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DIE GRÖSSTE ESSIGFABRIK DER SCHWEIZ IST IN BRUNNEN
from EWA Blitz 249
by CKW AG
Die Reismühle Nutrex konnte im Dezember 2021 ihr neues Essigwerk in Brunnen in Betrieb nehmen. EWS hatte den Zuschlag für die Elektroinstallationsarbeiten im Werksanbau erhalten. Seit Jahren pflegt EWS mit dem Schwyzer Unternehmen eine gute Kundenbeziehung.
Für die Firma Reismühle Nutrex ist es sehr wichtig, einen zuverlässigen Elektropartner zu haben, der den Gesamtbereich von der Planung über die Umsetzung bis zum Service übernimmt. Die Komplexität durch die Automation mit vier Roboteranlagen und insgesamt zwei automatischen Produktions- und zwölf Abfülllinien erfordert ein breites Wissen und einen schnellen Service, 24 Stunden am Tag.
Essig und Reis in Bio-Qualität
Die Reismühle Nutrex ist schweizweit führend in der Reisveredelung und in der Herstellung von Essig. Sie ist ein Unternehmen der Coop-Gruppe und zählt zu den innovativsten Betrieben ihrer Branche. Über 10 Millionen Liter Essig sowie 13 000 Tonnen Reis werden jährlich in Brunnen produziert. Das Angebot umfasst 50 Essigsorten mit einem grossen Anteil in Bio- und Fairtrade-Qualität sowie über 70 Reisvariationen. Mehr als die Hälfte der gesamten Reisproduktion stammt aus nachhaltigem Bio- und Fairtrade-Anbau.
Ungewohnter Arbeitsplatz
Die Reismühle ist ein Betrieb der Coop-Genossenschaft, sie beauftragte EWS mit der Planung und Ausführung der Elektroinstallationen im neuen Werksanbau. Dazu zählte auch eine neue Trafostation. Unsere Spezialisten erstellten und montierten neue Elektroverteilungen und bauten bestehende um. Für die Fermentation und das
Die Essig-Abfüllstrassen bei der Nutrex in Brunnen laufen seit Dezember 2021 auf Hochtouren.
Tanklager erschlossen wir 88 Fühler an den Chromstahltanks und installierten für die moderne Produktion das IT- und WLAN-Netz. Weiter mussten sechs Fermenter, fünf Abfüllstrassen und die Palettierung verkabelt und angeschlossen werden. Wir montierten insgesamt 1 500 Meter Kabeltrassen. Für das Team Rot ein abwechslungsreicher Auftrag, der aber auch seine Tücken hatte: «Eine grosse Herausforderung waren die Montagehöhen und die Platzverhältnisse in den Fahrwegen zwischen den Tanks. Auch gab es viele Schnittstellen zu den verschiedenen Gewerken, die wir laufend vor Ort koordiniert haben», beschreibt Projektleiter Ruedi Märchy den Arbeitseinsatz. Karin Auf der Maur, EWS
UMWELTFREUNDLICHER WASSER- UND KAFFEEGENUSS
Nachhaltigkeit ist für CKW ein wichtiges Anliegen. So hat das Nachhaltigkeitsmanagement in Zusammenarbeit mit dem Facility Management und dem Genusswerk-Team überlegt, wie CKW die Zwischenverpflegung nachhaltiger gestalten kann. Wir stellen euch zwei Ergebnisse vor.
Frischwasserstationen statt Wasserspender
Im August und September werden an den Standorten Reussbühl und Rathausen alle Wasserspender entfernt. An deren Stelle werden bei den Etagenküchen und Begegnungszonen neu Frischwasserstationen installiert. Dort könnt ihr gefiltertes Frisch- und Sprudelwasser beziehen – je nach Belieben gekühlt oder ungekühlt. Die hohen Kosten für den Betrieb der Wasserspender und die CO₂-Emissionen für den Wassertransport fallen dadurch weg. Wasserflaschen und Wassergläser ersetzen die Einwegbecher, was zur Abfallreduktion bei CKW beiträgt.
CKW-Trinkflasche
Wenn du noch keine CKW-Trinkflasche hast, kannst du über diesen QR-Code eine bestellen. Weitere Infos im Insider.
Biologischer Kaffee aus der Tasse
Die bisherigen Kaffeeautomaten in Rathausen und Reussbühl werden durch moderne Kaffeemaschinen der Firma Thermoplan ersetzt. Die Kaffeeautomaten der neusten Generation werden auf der ganzen Welt eingesetzt, so zum Beispiel auch bei Starbucks. Neu werden biologische Kaffeesorten angeboten sowie Frischmilch anstelle des Pulvers verwendet. Die Pappbecher für Kaffee werden nur noch beschränkt angeboten. So müssen wir auch in Zukunft nicht auf «Coffee to go» verzichten. Als Alternative zu den Pappbechern gibt es Kaffeetassen in den Kaffee-Ecken. Röbi Keller, CKW
bit.ly/3buNHug
Nachhaltigkeit beim Wassertrinken
Wenn du möglichst nachhaltig Wasser konsumieren möchtest, wählst du das ungekühlte Trinkwasser aus der neuen Frischwasserstation oder das Wasser direkt aus der Leitung. Es stehen genügend Gläser zu deiner Verfügung oder du nutzt deine persönliche CKW-Trinkflasche, um das Wasser an den Arbeitsplatz zu nehmen. Deinen Gästen kannst du ebenfalls ein Wasserglas oder eine PET-Flasche Knutwiler Wasser aus dem Snackautomaten anbieten – recyceln bitte nicht vergessen.
Nachhaltigkeit beim Kaffeekonsum
Wenn du möglichst nachhaltig Kaffee konsumieren möchtest, solltest du darauf achten, Kaffee aus fairem Handel und aus biologischem Anbau zu verwenden. Hast du gewusst, dass die Milch oder das «Rähmli» einen Grossteil des ökologischen Fussabdrucks ausmachen? Tierische Produkte belasten die Umwelt oft mehr als pflanzliche. Deshalb kann auch mal die Milch wegbleiben. Der Kaffeebecher aus Pappe macht zwar einen kleineren Anteil des ökologischen Fussabdrucks aus, die Pappbecher läppern sich jedoch ganz schön zusammen: Rund 1,3 Tonnen Abfall fällt bei CKW allein durch Einwegbecher aus Pappe an.
Die CKW-Gruppe leistet einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel, indem sie Lernende in verschiedenen Berufsgruppen ausbildet. Welche Kriterien waren für dich entscheidend, eine Berufsausbildung bei der CKW-Gruppe zu absolvieren? Wie erlebst du deine Lehrzeit?
«Die grossartige Atmosphäre im Team und die spannenden Arbeiten waren die Hauptgründe, mich bei EWS zu bewerben. Auch jetzt während meiner Lehrzeit ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und der Teamgedanke steht stets im Mittelpunkt.» Jannis Lüönd, Lernender Elektroinstallateur, EWS
«Bei der Auswahl des Lehrbetriebs war entscheidend, ein hilfsbereites, humorvolles Team um mich zu haben und abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Abteilungen zu erhalten. Ich stehe vor dem letzten Lehrjahr und habe schon viele tolle Momente erlebt.» Thilo Schmalt, Lernender Kaufmann, CKW «Die Werte des Arbeitgebers mussten mit den meinen vereinbar sein. Ich bin schon fast fertig mit der Lehre. Die Ausbildung bei CKW erlebte ich als sehr lehrreich. Ich habe Einblicke in verschiedene Abteilungen erhalten und spannende Leute kennengelernt.» Florian Felder, Lernender Informatiker, CKW
«Der Umgang im Team war für mich sehr entscheidend. Dank des guten Arbeitsklimas habe ich Freude und Spass an meiner Arbeit, sodass ich jeden Tag Vollgas geben kann.» Luan Krosa, Lernender Elektroplaner, EWA-energieUri
«Ich habe mich für eine Lehre bei SEM entschieden, weil ich hier auch von den anderen Lernenden profitiere. Ein gutes Team ist auch wichtig. Bei schulischen Fragen nimmt man sich Zeit für mich. Ich erledige schon anspruchsvolle Aufgaben und lerne jeden Tag dazu.» Janis Vogel, Lernender Elektroinstallateur, SEM «Ich habe mich für eine Lehre bei EWS entschlossen, da mich die Arbeit an sich sehr anspricht und das Arbeitsklima klasse ist. Die vielen positiven Erfahrungen in meiner Lehrzeit haben mich weitergebracht; ich werde sie im Berufsleben gut gebrauchen können.» Jonas Schweizer, Lernender Automatiker, EWS
WUSSTEST DU, DASS …
Die Seite mit spannenden Informationen. In dieser Ausgabe zum Thema: Kunden-Insights.
Zusammengestellt von Angela Steffen, CKW
Je besser wir unsere Kundinnen und Kunden verstehen, umso mehr können wir auch zu ihrer Zufriedenheit beitragen. Ein mangelndes Verständnis für die Be dürfnisse und Ansichten unserer Zielgruppen stellt die grösste Hürde für ein erfolgreiches Kundenerlebnis dar. Zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit, für die Produkteentwicklung oder zur Optimierung von Marketingmassnahmen führen wir bei CKW deshalb verschiedene Marktforschungsstudien, Kundenbefragungen und Datenanalysen durch. Ein paar dieser Erkenntnisse – sogenannte Kunden-Insights – haben wir hier zusammengestellt.
…98 %
der befragten Personen im Kanton Luzern die Marke CKW kennen?
… 3 von 4 Kunden CKW sicher oder eher weiterempfehlen würden ?

… nur 22 % unserer Monopol-Kunden
wissen, dass wir nachhaltige Energieversorgung anbieten ?
Sichere Stromversorgung
Engagement für Nachhaltigkeit
Strom aus Erneuerbaren
… die Top-3-Kriterien für EVU-Kunden sind ?
Das Magazin von CKW 1 / 2022
spannend
Raphael Stocker, CEO des Rothenburger Familienunternehmens Stocker Stahl, nutzt für die Produktion jetzt Sonnenenergie vom Dach. Sonnenstahl
… das Kundenmagazin «Meine Energie» der wichtigste Info-Kanal für unser Versorgungsgebiet ist? 41 % der Befragten schauen
jede Ausgabe an.
SIEGERTRIO DES WETTBEWERBS «JA ZU MORGEN»
In der letzten Ausgabe des Mitarbeitenden-Magazins «Blitz» haben wir den Wettbewerb «Ja zu morgen» lanciert. Hier stellen wir euch die Gewinnerin und die beiden Gewinner vor, die uns mit ihren Beiträgen zu «Ja zu morgen» überzeugt haben.

Ich darf den «dritten Geburtstag» in meiner Assistenzfunktion feiern. Zudem startete im Juni unsere «Bike to work»-Challenge bei CKW. Mit einem sehr sportlichen und bereichsübergreifenden Team bin ich dabei. Was hat das miteinander zu tun? Die Bewegung (es muss ja nicht immer Sport sein) hilft mir sehr, im AssistenzAlltag zu bestehen; in unserer CKW-Laufgruppe kann man sich gut vernetzen, und wenn ich meinen Arbeitsweg für Bewegung an der frischen Luft nutzen kann, umso besser. Seline Gründler, Assistentin GB Energie Ich sage «Ja zu morgen», indem ich sehr vieles auf den Secondhand-Onlineplattformen Tutti und Ricardo kaufe und verkaufe. Mittlerweile bin ich seit fast fünf Jahren auf Tutti aktiv, also seit meinem 14. Altersjahr, und habe schon über 220 Inserate veröffentlicht. Ich kaufe eigentlich nur noch Sachen im Laden oder in Onlineshops, wenn diese nicht auf Tutti oder Ricardo erhältlich sind. Das schont die Umwelt und auch mein Portemonnaie. Ich habe auch schon einige Kolleginnen und Kollegen angesteckt. Florian Felder, Lernender Informatiker

Ich habe mir eine Hektare Wald zugelegt und 350 neue Zukunftsbäume, welche warmes und trockenes Klima aushalten, gesetzt. Thomas Knüsel, Fachspezialist Energiewelt CKW

MEIN SCHLUSSPUNKT
Das letzte Wort haben unsere Mitarbeitenden, diesmal zur Frage: «Angenommen, du musst deinen Stromverbrauch drastisch reduzieren – wo beginnst du mit den Einsparungen?»
Mirjam Biaggi, EWA-energieUri
«Mein grösstes Einsparpotenzial sehe ich beim Kochen. Das Wasser vorab im Wasserkocher zu erhitzen, ist viel energieeffizienter. Zudem sollte möglichst mit einem Deckel auf der Pfanne gekocht werden.»
Yanick Bucheli, SEM
«Um meinen eigenen Stromverbrauch drastisch zu senken, würde ich meine Wäsche bei 20 oder 30 Grad waschen und den Backofen nicht mehr vorheizen.»
Dario de Biasi, EWS
«Luxus und Komfort stark einschränken und elektrische Energie nur dort einsetzen, wo sie im Alltag unverzichtbar ist. Ich würde den Gebrauch stromfressender Haushaltsgeräte auf ein Minimum reduzieren und den Warmwasserkonsum senken.»
Armin Schuler, EWA-energieUri
«Ich achte bereits seit Längerem auf einen möglichst geringen Stromverbrauch. Beispielsweise verzichte ich auf die Klimatisierung der Räume und achte beim Kauf von Geräten auf deren Energieeffizienz.»
Irma Wiegenbröcker, CKW
«Auf den Gefrierschrank verzichten, das Fächli im Kühlschrank reicht mir. Sparen könnte ich auch beim Waschen, die Waschmaschine läuft oft nur halbvoll. Die Steckdosenleiste immer ausschalten, das senkt zugleich das Risiko eines Kurzschlusses.»
Silvan Niederer, EWS
«In der kälteren Jahreszeit würde ich einen Pullover tragen, um die Stromkosten der Heizung massiv zu senken. Da Kochen viel Energie benötigt, würde ich bis am Nachmittag schlafen und das Zmittag ausfallen lassen.»
ALTER HUT ODER KOMMUNIKATIVE CHANCE ?
Entspricht das Mitarbeitenden-Magazin «Blitz» deinen Erwartungen? Wie können wir deinen Lesenutzen erhöhen? Mit deiner Teilnahme an der Umfrage hilfst du uns, die Qualität und Form dieses gruppenweiten Kommunikationsmediums zu verbessern. Danke für deine Rückmeldungen.
Unser Mitarbeitenden-Magazin «Blitz» dient der ganzen CKW-Gruppe als Informationsmedium und bietet Einblicke in alle verschiedenen Gesellschaften und Unternehmensbereiche. So verbindet der «Blitz» und schafft Nähe zu den Kolleginnen und Kollegen aller Standorte.
Wir versenden den «Blitz» per E-Mail sowie auf Wunsch per Post nach Hause. So können auch unsere Familien und Freunde sowie unsere Pensionierten unser Mitarbeitenden-Magazin lesen.
Deine Meinung ist uns wichtig
Wir freuen uns auf deine ehrliche Rückmeldung. Die Ergebnisse der Mitarbeitenden-Umfrage präsentieren wir dir in der nächsten Ausgabe, dem «Blitz»-Jubiläumsheft.
Herzlichen Dank für dein Mitwirken!
Das Redanktionsteam
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