Clara-Spittelfescht 2022

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SPITTELFESCHT-ZYTIGEineSonderausgabederKleinbaslerZeitungvom1.September2022 9. bis 11. September 2022 Freitag 17 02 Uhr, Samstag 10 02 Uhr und Sonntag 10 – 18 Uhr im Park des Claraspitals. Tram Nr. 6 bis Haltestelle «Hirzbrunnen/Claraspital» oder mit dem Bus Nr. 34 bis Haltestelle www.claraspital.ch/spittelfescht«Käferholzstrasse». Voellmy AG Im Surinam 73 CH-4058 Basel T 061 685 90 voellmy.chinfo@voellmy.ch60 Gross und Klein sind herzlich willkommen zu diesem grossen Fest im CURABegegnungszentrumReingewinnAktionen.KinderSpielhaltungsangebote,schiedeneVerkaufsstände,kulinarischeProgramm,abwechslungsEsParkwunderschönendesClaraspitals.erwartetSieeinreicheszahlreicheAngebote,ver-Unter-gelegenheitenfürundweitereEinallfälligerkommtdemzugute. Z Basel uff em Märtplatz. Und www.eiche-metzgerei.chunter Metzgerei Partyservice+

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Liebe Besucherin, lieber Besucher Wir freuen uns, Sie vom 9. bis 11. September zu einem grossen Fest im wunderbaren Park unseres Spitals begrüssen zu können. Das Claraspittel-Fescht hat Tradition und fi ndet seit den 1970er-Jahren bereits zum 7. Mal statt. Das eine oder andere Mal war ein Jubiläum Anlass für ein Fest, manchmal war es einfach «wieder Zeit» für ein Claraspittel-Fescht. Diesmal freuen wir uns darüber, dass im Oktober, nach sieben Jahren Bauzeit, die Gesamterneuerung unserer Infrastruktur abgeschlossen sein wird. Wahrlich ein Grund zu feiern! Nebst zahlreichen kulinarischen Angeboten für jeden Geschmack, Verkaufsständen, einem abwechslungsreichen Programm und Unterhaltungsangeboten und Spielgelegenheiten für Kinder, werden Sie deshalb am Samstag auch Gelegenheit haben, die eine oder andere neu gestaltete Abteilung zu besichtigen. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an alle Mitwirkenden und besonders auch an das OK unter der Leitung von Felix Rudolf von Rohr. Äusserlich hat sich das Claraspital in den letzten sieben Jahren stark verändert und dank der Bereinigung der vielen, im Lauf der Zeit dazugekommenen Anbauten architektonisch wieder an Klarheit gewonnen. Auch das medizinische Leistungsangebot hat sich weiter geschärft. Neben einer erweiterten Grundversorgung inkl. 24h-Notfall, bieten wir heute eine spezialisierte und, in unseren Schwerpunkten Bauch und Tumor, eine hochspezialisierte Medizin an. Im Kern aber ist vieles gleich geblieben: Das Claraspital ist ein eigenständiges, hoch kompetentes, gemeinnütziges Privatspital. Wir wollen unseren Patientinnen und Patienten von der Diagnostik bis zur Rehabilitation – und mit dem Begegnungszentrum CURA auch über den Spitalaufenthalt hinaus – eine ausgezeichnete, ganzheitliche Betreuung, Therapie und Pflege zukommen lassen. Dies bei einer in jeder Hinsicht hohen Aufenthaltsqualität und in einer Atmosphäre, in der sie Geborgenheit, Zuwendung und Wertschätzung erfahren. Dr. Peter DirektorEichenbergerClaraspital Geschätzte Festbesucherinnen und Festbesucher Endlich ist wieder «Spittelfescht» im Claraspital! Sieben Jahre sind seit der letzten Ausgabe vergangen und umso schöner ist es, dass nun wieder im Park des Claraspitals gefeiert wird. In den letzten sieben Jahren ist viel passiert – auf der Welt, in Basel, im und am Claraspital. Wie in anderen Spitälern auch, haben die Mitarbeitenden des Claraspitals in den letzten zweieinhalb Coronajahren Ausserordentliches geleistet. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Zeitgleich liefen auf dem Claragelände seit 2015 umfangreiche Erneuerungsarbeiten: Neue Gebäude entstanden, neue Kooperationen, neue Angebote. In seiner bald 100-jährigen Geschichte hat sich das Claraspital nie vor Wandel gescheut, und dies ist Teil seines Erfolgs. Das Claraspital in Basel ist als privat geführtes, hochspezialisiertes Akutspital ein wichtiger und geschätzter Teil der Gesundheitsversorgung in Basel und der Nordwestschweiz. Vor allem aber ist es trotz all seiner Wandlungen tief verwurzelt in seiner Umgebung und dem Hirzbrunnenquartier. Für viele Menschen aus dem Kleinbasel und aus Riehen ist es völlig klar, dass das Claraspital die erste Adresse ist für medizinische Behandlungen und Beratungen aller Art. Gegründet wurde das Claraspital durch die Kongregation der barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz in Ingenbohl. Sie war bereits in Basel niedergelassen und in der Krankenpflege tätig und übernahm den Betrieb des Spitals. Die Kongregation ist bis heute alleinige Besitzerin und Trägerin desAuchClaraspitals.derGeist der Ingenbohl-Schwestern prägt das Claraspital noch heute, im Verwaltungsrat ist die Trägerschaft mit zwei Ordensschwestern vertreten. Und so wirkt das Claraspital ganz im Sinne der Schwestern: «Die Sorge um und für den Menschen ist unsere Motivation.» Zu diesen Menschen zählt neben Patientinnen und Patienten sowie dem Personal auch die Bevölkerung aus der näheren und weiteren Umgebung. Am «Spittelfest» feiern all diese unterschiedlichen Personengruppen zusammen – ich wünsche Ihnen allen viel Freude dabei und ein wunderbares Wochenende!BesteGrüsse

Dr. Lukas Engelberger, Vorsteher Gesundheitsdepartement Basel-Stadt

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 3 DAS CLARASPITALFERTIGENEUE,GRUSSWORT

Wir haben das dichteste Servicenetz der Schweiz. Wir wünschen Ihnen ein tolles IhrClaraspittel-Fescht!SchindlerBasel Team CortinelliAndiFoto: zVgFoto:

übergreifende Ansatz, den es in dieser Art noch nicht gab», so Valentin. Gemeint ist damit, dass CURA ein Begegnungszentrum für Betroffene jeglicher chronischer Erkrankungen ist, neben Krebs z.B. also auch bei Diabetes oder respiratorischen Erkrankungen, und nicht nur für ein Krankheitsbild. «Im Spital steht die akute Versorgung im Vordergrund. Nach dem Spitalaustritt sind es die Symptome und ihre Auswirkungen auf den Alltag, die belasten. Das ist die Gemeinsamkeit, zu der man sich mit anderen austauschen kann. Bei CURA geht es darum, im Miteinander einen Weg zu fi nden, um die eigene Lebensqualität zu verbessern», bringt es Stéphanie Staub-LeibundGut auf den Punkt. Viele der Besuchenden treffen sich auch privat, um sich gegenseitig zu unterstützen oder um gemeinsam etwas zu unternehmen. EIN MODELL MIT ZUKUNFT «Dieses Modell der integralen, interdisziplinären Zusammenarbeit zum Wohle der Patientinnen und Patienten ist ein Novum», betont Stéphanie INNOVATION TRIFFT VERSORGUNGSLÜCKEAUF «Wir verstehen uns primär als Gesundheitsinstitution für sozialtherapeutische Angebote und Beratung. Man kann aber auch einfach vorbeikommen und hier sein», erklärt Lars Valentin, Zentrumsleiter. Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen, denn chronisch Kranke rutschen häufig in die Einsamkeit ab. Bei CURA fi nden sie einen Ort, um Kontakte zu pflegen.

Das 2020 vom Claraspital ins Leben gerufene Begegnungszentrum CURA für chronisch kranke Menschen findet grossen Anklang. An diesem öffentlich zugänglichen Ort mit einem breiten, nieder schwelligen und meist kostenlosen Beratungs- und sozialtherapeutischen Angebot können Kurse besucht und Gespräche geführt werden. Als würde man nach Hause kommen: Gemütliche Sitzecken, eine offene Küche und freundlich gestrichene Wände laden ein, ins Begegnungszentrum CURA hereinzuspazieren und Zeit mit anderen zu verbringen. «Auf die Idee eines Begegnungszentrums kam der Verwaltungsrat des Claraspitals, weil man auch nach dem Spitalaufenthalt für die Patientinnen und Patienten da sein wollte», erklärt Stéphanie Staub-LeibundGut, Geschäftsführerin von CURA. Das Leben mit einer chronischen Krankheit wirkt sich häufig auf den Alltag der Betroffenen aus und betrifft alle Lebensbereiche: Arbeit und Beruf, Identität, Mobilität, Selbstwertgefühl und nicht selten auch Finanzen. «Betroffene brauchen Zeit, um die Erkrankung in ihr Leben und in ihren Alltag zu integrieren», so Stéphanie Staub-LeibundGut. Genau da setzt CURA an.

Wo spezifisches Fachwissen gefragt ist, arbeitet CURA mit Institutionen, wie etwa der Krebsliga, der Lungenliga, dem Resilienzzentrum, dem Kompetenzzentrum berufl iche Eingliederung der Rehaklinik Bellikon oder SPITEX Basel zusammen. «Die Stärke dieses Angebots ist der krankheitsCURA BRAUCHT IHRE UNTERSTÜTZUNG IKEA spendete die Inneneinrichtung, viele Partnerinstitutionen bieten ihre Therapie und Beratungen kostenlos in CURA an. Auch ein allfälliger Erlös des Claraspittel-Festes geht an CURA. Dennoch brauchen wir Ihre Unterstützung, um das Begegnungszentrum CURA betreiben zu können. Jährlich sind dazu 550’000 Franken Spendengelder nötig. Helfen Sie mit! IBANSpenden-KontoCH820077 0254 3729 0200 1 JETZT MIT TWINT SPENDEN! QR-Code mit der TWINT-App scannen Betrag und Spende bestätigen

«Betroffene brauchen Zeit, um die Erkrankung in ihr Leben und in ihren Alltag zu integrieren.»

SPITTELFESCHT-ZYTIG 20224 Begegnungszentrum CURA IM MITEINANDER EINEN WEG FINDEN, UM DIE LEBENSQUALITÄT ZU VERBESSERN

Stéphanie Staub-LeibundGut

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 5 «Die Stärke dieses Angebots ist der greifendekrankheitsüber-Ansatz,denes in dieser Art noch nicht gab.» Lars Valentin, Zentrumsleiter DAS BEGEGNUNGSINFORMATIONSZENTRUMUND CURA CURA ist ein niederschwellig zugänglicher Ort für chronisch kranke Menschen mit beispielsweise chronischen Atemwegerkrankungen, Krebs oder Diabetes, der auch Angehörigen und Interessierten offensteht. Montag–FreitagÖffnungszeiten: 10.00–17.00 Uhr (ohne Voranmeldung). LukasAdresse:Legrand-Strasse 22, 4058 Basel Tel. 079 899 80 www.begegnungszentrum-cura.chinfo@begegnungszentrum-cura.ch75 Staub-LeibundGut. Schon bald habe sich gezeigt, dass in diesem Bereich eine Versorgungslücke besteht. Obwohl kurz nach der Eröffnung der Lockdown kam, konnte CURA im Jahr 2020 2000 Besucherinnen und Besucher sowie Rat suchende verzeichnen, im 2021 waren es bereits 4500 und die Nachfrage steigt stetig weiter. «Es besteht klar ein Bedarf an solchen ganzheitlichen Beratungs- und Unterstützungsangeboten», so Stéphanie Staub-LeibundGut. Eine Umfrage hat ergeben, dass 92 Prozent der Besucherinnen und Besucher ihren Aufenthalt in CURA als wertvoll erleben und weiterhin kommen wollen. Sie haben das Gefühl, dass CURA positive Auswirkungen auf ihre Lebensqualität und auf ihr Wohlbefi nden hat.

www.claraspital.ch

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Urologie Prostatakrebszentrum, Nierenkrebszentrum Notfallstation24-StundenGynäkologie Urogynäkologie, Brustzentrum Kardiologie Herzkatheterlabor Radiologie/Nuklearmedizin(interventionelle) Mamma-Screening Tumorzentrum Onkologie/Hämatologie,

PhysiotherapieIntensivmedizin

EndokrinologieAllg.ThoraxchirurgiePneumologie/InnereMedizin/ Gastroenterologie, Darmkrebs-, PankreasBeckenbodenzentrum, Hernienzentrum Radioonkologie, Onkologie/ Hämatologie, Psychoonkologie, Kunsttherapie, Musiktherapie,

Ambulatorium

Ernährungszentrum Clarunis BauchzentrumUniversitäres– Basel Viszeralchirurgie,

und Ösophaguskarzinomzentrum, Referenzzentrum für bariatrische und metabole Chirurgie,

MDS-Zentrum, spezialisierte Palliative Care Anästhesie St. Clara Forschung Begegnungszentrum CURA

Ein Beispiel ist die werteorientierte Zusammenarbeit: Wir arbeiten sehr bewusst abteilungs- und berufsübergreifend zusammen. Zum Beispiel wenn Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachpersonen und Musiktherapeutinnen und -therapeuten gemeinsam die weitere Therapie einer Patientin oder eines Patienten besprechen oder Ernährungsberaterinnen und -berater sowie Köchinnen oder Köche über geeignete Menüpläne beraten.

Prof. Dr. Marcel Tanner «Mit gutem Gewissen und beruhigt bringe ich einen kranken Menschen ins Claraspital.»

Emil Steinberger, Basel «Für mich, aufgewachsen im Hirzbrunnenquartier, ist das Claraspital auch unser «Quartierspital»! Patientinnen und Patienten erleben es als überschaubar, familiär, persönlich und fühlen sich entsprechend geborgen: ein nicht unwesentlicher Aspekt der Behandlungsqualität! Mit seinem spezialisierten medizinischen Angebot, modernsten Einrichtungen, mit engagierten und qualifizierten Mitarbeitenden, die sich gemeinsam für eine optimale Abklärung und Behandlung der Patientinnen und Patienten einsetzen, erweist sich die überschaubare Grösse mit kurzen Wegen als optimal. Es war erfüllend, hier arbeiten zu können.»

SteinbergerNiccelFoto:

«Als Bischof von Basel freut mich sehr, dass auch heute noch zahlreiche ‹kirchliche› Gesundheitsbetriebe an vorderster Front zu einer verantwortungsvollen Entwicklung beitragen. Es ist beeindruckend wie das Claraspital ‹Hightech und Hightouch› kombiniert und neben kurativer Spitzenmedizin auch eine Palliativ-Station betreibt. Damit entsteht eine Verbindung zu den Ursprüngen der Medizin, wo Menschen geheilt, aber auch bis zu ihrem Lebensende medizinisch und geistlich begleitet wurden. Ich gratuliere allen Mitarbeitenden zum erfolgreichen Umbau und danke für ihren gesellschaftlichengrossartigenBeitrag.»

Aus Patientinnen- und Patientensicht ist Qualität die Erfüllung der Erwartung. Aus Sicht des Claraspitals bedeutet Qualität die Übereinstimmung zwischen unseren gesetzten und den erreichten Zielen. Wie wird Qualität im Claraspital gelebt?

Das Thema Qualität ist organisatorisch an oberster Stelle angesiedelt. Für uns ist essentiell, dass unsere medizinischen und pflegerischen Leistungen sowie die Hotellerie höchste Qualitätsansprüche erfüllen. Wir wollen unseren Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche Qualität bieten.

Bischof Dr. Felix Gmür «Schon zu meiner Jugendzeit im Hirzbrunnen war das Claraspital, unser grosses Kleinbasler Krankenhaus, ein Symbol für erstklassige Medizin, und ganz besonders auch für Empathie, Ruhe und Zuneigung. Diese Werte werden heute noch hochgehalten. Gerne würde ich dazu ein Loblied singen – in Pop, Jazz oder Soul.» Nubya PortmannAdrianFoto:

Im Claraspital erwartet Patientinnen und Patienten eine hervorragende Behandlung, umfassende medizinische Kompetenzen und eine menschlich zugewandte, wertschätzende Betreuung.

Frau Kolb, was ist Qualität?

Jede und jeder einzelne Mitarbeitende ist für unsere hohe Qualität mitverantwortlich. Der Qualitätsgedanke funktioniert nur dann, wenn Qualität auch tatsächlich gelebt wird – Tag für Tag, in allen Bereichen, auf allen Ebenen und in jeder Faser unseres Spitals. Unsere festgelegten Qualitätsziele werden darum auf Bereichs-, Abteilungs- und Mitarbeiterebene heruntergebrochen, beispielsweise durch Zielvorgaben und anhand von konkreten Kennzahlen.

«Ich gratuliere dem Claraspital zu den abgeschlossenen neuesten Entwicklungen, von denen die Patientinnen und Patienten im Versorgungsraum der Nordwestschweiz profitieren können. Ich freue mich besonders über die nun seit zwei Jahren gelebte wirksame Partnerschaft mit dem Universitätsspital; insbesondere Clarunis, dem gemeinsamen Bauchzentrum.»

Wie wird die Qualität umgesetzt?

Wie fi nden Sie heraus, ob die Qualität im Claraspital diesen Ansprüchen genügt? Wir stellen unsere Qualität intern, aber auch extern immer wieder auf den Prüfstand. Beispielsweise lassen wir unsere Leistungen im Rahmen von national und international anerkannten Zertifi zierungen von unabhängigen Expertinnen und Experten überprüfen. Um sicher zu sein, dass unsere Patientinnen und Patienten, unsere Mitarbeitenden und unsere zuweisenden Ärztinnen und Ärzte zufrieden sind, befragen wir sie in regelmässigen Abständen. Natürlich läuft auch im Clara spital nicht immer alles rund und Fehler passieren. Wir nehmen Kritik ernst und freuen uns über Anregungen. Kritische Meldungen, Verbesserungsvorschläge oder Hinweise leiten wir jeweils an die zuständigen Stellen zur Abklärung weiter. Die daraus entstandenen Verbesserungsmassnahmen werden quartalsweise auf ihre Umsetzung überprüft.

«Als Produzentin der Gesundheitssendung «Diagnose» verbringe ich pro Jahr drei bis vier ganze Tage im Claraspital. Im Claraspital steht immer der Mensch, sei es als Patientin oder Patient, als Mitarbeitende oder als Partnerin oder Partner im Zentrum. Meine Diagnose: In besten Händen!» Diana Bevilacqua

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 7 «QUALITÄT MUSS GELEBT WERDEN –TAG FÜR TAG UND IN JEDER FASER DES SPITALS»

Prof. Dr. med. Markus Solèr, ehem. Chefarzt Lungenabteilung

Interview mit Annette Kolb, Leiterin Qualitätsmanagement und Zentrenkoordination am Claraspital.

Die Atmosphäre des Claraspitals wird von Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden als ganz besonders und speziell beschrieben. Im Lauf der Jahre hat sich dafür der Begriff «ClaraGeist» gebildet. Die gute Atmosphäre hat sicher mit dem Ton und der Art, wie man miteinander umgeht, aber auch mit der Grösse des Spitals zu tun. Der angenehme Umgang liegt in der ursprünglichen und stark verankerten Wertehaltung und der ausgeprägten Unternehmenskultur des Claraspitals begründet, die von Spitalleitung und Mitarbeitenden hochgehalten, gelebt, sorgsam gepflegt und weiterentwickelt werden. Die Grösse wiederum ist massgeblich für den persönlichen, familiären Charakter des Hauses, für kurze Wege, flache Hierarchien, den unkomplizierten interdisziplinären und interprofessionellen Austausch sowie für eine personelle Kontinuität in der Betreuung. DIE SUCHE NACH DEM KERN Was inhaltlich als stimmig erlebt wird, soll sich auch in der Architektur und in der Raumgestaltung widerspiegeln. Räume sagen viel aus über Menschen, Firmenmarken und -kulturen. Nebst dem Aspekt, dass mit Bauprojekten langfristig Raum für das Angebot des Claraspitals bereitgestellt und die Betriebsabläufe optimiert wurden, standen bei der Planung der Bauvorhaben deshalb gestalterische Aspekte im Vordergrund. Wie sollten die neuen Gebäudeteile gestaltet und eingerichtet werden? Die Projektverantwortlichen stellten hierfür viele wichtige Fragen: Wofür steht das Claraspital? Welche Persönlichkeit hat es? Wie fi nden und defi nieren wir diese? Welche Atmo«Die Gebäude- und Raumgestaltung bildet den atmosphärischen Rahmen, in dem die Mitarbeitenden des Claraspitals sich täglich dafür einsetzen, dass sich die ihnen anvertrauten Patientinnen und Patienten optimal behandelt, gepflegt und gut aufgehoben fühlen.»

Die Atmosphäre eines Raumes wird geprägt durch die Personen, die sich darin aufhalten und arbeiten, aber auch durch Architektur, Farbgebung, Beleuchtung, Materialisierung, Temperatur, Einrichtung etc. Menschen fühlen sich durch Räume angesprochen – oder auch nicht. Es macht deshalb Sinn, sich zu überlegen, welche Wirkung und Aussage die Räume haben sollen. Die Räume des Claraspitals haben teilweise sehr unterschiedliche Funktionalitäten. Sie wurden deshalb in unterschiedliche Kategorien unterteilt und die Intensität der gewählten Farben, Formen und Materialien spezifi sch zugeordnet.Eine über das Ganze hinweg in sich stimmige Wirkung baut sich auf durch sich wiederholende Muster im Umgang mit Farben, Formen, Materialien etc. Will man etwas als einheitlich Ganzes realisieren und muss dennoch differenzieren, dann geht das am besten dadurch, indem man solche gleichbleibenden Muster bezüglich ihrer Intensität und Verdichtung abstuft, sie aber ganz klar einen roten Faden bilden. Dieser rote Faden ist im Fall des Claraspitals die Materialisierung, die Farbgebung und die Profi lierung, das heisst Friese, Fugen und Strukturen in unterschiedlichen Abstufungen. So fi ndet sich z.B. das Holz der Wandverkleidung des Hauptganges in den Patientenzimmern wieder, die Böden haben Friese, ebenso die Decken in den Zimmern. Die Wahl der Elemente ist aus dem Bestehenden abgeleitet, weiterentwickelt und modern interpretiert worden. Dies sorgt für Kontinuität und Wiedererkennung, für Orientierung und Sicherheit.

SPITTELFESCHT-ZYTIG 20228 RAUM SCHAFFEN – UND IHN BEWUSST GESTALTEN

EINE ATMOSPHÄREWILLKOMMENFREUNDLICHE,HEISSENDE

Dr. Peter Eichenberger, Direktor Claraspital sphäre wollen wir vermitteln? Soll oder muss diese in allen Räumen gleich sein? Und schliesslich: Wie kann das alles umgesetzt werden? Daraus abgeleitet wurde ein umfassendes Konzept entwickelt.

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 9 Seit 1995 verkauft die Familie Jenzer in 3. + 4. und 5. Generation ausschliesslich Fleisch von Tieren aus artgerechter Tierhaltung. Gegründet wurde die Metzgerei 1898. JENZER – NATURA-QUALITÄT Tiere aus Freilandhaltung sind gesünder und die Fleischqualität ist eindeutig besser. Und weil die Lieferanten aus der Region stammen, muss das Familienunternehmen auch bei der Ökologie und dem Klimaschutz keine Kompromisse machen. RINDFLEISCH – UNGEMÄSTET Jenzer bezieht nur Fleisch von Rindern und Ochsen, die auf Nordwestschweizer Weiden in extensiver Mutterkuhhaltung aufwachsen. Die Jungtiere werden ausschliesslich mit Gras gefüttert, ohne Kraftfutter. Diese Tierhaltung ist viel tierfreundlicher und verursacht viel weniger CO2, weil der grösste Teil des Futters von den Weiden stammt.

CLARASPITTEL-FESCHT!EIN Zuerst ein kurzer Nostalgie-Blick zurück: Es gab in Basel einmal eine Epoche der grossen, rauschenden Volksfeste: Stadtfest, Brückenfest, Kleinbasler Fest und so weiter. So wurde 1977, zum 50-jährigen Bestehen des Claraspitals, von den damals notorischen Festnudeln Niggi, Sämi, Otti, Duuri und Konsorten auch ein Fest im weiten, grünen Spitalpark und rundherum auf die Beine gestellt, wie man es im Hirzbrunnen noch nie erlebt hatte. Der Erfolg wurde zur Erwartung und zur Verpfl ichtung. Die Claraspittel-Feste wurden bald zur Tradition. Nicht allzu oft, aber immer, wenn ein Grund zu fi nden war, verwandelte sich der prächtige Spitalpark für ein Wochenende in ein buntes, fröhliches und familiäresSodeli,Festgelände.undjetzt ist es endlich wieder soweit, und wir müssen der Frage «Wann gibt es endlich wieder ein Spittelfest?» nicht mehr ausweichen. Am zweiten Wochenende im September geht die Post ab. Von Wurst und Brot bis Lääberli, von Flammenkuchen bis Raclette, von griechischen bis zu asiatischen Gerichten ist alles und noch mehr auf den Menukarten. Verkaufs- und Informationsstände sind bestellt. Unterhaltung für kleine und grössere Kinder, aber auch Musikbeiträge nach jedem Gusto werden auf der Matte und in den Zelten für fröhliche Stimmung sorgen. Am Sonntag wird die beliebte «Clara-Matinée» ins Fest eingebettet, und zwar mit unserem Basler Weltstar Nubya. Der riesige Freundeskreis aus dem Hirzbrunnen, dem Kleinbasel und der ganzen Dreiländer-Region kann unser Claraspital von der festlichen Seite geniessen, aber auch mit Führungen im Betrieb noch besser kennenlernen. Ich bin dem ehrenamtlichen Organisations-Komitee, allen Sponsoren, aber auch der vorbildlichen Spitalleitung dankbar für – auch das ist eine Tradition – die unkomplizierte und stets fröhliche Zusammenarbeit und freue mich auf einen verdienten Fest-Erfolg zugunsten des Begegnungszentrums CURA.

Felix Rudolf von Rohr, OK-Präsident Claraspittel-Fescht

FREILANDSÄULI OHNE ANTIBIOTIKA Der Gutsbetrieb der Strafanstalt Witzwil im Berner Seeland ist ein Pionier in derDieFreilandschweinehaltung.Tierelebendasganze Jahr draussen mit Blechdächern als Wetterschutz, Suhlen und Bäume sorgen für Abkühlung. Seit 7 Jahren ist der Tierbestand antibiotikafrei. GEFLÜGEL MIT VARIATIONEN Familie Geisser züchtet im sanktgallischen Mörschwil zusammen mit einheimischen Bauern Ribelmais-Geflügel in Freilandhaltung. Von dort bezieht Jenzer Freiland-Poularden, Appenzeller Enten, Kelly-Truten, Alpgänse, Güggel und Perlhühner. Es werden auch Legehennen geschlachtet, deren Fleisch für Jenzer-Spezialitäten wie Braten, Burger, Currywürstli und Sticks aus Pouletfleisch sinnvoll verwertet werden kann.

ENDLICH WIEDER

FESTPLAN HERAUSLÖSENZUM ☛ zVgFoto: em

SPITTELFESCHT-ZYTIG 202210 Baumschutzzone Baumschutzzone Bhtzonezucsmua UG Kleinriehenstrasse buesassetnnnzH Neubau NotfallzufahrtHirzbrunnenAnlieferungEingang 1307.1 Perimeter Hirzbrunnen 1307.2 Perimeter Nord Villa Hirzbrunnen 1307.1 Perimeter Hirzbrunnen 1307.1 Perime Haupteingang Eingang Parkseite UG UG UG UG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112WC13Kleinriehenstrasse14Hirzbrunnenstrasse HIRZBURNNENHAUS HAUPTGEBÄUDECLARASPITAL Kardiologie 2. OG Pneumologie EG Clarunis EG Physiotherapie EG Ambulatorium Hämatologie/Onkologie OG2. Begegnungszentrum CURA gebäudeHaupt-punktTreffnenhausHirzburn-punktTreffInformationen, Raum und Zeit Für chronisch Kranke, Angehörige und Interessierte Das Begegnungszentrum CURA unterstützt Betroffene mit einem niederschwelligen, breiten sozial-therapeutischen Angebot für Körper, Geist und Seele. Walk-in (ohne Voranmeldung) Montag bis Freitag, 10.00 — 17.00 Uhr Lukas Legrand-Strasse 22, 4058 Basel, T +41 79 899 80 75 begenungszentrum-cura.ch

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 11 Claraspittel und IGK: Hand in Hand Unterstützen auch Sie die Belange des Kleinbasels und werden Sie Mitglied bei der IGK. Für Informationen aus erster Hand: melden Sie sich sekretariat@igkleinbasel.chunteroderschauen Sie auf Wir freuen uns! 2175(185E)CornuscontroversaPagodenHartriegelmehrstämmig32 3169(186E)QuercuscoccineaScharlacheiche25-30cm53 4177(187E)LiquidambarstyracifluaAmberbaum25-30cm53 5174(188E)PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer/42 6170(189E)PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer/42 7173(190E)PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer/42 8190(226)MagnoliasoulangianaTulpen-Magnolie20-25cm32 9192(227)NyssasylvaticaTupelobaum20-25cm32 10193(228)NyssasylvaticaTupelobaum20-25cm32 11195(229)AesculusflavaGelbePavie20-25cm42 12191(230)DavidiainvolucrataTaschentuchbaum18-20cm42 13196(231)AesculusflavaGelbePavie20-25cm42 14197(232)BetulaalbosinenisRoteChina-Birke20-25cm42 15198(233)ParrotiapersicaPersischesEisenholz18-20cm32 16199(234)ParrotiapersicaPers 17ischesEisenholz18-20cm32 18200(235)CladatriskentukeaAmerikanischeGelbholzmehrstämmig21.5 19201(236)QuercusfrainettoUngarischeEiche25-30cm42 20202(237)QuercusfrainettoUngarischeEiche25-30cm42 21203(238)QuercusfrainettoUngarischeEiche25-30cm42 22204(239)PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer/42 23205(240)PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer/42 24194(241)GymnocladusdioicusGeweihbaum52 25206(242)CarpinusjaponicaJapanischeHainbuche18-20cm32 26207(243)TiliaplatyphyllosSommerlinde20-25cm52 271(244)QuercuspetraeaTrauben-Eiche25-30cm73 2840(245)AceropalusSchneeball-Ahornmehrstämmig42 2916(246)AceropalusSchneeball-Ahornmehrstämmig42 3017(247)AcerpseudoplatanusBergahorn25-30cm52 312(248)QuercuscerrisZerreiche25-30cm52 32153(249)CercissiliquastrumJudasbaum20-25cm31.5 33152(250)Ulmus`Regal`Stadt-Ulme25-30cm52 154(25 341)CercidiphyllumjaponicumKatsurabaum20-25cm42 35155(252)CercidiphyllumjaponicumKatsurabaum20-25cm42 36159(253)PrunuspadusGewöhnlicheTraubenkirschemehrstämmig52 37158(254)PhellodendronamurenseAmur-Korkbaum20-25cm32 38156(255)TiliacordataWinter-Linde25-30cm52 39157(256)TiliacordataWinter-Linde25-30cm52 40160(257)Fagussylvatica"Atropunicea"Blutbuche25-30cm53 4178(258)FagussylvaticaRotbuche25-30cm53 4277(259)PrunusaviumKirschbaum25-30cm53 4371(260)AcercampestreFeldahornmehrstämmig53 4475(261)PrunusaviumKirschbaum25-30cm53 4576(262)PrunusaviumKirschbaum25-30cm53 4672(263)AesculusflavaGelbblühendeRosskastaniemehrstämmig53 47208(264)Aesculuscarnea"briotii"RotblühendeRosskastaniemehrstämmig53 48171(265)DavidiainvolucrataTaschentuchbaum20-25cm42 49179(266)AlnuscordataItalienischeErle25-30cm53 22Quercus209(267)mehrstämmig53 33PinusroburStieleiche311cm2616 nigraSchwarzföhre188cm2212 46CornuscontraversaPagodenhartriegel128cm78 5126ECercissiliquastrumJudasbaum/32 6127PrunusserrulataGrannenkirsche93cm86 7128PinuswallichianaTränenkiefer130cm126 8129PinuswallichianaTränenkiefer80cm105 9130PinuswallichianaTränenkiefer103cm74 10131CercidiphyllumjaponicumKatsurabaum121cm86 11133LiquidambarstyracifluaAmberbaum75cm145 12134Fagussylvatica"Atropunicea"Blutbuche112cm128 13135PrunusserrulataGrannenkirsche117cm58 14145TsugacanadensisHemlocktanne112cm136 15146TaxusbaccataGewöhnlicheEibe92cm65 16148TaxusbaccataGewöhnlicheEibe48/74cm77 17149TaxusbaccataGewöhnlicheEibe96cm107 18150TaxusbaccataGewöhnlicheEibe94cm107 19151AcerpseudoplantanusBergahorn100cm168 20152AcerpseudoplantanusBergahorn110cm147 21153PinusnigraSchwarzföhre100cm87 22154PinusnigraSchwarzföhre132cm187 23155PinusnigraSchwarzföhre155cm168 24156PinusnigraSchwarzföhre100cm166 25157AesculusxcarneaRosskastanie180cm1011 26160PinusnigraSchwarzföhre140cm168 27161FraxinusornusBlumenesche31/27/28/33cm75 28162PrunusserrulataGrannenkirsche95cm57 29164AcersaccerinumSilberahornmehrstämmig99 30165CladiatriskentukeaGelbholzmehrstämmig65 31184Amelanchierssp.Felsenbirne75cm 32185Amelanchierssp.Felsenbirne70cm 33186LiquidambarstyracifluaAmberbaum35cm 34187LiquidambarstyracifluaAmberbaum35cm 35188PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer46cm 36189PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer40cm 37190PinussylvestrisGewöhnlicheKiefer43cm 38191AcerplatanoidesSpitzahornmehrstämmig85 39193CarpinusbetulusHainbuchemehrstämmig86 40194AcerplatanoidesSpitzahornmehrstämmig95 41195AcerplatanoidesSpitzahornmehrstämmig105 42196AcerplatanoidesSpitzahornmehrstämmig105 43197AcerplatanoidesSpitzahornmehrstämmig105 44198FagussylvaticaRotbuche50cm84 44Fällungen =37 FällungenPerimeterHirzbrunnen 7 Fällungengem.sep.FällgesuchBaueigabeProvisoriumTraktWestvom18.07.2017 49Ersatzpflanzungen =38 ErsatzpflanzungenfürProjektHirzbrunnen1307.1 4 ErsatzpflanzungenfürProjektNord1307.2 7 Fällungengem.sep.FällgesuchBaueigabeProvisoriumTraktWestvom18.07.2017 =27 Ersatzpflanzungen nicht über Gebäudedecke 22 ErsatzpflanzungenüberGebäudedecke 25 einheimische Bäume = 51% Anteil einheimische Baumarten Parcelsusstrasse ter Hirzbrunnen BAUMBILANZ 1307.1-00015-ARC-BFB-RE-EG-GES-GR-200 BAUVORHABEN: St.Claraspital|Hirzbrunnen Kleinriehenstrasse30,CH-4058Basel AUFTRAGGEBERBAUHERRSCHAFT: PLANVERFASSER: PLANUNGSPHASE:INDEXREFERENZ: REFERENZGENERALPLANERPLANNUMMER: PLANTITEL:INDEX:TRAKT/ABTEILUNG/RAUMNR.: 006-IA EGFORMAT: MST:GEZEICHNET: 1:500841x594 cd ERSTELLT: HRS18092019 RealEstateAG Walzmühlestrasse48,CH-8501FrauenfeldN STCLARASPITALÜBERSICHT-DACHAUFSICHT: S01 S01 S08S07S07S06S06S05S05S04S04S03S03S02S02 S08EGDCBAFHJIK S04 S09 S10 S11 S09 S10 S11STCLARASPITALÜBERSICHT-SCHNITT:EG1.OG 2.OG 3.OG -1.UG -2.UG -2.UGZG ZG -1.UG±0.00=OKFBEG=259.60mü.M. NeuKOTEN(MEERESHÖHE): SituationAbbruchBestehendProjektHB Baumbestandsplan Ausführung(52) PLANNUMMER:AesculusflavaGelbblühendeRosskastanie In BFBArbeit ArchitektenAG Staubstrasse15,CH-8038Zürich WCInfo-KinderFestzelteTreffpunktTreffpunktFesteingangHauptgebäudeHirzbrunnenhausundVerkaufsstände Wer oder was ist wo? 1 Hampe Lääberli / FUNatiker Läberli, Currywurst, Pommes frites 2 Patricks Flammenkuchen 3 Albins Fischknusperli 4 Cocos Foodtrailer Pizzette, Pasta, Panini, Café 5 Gasparini Glacé-SpezialitätenGelati 6 Guggemusik Basler Leue Fleisch und Wurst vom Grill 7 AGBMahMeh mit Poulet 8 Mr. Yam Yam Griechische Spezialitäten 9 Kiwanis Club Basel Raclette 10 ZuckertruheSüssigkeiten 11 Wettstai Clique Schweizer Armee-Käseschnitte 12 Unternehmen Mitte Bio-Kuchen, Veganes Eis, Kaffee, Apérol Spritz, Bier 13 Schotte Fischknusperli,CliquePommes frites 14 HotEicheDog,programmVeranstaltungs-Grillwürste

SPITTELFESCHT-ZYTIG 202212 PROGRAMM CL AR A SPIT TEL- FESCHT

Treffpunkt: Eingang Hauptgebäude jeweils 20 Personen 14.30, Plenvu EG Hauptgebäude jeweils 20 Personen 15.00, Führung EmpfangTreffpunkt:Clarunis, EG Hauptgebäude jeweils 20 Personen 15.00, 16.00 Führung Räumlichkeiten Onkologie / Hämatologie, 2.OG Hirzbrunnenhaus jeweils 20 Personen 16.00 Uhr Begegnungszentrum CURA Geführte Besichtigung: Angebote, Tun und Wirken

FIR D KINDER Kinder sind ganz besonders willkommen. Unter professioneller Anleitung darf auf Bäume geklettert werden. Hüpfburg, Kugelbahn und ein Drehkarussell sind in Betrieb und es gibt viele Spielaktionen und -angebote von

durch verschiedene neu

familea.

FIR DR GSCHPASS Während der drei Tage erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm mit Verkaufs- und Informationsständen, ein Talk mit der Basler Sängerin Nubya, viel Live-Musik, Zauberern und anderen Showeinlagen. Mit dabei sind Chirsichratte (Schwizerörgeli), Narrebainli (Piccolos in Basler Trachten), Duo Santa Clara (Südamerikanische Gitarre), Mittwuchsband (Blasmusik), Nico Studer (Zauberer), Drehörgeli, Rhybläch (Blechmusik in Rheinkultur), FUNatiker (Guggemusik), Koray Sanchez und Friends (Musik und Show), St. Clara Band (Jazz), Schotte Clique und das Begegnungszentrum CURA. Am Samstag haben Sie Gelegenheit, an Führungen gestaltete Abteilungen

des Claraspitals sowie durch die neue Reha-Abteilung der ZURZACH Care teilzunehmen. FREITAG, 9.9.2022, 17.00–02.00 UHR SAMSTAG, 10.9.2022, 10.00–02.00 UHR, Führungen durch ausgewählte Abteilungen des Claraspitals SONNTAG, 11.9.2022, 10.00–18.00 UHR ZeitenProgramm 18.00 Uhr ZeitenProgrammOrtEröffnung / Treffpunkt 10.00–12.00 Uhr 14.00–16.00 Uhr •KardiologieHerzultraschall-Demonstrationen • Herzkatheterlabor• Herzschrittmacher-Demonstration Führung frei1.Kardiologie,OGHauptgebäudezugänglich 10.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.30 Uhr •PneumologieLungenfunktion • Spiroergometrie • Schlafmedizin • Lungenspiegelung •RadiologieQuiz Treffpunkt: Empfang Pneumologie, EG jeweilsHauptgebäude15Personen 11.00–17.00 Uhr •PhysiotherapieAusstellungphysiotherapeutische Spezialangebote • Demonstration SensoPro • Demonstration Galileog EGPhysiotherapie,Hirzbrunnenhaus, frei zugänglich 11.30, 13.45, 14.45 Uhr •PhysiotherapiePilates:machen Sie mit! EGPhysiotherapie,Hirzbrunnenhaus, Turnsaal 1 12.00–17.00 Uhr Begegnungszentrum CURA: • Bilderausstellung • Kaffee und Kuchen Begegnungszentrum CURA, Lukas Legrand-Str. 22 frei zugänglich 12.00, 13.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00 Uhr Pflegedienst und Hotellerie • Pflege und Betreuung vom Eintritt bis zum Austritt • ••ZURZACHKomplementärmedizinCareSchicksalundRehabilitationErlebbareRehabilitation

weitere

16.00 Uhr Clarunis Gastroenterologie: •

durch die

14.00,

ZeitenProgrammOrt

13.30,

15.30 Uhr Clarunis Gastroenterologie: • Gastro-Dummy: einmal selbst endoskopieren • Abführbar:

EmpfangTreffpunkt:Ambulatorium

Uhr Ambulatorium Onkologie / Hämatologie •

Treffpunkt: Begegnungszentrum CURA, Lukas Legrand-Str. 22 / Treffpunkt 11.00–12.00 Uhr ClaraMatinée: Nubya im Gespräch mit Felix Rudolf von Rohr Zelt im Park 12.00–16.00 Uhr Begegnungszentrum CURA: • Bilderausstellung • Kaffee und Kuchen Begegnungszentrum CURA Lukas Legrand-Str. 22, frei zugänglich 15.00 Uhr Begegnungszentrum CURA: • Geführte Besichtigung: Angebote, Tun und Wirken Treffpunkt Begegnungszentrum CURA Lukas Legrand-Str. 22

zum Probieren EmpfangTreffpunkt:Clarunis,

14.00,

14.00,

durch die Endoskopie

«Das Claraspital ist aus der Gesundheitsversorgung der Region nicht wegzudenken. Hohe Fachkompetenz des Personals, Wertschätzung der Patientinnen und Patienten, modernste Infrastruktur, überschaubare Grösse, innovative Leitung und prächtiger Spitalpark sind die Gelingensbedingungen für beste Versorgung und Pflege.»

Patricia von Falkenstein

-minu

«Das Claraspital steht im Kleinbasel. Oma Hulda ging noch ins Claraspittel. Das war ganz selbstverständlich. Heute gehört das Claraspital noch immer fest zum Kleinbasel. Und heute ist das ein Zentrum der Spitzenmedizin. Aber dank umsichtigem Management immer noch ein Ort, wo der Mensch, der Patient im Mittelpunkt steht und Geborgenheit erfährt. Das ist der kleine, grosse Unterschied.» Tino Krattiger

claraspital.ch365NotfallstationTage,24/7

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 13

«Das Schöne am Claraspital: es ist kein Spital. Es ist eine Oase –der Park ein kleines Paradies. Und ob Patient oder Angehöriger – man fühlt immer und überall die grosse Liebe der Angestellten zu ihrem Beruf. Und zu den Menschen, die sie hier betreuen.

«Eine besondere Stärke des Claraspitals liegt im Umgang mit Menschen auf der Palliativstation. Sowohl die Patientinnen und Patienten als auch ihre Angehörigen erfahren dort feinfühlige Zuwendung. Zeit spielt keine Rolle, und wo kann man das heute noch sagen? Durch diese Zugewandtheit bleibt die Würde des Menschen bis zuletzt erhalten, und die Angehörigen können den letzten Weg ihres geliebten Menschen so begleiten, wie es für sie gut ist.»

Dr. Caroline Schröder Field «Ich bin allen aus ganzem Herzen dankbar, welche seit der Gründung, unter nicht immer einfachen Umständen, zur Menschlichkeit, Ausstrahlung und Wirksamkeit des Claraspitals beigetragen haben. Und ich danke auch allen, die unser Spital weiterhin motiviert, mit besten Händen, Kopf und Herz in eine gute Zukunft führen.»

Dr. Claude Janiak

Umfassend umsorgt von der Diagnostik bis zur Reha. Alles unter einem Dach.

Das macht ‹das Clara› einzigartig.»

Schwester Maria Hollenstein

«Seit seiner Gründung wird das Claraspital vom Kloster Ingenbohl getragen. Leider sieht man die weltweit engagierten Ordensschwestern nicht mehr oft im Spital. Aber diesen wohltuenden Geist von Ingenbohl spürt man auf Schritt und Tritt. Menschlichkeit ist hier kein ‹Claim›, sondern gelebte Realität.»

«19.00… Uhr: Wir waren wieder allein mit dem neu geweihten Haus und dem Staub, den die ca. 23'000 Besucher zurückgelassen hatten.»

«Ursprünglich… war der erste Patientenaufnahmetag auf den 1. Februar festgesetzt. Es war aber gar nicht denkbar, diesen Termin einzuhalten. Man stelle sich vor, wie die langen Korridore und die Treppen aussahen, nachdem eine solche Menge Leute darauf gegangen war. Nun hiess es wieder putzen – putzen!»Am6.Februar 1928 schliesslich traten die ersten Patienten ein. «Die Zimmer waren bereit: Parterre links und erster Stock links. Das wird wohl für einige Zeit genügen. An diesem Tag traten 13 Patienten ein, angemeldete und unangemeldete, private und allgemeine, chirurgische und medizinische. Auf so zahlreichen Ersteintritt waren wir nicht gefasst und wir hatten alle Hände voll zu tun, bis diese Erstlinge gebettet und versorgt waren.» Der Erfolg war unmittelbar: «Immer treten Patienten ein, jeden Tag gehen auch gesunde wieder heim. (…) So rief der Betrieb immer nach mehr Arbeitskräften. (…) Ende 1928 waren wir dann eine 38-köpfige Schwesternschar für die Bewältigung des ganzen Spitalbetriebs. Das war natürlich nicht zu viel für den Patientenbestand, der immer zunahm, bis zu 90 Patienten.»

SPITTELFESCHT-ZYTIG 202214 DIE ANFÄNGE Vor bald 95 Jahren, am 20. Januar 1928, wurde die St. Claraspital AG gegründet. Laut Protokoll dauerte dies gerade mal eine Viertelstunde – ein nüchterner, kurzer Abschluss einer langen Entstehungsgeschichte. Das neue Spital stiess sofort auf reges Interesse bei der Basler Bevölkerung, die Gelegenheit hatte, sich im Rahmen eines Tags der offenen Tür ein Bild des neuen Spitals zu machen. Ein dramatisches Ereignis, wie der Chronik des Claraspitals zu entnehmen ist. «Sonntags nun, am 29. Januar, war der grosse Besuchstag. Ohne die oben genannten 4000 roten Eintrittskarten waren beim Basler Volksblatt auf Verlangen des Publikums weitere 4000 gedruckt und im Laufe des Samstagabends dort ausgegeben worden.» «Schon am Vormittag war der Andrang der Besucher ungeheuer: Die Sekuritaswächter kontrollierten die Ankommenden und nahmen die Karten ab. Trotz der grossen Zahl der ausgegebenen Karten waren Leute da, die keine hatten bekommen können und um nun der Besichtigung nicht verlustig zu gehen, sich Ausweise von allen möglichen Instanzen verschafften.» «Am… Nachmittag war der Andrang STABILITÄT UND SICHERHEIT Seit seinem Bestehen gehört das Claraspital zu 100% dem Kloster Ingenbohl. Die ersten Bemühungen der Basler Katholiken eine eigene «stationäre Krankenpflege» einzurichten, reichen bis in die 1850er Jahre zurück. 1910 wurde ein Verein ins Leben gerufen, der die Gründung eines Spitals anstrebte. 1924 erwarb dieser das heutige Spitalgelände, das ehemalige Hirzbrunnengut. Zur etwa gleichen Zeit wurde die künftige Trägerschaft gefunden: die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz (Kloster Ingenbohl), die in Basel bereits niedergelassen und im Marienhaus und in der Hauskrankenpflege tätig waren. Die Ordensschwestern bilden eine Konstante in der Geschichte des Claraspitals und tragen dadurch noch immer massgeblich zu dessen Erfolg bei. Bis in die 2015er Jahre waren sie aktiv in der Pflege tätig, betrieben eine Pflegefachschule und sind noch bis heute mit zwei Ordensschwestern im Verwaltungsrat der St. Clara Gruppe vertreten. noch grösser. Eine ungeheure Menschenmenge, Kopf dicht an Kopf, bis weit in die Hirzbrunnenallee hinein, wartete auf die Öffnung des Portals. Selbstverständlich konnte diese Menge nicht auf einmal eingelassen werden. Man suchte sie zurückzuhalten, bis die erste Partie im Hause verschwunden wäre; es gelang ungemein schwer, die Besucher serienweise einzulassen. Von einer Kartenkontrolle war keine Rede mehr. Die Sekuritaswächter hatten genug zu wehren, um die Passage frei zu halten. Junge Leute stiessen, zerrten und drückten sich vorwärts mit Gewalt: riefen ungeduldig nach Öffnung der grossen Tore. So ging der Kampf bis gegen 15.00 Uhr. Wir versuchten, die Masse zu beschwichtigen und zum Warten zu bewegen. Es gelang für etwa fünf Minuten – da auf einmal bogen die schweren Eisentore einwärts, und der Menschenstrom wälzte sich hinauf zur Pforte – unaufhaltbar.»

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 15 IVB PATIENTENTRANSPORT –EFFIZIENT UND KOSTENGÜNSTIG mwb. Der IVB-Patiententransport besteht seit 1999. Die IVB erbrachte mit ihrem Patiententransport-Angebot vor mehr als zwanzig Jahren eine echte schweizerische Pionierleistung und konnte damit eine effi ziente und kostengünstige Alternative zu den staatlichen Sanitätsdiensten anbieten. Mit über 20 Jahren Erfahrung verfügt die IVB durch die täglichen Einsätze über eine ausgewiesene Fachkompetenz. Im Einsatz stehen fachlich bestens ausgebildete Medizinische Transport-Assistentinnen und Assistenten (MTA) (Krankenpfleger, Pflegeassistenten, FaGE und Transporthelfer IVR/SRK). Nachdem der Patiententransport ein Teil des gesamten IVB-Transportangebotes ist, fl iessen allfällige Erträge aus diesem Bereich direkt in den stark defizitären IVB-Behindertentransport, der seit 1957 besteht. Mit dem kostengünstigen IVB-Patiententransport, der von den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie von den Krankenkassen offi ziell anerkannt ist, steht ein professionelles Transportangebot für alle medizinisch stabilen Patienten zur Verfügung. www.patiententransport.ch Kostenlos bestellen: 0800 889 998 Wir sind Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung für professionelle, medizinische und von den Krankenkassen anerkannte, sichere sitzende oder liegende Patienten-, Verlegungs- und Krankentransporte in der Region! Wir kümmern uns um Sie und Ihre Gesundheit! Seit über 20 Jahren: FREUNDLICH • KOMPETENT • ZUVERLÄSSIGwww.patiententransport.ch «Unsere Behandlungskonzepte basieren auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit gesicherter, hoher Qualität. Um unsere Kenntnisse weiter auszubauen und um künftig noch wirksamere Therapien anbieten zu können, bilden wir unsere Mitarbeitenden sorgfältig aus und weiter, engagieren uns in der klinischen Forschung und nehmen an nationalen und internationalen Forschungsprogrammen teil.» Prof. Dr. med. Dieter Köberle, Chefarzt Onkologie/Hämatologie «Die professionelle Pflege umfasst weit mehr als medizinisch-technisches Können und medizinisch naturwissenschaftliches Wissen. Zentrale Anliegen der Pflegenden sind es, partnerschaftlich miteinander umzugehen und auf Augenhöhe zu kommunizieren, die Individualität jedes Patienten/jeder Patientin zu berücksichtigen und die pflegerischen Handlungen an seinen/ ihren Bedürfnissen auszurichten. Nicht nur die Patientinnen und Patienten, auch ihre Bezugspersonen werden dabei empathisch, wertschätzend, verständnis- und respektvoll begleitet.» Beate Schindler, MBA, Leiterin Pflegedienst und Hotellerie OPTIMAL BEHANDELT UND GEPFLEGT, GUT AUFGEHOBEN UND 93% ZUFRIEDENE PATIENTINNEN UND PATIENTEN Beispiele von Google-Rezensionen

ZAHLREICHE VONAUSWIRKUNGENNEGATIVEZUCKER

Der menschliche Körper braucht grundsätzlich keinen Zucker aus der Nahrung: Dieser ist ein Luxusprodukt und an sich vollkommen überfl üssig. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, die Menge von ca. 25 bis 50g Zucker / Tag für Erwachsene und 10g / Tag für Kinder nicht zu überschreiten. Die Schweizer Bevölkerung nimmt im Schnitt doppelt so viel zu sich (100–160g / Tag). Der Konsum von Zucker sollte also dringend reduziert werden. Eine Forschungsgruppe der St. Clara Forschung vergleicht in diversen Projekten die Auswirkungen von Zucker bzw. von Alternativen auf den Stoffwechsel.

ERYTHRIT SÄTTIGT –BEI NULL KALORIEN In einem Projekt untersuchen wir unter anderem die Auswirkungen von Xylit und Erythrit auf den Stoffwechsel. Wir konnten erstmalig zeigen, dass die akute Einnahme von Xylit und Erythrit die Freisetzung von sättigenden Hormonen aus dem Dünndarm – genau wie Zucker – stimuliert. Dieser Effekt wird bei künstlichen Süssstoffen nicht beobachtet. Kürzlich konnten wir in einer weiteren Studie zeigen, dass die Einnahme eines mit Erythrit gesüssten Getränkes bei gesunden Freiwilligen die nachfolgende Energieaufnahme reduziert. Den Teilnehmenden wurde eine Lösung mit entweder a) Erythrit, b) Zucker, c) Sucralose oder d) pures Wasser verabreicht. Danach durften sie sich an einem Buffet frei bedienen. Wir konnten zeigen, dass Erythrit zu einer geringeren Energieaufnahme führt im Vergleich zu Zucker, Sucralose und Wasser. Dieser Effekt beruht wahrscheinlich auf der starken Freisetzung von sättigenden Hormonen nach Erythrit-Einnahme.

Derzeit läuft ein Studienprojekt, in dem die mehrwöchige Einnahme von Erythrit im Vergleich zu Haushaltszucker auf den Stoffwechsel (insbesondere den Zuckerstoffwechsel) bei gesunden Jugendlichen untersucht fahren-teilnehmermerinnenStudienteilneh-Interessiertewird.under-hiermehr.

In einer weiteren Studie haben wir die Auswirkungen einer regelmässigen Einnahme von Erythrit und Xylit (über 5–6 Wochen) bei übergewichtigen Patientinnen und Patienten mit und ohne Prädiabetes (Vorstufe von Diabetes) auf den Blutzucker, die Blutfette und die Darmflora untersucht. Wir konnten zeigen, dass die beiden Substanzen die Darmflora und die Blutfette nicht beeinflussen, sich aber der Blutzucker bei Patientinnen und Patienten mit einem Prädiabetes unter regelmässiger Einnahme von Xylit verbessert. Xylit und Erythrit verfügen also über eine einzigartige Kombination von Eigenschaften: Sie haben praktisch kein Effekt auf den Blutzuckerspiegel und auf das Insulin, wenig oder keine Kalorien und dennoch eine sättigende Wirkung.

Hinweise, dass einzelne Süssstoffe langfristig eingenommen einen negativen Effekt auf den Blutzuckerspiegel und auf unsere Darmbakterien haben könnten.DieZuckeraustauschstoffe

ALTERNATIVEN ZU ZUCKER

Xylit und Erythrit kommen natürlich in Früchten, Käse oder Pilzen vor und sind seit über 100 Jahren bekannt. Xylit («Birkenzucker») ist gleich süss wie Haushaltszucker, enthält aber deutlich weniger Kalorien. Erythrit schmeckt etwas weniger süss als Haushaltszucker und ist komplett kalorienfrei. Bei der Einnahme von Xylit steigt der Blutzuckerspiegel nur gering an, Erythrit hat gar keinen Effekt auf den Blutzuckerspiegel. Werden grössere Mengen in kurzer Zeit konsumiert, können zwar beide Substanzen zu Blähungen und Durchfall führen, allerdings gewöhnt sich der Darm nach einer gewissen Zeit daran.

ZAHLREICHENEGATIVE ZUCKER – VOLLKOMMEN ÜBERFLÜSSIG

PD Dr. phil. II Anne ChristinBettinaMeyer-GerspachPDDr.med.Wölnerhanssen

Klinische Forschung hilft, die Behandlung künftiger Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern. www.claraforschung.ch

Bei den Zuckeralternativen unterscheidet man zwischen künstlichen Süssstoffen (z.B. Sucralose) und natürlich vorkommenden Zuckeraustauschstoffen (z.B. Erythrit, Xylit). Künstliche Süssstoffe sind zwar zahnschonend und kalorienarm, allerdings sind deren Auswirkungen auf den Stoffwechsel noch unzureichend erforscht. Es gibt

BLUTZUCKERWERTEVERBESSERTE

Übermässiger Zuckerkonsum ist für diverse Organsysteme gesundheitsschädigend und mitverantwortlich für die Entstehung von Karies, Übergewicht, Diabetes, Blutfettstörungen, Bluthochdruck, Fettleber und Herzkreislauferkrankungen. Als weitere schädliche Auswirkung ist zudem die Entstehung sogenannter Eiweiss-Zuckerkomplexe zu erwähnen: Bei überhöhtem Zuckerkonsum verbinden sich Zuckergruppen mit unseren körpereigenen Eiweissen, wie zum Beispiel dem Kollagen, das wichtig ist für die Gefäss- und die Hautelastizität. Diese Eiweiss-Zuckerkomplexe können zur vorzeitigen Alterung der Haut und zur Schädigung der Blutgefässe führen.

SPITTELFESCHT-ZYTIG 202216

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 17 ZURZACH CARE: REHABILITATION DANK 360-GRAD-FILM HAUTNAH ERLEBEN Wir begleiten Sie zurück in den Alltag. Ob nach einer Operation oder einer schweren Krankheit: In unseren Rehakliniken begleiten wir Sie kompetent auf Ihrem Weg zurück in Ihre Selbständigkeit und in ein gesundes Leben. Wir sind für Sie da – neu auch in Basel im Claraspital. zurzachcare.ch ZC Basel 203x135 220816 indd 1 16 08 22 09:49 Nach einem Unfall oder einer schweren Erkrankung landen Betroffene im Spital. Doch was geschieht eigentlich danach? In der Rehabilitation von ZURZACH Care begleiten wir Menschen in ihrer Genesung und auf dem Weg zurück in ihren Alltag. Rehabilitation ist nur für alte Menschen? Keineswegs. Ein Unfall oder eine Erkrankung sind häufi g unerwartet. Natürlich möchten wir alle davon verschont bleiben. Doch was geschieht, wenn man dann doch betroffen ist? Am Spittelfest des Claraspitals gewährt ZURZACH Care in ihren neuen Räumlichkeiten im Neubau Hirzbrunnen anhand eines 360-GradFilms einen Einblick. Sie begleiten dabei eine Frau, die nach einem Schicksalsschlag durch die Rehabilitation wieder genesen will. MENSCH IM FOKUS Bei der Rehabilitation steht der Mensch im Fokus: ««Wir helfen Patientinnen und Patienten, neue Lebenskraft zu schöpfen, damit sie wieder in der Lage sind, ihren Alltag allein zu bewältigen.», erklärt Chefarzt Dr. med. Stephan Erni. Wichtig sei es, den MenGUT ZU WISSEN 1. Die Führungen fi nden am Samstag, 10. September, jede Stunde von 12–17 Uhr statt und dauern 30 Minuten. Interessierte werden von Mitarbeitenden des Claraspitals abgeholt und in die Rehaklinik gebracht. 2. Nehmen Sie Ihr Smartphone und Ihre Kopfhörer mit, um den Film richtig geniessen zu können! Bei Bedarf stehen auch Kopfhörer zur Verfügung. 3. Kommen Sie vorbei, es gibt auch tolle Preise zu gewinnen. schen individuell dort medizinisch zu unterstützen, wo er es braucht. «Bei uns sind auch Menschen gut aufgehoben, die sich schon seit Jahren mit ihrer schweren Krankheit auseinandersetzen müssen», so Erni. SEIT DEM 1. JULI IN BASEL ZURZACH Care ist die grösste Schweizer Unternehmensgruppe im Bereich Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Reintegration. Das Unternehmen führt über 20 Standorte in der Schweiz mit verschiedenen Schwerpunkten. Seit ternistischen und onkologischen Rehabilitation auch im Basler Claraspital. OFFEN FÜR ALLE Als integrierte, jedoch unabhängige Klinik rehabilitiert sie Betroffene der gesamten Region und begleitet sie auf ihrem Weg zurück. «Die Rehaklinik steht allen Patientinnen und Patienten offen, unabhängig vom Wohnort oder der Versicherungsklasse», versichert Dr. Serge Altmann Group CEO von ZURZACH Care. In der Rehaklinik arbeiten die Fachpersonen aus Medizin, Pflege, Therapie sowie Administration und Hotellerie interdisziplinär zusammen – denn die Genesung von Patientinnen und Patienten geschieht auf vielen Wegen, unter anderem über den Magen. dem 1. Juli 2022 widmet sich ZURZACH Care dieser Aufgabe im Bereich der in-

SPITTELFESCHT-ZYTIG 202218 FA HWISSEN www.clarunis.ch CLARUNIS – SPEZIALISIERT AUF DEN BAUCH Das Angebot von Clarunis – Universitäres Bauchzentrum Basel, dem gemeinsamen Kompetenzzentrum des Claraspitals und des Universitätsspitals Basel, umfasst die Behandlung und Therapie sämtlicher Erkrankungen der Bauchorgane und der Schilddrüse. Insgesamt werden von Clarunis jährlich über 9000 stationäre und 20'000 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt. Mit rund 350 Fällen pro Jahr gehört Clarunis u.a. zu den grössten Anbietern für die hochspezialisierte viszeralchirurgische Medizin der Schweiz. Das Claraspital verfügt über durch die Deutsche Krebsgesellschaft DKG zertifi ziertes

Gastroenterologie

LeberchirurgieHierBauchspeicheldrüsenkrebszentrum.DKG-zertifitätssspitaldurchgeführt.tum-,hochspezialisierteseröhrenkrebszentren.Bauchspeicheldrüsenkrebs-Darmkrebs-,undSpei-HierwerdenÖsophagus-,Rek-Pankreas-undBariatrie-EingriffeDerStandortUniversi-verfügtübereinebenfallsziertesLeberkrebs-undwerdendiehochspezialisierteundebenfallshochspeOb Stress, Medikamente, falsche Ernährung oder erbliche Veranlagung: Viele Faktoren können Beschwerden im Magen, der Leber oder im Darm auslösen. Die Spezialistinnen und Spezialisten der Gastroenterologie und Hepatologie verfügen über grosse Erfahrung in allen gängigen endoskopischen, sonographischen und medikamentös unterstützen Verfahren. Besonderen Wert legen wir bei Clarunis neben einer sorgsamen Diagnostik und innovativen Therapien auf die Vorsorge, die Früherkennung und auf eine exzellente Begleitung und Nachsorge.

zialisierte Bauchspeicheldrüsen-Operationen durchgeführt. Die Vereinigung der Viszeralchirurgie und Gastroenterologie/Hepatologie des Claraspitals und des Universitätsspitals Basel ermöglicht eine hervorragende Service- und Behandlungsqualität von der Grundversorgung bis zur hochspezialisierten Medizin. Die hohen Fallzahlen wirken sich auf die Behandlungsqualität, die Ausbildung und die Forschung und auf die Möglichkeiten der Spezialisierung im Bauchbereich positiv aus. Es entsteht so zusätzliches Potenzial für die klinische Forschung und innovative technische sowie für konservative BehandWeiterelungsmethoden.Informationen erhalten Sie unter: www.clarunis.ch

Beckenbodenzentrum

Am Standort Claraspital betreibt Clarunis zusätzlich ein Beckenbodenzentrum. Ein interdisziplinäres Team bestehend aus Chirurgen, Urogynäkologinnen, Urologen und Physiotherapeutinnen bietet Patientinnen und Patienten Spezialsprechstunden und Therapien für das gesamte Spektrum gutartiger und bösartiger Erkrankungen des Enddarmes und Afters sowie für Senkungsbeschwerden des Beckenbodens an. Die Abklärung und Behandlung von chronischer Verstopfung und von Kontinenzstörungen für Urin und Stuhl sind ebenfalls ein Schwerpunkt des Zentrums.

SPITTELFESCHT-ZYTIG 2022 19 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! BSSweitereSilbersponsorenGoldsponsorenSponsorenBewachungSicherheit und Schutz AG, Confiserie Bachmann, familea, Forster Beratung GmbH, HOSPITEC AG, Jenzer Fleisch & Feinkost AG, Sutter AG, Timerbee, Vita Arborea, ZURZACH Care AG AnklinGönnerAG, Eiche AG, First Frame Networkers AG, Grauwiler Fleisch AG, Gelati Gasparini, NMTH Brandschutz, Safruits AG BFB Architekten AG

jjsscc.chCréation Flâneur – Das Stadtraum Festival Basels farbige Saison 15./16./17. flaneurbasel.chSeptember

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