in der Rosenbergstraße ist dafür bereits Ende April zugesperrt worden. Die Dienststelle in der Asperner Seestadt, einem der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas, betreut 15 Quadratkilometer und ist für 25.000 Bewohner des Grätzls zuständig. Aktuell sind 30 Beamte in der neuen Polizeiinspektion tätig, im Endausbau sollen hier bis zu 49 BeamtInnen ihren Dienst versehen.

Foto: Kommandant PI Sonnenallee Chefinsp. Josef Harca, Inneninister Wolfgang Sobotka, Vize-Polizeipräsident Karl Mahrer, Stadtpolizeikommandant Oberst Peter Filipsky, BV Ernst Nevrivy

Grand Opening des brandneuen EMS-Studio „fitbox Donaucity“ am 1. Oktober.

Die zahlreichen Gäste erlebten ein ganz besonderes Event mit Live DJ, Fingerfood und guter Stimmung.

Die Geschäftsführer Kevin und Patric Prudky informierten über ihr umfangreiches sportliches Angebot.

Foto (v.li.n.re.) Projektmanager Björn Schultheiss, Patric und Kevin Prudky.

im dbz-Blitz lichtgewitter

Auch wenn es den Kindergarten Laterne in Essling schon eine Weile gibt: die offizielle Eröffnung fand erst am 23. September statt.

BV Ernst Nevrivy kam und machte sich auf Augenhöhe ein Bild von der erstklassigen Betreuung der Kleinsten.

Mit einem großen Fest eröffnete der ÖAMTV am 14. Oktober seinen neuen Stützpunkt in der Franz-Fellner-Gasse 1. Dieser löst den bisherigen Stützpunkt in der Breitenleer Straße ab, der mit 13. Oktober geschlossen wurde. Pro Jahr werden hier im neuen Kompetenzzentrum 30 Mitarbeiter etwa 75.000 Kunden betreuen. Auf dem knapp 10.000 Quadratmeter großen Grundstück gibt est 14 Prüfplätze. .Ausgestattet mit „Work Stations“, in denen die notwendige Prüfdiagnostik verbaut ist, werden die Clubtechniker hier jährlich rund 35.000 technische Dienstleistungen erbringen - von der §57a-"Pickerl"-Überprüfung bis hin zu Gratis-Sicherheitchecks. Daneben haben auch zwei Pannenfahrer-Gruppen sowie der Abschleppdienst in unmittelbarer Nähe der A23 und Hirschstettner Straße owie nur wenige Fahrminuten vom Kagraner Platz entfernt einen neuen Standort bezogen.

Foto (v.l.n.r.): Christian König (Stützpunktleiter Donaustadt), Robert Menzl (Direktor ÖAMTC-Mitgliederservice W, NÖ und BGLD), BV Ernst Nevrivy, GR Gerhard Kubik, ÖAMTC-Präsident Werner Kraus, ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold, Roman Prerovsky (Stützpunktleiter Stv. Donaustadt)

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Donaustädter DonaustädterBezirkszeitung BezirkszeitungNr. Nr.10/2016 2/2011

Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte

„Wo Wien beginnt“ Teil 2 Serie von Robert Eichert

Der Donaustädter Autor Wolfgang Freitag ist die Wiener Stadtgrenze abgegangen: insgesamt 136 Kilometer. Die Eindrücke seines „Grenzganges“ hat er in dem Buch „Wo Wien beginnt - Eine Erkundung der Stadt vom Rand her“ verarbeitet. Hier nun der zweite Teil (leicht gekürzt, Fotos Archiv Eichert) seiner Donaustädter „Grenzerfahrungen“: zu ihr durchgekämpft, als „Wald der jungen WienerInnen“ kenntlich macht. Nun ja, es handelt sich, so die magistratischen Initiatoren ganz bescheiden, um ein „Jahrhundertprojekt“. Warum solche Zurückhaltung? Die Pflanzleistung des Herbsts 2014 als Maß genommen, wird ein Jahrtausend nötig sein.

Freunde des Vereins „Zukunft Wienerwald Nordost“ bei der Baumpflanz-Aktion 2014 für den Norbert-Scheed-Wald „Die Zahlenzauberer vom Wienerwald Nordost Wir kennen ihn alle, den Zauber großer Zahlen. Von diesem Zauber haben naturgemäß auch jene gehört, denen das Zaubern Profession ist: die Großmeister der Öffentlichkeitsarbeit. Und folgerichtig wird die „größte Baumpflanzaktion der Geschichte Wiens“ vom Umweltamt der Stadt mit „15 Millionen Quadratmetern“ ausgewiesen. Immerhin, man hätte statt der 15 Quadratkilometer, die das tatsächlich sind, ja auch 15 Billionen Quadratmillimeter für sich reklamieren können, aber vielleicht wäre das des Zahlenzaubers doch zu viel gewesen. Zwei Drittel davon jedenfalls sollen dem Wienerwald Nordost zugutekommen, einem derzeit vorwiegendst agrarisch genutzten Terrain an der und um die Stadtgrenze, zwischen Breitenlee und Aderklaa, weshalb man sich dortselbst 2014 im Rahmen der

Aktion „Wald der jungen WienerInnen“, fünffach stadträtlich und einfach vizebürgermeisterlich assistiert, zum allgemeinen Pflanzen einfand. Ein – was sonst? – „voller Erfolg“: „Mehr als 16.000 Bäume und Sträucher“ seien gesetzt worden, lautete im Anschluss das öffentlichkeitsgerechte Resümee.

Idyll mit Pipelineanschluss: Lobau - Was heißt da „intaktes Augebiet“? Und was heißt da „Natur“?

Wo Wiens Osten fast nicht mehr östlicher geht, da liegt die Gänshaufentraverse: am Rand der Unteren Lobau und also mitten im Nationalpark Donauauen, nah dem dicht befahrenen Donauradweg, und doch ein wenig abseits und daher ziemlich verlassen, als ich an einem Frühherbsttag Rast mache.

Welch ein Idyll: unter mir Fisch und Lurch, dort dichtes Röhricht, in das sich Ente und Blässhuhn ducken, neben mir zwei fröhliche Fischersleut, die ihre Nachen zur Ausfahrt vorbereiten.

Und über mir? Je nun, mit dem „Übermir“ hat es eine eigene Bewandtnis, denn während sonst alles zu naturen scheint, wie nur Natur naturen kann, ist der Himmel über der Unteren Lobau eine Durchzugsstraße der zivilen Luftfahrt: mit Starts und Landungen im Halbminutentakt, gefühlsmäßig zumindest. Der Flughafen Schwechat ist ja gleich nebenan, jenseits der Donau.

Grund genug für eine Nachschau wenig später. An der angekündigten Adresse, „Telefonweg, Ecke Speierlinggasse“, stehe ich zunächst einem schlichten Einfamilienhausgarten gegenüber, der einen alten Windschutzstreifen als Visavis hat. Von Wienerwald Nordost keine Spur. Auf dem Acker ein paar Schritte weiter: Man sieht den Wald vor keinen Bäumen nicht. Und erst ein angestrengter zweiter Blick lässt in mittlerer Ackerferne Pflanzerei verschiedener Art erkennen, die sich, hat man sich So ganz und gar natürlich über Wintergetreidefurchen bis kommt die Nationalpark-Na-

tur halt doch nicht daher, und auch die beiden fröhlichen Fischersleut sind in Wahrheit nicht richtig fröhlich. Ob es der Lärm sei, der sie störe, frage ich. Ihre Antwort überrascht: Nicht der Lärm störe hier, sie selber seien es offenbar, die hier stören. Der Irritation folgt schleunig die Erläuterung: Während das Dröhnen der Düsen längst als unvermeidlich hingenommen werde, würden sie, die Fischer, von der Nationalparkverwaltung immer deftiger mit Auflagen drangsaliert. Was ungefähr genauso originell ist wie ein Wiener Nationalparkgesetz, das den Besuchern paragrafenausdrücklich „das Erregen von den Naturraum beeinträchtigendem Lärm“ verbietet. Hat das irgendjemand auch den Airlines schon gesagt?

„Der Himmel über der Unteren Lobau ist eine Durchzugsstraße der zivilen Luftfahrt!" (Zitat W. Freitag)

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016 da wachsen Orchideen, wenn man da dem Prinzip folgt, Natur Natur sein zu lassen, dann ist das in 20 Jahren zugewachsen und kein Orchideenstandort mehr.“ Die Folge: Will man Orchideen haben, muss man die Natur vor der Natur beschützen.

DI Faltejsek (Leiter der Forstverwaltung Lobau) im Einsatz „Die Lobau ist eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens. Sie gehört zu den letzten intakten Augebieten Europas.“ So steht’s auf der Lobau-Website der Stadt. Wie hat man sich denn so ein intaktes Augebiet von magistratischen Gnaden vorzustellen? Fast 150 Jahre ist es her, da wurde durch die Donauregulierung bleibend getrennt, was doch unstreitig zusammengehört: die Au von ihrem Fluss. 75 Jahre ist es her, da ward die Au selber noch einmal quer durchgeschnitten, von einem Kanalprojekt, lächerlicher Rest eines wahnsinnigen Regimes bleibend, das unserer Au auch noch ein Öltanklager bescherte, bis heute das größte des Landes. 50 Jahre ist es her, dass die Stadt selbst die Au anzuzapfen begann, auf dass die Wasserversorgung Wiens sichergestellt sei. Und demnächst schickt man sich an, das, was bis dato noch verblieb, für einen Autobahnbau zu untertunneln. Donauregulierung, Donau-Oder-Kanal, Tanklager Lobau, Ölhafen, Wasserwerk Lobau, 40, 50 Meter über all dem der Flugverkehr einer mitteleuropäischen Metropole – und alsbald womöglich die Wiener Außenringschnellstraße S1: Was ist da noch intakt – und was ist da Natur?

Alexander Faltejsek greift in den Sand. „Ich hab meiner Tochter einen Kübel voll versprochen. Wenn man da bloßfüßig

drinnen geht, fühlt man sich wie weiland Florian Berndl.“ Herr Faltejsek leitet die Forstverwaltung Lobau, Teil der städtischen Magistratsabteilung 49. Diese Sandschicht, die hat das Hochwasser des Jahres 2013 hier, nächst dem Donauufer, zurückgelassen. „Die Auflandungen der vergangenen Jahre, vor allem beim Hochwasser 2002 und zuletzt 2013, die sind ein gravierendes Problem, auf den großen Flächen sind da 15, 20 Zentimeter dazugekommen, dort, wo sich die Fließgeschwindigkeit verlangsamt, auch ein halber Meter und mehr. Da gibt es richtige Sanddünen.“ „Schauen Sie da drüben, das sind Flächen unseres Landwirtschaftsbetriebes.“ Alexander Faltejsek zeigt auf ein Roggenfeld, das sich mitten im Auwald auftut, und fügt gleich an: „Die landwirtschaftliche Nutzung soll 2017 auslaufen, so sehen es die Regeln des Nationalparks vor.“ Und was passiert dann? „Es werden derzeit schon ehemalige landwirtschaftliche Flächen Richtung autochthone Auwaldwiesen umgewandelt, die aber auch bewirtschaftet werden müssen.“ Weil sonst die Wiese demnächst keine Wiese mehr ist: „Man glaubt gar nicht, wie rasch sich der Wald das Territorium zurückerobert. Es gibt ja verschiedene Zugänge zum Naturschutz“, sagt Faltejsek. „Dort, diese heißländeartigen Flächen,

Zeitungsausschnitte, Luftbilder, persönliche Notizen, Pamphlete. Im Lobaumuseum erinnern sie daran, wie das damals war, Anfang der 1970er, als sich ein bis dahin nicht weiter auffällig gewesener Revierinspektor der Wiener Polizei anschickte, die Lobau zu retten. Will sagen: das, was davon noch geblieben war. „Lobau darf nicht sterben!“ nannte Anton Klein seine Bürgerinitiative, und es waren Projekte wie die (realisierte) Erweiterung des Tanklagers und eine (damals nicht realisierte) Autobahnquerung, die ihr beträchtliche Präsenz und 100.000 Unterschriften eintrugen. „Wenn es diese Autobahngegner damals nicht gegeben hätte, hätten wir schon eine Brücke über der Lobau“, meint Robert Eichert. „Ich hab da von einem ersten Zivilplaner Studien für die Lobauautobahn, da geht sie noch bei der Panozzalacke auf Stelzen drüber.“ Robert Eichert ist deklarierter Lobaubegeisterter und im Übrigen eine Art geistiger Nachlassverwalter Anton Kleins, und an diesem Sommervormittag hat er sich Zeit genommen, mir die Tür des Lobaumuseums zu öffnen. Das nämlich, kurz nach jener frühen Lobau-Erregung im ehemaligen Hofjägerhaus, mitten in der Lobau, einquartiert, ist seit 2009 geschlossen: „Die Stadt Wien hat den Pachtvertrag mit Herrn Klein nicht mehr verlängert“, erinnert sich Robert Eichert.

Und er erinnert sich auch an eine der Eigenheiten Kleins, die mit einer Museumsführung nach magistratischen Maximen mutmaßlich schwer vereinbar war: „Er hat ja die Natur hereingelassen, überall waren Spinnweben, die Fenster standen offen, die Schwalben haben herinnen gebrütet, das haben sie ihm immer vorgeworfen.“ Ganz abgesehen

davon, dass die Bestände, von der Gewehrkugel aus den Franzosenkriegen bis zum Schwalbennest, heute auf zweieinhalb Zimmer zusammengedrängt, mehr private Präferenzen spiegeln, als es ortsüblichem musealem Anspruch unter ortsüblichen Museumsverhältnissen ortsüblicherweise zugestanden wird. Andererseits: Muss denn immer alles so ortsüblich sein?

Tatsache ist, dass es maßgeblich Kleins Initiative war, die Jahre später die Einrichtung eines Nationalparks Donauauen nach sich zog. Tatsache ist auch, dass der nunmehr vorgehabte Autobahntunnel unweit von Kleins vormaligem Museumsreich zu liegen käme.

Im Mai 2013 ist Anton Klein „von uns gegangen“, wie die Parte sagt, die an ein Museumsfenster geklebt ist. Zwei Wespen sind zwischen Parte und Fensterglas den Hautflüglertod gestorben.

Die Natur nimmt ihren Lauf. Die Frage ist nicht, ob wir sie lassen, nur, ob wir ihn mit ihr nehmen.

Dass die Lobau kein „intaktes Augebiet“ mehr ist, sollte hinreichend geläufig sein. Kein Grund, sie noch ein bisschen weniger intakt zu machen.“ Wolfgang Freitag: „Wo Wien beginnt“, Metro Verlag 2015, € 19,90

Lobaumuseums-Gründer Anton Klein ( † 2013) mit dbzRedakteur Robert Eichert

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

dbz-Diskussionsrunde Themenvorgabe: Grüne

"Die Benützung der Fuß- und Radwege in der Donaustadt steigt massiv. Braucht es eine gerechtere Verteilung der Verkehrsflächen?"

Klubobfrau Mag.a Heidi Sequenz (Grüne)

Der Konkurrenzkampf auf den Donaustädter Gehsteigen nimmt zu: FußgängerInnen, Skateboarder, Menschen jedes Alters auf Scootern, Eltern mit Kinderwägen, sie alle drängen sich auf den meist viel zu schmalen Gehsteigen. Auf den engen Radwegen geht es nicht besser zu. Es wird Zeit, dass wir mit dem Wachsen der EinwohnerInnen-Zahl auch für eine gerechtere Verteilung der Verkehrsflächen sorgen.

Obwohl die WienerInnen nur 27 % ihrer Wege per Pkw zurücklegen, nimmt der motorisierte Individualverkehr 65 % (!) der Verkehrsflächen in Anspruch. Den Rest teilen sich Fußgänger, Radfahrer und öffentliche Verkehrsmittel. Ist das gerecht? So führt der Radweg entlang der Wagramerstraße durch eine sehr enge Passage über die Donaucity. Massen an RadlerInnen, Eltern und Kinder auf Scootern am Weg in Kindergärten und VS drängen sich hier. Auf den Ausbau des Radweges warten wir seit ewig. Oder nehmen wir den Gehsteig am Rennbahnweg im Bereich der U1-Station. Dort drängen sich täglich tausend SchülerInnen, viele auf Skateboards oder Scootern - im Gegenverkehr die AnrainerInnen am Weg zu U-Bahn. Eine sehr einfache Verbreiterung des Gehsteiges verweigerte die Verkehrskommission: Hätte ein paar Pendler-Parkplätze „gekostet“. Eine gerechtere Verteilung der Verkehrsflächen heißt Gehsteige verbreitern und Radwege errichten, insgesamt den Straßenraum attraktiver und sicherer gestalten. Das bedeutet mehr öffentlichen Raum den Menschen zu überlassen. Zusätzlich verringert dies die Umweltbelastung in unserer Stadt und senkt durch mehr Bewegungsmöglichkeiten die Kosten für medizinische Versorgung. Gerade in unserem Bezirk, wo auch größere Distanzen zurückgelegt werden, müssen wir Platz für E-Bikes oder E-Scooter schaffen. Ein riesiger Teil des Bezirks-Budgets fließt in den Erhalt der Straßen und geht es nach dem Bezirksvorsteher, sollen noch viel mehr Flächen mit teuren Straßen zubetoniert werden.

Wir Grüne wollen hingegen umweltfreundliche und gesunde Mobilitätsformen fördern. Machen wir die Donaustadt fit für die Zukunft!

BV Ernst Nevrivy (SPÖ)

Die Zuspitzung der Fragestellung auf ein „Gerechtigkeitsthema“ hinkt der Donaustädter Realität nach: Typische DonaustädterInnen sind heute, wie es ExpertInnen nennen, "multimodal" unterwegs: Je nach Anlass, Jahreszeit und Entfernung kommen Rad, Öffis oder Auto zum Einsatz. Die Luft aus dem Streitthema Fahrrad

ist raus, auch wenn parteipolitisch immer noch Stimmung gemacht wird. In den Köpfen ist diese Bruchlinie angeschafft. Was uns als SPÖ-Donaustadt natürlich schon wurmt ist, dass Modernisierungen des historisch gewachsenen Verkehrsnetzes nicht so schnell voranschreiten, wie wir uns das wünschen. So blockieren die Wiener Linien derzeit unser Projekt einer durchgängigen Radstrecke zwischen dem Kagraner Platz und dem Gewerbepark. Übrigens auch kein „Streitthema“, sondern eine hart geführte Diskussion, wie die Sicherheit aller

VerkehrsteilnehmerInnen nach einem Umbau auszusehen hat. Öffis gegen Rad? Nein. Und auch Rad mit Auto funktioniert im 22.

Bezirk hervorragend, sagen die BenutzerInnen des eben eröffneten Mehrzwecksteifens bei der Einmündung der Erzherzog-KarlStraße in die Wagramer Straße.

Nächstes Jahr wird mit zwei großen Teilstücken in Breitenlee das dortige Radnetz geschlossen. Die SPÖ-Donaustadt steht für Wahlfreiheit der Verkehrsmittel und „massiv“, um beim Thementitel zu bleiben, ist unser Engagement die Attraktivität für alle Verkehrsteilnehmer zu sichern. Das tun wir vorausschauend, denn die Zunahme an FußgängerInnen (1 %) und ein Stagnieren der Öffi-Benutzung zeigen keine "massiven" Verschiebungen in der neuesten Verkehrsstatistik. Das verkehrspolitisch vorrangige Projekt der Donaustadt bleibt jedenfalls der LobauTunnel. Damit Autos und LKW, die gar nicht zu uns wollen, erst gar nicht hereingelangen. Das verdient „massive" Unterstützung.

Stadtrat Toni Mahdalik (FPÖ)

Nicht nur die Benützung von Fußund Radwegen im 22. Bezirk steigt stark an, sondern natürlich auch jene der Straßen. Donaustadt wächst seit Jahren rasant und hat heute schon 180.000 Einwohner.

Da ist es nur völlig normal, dass sich die Benützung aller Verkehrsanlagen erhöht. Aus dieser Volksschulrechnung eine ideologische Diskussion über die Benachteiligung von Fußgängern und Radfahrern gegenüber Autofahrern anzuzünden, wie es die Themenstellung vermuten lässt, ist mehr als billig. Natürlich würden die Grünen gerne zwei Fahrspuren der Wagramerstraße in Radwege umwandeln oder die lebenswichtigen Entlastungsrouten (Stadtstraße und Nordostumfahrung mit Lobautunnel) streichen. Dass diese Maßnahmen noch mehr Stau auf unseren Straßen bedeuten und Abgas- sowie Feinstaubbelastung drastisch ansteigen lassen würden, ist den Grünen aber offenbar egal. Der 22. Bezirk hat mit Lobau, Donauinsel, Hubertus- und Kaisermühlendamm das mit weitem Abstand größte Fuß- und Radwegenetz aller Wiener Bezirke. Was soll

hier „gerechter aufgeteilt“ werden? Alle Hauptverkehrsrouten Donaustadts sind seit Jahren chronisch verstopft, weil die SPÖ die unverzichtbare Nordostumfahrung seit 25 Jahren verschleppt.

Alle weiteren Verkehrsschikanen der Grünen auf den Durchzugsstraßen würde die umliegenden Bereiche etwa der Erzherzog-KarlStraße, Wagramer Straße, Donaustadtstraße, Stadlauerstraße, Esslinger Hauptstraße oder Breitenleer Straße in eine Verkehrshölle verwandeln und die Lebensqualität der Bewohner vernichten. Die FPÖ bleibt daher bei ihrer Linie, alle Verkehrsteilnehmer gleich zu behandeln und nicht gegeneinander. Die Hetze gegen Autofahrer mit immer neuen Schikanen muss endlich aufhören!

BR Zoran Ilic (ÖVP)

„Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“, nach diesem Motto kann man die Suggestivfrage der Grünen verstehen. Ein Blick auf Zahlen verdeutlicht, dass der 22. Bezirk genügend Flächen für den Radverkehr bereithält. Laut MA 46 gibt es in der Donaustadt 244.330 Meter Fahrradweg. Im Vergleich dazu haben die „Fahrradbezirke“ 1 sowie 4 bis 9 insgesamt nur 146.290 Meter Fahrradweg zur Verfügung. Das sind etwa 60% der Strecken, welche alleine in der Donaustadt zur Verfügung stehen!

Auch bei den Fußwegen müssen einige Fakten angesprochen werden. Der Aktionsradius, der durchschnittlich zu Fuß zurückgelegt wird, liegt bei etwa einem Kilometer und dient zu ca. der Hälfte für Freizeitaktivitäten und Einkäufe.

Längere Strecken sind aufgrund der Größe des Bezirks und des dadurch gegebenen Zeitverlusts kaum realisierbar.

Die Grünen verfolgen mit ihrem Anliegen ein komplett anderes Ziel: Die Ausgrenzung all jener Menschen, die ein Auto besitzen und dafür jetzt schon seit Jahren „ausgesackelt“ werden.

Es kann nicht sein, dass durch unüberlegte Reduzierung von Verkehrsflächen die Nutzung bestimmter Verkehrsmittel ad absurdum geführt wird. Die eindimensionale Sicht der Grünen nach dem Motto: „Kein Auto für Niemand – Es lebe das Fahrrad!“ ist für den 22.

Bezirk definitiv der falsche Weg.

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Klubobmann BR Ferdinand Maier (NEOS)

Das Mobilitätskonzept der Stadt Wien sagt klar, dass international "die FĂśrderung von ZufuĂ&#x;gehen, Radfahren und des Ăśffentlichen Verkehrs, um Mobilität in der wachsenden Stadt zu ermĂśglichen, als alternativlos anerkannt" wird. Dass die BenĂźtzung der FuĂ&#x;und Radwege in der Donaustadt massiv steigt, sollte man etwas genauer hinterfragen. Der Vergleich des Modal Split in Wien zwischen 2014 und 2015 gibt hier Auskunft.

Der Anteil des Ă–ffentliche Verkehrs ist mit 39 % und der Fahrrad-Verkehr mit 7 % gleich geblieben. Der FuĂ&#x;geher-Verkehr ist um 1 % auf 27 % gestiegen. Der KFZ-Verkehr ist um 1% auf 27% gefallen. Der Bedarf an neuen zusätzlichen Radwegen ist gegeben. Die Donaustadt hat durch die geografische Lage mit erhĂśhtem Pendlerverkehr zu kämpfen. Ein geeignetes Verkehrskonzept wĂźrde viele KFZNutzer auf Ă–ffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad umsteigen lassen. Neue Autobahnen und StraĂ&#x;en ziehen noch mehr MIV (Motorisierten Individual-Verkehr) an. Zusätzlich sind Schnittstellen/UmsteigemĂśglichkeiten zu Ă–ffentlichen Verkehrsmitteln an Knotenpunkten vorzusehen. Radabstellanlagen sollen sowohl im Ăśffentlichen Raum, im Wohnbau, bei Geschäftsund Nutzbauten bedarfsorientiert und sicher errichtet werden. Als Mangel empfinden wir, dass es in Transdanubien kein Citybike- oder ähnliches Konzept gibt. Privatinitiativen zeigen, dass es einen Bedarf gibt. Hier hätten auch Lastenfahrräder eine Daseinsberechtigung. Bei allen Verkehrsthemen sind sachliche Beurteilungen gefragt. Emotionen haben hier keine Daseinsberechtigung. Alle Verkehrsteilnehmer (FuĂ&#x;geher, Fahrrad-Fahrer, Ă–V und MIV) haben sich an die bestehenden Verkehrsregeln zu halten. Lobbys´s versuchen immer wieder, die Regeln zu unterlaufen.

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 10/2016

Die Donaustädter Polizei informiert Wiener Polizei gegen Dämmerungs-Einbrüche leistet wertvolle Dienste. Die Polizei will aber auch die Menschen dazu motivieren, sie bei verdächtigen Beobachtungen zu verständigen. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen können in den nächstgelegenen Polizeiinspektionen gemeldet werden. In dringenden Fällen wählen Sie bitte den Polizeinotruf 133 oder den Euronotruf 112.

Der direkte Austausch mit der Bevölkerung steht im Mittelpunkt. Polizistinnen und Polizisten informieren bei VeranstalMit Beginn der kalten Jahreszeit und der frühen Dunkelheit steigen auch wieder die Einbrüche. Die Polizei geht daher verstärkt gegen diese Kriminalitätsform vor. Die wesentlichen Inhalte des Maßnahmenpakets gegen Dämmerungseinbrüche beinhalten vernetzte Analysen und damit raschere Fahndungen und Ermittlungen. Sie sollen gemeinsam mit mehr Prävention und verstärktem Austausch mit der Bevölkerung helfen. Der direkte Kontakt der Bevölkerung zur Polizei steht im Mittelpunkt.

Polizeianalysen haben ergeben, dass Einbrecher von November bis Jänner öfter zuschlagen als in den anderen Monaten. Die Täter sind besonders in der Dämmerungszeit zwischen 16 und 21 Uhr unterwegs. Die Polizei beugt diesem Phänomen vor und reagiert zielgerichtet darauf. Vernetzte Analysemethoden, rasche Fahndungsmaßnahmen, Ermittlungen und Polizeipräsenz mit hoher Kontrolldichte beim Streifendienst stehen im Fokus. Unter dem Motto „der größte polizeiliche Erfolg

ist die verhinderte Straftat“ wird zusätzlich großes Augenmerk auf Prävention gelegt.

Die Bevölkerung kann durch eigene, meist einfache Sicherungsmaßnahmen mögliche Einbrecher abschrecken. Viele Einbrüche scheitern, weil die Fenster und Türen gut gesichert sind. Selten sind Spezialisten wie im Krimi mit schwerem Gerät am Werk. Oft sind es Täter, die einfachste Möglichkeiten nutzen und mit Schraubenzieher oder einer Zange schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Gelingt es ihnen in die Wohnung einzudringen, haben sie es auf schnell verwertbares Gut abgesehen. Die Polizei rät dazu, Schmuck, Bargeld und wertvolle Gegenstände in einem Safe zu verwahren oder am besten keine höheren Bargeldbeträge zu Hause zu haben.

Gute Nachbarschaft und gegenseitige Hilfe sind wichtig. Eine Vertrauensperson, die nach dem Rechten sieht, den Postkasten entleert und das Werbematerial von der Türe entfernt,

tungen und verteilen Informationskarten mit den wichtigsten Tipps gegen Einbruch.

Nähere Informationen wie auch die wichtigsten Sicherheitstipps sind auf der Homepage sowie auf der Facebook-Seite der Landespolizeidirektion Wien ersichtlich.

Hier der Link zur aktuellen Sicherheitsinformation: http://www.polizei.gv.at/wien/ lpd/info/sicherheitsinformation.aspx.

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