Großes Haus Freitag, 18. Mai · 19:30 Uhr
DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Schauspiel nach Joël Pommerat 19:00 Uhr: Einführung im Foyer Samstag, 19. Mai · 19:30 Uhr
ASCHENPUTTEL (CENDRILLON)
Märchenoper in vier Akten von Jules Massenet 19:00 Uhr: Einführung im Foyer Samstag, 26. Mai · 19:30 Uhr
Premiere DON GIOVANNI Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Foyer Freitag, 18. Mai · 18:00 Uhr VERNISSAGE:
TILL LENECKE
»Münster – Ein illustrierter Spaziergang«
T h e at e r t r e ff Dienstag, 22. Mai · 20:00 Uhr THEATERGESPRÄCHE
Heinrich Böll und die Religion
Pfarrer Dr. Heinrich Jürgenbehring Freitag, 25. Mai · 21:00 Uhr
NACHTGESTÜMPER – GESELLSCHAFTSSPIELE The too late show to go
Sonntag, 27. Mai · 16:00 Uhr GASTSPIEL: LITERATUR FÜR LIEBHABER
SNORRI STORLUSON Autor der Edda zum 840. Geburtstag
Montag, 28. Mai · 20:00 Uhr THEATERGESPRÄCHE
DAS WAHRE WAS UND DAS WAHRE WIE.
Über Heinrich Böll in der DDR
M e e r wi e s e Montag, 28. Mai · 9:30 + 11:00 Uhr
HOCH UND HÖHER
Ein musikalischer Höhenflug für Kleinkinder von 1 bis 3 Jahren
Theaterkasse: (0251) 59 09 100 www.theater-muenster.com
60 Kino aktuell
Die WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Freie Bearbeitung nach dem Stück von Joël Pommerat »Anne Bader hat fünfzehn Sequenzen ausgewählt und auf die Bühne des Theaters Münster gestellt. Sylvia Rieger baut ihr dafür einen funktionalen Mehrzweckraum. […] Und vor dem Hintergrund des gewählten Raums ist es ein guter Griff Baders, die Episode „Hochzeit” als Klammer zu wählen für ihre Inszenierung: ein Bräutigam wird am Hochzeitstag „überführt”, mit allen Schwestern seiner Braut – und deren Zahl ist nicht unerheblich – etwas „am Laufen” gehabt zu haben. Die Hochzeit platzt selbstverständlich und der düpierte Bräutigam übernimmt fortan die Conference des Abends. Ilja Harjes macht das charmant, wortlos, gestenreich und mittels musikalischer Einlagen. Und die fügen sich nahtlos ein ins Regiekonzept: es ist pure Lust anzusehen, wie das Ensemble zu „Tainted Love” über die Bühne rockt. Bader hat ein striktes Auge darauf, dass Komik nie in Klamauk umschlägt, weiß Ironie fein zu deuten und auch mal richtig „die Sau rauszulassen”. Sie hat ein Händchen für Zwischentöne und kann sich vor allem in jeder Minute auf ihre Schauspieler verlassen. Die müssen an diesem Abend in zig verschiedene Rollen schlüpfen. Alle dokumentieren Ensembletheater auf hohem Niveau und haben dennoch viel Raum für individuelle Profilierung.« Thomas Hilgemeier, theaterpur.net, 3. Mai 2018
Vorstellungen: Freitag, 18. Mai und Mittwoch, 30. Mai, jeweils um 19:30 Uhr, Großes Haus Abonnieren Sie unseren Newsletter: theater-muenster.com