

Architekturmappe
Clarissa Vilhena Pinheiro

Clarissa Vilhena Pinheiro
05.04.2001
São Paulo, Brasilien | Berlin, Deutschland
Architektur und Städtebau
clarissa.vilhena.pinheiro@fh-potsdam.de
Ausbildung
2016 - 2018 Oberstufe mit Berufsausbildung im Außenhandel | Sao Paulo, Brasilien
2019 - 2020 T-Kurs Studienkolleg | TU Berlin, Deutschland
2020 - 2025 Architektur und Städtebau B.A. | Fachhochschule Potsdam, Deutschland
2023 - 2024 Erasmus an der École Nationale Supérieure d’Architecture de Marseille
Berufserfahrung
Praktikantin an der Deutsch-Brasilianische Industrie-und Handelskammer in São Paulo 2017
Pratikantin an der Index-Traub Hauptquartier (Esslingen am Neckar) 2018
Praktikantin bei Gelb Architekten, Potsdam 2024
Softwares
archicad, cinema 4D and corona renderer, office pack, adobe indesign, adobe photoshop.
Sprachkentnisse
Portugiesisch: Muttersprache
Englisch: Fließend
Deutsch: Fließend
Spanisch: Verhandlungssicher
Französisch: Fließend
Wettbewerbe
120 HOURS 2023 (1st place)

Kunst- und Kulturzentrum am Savignyplatz Nachverdichtung in der Knesebeckstraße
Cité des Enfants
Entwurf für eine öffentliche Einrichtung in Marseille
Les Castors de l’Huveaune
Entwurf für sozialen Wohnungsbau in Marseille
Nerima Apartments, Go Hasegawa / 長谷川 豪
Darstellung mit Cinema4D und corona renderer
A



Kunst- und Kulturzentrum am Savignyplatz
Nachverdichtung in der Knesebeckstraße
Studio Prof. Jan Kleihues
Dieses Entwurf wurde im fünften Semester meines Architekturstudiums an der FH Potsdam realisiert. Das Nachverdichtungsprojekt in der Knesebeckstraße in Berlin besteht aus einer Erweiterung eines Seitenflügels entlang einer Brandwand um hier zumindest in Teilen die alte Blockrandbebauung aufzunehmen und wieder zu vervollständigen.
Der Schwerpunkt des Entwurfs liegt neben einer intelligenten und attraktiven räumlichen und funktionalen Grundrisslösung in der Entwicklung eines modularen Tragwerkskonzepts.
Mein Vorschlag war ein Ausstellungszentrum mit offenem Erdgeschoss. Der Grundriss ist einfach und basiert auf einem Raster aus Rundstützen und einer Kassettendecke.
Grundriss EG 1:500
Grundriss 1. OG 1:500
Grundriss Regelgeschoss 1:500
Ansicht 1:500
Schnitt A-A 1:500
Schnitt B-B 1:500



Cité des Enfants
Entwurf für eine öffentliche Einrichtung in Marseille
Studio Prof. Jean-Luc FUGIER
Dieses Entwurfsprojekt entstand während eines Erasmus-Semesters an der École Nationale Supérieure d’Architecture de Marseille und besteht aus einem metropolitanen öffentlichen Ausstattungsprojekt für Kinder. Das Projekt im vierten Arrondissement von Marseille nutzt bestehende Industriehallen für den Bau eines Kulturzentrums, einer école maternelle, einer école elementaire und eines Sportkomplexes. Die Idee war, nur minimale Eingriffe an den bestehenden Gebäuden vorzunehmen, um die ursprüngliche Struktur so weit wie möglich zu erhalten. Das Kulturzentrum verfügt über ein Theater, drei Stockwerke mit Ausstellungsräumen sowie gemischt genutzte Ateliers und Freizeiträume.



Leonie Steber et Clarissa Vilhena Pinheiro
atelier Jean-Luc Fugier
ENSA Marseille









Les Castors de l’Huveaune
Entwurf für sozialen Wohnungsbau in Marseille
Studio Prof. Christophe Migozzi
Der Schwerpunkt meines zweiten Semesters an der ENSA Marseille war der soziale Wohnungsbau. Ich habe an einem Projektstudio in Kombination mit einem Seminar teilgenommen, in dem ich den Wohnungsbau sowohl im Kontext der Architektur als auch im Kontext der Literatur-, Politik- und Sozialwissenschaften erkunden und diskutieren konnte. Am Ende des Semesters entwickelte ich einen Entwurf für einen sozialen Wohnungsbau sowie eine vergleichende Recherche über brasilianische Gemeinden im Amazonasgebiet und ein ergänzendes Buch zum Entwurf für einen Schreibkurs. In diesem Atelier entdeckte ich ein großes Interesse am sozialen Wohnungsbau und an der Architektur als Instrument des sozialen Wandels.






Avenue Alexandre Dumas
Huveaune
cellule appartement type A
– 95 m2
cellule appartement PMR T3 – 108 m2
appartement type A
studio pour danseurs 47 m2
appartement type B T4 – 122 m2
appartement type C T2 – 68 m2
cellule
cellule
coupe



Nerima
Apartments, Tokyo
Go Hasegawa / 長谷川 豪
Studio Prof. Michel Fenske, Prof. Roberto
Zitelli
Diese Arbeit entstand im Rahmen eines Darstellungskurses während meines dritten und vierten Semesters an der FH Potsdam.
Ich habe Cinema 4d und Coronarenderer verwendet, um das von Go Hasegawa in Tokio, Japan, entworfene Gebäude zu modellieren und darzustellen.

noun 1 a Japanese aesthetic concept that finds beauty and serenity in objects, landscapes, designs, etc., that are simple, imperfect, and impermanent.






A Shelter is a Living Body für den norwegischen Wettbewerb “120 hours” eingereichte Arbeit
1. Platz
Im Jahr 2023 hatte ich die Möglichkeit, an dem norwegischen Architekturwettbewerb für Studenten “120 hours” teilzunehmen.
Meine Kollegin Luísa Barbeito und ich belegten den ersten Platz und wurden eingeladen, unsere Arbeit zu präsentieren und an einer Diskussionsrunde auf dem UIAWorld Congress of Architects in Kopenhagen im Juli 2023 zu sprechen. Die Aufgabe bestand darin, die Biografie eines Gebäudes in 4 Bildern und 200 Wörtern zu beschreiben, von der Geburt über die Jugend und das Erwachsenenalter bis zum Tod. Wir haben uns dazu entschlossen, das Leben eines brasilianischen Lehmhauses zu beschreiben, und während unserer Präsentation auf dem Kongress haben wir uns über vernakuläre Architektur, Nachhaltigkeit und Zyklen in der Architektur unterhalten.
A SHELTER IS A LIVING BODY...
...as its construction process implicates an indissociable relation between body, house, and territory.
Architecture starts with the choice of material, and we must search for it in what surrounds us. Vernacular building technologies have been doing so long before recent ecological currents, with respect towards nature and strong cultural values. In rural Northeastern Brazil, inspired by the work of Itamar Franco Vieira, our building is a mud house.

At the birth of our dwelling place, the bodies of the future inhabitants are involved in the construction process. This resembles a dance, thus they mix with their own feet the earth that in the future will compose the walls of their shelter.

As we reach youth, our home prepares itself like a blank canvas to receive the narrative that awaits it. We now have a form, a shaped body that can become many things.



In adulthood, our house, as well as our body and the landscape, begins to incorporate the marks of its surroundings and its history. Each crack, wrinkle, and wear contains a narrative.

...and just like our body, the house joins the earth at the moment of its death.
