CISV News 2008-2

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Aim in Florenz—ein Rückblick Juniors in Österreich _ Neuwahlen Minicamp und ein großartiger CISV-Day in Graz Herbsttreffen am Wörthersee Obdachlosigkeit in Wien—ein MOSAIC-Projekt Int. Youth Meetings wurden zum offiziellen CISV-Programm Seminarcamp in England, Cockermouth Petra und Judith im Seminarcamp in Japan, Kanto Village & Summercamp in Dänemark Summercamp Mexico Von Linz nach Toronto Von Klagenfurt und Wien nach Modena Von Graz nach Fredericton (CAN), Florenz (I) und Bergen (N) Mit dem Zug nach Genf—ein Summercampbericht Unser Village in Neudorf/Wildon—Choco-Choco Pastcamp in der Steiermark e Villag

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Postgebühr bar bezahlt

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: CISV Austria ZVR 247767556 Rechbauerstrasse 10, 8010 Graz www.cisv.at office@cisv.at

austria cisv news nov 2008 AIM 2008, Florenz Peace Education in the Multicultural City Die diesjährige AIM fand in Florenz, mitten im Stadtzentrum im „Istituto degli Innocenti“ statt. Passend zum „Thema“ CISV ist dieses Institut ein ehemaliges Waisenhaus, heute benützt es die UNESCO als Büro für Kinder- und Jugendarbeit.

einige Begleiter und Staffies im Sommer schon Bekanntschaft gemacht haben dürften – Kiran, unser Educational Officer, hat sämtliche Programmkomitees dazu gebracht, ein einheitliches Form für alle Programme zu entwickeln. Dadurch soll die Evaluation unserer Programme vereinheitlicht, verbessert und vergleichbar werden.

Die organisatorischen und inhaltlichen Programmpunkte wurden durch Gastredner aufgelockert, unter Anderem vom Integrationsbeauftragten der Stadt Florenz im wunderschönen Rathaus. Auch zum Socializen fanden die Teilnehmer Zeit. Dies war oft die einzige Möglichkeit, alle Gruppen (Board, Juniors, Komitees) zusammen vorzufinden, dementsprechend viel wurde in den Abendstunden noch „genetworkt“, diskutiert und ausgetauscht.

Danke an CISV Italien für diese wundervolle AIM, und an meine „Delegation“, die mir über die gesamte Woche immer für Rat und Unterstützung zur Seite gestanden ist.

Flo

Ein neuer NJR wurde gewählt.

Von unseren drei Spitzen Kandidaten (Matthias Mayer, Martin Zurl und Stephan Flink) hat Stephan am meisten Stimmen bekommen.

Ich bin mir sicher, dass Mella und Steve einen tollen Job machen werden

Aus Österreich nahmen neben mir als Board Member noch Bine Enko als Junior Representative, Babsi Enko (im Mosaic-Komitee), Manu Neubauer (im Seminarcamp-Komitee) und die beiden „Observer“ (Beobachter) Werner Byloff und Christian Bammer teil.

Zu Beginn gab es gleich eine denkwürdige Abstimmung im Board of Trustees – das Youth Meeting und das IPP (International People's Project) wurden vom Aktivitäts- in den Programmstatus erhoben und reihen sich seither in den Reigen offizieller CISV-Programme ein.

Bestimmende Themen der AIM war der Strategic Plan, der mit Dezember 2009 ausläuft, sowie dessen Nachfolger von 2010 bis 2012. Ganz oben auf der Prioritätenliste in CISV International stehen demnächst also Chapter Support und die Evaluierung, Verbesserung und Ausweitung unserer Programme, sowie die Arbeit an einer erhöhten öffentlichen Wahrnehmung.

Spannend und teilweise auch sehr fröhlich waren die Diskussionen über das neue Programme Director's Planning and Evaluation Form (PDPEF), mit dem ja

Damit verabschiede ich mich von meinem NJRDasein, es waren zwei tolle Jahre und ich habe einige geniale Sachen mitmachen dürfen. Ich hab viel gelernt und ich hoffe, dass euch meine Mitarbeit speziell im Board auch „gemundet“ hat ☺ Danke noch einmal an CISV Austria für die Unterstützung und noch werdet ihr mich eh nicht los… die EJBM ist noch zu organisieren, außerdem werde ich meine Position als Seminarchair auch weiterhin so gut wie möglich ausführen ;) Ganz liebe Grüße,

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Bine Offizieller Ex-NJR!

austria cisv news nov 2008 Bericht vom Chapter

Graz Es war einmal ein Minicamp…. …oder eine Campsite platzt aus allen Nähten.

Denn auch heuer war das Minicamp in Neudorf bei Wildon wieder sehr gut besucht. Viele neue Kinder, viele bekannte Gesichter, nur wenig Erwachsene, aber viele eifrige Juniors. Dank ihnen und dem Kitchenstaff war dieses Camp ein RIESEN Erfolg.

Am Samstag Abend wurde das Spiel „Cindarella“ mit verschiedenen Märchen und verschiedenen Eigenheiten wie z.B.: rappend, in Zeitlupe, als Opernsänger

Am 14. September 2008 ist unser Töchterchen Heike auf die Welt gekommen und somit hat Leonhard bereits jetzt Verstärkung bekommen!

Glückwunsch Marion

C I SV - DAY Wie schon in den CISV-News im März angekündigt, fand am 25. Juli in der Fachschule Haidegg in Graz der CISV-Day statt. Dieser sollte ein besonderer Tag für die Delegationen unserer fünf Interchanges, die im Sommer in Graz abgehalten wurden, sein. Alle Delegationen waren aufgerufen etwas zu präsentieren. So wurden unsere Partner im Voraus schon gebeten für diese Veranstaltung einen Beitrag vorzubereiten. Da zur gleichen Zeit vom Chapter Graz in Neudorf bei Wildon ein Village abgehalten wurde, schlossen sich die Teilnehmer des Village der Veranstaltung an.

Um 14:00 Uhr wurde der CISV Day offiziell von unserem Präsidenten Werner Byloff eröffnet. Die an die Begrüßungsrede folgenden Energizer, bei denen jeder der wollte mitmachen konnte, erzeugten viel Schwung und gute Stimmung. Eröffnet wurde das offizielle Programm durch eine unter der Leitung von Katja einstudierte Polonaise der älteren österreichischen Teilnehmer, die großen Anklang unter den Zusehern fand. Danach konnten die Teilnehmer des Village endlich ihren „Choco-Choco“Song präsentieren, denn sie waren zu nervös um noch länger zu warten. Nun endlich waren unsere Gäste an der Reihe. Sie traten in willkürlicher Reihenfolge auf. Den Anfang machten fünf junge Damen und drei junge Herren aus Grenoble. Sie präsentierten ihre bis dorthin geheimgehaltenen Tänze, von dem vor allem der zweite „Voulez vouz chouchez avec moi, ce soir“ die Vorstellung, die man von Frankreich als Land der Liebe etc. hat, bestätigte. Die italienischen Teilnehmer hatten sich für ein fröhliches Lied entschieden, zu dem man entsprechend zum Text die Bewegungen mitmachen konnte. Die Delegationen aus Detroit und Fredericton beschlossen den „Chacha-slide“ gemeinsam vorzuführen, und vorher, bzw. nachher einen Beitrag, wie zB. den „Bibersong“ vorzustellen. Unsere norwegischen Teilnehmer führten bei heißen Temperaturen in Nationaltracht traditionelle Tänze vor. Das bunte Programm wurde durch Volkstänze der jüngeren österreichischen Teilnehmer vollendet. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Die norwegische Delegation hatte besondere leckerbissen mit zur Veranstaltung genommen, und so konnten viele Besucher auch unter anderem getrocknetes Walfleisch etc. probieren. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und alle gingen zufrieden und bereichert nach Hause.

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austria cisv news nov 2008 Bericht vom Chapter

Bericht vom Chapter

Klagenfurt

Wien MOSAIC PROJEKT „OBDACHLOSIGKEIT; EIN GROßSTADTPHÄNOMEN Ich möchte meinen Artikel über das Mosaic in Wien an alle adressieren, die sich für das Thema interessieren, einfach mal sehen wollen, wie so ein Mosaic abläuft, aber auch an all jene, die vorhaben, ein Mosaic selber zu organisieren.

Deshalb werde ich versuchen, in diesem Artikel die einzelnen Phasen etwas genauer zu beschreiben.

Das heißt, es werden vielleicht auch ein paar „Fachausdrücke“ fallen. Wenn jemand „mehr“ erfahren möchte oder es Interesse an den Details zu einem Mosaic gibt, dann bitte einfach mit unserem Mosaicchair in Verbindung setzen oder auf die Mosaic Homepage sehen: www.cisv.org/mosaic

Boardmeeting Herbst 2008 Am schönen Wörthersee wurde das heurige Herbstmeeting veranstaltet. Aus ganz Österreich kamen wir zusammen um im Rahmen eines „Chaptergatherings“ und eines „Boardmeetings“ die aktuellen Fragen rund um CISV zu erörtern.

Das Arbeitsklima war nicht zuletzt durch das gute Miteinander aller Beteiligten hervorragend und es konnten viele Dinge aufgearbeitet werden.

So wurden die Delegationen innerhalb der Chapter aufgeteilt, ein neues Konzept für das Leadershiptraining vorgestellt, die EJBM (European Junior Branch Meeting) für 2009 in Wildon bei Graz fixiert, das Village 2009 in Kärnten besprochen und natürlich das Budget für die kommenden Jahre diskutiert.

Nächster großer Termin für ALLE CISV-Austria Mitglieder: Herbsttreffen 2009 (7/8.Nov.)—in Wildon bei Graz Danke nochmals an das Chapter Klagenfurt!

Werner Byloff

Das Projekt in Wien hatte zum Thema: „Obdachlosigkeit. Ein Großstadtphänomen“, und wurde im Frühling diesen Jahres in mehreren Projektteilen durchgeführt. Die Idee zu dem Thema entstand durch eine Arbeit, die ich im Zuge eines Seminars auf der Uni verfasst habe; bei dieser Arbeit ging es um Prekarität, und ich habe mich mit der Wiener Obdachlosenorganisation „Augustin“ auseinandergesetzt. Bei dieser Arbeit bekam ich einen sehr guten Einblick in die Problematiken rund um die Obdachlosigkeit und auch in die Aktualität dieses Themas. Also wollte ich nicht lange überlegen und meinen Tatendrang im Zuge einer CISV Aktivität umsetzen.

Der erste Schritt zu diesem Projekt war dann, Leute zu finden, die diese Idee mit mir gemeinsam umsetzen wollten.

Lili Hundstorfer, die im Zuge ihrer Arbeit einige gute Kontakte zum „Augustin“ hatte, interessierte sich sofort für das Projekt und war seit Anbeginn eigentlich ein fixer Teil des Projekt-Staffs.

Der zweite Schritt zu einer gelungenen MosaicAktivität lag in der Vorbereitung. Das erste, was wir zu tun hatten, war eine sehr konkrete Projektplanung zu verfassen. Jeder einzelne Schritt musste geplant sein und vom Mosaic Komitee schlussendlich abgesegnet werden.

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austria cisv news nov 2008 Unser Projekt setzte sich aus vier Aktivitäten zusammen, die jeweils einen Nachmittag in Anspruch nahmen.

Der erste Nachmittag umfasste die Phase des „Discover“. Die Teilnehmer wurden mit den Worten „Prekarität“ und „Obdachlosigkeit“ konfrontiert. Wir haben versucht, gemeinsam die Bedeutung der beiden Wörter zu definieren sowie die Verbreitung von beidem in unserer Gemeinschaft und unserem täglichen Leben zu identifizieren. Außerdem kam es zu einem ersten Zusammentreffen der CISVer mit unserer Partnerorganisation für dieses Projekt, dem „Augustin“. Wir führten ein sehr ausführliches Gespräch mit den Straßenzeitungsverkäufern und ihrer Sozialarbeiterin. Auf unserer Seite wurden durch diese teilweise sehr persönlichen Schilderungen die Begriffe „Prekarität“ und „Obdachlosigkeit“ noch greifbarer.

Die zweite Aktivität fand unter der Phase des „Understand“ statt.

Wir haben uns gemeinsam den Film „Wonderful.

Obdachlose machen Urlaub“ angesehen, und anschließend mit den Protagonisten und dem Regisseur des Filmes angeregt diskutiert bzw. viele Fragen gestellt.

In dieser Aktivität war das Ziel den Teilnehmern einen tieferen Einblick in die Thematik der Obdachlosigkeit zu geben, sowie eine etwas andere Form der Auseinandersetzung mit dem Thema aufzugreifen.

In der dritten Aktivität ließen wir die Teilnehmer in einer Simulation in die Rollen von Obdachlosen sowie anderen Minderheiten schlüpfen. Wir haben versucht, ihnen damit die Möglichkeit zu geben, das bisher Gehörte noch einmal durchzuspielen und eigene Argumentationen zu bilden.

Die letzte und vierte Aktivität war als Fest gestaltet.

Eingeladen waren nicht nur alle Teilnehmer des Mosaic-Projekts sondern auch „das Stimmgewitter“, der Obdachlosenchor des „Augustins“, welches unser Fest musikalisch untermalte. Außerdem gab es im Rahmen des Festes die Möglichkeit, noch einmal das gesamte Projekt zu reflektieren.

Alles in allem war es ein gelungener Start in das Programm Mosaic und wir hoffen, dass es in nächster Zeit ein weiteres Mosaic Projekt im Chapter Wien geben wird.

Danke auch an alle, die unser Projekt unterstützt haben.

Bericht vom Chapter

Linz Summercamp Dallas 2008 Während andere Schüler am 28. Juni noch eine Woche Schule hatten, machten Philip Praxmarer, Andreas Selenko, Magdalena Flink, Jessica Pichler und ich mich auf den Weg nach Dallas.

Nach einer sehr langen aber unterhaltsamen und lustigen Anreise landeten wir am Sonntag Nachmittag (Ortszeit) am Flughafen in Dallas.

Nachdem wir von texanischen CISV- Mitgliedern freundlichen empfangen wurden, trennte sich mein Weg von meiner Delegation und die Kids bekamen die Möglichkeit, bei einer sehr netten Gastfamilie erste Eindrücke von Dallas zu sammeln.

Am Mittwoch war es dann endlich soweit: alle Delegationen trafen bei der großen Campside ein. Schon nach kurzer Zeit hatten wir alle neue Freundschaften geschlossen und lernten somit alle vertretenen Länder kennen: Argentinien, Brasilien, USA, Norwegen, Schweden, Spanien und die Türkei.

Während des Camps planten die TeilnehmerInnen zahlreiche Spiele und Aktivitäten nach dem Campmotto „One planet, One people“. Auch durch viele Diskussionen fand ein Austausch der Situation in den Ländern zwischen den Delegationen statt. So konnten wir über Menschenrechte, Umweltressourcen und anderen wichtigen Themen eine Menge lernen.

Weiters plante jede Delegation im voraus ein „Cultural Activity“, bei dem sie traditionelle Tänze in Kostümen vorführten oder über ihr Land berichteten.

Im Rahmen von zwei Ausflügen fuhren wir in einem gelben Schulbus in eine Shoppingmal, in eine Kletterhalle, zu einem Baseballspiel und in einen Wasserpark (dies allerdings fiel buchstäblich ins Wasser, da uns ein Gewitter den Aufenthalt verkürzte).

Auf diesem Wege vergingen die 3,5 Wochen viel zu schnell und wir machten uns nach einem schweren Abschied traurig auf den Heimweg. Doch die in der letzten Nacht geschriebenen Bücher mit persönlichen Texten von jedem für jeden brachten uns in Gedanken wieder ein Stück weit zurück ins wundervolle Camp zu allen neu gewonnenen Freunden.

Auch haben wir so immer eine schöne Erinnerung an den lustigen Sommer.

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austria cisv news nov 2008 I Y M - I n te r n a t i o n a l Yo u t h M e e t i n g s werden ein Programm Youthmeetings sind aus dem Wunsch entstanden, dass man sich nach einem erfolgreichen CISV-Programm in Form einer CISV-Aktivität wieder sehen kann. Daher sind die individuellen Altersgruppen für diese Camps die größte von allen Veranstaltungen mit Altersstufen von 12 bis 19+. Es war gedacht als eine Möglichkeit nicht nur einen, sondern gleich einige Teilnehmer wieder zu sehen, unter den Bedingungen, wieder zusammen an einem Thema zu arbeiten und die Kultur des anderen noch besser kennen zu lernen.

Somit war es Anfangs auch ein Außenseiter in den CISV-Angeboten - ein Camp auf das man Teilnehmer sendet um ihnen die Möglichkeit zu bieten CISV kennen zu lernen oder wenn sie sonst an keinem Programm teilnehmen konnten.

Dies bildet die Stärke des Youthmeetings, es ist ein Camp das aus den Bedürfnissen und Wünschen der Jugendlichen entstanden ist und somit auch diese erfüllt.

In Europa hatte das Youthmeeting eine stetig wachsende “Fangemeinde” gefunden durch die diese Aktivität stabilisiert wurde. Mittler Weile ist es auch im Asiatisch-Pazifischen und Amerikanischen Raum eine gern gesehene Aktivität. Daher wurde das Youthmeeting in der diesjährigen Hauptversammlung in Italien von einer Aktivität zu einem Programm aufgestuft. Dies bedeutet grundsätzlich für die Teilnehmer und der Art des Youthmeetings nach außen keine Veränderung. Auswirkungen gibt es vor allem im Hintergrund im Ablauf dessen wie die bürokratischen Dinge geregelt werden und des Stellenwertes verglichen mit den anderen Programmen bzw. Aktivitäten.

Einer der Grundpfeiler, der den Erfolg des Programms ausmachen, ist das jährliche Thema, dass für alle Camps vorgegeben ist. Dies gibt allen Camps weltweit etwas das sie gemeinsam haben, aber es zeigt auch wie unterschiedlich man ein Thema auffassen kann und die Einzigartigkeit eines jeden Camps. Dieses Jahr war das Thema: “Sustainable World” bzw. tragfähige / vertretbare / zukunftsfähige Welt. Dies wurde für Camps die in Österreich stattgefunden haben, oder von Österreich beschickt wurden interpretiert mit den Themen: “Why should I …?”, “My World Matters”, “Who’s Who?”, “Worldvolution”, “Relation-Ships“, …

Das Thema für das kommende Jahr 2009 ist “WIFI ght“ (Why fight). Wir sind gespannt darauf mit welchen Campthemen dies durch unsere Teilnehmer interpretiert bzw. bearbeitet werden wird.

Es ist ein intensives Programm, 8- bzw. 15-tägig, das zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr stattfindet. Aufgrund des nach oben offenen Alters für die Camps in der Altersgruppe 19+ ist es auch für CISVer die ansonsten in der Arbeitswelt eingespannt sind ein willkommenes Angebot. Es macht es auch leichter dieses in Form eines Staff’s im eigenen Land zu unterstützen.

Nächstes Jahr werden wir in Österreich im Sommer ein Camp in Graz und eines in Wien haben, sowie zu Weihnachten ebenfalls eines in Graz.

Sollten Sie Interesse haben an diesem Programm teilzunehmen - als Staff oder als Teilnehmer -, dann wenden Sie sich bitte an ihr lokales Chapter.

Anschi

In tiefer Trauer müssten wir leider von unseren Freunden Abschied nehmen.

Sie werden uns in ewiger Erinnerung bleiben.

Pauli

Unsere Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen CISV-Austria

Erwin

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austria cisv news nov 2008 „Walls and Barns“ Seminarcamp 2008 Great Britain, Cockermouth Als im am 4. August nach England kam, hatte ich keine Ahnung was mich dort erwarten würde. Als ich dann schließlich dort war lernte ich 27 (+Hannah) wundervolle Persönlichkeiten kennen, die aus Kanada, USA, Schweden, Italien, Portugal, Russland, Griechenland, Dänemark, Japan, Israel, Großbritannien, Frankreich, Ägypten, Bulgarien, Deutschland, Kolumbien und Litauen kamen.

Die ersten drei Tage haben unsere klassen Staffies geplant, mit denen wir unglaubliches Glück hatten. Dann war es an uns für das beste Seminarcamp zu sorgen!

Unsere Planing Groups haben einen guten Job getan und wir lernten einiges über uns selbst, die Welt und wie wichtig es ist aufgeschlossen und ohne Vorurteile durchs Leben zu gehen. Wir hatten eine ganze Menge fantastischer Diskussionen über Geschlechterrollen, Abtreibung, Ausschließung und – Grenzung und andere interessante Themen.

An unserem LMO Tag besuchten wir ein Umweltcenter, wo uns gezeigt wurde wie wir am besten unseren täglichen Energieverbrauch senken können und wie wir richtig recyceln. Anschließend haben wir aus Plastiksackerln, Zeitungspapier und anderem Müll Kleidung designed und hergestellt. Unsere zweite Exkursion verschlug uns nach Hawes, eine kleines Städtchen, das ungefähr eine Dreiviertelstunde von unserer Campsite entfernt war.

Wir haben auch von der Filz-Dame, die Ihre Galerie gegenüber von unserem Haus hatte, einem Besuch abgestatten bekommen. Wir fokussierten uns auf Filz ; ), schufen wundervolle Erinnerungen und nahmen einen Teil unserer kuscheligsten Freunde mit Nachhause – den Schafen! Wir alle haben die tausenden Schafe die rund um uns grasten kennen und lieben gelernt.

Weil unser Haus so klein war, gab es erst gar keine Möglichkeit sich bei uns allein oder verloren zu fühlen.

Regelmäßige Grazy-Dance-Parties, Schlafsessions und Toast pausen haben unsere Zeit sogar noch mehr versüßt.

Neben dem täglichen Regen, der Kälte und der Sache mit der Mädchendusche…hätte mein Seminarcamp gar nicht besser laufen können!!

Nach dem Camp verbrachten noch ein paar Leute

vom Camp und ich einige Tage in Manchester, was der perfekte Abschluss der größten Erfahrung in meinem bisherigen Leben war!

Anja Hörl

Alles zu den aktuellen Programmen 2008/2009 findest du auf der homepage oder direkt bei deinem Chapter:

www.cisv.at Steiermark graz@cisv.at

Oberösterreich linz@cisv.at

Kärnten klagenfurt@cisv.at

Wien, Niederösterreich, Burgenland vienna@cisv.at

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austria cisv news nov 2008 Smørrebrød Village Odense, Fyn, Denmark Campthema: Diversity is Strength Diversity war genug vorhanden: Argentinien, Belgien, Brasilien, Canada, Dänemark, Ecuador, Hong Kong, Italien, Norwegen, Österreich, Thailand und USA - nicht zu vergessen zusätzlich JCs und Staff aus Türkei, Finnland und Schweden.

Und genau das war unsere Strength durch unsere verschiedenen Charaktere, Kulturen, Meinungen, ... erlebten wir einen abwechslungsreichen, spannenden, lustigen und unvergesslichen Sommer!

Jeder Tag, den wir erlebten, brachte mehr Strength in unser Camp.

Nach dem Handicap-Day wussten wir, wie dringend manche Leute unsere Hilfe brauchen und wie wichtig und wertvoll es ist diese auch zu geben.

Nach dem sehr emotionalen Rich-and-Poor-Day wussten wir, wie ungerecht die Welt sein kann, es aber eben so ist und wir lernen müssen, damit umzugehen.

Nach peace-war-peace wussten wir, wie viel Aufwand es ist, etwas aufzubauen, wie kurz es dauert das zunichte zu machen und wie viel Kraft es danach erfordert, alles wieder aufzubauen.

Nach house of feelings wussten wir, wie wichtig und schön Vertrauen sein kann.

Und die ganzen vier Wochen haben wir nicht verges-

Building global friendship ... auch das nahmen wir uns zu Herzen. Wir haben viele neue Freundschaften geschlossen, miteinander geredet, manchmal auch geschwiegen, gelacht und geweint. Wir alle werden uns wohl für immer an jeden einzelnen Freund in diesem wunderbaren Village erinnern.

DANKE an CISV, dass wir so eine tolle, unvergessliche Zeit erleben durften!!

Building Global Friendship

We are a global community of dedicated volunteers, creating opportunities for all ages to experience the excitement and enrichment of cultural diversity through our educational programmes. We are founded on our belief that peace is possible through friendship - and that the real difference can be made by starting with children.

CISV provides a range of unique, education group activities, which develop cross-cultural understanding in children, youth and adults from sen, wie wichtig es ist Spaß zu haben und mit anderen around the world. By encouraging respect for cultural difference and the development of self-awareness, CISV empowers each participant to incorzu lachen.

Eines der Highlights war unsere Exkursion ins Lego- porate these values into their lives as they become global citizens and land. Dort angekommen strömten wir mit unserem strive for a more peaceful world.

unübersehbaren rotem Camp-T-Shirt aus und wir hatten den ganzen Tag so viel Spass und Action, dass die meisten von uns schon bei der Nachhausefahrt einschliefen.

Besuche die internationale homepage von CISV ——- www.cisv.org —für alle Infos rund um CISV und ein Menge an Cisv international seit 1951 registriere dich gratis: friends.cisv.org downloads

austria cisv news nov 2008 Austranada oder doch Canaustria???

Interchange Toronto- Linz 2008 Unter dem Motto “Double sided tape” (doppelseitiges Klebeband) klebten auch die 2 Delegationen aus Linz und Toronto für 4 Wochen aneinander, um sich gegenseitig und die jeweils andere Kultur kennen zu lernen. Der Interchange startete am ersten Ferienwochenende in Oberösterreich, wo sich die Teilnehmer und deren Familien bei der Welcome party- gestaltet von den Eltern (Sackhüpfen, Schokoladeschneiden, u.ä.)- erstmals beschnuppern konnten. Nach einem Ausschlaf- Tag startete das Programm mit dem berühmten Zwergerlschnäuzen in der Grottenbahn am Linzer Pöstlingberg, wo die kanadischen Gäste erstmals in die österreichische Märchen- und Sagenwelt entführt wurden.

Besonders begeistert waren sie vom Miniaturnachbau der Linzer Innenstadt, was sich durch lautstarke: „Oh my god- look at this!!!“- Rufe äußerte.

Die folgenden Tage verbrachten alle am Minicamp in Lichtenberg, welches von der National presentation der kanadischen Delegation gekrönt wurde. Besonders auftrumpfen konnten sie mit typisch kanadischem Essen. Wer sich jetzt fragt, ob es ein solches überhaupt gibt, dem sei gesagt: außer Pancakes mit Ahornsirup gibt es neben der italienischen auch noch eine Reihe exotischer Pizzas- entstanden durch den kanadischen Multikulti- Mix. Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug nach Hallstatt ins Salzbergwerk, wo wir, elegant verpackt in unsere Overalls, die Stollen und den Salzsee erkundeten. Auch hier war nicht nur einmal ein durchdringendes „oh my god“ zu hören- besonders bei der Berg- und Talfahrt mit der doch sehr steilen Bergbahn. Waren die Kanadier schon vom Bergwerk begeistert, so liebten sie das Angebot in den Souvenirshops noch mehr und bescherten den Ladeninhabern in Hallstatt ein enormes Umsatzplus.

Bevor wir uns bei der Farewell Party verabschiedeten machten wir bei der City ralley noch die Linzer Innenstadt unsicher.

Die ersten 2 Wochen waren wie im Flug vergangen, und es war Zeit für unseren Gegenbesuch. Erschöpft aber gespannt landeten wir in Toronto und wurden von den kanadischen Familien in Empfang genommen. Bei der Welcome party gab es Unmengen an typisch amerikanischem Essen, und wir erhielten sogar eine Tasche voll Souvenirs als Willkommensgeschenk. Aber in Wirklichkeit waren unsere Gedanken schon beim ersten Ausflug, nämlich zu den Niagarafällen- und wir wurden nicht enttäuscht. In Plastik verpackt brachte uns die berühmte Maid of mist ganz nah an die tosen-

den Wassermassen. Ein Erlebnis, das wir nicht so schnell vergessen werden. Von Niagara aus düsten wir direkt zum Minicamp, wo wir 2 (teils sehr feuchte) Tage beim Zelten verbrachten und auf dem Heimweg in einer Pfirsichplantage selber Pfirsiche pflücken konnten. Nach einem langen family weekend trafen wir uns wieder, um im berühmten Sky dome ein Baseball Spiel anzusehen. Besonders begeisterten uns die riesigen Dimensionen. Zigtausende Fans, riesige Bildschirme, Popcornverkäufer die durch die Reihen gehen- wie im Fernsehen. Im Anschluss wanderten wir von Chinatown bis nach Little Italy- das ist nur in Toronto möglich, zumindest in so kurzer Zeit ☺. Unser letzter Ausflug führte uns dann auf eine Insel im Lake Ontario, wo wir uns neben Autodromfahren auch am Sandstrand vergnügten und einige Kinder zu einer lebenden Sandburg verarbeitet wurden.

Und schon waren auch diese 2 aufregenden Wochen wieder vorbei. Nach einer sehr kalorienreichen Farewell party mussten wir uns verabschieden und die Heimreise antreten. Das doppelseitige Klebeband musste gelöst werden- die Freundschaften halten aber sicher für sehr viel länger.

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Anna Jana Pernilla Benedikt Harald Moritz Vicky Heidi

Noelle Leora Sinead Ryan 1 Ryan 2 Liam Andrea Breeze

austria cisv news nov 2008 Fight for your Rights Summercamp 2008 in Dänemark Am 4 Juli 2008, am Tag des Zeugnisses war es soweit, meine Delegation(Andrea, Stefanie, Irmi, Daniel und ich) waren auf dem Weg nach Dänemark. Als wir uns um ca. 7 Uhr in der Früh am Flughafen trafen, waren wir alle sehr aufgeregt. Nach kurzen Verabschiedungen von unseren Eltern machten wir uns auf den Weg ins Flugzeug. Als wir dann in Dänemark ankamen, begrüßten mich alte Freunde (ich bin im Jahr zu vor auf einem Interchange in Dänemark gewesen).

Mein Austauschpartner vom Vorjahr plus Familie begrüßte mich. Nach kurzer Zeit lernten wir auch schon unsere Gasteltern kennen. Das Wochenende, das wir bei ihnen verbrachten, war geprägt von Fußballspielen und Ausflüge machen (Wir waren bei Kathrines Familie einquartiert, die auch an meinem Interchange 2007 teilnahm.)

Diese 3 Tage gingen schnell vorüber, und ich war schon sehr auf das Camp gespannt.

Unsere Gasteltern fuhren uns vier zur Campsite, welche eine Schule in Kastrup war. Hier wartete schon unsere megatolle Begleiterin Andrea.

Zahlreiche Delegationen aus anderen Ländern waren ebenfalls schon hier.

Zu Gast waren Delegationen aus Tschechien, Frankreich, Libanon, Italien, Mexico, Schweden, Dänemark, Deutschland und eben Österreich (die Staffs nicht zu vergessen).

Als wir uns alle begrüßt hatten, gingen wir raus in den Garten und spielten zahlreiche „Name Games“(Kennenlernspiele). Danach bezogen wir unsere Zimmer. Es waren jeweils zwei Jungen als auch zwei Mädchen Zimmer. Als das Camp dann so richtig angefangen hatte, spielten wir auch immer lustigere Spiele. Meist waren sie auch deshalb so lustig, weil wir uns alle mittlerweile schon gut kannten und Freunde gefunden hatten. Nach mehreren bekannten CISV Games, wie Chinese Masters oder Capture the flag, kamen auch die „Cultural Activities“ Jede Delegation war auf ihre Weise besonders. Die meisten hatten verschiedene Aktivitäten, nur manchmal waren Sie ein bisschen ähnlich so wie Österreich – Deutschland.

Zu so einem Summercamp gehört aber nicht nur Spaß und Spiel, sondern auch etwas Ernst. Es gab so genannte Campmeetings, wo wir die Campregeln bestimmten. Einmal übernahmen Daniel, Keno(ein deutscher Junge) und ich die Leitung. Das war sehr lustig.

Wir besprachen Themen wie die Bettruhe, oder ob Streiche erlaubt sind?

Ich denke alle hatten sehr viel Spaß. Doch der Höhepunkt für viele kam erst. DER STRAND. Eine halbe Gehstunde entfernt war der Kastruper „Beach“. Es wurde geschwommen, Ball gespielt, vom Turm gesprungen. Das persönliche Highlight dieses Camps für mich war, als drei andere Teilnehmer und ich mit Gewand vom fünf Meter Turm sprangen.

Doch eines, das man an diesem Camp nie vergessen darf, war der „Tivoli“ Freizeitpark. Wir hatten dermaßen viel Spaß, man kann es kaum glauben.

Aber irgendwann müssen leider auch solche Camps zu Ende gehen.

Als der Abschlusstag nahte, waren alle traurig. Ein letztes Mal Lullabies oder im Garten abfangen spielen. Es war hart und es sind viele Tränen geflossen.

Und dann waren wir schon wieder weg.

Im Gesamteindruck kann ich nur sagen, dieses Camp war klasse und ich werde es nie vergessen.

Danke CISV !!!!

Euer Stefan

Am 4. Juli 2008 flogen also wir mit einem einstündigen Halt in Stuttgart von Graz nach Kopenhagen. Dort wurden wir von unserer Gastfamilie, bei der wir dann das Wochenende verbringen durften, empfangen.

Diese Zeit verging sehr schnell, da wir viel Spaß hatten. Wir unternahmen eine Bootstour durch Kopenhagen und sahen uns am Abend ein paar Filme an. Am Sonntag am Nachmittag fuhren wir ins Camp nach Kastrup bei Kopenhagen, wo wir das erste Mal die anderen Delegationen (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Libanon, Mexiko, Schweden und Tschechien) trafen. Durch ein paar „Namegames“ lernten wir uns schnell kennen.

Viele Aktivitäten prägten dieses Camp: Running Games, Trust Games, Discussions, Role Plays, House

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austria cisv news nov 2008 of Feeling, Beach, Candle Light Dinner, Open Day, Cultural Activities, Excursions, Tivoli, Good Bye Ceremony …

In unserer Cultural Activity machten wir ein Rollenspiel über Kinderrechte in Österreich, welchem eine Diskussion über die Rechte in den anderen Ländern folgte. Danach brachten wir unseren FreundInnen die Kreuzpolka bei, was allen sehr gefiel. Bei den anderen Cultural Activities erfuhren wir viel über die Kulturen, Traditionen und Rechte anderer Länder. Ein absoluter Höhepunkt war unser Shopping Day in Kopenhagen mit einem Besuch in Tivoli, einem Vergnügungspark im Zentrum, wo es sehr lustig war. Zweimal unternahmen wir einen Ausflug an den Strand und wagten uns ins kalte Wasser. Eine interessante Erfahrung war auch der Besuch eines Flüchtlingslagers. Wir spielten ein paar Spiele mit den dort wohnenden Kindern, welche eine große Freude hatten.

Die drei Wochen vergingen wie im Flug und schon kam die Zeit des Abschiednehmens. Nach der Good Bye Ceremony, bei der jeder den anderen seine Gedanken über das Camp mitteilen konnte, schliefen wir in der letzten Nacht alle im Music Room.

Am 26. Juli traten wir unsere Heimreise an. Wir verließen das Camp als vorletzte Delegation um 11:00 Uhr und warteten am Flughafen bis 17:40 bis wir abflogen. Mit einem Zwischenstopp in Frankfurt kamen wir um 23:10 in Graz an. Müde und erschöpft freuten wir uns unsere Eltern in die Arme schließen zu können und berichteten von unseren vielen Erlebnissen am Summercamp.

Stefanie Anetter, Daniel Lichtenegger, Stefan Schauer, Irmgard Sedlmayr, Andrea Mayer

“By bringing young people together in a spirit of tolerance and understanding, we help to lay the foundation for a peaceful tomorrow."

Kofi Annan, former UN Secretary General, CISV Seoul Symposium 2000.

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austria cisv news nov 2008 Interchange Italien, Modena Hey! Ich bin die Julia und ich war diesen Sommer beim Chapter Wien mit einem Interchange in Modena.

Mir hat es dort sehr gut gefallen und meine Familie war wirklich sehr freundlich. Meine Patnerin hieß Laura und sie lebt mit ihren Eltern in einem Haus in Villanova einem Dorf außerhalb Modena.

Wir haben total viel gesehen und erlebt. Am besten hat mir das Minicamp und das Familyweekend gefallen.

In Österreich hatten wir (meine Delegation: Hannah, Kathi, Helena, Lukas, Adrian, Emil, Simon) mit unserer Leaderinen Charlie und der der Italiener Fede viel Spaß bei unserem Ausflug in den Klettergarten. Mir hat der Interchange sehr gefallen.

Julia

Welcome to the Playboy Mansion Seminarcamp Kanto 2008 Am 28.Juli ging unsere Reise in den fernen Osten los. Unser Reiseziel: Tokio, Japan. Dort erwarteten uns drei wunderbare Wochen auf einem Seminarcamp. Die vertretenen Nationen waren Kanada, USA, Mexiko, Costa Rica, Norwegen, Schweden, Finnland, Holland, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Israel, China, Thailand, Japan und natürlich Österreich.

Das Camp ging rasant los. Schon auf dem Weg zur Campsite, die sich etwa 3 Stunden nördlich von Tokio befand, schlossen wir die ersten Freundschaften. Diese wurden in den ersten Tagen vertieft. Unser Staff hatte nur die ersten drei Tage verplant und dann lag es an uns dieses Camp zu gestalten. In den drei Wochen hatten wir viele sehr interessante Diskussionen. Vor allem interessierten uns die Konflikte in Israel und die Situation in China.

Wir lernten sehr viel dazu, auch natürlich über die japanische Kultur. Außerdem wurden wir von den Suzukis, unserem Kitchenstaff, mit typischen Essen verwöhnt und aßen auch nur mit Stäbchen.

Unser erster Ausflug (LMO) ging zu einem Non-Electric Atelier, wo wir einen tollen Tag verbrachten. Der zweite Ausflug war ein absoluter Höhepunkt. Wir besuchten die berühmte Tempelanlage in Nikko. Mit dem Open-Day überraschten wir unseren Staff und das Chapter. Es wurde ein wirklich toller Tag. So verflogen die drei Wochen wie im Flug, in denen wir viel dazugelernt haben.

Um Japan noch besser kennen zu lernen, blieben wir noch eine Woche länger in Tokio. Dort waren wir bei sehr netten Gastfamilien und verbrachten Zeit mit den Teilnehmern, die ebenfalls länger blieben.

Am 25.August flogen wir traurig Richtung Heimat und planten schon wieder eine Reunion, die hoffentlich in Österreich in den Weihnachtsferien stattfinden wird.

Petra Frischenschlager und Judith Derndorfer

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austria cisv news nov 2008 Summercamp Genf Mit der Abfahrt am 03. Juli am Hauptbahnhof in Klagenfurt in Richtung Westen, begann für den Großteil unseres Delegationsteams (bestehend aus Leon, Tabsi, Becci und Vinzenz) inklusive mir, als CISV Newcomer mehr oder weniger eine Reise ins Ungewisse. Dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen an die bevorstehenden drei Wochen, die wir im bezaubernden Charmey, einer kleinen Ortschaft nahe Fribourg im französischsprachigen Landesteil der Schweiz verbringen sollten.

Nach einem herzlichen Empfang am Zielbahnhof, kamen die Delegations auch gleich in die Obhut ihrer Gastfamilie, mit der sie ein ganzes Wochenende verbringen durften. Diese Zeit nutzte ich dazu, um mich gleich zum Camport zu begeben und das gesamte großartige Staff- und Leaderteam kennen zu lernen!

Nach den letzten Vorbereitungen konnten wir dann die Kinder in einer kleinen aber feinen Bergpension, unserem Camp, willkommen heißen. 50 Teenager aus Brasilien, Georgien, der Türkei, Kanada, den USA, Dänemark, Frankreich, der Schweiz und natürlich Österreich füllten das zuvor noch stille Haus fortan mit Stimmen und Gelächter.

Nach dem Beziehen der Zimmer, wurde auch schon mit den ersten Aktivitäten gestartet. Dank der Name-Games lernten wir rasch gegenseitig unsere Namen und wurden auch zunehmend miteinander vertraut gemacht.

Die anfangs noch von den Erwachsenen geplanten Activities wurden nach und nach von den Kids selbst geplant und geleitet. Als Örtlichkeiten standen sowohl ein Activity Room, eine Dining Hall, ein Fußballplatz sowie eine Feuerstelle direkt hinter dem Haus zur Verfügung.

Besonders beliebt war das morgendliche Wake-up, bei dem je ein Delegationteam das gesamte Haus mit selbstgewählter Musik aufwecken durfte und dabei von Gus (einem Staffmember) mit Trommelklängen begleitet wurde. Außerdem gab es da noch mehr als 40 Schafe und einen berüchtigten Esel, die auf den Berghängen vor unserer Haustür grasten und schon dafür sorgten, dass wir munter wurden!

Nach der morgendlichen Flagtime folgte das Frühstück. (Hier nochmals ein Lob an die Küche, die sehr um unser Wohlwollen bemüht war!) Die darauffolgenden Aktivitäten starteten meist mit einem Energizer und reichten von Quizaufgaben, RunningGames, Geschicklichkeitsspielen bis hin zu angeregten und ernsten Diskussionen.

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

Um dennoch einen reibungslosen Tagesablauf zu garantieren, wurden von den Kids selbst regelmäßig Campmeetings einberufen, wo auch grundlegende Campregeln festgelegt wurden.

Jede Delegation hatte einmal die Möglichkeit in einer vorbereiteten Cultural Activity den anderen das eigene Land zu präsentieren. So lernten wir etwa brasilianischen Samba tanzen, lernten türkische Vokabeln, konnten eine Partie Schach mit Napoleon spielen, lernten die Hauptstadt Georgiens kennen, mussten fiktive kanadische Behörden davon überzeugen, uns in ihr Land einwandern zu lassen, konnten ein Feuerwerk zu Ehren des französischen Nationalfeiertages bestaunen oder etwa Schweizer Rösti und Schokoladenfondue probieren.

Auch unser Versuch der Gruppe Walzerschritte zu Johann-Strauß-Musik beizubringen, fand begeistert Anklang! Auch Ausflüge wurden unternommen, wobei uns der erste ins Schwimmbad des nächstgelegenen Ortes führte. Der zweite Ausflug ging dann mit dem Bus nach Fribourg, wo wir eine Stadtführung erhielten und der Rest des Nachmittags dem Shopping gewidmet werden konnte. Auf dem Heimweg wurde noch kurz ein Zwischenstopp in Gruyère eingelegt, einer Region, die für ihre Käseherstellung bekannt ist. Von der dortigen Burg hatte man einen wunderschönen Ausblick auf die Gegend.

Der letzte und wohl anstrengendste Trip war jener, der uns talaufwärts in luftige Almhöhen führte. Trotz des anstrengenden und etwas steilen Anstiegs schafften es alle in Sichtweite des Gipfelkreuzes. Beim Ausblick, der sich uns dort oben bot, stellte sich bei fast allen von uns das berüchtigte Heidi-Feeling ein!

Abgeschlossen wurden die Tage für gewöhnlich mit Lullabies, die dank Felipé (brasilianischer Leader) auf der Gitarre begleitet wurden.

Diese Zeit war für uns alle eine zweifellos schöne und aufregende Zeit, hat uns viele neue Gesichter und Freundschaften beschert und wird uns, nach einem tränenreichen Abschied, noch lange in Erinnerung bleiben!

Ein großes DANKE an Vinzenz, Tabsi, Leon und Becci! Ihr ward ein tolles Team, das ich wirklich lieb gewonnen habe.

Felizitas Gattermann

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austria cisv news nov 2008 IC KLAGENFURT-MODENA Für fast alle in der Gruppe war das die erste Erfahrung mit CISV. Die Gefühle, die uns schon bei der Vorbereitung begleiteten, könnte man mit Aufregung und auch ein wenig ängstlicher Unsicherheit beschreiben. Das Pre-camp hat geholfen uns in die CISV Stimmung zu bringen und ein wenig die Spiele und die Philosophie zu „erkunden“. Bei Begriffen wie „Energizer“ oder „Kiitos“ haben wir zuerst eher an Red Bull oder an Moskitos gedacht ☺ Genauso bei „Flag Time“ und „Lullabies“. Was sehr wichtig war – die Kinder waren vom Matching sofort begeistert. Sie konnten beim Lesen der italienischen Forms vor Spaß nicht mehr aufhören zu schwärmen. Es hat sich auch im Laufe des IC ergeben, dass wir damit nur Volltreffer hatten.

Vor Ankunft der Delegation aus Modena zogen wir schnell unsere tollen selbstentworfenen T-Shirts über und begrüßten die verspäteten, müden und noch schüchternen Italiener/innen mit einem riesigen Lächeln. Die Schule war Anfang Juli leider noch nicht aus, daher mussten alle Kärntner-Kids noch am Freitag zur Schule, die Zeugnisse abholen.

Die ersten Tage habe ich mit Marco, dem ital. Leader eine „Homevisits Tournee“ gemacht. Wegen der Verteilung der Kids führte uns der Weg durch fast ganz Kärnten. Die 2 Wochen in Österreich haben uns viele „leckere“ Momente gebracht. Bei der Welcome-Party haben wir eine Kärntner Jause in einer Buschenschank bekommen. Dann kochten uns die Italiener bei der National-Night 3 verschiedene Nudelsorten.

Außerdem nutzten wir das schöne Wetter, um 2-mal im Wörthersee zu schwimmen. Nach der kleinen Stadtbesichtigung von Klagenfurt fuhren wir mit dem Bus zum Strandbad. Der größte Spaß war, sich gegenseitig ins Wasser zu werfen ☺ Das zweite Mal waren wir im hübschen Kropfitsch-Bad in Krumpendorf, für die Farewell-Party mit allen Eltern. Toll war auch der Ausflug der ganzen Gruppe nach Salzburg, dank der lieben Frau Mletschnig als Reiseführerin. Das Minicamp verbrachten wir im Kinder- und Jugendgäste-haus in Moosburg. Danach noch einen Ausflug in die Tscheppaschlucht geschafft, Shoppingrunde in den City Arkaden absolviert und zuletzt noch Bowling im Cinecity.

Nach genau 2 Wochen war die Reise nach Italien geplant. Zwei leckere Kärntner Reindlinge im Gepäck, Mozart Kugeln, Manner Schnitten, Speck und Schwarzbrot in die Taschen eingepackt – so sind wir

aufgebrochen, jedoch getrennt von den Italienern.

Mit nur wenig Zeit für 2-mal umsteigen kamen wir nach mehr als 7 Stunden Reise endlich in Modena an. Der erste Eindruck war geprägt von drückender Hitze und der Neugier auf die Eltern der italienischen Kids.

Auf dem Programm standen in den folgenden Tagen zwar keine Homevisits, dafür wieder viel gutes Essen und Wasser ☺ Aufgrund der Hitze waren wir 2 ganze Tage in Schwimmbädern, was alle sehr genossen haben. Beim Minicamp waren wir in den Bergen und hatten ein ganzes altes Haus zur Verfügung. Der Preis dafür war lediglich aus Plastiktellern essen und Dusche putzen ;-) Mit einem „Wuzzel-Turnier“ und einer „Mafia-Night“ war die Unterhaltung gesichert.

Dann haben die österreichischen mit den italienischen Burschen alte Schlager, wie etwa “Skifoan“, gesungen. Einen wunderbaren Tag haben wir auch in Firenze verbracht. Eine Stadt, für die ein Tag viel zu wenig ist um alles zu sehen und wo es fast 40 Grad im Schatten hatte! Ebenso in Bologna, die nicht weniger schön war. Bei unserer National-Night haben wir Kaiserschmarren für 40 Personen gekocht! Alle waren begeistert, die Bäuche randvoll, die Küche dagegen ein Schlachtfeld. Angezogen waren wir rot-weißrot, was wirklich toll ausgesehen hat. Die letzte Nacht haben wir alle im Haus von Cecilia verbracht, irgendwo am Boden, auf Matratzen oder ähnlichem, ein wenig oder fast gar nicht geschlafen ☺ Am nächsten Tag war der Abschied sehr traurig, alle waren sehr eng zusammen gewachsen.

Insgesamt waren das für uns alle sehr interessante Erfahrungen, viel Spaß und keine große Sorgen, weil alles eigentlich tadellos gelaufen ist.

Die Kinder haben gute Freunde gefunden und werden sicher den Kontakt nach Italien erhalten, denn - für Freunde ist diese Entfernung ja nur ein Katzensprung!

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Natalia Marczuk

austria cisv news nov 2008 Interchange Graz-Fredericton The Interchange with Fredericton this year was one of the greatest experiences I have ever had. Let me tell you about some of the highlights.

First when the people form Fredericton came, everyone was shy and didn’t talk so much or didn’t eat anything but after two days we knew our interchange partners so well, as if they had always been here. We talked about everything, school, friends, love…

Like the minicamp: We went to the “Harterteiche”, all together. We just played games, talked, sang, laughed and then after one day, the boys began to throw us into the lake, with our clothes on! After two days we didn’t have anything to wear anymore and we even had to wash our clothes. But nobody got angry, it was fun for everyone.

We got on so well, that even during the family week we wanted to be together. So four families went to Weißensee together. We stayed at the campground and had a lot of fun, although the weather wasn’t great.

Unfortunately after one month our Canadian friends had to leave. It was hard to say goodbye to them even knowing that we’ll see them again next year.

There were hardly any days without a sleepover, one even on Martin’s trampoline. We didn’t sleep much but we had a lot of fun.

Everyday we met, went into town together or to the swimming-pool, or just to another member of our delegation.

With our delegation and our leader, Katja, we did lots of things.

For example: We went to Vienna. We showed the Canadian people our capital city, went shopping with them and we stayed at a “Jugendherberge”. We often did these excursions with the USA people too. So we were a larger group and had even more fun.

p o h s .at V CIS .cisv w w w Cisv international seit 1951 registriere dich gratis: friends.cisv.org

austria cisv news nov 2008 Village-Delegation Klagenfurt Madrid Freitag der 04.07.2008: Vier aufgeweckte Kinder, Carina, Alex J, Vicky, Alex K. und ein aufgeregter Leader Sven, sind zum Abflug vom Flughafen Klagenfurt in Richtung Madrid, mit Aufenthalt in München bereit!

Nachdem noch die letzten Probleme mit den viel zu schweren Koffern gelöst werden mussten(…40 kg Übergewicht!!…), und schon die ersten Abschiedstränen flossen war es denn endlich Zeit unsere Reise anzutreten.

Nachdem wir ohne Probleme in München angekommen waren, und fünf Stunden Aufenthalt mit Teetrinken und letzten Vorbereitungen des Nationalabends verbrachten, sind wir zwar müde aber mit vielen Erwartungen in Madrid angekommen.

Bereits am Ausgang des Flughafens wartete ein richtiges Empfangskomitee: Eltern, Staffies und die deutsche Delegation die kurz vor uns angekommen war.

Nachdem alle Gasteltern ihre Kinder ausfindig gemacht haben, die Koffer aufgeteilt und alle einander bekannt gemacht wurden, ging es los. Abfahrt der Kinder nach Madrid, und des etwas besorgten Leaders nach Segovia, um die Campsite zu erforschen.

Während Vicky, Carina und die beiden Burschen mit der amerikanischen Delegation Madrid unsicher machten, waren die Vorbereitungen in der Campsite schon voll im Gange.

Dann war es soweit, es ist Sonntag, die Kinder kommen!

Während ein roter Teppich ausgerollte wurde, und ein improvisierter Bürgermeister die "Campsite"Eröffnungsrede hielt, kam auch schon der Bus voller tobender Kinder aus Madrid an. Nachdem diese mit einer “Welcome to the Camp” “la ola”- Welle begrüßt worden waren, wurden sie mit Hilfe der fantastischen JC´s und den schwer arbeitenden Leadern in ihre Zimmer geleitet.

Einen Wermutstropfen gab es dennoch, weder die Delegation aus Peru, noch die aus China konnten wegen Visaproblemen anreisen.

Und so begann das “Working on it“ - Camp.

Die “Namegames” lösten die letzten Schwierigkeiten beim Kennenlernen, so dass den ersten “Cooperationgames” keine Hindernisse mehr gesetzt waren. Damit formte sich aus den vielen buntgemischten Gruppen bald ein einziges Ganzes, welches sich nicht nur durch den steigenden Lärmpegel bemerkbar machte. Sowohl beim Essen als auch in den “Cleaning- groups” gab es immer mehr interkulturelle Gruppen, die sich gegen das spanische Catering und die Aufräumarbeiten auflehnten. Doch auch der “incredible” gut organisierte Staff und die schon etwas ratlosen Leader hatten eine sehr gut funktionierende Gemeinschaft gebildet, welche diese Aufstände mit der Drohung den JC´s Shop zu schließen (eine Waffe mit fast unbegrenzten Möglichkeiten wie es sich auch im weiteren Verlauf des Camps herausstellen sollte) ohne weiters abwehren konnte.

Nachdem diese Schwierigkeiten gelöst worden waren, kamen wir dann auch schon zur Halbzeit.

Tag der offenen Tür, zweites family-weekend, und das schon lang erwartete leaders- weekend.

Entspannt und mit frischem Enthusiasmus haben wir dann am Sonntag den 20. Juli die Kinder wieder auf der Campsite erwartet, mit einer großen Überraschung: Die chinesische Delegation hatte es endlich geschafft das Visum für Spanien zu bekommen.

Nun also mit, 44, und nicht mehr 40 kids ging es umso munterer weiter.

Nach dem Ausflug in das Zentrum von Segovia, gab es dann auch noch einen Einblick in unsere Heimat: Unser großer Abend, die österreichische “Nationalnight”, den wir mit Spaß, Bravour und ein bisschen Improvisation super über die Bühne gebracht haben.

Nach diesem Abenteuer wurde uns dann bewusst, dass das Camp sich langsam zu Ende neigte. Dies brachte große Traurigkeit und nächtlichen Übermut bei den Kindern hervor, der in den nächtlichen, nicht genehmigten "Energizer"- Übungen im Bad bewundert werden konnte.

Nach dem „Shoppingday“ in Madrid war es dann schon fast so weit, nur noch 3 Tage bis wir nach Hause fahren mussten.

Nachdem bei einem Galadinner mit live music, bunten Cocktails und professionellen Kellnern, sich so manche verliebten, gab es

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austria cisv news nov 2008 Interchange Klagenfurt – USA/Florida/Jacksonville noch einmal eine Überraschung: “Casinonight”. Einige versuchten sich am Pokertisch beim Leaderrennen, beim Black- Jack, oder der Slotmachine, andere waren an der Cocktailbar, beim Dancingcontest oder gestanden offiziell ihre Liebe in der völlig überlaufenen “Weddingchapel”.

Das war es dann auch leider schon. Nachdem alle noch ihre e-mail-Adressen austauschten und die ersten von vielen Tränen flossen, wurden noch alle Koffer gepackt und die Matratzen in den „Lullaby-room“ getragen, in welchem alle gemeinsam die letzte Nacht am Camp verbrachten.

Müde, Traurig, aber mit vielen Erfahrungen und tollen neuen Freunden auf der ganzen Welt sind wir dann in Klagenfurt gelandet, froh wieder in die Arme unserer Familienmitglieder zu fallen.

Sven Weber

Wir freuten uns alle sehr auf die Ankunft unserer Freunde aus Jacksonville (Florida).

Am 3. Juli 2008 war es dann so weit. Wir empfingen sie am Flughafen Klagenfurt mit einem riesigen Plakat. Unsere Welcome-Party fand im Jugendgästehaus Cap Wörth statt. Wir alle waren begeistert von der Location am See und dem exzellenten Essen. Wir hatten viele Aktivitäten geplant unter anderem zählte ein Buschenschankbesuch dazu, den wir in Kohldorf genossen. Für uns Leader war dann eine Woche lang Homevisit-time angesagt, die alle sehr positiv und nett empfanden. Es stellte sich heraus, dass einige Jacksonviller gar nicht mehr nach Hause wollten! Wir machten auch einen Day-Trip nach Venedig, den unsere Amis sicher so schnell nicht vergessen werden.

Wir hatten herrliches Wetter und alles lief wie geplant. Die National- Night in St.Ruprecht war sehr lustig. Wir bekamen köstliche Brownies und richtige amerikanische Hot-Dogs serviert. Für die Einstudierung der Tänze, die sie uns vorführten, benötigten sie sicher einige Übungsstunden. ;-).

Am Montag den 21.07.2008 war Zeit die Reise ins Mini-Camp anzutreten. Wir waren in Centris im Rosental untergebracht, auch hier waren wir mehr als positiv überrascht. Wir hatten eine tolle Unterkunft mit köstlicher Verpflegung. Das Wetter ließ leider zu wünschen übrig, es war nämlich für diese Jahreszeit extrem kalt. Wir ließen uns aber nicht unterkriegen, so verbrachten wir die Abende am Lagerfeuer und tagsüber wärmten wir uns mit Speedball und anderen sportlichen Aktivitäten auf. Auch unser Ausflug in die Tscheppaschlucht war sehr aufregend und man konnte in so manchen Gesichtern die Faszination über die Kärntner Natur sehen.

Unsere Farewell-Party konnte sich sehen lassen. Wir verabschiedeten unsere Jacksonviller mit einem ritterlichen Essen auf der Burg in Friesach. Dort wurde gespeist und getrunken, wie damals zur Ritterzeit, mit den Fingern und einem Latz um den Hals.

So war die Zeit schnell vergangen und am 29.

Juli 2008 mussten wir unseren amerikanischen Freunden wie vor einem Jahr in Florida erneut Good Bye sagen.

Christine Wulz

An education isn't how much you have committed memory, or even how much you know.

It's being able to differentiate between what you do know and what you don't."

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austria cisv news nov 2008 Interchange Graz- Florenz Man nehme sieben junge Damen und vier junge Herren im Alter zwischen 12 und 13 Jahren, füge eine Begleitperson dazu, und schon ist die Delegation vollständig. Nach einigen arbeitsintensiven Treffen vor dem Sommer konnten sich die Teilnehmer gut vorbereitet am Mittwoch, dem 2. Juli um 20:21 Uhr, in Richtung Florenz aufmachen. Bis Bruck an der Mur, wo wir umsteigen mussten, waren die letzten Abschiedsträ-

nen versiegt, und wir konnten uns auf die Fahrt im Liegewagen und auf die kommenden zwei Wochen vorbereiten. „Wie wird mein(e) Partner(in) sein? Werden wir uns verstehen? Kann sie (er) gut Englisch?

Wie wird die Familie sein, bei der ich wohne, und wo werde ich wohnen? Wie sieht das Haus (die Wohnung ) aus, und wie wird das Essen schmecken? Werden wir die Möglichkeit haben uns in Florenz zu treffen??? Diese und ähnliche Fragen schwirrten in den Köpfen der Teilnehmer auf der nächtlichen Fahrt.

Doch auch die scheinbar längste Zugfahrt hat ein Ende, und so erreichten wir um 6:00 Uhr morgens den Hauptbahnhof Florenz, wo bereits eine Gruppe aus vielen Eltern und Jugendlichen mit österreichischen Fahnen in den Händen auf uns wartete, um uns vom Bahnhof abzuholen- doch waren alle da? Nein, natürlich nicht, denn Roberts Gastfamilie dachte, dass wir erst gegen 18:00 Uhr abends in Florenz ankommen würden. Ein kurzer Anruf, und schon war das Problem gelöst. In Windeseile raste Roberts Gastmutter quer durch Florenz um den etwas unter Schock stehenden Robert abzuholen, und dies tat sie auf italienisch temperamentvolle Art, indem sie Robert packte, umarmte und ihn auf beide Wangen ein Küßchen drückte. Ro-

bert, der noch immer unter Schock stand, nahm all dies wortlos hin, und hörte auch nicht die vielen Entschuldigungen. Im Laufe unseres Aufenthaltes in Florenz gab es noch mehrere Pannen, aber generell verbrachten wir zwei wunderschöne Wochen. Vor allem der Wettergott meinte es gut mit uns, denn während der Zeit, die wir in Florenz verbrachten hatten wir nur blauen Himmel und Sonnenschein mit relativ heißen Temperaturen. Wir lernten nicht nur Florenz und Siena kennen, wir erkundeten auch einen Naturpark und vieles mehr. Auch wenn oft unsere Aktivitäten mit einer Stunde Verspätung begannen (wir konnten uns bis zum Schluß nicht daran gewöhnen), und es viele Verschiebungen gab, gewannen wir einen guten Eindruck von Land, Leben und den Menschen unseres Nachbarlandes. Bei unserer Bye Bye Party konnten wir die italienischen Eltern und Partner(innen) mit österreichischer Kultur und Essen bezaubern. Unsere National Night wurde ein großer Erfolg, der selbstgemachte Apfelstrudel und die Sachertorte „homemade“ a la Renate schmeckte allen gut. So hieß es nach 14 Tagen Florenz wieder Abschied zu nehmen und sich gemeinsam mit den italienischen Partnern in Richtung Graz aufzumachen, wo wir am 17.Juli um 7:30 Uhr morgens am Hauptbahnhof ankamen, und uns unsere Eltern mit großer Freude erwarteten. Schon am Nachmittag versammelten wir uns bei Elena, um unsere Welcomeparty zu feiern.

Zuerst sah ja alles auch noch gut aus, doch als sich die Wolken am Himmel immer höher türmten, mussten wir leider in den nahegelegen Pfarrsaal ausweichen, und kaum hatten wir diesen erreicht, schüttete es fürchterlich. Während der Zeit in Graz besuchten wir den Klettergarten, veranstalteten eine Grazralley, fuhren auf die Riegersburg, hatten einen Swimmingday, bei dem Lucrezia ein kleines Stück ihres Schneidezahns im See zurückließ. Gott sei Dank war nicht viel passiert und der am Sonntag diensthabende Zahnarzt stellte Alles wieder so her, dass man Nichts mehr erkennen konnte. Das Minicamp verbrachten wir gemeinsam mit dem Interchange Grenoble, aber das coolste (auch die Aussentemperaturen) daran war die Übernachtung in Zelten. Aber zwei Wochen

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austria cisv news nov 2008 sind nun mal schnell vorbei, und schon bereiteten wir abermals in Ninas Garten eine Zeltstadt für ein „sleep over“ im Anschluss an die Bye Bye Party vor. Ganz ohne Zwischenfälle sollte aber auch die letzte Nacht nicht verlaufen, denn gegen zwei Uhr morgens bekamen wir Besuch von der örtlichen Polizei, da unsere Gäste sich zu laut unterhielten (im Freien natürlich) .

Wer schon jemals zwei oder drei temperatmentvolle junge italienische Damen zugleich sprechen hörte, weiß wovon wir sprechen. Tja, und am Mittwoch, dem 30. Juli hieß es dann endgültig Abschied zu nehmen.

Um 20 : 00 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof um unsere Gäste zum Zug zu bringen, und wie das bei CISV so ist, ohne Tränen geht das nicht. Man versprach sich zu schreiben, sich zu besuchen... und wenn sie nicht...., so schreiben sie noch heute!

nicht zu kurz, jedoch wurde nicht nur gespielt und am Pool gelegen, sondern auch hart an Activities gearbeitet und in Planning Groups getüftelt um immer passende Aktivitäten präsentieren zu können – manch einer machte dabei gar die Nacht zum Tage! Dabei wurde unter anderem im Rahmen der Pranks eine Morgen-Deko aus BHs entworfen oder tiefgefrorene Boxershorts zum Dessert gereicht. Vielfältige Ideen, grenzenlose Motivation und Teamwork bewiesen die Teilnehmer nicht nur im Rahmen der Pranks, sondern

Ciao, eure Florenz IC- Gruppe

All you need is Love Summercamp Mexico von 11. Juli bis 02. August 2008 Argentina – Brasil – Deutschland – Medinat Jisra'el – México – Norge – Österreich – Portugal – USA

35 Kids, 9 Leader und 4 Staffs aus neun verschiedenen Ländern gestalteten ein einzigartiges Summercamp in Mexico City.

Ein tolles Staff-Team und eine riesengroße Campside mit Fußball- und Beachvolleyballplatz, sowie Kajaks, Swimmingpool und abendlichen Lagerfeuern bildeten die Basics für das dreiwöchige Camp mit dem Thema „The Impact Of Our Behaviour On The Quality Of Life Of Others“. Freude und Spaß kamen dabei natürlich

auch in der Planung ihrer täglichen Activities.

Die erste Exkursion führte uns zu den Pyramiden von Teotihuacán. Anschließend standen Souvenirs und Einkaufen auf der Tagesordnung.

Am zweiten Excursion Day überraschte der Staff mit einem Besuch im Six Flags – einem großen Vergnügungspark – indem sich jeder bis in die Abendstunden austoben durfte. Ein weiteres Highlight war unsere Casino-/ Gala- Night, in der wir nonchalant Jam es Bond Feeling bei spannenden Spielen und feiner Abendgarderobe genießen konnten.

Trotz gelegentlichen Unstimmigkeiten, die ein solches Camp mit sich bringt, können wir auf ein einzigartiges und actionreiches Camp zurückblicken, aus dem viele, hoffentlich noch lange dauernde Freundschaften entstanden sind.

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Carina

austria cisv news nov 2008 Interchange Graz - Bergen Juli 2008 Nach einer sehr kurzen, gemeinsamen Nacht in Wien, ging die Reise nach Norwegen, in die schöne Stadt Bergen, los.

Am Flughafen angekommen, schnupperten wir uns ein bisschen an und fuhren direkt zu unserer Welcome-Party ans Meer.

Dort wurden wir mit traditionellem Essen verwöhnt und es wurden auch sehr viele Informationen ausgetauscht.

In den ersten Tagen haben wir die Stadt erkundet und unter anderem eine 8 Stunden lange Wanderung über die Berge Bergens gemacht, dabei wurden wir mit sonnigem Wetter und der wunderschönen Aussicht belohnt.

Auf dem Minicamp, das eine Stunde von der Stadt entfernt, in einem CISV eigenem Haus stattfand, wurden Spiele geplant, mit Freude gespielt, gemeinsam gekocht, getanzt und sogar ein Stierkampf simuliert (dabei wurde glücklicherweise keiner verletzt).

Die Freundschaften wurden enger und auch in der Freizeit gab es “Meetings” zwischen Mädels und Jungs, die manchmal sogar über die ganze Nacht ausgedehnt wurden. Öfters wurde auch ein gemeinsamer Kinobesuch gemacht und verschiedene Aktivitäten durchgeführt Am Family weekend waren die Jugendlichen mit ihren Gastfamilien in Norwegen verstreut und erlebten schöne Tage in den Ferienhäusern der Familien.

In der zweiten Woche spielte uns das liebe Wetter leider einen Streich und einige Aktivitäten mussten wir mit regenfester Kleidung über die Bühne bringen. Die Bootstour durch die Fjorde mit anschließendem Besuch einer Baronie und dessen Rosengarten war leider so eine Aktivität, trotzdem ließen wir uns nicht davon abhalten einen schönen Tag miteinander zu verbringen.

Unsere National night, die wir in einer alten Feuerwehrwache abhielten, war ein voller Erfolg. Es wurde Wiener Schnitzel (mit handgemachter Panier) mit Petersiel Kartoffel und dazu Salat mit steirischem Kernöl serviert.

Als Nachspeise gab es einen Kaiserschmarrn mit Apfelmus, unterlegt wurde das ganze mit österreichischem Musik. Zum Ausklang gab die österreichische Delegation einige traditionelle Tänze zum Besten und lehrte den Gästen den Wiener Walzer.

Da leider auch das Badewetter nicht ganz mitspielte (in Wirklichkeit war es der österreichischen Delegation zu kalt im 16 Grad kalten/warmen Wasser zu baden), verlegten wir den Swimming Day in einen Indoor Pool,

das mit seinem waghalsigen Rutschen sicher die größte Attraktion für alle war.

Nach einer sehr regnerischen und kalten zweiten Woche feierten wir am Freitag Abend unseren Abschied und wurden mit dem besten Essen, das Norwegen zu bieten hat, verwöhnt, sowie während unseres ganzen Aufenthaltes.

Wir verabschiedet uns von Norwegen, jedoch der Interchange war noch lange nicht aus.

Am Sonntag, einen Tag nachdem wir wieder nachhause flogen, landete die norwegische Delegation nach einem langen Flug in Graz.

Natürlich gab es auch bei uns eine Feier und die norwegischen Gäste wurden mit steirischen Spezialitäten willkommen geheißen.

Leider brachten wir auch das Wetter aus Norwegen mit und es blieben die Sonnenstrahlen die ersten paar Tage aus.

Das hinderte uns nicht unser Minicamp in Großhart

abzuhalten.

Es war vielleicht ein bisschen kühler, aber es war sehr lustig und kuschelig.

Nach einigen sportlichen Aktivitäten wurde auch der Teich eingeweiht und auch zu einer nächtlichen Badeaktion genutzt.

Ein großartiges Ereignis während unseres Interchanges war der CISV Day in Haidegg, der sehr viele Besucher anlockte und bei dem unsere norwegischen Gäste, ihre National presentation machte. Sie verwöhnten uns auch mit norwegischem Essen und mit eindrucksvollen Bildern.

Am Family weekend waren alle Familien in und rund um die Steiermark verstreut und es wurden dabei alle Sehenswürdigkeiten erkundschaftet, die man gefunden hat.

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austria cisv news nov 2008 In der zweiten Woche starteten wir mit voller Energie und starkem Sonnenschein in einen tollen Graz Tag, der unter dem großen Zeichen des Tausches stand. Dabei entstanden die lustigsten Bilder und es wurden Informationen über die wichtigsten Bauwerke Graz gesammelt.

Da auch Shopping bei vielen ein wichtiger Punkt war, legten wir einen Tag ein, an dem manche nach Wien fuhren und andere es sich auf einer Alm gemütlich machten.

Am nächsten Tag trafen wir uns wieder und ließen die letzten Tage bei einem Freibadbesuch mit anschließendem Gulasch und Marshmellows am Lagerfeuer rückblenden.

Da die Nacht, im Pfadfinderlager mit Zelten, sehr kurz war und am nächsten Morgen die Augen kleiner als gewöhnlich waren, wurde es bei der Greifvogelshow etwas kompliziert zu beobachten. Jedoch waren die Vögel so groß und die Informationen so interessant, dass alle begeistert waren.

Nach einem anschließend Besuch auf der Riegersburg ließen wir den Familienausflug mit einem kühlen Sprung ins Nass und einem Besuch bei einem Buschenschank ausklingen.

Der Freitag stand ganz im Zeichen des Open Days am Village in Wildon, den wir gemeinsam besuchten und uns es mit Kuchen, Säften und vielen kulturellen Eindrücken aus aller Welt gut gehen ließen.

Am Samstag Abend war unsere gemeinsame Abschiedsfeier mit einer großen “Grillerei” und vielen Geschichten die ausgetauscht wurden, danach fuhren alle Eltern mit ihren Kindern nach Hause und feierten noch mal gemeinsam, die restlichen vier Wochen.

Am Sonntag war dann der letzte Tag unseres Interchanges angebrochen und wir mussten uns von unseren norwegischen Freunden am Flughafen Graz verabschieden, aber da die Welt mit CISV so klein ist, wussten alle Beteiligten, dass man sich in Kürze sicher wieder sehen wird.

Almer Lisa, Erjautz Marlene, Koller Magdalena, Habiger Peter, Hafner Valentin, Mezler Valentin und Proyer Melanie

Choco-Choco Village Austria/Wildon 2008… …war einfach nur genial, einzigartig und fantastisch! Natürlich sagen das viele nach einem Village, aber ich hab schon mehrere erlebt und muss sagen, es war mein Bestes.

Woran das liegt? Ich würde mal sagen an allen die dort waren. Denn ich möchte mich ganz herzlich bei meinem tollen Staffteam bedanken (Anita, Kathi, Hansi, Walter und Zita)! Ich bin echt froh, dass ich euch gefunden habe und ihr mir bei der Verwirklichung dieses Sommers geholfen habt. Und nicht zu vergessen sind die „Kitchenstaffies“ (Franzi, Julia, Simon und Inge)…ich kann nur sagen das Essen war sooooooo gut!

Auch gilt ein großer Dank an die Begleiter und die spitzen Kinder aus USA, Mexiko, Ecuador, Japan, Schweden, Holland, Deutschland, England, Portugal, Rumänien und Österreich. Und den JC’s aus England, Türkei, Israel, USA und Österreich. Denn ihr habt das Camp zu dem gemacht was es war…nämlich SPITZE!!!

Wir haben gemeinsam viel erlebt. Nicht nur das wir eine lustige Zeit auf der Campsite verbracht haben, die mit Schloss Neudorf bei Wildon natürlich eine wunderschöne Campsite ist, sondern wir haben das öffentliche Freibad ganz in der Nähe ein bisschen mehr zum Leben erweckt, waren in Graz und haben uns beim CISV Day präsentiert und wir waren in der Zotter Schokoladenfabrik (was natürlich am Leckersten war).

Bei unserm Open Day hatten wir Besuch vom ORF, dem wir einen Beitrag bei Steiermark Heute zu verdanken haben. Auch der Kleine Zeitung und dem Radio (Antenne - Klapotz) durften wir ein Interview geben.

Zum Schluss meiner Lobeshymne an dieses Camp will ich noch den vielen Gastfamilien danken und allen Leuten aus dem Chapter Graz die uns geholfen haben (sie alle hier aufzuzählen wäre jetzt zu viel).

DANKE für diesen unvergesslichen Sommer!

Euer Campdirektor Judith

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austria cisv news nov 2008 Pastcamp 2008

Interchange: Wien – Modena

Vom 19.-21.September fand das diesjährige Pastcamp auf der Frauenalpe in der Steiermark statt.

Die Teilnehmer hatten dabei die Chance ihre Delegation vom Sommer und andere Leute wieder zu sehen.

Die Erlebnisse vom Sommer wurden untereinander ausgetauscht.

Das Pastcamp stand unter dem Motto Energizer. Alle konnten in Gruppen einen Energizer präsentieren.

Unter anderem wurden auch neue energizer kreiert.

Diese wurden mit der Kamera fest gehalten und ans Olympische Komitee gesendet. ;) Wie alle CISV-Aktivitäten war auch dieses Wochenende ein Erfolg. Alle waren begeistert und hatten Spaß

Familientausch

Svenja und Tanja, Linz

Ich bin bei CISV, seitdem ich 11 Jahre alt war, und meinen Entschluss, als Begleiterin mitzufahren sobald ich alt genug wäre, fasste ich schon damals.

Letztes Jahr bekam ich die Möglichkeit vom Chapter Wien, diesen Interchange zu leiten, und als ich dann meine Delegation kennen lernen durfte, konnte mich nichts mehr aufhalten.

Schau rein in den „Kalender“ unter www.CISV.at Hier findest du die aktuellsten Termine —auch gleich online zum anmelden

Insgesamt 16 Kinder im Alter von zwölf Jahren haben für vier Wochen die Familie getauscht. Die Sprache ist nicht von einer neuen Reality-Show eines Privatsenders sondern vom CISV-Interchangeprogramm, das im Juli zwischen Wien (AUT) und Modena (IT) stattfand.

CISV-News sprach mit der österreichischen Leiterin Charlie Fuchs.

Wieso hast Du Dich überhaupt entschlossen, einen Interchange (IC) zu leiten?

Was waren Deine Erwartungen insbesondere Deine Delegation betreffend?

Ich wollte den Kindern ein unvergessliches Erlebnis bereiten, ihnen die Möglichkeit geben, neue Freunde kennen zu lernen, aufregende Erlebnisse zu sammeln, und mit einem erweiterten Blickfeld in die Welt hinauszugehen.

Welche Probleme sind in Italien aufgetreten und wie konntest Du sie lösen?

"My schoolyard perspective was replaced by a global one. My village address list was my own personal map of the world."

CISV participant, Canada

Das größte Problem, das uns während der zwei Wochen in Italien begleitete, war die Sprache. Aber mit Wörterb üchern ausg e rüstet un d vie len „Akrobatikübungen“ ließ sich dieses Hindernis umgehen. Natürlich war es nicht immer einfach, aber nach 2 Wochen Italien kann man die meisten seiner Bedürfnisse sogar schon auf Italienisch artikulieren.

Was war das negativste und was das positivste Erlebnis während der zwei Wochen in Modena?

Neg.: 35°C und kaum Möglichkeiten zum Schwimmen…

Pos.: Ein tolles Minicamp in den wunderschönen Apenninen (und auch keine 35°C am BergJ) Wie hast du die beiden Wochen danach in Wien empfunden, was sind die wesentlichsten Unterschiede zu der Zeit in Italien gewesen?

Zurück in Wien (mit unseren italienischen Gästen) hatten meine Kids ihre Eltern wieder, und das war dann schon ganz anders. Zuvor in Italien war ich ja

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austria cisv news nov 2008 Mama und Papa zugleich… dann sind mir die Umarmungen und Küsse schon ein wenig abgegangen.

Was mir und den Kids aber sehr gut gefallen hat war, dass wir unseren Gästen endlich zeigen konnten, wie es bei uns aussieht, wie wir leben, und was wir so in unserer Freizeit machen.

Was war das negativste und was das positivste Erlebnis in Wien?

Neg.: Ein großer Schock war natürlich die Verletzung unserer Hannah…

Pos.: Dass die Gruppe der Kids es schaffte, ihre Probleme, Streitereien, usw. ohne der Hilfe von Fede (Anm:. italienische Begleiterin) und mir zu lösen…

Hast Du Rückmeldungen von den Wiener Eltern, wie es ihnen mit den Gastkindern ergangen ist?

Für die Eltern war es natürlich auch ein großes Erlebnis. Erstens einen Gast, besser gesagt, ein neues Familienmitglied zu haben, das nicht dieselbe Sprache spricht und auch nicht aus demselben Kulturkreis kommt; zweitens, einfach zu sehen, wie ihr eigenes Kind in so einer Situation agiert und wie die gesamte Gruppe funktioniert. Ich habe eigentlich nur positive Reaktionen von den Eltern bekommen. Natürlich gab es auch hie und da kleinere Probleme mit der Kommunikation, oder auch dem einen oder anderen Heimweh… aber das Schöne ist, zu sehen wie sich am Ende immer alles in Wohlgefallen auflöst.

Welche Erfahrung nimmst Du aus diesem IC für Dich persönlich mit?

Für mich war es ein tolles Erlebnis, für eine ganze Gruppe Kinder da zu sein, ihnen beizustehen, ihnen zu helfen und ihnen vor allem als Freundin zur Seite zu stehen. Außerdem habe ich sehr viel über die italienische Kultur erfahren. Auch wenn ich mit der Einstellung weggegangen bin, dass mich Italien eigentlich nicht wirklich überraschen kann, bin ich ganz schön überrascht worden. In einer Familie zu leben bedeutet einfach, die Traditionen und Verhaltensweisen hautnah mitzuerleben und ein neues Bild von dem Land zu bekommen.

Die größte Erfahrung, die die Kinder gemacht haben, war, glaub ich, auf sich „allein“ gestellt in einer fremden Familie zu leben, sich in den fremden Lebensrhythmus einzufügen, und mit allem, was dort passiert, mitzugehen. Weiters wurden sie zum ersten Mal in ihrem Leben mit Kommunikationsschwierigkeiten konfrontiert, die sie nicht einfach umgehen konnten, sondern mit denen sie sich wirklich auseinandersetzen mussten.

Wirst Du wieder einmal einen Interchange leiten?

Vielleicht! Das nächste Mal würde ich aber gerne ein Camp begleiten, da es dort sicher zu einer ganz anderen Herausforderung kommt.

Weißt Du, ob die Kinder noch in Kontakt stehen?

Manche ja, manche nein Bist Du mit der italienischen Begleiterin noch in Kontakt?

Auf jeden Fall… Wir haben uns sehr gut verstanden und ich glaube auch, dass unser Kontakt noch lange halten wird. DANKE FEDE!!!

CISV’s Genialität liegt in der multi-kulturellen Begegnung; dann leben wir sie doch, gerade in einem Europa, welches eine so große kulturelle Vielfalt bietet!

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Frohe Weihnachten und einen gesegneten Rutsch ins Neue Jahr wünschen Euch

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Nach mehrjähriger Pause veranstalten wir wieder einen Weihnachtstreff für Jung und Alt. Eine lieb gewordene Tradition soll wieder belebt werden.

Heuer eine Kooperation von CISV-Austria mit dem Reisebüro el mundo

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23.Dezember Nachmittag Adventtreff in Graz Schmiedgasse 16