Rosenwaibel Rosenkatalog 2013

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Pflanzabstände Edelrosen: Beetrosen: Zwergrosen: Park-/Strauchrosen: Kletterrosen:

30-40 cm 30-40 cm 20-30 cm 80-120 cm 100-150 cm

Starkwachsende Beet- und Edelrosen können in kleinen Gruppen oder in Beeten in Abständen bis zu 50 cm gepflanzt werden. Niedrige und schwachwachsende ­ Beet­ rosen sollten nicht weiter als 40 cm auseinander stehen, wenn man eine geschlossene Beetwirkung erreichen will. Lassen sie sich beim Kauf von Fachpersonen beraten.

Düngen der Rosen Erste Düngergabe bei der Pflanzung von ­wurzelnackten Rosen erfolgt frühestens nach dem ­ Abhäufeln im Frühjahr. Es genügt dann der Dünge­vorrat fürs erste Jahr, z.B. 50-100 g eines Voll­düngers pro m2. Bei der Pflanzung von Con­tainerrosen, kann sofort ein Startdünger gegeben werden. Ansonsten erfolgt die 1. Düngergabe im Frühjahr (Langzeit­dünger). Nach der 1. Blüte einen schnellwirkenden Dünger o ­ berflächlich streuen und leicht einarbeiten. Spätestens jedoch in der 2. Julihälfte nicht mehr düngen, um ein gutes Ausreifen zu fördern. Im Spätherbst oder Winter schon fürs kommende Jahr Patentkali streuen.

Winterschutz Die

Rosentriebe

werden

je

nach

Wuchs

auf

­ rbeitshöhe zurückgeschnitten, auf etwa 40-50 cm, A dass man also gut im Beet arbeiten kann. ­ Soweit noch altes Laub an den Pflanzen oder am Boden ist, wird es nach Möglichkeit eingesammelt und verbrannt. Danach mit der vorhandenen Erde möglichst hoch anhäufeln, oder mit Stroh schützen. Nun noch mit einer dichten Lage T­annenreisig abdecken, die ­gegen ­Austrocknung schützt und verhindert, dass die ­P flanzen allzu früh austreiben. Die Kronen der Rosen, bzw. ­Rosensträucher auf keinen Fall mit P­ lastiktüten abdecken! Nur ­ Tannenreisig, Winterflies oder ­Jutesäcke verwenden!

Überwintern und Schneiden von Kletterrosen

Gartentipps

Als Winterschutz wird Tannenreisig in das Spalier oder auch in die stärkeren Triebe eingesteckt und möglichst etwas angebunden. Beim Frühjahrsschnitt der ­ Kletterrosen altes, erfrorenes Holz entfernen, die Pflanzen etwas in Form bringen und die Seitentriebe um 1/4 bis 1/3 kürzen. Ab und zu auch älteres Holz entfernen, indem der ganze Trieb an der Basis ­rausgeschnitten wird. Bei der Pflanzung an Zäunen, Mauern usw. die Triebe nach dem Rückschnitt s­ eitlich ­abbiegen und z. B. fächerförmig anbinden. Das ­f­­ördert den Blütenreichtum an den Seitentrieben, denn bei straff ­aufrechtem Wuchs blühen sie oftmals nur an den ­Spitzen. 99


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